30 Jahre Partnerschaft auf Augenhöhe - Partnerschaft Ruanda
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T ITELTHEMA<br />
Die Koordinatoren<br />
AlOis strOh<br />
Telefon: (06571) 87 01<br />
Fax: (06571) 14 90 15<br />
alois.stroh@t-online.de<br />
KlAUs schmitz<br />
Telefon: (06571) 55 35<br />
Fax: (06571) -03 22-6 86 46 00<br />
klaus-w.schmitz@t-online.de<br />
internet: www.fv-rheinland.de/html/<br />
Kreise/9_Mosel/Verschiedenes/<strong>Ruanda</strong>_<br />
Patenkinderheim/mosel/cs_7865.html<br />
Gleichzeitig versuchen sie, sich durch Gartenbau<br />
selbst zu versorgen.<br />
In den bisher elf <strong>Jahre</strong>n unseres Einsatzes<br />
haben wir mit Hilfe unserer Vereine, vieler<br />
Organisationen, vieler Sportlerinnen und<br />
Sportler und immer mehr mit vielen unserer<br />
Freunde, weit über den Bereich des Fußballs<br />
hinaus, durch unsere Engagement vieles<br />
„bewegen“ können.<br />
> Knapp 100.000 Euro kamen bisher an finanzieller<br />
Hilfe zusammen, die über das<br />
Koordinationsbüro des Landes Rheinland-Pfalz<br />
eingesetzt werden.<br />
> Mehrmals, u.a. durch den Einsatz von<br />
Alois Stroh in der Fußballausbildung von<br />
DFB/FV Rheinland/LSB und den Besuch<br />
von Klaus Schmitz mit einer Regierungsdelegation<br />
2009 konnten wir vor Ort<br />
unsere Hilfe „erfahren“ und uns von der<br />
gezielten Weiterentwicklung “unseres“<br />
Kinderheimes durch unseren Einsatz<br />
überzeugen.<br />
Unsere Hilfe „organisieren“ wir durch:<br />
> eine Patenschaft; 60 Euro zahlt die Patin,<br />
der Patin oder die Gruppe jährlich,<br />
> Einzelspenden beispielsweise bei runden<br />
Geburtstagen,<br />
> viele unterschiedliche Aktionen unserer<br />
Vereine und anderer Gruppen, (Turniere,<br />
Veranstaltungen der Jugendabteilung,<br />
Einzelveranstaltungen wie Benefizradler<br />
fahren nach München, Konzerte, Messdiener,<br />
Nikolausfeiern)<br />
„Stationen“ unseres elfjährigen Einsatzes:<br />
> Verbesserung der Wasserversorgung<br />
(Brunnenerneuerung – Bau von Großbehältern<br />
zum Sammeln des Regenwassers)<br />
> Verbesserung der Ernährungssituation:<br />
K<strong>auf</strong> von Ländereien, K<strong>auf</strong> von Kühen,<br />
Schweinen, Kaninchen, regelmäßiger<br />
Zuk<strong>auf</strong> von Lebensmitteln durch Patenschaft<br />
gesichert<br />
> Verbesserung der medizinischen und<br />
therapeutischen Grundausstattung und<br />
Betreuung: Finanzierung von Rollstühlen<br />
und anderen Hilfsmittel, Übernahme der<br />
regelmäßigen Kosten durch Patenschaft<br />
gesichert<br />
> Verbesserung der Unterbringung der behinderten<br />
Kinder: Einrichtung des neuen<br />
Schlafraumes, Einrichtung neuer Schulräume<br />
Aktuell, vor allem nach den letzten beiden<br />
Besuchen, bemühen wir uns darum, vor<br />
allem neben dem Einsatz für das persönliche<br />
Wohlergehen der behinderten Kinder<br />
und ihrer Weiterentwicklung die Aus- und<br />
Fortbildung der Schwestern vor Ort zu<br />
verbessern.<br />
Große Freunde herrschte beim Besuch von Klaus Schmitz, gemeinsam mit einer Delegation des Landes<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Dazu haben wir zuerst einmal viele Gespräche<br />
geführt mit dem Leiter des Koordinationsbüros<br />
in Kigali, dem Vorsitzenden und<br />
dem Geschäftsführer des Vereins <strong>Partnerschaft</strong><br />
Rheinland-Pfalz / <strong>Ruanda</strong> und den<br />
Mitarbeiterinnen der katholischen Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands (kfd) des Bistums<br />
Mainz, die ebenfalls “unser“ Kinderheim<br />
unterstützen.<br />
36 RUANDA REVUE · 01/2012
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