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die Hütte - Deutscher Alpenverein Sektion Hildesheim

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Unser Arbeitsgebiet im Windachtal<br />

Die alpine Bergheimat unserer <strong>Sektion</strong><br />

Neben dem Betrieb und der Erhaltung<br />

der <strong>Hütte</strong>n sind <strong>die</strong> Tätigkeiten im jeweiligen<br />

Arbeitsgebiet <strong>die</strong> vornehmste<br />

Aufgabe der <strong>Sektion</strong>en� Wir haben, aus<br />

heutiger Sicht Gott sei Dank, nur ein<br />

kleines Arbeitsgebiet, um unsere Hochgebirgshütte<br />

zu betreuen�<br />

Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei<br />

<strong>die</strong> Unterhaltung der <strong>Alpenverein</strong>swege�<br />

Der wenig begangene Verbindungsweg<br />

zur Hochstubaihütte ist immer problematisch<br />

gewesen� Zum einen steht das<br />

gesamte Gebiet seit vielen Jahren unter<br />

dem negativen Einfluss des Stubaier<br />

Gletscherskibetriebes, zum anderen ist<br />

der Übergang über den Warenkarferner<br />

zur gleichnamigen Scharte durch häufige<br />

Steinschläge von der Stubaier Wildspitze<br />

stets gefährdet�<br />

Deshalb wurde seit Jahren nach Alternativen<br />

gesucht, <strong>die</strong> weitgehend Gletscherübergänge<br />

vermeiden sollten� Die<br />

Neuer Verbindungsweg:<br />

Hochstubai-<strong>Hütte</strong>–<strong>Hildesheim</strong>er <strong>Hütte</strong><br />

Liebe Bergfreunde,<br />

ab sofort kann er begangen werden –<br />

der neue Verbindungsweg zwischen der<br />

Hochstubai-<strong>Hütte</strong> (3�175m) und der <strong>Hildesheim</strong>er<strong>Hütte</strong><br />

(2�899 m)!<br />

Auf ca� 3,7 km Länge beginnt er knapp<br />

unterhalb des Seekar-Sees auf etwa<br />

2�600 m Höhe und erreicht (im Stubaier<br />

Gletscher-Skigebiet) im Warenkar seinen<br />

tiefsten Punkt auf 2�530 m, bevor er<br />

dann steil über <strong>die</strong> Fräulasköfel bis zur<br />

Wegegemeinschaft<br />

Innerötztal, in der<br />

<strong>die</strong> <strong>Sektion</strong> Mitglied<br />

ist, fand eine Lösung,<br />

<strong>die</strong> in unserem Arbeitsgebiet eine alte<br />

Wegeverbindung vom Ötztal ins Stubaital<br />

nutzt�<br />

Die Arbeitsgruppe der Wegegemeinschaft<br />

und zahlreiche junge Helfer haben<br />

den Weg hergerichtet� Leider hat<br />

unsere <strong>Sektion</strong> keine Helfer gestellt�<br />

Mein besonderer Dank gilt deswegen<br />

den Verantwortlichen der drei beteiligten<br />

<strong>Sektion</strong>en und namentlich Peter<br />

Müermann, dem Wegewart der <strong>Sektion</strong><br />

Siegerland� Einzelheiten siehe Bericht<br />

der <strong>Sektion</strong> Böblingen�<br />

Im Übrigen ist unsere <strong>Sektion</strong> aufgerufen,<br />

für <strong>die</strong> erforderlichen Restarbeiten<br />

im Jahr 2010 freiwillige Helfer zu finden�<br />

Ludwig Wucherpfennig<br />

Scharte am Windacher Ferner (im Stubaier<br />

Gletscher-Skigebiet) zum Punkt<br />

3�034 m ansteigt� Der Weg ist markiert<br />

(rot/weiß), und am Beginn und Ende<br />

sind jeweils Wegweiser mit den Gehzeiten<br />

aufgestellt�<br />

Der Übergang über Windacher Ferner<br />

und Gaiskarferner (Stubaier Gletscher-<br />

Skigebiet) ist mit Stangen markiert<br />

sowie mit Pistenbullis verdichtet und<br />

geschoben�<br />

Die Gehzeit zwischen den <strong>Hütte</strong>n wird<br />

nicht nennenswert verändert und<br />

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