c o 2006 / 2007 - Institut für Philosophie - Universität Oldenburg
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Lit.: Ulrich Krohs und Georg Toepfer (Hrsg.): <strong>Philosophie</strong> der Biologie.<br />
Eine Einführung, Frankfurt/M. 2005 (stw 1745); Petra Gehring: Was ist<br />
Biomacht? Vom zweifelhaften Mehrwert des Lebens, Frankfurt/New<br />
York <strong>2006</strong>.<br />
4.03.074 - Logik II: Prädikatenlogik<br />
Veranstalter: Thomas Wachtendorf<br />
Typ:<br />
S (5KP)<br />
Zeit:<br />
Fr 12-14 Uhr<br />
Magister: AM-TPGW<br />
Bachelor: -/-<br />
Werte u. Normen: -/-<br />
EG Lehramt: -/-<br />
Sonstiges: -/-<br />
Die Prädikatenlogik erweitert die im Basiscurriculum<br />
gelehrte, klassische Aussagenlogik. Sie ermöglicht es,<br />
Aussagen sowohl in die in ihnen enthaltenen Prädikate als<br />
auch die so genannten Quantoren zu zergliedern.<br />
Quantoren erlauben sowohl Aussagen über die Existenz<br />
von Dingen als auch über Mengen logisch darzustellen. Mit<br />
der Prädikatenlogik können Sätze über die Existenz von<br />
Gegenständen oder auch Beziehungen von Gegenständen<br />
zueinander in eine logische Sprache übersetzt werden. So<br />
kann auch die in der Aussagenlogik nicht darstellbare, aber<br />
gleichwohl trotzdem gültige Syllogistik als ein Teilbereich<br />
der Prädikatenlogik erwiesen werden.<br />
Gegenstand des Seminars sind die Grundlagen der<br />
Prädikatenlogik: Quantoren, Prädikate, Ableitungen mit<br />
Quantoren, Interpretationen, Konsistenz und Inkonsistenz<br />
von Formelmengen, Allgemeingültigkeitsbeweise und der<br />
Nachweis von Fehlschlüssen.<br />
Darüber hinaus kann je nach verbleibender Zeit und<br />
Interesse der TeilnehmerInnen noch die Integration der<br />
Syllogistik in die Prädikatenlogik oder ein grober Überblick<br />
über andere Logiken behandelt werden. In den Sitzungen<br />
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