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Pilot und Flugzeug Ausgabe 2011/09

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Kurztrip nach Oshkosh<br />

Reportage<br />

Anflug auf Narsarsuaq (BGBW). Bei schönem Wetter ist das<br />

alles kein Problem. Wer aber in IMC nach „Bluie West One“<br />

fliegt, der sollte die Anflugkarte ganz genau studieren <strong>und</strong><br />

sich u.a. die Bemerkung „remain within 12 DME arc“ einprägen.<br />

Denn kurz dahinter lauern die Berge, die an dieser<br />

Stelle deutlich höher sind als die Flughöhe im Verfahren!<br />

Dazu gibt es keine Radarunterstützung, man fliegt IFR im<br />

unkontrollierten Luftraum <strong>und</strong> ohne jede Radar-Surveillance.<br />

Das Minimum für dieses Verfahren beträgt 1.500 ft bei einem<br />

Missed Approach Climb Gradient von 6,0%. Das macht bei der<br />

Cheyenne knapp 700 fpm bei V Y . Auch erfahrene Grönland-<br />

Flieger lassen von diesem Platz bei unter 2.000 ft Ceiling<br />

die Finger.<br />

Oben: In unserem Fall fehlte es nicht an wachsamen Augen<br />

im Cockpit! Ein Anflug nach BGBW ist immer interessant.<br />

Narsarsuaq<br />

Für die 667 NM nach Narsarsuaq brauchen<br />

wir 3:14 St<strong>und</strong>en Flugzeit. Verbraucht haben<br />

wir 838 Liter. Erst kurz vor dem Platz lichtet<br />

sich der Undercast <strong>und</strong> wir bekommen<br />

wenigstens einen Ausschnitt der grandiosen<br />

Landschaft geboten. Den NDB DME-1<br />

<strong>Pilot</strong> <strong>und</strong> <strong>Flugzeug</strong> <strong>2011</strong>/<strong>09</strong><br />

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