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Das Haus Glockenwinkel hat eine bewegte<br />
Geschichte.<br />
Es entstand im Jahre 1938 auf dem<br />
Gelände, das ursprünglich als Bergwerk<br />
zum Abbau von Eisenerz genutzt wurde.<br />
Die Erzförderung lief aber lediglich<br />
vier Jahre, nämlich bis 1942.<br />
Erst Grubenverwaltung, dann Schule<br />
Im Jahre 1962 wurde diese Grube geschlossen. Das<br />
Grundstück Bismarckschacht 2 ging in das Eigentum<br />
des Landkreises Goslar über, der durch bauliche Erweiterung<br />
eine landwirtschaftliche Berufsschule daraus<br />
machte. Wegen abnehmenden Interesses an dem Berufsstand<br />
Landwirt in den nachfolgenden Jahren wurde diese<br />
Fachschule aber bald wieder geschlossen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt bestand in der Gemeinde Liebenburg ein<br />
Mangel an Klassenräumen in der Haupt- und Sonderschule. Der<br />
Landkreis Goslar verpachtete das Gebäude an die Gemeinde Liebenburg,<br />
aufgrund verringerter Schülerzahlen gab die Gemeinde die<br />
Pacht jedoch im Jahre 1987 wieder auf.<br />
Der Anfang des Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
Nachdem der Landkreis Goslar keine Verwendung mehr für die<br />
Liegenschaft hatte, verkaufte er diese zu gleichen Teilen an die<br />
Familien Knäbke und Pfaff. Die beiden Familien führten das Haus<br />
Glockenwinkel ab 1988 mit großem Erfolg und übergaben schließlich<br />
am 01. Januar 2009 die Einrichtung an ihre Nachfahren Stefanie-Christine<br />
Pfaff und Sandra und Karl-Martin Heindorf.<br />
Im Jahr 2011 wurde das Haus komplett barrierefrei modernisiert und<br />
auf 75 Pflegeplätze in Einzel- und Doppelzimmern erweitert.<br />
Modernster Komfort und Funktionalität in vier<br />
bequem mit dem Fahrstuhl erreichbaren<br />
Wohngruppen und einem Wohnbereich<br />
bieten den Bewohnern eine Heimat in<br />
einem familiären Klima. Hier leben<br />
zwischen 12 und 18 Bewohner in<br />
einer Wohngruppe, die jeweils<br />
über einen gemütlichen Aufenthaltsraum<br />
und eine kleine Teeküche<br />
verfügt. Jede Wohngruppe<br />
hat ein eigenes Thema: Natur,<br />
Wald, Flora, Sonne und Maritim.<br />
Die damit verbundenen Farben<br />
schaffen nicht nur eine freundliche<br />
Atmosphäre, sondern erleichtern den Senioren auch die Orientierung<br />
im Haus. Die Zimmer sind mit einem Duschbad mit WC sowie<br />
mit TV-, Telefon-, Internetanschluss und Schwesternrufanlage ausgestattet.<br />
Auf Wunsch können die Möbel in den komplett eingerichteten<br />
Zimmern gegen privates Mobiliar ausgetauscht werden.<br />
Aktiv und fit bleiben<br />
„Unser Ziel ist es, alle unsere Bewohner individuell im Alter<br />
zu begleiten. Wir sind ein zuverlässiger Partner für<br />
die Gesundheit unserer Bewohner und daher<br />
gehören natürlich auch gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen zu unseren Leistungen.<br />
Diesen hohen Anspruch<br />
gewährleisten wir in allen Bereichen<br />
durch Qualitätsmanagement<br />
und Qualitätssicherung.<br />
Eine freie Arztwahl ist in unserem<br />
Haus selbstverständlich“,<br />
erzählt Karl-Martin Heindorf,<br />
„und unser Kooperationsvertrag<br />
mit der Bergapotheke stellt sicher,