Informationsblatt-2013-09 - Markt Pförring
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Nr. 9/<strong>2013</strong><br />
– 37 –<br />
<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong><br />
Waldmesse beim Babelkreuz<br />
Oberdolling (ku) Der Waldgottesdienst<br />
am Samstag, dem<br />
10. August, beim Babelkreuz<br />
am Wald- und Radwanderweg<br />
zwischen St. Lorenzi und Bettbrunn<br />
war außerordentlich gut<br />
besucht. Kirchenpfleger Walter<br />
Weißberger zählte etwa<br />
500 Personen.<br />
Diese kamen nicht nur aus<br />
der Pfarrei, sondern auch aus<br />
den Nachbarortschaften und<br />
vor allem Radwanderer nutzten<br />
die Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch.<br />
Zelebrant<br />
Pfarrvikar Wolfgang Vogl freute<br />
sich sehr über die große<br />
Schar der Gläubigen und sagte,<br />
dass sich an diesem schönen<br />
Ort Himmel und Erde berühren.<br />
Für die musikalische Gestaltung<br />
sorgten unter der Organisation<br />
von Peter Smischek<br />
die Jagdhornbläser des Jagdschutz-<br />
und Jägervereins Ingolstadt.<br />
Die drei Damen und zehn Herren<br />
brachten unter der Leitung<br />
von Hubert Bruckmeier<br />
aus Lenting die Hubertusmesse<br />
von Hermann Neuhaus auf<br />
die Bühne.<br />
In seiner Ansprache berichtete<br />
Pfarrvikar Vogl von einem<br />
Erlebnis aus der ersten<br />
Schulklasse, als ihnen die Religionslehrerin<br />
empfahl, beim<br />
Anblick eines Flurkreuzes kurz<br />
zu beten.<br />
Dies habe er nie vergessen:<br />
„Wir dürfen bei uns immer<br />
noch Feldkreuze errichten, da<br />
wir Religionsfreiheit haben.<br />
Pfarrvikar Wolfgang Vogl<br />
Aber es gibt Kräfte in der Politik,<br />
die diesen Satz anders<br />
verstehen, wir sollen frei sein<br />
von Religion, ohne Kreuze und<br />
Glockengeläut.<br />
Die Religion soll ein Volk und<br />
die Welt prägen. Gott sorgt für<br />
ein Heimatrecht und auch für<br />
die Menschenrechte. Wir sollen<br />
dankbar für den Glauben<br />
leben.“ Zum Schluss wurden<br />
der Zelebrant und die Jagdhornbläser<br />
mit viel Beifall bedacht.