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Gut ausgebildet, engagiert und offen für Neues – Mitarbeiter, der ...

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wird es dann auch gehören, bei <strong>der</strong><br />

Gründung neuer Nie<strong>der</strong>lassungen<br />

mitzuwirken o<strong>der</strong> Genehmigungsverfahren<br />

vor Ort zu begleiten. Die Kommunikation<br />

innerhalb <strong>der</strong> SARIA-<br />

Gruppe ist für Baden ein Schlüssel<br />

zum Erfolg: „Die Vorgänge <strong>und</strong> Prozesse<br />

sind sehr speziell“, sagt er. „Die<br />

Tätigkeiten unserer Branche gehören<br />

nicht gerade zu den Dingen, die man<br />

ganz selbstverständlich im Studium<br />

lernt.“ Daher ist ein <strong>offen</strong>er Austausch<br />

umso wichtiger. Vor Ort bestehen zudem<br />

gute Verbindungen zu den an<strong>der</strong>en<br />

beiden Spartengesellschaften <strong>der</strong><br />

RETHMANN-Gruppe. „Die Geschäftsführer<br />

von REMONDIS <strong>und</strong> Rhenus<br />

in Großbritannien hatten schon die<br />

Gelegenheit, das Management bei<br />

PDM kennenzulernen“, so Baden.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Akquise setzt er mittelfristig<br />

auf positive Synergieeffekte,<br />

denn REMONDIS <strong>und</strong> SARIA ergänzen<br />

sich optimal bei den Materialien,<br />

die sie für K<strong>und</strong>en recyceln.<br />

Lorenz Baden an seinem<br />

Arbeitsplatz bei ReFood<br />

in Doncaster.<br />

K<strong>und</strong>en. Einige wollen, dass ich<br />

schon sehr früh bei ihnen vorbeikomme.<br />

Bei an<strong>der</strong>en K<strong>und</strong>en, etwa<br />

Großküchen, stehen die Abfälle erst<br />

nach dem Mittagessen zum Abholen<br />

bereit. Manche K<strong>und</strong>en geben mir<br />

auch einen Schlüssel, mit dem ich<br />

die Behälter aus ihrer Garage o<strong>der</strong><br />

einem Abstellraum holen kann.<br />

Schaut Ihnen dabei niemand über die<br />

Schulter?<br />

Vertrauen ist natürlich wichtig. Zudem<br />

wird <strong>der</strong> Service von ReFood<br />

aber auch dokumentiert. Der K<strong>und</strong>e<br />

bestätigt Zeit <strong>und</strong> Datum meines<br />

Besuchs per Unterschrift auf<br />

einem elektronischen Lesegerät<br />

sowie die Menge an<br />

Behältern, die ich mitnehme.<br />

Am Ende meiner<br />

Tour geht die Fahrt zurück<br />

nach Hüttenfeld.<br />

Dort entlade ich den Lkw<br />

zusammen mit den Kollegen<br />

aus <strong>der</strong> Annahmehalle,<br />

wo die Behälter<br />

mit Kippvorrichtungen<br />

automatisch entleert werden. Auch<br />

diesen Vorgang dokumentiert ReFood<br />

durch eine Unterschrift des Hallenmitarbeiters.<br />

Bevor ich den Lkw dann<br />

wie<strong>der</strong> mit sauberen Tonnen für den<br />

nächsten Tag belade, wird er vorher<br />

von mir gründlich mit Aktivschaum<br />

<strong>und</strong> einem Hochdruckstrahler gereinigt<br />

<strong>und</strong> anschließend desinfiziert.<br />

Was sind aus Ihrer Sicht die größten<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen für einen ReFood-<br />

Fahrer? Welche Qualifikationen sollte<br />

man für die Arbeit mitbringen?<br />

Allzu große Herausfor<strong>der</strong>ungen gibt<br />

es für mich eigentlich nicht. Ich bin<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass man mit einer<br />

guten Vorbereitung auf seine<br />

Tagestour sowie Motivation<br />

<strong>und</strong> Lust an <strong>der</strong> Arbeit die<br />

selbige gut erledigen kann.<br />

Beson<strong>der</strong>s toll finde ich es<br />

dabei, wenn ich von K<strong>und</strong>en<br />

eine positive Resonanz<br />

erhalte. Mir gefallen<br />

<strong>der</strong> tägliche<br />

Kontakt mit den<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die Bewegung ohnehin<br />

sehr gut. Den ganzen Tag nur hinter<br />

einem Lenkrad zu sitzen, das wäre<br />

nichts für mich. Als ReFood-Fahrer<br />

sollte man auf jeden Fall fre<strong>und</strong>lich<br />

sein <strong>und</strong> ein ordentliches <strong>und</strong> sauberes<br />

Auftreten haben, aber auch Flexibilität<br />

ist wichtig, was die Arbeitszeiten<br />

angeht.<br />

Welche Vorteile hat das Arbeiten bei<br />

ReFood für Sie?<br />

Die Fahrzeuge sind in einem technisch<br />

guten Zustand, da sie permanent gewartet<br />

werden. Zudem profitiere ich<br />

natürlich auch vom Tariflohn, <strong>der</strong> im<br />

Wettbewerb nicht immer gezahlt<br />

wird. Ebenso ist aus meiner Sicht<br />

hervorzuheben, dass die Disponenten<br />

bei <strong>der</strong> Planung meiner Tagestouren<br />

stets darauf achten, dass die gesetzlichen<br />

Beschränkungen bei den Lenkzeiten<br />

eingehalten werden. Abends<br />

bin ich also pünktlich wie<strong>der</strong> bei<br />

meiner Familie.<br />

Herr Klinkigt, wir danken für das<br />

Gespräch.<br />

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