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Gut ausgebildet, engagiert und offen für Neues – Mitarbeiter, der ...

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Markt mit viel Potenzial waren <strong>der</strong><br />

Auslöser für meine Entscheidung.<br />

Welche Gemeinsamkeiten o<strong>der</strong><br />

Unterschiede gibt es aus Ihrer Sicht<br />

zwischen den beiden Spartengesellschaften?<br />

Unabhängig von den Produkten <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen haben Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Sauberkeit für REMONDIS <strong>und</strong><br />

SARIA gleichermaßen einen hohen<br />

Stellenwert. Beide Sparten planen<br />

sehr langfristig <strong>und</strong> orientieren sich<br />

bei Überlegungen nicht ausschließlich<br />

an den Finanzkennzahlen für<br />

das nächste Quartal. Natürlich muss<br />

ein Unternehmen zur Sicherung <strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze dauerhaft Gewinne machen,<br />

aber an<strong>der</strong>s als viele hektisch<br />

agierende Börsenunternehmen verfolgen<br />

wir unsere Ziele konsequent<br />

<strong>und</strong> nachhaltig. Diese Einstellung,<br />

kombiniert mit schnellen Entscheidungsprozessen<br />

<strong>und</strong> einer <strong>offen</strong>en<br />

Kommunikationskultur, zeichnet<br />

sowohl REMONDIS wie auch SARIA<br />

aus.<br />

Herr Osiecki, wir danken für das<br />

Gespräch.<br />

Wer gerne fährt, fährt gerne für SARIA Polen<br />

In Polen sind Lkw-Fahrer für SARIA gelegentlich auch „auf Abwegen“ unterwegs – extreme Wetterbedingungen machen<br />

beispielsweise Straßen unpassierbar. Dass die <strong>Mitarbeiter</strong> des Unternehmens sich dennoch zu helfen wissen, zeigen die<br />

folgenden Beispiele.<br />

Für die Nie<strong>der</strong>lassung in Wielkanoc ist<br />

Michał Strzelec seit fünf Jahren als<br />

Fahrer im Einsatz. Zu den Aufgaben<br />

des 35-jährigen gehört es unter an<strong>der</strong>em,<br />

überlagerte Lebensmittel aus<br />

Supermärkten einzusammeln, gefüllte<br />

Behälter gegen leere <strong>und</strong> saubere Tonnen<br />

auszutauschen <strong>und</strong> die Dienstleistung<br />

beim K<strong>und</strong>en zu dokumentieren.<br />

Dabei hält er sein Fahrzeug stets in einem<br />

gepflegten Zustand: „Ich mag an<br />

meinem Beruf, dass ich mit Menschen<br />

in Kontakt komme“, sagt er. „Großen<br />

Spaß macht mir aber auch, einfach auf<br />

Achse zu sein. Lange Aufenthalte hinter<br />

dem Lenkrad sind nichts für jeden.“<br />

Minus 20 Grad Celsius<br />

Auch Piotr Franczek aus <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung<br />

Długi Borek sammelt Rest-<br />

stoffe in Supermärkten für SARIA<br />

ein – <strong>der</strong> Familienvater legt gerne<br />

weite Strecken mit dem Lkw zurück<br />

<strong>und</strong> sorgt auch in schwierigen Situationen<br />

für sein Fahrzeug. „Einmal im<br />

Winter hatte ich bei minus 20 Grad<br />

einen Motorschaden“, sagt <strong>der</strong><br />

31-jährige. Natürlich wusste er sich<br />

zu helfen. „Ich habe die Bewohner<br />

aus einem nahe gelegenen Dorf um<br />

Unterstützung gebeten. Sie sind sofort<br />

eingesprungen <strong>und</strong> haben mit<br />

mir zusammen den Wagen repariert.“<br />

Blitzeis ohne Streusand<br />

Für die Nie<strong>der</strong>lassung Przewrotne<br />

sammelt Leszek Gaweł seit vier Jahren<br />

gefallene Tiere aus <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

sowie Reststoffe <strong>der</strong> Fleischwirtschaft<br />

termingerecht bei K<strong>und</strong>en<br />

ein. Wie seine Kollegen ist auch<br />

Gaweł pflichtbewusst: „Mir ist wichtig,<br />

dass das Kraftfahrzeug gut fährt<br />

<strong>und</strong> sauber ist“, sagt <strong>der</strong> 46-jährige.<br />

„Zudem gefällt mir das Fahren in einem<br />

eingespielten Team.“ Im vorigen<br />

Winter war ich in den Bergen unterwegs.<br />

„Es war sehr kalt“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Vater von vier Kin<strong>der</strong>n. Als es<br />

regnete, ist das Wasser auf <strong>der</strong> Straße<br />

zu Blitzeis gefroren. Die Weiterfahrt<br />

war unmöglich. „Mit Sandstreuwagen<br />

konnte ich dabei nicht rechnen“, sagt<br />

Gaweł. „Ich dachte, ich hätte im<br />

Auto übernachten <strong>und</strong> auf Tauwetter<br />

warten müssen“, sagt er. Aber er<br />

wusste Rat: „Ich habe die Feuerwehr<br />

gerufen, <strong>und</strong> sie konnte mir helfen.“<br />

SARIA-Fahrer mit „Grip“<br />

(v. l. n. r.): Michał Strzelec,<br />

Leszek Gaweł <strong>und</strong> Piotr<br />

Franczek.<br />

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