Eisfelder Amtsblatt
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Eisfelder Amtsblatt
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<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt Eisfeld,<br />
der Gemeinden Bockstadt und<br />
Sachsenbrunn und allen Ortsteilen<br />
Jahrgang 23 Freitag, den 6. Juli 2012 Nummer 9<br />
Das erste gemeinsame <strong>Amtsblatt</strong><br />
der Stadt Eisfeld, der Gemeinden<br />
Bockstadt und Sachsenbrunn
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 2 - Nr. 9/2012<br />
Stadtverwaltung Eisfeld<br />
Marktstraße 2<br />
98673 Eisfeld<br />
Telefon: 03686-3902-0<br />
Fax: 03686-390244<br />
Internet: www.stadt-eisfeld.de<br />
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
Zu diesen Zeiten sind wir für Sie da:<br />
Montag: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
außerhalb dieser Zeiten nach Terminvereinbarung<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Hildburghausen<br />
BLZ: 84054040<br />
Konto: 1 120 100 778<br />
Gemeinde Sachsenbrunn<br />
Hauptstraße 85<br />
98678 Sachsenbrunn<br />
Telefon: 03686-6136-0<br />
Fax: 03686-613620<br />
Internet: www.sachsenbrunn.de<br />
E-Mail: info@sachsenbrunn.de<br />
Meldebehörde Sachsenbrunn<br />
Dienstag: 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
außerhalb dieser Zeiten nach Terminvereinbarung<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Hildburghausen<br />
BLZ: 84054040<br />
Konto: 1 120 500 083<br />
Öffentliche Auslegung des Entwurfes<br />
der 1. Änderung der Abrundungssatzung<br />
für das Gebiet „Am Sachsendorfer Weg“ für die Flurstücke<br />
Nr. 942/2, 2675/5,2675/7, 2675/8 und 2675/9<br />
gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />
Der vom Stadtrat in der Sitzung am 07.06.2012 gebilligte und<br />
zur Auslegung bestimmte Entwurf der 1. Änderung der Abrundungssatzung<br />
für das Gebiet „Am Sachsendorfer Weg“ für die<br />
Flurstücke Nr. 942/2, 2675/5,2675/7, 2675/8 und 2675/9 sowie<br />
die Begründung dazu liegen in der Zeit<br />
vom 16.07.2012 bis zum 17.08.2012<br />
in der Stadtverwaltung Eisfeld, im Bauamt, Haus B, Zimmer 03,<br />
während der allgemeinen Dienststunden zu jedermann Einsicht<br />
öffentlich aus.<br />
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen<br />
zu den geänderten oder ergänzten Teilen, gemäß § 4a<br />
Abs. § Satz 2 BauGB schriftlich vorgebracht werden.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 3 (2) BauGB wird darauf hingewiesen, dass nicht<br />
fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />
über die Abrundungssatzung unberücksichtigt bleiben<br />
können und dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend<br />
gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung<br />
nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten<br />
geltend gemacht werden können.<br />
Eisfeld, 27.06.2012<br />
Stadt Eisfeld<br />
K. Heintz -Siegel-<br />
Bürgermeisterin<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Hochwasserschutz Eisfeld<br />
Am Donnerstag, den 19.07.2012, findet um 19.00 Uhr im<br />
Saal des Schlosses Eisfeld eine Informationsveranstaltung<br />
zum Hochwasserschutz Eisfeld statt.<br />
Hierzu sind alle Bürger recht herzlich eingeladen.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt Eisfeld<br />
Bekanntmachung der Stadt Eisfeld<br />
1. Änderung der Abrundungssatzung<br />
für das Gebiet gemäß § 4 BauNVO<br />
„Am Sachsendorfer Weg“<br />
der Stadt Eisfeld für die Flurstücke Nr. 942/2; 2675/5;<br />
2675/7; 2675/8 und 2675/9<br />
Der Stadtrat von Eisfeld hat in seiner Sitzung am 07.06.2012 in<br />
öffentlicher Sitzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen,<br />
die Abrundungssatzung für das Gebiet „Am Sachsendorfer“ der<br />
Gemarkung Eisfeld zu ändern.<br />
Anlass der Änderung des Bebauungsplans:<br />
Die am 16.09.1994 im „<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong>“ -Nr.8/94 veröffentlichte<br />
Satzung der Stadt Eisfeld über die Festlegung und Abrundung<br />
des im Zusammenhang bebauten Ortsteils für das Gebiet<br />
„Am Sachsendorfer Weg“ der Gemarkung Eisfeld weist zu viele<br />
Festsetzungen nach § 9 BauGB auf. Diese Regelungsdichte widerspricht<br />
dem Charakter einer Ergänzungs- und Abrundungssatzung<br />
und sollen deshalb aufgehoben werden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Eisfeld, 08.06.2012<br />
Stadt Eisfeld<br />
Die Bürgermeisterin<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde Sachsenbrunn<br />
Beschlussergebnisse<br />
der 23. Gemeinderatssitzung vom 22.05.2012<br />
Anwesenheit:.....................................................11 Gemeinderäte<br />
Beschluss-Nr. 103/23/2011<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Sachsenbrunn bestätigt die<br />
Niederschrift der 22. Gemeinderatssitzung vom 15.03.2012<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gemäß § 38 ThürKO war kein Gemeinderatsmitglied von der<br />
Abstimmung ausgeschlossen.<br />
11 JA-Stimmen, 0 NEIN-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />
Hartung, Bürgermeister - Siegel -<br />
Anwesenheit: ....................................................13 Gemeinderäte<br />
Beschluss-Nr. 104/23/2011<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Sachsenbrunn beschließt über<br />
die weitere Nutzung des Vereinsheimes am Anger wie folgt:<br />
- es wird ein neuer Pachtvertrag mit dem neuen Vorstand der<br />
Ortsgruppe des Hundesportvereins Sachsenbrunn abgeschlossen<br />
- der Pachtvertrag wird auf 2 Jahre befristet abgeschlossen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Gemäß § 38 ThürKO war kein Gemeinderatsmitglied von der<br />
Abstimmung ausgeschlossen.<br />
12 JA-Stimmen, 1 NEIN-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />
Hartung, Bürgermeister - Siegel -
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 3 - Nr. 9/2012<br />
Amtliche Bekanntmachungen der<br />
Stadt Eisfeld und der Gemeinden<br />
Bockstadt und Sachsenbrunn<br />
Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung<br />
Meiningen<br />
- Flurbereinigungsbehörde -<br />
Frankental 1, 98617 Meiningen<br />
Meiningen, 04.06.2012<br />
Flurbereinigungsverfahren Stelzen, Landkreise<br />
Hildburghausen und Sonneberg,<br />
Az.: 3-3-0106<br />
I. Vorläufige Anordnung<br />
In dem Flurbereinigungsverfahren Stelzen erlässt das Amt für<br />
Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen gemäß § 36<br />
Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl.<br />
I S. 2794), folgende<br />
vorläufige Anordnung:<br />
Auf der Grundlage des durch das Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen im Benehmen mit dem Vorstand<br />
der Teilnehmergemeinschaft (TG) der Flurbereinigung Stelzen<br />
erstellten Planes über die gemeinschaftlichen und öffentlichen<br />
Anlagen (Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem<br />
Begleitplan nach § 41 FlurbG), der Genehmigung des<br />
Planes durch das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,<br />
Naturschutz und Umwelt (jetzt Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,<br />
Forsten, Umwelt und Naturschutz) vom 29.03.2007<br />
sowie des Beschlusses des Vorstandes der TG der Flurbereinigung<br />
Stelzen vom 03.05.2012 werden den bisher Berechtigten<br />
Besitz und Nutzung der nachfolgend aufgeführten Grundstücke<br />
bzw. von Teilen dieser Grundstücke für den Bau gemeinschaftlicher<br />
Anlagen und den damit verbundenen Folgemaßnahmen<br />
im Bereich des Flurbereinigungsgebietes Stelzen entzogen und<br />
die TG Stelzen mit Wirkung vom<br />
01.09.2012<br />
in Besitz und Nutzung eingewiesen.<br />
Betroffene Grundstücke:<br />
Gemarkung: Stelzen<br />
Flurstücke Nr.: 394, 395, 396, 504, 510, 512/2, 517, 523<br />
Gemarkung: Bachfeld<br />
Flurstücke Nr.: 1409, 1435, 1443/2, 1444/2, 1445/2,<br />
1446, 1448<br />
Gemarkung: Gundelswind<br />
Flurstücke Nr.: 12, 24/6, 329, 333, 598<br />
Gemarkung: Mausendorf<br />
Flurstücke Nr.: 12, 284, 530, 531, 532<br />
Gemarkung: Neundorf<br />
Flurstücke Nr.: 40, 59/4, 401, 417<br />
Gemarkung: Rauenstein<br />
Flurstücke Nr.: 419/2, 801/2, 802, 803/7, 803/8, 804/2,<br />
805, 811/3, 812/3, 812/7, 812/8, 814, 815,<br />
816, 817, 819/4, 835/3, 876, 877, 878, 879,<br />
880, 881, 882, 883, 884, 885, 886<br />
Gemarkung: Truckenthal<br />
Flurstücke Nr.: 224/2, 225, 231/2, 244/1, 244/2, 255,<br />
256/2, 285/6, 285/7, 286/2, 297, 318, 319,<br />
327, 329, 330, 331, 332<br />
Art und Umfang der Inanspruchnahme für die vorgesehenen<br />
Maßnahmen sind aus der Anlage 1 (Liste der betroffenen<br />
Grundstücke) und der Anlage 2 (5 Karten im Maßstab 1 : 2.000),<br />
die Bestandteile dieser vorläufigen Anordnung sind, ersichtlich.<br />
Die Anlagen 1 und 2 werden nicht mit veröffentlicht; sie liegen,<br />
wie nachfolgend angegeben, zur Einsichtnahme für die Beteiligten<br />
aus.<br />
Je eine Ausfertigung dieser vorläufigen Anordnung mit Gründen<br />
liegt 2 Wochen lang nach dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung<br />
für<br />
- die Flurbereinigungsgemeinden Stadt Schalkau und<br />
Bachfeld im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Schalkau,<br />
Markt 1, 96528 Schalkau,<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Sachsenbrunn sowie die<br />
angrenzende Gemeinde Stadt Eisfeld im Dienstgebäude<br />
der Stadtverwaltung Eisfeld, Marktstraße 2, 98673 Eisfeld,<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Frankenblick im Dienstgebäude<br />
der Gemeindeverwaltung Frankenblick, Schloßgasse<br />
20, 96528 Frankenblick OT Effelder und<br />
- die Flurbereinigungsgemeinde Siegmundsburg im Dienstgebäude<br />
der Stadtverwaltung Neuhaus am Rennweg,<br />
Kirchweg 2, 98724 Neuhaus am Rennweg,<br />
während der Dienststunden zur Einsichtnahme für die Beteiligten<br />
aus.<br />
Die Bestimmungen dieser vorläufigen Anordnung gelten:<br />
a) für dauerhaft in Anspruch zu nehmende Flächen bis zur<br />
Ausführung des Flurbereinigungsplanes (§ 61 FlurbG) oder<br />
bis zur vorzeitigen Ausführung des Flurbereinigungsplanes<br />
(§ 63 FlurbG) bzw. bis zur vorläufigen Besitzeinweisung (§<br />
65 FlurbG),<br />
b) für Flächen mit einer vorübergehenden Inanspruchnahme<br />
(Zufahrten, Baufeld etc.) bis zur Beendigung der jeweiligen<br />
Maßnahmen.<br />
Die Abfindung für entzogene Flächen und die damit verbundenen<br />
Substanzverluste werden im Flurbereinigungsplan geregelt.<br />
Durch das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen<br />
werden die benötigten Flächen zum 23.08.2012 in der<br />
Örtlichkeit angezeigt.<br />
Am 23.08.2012 haben die von der vorläufigen Anordnung Betroffenen<br />
die Möglichkeit, sich vor Ort über den Umfang der Inanspruchnahme<br />
zu informieren. Hierzu stehen in der Zeit von<br />
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Vertreter des Amtes für Landentwicklung<br />
und Flurneuordnung Meiningen im Bürgerhaus „Thüringer<br />
Hof“, Marktstraße 8, 96528 Schalkau, zu Erläuterungen<br />
bezüglich der vorläufigen Anordnung und zur Anzeige der von<br />
dieser betroffenen Flächen in der Örtlichkeit zur Verfügung.<br />
II. Auflagen<br />
1. Die TG der Flurbereinigung Stelzen hat sicherzustellen,<br />
dass die Nutzbarkeit der verbleibenden Grundstücksflächen<br />
während der Bauzeit durchgehend gewährleistet wird.<br />
2. Während der Bauzeit sind durch die TG sämtliche erforderlichen<br />
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, auch im Hinblick<br />
auf die Zufahrtsstraßen.<br />
3. Durch Betroffene bei der TG der Flurbereinigung Stelzen<br />
oder beim Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung<br />
Meiningen angezeigten Nachteile, welche die durchschnittliche<br />
Belastung der übrigen Teilnehmer erheblich übersteigen,<br />
sind durch die TG zu entschädigen. Eine solche<br />
Entschädigung wird, soweit begründet, durch das Amt<br />
für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen mit<br />
gesondertem Verwaltungsakt bzw. im Flurbereinigungsplan<br />
festgesetzt.<br />
4. Nach Beendigung der Baumaßnahmen sind die vorübergehend<br />
in Anspruch genommenen Flächen wieder in ihren<br />
ursprünglichen Zustand zu versetzen. Die TG ist verpflichtet,<br />
dem Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung<br />
Meiningen unverzüglich mitzuteilen, wann die Maßnahmen<br />
beendet sind und die vorübergehend in Anspruch genommenen<br />
Flächen wieder zur Verfügung stehen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese vorläufige Anordnung kann innerhalb eines Monats<br />
nach dem ersten Tage der öffentlichen Bekanntmachung<br />
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift beim<br />
Amt für Landentwicklung und<br />
Flurneuordnung Meiningen,<br />
Hausanschrift: Frankental 1, 98617 Meiningen,<br />
Postanschrift: Postfach 100653, 98606 Meiningen,<br />
einzulegen.<br />
Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt, ist die Widerspruchsfrist<br />
(Satz 1) nur gewahrt, wenn der Widerspruch noch vor Ablauf<br />
dieser Frist bei der Flurbereinigungsbehörde eingegangen ist.<br />
Gez. Knut Rommel<br />
Amtsleiter<br />
Ende des amtlichen Teiles<br />
DS
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 4 - Nr. 9/2012<br />
Amtlicher Teil<br />
Veranstaltungskalender Juli bis September<br />
Juli<br />
Gemeinsamer Veranstaltungskalender<br />
Datum Ort Uhrzeit Veranstaltungen<br />
06.07.2012 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18.00 Musikalische Darbietung der WefA<br />
07.07./08.07.2012 Lindenfest 20.00 Tanz mit Thüringen Express an der Tanzlinde<br />
13.07.2012 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18.00 Musikalischer Nachwuchs der Kirchgemeinde Eisfeld<br />
14.07.2012 Hirschdorf 20:00 Backhausfest - Tanzabend<br />
und<br />
Backhaus<br />
15.07.2012 14:00 Backhausfest - musikalischer Nachmitag<br />
14.07.2012 Ortspokal der Feuerwehren in Sachsen- 13.00 am Feuerwehrdepot<br />
brunn<br />
15.07.2012 Harras 14:00 Teichfest in Harras<br />
Teichanlage Fischereiverein<br />
mit den Leitentaler Musikanten<br />
Überraschung für Kinder mit Naturlehrpfad<br />
Verpflegung: u. a. Räucherfisch<br />
15.07.2012 Sportfest des SV Blau-Weiß Saargrund 10.00 Schleppershow<br />
13.00 Fußballturnier<br />
19.07.2012 Informationsveranstaltung 19.00 Schlosssaal Eisfeld<br />
Hochwasserschutz<br />
20.07.2012 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 18.00 Posaunenchor Eisfeld<br />
22.07.2012 Kinderfest des Heimat- und 13.00 Spielplatz der Gemeinde Sachsenbrunn<br />
Trachtenvereins<br />
am Fronberg<br />
August<br />
05.08.2012 22. Bleßbergfest<br />
04.08.2012 Harras, Feuerwehrgerätehaus Tag der offenen Tür<br />
bis<br />
05.08.2012<br />
24. 08. bis Waffenrod - Feierlichkeiten<br />
26.08.2012 Hinterrod „120 Jahre Blaskapelle<br />
Waffenrod-Hinterrod<br />
24.08.2012 Eisfeld Konzert mit Begegnungen<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
September<br />
09.09.2012 Eisfeld, ab 10.00 Tag des offenen Denkmals<br />
Museum<br />
weitere Informationen<br />
09.09.2012 Eisfeld, Dreifaltigkeitskirche 14.00 Konzert zum Tag des offenen Denkmals<br />
15.09.2012 Eisfeld 19:30 Konzert der Stiftung<br />
Schlosssaal<br />
Südthüringer Kammerorchester<br />
für Klavier und Violine mit Werken von Bach,<br />
Mozart und Beethoven<br />
30.09.2012 Eisfeld<br />
Innenstadt<br />
ab 13.00 Herbstmarkt und Pilzausstellung<br />
Wir gratulieren<br />
Informationen aus dem Rathaus<br />
Friedhofsunterhaltungsgebühr 2012<br />
Folgende Friedhofsunterhaltungsgebühren waren zum 30. Juni<br />
2012 fällig:<br />
Urnengrab<br />
20,00 Euro<br />
Erdbestattungsgrab<br />
25,00 Euro<br />
Familiengrab<br />
30,00 Euro<br />
Erteilte Abbuchungsaufträge behalten ihre Gültigkeit.<br />
Römer<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
01.07. zum 79. Geburtstag Herrn Kruczinsky, Wolfgang<br />
02.07. zum 75. Geburtstag Frau Kühn, Ursula<br />
03.07. zum 79. Geburtstag Frau Berchner, Gisela<br />
04.07. zum 76. Geburtstag Frau Göhring, Grete<br />
04.07. zum 86. Geburtstag Herrn Lauterbach, Hans<br />
05.07. zum 79. Geburtstag Frau Hörnlein, Liebgard<br />
05.07. zum 77. Geburtstag Frau Wiegand, Lena<br />
Bockstadt<br />
06.07. zum 80. Geburtstag Herrn Goldschmidt, Herbert<br />
07.07. zum 88. Geburtstag Frau Kreußel, Anneliese<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
08.07. zum 84. Geburtstag Frau Förster, Gisela<br />
08.07. zum 86. Geburtstag Frau Groneberg, Helga<br />
OT Harras<br />
08.07. zum 87. Geburtstag Frau Sammler, Irene<br />
OT Hirschendorf
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 5 - Nr. 9/2012<br />
08.07. zum 86. Geburtstag Frau Zapf, Erika<br />
Bockstadt OT Herbartswind<br />
09.07. zum 81. Geburtstag Frau Bernhauser, Walli<br />
09.07. zum 81. Geburtstag Frau Dinger, Irmgard<br />
09.07. zum 90. Geburtstag Frau Grahmann, Irma<br />
11.07. zum 77. Geburtstag Frau Beer, Lieselotte<br />
11.07. zum 81. Geburtstag Herrn Mantey, Waldemar<br />
12.07. zum 80. Geburtstag Frau Schmidt, Ruth<br />
OT Harras<br />
12.07. zum 78. Geburtstag Frau Weiß, Margarethe<br />
13.07. zum 88. Geburtstag Frau Kerschbaum, Elisabeth<br />
14.07. zum 76. Geburtstag Herrn Zschiesche, Dieter<br />
15.07. zum 83. Geburtstag Herrn Gößinger, Herbert<br />
OT Harras<br />
16.07. zum 75. Geburtstag Frau Fleischhauer, Hildegard<br />
16.07. zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Grete<br />
17.07. zum 76. Geburtstag Frau Kreußel, Margard<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
17.07. zum 76. Geburtstag Herrn Otto, Erich<br />
17.07. zum 78. Geburtstag Frau Rahnis, Brigitta<br />
18.07. zum 85. Geburtstag Herrn Dorscht, Gerhard<br />
Bockstadt OT Herbartswind<br />
18.07. zum 87. Geburtstag Frau Gunsenheimer, Anni<br />
20.07. zum 88. Geburtstag Frau Leis, Gertrud<br />
21.07. zum 76. Geburtstag Herrn Schäfer, Erich<br />
22.07. zum 76. Geburtstag Herrn Cronacher, Hans<br />
22.07. zum 75. Geburtstag Frau Schmidt, Mechthild<br />
22.07. zum 82. Geburtstag Frau Vogt, Marianne<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
23.07. zum 85. Geburtstag Frau Hörnlein, Anni<br />
OT Waffenrod/Hinterrod<br />
23.07. zum 78. Geburtstag Frau Jacob, Erika<br />
OT Harras<br />
24.07. zum 86. Geburtstag Frau Havel, Hilda<br />
24.07. zum 88. Geburtstag Frau Leis, Elise<br />
25.07. zum 76. Geburtstag Herrn Kunze, Heinz<br />
26.07. zum 82. Geburtstag Frau Gößinger, Brunhilde<br />
OT Harras<br />
26.07. zum 76. Geburtstag Herrn Hofmann, Gerhard<br />
27.07. zum 83. Geburtstag Frau Heinze, Friedel<br />
27.07. zum 77. Geburtstag Herrn Heß, Wolfgang<br />
OT Hirschendorf<br />
27.07. zum 87. Geburtstag Frau Nicolaisen, Elfriede<br />
27.07. zum 78. Geburtstag Herrn Traut, Wolfgang<br />
28.07. zum 83. Geburtstag Herrn Gleichmann, Arno<br />
28.07. zum 75. Geburtstag Frau Lauterbach, Adelheid<br />
31.07. zum 85. Geburtstag Herrn Herrnberger, Walter<br />
31.07. zum 90. Geburtstag Frau Lutz, Elsa<br />
Vereine<br />
Der Kuhschwanz sagt DANKE!<br />
Eine echte, gut laufende Kuh, eine mit dem Schwanz wedelnde<br />
Kuh, die pinkelt, weiße, braune, schwarze Kühe, Kühe mit<br />
Heiligenschein, ein zur Kuh mutierter Schafbock getrieben von<br />
indischen Maharadschas oder begleitet von Damen in Saris -<br />
das alles und noch viel mehr war zum Umzug unter dem Motto<br />
„Indien und Eisfeld sind sich einig<br />
die Kuh ist uns heilig.“<br />
zum diesjährigen Kuhschwanzfest zu sehen.<br />
Welche abwechslungsreichen Bilder bot uns der Umzug. Man<br />
konnte lächeln, lachen, schmunzeln und nachdenken. Die Vielfalt<br />
und der Ideenreichtum in der Umsetzung waren groß. Den<br />
Umzugsgruppen ein herzliches Dankeschön.<br />
„Der liebe Gott muss ein <strong>Eisfelder</strong> sein!“ - so die Meinung von<br />
Gerd Braun, die er vor einigen Jahren äußerte. Wir glauben, es<br />
stimmt, denn irgendeiner da oben hat für optimale Bedingungen<br />
gesorgt. Bei herrlichem Sonnenschein fanden die Programme<br />
auf der Freilichtbühne regen Zuspruch. Die „Hergolshäuser<br />
Musikanten“ und „Sepp und seine Knutschbär’n“ haben unsere<br />
Gäste ausgezeichnet unterhalten.<br />
Viele Besucher erlebten einen historischen Wachaufzug, der<br />
mit den neuen Uniformen unserer Stadtwachen, mitfinanziert<br />
durch das Thüringer Innenministerium, abgehalten wurde. Und<br />
wieder gab es eine Beförderung durch unseren Herzog Johann<br />
Casimir.<br />
Eine aktive Jugendfeuerwehr konnten wir bei der Übung auf<br />
dem Marktplatz am Nachmittag erleben.<br />
Unzählige Helfer vor und hinter den Kulissen unterstützten uns<br />
tatkräftig. Besonders zu nennen ist an dieser Stelle der Bauhof<br />
unserer Stadt, der vor, während und nach dem Fest für viele<br />
Aufgaben zuständig ist. Herzlichen Dank für den Einsatz der<br />
Frauen und Männer. Auch einen herzlichen Dank an die Stadtverwaltung<br />
und die Bürgermeisterin Frau Heintz.<br />
Man könnte noch viele Dinge aufzählen. Eines ist bestimmt<br />
allen klar, ohne die freiwillige Arbeit vieler Mitstreiter wäre das<br />
nicht denkbar. Viele kleine Handgriffe, viel Gegenseitiges und<br />
Miteinander, große Aktionen und natürlich auch Routine lassen<br />
das Fest zu einer Besonderheit werden.<br />
Allen Beteiligten sei an dieser Stelle herzlichst gedankt!<br />
Die Brezel wurde von Herrn Bühling von der Firma Bühling Recycling<br />
für 600 Euro in einer spannenden Auktion ersteigert.<br />
Herzlichen Dank für diesen Betrag! Wir sind froh, dass sich ein<br />
<strong>Eisfelder</strong> so ins Zeug gelegt hat. Für den Erlös wollen wir die<br />
historischen Uniformen unserer Stadtwache durch Tschakos<br />
komplettieren, so dass wir im kommenden Jahr komplette neue<br />
Uniformen für die Jungs haben. Wir danken auch der Bäckerei<br />
Braun für das Backen der Brezel und Herrn Heiko Hofmann für<br />
die Versteigerung.<br />
Die Stadt war festlich heraus geputzt.<br />
Unser Dank geht an:<br />
- die Firma Maschinen- und Metallbau GmbH, Herrn Truckenbrodt,<br />
für die Bereitstellung von Technik zur Unterstützung<br />
des Bauhofes<br />
- die Firma Meier für die Aufstellung des Stadttores<br />
- die Firma Dressel & Heintz Gerüstbau für die Aufstellung<br />
der Gerüste für Kuh und Trommler<br />
- den Edeka-Markt für die Bereitstellung der Parkplätze<br />
- Herrn Peter Kieser für die Technik und<br />
- Herrn Andreas Wicht und Herrn Thomas Wicht für die Unterstützung<br />
dabei<br />
- Herrn Karsten Florschütz für die Elektroarbeiten im Otto-<br />
Ludwig-Garten<br />
- die Gewerbetreibenden und die <strong>Eisfelder</strong> Bürger für die Gestaltung<br />
der Schaufenster und das Schmücken der Häuser.<br />
Ein weiterer Dank geht an:<br />
- den Verein Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e. V.<br />
für die Besichtigungsmöglichkeit des Otto-Ludwig-Gartenhauses<br />
- Susanne und Sabine Buff für das Kinderschminken<br />
- den Heimat- und Theaterverein e. V. für die Kulissen, die<br />
wir als Bühnenbild verwenden konnten.<br />
Herr Mathias Pabst sorgte mit dem Bogenschießen für eine abwechslungsreiche<br />
Betätigung für unsere Gäste. Auch dafür ein<br />
Dankeschön.<br />
Im Otto-Ludwig-Garten und auf dem Volkshausplatz wurden unsere<br />
Besucher sehr gut versorgt. Die Bewirtschaftung im Festzelt<br />
übernahm in bewährter Weise das Team des SV 03 Eisfeld<br />
e. V. mit seinem Vorsitzenden Peter Fleischhauer. Herzlichen<br />
Dank!<br />
Danken möchten wir auch allen Versorgern im Otto-Ludwig-<br />
Garten und auf dem Festplatz und Herrn Heynlein für Klöße und<br />
Braten im Festzelt.<br />
Händler, Versorger und Besucher sind bestimmt auf unserem<br />
historischen Markt auf ihre Kosten gekommen. Abwechslungsreich<br />
und vielseitig war wieder das Dargebotene.<br />
Danke sagen wir:<br />
- der Kirchgemeinde Eisfeld und dem Evangelisch-Lutherischen<br />
Pfarramt Eisfeld für die Unterstützung beim historischen<br />
Markt sowie für die Öffnung der Kirche für Besucher<br />
und die Organisation des Konzertes<br />
- der Theatergruppe der Regelschule „Otto-Ludwig“ für die<br />
Aufführung „Das Geheimnis des Schulkellers“<br />
- der Grund- und der Regelschule Eisfeld und ihren Hausmeistern<br />
für die Hilfe sowie das Bereitstellen von Räumlichkeiten<br />
bei der Vorbereitung und während des Festes<br />
- dem Münzpräger Herrn Thomas Achtelstetter
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 6 - Nr. 9/2012<br />
- der Wagnerei Ebert aus Harras und dem HBZ/Ausbildungszentrum<br />
Metall, Herrn Schreier für die Reparatur unserer<br />
Münzpresse<br />
- den Versorgern auf dem Kirch- und Marktplatz<br />
- den vielen Freiwilligen, die als Mitglieder der Stadtwache<br />
unter ihrem Befehlshaber Hans-Jürgen Meier gemeinsam<br />
mit dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr unter<br />
Leitung von Mike Donner und Mario Schumann sehenswerte<br />
Wachaufzüge und Wachablösungen demonstrierten<br />
- den Jungs der Stadtwache für ihre Spenden für die weitere<br />
Komplettierung der Uniformen<br />
- dem Landrat Herrn Müller, dem Landtagsabgeordneten<br />
Herrn Worm, dem Bürgermeister von Bockstadt/Herbartswind<br />
für die Unterstützung bei der Vergabe der Fördermittel<br />
- dem Schuhhaus Leibe für die Unterstützung unserer Soldaten<br />
mit geeignetem Schuhwerk<br />
- Herrn Sven Bräutigam für seine Auftritte als Herzog Johann<br />
Casimir<br />
- Herrn Theo Mahr für die Bereitstellung (und auch Schenkung)<br />
der Treppenstufen, so dass unser Obristleutnant<br />
Alfred Lorz wieder in den Sattel steigen konnte.<br />
- den Feuerwehrfrauen für das Kochen der Suppe am Nationalfeiertag<br />
- Herr Volker Triebel für die Bereitstellung des Hofes zum<br />
historischen Markt<br />
- Frau Gabriele Hartwig für die Bereitstellung von Elektroenergie<br />
Das Marktgeschehen und die Feuerwehrübung ließen den<br />
Nachmittag schnell vergehen. Herzlichen Dank den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Eisfeld für die Demonstration<br />
von Technik und Können und ganz besonders der Jugendfeuerwehr,<br />
wenn die erst mal in die Fußstapfen der Alten treten … !<br />
Wir danken<br />
- dem Reitverein, Frau Susanne Lösch für die Bereitstellung<br />
des flotten Pferdes für unseren Kommandanten<br />
- Herrn Michael Schneider aus Erlau als Adjutant<br />
- dem Herold Herrn Andreas Günsch<br />
- dem Hornbläser Herrn Lothar Vonderlind<br />
- dem Fahnenträger Herrn Ullrich Buhlmann<br />
- Frau Eva Sprockhoff für die Verschönerungsarbeiten an<br />
unserem Kommandanten<br />
- Herrn Schmidt von der Agrar GmbH Straufhain<br />
- den Ansagern des Festumzuges Herrn Gauß, Herrn Langer,<br />
Herrn Hofmann und Herrn Nassauer<br />
- Familie Zetzmann aus der Wallgasse, die die Ansager mit<br />
Strom und Kaffee versorgten<br />
- dem Gerüstbau Dressel & Heintz für die Bühnen der Ansager<br />
- dem Fotografen Herrn Roland Hörnlein, der die Pfingstfeiertage<br />
im Bild festhielt<br />
- den Jungs unserer neuen Ordnungsgruppe, sie haben ihre<br />
Sache gut gemacht<br />
- Herrn Wermuth für seine Unterstützung beim Umzug<br />
Wir bedanken uns weiterhin bei<br />
- allen Helfern, die das Fest zu einem Höhepunkt im Leben<br />
unserer Stadt werden ließen<br />
- Frau Liane Scheler und Herrn Ingo Kieser für ihre Unterstützung<br />
- der Polizeiinspektion Hildburghausen und den Einsatzkräften<br />
für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit<br />
- Frau Marita Meer und Frau Ines Truckenbrodt für Klöße,<br />
Braten, Soße und Suppe<br />
- den Schaustellern für das herrliche Feuerwerk<br />
- Familie Hans-Jürgen Popp für die Bereitstellung der Wiese<br />
zum Abschießen des Feuerwerks<br />
- den Anwohnern am Otto-Ludwig-Garten für ihr riesengroßes<br />
Verständnis<br />
- den Partnern unserer Vereinsmitglieder für ihre Geduld und<br />
Nachsicht und die jährliche Bewältigung des „Doppellebens“<br />
zu Pfingsten<br />
Für die Geldspenden bedanken wir uns herzlichst bei<br />
- Bonbonniere Kampfhenkel<br />
- Orthopädietechnik & Sanitätshaus Stephan Dreßel<br />
- Meier GbR<br />
- Stammzuchtschäferei Gebrüder Kieser<br />
- Bäckerei Braun<br />
- Frisier- und Kosmetiksalon Andreas Brückner<br />
- Marktapotheke Manuela Pusch<br />
- Kosmetik- und Haarstudio Susanne Gatzer<br />
- Automobil-Center GmbH<br />
- Hauck Herrenbekleidung, Monika Schindhelm<br />
- Getränkehandel Achtenhagen<br />
- Physiotherapie Schmidt<br />
- Physiotherapie Gitta Schreiner<br />
- Haarschneiderei Synke Bräunig<br />
- Physiotherapie Feher<br />
- Dipl.-Stom. Regina Kastner<br />
- Auenapotheke Gabriele Hartwig<br />
- Granert-Versicherungen<br />
- Dr. J. und Dr. I. Gräbedünkel<br />
- Dipl.-Stom. Dieter Seifert<br />
- Dipl.-Med. Wolfgang Pudszuhn<br />
- Dipl.-Stom. Rolf Ullmann<br />
Für die aufgegebenen Inserate in unserer Festschrift sei herzlichst<br />
den Auftraggebern gedankt.<br />
Dank sagen möchten wir allen Vereinen und Institutionen,<br />
die sich an der Vorbereitung und Durchführung des Festes<br />
aktiv beteiligten:<br />
- Feuerwehrverein Eisfeld e. V., Spielmannszug und Freiwillige<br />
Feuerwehr Eisfeld<br />
- Asfaller Hammelsäck e. V.<br />
- Reitverein e. V.<br />
- Schützengesellschaft zu Eisfeld 1855 e. V.<br />
- Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld e. V.<br />
- Country-Verein e. V.<br />
- 1. <strong>Eisfelder</strong> Oldtimer Club e. V.<br />
- der gesamten Belegschaft der WEFA Eisfeld<br />
Ein besonderer Dank geht an Frau Renate Gauß für alle gereimten<br />
und ausgewählt formulierten Texte und für die Erstellung<br />
des Tagesbefehls, der auch im kommenden Jahr wieder in der<br />
Festschrift abgedruckt wird und auf unserer Homepage www.<br />
eisfelder-kuhschwanzfest.de nachzulesen ist.<br />
Zum Empfang im Rathaus nahmen wir Frau Renate Gauß und<br />
Herrn Lothar Vonderlind als Ehrenmitglieder in unseren Verein<br />
auf. Wir würdigen damit ihre kontinuierliche Arbeit für unser Heimatfest.<br />
Dank auch an Frau Barbara Bürger für die „kuhlen Kuhschwanzgedanken“.<br />
Bei uns wurden verschiedene Fundsachen abgegeben. Da sie<br />
während der Pfingstfeiertage von ihren Besitzern nicht abgeholt<br />
wurden, warten sie jetzt im städtischen Fundbüro.<br />
Das 405. Kuhschwanzfest steht vor der Tür. Auch wenn noch<br />
Rechnungen zu bezahlen sind, Kleidungsstücke zu waschen<br />
sind, Materialien ihren Platz im Fundus finden müssen und noch<br />
einiges mehr zu erledigen ist, denken wir schon an das kommende<br />
Jahr.<br />
Wer hat eine Idee für ein Motto?<br />
Wer gibt uns Vorschläge und Hinweise?<br />
Wer bereichert unser Fest mit neuen Ideen?<br />
Wer nimmt sich vor, auch im nächsten Jahr (wieder) dabei zu<br />
sein?<br />
Wir bauen auf Sie, denn ein „Fest von <strong>Eisfelder</strong>n für <strong>Eisfelder</strong><br />
und ihre Gäste“ ist und soll unser Kuhschwanzfest bleiben. Und<br />
das geht nur gemeinsam.<br />
Der Vorstand<br />
Verein zur Förderung des <strong>Eisfelder</strong> Kuhschwanzfestes e.<br />
V.<br />
Sportfischereiverein Eisfeld e. V.<br />
Der Sportfischereiverein Eisfeld e.V. hat im März 2012 seine<br />
Satzung neu gefasst und einen neuen Vorstand gewählt. 1.<br />
Vorsitzender ist jetzt Sportfreund Daniel Otto.<br />
Satzungsmäßiges Ziel des Vereins ist es, die persönlichen und<br />
gemeinschaftlichen Interessen seiner Mitglieder bei der Ausübung<br />
des Angelsports und des Naturschutzes an den Fischgewässern<br />
zu unterstützen, die Mitglieder zu einer ökologisch<br />
orientierten Gewässernutzung anzuhalten, die Gewässer in ihrer<br />
Ursprünglichkeit und natürlichen Schönheit zu erhalten und<br />
zu bewirtschaften.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Vereinsarbeit wird u.a. die Bildung<br />
einer Kinder- und Jugendgruppe sein, Interessenten (auch<br />
ohne Fischereischein) können sich hier bei Sportfreund Christoph<br />
Baldrich melden.<br />
Auch ist beabsichtigt, ehemalige, nicht mehr genutzte und teils<br />
verlandete Gewässer neu zu erschließen, diese in ihre natürliche<br />
Umgebung zu integrieren um sie später als Aufzuchtgewässer<br />
nutzen zu können.
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 7 - Nr. 9/2012<br />
Für interessierte Inhaber eines staatlichen Fischereischeines<br />
können Tageserlaubnisscheine für den „Langen Teich“ (hier nur<br />
mit Begleitung eines Vereinsmitgliedes) und für den „Unteren<br />
Harasser Teich“ für je 10 EUR erworben werden. Diese sind<br />
erhältlich bei Sportfreund Christoph Baldrich (Zentrum für Ruhestandsplanung<br />
Südthüringen, Georgstraße 15, 98673 Eisfeld,<br />
Tel. 03686-301065) oder bei Sportfreund René Baldrich (Tel.<br />
0171-1444173). Vorherige telefonische Absprache ist vorteilhaft.<br />
Der Vorstand<br />
Kindereinrichtungen / Schule / Jugend<br />
Neues aus der Integrativen Diakonie-<br />
Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Eisfeld<br />
Ein schöner Tag im Kindergarten<br />
Das schöne Wetter ausnutzend, machten wir eine kleine Wanderung<br />
in die Natur. Schon am Wegesrand konnten wir viel entdecken.<br />
Wir beobachteten Marienkäfer bei der Läuseernte und<br />
die Hummeln und Bienen bei der Honigsuche. Auch schauten<br />
wir uns das Getreide an, das dieses Jahr besonders gut steht.<br />
Dazwischen fanden wir viele verschiedene Blumen wie Mohn,<br />
Kornblumen, Kamille und Margeriten. Als Stärkung gab es Kekse<br />
und Salzbrezeln, denn auch das leibliche Wohl darf nicht vergessen<br />
werden. Weg und Zeit wurden uns nicht lang. Großen<br />
Spaß machte uns ein Abstecher durch eine Wiese mit Grashalmen,<br />
so groß wie wir selbst. Das hat schön an den Beinen und<br />
Armen überall gekrabbelt. Als Überraschung kam Oma Heike<br />
uns mit etwas Süßem entgegen, so dass wir auch das letzte<br />
Stückchen Weg zurück gut schafften.<br />
Schade ist nur, dass alle Blumen und Pflanzen am Wegesrand<br />
schon am nächsten Tag abgemäht wurden.<br />
Die Kinder der Krabbelkäfergruppe sowie Diana und Silvia<br />
Einige Aktionen anlässlich unserer 10 Jährigen<br />
Zugehörigkeit zum Diakoniewerk Sonneberg<br />
Fleißige Pizzabäcker und ein gesundes Frühstück<br />
Da die Kinder der Häschengruppe mal wieder Lust hatten die<br />
Kinderküche zu besuchen, entschieden wir uns dazu Pizza zu<br />
backen. Dafür mussten viele fleißige Kinderhände beim Schneiden<br />
der Zutaten helfen. Emsig wurden Salami, Paprika, Tomaten<br />
… in kleine Stücke geschnitten, auf dem Teig verteilt, mit<br />
Käse bestreut und ab in unseren Kinderbackofen geschoben.<br />
Ein wenig später waren unsere leckeren Pizzen fertig und nun<br />
durfte geschlemmt werden.<br />
Aber natürlich ernähren wir uns im Kindergarten auch gesund.<br />
Unsere Gruppe macht einmal im Monat ein gemeinsames gesundes<br />
Frühstück. Dank unserer Eltern haben wir immer eine<br />
große Auswahl an gesunden, leckeren Sachen. Ein selbst zubereitetes<br />
Frühstücksbrot schmeckt uns gleich doppelt so gut.<br />
Die Kinder der Häschengruppe und Silvia Böhm<br />
Lustig ist das Räuberleben…<br />
„Der Bus ist schon da…“, so hieß es am Mittwoch, den<br />
13.06.2012.<br />
Ein weiteres Highlight für unsere Schulanfänger fand statt.<br />
Nachdem alle, bestückt mit Regenjacken, Picknicktaschen<br />
und Schirmen in den Bus eingestiegen waren, ging es los nach<br />
Heldritt ins Naturtheater. In diesem Jahr wurde das Stück vom<br />
„Räuber Hotzenplotz“ gespielt. Alle Kinder waren schon sehr<br />
gespannt darauf, was denn so ein Räuber alles anstellt.<br />
Der Regen machte uns nichts aus, denn das Theater hat ja zum<br />
Glück ein Dach. Aufmerksam verfolgten alle Kinder die Geschichte<br />
des Räubers, der Großmutters Bratwürste aufaß und<br />
den ganzen Sauerkrauttopf leer machte, so dass Kasperl und<br />
Sepp nichts mehr abbekamen. Der Räuber stahl sogar die Polizeiuniform,<br />
sowie das Fahrrad des Oberwachtmeisters Dimpfelmoser.<br />
Er entführte auch die arme Großmutter und hielt sie in<br />
seiner Räuberhöhle gefangen.<br />
In der Pause ließen sich die Kinder ihr mitgebrachtes Picknick<br />
gut schmecken.<br />
Zu guter Letzt ging alles gut. Kasperl und Sepp konnten durch<br />
einen Trick die Großmutter befreien. Mit Hilfe der Zauberkugel<br />
und dem besonderen Hündchen der Wahrsagerin Schlotterbeck<br />
gelang es auch Herrn Dimpfelmoser, den Räuber schließlich<br />
wieder festzunehmen. Alles war gut.<br />
Glücklich und zufrieden fanden alle wieder ihren Platz im Bus<br />
und es ging ab nach Hause. Es war trotz Nässe ein schöner<br />
Nachmittag.<br />
Ein Dankeschön an alle Eltern, die dabei waren.<br />
Die Küken- und Mäusekinder mit Annette,<br />
Dagmar und Nicola
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 8 - Nr. 9/2012<br />
Weiterhin möchten wir uns recht herzlich bedanken bei:<br />
• Familie Jahn<br />
• Fam. Gieck<br />
• Frau Petra Wirsching<br />
• Frau Ulrike Buboltz<br />
• Fam. Schröder und<br />
• Herrn Erbe<br />
Die „Kleinen Weltentdecker“<br />
luden zum Frühlingsfest<br />
Die Sonne schien kräftig, als die „Kleinen Weltentdecker“ am<br />
11. Mai zu ihrem Frühlingsfest einluden. Viele Kinder gingen am<br />
Nachmittag nicht wie gewohnt nach Hause, sondern strömten<br />
mit ihren Eltern und Großeltern auf das Freigelände des Kindergartens,<br />
um die zahlreichen Angebote für Groß und Klein<br />
wahrzunehmen.<br />
„Kleine Weltentdecker“ feierten alljährliches<br />
Sportfest<br />
Am 2. Juni war es wieder soweit - die „Kleinen Weltentdecker“<br />
wurden aktiv und luden zu ihrem alljährlichen Sportfest ein. Da<br />
das Wetter leider nicht so mitspielte wie geplant, wurde das<br />
Sportfest kurzerhand in die <strong>Eisfelder</strong> Turnhalle verlegt. Das tat<br />
der Stimmung aber keinen Abbruch und so hatten die zahlreich<br />
erschienenen Kinder mit ihren Eltern auch sehr viel Spaß.<br />
Bevor es sportlich losging, wärmten sich alle gemeinsam bei<br />
flotter Musik auf. Dann schwirrten die Kleinen mit ihren Eltern<br />
aus, um die vorbereiteten Stationen zu erkunden. Gewählt werden<br />
konnte unter anderem zwischen einem Hindernissparcour,<br />
dem Schwungtuch, Sackhüpfen und Kegeln. Als Ansporn gab<br />
es eine Liste, auf die nach jedem abgearbeiteten Parcours ein<br />
kleines Bild gestempelt wurde. Bei Stationen, an denen Eltern<br />
und Kindern als Team antreten mussten, gab es als Belohnung<br />
sogar gleich zwei Stempel auf die Liste. Beim Drehen am<br />
Glücksrad gab es dann für alle noch eine kleine Überraschung.<br />
Und da das Wetter dann doch mehr hielt, als es anfänglich versprochen<br />
hatte, konnte einzelne Stationen auch draußen abgehalten<br />
werden. Hier lockte das Spielmobil mit allerlei fahrbaren<br />
Untersätzen, wie Bobby Cars, Dreirädern und vielen Fahrzeugen<br />
mehr. Außerdem konnten die Eltern nochmals ihre Schnelligkeit<br />
und ihr Geschick bei einem Schubkarrenrennen unter<br />
Beweis stellen.<br />
Und für alle, bei denen sich nach all den sportlichen Betätigungen<br />
der Hunger regte, war mit einem Grillstand und Getränken<br />
bestens gesorgt.<br />
Im Namen der Eltern / von Daniela Krapick<br />
Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Eisfeld<br />
Auftakt bildete die Show- und Gesangseinlage des Kindergartenchors,<br />
der beliebte Kinderlieder, wie „Der kleine Floh“, zum<br />
Besten gab und alle Kinder zum Mittanzen einlud. Danach<br />
konnten sich die Kinder an zahlreichen Aktionstischen verwirklichen<br />
- sei es bei der Gestaltung der riesigen Malstraße, an<br />
verschiedenen Bastelstationen oder beim Kinderschminken,<br />
bei dem die Kleinen Schlange standen. Sehr beliebt war der<br />
Kneipp-Parcour, bei dem die Kinder verschiedenste Stationen<br />
durchliefen - mit dem krönenden Abschluss, die Füße einmal im<br />
Eiswasser zu baden. Der Spaß war hier besonders groß. Viel<br />
Andrang herrschte auch beim Wasserpistolen-Weitschuss, bei<br />
dem leere Flaschen umgeschossen werden mussten - was vor<br />
allem für die Jungen ein riesiger Spaß war.<br />
Und auch den Eltern wurde einiges geboten - so konnten sie<br />
gemütlich bei Kaffee und einer riesigen Auswahl an Kuchen<br />
oder herzhaften Snacks dem Treiben zuschauen. Der Erlös aus<br />
diesem Verkauf bleibt im Kindergarten und kommt den „Kleinen<br />
Weltentdeckern“ zu Gute. Das an diesem Tag entstandene Bild<br />
ist circa 5 Meter lang. Es schmückt gerade den Flur der unteren<br />
Etage und kann dort jeden Tag aufs Neue von den Kindern, Eltern<br />
und Erziehern bestaunt werden.<br />
Im Namen der Eltern / von Daniela Krapick<br />
„Wir feiern Feste im Mai“<br />
Die Kinder der Igelgruppe der Integrativen Kindertagesstätte<br />
„Pfiffikus“ Eisfeld, feierten gemeinsam mit mir im Rahmen meines<br />
Praktikums, die Feste im Mai.<br />
Dazu zählten Muttertag, Vatertag und das traditionelle Kuhschwanzfest.
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 9 - Nr. 9/2012<br />
Die Kinder bastelten zum Muttertag eine Karte mit der sie ihren<br />
Müttern eine Freude bereiteten. Weiterhin lernten sie ein kleines<br />
Lied über die Aufgaben einer Mutter im Haushalt. Auch für die<br />
Väter gab es eine kleine Überraschung zum Vatertag. Es wurde<br />
eine Karte gestaltet und ein kleines Gedicht über ihren Papa<br />
gelernt.<br />
Am traditionellen Kuhschwanzfest nahmen die Kinder dieses<br />
Jahr als Kühe verkleidet teil. Dazu wurden tolle Kuhmasken in<br />
unserem Kindergarten entworfen und gebastelt. Anschließend<br />
lernten die Kinder das vielen bekannte Kuhschwanzlied.<br />
Mir hat mein Praktikum großen Spaß gemacht. Dabei konnte ich<br />
mein theoretisches Wissen in der Praxis anwenden und habe<br />
viel Neues dazugelernt.<br />
Gleichzeitig möchte ich mich bei den beiden Erzieherinnen Susanne<br />
und Jessica bedanken, die mich in dieser Zeit unterstützt<br />
haben.<br />
Praktikantin Annekatrin Lenz<br />
singen zurückgekehrt. Bei den Kreisjugendspielen, veranstaltet<br />
vom Kreissportbund, hat er in der Altersklasse 12 mit einer Weite<br />
von 40 Metern im Ballweitwurf die Silbermedaille errungen.<br />
Doch weit höher schätzt er den Preis im Fotowettbewerb ein,<br />
nicht nur wegen des Geldes. Bürgermeister Sven Gregor war<br />
ebenfalls zur Preisverleihung gekommen und hatte ihm, auch<br />
im Namen der Stadt Eisfeld, einen Büchergutschein überreicht.<br />
Selbst Landrat Thomas Müller hatte ihm geschrieben und ihm<br />
herzlich zu seinem Preis gratuliert. Das kann einen Zwölfjährigen<br />
schon stolz machen.<br />
Text und Bild: Wolfgang Swieteck<br />
Wissenswertes<br />
Eine zerfallene Hütte wird berühmt<br />
Der zwölfjährige Dave Granzow aus Hirschendorf errang beim<br />
bundesweiten Jugendfotowettbewerb Fokus Denkmal unter 700<br />
Einsendungen den ersten Preis.<br />
Hirschendorf - Der Sieg für den Schüler der Staatlichen Regelschule<br />
„Otto Ludwig“ in Eisfeld zählt doppelt. Immerhin hat er<br />
mit seinem Sieg auch das interne Familienduell gewonnen. Sein<br />
mehrere Jahre älterer Bruder David hatte sich am gleichen Fotowettbewerb<br />
beteiligt - und dafür weit höheren Aufwand betrieben<br />
- und ist mit seinen Arbeiten nicht einmal in die Endrunde<br />
der letzten fünfzig Einsender gekommen. Sein „kleiner“ Bruder<br />
Dave hingegen hat sich zum ersten Mal an einem Fotowettbewerb<br />
beteiligt, und dabei gleich das Siegerfoto stellen können.<br />
Dass für ihn extra ein Professor aus Erfurt anreist, um ihm den<br />
Preis zu überreichen, hat den jungen Mann doppelt stolz gemacht.<br />
Er habe die Reise gern angetreten, so Prof. Dr. Ing. Hermann<br />
H. Saitz vom Ortskuratorium Erfurt der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz Bonn, um den jungen Mann kennenzulernen,<br />
der ein so beeindruckendes Foto eingereicht hat. „Die malerische<br />
Aufnahme eines Holzhäuschens auf einer Streuobstwiese<br />
erinnert an eine ländliche Idylle aus vergangenen Zeiten. Dabei<br />
steht das vermodernde Holz des unscheinbaren und vernachlässigten<br />
Objektes im Kontrast zum lebendigen Holz der Streuobstwiese“,<br />
sagte Hermann H. Saitz. Das habe die Jury auf<br />
Anhieb überzeugt, und das nicht nur, weil das Motto des diesjährigen<br />
Jugendfotowettbewerbs Fokus Denkmal „Holz“ lautete.<br />
Damit habe dieser Wettbewerb das gleichlautende Thema vom<br />
Tag des offenen Denkmals aufgegriffen, der ebenfalls von der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird.<br />
So richtig glauben konnte es Dave am Samstagnachmittag nach<br />
der Preisverleihung immer noch nicht, dass er unter so vielen<br />
Einsendungen auf Anhieb den ersten Preis erreicht hatte. „Das<br />
Hüttchen erinnerte mich an meine Ritterbücher und -filme. Und<br />
wenn im Frühling alle Obstbäume rundherum blühen, ist das<br />
einfach ein Traum“, sagte Dave in seiner ersten Freude. Dabei<br />
war für ihn die Fotografie anfangs nur Mittel zum Zweck. Da<br />
er sich sehr für das Mittelalter interessiert, hat er eine kleine<br />
Kamera mitgenommen, wenn er mit seinen Eltern zum Mittelalterspektakel<br />
auf die Veste Heldburg oder ins Hennebergische<br />
Museum Kloster Veßra gefahren ist, um seine Eindrücke im Bild<br />
festzuhalten. Nach den Fotos hat er sich dann zu Hause hingesetzt<br />
und eigene Bilder gemalt. Während gleichaltrige Jungen<br />
vor dem PC sitzen und sich an Computerspielen erfreuen,<br />
sitzt er mit Pinsel und Farbe an seinem Schreibtisch. Jetzt hat<br />
er sogar angefangen, sich selbst ein eigenes Ritterkostüm zu<br />
schneidern. Erst später hat er entdeckt, dass man die Fotografie<br />
nicht nur für eine Dokumentation anderer Dinge benutzen kann,<br />
sondern dass sie ein eigenständiges Mittel sein kann, um sich<br />
auszudrücken. Und er hat inzwischen Spaß daran gefunden.<br />
Vielseitig interessiert ist er schon immer gewesen. Auch mit<br />
dem Schreiben - einer Geschichte über seinen Großvater - hat<br />
er schon Erfolg gehabt, hat einen Preis bei einem Geschichtswettbewerb<br />
gewonnen. Wenige Stunden bevor er den ersten<br />
Preis des Fotowettbewerbes überreicht bekam - immerhin einen<br />
Scheck in Höhe von 300 Euro - ist er erfolgreich aus Schleu-<br />
Bürgermeister Sven Gregor (li.) und Prof. Dr. Ing. Hermann H.<br />
Saitz vom Ortskuratorium Erfurt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
beglückwünschen Dave Granzow zu seinem Sieg<br />
im Fotowettbewerb.<br />
Wissenswertes<br />
Der Flugplatz und die Fliegerei in Eisfeld<br />
(Teil 5)<br />
Der Segelflugbetrieb auf dem Thomasberg bei Eisfeld wurde,<br />
das haben wir im Teil 4 dieser Artikelserie dargestellt, erst am<br />
6. März 1945 offiziell eingestellt. Daß überhaupt so lange über<br />
der Stadt geflogen werden konnte, ist angesichts der Präsenz<br />
der alliierten Luftstreitkräfte auch über Mitteldeutschland trotz<br />
der „Tarnung“ der elfenbeinfarbenen Segelflugzeuge schon bemerkenswert<br />
und erstaunlich. Hier einer der <strong>Eisfelder</strong> Segler,<br />
aufgenommen im November 1944 (im Hintergrund die charakteristische<br />
Baumreihe des Crocker Berges):<br />
Am 13.03.1945 wurde zwischen dem NSFK Gruppe 8 Eschwege<br />
und dem <strong>Eisfelder</strong> Bürgermeister eine Vereinbarung über<br />
die „leihweise Abgabe der Baracken auf dem Flugplatz“ an die<br />
Stadt Eisfeld abgeschlossen Sie sollten jedoch innerhalb von<br />
vier Wochen zurückgegeben werden, wenn das NSFK sie wieder<br />
für Ausbildungszwecke benötigt (!!!). Noch am 15.03.1945<br />
erschienen ein Oberst Loew und ein Major Freytag und verhandelten<br />
mit der Stadt wegen der Nutzung einiger Stuben dieser<br />
Baracken zur Unterbringung der noch immer auf dem Flugplatz<br />
tätigen Kommandos der Fliegerhorst-kommandanturen Erfurt-<br />
Bindersleben und Würzburg.<br />
Die Luftkriegsereignisse seit Jahresbeginn 1945 betrafen den<br />
Flugplatz und die Stadt Eisfeld mit ihrer Umgebung gleichermaßen.<br />
So notierte im <strong>Eisfelder</strong> Rathaus Polizeihaupt-wachtmeis-
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 10 - Nr. 9/2012<br />
ter Friedrich Scheler am 16. Januar 1945 in seiner täglichen<br />
Luftschutzmeldung das, was die Bevölkerung tagein-tagaus<br />
beunruhigte und in die Luftschutzkeller eilen ließ:<br />
12.04 Uhr öffentliche Luftwarnung, 12.20 Uhr Fliegeralarm,<br />
13.30 Uhr Luftgefahr vorbei, 21.06 Uhr Fliegeralarm, 23.23 Uhr<br />
Vorentwarnung, 23.33 Uhr Luftgefahr vorbei. Dazu die Bemerkung:<br />
„Das Stadtgebiet wird von Bomberverbänden in Richtung<br />
Ost-West überflogen.“ Es waren in dieser Nacht wohl jene 250<br />
britischen „Halifax“- und „Lancaster“-Bomber, die die Hydrierwerke<br />
bei Brüx angegriffen hatten und sich nun gegen 22.00<br />
Uhr auf dem Rückflug über unserem Gebiet befanden. Friedrich<br />
Schelers Bericht läßt nichts von den dramatischen Ereignissen<br />
hoch oben am Nachthimmel erkennen, denn dort versuchten<br />
deutsche Jagdflieger des Nachtjagdgeschaders 1, die Bomber<br />
abzufangen. Einer der schweren zweimotorigen deutschen<br />
Jäger, eine Bf 110 G-4, wurde dabei offenbar angeschossen.<br />
Der Bordschütze stieg über Veilsdorf aus, der Flugzeugführer<br />
verließ die inzwischen brennende Maschine über Hildburghausen.<br />
Auch der Bordfunker Georg Rhode versuchte abzuspringen,<br />
blieb aber mit seinem Schirm am Leitwerk hängen. Der Irrflug<br />
der führerlosen Maschine endete mit einer Explosion über<br />
der Leite zwischen Veilsdorf und Heßberg. Teile der Maschine<br />
schlugen neben der B89 bei Heßberg auf, weitere am Rottenbach.<br />
Die sterblichen Überreste des Georg Rhode wurden am<br />
24. Januar auf dem Militärgräberfeld des Hildburghäuser Friedhofs<br />
beigesetzt, allerdings unter dem falschen Namen Georg<br />
Rosch.<br />
Die Beunruhigung der hiesigen Bevölkerung durch feindliche<br />
Tiefflieger nahm ständig zu. Am 21. Februar 1945 gab eine<br />
einzelne Jagdmaschine, aus den Wolken über dem Eichholz<br />
im Sturzflug niedergehend, mehrere Feuerstöße in Richtung<br />
Bahnanlagen und Flugplatz ab, Schaden entstand dabei nicht.<br />
Am 17. März schlug am Birkenbühl ein abgeworfener Zusatztank<br />
auf, an der Rottenbacher Straße wurden Leuchtkörper<br />
abge-worfen. Am 20. März löste man in Eisfeld gegen 07.39 Uhr<br />
Kleinalarm aus, nachdem in größerer Höhe vier Feindmaschinen<br />
gesichtet worden waren. Zwei dieser Maschinen stürzten<br />
herunter, umkreisten im Tiefflug dreimal das Gebiet vom Bahnhof<br />
bis Bockstadt und beschossen dann einen zwischen Harras<br />
und Eisfeld heranfahrenden Güterzug. Die Lok erhielt etwa 20<br />
Treffer und blieb mit Maschinenschaden stehen, zerstört wurde<br />
auch das Fernleitungsnetz der Reichsbahn. Der Flugplatz wurde<br />
bei diesem Angriff nicht überflogen, dort standen zu dieser<br />
Zeit 10 Heinkel-Bomber He 111 und 3 Messerschmitt-Jäger Bf<br />
109. Die Luftabwehr des Flugplatzes kam nicht zum Einsatz.<br />
Möglicherweise war dieser Angriff aber der Anlaß zur Einrichtung<br />
einer Flak-Stellung am Eichberg mit einem Flak-Vierling,<br />
der wenige Tage später sehr wirkungsvoll eingesetzt worden<br />
ist. Den bis dahin schwersten Luftangriff erlebte Eisfeld am 31.<br />
März. Friedrich Scheler schrieb in seiner Tagesmeldung: „In der<br />
Mittagszeit wurde durch Tiefflieger ein (Militär-)Transportzug angegriffen.<br />
Dabei wurden 4 Personen getötet, 10 schwer und 25<br />
leicht verletzt. Weiter wurden Häuser an der Coburger Straße<br />
beschädigt. Nachmittags gegen 17 Uhr wurde durch Tiefflieger<br />
ein Güterzug am Bahnhof durch Phosphorbomben beworfen,<br />
dabei wurden 12 Güterwagen mit Stroh verbrannt. Durch 2 kleinere<br />
Sprengbomben, wovon eine als Blindgänger liegen blieb,<br />
wurden der Bahnhof beschädigt und ca. 15 Personen leicht verletzt.<br />
Der Wartesaal wurde beschädigt.“ An diesem Tag gab es<br />
in Eisfeld fünfmal Fliegeralarm. Nur vier Tage später kam es zu<br />
den direkten Tiefangriffen auf den Flugplatz, bei denen zwei alliierte<br />
Jagdflieger und auch eine völlig unbeteiligte <strong>Eisfelder</strong>in ihr<br />
Leben verloren, doch davon in der nächsten Fortsetzung.<br />
KLAUS PFRENGER 17.06.2012<br />
(Recherchen K. Pfrenger und Nils Büchling, Eisfeld. Foto Privatarchiv<br />
Manfred Krieg, Erfurt)<br />
Wussten Sie schon…<br />
… daß es am 13.10.1624 in Eisfeld gleich doppelte Aufregung<br />
gegeben hat? Genau während der öffentlichen Enthauptung<br />
des Schreibers Heinrich Phili aus Eisenach, der den Sohn des<br />
Schreibers Valtin Langguth erschossen hatte, brach bei Georg<br />
Bartenstein ein Zimmerbrand aus.<br />
… daß am 02.11.1626 in Sachsendorf die Obermühle, zwei<br />
Wohnhäuser und zwei Städel abgebrannt sind?<br />
… daß es 1661 im <strong>Eisfelder</strong> Pfarrhaus möglicherweise eine<br />
Kapelle gegeben hat, von der bisher niemand etwas wußte?<br />
Was bedeutet sonst die Angabe in der Legende zum Stadtplan<br />
von 1661 „Nr. 6. Superintendur und Cappeln sambt Stadtel und<br />
Backhaus“?<br />
… daß Andreas Weißbrodt aus Schalkau vor 300 Jahren (am<br />
13.07.1712) die Konzession zur Errichtung der Neumühle in Eisfeld<br />
„unter dem Hüttensteg“ erteilt wurde? Es war eine zweigängige<br />
Mühle mit einem Schneid- und einem Ölgang. Zwei Jahre<br />
später erwarb Weißbrodt auch das Grundstück, das bis dahin<br />
Ratslehen war. Zeitweise befand sich in der Neumühle auch das<br />
Schleifwerk der nahen Glashütte.<br />
… daß Hanß Peter Schuffner vor 300 Jahren (1712) der erste<br />
Pächter des „Städtischen Ratskellers in der Altstadt“ war, der<br />
später den Namen „Zur Kanne“ getragen hat? Schuffner betrieb<br />
dieses Wirtshaus in seinem Wohnhaus am Hofsteg, das<br />
ab 1805 die Hausnummer 269 trug, ein Haus an der Stelle des<br />
heutigen Schuhhauses Leibe.<br />
… daß es am 18.09.1732 bei mehreren Löschmannschaften unserer<br />
Gegend Fehlalarme gegeben hat? Die <strong>Eisfelder</strong> sahen bei<br />
anbrechender Nacht in Richtung Stelzen einen riesigen Feuerschein<br />
und ließen sofort die Feuerspritze nach Stelzen abrücken.<br />
Die Hildburghäuser sahen diesen Feuerschein natürlich<br />
aus Richtung Eisfeld und eilten sofort ihrer Nachbarstadt zu Hilfe,<br />
sie kamen mit mehreren Spritzen bis Harras, ehe man den<br />
Irrtum erkannte. Erst nach mehreren Tagen erfuhr man, daß der<br />
Feuer-schein von einem Großbrand in Lobenstein im Vogtland<br />
herrührte. Diese Löschmann-schaften waren übrigens noch keine<br />
Feuerwehren!<br />
… daß 1775 in Bockstadt Johann Andreas Gleichmann geboren<br />
worden ist, ein Komponist, der schon mit 19 Jahren Herzoglicher<br />
Kammermusikdirektor war und später Direktor der Meininger<br />
Hofkapelle wurde?<br />
… daß der <strong>Eisfelder</strong> Schuhmacher Lorenz Schmidt am<br />
17.10.1834 am Schützenhof starb, nachdem ihm durch einen<br />
Böllerschuß die Hirnschale eingeschlagen worden war?<br />
… daß Valentin Morgenroth der Pfarrgemeinde Hirschendorf<br />
im Jahre 1717 das Acker-Grundstück geschenkt hat, auf dem<br />
noch im gleichen Jahre die St. Lorenz-Kirche errichtet worden<br />
ist? Neben der 1718 geweihten Kirche wurde zugleich ein Friedhof<br />
angelegt, so daß die verstorbenen Hirschendorfer nun nicht<br />
mehr in Eisfeld beigesetzt werden mußten.<br />
… daß der Zweigverein Eisfeld des Thüringer-Wald-Vereins im<br />
Jahre 1883 durch Amtsgerichtsrat Thomas gegründet worden<br />
ist?<br />
… daß die Justus-Jonas-Straße gar nicht in die Aufzählung neuer<br />
Straßennamen im Adreßbuch von 1926 gehört? Die „<strong>Eisfelder</strong><br />
Zeitung“ schrieb schon am 9. April 1921: „Seit heute prangt<br />
an den Straßenecken der bisherigen Hildburghäuser Straße die<br />
neue Aufschrift „Justus-Jonas-Straße“. Ob sich die neue Bezeichnung<br />
gut einführen wird? Dringend nötig wäre auch eine<br />
Neunumerierung der Häuser unserer Stadt.“ 1926 gab man in<br />
Eisfeld die Durchnumerierung der Wohnhäuser auf und führte<br />
die „normalen“ Adressen ein, so daß die Hausnummern nun in<br />
jeder Straße mit „1“ begannen.<br />
… daß der <strong>Eisfelder</strong> Kaufmann August Haas am 6. April 2012<br />
seinen 50. Todestag hatte? August Haas war nicht nur der Besitzer<br />
des Textilgroßhandelsgeschäftes am Coburger Tor, er<br />
war auch langjähriges Mitglied des <strong>Eisfelder</strong> Stadtrates und ab<br />
1921 dessen Vorsitzender, hat als Vorsitzender des <strong>Eisfelder</strong><br />
Verschönerungsvereins u.a. für die Anlegung des Ehrenhains<br />
am Stelzener Berg für die im 1. Weltkrieg gefallenen oder vermißten<br />
<strong>Eisfelder</strong> Soldaten gesorgt (dabei wurden etwa 190<br />
Eichen gepflanzt, für jeden Soldaten eine), unterstützte durch<br />
Spenden und Stiftungen viele Maßnahmen zur Verschönerung<br />
des Stadtbildes und war 1945 während der amerikanischen und<br />
der russischen Besatzungszeit einige Monate lang Bürgermeister<br />
unserer Stadt, die er erst 1952 nach einer Warnung im Zusammenhang<br />
mit der Zwangsaussiedlungsaktion „Ungeziefer“<br />
verließ.<br />
… daß vor 50 Jahren (am 31.05.1962) die restaurierte <strong>Eisfelder</strong><br />
Dreifaltigkeitskirche wieder eingeweiht worden ist?<br />
… daß der Fotograf, Maler und Grafiker Hanns Glaser - ein <strong>Eisfelder</strong><br />
Original, er hieß eigentlich Johannes Hermann Glaser -<br />
am 14. Juni 2012 seinen 125. Geburtstag hatte (* 14.06.1887 in<br />
Eisfeld)?<br />
KLAUS PFRENGER 18.06.2012
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 11 - Nr. 9/2012<br />
Informationen aus der Gemeinde<br />
Information an die Bürger der Gemeinde<br />
Sachsenbrunn<br />
zur Umsetzung der Verwaltungszusammenführung<br />
Eisfeld und Sachsenbrunn<br />
Kämmerei/Kasse<br />
Mit dem Ausscheiden von Frau Jahn der Kämmerin der Gemeinde<br />
Sachsenbrunn zum 30.06.2012 werden deren Tätigkeiten<br />
in der Kämmerei/Kasse ab diesem Zeitpunkt von Frau<br />
Stärker Tel. 03686/613615 und Frau Paulus Tel. 03686/613616<br />
übernommen.<br />
Friedhofswesen:<br />
Ab dem 01.07.2012 wird der Aufgabenbereich Friedhofswesen<br />
der Gemeinde Sachsenbrunn von Frau Stärker an Frau Römer<br />
von der Stadtverwaltung Eisfeld übergeben. Ab diesem Zeitpunkt<br />
sind alle Anfragen über Frau Römer abzuwickeln.<br />
Tel. 03686/3902-43<br />
Thüringer Erziehungsgeld:<br />
Ab dem 01.07.2012 wird der Aufgabenbereich Thüringer Erziehungsgeld<br />
der Gemeinde Sachsenbrunn von Frau Stärker an<br />
Frau Füldner von der Stadtverwaltung Eisfeld übergeben. Ab<br />
diesem Zeitpunkt werden die Zahlungen an die Eltern von der<br />
Stadtkasse Eisfeld vorgenommen. Bei Rückfragen wenden Sie<br />
sich bitte an: Tel. 03686/3902-21<br />
In der Übergangszeit vom 01.07.2012 bis 31.12.2012 steht den<br />
Bürgern der Gemeinde Sachsenbrunn zu den Aufgabenbereichen<br />
Friedhofswesen und Thüringer Erziehungsgeld noch Frau<br />
Stärker, Tel. 03686/613615 zu Auskunftszwecken zur Verfügung.<br />
Hartung<br />
Bürgermeister<br />
Das Steueramt informiert:<br />
Werter Steuerzahler<br />
Hundesteuer:<br />
Wie jedes Jahr wird zum 01.07.2012 die Hundesteuer fällig.<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Nach der Hundesteuersatzung vom 16.11.2004 unterliegt das<br />
Halten eines<br />
über sechs Monate alten Hundes im Gemeindegebiet der<br />
Steuerpflicht.<br />
Maßgeblich ist das Steuerjahr. (§1)<br />
Hunde, die am Stichtag 1.1. des laufenden Steuerjahres das<br />
Alter von sechs Monaten nicht erreicht haben, werden für das<br />
betreffende Steuerjahr mit dem halben Steuersatz belegt. (§6<br />
Abs. 3)<br />
§ 11<br />
Anzeigepflichten:<br />
(1) Wer einen über sechs Monate alten Hund anschafft oder mit<br />
einem solchen Hund zuzieht, hat ihn unverzüglich bei der Gemeinde<br />
anzumelden.<br />
Neugeborene Hunde gelten mit Ablauf des sechsten Monats<br />
nach der Geburt angeschafft.<br />
Zur Kennzeichnung eines jeden angemeldeten Hundes gibt die<br />
Gemeinde eine Hundesteuermarke aus.<br />
(2) Der nach § 4 steuerpflichtige Hundehalter hat den Hund unverzüglich<br />
bei der Gemeinde abzumelden, wenn<br />
a) er ihn veräußert,<br />
b) er ihn sonst abgeschafft hat,<br />
c) der Hund abhanden gekommen oder eingegangen ist,<br />
d) der Halter aus der Gemeinde abgezogen ist.<br />
Die Steuerpflicht entfällt nur, wenn ihre Voraussetzungen in<br />
weniger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt<br />
werden z. B. Hund verstorben bis 31.03. des Jahres. (§ 4)<br />
Stärker<br />
Steueramt<br />
Hundesteuer - Anmeldung<br />
Steueramt Frau Stärker-03686/613615<br />
Sie sind Halter eines steuerpflichtigen Hundes, wenn Ihr<br />
Hund sechs Monate alt ist.<br />
Wir bitten Sie deshalb, nachfolgende Daten auszufüllen und<br />
an die Gemeinde Sachsenbrunn /Steueramt zurück zu senden.<br />
Name und Anschrift des Hundebesitzers:<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Angaben zum Hund:<br />
Rasse:......................................................................................<br />
Geburtsmonat /-jahr.................................................................<br />
Geschlecht:..............................................................................<br />
Farbe / Abzeichen....................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Hundebesitzer seit:..................................................................<br />
Chip-Nr.....................................................................................<br />
Versicherung:<br />
Steuerermäßigt werden:<br />
- Schutz- und Gebrauchtshunde (Prüfung vorlegen)<br />
und Mitglied in einem eingetragnen Verei<br />
O<br />
- Einödshund O<br />
- Hund zur Jagdausübung (Prüfung vorlegen) O<br />
- Rettungshund O<br />
Grund der Anmeldung (Erwerb, Wohnortwechsel usw.<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Grund der Abmeldung (Tod, Wohnungswechsel, usw.)<br />
.................................................................................................<br />
.................................................................................................<br />
Die Hundesteuer soll von meinem Konto-Nr.:..........................<br />
Bankleitzahl:.............................................................................<br />
bei der<br />
.................................................................................................<br />
abgebucht werden.<br />
Datum/ Unterschrift..................................................................<br />
Zur Information:<br />
(§ 5 Hundesteuersatzung: Steuersatz: 1. Hund = 31,00<br />
EUR; 2. Hund = 51,00 EUR; jeder weitere Hund = 60,00 EUR;<br />
1. gefährlicher Hund = 380,00 EUR; jeder weitere gefährliche<br />
Hund = 400,00 EUR)<br />
(Verwaltungskostensatzung: Hundemarke = 2,50 EUR)
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 12 - Nr. 9/2012<br />
Erinnerung des Ordnungsamtes:<br />
Vollzug des Thüringer Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung<br />
vor Tiergefahren (ThürTierGefG)<br />
Sehr geehrte Hundehalter,<br />
wie im Lindenblatt 12/2011 veröffentlicht, ist gemäß § 2 Abs. 4<br />
Satz 1 Thüringer Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor Tiergefahren<br />
der Halter eines Hundes verpflichtet, seinen Hund mit<br />
einem Transponder (Mikrochip) kennzeichnen zu lassen.<br />
Des weiteren ist gemäß § 2 Abs. 5 ThürTierGefG der Halter eines<br />
Hundes verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung mit einer<br />
Mindestversicherungssumme in Höhe von 500.000,00 Euro für<br />
Personenschäden und in Höhe von 250.000,00 EUR für sonstige<br />
Schäden abzuschließen.<br />
Hartung<br />
Bürgermeister<br />
(bitte abtrennen und in der Gemeinde Sachsenbrunn innerhalb<br />
eines Monats abgeben, soweit noch nicht erledigt!)<br />
Anzeige der Kennzeichnung (Chip)<br />
gem. § 2 Abs. 4 Satz 2 ThürTierGefG Im Rahmen der<br />
Kennzeichnung sind an uns folgende Daten zu übermitteln:<br />
Buchungszeichen des Bescheides:.........................................<br />
Wir gratulieren<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
02.07. zum 80. Geburtstag Frau Zetzmann, Lotte<br />
03.07. zum 75. Geburtstag Herrn Frischmann, Manfred<br />
OT Saargrund<br />
03.07. zum 77. Geburtstag Frau Mesch, Ursula<br />
03.07. zum 81. Geburtstag Frau Wesserling, Helga<br />
OT Schirnrod<br />
05.07. zum 79. Geburtstag Frau Gottfried, Ingeborg<br />
06.07. zum 78. Geburtstag Frau Glauner, Edeltraud<br />
07.07. zum 85. Geburtstag Frau Göhring, Lieselotte<br />
09.07. zum 83. Geburtstag Frau Naeschke, Edith<br />
11.07. zum 82. Geburtstag Frau Lieske, Annelies<br />
14.07. zum 76. Geburtstag Frau Lutz, Krimhilde<br />
OT Friedrichshöh<br />
15.07. zum 78. Geburtstag Herrn Gutjahr, Günter<br />
22.07. zum 82. Geburtstag Herrn Hartwig, Hermann<br />
OT Schirnrod<br />
23.07. zum 81. Geburtstag Frau Gottfried, Christa<br />
23.07. zum 76. Geburtstag Frau Heyn, Edelgard<br />
26.07. zum 85. Geburtstag Frau Kreußel, Jutta<br />
29.07. zum 79. Geburtstag Frau Bischoff, Lisa<br />
OT Stelzen<br />
Hundesteuermarke Nr.:............................................................<br />
Name und Anschrift des Hundehalters:...................................<br />
.................................................................................................<br />
Hunderasse (bei Mischling bitte genauere Angaben):<br />
.................................................................................................<br />
Der Storch war wieder da!<br />
Johanna Kolk geb. geb. 29.05.2012<br />
Eltern: Stefanie Leonhardt und Daniel Kolk<br />
aus Sachsenbrunn<br />
Max Friese, geb. am 05.06.2012<br />
Eltern: Sandra Streich und Oliver Friese<br />
aus Stelzen<br />
Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
.................................................................................................<br />
Chip-Nr.:...................................................................................<br />
Den aktuellen Versicherungsschein der Haftpflichtversicherung<br />
mit Versicherungshöhe bitte als Kopie beifügen!<br />
In den Ruhestand verabschiedet<br />
Nach mehr als 40 Jahren<br />
ausgefüllten Berufslebens<br />
wurden die Kollegin Gisela<br />
Jahn aus der Verwaltung<br />
und der Kollege Hubert<br />
Fischer aus dem Bauhof<br />
in ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Es wurde ihnen Dank und<br />
Anerkennung für ihre geleistete<br />
Arbeit ausgesprochen.<br />
Wir wünschen Ihnen alles<br />
Gute für den neuen Lebensabschnitt<br />
sowie beste<br />
Gesundheit und viel Freude<br />
bei der Verwirklichung<br />
ihrer Pläne.<br />
Veranstaltungen<br />
11. Lindenfest<br />
am 07./08.Juli 2012<br />
Programm<br />
Samstag, 07.Juli 2012<br />
17.00 Uhr Gemütlicher Dämmerschoppen<br />
bei Bier und Bratwurst<br />
20.00 Uhr Lindentanz mit dem „Thüringen Express“<br />
Nico´s Imbiss sorgt für Ihr leibliches Wohl!<br />
Sonntag, 08.Juli 2012<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst an der Tanzlinde<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit den „Werrataler Musikanten“<br />
11.30 Uhr Mittagessen mit Braten und Klößen<br />
13.30 Uhr Sportliche Aktivitäten<br />
14.30 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm für Jung und Alt<br />
mit Kindergarten und Grundschule<br />
15.30 Uhr Auftritt der „Werrataler Musikanten“<br />
Tanzlinde Sachsenbrunn e.V.
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 13 - Nr. 9/2012<br />
Staatliche Regelschule Crock<br />
Schulfest<br />
Am Samstag, 07.07.2012 findet an der Staatlichen Regelschule<br />
Crock unser diesjähriges Schulfest statt, Beginn ist 13:00 Uhr.<br />
Unterhaltung ist garantiert durch<br />
• Aufführung Musical Klasse 6<br />
• Schulband<br />
• Junge Werrataler<br />
• Solokünstler<br />
mit Spaßfaktor<br />
• Glücksrad<br />
• Torwandschießen<br />
• Kinderschminken<br />
• Spielmobil<br />
Verpflegung gesichert<br />
• Popkorn<br />
• Bratwürste<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• Getränke<br />
mit großer Tombola (jedes Los gewinnt)<br />
sowie mehrere Ausstellungen von Schülerarbeiten<br />
und Vorführung der Feuerwehr Crock<br />
Wir bedanken uns schon im Voraus für die Unterstützung bei<br />
allen Sponsoren.<br />
Sportfest des SV Blau Weiß Saargrund<br />
Sonntag, 15.07.2012<br />
10.00 Uhr Schleppershow<br />
13.00 Uhr Fußballturnier<br />
Teilnehmende Mannschaften:<br />
FC Sachsendorf<br />
SG Weitersroda<br />
SV Blau Weiß Saargrund<br />
Freizeitmannschaft Fehrenbach<br />
Schiedsrichterauswahl Landkreis Hildburghausen<br />
Eintritt ist wie immer frei!!!<br />
Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt<br />
Sachsenbrunner Kinderfest<br />
Unser Besonderer Dank gilt:<br />
Florian Meusel, Pension Arnika, Friedrichshöhe<br />
Naturpark und Landschaftspflegeverband Thüringer Wald<br />
Dr. Armin Dörr, Sachsenbrunn<br />
Gabriele Hartwig, Auenapotheke Eisfeld<br />
Catering Service Eckert, Stelzen<br />
Metall und Apparatebau GbR Vogtmann und Brückner, Sachsenbrunn<br />
Bäckerei Langguth, Sachsenbrunn<br />
Nahkauf Reichardt, Sachsenbrunn<br />
Bauhof der Gemeinde Sachsenbrunn<br />
Getränkehandel Achtenhagen, Eisfeld<br />
Fam. Frank Friese Stelzen<br />
am 22.07.2012 ab 14.00 Uhr<br />
auf dem Sachsenbrunner Spielplatz<br />
Buntes Programm für Groß und Klein<br />
Spiel & Spaß und Wettbewerbe mit tollen Preisen,<br />
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt!<br />
Es lädt ein<br />
der Heimat- und Trachtenverein Sachsenbrunn e.V.<br />
Itzquellenfest 2012<br />
Vereine<br />
Auch das diesjährige Itzquellenfest lockte wieder viele Besucher<br />
nach Stelzen.<br />
Der Gottesdienst, ausgestaltet von Ingrid Trier und musikalisch<br />
umrahmt vom Posaunenchor der Kirchgemeinde fand an der<br />
Quelle statt.<br />
Die „Werrataler Musikanten„ sorgten beim anschließenden Gemeindefest<br />
für Stimmung und gute Unterhaltung.<br />
In keinem der Vorjahre wurden so viele Besucher an der Itzquelle<br />
gezählt wie in diesem.<br />
Dank der Vielen Helfer konnte der Besucheransturm letztendlich<br />
gut bewältigt werden, auch wenn manch Durstiger etwas für<br />
sein Bier anstehen musste.<br />
Auch der Stelzner Kuchen fand wieder regen Zuspruch, hierfür<br />
unser herzliches Dankeschön an alle Bäckerinnen und Bäcker.<br />
Nach der Auflösung der Schätzfrage konnte sich die Gewinnerin<br />
des 1. Preises über einen Gutschein für ein Heubad mit Abendessen<br />
in der Pension Arnika in Friedrichshöhe freuen.<br />
Wir möchten uns bei allen Sponsoren für Ihre Geld- und Sachspenden<br />
sowie bei allen Helfern und Unterstützern des Festes<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Förderverein Murmelmusem<br />
Sachsenbrunn e. V.<br />
Neues vom Murmelmuseum Sachsenbrunn<br />
Am Samstag, dem 12. Mai fand ab 15.00 Uhr in unserer Märbelmühle<br />
das dritte kleine Mühlenfest des Fördervereins Murmelmuseum<br />
Sachsenbrunn e. V.“ mit seiner offenen Vereinssitzung<br />
statt.<br />
Obwohl es vom Wetter etwas frisch war, wurde diese Veranstaltung<br />
sehr gut besucht. Viele sind gekommen und gegangen, so<br />
wie sie Zeit hatten.<br />
Der offizielle Teil begann ca. 17.00 Uhr als unser Kassenwart<br />
Tino Kleinteich eintraf. Vereinsvorstand Axel Trümper eröffnete<br />
die Versammlung und erzählte etliches Neues, Ziele und Pläne.<br />
Es gab in letzter Zeit viele Neuerwerbungen für das Museum.<br />
Wa das ist, möchten wir aber nicht verraten. Schaut selbst mal<br />
rein!<br />
Mittelalterliche Musik spielte und ein kleines Feuer brannte den<br />
ganzen Abend romantisch inmitten des schon seit Jahren aufgebautem<br />
Mittelalterambientes.<br />
Mit freundlichen Grüßen aus dem Sachsenbrunner Murmelmuseum<br />
- dem Museum der Stein- und Tonkugeln.<br />
Eure Geschichte für die Enkel<br />
Axel Trümper von www.murmelmuseuom.info
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 14 - Nr. 9/2012<br />
Kindereinrichtungen / Schule / Jugend<br />
125 Jahre Sachsenbrunner Schule<br />
125 Jahre Sachsenbrunner Schule - das war für die Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Lehrerinnen sowie Erzieherinnen<br />
der heutigen Grundschule Anlass genug, dieses Jubiläum mit<br />
einem großen Schulfest zu begehen. Zur Feierstunde war die<br />
Turnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Schulleiterin Diana Schwabbacher begrüßte die Gäste im geschmückten<br />
Turnhallenrund. „125 Jahre Schule im Schulhaus<br />
mit dem Türmchen in Schwarzenbrunn gilt es zu feiern.“ Auch<br />
wenn die Überlegung nach dem Brand auf dem Nachbargrundstück<br />
da war, die Feier abzusagen, war man sich doch recht<br />
schnell einig: „Feste muss man feiern, wie sie fallen.“<br />
Viele Gäste waren gekommen, um dieses Jubiläum mitzubegehen.<br />
Die Referentin für Grundschulen Franziska Eberwein überbrachte<br />
die besten Glückwünsche des Schulamtsleiters Dieter Kunstmann<br />
und Bürgermeister Mike Hartung überbrachte die Grußworte<br />
der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht.<br />
„So bewegt die politische Geschichte dieser Ära war, so bewegt<br />
war auch die Schulgeschichte. Seit dem Jahr 2000 beherbergt<br />
der Schulstandort Sachsenbrunn nur noch die Grundschule.“<br />
“Erfreulich sind die offi ziellen Prognosen für diese Schule: Im<br />
Schuljahr 2013/14 wird mit 63 Schülerinnen und Schülern gerechnet.<br />
Heute sind es 55. Diese Schule hat Zukunft!“<br />
Mit Liedern, Texten und einzelnen Szenen gestalteten die<br />
Erst- bis Viertklässler schließlich ein Programm unter dem Titel<br />
„Schule einst und jetzt“. Die Bühne war liebevoll gestaltet. So<br />
standen sich ein altes und ein neues modernes Schulzimmer<br />
gegenüber. Zwei alte Schulreihen mit ihren Klappsitzen von<br />
einst waren ebenso vorhanden wie eine moderne Schulausstattung.<br />
Abwechselnd wurden die Szenen von Schule früher und<br />
heute gestaltet.<br />
Es war eine Jubiläumsstunde mit einem tollen, perfekten und<br />
kurzweiligen Programm, das von einem großen Engagement<br />
aller Beteiligten zeugte.<br />
Zum Abschluss der Feierstunde dankte Schulleiterin Diana<br />
Schwabbacher all denen, die bei der Vorbereitung, Organisation<br />
und Durchführung dieses Schulfestes mitgewirkt haben.<br />
Ihr Dank ging auch an diejenigen, die einen neuen „First-Class<br />
Sandkasten“ einschließlich Überdachung ermöglicht haben.<br />
Der Dank ging natürlich auch an alle Sponsoren der Schule.<br />
Im Anschluss an das Programm gab es einen fröhlichen Nachmittag.<br />
Wurde in den Tagen vorher immer aufmerksam dem<br />
Wetterbericht gelauscht, konnte man am Sonntagnachmittag<br />
feststellen: „Das Wetter ist prima und meint es gut mit uns!“.<br />
So wird man von diesem Schulfest sicherlich noch lange zehren,<br />
jedoch ohne die tagtäglichen Aufgaben zu vergessen - die<br />
Bildung der Persönlichkeit in einer freiheitlichen Gesellschaft.<br />
Szene Schule früher<br />
Karl-Wolfgang Fleißig<br />
Sachsenbrunn, den 13.06.2012<br />
Wissenswertes<br />
Erkennen Sie den Schauspieler auf diesem<br />
Bild?<br />
Gegenwärtig ist der Sachsenbrunner Sven Stubenrauch als<br />
Räuber Hotzenplotz auf der Waldbühne in Heldritt anzutreffen.<br />
Als Mitglied des Sachsenbrunner Theatervereins bekam er in<br />
dieser Spielsaison die Möglichkeit, dort sein Können zu zeigen.<br />
Seit 2001 stand er bereits in all den Jahren auch auf der Bühne<br />
im Sachsenbrunner Gasthaus „Zum Werratal“ und ist somit<br />
sicherlich vielen bekannt. In einem Casting setzte sich Sven<br />
Stubenrauch gegen einen weiteren Anwärter auf die Räuber-<br />
Rolle durch und probte seit Februar regelmäßig mit dem eingesessenen<br />
Heldritter Team. Die Rolle kann der Sachsenbrunner<br />
gut ausfüllen und spielt sie auch überzeugend. Schließlich stellt<br />
man sich einen Märchenräuber wohl auch so vor. Seinen Bart<br />
lässt er seit Februar wachsen und vor der Generalprobe ist er<br />
gefärbt worden. Sein verschmitztes Räuber-Lachen mit einem<br />
kräftigen „Ho, Ho, Ho“ durchdringt den Wald sowie das Bühnenrund<br />
mit den ca. 800 überdachten Sitzplätzen. Die Schauspieler<br />
sind mit Mikrofonen ausgerüstet, so dass auch alles von<br />
den Zuschauern gut zu verstehen ist.<br />
Noch bis zum 28. Juli 2012 heißt es auf der Naturbühne Heldritt<br />
„Neues vom Räuber Hotzenplotz“.<br />
Abschlussbild mit den Erst- bis Viertklässlern und Kindergartenkindern,<br />
die in die Schule kommen.
<strong>Eisfelder</strong> <strong>Amtsblatt</strong> - 15 - Nr. 9/2012<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Mithilfe bei der Sperrmüllvermeidung<br />
Hildburghausener Dienste bitten Bürger um die Abgabe von verwendungsfähigen<br />
Gebrauchtwaren<br />
Hildburghausen. Die Hildburghausener Dienste bitten um<br />
Mithilfe bei der Sperrmüllvermeidung. So werden alle Bürger<br />
gebeten, noch verwendungsfähige Gebrauchtwaren aus dem<br />
heimischen Fundus zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören vor<br />
allem Möbel und Elektrogroßgeräte - sogenannte Weiße Ware,<br />
besonders Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschinen<br />
oder Elektroherde -, aber auch Hausrat, Bücher und<br />
Fahrräder sowie andere noch gebrauchsfähige Artikel. Die Hildburghausener<br />
Dienste holen die Waren kostenlos beim Einzelnen<br />
zu Hause in unzerlegtem Zustand ab. Voraussetzung für<br />
die Abholung ist, dass die Waren mit geringem Aufwand „aufgemöbelt“<br />
werden können. Die Mitarbeiter der Hildburghausener<br />
Dienste richten die Waren anschließend unter Meister-Anleitung<br />
zum Wiederverkauf im Gebrauchtwarenhaus her.<br />
Termine für eine Warenabholung können ganz einfach unter<br />
03685 709434 telefonisch vereinbart werden. Im Gebrauchtwarenhaus<br />
der Hildburghausener Dienste in der Oberen Braugasse<br />
29 können Interessierte von Montag bis Freitag, 09:00 bis<br />
19:00 Uhr, stöbern. Vielleicht ist genau das passende Stück für<br />
die eigenen vier Wände dabei.<br />
Ziel der Dienste ist es, die Sperrmüllmenge des Landkreises<br />
Hildburghausen zu verringern und somit die Umwelt zu schonen.<br />
Die Dienste sind eine gemeinnützige Einrichtung, die Beschäftigungs-<br />
und Qualifizierungsprojekte für Langzeitarbeitslose<br />
durchführt.<br />
Informationen und Kontakt<br />
Hildburghausener Dienste<br />
Obere Braugasse 29<br />
98646 Hildburghausen<br />
Tel.: 0 36 85 / 70 94 34<br />
E-Mail: hildburghausen@sozdi.de<br />
Mehr im Netz unter:<br />
www.sozdi.de oder www.deb.de<br />
Impressum<br />
<strong>Amtsblatt</strong> der Stadt Eisfeld<br />
sowie der Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn<br />
Herausgeber: Stadt Eisfeld und die Gemeinden Bockstadt und Sachsenbrunn<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung Eisfeld, 98673 Eisfeld, Marktstraße 2,<br />
Tel.: 03686/3902-0, Fax: 03686/3902-44<br />
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-eisfeld.de<br />
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