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Landtag Brandenburg P-AW 5/44 Protokoll - Brandenburg.de

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<strong>Landtag</strong> <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> P-<strong>AW</strong> 5/<strong>44</strong> S. 14<br />

Ausschuss für Wirtschaft 13.02.2013<br />

<strong>44</strong>. Sitzung (öffentlich) ba-ho<br />

das knapp an einen dreistelligen Millionenbereich heranreiche.<br />

Weiter wer<strong>de</strong>n die privaten Boote benannt. In <strong>de</strong>r Region gebe es 200 000 Boote,<br />

davon 100 000 Boote mit einer Kajüte. Hier sei bekannt, dass diese 16,7 Tage im Jahr<br />

privat bewegt wer<strong>de</strong>n. Hier sei das Ausgabeverhalten nicht so hoch. In <strong>de</strong>r Summe<br />

sei das aber schon ein erheblicher Betrag, zumal auch für die Unterhaltung, Wartung<br />

u. ä. weitere Arbeitsplätze gesichert wer<strong>de</strong>n. Der Bund profitiere vom Umsatz auch zu<br />

46 % am Steueraufkommen.<br />

Herr Paul (Geschäftsführer <strong>de</strong>r Wirtschafts- und Tourismusför<strong>de</strong>rung Oberhavel und<br />

Projektbüro Wassertourismus Initiative WIN Nordbran<strong>de</strong>nburg) erklärt <strong>de</strong>m Abgeordneten<br />

Domres, dass die Bewertung <strong>de</strong>s Rhin-Kanals im Lan<strong>de</strong>sumweltamt vorliege<br />

sowie Einschätzungen, über welche Jahresscheiben eine Realisierung erfolgen solle.<br />

Es seien nunmehr für ca. 12 km Maßnahmen festgelegt wor<strong>de</strong>n, die sowohl planungs-<br />

als auch umsetzungsseitig gemacht wer<strong>de</strong>n müssen. Mit Schreiben <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sumweltamtes<br />

vom 12.06.2012 sei auf Anweisung <strong>de</strong>s MUGV für 23 km gesagt<br />

wor<strong>de</strong>n, dass keine Mittel zur Verfügung stün<strong>de</strong>n. Alle Planungen und weiteren Aufgaben<br />

seien einzustellen. Den Abgeordneten wer<strong>de</strong>n die Folgen an Beispielen vor<br />

Augen geführt. Wichtig wäre, dass die Fachleute vor Ort gehört wer<strong>de</strong>n und eine Erläuterung<br />

zur Notwendigkeit für die nächsten Jahresscheiben erfolge.<br />

Zur Finanzierung wer<strong>de</strong> erklärt, dass die drei Landkreise und sechs Städte jährlich<br />

ein Projektbüro finanzierten. Diese Aufgabe wer<strong>de</strong> ebenfalls von Herrn Paul als Geschäftsführer<br />

wahrgenommen. Darüber hinaus gebe es einen Mitarbeiter, <strong>de</strong>r sich um<br />

inhaltliche Themen kümmere. Das Projektbüro sei Vertragspartner dieser kommunalen<br />

Arbeitsgemeinschaft. Zu <strong>de</strong>n Investitionsprojekten wer<strong>de</strong> ergänzt, dass das eine<br />

Projektfinanzierung sei, wo die beteiligten Kommunen in „einem Boot sitzen“.<br />

Abgeordneter Vogel (GRÜNE/B90) hat eine Nachfrage zu <strong>de</strong>n 1 350 Charterbooten,<br />

worunter ten<strong>de</strong>nziell immer die Hausboote verstan<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n. Sei in dieser Größenordnung<br />

<strong>de</strong>r Einsatz von Hausbooten zu verzeichnen.<br />

Dazu erklärt Herr Linsen (MWE), dass es sich hierbei um Boote han<strong>de</strong>le, die gewerblich<br />

verchartert wer<strong>de</strong>n. Ein Großteil <strong>de</strong>r Boote komme auf <strong>de</strong>n ausgewiesenen<br />

führerscheinfreien Strecken zum Einsatz. Die Differenzierung <strong>de</strong>r Größen <strong>de</strong>r Boote<br />

wer<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n weiteren Ausführungen vorgenommen.<br />

Die Einladung zur Besichtigung <strong>de</strong>s WIN-Projekts vor Ort wird von Herrn Paul nochmals<br />

unterstrichen.

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