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Wurstmarktes - Die Rheinpfalz

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" — NR. 205 WURSTMARKT 2013<br />

MITTWOCH, 4. SEPTEMBER 2013<br />

Wieder ein<br />

Teddy mehr<br />

Isabelle König sammelt Wurstmarktbären<br />

VON SANDRINA LEDERER<br />

Auch wenn Isabelle König eigentlich<br />

längst dem Teddyalter<br />

entwachsen ist, kauft sie sich jedes<br />

Jahr auf dem Wurstmarkt<br />

einen neuen plüschigen Begleiter.<br />

<strong>Die</strong>ser ist allerdings nicht<br />

wirklich zum Kuscheln gedacht,<br />

sondern vielmehr fürs Sammeln<br />

bestimmt und zudem<br />

noch streng limitiert. „Jedes<br />

Jahr gibt es einen anderen Bären,<br />

der immer einen Beruf verkörpert“,<br />

berichtet König, die<br />

mittlerweile 15 Sammlerbären<br />

ihr Eigen nennt.<br />

Ausgelöst wurde die Sammelleidenschaft<br />

durch ihren Papa.<br />

<strong>Die</strong>ser versorgte seine Tochter,<br />

als diese einige Jahre im<br />

schottischen Glasgow lebte, mit<br />

Produkten aus der Heimat. „Ich<br />

esse so gerne grüne Fruchtgummi-Frösche,<br />

die hat er mir immer<br />

geschickt und einmal hat er<br />

mir einen Bären dazu gepackt,<br />

damit ich den Wurstmarkt quasi<br />

bei mir habe“, erinnert sich<br />

die 42-Jährige. Den Bären fand<br />

die Dürkheimerin so toll, dass<br />

sie sich, wieder zurück in<br />

Deutschland, stets den neuen<br />

Jahresbären gekauft hat. „Mein<br />

erster Gang, noch bevor ich ins<br />

Weindorf gehe, führt mich immer<br />

in die Geschenke-Galerie,<br />

wo ich meinen Bären schon habe<br />

reservieren lassen“, erzählt<br />

König.<br />

Ihre Sammelobjekte werden<br />

am Wurstmarkt auch der Öffentlichkeit<br />

zugänglich ge-<br />

macht. In ihrem Immobilienbüro<br />

in der Mannheimer Straße<br />

schmücken die putzigen Bären<br />

im September die Schaufenster.<br />

„Bald ist da nicht mehr genug<br />

Platz“, lacht die Teddyliebhaberin,<br />

die oft von vorbeilaufenden<br />

Passanten auf diese außergewöhnliche<br />

Dekoration angesprochen<br />

wird. „<strong>Die</strong> fallen<br />

schon auf und manche wollen<br />

dann auch wissen, wo es die<br />

denn gibt. Einige wollten mir<br />

auch schon Bären abkaufen, da<br />

es die ja nicht mehr zu kaufen<br />

gibt“, berichtet König.<br />

Zu ihren Lieblingsbären zählt<br />

der Bär aus dem Jahr 2010,<br />

Mönch Konrad. „<strong>Die</strong> Bären sind<br />

mit so viel Liebe zum Detail gefertigt,<br />

das ist einfach toll“, findet<br />

die Immobilienmaklerin. So<br />

ist Tourist John mit einem Fernglas<br />

ausgestattet und auch der<br />

Polizist bringt die passenden<br />

Utensilien mit. Egal ob Winzer,<br />

Bäcker, Wanderer, Souvenirverkäufer,<br />

Weinprinzessin, Metzger<br />

– „jeder Bär hat seinen ganz<br />

eigenen Charme. Jedes Jahr<br />

denke ich zwar, ich bin verrückt<br />

um die 60 Euro auszugeben,<br />

wenn ich aber dann den Bären<br />

sehe, kann ich einfach nicht anders“,<br />

gesteht König.<br />

Schon jetzt freut sie sich auf<br />

das neue Mitglied, das am Freitag<br />

aufgenommen wird. „Ich bin<br />

sehr auf den neuen Bären gespannt“,<br />

so die Sammlerin, die<br />

das neue Exemplar dann sogleich<br />

im Schaufenster präsentieren<br />

wird.<br />

Isabelle König inmitten ihrer Wurstmarktbären.<br />

Wer viel vorhat,<br />

sollte wenig verbrauchen.<br />

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FOTO: FRANCK<br />

„Es gorgeld“<br />

Der Dubbeglas-Orden 2013 lässt es fließen<br />

„Es gorgeld – net nur – de Bach“<br />

– ein Motto, das für die Erfinderin<br />

des Dubbeglas-Ordens, Dania<br />

Mayer, quasi auf der Hand<br />

lag. „<strong>Die</strong> Renaturierung der Isenach<br />

war ja das große Thema<br />

und deshalb wollte ich das aufgreifen“,<br />

erklärt die Designerin<br />

der limitierten Dubbeglas-Orden,<br />

die seit dem Jahr 2000 eine<br />

immer größere Fangemeinde<br />

begeistern und längst zum begehrten<br />

Sammlerobjekt geworden<br />

sind.<br />

<strong>Die</strong> Wahl der Form fiel der<br />

Dürkheimerin nicht schwer: „Es<br />

sollte etwas figürliches sein. Eine<br />

Brücke oder einen Tropfen<br />

fand ich zu fad und deshalb ist<br />

es der Fisch geworden, denn der<br />

hat ja auch was mit Wasser zu<br />

tun“, so Mayer. In diesem Jahr<br />

„gorgeln“ die Besucher auf dem<br />

Wurstmarkt also mit der Ise-<br />

Fisch ahoi!<br />

FOTO: FRANCK<br />

nach im benachbarten Kurpark<br />

um die Wette, denn sie alle haben<br />

„Durst wie ein Fisch“. (lai)<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 5,2–4,7/außerorts: 4,5–4,2/kombiniert:4,7–<br />

4,3. CO 2 -Emissionen(g/km): kombiniert123–112. <strong>Die</strong> Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes<br />

Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszweckenzwischen verschiedenen<br />

Fahrzeugtypen. Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

Autohaus Falter GmbH, Autorisierte Mercedes-Benz Verkauf und Service,<br />

Branchweilerhofstraße 123, 67433 Neustadt, Tel.: 06321 404-222,<br />

Ferdinand-Porsche-Straße 18, 67269 Grünstadt, Tel.: 0174 3435822<br />

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