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unternehmensprofil quadrat 02/2013 17<br />
Die Landfleischerei Brennecke ist einer von insgesamt<br />
nur noch drei Betrieben im Landkreis Goslar<br />
mit eigener Schlachtung. Für Claus Brennecke<br />
heißt „eigene Schlachtung“ nicht nur Handwerk<br />
verbunden mit Frische und Qualität, sondern auch<br />
eine möglichst hundertprozentige Verwertung.<br />
Wenn am Montag geschlachtet wird, entsteht aus<br />
dem aufgefangenen Blut am Dienstag die schmackhafte<br />
Rotwurst. Alles in einem Kreislauf verarbeiten,<br />
das ist für den Fleischermeister selbstverständlich<br />
und steht für die Symbiose von<br />
Wertschöpfung und Wertschätzung. Die Maßstäbe<br />
für den Rohstoff Fleisch gelten ebenso für die Zutaten.<br />
Bei der Wurstzubereitung werden Naturgewürze<br />
verwendet.<br />
WURSTMACHERKUNST AUS LIEBENBURG<br />
Die Wurstmacherkunst mit der Brenneckeschen<br />
Philosophie wissen die Kunden zu schätzen. 50<br />
Prozent des Umsatzes werden im Liebenburger<br />
Metzgerladen erwirtschaftet, 50 Prozent durch die<br />
Belieferung von Verbrauchermärkten in der Region.<br />
Zudem beziehen öffentliche Einrichtungen oder<br />
Imbissbetriebe Fleisch und Wurstwaren von<br />
Brennecke. Zweimal in der Woche werden zum Mittag<br />
warme Gerichte angeboten.<br />
persönlich im eigenen Viehwagen transportiert,<br />
wobei die Transportzeit in der Regel nicht mehr als<br />
20 Minuten beträgt. Bevor es zum Weg auf die<br />
Schlachtbank geht, werden die Bullen noch einige<br />
Zeit in einem Stall auf dem Schlachtereigrundstück<br />
gehalten, das dient dem Tierschutz und der<br />
Qualität des Fleisches. Für die Schweine wurde<br />
eigens ein Wartebereich eingerichtet, der einen<br />
ruhigen Übergang vom Viehwagen zum Schlachthaus<br />
erlaubt.<br />
Dann drängeln sich im Fleischerladen die Kunden,<br />
die in mitgebrachten Töpfen einen herzhaften<br />
Grünkohl, einen deftigen Eintopf oder ein pikantes<br />
Gulasch in Vorfreude auf den Genuss nach Hause<br />
tragen. Wer bei einer größeren Feier oder in kleiner,<br />
geselliger Runde nicht auf die Gaumenfreuden aus<br />
der Fleischerei Brennecke verzichten möchte, kann<br />
den Catering-Service in Anspruch nehmen. Schnittchen<br />
und Fingerfood, Schinkenkrustenbraten oder<br />
zarte Rinderoulade bis hin zum Liebenburger<br />
Schlossbuffet wird alles frisch und schmackhaft<br />
zubereitet von der Köchin des Hauses. Begeistert<br />
angenommen werden auch die zweimal im Jahr<br />
stattfindenden Lammwochen, dann kann der Kunde<br />
alles vom Lamm frisch in der Ladentheke finden.<br />
Die Schafe sind im Umland aufgewachsen, werden<br />
selbst geschlachtet und liefern qualitativ hochwertiges<br />
Fleisch. Besonders beliebt sind die von<br />
Brennecke hergestellten Lammbratwürste. Sie<br />
kommen genauso gut an wie die bayerischen<br />
Schmankerln zur Oktoberfestzeit oder die Schlesischen<br />
Weißen Bratwürste zu den Weihnachtsfeiertagen.<br />
FOTOS: BRENNECKE<br />
Egal wann und was Sie bei Fleischermeister Claus<br />
Brennecke kaufen, Qualität und Frische sind immer<br />
garantiert. Diese Frische sieht man der Wurst an,<br />
aber noch wichtiger ist, man schmeckt sie. Dafür<br />
gibt es übrigens eine ganz einfache Qualitätskontrolle:<br />
das tägliche, gemeinsame Frühstück der Mitarbeiter.<br />
(uju)<br />
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