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2010-03 | Herbst: TOP Magazin Dortmund

Die Themen dieser Ausgabe: • 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT • C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO • ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER

Die Themen dieser Ausgabe:
• 100 JAHRE PARFÜMERIE DOUGLAS – DAS GESCHÄFT MIT DER SCHÖNHEIT
• C.T.C. – ARD UND SKY ZU GAST IM INCONTRO
• ENDSPURT PHOENIX – DER HUNGER NACH WASSER

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Ausgabe 3<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2010</strong><br />

21. Jahrgang<br />

4,- €<br />

100 JAHRE<br />

PARFÜMERIE DOUGLAS<br />

DAS GESCHÄFT<br />

MIT DER SCHÖNHEIT<br />

C.T.C.<br />

ARD UND SKY<br />

ZU GAST IM INCONTRO<br />

ENDSPURT PHOENIX<br />

DER HUNGER NACH WASSER<br />

w w w . t o p - m a g a z i n . d e


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EDITORIAL<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die gesamte Region wartet zur Zeit gespannt auf den Tag, an dem die Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

ihren Bürgern und Besuchern den Weg zu einer weiteren Attraktion eröffnet:<br />

Einem See – mitten in der Stadt! Was vor mehr als 10 Jahren der Phantasie eines<br />

Planungsamtmitarbeiters der Stadt entsprang, wird nunmehr durch die Flutung des<br />

ehemaligen Phoenixgeländes seine Verwirklichung erfahren. Hier haben sich endlich<br />

einmal die Fürsprecher der weichen Standortvorteile durchgesetzt und ließen eine<br />

Landschaft aus Wasser und Uferpromenaden entstehen, versehen mit angrenzender,<br />

hochwertiger Architektur und sogar einem eigenen Yachtclub. Kosten hin, Kosten her:<br />

Ein völlig neuer Lebensraum für Menschen wird geschaffen, die dort wohnen, arbeiten<br />

oder auch nur ihre Freizeit verbringen werden. Ich bin sicher, dieses gewaltige<br />

Unternehmen birgt für <strong>Dortmund</strong> ein großes Stück zusätzlicher Lebensqualität.<br />

Apropos Qualität: Unser Redakteur Falk Bickel hat sich einmal beim BVB umgeschaut<br />

und nachgehört, was es Neues über den Kader zu berichten gibt, der seinen Fans<br />

beim Start in die neue Saison schon viel Freude bereitet hat.<br />

Trotz Sommerferien oder gerade deshalb gab es viele Events zu feiern, bei einigen<br />

waren wir zu Gast und berichten gern für Sie.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

P.S. Ich beteilige mich nicht an der öffentlichen Diskussion über diverse Aussagen<br />

eines bücherschreibenden Bundesbankers. Nur soviel sei gesagt: Ich freue mich über<br />

jeden Menschen, der ein freundliches Lächeln meinerseits mit einem freundlichen<br />

Lächeln erwidert. Dabei ist es mir egal, ob er aus <strong>Dortmund</strong>, Riga, Istanbul oder<br />

Quagadougou kommt!<br />

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<strong>TOP</strong> 3


Inhalt<br />

12<br />

16<br />

24<br />

38<br />

INHALT<br />

GALERIE<br />

Stahlbau(m) ohne Blätter 6<br />

EVENT<br />

4. <strong>TOP</strong> Party Lounge im Subaru WM Studio 8<br />

Pullmann: Köche, Kicker, Rock’n’Roll 12<br />

Casino Hohensyburg: Neun Michelin-Sterne über Westfalen 14<br />

Juicy Beats: Ein Frucht-Alarm der ganz besonderen Art 16<br />

<strong>Dortmund</strong>er Golf Club: Hot Summer Night Party 18<br />

SPORT<br />

Polo Masters Sylt: Sattelfest 20<br />

EHC <strong>Dortmund</strong>: Ziehen Sie sich warm an! 22<br />

BVB: Ein halbes Dutzend neuer Helden 24<br />

MENSCHEN<br />

100 Jahre Douglas: Das Geschäft mit der Schönheit 26<br />

WIRTSCHAFT<br />

REW Solar: Energie-Zukunft verspricht sonnige Aussichten 28<br />

Technologie Zentrum <strong>Dortmund</strong>: Mit großen Schritten in die Zukunft 30<br />

Max Moritz: „Wer den Kopf in den Sand steckt, sieht nichts!“ 32<br />

Signal Iduna: Aus einem Guss 34<br />

Viel Aufwand: geplante Sexsteuer verpufft 38<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

C.heck T.he C.hief: ARD und SKY zu Gast im Incontro 40<br />

KULTUR<br />

Hafen-Areal entwickelt sich zur „Kreativ Mall“ 46<br />

Hinterm DJ-Pult: DJ Larse – ein waschechter <strong>Dortmund</strong>er 50<br />

Kulturhauptstadt: Still-Leben <strong>2010</strong> 56<br />

Kult-Spielfilm aus <strong>Dortmund</strong>: „Oh Fortuna“ 57<br />

Die MET live im Kino 58<br />

4 <strong>TOP</strong>


Inhalt<br />

56 60 62 78<br />

HERBST <strong>2010</strong><br />

LIFESTYLE<br />

Norbert Dickel: Ein Held, der viel von Mode hält 52<br />

Das kleine Schwarze: Die Unsterblichkeit einer frivolen Eleganz 54<br />

Lampe Berger: Wohlbefinden und Sinnesfreuden 55<br />

AUTO<br />

Der neue Audi A1: Frecher Charismatiker 60<br />

ARCHITEKTUR<br />

Phoenixsee: Der Hunger nach Wasser … 62<br />

TischlerWerkstatt Hömberg: Nicht von der Stange 64<br />

REISEN<br />

Cote d‘azur: Wo Carla Bruni ihren Nikolas verwöhnt 66<br />

Vila Vita: Die Algarve von ihrer schönsten Seite 70<br />

BERATERFORUM<br />

Steuern: Abzugsbeschränkung beim Arbeitszimmer verfassungswidrig 72<br />

Beauty: Endlich wieder jünger aussehen 74<br />

Wertgutachten: Aus Liebe zum Automobil 75<br />

Gesundheit: Mit Hightech im Kiefer navigieren 76<br />

Beauty: Das sanfte Gesetz körperlicher Perfektion 77<br />

KOLUMNE<br />

Der Manni hat gesagt, … 78<br />

Die <strong>TOP</strong>-Ohrologen 110<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 78<br />

<strong>TOP</strong> News 96<br />

Gastro Guide 100<br />

Tipps & Termine 104<br />

Rezension: Lektüre am Kamin 108<br />

<strong>TOP</strong> 5


Inhalt<br />

6 <strong>TOP</strong>


Inhalt<br />

STAHLBAU(M) OHNE BLÄTTER<br />

<strong>TOP</strong> 7


Event<br />

4. <strong>TOP</strong> PARTY LOUNGE<br />

IM SUBARU WM STUDIO<br />

Pünktlich zum Gruppenspiel Ghana gegen Deutschland begrüßte das<br />

<strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> seine Gäste im VIP-Zelt des Saab und Subaru Zentrum<br />

<strong>Dortmund</strong>, dass Geschäftsführer Thomas Plesken extra anlässlich der<br />

4. <strong>TOP</strong> Party Lounge aufgebaut hatte. Jogi Löw und seine Truppe sorgten<br />

für das richtige WM-Feeling. In der Halbzeitpause gab es druck frische<br />

Lektüre: Die Sommerausgabe des <strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Foto: Isabella Thiel<br />

Linda Kronwald, Britta Kanngiesser Marius Hebebrandt Till Kummer, Ilka Wolf<br />

8 <strong>TOP</strong>


Event<br />

Event<br />

Axel Schroeder, Diana Vogel<br />

Dirk und Ute Grosser<br />

Michael Gah, Kirsten und Michael Fey, Klaus-Martin und Brigitte Blechert, Christian Behmer<br />

Marius Hebebrandt, Olaf Becker, Rüdiger Teepe<br />

Rainert Rybaczyk, Ulrike Arndt<br />

<strong>TOP</strong> 9<br />

<strong>TOP</strong> 9


Bühne frei!<br />

Event<br />

Dr. Karl Klemke, Birgit Boogs<br />

Claus und Valentina Pleye<br />

Renate Michel, Helmut Springer<br />

Ulrich Brüne, Marcus Lazzari, Didi Stahlschmidt<br />

<strong>Dortmund</strong>’s<br />

Fachapothekerin Angela Stodt e. K.<br />

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10 <strong>TOP</strong><br />

Damen mit „geweih“ten Getränken


Event<br />

Tooooor!!!<br />

Brigitte Bartholome, Edeltraud Höhne, Winnie Appel<br />

Anke Meininghaus, Hans-Joachim und Martina Drost<br />

Perfektion bis ins kleinste Detail ist<br />

unser Anspruch. Mit kreativen Ideen,<br />

Know-how und exklusiven Materialien<br />

gestalten wir Ihnen Bäder und Wohnräume<br />

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Clara-Marie Becker<br />

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<strong>TOP</strong> 11<br />

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Event<br />

KÖCHE, KICKER, ROCK’N’ROLL<br />

Ein Benefiz-Koch-Match der besonderen Art fand am 02. August <strong>2010</strong> im <strong>Dortmund</strong>er Pullman Hotel in der Lindemannstraße<br />

statt. Zu Gunsten des Kinderschutzbundes <strong>Dortmund</strong> traten TV-Starkoch Stefan Marquard mit BVB-Trainer Jürgen Klopp gegen<br />

Gourmet-Koch Sascha Heitfeld und BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel an. Die Jury bestand aus der Sängerin Jule Neigel,<br />

Sportlegende Jochen Behle und BVB-Profi Roman Weidenfeller. RTL-Sportmoderator Heiko Wasser freute sich zum Schluss mit<br />

allen Beteiligten über die hohe Spendensumme von 18.850 Euro.<br />

Foto: Isabella Thiel<br />

12 <strong>TOP</strong>


„eine Ausbildung<br />

mit Perspektive“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Was treibt Sie an? Vielleicht eine Ausbildung in einem vielfältigen Beruf mit Zukunft?<br />

Wenn Sie am Umgang mit Menschen interessiert sind, einen Realschulabschluss, einen Abschluss der<br />

Höheren Handelsschule oder Abitur mit guten Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch haben, dann<br />

sollten Sie sich bei uns um einen Ausbildungsplatz zum 1. August 2011 bewerben. Das Niveau unserer<br />

Ausbildung ist hoch, und gute interne Fortbildungsangebote ermöglichen Ihnen einen aussichtsreichen<br />

Start in eine Banker-Karriere.<br />

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an:<br />

<strong>Dortmund</strong>er Volksbank<br />

Personalabteilung<br />

Betenstraße 10, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

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Event<br />

NEUN MICHELIN-STERNE<br />

ÜBER WESTFALEN<br />

Mit einer glanzvollen Eröffnungsgala startete das Westfälische Gourmetfestival am 02. September <strong>2010</strong> im Berliner Saal des<br />

Casino Hohensyburg. ARD-Moderator Peter Großmann führte durch das Programm, Ulrike Banse überzeugte mit viel Charme<br />

und Sachverstand als Weinexpertin. Initiator Gerhard Besler, Chefkoch Rolf van der Linde und der Geschäftsführer der Westspiel<br />

Entertainment, Konrad Casciana waren von der Auftaktveranstaltung ebenso begeistert, wie die zahlreichen Gäste.<br />

14 <strong>TOP</strong>


Event<br />

Event<br />

<strong>TOP</strong> 15<br />

<strong>TOP</strong> 15


Event<br />

EIN FRUCHT-ALARM<br />

DER GANZ BESONDEREN ART<br />

Ausnahmezustand ja, doch im positivsten Sinne: Konfetti-Kanonen, ausgelassen Tanzende oder entspannt auf der Wiese Liegende:<br />

das 15. Juicy Betas Festivals verwandelte den Westfalenpark am 31. Juli wieder in eine grüne Partywelt mit vielen interessanten<br />

Gesichtern. Als erstes waren es die langen Schlangen an den Eingängen, die doch sehr geduldig hingenommen worden sind und<br />

die für geübte Musik-Früchtchen auch nichts Neues sind. Mit 21 unterschiedlichen Spielorten und über 300 Künstlern konnten<br />

die Besucher sich ihren Fruchtsalat selbst kreieren: ob House, Elektro, Pop, Rock, Indie Reggae, Funk oder Lesungen – dieses<br />

Festival lies mal wieder keine Fragen offen.<br />

Und da der Wettergott auch Musikfan ist,<br />

konnte man schon mittags lauschig auf<br />

der Wiese liegen oder auf Entdeckungsreise<br />

die zum Teil versteckten Bühnen<br />

und Floors erkunden. Dazu zählten neben<br />

der Hauptbühne mit 2Many DJs und<br />

Tocotronic oder der FZW Bühne mit Frittenbude<br />

und Nouvelle Vague, auch die<br />

vielen kleineren Partynester von lokalen<br />

Clubs wie beispielsweise dem clubraum74,<br />

dem Le Grand, das Cosmotopia<br />

oder das Silent Sinners.<br />

Partyhopping<br />

Auch dieser Mix ist ein wichtiger Bestandteil<br />

für die gute Stimmungslage<br />

des Festivals, das natürlich auch noch<br />

die Geschehnisse der Loveparde als Thema<br />

innehatte. So wurde um 18.45 Uhr<br />

die Musik für einige Minuten komplett<br />

abgestellt und Pfarrer Laker sprach auf<br />

der Hauptbühne eine kurze Andacht für<br />

die Duisburger Opfer. Er betonte aber<br />

auch, dass „...wir die Juicy Beats Familie<br />

sind, die hoffentlich noch lange dieses<br />

friedliche und einzigartige Festival im<br />

Westfalenpark feiern.“ Ansonsten gab es<br />

außer erhöhten Präventivmaßnahmen<br />

wie vermehrten Wellenbrechern vor der<br />

Hauptbühne keine auffälligen Besonderheiten<br />

– wie auch, denn dieses Fest der<br />

Musik ist erprobt, bestens auf- bzw. eingestellt<br />

und einzigartig.<br />

Von 12 Uhr mittags bis in den frühen<br />

Morgen wurde gerockt, getanzt, geflirtet<br />

oder das beliebte Partyhopping betrieben.<br />

Während einige Floors wie die<br />

DEW21 Bühne mit krachendem Rock ´n´<br />

Roll auffiel, ein niederländisches Containerdorf<br />

mit Street Art Künstlern oder<br />

sich die Deepandance Bühne als Designer-Lounge<br />

am Cafe Rizz präsentierte,<br />

war ein besonderer Höhepunkt dabei sicherlich<br />

der Auftritt des belgischen Duos<br />

Many DJs. Sie zauberten ein elektronisches<br />

Set wie Live-Show von Weltniveau<br />

und ließen das in einem Meer von weißem<br />

Konfetti enden, das mit einer großen<br />

Kanone in die Tausenden Besucher<br />

der Festwiese geschossen wurde. Das<br />

Juicy Beats war halt wie immer: grün und<br />

verträumt, musikalisch wertvoll, tanzbar<br />

und ein Festival, das bereits jetzt schon<br />

die Freude auf 2011 mit sich bringt.<br />

Text und Fotos: Didi Stahlschmidt<br />

16 <strong>TOP</strong>


Auf höchstem Niveau genießen<br />

Herzlich Willkommen in einem der ungewöhnlichsten Gourmet-Restaurants Nordrhein-Westfalens<br />

und einem der außergewöhnlichsten Orte für spezielle Arrangements. Genießen Sie in 137 m Höhe<br />

kulinarische Köstlichkeiten und treffen Sie aus dem verführerischen Angebot hervorragender Speisen<br />

und Weine Ihre persönliche Wahl. Lassen Sie sich in der stilvollen Atmosphäre des Restaurants rundum<br />

verwöhnen und genießen Sie den spektakulären Blick.<br />

Selbstverständlich können Sie neben speziellen Arrangements für Ihre Gäste auch ein auf Ihre<br />

Anforderungen abgestimmtes Rahmenprogramm buchen.<br />

Öffnungszeiten Turmrestaurant:<br />

Dienstag bis Freitag von 18.00 - 23.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag von 15.00 - 23.00 Uhr<br />

warme Küche ab 18.00 Uhr · Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)<br />

Reservierungen:<br />

Tel. (0231) 1 38 49 75 oder per E-mail an: info@turmrestaurant-florians.de<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.turmrestaurant-florians.de<br />

Gerne begrüßen wir Sie auch in den Turmterrassen, dem familienfreundlichen<br />

Restaurant am Fuße des Florianturms.<br />

Öffnungszeiten Turmterrassen:<br />

Dienstag bis Sonntag von 12.00 - 19.00 Uhr<br />

durchgängig warme Küche, Montag Ruhetag<br />

Beide Restaurants sind Betriebe der<br />

KHC Westfalenhallen GmbH


Event<br />

HOT SUMMER NIGHT PARTY<br />

Zur ersten „Hot Summer Night Party“ im <strong>Dortmund</strong>er Golfclub (DGC) konnte Veranstalter Jedidi „Didi“ Boubaker im Juli über<br />

360 Besucher an der Reichsmarkstraße begrüßen. Unter ihnen war mit der aus Bonn angereisten Tunesischen Konsulin Fraoua<br />

Hanana und dem stellvertretenden Generalkonsul Abdelkrim Hanana prominenter Besuch vertreten. Foto: Isabella Thiel<br />

Den Reinerlös der Veranstaltung von<br />

rund 6.500 Euro hat der 30-jährige Gastronom<br />

des DGC der Hattouss-Grundschule<br />

in seiner Heimatstadt Hammamet<br />

zugedacht, in der unter anderem die Kinder<br />

seiner fünf Geschwister unterrichtet<br />

werden. „Den Kindern zu helfen, die<br />

in dieser Schule unter ganz einfachen<br />

Bedingungen lernen, war schon immer<br />

mein Traum. Jetzt kann ich ihn mit Unterstützung<br />

des <strong>Dortmund</strong>er Golfclubs<br />

und der Sponsoren der Party in die Tat<br />

umsetzen“, so Boubaker, der seit drei<br />

Jahren in der Reichsmark tätig ist. Für<br />

die Party in arabischem Ambiente hatte<br />

er ein attraktives Programm zusammengestellt.<br />

Zu den Unterstützern der<br />

Summer Night Party zählte Entertainer<br />

Winnie Appel, der sich mit Livemusik in<br />

den Dienst der guten Sache stellte. Attraktionen<br />

des Abends waren neben dem<br />

Barbecue mit tunesischen Spezialitäten<br />

und den vor Ort gemixten Cocktails eine<br />

Tombola, bei der es eine Golf-Reise<br />

ins Emirat Dubai zu gewinnen gab. Zusätzlich<br />

begeisterte ein Feuerwerk über<br />

dem Golfplatz. Fußballfreunde konnten<br />

das siegreiche Spiel um Platz Drei der<br />

deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

vor Ort verfolgen. Mit dem Reinerlös<br />

der Veranstaltung sollen in der tunesischen<br />

Grundschule ein Schulungsraum<br />

mit Computern, ein Speisesaal und ein<br />

Garten eingerichtet werden. DGC-Präsident<br />

Alfred Voßschulte jun., der die ersten<br />

Karten gekauft hatte, begrüßt Boubakers<br />

Initiative: „Das ist eine feine Sache<br />

für unser Clubleben und dient darüber<br />

hinaus noch einem guten Zweck“.<br />

18 <strong>TOP</strong>


Event<br />

Event<br />

<strong>Dortmund</strong> | Westenhellweg<br />

<strong>TOP</strong> 19<br />

<strong>TOP</strong> 19


Sport<br />

SATTELFEST<br />

Das German Polo Masters in Keitum auf Sylt gilt seit vielen Jahren als eines der bedeutendsten Polo Turniere in ganz Europa.<br />

Das liegt sicherlich nicht zuletzt an seiner Traumkulisse auf Deutschlands luxuriösester Insel. Im Juli jährte sich das Mega-<br />

Event bereits zum 13. Mal und hat sich nun als echter Klassiker etabliert. Über 15.000 Gäste waren Zeugen rassiger Pferde und<br />

packender Zweikämpfe. Fliegende Pferdehufe, kraftvolles Muskelspiel, blitzschnelle Richtungsänderungen und unglaubliche<br />

Zwischenspurte – die Atmosphäre zaubert nicht nur Pferdenarren eine Gänsehaut.<br />

Die Kulisse in Keitum, eines der südlich<br />

gelegenen Urlauberdomizile, ist atemberaubend!<br />

Blendende Stimmung, schöne<br />

und bestens gelaunte Zuschauer, alles<br />

très chic und trotzdem irgendwie gemütlich.<br />

Sylt eben! Hier trifft für acht Spieltage<br />

das Who is Who der internationalen<br />

Polo Society auf frische Nordseebrise. 32<br />

Akteure mit rund 180 Pferden aus Ländern<br />

wie der Schweiz, England und Argentinien<br />

geben sich die Ehre. Mit dabei<br />

Deutschlands bester Polospieler Thomas<br />

Winter und die Argentinier Gastón Maiquez,<br />

Eduardo Anco, Lucas Labat und<br />

der Brite Dave Allen.<br />

Die Polo-Pferde bringen im Match die Erde<br />

zum beben. Nicht nur Pferdeliebhaber<br />

kommen hier auf ihre Kosten, wenn die<br />

kraftvollen, pfeilschnellen Stars ihre Hufen<br />

in den Boden graben. Die muskulösen<br />

Edeltiere durchlaufen eine harte Ausbildung,<br />

um den immensen Anforderungen<br />

an Kraft, Beweglichkeit, Beschleunigung<br />

und absoluten Gehorsam gewachsen zu<br />

sein. Sie sind eine Kreuzung aus der argentinischen<br />

Rasse „Criollos“ und englischen<br />

Vollblütern. Mit etwa drei Jahren<br />

werden sie von ihren Herden getrennt<br />

und dann von sogenannten Domadors<br />

eingeritten. Nach Europa kommen sie<br />

dann mit sechs oder sieben Jahren. Stets<br />

um sie herum sind „Grooms“ genannte<br />

Pferdepfleger. Sie sind Tag und Nacht für<br />

sie da. Aufzucht und Pflege haben ihren<br />

Preis. Immerhin bis zu 35.000 Euro wechseln<br />

bei einem Transfer den Besitzer.<br />

Exklusives Umfeld<br />

Die edle Atmosphäre wird durch die<br />

mondäne Umgebung perfekt ergänzt.<br />

Für den Eintritt ins VIP-Zelt werden bis<br />

zu 220 Euro fällig aber wen interessiert’s,<br />

wenn er dafür den Promis mit feinstem<br />

Champagner zuprosten oder dem Gaumen<br />

mit deliziösesten Häppchen schmei-<br />

20 <strong>TOP</strong>


cheln kann?! Hier gilt sehen und gesehen<br />

werden, wie an so manch anderem exklusiven<br />

Fleckchen auf der 99 km 2 -messenden<br />

Nordseeinsel. Am Spielfeldrand<br />

tummeln sich besonders exklusive Sponsoring-<br />

und Turnierpartner. Hauptsponsor<br />

ist einmal mehr die Privatbank Sal.<br />

Oppenheim. Deswegen ist auch der Sal.<br />

Oppenheim Gold Cup die begehrteste<br />

Trophäe im Turnier.<br />

Auf dem 270 x 180 Meter großen Feld<br />

geht’s richtig zur Sache. Präzision und<br />

Tempo, Kampf und Körpereinsatz aber<br />

auch sportliche Fairness gelten hier als<br />

unumstößliche Grundmanifeste. Vier<br />

Spieler pro Mannschaft liefern ein exzellentes<br />

Teamplay. Ihr Ziel ist es, in<br />

den vier bis acht „Chukker“ genannten<br />

Spielabschnitten den Ball möglichst häufig<br />

durch die beiden Torpfosten an den<br />

Stirnseiten zu schlagen. Jeder Abschnitt<br />

ist 7,5 Minuten lang. Nach jedem Torerfolg<br />

werden die Seiten und zwischen<br />

jedem Chukker die Pferde gewechselt.<br />

Sport<br />

Während des Zweiten Weltkrieges wurde<br />

es in Europa und in den USA ruhig<br />

um den Polo-Sport. Vor allem in Südamerika<br />

boomte der royale Freizeitvertreib<br />

jedoch ungebremst. Wahrscheinlich<br />

ein Hauptgrund dafür, warum die<br />

weltbesten Polo-Spieler heutzutage aus<br />

Argentinien stammen.<br />

Aber nicht nur in Argentinien, sondern<br />

auch in England wird der luxuriöse<br />

Sport als Nationalsport gehandelt.<br />

Nicht zuletzt Mitglieder der englischen<br />

Königsfamilie wie Prinz Charles oder<br />

Kronprinz William tragen dort als aktive<br />

Spieler zum Populismus bei.<br />

Dass man auf Sylt dem steigenden Interesse<br />

gerecht werden möchte, zeigt die<br />

auf acht gewachsene Anzahl der Teams<br />

und ein zusätzlich organisierter Spieltag<br />

mit einer außergewöhnlichen Matchbesetzung:<br />

ein Länderspiel zwischen den<br />

englischen und argentinischen Turnierteilnehmern.<br />

Lebensräume<br />

neu<br />

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Ursprung umstritten<br />

Polo war 1900, 1908, 1920, 1924 und 1936<br />

sogar olympische Disziplin. Aber wo<br />

dieser reizvolle Sport seine Ursprünge<br />

hat, darüber scheiden sich die Geister.<br />

Manch einer vertritt die Ansicht, dass<br />

Polo bereits um 600 v. Chr. damals unter<br />

dem Namen „Pulu“ von persischen<br />

Stammeskriegern gespielt wurde. Die Legende<br />

beinhaltet auch solche gruseligen<br />

Details, dass dabei sogar die abgeschlagenen<br />

Köpfe von Kriegsgegnern als Bälle<br />

benutzt wurden. Einer anderen Theorie<br />

nach soll das Spiel aus Tibet stammen,<br />

wo Reiter Bisamratten jagten und dann<br />

mit Stöcken erschlugen.<br />

Englische Offiziere brachten schließlich<br />

das Geschicklichkeitsspiel nach Europa.<br />

Sie hatten es in Indien Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

entdeckt. 1859 wurde der erste<br />

englische Poloclub gegründet. Wenig<br />

später fasste der Polo-Sport auch in den<br />

USA Fuß. Die Amerikaner entwickelten<br />

1910 das von den Engländern und Indern<br />

anerkannte Handicap-System von -2 für<br />

Anfänger bis zum höchste Weltklasseniveau<br />

von +10. Heutzutage gibt es weltweit<br />

etwa eine Hand voll 10-Goaler.<br />

Spannendes Finale<br />

In Deutschland gibt es mittlerweile mehr<br />

als 300 aktive Polo-Spieler, die sich in<br />

18 unterschiedlichen Clubs organisieren.<br />

Der älteste unter ihnen – gegründet<br />

im Jahre 1898 – ist der Hamburger<br />

Polo Club in Flottbek. Der Polo Club Sylt<br />

wurde 1990 gegründet. Der Gründer Jo<br />

Schneider organisiert seit 1998 die erfolgreiche<br />

Konkurrenz.<br />

Während sich die Teams „Sal. Oppenheim“,<br />

„Mercedes-AMG“, „A-Rosa“, „Lanson“,<br />

„Tom Tailor“ und „Polo Club Sylt“<br />

in den Vorrunden nicht durchsetzen<br />

konnten, ging die begehrteste Trophäe<br />

<strong>2010</strong>, der Sal. Oppenheim Gold Cup, an<br />

die ungeschlagene Mannschaft „GR.<br />

AN.DI.OS“. In einem spannenden Finale<br />

schlugen sie das Team „König Pilsener“,<br />

das sich mit drei Siegen in vier Spielen<br />

ihr Finalticket sicherte, mit 6:3.<br />

Sylt hat einen exklusiven Ruf! Das German<br />

Polo Masters ist vortrefflich dazu<br />

geeignet, diesen Ruf zu zelebrieren!<br />

Text: Martina Heiland,<br />

Fotos: Holger Widera<br />

<strong>TOP</strong> 21<br />

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Sport<br />

ZIEHEN SIE SICH WARM AN!<br />

Der <strong>Dortmund</strong>er Eishockey Club startet in die neue Spielsaison<br />

Wer Spaß an rasanten und schnellen<br />

Spielzügen hat und körperbetonten Strategiesport<br />

als Herausforderung sieht,<br />

kommt am <strong>Dortmund</strong>er Eishockey Club<br />

nicht vorbei. Zimperlich sollte man zudem<br />

auch nicht sein, denn geschützt von<br />

den beinahe monströsen Polstern, sinkt<br />

die Hemmschwelle im Körpereinsatz.<br />

Kampfeslustig wird hier kein Puck verloren<br />

gegeben: Zurückerobern und neue<br />

Kombination aufbauen ist oberstes Ziel.<br />

Nach dem Trainingsbeginn im August<br />

in der Unnaer Eissporthalle, graben die<br />

durchweg jungen Spieler des Oberligisten<br />

jetzt wieder in der <strong>Dortmund</strong>er Strobelallee<br />

ihre Kufen in das ovale Eis. Die<br />

Eissporthalle der Westfalen Elche wurde<br />

generalüberholt und erhielt beispielsweise<br />

eine komplett neue Feldumrandung.<br />

Die Plexiglasaufbauten erfüllen nun internationale<br />

Standards.<br />

Bis zu fünf Trainingseinheiten unter den<br />

Anweisungen des ehemaligen Erstligaspielers,<br />

Frank Gentges, pro Woche sind<br />

für viele ein k.o.-Kriterium. Denn der<br />

schwört auf absolute Fitness und das<br />

bedeutet Schwitzen und Kämpfen bis an<br />

die Leistungsgrenze und darüber hinaus.<br />

Das Ergebnis der vergangenen Spielsaison<br />

geben diesem Grundsatz Recht. Mit<br />

dem Erreichen des Playoff-Halbfinales<br />

wurden die Erwartungen des Vorstandes<br />

und der Fans weit übertroffen.<br />

Ob es auch in der laufenden Saison gelingt,<br />

in der letzten Konsequenz den<br />

gegnerischen Goalie zu überlisten, ist<br />

für 7-10 Euro Eintritt ab dem 26. September<br />

zu verfolgen. An dem Sonntag<br />

empfängt der <strong>Dortmund</strong>er Club den Herner<br />

EV zum Auftaktspiel. Bis Ende Februar<br />

2011 stehen 39 weitere Begegnungen<br />

auf dem Programm. Danach geht’s in die<br />

Zwischenrunde gegen die Führenden der<br />

Oberligen Nord und Ost.<br />

Neben dem Profisport schreibt sich der<br />

Verein die Nachwuchsförderung ganz<br />

groß auf die Fahne. Nach dem Motto,<br />

unser Nachwuchs ist unsere Zukunft,<br />

spielen insgesamt sechs Mannschaften<br />

in unterschiedlichen Klassen. Einsteigen<br />

kann jeder ab vier Jahren.<br />

Weitere Informationen unter www.ehcdortmund.de.<br />

<br />

Text: Martina Heiland, Fotos: EHC<br />

22 <strong>TOP</strong>


Sport<br />

Heimspiele Saison <strong>2010</strong>/11<br />

So 26.09.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Herner EV<br />

So <strong>03</strong>.10.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Ratinger Ice Aliens<br />

Fr 08.10.<strong>2010</strong> 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EC Bad Nauheim<br />

So 17.10.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EV Duisburg<br />

So 24.10.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Lippe-Hockey-Hamm<br />

So 31.10.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EV Duisburg<br />

So 07.11.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Ratinger Ice Aliens<br />

Fr 26.11.<strong>2010</strong> 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Herner EV<br />

Fr 10.12.<strong>2010</strong> 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Königsborner JEC<br />

Fr 17.12.<strong>2010</strong> 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EC Bad Nauheim<br />

So 19.12.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Neusser EV<br />

So 26.12.<strong>2010</strong> 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Moskitos Essen<br />

Fr 07.01.2011 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EV Duisburg<br />

Fr 14.01.2011 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Ratinger Ice Aliens<br />

So 23.01.2011 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Herner EV<br />

So 30.01.2011 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Lippe-Hockey-Hamm<br />

So 06.02.2011 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Königsborner JEC<br />

So 13.02.2011 19:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. EC Bad Nauheim<br />

Fr 18.02.2011 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Neusser EV<br />

Fr 25.02.2011 20:00 Uhr EHC <strong>Dortmund</strong> vs. Moskitos Essen<br />

Mit besten Empfehlungen<br />

Thomas Bednarski<br />

Ruhrallee 9 · 44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (02 31) 55 69 38-18<br />

Fax: (02 31) 55 69 38-23<br />

Mobil: (01 72) 5 29 25 09<br />

thomas.bednarski@s-privatebanking.de<br />

<strong>TOP</strong> 23


Sport<br />

EIN HALBES DUTZEND<br />

NEUER HELDEN<br />

Die Gruppenphase in der Europaliga erreicht, eine Heimniederlage, ein Auswärtssieg in<br />

der Bundesliga … der BVB ist ganz kommod gestartet in die Saison <strong>2010</strong>/2011.<br />

Doch nicht wenige prophezeien dem<br />

BVB einen dornigen Weg in der laufenden<br />

Spielzeit. Als Grund hierfür wird<br />

oft die Mehrbelastung angeführt, da<br />

die Schwarz-Gelben nach langjähriger<br />

Abstinenz wieder im europäischen Wettbewerb<br />

stehen. Außerdem dürfte die<br />

Gesamtzahl der Länderspiele im Kader<br />

deutlich nach oben gehen. Entscheidend<br />

für das Abschneiden in der Liga<br />

werden drei Fragen sein: Wie übersteht<br />

die Borussia das knackige erste Drittel<br />

der Spielzeit? Wird der Kader vom Verletzungspech<br />

gebeutelt? Wie schlagen<br />

die Neuen ein?<br />

Anders als der Verein mit dem Schiebedachstadion<br />

zwischen Herne und Gladbeck,<br />

der nur an den letzten beiden Tagen<br />

der Transferperiode fast 30! Millionen<br />

Euro in Beine investierte, agierten<br />

die Verantwortlichen des BVB mit kühlem<br />

Kopf auf dem heißen Transfermarkt.<br />

Hier eine kurze Vorstellung der neuen<br />

Helden im Signal Iduna Park:<br />

Robert<br />

Lewandowski<br />

Den Wechsel des 20-fachen polnischen<br />

Nationalspielers für 4,5 Millionen Euro<br />

vom polnischen Meister Lech Posen zu<br />

Borussia <strong>Dortmund</strong> bezeichnete das<br />

Fachblatt „kicker“ als Königstransfer.<br />

Die Verhandlungen gestalteten sich jedoch<br />

als durchaus schwierig. Für BVB-<br />

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke<br />

war „es war der schwierigste Transfer,<br />

den wir je auf die Beine gestellt haben.“<br />

Der 21 Jahre alte Offensivspieler erhielt<br />

einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni<br />

2014. Er wurde im vergangenen Jahr<br />

mit 18 Treffern Torschützenkönig und<br />

Spieler des Jahres in der „Ekstraklasa“,<br />

wie die Polen ihre höchste Liga nennen.<br />

Wie beliebt Lewandowski in seiner Heimat<br />

ist, kann man auf dem polnischen<br />

Cover des Computer-Spiels „FIFA <strong>2010</strong>“<br />

sehen: der 1,83 Meter große Angreifer<br />

ist hier gemeinsam mit Frank Lampard<br />

und Wayne Rooney abgebildet. Schon als<br />

Knirps schwärmte Robert Lewandowski<br />

von der Borussia aus <strong>Dortmund</strong>, seine<br />

Vorbilder damals waren Matthias Sammer<br />

und Lars Ricken.<br />

Lukasz<br />

Piszczek …<br />

… sollte sich menschlich und sprachlich<br />

sehr schnell im <strong>Dortmund</strong>er Kader zurechtfinden.<br />

Spielt er doch zusammen<br />

24 <strong>TOP</strong>


Sport<br />

mit Robert Lewandowski und „Kuba“ Jakub<br />

Blaszczykowski in der polnischen<br />

Nationalelf. Keiner der anderen „Neuen“<br />

hat eine derartige Horror-Saison<br />

hinter sich wie der vielseitige, offensiv<br />

wie defensiv einsetzbare Außenspieler.<br />

Und doch gehörte er mit seiner „kicker“-<br />

Saisondurchschnittsnote von 4,13 noch<br />

zu den Besseren der Hertha. Das Bundesliga-Team<br />

des Hauptstadtclubs hat in der<br />

vergangenen Spielzeit mehr sich selbst<br />

als die Gegner ausgespielt.<br />

Mitchell<br />

Langerak<br />

Fast 17.000 Kilometer …. viel weiter weg<br />

von zu Hause kommen eigentlich nur Astronauten.<br />

Und, um beim Bild zu bleiben:<br />

der neue zweite Keeper des BVB, der<br />

Australier „Mitch“ Langerak ist im Tor<br />

eine „Rakete“, schwärmt Torwarttrainer<br />

Teddy de Beer von dem 21-jährigen Neuzugang<br />

aus „Down Under“. Außerdem sei<br />

er notorisch gut gelaunt und für jeden<br />

Spaß zu haben. Da wird es nicht lange<br />

dauern, bis sich das größte Problem<br />

des 1,91 m großen, designierten Nachfolger<br />

Marc Schwarzers im Aussie-Nationalteam<br />

erledigt hat: keine Freundin<br />

in <strong>Dortmund</strong>.<br />

austanzen, dann, ganz bescheiden, eine<br />

tiefe Verbeugung vor der Südtribüne –<br />

da stellen sich auch bei hart gesottenen<br />

Fans die Armhärchen auf. Schnell, wendig,<br />

enge Ballführung … praktisch nur<br />

durch Fouls zu bremsen, wie auch Jürgen<br />

Klopp erkannte: „Mit Shinji haben<br />

wir wieder jemanden, der Freistöße an<br />

der Strafraumgrenze des Gegners provoziert.“<br />

Bleibt zu hoffen, dass nicht demnächst<br />

ein defensiver Gegner der van<br />

Bommel-Klasse den kleinen, schmächtigen<br />

Japaner derartig abräumt, dass<br />

dieser länger ausfällt.<br />

Antonio<br />

da Silva<br />

Last Minute noch ein gestandener Bundesliga-Profi,<br />

geboren in Rio de Janeiro.<br />

141 Ligaspiele, dabei 13 Tore erzielt und<br />

33mal zum Tor vorgelegt: Mit seinen 32<br />

Jahren ein alter Hase im Geschäft und<br />

auch entsprechend abgezockt. Eine<br />

Qualität, die dem jugendlichen Mittelfeld<br />

des BVB oft noch fehlt. Eigentlich<br />

als Ersatzmann für Nuri Sahin geholt,<br />

will der Brasilianer in <strong>Dortmund</strong> seinen<br />

dritten Frühling erleben. Er könnte im<br />

Lauf der Saison ungemein wichtig werden.<br />

Da Silva, der als 14-Jähriger nach<br />

Deutschland kam, hat unter Trainer Jürgen<br />

Klopp bereits fünf Jahre beim FSV<br />

Mainz 05 gespielt.<br />

am 21. November 2009, als er beim 0:0<br />

gegen den 1. FSV Mainz 05 in der 88.<br />

Minute eingewechselt wurde. Im vergangenen<br />

Jahr feierte er mit der deutschen<br />

U 17-Nationalmannschaft den Gewinn<br />

der Europameisterschaft und wurde vom<br />

DFB mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold<br />

als bester Spieler seines Jahrgangs ausgezeichnet.<br />

In diesem Jahr werden die<br />

Karrieresprünge noch größer … In der<br />

Bundesliga stand er in den ersten beiden<br />

Saisonspielen 180 Minuten auf dem Platz<br />

und schoss sei erstes Tor in der höchsten<br />

deutschen Spielklasse. Er sammelte<br />

75 Minuten Erfahrung im Europapokal,<br />

Die Jugendnationalmannschaften U18,<br />

U19, und U20 hat er ausgelassen, dafür<br />

in der U21 debütiert. Und sogar der Bundesjogi<br />

hat ihn auch schon auf dem Zettel:<br />

„Man muss nicht mehr 50 Ligaspiele<br />

vorweisen, um A-Nationalspieler zu werden.<br />

… Ich kann mir gut vorstellen, dass<br />

zum Beispiel ein Mario Götze demnächst<br />

eine Chance bekommt.“<br />

Ob der BVB am Ende dieser Saison wieder<br />

einen Platz erreicht, um mit den<br />

Großen Europas spielen zu dürfen? Die<br />

Antwort weiß nur Einer, die Kaiserliche<br />

Lichtgestalt, der (Fußball-)Halbgott von<br />

der Isar: „Schaun mer mal …“<br />

Text: Falk Bickel, Foto: Isabella Thiel<br />

Shinji<br />

Kagawa<br />

Glückwunsch Susi! Entschuldigung …natürlich<br />

Glückwunsch Herr Zorc! 350.000<br />

Euro Ausbildungsentschädigung an Cerezo<br />

Osaka überwiesen, derzeitiger<br />

Marktwert laut transfermarkt.de: 2,5<br />

Millionen. Dafür einen offensiven Mittelfeldspieler<br />

bekommen, der quasi aus<br />

dem Stand zum Liebling der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Anhänger wurde. Erst die Gegner<br />

Mario<br />

Götze<br />

Kein „echter“ Neuzugang, denn er erhielt<br />

als einer von 5 Spielern aus dem Jugendbereich<br />

des Clubs einen Profivertrag.<br />

Doch bei seinem kometenhaften Aufstieg<br />

muss man den 18-jährigen vorstellen. In<br />

der Bundesliga debütierte Mario Götze<br />

<strong>TOP</strong> 25


Menschen<br />

DAS GESCHÄFT<br />

MIT DER SCHÖNHEIT<br />

Das Handelsunternehmen Douglas feierte im Sommer sein 100jähriges Bestehen. Das Unternehmen mit seinen Hamburger<br />

Wurzeln blickt auf ein erfolgreiches Jahrhundert zurück. Das Geschäft mit Schönheit und Pflege ist eine besonders hart<br />

umkämpfte Branche. Douglas hat sich auf internationalem Parkett behaupten können, ist stetig gewachsen und heute mit seiner<br />

Firmenzentrale aus Hagen nicht mehr wegzudenken.<br />

Den Grundstein für die Erfolgsstory<br />

legt der Schottische Einwanderer John<br />

Sharp Douglas, als er 1821 in Hamburg<br />

eine Seifenfabrik eröffnet. Mit Hilfe seines<br />

ungeheuren technischen, handwerklichen<br />

und vertriebstechnischen<br />

Geschicks gelingt es ihm, der Fabrik<br />

und seinen Produkten großes Interesse<br />

und damit Erfolg zu sichern. Innerhalb<br />

kürzester Zeit avanciert die Douglas<br />

Seife zu einem „must have“ in den feinen<br />

Hamburger Kreisen. Nach seinem<br />

Tod wurde die Fabrik von seinen Söhnen<br />

und dessen Nachfolgern weitergeführt.<br />

Die Seifenfabrik „J. S. Douglas<br />

Söhne“ erarbeitet sich international<br />

einen Namen, der für feine, innovative<br />

und prämierte Seifenartikel steht.<br />

1910 – vor genau 100 Jahren – stellen<br />

sich zwei junge Schwestern bei der renommierten<br />

Hamburger Seifenfabrik am<br />

Kleinen Schäferkamp 50 vor. Maria und<br />

Anna Carstens wollen in Hamburgs bester<br />

Lage eine Parfümerie eröffnen und<br />

sich dabei des klingenden und wohlbekannten<br />

Namens bedienen. Ihr Gegenüber,<br />

Bertha Kolbe, ihres Zeichens<br />

Geschäftsführerin des Seifenherstellers,<br />

sieht eine große Chance in diesem<br />

Konglomerat, sichert sie sich auf diesem<br />

Weg doch einen festen Vertriebskanal –<br />

noch dazu ohne Risiko. Und so schließen<br />

die Parteien bereits am 24. Mai<br />

1910 einen Lizenzvertrag, der die Carstens<br />

dazu berechtigt, die Bezeichnung<br />

„Parfümerie Douglas“ zu nutzen. Die<br />

beiden Jung-Unternehmerinnen haben<br />

ein gutes Gespür fürs Geschäft mit der<br />

Schönheit, wie sich in der Entwicklung<br />

des Unternehmens zeigen wird.<br />

Aber nicht nur in Hamburg – die Schönheit<br />

feiert 1910 rund um den Globus Triumph.<br />

Elizabeth Arden eröffnet in New<br />

York ihren ersten Beautysalon und Coco<br />

Chanel in Paris ihre erste Boutique.<br />

Die Polin Helena Rubinstein wird mit<br />

eigenen Crèmes zur gefeierten Beauty-<br />

Expertin und erfindet den Beruf der Kosmetikerin.<br />

Ihre Pflegesalons in London<br />

und Paris sind phänomenale Erfolge.<br />

Wenig später erklärt die internationale<br />

Modewelt Parfum zum unabdingbaren<br />

Accessoire. Guerlain bringt den ersten<br />

26 <strong>TOP</strong>


Menschen<br />

Handel mit Herz und Verstand – 100 Jahre Parfümerie Douglas<br />

modernen Lippenstift auf den Markt<br />

und Hollywood-Visagist Max Factor erfindet<br />

das Make-up. Kurzum, die Basis<br />

für ein erfolgreiches Unterfangen im Bereich<br />

Beauty und Pflege ist geschaffen.<br />

Trotz zweier Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise<br />

gelingt es Anna und<br />

Maria Carstens und ihren Nachfolgern<br />

deshalb, innerhalb der kommenden 40<br />

Jahre ein Netz von 6 Douglas-Parfümerien<br />

in Hamburg zu etablieren.<br />

Diese Parfümerien werden 1969 vom<br />

damaligen Vorstandvorsitzenden der<br />

HUSSEL AG, Dr. Jörn Kreke, gekauft und<br />

bilden mit sechs weiteren Geschäften,<br />

den „Hanhausen-Parfümerien in Braunschweig,<br />

den Grundstein für den weltweiten<br />

Lifestyle-Konzern, der Douglas<br />

heute ist. Es beginnt eine sehr erfolgreiche<br />

Expansion mit zahlreichen Akquisitionen<br />

und Neueröffnungen und<br />

starkem internationalen Wachstum.<br />

Mitte der 70er Jahre betreibt Hussel<br />

rund 70 Filialen unter mehr als dreißig<br />

verschiedenen Bezeichnungen, darunter<br />

Namen wie Parfümerie Nizza, Parfümerie<br />

de Paris und Parfümerie Rosé. Es reift<br />

der Entschluss, künftig alle Parfümerien<br />

unter einem Namen zu führen, um ein<br />

einheitliches Marketing zu ermöglichen.<br />

Die Wahl fällt auf den Namen „Douglas“.<br />

Er ist der künftige Markenname aller Parfümerien<br />

der HUSSEL AG. Aufgrund der<br />

extrem positiven Entwicklung der Douglas-Parfümerien<br />

wurde 1989 die HUSSEL<br />

HOLDING AG in DOUGLAS HOLDING AG<br />

umfirmiert.<br />

Dr. Jörn Kreke bleibt bis 2001 Vorstandsvorsitzender<br />

der DOUGLAS HOLDING AG<br />

und baut sie in dieser Zeit zu einem internationalen<br />

Lifestyle-Unternehmen aus.<br />

2001 übernimmt sein Sohn Dr. Henning<br />

Kreke die verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

Douglas ist heute mit rund 1.300 Parfümerien<br />

in über 20 Ländern Marktführer<br />

in Europa. Rund 15.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen<br />

Geschäftsjahr Umsatzerlöse<br />

von 1,9 Mrd. Euro. Zur Unternehmensgruppe<br />

gehören neben den Douglas-Parfümerien<br />

vier Geschäftsbereiche: Thalia-<br />

Buchhandlungen, Appelrath-Cüpper-Modehäuser,<br />

Christ-Juweliergeschäfte und<br />

Hussel-Confiserien. Kumuliert erwirtschafteten<br />

sie einen Umsatz von 3,2 Mrd.<br />

Euro. Eine Dimension, die sich sicherlich<br />

außerhalb der damaligen Vorstellungskraft<br />

von John Sharp Douglas oder den<br />

Carstens-Schwestern bewegt.<br />

Nichtsdestotrotz legte ihr unternehmerisches<br />

Selbstverständnis die Grund lage<br />

für die heutige Handelsdynastie, die sich<br />

so kurz und klar zusammenfassen lässt:<br />

„Handel mit Herz und Verstand“. Ein Erbe,<br />

das Douglas immer im Kern bewahrte,<br />

mit Enthusiasmus lebt und durch den<br />

Erfolg auch täglich rechtfertigt. Douglas<br />

ist zu einem Synonym für eine ganze<br />

Branche geworden: Wer Parfümerie<br />

meint, sagt Douglas!<br />

Text: Martina Heiland,<br />

Fotos: Douglas<br />

<strong>TOP</strong> 27


Wirtschaft<br />

ENERGIE-ZUKUNFT VERSPRICHT<br />

SONNIGE AUSSICHTEN<br />

Täglich werden auf unserer Erde rund 13 Millionen Liter Erdöl und ca. 14,7 Milliarden Kilo Stein- und Braunkohle verbraucht.<br />

Das meiste für die Erzeugung von Elektrizität und Wärme. Glaubt man den wissenschaftlichen Prognosen, so wird sich unser<br />

Energiebedarf bis 2<strong>03</strong>0 sogar noch verdoppeln. Doch die fossilen Ressourcen, allen voran Öl und Erdgas, die bisher noch 85<br />

Prozent des globalen Energiebedarfs ausmachen, gehen langsam aber sicher zur Neige. Angesichts dieser Tatsachen und der<br />

wachsenden Angst vor den stetig steigenden Energiepreisen rückt die Nutzung erneuerbarer Energien, wie zum Beispiel die der<br />

Sonnenenergie, immer stärker in den Mittelpunkt.<br />

Mit dem REW SOLAR® Mikromorph®<br />

hat das Unternehmen bereits die neuste<br />

Generation von Photovoltaik-Modulen<br />

entwickelt. Während herkömmliche<br />

Module nur das sichtbare Licht in Strom<br />

umwandeln, können die mehrfach beschichteten<br />

Module der REW SOLAR®<br />

auch das nichtsichtbare Licht umwandeln.<br />

„Die revolutionäre Kombination<br />

einer Schicht amorphen Siliziums und<br />

einer Schicht mikrokristallinen Siliziums<br />

erhöht den Wirkungsgrad dieses<br />

neuen Moduls entscheidend“, erläutert<br />

Josten. Dies ermögliche eine bis zu 18<br />

Prozent stärkere Energieauslastung gegenüber<br />

herkömmlichen kristallinen<br />

Modulen und eine bis zu 36 Prozent<br />

stärkere Energieausbeute im Vergleich<br />

zu den Standard-Modulen.“ Von nun an<br />

können Photovoltaik-Anlagen auch auf<br />

Ost- und West-Dächer sowie schwach<br />

geneigten Norddächern lukrativ und<br />

hochrentabel betrieben werden.“<br />

„Allein 2009 wurden in Deutschland<br />

Photovoltaikanlagen mit einer Leistung<br />

von 3,8 Megawatt installiert“, erläutert<br />

Lars Josten, Marketingleiter von REW<br />

SOLAR® die Entwicklung auf dem Markt<br />

regenerativer Energien. „Das ist die Leistung<br />

von zwei Atomkraftwerken. REW<br />

SOLAR® ist ein internationaler Hersteller<br />

sämtlicher Komponenten der Solartechnik.<br />

Das Solarzentrum in <strong>Dortmund</strong>-<br />

Schüren ist eine Niederlassung des bundesweit<br />

agierenden Spezialisten für<br />

Solarstromanlagen. Neben 10 weiteren<br />

Deutschen Standorten ist REW SOLAR®<br />

unter anderem in den USA, in Griechenland,<br />

England und Tschechien tätig.<br />

Seit Jahren ist REW SOLAR® mit der exklusiven<br />

Produktion von hochwertigen<br />

Silizium-Modulen am Solarmarkt etabliert.<br />

Komplettiert wird die Produktpalette<br />

unterschiedlichster Hochleistungsmodule<br />

durch mehrfach prämierte<br />

Wechselrichter.<br />

Maßgeschneiderte Lösungen<br />

Neben den exklusiven Markenprodukten<br />

bietet das Unternehmen Installationspartnern<br />

und Kunden maßgeschneiderte<br />

Lösungen für die kommerzielle<br />

Nutzung von Solarkraftwerken. „Wir decken<br />

alle Kompetenzbereiche von der<br />

Anlageplanung, dem Großhandel bis hin<br />

zum Vertrieb sämtlicher Photovoltaik-<br />

Komponenten ab“, so Josten. Viel Wert<br />

legt man am Stützpunkt in Schüren auf<br />

Beratung und Schulung. Im Besucherzentrum<br />

‚Auf dem Hövellande 6‘ können<br />

sich Interessierte montags bis donnerstags<br />

von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und<br />

freitags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr über<br />

die neuesten und modernsten Entwicklungen<br />

informieren und beraten lassen.“<br />

Wir versuchen hier besonders unseren<br />

Kunden all das anschaulich und anfassbar<br />

zu machen, was ihnen im Kundengespräch<br />

vorgestellt wurde.“ Darüber<br />

hinaus finden regelmäßige Schulungen<br />

und Informationsveranstaltungen für<br />

Handwerker und installierende Betriebe<br />

statt. Denn auch das Handwerk schätz<br />

die Kompetenz von REW SOLAR®.<br />

28 <strong>TOP</strong>


nicht mit erfindungen Wird man<br />

erfolgreich, mit Verbesserungen!<br />

WeltWeit einzigartige +9% leistungstoleranz!<br />

Gewöhnliche Photovoltaikmodule kommen mit einer schwankenden<br />

Leistung von bis zu minus 5% daher. Eine solche Minderleistung spiegelt<br />

sich direkt im niedrigeren Ertrag und somit in einer geringeren<br />

Rendite wieder. Weltweit einzigartig ist die dagegen die garantierte<br />

Mehrleistung der exklusiven REW SOLAR ® Premium Plus Serie. Die<br />

monokristallinen Hochleistungsmodule verfügen über eine garantiertes<br />

Leistungsplus von 9% auf die Modulnennleistung.<br />

Unsere Ingenieure und Techniker beraten Sie gerne vor Ort oder auch<br />

bei uns im Solarzentrum.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:<br />

telefon: 02 31 – 5 84 49 30<br />

reW solar zentrum<br />

Auf dem Hövellande 6, 44269 <strong>Dortmund</strong><br />

WWW.reWsolar.de


Wirtschaft<br />

MIT GROSSEN SCHRITTEN<br />

IN DIE INDUSTRIELLE ZUKUNFT<br />

MST, IT, ZfP, BMZ, RaCe, DLZW oder TZDO sind keine Textpassagen aus dem Hit-Song der „Fantastischen Vier“, sondern sind<br />

beispielhafte abkürzende Schlagwörter für einen Strukturwandel in <strong>Dortmund</strong> – der so europaweit einzigartig ist und immer<br />

noch ein bisschen mehr Fahrt aufnimmt.<br />

Dirk Stürmer<br />

Als 1985 das Technologie Zentrum <strong>Dortmund</strong><br />

aus der Taufe gehoben wurde,<br />

konnte niemand mit Bestimmtheit sagen,<br />

dass in <strong>Dortmund</strong> mit den Standorten<br />

Phoenix West, Stadtkrone Ost und<br />

dem eigentlichen Technologie Zentrum<br />

in der direkten Nachbarschaft zur TU<br />

<strong>Dortmund</strong> tausende neue Arbeitsplätze<br />

entstehen würden. „<strong>Dortmund</strong> hat, und<br />

hier speziell die Wirtschaftsförderung,<br />

klar definierte Cluster gebildet, die gut<br />

vermarktet werden und gerade im Bezug<br />

auf die IT-Branche nach außen wahrgenommen<br />

werden“ resümiert Roland<br />

Bracht, Unternehmensleiter von Messer-<br />

Soft an der Stadtkrone Ost und Mitglied<br />

des Hauptvorstandes der BITKOM, dem<br />

Sprachrohr der IT-, Telekommunikationsund<br />

Neue-Medien-Branche.<br />

MesserSoft ist die Software-Sparte der<br />

früheren Messer Griesheim und wurde<br />

als Familienunternehmen 1898 gegründet.<br />

Alleine der Name sowie die Marke<br />

gehören zu den bedeutendsten Marken<br />

des 20. Jahrhunderts. Bracht führt zusammen<br />

mit Stefan Messer die „Messer<br />

Bracht Software GmbH“, die weltweit mit<br />

fünf Standorten und dem Headquarter in<br />

<strong>Dortmund</strong> bestens aufgestellt ist. Ob es<br />

Riga, China oder die USA sind, die Fäden<br />

laufe hier zusammen und das auch mit<br />

Absicht. „ 2006 gab es bereits 8 Mitarbeiter<br />

als Entwicklungs-Satellit in <strong>Dortmund</strong><br />

und aufgrund des guten Standortes und<br />

den guten Rahmenbedingungen, haben<br />

wir uns für die Stadtkrone Ost entschieden“,<br />

bestätigt Bracht.<br />

Das alles hat natürlich auch etwas mit<br />

der Person Bracht zu tun, seiner Verbundenheit<br />

mit <strong>Dortmund</strong>. MesserSoft<br />

beschäftig mittlerweile knapp 40 Mitarbeiter<br />

und hat einen Kundenstamm<br />

von ca. 3.000 weltweiten Kunden: jedes<br />

Unternehmen in der Metallbranche<br />

setzt Produkte von Messer ein und jeder<br />

zweite auch die entsprechende Software<br />

von MesserSoft. Auf die Wirtschaftskrise<br />

angesprochen sagt Roland Bracht, dass<br />

man die Auswirkungen zwar gespürt habe,<br />

„aber die Zahlen sind bei Messser-<br />

Soft schwarz geblieben“.<br />

<strong>Dortmund</strong> bestens vorbereitet<br />

Bracht hat vor allem durch seine Tätigkeit<br />

im Hauptvorstand der BITKOM, die<br />

80 Prozent des deutschen Marktes repräsentierten,<br />

den Blick von außen auf die<br />

Branche. „Wirtschaft ist eine Sache des<br />

Zyklus, deswegen kommt nach dem Tal<br />

der Tränen auch das Tal des Lachens.<br />

Auch wenn die längerfristigen Planungen<br />

oftmals dem berühmten Blick in die<br />

Glaskugel ähneln“, stellt Bracht selbst lachend<br />

fest. „Doch mit dem IT-Cluster und<br />

der Standortpolitik wie Phoenix West ist<br />

<strong>Dortmund</strong> bestens vorbereitet und sucht<br />

Seinesgleichen in Deutschland.“<br />

30 <strong>TOP</strong>


Wirtschaft<br />

KANZLEI DYLLONG<br />

Wirtschaft<br />

DEUTSCHES & SPANISCHES RECHT<br />

Roland Bracht<br />

Gerade der letzte Satz von Bracht dürfte<br />

Dirk Stürmer freuen. Er ist Leiters des<br />

„ZfP – Zentrum für Produktionstechnologien<br />

<strong>Dortmund</strong>“, mit Sitz auf dem 41<br />

Hektar großen Areal von Phoenix West<br />

in Hörde.<br />

Wichtiger Cluster-Baustein<br />

Stürmer ist ein ‚Mann der ersten Stunde‘<br />

an diesem Standort. Der gelernte Nutzkraftfahrzeuginstandsetzer<br />

studierte von<br />

1995 bis 2001 Raumplanung an der Universität<br />

<strong>Dortmund</strong>. Sein Diplomthema:„<br />

Das DORTMUND PROJECT als Strategie<br />

zur Bewältigung des Strukturwandels im<br />

Ruhrgebiet“. Von 2001 bis 2004 arbeitete<br />

er dann auch selbst beim <strong>Dortmund</strong> Project<br />

mit den Schwerpunkten Qualifizierung<br />

und Netzwerkmanagement in der<br />

Mikrosystemtechnik/ MST. Nachdem er<br />

ab 2004 im TechnologieZentrum<strong>Dortmund</strong><br />

den Bereich Robotic & Automatisierungs<br />

Center mit aufbaute gründete<br />

er das jetzige ZfP.<br />

In nur 14 Monaten wurde der Gebäudekomplex<br />

als einer der Cluster-Bausteine<br />

auf dem Areal neben der MST.factory<br />

oder TecTeam im Schatten der alten<br />

Hochofenanlage errichtet. Anfänglich<br />

mit dreißig Beschäftigten sind es nun<br />

knapp hundert, die sich auf sechzehn<br />

Firmen in einem bunten Branchen-Mix<br />

durch das gesamte Spektrum der Produktionstechniken<br />

ziehen.<br />

Als technologisches Kompetenzzentrum<br />

unter dem Dach des eigentlichen TechnologieZentrum<strong>Dortmund</strong><br />

fördert das<br />

ZfP Existenzgründer und junge Firmen<br />

aus dem Bereich der Produktionstechnologie.<br />

„Wir bringen unsere gesamte<br />

25-jährige Erfahrung im Bereich der Innovationsförderung<br />

und des Technologietransfers<br />

in die Standortentwicklung<br />

Phoenix West ein. Hier werden Synergien<br />

aktiv gelebt“, unterstreicht er. „Wir sind<br />

auf einem alten Produktionsstandort,<br />

den wir neu entwickeln, neu aufstellen“,<br />

sagt Stürmer mit Blick aus seinem Bürofenster<br />

auf die imposanten Hochöfen.<br />

Dieser Standort-Charme und die ergänzenden<br />

Faktoren wie der Phoenix See,<br />

die Nähe zum Hörder Zentrum oder die<br />

hervorragende Verkehrs-Infrastruktur<br />

sind weitere Garanten für die Entwicklung<br />

dieses Wirtschafts- und Technologiestandortes<br />

<strong>Dortmund</strong>.<br />

Standort, Unternehmen, Personen und<br />

Aufgabenreiche stehen exemplarisch<br />

für die zukunftsorientierte Entwicklung<br />

unserer Stadt. Eine Imagekampagne der<br />

etwas anderen Art: ein nachhaltig gerichteter<br />

Strukturwandel mit neuen Arbeitsplätzen<br />

vor dem Hintergrund einer<br />

stadtplanerische Entwicklung alter Industriebrachen.<br />

Also <strong>Dortmund</strong> – deine<br />

industrielle Zukunft hat begonnen!<br />

Text und Fotos: Didi Stahlschmidt<br />

<strong>TOP</strong> 31<br />

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<strong>TOP</strong> 31<br />

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KANZLEI DYLLONG


Wirtschaft<br />

„WER DEN KOPF IN DEN SAND<br />

STECKT, SIEHT NICHTS!“<br />

Der deutsche Automobilmarkt, Prestigeobjekt der deutschen Politikspitze und einer der tragenden Arbeitsmärkte in Deutschland,<br />

steckt in der Krise. Für die Hersteller ist das sicher kritisch aber nicht lebensbedrohlich. Sie konzentrieren sich zunehmend auf die<br />

explodierenden Märkte in China und Indien. Was geschieht aber mit den einheimischen Handelsbetrieben? Welche nachhaltigen<br />

Wirkungen hat die Abwrackprämie in <strong>2010</strong> und was ist in nächster Zukunft zu erwarten? Antworten auf all diese Fragen gaben<br />

Ralf Grabow, Filialleiter von VW und Skoda und Stefan Scheer, Filialleiter von Audi bei der Max Moritz Gruppe in Hagen.<br />

Der deutsche Automobilmarkt leidet an<br />

Konjunkturschwäche. Wie beurteilen<br />

Sie die Abwrackprämie, die der Staat<br />

im letzten Jahr als Notbremse in die<br />

Waagschale geworfen hat?<br />

Scheer: Aus betriebswirtschaftlicher<br />

Sicht war das für die gesamte Branche<br />

zwingend. Man muss bedenken, wie viele<br />

Arbeitsplätze da insgesamt dranhängen.<br />

Hier in Hagen haben wir allein 150 Mitarbeiter.<br />

Zusammen mit den Standorten<br />

Soest und Reutlingen zählen insgesamt<br />

fast 400 zur Max Moritz Gruppe.<br />

Grabow: Gerade bei Volumenherstellern<br />

wie VW und Skoda hat die Abwrackprämie<br />

gewirkt. Wir haben 50 % Neuwagen<br />

mehr verkauft als geplant. Im Vergleich<br />

zu 2008 war das ein Erfolg, mit dem nicht<br />

mal im Traum zu rechnen war.<br />

Alle erwarteten <strong>2010</strong> den gro0en Einbruch.<br />

Hat sich dies bewahrheitet?<br />

Grabow: Es war natürlich schwierig, eine<br />

Planung für <strong>2010</strong> abzugeben. Wir haben<br />

2009 außen vorgelassen und die Ergebnisse<br />

aus 2008 als Ziel zugrunde gelegt.<br />

Insgesamt liegen wir gut im Rennen und<br />

können die Zahlen gegenüber 2008 übertreffen.<br />

Der Enthusiasmus aus dem letzten<br />

Jahr hat uns alle beflügelt.<br />

Scheer: Der große Einbruch ist nicht<br />

eingetreten. Wir profitieren ganz stark<br />

davon, dass sich im letzten Jahr viele<br />

Kunden aufgrund der Abwrackprämie<br />

für einen Neuwagen und nicht für einen<br />

Gebrauchtwagen entschieden haben.<br />

Diese vor allem regionalen Kunden<br />

können wir jetzt sicher über eine lange<br />

Zeit in unserem Service bedienen.<br />

Grabow: Wir erzielen Ergebnisse im Service,<br />

wie nie zuvor. Selbst wenn der Verkauf<br />

stagniert, können wir dadurch ein<br />

sehr gutes Ergebnis erreichen.<br />

Wie schätzen Sie die Entwicklung des<br />

deutschen Automobilhandels ein?<br />

Grabow: Die dramatische Entwicklung<br />

ist ausgeblieben. Dennoch: Der deutsche<br />

Markt wird auch in nächster Zukunft stagnieren<br />

oder sogar schrumpfen. Der Verdrängungswettbewerb<br />

wird härter werden.<br />

Aber alle müssen sich der Situation<br />

stellen! Wer den Kopf in den Sand steckt,<br />

der sieht auch nichts!<br />

Scheer: Für <strong>2010</strong> sind wir weiterhin sehr<br />

optimistisch. Der allgemeine wirtschaftliche<br />

Aufschwung löst bei vielen Unternehmen<br />

den Investitionsstau. Derzeit<br />

32 <strong>TOP</strong>


Wirtschaft<br />

belebt sich vor allem das Geschäft mit<br />

unseren gewerblichen Kunden wieder.<br />

Wir haben die letzten Monate genutzt,<br />

uns bestmöglich aufzustellen.<br />

Wie sieht Ihre Strategie aus?<br />

Scheer: Erfolg hat, wer es schafft, sich<br />

zu differenzieren. Wir bei Max Moritz leben<br />

eine Eventkultur. Pfiffige Ideen und<br />

Aktionen. Wir nutzen unser Autohaus<br />

als Partylounge, wie beispielsweise für<br />

unsere jährliche Après Ski Party oder realisieren<br />

solche kurzfristigen Ideen wie<br />

zur Fußball-WM, als wir morgens Coffee<br />

to go, Brötchen und eine Zeitung verteilt<br />

haben. Neben Preis und Leistung zählt<br />

für den Kunden immer auch die Sympathie.<br />

Darauf bauen wir.<br />

Grabow: Ganz wichtig sind unsere Mitarbeiter.<br />

Nur ein zufriedener und motivierter<br />

Mitarbeiter, leistet hervorragende<br />

Arbeit, sorgt für Ruhe und Stabilität.<br />

Wir gehen fair und offen mit allen um.<br />

Absolute Transparenz steht bei uns an<br />

erster Stelle. Bei Fragen und Sorgen suchen<br />

wir gemeinsam nach Lösungen.<br />

Welche Chancen haben zukünftig Einzelunternehmer<br />

im heißumkämpften<br />

Autohandel?<br />

Grabow: Die großen Handelsgruppen<br />

werde sich mehr und mehr durchsetzen.<br />

Der Kostendruck für kleine Betriebe ist<br />

immensen. Man bedenke die immer umfangreichere<br />

Modellvielfalt, die dann der<br />

Service bedienen muss und die damit<br />

verbundenen Ausgaben für die Werkstattausrüstung,<br />

Lagerhaltung und die<br />

Personalentwicklung. Da fehlt für Investitionen<br />

oft der Liquiditätsspielraum. Die<br />

großen Gruppen können die Kosten unter<br />

mehreren Betrieben teilen und sind<br />

deshalb klar im Vorteil.<br />

Scheer: Allein bei Audi kommt im <strong>Herbst</strong><br />

mit dem A7 Sportback ein völlig neues<br />

Modell auf den Markt. Ebenso neu ist<br />

der VW Amarok, ein Pick Up, wie es ihn<br />

bei VW bisher nicht gegeben hat. Dazu<br />

erwarten wir die Nachfolgemodelle vom<br />

VW Sharan, Passat und Touran und im<br />

nächsten Jahr den neuen A6 und A3. Für<br />

den Service ist das aber immer auch eine<br />

neue Herausforderung an Know How.<br />

Wir als Max Moritz Gruppe tun alles<br />

dafür, um zukünftig bei der rasanten<br />

Entwicklung auf dem Markt mitzuhalten<br />

und unseren Kunden ein sehr guter<br />

Partner zu sein.<br />

Text: Martina Heiland,<br />

Fotos: Max Moritz<br />

<strong>TOP</strong> 33


Wirtschaft<br />

AUS EINEM GUSS<br />

Anbau der SIGNAL IDUNA Hauptverwaltung in <strong>Dortmund</strong><br />

Anfang des Jahres 2008 begannen die Ausschachtarbeiten für die Erweiterung der <strong>Dortmund</strong>er Hauptverwaltung der SIGNAL<br />

IDUNA Gruppe an der Joseph-Scherer-Straße. Der Flügel, heute als Bauteil K bezeichnet, erstreckt sich im Anschluss an einen<br />

bereits bestehenden Flügel in südwestlicher Richtung. „Der Anbau gliedert sich harmonisch in den bestehenden Bau ein und<br />

setzt damit ein besonderes architektonisches Zeichen an der <strong>Dortmund</strong>er Stadtkrone. Eingebettet zwischen Westfalenpark,<br />

Westfalenhallen und SIGNAL IDUNA Park ist es für uns auch ein Zeichen, dass wir optimistisch in die Zukunft schauen und<br />

unsere über 100jährige Unternehmensgeschichte erfolgreich fortsetzen wollen“, so Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />

der SIGNAL IDUNA Gruppe.<br />

34 <strong>TOP</strong>


Wirtschaft<br />

Dass die Fassade so aussieht wie die der<br />

anderen Gebäudeteilen auch, ist vor allem<br />

der weitsichtigen Planung der SIG-<br />

NAL IDUNA zu verdanken. In der Erde<br />

vor der Hauptverwaltung <strong>Dortmund</strong> lagen<br />

bis zum 28. Januar 2008 in geringer<br />

Tiefe 13 Granitquader, rund 12 bis<br />

18 Tonnen schwer. 1990, als der erste<br />

Erweiterungsflügel der Hauptverwaltung<br />

bezogen wurde, waren die Blöcke dort<br />

abgelegt worden – für den Fall, dass das<br />

Gebäude noch einmal vergrößert werden<br />

sollte. Denn der finnische Steinbruch,<br />

aus dem der zur Fassadenverkleidung<br />

verwendete Granit stammte, war bereits<br />

zu dem Zeitpunkt fast erschöpft. Heute<br />

ist dieser Granit tatsächlich nicht mehr<br />

im Handel erhältlich.<br />

Für die Fassade des neuen Erweiterungsbaus<br />

waren die Blöcke also hoch willkommen.<br />

Zuvor allerdings müssen sie<br />

in einer Spezialwerkstatt in 3 cm dicke<br />

Platten geschnitten werden. Da sich an<br />

ihren älteren Gegenstücken im Laufe der<br />

Zeit winzige Schmutzpartikel angelagert<br />

haben, werden sie sich bei genauem Hinsehen<br />

zunächst ein wenig voneinander<br />

unterscheiden. Innerhalb von drei bis<br />

vier Jahren wird sich dieser optische<br />

Unterschied angeglichen haben. Dann ist<br />

kein Unterschied mehr auszumachen.<br />

Regionales Handwerk<br />

im Einsatz<br />

An der Erstellung des Anbaus haben<br />

ganz überwiegend regionale Handwerksbetriebe<br />

mitgearbeitet. Insgesamt wuchs<br />

die Bürofläche der Hauptverwaltung nahe<br />

der B1 in <strong>Dortmund</strong> mit dem Anbau<br />

um über ein Drittel. Dabei entstand auf<br />

dem Dach der Hauptverwaltung, über<br />

dem Erweiterungsflügel und einem Teil<br />

des bestehenden Gebäudes, außerdem<br />

ein mit drei Konferenzräumen ausgestatteter<br />

Aufbau. Da sich die Räume zusammenschließen<br />

lassen, wird SIGNAL<br />

IDUNA dort bei Veranstaltungen bis zu<br />

200 Gäste willkommen heißen können.<br />

Die Rundum-Verglasung des Staffelgeschosses<br />

erlaubt einen weiten Blick über<br />

die Stadt und die Umgebung inklusive<br />

dem SIGNAL IDUNA PARK, stellt aber<br />

auch hohe Anforderungen an Lüftungsund<br />

Klimatechnik. Ein umweltfreundliches<br />

Blockheizkraftwerk wird nicht nur<br />

heizen, sondern auch Strom produzieren<br />

– für die SIGNAL IDUNA und, je nach<br />

Auslastung, für das öffentliche Netz.<br />

Eine weitere besondere Herausforderung<br />

bei der Errichtung des neuen Flügels ergab<br />

sich durch die tragenden Stahlbetonstützen<br />

in der bestehenden Tiefgarage.<br />

Für die neuen Stockwerke darüber<br />

mussten sie verlängert werden. Bereits<br />

beim Bau in den 80-er Jahren hatte die<br />

damalige SIGNAL diese Option berücksichtigen<br />

lassen und vorausschauend<br />

spezielle Anschlusselemente der Stahlbewehrung<br />

eingebaut. Für die Verlängerung<br />

der in den Beton eingegossenen<br />

Stahlstäbe benötigt man allerdings die<br />

entsprechenden Gegenstücke, ganz spezielle<br />

Schraubanschlüsse. Wie sich herausstellte,<br />

war die Fertigung der passenden<br />

Anschlusselemente bereits vor Jahren<br />

eingestellt worden. Eilig wurde der<br />

Bauablauf umgestellt. Schließlich kam<br />

heraus, dass die Produktionswerkzeuge<br />

für die Anschlusselemente noch bei einer<br />

niederländischen Firma lagerten. In<br />

einer Blitz-Aktion, kurz vor den Betriebsferien<br />

dort, holte sie der Hersteller wieder<br />

nach Deutschland. Am Ende, nach<br />

Prüfung und erneuter Zuteilung der Bauaufsichtlichen<br />

Zulassung, standen dann<br />

frisch produziert die passenden Teile für<br />

den SIGNAL IDUNA-Bau zur Verfügung.<br />

Neue Schulungsräume<br />

Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit und<br />

Investitionen von 60 Millionen Euro zogen<br />

Anfang Mai <strong>2010</strong> die Filial- und die<br />

Maklerdirektion <strong>Dortmund</strong> in den ersten<br />

Stock und das Erdgeschoss des neuen<br />

Traktes ein. Für Kunden erhielten sie<br />

eigene Zugänge. Für rund 220 weitere<br />

Arbeitsplätze reicht der umbaute Raum<br />

in den vier Stockwerken über den Direktionen.<br />

Hier finden die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen<br />

des Unternehmens ihren Platz.<br />

In der zweiten Juni-Hälfte <strong>2010</strong> kehrten<br />

zudem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der SIGNAL IDUNA Vertriebspartnerservice<br />

AG (SIVP) aus ihrem Quartier<br />

in <strong>Dortmund</strong>-Dorstfeld zurück an die<br />

Joseph-Scherer-Straße 3.<br />

Für Seminare und Trainings, die bisher<br />

in der SIGNAL IDUNA Akademie in Herdecke<br />

stattfanden, stehen zusätzlich zu<br />

acht komplett neu ausgestatteten Schulungsräumen<br />

im alten Gebäudeteil jetzt<br />

weitere acht im Anbau bereit. Neue Sitzungsräume<br />

entstanden außerdem unter<br />

anderem im Staffelgeschoss, dem obersten<br />

Stockwerk des Gebäudes. Vom Erdbis<br />

zum obersten Geschoss vergrößert<br />

der Anbau die HV <strong>Dortmund</strong> dann um<br />

rund 8.500 Quadratmeter und bietet<br />

Raum für 350 Arbeitsplätze.<br />

Die SIGNAL IDUNA Gruppe geht zurück<br />

auf Krankenunterstützungskassen, die<br />

Handwerker und Gewerbetreibende vor<br />

mehr als 100 Jahren in <strong>Dortmund</strong> und<br />

Hamburg gründeten. Als Allfinanzkonzern<br />

mit Ambitionen in Europa bietet<br />

die SIGNAL IDUNA heute aber nicht nur<br />

Versicherungsdienstleistungen, sondern<br />

auch Finanzdienstleistungen an, beide<br />

aufeinander abgestimmt aus einer Hand<br />

und in eigener Regie – mit einem dichten<br />

Vertriebsnetz und Spezialisten für<br />

den Mittelstand und den öffentlichen<br />

Dienst. Am 1. April 2009 haben sich die<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe und der Deutsche<br />

Ring Krankenversicherungsverein<br />

zu einem erweiterten Gleichordnungskonzern<br />

zusammengeschlossen. Diese<br />

strategische Partnerschaft sichert der<br />

SIGNAL IDUNA Gruppe mit bundesweit<br />

rund 13.600 Mitarbeitern, über 13,5 Millionen<br />

Kunden, über 50 Milliarden Euro<br />

Kapitalanlagen und Beitragseinnahmen<br />

von mehr als 5,2 Milliarden Euro einen<br />

Platz in der Top Ten deutscher Erstversicherer.<br />

Knapp 4.000 Außendienstpartner<br />

und rund 15.000 Makler und Mehrfachagenten<br />

betreuen die Kunden vor Ort.<br />

Zur Unternehmensgruppe gehören auch<br />

eine Bausparkasse, eine Investmentgesellschaft<br />

und eine Bank sowie Auslandsgesellschaften<br />

in Ungarn, Polen, Rumänien<br />

und in der Schweiz.<br />

Text: Signal Iduna, Fotos: Isabella Thiel<br />

<strong>TOP</strong> 35


Wirtschaft<br />

REISE- UND OUTDOOR-MESSE:<br />

URLAUB IN DER MESSEHALLE<br />

Vom 2. bis 10. Oktober findet in der Messe Westfalenhallen <strong>Dortmund</strong> der Boulevard.DORTMUNDER HERBST statt, eine der großen<br />

Verbrauchermessen in Nordrhein-Westfalen. Während der traditionsreichen Messe gibt es <strong>2010</strong> auch eine Premiere. Erstmals<br />

wird vom 7. bis 10. Oktober parallel zum HERBST die Messe UNTERWEGS veranstaltet. In der Westfalenhalle 5 präsentieren sich<br />

Tourismusverbände, Städte und Regionen, an deren Ständen die Besucher Anregungen für ihren Urlaub erhalten können.<br />

Ein weiterer Bestandteil der neuen Messe<br />

sind Outdoor-Freizeitangebote sowie<br />

Ausrüstung und Bekleidung für Freiluft-<br />

Aktivitäten. Aktionsflächen laden zum<br />

Mitmachen und Ausprobieren ein: ein<br />

Fahrradparcours des <strong>Dortmund</strong>er ADFC<br />

(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club),<br />

Schnuppertauchen im Tauchcontainer,<br />

eine Kletterwand und „Live-Slacklining“.<br />

Neue Trendsportart<br />

Slacklining ist eine Trendsportart ähnlich<br />

dem Seiltanzen. Wer sich außerdem<br />

einen Eindruck in bewegten Bildern von<br />

interessanten Reisedestinationen verschaffen<br />

will, kann dies durch die Kurzfilme<br />

des UNTERWEGS-Urlaubskinos tun.<br />

Die Besucher des Boulevard.DORTMUN-<br />

DER HERBST können mit ihrem HERBST-<br />

Ticket auch die UNTERWEGS sowie die<br />

ebenfalls parallel stattfindende Gesundheits-Messe<br />

BODY & HEALTH <strong>Dortmund</strong><br />

(8. – 10.10.) ohne Aufpreis besuchen. Insofern<br />

gilt ab dem Messe-Freitag: drei<br />

Messen, ein Eintritt! Das Ticket für Erwachsene<br />

kostet 6,50 Euro. Kinder-,<br />

Gruppen- und Familientickets gehören<br />

auch zum Angebot.<br />

2. bis 10. Oktober<br />

Der Boulevard.DORTMUNDER HERBST<br />

lockt vom 2. bis 10. Oktober mit Einkaufsund<br />

Informationsmöglichkeiten, mit Unterhaltung<br />

und „Schlemmerparadiesen“.<br />

Nationale und internationale Aussteller<br />

präsentieren Produkte und Dienstleistungen<br />

zu Themen wie Freizeit, Wissen,<br />

Dekoration, Wellness, Mode, Bauen und<br />

Wohnen, Küche und Genuss.<br />

36 <strong>TOP</strong>


Residenz Limburger Postweg<br />

Beste Lage in <strong>Dortmund</strong>-Wellinghofen<br />

Wirtschaft<br />

Exklusives, barrierefreies Wohnen<br />

mit Betreuungsservice<br />

Wohlfühl-Atmosphäre in exponierter Wohnlage<br />

Die Residenz Limburger Postweg lädt zum Wohnen in einem der attraktivsten Vororte <strong>Dortmund</strong>s ein. Die Residenz liegt in<br />

einem circa 10.000 qm großen Parkgrundstück, etwa 300 m vom Ortskern von Wellinghofen entfernt und daher fußläufig<br />

ideal erreichbar. Hier verbinden sich die Vorteile einer komfortablen Infrastruktur mit naturnahem, ruhigem Wohnen.<br />

Der Entwurf der Architekten spiegelt bewusst den lebendigen Kontrast zwischen Tradition und Moderne wieder. Eine exklusive<br />

Außengestaltung verbunden mit individuell planbaren Grundrissen und hochwertigen Materialien machen den<br />

Charme dieser Immobilie aus. Raffinierte Details und großzügig geschnittene Wohnungen garantieren eine hervorragende<br />

Wohnqualität.<br />

Genießen Sie den schwellen- und barrierefreien Zugang von der Tiefgarage bis zur eigenen Wohnung. Der 24-Stunden-<br />

Betreuungsservice, eine komfortable Gästewohnung, der Wellnessbereich und ein gemütlicher Clubraum tragen zum<br />

exklusiven Wohngefühl am Limburger Postweg bei.<br />

Eine Wohnung für Menschen mit Geschmack<br />

Die großzügigen Wohnungen zwischen 60 qm und 180 qm zeichnen sich durch ihren hochwertigen Innenausbau,<br />

optimale Funktionalität und die barrierefreie Grundrissgestaltung aus.<br />

Dazu bieten wir:<br />

• komfortable Tiefgarage<br />

• Natursteinböden in Küchen und Bädern<br />

• elegante Badausstattung<br />

• Vollholzparkett in Wohn- und Schlafräumen<br />

• bodentiefe Panoramafenster<br />

• Terrasse / Loggia mit edlem Tropenholz<br />

• modernste Fußbodenheizung<br />

• Sicherheitspaket<br />

• TÜV-überprüftes Bauvorhaben<br />

Informationen<br />

Residenz Wohnbau GmbH & Co. KG • Selkamp 12 • 44287 <strong>Dortmund</strong><br />

info@residenzwohnbau.de • www.residenzwohnbau.de • Tel.: 0231 - 444 1345<br />

<strong>TOP</strong> 37


Wirtschaft<br />

VIEL AUFWAND: GEPLANTE<br />

SEXSTEUER VERPUFFT<br />

Kaum ein anderes Thema ist mit so vielen Klischees und Vorurteilen besetzt, ist<br />

belächelt wie gefürchtet, ist verrucht und doch gewollt, wird bekämpft und doch<br />

besteuert und ist eine ganz eigene Welt mit eigenen Gesetzen und letztendlich das<br />

älteste Gewerbe der Welt mit nie enden wollenden Männer- wie aber auch Frauen-<br />

Phantasien: das Sexgewerbe.<br />

Leider ist dieses Thema gerade in den<br />

letzten Wochen und Monaten mehr<br />

denn je in <strong>Dortmund</strong> im Fokus des öffentlichen<br />

Interesses, da die Quartiere<br />

um den Nordmarkt und im Besonderen<br />

in der Schleswiger Straße mit Straßenprostitution<br />

osteuropäischer Frauen<br />

und jungen Mädchen besetzt sind. Dabei<br />

sprechen die Zahlen für sich, wobei<br />

allerdings die Dunkelziffer wesentlich<br />

höher einzuordnen ist. Von 1884 Klientinnen<br />

der Mitternachtsmission im<br />

Jahre 2009 hatten 1346 einen Migrationshintergrund<br />

und alleine knapp 700<br />

Frauen kamen aus Bulgarien so wie 314<br />

aus Rumänien.<br />

In vielerlei Hinsicht erschreckende Zahlen,<br />

die zum Einstieg in das Rotlicht-<br />

Milieu <strong>Dortmund</strong>s verdeutlichen sollen,<br />

dass es nicht immer hausgemachte<br />

Stadtprobleme sind, sondern dass man<br />

sehr genau zwischen den verschiedenen<br />

Baustellen der Prostitution unterscheiden<br />

soll, ja gar muss.<br />

Um dieses eigene Planetensystem<br />

zwischen Straßenstrich, Clubbetrieb,<br />

Wohnungsgeschäft, der Bordellstraße<br />

Linienstraße und auch Menschenhandel<br />

ein bisschen besser zu verstehen,<br />

haben wir versucht, die Szene zu beleuchten:<br />

die mehrfach ausgezeichnete<br />

<strong>Dortmund</strong>er Mitternachtsmission e.V.,<br />

die seit 1918 eine Beratungsstelle für<br />

Prostituierte, ehemalige Prostituierte<br />

und Opfer von Menschenhandel unterhält<br />

und der Club Escort an der Juliusstrasse,<br />

der seit 24 Jahren und als erster<br />

Club in <strong>Dortmund</strong> besteht.<br />

Szene kontrollierbarer<br />

Vorweg: die Prostituierten heißen seit<br />

einiger Zeit „Sex Worker“, als international<br />

festgelegter Begriff. Zudem<br />

ist das eigentliche Gewerbe seit 2002<br />

nicht mehr sittenwidrig, sondern legal<br />

bis hin zu der Tatsache, dass die Frauen<br />

die Möglichkeit einer Kranken- wie<br />

auch Rentenversicherung haben.<br />

Das macht die Szene etwas kontrollierbarer,<br />

doch „Wenn es wie jede andere<br />

Erwerbstätigkeit behandelt werden<br />

würde, könnte man es noch besser kontrollieren<br />

und es wäre für alle Beteiligten<br />

besser“, sagt Gisela Zohren von der<br />

Mitternachtsmission. Ein weiteres Problem<br />

sind die realen Zahlen der Frauen<br />

und Mädchen auf der Straße, die durch<br />

die aufsuchende Betreuung zwar in den<br />

Betrieben und der Linienstraße zu ermitteln<br />

sind, aber dennoch gibt es weit<br />

mehr als die 11 legalisierten Clubs und<br />

knapp über 70 Wohnungen außerhalb<br />

des Sperrbezirks.<br />

Die bekanntesten Clubs sind hierbei, neben<br />

dem erwähnten „Club Escort“, noch<br />

das „Top Secret“ in Hörde, das „Bella<br />

Me“ in Dorstfeld, das „Club Hotel“ auf<br />

der Wittbräucker Straße und der „Club<br />

Neby“ in Marten. Das recht bekannte<br />

„Pick Ass“ an der B1 hat seit längerem<br />

geschlossen.<br />

38 <strong>TOP</strong>


Wirtschaft<br />

Neben der legalen Erwerbstätigkeit der<br />

Sex Worker und Clubbetreiber steht aber<br />

vor allem der Straßenstrich im Hauptfokus<br />

des öffentlichen Interesses. „Der<br />

Straßenstrich ist ein trauriges Kapitel“,<br />

unterstreicht Zohren. Nach der Grenzöffnung<br />

zu Osteuropa ist der Zuwachs<br />

der Frauen aus Bulgarien und Rumänien<br />

enorm – was vor einigen Jahren auch mit<br />

Frauen aus Polen zu beobachten war.<br />

Doch viele tun dieses unfreiwillig, aus<br />

der Not heraus oder sind gar Opfer von<br />

Menschenhandel. Dazu kommen die<br />

vermehrten Zuhälter aus gleichnamigen<br />

Staaten, die entgegen alter Traditionen<br />

nicht mehr die Schutzfunktion für die<br />

Frauen ausüben – eher im Gegenteil. Oft<br />

werden sie mit Drogen oder Alkohol zur<br />

Arbeit gezwungen und schämen sich<br />

selbst dafür. Doch das ist ein teuflischer<br />

Kreislauf, dem nur die wenigsten entkommen.<br />

„Ab 10 Euro ist alles möglich“ ist<br />

dort die traurige Realität.<br />

Offenes Haus<br />

Ganz anders im Club Escort, der als bordellartiger<br />

Betrieb mit Gastronomie geführt<br />

wird und vor 2005 ein reiner Club<br />

war. Geschäftsführerin ist Elfi Schmitthardt.<br />

Seit 30 Jahren ist sie in der Branche<br />

und so etwas wie der Aktivposten<br />

in der Kommunikation mit Verwaltung,<br />

Polizei und Politik. Nicht zuletzt stellt<br />

sie auch immer wieder den Club für die<br />

legendären „Puff Partys“, Lesungen oder<br />

Modeschauen bereit. Also alles andere<br />

als der klischeehaft negativ besetzte<br />

Puff. Sieben Tage in der Woche kommen<br />

hier Männer rein, die auf dem Straßenstrich,<br />

in Hotels oder Clubs Frauen für<br />

ihre Dienstleitung bezahlen wollen und<br />

eben nicht in verschmutzen Verrichtungsboxen<br />

Sex haben wollen.<br />

Sexsteuer umstritten<br />

Sie zahlen für 30 Minuten in den wunderschönen<br />

neun Zimmern 15 Euro.<br />

„Es kommen aber auch oft Paare zu<br />

uns, die sich auf Partys kennen gelernt<br />

haben oder einfach nur das Besondere<br />

suchen“ sagt Elfi nachdrücklich. „Es ist<br />

ein offenes Haus, wo Frau und Mann jeder<br />

Zeit hingehen kann und die Bar im<br />

Erdgeschoss wird auch immer wieder für<br />

das Feierabendbier oder ein Glas Wein<br />

genutzt – ohne die Zimmer in Gebrauch<br />

zu nehmen.“ Man kann den Barbereich<br />

in der zweiten Etage sogar für private<br />

Events anmieten.<br />

Eines verbindet die Mitternachtsmission<br />

und den Escort mehr als es den Protagonisten<br />

lieb ist: die neue Sex-Steuer. Sie<br />

wurde nach dem Kölner Vorbild angedacht<br />

und besagt, dass die Sex Worker<br />

pro Tag 6 Euro zu entrichten haben, die<br />

Clubs mit so genannter Anbahnungsfläche<br />

hingegen pro angefangene 10 qm<br />

jeweils 4 Euro. Doch da kommen schon<br />

die ersten Fragen auf: Was ist bei Anbahnungen<br />

in Diskotheken, Bars oder Hotels?<br />

Was ist mit den Problembereichen<br />

in der Nordstadt? Muss der Escort Bettensteuer<br />

entrichten oder die Sexsteuer<br />

bzw. wird ihm dann die Mehrwertsteuer<br />

auf sieben Prozent gesenkt?<br />

„Wir lehnen die Sexsteuer ab“ unterstreicht<br />

Gisela Zohren von der Mitternachtsmission<br />

deutlich. „Sie ist rechtswidrig,<br />

weil sie gegen das Prostitutionsgesetz<br />

verstößt.“ Zumal als Vergnügungsteuer<br />

kommuniziert wird und man für<br />

eine legale Erwerbstätigkeit schwerlich<br />

eine Steuer entrichten kann.<br />

Nicht alles Gold was glänzt<br />

Elfi Schmitthardt geht dabei noch ein<br />

wenig weiter – ungeachtet der Frage,<br />

ob bzw. was in der Branche denn nun<br />

Vergnügen ist. „Der Staat als Zuhälter“<br />

ist die provokante aber nicht ganz falsche<br />

Aussage hierbei. Mal abgesehen<br />

davon, dass der Verwaltungsaufwand<br />

die angepeilten 700.000 Euro Mehreinnahmen<br />

wahrscheinlich übersteigt und<br />

so recht keiner weiß, wohin die Steuer<br />

fließt – oder sie verpufft einfach.<br />

Das Grundgesetz sieht ergänzend noch<br />

das Problem der „Erdrosselnden Wirkung“,<br />

d.h. wenn eine eingeführte Abgabe<br />

dazu führt, dass der Steuerpflichtige<br />

nicht mehr in der Lage ist, sein Gewerbe<br />

auszuführen“. Jetzt werden viele sagen,<br />

dass die Bordellbetreiber ja ohne Ende<br />

Geld verdienen, doch hier muss man mit<br />

einem Klischee brechen – denn dicke Autos<br />

sind zumeist geleast und es ist nicht<br />

alles Gold was am Halse glänzt.<br />

Das Sexgewerbe in diesem beispielhaften<br />

Segment ist eine betriebswirtschaftliche<br />

Einheit, die legal ist und wie jeder andere<br />

Betrieb Steuern zu zahlen hat – es<br />

muss halt nur gerecht bemessen werden<br />

und nicht aus politischen Gründen neue<br />

Baustellen geschaffen werden, die letztendlich<br />

unnötige Spannungen auf beiden<br />

Seiten mit sich bringen.<br />

Jeder wird weiterhin seine ganz eigene<br />

Meinung zum ältesten Gewerbe der Welt<br />

haben, man muss sich nur mal die Mühe<br />

machen, alle Seiten zu beleuchten und<br />

vorurteilsfrei Fragen zulassen und Antworten<br />

nicht vorzugeben.<br />

Text: Didi Stahlschmidt<br />

<strong>TOP</strong> 39


Essen & Trinken<br />

C.HECK<br />

T .HE<br />

C.HIEF<br />

Unaufhaltsam bewegt sich der Sekundenzeiger<br />

auf die Zwölf zu, der Minutenzeiger<br />

ist ebenfalls kurz vorm Sprung auf<br />

die volle Stunde und man kann sie quasi<br />

hören, die Melodie der Tagesschau, die<br />

seit Jahrzehnten die Fernsehzuschauer<br />

der ARD begrüßt, wenn dann pünktlich<br />

um acht Uhr abends die Stimme aus dem<br />

Off verkündet: „Hier ist das erste deutsche<br />

Fernsehen mit der Tagesschau!“<br />

und ein Mann im feinsten Zwirn mit<br />

dieser unnachahmlichen Mischung aus<br />

Freundlichkeit und Ernsthaftigkeit sein<br />

„Guten Abend meine Damen und Herren“<br />

in die Kamera spricht...<br />

Pünktlich auf diese berühmte Sekunde<br />

schaut er durch die geöffneten, bodentiefen<br />

Fenster des „Incontro“ und begrüßt<br />

uns freundlich, aber nicht so<br />

ernst wie sonst mit seinem berühmten<br />

Satz: „Guten Abend, meine ...“. Marc Bator,<br />

mit Jackett aber ohne Krawatte, der<br />

das Ruhrgebiet auf Promotionstour für<br />

seine neue Sendung „Mein gutes Recht“<br />

bereiste, hatte prompt zugesagt, mit<br />

seinem Berufskollegen Uwe Bornemeier<br />

vom SKY-Channel und mir zusammen<br />

die Kochkünste von Mario Gargiulo,<br />

Inhaber des „Incontro“ auf der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Kleppingstraße zu checken.<br />

Uwe Bornemeier, der viele internationale<br />

Golfturniere kommentiert hat und<br />

selbst ein begnadeter Golfspieler ist,<br />

hatte ebenfalls gern die Einladung zum<br />

C.T.C. angenommen, zumal seine Anreise<br />

von seiner Heimatstadt Schwerte nur<br />

wenig Mühe und Zeit gekostet hatte.<br />

Limoncello Sprizz<br />

Die heißen Temperaturen der letzten<br />

Tage waren durch einen Schauer am<br />

Nachmittag heruntergekühlt und dieser<br />

unbeschreiblich frische Duft von regengereinigter<br />

Luft strömte durch das<br />

weitgeöffnete Fenster des Restaurants,<br />

als die beiden charmanten Kellner uns<br />

zu Focaccia Rucola Pomodorini einen<br />

Limoncello Sprizz servierten – eine willkommene<br />

Erfrischung!<br />

Gerade noch bestaunten wir das T-Shirt<br />

von Marc Bator, dass von mit den Farben<br />

rot, weiß und grün ganz auf Italien<br />

abgestimmt war, da begrüßte uns der<br />

Chef des Hauses mit Zucchini alla Parmiggiana.<br />

Nach einem langen Tag darf<br />

auch ein Schluck Wein nicht fehlen:<br />

die Empfehlung des Hausherren hieß<br />

in diesem Falle „La Cala Vermentino di<br />

Sardegna DOC aus Sardinien.<br />

Heino hat gesagt …<br />

„Wo ist denn deine schöne Brille?“ foppte<br />

Uwe Bornemeier seinen Kollegen vom<br />

öffentlich rechtlichen Sender und spielte<br />

damit auf den Tag an, als Marc Bator<br />

die Fernsehzuschauer der Tagesschau<br />

mit einer ungewöhnlichen Hornbrille<br />

auf der Nase schockte und das nur, weil<br />

Sängerbarde Heino ihn mit dem Spruch<br />

provoziert hatte, Nachrichtensprecher<br />

sähen alle gleich aus …<br />

40 <strong>TOP</strong>


Essen & Trinken<br />

Foulelfmeter und durch Koller in der<br />

zweiten Halbzeit“ war die fast gelangweilt<br />

aufgesagte richtige Antwort. „Und<br />

außerdem ist Borussia <strong>Dortmund</strong> mein<br />

Geheimtipp für die Meisterschaft 2011!“<br />

Na dann Prost!<br />

„Braucht Deutschland neben Richterin<br />

Barbara Salesch und Richter Alexander<br />

Hold etc. noch eine weitere Show in Sachen<br />

Recht?“ wollte ich von Marc Bator<br />

wissen, der aber dann den Unterschied<br />

zu seiner Sendung erklärte, die eher ein<br />

sachliches Doku-<strong>Magazin</strong> sei. Es folgte<br />

eine Diskussion über Inhalte der unzähligen<br />

schlechten Formate der privaten<br />

Fernsehsender, die teilweise an<br />

Geschmacklosigkeit und Voyeurismus<br />

nicht zu überbieten sind.<br />

Gott sei Dank wurde uns genau in diesem<br />

Moment etwas richtig Leckeres<br />

serviert, nämlich Spaghetti Menta e Limone,<br />

eine Spezialität des Hauses – ein<br />

Rezept, das Chefkoch Mario Gargiulo<br />

natürlich für sich behielt.<br />

Wenn man sich in <strong>Dortmund</strong> zum Essen<br />

trifft, dann darf das Thema Fußball am<br />

Tisch nicht fehlen. So gab Marc Bator<br />

zu, dass er zwar „Elite-Fan“ des HSV sei,<br />

von Fußball aber eigentlich nicht wirklich<br />

viel verstehe.<br />

Das war der Moment, Uwe Bornemeier<br />

auf den Zahn zu fühlen und seine Kompetenz<br />

als Fußballmoderator zu testen:<br />

„Wann und wo spielte Borussia <strong>Dortmund</strong><br />

im UEFA-Pokal-Finale, wie lautete<br />

das Endergebnis und wer schoss<br />

die Tore für <strong>Dortmund</strong>?“ wollte ich<br />

wissen und grinste Uwe an, wohlglaubend<br />

dass er das zumindest zum Teil<br />

nicht beantworten könne. „Mai 2002,<br />

Rotterdam, 3:2 für Rotterdam und Tore<br />

für <strong>Dortmund</strong> durch Amoroso per<br />

Im Anschluss erzählte ich den beiden<br />

von den Parties, die ich gerade mit meiner<br />

Band für den FC Bayern München<br />

in München und Madrid begleitet hatte,<br />

da viel mir ein, dass eben in diesem<br />

Restaurant Käfer in München, wo die<br />

Meisterschaftsfeier stattgefunden hatte,<br />

Mario Gargiulo seine Ausbildung<br />

zum Koch gemacht hatte. Das hatte<br />

mir seine Mama stolz vor einigen Wochen<br />

erzählt, und dass er danach am<br />

Comer See in der Villa d’Este die Prominenz<br />

der Welt bekocht habe. Wie auf<br />

Stichwort rauschten an dieser Stelle die<br />

beiden witzigen Kellner heran mit Tagliata<br />

Rucola, Pomodorini e Parmiggiano.<br />

Dazu wurde dann ein Montepulciano<br />

d’Abruzzo DOC ‚Borgo Thaulero’ aus<br />

den Abruzzen serviert.<br />

Weißt Du noch damals?<br />

Das Thema Fußball war aber noch nicht<br />

beendet, denn bei all der Diskussion<br />

über vierte Schiedsrichter, Kamerazeitlupenbeweise,<br />

GPS-unterstützte<br />

Bälle und anderen „modernen“ Ideen<br />

erinnerte ich an die Zeit, als vor Jahren<br />

ein Motorradfahrer noch unmittelbar<br />

nach dem Spiel mit der Aufzeichnungskassette<br />

des Spiels in Richtung Köln gejagt<br />

ist, damit pünktlich zur Sportschau<br />

der Zusammenschnitt des Spiels gezeigt<br />

werden konnte. „Damals brauchte man<br />

nicht noch extra zahlen, um ein Spiel<br />

nicht erst am nächsten Tag zu sehen“,<br />

provozierte ich Uwe Bornemeier bezugnehmend<br />

auf die hohen Gebühren für<br />

den Privatsender „SKY“. „Wenn es die<br />

Privatsender nicht gäbe, wäre die Bundesliga<br />

längst drittklassig und international<br />

erst recht nicht präsent“, konterte<br />

Uwe Bornemeier und erklärte uns die<br />

Hintergründe der Übertragungsrechte.<br />

<strong>TOP</strong> 41


Essen & Trinken<br />

Ein „Gemütsbesänftiger“ in Form eines<br />

Dessertweines „Vino Liquoroso Zibibbo<br />

aus Sizilien (Terra di Zagara) war jetzt<br />

genau das Richtige. Er wurde serviert<br />

zur sehr leckeren Nachspeise: Frutti di<br />

bosco con Zabaglione di arancia granati<br />

– hmmmm!<br />

„Die Tagesschau meldet sich wieder...“ –<br />

fast haben wir auf den Satz gewartet,<br />

als Marc Bator sich letztlich von uns<br />

verabschiedet, da er früh am nächsten<br />

Morgen im Rahmen seiner Promotionstour<br />

in einem Aachener Radiosender erscheinen<br />

musste.<br />

Uwe Bornemeier schaut nach draußen.<br />

Es hatte wieder angefangen zu regnen.<br />

„Der Sommer ist vorbei“ sagte er leise<br />

vor sich hin und ich wusste, er denkt an<br />

die Momente, in denen einem in Deutschland<br />

bei Dauerregen die Golfschläger<br />

aus den Händen rutschen, nachdem<br />

die „wasserdichten“ Handschuhe ihren<br />

Dienst eingestellt haben … <br />

Text: Winnie Appel<br />

Fotos: Isabella Thiel<br />

Marc Bator<br />

wurde am 04. Dezember 1972 in Hannover<br />

geboren. Schon während seiner<br />

Schulzeit absolvierte er Redaktionspraktika<br />

bei radio ffn in Hannover<br />

und dem NDR 1 Niedersachsen, dem<br />

Landesprogramm des Norddeutschen<br />

Rundfunks. Dort versuchte er sich auch<br />

erstmals als Radiomoderator. Ende 1992<br />

erfolgte sein Umzug nach Hamburg, wo<br />

er als Reporter, Moderator und Nachrichtenredakteur<br />

beim Alsterradio<br />

arbeitete. 1994 wurde er die „Stimme<br />

aus dem Off“ für Reinhold Beckmanns<br />

Sendung „ran“ im Sat 1. In der Folgezeit<br />

wurde er mit seiner Stimme in der<br />

Medien- und Kommunikationsbranche<br />

zu einem festen Begriff. Im Jahr 2000<br />

wechselte er als „Off-Sprecher“ der<br />

„tagesschau exclusiv“ zu ARD aktuell<br />

in Hamburg. 2002 sprach Marc Bator<br />

den Nachrichtenblock der Tagesthemen,<br />

um dann letztlich 2005 zum ersten<br />

Mal als Sprecher der 20-Uhr-Sendung<br />

zu fungieren. Marc Bator ist verheiratet<br />

und Vater zweier Töchter.<br />

Uwe Bornemeier<br />

wurde am 16.01.1960 in <strong>Dortmund</strong> geboren<br />

und hat nach seinem Lehramtsstudium<br />

in den Fächern Sport und Geschichte<br />

zunächst als Redakteur bei<br />

der Zeitung „RevierSport“ in Essen.<br />

Anschließend wechselte Bornemeier<br />

als Reporter zum Hörfunk. Seit 1994<br />

war er unterwegs als Reporter und<br />

Kommentator für verschiedene Sender<br />

(Arena, Premiere, Sat 1). Seine Spezialgebiete<br />

sind Fußball und Golf. Er<br />

arbeitet jetzt als Moderator und Kommentator<br />

für den Pay-TV-Sender „SKY“.<br />

Als Chef der Firma B1 TV produziert<br />

er Image- und Eventfilme. Uwe Bornemeier<br />

ist verheiratet und ist ebenfalls<br />

Vater zweier Töchter.<br />

42 <strong>TOP</strong>


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Essen & Trinken<br />

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wie z.B. das Zubehör, sei es Geschirr,<br />

Tischwäsche, Mobiliar, technische Geräte,<br />

Zelte etc., kümmern. Wie ausgefallen die<br />

Idee auch immer – das Ermöglichen von<br />

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<strong>TOP</strong> 43<br />

<strong>TOP</strong> 43


Kultur<br />

VORHANG AUF<br />

DAS SPIEL KANN BEGINNEN<br />

Nach den Sommerferien wartet das <strong>Dortmund</strong>er Kulturleben wieder mit einem<br />

umfangreichen Programm auf.<br />

Musiktheater<br />

Das Opernhaus eröffnet mit einer<br />

Schreibmaschinen-Revue von Franz<br />

Wittenbrink. Unter dem Titel „Sekretärinnen“<br />

entfaltet sich ein bunter Reigen<br />

von Schlagern aus den verschiedensten<br />

Jahrzehnten, die musikalische Leitung<br />

hat Michael Hönes.<br />

Vom Opernfreund mit noch größerer<br />

Spannung erwartet dürften Puccinis<br />

drei Opern-Einakter „Der Mantel“,<br />

„Schwester Angelika“ und „Gianni<br />

Schicchi“ sein. Premiere ist am 9. Oktober.<br />

Märchenhaftes gibt es dann am<br />

4. Dezember, wenn Dvoraks Oper „Rusalka“<br />

Premiere hat. Mit diesem am 31.<br />

März 1901 am Pragher Nationaltheater<br />

uraufgeführten „lyrischen Märchen“<br />

erlebte der tschechische Komponist<br />

seinen nachhaltigsten Erfolg als Opernkomponist.<br />

Interessant werden dürfte auch das<br />

neue Ballett von Balletdirektor Xin<br />

Peng Wang, „h.a.m.l.e.t – die Geburt des<br />

Zorns, das ab dem 6. November zu sehen<br />

ist. Mit ebensolcher Spannung darf<br />

man die Neufassung von Wangs Ballett<br />

„Mozart“, die am 12. Dezember Premiere<br />

hat, erwarten.<br />

Neuzugang im Ensemble des Schauspiels: Luise Heyer und Sebastian Kuschmann<br />

Schauspiel<br />

Das <strong>Dortmund</strong>er Schauspiel eröffnet am<br />

1. Oktober mit Georg Büchners „Woyzeck“<br />

seine Pforten, jener Geschichte<br />

eines einfachen Soldaten, der aus Eifersucht<br />

zum Mörder wird. Einen Tag<br />

später, also am 2. Oktober, betritt „Miss<br />

Sara Sampson“ von Lessing zum ersten<br />

Mal die Bühne des Studios. Das „bürgerliche<br />

Trauerspiel“ des erst 26-jährigen<br />

Lessing gilt als das erste deutsche Trauerspiel,<br />

das in einem bürgerlich-familiären<br />

Milieu angesiedelt ist. „Die Perser“<br />

des griechischen Dramatikers Aischylos<br />

bevölkern dann ab dem 3. Oktober<br />

die Bühne des Schauspielhauses.<br />

44 <strong>TOP</strong>


Ein wahres Meisterwerk<br />

Etwas leichtere Kost dürfte ab dem<br />

30. Oktober die Kriminalkomödie<br />

„Die 39 Stufen“ von Alfred Hitchcock<br />

und John Buchan bieten. Die Theaterfassung<br />

von Patrick Barlow, die nach<br />

Hitchcocks gleichnamigem Kinofilm<br />

und John Buchans Thriller entstand,<br />

bietet mörderische Gelegenheiten für<br />

vier Schauspieler.<br />

Nachdem dann am 31. Oktober Peter<br />

Handkes 1966 in Frankfurt a.M. uraufgeführte<br />

„Publikumsbeschimpfung“<br />

hoffentlich nicht alle Besucher verprellt<br />

hat, feiert am 3. Dezember „Die Dreigroschenoper“<br />

Premiere. Jene Oper, „die so<br />

billig ist, dass nur Bettler sie bezahlen<br />

können“, soll nach dem Willen ihrer<br />

Schöpfer Kurt Weill und Bertolt Brecht<br />

ausschließlich von Schauspielern aufgeführt<br />

werden.<br />

Konzerte<br />

Höhepunkte im Konzerthaus dürften im<br />

September unter anderem das Konzert<br />

Der neue BeoVision 10 ist das schlankeste 40”-Flachbild-TV-<br />

Kultur<br />

Gerät, das wir je entwickelt haben. Er wurde speziell dafür<br />

konzipiert, mit Ihren anderen Kunstwerken die Wand Ihres<br />

Wohnzimmers zu zieren. Dabei wurde der ohnehin schlanke<br />

Rahmen mit reflektierenden Oberflächen und Winkeln<br />

mit Stardirigent Esa-Pekka Salonen und Domenico Modugno und Charles Trenet<br />

präsentiert. Der Dezember bietet<br />

versehen und die polierte Oberfläche mit einem zusätzlichen<br />

der französischen Pianistin Hélène Grimaud<br />

werden, die am 14. September<br />

Hochglanzeffekt<br />

unter<br />

anderem Schumanns Klavierkonzert realistischer dem zu österreichischen gestalten, verfügt der Altmeister BeoVision Rudolf 10 über eine<br />

unter anderem<br />

veredelt. Um<br />

einen<br />

Ihr Fernseherlebnis<br />

Klavierabend<br />

noch<br />

mit<br />

a-moll op. 54 zu Gehör bringen werden. Bildfrequenz, Buchbinder die viermal (am schneller 6.) sowie ist als ein bei Konzert herkömmlichen<br />

Am Freitag den 17. folgt Wagners „Tristan“<br />

in einer konzertanten Aufführung, darüber hinaus unter ebenso Thomas herausragende Hengelbrock. Audio-Technologien<br />

Schosta-<br />

LCD-TV-Geräten. mit den In Münchner dem herausragenden Philharmonikern<br />

Design wurden<br />

ebenfalls unter der Leitung von Esa-Pekka<br />

Salonen, unter anderem mit Anne ,flach’ So-<br />

ist. Sergej Erleben Khachatryan) Sie mit dem BeoVision und Schuberts 10 eine ach-<br />

einzigartige<br />

integriert, kowitschs die für einen zweites Klang Violinkonzert sorgen, der alles (Solist andere als<br />

fie von Otter als Brangäne. Kunstperformance. te Sinfonie In Ihrem stehen Wohnzimmer. unter anderem In Full HD. auf<br />

dem Programm der Bayern.<br />

Im Oktober erwartet die Besucher Verdis<br />

„Othello“ mit Ben Heppner in der Zwischen dem 25. und dem 31. Dezember<br />

wird es auf der Bühne des Konzert-<br />

Titelrolle: Der eifersüchtige Ehemann<br />

wird am 6. Oktober seine Desdemona hauses dann richtig heiß: „Tango Pasión<br />

– ultimo Tango“ Bang heißt & in Olufsen diesem im Jahr Hansa-Carré<br />

ermorden. Das Mahler Chamber Orchestra<br />

wird unter dem Dirigenten Daniel die Weihnachtsbespielung. HHKT Josef Schlütz Wer GmbH bei dem & Co. KG<br />

Harding die Bluttat aus Shakespeares Wort „Weihnachten“ Markt allerdings 10–12, 44137 eher besinnliche<br />

909 89 66, Klänge hansa-carre.dortmund@beostores.com<br />

im Ohr hat, dürfte mit<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Drama musikalisch begleiten. Tel. (02 31)<br />

der „Irish Christmas“ des HHKT Irish Hifi Harp Studio 2000<br />

Interessant werden dürfte im November Orchestra oder HHKT mit Josef Bachs Schlütz Weihnachtsoratorium<br />

gut<br />

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die „Mezzanotte“, die „Nacht der Lieder<br />

Sonnenstraße<br />

bedient sein.<br />

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mit Schauspieler Ulrich Tukur (unter anderem<br />

bekannt als Tatort-Kommissar), Text: Martina Lode-Gerke,<br />

Tel. (0 23 04) 24 41 40, j.engmann@hhkt.de<br />

der Lieder von Friedrich Hollaender, Fotos: Theater <strong>Dortmund</strong><br />

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<strong>TOP</strong> 45


Kultur<br />

HAFEN-AREAL ENTWICKELT<br />

SICH ZUR „KREATIV MALL“<br />

Vor über 20 Jahren überlegte eine <strong>Dortmund</strong>er Band, ob sie sich ein Label suchen oder besser alles selbst in die Hand nimmt – und<br />

die prompte Antwort lautete „Das kann ich doch auch“. Und damit war „Century Media“ als Metal-Plattenlabel gegründet. Heute<br />

gehört die weltweit agierende Firma mit Sitz im <strong>Dortmund</strong>er Hafen zu den größten und bekanntesten Labeln in der Musiksparte<br />

und Gründer Robert Kampf ist mit seiner spontanen Idee bestätigt worden – wirtschaftlich wie auch musikalisch. Und so wurde<br />

aus einer Ein-Mann-Show in einer <strong>Dortmund</strong>er Garage ein Global-Player mit über 100 Mitarbeitern und über 50 aktiven Bands und<br />

Büros in den USA, Großbritannien, Italien, Schweden, den Benelux-Ländern, Frankreich, Spanien, Brasilien und Australien.<br />

Wichtig ist dem Label der Standort<br />

<strong>Dortmund</strong>, die Treue zur lokalem Szene<br />

und vor allem zu doch sehr starken<br />

hiesigen Metall-Szene. Das verdankt das<br />

Unternehmen dem Ideenreichtum des<br />

Gründers, aber auch einem Betriebsklima,<br />

das als „Century Media Familie“<br />

bezeichnet wird.<br />

Im Vordergrund steht bei „Century Media“<br />

die Label-Arbeit ( Bands wie „Napalm<br />

Death“, „Nevermore“ oder „Paradise<br />

Lost“), ergänzend in der hauseigenen<br />

„Music Mall“ durch Vertrieb, Designern,<br />

Verlag und Merchandise.<br />

Interessanter Weise ist im Metal-Segment<br />

entgegen dem Trend in der Musikbranche<br />

kein Einbruch eingetreten. Das liegt<br />

sicherlich an der Treue der Fangemeinde.<br />

Zudem ist diese „Kreativschmiede“<br />

mehr als nur ein Label, denn die spartenübergreifende<br />

Zusammenarbeit mit<br />

unterschiedlichen Produkten und Zielgruppen<br />

macht dieses Modell so erfolgreich,<br />

so bodenständig.<br />

Antje Lange, die das Labelmanagement<br />

Europa/Asien/Australien bei Century Media<br />

innehat, ist seit über zwei Jahrzehnten<br />

in der Musikbranche aktiv und kam<br />

aus Berlin ins <strong>Dortmund</strong>er Hafengebiet.“<br />

Als ich aus Berlin kam, hat mich überrascht,<br />

dass das Klima hier im Hause<br />

so ganz anders ist – familiär, persönlich<br />

und ohne dass der eigene Ego im Vordergrund<br />

steht“, beschreibt sie lächelnd.<br />

Das Ruhrgebiet im Speziellen stellt ihrer<br />

Meinung nach zu oft sein Licht unter den<br />

Scheffel und muss sich endlich als große<br />

Einheit bzw. Metropole verstehen.<br />

Erfolgreiches Konzept<br />

Nach über zwei Jahrzehnten kann man<br />

sagen, dass das Erfolgskonzept „Ärmel<br />

hochkrempeln und machen“ funktioniert<br />

hat und dazu beigetragen hat, dass Metal<br />

Salonfähig geworden ist und die Musikindustrie<br />

den Zweig ernster nimmt als<br />

noch einige Jahre zuvor. Und man scheint<br />

die beschauliche, zentral in der Mitte<br />

Europas gelegene Lage in einer kleinen<br />

Hafenseitenstraße zu genießen.<br />

Zumal dieser Standort zukünftig noch<br />

mehr im Licht der Öffentlichkeit stehen<br />

könnte, ja sogar stehen möchte. Es gibt<br />

Bestrebungen einiger im Hafen ansässiger<br />

Kreativer und kreativ Schaffender, die<br />

sich positiv in die Gesamtentwicklungen<br />

des Hafen-Areals einbringen möchten,<br />

den Standort neuer Stärke zukommen<br />

lassen wollen und das enorme Potenzial<br />

des Hafen nutzen möchten.<br />

Dazu zählen die neuen Betreiber der Gastronomie<br />

und Clubs „Hafenliebe“ unterhalb<br />

des Alten Hafenamtes, die beiden<br />

Anwälte der Hafenkanzlei, die Bergmann<br />

Brauerei und sicherlich auch die „Kreativ<br />

Mall“ von Century Media. Diese Ansätze<br />

und Ideen – die noch nicht konkretisiert<br />

worden sind – zeigen aber eine höchst<br />

interessante Entwicklung auf, die ein<br />

neuer Wirtschaftsansatz generell und<br />

im Besonderen eine Entwicklung des<br />

Hafengebiets zwischen Schäfer- und<br />

Speicherstrasse aufzeigen kann.<br />

Text u. Foto: Didi Stahlschmidt<br />

46 <strong>TOP</strong>


Kultur<br />

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<strong>TOP</strong> 47


Kultur<br />

DREHORT PRAXIS<br />

Ein nicht ganz alltäglicher Imagefilm: Das Making of<br />

Es war nicht der erste Imagefilm, den<br />

Gabi Banfield von der Ruhrstadt-Agentur<br />

Com4 und ihr Kamerateam produziert<br />

hat. Aber es war auf jeden Fall der lustigste,<br />

der im Juni in der Hörder Zahnarztpraxis<br />

von Dr. Wolfgang Günnewig<br />

entstand. Und das lag nicht zuletzt am<br />

Drehbuch, bei dem zu Beginn Zahnarzt<br />

„Dr. Grausam“ seinem Patienten mit Narkosehammer,<br />

Schlagbohrer und Kombizange<br />

zu Leibe rückt. „Zahnmedizin<br />

heute?“heißt diese Szene. Aber der Horror<br />

währt nur kurz, denn „Es geht auch<br />

entspannter“, wie gleich danach gezeigt<br />

wird. Die „Story“: Das Ehepaar Anders<br />

kommt in die Praxis, weil Herr Anders<br />

eine umfangreiche Zahnsanierung benötigt,<br />

jedoch furchtbare Angst hat. In gut<br />

zwei Minuten zeigt der Film den Ablauf<br />

von der freundlichen Begrüßung, dem<br />

angebotenen Apfel in der Wartelounge<br />

(den der Patient aber nicht annimmt,<br />

denn er hat ja schließlich Schmerzen),<br />

über die Aufklärung und die Erläuterungen<br />

der modernen Labortechnik bis hin<br />

zum Ende der Behandlung, wo Herr Anders<br />

– ganz entspannt in der Wanne liegend<br />

– endlich wieder kraftvoll zubeißen<br />

kann. Kann man eigentlich gar nicht beschreiben,<br />

muss man gesehen haben!<br />

In insgesamt zehn Stunden wurden die<br />

Szenen aufgenommen – mindestens drei<br />

pro Einstellung. Mehr wurden es, wenn<br />

ernst bleiben auch bei laufender Kamera<br />

nicht mehr möglich war. Und das war<br />

öfter als einmal der Fall …<br />

Alles in allem: Lustig, kurzweilig und<br />

abgedreht (im doppelten Wortsinn),<br />

aber mit einem Top-Ergebnis, das die<br />

Kernaussage der Praxis auf den Punkt<br />

bringt: Moderne High-Tech-Zahnmedizin<br />

in entspannter Atmosphäre und ganz ohne<br />

Angstfaktor.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann am besten umgehend reinschauen<br />

unter www.zahnarzt-dortmund.de!<br />

Die Macher:<br />

Drehbuch: Dr. Wolfgang Günnewig<br />

Produktion: Gabi Banfield, Ruhrstadt-<br />

Agentur Com4 (www.agentur-com4.de)<br />

Kamera und Schnitt: Wolfgang Strausdat,<br />

Audio- und Videotechnik<br />

Besetzung: Werner Bauer, Manuela<br />

Michel, Henry Philips, Team der<br />

Praxis Dr. Günnewig<br />

Sprecher: Ulrich Brüne<br />

Set-Fotos: Lothar Stobbe, AVVM Werbung<br />

& Marketing (www.avvm.de)<br />

Text: Dr. Manuela Michel<br />

48 <strong>TOP</strong>


Kultur<br />

<strong>TOP</strong> 49


Kultur<br />

HINTERM DJ-PULT: EIN<br />

WASCHECHTER DORTMUNDER<br />

Die meisten kennen ihn aus dem Radio: DJ Larse oder mit bürgerlichem Namen Lars Brodherr. Im 1Live Klubbing präsentiert<br />

DJ Larse zusammen mit Moderator Mike Litt jeden Freitag ab 20 Uhr Events und Konzerte. Mittendrin: die Live-Autorenlesung.<br />

Worte und DJ-Sets im schnellen Wechsel.<br />

Den Weg zum Radio fand Larse eher zufällig.<br />

Der Kölner Sender meldete sich bei<br />

ihm, als er gerade in Spanien war. „Ich<br />

hatte mir nie vorgestellt, dass ich mal<br />

Radio mache“, so Larse, „mittlerweile ist<br />

es ein eingespieltes Ding.“ Anfangs sei<br />

es total spannend gewesen, erinnert er<br />

sich: „Man sitzt in einem kleinen Raum<br />

mit lauter Knöpfen, Mischpult, Platten<br />

und zwei Mikros, redet eben über irgendwas<br />

und macht ein bisschen Musik.“ Larse<br />

hatte damals nicht damit gerechnet,<br />

dass die Sendung so gut bei den Zuhörern<br />

ankommt. Doch sie existiert bereits<br />

seit 10 Jahren.<br />

<strong>Dortmund</strong>er in Köln<br />

DJ Larse arbeitet zwar in Köln, ist aber<br />

ein echter <strong>Dortmund</strong>er Jung. Hier ist<br />

er aufgewachsen und hat auch hier<br />

seine ersten Gehversuche in der Musikbranche<br />

gemacht. Heute wohnt der<br />

Musiker im Kreuzviertel, das ihm besonders<br />

wegen seiner vielen Bars und<br />

Kneipen gefällt. „Das Ruhrgebiet ist<br />

eine Art Schmelztiegel, wo man sich<br />

austauschen kann, insbesondere mit<br />

Leuten, mit denen ich auch viel zusammenarbeite.<br />

Man ist schnell in anderen<br />

Städten, in denen eine ähnliche Szene<br />

herrscht“, erzählt Larse.<br />

Seine eigene Musik würde er grob als<br />

„elektronische Dance Musik“ bezeichnen.<br />

„Ich habe für mich selber nicht so<br />

diese Grenzen“, so Larse. „Ich mache einfach<br />

meine Musik. Klar, wenn man die<br />

Musik verkaufen will, muss man natürlich<br />

einen Überbegriff dafür finden.“ Von<br />

„Deep House“ über entspannte Musik für<br />

den Strand bis hin zur disco-lastigeren<br />

Songs wie seine aktuelle Single „I Got A<br />

Feeling“- DJ Larse ist als Produzent und<br />

Remixer sehr vielfältig.<br />

Angefangen mit der Musik hat es bei<br />

Larse schon im Kinderzimmer. Dort<br />

hörte er sich die alten Disco-, Soul- und<br />

R‘n‘B- Schallplatten seines Vaters an, die<br />

er zuvor aus dem Wohnzimmer gemopst<br />

hatte. Seine erste selbstgekaufte Schallplatte<br />

war die Maxisingle „Nightshift“<br />

von „The Commodores“. „Das war hier<br />

in <strong>Dortmund</strong> in der Corso Passage, da<br />

gab es früher einen Plattenladen. Das ist<br />

jetzt fast 20 Jahre her, da war ich damals<br />

mit meinem Papa“, erinnert sich Larse.<br />

Mit 15 Jahren plante er dann zusammen<br />

mit einem Freund eine Schulband<br />

zu gründen. Auf ihren Aushang in der<br />

Schule meldeten sich 10 Leute für das<br />

Bandprojekt. Larse: „ Im Endeffekt sind<br />

nur wir beide übrig geblieben. Wir fanden<br />

damals Hip Hop ganz gut. Dann hat<br />

es sich so ergeben, dass man gesagt hat<br />

‚OK, dann bist du jetzt der Rapper und<br />

ich der DJ.“ So fing das an.<br />

Heute hört Larse gerne Musik von „DJ<br />

SoulClap“, „Tensnake“ oder auch „The<br />

Revenge“, ein neuer Sound von Jungs, die<br />

aus alten Diskostücken neue Versionen<br />

machen, die etwas anders klingen und<br />

aufgebaut sind.<br />

Neben den Sendungen bei 1LIVE, tüftelt<br />

Larse momentan an einer neuen Single<br />

und plant seine eigenen Veranstaltung<br />

„Good Times“ am 18. September im „Freizeit<br />

Zentrum West“. Dort wird es Klänge<br />

aus den Kategorien „Soul“, „Nu Disco“,<br />

„Boogie“ und „Urban Dance Grooves“ zu<br />

hören geben.<br />

Mehr Informationen zu DJ Larses Musik<br />

und seine kommende Gigs gibt es auf<br />

www.myspace.com/djlarse oder<br />

www.listn.to/larse.<br />

Die aktuelle Single „I Got A Feeling“ und<br />

andere Releases sind erhältlich unter:<br />

http://www.juno.co.uk/larse.<br />

Text: Nadine Liese, Foto: DJ Larse<br />

50 <strong>TOP</strong>


Lifestyle<br />

LIFESTYLE<br />

„Na klar mach’ ich mit!“ – das war die spontane Antwort von Norbert Dickel auf die Frage, ob er uns als Model für<br />

die Lifestyle-Seiten der <strong>Herbst</strong>ausgabe <strong>2010</strong> zur Verfügung stehe. Spätestens seit seinen beiden Treffern zum Gewinn<br />

des DFB-Pokals im Jahr 1989 hat der ehemalige Spieler von Borussia <strong>Dortmund</strong> Kultstatus in der Stadt. „Wir singen<br />

Norbert, Norbert, Norbert Dickel, jeder kennt ihn, den Held von Berlin!“ schallt es aus 25.000 Kehlen der Südtribüne,<br />

wenn er als Stadionsprecher bei Heimspielen den grünen Rasen betritt. Ort des Shootings war diesmal der exklusive<br />

Damen- und Herrenausstatter Søren in Hagen, der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist durch seine spektakulären<br />

Modenschauevents.<br />

<strong>TOP</strong> 51


Lifestyle<br />

Daunenweste: Add, Strick: Stone Island,<br />

Schal: Max Tesutti, Jeans: 1921<br />

Lederjacke: Belstaff,<br />

Schal: Woolrich,<br />

Jeans: 1921, Boots: Ugg<br />

EIN HELD DER VIEL VON MODE HÄLT<br />

Anzug: Tiger<br />

Hemd: Artigiano<br />

Krawatte: Joop<br />

52 <strong>TOP</strong>


Lifestyle<br />

Lifestyle<br />

Daunenjacke: Woolrich<br />

Hemd: Artigiano<br />

Pulli: Phil Petter<br />

Jeans: 1921<br />

Styling: Insa Candrix, Make-up: Petra Elgner, Fotos: Isabella Thiel<br />

<strong>TOP</strong> 53<br />

<strong>TOP</strong> 53


Lifestyle<br />

DIE UNSTERBLICHKEIT<br />

EINER FRIVOLEN ELEGANZ<br />

Geliebt, vergöttert und verehrt: Das „Kleine Schwarze“ wird 85.<br />

Jerseykleid mit Blumenapplikationen:<br />

Montego<br />

Cocktailkleid mit<br />

Spitze: Mariposa<br />

Kurzes Cocktailkleid<br />

aus Chiffon: Jake’s<br />

Etuikleid aus<br />

Jersey: Montego<br />

Marilyn’s „weißes“ Kleid<br />

in schwarz: Montego<br />

Das „Kleine Schwarze“ ist die unsterbliche<br />

Mutter aller heutigen Cocktailkleider<br />

und der etablierte Star weiblicher Eleganz.<br />

Früher trug man schwarze Kleidung<br />

meist nur an Feiertagen oder zu<br />

Beerdigungen. Erst als Coco Chanel 1926<br />

das kleine Schwarze entwarf, wurde die<br />

Farbe, die zudem noch als äußerst frivol<br />

galt, für jeden tragbar. Das ‚Kleine<br />

Schwarze‘ war schlicht, taillenlos und<br />

komplett schwarz und es endete kurz<br />

unter dem Knie – ein Skandal in den<br />

Zwanzigern.<br />

Die schlichte und unkomplizierte Eleganz,<br />

ohne Korsett und bodenlange<br />

Rocksäume, traf den Geschmack der<br />

damals modernen Frau. Die Idee eines<br />

Kleides, das morgens zum Einkaufen,<br />

mittags zum Tee und abends ins Theater<br />

getragen werden kann, war in den<br />

20er und 30ern ein Renner. Salonfähig<br />

machte das Cocktailkleid schließlich<br />

Audrey Hepburn in „Frühstück bei Tiffany“.<br />

Hubert de Givenchy entwarf das<br />

Kleid, Hepburn stylte Perlenkette und<br />

Handschuhe dazu. Und bewies damit<br />

zugleich, welche Wirkung Accessoires<br />

auf ein Outfit haben können.<br />

Styling-Tipps für das<br />

„Kleine Schwarze“<br />

Denn der Look wirkt zwar elegant, doch<br />

die Farbe Schwarz bietet sich geradezu<br />

an, farbliche Akzente zu setzen. Da sind<br />

zum Beispiel Pumps oder Handtasche<br />

in Knallfarben ein echter Hingucker. Im<br />

Moment liegt die Betonung wieder stärker<br />

auf der Taille. Deshalb einen Gürtel<br />

tragen. Entweder eine schmale Variante<br />

oder ein extrem breites Modell.<br />

Silber und Gold wirken zu Schwarz besonders<br />

edel. Accessoires im Metallic-<br />

Look peppen auch ein schlichtes schwarzes<br />

Outfit innerhalb von Sekunden auf.<br />

Es müssen auch nicht immer High Heels<br />

sein. Giorgio Armani schickte seine Models<br />

gerne in flachen Schuhen auf den<br />

Laufsteg. Das mit den flachen Schuhen<br />

wusste übrigens schon Audrey Hepburn,<br />

die zum kleinen Schwarzen am liebsten<br />

Ballerinas trug. Wem Ballerinas oder<br />

Pumps zu schlicht sind, der kann das<br />

Kleid mit Overknee-Stiefeln kombinieren.<br />

Sehr sexy!<br />

Heute ist das ‚Kleine Schwarze‘ aus den<br />

Kleiderschränken der Damenwelt nicht<br />

mehr wegzudenken. Oder wie die Zeitschrift<br />

Vogue es 1926 ganz richtig vorhersagte:<br />

„Dieses schlichte Kleid wird<br />

eine Art Uniform für alle Frauen mit Geschmack<br />

werden.“<br />

Text: Ulrich Brüne, Fotos: P & C<br />

54 <strong>TOP</strong>


Lifestyle<br />

WOHLBEFINDEN UND<br />

SINNESFREUDEN<br />

Lampe Berger: Praktisch und formvollendet<br />

Düfte spielen in der heutigen<br />

Zeit voller Reizüberflutungen<br />

eine große Rolle. Der Alltag<br />

konfrontiert uns mit<br />

unzähligen Gerüchen.<br />

Mit den verschiedenen<br />

Duftnuancen verbindet<br />

man automatisch konkrete<br />

Orte, Situationen und<br />

Gemütszustände. Mittels<br />

ausgeklügelter Aromen<br />

lassen sich dadurch aber<br />

auch gewünschte Assoziationen<br />

oder Empfindungen<br />

erzeugen.<br />

Lampe Berger macht sich<br />

dieses Wissen zunutze. Ein<br />

katalytischer Brenner reinigt<br />

die Luft nicht nur von<br />

unangenehmen Haushaltsgerüchen<br />

und Rauch,<br />

sondern verbreitet auf<br />

Wunsch im gleichen<br />

Schritt einen dezenten<br />

Hauch von feinsten<br />

Düften. Ein nahezu<br />

unerschöpfliches Spektrum<br />

an Parfums de Maison<br />

dient dazu, die heimischen<br />

vier Wände in den ganz persönlichen<br />

Wellnesstempel zu<br />

verwandeln. Beim Duft<br />

von Lavendel und exotischen<br />

Aromen erwachen<br />

leicht die letzten<br />

Urlaubserinnerungen<br />

oder nehmen<br />

die Träume von dem<br />

geplanten Karibikurlaub<br />

konkrete Formen<br />

an. Neben den<br />

orientalisch geprägten<br />

Nuancen und den<br />

Noten mit besonders<br />

frischem Akzent, wie Eukalyptus,<br />

grüner Tee und Meeresduft,<br />

bietet Lampe Berger<br />

insgesamt acht verschiedene<br />

Duftfamilien.<br />

Unsere Nase ist eines unserer<br />

empfindlichsten Sinnesorgane.<br />

Da ist es doch angemessen,<br />

sie auch sensibel<br />

zu behandeln. Möglich<br />

machen das besondere<br />

Duftstoffe in den Essencen.<br />

Sie bestehen aus einer<br />

Mischung von natürlichen<br />

und synthetischen<br />

Ingredienzien und sorgen<br />

für ein angenehmes und<br />

nicht überladenes Raumklima-Duftverhältnis.<br />

Bei<br />

der Herstellung legt man<br />

besonders großen Wert<br />

darauf, dass beim Verbrennungsprozess<br />

keine schädlichen<br />

Stoffe in die Atmosphäre<br />

abgegeben werden.<br />

Objekt für Sammler<br />

Die zahlreichen Flakons<br />

werden bei weitem<br />

nicht mehr nur<br />

als notwendiger<br />

Staubfänger akzeptiert.<br />

Der rein<br />

praktische Zweck ist<br />

bei der Vielseitigkeit der<br />

Designs und Materialien beinahe<br />

zweitrangig geworden.<br />

Spätestens seit den Kreationen<br />

wie beispielsweise<br />

„Disco king“<br />

von J-C. de Castelbajac,<br />

„Bi Ya Doo“ von<br />

David Boulangé und<br />

„Olympia“ von Alexis<br />

Moreno für das<br />

Label sind die Flakons<br />

von Lampe Berger<br />

im Laufe der Zeit<br />

zu beliebten Sammlerobjekten<br />

avanciert. Die<br />

Preise für die Flakons<br />

beginnen bei rund 40 Euro.<br />

Je nach Modell und Material<br />

sind nach oben fast keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

<strong>TOP</strong> 55


Kultur<br />

STILL-LEBEN <strong>2010</strong><br />

Es sollte eines der Highlights des Kulturhauptstadt-Jahres <strong>2010</strong> werden und es wurde sogar mehr: ein Volksauflauf auf der<br />

Hauptverkehrsader des Ruhrgebiet, ein positiv besetztes Massen-Event und für alle Beteiligten ein unvergessliches Schauspiel.<br />

Auf 60 Kilometern war die A 40 am besagten<br />

sonnenreichen Sonntag des 18.<br />

Juli gesperrt oder besser gesagt entfremdet<br />

und neu besetzt. Laut Veranstalter<br />

waren es bis zu drei Millionen<br />

Besucher – wobei der Zahl hier wenig<br />

Bedeutung zu schenken ist, eher die<br />

Einzigartigkeit tausender Aktionen und<br />

der 20.000 Tische und Bänke, die wie an<br />

einer langen Schnur gereiht von <strong>Dortmund</strong><br />

bis Essen die kulturelle, gesellschaftliche,<br />

musikalische, soziale, wirtschaftliche,<br />

geschichtliche oder auch<br />

sportliche Vielfalt des Ruhrgebiets widerspiegelte.<br />

Ob es Vereine, Organisationen,<br />

Institutionen oder Privatpersonen<br />

waren – von Tanz, über Schauspiel<br />

bis hin zu Animationen oder einfach<br />

nur Präsentationen: es war ein buntes<br />

Treiben, welches das so oft beschworen<br />

„WIR Gefühl“ perfekt wiedergab.<br />

Generationsübergreifend, zielgruppenübergreifend<br />

und höchst beeindruckend.<br />

Die Fahrradspur auf der einen<br />

Seite, die Lauf- und Unterhaltungsspur<br />

auf der anderen. Dazu kamen Fahrrad-<br />

Staus auf der Schnetkerbrücke, DJ-Partys<br />

auf Tankstellen, oder Bierverköstigungen<br />

der Traditionsbrauereien (wie<br />

auf dem Bild mit dem Stand von messkunst<br />

& der Bergmann Brauerei zu sehen).<br />

Und bereits einen Tag nach dem<br />

Spektakel konnte man Stimmen hören,<br />

die dieses „Gesellschafts-Highlight“ zukünftig<br />

alle zwei Jahre in den Städten<br />

wiederholen wollen. Eine Idee, die jetzt<br />

schon genügend Freuen findet wird und<br />

ein interessanter Schritt zum „WIR Gefühl“<br />

einer Region werden kann.<br />

Text und Foto: Didi Stahlschmidt<br />

Foto (oben): Isabella Thiel<br />

56 <strong>TOP</strong>


Kultur<br />

Kultur<br />

„OH FORTUNA“<br />

DER FÜRSTENHOF<br />

Eine leidenschaftliche Hommage an die Ruhrgebietskultur und den Mikrokosmos<br />

Amateurfußball: Der Spielfilm „OH FORTUNA“ der <strong>Dortmund</strong>er Gratisfilm Produktion<br />

führt durch den roten Staub der Ascheplätze, entlang Kohlehafen und Kanalufer<br />

und lädt zum Halbzeitpils im Kleingarten. Eine Geschichte, die dort spielt, wo das<br />

Herz des Reviers noch heute authentisch schlägt: Beim Fußball in der Kreisklasse.<br />

Der Plot: Der klamme Vorortverein SV<br />

Fortuna <strong>Dortmund</strong> kämpft in der Kreisliga<br />

C gegen den Abstieg. Ein raffgieriger<br />

Spekulant will auf dem Vereinsgelände<br />

einen Schotterparkplatz errichten und<br />

versucht den Widerstand des Vereins<br />

zu brechen, indem er den Platzwart<br />

erpresst und dessen reizende Tochter<br />

entführt. Juergen Sugar und Eddy Grabowski,<br />

die beiden Stars der Fortuna-<br />

Mannschaft, machen sich auf, um die<br />

Schöne und ihren Verein zu retten.<br />

Doch ihr Gegenspieler hat etliche halbseidene<br />

Büttel um sich geschart, die<br />

ihm bei seinen dreckigen Geschäften<br />

helfen. Auch Hauptkommissar Udo Alte<br />

erweist sich als keine große Hilfe. In einem<br />

actiongeladenen Finale aus letztem<br />

Saisonspiel, Verfolgungsjagden und rüden<br />

Schlägereien ist es ausgerechnet ein<br />

„Oppa“ aus dem Schrebergarten, der den<br />

entscheidenden Tipp für die Beantwortung<br />

der alles entscheidenden Frage gibt:<br />

Schafft die Fortuna den Klassenerhalt?<br />

GRATISFILM PRÄSENTIERT<br />

Oh Fortuna<br />

90 Minuten echter Fußballkrimi<br />

EIN FILM VON JOHANNES KLAIS<br />

GRATISFILM präsentiert „OH FORTUNA” mit CHRISTIAN TACKE PHILIPP FREY JOST OBERLIES KATRIN RODEGAST THOMAS KLUNKERT OLLI HOPPE JOE DÄWERITZ und ANTE PERRY sowie ANDRÉ NENTWIG NORBERT BENZ<br />

DÖRTE KUSCHNERENKO MARCUS FISCHER SWANTJE TACKE PHILIP WINTERKAMP FRANK HÖLSCHER und DIE ERSTE HERREN DES SV FORTUNA DORTMUND und als Gäste HEINZ-PETER LENGKEIT FRANK GOOSEN und LARS BRODHERR<br />

Team JAN KLÜGEL MARTIN SCHULTE BRITTA MERTENS JENNIFER GÜNTHER und BEATRICE OOLA Ton MARTIN ZYBON JONAS HUMMEL Sounddesign JOHANNES KLAIS in Zusammenarbeit mit JONAS HUMMEL<br />

Score-Musik FELIX RÖSCH und KAI LIEKENBRÖCKER in Zusammenarbeit mit GREGOR KEIENBURG MARKUS ROSER und SEBASTIAN HEUCKMANN Drinschfonk DIE LEBENDEN LEGENDEN Jazz-Musik DENIS COSMAR TRIO<br />

Tonmischung SOUNDVISION Story CHRISTIAN TACKE PHILIPP FREY MORITZ BERGMANN JOHANNES KLAIS Produzent JOHANNES KLAIS in Co-Produktion mit der FH DORTMUND Drehbuch, Kamera, Schnitt und Regie JOHANNES KLAIS<br />

WWW.GRATIS-FILM.COM<br />

„OH FORTUNA“ ist eine Low-Budget-<br />

Produktion des <strong>Dortmund</strong>er Filmstudenten<br />

Johannes Klais. Die Besetzung,<br />

eine illustre Mischung aus verblüffend<br />

professionell agierenden Laiendarstellern,<br />

Szenegrößen und Stargästen, dürfte<br />

wohl einzigartig sein (die Eins Live-<br />

Männer Mike Litt und DJ Larse, DJ Ante<br />

Perry, „Der Don“ alias Frank Hölscher,<br />

Kabarettist Heinz-Peter Lengkeit und<br />

die <strong>Dortmund</strong>er Türsteherlegende Olli<br />

Hoppe). Auch der Bochumer Kabarettist<br />

Frank Goosen ist in „OH FORTUNA“ in<br />

einer Nebenrolle zu sehen. Er berichtete<br />

schon auf „Spiegel Online“ von einer Rohversion<br />

und sprach von „echten Fressen<br />

in großartigen, stimmungsvollen, kinofähigen<br />

Bildern“. Bereits im Sommer<br />

2009 sahen über 30.000 Zuschauer den<br />

Trailer als Vorspann zum Open-Air-Kino<br />

im <strong>Dortmund</strong>er Signal Iduna Park.<br />

Gefeierte Premiere<br />

im Signal Iduna Park<br />

„Ohne den grenzenlosen Idealismus aller<br />

Beteiligten – vom Beleuchter über die<br />

Schauspieler bis hin zur Filmmusik, die<br />

wir mit einem Orchester und der Funkband<br />

Die Lebenden Legenden aufgenommen<br />

haben, würde es den Film nicht geben“,<br />

sagt Produzent, Regisseur, Drehbuchautor<br />

und Kameramann Johannes<br />

Klais. „Die Bilder und Dialoge erhalten<br />

so eine ganz besondere Qualität: Hemdsärmelig<br />

aber direkt und unmittelbar berührend.<br />

Typisch Ruhrgebiet eben.“ Am<br />

29. Mai <strong>2010</strong>, knapp drei Jahre nach Produktionsbeginn,<br />

feierte „OH FORTUNA“<br />

mit 2000 Zuschauern seine Premiere im<br />

Signal Iduna Park.. Aufführungen: 15.09<br />

im „Balke“, Hohe Str. 127, 24.09 in der<br />

Schauburg, Brückstr. 66.<br />

Ende November kommt der Film als DVD<br />

in den Handel. Prädikat: absolut sehenswert<br />

und für <strong>Dortmund</strong>er ein Muss…<br />

<strong>TOP</strong> 57<br />

Ihre Gesundheit liegt<br />

uns am Herzen<br />

Seit über 28 Jahre ist DER FÜRSTENHOF, dank<br />

der Leidenschaft unseres Ärzteteams, im<br />

Bereich der Naturheilkunde eines der leitenden<br />

Zentren Deutschlands. Die persönliche<br />

Betreuung unserer Patienten liegt uns dabei<br />

besonders am Herzen - dafür nehmen wir uns<br />

Zeit. Unsere präzise Diagnostik und das individuell,<br />

gestaltete Therapieangebot, unterscheidet<br />

uns von anderen Zentren in Deutschland.<br />

Mit uns sind Sie gut beraten!<br />

MANUELLE THERAPIE<br />

Behandlung mit u.a.: Cyriax, Orthomanuelle<br />

Therapie, Osteopathie, Chiropraktik, Mckenzy, Triggerpointtherapie,<br />

Myofasciale Therapie, Dorn-Breuss<br />

INFUSIONSTHERAPIE<br />

Behandlung mit u.a.: Chelat, Glutathion,<br />

Orthomolekulare Therapie, Mistel,<br />

Hochdosiertes Vitamin C<br />

SAUERSTOFFTHERAPIE<br />

Behandlung mit u.a.: Eigenblut, Sauerstoff-<br />

Mehrschritt-Therapie (Ardenne), Oxyvenierung<br />

nach Dr. Regelsberger<br />

WEITERE THERAPIEN:<br />

•Akkupunktur<br />

•Bioresonanz<br />

•Blutegel-<br />

Behandlung<br />

•Fytotherapie<br />

•Homöopathie<br />

•Hyperthermie<br />

•Laser<br />

•Magnetwellen<br />

•Mesotherapie<br />

DER FÜRSTENHOF GmbH<br />

Becklohof 46 • D-59368 Werne • Tel.: +49 23 89-38 83<br />

Kontakt: info@der-fuerstenhof.de<br />

<strong>TOP</strong> 57<br />

•Neuraltherapie<br />

•Sauerstoff-<br />

Darmsanierung<br />

•Schlangengift<br />

•Stoßwelle<br />

www.der-fuerstenhof.de


Kultur<br />

DIE MET LIVE IM KINO<br />

Mit einer besonderen Veranstaltungsreihe möchte das moderne Kino neue Personenkreise für sich gewinnen und bietet dafür<br />

Kunstgenuss der Extra-Klasse. Im Oktober beginnt der dritte Zyklus der Live-Übertragungen aus der New Yorker Metropolitan<br />

Opera zum erschwinglichen Preis.<br />

Die Metropolitan Opera zum Anfassen<br />

gefällig? Wer gerade weder Zeit noch<br />

Kleingeld übrig hat, um nach New York<br />

zu fliegen, kann trotzdem ein atemberaubendes<br />

kulturelles Ereignis hautnah<br />

erleben. Und zwar einfach im Kino. Bequem<br />

im weich gepolsterten Samtsessel,<br />

von Mineralwasser, Bier oder Prosecco<br />

begleitet, kann man sich voll und<br />

ganz dem Kunstgenuss hingeben. Die<br />

Technik, mit der die heutigen Kinosäle<br />

ausgestattet sind, bietet einen satten<br />

Klang und hervorragende Akustik.<br />

In der laufenden Saison, die am 9.<br />

Oktober startet, erwarten solch anspruchsvolle<br />

Opern wie Wagners „Das<br />

Rheingold“, Donizettis „Don Pasquale“<br />

oder Glucks „Iphigenie en Tauride“ das<br />

interessierte Publikum. Und die Besetzung<br />

sucht ihresgleichen. CineStar eröffnet<br />

ein Opernerlebnis mit Stars, die<br />

man unter anderen Umständen nicht<br />

live bewundern könnte. Beispielsweise<br />

der Dirigent James Levine oder Opernsänger<br />

wie Ekaterina Semenchuk, Anna<br />

Netrebko, Simon Keenlyside und Placido<br />

Domingo überzeugen von ihrem<br />

Können.<br />

Weitere, durchaus angenehme, Begleiterscheinungen<br />

sind die uneingeschränkte<br />

Sicht auf die Bühne alias<br />

Leinwand von jedem Sitzplatz aus, bequeme<br />

Kleidung und Schuhe und der<br />

mögliche Blick hinter die Kulissen und<br />

in den Orchestergraben. Aussichten,<br />

auf die man sonst verzichten müsste.<br />

Sogar Interviews mit den Hauptakteuren<br />

sorgen in den Pausen für eine kurzweilige<br />

Abwechslung. Und die Eintrittspreise<br />

liegen weit unter dem gewöhnlichen<br />

Opern-Standard. Pro Ticket werden<br />

rund 27 Euro fällig.<br />

Die CineStar-Gruppe begann vor drei<br />

Jahren mit der Übertragung an einem<br />

Standort in Berlin. „Dies hat sich als<br />

so erfolgreich erwiesen, dass wir die<br />

Veranstaltungsreihe bereits im letzten<br />

Jahr auf 13 und in diesem Jahr auf 26<br />

Kinos ausgedehnt haben“, resümiert<br />

Oliver Fock, Geschäftsführer der Cinestar<br />

Gruppe, äußerst positiv.<br />

Das komplette Programm gibt’s unter<br />

www.cinestar.de<br />

58 <strong>TOP</strong>


Kultur<br />

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58089 Hagen<br />

Tel. 0 23 31-4 88<br />

<strong>TOP</strong><br />

00-0<br />

59<br />

www.premiohagen.de


Auto<br />

FRECHER CHARISMATIKER<br />

Der A1 steht in den Startlöchern! Seit Ende August stellt sich Audis neue Modellreihe beim Händler den kritischen Blicken potentieller<br />

Kunden. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits im <strong>Herbst</strong>. Der Ingolstädter Automobilriese betritt mit der neuen<br />

Produktlinie erstmalig das Parkett der Kleinwagen und möchte dort ein großes Stück vom lukrativen Kuchen erobern. Zeit zu<br />

prüfen, ob der Kleine dafür auch die erforderlichen Argumente bereithält.<br />

„Nicht so bieder wie der Polo und erwachsener<br />

als der Mini“, so resümierte<br />

eine der einschlägigen Automobilzeitschriften.<br />

„Nie hat ein Modell im Vorfeld<br />

eine solche Aufmerksamkeit bekommen“,<br />

freut sich Rupert Stadler, oberster Lenker<br />

in der Zentrale der Ingolstädter Autoschmiede.<br />

Das klingt vielversprechend!<br />

Aber ein Audi als Kleinwagen? Bisher<br />

war das unvorstellbar! Obwohl klein ja<br />

bekanntlich immer relativ ist. Mit einer<br />

Länge von 3,95 Meter gehört er schon zu<br />

den Großen unter den Kleinen.<br />

Das Design ist bei Audi eines der wesentlichen<br />

– wenn nicht sogar das wichtigste<br />

Verkaufsargument. Und der Erfolg<br />

der letzten Jahre gibt den Ingolstädtern<br />

Recht! Die Entwickler hatten ein hervorragendes<br />

Gespür für die Kundenwünsche,<br />

so dass sich das Unternehmen<br />

deutlich gegenüber seinen Hauptkonkurrenten<br />

Mercedes-Benz und BMW etablieren<br />

konnte. Um dem hohen Anspruch an<br />

das Erscheinungsbild gerecht zu werden,<br />

setzte man bei der Designentwicklung<br />

des A1 auf die Erfahrung von Wissenschaftlern<br />

und Diplompsychologen, die<br />

sich seit vielen Jahren mit Studien rund<br />

um das Thema Schönheit und Attraktivität<br />

beschäftigen. „Hauptsache, die<br />

Proportionen stimmen“, ist das oberste<br />

Credo aller gesammelten Informationen<br />

und Ergebnisse.<br />

Sportlich, hochwertig und progressiv -<br />

oberstes Ziel war es, der Audi-Familie in<br />

der Anmutung treu zu bleiben. Der typische<br />

Singleframe-Kühlergill, die großen<br />

plastisch modellierten Lufteinlässe mit<br />

horizontalen Stegen, in deren äußeren<br />

Ecken die Nebelscheinwerfer liegen und<br />

60 <strong>TOP</strong>


Auto<br />

die dreidimensional gestalteten Frontscheinwerfer<br />

machen den A1 auf den<br />

ersten Blick unverkennbar zum Audi.<br />

Modern und charaktervoll sollte der<br />

Kleinste sein. Deshalb verzichtet Audi<br />

auch gezielt auf jegliche Spielereien oder<br />

Retro-Anleihen. Stilbildend sind die ausgeprägte<br />

umlaufende Schulterlinie, der<br />

sportlich fließende Dachbogen und die<br />

stark geneigte C-Säule. Sie verleiht dem<br />

Dreitürer eine unverwechselbare Silhouette<br />

und einen dynamischen Abriss am<br />

Heck. Für die besonders sportliche Note<br />

sorgen der Dachkantenspoiler, die gefühlvoll<br />

ausdefinierten Radhäuser und<br />

die bis zu 18 Zoll großen Räder. Der 2,47<br />

Meter lange Radstand spendiert dem<br />

Kleinen bei einer Gesamtfahrzeuglänge<br />

von unter vier Metern exzellente Eigenschaften<br />

im Geradeauslauf, sorgt für kurze<br />

Überhänge und unterstreicht damit<br />

den sportlichen Gesamteindruck. Sportwagentypisch<br />

auch die auf den Türen<br />

aufgesetzten Außenspiegel und die als<br />

kräftige Bügel ausgebildeten Türgriffe.<br />

Darüber hinaus setzt der A1 auch mit<br />

anderen Argumenten Maßstäbe im Kleinwagensegment.<br />

Als Vorzeigeathlet wird<br />

der kleine Sportler in puncto Aerodynamik<br />

gehandelt. Mit einem cw-Wert von<br />

0,32 gehört er zu den aerodynamischsten<br />

Vertretern. Das hilft nicht nur Kraftstoff<br />

sparen, es wirkt sich auch günstig auf<br />

die Fahrgeräusche und die Fahreigenschaften<br />

aus. Eine besondere Rolle<br />

spielt hier der Unterboden. Nach<br />

vielen Überstunden im Windkanal<br />

ist es gelungen, die Luft<br />

besonders strömungsgünstig<br />

unter dem Fahrzeug<br />

durchzuleiten.<br />

Beim Blick aufs Heck<br />

fällt die umgreifende<br />

Gepäckraumklappe<br />

auf. Sie sorgt für hervorragenden<br />

Zugang<br />

zum 270 Liter großen<br />

Gepäckraum, der<br />

durch umklappen<br />

der geteilten Sitzlehnen<br />

problemlos auf<br />

920 Liter ansteigt, und<br />

ist mit den markanten<br />

Heckleuchten ein echter<br />

Hingucker.<br />

Der Audi A1 geht mit drei Aggregaten an<br />

den Start. Um möglichst viel Power zu<br />

realisieren und trotzdem so wenig wie<br />

möglich zu verbrauchen, setzen die 4-Zylinder<br />

auf eine Kombination von Turboaufladung<br />

und Direkteinspritzung.<br />

Als Einsteiger-Benzinmotor leistet der<br />

neue 1.2 TFSI 63 kW (86 PS). Er beschleunigt<br />

auf maximal 180 Stundenkilometer<br />

und verbraucht im Durchschnitt 5,1 Liter<br />

auf 100 Kilometer. 90 kW (122 PS) hat der<br />

1.4 TFSI zu bieten. Er erreicht die 100<br />

km/h-Marke nach 8,9 s und regelt bei 2<strong>03</strong><br />

km/h ab. Sein Durchschnittsverbrauch<br />

liegt bei 5,3 Litern. Als erstes Diesel-Aggregat<br />

kommt der 1.6 TDI zum Einsatz,<br />

der mit 77 kW (105 PS) in 10,5 s auf 100<br />

km/h beschleunigt und sich im Schnitt<br />

mit nur 3,9 Litern Diesel begnügt.<br />

Insgesamt zehn Außenlackierungen stehen<br />

zur Auswahl. In Kombination mit den<br />

Ausstattungslinien Attraction und Ambition<br />

eröffnen sie unzählige Möglichkeiten<br />

hinsichtlich der Farb-, Material und Stilgestaltung.<br />

Hinzu kommen unterschiedlichste<br />

Angebote in der Innenraumoptik,<br />

-beleuchtung, -bestuhlung und -beschallung.<br />

Die Grenzen der persönlichen Entfaltung<br />

und Ausdrucksmöglichkeit sind<br />

jedenfalls sehr weit gesetzt.<br />

Die Grundausstattung erfordert bereits<br />

eine Investition von rund 15.800<br />

Euro – nach oben offen versteht sich.<br />

Klein wagen hat also nicht zwangsläufig<br />

auch etwas mit kleinem Preis zu tun!<br />

Aber na gut, dafür bekommt man ja<br />

auch keinen Kleinwagen, sondern einen<br />

Premium-Kleinwagen. Der Einstiegspreis<br />

vom Wettbewerber Mini liegt bei<br />

rund 15.500 Euro. Da reiht sich der A1<br />

ganz vernünftig ein. Gründen wir doch<br />

ganz einfach ein Kleinwagensegment im<br />

Kleinwagensegment!<br />

Text: Martina Heiland, Fotos: Audi AG<br />

<strong>TOP</strong> 61


Architketur<br />

DER HUNGER NACH WASSER …<br />

<strong>Dortmund</strong> auf dem Weg zu neuen Ufern<br />

Illustration: 3dpixel company g.m.b.h.<br />

Um die Jahrtausendwende hörte sich<br />

die ganze Geschichte noch an wie ein<br />

Aprilscherz. Vor fünf Jahren erfolgte der<br />

erste Spatenstich. Am 1. Oktober diesen<br />

Jahres beginnt die Flutung. Und in einem<br />

Jahr sollen bereits die ersten Segelboote<br />

über den Phönixsee gleiten.<br />

Strukturwandel in Reinkultur: Wo noch<br />

vor zehn Jahren Stahl gekocht wurde,<br />

entsteht ein Naherholungs- und Wassersportgebiet.<br />

Der See ist der Mittelpunkt<br />

der insgesamt 99 Hektar großen<br />

östlichen Fläche des ehemaligen Phönix-<br />

Werkes. Mit einer Wasserfläche von 24<br />

Hektar ist er größer als die Hamburger<br />

Binnenalster. Eine neue Attraktion für<br />

die Stadt und ein deutliches Plus an<br />

Lebens qualität für das neue <strong>Dortmund</strong>.<br />

Svend Krumnacker, Vorsitzender des<br />

Yachtclubs Phönixsee, vergleicht <strong>Dortmund</strong>s<br />

neue Sehenswürdigkeit lieber mit<br />

dem Aasee in Münster: „Die Größen sind<br />

ähnlich, auch die Bootsgrößen werden<br />

vergleichbar sein.“<br />

Bevor jedoch die Seesatzung veröffentlicht<br />

ist, die erst 2011 vom Rat der Stadt<br />

festgelegt wird, bleiben Aussagen über<br />

die Bootsgrößen Spekulation. Irgendwo<br />

zwischen dem „Optimisten“ und einer<br />

Zwölfmeteryacht wird wohl die Maximalgröße<br />

der Boote sein. Fest steht jedoch<br />

schon, was auf jeden Fall verboten sein<br />

wird: Motorboote wird es nicht geben,<br />

der See wird nicht zum Baden freigegeben<br />

und auch eine Wasserski-Anlage a la<br />

Duisburg würde keinesfalls genehmigt.<br />

Dennoch freut sich der Yachtclub-Vorsitzende<br />

auf sportliche Events auf dem<br />

See: „Ganz sicher wird es Ranglistenregatten<br />

auf dem Phönixsee geben, auch<br />

eine ´<strong>Dortmund</strong>er Segelwoche` halte ich<br />

für machbar.“<br />

Der Yachtclub Phoenixsee wurde vor drei<br />

Jahren im Gasthaus „Zum Treppchen“ in<br />

<strong>Dortmund</strong>-Hörde von Krumnacker und<br />

13 weiteren <strong>Dortmund</strong>er Seglern gegründet.<br />

„Wir haben bis zur Fertigstellung<br />

des Sees mit einer Mitgliederzahl von<br />

etwa 50 gerechnet. Das ist so in etwa<br />

die durchschnittliche Größe aller Segelclubs<br />

in Deutschland. Der Hunger nach<br />

Wasser und Wassersport in <strong>Dortmund</strong><br />

ist jedoch scheinbar so groß, dass wir<br />

im Moment 370 Mitglieder haben und im<br />

nächsten Jahr wahrscheinlich an die 500<br />

Mitglieder haben werden. Damit zählen<br />

wir dann zu den größten Segelclubs in<br />

Deutschland – und bis jetzt haben wir<br />

ja nicht mal einen See …“<br />

Krumnacker kann nachfühlen, woher<br />

dieses Interesse gerade in <strong>Dortmund</strong><br />

kommt: „Ich bin selbst seit über 30 Jahren<br />

begeisterter Segler und fahre seitdem<br />

meistens zum Möhnesee um segeln<br />

zu können. Wenn man dann zurück nach<br />

<strong>Dortmund</strong> kommt findet man niemanden,<br />

mit dem man die Begeisterung für<br />

das Segeln teilen kann.“<br />

Doch nicht nur Segelfreunde werden<br />

auf dem Phönixgelände auf ihre Kosten<br />

kommen: In den Wohngebieten auf der<br />

nördlichen Seeseite werden sich etwa<br />

2.000 Bewohner wohl fühlen. Im hippen<br />

Hafenbereich ergänzen Büroimmobilien<br />

die attraktive Bebauung. Sie eignen sich<br />

optimal für moderne Dienstleistungen,<br />

Versicherungen, Ärzte oder die IT-Branche.<br />

Hier wird Platz für bis zu 5.000 Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Der Hafen mit<br />

Piazza, Gastronomie und Kultur soll<br />

urbaner Treffpunkt werden. Die drei Kilometer<br />

lange Uferpromenade lädt zum<br />

Joggen oder Spazieren gehen ein, die<br />

Gestade der östlichen Seehälfte bieten<br />

Schutz für Flora und Fauna. Insgesamt<br />

entsteht rund um den Phönixsee einer<br />

der größten innovativen Lebensstandorte<br />

Deutschlands.<br />

„Gerade das Gebiet um den Hörder Remberg,<br />

ehemals strukturschwach und sozialer<br />

Brennpunkt, ist jetzt das `Filetstück`<br />

des Phönix, und damit sehr reizvoll für<br />

Investoren“ erklärt Sven Kurrat von der<br />

Immotrust GmbH. „Auch wir haben von<br />

Svend Krumnacker<br />

62 <strong>TOP</strong>


Architketur<br />

Sven Kurrat<br />

der Ruhrkohle AG einige Häuser gekauft<br />

und lassen dort 20 hochwertige Eigentumswohnungen<br />

entstehen.“ Spekulationen<br />

auf steigende Preise im Umfeld des<br />

Phönix bestünden durchaus zu recht,<br />

beim derzeitigen Niedrigzins solle man<br />

auf Immobilien als Altersversorgung<br />

setzen. „Die Einfamilienhäuser an der<br />

Nordseite des Sees, die mit dem beliebten<br />

Südhang, sind alle verkauft. Doch das<br />

gesamte Umfeld in Hörde wird belebt“ ist<br />

sich Kurrat sicher, „erst recht wenn im<br />

zweiten Bauabschnitt auch das südliche<br />

Ufer des Sees mit Mehrfamilienhäusern<br />

bebaut ist.“ So würde sicherlich auch das<br />

Gebiet rund um die Herrmannstraße<br />

deutlich aufgewertet.<br />

In das 20. Jahr seines Bestehens startet<br />

Radio 91.2 am 1. Oktober mit einem<br />

großen Bühnenprogramm auf der Eventinsel<br />

im Phönix-See. „Als wir von der<br />

DSW21 gefragt wurden, ob Radio 91.2<br />

sich vorstellen könne, das Rahmenprogramm<br />

zum Flutungstermin auszurichten,<br />

waren wir sofort Feuer und Flamme“<br />

erzählt Thomas Grevenbrock, Marketingleiter<br />

von Radio 91.2. Das Bühnenprogramm<br />

startet um etwa 17 Uhr mit<br />

der Sven West Band, einer Coverband,<br />

die schon mit Xavier Naidoo, Bryan<br />

Ferry und Udo Lindenberg gemeinsam<br />

aufgetreten ist. Gegen 17 Uhr 45 kommt<br />

kein geringerer als Atze Schröder mit<br />

einem speziellen Best Of-Programm.<br />

Im Anschluss werden Ohren und Augen<br />

durch die Münchner Formation „Power<br />

Percussion“ verwöhnt.<br />

Der Top-Act des Abends ist Amy<br />

Macdonald mit Band. Um 20 Uhr 30<br />

startet der schottische Weltstar. Das<br />

Programm wird durch die Radio 91.2<br />

Ab dem 1. Oktober füllen dann 900 Liter<br />

Wasser pro Minute den See. Zur Feier<br />

an diesem Tag erwarten die Veranstalter<br />

über 50.000 Besucher. Unter anderem ist<br />

auch Bundespräsident Christian Wulff<br />

geladen. Die DSW21 möchte sich mit der<br />

Veranstaltung auch bei den Anwohnern<br />

bedanken, die während der Bauzeit mit<br />

zahlreichen Einschränkungen leben<br />

mussten. Die <strong>Dortmund</strong>er Philharmoniker<br />

und die Ballettkompanie Fotescu<br />

werden das Programm um 15 Uhr mit<br />

Händels „Wassermusik“ eröffnen. Danach<br />

übernimmt der lokale Radiosender<br />

Do 91,2 die Programmgestaltung.<br />

(siehe Kasten)<br />

Die Bühne steht auf einer Insel hinter<br />

der Hörder Burg, die etwa 15 Meter vom<br />

Ufer entfernt ist. Am Ufer richtet der Veranstalter<br />

für rund 6.000 Besucher eine<br />

überdachte Fläche ein. Bei gutem Wetter<br />

werden Hubschrauberrundflüge über<br />

das Gelände Phoenix Ost und West angeboten.<br />

Außerdem können Kinder während<br />

des ganzen Tages bei verschiedenen<br />

Aktionen mitmachen.<br />

Text und Fotos: Falk Bickel<br />

Radio 91,2 sorgt für das Rahmenprogramm<br />

Moderatoren Helga Kretschmer und<br />

Sebastian Schaffstein präsentiert.<br />

Zwischendurch sind Gewinnspiele mit<br />

tollen Überraschungen eingeplant.<br />

Immotrust<br />

Ihr Immobilienpartner<br />

für Mehrfamilienhäuser,<br />

Einfamilienhäuser und<br />

Eigentumswohnungen<br />

in <strong>Dortmund</strong>.<br />

Immobilien<br />

Immobilien<br />

Immotrust Shop<br />

Märkische Str. 90-92<br />

Büro <strong>Dortmund</strong><br />

Karl-Marx-Strasse 24<br />

44141 <strong>Dortmund</strong><br />

Fon 0231 / 59 88 87<br />

Fax 0231 / 51 14 45<br />

www.immotrust.info<br />

<strong>TOP</strong> 63


Architektur<br />

NICHT VON DER STANGE<br />

Wenn sie die Fußgängerzone in Schwerte hinunterschlendern, begegnet ihnen in der Hüsingstraße 5 ein kleiner Laden mit einer<br />

besonderen Auswahl an Möbeln und Wohnaccessoires. Gelegen in einem ca. 300 Jahre alten Gebäude, besitzt das Geschäft der<br />

„TischlerWerkstatt Hömberg“ ein besonderes Flair. Auf zwei Etagen kann der Interessierte die Vielfalt des Naturproduktes Holz<br />

erleben, die unterschiedlichsten Verarbeitungsmöglichkeiten kennenlernen und sich mit dem Leistungsspektrum des Unternehmens<br />

vertraut machen.<br />

64 <strong>TOP</strong>


Architektur<br />

Architektur<br />

www.tischlerwerkstatt-hoemberg.de<br />

Ein ungewöhnliches Konzept, aber es unterstreicht,<br />

dass diese Tischlerei mehr<br />

ist als ein klassischer Handwerksbetrieb.<br />

Ungewöhnlich auch die beiden „Köpfe“<br />

dieses Unternehmens: Tischlermeister<br />

Paul Hömberg gründete seinen Betrieb<br />

bereits 1958 und leitet ihn bis heute.<br />

Seine Tochter Susanne hat das Tischlerhandwerk<br />

von der Pike auf gelernt<br />

und darüber hinaus, durch ihr Studium<br />

der Architektur, ein feines Gespür für<br />

gestalterische Gesamtzusammenhänge<br />

erlangt. Seit einigen Jahren ergänzt sie<br />

die Arbeit ihres Vaters mit ihrer Kreativität.<br />

So ist ein „Gespann“ entstanden,<br />

dass mit viel Freude und Erfolg zusammen<br />

arbeitet.<br />

Genau hinsehen und zuhören<br />

Das Hömberg-Team sieht es als tägliche<br />

Herausforderung, alle persönlichen Wünsche<br />

und Anliegen ihrer Kunden umzusetzen.<br />

„Menschen und ihre Bedürfnisse<br />

lassen sich nicht in Schubladen stecken;<br />

ein Singlehaushalt funktioniert anders<br />

als eine Großfamilie. Wir gehen auf unsere<br />

Kunden ein und versuchen genau<br />

hinzusehen und zuzuhören“, erklärt Susanne<br />

Hömberg.<br />

Ob für den privaten oder gewerblichen<br />

Gebrauch, ob ein kleiner Beistelltisch,<br />

denkmalgerechte Fensterläden oder<br />

ein ganzer Innenausbau, in der „TischlerWerkstatt<br />

Hömberg“ werden für sie<br />

Möbel, Einrichtungen und Bauelemente<br />

jeglicher Art angefertigt. Angefangen bei<br />

der umfassenden Beratung bis hin zur<br />

Ausführung werden jedem Kunden eine<br />

individuelle Gestaltung und hochwertige<br />

Ausführung der Produkte geboten. Auf<br />

einen reibungslosen Einbau, der den Alltag<br />

und das räumliche Umfeld des Kunden<br />

möglichst wenig belastet, legen Vater<br />

und Tochter sehr viel Wert.<br />

Text: Nadine Liese, Fotos: Isabella Thiel<br />

Durch stilsicheren und fachgerechten<br />

Umgang mit dem Werkstoff Holz in Kombination<br />

mit hochwertigen Materialien<br />

wie Glas, Metall und modernen Kunststoffen<br />

entstehen Möbel, die perfekt<br />

durchdacht sind und sich optimal in die<br />

Lebenssituation der Kunden einfügen.<br />

Individuellen Anfertigungen sind so gut<br />

wie keine Grenzen gesetzt, denn die Zusammenarbeit<br />

mit Schlossereibetrieben<br />

und einer Glasschleiferei ermöglichen<br />

es, nahezu jeden Kundenwunsch zu<br />

erfüllen. Aber auch für Bauelemente<br />

wie Türen und Fenster ist die Tischler-<br />

Werkstatt Hömberg ein kompetenter Ansprechpartner.<br />

Dabei hat der Kunde die<br />

Wahl zwischen qualitätsvollen Fertigteilen<br />

aus verschiedenen Materialien oder<br />

Elementen, die nach seinen Wünschen<br />

ausgeführt werden.<br />

Individuelle Beratung<br />

Da jedes Produkt eigens für den Kunden<br />

hergestellt wird, steht am Anfang jeden<br />

Auftrags eine gemeinsame Besprechung<br />

vor Ort, um die Wünsche, seine Lebensgewohnheiten,<br />

das räumliche Umfeld<br />

und seine Vorstellung vom Design des<br />

Möbels in Erfahrung zu bringen.<br />

All diese Komponenten werden zusammengefügt,<br />

in einen gezeichneten Entwurf<br />

umgesetzt und mit Mustern und<br />

Materialien ergänzt. Maßgeschneiderte<br />

Einrichtungslösungen und Möbel werden<br />

von einem jungen, qualifizierten Team<br />

mit handwerklichem Geschick und modernsten<br />

Techniken hergestellt.<br />

„Unsere Produkte sollen modern sein,<br />

nicht modisch; wir wollen Werte schaffen,<br />

an denen unsere Kunden lange Freude<br />

haben und die den Alltag bereichern“<br />

erklärt Susanne Hömberg.<br />

Wir fertigen für Sie<br />

Möbel<br />

Innenausbau<br />

Bauelemente<br />

für Privat und Objekt<br />

nach Ihren Wünschen<br />

und unseren Entwürfen<br />

Paul Hömberg<br />

Tischlermeister<br />

Susanne Hömberg<br />

Tischlerin Architektin<br />

Paul Hömberg GmbH<br />

Binnerheide 11<br />

58239 Schwerte<br />

Fon 02304-4851<br />

Mobil 0172-523 39 36<br />

Fax 02304-459 34<br />

Ausstellung, Beratung,<br />

Verkauf<br />

Haus Eickhoff<br />

Hüsingstraße 5<br />

Fußgängerzone<br />

58239 Schwerte<br />

<strong>TOP</strong> 65<br />

Mo + Mi + Fr + Sa<br />

<strong>TOP</strong> 65<br />

10.00 bis 14.00 Uhr


Reise<br />

WO CARLA BRUNI IHREN<br />

NIKOLAS VERWÖHNT<br />

66 <strong>TOP</strong>


Reise<br />

Die Cote d‘azur – da denkt man an den französischen Komiker Louis de Funès, der hier als „Gendarm von St. Tropez“ in den Sechzigern<br />

und Siebzigern die Nudisten aufmischte oder auch mal Außerirdische jagte. Man denkt an riesige Jachten im Hafen von<br />

St. Tropez, an Deck die Reichen und Schönen dieser Welt, an teure und edle Geschäfte. Aber es gibt, abseits der Flaniermeilen<br />

und Nobelstrände im Département Var Fleckchen, die auch für „Otto Normalverbraucher“ bezahlbar sind.<br />

Natürlich kann man im Sommer am Hafen<br />

in St. Tropez mal Charles Aznavour<br />

treffen, oder seine Kollegin Juliette Gréco<br />

in einem Supermarkt beim Einkaufen.<br />

Was dann immer vom örtlichen Lokalblättchen,<br />

dem „Var Matin“, in aller<br />

Ausführlichkeit und mit einem gewissen<br />

Stolz berichtet wird. Aber die Küstenlinie<br />

vor allem zwischen St. Tropez und<br />

Toulon ist vor allem eines: ein Familienparadies.<br />

Die sonnenhungrigen Engländer haben<br />

dieses schöne Fleckchen Erde bereits im<br />

19. Jahrhundert für sich entdeckt und zu<br />

ihrem Sommerdomizil erkoren. Und in<br />

der Tat ist das Wetter hier, selbst wenn<br />

es im übrigen Frankreich nicht besser<br />

als in Deutschland ist, immer noch sehr<br />

gut. Einen ganzen Tag lang Regen dürfte<br />

man im Hochsommer hier selten erleben.<br />

Dazu kommt eine einzigartige, unvergleichliche<br />

Landschaft: die „Melange“<br />

aus Meer und Bergen, den „Alpes maritimes“,<br />

den südlichen Ausläufern der<br />

Alpen, die sich teilweise bis ins Meer<br />

erstrecken und hier zauberhafte kleine<br />

Buchten geschaffen haben.<br />

Zum Beispiel die von Le Lavandou mit<br />

seinen kleinen „Nebengemeinden“ St.<br />

Clair, La Fossette, Cap Nègre, Aiguebelle,<br />

Cavalière oder Pramousquier. Hier<br />

findet der Urlauber Hotels und Ferienwohnungen<br />

oder -häuser zu durchaus zivilen<br />

Preisen. Obwohl zahlreiche Touristen<br />

dieses herrliche Fleckchen Erde im<br />

Juli und August für sich entdeckt haben,<br />

hat man hier nie das Gefühl, dass die<br />

Gegend überlaufen ist. Aber auch zu Ostern<br />

ist dieser Teil der Küste eine Reise<br />

wert. Ins Wasser trauen sich dann zwar<br />

nur die Hartgesottenen, aber das sehr<br />

milde mediterrane Klima lädt bereits zu<br />

ausgiebigen Luftbädern ein. Erst im Mai<br />

und Juni heizt sich das Meer so auf, dass<br />

es ausgesprochene Badetemperatur hat.<br />

Die hält sich dann aber bis in den Oktober,<br />

je nach Wetterlage auch bis in den<br />

November hinein.<br />

Nicht umsonst zieht es die französischen<br />

Präsidenten hierher, genauer gesagt ins<br />

mittelalterliche Fort Brégancon, das hoch<br />

auf einem Felsen im Meer thront und tatsächlich<br />

einer Festung gleicht und dem<br />

Staatschefs als Sommersitz dient.<br />

Es sei denn, die Schwiegereltern haben<br />

ein eigenes Domizil – wie die von Nikolas<br />

Sarkozy, deren Haus sich in Cap Nègre<br />

befindet. Da kann man den Staatschef<br />

auch mal auf dem Fahrrad in eine Pizzeria<br />

radeln sehen. Die Polizeipräsenz<br />

ist unauffällig bis gar nicht vorhanden.<br />

Es sei denn, es gibt eine Demonstration,<br />

die sich, wie in diesem Sommer,<br />

von der Hauptstadt in das kleine Cavalière<br />

verlagert und die Touristen nur<br />

insofern beeinträchtigt, als dass man<br />

keinen Parkplatz findet, wenn man in<br />

der örtlichen Metzgerei seine Wiener<br />

Schnitzel, die hier „Escaloppes viennoise“<br />

heißen, kaufen will – und in der Tat<br />

richtige Wiener Schnitzel sind: nämlich<br />

aus Kalbfleisch.<br />

Denn man wäre natürlich nicht in<br />

Frankreich, wenn man nicht auch wie<br />

der sprichwörtliche Gott in Frankreich<br />

speisen könnte: Ein Vorteil des Besuchs<br />

außerhalb der Hochsaison: Auch in den<br />

beliebten Restaurants, in denen man in<br />

der Hochsaison am besten mehrere<br />

Tage im Voraus bestellt, kann man –<br />

von den Osterfeiertagen einmal abge-<br />

<strong>TOP</strong> 67


Reise<br />

sehen – meistens auch noch spontan<br />

einen Tisch ergattern. In der „Ferme<br />

du Magnan“ zum Beispiel, die, etwas<br />

abseits der Küste im Maurenmassiv<br />

zwischen St. Tropez und La Mole gelegen,<br />

mit einem speziellen Ostermenü<br />

aufwartet: Gebratenes Zicklein oder<br />

Lammcarré runden dann das ohnehin<br />

schon umfangreiche Angebot ab, das<br />

bereits Nikolas Sarkozy gekostet hat.<br />

Abende im <strong>Herbst</strong> oder um Ostern verbringt<br />

man hier am besten im Innern<br />

des alten Natursteinhauses vor dem<br />

riesigen Kaminfeuer. Und wer erst die<br />

hausgemachte Fois gras (Stopfleber)<br />

probiert hat, der war ganz bestimmt<br />

nicht zum letzten Mal hier.<br />

Eher etwas für Feinschmecker – allerdings<br />

auch in Bezug auf den Geldbeutel<br />

– ist das „Le Sub“ in Aiguebelle, das<br />

von Bruno Gaudin betrieben wird. Wer<br />

einen günstigen Tisch bekommt, kann<br />

dem Künstler bei seiner Arbeit in der<br />

Küche, die er bisweilen an fünf bis sechs<br />

weitere Köche delegiert, zusehen. Eine<br />

Karte gibt es nicht. Der Patron oder auch<br />

seine Frau kommen an jeden Tisch und<br />

informieren ihre Gäste über die Köstlichkeiten<br />

des Tages, als da sein könnten<br />

ein Cappuccino von Muscheln mit Steinpilzen<br />

und Trüffeln, Jakobsmuscheln mit<br />

Trüffeln, pochierter St.-Petersfisch mit<br />

Morcheln und Karotten und natürlich<br />

Kaninchen, denen man in der Provence<br />

in allen Variationen begegnet.<br />

Wer so ein Langohr ganz frisch essen<br />

möchte, der ist auch im „Clos Charlot“<br />

hoch oben im Maurenmassiv bestens<br />

aufgehoben: Gäste die sich über die<br />

recht steile und teilweise ungesicherte<br />

Straße von Aiguebelle in die luftige Höhe<br />

„gequält“ haben, – ein Geländewagen ist<br />

hier nicht Pflicht, aber doch nützlich,<br />

ansonsten braucht man gute Stoßdämpfer<br />

– die werden unterwegs nicht nur mit<br />

traumhaften Ausblicken auf die Küste<br />

belohnt, sondern auch von der Chefin<br />

Nicole Viale persönlich mit einem hausgemachten<br />

Apéritiv begrüßt.<br />

Die Karte ist klein, denn Madame kocht<br />

in der Regel, was ihrem Kompagnon in<br />

der Nacht zuvor in den Bergen vor die<br />

Flinte gekommen ist: Kaninchen, Ente,<br />

Wildschwein, auf Bestellung auch Hase.<br />

Wer sich den Weg in die Berge, den man<br />

auf den letzten hundert Metern nur im<br />

Schritttempo befahren kann, nicht zutraut,<br />

der ist im Künstlerörtchen Le<br />

Rayol bestens aufgehoben: Hier sorgt im<br />

auch von den Einheimischen sehr gut<br />

frequentierten „Maurin des Maures“ seit<br />

dem Frühjahr 2005 Marie-Ange Schehl<br />

für das leibliche Wohl ihrer Gäste.<br />

An den Wänden des gemütlichen Restaurants<br />

zeugen zahlreiche Gemälde von<br />

den Künstlern, die in der Vergangenheit<br />

Gäste des Hauses und des Vorgängers<br />

der charmanten Marie-Ange Dédé del<br />

Monte, waren. Dessen Bruder Roland,<br />

einer der bekanntesten Patisseurs Frankreichs,<br />

liefert noch immer die köstlichen<br />

Torten, die hier als Nachspeise gereicht<br />

werden, die man aber auch in seinem<br />

Geschäft in Le Lavandou auf der Avenue<br />

Charles-Cazin kaufen kann.<br />

Das mittelalterliche Städtchen Bormes-les-Mimosas lockt nicht<br />

nur mit Geschichte, sondern auch mit hübschen Geschäften.<br />

Wie fast überall in der Gegend kann man<br />

hier natürlich auch – nach Vorbestellung<br />

am Vortag – die berühmte Bouillabaisse<br />

genießen, die völlig zu Unrecht als<br />

„Fischsuppe“ bezeichnet wird: Die Suppe<br />

ist nur die Vorspeise, die eigentliche<br />

Bouillabaisse, die aus diversen Fischsorten<br />

besteht – darum wird sie um so abwechslungsreicher,<br />

je mehr Personen an<br />

dem Essen teilnehmen – wird auf der<br />

Rinde der hier allgegenwärtigen Korkeiche<br />

angerichtet. Und obwohl Kellner<br />

Jean, der hier schon seit etlichen Jahren<br />

arbeitet, sie in Windeseile zerlegt, verirrt<br />

sich kaum eine Gräte in den Mund des<br />

68 <strong>TOP</strong>


Reise<br />

Gastes. Selbstverständlich ist der Fisch<br />

frisch und wird vor der Zubereitung dem<br />

Gast gezeigt – wobei die Krabben noch<br />

durch den Topf krabbeln. Ebenso typisch<br />

und allgegenwärtig ist hier der Trüffel:<br />

Das schwarze Gold findet sich nicht nur<br />

auf den Tischen im „Le Sub“ in Aiguebelle,<br />

auch Didier Carlier vom „Relais<br />

des Maures“ in Canadel kocht gern mit<br />

dem Edelpilz: Jakobsmuscheln werden<br />

hier mit den edlen Scheibchen des Pilzes<br />

garniert, und sogar in das Champagnersorbet<br />

finden sie Eingang. Kein Wunder,<br />

dass der Koch nach einem Michelin-<br />

Stern schielt. Was sich aber keinesfalls<br />

im Preis niederschlägt: Das Tagesmenü<br />

ist bereits ab 28 Euro zu haben.<br />

Neben den leiblichen Genüssen hat die<br />

Gegend auch kulturell einiges zu bieten:<br />

Für historisch Interessierte lohnt sich an<br />

weniger sonnigen Tagen der Weg nach<br />

Toulon alle mal, wo auf dem Mont Faron<br />

die Geschichte der deutschen Besatzung<br />

während des Zweiten Weltkriegs dokumentiert<br />

ist. Oder die im Jahr 1146 im<br />

Hinterland des Var gegründete Abtei von<br />

Thoronet: Sie ist eines der bemerkenswertesten<br />

Zisterzienserklöster: Maßvolle<br />

Proportionen, plastische Einfachheit<br />

und die absolute Schlichtheit der Architektur<br />

verleihen ihr eine ungekünstelte,<br />

natürliche Schönheit.<br />

Wunderbare Hintergründe für Fotos bilden<br />

auch die Altstadt von Hyères oder<br />

Bormes-les-Mimosas. In diesem mittelalterlichen<br />

Örtchen gleich „neben“ Le Lavandou<br />

sollte man allerdings mit gutem<br />

Schuhwerk ausgestattet sein, denn die<br />

Straßen sind steil und zum großen Teil<br />

mit Kopfstein gepflastert. Hier wie auch<br />

in allen übrigen kleinen und großen Orten<br />

kann man die Produkte der Region<br />

erwerben, die sich hervorragend als Mitbringsel<br />

und auch zum Eigengebrauch<br />

eignen: die Seife, die Kräuter, die hier<br />

gern in kleinen dekorativen Jutesäckchen<br />

angeboten werden, das Olivenöl<br />

und natürlich der berühmte Wein der<br />

Provence ... Man braucht eigentlich nur<br />

an den Landstraßen entlangzufahren<br />

und „stolpert“ automatisch über kleinere<br />

und größere Weingüter, deren Patrons<br />

gern den Besucher ihre kostbaren Tropfen<br />

probieren lassen.<br />

Musikbegeisterte können im Sommer auf<br />

der Terrasse der Domaine du Rayol, einem<br />

riesigen botanischen Garten mit<br />

subtropischen Pflanzen aus aller Welt,<br />

klassische Konzerte genießen. Manchmal<br />

verbunden mit einer Weinprobe.<br />

Immer verbunden mit leisem Wellenrauschen,<br />

das Appetit auf einen Ausflug auf<br />

die vorgelagerten Inseln Port Cros, Le<br />

Levant oder Porquerolles macht ...<br />

Infos unter:<br />

www.lelavandou.com<br />

Lavandou tourisme,<br />

Quai Gabriel Péri<br />

F- 83980 Le Lavandou<br />

Telefon: 0<strong>03</strong>3-4-94 00-40 59.<br />

Anreise:<br />

Per Auto über die Schweiz oder Luxemburg,<br />

dann die A 51, die „Route du soleil“<br />

bis Aix-en Provence, dann Richtung Toulon<br />

und weiter bis Le Lavan dou. Karten<br />

(Michelin) gibt es in allen Varianten. Per<br />

Flugzeug fliegt man bis Toulon / Hyères<br />

oder von <strong>Dortmund</strong> nach Nizza.<br />

Text und Fotos: Martina Lode-Gerke<br />

Da weiß man, weshalb die Cote d‘azur so heißt: Das Meer ist in der Tat blau – und wer früh am Morgen,<br />

etwa hier in La Fossette schwimmen geht, wird glasklares, seidiges Wasser vorfinden.<br />

<strong>TOP</strong> 69


Reise<br />

DIE ALGARVE VON IHRER<br />

SCHÖNSTEN SEITE<br />

Der Blick geht vom feinen exklusiven Sandstrand über den Atlantik zum Horizont oder auf das üppige Grün der Gärten. In der Luft<br />

liegt das Gefühl von Sonne und Meer. Das 5-Sterne Resort VILA VITA Parc, eines der „Leading Hotels of the World“, liegt eingebettet<br />

in 22 Hektar üppiger Parklandschaft direkt an den weltberühmten Klippen der Algarveküste, 30 Minuten westlich von Faro.<br />

Landestypische Materialien beherrschen<br />

die mit viel Feingefühl eingerichteten<br />

Zimmer, Suiten und Villen, die unaufdringlichen<br />

Luxus ausstrahlen. Die<br />

Hotelanlage im maurischen Stil bietet<br />

gastronomische Vielfalt: Sieben unterschiedliche<br />

Restaurants, Bars und ein beeindruckender<br />

Weinkeller machen jeden<br />

Aufenthalt zu einem kulinarischen Fest.<br />

Vom Michelin-Stern-gekrönten Gourmettempel<br />

„Ocean“, in dem der Österreicher<br />

Hans Neuner zaubert, über das<br />

Strandrestaurant bis zur typisch portugiesischen<br />

„Adega“ gilt der kompromisslose<br />

Anspruch an Qualität und Frische.<br />

Die Seele baumeln lassen<br />

Körper und Geist werden in der weitläufigen<br />

Wellness- und Beauty-Oase<br />

verwöhnt. Verschiedene Dampfbäder<br />

und Saunen mit anregenden bis entspannenden<br />

Aromen und Aufgüssen<br />

versprechen Erholung und stimulieren<br />

die Sinne. Nach Tepidarium, Eisgrotte,<br />

Whirlpool und Wasserfalldusche kann<br />

man in der Ruhezone die Seele baumeln<br />

lassen. Exklusive Beautyanwendungen<br />

und Massagen mit den hochwertigen<br />

Produkten der renommierten Marken<br />

Ligne St Barth, Kanebo und Thalgo runden<br />

das perfekte Spa-Erlebnis ab.<br />

Sportlich Aktive können sich im Fitness-Center<br />

„EnerGym“ an modernsten<br />

Geräten austoben, Sportkurse besuchen,<br />

Tennis spielen oder in einem<br />

der Pools der Hotelanlage ihre Bahnen<br />

ziehen. Vor allem der grüne Sport hat<br />

die Algarve bekannt gemacht: Gäste<br />

des VILA VITA Parc erhalten das ganze<br />

Jahr über vergünstigte Greenfees auf<br />

den meisten der 35 international bekannten<br />

Golfplätze in der Umgebung.<br />

Der hauseigene 9-Loch Pitch & Putt<br />

Platz liegt direkt am Meer und bietet<br />

spektakuläre Aussichten auf die Küste<br />

der Algarve.<br />

Luxoriöser Freiraum<br />

Es sind die Freiräume des unaufdringlichen<br />

Luxus, die das VILA VITA Parc so<br />

einzigartig machen. Dies wurde kürzlich<br />

auch mit Portugals Tourismus Oscar<br />

<strong>2010</strong> in der Kategorie „Bestes Hotel<br />

Resort“ honoriert. Die gelebte Gastfreundschaft<br />

und der persönliche Service<br />

eines jeden Mitarbeiters prägen<br />

den besonderen Charme dieses exklusiven<br />

Urlaubsdomizils.<br />

Text: Nadine Liese, Fotos: Vila Vita<br />

70 <strong>TOP</strong>


Damit Sie auch morgen noch ...<br />

Reise<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Dr. Wolfgang Günnewig<br />

Hörder Rathausstr. 6 und Hansastr. 44<br />

www.zahnarzt-dortmund.de<br />

Tel. 0231 / 43 36 79<br />

<strong>TOP</strong> 71


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ABZUGSBESCHRÄNKUNG<br />

BEIM ARBEITSZIMMER<br />

VERFASSUNGSWIDRIG<br />

In den letzten Jahren hat die Steuergesetzgebung<br />

die Abzugsfähigkeit der<br />

beruflich oder betrieblich veranlassten<br />

Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer<br />

immer weiter eingeschränkt.<br />

Gab es ursprünglich keinerlei Einschränkungen,<br />

es musste nur die betriebliche<br />

oder berufliche Nutzung gegenüber dem<br />

Finanzamt glaubhaft gemacht werden,<br />

so folgte darauf 1996 eine Begrenzung<br />

der abzugsfähigen Aufwendungen auf<br />

den Betrag von damals 2.400,- DM, später<br />

1.250,- €. Gleichzeitig musste nachgewiesen<br />

werden, dass die betriebliche<br />

oder berufliche Nutzung des Arbeitszimmers<br />

mehr als 50 % der gesamten betrieblichen<br />

oder beruflichen Tätigkeit<br />

ausmacht oder aber kein anderer Arbeitsplatz<br />

zur Verfügung steht. Die Abzugsbeschränkung<br />

auf 1.250,- € galt nur<br />

dann nicht, wenn das Arbeitszimmer den<br />

Mittelpunkt der gesamten betrieblichen<br />

oder beruflichen Tätigkeit darstellte. Ab<br />

2007 waren Aufwendungen für ein Arbeitszimmer<br />

nur noch dann abzugsfähig,<br />

wenn dieses Arbeitszimmer den Mittelpunkt<br />

der gesamten betrieblichen oder<br />

beruflichen Betätigung ausmachte.<br />

Es gibt Berufsgruppen, deren Mittelpunkt<br />

ihrer Tätigkeit zwar nicht unmittelbar<br />

im Arbeitszimmer liegt, diese<br />

aber nahezu zwingend ein Arbeitszimmer<br />

benötigen, zumal Ihnen z. B. vom<br />

Arbeitgeber kein Arbeitsplatz (Schreibtisch)<br />

zur Verfügung gestellt wird. Dazu<br />

gehören z. B. Handelsvertreter, die von<br />

ihrem Arbeitszimmer in der häuslichen<br />

Wohnung ein regionales Vertriebsgebiet<br />

betreuen, deren Arbeitgeber aber z. B.<br />

600 km entfernt sitzt. Genannt seien hier<br />

auch die Lehrer, die natürlich einen Arbeitsplatz<br />

vor ihrer Klasse in der Schule<br />

haben, aber in der Schule selbst nicht<br />

über einen Arbeitsplatz (Schreibtisch)<br />

zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts<br />

verfügen.<br />

Aufgrund der Klage eines Lehrers hat<br />

nun das Bundesverfassungsgericht mit<br />

Beschluss vom 06.06.<strong>2010</strong> entschieden,<br />

dass die aktuelle, seit 2007 gültige Regelung<br />

zur Abziehbarkeit der Aufwendun-<br />

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STEUERN<br />

Bundesverfassungsgericht führte unter sind die Finanzämter vom Bundesministerium<br />

der Finanzen (BMF) angehalten,<br />

anderem aus, dass betrieblich oder beruflich<br />

veranlasste Aufwendungen als nachgewiesene oder glaubhaft gemachte<br />

Aufwendungen für ein häusliches Ar-<br />

Betriebsausgaben oder Werbungskosten<br />

grds. von der Bemessungsgrundlage der beitszimmer vorläufig bis zu einer Höhe<br />

von 1.250,- € zum Abzug zuzulassen,<br />

Einkommensteuer abziehbar sind.<br />

wenn einem Steuerpflichtigen für eine<br />

Aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts<br />

besteht eine nicht zu akzeptieren-<br />

neben seinem häuslichen Arbeitszim-<br />

betriebliche oder berufliche Tätigkeit<br />

Gewerbesteuer<br />

de Abweichung vom objektiven Nettoprinzip<br />

solchen (also Photovol-<br />

vereinfacht:<br />

mer kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung<br />

Zwar handelt es sich beim Betrieb einer Bei<br />

die<br />

kleineren<br />

Möglichkeit<br />

Anlagen gibt es im<br />

steht.<br />

Einzelfall die Möglichkeit,<br />

taikanlage um einen Gewerbebetrieb, der<br />

des<br />

vom<br />

Abzugs<br />

Grundsatz auf den Ausweis der Umsatzsteuer bei der Einspeisevergütung<br />

zu verzichten. Das kann immer dann der Fall sein,<br />

der Aufwendungen als Betriebsausgaben<br />

her auch gewerbesteuerpflichtig ist, für natürliche Personen<br />

oder Werbungskosten), In die Steuerbescheide wird allerdings<br />

gibt es bei der Gewerbesteuer allerdings<br />

soweit<br />

einen auf<br />

die<br />

den<br />

Berücksichtigung<br />

Gewinn<br />

anzuwendenden Freibetrag von 24.500<br />

wenn die vom örtlichen Energieversorger gezahlte Vergütung<br />

regelmäßig unter 17.500 € pro Jahr liegt. Der Energie-<br />

von Aufwendungen<br />

ein so genannter Vorläufigkeitsvermerk<br />

€. Das bedeutet,<br />

in den meisten Fällen dürfte die Gewerbesteuer<br />

für ein häusliches Arbeitszimmer<br />

auch dann<br />

(§ 165 AO) aufgenommen, d. h. schlechtestenfalls<br />

kann der vorläufig zugelas-<br />

kein versorger wird dann keine Umsatzsteuer an den Betreiber<br />

ausgeschlossen wird,<br />

Thema sein.<br />

auszahlen, dem gegenüber ist der Betreiber dann jedoch<br />

wenn für die betriebliche oder berufliche sene Abzug von maximal 1.250,- € nach<br />

nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt, d. h. insbesondere<br />

Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur einer gesetzlichen Neuregelung rückgängig<br />

gemacht werden.<br />

Umsatzsteuer<br />

die bei Erwerb und Installation der Anlage anfallende, hohe<br />

Verfügung steht.<br />

Im Sinne der Umsatzsteuer ist der Betreiber einer Photovoltaikanlage<br />

als Unternehmer anzusehen, da er eine gewerb-<br />

werden.<br />

Umsatzsteuer kann nicht vom Finanzamt zurückgefordert<br />

Die mögliche Nutzung eines Arbeitszimmers<br />

zu mehr als 50 % der eigentlichen Neuregelung dahingehend erfolgen wird,<br />

Es ist zu vermuten, dass eine gesetzliche<br />

liche Tätigkeit selbständig ausübt. Dies kann als Vorteil<br />

erachtet werden. Insbesondere bei der Anschaffung und Installation<br />

einer Photovoltaikanlage werden auf die zu zah-<br />

Diese Ausführungen sollen einen Überblick über die steu-<br />

gen für ein häusliches Arbeitszimmer mit Arbeitszeit reicht dem Bundesverfassungsgericht<br />

demgegenüber nicht als Kosten für ein häusliches Arbeitszim-<br />

dass zukünftig wieder der Abzug von<br />

dem Grundgesetz unvereinbar ist, soweit<br />

lenden Entgelte hohe Umsatzsteuerbeträge berechnet. erliche Behandlung einer Photovoltaikanlage verschaffen,<br />

auch Aufwendungen nicht zum Abzug Indiz für die steuerliche Abzugsfähigkeit mer bis maximal 1.250,- € möglich sein<br />

sie können jedoch keinesfalls das individuelle Beratungsgespräch<br />

mit Ihrem Steuerberater ersetzen.<br />

zugelassen werden, wenn für die betriebliche<br />

oder berufliche Tätigkeit kein andebeitgeber<br />

ein weiterer Arbeitsplatz zur Verfügung steht oder aber das häusliche<br />

aus, soweit zum Beispiel von einem Ar-<br />

wird, wenn kein anderer Arbeitsplatz zur<br />

Diese werden grundsätzlich vom Finanzamt erstattet. Dem<br />

gegenüber ist die vom Energieversorger ebenfalls an den<br />

rer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Verfügung gestellt wird.<br />

Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten<br />

betrieblichen oder beruflichen<br />

Betreiber der Anlage ausgezahlte Umsatzsteuer regelmäßig<br />

an das Finanzamt abzuführen, wobei auch hier die zum<br />

Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu diesem Thema. ◆<br />

Der Gesetzgeber ist aufgefordert, die verfassungswidrige<br />

Regelung rückwirkend rückwirkend ab 2007 eine neue Regelung<br />

Der Gesetzgeber ist nun aufgefordert, Betätigung bildet.<br />

Beispiel im Rahmen einer Wartung an einen Unternehmer<br />

gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) wiederum gekürzt werden<br />

auf den 01.01.2007 zu korrigieren. Das zu schaffen. Bis er dies umgesetzt hat, Doch dies ist reine Spekulation.<br />

kann.<br />

SOZIETÄT HAASE + PFORR<br />

STEUERBERATER<br />

Info: Peter Pforr<br />

Sozietät Haase + Pforr | Steuerberater<br />

Dipl.-Finw. Thomas Haase | Peter Pforr<br />

Hauptsitz der Sozietät<br />

Schwanenwall 23<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 557047-0<br />

Telefax: (0231) 557047-77<br />

Zweigniederlassung<br />

Heidbrache 27<br />

58097 Hagen<br />

Telefon: (0231) 557047-80<br />

Telefax: (0231) 557047-88<br />

E-Mail: info@shp-steuerberatung.de | Web: www.shp-steuerberatung.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Beratung sowie Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen<br />

für alle Gesellschaftsformen, Unternehmensumwandlung,<br />

Ärzte- und Apothekenberatung, Vereinsbesteuerung / Gemeinnützigkeit,<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung/Erfolgs- und Liquiditätsplanung,<br />

Existenzgründung, Erstellung von Finanz- und Lohnbuchhaltungen,<br />

Baulohn<br />

Foto: Isabella Thiel<br />

<strong>TOP</strong> 73<br />

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ENDLICH WIEDER<br />

JÜNGER AUSSEHEN<br />

Ab einem gewissen Alter zeigt die Haut Fältchen und verliert an Elastizität. Nun wünscht sich nahezu jede Frau nichts sehnlicher<br />

zurück, als einen jugendlich glatten, straffen Teint. Das Unternehmen REVIDERM bietet dafür eine innovative Anti-Age-Behandlung,<br />

die als modernste Technologie der natürlichen Hautverjüngung gilt: Die REVIDERM-METHODE. Das Beste dabei: Sie ist sanft,<br />

völlig schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen.<br />

Kern des neuen Verfahrens ist die sogenannte<br />

Mikrodermabrasion (MDA), ein<br />

revolutionäres Verfahren des mechanischen<br />

Peelings aus den USA. Dabei<br />

wird – im Anschluss an eine computergestützte<br />

Hautanalyse – die äußere<br />

Hornschicht behutsam abgetragen und<br />

so das Hautbild verfeinert. Gleichzeitig<br />

fördert die MDA die Erneuerung der<br />

Haut von innen nach außen.<br />

Schnell sichtbarer Effekt<br />

Zusätzlich werden, abgestimmt auf den<br />

individuellen Hauttyp, edle REVIDERM<br />

Essenzen aufgetragen, die nach einer<br />

ergänzenden Ultraschall-Behandlung<br />

noch besser einwirken können. Das Ergebnis<br />

sind weniger Falten, eine elastischere<br />

Haut und glattere Konturen. Das<br />

bestätigt auch die bekannte Film- und<br />

TV-Schauspielerin Anja Kruse, die die<br />

Sympathieträgerin der neuen REVI-<br />

DERM Anzeigenkampagne ist.<br />

Wegen des anspruchsvollen Zusammenspiels<br />

von Computeranalyse, MDA,<br />

Ultraschall-Anwendung und hochwirksamen<br />

Inhaltsstoffen können Behandlungen<br />

nach der REVIDERM-METHODE<br />

nur von einer zertifizierten REVIDERM<br />

Fachkosmetikerin ausgeführt werden.<br />

So wie im Kosmetikinstitut Wenning.<br />

Dort haben Sie ab sofort die Möglichkeit,<br />

sich nach der REVIDERM-METHO-<br />

DE kompetent behandeln zu lassen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von der<br />

Möglichkeit innerhalb von Minuten Jahre<br />

jünger auszusehen. <br />

Kontakt: Kosmetikinstitut Wenning,<br />

Bismarckstraße 31 in 44532 Lünen, Telefon:<br />

02306-25 95 17.<br />

JÜNGER AUSSEHEN MIT DER<br />

REVIDERM-METHODE<br />

Der Traum vieler Frauen<br />

- jugendlich glatter Teint -<br />

kann jetzt in Erfüllung<br />

gehen. Sanft, schmerzfrei<br />

und ohne Nebenwirkungen.<br />

Mit der modernsten<br />

Technologie natürlicher<br />

Hautverjüngung: der<br />

REVIDERM-METHODE.<br />

TESTBEHANDLUNG:<br />

JETZT NUR<br />

89 €<br />

Zunächst wird computergestützt<br />

die Haut analysiert.<br />

Anschließend folgt<br />

die Mikrodermabrasion,<br />

die das Hautbild verfeinert<br />

und die Bildung<br />

junger Zellen anregt.<br />

Abschließend werden<br />

edle REVIDERM Essenzen<br />

mittels Hightech-Ultraschall<br />

in die Haut eingeschleust.<br />

Das Ergebnis<br />

zeigt sich sofort und<br />

wird von Behandlung zu<br />

Behandlung besser.<br />

"Ein sichtbar tolles Ergebnis.<br />

Ganz ohne Lifting und OP."<br />

WAS SIE MIT REVIDERM<br />

ERREICHEN KÖNNEN:<br />

• sichtbar weniger Falten & Fältchen<br />

• jugendlichere, frischere Erscheinung<br />

• feinere Poren, glattere Haut<br />

• mehr Selbstvertrauen & -sicherheit<br />

• günstiger & bequemer als eine OP<br />

98% der befragten Anwenderinnen<br />

empfehlen REVIDERM weiter.<br />

Quelle: REVIDERM-Studie<br />

Hertha Wenning · Bismarckstr. 31 · 44532 Lünen · Tel.: 02306-259517 · www.kosmetik-wenning.de<br />

74 <strong>TOP</strong><br />

Anja Kruse, Schauspielerin


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AUS LIEBE ZUM<br />

AUTOMOBIL<br />

Für die meisten Menschen sind Autos Liebhaberobjekte – erst recht, wenn es sich<br />

um Oldtimer, Klassiker oder rare Exoten handelt. „Wir schließen uns da nicht aus“,<br />

gesteht der Schwerter Kfz-Sachverständige Hans Wagener. Auch heute noch, fast 40<br />

Jahre nach Gründung seines Sachverständigenbüros, schlage sein Herz höher, wenn<br />

er automobile „Schätzchen“ zu begutachten habe, erklärt der diplomierte Ingenieur<br />

und Kfz-Meister freimütig. Nicht umsonst wurde Hans Wagener bereits 2006 zum<br />

ADAC-Vertragssachverständigen für Oldtimerfragen ernannt. Außerdem ist er – was<br />

ganz wichtig ist – von der Handwerkskammer <strong>Dortmund</strong> öffentlich bestellt und vereidigt<br />

für das Kfz-Technikerhandwerk.<br />

Ob es ein liebevoll restaurierter Old timer,<br />

ein seltenes Modell modernster Bauart,<br />

ein Motorrad, ein LKW, ein Omnibus<br />

oder auch ein ganz normales Fahrzeug<br />

ist – Autos sind für die Kfz-Spezialisten in<br />

den Sachverständigenbüros in Schwerte,<br />

Unna, <strong>Dortmund</strong> und Hagen nun einmal<br />

mehr als nur Technik und Funktion.<br />

„Diese Liebe zur Sache“, ist sich Hans Wagener<br />

sicher, „ist mit ein Grund, warum<br />

unsere Arbeit in einem so großen Umkreis<br />

hohe Anerkennung findet.“ Denn aus ihr<br />

erwachse ein Qualitätsbewusstsein, das<br />

nicht nur im Kraftfahrzeugbereich, sondern<br />

auch im allgemeinen Schätzwesen<br />

das Wagener-Gutachten zu einem Markenzeichen<br />

gemacht habe.<br />

„Nicht von ungefähr nehmen viele Banken<br />

und Versicherungen, Kfz-Werkstätten,<br />

Autovermietungen, Leasingfirmen aber<br />

auch Rechtsanwälte und Gerichte unsere<br />

Dienste in Anspruch“, erläutert Wagener,<br />

auch wenn in erster Linie viele private<br />

Kunden Auftraggeber der Automobil-Spezialisten<br />

im Wagener-Team sind.<br />

Unterstützt wird Hans Wagener seit 1991<br />

von seinem Partner, Michael Brakus, ein<br />

erfahrener Kfz- Meister und anerkannter<br />

sowie zertifizierter Kfz-Sachverständiger<br />

sowie von Carsten Steinweg, ebenfalls<br />

Kfz-Meister und Fachkaufmann des Kfz-<br />

Technikerhandwerks (HWK) und von<br />

mehreren qualifizierten Büro- und EDV-<br />

Fachkräften.<br />

„Die Erstellung eines Gutachtens mit entsprechender<br />

Schadenskalkulation mag<br />

zwar unser tägliches Brot sein“, resümiert<br />

Wagener, für jeden Kunden sei der<br />

vorausgegangene Unfall aber ein ganz<br />

individuelles Ärgerniss. „Deshalb nehmen<br />

wir uns Zeit, beantworten Fragen<br />

und weisen bei allen anstehenden Problemen<br />

den richtigen Weg.“<br />

Der räumliche Tätigkeitsbereich wird<br />

begrenzt von den Randbereichen des<br />

Münsterlandes, des Ruhrgebiets, des<br />

Sauerlands und der Soester Börde.<br />

Text: Nadine Liese,<br />

Fotos: Wagener GbR<br />

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MIT HIGHTECH IM<br />

KIEFER NAVIGIEREN<br />

Dentale Navigationsschablone: Die Voraussetzung für das sichere Implantieren.<br />

Das Behandlungsspektrum der Zahnarztpraxis<br />

von Nabil Ben Bouhjar (Master of<br />

Science in oral Implantology – Spezialist<br />

für Implantologie) umfasst sämtliche<br />

Bereiche der modernen Zahnheilkunde.<br />

Dazu gehören die Ästhetische Zahnheilkunde,<br />

Zahnärztliche Chirurgie, Implantologie,<br />

Navigierte Implantation,<br />

Knochenaufbau, Parodontologie, Endodontie,<br />

Kinderzahnheilkunde, Prophylaxe,<br />

Bleaching, Lasertherapie und die<br />

Funktionsdiagnostik. Eines steht jedoch<br />

Nabil Ben Bouhjar M.Sc.<br />

Dr. Carolin Wespel<br />

Assistenzzahnarzt Dominik Naß<br />

immer im Vordergrund: Der Patient, da<br />

eine ganzheitliche Betrachtung und die<br />

möglichst schonende und angenehme Behandlung<br />

seiner Erkrankung.<br />

Dentale Navigationsschablone<br />

Die navigierte Bohrschablone ist ein medizinisches<br />

Hilfsmittel, mit der der Zahnimplantologe<br />

in der Lage ist, seinen Bohrer<br />

millimetergenau im Kiefer der Patienten<br />

zu platzieren.<br />

Worum geht es bei der Navigationsschablone<br />

überhaupt?<br />

Es geht darum, dass der Implantologe,<br />

sich einem Hilfsmittel bedient, um Zahnimplantate<br />

in schwierigen Fällen richtig<br />

zu positionieren. Die Navigationsschablone<br />

gibt vor, an welcher Stelle und in<br />

welchem Winkel das Implantat richtig anzusetzen<br />

ist. Es gibt Patienten, die haben<br />

durch einen Unfall mehrere Zähne, oder<br />

was weit häufiger ist, auf Grund einer Parodontitis<br />

Zähne verloren. Bei einer Parodontitiserkrankung<br />

handelt es sich um<br />

eine chronische Entzündung des Zahnfleisches<br />

und des Zahnhalteapparates.<br />

Dabei kommt es in der Regel zu einem<br />

verminderten Knochenangebot, der<br />

das Implantieren in kritischen Regionen<br />

(Nervnähe, Kieferhöhle), erschwert.<br />

Nach einem Abdruck von Ober- und Unterkiefer,<br />

fertigt der Zahntechniker ein so<br />

genanntes „Setup“. Dies ist ein Entwurf<br />

des später gewünschten Zahnersatzes.<br />

3 D-Röntgenverfahren<br />

Anschließend wird ein 3 D-Röntgenbild<br />

des Kiefers angefertigt, das sogenannte<br />

Digitale Volumentomogramm („DVT“).<br />

Die Strahlenbelastung ist bei diesem<br />

neuartigen Röntgenverfahren um 80 % reduzierter<br />

als bei der herkömmlichen Methode.<br />

Seit der Gründung der Praxis im<br />

April 2008 wird dieses neuartige Röntgenverfahren<br />

bei hoch komplexen Planungen<br />

benutzt. Es entsteht ein hochgenaues,<br />

dreidimensionales Röntgenbild. Dieses<br />

DVT-Bild wird in den Computer übernommen<br />

und dort als drehbare 3-D Aufnahme<br />

farbig dargestellt. Zusammen mit Zahntechnikermeistern<br />

aus Herdecke wird für<br />

jedes Implantat die optimale Position auf<br />

dem dreidimensionalen Bild des Setups<br />

bestimmt und auf Zehntel-Milimeter auf<br />

die Navigationsschablone übertragen.<br />

Die Operation wird mit einer speziellen<br />

Software simuliert und die für den Patienten<br />

schonendste Technik gewählt. Besonders<br />

hervorzuheben ist, dass auch die<br />

Ästhetik berücksichtigt wird. Der wesentliche<br />

Vorteil dieser Technologie ist, dass<br />

die Operationen nach dem Prinzip des<br />

„minimalinvasiven Eingriffes“, also so<br />

schonend wie möglich, durchgeführt werden<br />

kann. Der Patient hat einen erheblichen<br />

Nutzen. Waren früher oftmals umfangreiche<br />

Knochenaufbaumaßnahmen<br />

notwendig, werden durch die Navigationstechnik<br />

die Stellen, an denen es genug<br />

Knochen gibt, gesucht und genutzt.<br />

Der Patient spart sich somit nicht nur<br />

die Beschwerden nach einer umfangreichen<br />

Operation, er kennt vorher schon<br />

den Umfang der implantologischen Maßnahme.<br />

Zudem treten nach der Operation<br />

postoperativ weniger Schwellungen auf<br />

und die Schmerzen sind meistens stark<br />

reduziert. Auch können die Kosten exakt<br />

bestimmt werden, somit weiß der Patient<br />

genau was auf ihn zukommt.<br />

Die für die Implantation verwendeten<br />

High-Tech-Implantatsysteme gehören zu<br />

den führenden auf der Welt. Diese Systeme<br />

verfügen über eine sog. Nanostrukturierte<br />

Oberfläche, die dann von den Knochenvorläuferzellen<br />

benutzt wird. Diese<br />

differenzieren sich auf der Implantatoberfläche<br />

anschließend zu Knochen. <br />

„Unverbindlich können Sie einen Beratungstermin<br />

mit uns vereinbaren. Wir<br />

nehmen uns gerne für Sie Zeit“.<br />

Nabil Ben Bouhjar M.Sc.<br />

Stefanstraße 2, 44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. 0231-47 77 68 90<br />

www.zahnarztpraxis-bouhjar.de<br />

76 <strong>TOP</strong>


Beraterforum | Anzeigen<br />

DAS SANFTE GESETZ<br />

KÖRPERLICHER PERFEKTION<br />

Urlaubszeit ist für Claudia Koppik, Vorstand der ADOVENU AG, die die ADOVENU Body Care Lounge betreibt, ihr ganz eigenes<br />

‚Unwort des Jahres‘. „ Der Neubau hat die Nerven reichlich strapaziert.“ Doch: „Alles wird gut“ – da war sie sich immer sicher.<br />

Und in der Tat: Geschmackvoll und stilsicher präsentiert sich seit Anfang August das neue Refugium zur Optimierung des Körpers<br />

in Witten-Annen am Westfalenweg 118. Ein Tempel des erlesenen Geschmacks: Eben Body Care auf höchstem Niveau mit<br />

modernster Technik in stilvoller Lounge-Atmosphäre.<br />

Claudia Koppik<br />

Gezieltes und erfolgreiches Body-Shaping,<br />

Umfangsreduktion, Reduzierung<br />

und Prävention von Cellulite sowie dauerhafte<br />

Haarentfernung unter Einsatz<br />

modernster Technologien und Geräte garantiert<br />

die ADOVENU Body Care Lounge<br />

ihren Gästen. Anke Meininghaus, Verlagsassistentin<br />

beim <strong>Dortmund</strong>er <strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />

wollte der Sache auf den Grund gehen<br />

und begab sich schon einmal vorab<br />

in die Hände des ADOVENU-Teams.<br />

die Energiematrix tief in die Haut ein und<br />

beeinflusst gezielt die Stellen, auf die es<br />

ankommt. Es gibt keine Problemzonen<br />

nur Behandlungsareale! Dabei werden im<br />

Körper wichtige biologische Vorgänge<br />

stimuliert: Lipolyse, Angio-Neogenese,<br />

Rekonstituierung von Elastin und Kollagen<br />

sowie die Kollagen-Neubildung.<br />

Die Behandlung mit der FREEZE von Danycare,<br />

einem Gerät, das auf Radiofrequenz-<br />

und Magnetfeldtechnologie beruht,<br />

ist angenehm und entspannend.<br />

„Mit der FREEZE erreichen wir gezielt<br />

die gewünschten Stellen, straffen das Gewebe<br />

und minimieren die Fettdepots“,<br />

erläutert Claudia Koppik.<br />

Je nach Areal kann die Behandlung bis<br />

zu zwei Stunden dauern. „Ich fühlte mich<br />

danach jedes Mal extrem relaxt“, erinnert<br />

sich Anke Meininghaus. Danach ging<br />

es dann mit der ‚miha-bodytec-Weste‘ auf<br />

den Cross-Stepper, um den Stoffwechsel<br />

in Gang zu bringen und die durch die<br />

vorhergehende FREEZE-Behandlung ins<br />

Blut abtransportierten Triglyceride im<br />

entsprechenden Programm optimal zu<br />

‚verbrennen‘. Miha bodytec bietet aber<br />

weit mehr: gezieltes Ganzkörpertraining<br />

bei geringem Zeitaufwand – bereits ca.<br />

20 Minuten pro Trainingseinheit genügen,<br />

um in wenigen Wochen Erfolge zu<br />

verspüren. „Was sonst nur mit langwierigem<br />

Training möglich ist, schafft die<br />

Elektro-Muskelstimulation in kurzer Zeit,<br />

weil beim Training gleichzeitig alle Muskelgruppen,<br />

auch die tieferliegenden, angesprochen<br />

werden“, so Koppik.<br />

Und in der Tat: „ Schon nach der dritten<br />

Anwendung spürte ich mehr Muskulatur“,<br />

strahlt Meininghaus. Ihre Haut sei straffer,<br />

glatter und fester geworden. Zudem<br />

habe sie trotz des Muskelaufbaus, relativ<br />

rasch an Gewicht verloren und „nach<br />

acht Behandlungen neun Zentimeter weniger<br />

Taillenumfang gemessen.“ Sie habe<br />

schon Einiges ausprobiert, gesteht Anke<br />

Meininghaus, „aber noch nie so rasch<br />

sichtbare Erfolge festgestellt.“ <br />

Text: Ulrich Brüne<br />

Foto: Renate Köllner markt | methodik<br />

Taille-Hüfte-Po-Oberschenkel<br />

Schon der erste Eindruck, gesteht die<br />

40-jährige, sei überwältigend gewesen:<br />

„Du hast schon bei der Begrüßung das<br />

Gefühl, es dreht sich einfach alles nur um<br />

dich“. Nach einem Beratungsgespräch,<br />

bei dem es um die Erkennung der genauen<br />

Bedürfnisse ging, wurde als Erstes<br />

der Körper vermessen: Oberarme, Oberschenkel,<br />

Taille, Hüfte und Po. Anschließend<br />

ging es auf die Waage. Die Stunde<br />

der Wahrheit!<br />

Dann begann die erste Anwendung mit<br />

der FREEZE: Durch massage artige Bewegungen<br />

mit speziellen Applikatoren wird<br />

die Haut gezielt erwärmt. Dabei dringt<br />

<strong>TOP</strong> 77


Kolumne<br />

IMPRESSUM<br />

DER MANNI<br />

HAT GESAGT, ...<br />

Der Manni hat gesagt, dass viel zu selten interessante Open-Air-Veranstaltungen in unserer<br />

City stattfänden. Und wie dankbar die <strong>Dortmund</strong>er für Feste unter freiem Himmel<br />

sind, zeigen nicht zuletzt die enormen Besucherzahlen, die das A la carte in diesem<br />

Jahr wieder verzeichnen konnte. Ganz nebenbei, hat der Manni gesagt, ist das A la<br />

carte auch für die C- und D-Promis unserer Stadt der ideale Anlass, der staunenden<br />

Masse die gesellschaftlichen Veränderungen zu präsentieren. Seit A la carte weiß man<br />

wieder, wer nicht mehr mit wem, wer stattdessen mit wem, und wer mittels operativem<br />

Eingriff den Gesetzen der Schwerkraft entgegengewirkt hat.<br />

78 <strong>TOP</strong><br />

Veranstaltungen, die hingegen niemand braucht, scheinen die Verantwortlichen<br />

in <strong>Dortmund</strong> ganz offensichtlich nicht verhindern zu können, sagt der Manni.<br />

Anstatt dem erneuten Aufmarsch der Neonazis mit der gebührenden Nichtachtung<br />

zu begegnen, haben Gewerkschaften, Vereine und Institutionen mit ihren<br />

Gegenveranstaltungen diesen Chaoten nur wieder unnötige Aufmerksamkeit<br />

zukommen lassen. Und weil die Demos dieser Unbelehrbaren auch immer<br />

linksautonome Spinner und Randalierer anlocken, durften wir am<br />

ersten September-Wochenende mal wieder ein riesiges Polizeiaufgebot<br />

in unserer Innenstadt begrüßen. Bezahlen muss das ganze dann der<br />

Steuerzahler und der Einzelhandel, sagt der Manni. Die Kaufleute der<br />

umliegenden Städte haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass unzählige<br />

<strong>Dortmund</strong>er ihr Geld bei ihnen gelassen haben. Tolle Wurst!<br />

Genauso übel findet der Manni auch die Veränderungen, die sich durch<br />

die Schließung des früheren Karstadt-Einrichtungshauses für unsere<br />

Stadt ergeben haben. Die Brückstraße, einst die „sündige Meile“, hat mit<br />

KIK und T€DI jetzt genau das, was man ansonsten nur an einer unschuldigen,<br />

roten Ampel in <strong>Dortmund</strong>-Scharnhorst erwartet. Mit der erklärten<br />

Absicht, die in den späten 80er Jahren von Kriminellen, Junkies und<br />

Punks eroberte Brückstrasse wieder aufwerten zu wollen, hat die Sparstadt-Variante<br />

wohl rein gar nichts mehr zu tun. Noch unangemessener<br />

kann das Entree für das hiesige Konzerthaus kaum sein, hat der Manni<br />

gesagt. Und dass sich Konzertfreunde vor dem Besuch der Philharmoniker<br />

neuerdings die passende Abendgarderobe beim Textildiscounter<br />

besorgen, will der Manni auch nicht glauben.<br />

Ein bedauerlicher Irrtum war leider auch die in der letzten Ausgabe<br />

noch großartig angekündigte Hochzeit des Christian H. aus DO. Der<br />

Manni hat gesagt, dass der Grund für die kurzfristige Absage ein Fotoshooting-Termin<br />

im Elektrofachmarkt Berlet war. Als eines der Fotos<br />

in den hiesigen Printmedien quasi als Fahndungsfoto veröffentlicht<br />

wurde, beschloss der Wichlinghofer ad hoc das Jawort gegen<br />

ein Fluchtfahrzeug einzutauschen. Während einige der 300 geladenen<br />

Gäste noch frühzeitig per Video-Clip im Internet von der Aussetzung<br />

der Eheschließung erfuhren, warteten andere erfolglos mit Blumen<br />

und Geschenken im Restaurant Dimberger auf das Brautpaar. Aber<br />

das Eheversprechen könnte durchaus in etwa fünf bis sechs Jahren<br />

nachgeholt werden, hat der Manni gesagt, und als einen der Trauzeugen<br />

könne er sich dann gut den Rudi Cerne von „Aktenzeichen<br />

XY“ vorstellen.<br />

Hat Manni<br />

uns erzählt ...<br />

<strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

erscheint im Verlag<br />

Winnie Live Media S.L. & Co. KG,<br />

Lindemannstraße 81, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. 0231 - 2222 77 0 · Fax: 0231 - 2222 77 88<br />

www.top-magazin-dortmund.de<br />

E-Mail: w.appel@top-magazin.de<br />

Verleger und Herausgeber: Winfried Appel<br />

Redaktion: Ulrich Brüne (ViSdP), Winfried Appel, Falk Bickel,<br />

Jan Heinze, Bruno Knust, Martina Lode-Gerke, Martina Heiland,<br />

Didi Stahlschmidt, Isabella Thiel<br />

Artdirektion: Marcus Lazzari, roeske + lazzari, <strong>Dortmund</strong><br />

Galeriefoto (Seite 6-7): Isabella Thiel, <strong>Dortmund</strong><br />

Fashionberatung: Insa Candrix<br />

Druck: Hitzegrad, Felicitasstraße 5, 44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion und des Verlages wieder. Für unverlangte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Verantwortung. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen<br />

auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Gewähr.<br />

Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur<br />

mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der vom <strong>TOP</strong><br />

<strong>Magazin</strong> konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen liegen<br />

beim Verlag. <strong>TOP</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal pro Jahr. Die<br />

nächste Ausgabe erscheint im Dezember <strong>2010</strong>.<br />

<strong>TOP</strong> MAGAZIN<br />

ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz<br />

der/verantwortlich für den Titel:<br />

<strong>TOP</strong> OF THE <strong>TOP</strong>S & <strong>TOP</strong> MAGAZIN<br />

International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG<br />

Thomas-Mann-Straße 49 · 53111 Bonn<br />

Telefon (02 28) 96 96-230 · Telefax (02 28) 96 96-242<br />

E-Mail: top-of-the-tops@top-magazin.de<br />

Internet: www.top-magazin.de<br />

Geschäftsführung: Ralf Kern<br />

Assistenz der Geschäftsführung: Sabine Nöth<br />

s.noeth@top-magazin.de<br />

Projektleitung: Andrea Volksheimer<br />

a.volksheimer@top-magazin.de<br />

Chefredaktion: Stephanie Bulang-Matern<br />

s.bulang-matern@top-magazin.de<br />

Grafik: Stephan Förster<br />

foerster@top-magazin.de<br />

Webdesign: www.pixelgilde.de<br />

Titelfoto: Bildagentur fotolia, www.fotolia.com<br />

In Lizenz erscheint <strong>TOP</strong> MAGAZIN mit der <strong>Herbst</strong>ausgabe<br />

3/<strong>2010</strong> in den Städten und Gebieten:<br />

Aachen, Basel, Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Chemnitz, <strong>Dortmund</strong>,<br />

Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover,<br />

Karlsruhe/Baden-Baden, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg,<br />

Mainz, München, Münster, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg,<br />

Reutlingen, Rhein-Neckar, Ruhr (Bochum, Bottrop,<br />

Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen),<br />

Saarland, Sauerland, Siegen-Wittgenstein, Stuttgart, Südostniedersachsen,<br />

Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg,<br />

Wuppertal.<br />

Insgesamt 38 <strong>TOP</strong> MAGAZINE mit einer Gesamtauflage<br />

von 477.000 Expl., davon:<br />

36 x <strong>TOP</strong> MAGAZIN in Deutschland mit einer Auflage von<br />

450.000 Expl., 2 x <strong>TOP</strong> MAGAZIN im Ausland, Basel (CH)<br />

und Luxembourg, mit einer Teilauflage von 27.000 Expl.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 29 vom 01.01.<strong>2010</strong><br />

<strong>TOP</strong> TEN<br />

verantwortlich für die Seiten 79 bis 94:<br />

<strong>TOP</strong> Promotion Verlags & Marketing GmbH<br />

Promenadenweg 1, 52152 Woffelsbach am See<br />

Telefon 02473-93 70 96 · Fax 02473-93 70 98<br />

top-ten@top-magazin.de · www.top-ten-magazin.de<br />

Geschäftsführung: Thomas Schneider,<br />

Beate Schneider (ViSdP)<br />

Anzeigenleitung: Beate Schneider und Thomas Schneider<br />

Verlagsrepräsentanz: Wolfgang Habedank, Fedra Sayegh<br />

Ressort Uhren: Fred Alsen<br />

Redaktion: Beate Schneider, Tobias Greuel,<br />

Silke Frenzel, Kai Kaschke<br />

Fotos: Fotolia, de Beers<br />

Grafik: Werbeatelier Henri Wetten, Aachen;<br />

Förster Werbung & Verlagsservice, Köln<br />

Druck: Bechtle Druck & Service GmbH, Zeppelinstr. 116,<br />

Esslingen<br />

Der <strong>TOP</strong> TEN-Bogen erscheint mit einer Auflage von 156 000 Exemplaren<br />

in den Städten: Berlin, <strong>Dortmund</strong>, Düsseldorf, Essen,<br />

Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München & Stuttgart.<br />

Inhalt gedruckt auf RP400 115 g/m²


Top News<br />

Z A H N Ä R Z T E B O U H J A R<br />

P R A X I S F Ü R I N N O V A T I V E U N D<br />

D I A G N O S T I S C H E Z A H N M E D I Z I N<br />

3D RÖNTGEN –<br />

DIE DIGITALE ZUKUNFT<br />

Modernste 3D-Röntgenverfahren für die präzise Diagnostik- und Behandlungsplanung gewinnen<br />

im gesamten Behandlungsspektrum der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Oralchirurgie<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Seit April 2008 verfügen wir über das Röntgengerät 3D Exam des Herstellers KaVo. Es handelt sich<br />

dabei um einen sog. Volumentomographen, der hochaufl ösende, dreidimensionale (3D) Röntgenbilder<br />

bei 80 Prozent weniger Strahlenbelastung als bei der traditionellen Computertomographie<br />

(CT) liefert.<br />

In nur 8,5 Sekunden werden 200 Einzelbilder vom Kopf, Zähnen und Kiefergelenken gemacht.<br />

Man erhält dadurch phantastische 3D Einblicke in Regionen und aus Blickwinkeln, die mit der herkömmlichen<br />

zweidimensionalen Röntgentechnik nicht möglich waren.<br />

Haupteinsatzgebiete sind Implantatplanung, Kieferorthopädie, Kiefergelenksdiagnostik,<br />

Suche von Entzündungen, zahnärztliche Chirurgie, Mund,-Kiefer,-Gesichtschirurgie und<br />

Funktionsdiagnostik.<br />

Der Patient muss nicht mehr in eine radiologische Klinik oder Röntgenfachpraxis. Kürzere Untersuchungszeiten<br />

bei schnellerer Leistung und weniger Strahlenbelastung bei maximaler Bilddarstellung<br />

zeigen deutlich die Innovation, die hier zum Patientennutzen eingesetzt wird.<br />

Bei Fragen oder mehr Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

Nabil Ben Bouhjar M.Sc.<br />

(Master of Science in Oral Implantology)<br />

Stefanstraße 2, 44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. 02 31 / 47 77 68 90<br />

E-Mail: info@zahnarztpraxis-bouhjar.de<br />

Internet: zahnarztpraxis-bouhjar.de<br />

<strong>TOP</strong> 95


Top News<br />

+++ Grande Dame der Gastrokritik verstorben: Schon in den 1970er Jahren genoss<br />

sie den Ruf, eine neue Henriette Davidis (1800-1876) zu sein. Verfasserin des überaus<br />

populären „Praktischen Kochbuches“, erschienen 1845. Ellen Falout, Gastrosophin,<br />

Gründerin des „1. Deutschen Damen-Kochclub“, und über ein Vierteljahrhundert lang<br />

Fachjournalistin, Buchautorin und die Hotel- und Restauranttesterin par excellence.<br />

Bewirkt hatte das die von Ellen Falout kreierte und definierte „Neue bürgerliche<br />

Küche“, aus der 16 Kochbücher entstanden. Klaus Besser, der große Gastro-Kritiker,<br />

komplimentierte damals:„Ellen Falout hat das große Verdienst, die Neue Küche<br />

für die Normalhausfrau nach kochbargemacht zu haben.“ Ihre „Übersetzungen“<br />

ins Verständliche resultierten aus unzähligen Begegnungen mit Spitzenköchen im<br />

In- und Ausland, mit denen sie an den Herden stand. Wie beispielsweise mit den<br />

Gebrüdern Haeberlin, „Auberge del’Ill“, Illhäusern, Elsass oder Heinz Winkler, einst<br />

im „Tantris“, München, heute „Residenz“ in Aschau, Chiemgau. Zu den wichtigsten<br />

Ehrungen zählten die „Kulinarische Medaille des Verbandes der Köche Deutschlands“<br />

als erste nichtprofessionelle Köchin; das Ritterkreuz der Ordensgemeinschaft<br />

„Cordon Bleu du Saint Esprit“; der „Oscar de France“ für Kochkunst zudem war<br />

sie als bislang einzige deutsche Frau Mitglied in der Vereinigung „Les amis des<br />

disciples d’Auguste Escoffier“. Die Bundesrepublik Deutschland ehrte Ellen Falout<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz und Nordrhein-Westfalen mit dem Verdienstorden<br />

des Landes NRW. Die Botschafterin deutscher Ess- und Tafelkultur, Ellen Falout,<br />

verstarb im Juni +++<br />

+++ renommierte Kunstobjekte: ‚Kosmen der Stille‘, lautet die aktuelle Schau, die auf Schloss Cappenberg noch bis zum 24.<br />

Oktober präsentiert wird. Mit den Kunstobjekten Günter Haeses sind die kinetischen Arbeiten von einem der international<br />

renommiertesten Künstler der Gegenwart zu sehen. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in den<br />

internationalen Metropolen der Kunst, Ankäufe durch die bedeutendsten Museen sowie vielfältige Auszeichnungen begleiten<br />

seinen künstlerischen Weg. Der Documenta-Teilnehmer hat bereits zu Lebzeiten die Kunstgeschichte geschrieben +++<br />

Blüten wachsen<br />

Mietpreise sinken!<br />

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Variabel, in allen Größen vorhanden<br />

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58453 Witten<br />

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Top News<br />

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+++ Neues Messe-Event in der Westfalenhalle: Seit Jahren wird mit der „Tuning<br />

World Bodensee“ die neue Saison für Auto-Veredler im Süden der Republik eingeläutet.<br />

Nun macht sich das Team der Messe Friedrichshafen auch auf den Weg ins<br />

Ruhrgebiet, um vom 11. bis 14. November <strong>2010</strong> in den Westfalenhallen <strong>Dortmund</strong> mit<br />

Ihrer neuen Messe „My Car“ eine Plattform für alle Sportwagen- und Tuningfans zu<br />

schaffen. Garant für eine Vielzahl exklusiv gestylter Fahrzeuge ist dabei der neue<br />

Wettbewerb „European Tuning Showdown“. Hierbei starten die Top 100 der schönsten<br />

und spektakulärsten Showcars des Jahres aus Deutschland und den angrenzenden<br />

EU-Nachbarländern. Der Wettbewerb wird an allen vier Veranstaltungstagen ausgetragen.<br />

Wer selbst in Besitz eines außergewöhnlichen Show-Fahrzeugs ist, hat die<br />

Möglichkeit, sich bis zum 30.09.<strong>2010</strong> für einen der exklusiven Startplätze beim Wettbewerb<br />

vorzustellen. Eine kurze Bewerbung mit drei aussagekräftigen Fahrzeugfotos<br />

ist an folgende E-Mailadresse zu schicken: showcars@mycar-show.de. +++<br />

+++ Wirtschaft im Gespräch: Zu interessanten<br />

Diskussionen, gutem Essen und<br />

Trinken sowie Livemusik und „Netzwerken“<br />

trafen sich am rund 250 Unternehmer<br />

aus <strong>Dortmund</strong> und der Region. Im sommerlich<br />

dekorierten Innenhof der Unternehmerverbände<br />

in der Prinz-Friedrich-<br />

Karl-Straße begrüßten Sie Hausherr René<br />

Scheer und Peter Hansemann, Vorstandsvorsitzender<br />

der ‚networker westfalen‘.<br />

Während der Diskussionsrunden wurden die Gesundheitswirtschaft, die Bereiche<br />

„Industrie, Fachkräfte und Bildung“ sowie „Politik und Steuern“ thematisiert. Diskussionsteilnehmer<br />

aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung stellten sich dabei den Fragen<br />

der Moderatoren Dr. Laura Faltz, Peter Brasse und René Scheer. Zu ihnen zählten<br />

unter anderem Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung <strong>Dortmund</strong>,<br />

Frank Neumann, Vorstandsvorsitzender der BIG direkt gesund sowie Vertreter der<br />

Parteien CDU, FDP und SPD. Erstmals hatten die Verbände ‚networker westfalen‘ e.V.,<br />

Wirtschaftsjunioren bei der IHK zu <strong>Dortmund</strong> e.V., Westfälische Kaufmannsgilde,<br />

Unternehmerverbände für <strong>Dortmund</strong> und Umgebung, Westfälischer Industrieclub und<br />

ASU / BJU gemeinsam zu einer solchen Kooperationsveranstaltung geladen. +++<br />

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(dauerhafte Haarentfernung)<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer exklusiven<br />

Lounge als Gast begrüßen zu dürfen.<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />

ADOVENU Body Care Lounge<br />

Westfalenstr. 118, 58453 Witten<br />

Telefon: 02302 - 9 88 66 10<br />

Telefax: 02302 - 9 88 66 19<br />

Email: info@adovenu.com<br />

„Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen<br />

brauchen unserer Liebe.“<br />

(Oscar Wilde)<br />

www.adovenu.com<br />

<strong>TOP</strong> 97


Top News<br />

+++ Vom riechen und schmecken: Hörde<br />

wagt einen Neubeginn und unterstützt<br />

wird der Stadtteil dabei von Nathalie<br />

und Heiko Antoniewicz mit ihrem neuen<br />

Shop-Konzept „b-schenkt“ in der<br />

Semmerteichstraße 184. „B-schenkt“<br />

ist eine Buchhandlung, ein (Jahrgangs-)<br />

Saftladen, eine Silberschmiede, ein Gewürzladen,<br />

ein Paradies für Molekulare<br />

Köche, der Ort für schöne Geschenke.<br />

Natürlich steht die Affinität zur Küche<br />

im Mittelpunkt. Sehen und zu riechen.<br />

Die Bücher von Heiko Antoniewicz: „Fingerfood“<br />

ausgezeichnet mit dem World<br />

Cookbook Award, „Verwegen Kochen“,<br />

„Molekulare Basics“ und last, but not<br />

least „Brot“ finden Kunden mitunter<br />

auch signiert. Darüber hinaus gibt es<br />

Spezialequipment für die Umsetzung<br />

der Rezepturen. Kochkursteilnehmer,<br />

ob Profis, oder Hobbyköche, finden hier<br />

Arbeitsutensilien und Zutaten +++<br />

++++ Architekturpreis verliehen: Das <strong>Dortmund</strong>er Architekturbüro DEGENER Architekten<br />

ist für ihr Projekt eines Lebensmittelsupermarktes in <strong>Dortmund</strong>-Huckarde mit<br />

dem „best architects Award 2011“ ausgezeichnet worden. Mit dieser Auszeichnung<br />

würdigte die Jury die herausragende architektonische Qualität der Arbeit. Der „best<br />

architects Award“ zeichnet die besten Architekten aus dem deutsch-sprachigen Raum<br />

aus. Zu diesem Anlass werden jährlich alle Architekten bzw. Architekturbüros, die<br />

Projekte auf höchstem Qualitätsniveau realisiert haben, aufgefordert ihre Projekte<br />

zum Wettbewerb einzureichen. Eine unabhängige Jury, aus namhaften Architekten,<br />

vergibt in fünf Kategorien (Wohnungsbau, Büro- und Verwaltungsbauten, Gewerbeund<br />

Industriebauten, sonstige Bauten, Innenausbau) das Label best architects und<br />

das Label best architects in Gold für besonders hohe Qualität. Die Auszeichnung<br />

best architects gilt als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung und<br />

positioniert die prämierten Architekten und Architekturbüros an der Spitze der<br />

internationalen Architekturszene. +++<br />

+++ Feiern unterm Regenbogen: „Queer im Revier“ unter diesem Motto stand der<br />

diesjährige Christopher Street Day (CSD) auf dem Reinoldikirchplatz. An mehr als<br />

zwei Dutzend Ständen präsentierten sich Verbände, Vereine und Initiativen von<br />

Lesben, Schwulen und Transsexuellen. Das Streben nach 100-prozentiger Gleichstellung<br />

von Lesben und Schwulen sowie zahlreiche Projekte wie zum Beispiel die<br />

Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung „Sunrise“, standen bei den politischen<br />

Diskussionen auf der Bühne im Mittelpunkt. Der CSD erinnert an den ersten, bekannt<br />

gewordenen Aufstand von Homosexuellen gegen die Polizeiwillkür in der<br />

New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village: In den frühen<br />

Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte<br />

Stonewall-Aufstand statt. Zu dieser Zeit gab es immer wieder gewalttätige Razzien<br />

der Polizei in Kneipen mit homosexuellem Zielpublikum. Es kam in der Folge zu<br />

tagelangen Straßenschlachten zwischen Homosexuellen und der Polizei. Um des<br />

ersten Jahrestages des Aufstands zu gedenken, wurde das Christopher Street Liberation<br />

Day Committee gegründet. Seit dem wird in New York am letzten Samstag<br />

des Juni, dem Christopher Street Liberation Day, mit einem Straßenumzug an dieses<br />

Ereignis erinnert. +++<br />

98 <strong>TOP</strong>


City Tipps<br />

LA FRASCA<br />

Osteria · Pizzeria<br />

Sie möchten einfach gut speisen? Wir freuen uns, Sie<br />

begrüßen zu dürfen. Nehmen Sie Platz an der Bar oder<br />

ganz klassisch in unserem Restaurant und erleben Sie<br />

eine ungezwungene, italienische Atmosphäre. Genießen<br />

Sie ausgesuchte Weine und die klassische, sowie<br />

moderne Küche Italiens. Insbesondere die authentisch<br />

römische Küche von Valter Ornatelli & Lorenzo Vismara<br />

ist weit über die Grenzen <strong>Dortmund</strong>s hinaus bekannt.<br />

Märkische Straße 182 · 44141 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 946 17 55 · Fax: (0231) 946 17 57 · www.la-frasca.com<br />

Mo-Sa 11.00 – 15.00 Uhr, 18.00 – 23.00 Uhr · So 18.00 – 23.00 Uhr<br />

<strong>TOP</strong> 99


Gastro Guide<br />

AQUA<br />

Bar · Restaurant<br />

Küchenchef Giuseppe Collura und sein internationales Team bereiten mit Leidenschaft<br />

und Handwerkskunst italienische Spezialitäten im zeitgemäßen Stil zu. Mit frischen Produkten<br />

wird beste Arbeit geleistet. Unser Anspruch ist es, ein gastronomisches Highlight<br />

zu schaffen, das dem Maßstab einer Metropole gerecht wird! Das moderne Interieur und<br />

die besondere Atmosphäre verleiten dazu, nicht mehr aufstehen zu wollen.<br />

Rosemeyerstraße 14 · 44139 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 91 29 53 70<br />

office@aqua-dortmund.com · www.aqua-dortmund.com · Reservierungen nur telefonisch<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 11 – 1 Uhr, Küche: 11 – 23 Uhr · Sonntag: Ruhetag<br />

DIECKMANN´S<br />

Restaurant · Bar · Hotel · Catering<br />

Für Feinschmecker, die es gerne lässig haben, ist DIECKMANN´S ein Paradies. Für die<br />

schönste Art des Ausgehens vereint das alte Bruchsteinhaus Bistro, Bar, Restaurant mit<br />

Wintergarten (Raucherbereich) und ein gemütliches Kaminzimmer. Neben Brunch (sonntags)<br />

und Pasta-Buffet (montags) genießt man hier eine frische, mediterran inspirierte Küche.<br />

Dazu labt man sich an den ausgesuchten Weinen, sonnt sich im idyllischen Biergarten und<br />

tanzt auf coolen Partys.<br />

Wittbräucker Straße 980 · 44265 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (02 31) 774 94 40 · www.dieckmanns.de<br />

Küchenzeiten: Mo-So 11.00 Uhr – Ende offen<br />

TONI’S RISTORANTE<br />

Italienisches Restaurant<br />

Seit vielen Jahren gehört Toni Pace zu den Lieblings-Italienern der <strong>Dortmund</strong>er. Zusammen<br />

mit seiner Lebensgefährtin Jenny Polte hat er seinem Restaurant das Flair mediterraner<br />

Leichtigkeit eingehaucht. Frischer Fisch spielt im Toni’s eine wesentliche Rolle: Ob Wolfsbarsch<br />

oder Dorade mit frischen Tomaten, Kapern und Pinienkernen oder klassisch gegrillte<br />

Scampis – die leckeren Zubereitungen erinnern an einen Urlaub im Süden.<br />

Max-Brandes-Straße 25 · 44229 <strong>Dortmund</strong>-Kirchhörde · Telefon: (0231) 9 79 79 49 · info@tonis-ristorante.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 18 – 24 Uhr · Montag Ruhetag<br />

ZUM ALTEN MARKT<br />

Westfälisches Gasthaus<br />

Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt<br />

verwöhnt man Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie<br />

z. B. dem Original <strong>Dortmund</strong>er Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arrangements<br />

mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden<br />

Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen.<br />

Markt 3 · 44137 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20<br />

E-Mail: info@altermarkt-dortmund.de · www.altermarkt-dortmund.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 10.00 – 01.00 Uhr · Fr-Sa 10.00 – <strong>03</strong>.00 Uhr · So 11.00 – 23.00 Uhr<br />

LAS SALINAS<br />

Tapas Bar<br />

Der wohl berühmteste Strand Ibizas stand Pate bei der Namensfindung der spanischen<br />

Tapas-Bar, die inzwischen seit 12 Jahren in der Fußgängerzone der Kleppingstraße eine<br />

feste Größe ist. In einem typisch spanischen, von Fliesen und Keramik geprägten Ambiente<br />

verbindet sich spanische Esskultur mit Lebensfreude und cooler Musik. Alioli meets House-<br />

Sound. Total angesagt ist die immer mittwochs stattfindende Gambas-Aktion.<br />

Kleppingstraße 9 - 11 · 44135 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 150 44 31<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 10.00 Uhr · Sonntag ab 14.00 Uhr<br />

100 <strong>TOP</strong>


Gastro Guide<br />

GEORGE FINE DINE – BEST IN TOWN!Gourmetrestaurant<br />

Das harmonische Interieur des GEORGE im Pullman <strong>Dortmund</strong> bietet Gästen ein exklusives<br />

Ambiente. Patron Sascha Heitfeld beschreibt seine Küche als innovatives Crossover asiatischer<br />

und französischer Kochtradition, in deren Symbiose er gern raffinierte Akzente setzt.<br />

Exzellente Gourmetküche auf höchstem Niveau. Neben stilvollen Bildern von Gustav Klimt<br />

und üppigen Orchideen-Arrangements runden noble, belgische Tischwäsche, edles Besteck<br />

von Robbe & Berking sowie exklusive Gläser die Optik und Haptik des GEORGE ab.<br />

Pullman <strong>Dortmund</strong> · Lindemannstraße 88 · 44137 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: +49 231 9113869<br />

E-Mail: reservierung@george-restaurant-dortmund.de · www.george-restaurant-dortmund.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 18.00 – 23.00 Uhr · Montag und Sonntag geschlossen<br />

RIGOLETTO<br />

Restaurant · Bar · Lounge<br />

Vielfältigkeit und Wandel dominieren das italienisch geprägte Gastronomiekonzept. Die<br />

junge, kreative, mediterrane Küche wird ergänzt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />

Business Lunch und einer Auswahl hausgemachter Kuchen und Süßspeisen. Das sonntäg liche<br />

Brunch, das italienische Buffet – jeweils montags – wie auch die Veranstaltung „Kochen mit<br />

Gästen“ sind weitere feste Bestandteile im Rigoletto. Absoluten Kultstatus genießt mittlerweile<br />

die jeweils am ersten Samstag des Monats stattfindende Party „Rigoletto tanzt“.<br />

Kleppingstraße 9 - 11 · 44135 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 150 44 31<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 08.30 Uhr · Sonntag ab 09.00 Uhr<br />

KYOTO<br />

Japanisches Restaurant<br />

Moderne Japanische Esskunst auf hohem Niveau präsentiert in einer freundlichen Umgebung<br />

mitten in der City. Kunstvoll arrangierte Sushi-Variationen, zarte Sashimi oder feinwürzige<br />

Tepan-Yaki-Gerichte treffen auf eine außergewöhnlich harmonisch-kulinarische<br />

Komposition aus Ost und West.<br />

Rosental 9 · 44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 589 8400 · www.kyoto-dortmund.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr · Fr 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr<br />

Sa 12.00 – 24.00 Uhr · Sonntag Ruhetag<br />

ANTICA ROMA<br />

Italienisches Restaurant · Pizzeria<br />

Lassen sie sich verwöhnen und erleben sie eine Mischung aus traditioneller und moderner<br />

italienischer Küche. Im Mittelpunkt steht eine frische, moderne mediterrane Küche, die<br />

besonders mit ihrer großen Auswahl an Fischprodukten zu gefallen weiß. Lassen sie sich<br />

von der typisch italienischen Atmosphäre einfangen, und genießen sie einige angenehme<br />

Stunden bei einer der zahlreichen Weinspezialitäten.<br />

Lindemannstraße 77 · Ecke Wittekindstr. · 44137 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 950 39 57 · Fax: (0231) 950 47 35<br />

E-Mail: info@restaurant-antica-roma.de · www.restaurant-antica-roma.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 23:00 Uhr<br />

INCONTRO<br />

Restaurant · Café · Bar<br />

Auf der Flaniermeile der Stadt residiert seit 2000 das INCONTRO mit seinem einzigartigen<br />

Atrium-Glasdach, unter dessen Lichtermeer, besonders jetzt zur Weihnachtszeit,<br />

Festlichkeiten bis 250 Personen in eleganter, moderner Atmosphäre stattfinden. Patrone<br />

Mario Gargiulo bietet vom günstgen Buisneslunch am Mittag und Pizzagerichten, über<br />

das Stück Torta Caprese mit Latte macchiato am Nachmittag, bis zum romantischen Menü<br />

am Abend, die ganze Bandbreite der italienischen Küche.<br />

Kleppingstrasse 22 · 44135 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 53 30 200 · Fax: (0231) 53 30 201 · www.ilgolfo.de<br />

Öffnungszeiten: Täglich 11.00 – 01.00 Uhr<br />

<strong>TOP</strong> 101


Gastro Guide<br />

FREISCHÜTZ GASTRONOMIE<br />

Restaurant · Biergarten<br />

Eingebettet im Grünen … und verkehrsgünstig in der Metropole Ruhr gelegen. Hier trifft man<br />

sich zum Feiern, Tagen und Genießen. Der Freischütz verbindet Tradition mit modernster<br />

Technik, leichte Küche und professionellem Service. 10 Tagungs- und Veranstaltungsräume<br />

für 10 bis 800 Personen, Jugendstil-Ballsaal, Außenbereich für bis zu 1.500 Personen, 400<br />

kostenfreie Parkplätze, attraktive Rahmenprogramme runden das Angebot ab.<br />

Hörder Straße 131 · 58239 Schwerte · Telefon: (0 23 04) 982 990, Fax: (0 23 04) 982 99 44<br />

E-Mail: info@freischuetz-schwerte.de · www.freischuetz-schwerte.de<br />

Öffnungszeiten: 10.00 – 24.00 Uhr · Küche 12.00 – 23.00 Uhr<br />

HAUS LEDENDECKER<br />

Landgasthaus<br />

Hier findet der Gast eine vielseitige, traditionelle Küche mit den besten Spezialitäten aus<br />

der Region. Ob knackige Salate, saftige Steaks oder die Schnitzel, die reichhaltige Speisekarte<br />

erfreut jedes Schlemmerherz. Besonderen Wert wird auf saisonale Spezialitäten von<br />

Erzeugern aus der Umgebung gelegt. Das Landgasthaus arrangiert Feierlichkeiten mit bis<br />

zu 500 Personen.<br />

Inh.: Heinrich Ledendecker · Kreisstraße 30 · 44267 <strong>Dortmund</strong>-Höchsten<br />

Telefon: (0 23 04) 88 26 · Fax: (0 23 04) 800 10 · www.haus-ledendecker.de · Montag Ruhetag<br />

Di und Sa 12.00 – 14.30 Uhr und 16.00 – 01.00 Uhr · Mi-Fr 16.00 – 01.00 Uhr · So 10.30 – 24.00 Uhr<br />

TANTE AMANDA<br />

Restaurant · Biergarten<br />

Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso<br />

wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt Franz-Josef Leuthold auf die<br />

saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukullisch<br />

durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle.<br />

Gehobener Catering-Service komplettiert das Angebot.<br />

Mosselde 149 · 44357 <strong>Dortmund</strong><br />

Fon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.de<br />

Restaurant: Mo-So 12.00 – 24.00 Uhr · Biergarten: Mo-Sa 14.00 – 24.00 Uhr · So 11.00 – 24.00 Uhr<br />

DIMBERGER<br />

Restaurant · Bar<br />

Das Dimberger bietet täglichen Mittagstisch ab 11.00 Uhr sowie nachmittags frische Waffeln,<br />

Kaffee und Kuchen. Sonntags erwartet man Sie von 11.00 - 14.30 Uhr zum Brunch für 18,50 Euro<br />

inklusive Kaffee, Säfte und einem Glas Sekt. Es gibt einen Raucherbereich und eine wunderschöne<br />

Terrasse. Freuen Sie sich auf eine exquisite Küche.<br />

Hohle Eiche 5 · 44229 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 477 48 34 · Fax: (0231) 477 48 35<br />

E-Mail: info@dimberger-restaurant.de · www.dimberger-restaurant.de<br />

Öffnungszeiten: Täglich ab 11.00 Uhr und Sonntag Brunch 11.00 – 14.30 Uhr<br />

DER LENNHOF<br />

Hotel · Restaurant · Bar<br />

Wir präsentieren eine frische, kreative Küche mit saisonal wechselnden Angeboten. Ob<br />

Business Lunch oder Dinner for two – im Lennhof sind sie immer gut aufgehoben. Sie finden<br />

bei uns Tagungsräume verschiedenster Größe. Verbringen sie den schönsten Tag ihres<br />

Lebens in romantischer Atmosphäre. Eine gemütliche Sommer- und Winterterrasse und ein<br />

perfektes Catering ergänzen unser Angebot.<br />

Menglinghauser Straße 20 · 44227 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 758 19 0 · Fax: (0231) 758 19 60<br />

E-Mail: info@der-lennhof.de · www.der-lennhof.de<br />

Öffnungszeiten: ganztags · Küche: 12.00 – 14.30 Uhr, 18.00 – 22.30 Uhr · Bar 12.00 – 23.00 Uhr<br />

102 <strong>TOP</strong>


Gastro Guide<br />

ENOTRIA VINOVinothek<br />

Eckeseyer Straße 56 · 58089 Hagen · Inh. Domenico di Paolo · Telefon: (02331) 182211 · Fax: (02331) 18 24 26<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00 – 19.00 Uhr · Sa 09.00 – 14.00 Uhr · So geschlossen<br />

ENOTECA WINEBAR<br />

Historischer Weinkeller<br />

Emilienplatz 9 · 58097 Hagen · Inh. Domenico di Paolo<br />

Fon: (02331) 204 33 96 · Fax: (02331) 204 47 35 · E-Mail: info@enotria-vino.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 13.00 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr · Sa 10.30 – 16.00 Uhr · So geschlossen<br />

KERZAN’S<br />

Restaurant · Hotel<br />

Die Mittagskarte bietet eher westfälische Spezialitäten, täglich variierend, von Rudi Kerzan<br />

und seinem Team. Die Abendkarte wird von saisonalen, mediterranen Rezepten und<br />

Zutaten geprägt. Das Restaurant besteht schon seit mehr als 25 Jahren. Andrea Kerzan<br />

ist für den Service zuständig. Die Gäste schätzen die lukullischen Ideen und die perfekte,<br />

freundliche Bedienung.<br />

Inh. Andrea Kerzan · Aplerbecker Straße 234 · 44309 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 25 22 00<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 11.30 – 14.00 Uhr und 18.00 – 22.00 Uhr · Dienstag Ruhetag<br />

ALTES GASTHAUS GRUBEGasthaus<br />

Das alte Gasthaus Grube ist eine der ältesten familienbetriebenen Gaststätten <strong>Dortmund</strong>s,<br />

das sich mit gepflegter Gastlichkeit in gediegener Atmosphäre einen guten Namen gemacht<br />

hat. Sie finden Räumlichkeiten verschiedener Größe (10 bis 200 Personen) für Veranstaltungen<br />

aller Art. Ein idyllischer Biergarten, eine Bundeskegelbahnen und ein professioneller<br />

Partyservice ergänzen das Angebot.<br />

Wambeler Hellweg 131 · 44143 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 59 73 04 · Fax: (0231) 514256<br />

E-Mail: restaurant@altes-gasthaus-grube.de · www.altes-gasthaus-grube.de<br />

Öffnungszeiten: Küche geöffnet von Mo-So 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.00 Uhr · Dienstag Ruhetag<br />

SIM-JÚ<br />

Restaurant · Romantik Hotel<br />

Das Romantik Hotel und Restaurant Sim-Jú bietet für Geschäftsreisende, Urlauber und Feinschmecker<br />

eine entspannte Atmosphäre. Im Kaminzimmer können Sie verschiedene Whiskys,<br />

Edelbrände und Weine und im Raucherstübchen zusätzlich eine gute Zigarre genießen. Der<br />

traumhafte Atrium-Biergarten mit herrlich duftenden Kräutern und ein hübsches Bistro<br />

gehören ebenso zum vielfältigen Angebot wie das stilvolle Romantik Restaurant. Saisonal<br />

wechselnde Speisekarten und ein sonntägliches 10-Gang-Probiermenü um 18:30 Uhr für<br />

€ 34,50 runden das Zusammenspiel von Gaumenfreuden und Ambiente ab.<br />

Stockumer Straße 8 · 59368 Werne · Fon: (02389) 95393-0 · Fax: (02389) 924174 · www.sim-ju.de<br />

IL GOLFO – CANTINETTA<br />

Restaurant · Bistro · Bar<br />

Mit seiner fast 40-jährigen Geschichte ist das il Golfo die älteste Anlaufstelle für gehobene<br />

italienische Ansprüche in <strong>Dortmund</strong>. Giuseppe Gargiulo ist bekannt für seine puristische<br />

süditalienische Küche, sowohl zum günstigen Mittagstisch, wie auch beim edlen Menü<br />

am Abend.<br />

Rosental 10 · 44135 <strong>Dortmund</strong> · Telefon: (0231) 57 12 75 · Fax: (0231) 95 04 70 89 · www.ilgolfo.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 11.30 – 01.00 Uhr<br />

<strong>TOP</strong> 1<strong>03</strong>


Termine Gastro präsentiert Guide von<br />

Johann König:<br />

Ingo Appelt:<br />

17.09. 18.09.<br />

LOKAL | REGIONAL<br />

BIS <strong>03</strong>.01.<strong>2010</strong><br />

27.01.<strong>2010</strong><br />

25.09.<br />

Total Bock auf<br />

Männer muss man<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> Remmi Demmi<br />

WESTFALENPARK DORTMUND<br />

KURHAUS <strong>2010</strong> BAD HAMM schlagen! | HAMM<br />

Spiegelzelt 16.12.2009 am <strong>Dortmund</strong>er U-Turm<br />

Brinkhoffstraße PAULUSKIRCHE 4 · 44137 | HAMM <strong>Dortmund</strong><br />

Beginn: OLIVIA 20.00 MOLINA Uhr - WEIHNACHTSGALA<br />

Der selbsternannte Olivia Molina sammelt, Event-Entertainer komponiert und interpretiert<br />

seit mehr legt als wieder 20 Jahren los Weihnachtslieder – ganz<br />

im<br />

Premiumbereich<br />

ohne Drogen aus Lateinamerika. und elegant Aus diesem wie unerschöpflichen immer!<br />

Diesmal Repertoire geht‘s unter präsentiert anderem Olivia Molina um Weihnachtslieder<br />

und und „darum, die von was ihr komponierte es heißt, „Misa Tag Lati-<br />

blinde<br />

Tauben<br />

WINTERLEUCHTEN<br />

Der Westfalenpark erstrahlt wieder in anmutigem<br />

Glanz. Bäume, Sträucher, Seen und Wege<br />

werden in Licht getaucht und zu Kulissen formiert.<br />

Der Kaiserhain wird beispielsweise zum<br />

Märchenwald, der Rosengarten scheint als blaue<br />

Lagune und der Zaun an der Buschmühle mutiert<br />

zur Himmelsleiter.<br />

SCHWANENSEE Spiegelzelt am <strong>Dortmund</strong>er U-Turm<br />

Kein Jahr Brinkhoffstraße ohne St. Petersburger 4 · 44137 Staatsballett: <strong>Dortmund</strong><br />

Auch 2009 „Patsch, reist das patsch, Grand patsch, de Ballet allen von der schön eine<br />

Newa an, aufs um Maul die Freunde geben!“ traditioneller Ingo Appelt Ballett-erklärkunst seine mit Tschaikowskys Art und Weise, Klassiker warum „Schwa-<br />

Männer ei-<br />

auf<br />

nensee“ ne zu zivilisatorische verwöhnen. Bei den Katastrophe Petersburgern sind und<br />

kann man wie sicher man sein, am besten dass die damit schönen umgeht. alten Lachanfälle<br />

nicht sind durch wie verschiedene immer garantiert!<br />

Eingrif-<br />

Geschichten<br />

für Tag einen noamericana“ Brüller (lateinamerikanische nach dem anderen Messe), mit Eintritt: 75 Euro, inkl. Vier-Gänge-Menü, fe verfremdet werden. Ein Highlight, das weder<br />

raushauen der sie zu seit müssen.“ 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie Aperitif 08.01.<strong>2010</strong> und Casinoeintritt<br />

zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief Beginn: ERICH GÖPFERT 19.00 Uhr STADTHALLE | UNNA<br />

Ballettliebhaber noch Neueinsteiger verpassen<br />

sollten. Beginn: 20:00 Uhr<br />

in die Herzen Inter-tabac der Zuhörer dringt. <strong>2010</strong> In DIE den RÜCKKEHR Mauern DER des SHAOLIN Darkwood Castles, so<br />

17.09. 19.09.<br />

Beginn: 20:00 Internationaler Uhr<br />

Branchentreffpunkt<br />

für den versteckt. Mönche: Eine Es atemberaubende war Mord aus Körperbeherr-<br />

Protest ge-<br />

SCALA | LEVERKUSEN-OPLADEN<br />

heißt Die Kung es, Fu ist Show ein über Schatz das Leben und der eine Shaolin Leiche 29.01.<strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong><br />

Tabakwaren-Fachhandel 23.12.2009 vom 17.09. - gen schung, Untreue! spektakuläre Als das Kampftechniken, Schloss versteigert<br />

die selbst<br />

COMEDY MIT PIET KLOCKE<br />

19.09.<strong>2010</strong> DIECKMANN‘S in den Westfalenhallen | DORTMUND 4, 7 werden Eisen zum soll, Brechen fängt bringen, es an und zu die spuken... mystische Zum Mit dem Programm “Das Leben ist schön - gefälligst!“<br />

bittet der seit Jahren etablierte und<br />

und 8. Als Das weltweit <strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong> größte präsentiert Fachmesse<br />

im Rahmen der Live-Krimi Faszination von wird Ruhe ein und leckeres Meditation Vier-Gänge-<br />

- das ist<br />

für Tabakwaren zweiten <strong>TOP</strong> und PARTY Raucherbedarf LOUNGE: ist<br />

die Inter-tabac Die X-MAS die Special entscheidende Party mit Winnie & Kommunikations-<br />

Paa´Pa Re<br />

Menü das Erfolgsgeheimnis serviert. dieser atemberaubenden<br />

Show. Beginn: 20:00 Uhr<br />

beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club<br />

nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer<br />

feat. Lothar und van Orderplattform Staa (Saxophon) für den<br />

DEW 21 Museumsnacht nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lä-<br />

25.09.<br />

Handel mit 15,- einem € Eintritt einzigartigen inkl. Begrüßungsdrink Produkt- 21.01.<strong>2010</strong> Kundenzentrum DEW21 cheln wieder in die Nacht entlassen.<br />

und Dienstleistungsangebot Beginn ab 21.00 Uhr von mehr <strong>2010</strong> DORTMUND Ostwall WESTFALENHALLE 51 · 44135 <strong>Dortmund</strong> Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de<br />

als 250 www.dieckmanns.de<br />

Ausstellern. Steigende Besucherzahlen<br />

Beginn: SWAN LAKE 16.00 - DER Uhr WELTERFOLG AUS FERNOST<br />

bestätigen die Wichtigkeit Ein In Swan vielfältiges Lake vereinen Kulturangebot sich Ballett und Artistik und rie-<br />

05.02.<strong>2010</strong><br />

der Inter-tabac. 01.01.<strong>2010</strong><br />

senhafte zu einer Wesen weltweit locken einzigartigen im Jubiläumsjahr.<br />

Show: atemberaubende<br />

Akrobatik und klassisches Ballett<br />

JOHANNISKIRCHE Internationale | HAGEN Ballettgala XI<br />

KONZERTHAUS DORMUND<br />

NEW YORK 25.09.<br />

<strong>Dortmund</strong>s beliebteste Kulturveranstaltung,<br />

umrahmt die von DEW21 Tschaikowskis Museumsnacht, wunderschöner Mu-<br />

feiert <strong>2010</strong><br />

GOSPEL Theater STARS <strong>Dortmund</strong> –<br />

FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT „LES MU-<br />

Unter der Leitung Opernhaus, des großartigen Craig Kuhstraße Wiggins 12 · 44137<br />

SICIENS DU LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT <strong>2010</strong> sik. Die mit besten einem Tänzer starken und Akrobaten Programm aus China aus nehmen <strong>Dortmund</strong>, die New York Gospel Beginn: Stars 19.30 ihr Publikum Uhr<br />

MARC MINKOWSKI<br />

über bieten 500 eine Veranstaltungen der bislang spektakulärsten an Inszenierungen<br />

fast 60 Orten<br />

mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller<br />

der von Stadt „Schwanensee“. ihren 10. Geburtstag. spiritueller Lebenskraft. In Hennes einem mitreißenden Bender:<br />

Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr<br />

29.09. 30.09.<br />

<strong>2010</strong> und damit in das Jahr der Kulturhauptstadt www.swanlake-show.de<br />

Programm lassen sie mit Erregt! ihren sensationellen<br />

RUHR.<strong>2010</strong>. Die festliche Musik stammt von Kindermusik für kleine Leute – Stimmen <strong>2010</strong> die schönsten <strong>2010</strong> und Spiegelzelt bekanntesten Gospelsongder<br />

am Dortmun-<br />

Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu »Rodrigo« Und BIS 24.01.<strong>2010</strong> wir, wir machen Musik<br />

erklingen U-Turm, und bringen Brinkhoffstraße die „Gute Nach-<br />

4 · 44137<br />

und »Wassermusik«-Suiten. Beginn: 17:00 Uhr<br />

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ge-<br />

verdächtig,<br />

Jahrelang Viele einzigartige hat Bilder Michael und Ausstellungsstücke<br />

Mittermeier auf miträtselnden Gäste Herbie beim Krimidinner Hancockselber<br />

11.11.<br />

20.11.<br />

werden Konzerthaus in die Irre geleitet <strong>Dortmund</strong> oder bewähren<br />

<strong>2010</strong> sich sogar Brückstr. als Detektive. 21 · 44135 <strong>Dortmund</strong><br />

<strong>2010</strong> Leopoldstr. 50 · 44147 <strong>Dortmund</strong> macht. benswelt, Vor die kurzem das Wort Freiheit ist er nicht nun kennt. selbst Papa-<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Mutant geworden, und muss beim Clash Beginn: Beginn: 19:00 Uhr 20.00 | www.ticket-online.de Uhr<br />

Der Bandname ist wirklich dreist gewählt<br />

der Kulturen mit denen umgehen, die bis Wenn man musikalischem Einfluss einen<br />

und auch musikalisch siegt hier 104 <strong>TOP</strong><br />

vor kurzem wie er waren: unwissend. Namen geben wollte, er müsste<br />

Hancock<br />

106 <strong>TOP</strong><br />

Tipps-Termine.indd 2<br />

07.12.2009 17:20:59 Uhr


Termine präsentiert von<br />

Gastro Guide<br />

lauten. Als einer der ersten arbeitete er<br />

Klaus Hoffmann & Band<br />

Selig<br />

27.11.<br />

LOKAL | REGIONAL<br />

BIS <strong>03</strong>.01.<strong>2010</strong><br />

27.01.<strong>2010</strong><br />

02.12.<br />

mit Synths und seine Kompositionen<br />

Konzerthaus <strong>Dortmund</strong><br />

FZW – Freizeitzentrum West<br />

haben von Rock bis HipHop schon so <strong>2010</strong> WESTFALENPARK Brückstr. DORTMUND 21 · 44135 <strong>Dortmund</strong> KURHAUS <strong>2010</strong>BAD Neuer HAMM | Graben HAMM 167<br />

ziemlich alles 16.12.2009 veredelt. Einer der größten<br />

Jazzer der PAULUSKIRCHE Gegenwart! | HAMM<br />

Beginn: WINTERLEUCHTEN 20.00 Uhr<br />

Zwei Der lange Westfalenpark Jahre erstrahlt lang war wieder Klaus in anmutigem<br />

Hoffmann<br />

SCHWANENSEE 44137 <strong>Dortmund</strong>, Beginn: 20.00 Uhr<br />

Kein Jahr ohne St. Petersburger Staatsballett:<br />

praktisch Glanz. Bäume, ausschließlich Sträucher, Seen und in Wege Duo- Auch 2009 reist Wolfgang das Grand de Haffner Ballet von Trio der<br />

OLIVIA MOLINA - WEIHNACHTSGALA<br />

02.12.<br />

Olivia Molina sammelt, komponiert und interpretiert<br />

seit mehr als 20 Jahren Weihnachtslieder nisten miert. Hawo Der Kaiserhain Bleich unterwegs. wird beispielsweise Das zum wird kunst<br />

Besetzung werden in zusammen Licht getaucht und mit zu seinem Kulissen for-<br />

Pia-<br />

Newa an, um die Konzerthaus Freunde traditioneller <strong>Dortmund</strong> Ballett-<br />

<strong>2010</strong><br />

mit Tschaikowskys Brückstr. Klassiker 21 · 44135 „Schwanensee“<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Beginn: zu verwöhnen. 20.00 Uhr Bei den Petersburgern<br />

aus Lateinamerika. Aus diesem unerschöpflichen sich Märchenwald, ändern, der Rosengarten Chansonier scheint hat als wieder blaue<br />

Repertoire präsentiert Olivia Molina Weihnachtslieder<br />

Lust Lagune selber und in der die Zaun Saiten an der Buschmühle zu greifen. mutiert kann Echte man sicher Weltstars sein, dass aus die Deutschland schönen alten sind<br />

und die von ihr komponierte „Misa Lati-<br />

zur Himmelsleiter.<br />

Geschichten rar gesät, nicht aber durch verschiedene Wolfgang Eingrif-<br />

Haffner ge-<br />

noamericana“ (lateinamerikanische Messe), mit Scorpions<br />

fe verfremdet hört in der werden. kunterbunten Ein Highlight, das Welt weder des Jazz<br />

27.11.<br />

der sie seit 1980 alljährlich auf Tournee geht. Sie 08.01.<strong>2010</strong> Westfalenhallen<br />

Ballettliebhaber ganz eindeutig noch Neueinsteiger und schon verpassen lange dazu.<br />

<strong>2010</strong><br />

zelebriert Gesang mit Seele und Gefühl, das tief ERICH Rheinlanddamm GÖPFERT STADTHALLE 200, | UNNA<br />

sollten. Der Beginn: Drummer 20:00 Uhr ist seit Jahren absolute<br />

in die Herzen der Zuhörer dringt. 44139 DIE <strong>Dortmund</strong>, RÜCKKEHR DER Beginn: SHAOLIN 19.30 Uhr Weltspitze, sein funky Fusionjazz der<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Die Kung Fu Show über das Leben der Shaolin<br />

29.01.<strong>2010</strong> Exportschlager.<br />

Mönche: Eine Helene atemberaubende Raven Körperbeherrschung,<br />

spektakuläre Ingo Kampftechniken, Kampmann die selbst<br />

und SCALA | LEVERKUSEN-OPLADEN<br />

27.11. 28.11.<br />

23.12.2009<br />

COMEDY MIT PIET KLOCKE<br />

DIECKMANN‘S | DORTMUND<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong><br />

Eisen zum Brechen Gemäldeausstellung<br />

bringen, und die mystische Mit dem 18.09. Programm 25.09. “Das Leben 02.10. ist schön 09.10. - gefälligst!“<br />

16.10.<br />

Das <strong>TOP</strong>-<strong>Magazin</strong> präsentiert im Rahmen der Atelier Faszination Farbraum von Ruhe und Meditation - das ist<br />

<strong>2010</strong> bittet der <strong>2010</strong> seit Jahren <strong>2010</strong>etablierte <strong>2010</strong>und<br />

<strong>2010</strong><br />

Höhner zweiten <strong>TOP</strong> PARTY LOUNGE:<br />

Am das Penningskamp Erfolgsgeheimnis 12a, dieser <strong>Dortmund</strong><br />

atemberaubenden beliebte Comedian Piet Klocke in den Scala Club<br />

23.11.<br />

Puppentheater – Revue <strong>2010</strong><br />

Westfalenhallen<br />

Die X-MAS Special Party mit Winnie & Paa´Pa Re Show. Beginn: 20:00 Uhr<br />

nach Leverkusen. Er möchte seine Zuschauer<br />

<strong>2010</strong><br />

Westfalenpark <strong>Dortmund</strong><br />

Rheinlanddamm feat. Lothar van Staa (Saxophon) 200,<br />

Monsters Of Liedermaching nach dem Auftritt glücklich und mit einem Lächeln<br />

wieder in die Nacht entlassen.<br />

28.11.<br />

An der Buschmühle 3<br />

44139 <strong>Dortmund</strong>, 15,- € Eintritt Beginn: inkl. Begrüßungsdrink 20.00 Uhr<br />

21.01.<strong>2010</strong> Dietrich-Keuning-Haus<br />

Inzwischen Beginn ist mit ab 21.00 „Himmel Uhr Hoch High“ <strong>2010</strong><br />

44139 <strong>Dortmund</strong>, Beginn: 20:00 Uhr<br />

DORTMUND Leopoldstr. WESTFALENHALLE 50 · 44147 <strong>Dortmund</strong> Beginn: 19.30 Uhr | www.scala-leverkusen.de<br />

Eine frech-frivole musikalisch-kabarettistische<br />

Revue für Erwachsene.<br />

das 33. Album www.dieckmanns.de der Kölner Institution Beginn: SWAN 20.00 LAKE - DER UhrWELTERFOLG AUS FERNOST<br />

In Swan Lake vereinen sich Ballett und Artistik<br />

05.02.<strong>2010</strong><br />

draußen, also mal wieder Zeit den Dom Warum nur einen Liedermacher auf die<br />

in Kölle zu 01.01.<strong>2010</strong> lassen und das deutsche Umland<br />

mit rheinischem KONZERTHAUS DORMUND Frohsinn und viel davon beraubende haben Akrobatik kann? und Die klassisches spielen Ballett dann NEW YORK GOSPEL STARS<br />

Bühne zu einer stellen weltweit wenn einzigartigen man auch Show: sechs atem-<br />

JOHANNISKIRCHE | HAGEN<br />

Gefühl zu FESTLICHES versorgen. NEUJAHRSKONZERT Höhner gehen „LES auf MU- manchmal umrahmt von solo Tschaikowskis und manchmal wunderschöner zusammesik.<br />

und Die fertig besten Tänzer ist die und Wundertüte.<br />

Akrobaten aus China<br />

Mu-<br />

Tour „und SICIENS dat is‘ DU prima!“ LOUVRE - GRENOBLE, DIRIGENT<br />

Unter der Leitung des großartigen Craig Wiggins<br />

nehmen die New York Gospel Stars ihr Publikum<br />

MARC MINKOWSKI<br />

bieten eine der bislang spektakulärsten Inszenierungen<br />

mit in eine Welt temperamentvoller Musik voller<br />

von „Schwanensee“.<br />

spiritueller Lebenskraft. In einem mitreißenden<br />

Juli Das Konzert ist ein glanzvoller Start in das Jahr<br />

24.11.<br />

FZW <strong>2010</strong> – und Freizeitzentrum damit in das Jahr der West Kulturhauptstadt www.swanlake-show.de<br />

Programm lassen sie mit ihren sensationellen<br />

<strong>2010</strong> Neuer RUHR.<strong>2010</strong>. Graben Die festliche 167, Musik stammt von<br />

Stimmen die schönsten und bekanntesten Gospelsongs<br />

erklingen und bringen die „Gute Nach-<br />

44137 <strong>Dortmund</strong> Georg Friedrich , Beginn: Händel: 20.00 Ouvertüre Uhr zu »Rodrigo« BIS 24.01.<strong>2010</strong><br />

Wir verlosen …<br />

Der Aufstieg und »Wassermusik«-Suiten. verlief enorm rasant, Beginn: aber 17:00 Uhr HISTORISCHES CENTRUM | HAGEN<br />

richt“ unter ihre Zuhörer. Das ist Gospelmusik<br />

seit Anfang www.konzerthaus-dortmund.de<br />

2008 haben Juli konsequent UND SIE WERDEN NICHT MEHR FREI - JUGEND auf höchstem Niveau! Beginn: 20 Uhr<br />

zurückgeschaltet, um sich ganz in Ruhe<br />

IM NATIONALSOZIALISMUS<br />

dem dritten 02.01.<strong>2010</strong> Album zu widmen. Das Zwischen 1933 und 1945 herrschten in Deutsch-<br />

06.02.<strong>2010</strong><br />

kommt im WESTFÄLISCHES <strong>Herbst</strong> dieses INDUSTRIEMUSEUM,<br />

Jahres und auch … land 2 x die 2 Karten Nationalsozialisten. für die „frivole Sie legten Puppenrevuederen<br />

Wert im auf Westfalenpark die Erziehung von am Kindern 2.10. oder und<br />

beson-<br />

HAGEN-HOHENLIMBURG | SCHLOSS HOHENdie<br />

Tour im ZECHE November ZOLLERN II/IV ist bestätigt. | BÖVINGHAUSEN Das<br />

LIMBURG | HOCHZEIT IN SCHWARZ: KRIMIwird<br />

spannend. GEIERABEND<br />

am Jugendlichen. 16.10. Dieses Aus ihnen Kunst-Objekt sollten gläubige, war gehorsame<br />

Teil DINNER - DAS ORIGINAL<br />

Kulturfreaks müssen umdenken: Die Kulturhauptstadt<br />

Installation und regimetreue "Souvenir Bürger werden. du Ruhr" Für Die Geschichte des schottischen Ashtonburry-<br />

der<br />

Lindner: <strong>2010</strong> wird bereits am 2. Januar auf von Vielfalt, Lisa Toleranz Lyskava. und Demokratie Das Werk gab wurde es dabei in-<br />

Clans geht weiter: Bei „Hochzeit in Schwarz“,<br />

Patrick<br />

25.11.<br />

Meine Zeche Zollern Stars eröffnet. Hautnah Das jedenfalls verkündet nerhalb keinen Raum. der Kulturhauptstadt-Ausstellung<br />

Einfluss „Starke der Nationalsozialismus Orte“ in der auf Phönixhalle<br />

Kinder und 60er Jahre, genießen die Teilnehmer ein 4-Gän-<br />

Die Ausstellung zeigt, welchen einem aufregenden Ausflug in die Krimizeit der<br />

<strong>2010</strong> Westfalenhallen<br />

der Geierabend, der stets anarchische Ruhrpottkarneval.<br />

Selbstbewusst 200 · 44139 und <strong>Dortmund</strong> ungefragt behaup-<br />

Rheinlanddamm<br />

Beginn: 19.00 ten die Uhr beliebten Alternativ-Karnevalisten „Wir<br />

Schlagerstar sind Patrick Kulturhauptveranstaltung“. Lindner hat sich Weitere für Informationen<br />

die ganz unter www.geierabend.de.<br />

großen der Szene<br />

seine Tour<br />

eingeladen und präsentiert sie in fast<br />

in Jugendliche <strong>Dortmund</strong> nahm. gezeigt. Sie thematisiert die verschiedenen<br />

Lebensbereiche von Jungen und Mädchen.<br />

Bitte Viele einzigartige einmal um Bilder die und Ecke Ausstellungsstücke denken…<br />

Was veranschaulichen stellt das den Objekt Alltag. Sie dar? zeigen eine Lebenswelt,<br />

die das Wort Freiheit nicht kennt.<br />

ge-Hochzeitsmenü der Spitzenklasse im Hause<br />

der Ashtonburrys. Als Teil der Familie sind die<br />

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privater Atmosphäre! Mit von der Partie Lösungen bitte mit Rückrufnummer Beginn: 19:00 Uhr | www.ticket-online.de<br />

sind u.a. Nik P., Andreas Martin, Brunner bis zum 28. September an:<br />

104 <strong>TOP</strong><br />

& Brunner und Claudia Jung.<br />

dortmund@top-magazin.de<br />

<strong>TOP</strong> 107<br />

Tipps-Termine.indd 2<br />

07.12.2009 17:20:59 Uhr


Rezension<br />

LEKTÜRE AM KAMIN<br />

An dieser Stelle möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser künftig in jeder Ausgabe des Topmagazins über interessante Neuerscheinungen<br />

aus den Bereichen Krimi, Belletristik und Historischem Romanen informieren. Selbstverständlich kann es sich<br />

immer nur um eine kleine Auswahl handeln, die Ihnen den Weg in die Buchhandlung schmackhaft machen, das eigene Stöbern<br />

in den Regalen aber nicht ersetzen kann.<br />

Beginnen wir mit einer zauberhaften<br />

Liebesgeschichte von Erfolgsautor<br />

Peter Prange (Das Bernsteinamulett,<br />

als Zweiteiler verfilmt für die ARD):<br />

„Himmelsdiebe“. Die junge Malerin<br />

Laura Paddington traut ihren Augen<br />

kaum, als sie bei einer Vernissage<br />

im London der dreißiger Jahre dem<br />

Mann begegnet, der ihr bereits als<br />

Kind in ihren Träumen erschienen<br />

ist, dem „Großen Zauberer“, der sie<br />

aus ihrer engen bürgerlichen Welt<br />

entführt. Es ist der Beginn einer großen Leidenschaft, und<br />

Laura folgt ihm, dem deutschen Maler Harry Winter, nach<br />

Paris, wo er sie in Künstlerkreise einführt, wo sie seine Muse<br />

wird, wo sie von ihm das Sehen, das Malen und das Leben<br />

lernen will. Doch dunkle Wolken ziehen am Himmel auf: Harry<br />

Winters Werke gelten in Deutschland als „entartet“, sein<br />

ehemaliger Schwiegervater Philibert, ein „hohes Tier“ bei der<br />

Pariser Polizei, wirft ihm Knüppel zwischen die Beine. Um<br />

der bitteren Wirklichkeit zu entkommen, zieht das Paar nach<br />

Saint-Odile, einem malerischen Dorf in Südfrankreich, wo es<br />

ein altes, halbverfallenes Bauernhaus in sein eigenes kleines<br />

Paradies verwandelt. Doch auch hier ist das Glück nicht von<br />

Dauer: Hitlers Truppen marschieren in Polen ein, die französische<br />

Regierung erklärt Deutschland den Krieg. Und Harry<br />

Winter, immer noch deutscher Staatsbürger, kommt in ein<br />

Internierungslager ... Peter Prange, Himmelsdiebe, Pendo,<br />

5<strong>03</strong> Seiten, 19,95 €.<br />

Weniger romantisch, aber dafür mit<br />

viel Humor, kommt Ingrid Nolls neuer<br />

Kriminalroman „Ehrenwort“ daher.<br />

Die deutsche Krimikönigin („Der Hahn<br />

ist tot“, „Die Apothekerin“, „Ladylike“)<br />

widmet sich wieder einmal dem Thema<br />

Alter: Willy Knobel, neunzig Jahre<br />

alt, zieht sich bei einem Sturz, den sein<br />

Enkel Max indirekt verschuldet hat, einen<br />

komplizierten Beinbruch zu und<br />

kann fortan nicht mehr allein in seinem<br />

Häuschen leben. Ab ins Heim? Dann<br />

wäre die schöne Erbschaft futsch! Der Alte will nämlich nicht<br />

so wie die Kinder ... Also beschließen seine Schwiegertochter<br />

Petra, ihres Zeichens Buchhändlerin, sein Enkel Max, der<br />

noch studiert – oder auch nicht – und endlich auch Sohn<br />

Harald, ihn in ihrem Haus wohnen zu lassen, im Zimmer der<br />

lesbischen Tochter Mizzi, die inzwischen mit ihrer Partnerin<br />

in Berlin lebt. Jeder hat seine eigenen Motive, den Alten, der<br />

nicht ganz einfach ist, zu umsorgen. Doch angesichts des Badewannenliftes,<br />

des Rollators und der Berge von Windeln,<br />

die das Haus mehr und mehr in ein Altersheim verwandeln,<br />

schmiedet jeder für sich Pläne, wie man Opa wieder loswerden<br />

könnte. Manchmal sind die Folgen – der unbeabsichtigte Tod<br />

einer Pflegerin nach dem Genuss eines eigentlich für den Alten<br />

gedachten Glases Cognac zum Beispiel – so absurd, dass man<br />

laut lachen möchte. Angesichts der lebensnahen Schilderung<br />

jedoch, die jeder gut nachvollziehen kann, der schon einmal<br />

versucht hat, für einen Angehörigen eine Pflegestufe durchzusetzen,<br />

bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Deutsche<br />

Wirklichkeit - anno <strong>2010</strong>! Ingrid Noll, Ehrenwort, Diogenes,<br />

336 Seiten, 21,90 €.<br />

In einem anderen Kriminalfall sind wir<br />

wieder einmal zu Gast bei Commissario<br />

Salvo Montalbano auf Sizilien. Der<br />

staunt nicht schlecht, als er morgens<br />

erwacht und auf dem Strand vor seiner<br />

Veranda ein totes Pferd findet. Hatte er<br />

nicht gerade von einem Pferd geträumt?<br />

Das Pferd ist brutal getötet worden und<br />

Montalbano beeilt sich, seine Kollegen<br />

zu alarmieren und Spuren zu sichern.<br />

Und dann ist plötzlich der Kadaver<br />

verschwunden ... Als dann noch eine<br />

hinreißende Amazone in der Questura auftaucht um zu melden,<br />

dass ihr Pferd gestohlen wurde, wird der Commissario<br />

hellhörig. War es ihr Pferd? Andrea Camilleri hat mit „Der Spur<br />

des Fuchses“ einen weiteren Montalbano-Krimi vorgelegt, der<br />

bis zur letzten Seite spannend bleibt. Und natürlich auch vom<br />

mediterranen Ambiente und den kulinarischen Leidenschaften<br />

des Commissario lebt. Andrea Camilleri, Die Spur des<br />

Fuchses, Lübbe, 267 Seiten, 19,99 €.<br />

Auch „Der Vorleser“ Bernhard Schlink<br />

hat einen neuen Band bei Diogenes<br />

vorgelegt: In sieben liebenswerten<br />

und teilweise irritierenden Geschichten<br />

sucht der gelernte Jurist Antworten<br />

auf die großen und kleinen Fragen<br />

des Lebens. Da ist etwa der Flötist Richard,<br />

der im Urlaub die vermögende<br />

Susan kennen- und liebenlernt und beschließt,<br />

mit ihr ein neues Leben zu beginnen.<br />

Zurückgekehrt nach New York<br />

und in seine alte Umgebung, sieht die<br />

108 <strong>TOP</strong>


Rezension<br />

Sache anders aus ... Oder der Schriftsteller, der zur Premiere<br />

seines Stückes mit einer Bekannten nach Baden-Baden fährt,<br />

was ungeahnte Folgen für seine eigentliche Beziehung hat ...<br />

Ein anderes Schriftstellerpaar ist in die Berge gezogen, um<br />

dem Rummel um die Person der Ehefrau zu entkommen, die<br />

sehr viel erfolgreicher ist als er. Doch diese Idylle wird durch<br />

ihren Erfolg „bedroht“, so dass er sich gezwungen sieht, zu<br />

ungewöhnlichen Mitteln zu greifen, um die Welt auszusperren.<br />

Ziemlich ungewöhnlich ist auch die Bitte, die ein Flugreisender<br />

an seinen Sitznachbarn richtet, nachdem er ihm während<br />

des Fluges seine Lebensgeschichte erzählt hat ... Alle diese<br />

Protagonisten erzählen „Sommerlügen“, jene kleine Lügen, mit<br />

denen sie versuchen, sich selbst etwas vorzumachen, dem<br />

Partner Schmerz zu ersparen, oder ihre Beziehung zu retten<br />

... Bernhard Schlink, Sommerlügen, Diogenes, 288 Seiten,<br />

19,90 €.<br />

Mit Unwahrheiten und Unwissenheit<br />

haben auch die drei Protagonisten<br />

in dem neuen historischen Roman<br />

von Sabine Weigand zu kämpfen.<br />

1390 wird in Siegburg ein jüdisches<br />

Mädchen geboren: Sara. Der Leser<br />

erfährt, wie das Kind mit seinen Eltern<br />

die Stadt verlassen muss und<br />

nach Köln zieht, dort im jüdischem<br />

Viertel aufwächst und sogar eine<br />

Schule besuchen darf, sich verliebt,<br />

heiratet und schließlich Ärztin wird<br />

... Zur gleichen werden auf Tiltenham Manor in Südengland<br />

die Anhänger des Ketzers Wyclif brutal getötet. Lediglich der<br />

Sohn der Herrschaft, noch ein Säugling, wird durch das Massaker<br />

verschont und in ein Kloster nach Irland gebracht, wo<br />

er aufwächst und schließlich das Gelübde ablegt. Doch er<br />

hat die Rechnung ohne diejenigen gemacht, die einst seine<br />

Eltern töteten ... Ebenfalls zur selben Zeit wächst auf dem<br />

Rittergut Riedern der junge Ezzo heran, Sohn des Herrn und<br />

einer Küchenmagd. Er lebt ein herrliches Leben, widmet sich<br />

der Falkenzucht. Als sein Vater stirbt, übernimmt sein Onkel<br />

Titel und Besitz. Und das herrschaftliche Leben hat ein Ende<br />

... Ezzo verlässt seine Heimat und verdingt sich als Ritter<br />

bei Hofe in Ungarn ... Auf schicksalhafte Weise kreuzen sich<br />

schließlich die Wege dieser unterschiedlichen Menschen. Auf<br />

dem großen Konzil in Konstanz geraten sie in Machtintrigen,<br />

die sie in Gefahr bringen, weil ihre Geheimnisse die Welt von<br />

Kaiser und Papst erschüttern können. Die Historikerin Sabine<br />

Weigand legt ein spannendes, aber auch anspruchsvolles<br />

Buch vor. Ob der verschiedenen Handlungsstränge muss der<br />

Leser „am Ball“ bleiben. Immer wieder lässt sie die jüdische<br />

Ärztin Sara, deren Existenz historisch verbürgt ist, selbst zu<br />

Wort kommen und flicht historische Dokumente in der damals<br />

üblichen Sprache ein, die dem Werk ein hohes Maß an<br />

Authentizität verleihen. Sabine Weigand, Die silberne Burg,<br />

Krüger, 573 Seiten, 19,95 €.<br />

Text: Martina Lode-Gerke<br />

Bilder: Das Copyright für die Einbände liegt bei<br />

den jeweiligen Verlagen.<br />

Oper und Kino!<br />

Oper Wir präsentieren und die Met-Saison Kino! <strong>2010</strong>/11<br />

Oper Wir präsentieren und die Met-Saison Kino! <strong>2010</strong>/11<br />

Oper und Kino!<br />

Oper und Kino!<br />

Wir Erleben präsentieren Sie die acht schönsten die Met-Saison Opern-Aufführungen <strong>2010</strong>/11 der<br />

weltberühmten Metropolitan Opera New York live<br />

Wir Erleben in High präsentieren Sie Definition die acht mit schönsten die deutschen Met-Saison Opern-Aufführungen Untertiteln. <strong>2010</strong>/11 Der Vorverkauf<br />

läuft. Eintrittskarten Metropolitan ( Abendkasse: Opera New 27 York €) für live die<br />

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Kooperation und mit unter In cinestar.de<br />

In Kooperation mit<br />

In Kooperation mit<br />

<strong>TOP</strong> 109


Kolumne<br />

DIE <strong>TOP</strong>-OHROLOGEN:<br />

Günna und Winnie haun sich aufs Ohr<br />

Winnie: Hallo Günna, wo<br />

bisse....?<br />

Günna: Am U-Turm im Spiegelzelt,<br />

hab gleich ne Show<br />

mit meiner Hartz-Vegas-Segers-Band.<br />

Winnie: Im Zelt? Iss der<br />

Turm denn imma noch nich<br />

offen?<br />

Günna: Jau. Der iss verrammelt<br />

und verschlossen wie<br />

ein Keuschheitsgürtel im<br />

Mittelalter. Wenn dat Spiegelzelt<br />

nich wär, wär hier<br />

gannix.<br />

Winnie: Abba die LED Wände<br />

leuchten doch schon.<br />

Dat sieht doch richtich gut<br />

aus...<br />

Günna: Stimmt. Wenn ich<br />

jetz hoch kucke, seh ich<br />

<strong>Dortmund</strong>s teuerste Tauben<br />

als Bild.<br />

Winnie: Ich find die gut....<br />

Günna: Ich auch. Vor allem,<br />

weil sie mir nich aufn Kopp<br />

kacken können....<br />

Winnie: Hasse schon gehört,<br />

wann das U fettig wird?<br />

Günna: Ich glaub da iss eher<br />

der Phoenix-See komplett<br />

fertig gestellt.....<br />

Winnie: Der wird ja im Oktober<br />

geflutet. Sogar mit Leitungswasser!<br />

Günna: Und wenn der<br />

Phoenix-See voll iss. dann<br />

iss die Möhnetalsperre<br />

leer.....<br />

Winnie: Dann pumpen wir<br />

widda was zurück....<br />

Günna: Am besten legen wir<br />

gleich ne Kreislauf-Pipeline.<br />

Ich bin auch schon sehr gespannt,<br />

ob der Boden vom<br />

Phoenix-See dicht bleibt....<br />

Winnie: Meinze es bricht<br />

was ein und dann gibts ne<br />

riesige Wasserfontäne in<br />

Unna?<br />

Günna: Wir gehn ma auf nen<br />

„Absacker“ nach Hörde bekäm<br />

dann ne ganz neue Bedeutung...<br />

Winnie: Haha, dat wird<br />

schon alles halten da und<br />

besonders tief iss der See<br />

ja auch nich....<br />

Günna: Nee, wer da absäuft,<br />

iss nur zu faul zum<br />

stehen....<br />

Winnie: Städtebaulich wird<br />

der See abba gut aussehen!<br />

Günna:Ich überlege auch<br />

schon, ob ich da ein Hotel<br />

aufmache. Im weissen Rössl<br />

am Phoenix-See. Dat wär<br />

doch wat.<br />

Winnie: Mit Schlacketieftauchen<br />

als Wellnessprogramm....<br />

Günna: Und Venzianische<br />

Nächte mit nem echten Gondoliere<br />

als Sommerattraktion....<br />

Winnie: Dann fährt kein<br />

<strong>Dortmund</strong>er mehr nach Malle<br />

oder auf die Mallediwen...<br />

Günna: Und wenn erstmal<br />

die Queen-Mary 2 als Flaggschiff<br />

in Hörde anlegt oder<br />

die ersten Jollen schräch<br />

im Wind aufm Wasser liegen,<br />

hammwa alles richtich<br />

gemacht...<br />

Winnie: Haha, hör auf, ich<br />

kann nich mehr! Ende der<br />

Durchsage.....<br />

Günna: Jau, mach fettich......<br />

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