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Saisonvorschau 2010/11 - Schauspielhaus Zürich

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„Woher kommst du?”*<br />

Autorenverzeichnis<br />

Lola Arias<br />

1976 in Buenos Aires geboren, arbeitet als Autorin,<br />

Regisseurin, Performerin und Komponistin und ist<br />

Mitbegründerin des interdisziplinären Künstlerkollektivs<br />

Compañía Postnuclear. Ihre Inszenierungen<br />

(„Striptease/Revolver-Traum/Die Liebe ist ein<br />

Heckenschütze“, „Airportkids“, „Mi vida futura“)<br />

wurden an deutschsprachigen Bühnen und Festivals<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Lukas Bärfuss<br />

1971 in Thun geboren, arbeitet seit 1997 als<br />

Schriftsteller in Zürich. Er schreibt Prosatexte<br />

(„Hundert Tage“), Hörspiele und vor allem<br />

Theaterstücke („Die Sexuellen Neurosen unserer<br />

Eltern“, „Der Bus“, „Die Probe“, „Öl“ u.a.), die in<br />

Basel, Bochum, am Thalia Theater Hamburg, an den<br />

Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater<br />

uraufgeführt wurden. Seit der Spielzeit 2009/10<br />

arbeitet er als Autor und Dramaturg am<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich; hier entstand „Malaga“.<br />

Jens Bisky<br />

1966 in Leipzig geboren, studierte Kulturwissenschaft<br />

und Germanistik an der Humboldt-Universität. Seit<br />

2001 ist er Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen<br />

Zeitung und arbeitet als Autor („Geboren am 13.<br />

August –Der Sozialismus und ich“, „Die deutsche<br />

Frage –Warum die Einheit unser Land gefährdet“,<br />

„Kleist –Eine Biographie“).<br />

Reinhard Fatke<br />

in Kiel geboren, studierte Germanistik, Theologie,<br />

Erziehungswissenschaft und Psychologie in Kiel,<br />

Tübingen, New York und Ann Arbor. Erist Professor<br />

emeritus für Pädagogik an der Universität Zürich.<br />

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Entwicklung und<br />

Ausdrucksformen im Kindes- und Jugendalter,<br />

Phantasie, Partizipation, soziale Auffälligkeit, Suizid,<br />

Psychoanalytische Pädagogik. Von 2006 bis 2009<br />

war erDekan der Philosophischen Fakultät der<br />

Universität Zürich.<br />

Barbara Frey<br />

1963 in Basel geboren, ist seit der Spielzeit 2009/10<br />

Künstlerische Direktorin am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Sie spielte Schlagzeug in verschiedenen Schweizer<br />

Bands und arbeitet seit 1992 als Regisseurin in der<br />

freien Szene und am Theater Basel, Neumarkttheater<br />

Zürich, Nationaltheater Mannheim, Deutschen<br />

<strong>Schauspielhaus</strong> Hamburg, an der Schaubühne Berlin,<br />

am Bayerischen Staatsschauspiel, Burgtheater Wien,<br />

bei den Salzburger Festspielen, am <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Zürich, Deutschen Theater Berlin und an der<br />

Bayerischen Staatsoper.<br />

Christian Geyer<br />

1960 in Aachen geboren, studierte Philosophie,<br />

Geschichte und Germanistik in Bonn und Köln.<br />

Seit 1992 Feuilletonredakteur bei der F.A.Z., zuständig<br />

für die Beilage „Geisteswissenschaften“ und das<br />

Ressort „Neue Sachbücher“. Ausserdem ist er<br />

Herausgeber zweier Suhrkamp-Bände („Biopolitik.<br />

Die Positionen“, „Hirnforschung und Willensfreiheit.<br />

Zur Deutung der neuesten Experimente“).<br />

Allan Guggenbühl<br />

aufgewachsen in Omaha/Nebraska und Zürich,<br />

Psychologe FSP und diplomierter analytischer<br />

Psychotherapeut. Leiter der Abteilung für<br />

Gruppenpsychotherapie für Kinder und Jugendliche an<br />

der kantonalen Erziehungsberatung der Stadt Bern<br />

sowie des Instituts für Konfliktmanagement und<br />

Mythodrama (IKM) in Bern und Zürich/Stockholm.<br />

Guggenbühl ist als Dozent für Psychologie und<br />

Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule des<br />

Kantons Zürich und am HAP in Zürich tätig. Zuletzt<br />

veröffentlichte er „Anleitung zum Mobbing“, 2008.<br />

Katja Hagedorn<br />

1976 in Hamburg geboren, studierte Komparatistik,<br />

Germanistik und Anglistik in Dublin und Berlin.<br />

Regie- und Dramaturgieassistentin am Deutschen<br />

Theater in Berlin. Arbeitete mehrfach mit dem<br />

schwedischen Autor und Regisseur Lars Norén in<br />

Schweden. Sie ist als freiberufliche Dolmetscherin<br />

und Übersetzerin tätig. Seit der Spielzeit 2009/10<br />

arbeitet sie als Dramaturgin am <strong>Schauspielhaus</strong><br />

Zürich.<br />

François Höpflinger<br />

1948 in Zürich geboren, studierte Soziologie und<br />

Sozialpsychologie an der Universität Zürich. Er ist als<br />

Titularprofessor für Soziologie an der Universität<br />

Zürich tätig. Seine Forschungsfelder sind<br />

Familiensoziologie, Demografie, Sozialpolitik und<br />

Alters- und Generationenfragen. Zuletzt veröffentlicht<br />

„Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter“, 2009;<br />

„Die Babyboomer. Eine Generation revolutioniert das<br />

Alter“ (zusammen mit Pasqualina Perrig-Chiello), 2009.<br />

Thomas Jonigk<br />

1966 in Eckerförde geboren, studierte Neuere<br />

deutsche Literaturwissenschaft und<br />

Theaterwissenschaft ander Freien Universität Berlin.<br />

Jonigk schreibt Romane („Vierzig Tage“, „Jupiter“),<br />

Theaterstücke („Täter“, „Rottweiler“, Hörst du mein<br />

heimliches Rufen“ u.a.), Libretti und Drehbücher.<br />

Seit der Spielzeit 2009/10 arbeitet er als Autor und<br />

Dramaturg am<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Stefan Kaegi<br />

1972 in Solothurn geboren, studierte Kunst inZürich<br />

und Angewandte Theaterwissenschaft inGiessen.<br />

Er inszenierte in verschiedensten Konstellationen<br />

dokumentarische Theaterstücke, Hörspiele und<br />

Stadtrauminszenierungen. Gemeinsam mit Helgard<br />

Haug und Daniel Wetzel gründete Kaegi das<br />

Theaterlabel „Rimini Protokoll“, das 2008 mit dem<br />

europäischen Preis „New Realities in Theatre“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Roland Koberg<br />

1967 in Linz an der Donau geboren, arbeitete<br />

journalistisch für „Falter“, „DIE ZEIT“, „Berliner<br />

Zeitung“. 2001 wechselte er als Dramaturg ans<br />

Deutsche Theater. Seit der Spielzeit 2009/10 arbeitet<br />

er in gleicher Funktion am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Koberg ist Autor von Büchern über Claus Peymann<br />

und Robert Hunger-Bühler. Gemeinsam mit Verena<br />

Mayer veröffentlichte er „Elfriede Jelinek. Ein Porträt“.<br />

Werner Morlang<br />

1949 in Olten geboren, lebt und arbeitet als<br />

Literaturkritiker, Buchautor und Übersetzer für<br />

englischsprachige Texte in Zürich. Während<br />

acht Jahren leitete er das Robert Walser-Archiv<br />

und war seit 1981 Mitherausgeber von Walsers<br />

mikrographischem Nachlass. Zu seinen Publikationen<br />

gehören das Gesprächsbuch mit Gerhard Meier<br />

„Das dunkle Fest des Lebens“ und zuletzt „Robert<br />

Walser in Bern“.<br />

Annemarie Pieper<br />

1941 in Düsseldorf geboren, arbeitet als<br />

Universitätsdozentin und Professorin für Philosophie<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität München und<br />

an der Universität Basel. Piepers Arbeitsschwerpunkte<br />

liegen auf dem Gebiet der Ethik, der feministischen<br />

Philosophie und der Existenzphilosophie, wobei ihre<br />

Publikationen („Einführung in die Ethik“) zu den<br />

Standardwerken der Philosophie gehören. Einem<br />

grösseren Publikum wurde sie durch ihre<br />

Fernsehsendung „Sternstunde Philosophie“ bekannt.<br />

René Pollesch<br />

geboren 1962 in Friedberg/Hessen, inszeniert<br />

seit seinem Studium der Angewandten<br />

Theaterwissenschaft inGiessen eigene Stücke in<br />

Luzern, Hamburg, Stuttgart, Berlin, München und<br />

Wien. Seine Stücke tragen Titel wie „Ich schau dir in<br />

die Augen, gesellschaftlicher<br />

Verblendungszusammenhang“ (<strong>2010</strong>), „Ein Chor irrt<br />

sich gewaltig“ (2009) oder „Calvinismus Klein“<br />

(<strong>Schauspielhaus</strong> Zürich, 2009). Für seine Dramen<br />

gewann er bereits zweimal den renommierten<br />

Mülheimer Dramatikerpreis: 2001 für „World Wide<br />

Web-Slums“ und 2006 für „Cappucetto Rosso“.<br />

Udo Rauchfleisch<br />

1942 in Osnabrück geboren, studierte an den<br />

Universitäten Kiel und Lubumbashi Psychologie<br />

und liess sich als Psychoanalytiker ausbilden. Er war<br />

als klinischer Psychologe amLandeskrankenhaus<br />

Schleswig und an der Psychiatrischen<br />

Universitätspoliklinik in Basel tätig, sowie<br />

ausserordentlicher Professor für Klinische Psychologie<br />

an der Universität Basel. Er arbeitet als<br />

Psychotherapeut in einer privaten Praxis in Basel.<br />

Meike Sasse<br />

1982 in Kiel geboren, studierte Theater-, Film- und<br />

Medienwissenschaft (TFM) sowie Komparatistik in<br />

Wien. Regie- und Kostümassistenzen in Wien und<br />

Hamburg. Am Institut für TFM der Universität Wien<br />

war sie als Lektorin und Redakteurin („Maske und<br />

Kothurn –Internationale Beiträge zur Theater-, Filmund<br />

Medienwissenschaft“) sowie als Lehrbeauftragte<br />

tätig. Seit der Spielzeit 2009/10 arbeitet sie als<br />

Dramaturgieassistentin am <strong>Schauspielhaus</strong> Zürich.<br />

Regula Schwager<br />

1960 in Winterthur geboren, studierte Psychologie in<br />

Zürich und liess sich als Psychotherapeutin ausbilden.<br />

Sie spezialisierte sich auf Psychotraumatherapie,<br />

insbesondere Therapie von komplex traumatisierten<br />

Menschen. Seit 2001 ist Regula Schwager Co-Leiterin<br />

der Beratungsstelle „Castagna“ für sexuell<br />

ausgebeutete Kinder, Jugendliche und in der Kindheit<br />

betroffene Erwachsene in Zürich. Sie arbeitet in einer<br />

eigenen psychotherapeutischen Praxis in Winterthur.<br />

*aus: Sophokles, „König Ödipus“

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