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MAZ - Ameos

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22<br />

Auftaktveranstaltung des AMEOS Traineeprogramms<br />

Mitte August reisten sechs frischgebackene AMEOS Trainees nach Zürich. Ziel der Nachmittagsveranstaltung<br />

war zum einen das gegenseitige Kennenlernen, zum anderen stellten die<br />

Vertreter aus den verschiedenen Bereichen der Zentrale ihre tägliche Arbeit vor. Dadurch ist<br />

der Grundstein für eine offene und direkte Zusammenarbeit bei kurzen Dienstwegen gelegt.<br />

Mit dem Aufbau von jungen Führungskräften<br />

möchte AMEOS dem vorherrschenden<br />

Mangel an qualifiziertem Nachwuchs<br />

rechtzeitig entgegenwirken. Durch gezielte<br />

Personalentwicklungsmaßnahmen werden die<br />

Führungskompetenzen eines jeden Einzelnen<br />

entwickelt und die individuellen Stärken gefördert.<br />

Bislang nutzen sechs motivierte Hochschulabsolventen<br />

die Möglichkeit, als Assistenten<br />

der Krankenhausdirektion den Alltag im<br />

Krankenhaus hautnah zu erleben und Erfahrungen<br />

in der Praxis zu sammeln. Neben den<br />

Assistenzarbeiten wie das Erarbeiten von Entscheidungsgrundlagen<br />

für den Einrichtungsdirektor<br />

setzen die Trainees einzelne Projekte<br />

selbstständig um. Zurzeit werden noch zwei<br />

weitere Talente gesucht.<br />

Am Rande der Einrichtungsdirektorentage<br />

durften wir uns mit Sven Kloth über seine<br />

Erlebnisse der ersten vier Monate als Trainee<br />

im AMEOS Klinikum Alfeld unterhalten.<br />

Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus?<br />

Ursprünglich habe ich eine handwerkliche<br />

Ausbildung zum Dachdecker abgeschlossen.<br />

Es folgte ein Einsatz bei der Bundeswehr im<br />

Sanitätsdienst, wo erstmals mein Interesse am<br />

Gesundheitswesen geweckt wurde. Daraufhin<br />

entschied ich mich für das Nachholen des<br />

Abiturs, um ein Studium in Betriebswirtschaftslehre<br />

mit Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft<br />

zu beginnen. Dieses habe ich mit<br />

dem Bachelor abgeschlossen. Bereits während<br />

des Studiums sammelte ich Projekterfahrung<br />

und suchte danach gezielt eine Stelle als Trainee.<br />

Was war bisher Ihre größte Herausforderung<br />

als Trainee?<br />

Ich wurde bereits zu Beginn meiner Tätigkeit<br />

in ein wichtiges Projekt für das gesamte Klinikum<br />

eingebunden. Nach der Übernahme<br />

durch AMEOS und mehreren personellen<br />

Wechseln waren die Mitarbeiter sehr verunsichert.<br />

Diese Verunsicherung galt es durch<br />

Gespräche zu beseitigen, die Situation zu erklären,<br />

die Anliegen der Mitarbeiter ernst zu<br />

nehmen und auf ihre Sorgen und Ängste zu<br />

reagieren. Inzwischen darf ich sagen, dass wir<br />

einige Fortschritte erzielen konnten.<br />

Welche Veränderungen würden Sie am<br />

Traineeprogramm vornehmen?<br />

Das AMEOS Traineeprogramm ist gewollt<br />

offen gestaltet und wir als erste Trainees<br />

haben somit auch die einmalige Chance,<br />

unsere Interessen mit einzubringen und die<br />

Schwerpunkte der Ausbildung teilweise mitzugestalten.<br />

In Alfeld war die aktuelle Füh-<br />

Die AMEOS Trainees (v. l.):<br />

Jeremia Berschauer,<br />

Stefanie Bauer,<br />

Sven Kloth,<br />

Milena Dominikowska-Koziol,<br />

Benedikt Simon,<br />

Lisa Ludigkeit<br />

(auf dem Foto fehlt Ina Körmer,<br />

sie hat erst später in Ueckermünde<br />

begonnen)<br />

rungssituation für mich deshalb außergewöhnlich,<br />

da ich mich schnell selbstständig<br />

einbringen durfte. Ich fühlte mich aber niemals<br />

alleine gelassen, sondern konnte jederzeit<br />

auf entsprechende Ansprechpersonen zurückgreifen.<br />

Wie erleben Sie die Gruppe der Trainees?<br />

Wir pflegen einen sehr freundschaftlichen<br />

Umgang und unterstützen uns gegenseitig.<br />

Wenn ich zum Beispiel an einem externen<br />

Seminar teilgenommen habe und das Thema<br />

für die anderen Trainees auch von Bedeutung<br />

ist, leite ich ihnen die Dokumentationen zum<br />

Selbststudium weiter und umgekehrt.<br />

Was sind Ihre persönlichen Ziele?<br />

Fachlich möchte ich mein Wissen stetig<br />

weiterentwickeln und das Maximum dazu<br />

beitragen, eine erfolgreiche AMEOS Nachwuchsführungskraft<br />

zu werden. Natürlich<br />

habe ich mit der Ausbildung als Trainee den<br />

Anspruch, auch einmal die Position eines<br />

Krankenhausdirektors zu übernehmen.<br />

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />

und danken Ihnen für das offene Gespräch.<br />

(me) �

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