30 Jahre Partnerschaft auf Augenhöhe - Partnerschaft Ruanda
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Begegnung<br />
Zielgruppenreise 2012<br />
Ruandische Künstler zu Gast<br />
von Mona Harbich, <strong>Ruanda</strong>-Referat im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur<br />
Die Künstlerdelegation bei der Ausstellungseröffnung im Landtag, gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten Kurt Beck, Landtagspräsident Joachim Mertes, Staatsminister<br />
Roger Lewentz, Leiterin des „<strong>Ruanda</strong>-Referats“ Hanne Hall, Botschafterin Christine Nkulikiyinka, Präsident des Vereins <strong>Partnerschaft</strong> Rheinland-Pfalz / <strong>Ruanda</strong> Dr.<br />
Auernheimer. (Foto: Klaus Benz)<br />
Jugend und Kultur ist das Motto im Jubiläumsjahr<br />
der <strong>Partnerschaft</strong>. Passend dazu<br />
besuchten <strong>auf</strong> Einladung des Ministeriums<br />
des Innern, für Sport und Infrastruktur im<br />
März 2012 sechs junge ruandische Künstlerinnen<br />
und Künstler Rheinland-Pfalz.<br />
Die Künstler wurden in <strong>Ruanda</strong> durch<br />
Michael Nieden vom <strong>Partnerschaft</strong>sprogramm<br />
identifiziert und bei der Erstellung<br />
der Ausstellung maßgeblich unterstützt.<br />
Schwerpunkt dieser zweiten Zielgruppenreise<br />
im Rahmen des Begegnungsprogramms<br />
war, die breitgefächerte Kunstszene<br />
in Rheinland-Pfalz kennen zulernen,<br />
Künstler vor Ort zu treffen und so einen<br />
Austausch beider Länder zu initiieren.<br />
Auf dem zehntägigen Besuchsprogramm<br />
stand die Kunstmesse „Kunst direkt“ in<br />
Mainz, ein Treffen mit dem Künstler Stefan<br />
Budian in dem Atelier Waggonfabrik<br />
in Mainz, die Kunstschule „Villa Wieser“ in<br />
Herxheim, das Kulturzentrum „Haus Catoir“<br />
in Bad Dürkheim, „Kunst und Künstler“<br />
in Hachenburg, das Kunstgymnasium<br />
Rheinland-Pfalz in Alzey, die Tufa Trier, das<br />
Arp Museum in Remagen sowie die KaiserbadMühle<br />
in Westhofen. Bei den Reisen<br />
quer durch Rheinland-Pfalz stand der rege<br />
Austausch zwischen den ruandischen Gästen<br />
mit verschiedenen lokalen Künstlern<br />
immer im Mittelpunkt.<br />
84 RUANDA REVUE · 01/2012