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die Hütte - Deutscher Alpenverein Sektion Hildesheim

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Ende des Parkplatzes über <strong>die</strong><br />

Brücke, rechts auf einem Fußweg<br />

durch Stangenholz erreichen<br />

wir nach gut 10 Minuten<br />

den Kiosk und <strong>die</strong> „Mautstelle“<br />

zu Beginn der Klamm� Ein<br />

beeindruckender Wasserfall<br />

geht neben uns runter� Durch<br />

den ersten Teil der Schlucht mit<br />

ihren Felsblöcken führt der<br />

Weg dann im engen Einschnitt<br />

mit senkrechten, glatten, oft<br />

ausgewaschenen Felsmauern<br />

zu einer Brücke� Von hier aus<br />

beobachten wir eine Canyoning-Gruppe<br />

bei ihren ersten<br />

Sprungversuchen in das kalte Wasser�<br />

Nach einer kurzen Pause folgen wir dem<br />

Weg aus der Tiefe des Tobels entlang<br />

der Kletterfelsen, zu den sonnigen Wiesen<br />

und dem Gasthaus Alpenblick (980<br />

m)� Die auf dem Hinweg von einigen<br />

begangene „Energiespirale“ zeigt baldigst<br />

ihre Wirkung: Singend, springend,<br />

flugzeugspielend und uns gegenseitig<br />

tragend, nehmen wir <strong>die</strong> zum Glück<br />

breite Asphaltstraße vollständig in Beschlag�<br />

Mit gut trainierten Lachmuskeln<br />

erreichen wir wieder Burgberg� Hier stellen<br />

wir fest, dass der öffentliche Nahverkehr<br />

noch verbesserungswürdig ist,<br />

denn es fährt kein Bus in den nächsten<br />

Stunden� Somit machen wir uns zu Fuß<br />

auf den Weg nach Sonthofen� Endlich<br />

eine Bushaltestelle, doch ist <strong>die</strong>se<br />

wegen Bauarbeiten leider gesperrt –<br />

deshalb machen wir bei Mecces und<br />

Aldi-Süd eine Puller- und Eispause� Ab<br />

hier kennen wir uns wieder aus�<br />

Sonnenschein weckt uns am nächsten<br />

Morgen – das kann ja eigentlich nur<br />

Gutes heißen! Mit dem Jubi-Bus und<br />

Yvonnes Auto fahren wir Richtung Sonthofen�<br />

In Fischen biegen wir rechts ab:<br />

Riedbergpass – Balderschwang� Etwas<br />

unterhalb der Abzweigung Skigebiet<br />

Thore Demitz<br />

parken wir� Beim Verteilen des Gepäcks<br />

stellen wir fest, dass wir ein Seil zu<br />

Hause gelassen haben – dann halt nur<br />

mit zwei Seilen� Wir folgen der Beschilderung<br />

zur Schönberg-Alpe – weiter zum<br />

„Beseler über Lochbachtal“� Der Aufstieg<br />

erweist sich als unvorhersehbar<br />

steil und schrofig� Oben angekommen,<br />

nach einer Verschnaufpause, stellen wir<br />

entsetzt fest, dass das Klettern sowie<br />

das Sitzen am Fuß des Felsens aufgrund<br />

von losen Felsbrocken (Thore hat bei<br />

seinen ersten Kletterversuchen gleich<br />

den halben Fels in der Hand!) eine gewisse<br />

Helmpflicht voraussetzt� Nach <strong>die</strong>sen<br />

anfänglichen Erlebnissen mit brüchigem<br />

Alpinfels klettern wir problemlos,<br />

in brütender Sonne mit einigen Blessuren<br />

<strong>die</strong> leichten und schweren Routen<br />

an der Beseler-Südseite�<br />

Abends nach dem Abendbrot haben alle<br />

eine Menge Spaß in der Boulderhalle,<br />

besonders <strong>die</strong> kleine Lea, <strong>die</strong> als Flugzeug<br />

und Hantelersatz benutzt wird�<br />

Später mit viel Musik unter Sternenhimmel<br />

vor der Berglandschaft der Hindelanger<br />

Hausberge geht eine wunderschöne<br />

Woche zu Ende�<br />

Die Jugendgruppe<br />

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