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seitenbühne 03.04 - Staatsoper Hannover

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20 FUNDUS<br />

OPERNSHOP<br />

Im Opernshop in der Langen Diele des Opernhauses werden ab sofort<br />

Schlüsselbänder sowie Stoffbeutel der <strong>Staatsoper</strong> zum Kauf angeboten.<br />

Neben Plakaten aktueller Produktionen und Opern-CDs<br />

sind auch CDs von Ensemblemitgliedern erhältlich. Der neueste<br />

Tonträger heißt Mozart, Schumann & Rachmaninoff, der von Korrepetitor<br />

André Dolabella eingespielt wurde und sehr unterschiedliche<br />

Klavierwerke auf einer CD vereint. Die Werke spannen den<br />

Bogen zwischen dem strengen klassischen Rahmen über das Symbolische<br />

in der Romantik bis zum psychologisierenden Ausdruck von<br />

Stimmungen. Ebenfalls wieder im Opernshop erhältlich ist die CD<br />

Melodías de (in)dependencia des mexikanischen Bariton Gerardo<br />

Garciacano und Alexandra Goloubitskaia, Korrepetitorin an der<br />

<strong>Staatsoper</strong> <strong>Hannover</strong>. Sie präsentieren Lieder aus Mexiko und Argentinien,<br />

in denen die europäische romantische Liedtradition mit<br />

dem reichen Erbe der südamerikanischen Musik eine unwiderstehliche<br />

Verbindung.<br />

OPERNRÄTSEL<br />

Bei der gesuchten Oper handelt es sich um ein Musiktheaterwerk<br />

des 21. Jahrhunderts, eine Mischform aus Oper und Schauspiel, die<br />

im Rahmen der im Frühjahr stattfindenden Festspiele im historischen<br />

Rokokotheater, dem ältesten, original erhaltenen Rangtheater<br />

der Welt, in einer kleinen baden-württembergischen Stadt uraufgeführt<br />

wurde. Der Titel des Stückes verweist auf den<br />

Handlungsort und klingt ganz nach dem kriminalistischen Sonntagabendprogramm<br />

im Ersten. Auch die Handlung lässt in dieser Hinsicht<br />

nichts zu wünschen übrig – es beginnt ganz harmlos, verschiedene<br />

Personen besichtigen ein Gebäude und finden erst nach<br />

und nach heraus, dass es sich um einen Tatort handelt. Die Spuren<br />

wurden beseitigt, doch die Protagonistin, die den ermordeten Personen<br />

sehr nahestand und die Leichen entdeckte, wird noch immer<br />

von den Stimmen der Toten gequält.<br />

Der Librettist – der für seinen Künstlernamen nur seinen Vor- und<br />

Nachnamen vertauschte – ist eigentlich eher als Schauspielautor<br />

bekannt und sein Markenzeichen ist, dass er Sätze fragmentiert und<br />

jedes Wort eines Satzes einer anderen Figur in den Mund legt, wodurch<br />

sich die Bedeutung desselben schlagartig verändern und<br />

Mehrdeutiges entstehen kann – je nachdem, welche Figur welches<br />

Wort spricht. Der Komponist, der aus dem gleichen Nachbarland<br />

Deutschlands stammt wie der Librettist, hat jeder Figur der Oper ein<br />

bestimmtes Schlaginstrument zugeordnet und versucht, das Grauen<br />

des Ortes durch möglichst »schöne« Musik zu konterkarieren.<br />

Gesucht sind der Titel und das Uraufführungsjahr des Stückes, sowie<br />

die Namen der Protagonistin und des Komponisten.<br />

Ihre Antwort schicken Sie bis 05.04.2013 per Postkarte an die<br />

<strong>Staatsoper</strong> <strong>Hannover</strong>: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Opernplatz 1.<br />

30159 <strong>Hannover</strong>, oder per Email an presse-oper@staatstheaterhannover.de<br />

Vergessen Sie nicht Ihren Absender und Ihre Adresse! Unter allen<br />

richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Karten für die Ballett-<br />

Aufführung Alice im Wunderland am 19.04.2013 um 19.30 Uhr.<br />

Im Rätsel der letzten seitenbühne 01/02.2013 suchten wir die Oper Wallenberg<br />

von Komponist Erkki-Sven Tüür und Librettist Lutz Hübner.

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