12.05.2014 Aufrufe

Z 11 Was mach krank - was gesund?

► Unnötige Operationen finanzieren High-Tech-Medizin ► Staatlich verordneter Kindesmissbrauch – Frühsexualisierung ► Die Kraft der Vergebung – die wirkungsvollste Medizin ► Glaube macht gesund! Wissenschaftliche Studienergebnisse ► Kollision mit einem Mediziner-Weltbild ► Einfach himmlisch! Dein Glaube hat dich geheilt ► Tipps für gesünderes Leben

► Unnötige Operationen finanzieren High-Tech-Medizin
► Staatlich verordneter Kindesmissbrauch – Frühsexualisierung
► Die Kraft der Vergebung – die wirkungsvollste Medizin
► Glaube macht gesund! Wissenschaftliche Studienergebnisse
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► Einfach himmlisch! Dein Glaube hat dich geheilt
► Tipps für gesünderes Leben

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Werte & Wirtschaft<br />

Foto: © Agentur PJI UG/Montage<br />

Wer könnte nicht eine<br />

Geldspritze gebrauchen?<br />

Begriffe aus<br />

dem Gesundheitswesen<br />

werden genützt,<br />

um akute<br />

Probleme<br />

in der Wirtschaft<br />

zu<br />

beschreiben<br />

meln von einem Börsenfieber ins nächste, Immobilienblasen<br />

platzen, schmerzhafte Einschnitte in<br />

den Sozialstaat werden als Allheilmittel verkauft<br />

und Politiker verteilen Beruhigungspillen, so<br />

etwa die Bundeskanzlerin mit ihrem Versprechen,<br />

unsere Konten und Ersparnisse seien sicher; aber<br />

wie will sie mit fünf Milliarden Euro Bankensicherheiten<br />

1 600 Milliarden Euro Sparguthaben<br />

absichern?<br />

Tatsache ist: Wir alle leiden bis heute unter<br />

den falsch eingeschätzten Risiken und Nebenwirkungen<br />

der Krise. Staatsverschuldung, Inflation<br />

und kalte Enteignung sowie drohender Kollaps<br />

der Rentensysteme sind dabei nur einige der<br />

Stichworte, die regelmäßig die Kommentarspalten<br />

der Wirtschaftspresse füllen.<br />

Geld verloren – Erkenntnis gewonnen<br />

Es bringt nichts, deshalb in Panik zu verfallen.<br />

Ganz im Gegenteil: Wir sollten in Sachen Finanzen<br />

und Geldanlage unseren <strong>gesund</strong>en Menschenverstand<br />

einschalten und uns den Sachverhalt<br />

in Ruhe anschauen. Erst dann können wir<br />

Therapien und neue Heilungswege im Umgang<br />

mit Geld entwickeln. Ich habe als Verbraucher<br />

und als Finanz- und Vermögensberater in der<br />

Krise Geld verloren, aber auch viele wichtige Erkenntnisse<br />

gewonnen:<br />

Dieses Werte-Magazin ist Teil eines gemeinnützigen Projekts.<br />

Wenn Sie die Vermittlung dieser Inhalte unterstützenswert halten,<br />

sind wir über Spenden sehr dankbar. Zukunft Europa e.V.<br />

Konto-Nr. 490 155 68, BLZ 610 50000, KSK GP.<br />

SWIFT: GOPS DE 6G IBAN: DE26 6105 0000 0049 0155 68<br />

• Es gibt keine Sicherheit und keine verlässlichen<br />

Garantien für Geld- und Kapitalanlagen oder für<br />

Kapital in Versicherungen.<br />

• Die Kaufkraft des Geldes (Inflation) und der<br />

Werterhalt des Vermögens (Systemrisiken) sind<br />

ständig bedroht.<br />

• Letztlich ist es immer der Kapitalanleger, Versicherungsnehmer,<br />

Steuerzahler, kurz: der Bürger,<br />

der die Folgen tragen muss und den Schaden<br />

bezahlt.<br />

• Die Deregulierung der Märkte und die Globalisierung<br />

der Finanzprodukte haben das gesamte<br />

System destabilisiert, die Geldmenge aufgebläht<br />

und die langfristigen Finanzpläne und damit die<br />

Lebensziele der Verbraucher gefährdet.<br />

• Wirkliche Hilfe ist von Politikern, Behörden<br />

und dem Gesetzgeber nicht zu erwarten. Die<br />

Zusammenhänge sind zu komplex, als dass sie<br />

noch jemand zu durchschauen vermöchte und<br />

mit geeigneten Maßnahmen eine entscheidende<br />

Trendwende eingeleitet werden könnte.<br />

• Durch die Notwendigkeit der Selbsterhaltung<br />

bedingt werden immer nur Lösungen aus dem<br />

gleichen System angeboten – ein „von oben“<br />

eingeleiteter Systemwechsel ist derzeit nicht in<br />

Sicht. Das System verwaltet sich selbst.<br />

Wenngleich „von oben“ keine Veränderung zu<br />

erwarten ist, gibt es doch konkrete Anregungen,<br />

wie eine Neuorientierung inmitten der Krise aussehen<br />

kann. Zum Beispiel von einem, dem man einen<br />

„guten Draht nach oben“ nachsagt: „Das Geld muss<br />

dienen und nicht regieren! Der Papst liebt alle, Reiche<br />

und Arme, doch im Namen Christi hat er die<br />

Pflicht daran zu erinnern, dass die Reichen den Armen<br />

helfen, sie achten und fördern müssen. Ich ermahne<br />

euch zur uneigennützigen Solidarität und zu<br />

einer Rückkehr von Wirtschaft und Finanzleben zu<br />

einer Ethik zugunsten des Menschen.“ 3 So lautete<br />

die klare Botschaft von Papst Franziskus.<br />

Für mich als Christ und Unternehmer, der nach<br />

bestem Wissen und Gewissen andere in Sachen<br />

Geld- und Vermögensanlage berät, ist die Folge meiner<br />

Krisenerfahrung: Ich will nach Kräften dazu beitragen,<br />

das Geld in den Kontext des Wertesystems<br />

zurückzuführen und eine <strong>gesund</strong>e Regionalität zu<br />

leben – und auch andere dazu ermutigen.<br />

46 Z für Zukunft © by Zukunft Europa e.V. www.ZfürZukunft.de

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