2/2005 - Sick

: Produkte
Automatisierungstechnik
Neues aus dem Miniatur-Segment
Erst slim, jetzt flat
Maschinen und Anlagen werden immer kompakter – Sensoren zum Glück
auch. So lassen sich mit der flachen W2 Flat auch bei wenig Montageplatz
viele Aufgabenstellungen lösen.
>> Anlagen zur Elektronikfertigung,
Druck- und Verpackungsmaschinen
oder Montage- und Handlingssysteme
sind typische Einsatzgebiete
W2 – der Automatisierungs-
„Flachmann“
Kleiner als „Miniatur“ ist die Subminiatur-Baureihe
W2 im gespritzten Kunststoffgehäuse.
Waren die Sensoren
bislang „nur“ schmal, sind sie mit der
neuen W2 Flat jetzt auch noch extrem
flach geworden. Sie gehört zu den kleinsten
Optosensoren für industrielle
Anwendungen, kommt bei der Leistung
aber groß heraus. Die Einweg-Lichtschranke
WSE2 Flat schafft eine Reichweite
von 0,5 m, der „Flachtaster“ steht
in verschiedenen Versionen für 8 mm,
15 mm und 30 mm zur Verfügung.
Hohe Anforderungen an EMV, Schockund
Vibrationsfestigkeit sowie Fremdlichtsicherheit
werden sicher erfüllt.
Ob schmal oder flach – die W2 bietet
für jede Montagesituation die passende
Bauform.
INFO 232
Der neue Optosensor W2 Flat mit der
besonders flachen Bauform
: PRODUKT-NEWS
Schnell verfügbar weil vorparametriert
Magnetische Zylindersensoren mit
hoher Leistung im neuen Gewand
Mehr als nur ein Re-Design stellt der neue magnetische Zylindersensor
MZT6 dar. Äußerlich fällt das neue Gehäuse auf, im Inneren wurden vor
allem das Schaltverhalten sowie die EMV weiter verbessert. Für den eiligen
Anwender interessant: Wichtige Parameter wie Schaltgenauigkeit,
Hysterese, Ausschaltverzögerung und Öffnerausgang sind bereits werksseitig
voreingestellt.
>> Dadurch sind die einzelnen Sensorvarianten
innerhalb kürzester Zeit ab
Lager verfügbar.
5-mal präziser und störsicherer
Im Inneren des MZT6 kommt eine neue
IC-Plattform zum Einsatz, die die techni-
schen Merkmale und die Leistungsfähigkeit
des Sensors nochmals verbessert.
So ist die Streuung der Schaltpunkte
jetzt fünfmal geringer als bei marktüblichen
Sensoren, wodurch ein Höchstmaß
an Schaltzuverlässigkeit erreicht
wird. Entsprechendes gilt für die elektromagnetische
Störfestigkeit: Sie ist bis zu
fünfmal besser als von der Norm verlangt.
Schließlich konnte durch die Auswahl
von robusten Elektronikbauteilen
mit besonders geringer Stromaufnahme
auch der Betriebstemperaturbereich auf
–30 °C bis +80 °C ausgedehnt werden.
Dies trägt erheblich dazu bei, dass
Zulassungen, z. B. ATEX oder UL, nahezu
ohne Einschränkungen möglich sind.
Gut für jede Nut
Auch der neue MZT6 – äußerlich am
neuen Gehäuse in Ausspritz-Technik zu
erkennen – ist für alle gängigen T-Nuten
geeignet. Als RZT6 steht der Zylindersensor
alternativ zur AC/DC 3-Leiter-Version
mit Reed-Ausgangskontakt zur Verfügung.
Bei dem MZT6 bietet die
Vor-Parametrierung des IC durch SICK
ein hohes Maß an Flexibiltät und kurzfristiger
Verfügbarkeit.
INFO 233
38 2/2005