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c o 2006 / 2007 - Institut für Philosophie - Universität Oldenburg

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4.03.015 - René Descartes: Meditationen über die<br />

Grundlagen der <strong>Philosophie</strong><br />

Veranstalter: Silke Schmidt<br />

Typ:<br />

S (3/5 KP)<br />

Zeit:<br />

Di 12-14 Uhr<br />

Magister: M.A. 1,4<br />

Bachelor: BC-TP; AM-GP<br />

Werte u. Normen: -/-<br />

EG Lehramt: d<br />

Sonstiges: -/-<br />

Mit dem Namen Descartes wird oft der Anfang der <strong>Philosophie</strong> der<br />

Neuzeit verbunden. Er wird sogar „Vater der modernen <strong>Philosophie</strong>“<br />

genannt. Der „Cartesische Zweifel“, die Vorstellung eines „genius<br />

malignus“ als täuschendem, betrügendem Gott und das „cogito ergo<br />

sum“ sind legendär.<br />

WARUM?<br />

Was hat es mit diesen Schlagworten auf sich? Wodurch kommt einem<br />

Mathematiker und Naturforscher des 17. Jahrhunderts ein<br />

philosophiegeschichtlich so epochaler Ruf zu?<br />

Der Beantwortung dieser Fragen wollen wir uns im Seminar anhand<br />

Descartes philosophischem Hauptwerk „Meditiationes de prima philosophia“<br />

nähern. Mit Hilfe des 1641 veröffentlichten Textes werden wir uns die<br />

Grundthesen und die Struktur des cartesischen Rationalismus erarbeiten.<br />

Die von Descartes vorgelegte erkenntnistheoretische Methode soll in<br />

ihrem Anspruch, eine Grundlegung objektiver Erkenntnis zu sein,<br />

verstanden werden. Außerdem werden wir uns an der von Descartes<br />

geforderten, streng rationalen, allein den Regeln der Vernunft folgenden<br />

Argumentation üben, wenn wir auf die Einwände eingehen, die<br />

berühmte Philosophen auf die Meditationen erhoben haben.<br />

Textgrundlage: René Descartes, Meditationen über die Grundlagen der<br />

<strong>Philosophie</strong> mit den sämtlichen Einwänden und Erwiderungen,<br />

Philosophische Bibliothek Meiner.<br />

Einführende Literatur:<br />

Dominik Perler, René Descartes, Beck’sche Reihe, 1998.<br />

Wolfgang Röd, Descartes, Die Genesis des Cartesianischen<br />

Rationalismus, München 1995 (3.Aufl.).<br />

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