Leseprobe - Pearson Schweiz AG
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Aufgrund der annähernden Kugelform<br />
der Erde ist die Strahlungsintensität<br />
2 Abiotische der Sonne Umweltfaktoren je nach Breitengrad<br />
unterschiedlich Abbildung groß. 52.10: In Näher betrachtet – Das globale Klima.<br />
– ihr mit Einfluss flachem auf Winkel das Leben einfallende Solarstrahlung<br />
den Tropen (den Regionen zwischen<br />
23,5 Grad nördlicher und<br />
23,5 Grad südlicher (a) Breitengradabhängige Breite), wo die Unterschiede in der Intensität der auftreffenden Solarstrahlung.<br />
Abbildung Solarstrahlung 2.36: Breitengradabhängige direkt einfällt (die Unterschiede<br />
Aufgrund der annähernden Kugelform<br />
in der Sonne Intensität steht der im auftreffenden Zenit),<br />
der Erde<br />
gelangt<br />
ist Solarstrahlung.<br />
die Strahlungsintensität<br />
die größte der Sonne Wärme-<br />
je nach Brei-<br />
mit flachem Winkel einfallende Solarstrahlung<br />
pro Solarstrahlung senkrecht von oben (Zenit)<br />
Flächeneinheit<br />
und Lichtmenge tengrad auf unterschiedlich die Erde. In groß. In<br />
höheren Breiten den Tropen fällt die (den Solarstrahlung<br />
schräg schen ein, 23,5 so Grad dass nördlicher sich und<br />
Regionen zwi-<br />
die Solarenergie 23,5 Grad über südlicher eine wesentlich<br />
größere Fläche verteilt<br />
mit flachem Winkel einfallende Solarstrahlung<br />
Breite), wo die<br />
Solarstrahlung direkt einfällt (die<br />
Sonne steht im Zenit), gelangt pro Solarstrahlung senkrecht von oben (Zenit)<br />
und dadurch an Intensität verliert.<br />
Flächeneinheit die größte Wärmeund<br />
Lichtmenge auf die Erde. In<br />
höheren Breiten fällt die Solarstrahlung<br />
schräg ein, so dass sich<br />
Atmosphäre<br />
die Solarenergie über eine wesentlich<br />
größere Fläche verteilt<br />
mit flachem Winkel einfallende Solarstrahlung<br />
und dadurch an Intensität verliert.<br />
(b) Jahreszeitliche Schwankungen der Strahlungsintensität.<br />
Atmosphäre<br />
90 °N (Nordpol)<br />
60 °N<br />
30 °N<br />
23,5 °N (nördlicher<br />
Wendekreis)<br />
90° °N (Äquator) (Nordpol)<br />
60 °N<br />
23,5 °S (südlicher<br />
30 Wendekreis)<br />
°N<br />
23,5 30 °S °N (nördlicher<br />
Wendekreis)<br />
0° 60 (Äquator) °S<br />
90 °S (Südpol)<br />
23,5 °S (südlicher<br />
Wendekreis)<br />
30 °S<br />
60 °S<br />
90 °S (Südpol)<br />
Da die Erdachse schräg steht (Schiefe der Ekliptik), ist die Intensität der Solarstrahlung je nach Jahreszeit unterschiedlich. Unser<br />
Planet ist im Verhältnis zur Ebene seiner Umlaufbahn um die Sonne um 23,5 Grad geneigt; deshalb trifft in den Tropen die größte<br />
jährliche Strahlungsmenge ein, und die jahreszeitlichen Schwankungen sind am geringsten. In Richtung der Pole nehmen die<br />
jahreszeitlichen (b) Jahreszeitliche Schwankungen Schwankungen der Solarstrahlung der Strahlungsintensität.<br />
immer mehr zu. So finden sich ausgeprägte Jahreszeiten vor allem in den<br />
gemäßigten und arktischen Breiten diesseits und jenseits des Äquators.<br />
Da die Erdachse schräg steht (Schiefe der Ekliptik), ist die Intensität der Solarstrahlung je nach Jahreszeit unterschiedlich. Unser<br />
Planet ist im Verhältnis zur Ebene seiner Umlaufbahn um die Sonne um 23,5 Grad geneigt; deshalb trifft in den Tropen die größte<br />
jährliche Strahlungsmenge ein, und die jahreszeitlichen Schwankungen sind am geringsten. In Richtung der Pole nehmen die<br />
jahreszeitlichen Schwankungen der Solarstrahlung immer mehr zu. So finden März-Äquinoktium: sich ausgeprägte Der Jahreszeiten Äquator vor ist allem direkt in den<br />
Juni-Solstitium (Sonnenwende):<br />
gemäßigten und arktischen Breiten diesseits und jenseits des Äquators. der Sonne zugewandt; die Pole sind von<br />
Die Nordhalbkugel ist der Sonne zugewandt,<br />
die Tage sind dort am längsten<br />
der Sonne abgewandt; alle Regionen der<br />
60 ° N<br />
Erde erleben zwölf Stunden Tageslicht<br />
und die Nächte am kürzesten (längster<br />
und<br />
Tag: 21./22.Juni);<br />
März-Äquinoktium: zwölf Stunden Dunkelheit Der Äquator (21. ist direkt März).<br />
Juni-Solstitium die Südhalbkugel (Sonnenwende): ist 30 ° N<br />
der Sonne zugewandt; die Pole sind von<br />
von der Sonne Die abgewandt, Nordhalbkugel die ist Tage der Sonne zugewandt,<br />
und die Tage die sind Nächte dort am<br />
längsten<br />
der Sonne abgewandt; alle Regionen der<br />
sind am kürzesten 60 ° N<br />
Erde erleben zwölf Stunden Tageslicht<br />
längsten; Sommerbeginn und die Nächte in am der kürzesten nördli-(längstechen<br />
Hemisphäre, Winterbeginn in<br />
30 ° N<br />
und zwölf Stunden Dunkelheit (21. März).<br />
Tag: 21./22.Juni); die Südhalbkugel ist<br />
von der Sonne abgewandt, die Tage<br />
der südlichen sind Hemisphäre.<br />
am kürzesten und die Nächte am<br />
0° (Äquator)<br />
längsten; Sommerbeginn in der nördlichen<br />
Hemisphäre, Winterbeginn in<br />
30 ° S<br />
der südlichen Hemisphäre.<br />
0° (Äquator)<br />
30 ° S<br />
konstante<br />
Neigung von konstante<br />
23,5° Neigung von<br />
23,5°<br />
September-Äquinoktium<br />
September-Äquinoktium<br />
(Tag-Nacht-Gleiche): (Tag-Nacht-Gleiche): Der Äquator Der ist Äquator direktist direkt<br />
der Sonne zugewandt; der Sonne zugewandt; die Pole sind die Pole der sind der<br />
Sonne abgewandt; Sonne abgewandt; alle Regionen alle Regionen der Erdeder Erde<br />
erfahren zwölf erfahren Stunden zwölf Tageslicht Stunden Tageslicht und zwölf und zwölf<br />
Stunden Dunkelheit Stunden Dunkelheit (23. September). (23. September).<br />
Dezember-Solstitium:<br />
Dezember-Solstitium:<br />
Die Die Nordhalbkugel ist ist von derSonne ab-<br />
abgewandt,<br />
die die Tage sind am kürzesten und und<br />
die die Nächte am am längsten (kürzester Tag:<br />
21./22. Dezember); die Südhalbkugel ist ist<br />
der der Sonne Sonne zugewandt, die Tage sind am am<br />
längsten längsten und unddie die Nächte am kürzesten.<br />
Abbildung 2.37: Jahreszeitliche Schwankungen der Strahlungsintensität.<br />
1550<br />
1550<br />
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