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Vorlage PDF - Regionaler Planungsverband Landshut

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2<br />

Einwendungen:<br />

TÖB Auswertung Vorschlag des Regionsbeauftragten<br />

1 Markt Altdorf:<br />

Ausweisung der Flächen W3, W4, W5 des<br />

Gutachtens des Marktes Altdorf als weiße<br />

Fläche.<br />

- Die Flächen sind im RP als Ausschluss dargestellt.<br />

Ausschlusskriterium ist die Freihaltung<br />

der Isarhangleiten zum Schutz des Landschaftsbildes.<br />

Hierzu gibt es ein verbindliches<br />

Ziel im RP (Z 2.1.1.3)<br />

- Keine Aufnahme der Flächen als weiße<br />

Flächen.<br />

2 Gemeinde Buch a. Erlbach:<br />

Aufnahme einer Fläche mit einer Größe<br />

von 5,59 ha als VR.<br />

- Die Fläche grenzt an die oberbayerische<br />

Nachbargemeinde Langenpreising an. In dem<br />

anschließenden Gebiet der Nachbargemeinde<br />

befinden sich keine Siedlungen, so dass eine<br />

größere Konzentrationszone in Zusammenarbeit<br />

möglich erscheint. Es sind keine Gründe<br />

bekannt, die der Ausweisung einer Konzentrationszone<br />

auf dem Gebiet der Nachbargemeinde<br />

entgegenstehen würden.<br />

Zu beachten gilt, dass im Unterschied zu dem<br />

Planentwurf der Gemeinde (derzeit läuft ein<br />

Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes,<br />

um Konzentrationszonen für WKA auszuweisen),<br />

im Konzept des Regionalen <strong>Planungsverband</strong>es<br />

Hochspannungsfreileitungen<br />

mit 300 m statt mit 200 m berücksichtigt wurden.<br />

Nach den im Anhörungsverfahren eingegangenen<br />

Stellungnahmen der Netzbetreiber wird<br />

dieser Wert als untere Grenze angesehen. Der<br />

genannte Abstand sollte deshalb auch in dem<br />

Konzept der Gemeinde entsprechend berücksichtigt<br />

werden. Das Plangebiet müsste also im<br />

östlichen Bereich um ca. 100 m verkleinert<br />

werden.<br />

- Eine Ausweisung als VR ist auf Grund<br />

der Größe unter 10 ha nicht möglich (im<br />

regionalplanerischen Maßstab von<br />

1:100.000 ist das Planzeichen ansonsten<br />

kaum erkennbar). Da eine Konzentrationswirkung<br />

für WKA durch die Ausweisung<br />

einer gemeindeübergreifenden Konzentrationszone<br />

möglich ist, soll die Fläche<br />

als unbeplante Fläche ausgewiesen<br />

werden. Die Ausschlusskriterien des <strong>Planungsverband</strong>es<br />

gilt es zu beachten (Abstand<br />

zu Stromleitungen), so dass eine<br />

Fläche von ca. 4,2 ha übrig bleibt. In der<br />

Folge kann die Fläche von der Gemeinde<br />

auf Ebene der Flächennutzungsplanung<br />

überplant werden.

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