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Ruf nach besseren Kontrollen - Sonntagsjournal

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3. März 2013 STADT – LAND – LEUTE<br />

7<br />

BLITZER !<br />

Bremerhaven: Die Polizei<br />

blitzt in der 10. Kalenderwoche<br />

unter anderem in<br />

der Weserstraße, Am Lunedeich,<br />

Batteriestraße,<br />

Debstedter Weg und an<br />

den fest installierten Anlagen<br />

an der Cherbourger<br />

Straße und der Langener<br />

Landstraße.<br />

Kreis Cuxhaven: Montag:<br />

Midlum, Mulsum, Lanhausen,<br />

Donnern; Dienstag:<br />

Langen, Debstedt, Driftsethe,<br />

Hagen; Mittwoch:<br />

Schiffdorf, Sellstedt, Wehdel,<br />

Geestenseth; Donnerstag:<br />

Loxstedt, Stotel, Köhlen,<br />

Ankelohe, Lintig, Alfstedt;<br />

Freitag: Lunestedt,<br />

Beverstedt, Elmlohe, Drangstedt;<br />

Sonntag: Hoope,<br />

Dorfhagen, Hagen; Stationäre<br />

Blitzer: Kirchwistedt,<br />

Heerstedt.<br />

Seefisch<br />

statt<br />

Leberkäse<br />

Im Brauereigasthof<br />

Aying zwischen<br />

München<br />

und Salzburg bestellen<br />

die Bayern<br />

derzeit statt Leberkäse<br />

den Fischereihafen-Teller.<br />

Das Natusch-<br />

Team ist zur 26.<br />

Fischwoche angereist.<br />

Wenn Lutz<br />

Natusch, Chefkoch<br />

Richard<br />

Apel und Ayings<br />

Küchenchef Michael<br />

Kaiser Fisch<br />

aus Bremerhaven<br />

zelebrieren, haben<br />

Promis wie<br />

Uli Hoeneß, Philipp<br />

Lahm, Uschi<br />

Glas und Christian<br />

Ude reserviert.<br />

Besonders freut<br />

sich Natusch auf<br />

ein Urgestein des<br />

Bremerhavener<br />

Fußballs: Egon<br />

Cordes. Foto: pr<br />

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Der Stadt viel gegeben<br />

Ehrenbürger Friedrich Dieckell gestorben – Viele wirtschaftliche Impulse gegeben<br />

von Werner Schwarz<br />

BREMERHAVEN. Es gab in<br />

den vergangenen Jahrzehnten<br />

nur wenige Seestädter,<br />

die so viel für Bremerhaven,<br />

für seine Menschen und für<br />

karitative und kulturelle Organisationen<br />

getan haben,<br />

dabei aber stets bescheiden<br />

im Hintergrund geblieben<br />

sind. Zu ihnen gehörte Ehrenbürger<br />

Friedrich Dieckell,<br />

der in der vergangenen Woche<br />

im Alter von 81 Jahren<br />

verstarb.<br />

Stadtverordnetenvorsteher<br />

Artur Beneken und Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz<br />

betonten, dass Bremerhaven<br />

Der von ihm initiierte Gründerpreis<br />

der Sparkasse lag Friedrich<br />

Dieckell besonders am<br />

Herzen.<br />

mit ihm einen bedeutenden<br />

Unternehmer und eine<br />

hochgeschätzte Persönlichkeit<br />

verliere. Dieckell habe,<br />

so Beneken und Grantz,<br />

nicht nur viele wirtschaftliche<br />

Impulse für die Stadt gegeben,<br />

sondern sich auch<br />

stark im sozialen, gesellschaftlichen<br />

und kulturellen<br />

Bereich engagiert.<br />

Nach Anfängen in einem<br />

Geestemünder Lebensmittelgeschäft<br />

eröffnete Dieckell<br />

1962 den ersten „Für<br />

Sie“-Discount in Wulsdorf.<br />

Die Idee wurde eine Erfolgsgeschichte,<br />

denn 15 Jahre<br />

später hatte er 17 „Für<br />

Sie“-Märkte in Norddeutschland<br />

mit einem Jahresumsatz<br />

von 100 Millionen<br />

Euro. Zudem siedelte er in<br />

Bremerhaven bedeutende<br />

Betriebe wie NordCeran im<br />

Fischereihafen an, und in<br />

Geestemünde baute er das<br />

Dienstleistungszentrum am<br />

Konrad-Adenauer-Platz.<br />

Bedeutsam war auch sein<br />

Engagement für das Klinikum<br />

Reinkenheide und die<br />

Hochschule. Seine Familienstiftung<br />

unterstützt viele soziale,<br />

sportliche und kulturelle<br />

Projekte in Bremerhaven.<br />

Zudem war Dieckell<br />

der Initiator des Gründerpreises,<br />

der 15 Jahre lang an<br />

innovative Unternehmen<br />

verliehen wurde. Den darauf<br />

folgenden Unternehmerpreis<br />

bekam Dieckell als erster für<br />

sein Lebenswerk.<br />

Schmetterlinge im Bauch<br />

Projekt „Schatzkiste“ veranstaltet am 8. März zweite Flirtparty<br />

BREMERHAVEN (sj). Schmetterlinge<br />

im Bauch zuhaben<br />

– das gehört zu den schönsten<br />

Gefühlen im Leben.<br />

„Menschen mit Behinderungen<br />

bilden da keine Ausnahme“,<br />

sagt Ulrike Tönjes. Die<br />

Erzieherin betreut bei der<br />

Lebenshilfe Ortsvereinigung<br />

Bremerhaven das Projekt<br />

„Schatzkiste“, eine Partnervermittlung<br />

nur für Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen.<br />

Gemeinsam mit den Elbe-Weser-Werkstätten<br />

(EWW) veranstaltet die<br />

„Schatzkiste“ am Freitag, 8.<br />

März, ab 19 Uhr im Foyer<br />

der Stadthalle die zweite<br />

Flirtparty, um Menschen zueinander<br />

zu bringen.<br />

Liebe sei, so berichtet Tönjes,<br />

sowieso eines der letzten<br />

Tabu-Themen: „Das gilt für<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und deren Angehörige<br />

im Besonderen. Der natürliche<br />

Schutzreflex, den alle<br />

Eltern haben, die nur das<br />

Beste für ihre Kinder wollen,<br />

wirkt sich bei Eltern mit einem<br />

be<strong>nach</strong>teiligten Kind<br />

verstärkt aus.“ Dabei sei der<br />

Wunsch <strong>nach</strong> Zärtlichkeit,<br />

<strong>nach</strong> Liebe und Zuwendung<br />

und <strong>nach</strong> dem Ausleben von<br />

Sexualität bei behinderten<br />

Menschen genauso stark<br />

ausgeprägt wie in der übrigen<br />

Bevölkerung: „Wir wollen<br />

mit unserem Projekt<br />

Schatzkiste, das wir als Lebenshilfe<br />

gemeinsam mit<br />

dem Albert-Schweitzer-<br />

Wohnstätten-Verband anbieten,<br />

ein bisschen vermitteln,<br />

Barrieren verringern und ermöglichen,<br />

dass Menschen<br />

zueinander finden, die vielleicht<br />

sonst nicht zusammen<br />

kommen würden, obwohl<br />

sie zueinander passen und<br />

füreinander bestimmt sind“,<br />

sagt Tönjes.<br />

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Mit Gelassenheit und Schauspieltalent<br />

Vier Schüler qualifizieren sich beim Vorlesewettbewerb für Landesentscheid<br />

BREMERHAVEN (yvo). Werden<br />

die gelesenen Texte monoton<br />

herunter gerattert oder<br />

mit Betonung gelesen? Stockt<br />

die Stimme oder wird die Geschichte<br />

fließend gelesen?:<br />

Beim Vorlesewettbewerb des<br />

Börsenvereins des Deutschen<br />

Buchhandels in der Stadtbibliothek<br />

hörte die Jury genau<br />

hin. Elf Sechstklässler lasen<br />

dort beim Stadtentscheid um<br />

die Wette.<br />

Vor dem Beginn des Vorlesewettbewerbs<br />

war die Aufregung<br />

bei den Teilnehmern<br />

greifbar. Rund 50 Besucher<br />

waren in den Veranstaltungsraum<br />

der Stadtbibliothek<br />

gekommen, darunter<br />

Eltern und Freunde der Teilnehmer.<br />

Die Kinder lasen<br />

<strong>nach</strong>einander je drei Minuten<br />

lang einen bekannten<br />

Drei Schüler auf der Siegerteppe<br />

Landkreis-Schüler erfolgreich bei Mathematik-Olympiade<br />

KREIS CUXHAVEN (sj). 211<br />

niedersächsische Schüler der<br />

Jahrgangsstufen fünf bis<br />

zwölf hatten sich auf den<br />

Weg <strong>nach</strong> Göttingen gemacht,<br />

um ihren Grips und<br />

Text. Teilnehmerin Marie<br />

Engert las ihren Text weniger,<br />

vielmehr legte sie in den<br />

Dialogen des Jugendbuchs,<br />

die sich um ein junges Mädchen<br />

und ihren Verehrer<br />

drehen, schauspielerisches<br />

Talent an den Tag. Fabius<br />

Maatz stand ihr dabei bei<br />

ihr Können beim 52. Landesentscheid<br />

der Mathematik-Olympiade<br />

des Vereins<br />

Mathematik-Olympiade Niedersachsen<br />

(MoNi e.V.) unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Wladislaw Hackauf (v.l.), Tjark Fahrenholz und Deike von Hollen<br />

rechneten sich auf das Siegertreppchen.<br />

Marie Engert (v.l.), Vivien Lewandowski, Milena Litfin und Fabius<br />

Maatz vertreten Bremerhaven beim Landesentscheid. Foto: yvo<br />

seinem Lesebeitrag in nichts<br />

<strong>nach</strong> und auch die anderen<br />

Teilnehmer schlugen sich<br />

wacker. In der Pause ist die<br />

gröbste Aufregung abgeflacht,<br />

dabei lag noch ein<br />

großer Brocken im Weg: das<br />

Lesen eines ihnen unbekannten<br />

Textes. Dabei wur-<br />

In zwei vierstündigen Klausuren<br />

rechneten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

mit logischem Denken,<br />

Kombinationsfähigkeit und<br />

kreativem Umgang mit mathematischen<br />

Methoden auf<br />

das Siegertreppchen.<br />

Aus dem Landkreis Cuxhaven<br />

gelang dies gleich drei<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Einen ersten Platz errang<br />

Tjark Fahrenholz vom Gymnasium<br />

Wesermünde in Bremerhaven<br />

(6. Klasse). Über<br />

Anerkennungspreise freuten<br />

sich Deike von Hollen<br />

(Gymnasium Wesermünde,<br />

8. Klasse) und Wladislaw<br />

Hackauf (Gymnasium Loxstedt,<br />

8. Klasse).<br />

den die Würfel noch mal neu<br />

gemischt. Am Ende stand<br />

fest: Marie Engert und Fabius<br />

Maatz, Milena Litfin und<br />

Vivien Lewandowski haben<br />

die Jury überzeugt. „Sie vertreten<br />

Bremerhaven beim<br />

Landesentscheid“, verkündete<br />

Sonja Schmidt, die Leiterin<br />

der Kinderbibliothek<br />

schließlich <strong>nach</strong> der nervenzerrenden<br />

Beratung verriet<br />

Fabius sein Vorlesegeheimnis:<br />

„Ich bin einfach ganz<br />

entspannt gewesen.“ „Die<br />

Dialoge sind am besten“,<br />

sagte Marie und gab zu, dass<br />

Schauspiel ihr liegt. „Ich bin<br />

in einer Theatergruppe des<br />

Stadttheaters“, sagte sie. Milena<br />

hat ordentlich geübt.<br />

„Ich habe stets meinen<br />

Freunden vorgelesen“, bekannte<br />

die Schülerin.<br />

Diskussion mit<br />

der Regisseurin<br />

BREMERHAVEN. Zur Schul-<br />

KinoWoche haben sich im<br />

Land Bremen 11 500 Schüler<br />

und ihre Lehrkräfte angemeldet.<br />

In Bremerhaven eröffnet<br />

Stadtrat Michael Frost am 4.<br />

März die SchulKinoWoche<br />

mit „Die Abenteuer des Huck<br />

Finn“. Nach dem Film, der<br />

um 11 Uhr im Cinemotion-<br />

Kino gezeigt wird, haben die<br />

Schüler Gelegenheit, der Regisseurin<br />

Hermine Huntgeburth<br />

Fragen zu stellen und<br />

den Inhalt des Films zu diskutieren.<br />

Das Bildungsprojekt<br />

soll die Schüler ermuntern,<br />

ihre Film- und Medienkompetenz<br />

zu stärken und sich<br />

mit den Besonderheiten des<br />

Mediums Film auseinander<br />

zu setzen.<br />

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