DKV - Chronik des deutschen Karateverbandes

Team der Männer musste um den Poolsieg
gegen eine weitere spanische Mannschaft
antreten und sicherte sich den Titel gegen
eine Vertretung aus der Region Prag. Die
Damenmannschaft hatte durch ihr hartes
Bunkai der Kata Annan ganz klare Vorteile
gegenüber der serbischen Mannschaft aus
Podgorica, die zwar eine dynamische Empi
zeigte, jedoch mit dem Bunkai etwas hausbacken
daher kam.
Im Kumite der Frauen standen sich die
Teams aus der Region Tuzla (Bosnien) und
Südenglands gegenüber. Die Damen aus
Bosnien, die ausschließlich aus National-
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kämpfer-innen bestanden, siegten 2:0. Bei
den Männern ging etwas die Spannung
raus, als fest stand, dass unter den vier
Poolsiegern drei türkische Mannschaften
waren, von denen sich später zwei im
Finale gegenüber standen. Am Ende siegte
hier das Team aus Ege. Also auf den ersten
drei Plätzen türkische Mannschaften und
die griechische dazu auf Platz drei.
Melanie Müller gelang es, zum ersten Mal
eine Karate-Meisterschaft per Webcam live
ins Internet zu übertragen. Vor dem Finale
gab es eine weitere Premiere. Ein Leipziger
Karateverein hatte eine Vorführung im
“Rollstuhlkarate” organisiert. Sensei
Ishikawa war eigens zu diesem Anlass aus
Tokyo angereist. Text+Fotos Erich Dreisbach
Fotos linke Seite oben
- Peter Betz, skeptischer Blick des Sportdirektors.
- Auch Köksal Cakir konnte das Team aus Baden-
Württemberg nicht retten.
- Sensei Ishikawa beeindruckte die Zuschauer mit der
Vorführung Rollstuhl-Karate.
Fotos linke Seite unten
- Der Grieche Pappas (in blau) trug wesentlich dazu
bei, dass das Team aus Attika Poolsieger wurde.
- Felix Kühnle unterlag mit dem Team Baden-
Württemberg mit 2:3 gegen Lazio aus Italien.
Foto rechte Seite unten
Die Spanier ließen sich den Sieg in Kata weder bei den
Frauen noch bei den Herren streitig machen.
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