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Auf dieser Rundreise im Februar 2013 liegen folgende<br />
Städte auf unserer Route: Bangalore, Mysore,<br />
Madurei, Chennai, Jaipur, Agra und Delhi. Wir sind<br />
von den vielen Bauten, Tempeln und Statuen begeis-<br />
36 quadrat 05/2013 reisen<br />
Indien. Dieses Wort allein weckt Vorstellungen und<br />
Phantasien. Man denkt an idyllische Palmenhaine<br />
und schöne Tempeltänzerinnen, an sagenhaft reiche<br />
Maharadschas und goldüberladene Schlösser,<br />
an meditierende Gurus und wundertätige Fakire, an<br />
heilige Kühe und den mächtigen Strom des Ganges.<br />
Indien<br />
Wir haben ein Jahr Vorlaufzeit, um uns über Indien<br />
zu informieren. Wir lesen Reiseberichte und Romane,<br />
studieren Reiseführer. So steigen wir voller<br />
Erwartungen in Deutschland in den Flieger, der uns<br />
in etwa acht Stunden in unser Reiseland Indien<br />
fliegt. Ein Fahrer holt uns vom Flughafen ab und<br />
bringt uns zu unserer Unterkunft. Die erste angelesene<br />
Info stimmt: Du kannst als Europäer in Indien<br />
nicht selbst mit dem Auto fahren. Ein unübersichtliches<br />
Durcheinander von Autos, Motorrädern,<br />
Fahrrädern und Rikschas umgibt uns laut hupend in<br />
den Straßen. Fußgänger und in den kleineren Orten<br />
die heiligen Kühe runden das Bild ab und, nicht zu<br />
vergessen, Indien hat Linksverkehr.<br />
Die zweite Info stimmt auch. Arm und reich leben<br />
dicht nebeneinander. Man sieht Reichtum meist<br />
hinter Mauern oder in abgeschirmten Luxushotels.<br />
Armut ist vielerorts sichtbar. Wo die Touristen in<br />
großer Zahl erscheinen, wird man schnell von bettelnden<br />
Kindern umringt, die meist für den Lebensunterhalt<br />
der Familie mit sorgen müssen.<br />
Impressionen einer Reise