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RegJo Hannover Ausgabe 1/12 (14,3 MB)

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egJO hannOVer WirtSChaft 47<br />

Zwei Kulturen – zwei Welten<br />

Wolfgang Höltgen: „Inder scheinen mit dem „Unternehmer-Gen“ zur Welt zu kommen, jeder möchte erst Unternehmer sein<br />

und dann entscheiden, was sein Geschäftszweck ist.“ Die wichtigsten Unterschiede zwischen dem indischen und deutschen<br />

Geschäftsleben im Überblick (Quelle: Tina Patel, Geschäftsführerin plusform Culture + Language, Wunstorf).<br />

Stärke / fokus<br />

Planung<br />

Kriterium Deutschland / die Deutschen Indien / die Inder<br />

Zeit und Pünktlichkeit<br />

Hierarchie<br />

Verhandlungen<br />

und Verträge<br />

Ingenieure / Techniker<br />

Experten / Fachkräfte<br />

Langfristige Orientierung und bis in die Details<br />

Pünktlichkeit hat bei Treffen und Terminen absolute<br />

Priorität, Zeit ist knapp, Zeit kann man managen<br />

Flache Hierarchie<br />

Versprechen müssen eingehalten werden<br />

Händler<br />

Generalisten<br />

Grobe Pläne und viel Raum<br />

für Änderungen und Spontaneität<br />

Man bemüht sich, pünktlich zu sein, Zeit ist<br />

genug da, Zeit liegt nicht in der Hand der Menschen<br />

Hierarchie ist notwendig und<br />

muss für die Mitarbeiter glasklar sein<br />

Inhalte können revidiert / modifiziert werden<br />

Qualität Perfektionisten; Qualität wird vorausgesetzt Legen Wert auf Funktionalität; Qualität kostet extra<br />

Probleme und Konflikte Bei Problemen im Projekt: „eingestehen und warnen“ Bei Problemen im Projekt: „verheimlichen und lösen“<br />

Lob und Anerkennung Nicht geschimpft ist genug gelobt Nicht gelobt ist genug geschimpft<br />

Work-Life-Balance<br />

„Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps!“,<br />

Klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben<br />

Privat- und Arbeitsphäre werden vermischt, viel mehr<br />

Zeit und Interesse für Small Talk und Netzwerken<br />

Person und Gruppe Individuum zählt Gruppe hat Priorität<br />

Umgang mit Unsicherheit<br />

Ungewissheit ist Bedrohung<br />

Risiken sind Herausforderungen<br />

und machen das Leben spannender<br />

Prioritäten im Leben Karriere spielt eine große Rolle Family First!<br />

Bedürfnis für Privatsphäre<br />

Zeit und Platz für sich ist wichtig.<br />

„Ich brauche meine Ruhe“<br />

Kein Wort für Privatsphäre auf Hindi<br />

Kommunikation Direkt, haben kein Problem „nein“ zu sagen. Indirekt, haben ein Problem „nein“ zu sagen.<br />

Denkweise Entweder oder Sowohl als auch<br />

Federführender Organisator der India Days ist das German-Indian Business Center (GIBC) in <strong>Hannover</strong>. Daneben zählen<br />

die IHK <strong>Hannover</strong>, die Deutsch Indische Gesellschaft <strong>Hannover</strong> (DIG) sowie die Leibniz Universität <strong>Hannover</strong> (LUH) zu<br />

den Mitveranstaltern. Weiterhin unterstützen der German-Indian Round Table (GIRT) <strong>Hannover</strong>, das Automotive Clus ter<br />

Metropolregion sowie fünf indische Partnerunternehmen des GIBC die ersten India Days <strong>Hannover</strong>.<br />

Sprechen Sie Hindi?<br />

Guten Tag!<br />

Auf Wiedersehen!<br />

Ja<br />

Nein<br />

namaste!<br />

phir milenge!<br />

haa<br />

nahi<br />

Danke<br />

Bitte<br />

Ich heiße...<br />

Ich spreche kein Hindi.<br />

dhanyavaad<br />

koi baat nahi<br />

mera naam ... he<br />

mujhe hindi nahi aati.<br />

Bilder (2): Bastos – Fotolia.com

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