30 Jahre Partnerschaft auf Augenhöhe - Partnerschaft Ruanda
30 Jahre Partnerschaft auf Augenhöhe - Partnerschaft Ruanda
30 Jahre Partnerschaft auf Augenhöhe - Partnerschaft Ruanda
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Da der Orden, der mit über 100 Schwestern<br />
weitere Projekte in <strong>Ruanda</strong> betreut,<br />
sich ausgerichtet hat, vor allem „arme“<br />
Mädchen <strong>auf</strong>zunehmen und ihnen eine<br />
Lebensperspektive zu bieten, fehlt es „an<br />
allen Ecken“ an entsprechend gezielter<br />
Aus- und Fortbildung, vor allem für den<br />
Bereich der behinderten Kinder in „unserem“<br />
Kinderheim. Die ist in Kigali vor allem<br />
durch das dortige Erzbistum möglich; aber<br />
auch durch Hilfe von außen.<br />
„Wir bemühen uns<br />
darum, die Schwestern<br />
bei der Ausund<br />
Fortbildung zu<br />
unterstützen.“<br />
Unser aktuell vorrangiges Ziel ist es, hierbei<br />
zu helfen.<br />
Der erste Schritt war eine entsprechend<br />
fundierte „Ist-Aufnahme“ und erste Hilfestellung.<br />
Dafür haben wir gemeinsam mit dem<br />
Koordinationsbüro und Verein eine „Organisationsberatung“<br />
durch eine Expertin<br />
des bundesweiten Senior-Experten-Teams“<br />
(SES) in „unserem“ Heim ermöglicht. Hierfür<br />
war Birgit Heinloth, eine Diplomsozialpädagogin.<br />
vom 20. August bis 11. September<br />
2011 in Kigali.<br />
Diese begonnenen Aktivitäten gilt es jetzt<br />
fortzusetzen:<br />
> Weitere Hilfe, evtl. auch von Deutschland<br />
aus, ist notwendig. Wir sind hier im Gespräch<br />
mit Organisationen des Bistums<br />
Trier,<br />
> Die Schwestern sollen beim Erzbistum in<br />
Kigali aus- und fortgebildet werden,<br />
> Die Betreuung der behinderten Kinder<br />
soll verbessert werden,<br />
> Es gilt für geeignete Kinder die Möglichkeiten<br />
zu verbessern, sich zu entwickeln<br />
und erste Schritte für den Weg in eine<br />
Schule und danach in einen Beruf zu finden<br />
Die Patenschaften und Spenden haben eine zufriedenstellende Ausrüstung mit Rollstühlen ermöglicht; die<br />
Wasserversorgung wurde stark verbessert (Auffangtanks).<br />
Wir werden uns an der landesweiten „<strong>Ruanda</strong>-Aktionswoche<br />
vom 1. bis 9. September<br />
2012 beteiligen.<br />
Birgit Heinloth, eine Dipl.Soz.Päd.; Expertin des bundesweiten Senior-Experten-Teams“ (SES) brachte organisatorische<br />
Strukturen in unser Patenkinderheim.<br />
RUANDA REVUE · 01/2012 37