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SEITE 12 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013 16. AUSGABE Die IHK Regionalkammer Plauen bietet Unternehmern und Gründungsinteressenten regelmäßig kostenfreie Sprechtage zu folgenden Themen an: Existenzgründernachmittag Erstinformationen für Existenzgründer Montag, 02.09.2013 – von 13.30 bis 16.00 Uhr Sprechtag Sächsische Aufbaubank Beratung zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten Mittwoch, 18.09.2013 - von 11:00 bis 12:00 Uhr - Anmeldung erforderlich Sprechtag Bürgschaftsbank Sachsen / Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen Beratung zur Finanzierungsabsicherung Dienstag, 03.09.2013 - Uhrzeit nach Vereinbarung - Anmeldung erforderlich Sprechtag Unternehmensnachfolge Beratung zur Vorbereitung der Unternehmensnachfolge und Begleitung im Nachfolgeprozess Donnerstag, 05.09.2013 - Uhrzeit nach Vereinbarung - Anmeldung erforderlich Freies Tanzen Ab 09. September 2013 wieder jeden Montag, 19.30 Uhr, in der Goethehalle <strong>Treuen</strong>. Interessenten bitte melden bei: P. Hartlich 037468/68076 oder 0172/884 92 54 Natur- und Umweltzentrum Vogtland Der SV ROT-WEISS TREUEN lädt ganz herzlich zur Eröffnung der neu gestalteten Kegelbahn am Samstag, den 24.08.2013, ab 10.00 Uhr, ein. In einem Eröffnungsturnier mit Gastmannschaften aus Auerbach und Ellefeld werden 4 Mannschaften um den Sieg kämpfen! Für Speis und Trank ist reichlich gesorgt! Wir freuen uns über viele Besucher! <strong>Treuen</strong>er Str. 2 08239 Oberlauterbach Tel.: 03745/ 75105-0 Fax: 03745/ 75105-35 Internet: www.nuz-vogtland.de Email: nuz-vogtland.de 21. August – 19:00 Uhr – Diabetes - helfen Vitalpilze? In der europäischen und der chinesischen Heilkunde haben die Pilze eine lange Tradition. Selbst Steinzeitmenschen wie Ötzi trugen Vitalpilze bei sich. Durch den Rückgang der Wälder ging das Wissen um die heimischen Vitalpilze verloren. Referent: Bernhard Zinke, Berater für Naturheilkunde Anmeldung erbeten, Unkostenbeitrag 8,- €
16. AUSGABE DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013 SEITE 13 WAS SONST NOCH INTERESSIERT IHK warnt vor Gewerbeauskunft-Zentrale.de Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH – besser bekannt unter dem Namen Gewerbeauskunft-Zentrale – ist mittlerweile vielen Unternehmen und Bürgern ein Begriff und für die meisten von ihnen mit negativen Erfahrungen verbunden. Die Tätigkeit der Gewerbeauskunft-Zentrale beschränkt sich auf den Versand von Formularen, zur „Erfassung gewerblicher Einträge“ in einem Online-Register. Das vom Absender verwendete Recycling-Papier sowie der Wortlaut des Schreibens lassen annehmen, der Absender sei eine Behörde. Dieser Eindruck täuscht! Bei dem Absender des Formulars handelt es sich nicht um eine Behörde. Ebenso wenig besteht eine Pflicht, das Formular auszufüllen. Leider ist für den arglosen Empfänger nur schwer und erst nach intensiver Lektüre des Kleingedruckten erkennbar, dass das Ergänzen und Korrigieren einen über zwei Jahre unkündbaren Vertrag und erhebliche Kosten nach sich zieht. Erfreulicherweise hat der Bundesgerichtshof (BGH) dieser Geschäftspraxis nun – zumindest einen juristischen – Riegel vorgeschoben. Das Gericht hat am 06.02.2013 ein Urteil des OLG Düsseldorf bestätigt. Demnach sind die massenhaft versandten Angebotsformulare der Gewerbeauskunft-Zentrale irreführend und damit wettbewerbsrechtlich unzulässig. Deshalb hat die Gewerbeauskunft-Zentrale in Zukunft den Versand der umstrittenen Formulare zu unterlassen. Leider zeigt sich die Gewerbeauskunft-Zentrale von dem Urteil des BGH unbeeindruckt. Die irreführenden Formulare zur „Erfassung gewerblicher Einträge“ werden weiterhin versendet. Die Empfänger dieser Schreiben sollten besondere Vorsicht walten lassen und das zweifelhafte Angebot genau prüfen. Betroffene Unternehmen können sich bei der Industrie- und Handelskammer Chemnitz unter Telefon 03741 214-3120 beraten lassen. DER AKTUELLE VERBRAUCHERTIPP Mustergültige Hilfe in der Not Musterbrie6fe der Verbraucherzentrale Sachsen machen die Kommunikation mit Unternehmen einfacher Sie haben eine Schrankwand bestellt und sehen beim Auspacken, dass sich an einigen Stellen das Furnier löst. Welche Angaben gehören in das Anschreiben, mit dem Sie beim Möbelhaus reklamieren? Auf Ihrer Telefonrechnung stehen Entgelte, die Sie nicht nachvollziehen können. Wie können Sie sich wehren? Ihr Stromversorger ist pleite und Sie wollen so schnell wie möglich Ihren Vertrag kündigen. Was darf in diesem Brief auf keinen Fall fehlen? Das sind nur drei von vielen Problemen, bei denen die Musterbriefe der Verbraucherzentrale Sachsen helfen können. Im Internet auf www.verbraucherzentrale-sachsen.de/musterbriefe sind seit wenigen Tagen alle Musterbriefe nach Themenbereichen geordnet abrufbar. Die Suche nach den richtigen Worten bei der Kommunikation mit Energieversorgern, Auskunfteien, Versicherungen und anderen Unternehmen wird damit einfacher. Die Musterbriefe geben Hilfestellungen in den Bereichen Datenschutz, Einkauf, Energie, Finanzen und Versicherungen, Gesundheit sowie Internet und Telefonie. Wer also unter anderem eine Anfrage nach dem Verbraucherinformationsgesetz stellen, auf die Drohung einer Gassperre antworten oder einen Brief zur Rückforderungen von Entgelten für die Führung eines P-Kontos schreiben will, für den stehen viele Musterbriefe zum Download bereit. Alle Musterbriefe sind im pdf-Format verfügbar, damit sie unabhängig vom Betriebssystem geöffnet werden können. Verbraucher können den ganzen Brief oder einzelne Textbausteine in ihr Textverarbeitungsprogramm kopieren. Zudem wird erläutert, ob beispielsweise Kopien der Rechnung mitgeschickt werden müssen. Verbraucher finden auf der Internetseite www.verbraucherzentrale-sachsen.de/musterbriefe ebenfalls weitergehende Informationen zur Verwendung. Wer Hilfe beim Ausfüllen eines Musterbriefs ohne weitergehende Rechtsberatung benötigt, findet diese auch in der Verbraucherzentrale in Auerbach, Am Graben 12. Die Dienstleistung kostet 5 Euro. ________________________ Feuchtigkeit im Haus Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen erläutert den richtigen Umgang mit Schimmel Nicht nur Dreck, Schlamm und zerstörte Einrichtungen sind die Spuren der Hochwasserfluten – auch die Bausubstanz der Gebäude ist oft in Mitleidenschaft gezogen. Gerade bei sommerlichen Temperaturen bieten feuchte Wände ein hervorragendes Milieu für Schimmelpilze. Modriger Geruch und dunkle Flecken in den Ecken sind Anzeichen für einen Befall. Zwar stellt nicht jeder Schimmelbefall eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung dar, jedoch ist es ratsam, sofort zu reagieren. Liegt ein Befall vor, sollte die Ursache schnellstmöglich ermittelt und der Schimmel beseitigt werden. Schimmel entsteht durch zu hohe Material- oder Oberflächenfeuchtigkeit. So tritt auch in vom Hochwasser nicht betroffenen Häusern und Wohnungen häufig Schimmel auf. Ursachen dafür sind oft bauliche Mängel, Restfeuchtigkeit im Neubau, falsches Heizen und Lüften oder Wasserschäden. Bei Altbauten führen oft der Einbau neuer Fenster sowie falsches Lüften zu Schimmelpilzbefall. Persönliche Beratung zur Vorbeugung und Beseitigung von Schimmel bieten die anbieterunabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Leicht umsetzbare Verhaltenstipps zum richtigen Lüften und Heizen bietet der Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelpilz“ – als Download auf der Website www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder in der Verbraucherzentrale Auerbach, Am Graben 12. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Weitere Informationen gibt es auch unter der Rufnummer 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. (Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e.V.)
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