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Ausgabe 07.08/2014

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DAS MAGAZIN<br />

Wir bringen Ihre<br />

Themen auf den Punkt .<br />

Kleine Maschinen mit großer Leistung<br />

<br />

sind wieder im Kommen<br />

• LIVE DABEI: Goldhofer - „Eine Weltrevolution im SPMT-Segment“<br />

• STEINEXPO: 9. Auflage vom 3. - 6. Sept. <strong>2014</strong><br />

• HUB- UND HEBETECHNIK: Fassi Kran F 1950 RAL auf Scania R490<br />

• NUTZFAHRZEUGE AM BAU: Bell 4206D im Scraper-Einsatz<br />

JULI/AUGUST <strong>2014</strong><br />

07-08/<strong>2014</strong>


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TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 3 ]


INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

Anschrift<br />

Gesamtverantwortlich<br />

Layout/Grafik<br />

Chefredaktion<br />

Redaktion<br />

Leser- und Aboservice<br />

Druckerei/Versand<br />

Abo<br />

Beilage<br />

Medien & Event<br />

Härtnagel 2<br />

87439 Kempten<br />

Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0<br />

Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50<br />

E-mail info@treffpunkt-bau.eu<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

Manfred Zwick<br />

Karin Kern - KERNWERK.eu<br />

Michael Schulte<br />

V.i.S.d.P<br />

Brigitte Gerold - freie Redakteurin<br />

Luise Weber<br />

Eberl Print GmbH<br />

Kirchplatz 6<br />

87509 Immenstadt i. Allgäu<br />

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Baumaschinen Vertriebs GmbH<br />

Mörtlbauer<br />

Der TREFFPUNKT BAU-Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an<br />

die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie<br />

der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider.<br />

Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

EDITORIAL .<br />

Verstärkung im Team 6<br />

TITEL .<br />

Vom Abfall zum Geld<br />

– RM 60 von Rubble Master HMH 7<br />

LIVE DABEI .<br />

Goldhofer – Weltneuheit im SPMT-Segment 9<br />

Interforst<br />

– Neuer Besucher- und Ausstellerrekord 13<br />

Holp - Einweihung des neuen Testgeländes 14<br />

Müller-Mitteltal<br />

– mit Tradition sicher in die Zukunft 15<br />

NEWS POINT . 17 - 26<br />

STEINEXPO . 27<br />

Achenbach – Hauben für alle Abmessungen 28<br />

Envirotach – neuer mobiler Splitter X2 29<br />

Bell – Technik und Service auf Höhe der Zeit 30<br />

EDV-Praxis – Neues für die LKW-Taktung 32<br />

Hartl – mit spektakulären Optionen 33<br />

Frutiger – Reifenwaschanlage mit Neuerungen 34<br />

HS Schoch<br />

– Effektives Abräumen mit Felsladeschaufel 36<br />

Sandvik – Deutschland-Premieren<br />

und weltweite Neueinführungen 37<br />

Kleemann<br />

– neuer mobiler Kegelbrecher MCO 9 S 38<br />

[ 4 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN INHALT


INHALT<br />

König – Dosieren mit Mineralgemischen<br />

auf der Höhe der Zeit 40<br />

Langendorf – mit breiter Produktpalette dabei 41<br />

Rockster – Live-Demos der Rockster-Brecher 42<br />

Volvo – setzt mit Raupenbagger EC480E<br />

neue Standards 44<br />

Doosan – starkes Team für die Erdbewegung 46<br />

Bridgestone – breite Produktpalette 47<br />

Christophel Kölsch<br />

– mit 10 Exponaten auf der Messe 48<br />

Komatsu – neue Lösungen für den Steinbruch 50<br />

HUB- UND HEBETECHNIK .<br />

Fassi – Kran F 1950 RAL auf Scania R490 52<br />

Liebherr – Spektakuläres auf St. Helena 54<br />

Sennebogen – Flexibilität ist Trumpf 55<br />

SCHALUNG . GERÜSTE<br />

Doka – Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus 56<br />

Peri – Kraftprobe für Schalungen und Gerüste 58<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU .<br />

Bell – Sraper Einsatz „Truck“tion ist alles 60<br />

DAF Trucks – Für besonders schwere Fälle 62<br />

Aluca – neuer Premiumpartner<br />

von VW Nutzfahrzeuge 64<br />

Faymonville<br />

– nun auch auf rumänischen Straßen 66<br />

Fliegl – Schwerlast optimal gesichert 67<br />

Zandt Cargo<br />

– hohe Wirtschaftlichkeit im Einsatz 68<br />

Müller Mitteltal – Flexibilität am Haken 69<br />

Scania – Neuer 450 PS Motor 70<br />

Hatz<br />

– 4H50TIC als einbaufertige „Open Power Unit“ 71<br />

FIRMEN A -Z 72<br />

IM TREFFPUNKT FINDEN 73<br />

INHALT<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 5 ]


EDITORIAL<br />

Lieber Leser,<br />

es ist erst wenige Wochen her, aber kann sich noch jemand erinnern? Wir sprechen von<br />

der Fussball WM <strong>2014</strong>. Spannung, Erstaunen, manchmal Zweifel, viele Höhepunkte und<br />

am Schluss der reine Erfolg – der Gewinn der Weltmeisterschaft. Nach 24 Jahren hat das<br />

deutsche Team wieder den Pokal ins Land geholt. Dabei hat uns vor allem eines begeistert:<br />

die Mannschaft, die als ein einheitliches starkes Team aufgetreten ist. Jogi Löw hat<br />

es über die vergangenen Jahre erreicht, die Mannschaft ständig weiter zu verbessern<br />

und ein erfolgreiches Team zu bilden.<br />

Das gleiche gilt natürlich auch für uns als Team vom TREFFPUNKT BAU. Wir wollen uns<br />

immer weiter verbessern und entwickeln. Deshalb haben wir ein neues Mitglied ins Boot<br />

geholt, das von nun an die Leitung unserer Redaktion übernehmen wird.<br />

Michael Schulte ist kein Neuling und kann auf über 15 Jahre redaktionelle Arbeit und<br />

Erfahrung im technischen Bereich zurückgreifen und wird in Zukunft Ihr direkter Ansprechpartner<br />

für alle redaktionellen Belange sein. Haben Sie etwas Neues, Produktinnovationen,<br />

feiern Sie ein Jubiläum oder veranstalten Sie eine eigene Hausmesse, scheuen<br />

Sie sich nicht, Herrn Schulte direkt anzurufen. Wir berichten gerne darüber.<br />

Zusammen haben wir bereits das bekannte Unternehmen Müller-Mitteltal im nördlichen<br />

Schwarzwald besucht, welches uns sehr interessante Einblicke in deren Produktion und<br />

Philosophie gegeben hat. Einen Bericht hierzu finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />

Spannendes konnten wir auch bei den „Innovation-Days“ bei Goldhofer in Memmingen<br />

erleben. Neben mehreren hundert Besuchern haben wir auch hier für Sie recherchiert.<br />

Lassen Sie sich davon einfach überraschen.<br />

Live dabei waren wir ebenfalls bei der Einweihung des neuen 7.000 m 2 großen Testgeländes<br />

bei Holp in Murrhardt, und last but not least haben wir die Interforst besucht,<br />

die mit einem neuen Besucherrekord aufwarten konnte.<br />

Wie Sie sehen, auch wir bleiben immer am Ball, und in Zukunft mit noch mehr Power.<br />

In diesem Sinne viel Spass beim Lesen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Ihr TREFFPUNKT BAU Team<br />

Michael Schulte<br />

Chefredakteur<br />

TREFFPUNKT BAU<br />

[ 6 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

EDITORIAL


TITEL – RUBBLE MASTER<br />

Kombiniert man den RM 60 mit den containermobilen RM Nachsieben, erzeugt man in einem Schritt unterschiedliche Fraktionen.<br />

RM 60: Der smarte Problemlöser<br />

verwandelt Industrieabfälle zu Geld<br />

RUBBLE MASTER HMH<br />

Der 12 Tonnen leichte Problemlöser<br />

wird besonders im Recycling<br />

von Industrieabfällen wieder<br />

stärker nachgefragt. Zwei<br />

RM 60 befinden sich gerade auf<br />

dem Weg nach Deutschland zu<br />

ihren neuen Besitzern und einer<br />

nach Rumänien.<br />

Aufbereitete Ausschussware,<br />

Ziegelbruch sowie Industrieabfälle<br />

werden als Zuschlagsstoffe<br />

für Beton bzw. zur Neuproduktion<br />

wiederverwendet. RUBBLE<br />

MASTER ist mit seinen Brechern<br />

von 3. bis 6. September auf der<br />

Steinexpo in Homberg vertreten<br />

(Stand C22 demo area C)<br />

und eine Woche später auf der<br />

Nordbau in Neumünster.<br />

Transport- und<br />

Entsorgungskosten<br />

für Abfälle sparen<br />

In der Ziegelproduktion, wie in<br />

der Bauhütte Leitl-Werke GmbH<br />

in Oberösterreich, fällt oft eine<br />

große Menge von Ausschussware<br />

oder Bruch an. Diese<br />

Berge von „Abfall“ bereitet der<br />

RM 60 mühelos zu Wertkorn<br />

auf. Mit einem Durchsatz von<br />

bis zu 80 Tonnen pro Stunde –<br />

je nach Aufgabematerial, kann<br />

man den entstehenden Sand<br />

wieder der Ziegelproduktion<br />

zuführen. Somit erspart sich<br />

der Produzent hohe Transportund<br />

Entsorgungskosten sowie<br />

Beschaffungskosten für neues<br />

Rohmaterial. Das Wertkorn aus<br />

Ziegelbruch kann vielseitig eingesetzt<br />

werden. Als Tennissand<br />

findet es Verwendung auf Tennisplätzen<br />

und bietet den optimalen<br />

Untergrund zum Spielen.<br />

Für die Begrünung von Flachdächern<br />

werden Ziegelsplitt und<br />

Erde zu Dachsubstrat vermengt:<br />

Der Ton speichert das Wasser<br />

und versorgt Pflanzen selbst bei<br />

niedriger Schütthöhe mit ausreichend<br />

Wasser.<br />

Recycling schont<br />

die Umwelt<br />

Bei Pflastersteinen bietet sich<br />

eine ähnliche Situation: Bruch,<br />

Ausschussware und Altpflaster<br />

würden ohne den RM 60 auf<br />

Müllhalden landen. Durch das<br />

Recycling wird das aufbereitete<br />

Material als wertvoller Rohstoff<br />

in den Produktionszyklus rückgeführt.<br />

Die Gewinnung von<br />

neuen Rohstoffen entfällt und<br />

schont die Natur. Kombiniert<br />

man den Brecher mit den containermobilen<br />

RM Nachsieben,<br />

wie dem RM CS2500 oder dem<br />

RM CS3600, lassen sich in einem<br />

Schritt unterschiedliche Fraktionen<br />

produzieren.<br />

Diese ersetzen als Betonzuschlagstoff<br />

Kies und können der<br />

Produktion von neuen Pflastersteinen<br />

beigemengt werden.<br />

Branntkalk als<br />

Düngemittel aufbereiten<br />

Bei einem Lohndienstleister in<br />

einem der größten Kalksteinbrüche<br />

Europas bereitet ein<br />

RM 60 Ausschussware von<br />

Branntkalk 20-60 mm auf. Dieses<br />

Material, das ohne die Zerkleinerung<br />

durch den Brecher nicht<br />

vermarktbar wäre, wird in einem<br />

ersten Schritt bei 20 mm und<br />

60 mm abgesiebt. Mit einem<br />

Durchsatz von rund 50 Tonnen<br />

pro Stunde bricht der RM 60 das<br />

Aufgabematerial (20-60 mm)<br />

auf 0-20 mm. Das Nachsieben<br />

entfällt. Das gesamte 0-20 mm<br />

geht dann zur weiteren Verarbeitung<br />

in Steinmühlen, zur<br />

Düngemittelproduktion. Das<br />

Kalken von landwirtschaftlichen<br />

Flächen dient dem Erhalt der<br />

Bodenfruchtbarkeit.<br />

Mit RM 60 neue<br />

Geschäftsfelder und<br />

Nischen erschließen<br />

Recycling mit dem RM 60<br />

schafft aus Abfällen neue Rohstoffe,<br />

die weiterverkauft werden<br />

können. Unternehmen<br />

erschließen sich durch die RM<br />

Brecher neue Geschäftsfelder<br />

und Nischen. RUBBLE MASTER<br />

bedient mit seinen Brechern<br />

auf dem Weltmarkt eine Nische<br />

und das auf dem Niveau eines<br />

Weltmeisters: Denn die Wirtschaftskammer<br />

Österreich kürte<br />

RUBBLE MASTER 2013 zum<br />

„KMU-Nischenweltmeister“. Nur<br />

TITEL – RUBBLE MASTER<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 7 ]


ausgewählte Unternehmen<br />

qualifizieren sich durch herausragende<br />

Verdienste in der<br />

österreichischen Exportwirtschaft<br />

für diese Auszeichnung.<br />

Als KMU-Nischenweltmeister<br />

werden Betriebe geehrt, die<br />

eine führende Marktposition in<br />

ihrer Nische am Weltmarkt oder<br />

auf ihrem Heimatkontinent haben.<br />

Weitere Auswahlkriterien<br />

sind: Führende Marktposition<br />

und herausragende Stellung in<br />

den Bereichen Innovationskraft,<br />

Technologieführerschaft, Mitarbeiterorientierung<br />

und Unternehmenskultur<br />

sowie gesellschaftliche<br />

Verantwortung und<br />

Kundenorientierung. „Wir sind<br />

stolz, uns zu den ausgewählten<br />

österreichischen Top-Exporteuren<br />

zählen zu dürfen. Es ist eine<br />

Auszeichnung für die langjährige,<br />

konsequente und qualitätsorientierte<br />

Arbeit sowie den<br />

Einsatz aller Mitarbeiter unseres<br />

Unternehmens!“, freut sich CEO<br />

Gerald Hanisch.<br />

RUBBLE MASTER HMH<br />

Das Recycling von Pflastersteinen erspart der Umwelt Deponien sowie die Lkw-Fahrten zur Entsorgung.<br />

Über RUBBLE MASTER<br />

HMH GmbH<br />

Das Unternehmen wurde 1991<br />

von Gerald Hanisch in Linz<br />

gegründet. 1992 präsentierte<br />

RUBBLE MASTER die erste<br />

Brechanlage für das Recycling<br />

von Baurestmassen (Reste aus<br />

der Ziegelproduktion, Asphaltoder<br />

Betonabbruch). Der internationale<br />

Durchbruch gelang<br />

dem Technologieführer dann<br />

im Jahr 1997. Die kompakten<br />

Brecher, die überall und sofort<br />

einsatzfähig sind, zeichnen sich<br />

im Recycling sowie in der Aufbereitung<br />

von Naturstein durch<br />

ihre Wirtschaftlichkeit und Umweltrelevanz<br />

aus.<br />

Mit einer Exportquote von mehr<br />

als 90 % werden die Compact<br />

Crusher auf allen Kontinenten<br />

vertrieben. Weitere Infos unter<br />

www.rubblemaster.com.<br />

Demofläche C<br />

Stand C22<br />

Neue Nischen durch Recycling:<br />

Ziegelproduzenten, die Ausschussware<br />

oder Bruch mit dem RM 60<br />

aufbereiten, können das Recyclingmaterial<br />

als Ziegelsand oder<br />

Ziegelsplitt weiterverkaufen oder<br />

in den eigenen Produktionszyklus<br />

rückführen.<br />

[ 8 ] 07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

TITEL – RUBBLE MASTER


LIVE DABEI<br />

„Eine Weltrevolution im SPMT-Segment”<br />

GOLDHOFER<br />

Die Goldhofer Aktiengesellschaft<br />

ist wieder einmal ihrem<br />

Anspruch gerecht geworden, als<br />

der weltweit führende Anbieter<br />

von Schwertransport-Technologie<br />

technische Innovationen zu<br />

kreieren, die neue Maßstäbe in<br />

der Branche setzen. So präsentierte<br />

das Memminger Unternehmen<br />

bei den »Innovation<br />

Days - with Action & Fun« am<br />

26. und 27 Juni den mehr als<br />

500 Geschäftspartnern aus 36<br />

Ländern seine neue Generation<br />

von Schwerlast-Modultransportern<br />

(SPMT).<br />

„Das ist so etwas wie die Weltrevolution<br />

im Schwerlastmodul-Bereich“,<br />

sagte Stefan<br />

Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />

von Goldhofer. Diese neue<br />

von Goldhofer konstruierte<br />

SPMT-Generation biete zahlreiche<br />

Innovationen und sei „die<br />

perfekte Symbiose“ aus zwei<br />

Produktlinien. „Wir sind jetzt<br />

im SPMT-Segment mit unseren<br />

PST/ES-E-Modulen in allen<br />

technischen Konfigurationen<br />

führend“, betonte Stefan Fuchs.<br />

„Egal ob bei Nutzlast, Kippstabilität,<br />

Biegemoment, Lenkeinschlag<br />

oder Geschwindigkeit.“<br />

Besucher aus allen<br />

fünf Kontinenten<br />

Dass Goldhofer mit dem Motto<br />

»Let‘s rock!« nicht zu viel versprochen<br />

hatte und mit seinen<br />

Innovationen gleich für mehrere<br />

Paukenschläge sorgte, das<br />

zeigten die begeisterten Reaktionen<br />

der Besucher auf die Neuheiten.<br />

Zu denen zählte nicht<br />

allein die neue SPMT-Generation,<br />

sondern auch die bahnbrechende<br />

»MPA-Technologie« für<br />

das Sattelprogramm sowie die<br />

Vorstellung der fünften »Faktor<br />

5«-Brücke mit anschließender<br />

Übergabe und Taufe. „Diese<br />

überwältigende Resonanz und<br />

ZWICK<br />

„Come together” – die Gäste sammeln sich am Verwaltungsgebäude der<br />

Firma Goldhofer.<br />

das große Interesse an unseren<br />

innovativen Schwertransportlösungen<br />

machen uns unheimlich<br />

stolz“, sagte Stefan Fuchs, für<br />

den allerhöchste Produktqualität<br />

und absolute Kundennähe<br />

die Grundlagen sind für den Erfolg<br />

des Unternehmens, das mit<br />

über 650 Mitarbeitern zuletzt einen<br />

Jahresumsatz von rund 200<br />

Millionen Euro erwirtschaftete.<br />

„Bei diesen »Innovation Days«<br />

haben wir wieder einmal mehr<br />

eindrucksvoll bewiesen, dass<br />

Goldhofer der Weltmarktführer<br />

hinsichtlich Technologie, Qualität<br />

und Wertbeständigkeit ist.“<br />

Ständig ausgebuchte<br />

Testfahrten<br />

Mit gleich drei so noch nie gezeigten<br />

Schwerlast-Modultransportern<br />

(SPMT) sorgte Goldhofer<br />

für einen Überraschungseffekt<br />

bei den Besuchern, die aus allen<br />

fünf Kontinenten angereist<br />

waren. Für Aufsehen sorgte bei<br />

den »Innovation Days« auch die<br />

Flügel-Transport-Vorrichtung<br />

FTV 300 in Kombination mit<br />

dem Schwerlastmodul PST/SL 6.<br />

Damit können selbst die längsten<br />

Rotorblätter für Windkraftanlagen<br />

in schwer zugängliche<br />

Bereiche transportiert werden.<br />

Im Mittelpunkt des überarbeiteten<br />

Sattelprogramms stand neben<br />

den neuen Aufliegern der<br />

STZ-P-Reihe mit Pendelachstechnik<br />

die bahnbrechende<br />

»MPA-Technologie«, die im vergangenen<br />

Jahr auf der BAUMA<br />

in München als »Innovation in<br />

the Box« für Furore in der Branche<br />

gesorgt hat.<br />

Die Robustheit, Zuverlässigkeit<br />

und Wendigkeit testeten bei<br />

den »Innovation Days« zahlreiche<br />

Besucher in einer nahegelegenen<br />

Kiesgrube, wo<br />

eine MAN- und eine Mercedes-Benz-Sattelzugmaschine<br />

mit je einem Sattelanhänger<br />

des Typs STZ-MPA zu Testzwecken<br />

zur Verfügung standen<br />

– und die ständig ausgebuchten<br />

Testfahrten für manchen<br />

Aha-Effekt sorgten.<br />

Auch die Familien<br />

feiern mit<br />

Aber auch der Spaß kam nicht<br />

zu kurz: Begonnen hatten die<br />

„Innovation Days“ bereits am<br />

Mittwoch Abend mit einem<br />

Barbecue für 250 geladene<br />

Gäste. Am Donnerstag Abend<br />

gab es dann ein Public Viewing<br />

zum Spiel Deutschland-USA<br />

und einen bayerischen Abend<br />

mit Blasmusik, zu dem rund<br />

750 Besucher kamen. Noch<br />

mehr Besucher waren es dann<br />

am Freitag Abend zum Konzert<br />

der Gruppe „Heaven in Hell“,<br />

die dem Motto „Let`s rock!“ alle<br />

Ehre machten. Den Höhepunkt<br />

des Festes aber markierte der<br />

Samstag Abend mit 3500 Gästen,<br />

denn da wurde auch mit<br />

den Angestellten und deren<br />

Angehörigen gefeiert. Ganz im<br />

Sinne der „Goldhofer Family“.<br />

„Wir sind wirklich eine große<br />

Familie“, wiederholte der Vorstandsvorsitzende<br />

Stefan Fuchs<br />

denn auch noch einmal in der<br />

abschließenden Pressekonferenz,<br />

zu der Vertreter von acht<br />

ausgesuchten Fachtiteln geladen<br />

waren. Gleichzeitig betonte<br />

er auch noch einmal, dass die<br />

Zukunft im Schwerlastbereich<br />

den MPA-Achsen gehörten, weil<br />

diese Fahrkomfort und Sicherheit<br />

vereinen würden. Danach<br />

gefragt, ob in naher Zukunft<br />

größere Investitionen geplant<br />

seien, bejahte Fuchs und verriet,<br />

dass man in ein Logistikcenter<br />

investieren wolle. Desweiteren<br />

teilte er mit, dass die Hauptmärkte<br />

derzeit Australien, die<br />

USA und Indien seien, dass man<br />

aber Afrika als Markt der Zukunft<br />

ansehe. Nur eines werde<br />

sich nicht ändern: Man werde<br />

auch in Zukunft nicht kostengünstiger<br />

produzieren. „Denn<br />

dann wäre es ja kein Goldhofer<br />

mehr. Und da wo Goldhofer<br />

draufsteht, da steckt auch die<br />

Technik von Goldhofer drin.“<br />

LIVE DABEI<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 9 ]


[ 10 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN


TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 11 ]<br />

Bilder: Zwick


Aussteller- und Flächenrekord:<br />

50.000 Besucher sind begeistert<br />

INTERFORST<br />

Die INTERFORST <strong>2014</strong> ist mit<br />

hervorragenden Ergebnissen zu<br />

Ende gegangen. 450 Aussteller –<br />

288 nationale und 162 internationale<br />

Unternehmen – aus 27<br />

Ländern präsentierten vom 16.<br />

bis zum 20. Juli auf über 70.000<br />

Quadratmetern Bruttofläche<br />

die neuesten Produkte und Innovationen<br />

der Forstbranche.<br />

Mit rund 40.000 Quadratmetern<br />

wuchs die Nettofläche um 15<br />

Prozent gegenüber der Vorveranstaltung.<br />

Die internationalen Aussteller<br />

legten um 25 Prozent zu. Die<br />

Top Ausstellerländer waren<br />

neben Deutschland Finnland,<br />

Frankreich, Italien, Niederlande,<br />

Österreich, Schweden und die<br />

Schweiz. Aber auch Unternehmen<br />

aus Ländern wie China,<br />

Kanada, der Türkei und den<br />

USA waren auf der INTERFORST<br />

präsent. An fünf Messetagen<br />

kamen wieder rund 50.000 Besucher<br />

aus 72 Ländern auf das<br />

Münchner Messegelände, die<br />

der Veranstaltung Bestnoten gaben.<br />

18 Prozent kamen aus dem<br />

Ausland; damit ist die Internationalität<br />

erneut gestiegen.<br />

Dr. Reinhard Pfeiffer, der zuständige<br />

Geschäftsführer der Messe<br />

München, ist sehr zufrieden:<br />

„Die Zuwachsraten, die hohe<br />

Zufriedenheit bei Ausstellern<br />

und Besuchern und die weitere<br />

Internationalisierung belegen,<br />

dass die INTERFORST ihre Führungsrolle<br />

in der Branche eindrucksvoll<br />

bestätigt hat.“<br />

Der Vorsitzende des Ausstellerbeirates<br />

Ralf Dreeke, Geschäftsführer<br />

von Wahlers Forsttechnik<br />

GmbH, betont: „Wir sind sehr zufrieden<br />

und positiv überrascht<br />

vom hohen Zuspruch der Besucher.<br />

Wir haben Geschäfte abgeschlossen,<br />

die nicht vorbereitet<br />

waren; das haben wir nicht<br />

erwartet. Man spürt die positive<br />

Stimmung und die hohe Zufriedenheit<br />

der Aussteller mit den<br />

Besucherzahlen.“<br />

Hohe Zuefriedenheit<br />

Die hervorragende Stimmung<br />

in den Hallen und auf dem<br />

Freigelände spiegelt sich auch<br />

in der Befragung der Aussteller<br />

wider. Das unabhängige Meinungsforschungsinstitut<br />

TNS<br />

Infratest ermittelte: 90 Prozent<br />

der Aussteller beurteilen die<br />

INTERFORST als ausgezeichnet<br />

bis gut und 97 Prozent geben<br />

an, sich 2018 wieder an der IN-<br />

TERFORST zu beteiligen. Gelobt<br />

wurde auch die Qualität der Besucher<br />

(87 Prozent). Den Nutzen<br />

der Messeteilnahme stufen 93<br />

Prozent mit ausgezeichnet bis<br />

gut ein.<br />

Dies bestätigt Klaus Longmuss,<br />

Geschäftsführer bei der<br />

Wood-Mizer GmbH: „Ich bin<br />

sehr zufrieden mit dem hohen<br />

Publikumsinteresse. Die IN-<br />

TERFORST hat eine große Bedeutung<br />

für uns, weil wir hier<br />

Kundenpflege betreiben, aber<br />

auch neue Kunden treffen. Und<br />

wichtig sind auch die Fachbesucher,<br />

die hier die Maschinen<br />

in Funktion sehen. Wir konnten<br />

deshalb schon mehrere Neuverkäufe<br />

tätigen.“<br />

Hohe Qualität des<br />

Rahmenprogramms<br />

Ähnlich gut war die Stimmung<br />

bei den Besuchern. 96 Prozent<br />

der Befragten würden die IN-<br />

TERFORST wieder besuchen.<br />

Bestnoten gab es für die Vollständigkeit<br />

und Breite des Angebots<br />

(95 Prozent ausgezeichnet<br />

bis gut), für die Präsenz der<br />

Marktführer (95 Prozent) und<br />

die Internationalität der Aussteller<br />

(91 Prozent). Sehr viele<br />

Besucher lobten die hohe Qualität<br />

des Rahmenprogramms. 94<br />

Prozent bewerteten die INTER-<br />

ZWICK<br />

Trotz der hohen sommerlichen Temperaturen kamen die Besucher<br />

und informierten sich über Neues in der Branche.<br />

FORST insgesamt mit ausgezeichnet<br />

bis gut.<br />

Das Kongress- und Forenprogramm<br />

stand unter dem Motto<br />

„Holz nutzen – verantwortungsvoll<br />

in die Zukunft“ und<br />

fand eine außerordentlich hohe<br />

Resonanz. Im Fokus stand die<br />

nachhaltige und ressourceneffiziente<br />

Holznutzung. Namhafte<br />

Experten referierten über die<br />

Themen Energieholz, die Trends<br />

in der Forsttechnik und die Potenziale<br />

und Strategien des<br />

Marktes.<br />

Praxisorientierte<br />

Vorführungen<br />

In Zusammenarbeit mit starken<br />

Partnern bot die INTERFORST<br />

auf den Sonderschauen eine<br />

Plattform für praxisorientierte<br />

Vorführungen. Schwerpunkte<br />

waren gesundheitliche und<br />

technische Themen rund um<br />

den Arbeitsplatz im Wald. Aber<br />

auch die Bereiche IT-Vielfalt und<br />

Ressourcen im Forst kamen<br />

nicht zu kurz. Auf der „Grünen<br />

Couch“ trafen sich zum zweiten<br />

Mal nach 2010 Experten aus<br />

Wirtschaft und Politik. Das Diskussionsforum<br />

wurde vom Bayerischen<br />

Waldbesitzerverband<br />

und dem Bayerischen Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten entwickelt<br />

und begleitet.<br />

Die Attraktion im Freigelände<br />

war die „Stihl Timbersports Series“.<br />

Bei den Show-Vorführungen<br />

präsentierten deutsche<br />

Top-Athleten sportliche Höchstleistungen<br />

mit Äxten, Zug- und<br />

Motorsägen. Mehrmals am Tag<br />

demonstrierten sie diesen packenden<br />

Extremsport hautnah.<br />

Bereits zum fünften Mal veranstaltete<br />

darüber hinaus der „Verein<br />

Waldarbeitsmeisterschaften<br />

Bayern 1996 e.V.“ seinen Wettbewerb<br />

für Waldarbeiter. Die<br />

nächste INTERFORST findet im<br />

Juli 2018 statt.<br />

LIVE DABEI<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 13 ]


Holp weiht 7.000 qm<br />

großes Testgelände ein<br />

HOLP<br />

Um seinen Kunden- und Vertriebspartnern<br />

im In- und Ausland<br />

zusätzlichen Service zu<br />

bieten, hat das Unternehmen<br />

Holp am Produktionsstandort<br />

Murrhardt-Fornsbach im Juli ein<br />

Test- und Vorführgelände mit<br />

rund 7.000 qm in Betrieb genommen.<br />

Hier können interessierte Maschinisten<br />

und Bauunternehmer<br />

den Drehantrieb RotoTop,<br />

MultiGrip, VarioLöffel, UniversalGreifer<br />

und den neuen ProfilLöffel<br />

an verschiedensten<br />

Baggern auf Herz und Nieren<br />

ausgiebig testen. „Die Vorteile<br />

unserer Anbaugeräte muss man<br />

live - unter Baustellenbedingungen<br />

- erleben“, so Günter<br />

Holp, „ebenso die einfache Bedienung<br />

und die unglaubliche<br />

Effizienz bei vielen Arbeiten.<br />

Bei der 4-tägigen Einweihung<br />

mit einem „Tag der offenen Tür“<br />

gab es reichlich Gelegenheit<br />

dazu. Die Liste der mitwirkenden<br />

Bagger (2-25 Tonnen) liest<br />

sich wie das „Who is Who“ der<br />

Branche. Von Bobcat, Caterpillar,<br />

Kobelco, Kubota, TEREX bis<br />

Yanmar – alle waren mit einem<br />

RotoTop ausgestattet und zeigten<br />

ihre Leistungsstärken mit<br />

verschiedenen Schnellwechslern<br />

wie z.B. 3x OilQuick sowie<br />

Variolock und den verschiedensten<br />

Anbaugeräten. Vor<br />

Ort konnten die Fachbesucher<br />

auch die Gerätekombination:<br />

RotoTop plus Schnellwechsler<br />

plus einem Ammann-Anbauverdichter<br />

unter Baustellenbedingungen<br />

testen und die<br />

Rationalisierungsvorteile beim<br />

Einsatz einer Separatorschaufel<br />

von Kronenberger und Fräsen<br />

von Rokla kennenlernen.<br />

Bei der Testgelände-Einweihung nutzten viele Bauprofis die Gelegenheit<br />

den RotoTop sowie verschiedene Anbaugeräte auf Herz und<br />

Nieren zu prüfen.<br />

Begeistert von der Vielseitigkeit<br />

der Nutzung<br />

Jeder Baggerfahrer bildete sich<br />

sein eigenes Urteil. Einige waren<br />

verblüfft über die einfache<br />

Bedienung und das zeitsparende<br />

Handling. Andere lobten<br />

begeistert die vielseitige<br />

Nutzung unterschiedlichster<br />

Anbaugeräte. Denn ein enormer<br />

Vorteil beim Holp-Drehantrieb<br />

ist, dass er mit einer 3 bis<br />

7-fach-Drehdurchführung (mit<br />

der dann auch ein vollhydraulischer<br />

Schnellwechsler voll belegt<br />

werden kann) für sämtliche<br />

Anbaugeräte wie Felsfräse, Anbauverdichter,<br />

Separatorschaufel,<br />

Hydraulikhammer, Greifer,<br />

verschiedenste Löffel etc. eingesetzt<br />

werden kann. Dadurch<br />

hat der Bauunternehmer nicht<br />

nur die Amortisation über die<br />

Beweglichkeit mit dem Tieflöffel,<br />

die zehn bis 50 Prozent mehr<br />

Leistung bringt, sondern kann<br />

alle Anbaugeräte in Zukunft<br />

starr, das heißt ohne Drehantrieb<br />

kaufen.<br />

Jederzeit mit einer<br />

Tilteinheit nachzurüsten<br />

Bei der Komplettausrüstung<br />

eines Baggers mit Anbaugeräten<br />

rechnet sich die RotoTop<br />

meist schon bei der Anschaffung,<br />

so Günter Holp. Auch der<br />

nachträgliche Anbau an ältere<br />

Bagger ist mit der durchdachten<br />

Holp-Technik äußerst kostengünstig<br />

zu bewerkstelligen.<br />

Denn für die Installation muss<br />

nicht in die Baggersteuerung<br />

eingegriffen werden. Vertriebs-<br />

leiter Torsten Schick empfiehlt<br />

aus wirtschaftlichen Gründen<br />

mit der Anschaffung eines Rotators<br />

zu beginnen. Sollte es<br />

sich herausstellen, dass noch<br />

zusätzliches Bewegungspotenzial<br />

benötigt wird, kann der RotoTop<br />

jederzeit mit einer Tilteinheit<br />

nachgerüstet werden.<br />

Gut aufgestellt<br />

Das Unternehmen Holp mit Sitz<br />

in Murrhardt-Fornsbach hat sich<br />

seit seiner Gründung vor 35 Jahren<br />

kontinuierlich aufwärts entwickelt.<br />

Günter Holp, Geschäftsführer<br />

und Entwicklungschef,<br />

begründet den Erfolg seiner<br />

Baggeranbau- und Handlinggeräte<br />

vor allem im hohen Nutzen<br />

und der erstklassigen Qualität<br />

– made in Germany. „Wir wollen<br />

nicht zu den Größten gehören,<br />

sondern zu den Besten“ sagt der<br />

umtriebige Unternehmer „das<br />

ist für unser Team und mich Tag<br />

für Tag Ansporn und Verpflichtung<br />

zugleich“.<br />

Der 48-jährige hat sein Unternehmen<br />

gut aufgestellt. Mehrere<br />

Erfindungen hat er sich<br />

patentieren lassen und kann<br />

dadurch mit einzigartiger Technik<br />

und innovativen Features<br />

auf dem Markt punkten. Erst im<br />

letzten Jahr überraschte er auf<br />

der BAUMA die Fachwelt mit<br />

der Welt-Neuheit: Power-Rotation-Control<br />

Steuerung. Diese<br />

Neuentwicklung macht den<br />

Bagger-Drehantrieb RotoTop<br />

noch leistungsstärker und flexibler.<br />

Mehr unter: www.holp.eu<br />

HOLP<br />

Auf dem 7000 qm Testgelände der<br />

Holp GmbH können Bauunternehmer<br />

und Maschinisten die Vorteile<br />

des RotoTop-Drehantriebs sowie<br />

das Arbeiten mit verschiedensten<br />

Anbaugeräten ausgiebig testen.<br />

[ 14 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

LIVE DABEI


Mit Tradition sicher in die Zukunft<br />

MÜLLER MITTELTAL<br />

Mit Tradition sicher in die Zukunft:<br />

Mit diesen Worten lässt<br />

sich die Firmenphilosophie des<br />

bekannten Unternehmens Müller<br />

Mitteltal aus Baiersbronn im<br />

Schwarzwald zusammenfassen.<br />

Produktentwicklungen voranzutreiben.<br />

„Denn“, so die Aussage<br />

einer der Firmeninhaber,<br />

„auf dem Punkt stehenbleiben,<br />

ist gleichbedeutend wie einen<br />

Schritt zurückgehen.“ Diese<br />

Entwicklungs- und Innovations-<br />

Breit aufgestellt für vielfältige<br />

Einsatzgebiete<br />

Das Unternehmenskonzept<br />

von Müller Mitteltal besteht<br />

seit der Gründung darin, für die<br />

unterschiedlichsten Transportanforderungen<br />

individuelle Lö-<br />

was es heute ist: ein zuverlässiger<br />

Partner der Bauindustrie, im<br />

Bereich des Schwerlastverkehrs,<br />

der Elektrizitätswirtschaft sowie<br />

von Kommunal-, Entsorgungsund<br />

Recyclingunternehmen<br />

und Speditionen.<br />

SCHULTE<br />

Tieflader mit unterschiedlichen Auffahrrampen.<br />

Das seit über acht Jahrzehnten<br />

bestehende und mittlerweile<br />

in der dritten Generation familiengeführte<br />

Unternehmen hat<br />

sich kontinuierlich zu einem der<br />

führenden Fahrzeughersteller<br />

in Europa entwickelt. Bislang<br />

über 85.000 verkaufte Anhänger<br />

belegen dies eindrucksvoll.<br />

Jährlich verlassen mehr als 1200<br />

Anhänger das Werk und werden<br />

an Kunden, verteilt über den<br />

gesamten europäischen Raum,<br />

ausgeliefert.<br />

Der Kunde als Partner<br />

Müller Mitteltal versteht sich<br />

nicht als reiner Produzent, sondern<br />

als Systemlieferant, der<br />

seinen Kunden immer einen<br />

hohen spezifischen Nutzen<br />

für seine Anforderungen erbringt.<br />

Um diese dauerhaft zu<br />

erfüllen, wurde von Beginn an<br />

großer Wert darauf gelegt, gemeinsam<br />

mit dem Kunden die<br />

kompetenz hat sich in zahlreichen<br />

Patenten niedergeschlagen.<br />

Das Unternehmen mit<br />

rund 140 Mitarbeitern zeichnet<br />

sich heute durch handwerkliche<br />

Tradition gepaart mit modernsten<br />

Fertigungstechnologien<br />

aus.<br />

sungen zu schaffen. Schon sehr<br />

früh wurde ein Baukastenprinzip<br />

entwickelt, das es ermöglicht,<br />

auf der Basis hochwertiger<br />

Serienfertigung dennoch die<br />

unterschiedlichsten Anforderungen<br />

zu erfüllen. Das hat das<br />

Unternehmen zu dem gemacht,<br />

Fertigungstiefe als Garant<br />

für höchste Qualität<br />

Müller Mitteltal ist bekannt für<br />

Produkte, die sich durch höchste<br />

Qualität und Langlebigkeit<br />

auszeichnen. Aus diesem Grund<br />

wird nicht nur die eigene Entwicklungsleistung<br />

vorangetrieben;<br />

größten Wert legt man darauf,<br />

möglichst viel im eigenen<br />

Haus zu fertigen. Erforderliche<br />

Zulieferteile kommen nur von<br />

ausgewählten Lieferanten, die<br />

die gleichen Qualitätsstandards<br />

wie Müller Mitteltal garantieren<br />

können. Das beginnt bereits<br />

bei einem umfangreichen Rohmateriallager,<br />

über modernste<br />

Fertigungsmöglichkeiten und<br />

reicht bis zu hausinternen Qualitätssicherungssystemen,<br />

die<br />

den hohen Produktionsstandard<br />

bis zur TÜV-Abnahme dokumentieren.<br />

Die Qualität der<br />

Anhänger drückt sich in einer<br />

sehr langen Lebens- und Nut-<br />

LIVE DABEI<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 15 ]


Verschiedene Anhänger und Tieflader auf dem Auslieferungsgelände.<br />

zungsdauer aus. Einsatzzeiten<br />

von 30 Jahren und mehr sind<br />

keine Seltenheit. Das Unternehmen<br />

setzt auch hier Qualitätsmaßstäbe,<br />

indem nahezu alle<br />

Ersatzteile auf Lager gehalten<br />

werden.<br />

Individualität ist Trumpf<br />

Um die unterschiedlichsten<br />

Transportaufgaben effektiv erfüllen<br />

zu können, ist es oft erforderlich,<br />

individuelle Lösungen<br />

zu schaffen. Müller Mitteltal hat<br />

sich auch hier einen sehr guten<br />

Ruf als „Problemlöser“ erarbeitet.<br />

Die Basis hierfür bildet wiederum<br />

die hohe Fertigungstiefe,<br />

die es ermöglicht, schnell und<br />

unkompliziert auf kundenspezifische<br />

Erfordernisse einzugehen<br />

und wirtschaftliche Lösungen<br />

zu bieten.<br />

So können beispielsweise alle<br />

Anhänger auch problemlos in<br />

den kundeneigenen Hausfarben<br />

lackiert werden. Aufbauend<br />

auf dem Baukastensystem<br />

lassen sich ebenso unkompliziert<br />

individuelle Kundenlösungen<br />

schaffen. Selbst für ganz<br />

besondere Transportaufgaben<br />

kann das Unternehmen perfekte<br />

Lösungen bieten und die gesamte<br />

Entwicklungskompetenz<br />

beweisen.<br />

Das Unternehmen geht keine<br />

Kompromisse ein, um mit ausgezeichneter<br />

Technik den Nutzen<br />

für seine Kunden langfristig<br />

zu steigern. Qualität, Robustheit<br />

und Sicherheit sind seit über 80<br />

Jahren zentrale Elemente der<br />

Firmenpolitik – und sicher auch<br />

in Zukunft.<br />

Ein Blick in diese Zukunft gibt<br />

der neu entwickelte Hakenliftanhänger<br />

HL-TA. Der kompakt<br />

gebaute Anhänger ist äußerst<br />

flexibel einsetzbar. Er stellt gerade<br />

für solche Unternehmen,<br />

die häufig unterschiedlichste<br />

Transportaufgaben zu bewältigen<br />

haben und für die eine Anhängerlösung<br />

die praktikablere<br />

Entscheidung ist, eine sinnvolle<br />

wirtschaftliche Investition dar.<br />

Perfekte Lösungen<br />

bis ins letzte Detail<br />

Eine weitere Neuheit ist der<br />

3-Achs-Tiefladeanhänger mit<br />

Radmulden, entwickelt speziell<br />

zum Transport von großen Radladern<br />

oder Mobilbaggern. Diese<br />

Fahrzeugbaureihe lässt sich<br />

mit Einschubteilen, die vom<br />

Fahrer werkzeuglos und ohne<br />

Kran oder anderer Hilfsmittel in<br />

kürzester Zeit in ein Plateau verwandeln.<br />

Auf diese Weise kann<br />

der Anhänger auch zum Transport<br />

von Kettenbaggern, Walzen<br />

oder Fertigern weiter eingesetzt<br />

werden und stellt für den<br />

Kunden ein enormes Potenzial<br />

an Flexibilität dar. Das Handling<br />

zur Rampenbedienung<br />

MÜLLER MITTELTAL<br />

Kundenspezifischer 5-Achs-Auflieger in der Produktion.<br />

wurde optimiert, die Ladehöhe<br />

reduziert und die stufenlose Zugrohr-Höhenverstellung<br />

noch<br />

bedienerfreundlich gestaltet.<br />

Um den betriebssicheren, kombinierten<br />

Einsatz von Stahlwalzen/Kettenbaggern<br />

mit Radgeräten<br />

zu gewährleisten, sind<br />

die Rampen wahlweise in Kombination<br />

mit Gitterrost- und<br />

Gummibelag verfügbar. Extrem<br />

flache Auffahrwinkel, breite<br />

Einsatzmöglichkeiten bezüglich<br />

der zu transportierenden<br />

Geräte, auch unter Plane, mit<br />

Tiefbett oder mit Radmulden,<br />

hydraulisch gelenkt oder teleskopierbar<br />

– alles ist ausgerichtet<br />

auf die kundenorientierten Anforderungen.<br />

Sie können sich dieses Jahr<br />

noch live davon überzeugen<br />

lassen. Müller-Mitteltal stellt<br />

noch auf der Nordbau/Neumünster,<br />

der Galabau/Nürnberg<br />

und der IAA/Hannover aus.<br />

[ 16 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

LIVE DABEI


NEWSPOINT<br />

15 neue Hydraulikhämmer<br />

für M&V Veit Baumaschinen<br />

ATLAS COPCO<br />

Wer Baumaschinen verkauft<br />

oder vermietet, kann seine<br />

Kunden nur mit einwandfreier<br />

Qualität überzeugen. Aus diesem<br />

Grund vertraut M&V Veit<br />

Baumaschinen seit langem auf<br />

die Produkte von Atlas Copco.<br />

Erst im April dieses Jahres<br />

hat das Unternehmen aus Filderstadt-Plattenhardt<br />

bei Stuttgart<br />

15 neue Hydraulikhämmer<br />

des schwedischen Herstellers<br />

erhalten und damit seinen Maschinenpark<br />

weiter ausgebaut.<br />

Rund 500 Mietmaschinen – darunter<br />

etwa 150 Kompaktbagger<br />

bis 10 Tonnen und 60 Hydraulikhämmer<br />

– sind bei M&V Veit<br />

Baumaschinen bereits erfolgreich<br />

im Einsatz. Da lag es nahe,<br />

dass die Spezialisten für den<br />

Kauf und die Miete von Baumaschinen<br />

auch bei ihrer neuesten<br />

Anschaffung wieder auf die<br />

Qualitätsgeräte des etablierten<br />

Bauwerkzeugeherstellers vertrauten.<br />

15 neue Hydraulikhämmer<br />

der SB Serie mit ContiLube<br />

Micro wurden im April an das<br />

Unternehmen, das sich als YAN-<br />

MAR KompetenzCenter in Württemberg<br />

bereits einen Namen<br />

gemacht hat, übergeben und<br />

stehen dort ab sofort zur Miete<br />

bereit.<br />

Bewusste Entscheidung<br />

für Atlas Copco<br />

Gleich aus mehreren Gründen<br />

fiel den Verantwortlichen bei<br />

M&V Veit Baumaschinen die<br />

Entscheidung für Atlas Copco<br />

leicht: „Ausschlaggebend waren<br />

für uns einerseits die guten<br />

ATLAS COPCO<br />

Gerne übergibt Ralf Bönisch, Technische Beratung und Verkauf bei Atlas<br />

Copco, die Hydraulikhämmer an ihren neuen Besitzer Volker Veit.<br />

Gesamtbetriebskosten und andererseits<br />

die hohe Standfestigkeit<br />

und lange Lebensdauer<br />

der Geräte”, erläutert Moritz<br />

Veit, zuständig für den Bereich<br />

Vermietung und Verkauf, die<br />

Beweggründe. Hinzu kam die<br />

reibungslose Ersatzteilversorgung,<br />

die für die Branchenprofis<br />

von besonderer Relevanz ist.<br />

Schließlich hat M&V Veit Baumaschinen<br />

für seine Kunden<br />

seit vielen Jahren einen mobilen<br />

24h-Hydraulikservice mit<br />

zwei Fahrzeugen eingerichtet.<br />

„Damit unsere Servicetechniker<br />

zügig dafür sorgen können, dass<br />

alles wieder reibungslos läuft,<br />

sind wir auf schnell verfügbare<br />

Ersatzteile angewiesen“, erklärt<br />

Volker Veit aus dem Bereich Service<br />

Hydraulikschlauchdienst<br />

abschließend.<br />

Hoch hinaus in Oberbayern<br />

BÖCKER<br />

Ihre Präsenz in Süddeutschland<br />

verstärkt die Böcker Maschinenwerke<br />

GmbH jetzt mit einer<br />

strategischen Partnerschaft:<br />

Geith und Niggl, Anbieter von<br />

Baugeräten und Baustoffen, erweitert<br />

künftig seinen Mietpark<br />

um Bauaufzüge und Transportbühnen<br />

aus dem westfälischen<br />

Werne.<br />

Der renommierte Komplettanbieter<br />

für das Bauhaupt- und<br />

-nebengewerbe Geith und Niggl<br />

sowie die Böcker Maschinenwerke<br />

aus dem westfälischen<br />

Werne werden künftig gemeinsam<br />

auf dem süddeutschen<br />

Markt Lösungen für den Höhentransport<br />

anbieten.<br />

So nimmt Geith und Niggl Bauaufzüge<br />

und Transportbühnen<br />

von Böcker in sein Programm<br />

auf und erweitert damit das<br />

Angebot im Baubereich. In partnerschaftlicher<br />

Kooperation<br />

konnten bereits erste Projekte<br />

realisiert werden. Als Experte für<br />

Kran- und Hebetechnik steuerte<br />

Böcker dazu in umfangreichen<br />

Werksschulungen sowohl Wissen<br />

im Service als auch im Vertrieb<br />

bei und ebnete so den Weg<br />

für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Besonders<br />

widerstandsfähig<br />

Im Zentrum steht dabei die wirtschaftliche<br />

Beförderung von<br />

Personen und Lasten auf der<br />

Baustelle. Eine Anpassung der<br />

Lösungen an die jeweilige Herausforderung<br />

ist dabei unerlässlich:<br />

So können beispielsweise<br />

die Transportbühnen als Baukastensystem<br />

flexibel auf das<br />

jeweilige Projekt abgestimmt<br />

werden. Dies ermöglicht eine<br />

maßgeschneiderte Konfiguration.<br />

Hochwertige Komponenten<br />

und eine solide Verarbeitung<br />

sorgen zudem für die besondere<br />

Widerstandsfähigkeit der<br />

Anlagen, so dass Ausfallzeiten –<br />

auch im Mietbetrieb – reduziert<br />

werden können.<br />

„Die Grundlage der Zusammenarbeit<br />

mit Geith und Niggl wurde<br />

bereits auf der BAU 2013 in<br />

München gelegt. Wir freuen uns,<br />

dass wir zukünftig verstärkt gemeinsame<br />

Wege gehen“, erklärt<br />

Uwe Gräve, Leiter Mietservice<br />

der Böcker Maschinenwerke<br />

GmbH.<br />

Transportbühne Superlift MX<br />

von Böcker.<br />

BÖCKER MASCHINENWERKE<br />

NEWSPOINT<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 17 ]


Bobcat feiert 1.000.000 Kompaktlader<br />

BOBCAT<br />

Im Rahmen der diesjährigen<br />

weltweiten Veranstaltungen<br />

fand im vergangenen Monat<br />

in Prag die Bobcat Convention<br />

<strong>2014</strong> statt, auf der die Produktion<br />

des 1-millionsten Kompaktladers<br />

von Bobcat gefeiert wurde.<br />

Zu den Extras der Special Edition<br />

Lader zählen unter anderem der Logoaufkleber<br />

„Millionth Loader“ und<br />

schwarze Riffelbleche im unteren<br />

Bereich der hinteren Seitenwände.<br />

Diese Veranstaltung markierte<br />

den Beginn der Feierlichkeiten<br />

in der Region Europa, Nahost<br />

und Afrika (EMEA). Für das Unternehmen,<br />

das im Jahr 1958 mit<br />

der Entwicklung des dreirädri-<br />

BOBCAT<br />

gen Keller-Laders (dem Vorgänger<br />

des Bobcat Kompaktladers)<br />

die Kompaktmaschinenbranche<br />

quasi begründete, bedeutet<br />

dies einen enormen Erfolg, der<br />

sich nach der Produktion des<br />

500.000 und des 750.000 Bobcat<br />

Laders in den Jahren 2001 bzw.<br />

2008 sehr schnell einstellte.<br />

Ein wichtiger Meilenstein<br />

Martin Knoetgen, President<br />

von Doosan Construction<br />

Equipment EMEA, äußerte sich<br />

dazu folgendermaßen: „Bobcat<br />

brauchte 43 Jahre lang, bis der<br />

500.000 Kompaktlader gefertigt<br />

wurde. Doch dann dauerte es<br />

nur noch 11 weitere Jahre, bis<br />

das Unternehmen die Million<br />

vollmachen konnte.“<br />

„Eine Million Lader ist ein sehr<br />

wichtiger Meilenstein für Bobcat,<br />

der viel zu bedeuten hat:<br />

mehr als 50 Jahre lang Marktführerschaft,<br />

Engagement und<br />

Innovation an der Spitze der<br />

Kompaktmaschinenindustrie.<br />

All dies zeigt sich in jedem<br />

einzelnen Bobcat Produkt, das<br />

heute verkauft wird. Die Pro-<br />

duktion unseres 1-millionsten<br />

Laders ist ein enormer Erfolg,<br />

der unseren Kunden und unseren<br />

Wettbewerbern eine klare<br />

Botschaft vermittelt: Bobcat ist<br />

seit über 50 Jahren die Nr. 1 auf<br />

dem Markt, und wir wollen diese<br />

Spitzenposition auch in den<br />

kommenden 50 Jahren und darüber<br />

hinaus halten.“<br />

Jubiliäums-Edition<br />

Um diesen Meilenstein gebührend<br />

zu feiern, bringt Bobcat<br />

neue Maschinen, welche auf<br />

dem erfolgreichen Kompaktlader<br />

S650 und Kompaktraupenlader<br />

T650 basieren, als Special<br />

Edition Millionth Loader auf<br />

den Markt. Die Lader der Special<br />

Edition zeichnen sich durch ihre<br />

Sonderlackierung und Sonderlogos<br />

aus und bieten Extras, die<br />

für andere Bobcat Maschinen<br />

nicht erhältlich sind. Die Lader<br />

sind im Laufe des Jahres <strong>2014</strong><br />

in begrenzter Stückzahl bei den<br />

Bobcat Vertragshändlern erhältlich.<br />

Auch die regionalen Bobcat<br />

Händler werden Feiern veranstalten<br />

und spezielle Merchan-<br />

Aus Anlass des 1-millionsten<br />

Kompaktladers bringt Bobcat neue<br />

Maschinen, welche auf dem erfolgreichen<br />

Kompaktlader S650 und<br />

Kompaktraupenlader T650 basieren,<br />

als Special Edition Millionth Loader<br />

auf den Markt.<br />

dising-Artikel anlässlich dieses<br />

Jubiläumserfolgs verkaufen, darunter<br />

ein maßstabsgetreues Ladermodell<br />

in limitierter Auflage<br />

als Sammlerartikel.<br />

Zu den Extras der Special Edition<br />

Lader zählen der Logoaufkleber<br />

„Millionth Loader“, schwarze Riffelbleche<br />

im unteren Bereich der<br />

hinteren Seitenwände, hydraulisch<br />

gedämpfte Hubzylinder,<br />

der in zwei Farbtönen gehaltene<br />

luftgefederte Sitz im „Millionth<br />

Loader-Design“, der in zwei<br />

Farbtönen gehaltene Innenraum,<br />

das Logo „1 Millionth Bobcat<br />

Loaders“ auf dem Startbildschirm<br />

der Bedienkonsole und<br />

eine neue Scheibenwischeranlage<br />

mit Intervallschaltung.<br />

Ministerpräsidentin zu Besuch<br />

im Werk Waltershausen<br />

HAKO<br />

Anfang Juli besuchte die Ministerpräsidentin<br />

des Freistaats<br />

Thüringen, Christine Lieberknecht<br />

(CDU), im Rahmen ihrer<br />

diesjährigen Thüringentour unter<br />

dem Motto „Aufbruch und<br />

Zukunft“ die Hako GmbH im<br />

Werk Waltershausen.<br />

25 Jahre nach dem Mauerfall<br />

standen in diesem Jahr mittelständische<br />

Unternehmen in<br />

Lieberknechts Fokus, die sich<br />

nach 1989 erfolgreich im Markt<br />

behauptet, sich „neu erfunden“<br />

haben oder neu gegründet wurden.<br />

Auch für das Werk der Hako<br />

GmbH in Waltershausen und die<br />

dort produzierten Baureihen der<br />

Marke Multicar waren die frü-<br />

hen 1990er Jahre ein Aufbruch<br />

in den hart umkämpften Weltmarkt.<br />

Testfahrt im TREMO<br />

Im Gespräch mit der Ministerpräsidentin<br />

gaben Hako-Geschäftsführer<br />

Uwe Brenne und<br />

Werkleiter Torsten Jordan einen<br />

Einblick in die Entwicklung der<br />

Produktmarke Multicar und die<br />

erfolgreiche Integration in die<br />

Hako-Gruppe, die zu den führenden<br />

Maschinenherstellern<br />

auf dem globalen Markt für die<br />

Industrie-, Gebäude- und Außenreinigung<br />

sowie die Grundstückspflege<br />

und den Winterdienst<br />

zählt.<br />

Als Full-Liner beliefert Hako<br />

Kunden rund um den Erdball<br />

HAKO<br />

Anfang Juli besuchte die Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen,<br />

Christine Lieberknecht (CDU), die Hako GmbH im Werk Waltershausen.<br />

mit innovativen Reinigungsmaschinen,<br />

multifunktionalen Geräteträgern<br />

und Transportern.<br />

Die Stärke der Kommunaltechnikprodukte<br />

von Hako (Multicar<br />

und Citymaster) liegt in ihrer<br />

Multifunktionalität ohne Kompromisse.<br />

Sie können rund ums<br />

Jahr multifunktional eingesetzt<br />

werden – bis zu 300 An- und Aufbaugeräte<br />

stehen dafür zur Ver-<br />

fügung – sie helfen, die Arbeit<br />

zu erleichtern, sie produktiver<br />

zu gestalten und gleichzeitig<br />

wirtschaftlicher durchzuführen.<br />

Eine Besichtigung der Produktion<br />

der Baureihe TREMO und<br />

eine anschließende Testfahrt in<br />

diesem Fahrzeug, bei der die Ministerpräsidentin<br />

dessen Wendigkeit<br />

live „erfahren“ konnte,<br />

beschlossen den Besuch.<br />

[ 18 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NEWSPOINT


Der Sache auf den Grund gehen<br />

AKTIV BAUMASCHINEN<br />

Der Baumaschinenvermieter Aktiv<br />

Baumaschinen und Industriebedarf<br />

aus Linden hat die Rösler<br />

miniDaT Datenerfassungssysteme<br />

bereits seit 1996 im Einsatz.<br />

Dabei hat sich gezeigt, dass sich<br />

die Investition in das Rösler miniDaT-System<br />

durch die Abrechnung<br />

der tatsächlich gearbeiteten<br />

Stunden innerhalb kurzer<br />

Zeit amortisiert.<br />

Montag früh, die Baustelle erwacht,<br />

die Arbeit beginnt und<br />

die Scherenbühne ist nicht mehr<br />

zu bewegen. Der Werkstattwagen<br />

von Aktiv Baumaschinen<br />

und Industriebedarf GmbH aus<br />

Linden, unweit von Gießen gelegen,<br />

fährt zur Baustelle und<br />

stellt fest, dass die Scherenbühne<br />

wohl intakt ist, aber der gesamte<br />

Strom für diesen Firmenbereich<br />

über das Wochenende<br />

abgestellt wurde. Also wurde<br />

die Batterie nicht geladen, sondern<br />

im Gegenteil tiefenentladen.<br />

Auch dieses Vorkommnis<br />

wird vom Rösler miniDaT Maschinendatenerfassungssystem<br />

registriert. So ist bei der Auswertung<br />

präzise festzustellen,<br />

was die Ursache für welches<br />

Ereignis war. „Für uns bei Aktiv<br />

ist Rösler miniDaT vor allen<br />

Dingen wichtig, um die Laufzeiten<br />

unserer Baumaschinen,<br />

Bühnen, Stromerzeuger usw.<br />

minutengenau dokumentieren<br />

zu können“, sagt Jürgen Händel,<br />

Disponent bei Aktiv. Die Firma<br />

hat seit 1996 die Rösler miniDaT<br />

Geräte im Einsatz, und zwar bei<br />

der gesamten Maschinen- und<br />

Gerätepalette, wo dies möglich<br />

ist. Also bei elektrisch oder dieselbetriebenen<br />

Arbeitsbühnen,<br />

Baumaschinen wie Baggern und<br />

Radladern, aber auch in Stromerzeugern,<br />

Kompressoren und<br />

anderen Maschinen.<br />

AZ DBZ 183 x 66 neu_Layout 1 08.01.14 11:44 Seite 2<br />

RÖSLER<br />

Die genauen Nutzungsdaten<br />

verwenden<br />

„Bei uns mieten alle Branchen<br />

und auch Privatkunden. Besonders<br />

bei letzteren ist es manchmal<br />

von Wichtigkeit, eine exakte<br />

Abrechnung vorlegen zu können“,<br />

sagt Händel. Diese Situation<br />

kennen viele Vermieter: Ein<br />

Minibagger wird für Gartenarbeiten<br />

am Samstag gemietet, in<br />

Wirklichkeit ist er Freitagabend,<br />

Samstag und Sonntag im Einsatz<br />

und wird Montag zurückgebracht.<br />

Rösler miniDaT dokumentiert<br />

zum Beispiel exakt die<br />

Motorlaufzeiten, und zwar auf<br />

die Minute genau. Insgesamt<br />

fünf verschiedene Maschinendaten<br />

kann das miniDaT Gerät<br />

erfassen, also beispielsweise<br />

auch die Batteriespannung,<br />

die Zündung, also Ein- und<br />

Ausschalten einer Maschine,<br />

Motortemperatur, um Überhitzung<br />

festzustellen, Drehzahl des<br />

Motors und anderes mehr. Der<br />

Nutzer legt fest, welche Daten<br />

er benötigt. Das miniDaT<br />

wird dann entsprechend montiert<br />

und die Erfassung der gewünschten<br />

Maschinendaten<br />

findet automatisch statt. Die<br />

Daten werden hier bei Aktiv mit<br />

dem kleinen handlichen Datensammler<br />

miniCB ausgelesen, in<br />

der Zentrale in den Computer<br />

gespeist und dort mit der Win-<br />

DaT-Pro Software ausgelesen.<br />

So wird eine klare, vor allen Dingen<br />

auch übersichtliche Abrechnung<br />

möglich. Das ist für die 350<br />

Mietmaschinen, die Aktiv in seiner<br />

Zentrale in Linden und den<br />

vier Niederlassungen in Gießen,<br />

Marburg, Herborn und Weilburg<br />

für Kunden zur Verfügung hält,<br />

mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit,<br />

und zwar zu einer<br />

sehr nützlichen Selbstverständlichkeit,<br />

geworden. Rösler bie-<br />

tet die Datenerfassung auch in<br />

elektronischer Form an. Dabei<br />

erfolgt die Datenübertragung<br />

direkt per Internet, weltweit<br />

über das GSM-Netz. Auch Fernüberwachung<br />

oder gar das<br />

Abschalten der Maschine, um<br />

einen Diebstahl zu verhindern,<br />

sind auf diesem Wege möglich.<br />

Dieses kleine Kästchen – Rösler<br />

miniDaT – schafft klare Abrechnungsverhältnisse<br />

und hat sich<br />

schnell amortisiert.<br />

Der macht Sie<br />

flexibel! Der neue<br />

2060plus Dumper.<br />

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Flexibel - auch beim Transport. Einfach auf den Kipper oder in den Abrollcontainer. Bergmann Dumper können Sie auch mieten!<br />

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NEWSPOINT<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 19 ]


HTB - Kompressoren<br />

Spezialeinsätze im Gebirge<br />

COMPAIR<br />

Die Firma HOCH-TIEF-BAU-IMST<br />

GmbH kurz „HTB“ ist ein Tochterunternehmen<br />

des SWIETELSKY<br />

Baukonzerns, mit rund 7400 Mitarbeitern<br />

einer der bedeutendsten<br />

Unternehmen in Österreich.<br />

Niederlassungen von HTB befinden<br />

sich in Arzl im Pitztal (Tirol),<br />

Innsbruck (Tirol), Nüziders (Vorarlberg),<br />

Kufstein (Tirol), Lienz<br />

(Osttirol), Zell am See (Salzburg),<br />

Villach (Kärnten) und Nals (Süd-<br />

tirol). Das Unternehmen hat<br />

jahrelange Erfahrung im Hochgebirgsbau,<br />

Spezialtiefbau, Erdwärme,<br />

Düsenstrahlverfahren<br />

(DSV), Tunnelbau, Zimmerei,<br />

Trockenbau und Fliesen.<br />

In diesen Sparten beschäftigt<br />

das nach EN ISO 9001, EN ISO<br />

14001 und OHSAS 18001 zertifizierte<br />

Unternehmen derzeit<br />

über 400 Mitarbeiter. Technisches<br />

Know-how, Flexibilität,<br />

Die Firma HOCH-TIEF-BAU-IMST GmbH mit rund 7400 Mitarbeitern einer der<br />

bedeutendsten Unternehmen in Österreich. Beim Einsatz von Kompressoren<br />

im Gebirge setzt das Unternehmen auf Maschinen von CompAir.<br />

COMPAIR<br />

Leistungsfähigkeit und innovative<br />

Ideen sind Kennzeichen von<br />

Mitarbeitern und Unternehmen.<br />

Es ist schon etwas Besonderes,<br />

wenn dort, wo kein Lkw hinfahren<br />

kann, Felssicherungen oder<br />

Lawinenschutz-Einrichtungen<br />

beispielsweise auf 3000 Meter<br />

Höhe über dem Meeresspiegel<br />

zu bauen sind. Transportmittel<br />

für Menschen, Ausrüstungen<br />

und Material ist dann der Hubschrauber.<br />

„Bei der Ausrüstung<br />

für solche Einsätze zählt dann<br />

schnell jedes Kilogramm Gewicht.<br />

Bei den Kompressoren<br />

beispielsweise brauchen wir<br />

deshalb viel Leistung bei geringem<br />

Gewicht“, erzählt Bernhard<br />

Pichler, Leitung Technik bei HTB<br />

Arzl.<br />

Unterschiedliche<br />

Konfigurationen<br />

Bei den jüngsten Investitionen<br />

in Kompressoren entschied<br />

man sich wieder für Maschinen<br />

von CompAir. Für die diversen<br />

Einsatzanforderungen stehen<br />

deshalb unterschiedlich konfigurierte<br />

Kompressoren im<br />

Maschinenpark. Aufbau-, Kufen-<br />

oder Fahrgestellversionen;<br />

Ausstattung mit Generator,<br />

Schlauchtrommel, Nachkühler<br />

einschließlich Druckluftaufheizung<br />

oder Extra-Kaltstartein-<br />

richtung sind unter den über<br />

50 Kompressoren genauso zu<br />

finden wie unterschiedliche<br />

Druck- und Volumenstromversionen.<br />

Wilfried Roiß von CompAir<br />

in Linz hilft als Berater, wenn<br />

für gestiegene Anforderungen<br />

auf anspruchsvollen Baustellen<br />

passende Maschinenkonzepte<br />

gesucht werden müssen. „Die<br />

Physik ist gegeben und da fällt<br />

bei Einsätzen in großen Höhen<br />

wie etwa auf 3000 Meter neben<br />

der Motor- zwangsläufig auch<br />

die Verdichtungsleistung der<br />

Schraube ab. Beides müssen wir<br />

durch entsprechende Dimensionierung<br />

der Maschinen ausgleichen,<br />

damit die Mannschaften<br />

vorort auf der Baustelle die<br />

Druckluftleistung abrufen können,<br />

die sie brauchen“, erklärt<br />

Wilfried Roiß.<br />

Aus Kosten-/Nutzenerwägungen<br />

wird für Transportaufgaben<br />

zu den Baustellen im Hochgebirge<br />

gerne der Ecureuil B3<br />

Helikopter eingesetzt. Da ist es<br />

manchmal trotzdem noch nötig,<br />

dass beim Kompressor der Tank<br />

geleert und die Batterie ausgebaut<br />

wird, um das Transportgewicht<br />

zu reduzieren. Mehrere<br />

Flüge sind dann günstiger als einen<br />

leistungsstärkeren Helikopter<br />

zu einem deutlich höheren<br />

Stundensatz zu ordern.<br />

Vorsprung ausgebaut - HS-Schoch zum „10. Mal Beste Marke“<br />

HS-SCHOCH<br />

Deutschlands Nutzfahrzeugprofis<br />

haben entschieden. Bereits<br />

zum 10. Mal in Folge kürten die<br />

Leser von FERNFAHRER, lastauto<br />

omnibus und trans aktuell<br />

„HS-Schoch“ zur Besten Marke<br />

<strong>2014</strong> in der Kategorie „Tuning &<br />

Styling“.<br />

Mit einer Zustimmung von 49 %<br />

konnte HS-Schoch das Ergebnis<br />

aus dem Jahr 2013 noch einmal<br />

um 4,6% steigern und damit<br />

den Abstand zum Zweitplatzierten<br />

weiter vergrößern.<br />

Insgesamt beteiligten sich 7.403<br />

hoch affine Leser an der Wahl,<br />

die mit Unterstützung der Sachverständigenorganisation<br />

DE-<br />

KRA durchgeführt wurde. Die<br />

Ergebnisse sind ein verlässlicher<br />

Gradmesser für die Produktpolitik<br />

und Markenpositionierung<br />

der jeweiligen Unternehmen.<br />

„Vieles richtig gemacht“<br />

Hermann Schoch, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

HS-Schoch GmbH nahm am 5.<br />

Juni im Rahmen einer Prämierungsfeier<br />

in der Stuttgarter<br />

Hans-Martin Schleyer-Halle den<br />

Preis von Moderatorin Alexandra<br />

Tapprogge und Paul Göttl,<br />

Leiter des Geschäftsbereiches<br />

ETMservices, entgegen.<br />

Schoch nutzte die Gelegenheit,<br />

sich im Namen seines gesamten<br />

Teams bei den Kunden und Geschäftsfreunden<br />

zu bedanken.<br />

„Das Ergebnis zeigt uns, dass wir<br />

vieles richtig gemacht haben.<br />

Bei HS-Schoch stehen Qualität<br />

HS-SCHOCH<br />

Paul Göttl, Leiter des Geschäftsbereiches ETMservices, Hermann Schoch, geschäftsführender<br />

Gesellschafter HS-Schoch GmbH und Moderatorin Alexandra<br />

Tapprogge.<br />

und Kundenzufriedenheit im<br />

Zentrum all unserer Bemühungen.<br />

Und dies zu fairen Preisen,<br />

das ist unsere Firmenphilosophie.<br />

Und daran halten wir fest.<br />

Ziel ist, unseren Kunden auch<br />

zukünftig bessere und innovativere<br />

Produkte anzubieten.“<br />

[ 20 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NEWSPOINT


Neues AVANT-Centrum<br />

AVANT TECNO<br />

AVANT TECNO<br />

Zum 1. Juli <strong>2014</strong> hat Geith & Niggl<br />

einen weiteren Stützpunkt<br />

in Bad Heilbrunn, südlich von<br />

München eröffnet.<br />

In Bad Heilbrunn entstand ein<br />

AVANT-Centrum mit Ausstellung,<br />

Mietpark und Servicestützpunkt<br />

für die grünen, finnischen<br />

Multifunktionslader.<br />

Die gesamte Vielfalt der<br />

AVANT-Produktpalette steht<br />

dort ab sofort zur Verfügung.<br />

Nachdem das Konzept im<br />

Hauptbetrieb von Geith & Niggl<br />

in München und Gröbenried be-<br />

reits seit Jahren sehr erfolgreich<br />

installiert ist, wurde der Süden<br />

nun von Geith & Niggl in Bad<br />

Heilbrunn mit diesem Konzept<br />

erweitert.<br />

Das Team um Josef Wohlmuth<br />

ist für alle Belange rund um<br />

das AVANT-Multifunktionslader<br />

Programm der kompetente<br />

Ansprechpartner in Bezug auf<br />

Multifunktionalität von AVANT<br />

Tecno.<br />

Ob Miete, Kauf, Reparatur oder<br />

der Wunsch einer Erprobung –<br />

das Geith & Niggl Team steht ab<br />

sofort im Süden von München<br />

professionell und aktiv zur Seite.<br />

In Bad Heilbrunn entstand ein AVANT-Centrum mit Ausstellung,<br />

Mietpark und Servicestützpunk für die grünen, finnischen<br />

Multifunktionslader.<br />

NEWSPOINT<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 21 ]


GERGEN<br />

Gergen war bei Oehle Rohstoffverwertung<br />

vom Start an als<br />

Ausrüster dabei.<br />

Seit über 56 Jahren befasst sich<br />

die Firma Oehle Rohstoffverwertungs<br />

GmbH mit der Entsorgung<br />

industrieller Abfälle wie Schrott,<br />

Eisen- und NE-Metallspäne,<br />

Altglas, metallhaltiger Schlacken<br />

und vielem mehr. Dieser<br />

umfangreiche Abfallkatalog<br />

erlaubt kundenorientierte und<br />

bestmögliche Entsorgungs- und<br />

Verwertungskonzepte zu erstellen.<br />

Das in Singen ansässige Unternehmen<br />

bietet in der Region<br />

auch Entsorgungsleistungen<br />

für Baustellen an. Mit eigenem<br />

Gleisanschluss ausgestattet,<br />

wird aber der Großteil der rund<br />

3000 Tonnen monatlicher Materialumschlag<br />

über die Straße<br />

abgewickelt.<br />

GERGEN<br />

Absetzkipper – der Klassiker<br />

in der Entsorgungs- und Wertstofflogistik<br />

Investition aus<br />

Überzeugung<br />

Seit der Gründung des Unternehmens<br />

1958 bezieht man<br />

Abroll- und Absetzkipper-Wechselaufbauten<br />

vom Aufbautenund<br />

Anhängerhersteller Gergen<br />

aus dem Saarland. Auch Generationswechsel<br />

in den mittelständischen<br />

Betrieben haben<br />

die Zusammenarbeit nicht beeinträchtigt.<br />

„Wir investieren in<br />

Absetzkipper von Gergen aus<br />

Überzeugung, weil man dort immer<br />

offen unsere Sonderwünsche<br />

aufgenommen hat“, erklärt<br />

Geschäftsführer Dirk Oehle. „Neben<br />

den Extraausstattungen,<br />

welche den gestiegenen Anforderungen<br />

in der Schrottlogistik<br />

Rechnung tragen, überzeugt<br />

unsere zertifizierte Ladungssicherung,<br />

die einen zügigen und<br />

sicheren Behälterumschlag einschließlich<br />

Anhängerbeladung<br />

ermöglicht“, erläutert Gerhard<br />

Friedrich, seit über 21 Jahren<br />

verantwortlicher Vertriebsmann<br />

von Gergen für die Region BW<br />

Südwest.<br />

Entsorgung von Schlacke<br />

Hauptaufgabe des neuen Absetzkippers<br />

wird der schwere<br />

Einsatz im Gießereiumfeld und<br />

der Entsorgung von Schlacke<br />

sein. Grundsätzlich müssen die<br />

Fahrer und Fahrzeuge des Unternehmens<br />

ein großes Spektrum<br />

unterschiedlicher Anforderungen<br />

abdecken. Die Oehle Rohstoffverwertung<br />

arbeitet überwiegend<br />

für Stammkundschaft<br />

aus der Region.<br />

Dirk Oehle (Geschäftsführer), Albert Oehle (Firmengründer), Stefanie Oehle<br />

(Logistk, Einkauf/Verkauf ) und Alber Pehle jun. (Geschäftsführer) setzen seit<br />

Firmengründung auf Absetzkipper von Gergen.<br />

Neuer Vertriebsleiter<br />

bei PacLease<br />

Willem van Sambeek übernimmt die Position als Sales Manager beim<br />

Nutzfahrzeugvermieter PacLease Truck & Trailer Rental.<br />

PACLEASE<br />

Willem van Sambeek übernimmt<br />

die Position als Sales Manager<br />

beim Nutzfahrzeugvermieter<br />

PacLease Truck & Trailer<br />

Rental.<br />

Mit dem Niederländer Willem<br />

van Sambeek kommt ein Finanz-<br />

und Logistikexperte nach<br />

Dieburg, der aus den eigenen<br />

Reihen stammt. PacLease gehört<br />

ebenso wie DAF zum PAC-<br />

CAR Konzern. Ab 2005 war der<br />

studierte Ökonom bei DAF in<br />

Eindhoven drei Jahre für den<br />

Finanzbereich und dann sechs<br />

Jahre für die europaweite Logistik<br />

von DAF Ersatzteilen zuständig.<br />

Dennoch ist der Wechsel<br />

als Vertriebsleiter zu PacLease<br />

für Willem van Sambeek nach<br />

eigenen Angaben ein großer<br />

Schritt. Sein neues Aufgabenfeld<br />

in der Nutzfahrzeug-Mietbranche<br />

sieht er als Herausforderung:<br />

„Deutschland ist einer<br />

der größten und dynamischsten<br />

Märkte in Europa. Hier den<br />

Vertrieb eines leistungsstarken<br />

Truck&Trailer-Vermieters zu<br />

übernehmen, sehe ich als große<br />

Chance. Zum anderen reizt mich<br />

aber auch die Nähe zu den Mietkunden<br />

und der Kontakt zu den<br />

DAF-Händlern.“<br />

Bestens aufgestellt<br />

Vor dem Hintergrund des überaus<br />

starken Wettbewerbs in der<br />

Transportbranche stimmt er das<br />

PacLease Vertriebsteam auf eine<br />

klare kundenorientierte Grundhaltung<br />

ein: „Jeder Vertriebsmitarbeiter<br />

muss wissen: Was wir<br />

machen ist „peoples business“.<br />

Wir sind im Gespräch mit unseren<br />

Kunden, hören zu was er<br />

braucht und bieten ihm das optimale,<br />

wirtschaftliche Mietkonzept.<br />

Um in der Transportbranche<br />

erfolgreich zu sein, muss<br />

das Produkt stimmen und die<br />

Dienstleistung muss top sein.“<br />

PacLease sieht Willem van<br />

Sambeek gerade was diese Erfolgsfaktoren<br />

angeht, bestens<br />

aufgestellt: Passende Mietkonzepte<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben, DAF-Fahrzeuge<br />

der neuesten Generation, das<br />

gute Image der Marke DAF und<br />

der hervorragende Kundenservice<br />

– all das sind eindeutige<br />

Argumente, die für PacLease<br />

sprechen.<br />

Ausbau der Marktposition<br />

Als konkrete Ziele sieht der neue<br />

Vertriebsleiter zum einen den<br />

Ausbau der PacLease Marktposition<br />

– gerade auch in Hinblick<br />

auf das Großkundengeschäft –<br />

und zum anderen die weitere<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

mit den DAF-Händlern.<br />

Langfristig werde sich PacLease<br />

als Premium Anbieter im Bereich<br />

der Nutzfahrzeug-Miete<br />

etablieren.<br />

PACLEASE<br />

[ 22 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NEWSPOINT


Über den neuen MX18 auf Rügen<br />

freuen sich (v.l.n.r.):<br />

Burkhard Rosenthal (Bauleiter IBW),<br />

Andreas Reineke (Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von IBW), Eckhard<br />

Seiler (HYDREMA-Niederlassungsleiter)<br />

und im Bagger Heiko Bölk<br />

(Maschinist bei IBW).<br />

HYDREMA<br />

IBW Baugesellschaft mit einem MX 18 auf Rügen<br />

HYDREMA<br />

Die Firma IBW Baugesellschaft<br />

mbH aus Pritzwalk, spezialisiert<br />

auf den Straßen- und Tiefbau<br />

mit dem Schwerpunkt Kanalund<br />

Rohrleitungsbau hat seine<br />

Entscheidung nach einem neuen<br />

Bagger klar getroffen.<br />

„Wir haben uns bei unseren 20<br />

Baggern und Ladern schon immer<br />

für namhafte Hersteller entschieden“<br />

sagt Andreas Reineke,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

des Unternehmens. „Diesmal<br />

sind wir neugierig geworden<br />

auf den Premium-Hersteller HY-<br />

DREMA, der mit seinem MX18 in<br />

der Tat einen granatenstarken<br />

Mobilbagger präsentiert hat. Da<br />

bei uns die Entscheidung immer<br />

von dem Fahrer getroffen wird,<br />

habe ich bei dieser Entschei-<br />

dung sicherlich alles richtig gemacht<br />

und kann mich voll auf<br />

die Meinung meiner Profis verlassen“,<br />

so Reineke weiter.<br />

Eckhard Seiler, der zuständige<br />

Niederlassungsleiter bei HY-<br />

DREMA in Fehrbellin war schon<br />

seit längerem mit IBW im Kontakt<br />

und informierte über die<br />

neue Mobilbagger-Baureihe,<br />

stationäre Modelle<br />

die sich mit klaren technischen<br />

Argumenten mobile und Modelle dem am Markt<br />

kompaktesten Hecküberstand<br />

leistungsstarke als neuer City-Bagger Wasserstrahler<br />

empfiehlt.<br />

So erhielt HYDREMA auch die<br />

sparsamer Betrieb<br />

Gelegenheit,<br />

durch Wasser-Recycling<br />

unter den Kandidaten<br />

zu sein, die ihre Maschine<br />

einmal im Einsatz zeigen durften.<br />

Doch niemand war darauf<br />

vorbereitet, dass der MX 18 mit<br />

seinen Leistungsparametern<br />

dann letztlich tatsächlich die<br />

Nase vorne hat. „Mein Fahrer hat<br />

sich klar für den HYDREMA entschieden<br />

und das ist dann auch<br />

die Entscheidung, die ich mittrage,<br />

denn nur ein zufriedener<br />

Baggerfahrer kann auch gute<br />

Leistungen mit seiner Maschine<br />

bringen“, weiß Reineke schon<br />

seit vielen Jahren.<br />

Gegründet hat er das Unternehmen<br />

1995 mit damals 6 Mitar-<br />

vollautomatisch<br />

kein Bedienungspersonal nötig<br />

beitern und beschäftigt heute<br />

37 Mann, verschiedene die alle voll Größen motiviert<br />

mitziehen und verlässlich gute<br />

Arbeit draußen machen.<br />

+43 7232 / 34 55 20<br />

Kraft und solide<br />

Verarbeitung<br />

Für den Baggerfahrer Heiko Bölk<br />

war klar, für die Baustellen, die<br />

wir haben, brauchen wir eine<br />

Reifen-Wasch-Anlagen<br />

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4175 Herzogsdorf/Austria, Rohrbacher Straße 6, +43 (0)7232 / 34 5 52-0,<br />

Fax: 34 5 52-213, office@alba.at, www.alba.at<br />

kompakte, aber auch sehr kräftige<br />

Maschine. „Natürlich hat mir<br />

als Fahrer der außerordentliche<br />

Komfort im HYDREMA mit der<br />

größten Kabine, ausgestattet<br />

mit Sitzheizung und Klimaanlage,<br />

sowie den auf Knopfdruck<br />

im Winter enteisenden und<br />

elektrisch verstellbaren Außenspiegeln<br />

sehr geschmeichelt.<br />

Auch die 14,5 Liter große Kühlund<br />

Heizbox für Essen und Getränke<br />

ist für mich als Fahrer ein<br />

gutes Argument“ erzählt Heiko<br />

Bölk, „aber die Kraft und die<br />

solide Verarbeitung, sowie insbesondere<br />

die kompakten Abmessungen<br />

waren am Ende die<br />

waren Entscheidungsgründe.“<br />

Reifenwaschanlagen vom österr. Marktführer<br />

jetwash<br />

Albatros Jetwash – individuelle Ausführungen, stationäre und<br />

mobile Reifenwaschanlagen, versch. Größen, vollautomatisch,<br />

sparsamer Betrieb, …<br />

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TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 23 ]


Hardox von SSAB – eine Erfolgsgeschichte wird 40<br />

Hardox Bleche, fertig für den Einsatz<br />

in einem Muldenkipper, Container<br />

oder Baggerschaufel irgendwo auf<br />

der Welt.<br />

SSAB<br />

Als Markenprodukt von SSAB ist<br />

der Name Hardox in der Stahlbranche<br />

längst zum Synonym<br />

für exzellente Widerstandsfähigkeit<br />

und Qualität geworden.<br />

Seine weltweit führende<br />

Marktposition ist nach 40 Jahren<br />

stärker denn je. Bei SSAB zählt<br />

Hardox zu den erfolgreichsten<br />

Produkten der Unternehmensgeschichte.<br />

Mit der Einführung von Hardox<br />

vor 40 Jahren wurde das Ziel von<br />

SSAB erreicht, ein Verschleißblech<br />

zu entwickeln, das stärker<br />

und widerstandsfähiger als alle<br />

anderen Stähle auf dem Markt<br />

war. Es musste hart genug sein,<br />

um enormem Verschleiß auch<br />

über einen langen Zeitraum zu<br />

widerstehen, und strapazierfähig<br />

genug, um beim Biegen<br />

und intensiven Einsatz nicht zu<br />

reißen.<br />

„Biegbares<br />

Verschleißblech“<br />

Bei seiner Einführung 1974 als<br />

„biegbares Verschleißblech“<br />

war der neue Werkstoff das erste<br />

Verschleißblech der Welt, das<br />

einen hohen Härtegrad mit Widerstandsfähigkeit<br />

vereinte und<br />

zudem gut als Konstruktionsstahl<br />

eingesetzt werden konnte,<br />

sagt Christer Offerman, Experte<br />

für Verschleißbleche bei SSAB.<br />

Hardox war von Anfang an ein<br />

voller Erfolg und konnte seither<br />

für immer anspruchsvollere Anforderungen<br />

weiterentwickelt<br />

werden. Aus diesem Grund ist<br />

Hardox im Segment der Verschleißbleche<br />

immer noch führend.<br />

Für die Entwicklung der Hardox<br />

Stahlgüten war entscheidend,<br />

dass sie nicht nur besonders<br />

widerstandsfähig sind, sondern<br />

auch gut als Konstruktionsstahl<br />

angewendet werden können.<br />

Auch ein hervorragender<br />

Konstruktionsstahl<br />

Dass Hardox auch ein hervorragender<br />

Konstruktionsstahl<br />

ist, erwies sich als wesentlicher<br />

Grund für den nachhaltigen Erfolg,<br />

erklärt Christer Offerman.<br />

„Für unsere Kunden ist das von<br />

großer Bedeutung. Denn so<br />

können sie effiziente Lösungen<br />

für dünnwandige und leichte<br />

Lkw-Aufbauten, Container und<br />

Baggerschaufeln entwickeln, die<br />

gleichzeitig hohem Verschleiß<br />

widerstehen. Weltweit suchen<br />

Hersteller intensiv nach leichteren<br />

Konstruktionen. Weniger<br />

Gewicht bedeutet eine höhere<br />

Nutzlast und bessere Umwelteigenschaften.<br />

Eine günstige<br />

Transportökonomie hat bei unseren<br />

Kunden naturgemäß eine<br />

hohe Priorität, aber auch die<br />

Umweltvorteile von Hardox<br />

werden immer wichtiger. Ein<br />

leichteres Fahrzeug verbraucht<br />

weniger Kraftstoff und benötigt<br />

weniger Fahrten, so dass auch<br />

die Emissionen sinken.“<br />

Eine der stärksten Marken<br />

in der Stahlbranche<br />

Hardox sei von den Märkten auf<br />

der ganzen Welt schon immer<br />

gut angenommen worden. „Die<br />

Vorteile für den Kunden waren<br />

über die Jahre hinweg offensichtlich<br />

und schufen so eine der<br />

weltweit stärksten Marken in<br />

der Stahlbranche“, so Offerman.<br />

Aufgrund des Interesses von<br />

SSAB<br />

Kunden an der Verwendung des<br />

Markennamens Hardox beim<br />

Vertrieb von Lkw-Aufbauten,<br />

Baggerschaufeln und anderen<br />

Endprodukten entwickelte SSAB<br />

das Konzept von Hardox In My<br />

BodyTM.<br />

Hardox In My BodyTM ist die ideale<br />

Möglichkeit für SSAB Kunden<br />

zu zeigen, dass ihre Produkte<br />

bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.“<br />

Die Anzahl der Kunden,<br />

die den Anforderungen von Hardox<br />

In My BodyTM entsprechen,<br />

Christer Offerman, Experte für<br />

Hardox Verschleißbleche bei SSAB.<br />

wächst beständig. Dies ist ein<br />

gutes Anzeichen dafür, dass Hardox<br />

auch 40 Jahre nach seiner<br />

Einführung seine Führungsrolle<br />

auf dem Weltmarkt behauptet.<br />

Diese Position wollen wir auch<br />

in Zukunft weiter stärken und<br />

ausbauen“, so Offerman.<br />

Schmitz Cargobull baut<br />

den Vorsprung aus<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

Das Leservotum ist so eindeutig<br />

wie selten zuvor: Die mehr als<br />

7.400 Teilnehmer haben Schmitz<br />

Cargobull bei der diesjährigen<br />

Wahl zur „Besten Marke“ in der<br />

Kategorie Trailer zum klaren Sieger<br />

gekürt.<br />

Mit fast zehn Prozent baut Europas<br />

führender Aufliegerhersteller<br />

den Vorsprung beim<br />

renommierten Image-Preis des<br />

ETM Verlages deutlich aus. „Wir<br />

freuen uns sehr über diesen<br />

Preis für unsere Gesamtmarke“,<br />

sagte Vorstand Ulrich Schöpker<br />

anlässlich der Preisübergabe in<br />

Stuttgart. „Und sensationell ist<br />

das Abschneiden unseres erst<br />

2013 eingeführten Kühlsystems,<br />

das, als Bestandteil unse-<br />

res aufeinander abgestimmten<br />

„Executive“ Komplettangebot<br />

aus Kältemaschine, Sattelkoffer,<br />

Telematik und Full Service Paket,<br />

als Newcomer gleich auf Rang<br />

zwei gesprungen ist.“<br />

Zum vierten Mal haben die Branchenexperten<br />

– Fuhrparkmanager,<br />

Fahrer und Verlader aus der<br />

Praxis – die Marke Schmitz Cargobull<br />

zum Sieger gewählt. „Der<br />

diesjährige Titel „Beste Marke“<br />

freut uns aber ganz besonders,<br />

weil wir nach knappen Entscheidungen<br />

in den Vorjahren in diesem<br />

Jahr mit großem Vorsprung<br />

an die Spitze gewählt wurden“,<br />

sagte Ulrich Schöpker, Vorstand<br />

der Schmitz Cargobull AG, anlässlich<br />

der Preisverleihung am<br />

5. Juni in Stuttgart. Als Vorreiter<br />

Freuen sich über diese Auszeichnung: v.l. Frank Reppenhagen, Leiter Vertrieb<br />

Deutschland und Region Westeuropa, Ulrich Schöpker, Vorstand, und Josef<br />

Warmeling, Leiter internationales Key-Account Management.<br />

der Branche hat das Unternehmen<br />

mit dem „Blauen Elefanten“<br />

frühzeitig eine umfassende<br />

Markenstrategie entwickelt und<br />

konsequent Qualitätsstandards<br />

auf allen Ebenen etabliert. Forschung<br />

und Entwicklung, Produktion<br />

und Vertrieb arbeiten<br />

eng verzahnt. Im Verbund mit<br />

Service-Angeboten wie Trai-<br />

ler-Telematik, Finanzierung,<br />

Ersatzteilhandling und Full-Service<br />

schätzen die Kunden die<br />

„umfassende Kompetenz rund<br />

um den Trailer“. Damit trifft<br />

Schmitz Cargobull einmal mehr<br />

den Nagel auf den Kopf, denn<br />

die komfortable Gesamtlösung<br />

erfährt eine hohe Kundenakzeptanz.<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

[ 24 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NEWSPOINT


SAVE FUEL<br />

BOOST PERFORMANCE<br />

DER EINZIGE HYBRID BRECHER WELTWEIT<br />

Speichern von elektrischer Energie zur<br />

Abdeckung der Lastspitzen<br />

Bis zu 30% geringerer Verbrauch<br />

Leistung: Steigerung auf bis zu 450t/h<br />

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. DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 25 ]


Hatz 4H50TIC konform mit<br />

der LRV in der Schweiz<br />

HATZ<br />

Der neue 4H50TIC erhält die<br />

Konformitätsbescheinigung<br />

zur Luftreinhalteverordnung<br />

(LRV) des Bundesamt für Umwelt<br />

(BAFU) in der Schweiz. Der<br />

55-kW-Motor ist mit BOSCH<br />

Common-Rail, Abgasrückführung<br />

und Abgas-Turbolader ausgerüstet<br />

und ist in der Schweiz<br />

zusätzlich mit Dieselpartikelfilter<br />

ausgestattet. Die Konformität<br />

ermöglicht den Einsatz des<br />

4H50TIC in anderen abgassensitiven<br />

Gebieten in der EU.<br />

Der seit Anfang des Jahres erhältliche<br />

Dieselmotor Hatz<br />

4H50TIC erhält, ausgestattet<br />

mit einem optional verfügbaren<br />

Dieselpartikelfilter (DPF), die Bescheinigung<br />

zur Konformität mit<br />

der Luftreinhalte-Verordnung<br />

(LRV) des Bundesamts für Umwelt<br />

(BAFU) in der Schweiz. Der<br />

neueste Hatz-Motor erfüllt damit<br />

die strengen Anforderungen<br />

der Luftreinhalte-Verordnung<br />

und kann ab sofort in Geräten,<br />

die in der Schweiz betrieben<br />

werden, genutzt werden. Seit<br />

dem Jahr 2009 müssen neue<br />

Baumaschinen mit einer Leistung<br />

ab 18 KW in der Schweiz<br />

einen Partikelanzahlgrenzwert<br />

einhalten oder alternativ mit einem<br />

zertifizierten Partikelfiltersystem<br />

ausgerüstet sein.<br />

Der 4H50 erfüllt bereits die sehr<br />

strengen Anforderungen der<br />

EU 97/68 Stufe IIIB und der EPA<br />

Tier 4f ohne die Nutzung eines<br />

Partikelfilters, allerdings ist für<br />

Einsätze unter Tage, beim Tunnelbau<br />

sowie in abgassensitiven<br />

Ballungsräumen auf Basis von<br />

kommunalen Anforderungen<br />

oftmals ein DPF unabdingbar.<br />

Durch die Adaption des Partikelfilters<br />

in Verbindung mit der<br />

Bescheinigung der BAFU kann<br />

der 4H50TIC nicht nur in der<br />

Schweiz, sondern auch in Gebieten<br />

eingesetzt werden, die besondere<br />

Anforderungen an die<br />

Abgasnachbehandlung stellen.<br />

Zusätzliche<br />

Herausforderung<br />

Gemeinsam mit Entwicklungspartnern<br />

wurde das Filtersystem<br />

für die hohen Anforderungen<br />

Der seit Anfang des Jahres erhältliche Dieselmotor Hatz 4H50TIC erhält,<br />

ausgestattet mit einem optional verfügbaren Dieselpartikelfilter (DPF), die<br />

Bescheinigung zur Konformität mit der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) des<br />

Bundesamts für Umwelt (BAFU) in der Schweiz.<br />

eines Industriemotors entwickelt.<br />

Wegen hoher Laufzeiten<br />

im Niedriglastbereich stellt<br />

die Erhöhung der Abgastemperatur,<br />

die zwingend zur Regeneration<br />

des Filtersystems<br />

benötigt wird, eine zusätzliche<br />

Herausforderung dar. Um Abgas-Temperaturen<br />

von ca. 550<br />

°C zu erreichen, muss ein spezieller<br />

HC-Verdampfer Diesel in<br />

den Abgastrakt einspritzen und<br />

damit die Abgas-Temperatur soweit<br />

erhöhen, dass eingelagerte<br />

Rußpartikel verbrannt und eine<br />

vollständige Regeneration des<br />

Filters gewährleistet ist. Der Partikelfilter<br />

kann in diversen Positionen<br />

montiert werden und trägt<br />

so zu vielfältigen Einsatzmög-<br />

HATZ<br />

lichkeiten bei. Zur Erhöhung der<br />

Wartungsfreundlichkeit ist der<br />

Partikelfilter teilbar konstruiert<br />

und kann zur Reinigung separat<br />

entnommen werden, was sich<br />

im Vergleich zu geschlossenen<br />

Partikelfilter-Systemen in niedrigeren<br />

Betriebskosten zeigt.<br />

Die manuelle Reinigung des Filtersystems<br />

ist erheblich kostengünstiger<br />

als der Austausch des<br />

Komplettsystems.<br />

Geringer Verbrauch<br />

Der 4H50TIC ist ein wassergekühlter<br />

4-Zylinder-Motor mit einer<br />

Maximalleistung von 55 kW.<br />

Der 2-Liter-Turbomotor, ist mit<br />

einem BOSCH Common Rail-System<br />

mit 1800 bar ausgestattet.<br />

Optimas bringt neue<br />

Vakuumgeräte-Serie<br />

OPTIMAS<br />

Beton- und Natursteinelemente<br />

bis zu 500 kg können die Vakuumgeräte<br />

der neuen Optimas<br />

SV-Serie heben. Insgesamt drei<br />

Geräte mit unterschiedlicher<br />

Leistungskraft stehen zur Verfügung.<br />

Kleinere Gewichte werden<br />

durch zwei Personen mithilfe<br />

der Handgriffe verarbeitet. Bei<br />

größeren Gewichten kann das<br />

Vakuumgerät mit der Transportöse<br />

an einen Teleskopstapler,<br />

Radlader, Bagger oder eine andere<br />

Trägermaschine angehangen<br />

werden. Die Optimas SV-Vakuumgeräte<br />

arbeiten entweder<br />

mit einem elektrischen oder<br />

einem Akku-Antrieb. Sie sind in<br />

drei unterschiedlichen Größen<br />

erhältlich: Das SV 200 E mit elektrischem<br />

Antrieb und einer Tragfähigkeit<br />

bis 200 kg. Das SV 250<br />

A, das im Akkubetrieb, der für einen<br />

Arbeitstag ausreicht, arbeitet.<br />

Mit ihm können bis zu 250<br />

kg gehoben werden. Das größte<br />

Gerät der Serie ist das Optimas<br />

SV 500 A, ebenfalls mit Akkubetrieb<br />

und mit einer Tragfähigkeit<br />

bis zu 500 kg.<br />

Die Saugleistung des Optimas<br />

SV 200 E, ist so gut, dass auch<br />

poröse Materialien damit angehoben<br />

und transportiert werden<br />

können.<br />

Manometer zeigt<br />

Saugleistung<br />

Alle Geräte sind standardmäßig<br />

Das Optimas Vakuumgerät SV 200 E wird elektrisch betrieben und ist für<br />

Gewichte bis 200 kg geeignet. Auch poröses Material kann damit gehoben<br />

und transportiert werden. Alle Vakuumgeräte der Optimas SV-Serie sind mit<br />

Manometer ausgerüstet. Dadurch ist sofort sichtbar, ob das vorhandene<br />

Vakuum zum Heben ausreicht.<br />

OPTIMAS<br />

mit einem Manometer ausgerüstet.<br />

Mit ihm kann der Bediener<br />

jederzeit erkennen, ob<br />

ausreichend Vakuum für das zu<br />

hebende Gewicht vorhanden<br />

ist. Die Optimas Vakuumgeräte<br />

der SV-Serie mit Akkubetrieb<br />

sind für äußerste Energieschonung<br />

konstruiert. Sobald das<br />

Vakuum erreicht ist, um ein<br />

entsprechendes Gewicht zu<br />

bewegen, schaltet die Vakuumpumpe<br />

automatisch ab. Das<br />

verlängert die Akkuleistung bis<br />

zu einem Arbeitstag. Der Effekt<br />

beim Einsatz der SV Geräte ist,<br />

dass körperschonend gearbeitet<br />

werden kann. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

erhöht<br />

sich durch den Einsatz der Optimas<br />

Vakuumgeräte der SV-Serie<br />

deutlich. Und damit erhöht sich<br />

auch die Wirtschaftlichkeit beim<br />

Bauen.<br />

[ 26 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NEWSPOINT


Nach den eher sanften Veränderungen der vergangenen Jahre, die einen gewissen Wiedererkennungseffekt des Geländes beinhalteten,<br />

wird sich der Messesteinbruch für die Steinexpo <strong>2014</strong> ganz erheblich verändert haben. Viele Aussteller mussten sich neu orientieren.<br />

Bereits in 9. Auflage startet die kommende Steinexpo<br />

vom 3. bis 6. September <strong>2014</strong> an bewährter, eindrucksvoller<br />

Location – dem größten Basaltsteinbruch Europas<br />

Alle drei Jahre trifft sich in Homberg/Nieder-Ofleiden die nationale<br />

und internationale Baustoffbranche zu einer einzigartigen Demo-Show:<br />

Führende Baumaschinenhersteller, Anbieter von Aufbereitungstechnik,<br />

Zusatzausrüster und Dienstleister präsentieren<br />

Maschinen und Anlagen, Branchen-Innovationen und -Lösungen<br />

aktiv, praxisnah, erfolgreich!<br />

Völlig neue Aufplanung<br />

Die Bestandsaufnahme für die Steinexpo <strong>2014</strong> ergab zuletzt einen<br />

Anmeldestand, der im Stichtagsvergleich zur Vorveranstaltung<br />

einer Steigerung von 31 % entspricht. Dabei registrierten die Organisatoren<br />

etwa 23 % Neuaussteller. Gut die Hälfte dieser Premieren-Akteure<br />

kommt aus dem Ausland.<br />

Grundsätzlich wird die Steinexpo aber auch allen beständigen<br />

Ausstellern in diesem Jahr wie neu vorkommen, denn durch die<br />

fortschreitende Basaltgewinnung im Steinbruch Nieder-Ofleiden<br />

ist für die <strong>2014</strong>er Messe eine völlig neue Aufplanung erforderlich<br />

gewesen. Eine weitere Veränderung betrifft die Präsentation der<br />

Aussteller in den Zelthallen. Die mittlerweile altbekannte Messe<br />

präsentiert sich damit in fast allen Bereichen in einem veränderten<br />

Outfit.<br />

Für jede Aktion der passende „Messestand“<br />

Die Neuentwicklung des Messegeländes wurde gegenüber interessierten<br />

Ausstellervertretern in mehreren Gesprächen direkt vor<br />

Ort erklärt. In vertrauensvollen Abstimmungen, inklusive Beratung<br />

durch die Messeorganisatoren und Planer, ließen sich Ausstellervorstellungen<br />

und Messekonzept nach aktuellem Zuschnitt mittlerweile<br />

zu einer neuen Einheit zusammenführen.<br />

Damit stehen alle Zeichen für die Steinexpo <strong>2014</strong> auf „Grün“.<br />

Die actiongeladene Demonstrationsshow will und wird erneut mit<br />

grandiosen und realitätsnahen Präsentationen überzeugen.<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 27 ]


LOOP-Hauben in Saudi-Arabien.<br />

Achenbach-Hauben gibt es<br />

in nahezu jeder Abmessung<br />

Stand P120<br />

steinexpo<br />

ACHENBACH<br />

Seit Jahrzehnten bekannt und<br />

weltweit bewährt sind Achenbach-Hauben<br />

aus Wellblech.<br />

Von der kleinen Standard-Haube<br />

bis zur gigantischen<br />

JUMBO-Haube, die zusätzlich<br />

einen oder beide Laufstege mit<br />

einhaust, ist nahezu jede Abmessung<br />

lieferbar.<br />

Mit dem – auch nachträglichen<br />

– Einsatz von Achenbach-Hauben<br />

kann der Kunde seine<br />

Bandanlage weitgehend witterungsunabhängig<br />

das ganze<br />

Jahr über nutzen und so die<br />

Produktivität wesentlich erhöhen.<br />

Dabei werden auch Aspekte<br />

wie Umweltschutz (kein Materialaustritt<br />

in die Umgebung),<br />

Unfallschutz (kein Eingriff auf<br />

das laufende Band) sowie Emissionsreduzierung<br />

(bei Anlagen<br />

nahe der Wohnbebauung) fast<br />

nebenbei beachtet.<br />

[ 28 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

SuperTec-Haube Evo II geöffnet und sicher arretiert<br />

Zwei<br />

Öffnungsmöglichkeiten<br />

Auf der Steinexpo zeigt der Hersteller<br />

der Metallhauben zwei<br />

Öffnungsmöglichkeiten, die<br />

vom Markt hervorragend aufgenommen<br />

wurden: LOOP-Haube<br />

superTec-Haube Evo II und.<br />

So konnte Achenbach kürzlich<br />

über 20 km seiner LOOP-Hauben<br />

und Untergurt-Verkleidungen<br />

nach Saudi-Arabien liefern.<br />

Bei den Schutzhauben-Versionen<br />

zeichnen sich aus durch<br />

besondere Preisgünstigkeit bei<br />

gleichzeitig einfacher Montage<br />

und Bedienung sowie hoher<br />

Sicherheit.<br />

Unterschiedliche Befestigungssysteme<br />

und der Vertrieb von<br />

Organit-Hauben aus Hart-PVC<br />

runden das interessante Produktprogamm<br />

ab, das auch auf<br />

der Steinexpo <strong>2014</strong> (Stand P<br />

120) wieder präsentiert wird.<br />

STEINEXPO


SPLITTER X2 - mobiler geht’s nicht<br />

ENVIROTECH<br />

Klassische Siebe stoßen bei nassem<br />

Material mit Störstoffanteil<br />

(z.B. Gemische aus Wurzeln,<br />

Erde, Lehm und Steinen; kontaminierter<br />

Bodenaushub; Deponierückbau)<br />

an ihre Grenzen.<br />

Die Sieblücken setzen sich zu<br />

und erfordern eine kosten- und<br />

zeitintensive Reinigung. Der<br />

neue kettenmobile SPLITTER X2<br />

ermöglicht dank seiner einzigartigen<br />

Siebdeckform die ideale<br />

Verarbeitung des beschriebenen<br />

Materials – ohne dass die<br />

Konsistenz des Materials das<br />

Siebergebnis beeinflusst.<br />

Vor allem durch die spezifische,<br />

selbstreinigende Arbeitsweise<br />

des SPLITTERs und diverse<br />

Einstellmöglichkeiten an der<br />

Maschine selbst. Der SPLITTER<br />

steht für eine optimale Vorse-<br />

paration des Materials für Folgeprozesse.<br />

Die Maschinenlaufzeit<br />

und -verfügbarkeit wird durch<br />

ganzjährige Nutzung vervielfacht.<br />

Gegeneinander<br />

laufende Siebdecks<br />

Das wannenförmige SPLIT-<br />

TER-Siebdeck besteht aus zwei<br />

gegeneinander laufenden<br />

Siebdecks, die das Material auseinander<br />

ziehen. Das Material<br />

gelangt in den gebogenen Bereich<br />

der Siebdecks und wird<br />

so für einen längeren Zeitraum<br />

auf dem Siebdeck in Bewegung<br />

gehalten, sodass störende Bestandteile<br />

von der Nutzfraktion<br />

verstopfungsfrei getrennt wird.<br />

Die Neigung des Siebdecks<br />

kann im Bereich von 5-25° stufenlos<br />

eingestellt werden, um<br />

so die Verweilzeit des Materials<br />

auf dem Siebdeck zu erhöhen<br />

und um auf unterschiedliche<br />

Materialeigenschaften reagieren<br />

zu können.<br />

Mithilfe der sortenreinen Trennung<br />

wird der Flächenbedarf<br />

z.B. innerhalb Steinbrüchen reduziert<br />

und trägt so wirkungsvoll<br />

zur Ressourcenschonung<br />

und einer optimierten Rohstoffausbeute<br />

bei.<br />

Die Leistungsfähigkeit des<br />

SPLITTER X2 zeigt das Unternehmen<br />

auf der Steinexpo in<br />

Live-Demonstrationen am Messestand<br />

C11.<br />

Demofläche C<br />

Stand C11<br />

steinexpo<br />

Der SPLITTER X2.<br />

ENVIROTACH<br />

Innovation hat Tradition<br />

• Stahl- und Alu-Kipper<br />

• Innenlader<br />

• Tieflader<br />

• Spezialfahrzeuge<br />

HALLE 27, STAND E06<br />

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STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 29 ]


Technik und Service auf Höhe der Zeit<br />

Das elektronisch überwachte Zwischenachs-Sperrdifferenzial der neuen<br />

E-Serie-Knicklenker von Bell Equipment gewährleistet gute Traktion auch<br />

unter extremen Geländebedingungen.<br />

BELL<br />

Mit 240 kW Leistung, 28,0 t Nutzlast und grundlegend neuer Fahrwerksauslegung<br />

positioniert sich der neue Bell B30E eindrucksvoll im populären<br />

Segment der 6x6-Dreißigtonner.<br />

steinexpo<br />

BELL<br />

Neue und bewährte Muldenkipper-Technologien<br />

und ihr stetig<br />

ausgebautes Serviceangebot<br />

präsentiert die Bell Equipment<br />

(Deutschland) GmbH in Niederofleiden<br />

auf der Steinexpo (Freigelände,<br />

Stand E6).<br />

Produktspezialisten und Kundendienst-Experten<br />

aus der<br />

Bell-Vertriebszentrale Alsfeld<br />

und der Eisenacher Bell-Produktion<br />

informieren über das aktuelle<br />

Fahrzeug-Programm von<br />

24,0 bis 45,4 Tonnen Nutzlast,<br />

das hinsichtlich Vielfalt, Wirtschaftlichkeit<br />

und anerkannter<br />

Zuverlässigkeit maßgeschneiderte<br />

Lösungen für Anwender<br />

aller 6x6-Branchen bietet.<br />

Entwicklung<br />

großgeschrieben<br />

Die neuen Standards, die Bell<br />

Equipment im vergangenen<br />

Jahr mit der Einführung seiner<br />

neuen E-Serie setzte, verdeutlicht<br />

am Stand ein Bell B30E (240<br />

kW, 28,0 t Nutzlast). Gemeinsam<br />

mit dem kleineren B25E (210<br />

kW, 24,0 t) bietet die komplett<br />

neu entwickelte Baureihe höhere<br />

Nutzlasten und größere<br />

Ladevolumen bei nach wie vor<br />

Bell-typisch niedrigem Leergewicht.<br />

Weiterhin von Mercedes-Benz-Motoren<br />

mit „Blu@<br />

dvantage“-SCR-Abgasnachbehandlung<br />

(EUIIIb/Tier 4i) ange-<br />

[ 30 ]<br />

trieben, überzeugen die neuen<br />

Modelle mit hoher Wirtschaftlichkeit<br />

bei souveränen Fahrleistungen<br />

auf langen Transfers<br />

oder unter typischen 6x6-Geländebeanspruchungen.<br />

Dazu<br />

trägt auch das Fahrwerk mit<br />

neuer Frontaufhängung und intelligenter<br />

Kraftverteilung durch<br />

ein elektronisch überwachtes<br />

Zwischenachs-Differenzial (IDL)<br />

und Sperrdifferenzialen an allen<br />

Achsen bei, die auch unter<br />

schwierigsten Bedingungen<br />

gute Traktion gewährleisten.<br />

Der Fahrer steuert dies alles<br />

aus einem Cockpit heraus, das<br />

Übersicht, Komfort und eine<br />

ergonomisch optimierte Bedienung<br />

der durch zahlreiche<br />

Assistenzsysteme unterstützten<br />

Fahrzeugfunktionen vereint.<br />

B40D im Demo-Einsatz<br />

Viele der jetzt in der E-Serie umgesetzten<br />

Fahrzeug-Features<br />

haben sich bereits über Jahre<br />

in immer neuen Generationen<br />

der erfolgreichen Bell D-Serie<br />

bewährt. Auf Steinexpo schickt<br />

Bell den B40D in den Demo-Einsatz.<br />

Das stückzahlstärkste Modell<br />

der insgesamt sechs Typen<br />

umfassenden Bell-Knicklenker<br />

leistet in aktueller Blu@dvantage-Version<br />

335 kW. Damit<br />

und mit dem nach wie vor sehr<br />

günstigen Brutto/Netto-Gewicht<br />

erreicht der 37-Tonner<br />

laut Hersteller vergleichbare<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

Fahrleistungen gegenüber stärkeren<br />

aber schwereren Wettbewerbsmodellen,<br />

was im direkten<br />

Klassenvergleich deutliche<br />

Verbrauchsvorteile bringt. Alle<br />

vier Modelle der beiden großen<br />

Bell-Baureihen B35/40D<br />

und B45/50D bieten heute<br />

serienmäßig fortschrittliche<br />

Sicherheits-Features (Getriebe-retarder,<br />

Ölbad-Lamellenbremsen)<br />

sowie „aktive“ Fahrwerks-Optionen<br />

für optimierte<br />

Fahrleistungen und geringere<br />

Arbeitsbelastungen. Weiterhin<br />

über herkömmlichen Klassenstandards<br />

liegt ebenso die<br />

serienmäßige Ausstattung der<br />

D-Serien-Knicklenker mit elektronischen<br />

Informations- und<br />

Assistenzsystemen (On-Board-<br />

Waage, Kipp-Assistent, Berg-Anfahrhilfe,<br />

etc.), die Lade- und<br />

Transportaufgaben<br />

erleichtern.<br />

erheblich<br />

Service „ab Werk“<br />

Auf Steinexpo stellt Bell<br />

Deutschland auch die eigene<br />

Mietflotte vor, die seit gut drei<br />

Jahren als speziell auf mittel- bis<br />

langfristige Bedarfsfälle abgestimmtes<br />

Angebot sinnvoll die<br />

Mietparks der deutschlandweit<br />

aktiven Bell-Händler ergänzt.<br />

Ausgangsprüfungen nach<br />

Werkstandards und die begleitende<br />

Service-Unterstützung<br />

über das satellitengestützte<br />

Fleetm@tic-Maschinenma-<br />

nagement gewährleisten eine<br />

hohe Verfügbarkeit der z.B. in<br />

Gewinnungsbetrieben oft als<br />

Schlüsselmaschinen eingesetzten<br />

Transportgeräte.<br />

In Niederofleiden informiert Bell<br />

Equipment zudem auch über<br />

seine Angebote im Service- und<br />

Dienstleistungsbereich. Neben<br />

Demofläche E<br />

Stand E6<br />

der langfristigen Wartungsunterstützung<br />

zählt dazu auch<br />

die garantierte Verschleiß- und<br />

Ersatzteilversorgung durch die<br />

schlagkräftige Bell-Logistik. Mit<br />

dem europäischem Zentrallager<br />

in Alsfeld und den engmaschigen<br />

Lieferantenbeziehungen<br />

zum Produktionsstandort<br />

Eisenach bietet Bell Equipment<br />

nach eigener Aussage eine<br />

in diesem Segment außergewöhnlich<br />

hohe Verfügbarkeit.<br />

Dazu zählen auch fachmännisch<br />

überholte Austauschteile,<br />

die bei umfassender Werksgarantie<br />

eine wirtschaftlich interessante<br />

Alternative zu Original-Ersatzteilen<br />

darstellen.<br />

STEINEXPO


DIE NEUE MOBICONE EVO<br />

DIE NÄCHSTE STUFE<br />

DER EVOLUTION.<br />

steinexpo<br />

Neu!<br />

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Der erste Kegelbrecher der EVO-Line.<br />

Bewährte, hocheffiziente Technik, verwirklicht in leistungsstarken mobilen Anlagenkonzepten. Dafür steht unsere<br />

EVO-Produktlinie und das ist es, was unsere neue mobile Kegelbrecheranlage MCO 9 EVO auszeichnet. Mit einer<br />

Spitzen-Brechleistung von 250 t/h, einem innovativen Materialflusskonzept und ihrem verbrauchsarmen, robusten<br />

Direktantrieb setzt die MCO 9 EVO neue Maßstäbe in Sachen Performance und Effizienz. Und ist darüber hinaus<br />

so mobil und transportabel, wie Sie das von unseren EVO-Modellen kennen. Die MOBICONE MCO 9 EVO.<br />

4 NEUE BRECHER DER EVO-KLASSE<br />

> MOBICAT MC 110 EVO<br />

> MOBIREX MR 110/130 EVO 2<br />

> MOBICONE MCO 9 EVO<br />

><br />

STAY TUNED FOR<br />

MORE PRODUCT<br />

LAUNCHES IN <strong>2014</strong>!<br />

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Kleemann GmbH, Telefon: +49 (0)7161 206-0, info@kleemann.info, www.kleemann.info<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 31 ]


Auf Basis des berechneten Materialbedarfs<br />

auf der Baustelle erhält die Simulation<br />

ihre Sollwerte. Später können die<br />

aktuellen Ist-Werte zum Quervergleich<br />

herangezogen werden. Was wären die<br />

Auswirkungen, wenn Fahrzeuge zu spät<br />

auf die Baustelle liefern, wie könnten<br />

alternative Lieferszenarien aussehen?<br />

EDV PRAXIS<br />

Qualität im Tiefbau steht und<br />

fällt mit der LKW-Taktung<br />

Stand 119/Pavillion<br />

Demofläche B9<br />

steinexpo<br />

[ 32 ]<br />

EDV PRAXIS<br />

LeanManagement ist der neue<br />

Begriff, der die LKW-Taktung für<br />

den optimalen Baustellenablauf,<br />

insbesondere bei der Asphaltierung,<br />

beschreibt.<br />

Gerade beim Asphalteinbau ist<br />

eine just-in-time-Lieferung und<br />

-Einbau elementar wichtig. Zu<br />

groß sind die Qualtitätseinbußen<br />

des Materials, und damit<br />

des gesamten Bauprojekts bei<br />

Verzögerungen. Branchenkenner<br />

PRAXIS Software AG hat eine<br />

Anwendung entwickelt, die alle<br />

Faktoren im Baustellenbetrieb<br />

berücksichtigt, und damit alle<br />

am Baugeschehen beteiligten<br />

Unternehmen einbindet. Und<br />

das ganz komfortabel und einfach<br />

zu handhaben.<br />

Perfekte Koordination<br />

Einziges und damit hochgestecktes<br />

Ziel ist, die Produktivität<br />

und Qualität im Straßenund<br />

Wegebau zu erhöhen,<br />

und damit die Kosten gering<br />

zu halten. Bauunternehmen<br />

profitieren von der taktgenauen<br />

Belieferung der Baustelle.<br />

Der Kostenfaktor bei Stau oder<br />

Leerlauf am Fertiger ist immens.<br />

In Folge dessen leidet die Qualität<br />

des Bauwerkes enorm. Die<br />

perfekte Koordination zwischen<br />

Bauleiter, Werk und Spediteur<br />

ermöglicht das sofortige Reagieren<br />

auf ungeplante Situationen.<br />

Davon gibt es bekanntlich<br />

einige. Unfall, Panne,<br />

Kontrolle, Leerlauf im Werk etc.<br />

Das optimale Zusammenspiel,<br />

die Echtzeit-Steuerung und damit<br />

die schnelle Anpassung bei<br />

unvorhergesehenen Situationenen<br />

verhindert Verzögerungen<br />

beim Baufortschritt bzw. Materialstau<br />

bei der Anlieferung.<br />

Zügige<br />

Baustellenplanung<br />

Mit dem firmApp LeanManagement<br />

nimmt der Bauleiter die<br />

tägliche Baustellenplanung<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

komfortabel im Smartphone<br />

oder auch am Laptop vor. Alle<br />

Faktoren sind dabei in der Berechnung<br />

berücksichtigt. Dazu<br />

gehören die Daten zum Werk<br />

wie Bunkerkapazität, Produktionsleistung,<br />

Öffnungszeiten,<br />

Ladedauer etc. Seitens des Fertigers<br />

sind es z. B. Einbaubreite,<br />

Durchsatz, Bevorratung, etc.<br />

Und natürlich sämtliche Daten<br />

zur Baustelle sowie der täglichen<br />

Einbaustrecke werden<br />

incl. aller dafür notwendigen<br />

Asphaltschichten und Materialien<br />

herangezogen. Durch die logische<br />

Gliederung bedient der<br />

Bauleiter intuitiv und zügig die<br />

Baustellenplanung. Er weiß in<br />

kurzer Zeit genau, wieviele LKW<br />

für den Baustellentag benötigt<br />

werden, bzw. welcher LKW zu<br />

welcher Zeit am Fertiger andocken<br />

muss. Den Produktionswerken<br />

und den Spediteuren<br />

wird die LKW-Taktung übermittelt.<br />

Alle Beteiligten können<br />

sich damit auch auf ihren Tag<br />

einstellen und die Ressourcen<br />

zur Verfügung stellen. Auch die<br />

LKW-Fahrer werden damit instruiert.<br />

Unerwünschte „Rudelbildung“<br />

der LKW und damit Stau<br />

im Werk oder auf der Baustelle<br />

wird vermieden.<br />

Standzeiten verringern<br />

Warte- und Standzeiten werden<br />

mit der Anwendung des<br />

firmApp LeanManagement um<br />

100% verringert, egal wie viele<br />

unterschiedliche Unternehmen<br />

koordiniert werden müssen.<br />

Der ständig abrufbare Soll-/<br />

Ist-Vergleich zum Status des<br />

Baustellenfortschritts ermöglicht<br />

dem Bauleiter jederzeit volle<br />

Kontrolle und Einsicht in den<br />

Baustellenablauf – ohne dass er<br />

ständig vor Ort anwesend ist.<br />

Die neue Anwendung stellt das<br />

PRAXIS-Team auch auf der Steinexpo<br />

vor: am Stand 119 im Pavillon<br />

und im Außengelände am<br />

Stand B9.<br />

STEINEXPO


Spektakuläre Optionen werden gezeigt<br />

HARTL<br />

Auf der STEINEXPO <strong>2014</strong> in<br />

Homberg/Nieder-Ofleiden präsentiert<br />

HARTL CRUSHER dem<br />

nationalen und internationalen<br />

Fachpublikum seine aktuelle<br />

Produktpalette von insgesamt<br />

acht verschiedenen Schaufelbrechern<br />

und -sieben, samt spektakulärer<br />

Optionen.<br />

Unter der registrierten Marke<br />

HARTL CRUSHER vereint diese<br />

hochwertige und innovative<br />

Produktpalette mehr als 85<br />

Jahre Erfahrung in der Aufbereitungsindustrie<br />

sowie mehr als<br />

40 Jahre Innovation im Bereich<br />

der Entwicklung von Gesteinsbrech-<br />

und Siebanlagen der<br />

Familie Hartl. Die technisch einzigartige,<br />

äußerst robuste und<br />

teils patentierte Konstruktion<br />

dieser in eine Baggerschaufel<br />

integrierten Backenbrechereinheit<br />

garantiert höchste Leistung<br />

und Zuverlässigkeit im Bereich<br />

der Zerkleinerung und Aufbereitung<br />

von Naturgestein so-<br />

Demofläche A<br />

Stand A6<br />

wie des Recycling von Baurest<br />

Massen vor Ort. Kostengünstig<br />

und umweltfreundlich.<br />

Hohe Durchsatzleistung<br />

Der HARTL CRUSHER ist ein<br />

vollwertiger, robuster Backenbrecher,<br />

der in die Form einer<br />

Baggerschaufel konstruktiv integriert<br />

wurde.<br />

Diese kompakte Brech- bzw.<br />

Siebeinheit wird an einen<br />

Bagger (oder eine ähnliche<br />

Baumaschine) mithilfe eines<br />

Schnellwechselsystems montiert<br />

und angeschlossen. Der<br />

Antrieb wird über die Hydraulik<br />

des Baggers gewährleistet.<br />

Die Brecher überzeugen wie in<br />

der Vergangenheit durch ihre<br />

bewährte Hartl „Quattro” Brechbewegung,<br />

welche jedoch<br />

noch verfeinert und optimiert<br />

werden konnte. Das Resultat<br />

ist eine hohe Durchsatzleistung<br />

und ein nahezu konstantes, kubisches<br />

Endkorn.<br />

Der HARTL CRUSHER wurde<br />

2013 mit dem RED DOT Design<br />

Award ausgezeichnet und<br />

präsentiert sich nun dem deutschen<br />

Publikum gemeinsam<br />

mit der Fa. EMB Baumaschinen<br />

Handelsgesellschaft MBH in<br />

Neunkirchen v.W., welche sich<br />

seit Anfang diesen Jahres als<br />

Händler für Bayern, Baden Württemberg,<br />

Hessen, Reinland Pfalz<br />

und Kleines Saarland verantwortlich<br />

zeigt.<br />

HARTL<br />

Der HARTL CRUSHER ist ein vollwertiger, robuster Backenbrecher, der in die<br />

Form einer Baggerschaufel konstruktiv integriert wurde.<br />

steinexpo<br />

IHR KIESWERK „ON TOUR“<br />

RM V550GO!<br />

Weltweit einzigartig: Der mobile Rotorbrecher mit dem VORTEX-Prinzip<br />

Beim RM V550GO! sorgen drei ineinander<br />

greifende Zerkleinerungsstufen für kubische<br />

Endkörnungen in unübertrefflicher Qualität –<br />

bei hohem Sand- oder Splittanteil. Durchsatz<br />

pro Stunde: bis zu 200 t!<br />

In der Kombination mit Siebaufsatz<br />

und Über korn rückführung wird<br />

er im Hand umdrehen zu Ihrem<br />

kompletten mobilen Sand- und<br />

Splittwerk.<br />

Typisch RM V550GO!<br />

• Wirtschaftliche Betriebskosten<br />

• Leicht transportiert<br />

• Schnell installiert<br />

• Ground Based Service<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Stand C 22 Demo-Gelände C!<br />

Jürgen Kölsch GmbH | Wildspitzstraße 2 | 87751 Heimertingen | Tel.: 08335-9895-0 | info@koelsch.com | www.koelsch.com<br />

STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 33 ]


Eine Reihe von Neuerungen<br />

Demofläche B<br />

Stand B4<br />

FRUTIGER<br />

Auch dieses Jahr ist die FRU-<br />

TIGER Company AG wieder an<br />

der Steinexpo in Homberg /<br />

Nieder-Ofleiden als Austeller<br />

dabei. Der Stand B4 auf dem<br />

Außengelände bietet allen interessierten<br />

Besucher die Gelegenheit<br />

sich über die Produkte<br />

und Neuerungen des Marktführers<br />

für Reifenwaschanlagen zu<br />

informieren.<br />

Verschmutzte öffentliche Straßen<br />

sind ein großes Ärgernis für<br />

die Öffentlichkeit und werden<br />

vom Gesetzgeber immer weniger<br />

toleriert, nicht zuletzt auch<br />

weil eine verschmutzte Fahrbahn<br />

oft ein Sicherheitsrisiko für<br />

die Verkehrsteilnehmer bedeutet.<br />

Seit vielen Jahren setzten<br />

verantwortungsvolle Betreiber<br />

von Baustellen, Deponien, Gewinnungs-,<br />

Industrie- und Recyclingbetrieben<br />

deshalb auf die<br />

führenden Reifenwaschanlagen<br />

von FRUTIGER. Denn mit mehr<br />

als 25 Jahren Erfahrung und<br />

über 3.500 installierte Anlagen<br />

auf der ganzen Welt, verfügt<br />

die FRUTIGER Gruppe über ein<br />

einzigartiges Know-how, wenn<br />

es um die Sauberhaltung der<br />

öffentlichen Straßen oder die<br />

Reinigung von Baufahrzeugen<br />

geht. Unter dem Markennamen<br />

MobyDick bieten die<br />

drei bewährten Produktlinien,<br />

TailorMade Line, ConLine und<br />

Demucking Line die besten Voraussetzungen,<br />

um bestens auf<br />

die vielfältigen Anforderungen<br />

der Kunden eingehen zu können.<br />

Strenge Vorgaben<br />

So wurden beispielsweise im<br />

Zuge der Baumaßnahme NBS<br />

(Neubauschnellstrecke) Ulm –<br />

Wendlingen, Tunnel Albabstieg<br />

der Deutschen Bahn AG kürzlich<br />

zwei große LKW-Reifenwaschanlagen<br />

vom Typ MobyDick<br />

Quick 1334 für die Ecosoil Süd<br />

in Dornstadt und Lehr bestellt.<br />

In diesem Projekt war es besonders<br />

wichtig, dass die Vorgaben<br />

des Leistungsverzeichnisses exakt<br />

eingehalten wurden. Dies<br />

beinhaltete u.a. eine komplett<br />

feuerverzinkte Reifenwaschanlage<br />

mit einer Länge von 13.34<br />

m (für 4 komplette Radumdrehungen)<br />

mit 10 Pumpen (18.000<br />

l/min), 500 Düsen (7 und 8 mm<br />

Kernbohrung), davon 72 Spezialdüsen<br />

(12mm Kernbohrung)<br />

zur optimalen Reinigung zwischen<br />

den Zwillingsreifen.<br />

250 Lkw täglich<br />

Die optimale Wasseraufbereitung<br />

der Anlage wird dabei<br />

durch mehrere Absetzbecken<br />

mit einem Nutzvolumen von<br />

160 m 3 , einer für den Winterbetrieb<br />

ausgerüsteten Flockungsmitteldosierung<br />

sowie einem<br />

Ölabscheider sichergestellt.<br />

Seit der Installation der Anlage<br />

werden nun täglich die Reifen<br />

und Chassis von bis zu 250 stark<br />

verschmutzte LKWs gründlich<br />

gereinigt und dies bei einwandfreier<br />

Funktion wie der zufriedene<br />

Kunde bestätigte.<br />

Größere Produktionshalle<br />

Aufgrund der starken Zunahme<br />

von solchen Grossprojekten<br />

in den vergangenen Jahren,<br />

wurde nun mit dem Erwerb<br />

einer größeren und moderneren<br />

Produktionshalle, sowie<br />

der Zertifizierung nach ISO EN<br />

ISO 9001:2009, der Grundstein<br />

gelegt die Fertigung in Europa<br />

und Asien weiter auszubauen.<br />

Mit der Steinexpo <strong>2014</strong> bietet<br />

sich dem Unternehmen nun die<br />

ideale Gelegenheit die Kunden<br />

und Besucher über sämtliche<br />

Neuerungen zu informieren.<br />

steinexpo<br />

Seit der Installation der Anlage werden täglich die Reifen und Chassis von bis zu 250 stark verschmutzten LKWs gründlich gereinigt.<br />

[ 34 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

STEINEXPO


steinexpo<br />

FRUTIGER<br />

Im Zuge der Baumassnahme NBS (Neubauschnellstrecke) Ulm – Wendlingen, Tunnel Albabstieg der Deutschen Bahn AG wurden kürzlich zwei große<br />

LKW-Reifenwaschanlagen vom Typ MobyDick Quick 1334 für die Ecosoil Süd in Dornstadt und Lehr bestellt.<br />

Ihr Partner im Abbruch !<br />

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. 07|08 <strong>2014</strong> [ 35 ]


Abräumen – Mit einer<br />

Felsladeschaufel von HS-Schoch<br />

HS-SCHOCH<br />

„Schaffe, schaffe, Häusle baue“,<br />

so sagt der Volksmund, ist das<br />

Lebensmotto der Schwaben. Da<br />

ist es doch selbstverständlich,<br />

dass die cleveren Schwaben das<br />

benötigte Baumaterial selbst<br />

beschaffen. Damit die Schwaben<br />

ihre Arbeitswut ausleben<br />

können, werden am östlichen<br />

Rande der Schwäbischen Alb<br />

Schotter, Sand, Kies und Natursteine<br />

abgebaut.<br />

Im Land der Mercedes- und<br />

Porschebauer weiß man auch<br />

ganz genau, was gute Maschinen<br />

und entsprechendes Werkzeuge<br />

wert sind. So auch bei<br />

Arbeiten im Steinbruch.<br />

Damit das Abräumen des gesprengten<br />

Materials effektiv<br />

und schnell vonstatten geht,<br />

kommt deshalb in besagtem<br />

Steinbruch eine Felsladeschau-<br />

fel vom Anbaugerätespezialist<br />

HS-Schoch zum Einsatz. Die<br />

stattliche Schaufel ist direkt an<br />

einen VOLVO L350F angebaut.<br />

Mit einer Schnittbreite von<br />

3.970 mm und einem Fassungsvermögen<br />

von 6,8m³ macht die<br />

Ladeschaufel dem Steinbruchbetreiber<br />

große Freude.<br />

Jahrzehntelange<br />

Erfahrung<br />

Damit dieses Hochgefühl auch<br />

möglichst lange anhält, wurde<br />

das Arbeitsgerät komplett aus<br />

HARDOX-Verschleißblech gefertigt<br />

und mit einem Zahnsystem<br />

und Schutzschilden von ESCO<br />

ausgestattet. HS-Schoch ist von<br />

SSAB zertifizierter HARDOX-<br />

Wearparts-Partner und weiß<br />

aus jahrzehntelanger Erfahrung,<br />

worauf es bei der Verarbeitung<br />

von HARDOX-Stahl ankommt.<br />

Messer und Seitenschneiden<br />

werden beim Abräumen am<br />

stärksten beansprucht, infolgedessen<br />

entschieden sich die<br />

Verschleißschutzexperten von<br />

HS-Schoch, diese neuralgischen<br />

Stellen mit einem Trapezmesser<br />

aus 70 mm starkem HARDOX<br />

HiTuf und die Schneiden aus<br />

40 mm starken aus HARDOX<br />

450 herzustellen. Gleiches gilt<br />

für den Schaufelboden, der ist<br />

aus 15 mm starken HARDOX<br />

500 gefertigt und zusätzlich mit<br />

Verschleißschienen versehen.<br />

Härtere Stahllegierung<br />

Für den richtigen Biss sorgt das<br />

ULTRALOK-Zahnsystem von<br />

ESCO. ESCO ist ein führender<br />

Hersteller von technisch anspruchsvollen<br />

Erdbewegungsgeräten<br />

und widerstandsfähigen<br />

Verschleißteilen, die im Bau<br />

und Bergbau, in der Nassbaggerei,<br />

und im Recycling eingesetzt<br />

werden. ESCO verwendet<br />

durchschnittlich 15% mehr Verschleißmetall<br />

und eine härtere<br />

und festere Stahllegierung als<br />

Konkurrenzprodukte.<br />

Beim Abräumen beißen sich 8<br />

ULTRALOK U55-AP Zahnspitzen<br />

durch den gesprengten Fels.<br />

Zwischen den Zähnen ist die<br />

Felsladeschaufel zusätzlich mit<br />

ESCO TOPLOK-Schutzschildern<br />

ausgestattet. Die gegossenen,<br />

aus durchgehärteten ESCO<br />

Legierungen hergestellten Toplok®<br />

Schutzschilder sind ideal<br />

für abrasive Einsätze und bieten<br />

neben einem gutem Eindringverhalten<br />

besten Schutz gegen<br />

Schlagbelastungen.<br />

Wer mehr erfahren will, kann<br />

die Verschleißexperten auch vor<br />

Ort auf der Steinexpo in Homberg/Nieder-Ofleiden<br />

treffen: in<br />

der Demofläche B, Stand B5<br />

Demofläche B<br />

Stand B5<br />

steinexpo<br />

[ 36 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

HS SCHOCH<br />

Einsatz im Steinbruch:<br />

Felsladeschaufel vom Anbaugerätespezialisten<br />

HS-Schoch.<br />

STEINEXPO


Auch <strong>2014</strong> erwartet den<br />

Besucher am Steinexpo-Stand von<br />

Sandvik Construction ein informativer<br />

Mix aus Produktpremieren und<br />

Live-Demonstrationen.<br />

SANDVIK CONSTRUCTION<br />

steinexpo<br />

Deutschland-Premiere und weltweite<br />

Neueinführungen bei Sandvik<br />

SANDVIK<br />

Sandvik Construction präsentiert<br />

auf der Steinexpo <strong>2014</strong><br />

sein umfassendes Programm<br />

an Branchen-Komplettlösungen<br />

– darunter zahlreiche bewährte<br />

Technologien, aber<br />

auch Weltpremieren oder erstmals<br />

in Deutschland gezeigten<br />

Produkte. Abgerundet wird<br />

der Sandvik-Auftritt durch die<br />

Live-Demonstration von mobilen<br />

Brech- und Siebanlagen,<br />

Bohrgeräten und Werkzeugen<br />

sowie Rammer-Hämmern.<br />

Das Sandvik-Produktprogramm<br />

bietet heute Lösungen für nahezu<br />

alle Anwendungen und<br />

deckt dabei so unterschiedliche<br />

Branchen wie Gesteinsgewinnung,<br />

Erd- und Tiefbau, Tunnelbau<br />

sowie Abbruch und Recycling<br />

ab. Die Palette der speziell<br />

für diese Bereiche entwickelten<br />

Produkte umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge,<br />

Bohrgeräte, Hydrau-<br />

likhämmer, Tunnelausrüstungen,<br />

Brech- und Siebanlagen,<br />

Schüttgut-Umschlagsysteme<br />

– kurz gesagt Maschinenlösungen<br />

für nahezu alle möglichen<br />

Einsatzfälle.<br />

Seine Teilnahme an der bedeutenden<br />

Fachmesse für die internationale<br />

Gewinnungs- und<br />

Baustoffindustrie will Sandvik<br />

ebenso dazu nutzen, spezifische<br />

Lösungsansätze in Betrieb<br />

und Service näher zu beleuchten.<br />

Für die Einführung entsprechender<br />

neuer Ausrüstungen<br />

bietet Steinexpo die richtige<br />

Bühne, auf der Sandvik Construction<br />

auch die neuesten<br />

Entwicklungen seiner weltweit<br />

führenden Produktlinien präsentiert.<br />

Der neue CH540 in<br />

Deutschland-Premiere<br />

Die neue Generation kompakter<br />

Sandvik-Kegelbrecher bietet<br />

Kunden optimierte Brechleistungen<br />

bei einer guten Kubizität<br />

und gewährleistet darüber<br />

hinaus niedrigste Betriebskosten<br />

pro Tonnen für ein großes<br />

Spektrum an Ausgangsprodukten<br />

und Anwendungen.<br />

Der neue patentierte Sandvik<br />

CH540 basiert auf dem bewährten<br />

HYDROCONETM-Design,<br />

liefert exzellent geformte Endprodukte<br />

in weniger Brechstufen<br />

und lässt sich sehr gut an<br />

unterschiedliche Kundenbedürfnisse<br />

anpassen.<br />

Die neue UH450E<br />

feiert weltweite<br />

Markteinführung<br />

Leistungsstark, effizient und<br />

„intelligent”, die UH450E ist<br />

eine revolutionäre kompakt<br />

konstruierte Anlage, welche<br />

die Zuverlässigkeit des Sandvik-<br />

Kegelbrechers mit einem Rückführband<br />

und einem starken<br />

leistungsfähigen Siebsystem<br />

vereint. Der Kunde erhält<br />

mit der UH450E von Sandvik<br />

Construction eine echte Innovation<br />

im Bereich der raupenmobilen<br />

Brech- und Siebanlagen<br />

mit bewährter Kegelbrecher-Technologie<br />

von Sandvik<br />

– die wirtschaftliche Lösung<br />

für Mineralstoff-Produzenten,<br />

die bei hoher Produktionsleistung<br />

qualitativ hochwertige<br />

Endprodukte zu niedrigen Betriebskosten<br />

erwarten. Entlang<br />

dieser Anforderungen entwickelt,<br />

überzeugt die UH450E<br />

mit hoher Zuverlässigkeit und<br />

Wirtschaftlichkeit.<br />

Demofläche C<br />

Stand C1<br />

STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 37 ]


Kleemann zeigt auf der Steinexpo<br />

eine Weltpremiere in Action<br />

KLEEMANN<br />

Auf der Steinexpo stellt Kleemann<br />

erstmals seinen neuen<br />

mobilen Kegelbrecher in der<br />

Version mit Nachsiebeinheit<br />

und Materialrückführung vor. In<br />

einer Live-Demonstration zeigt<br />

sie ihre Qualitäten in Kombination<br />

mit einem mobilen Backenbrecher<br />

vom Typ Mobicat<br />

MC 110 Z EVO und der Zweidecker-Siebanlage<br />

Mobiscreen MS<br />

16 Z.<br />

Ebenfalls eine Messepremiere<br />

auf deutschem Boden feiert<br />

wird durch eine innovative und<br />

einfach zu bedienende stufenlose<br />

Arretierung des Rotors erheblich<br />

vereinfacht, ein Schlüsseltransfersystem<br />

stellt sicher,<br />

dass Gefahrenbereiche nur bei<br />

abgeschaltetem Antrieb erreicht<br />

werden können. Dieses<br />

System wurde erst kürzlich von<br />

der BG RCI mit dem Förderpreis<br />

der Branche Baustoffe - Steine -<br />

Erden ausgezeichnet.<br />

Aus diesem Grund ist auf dem<br />

Stand der BG RCI auch ein<br />

Brechermodul dieses Typs ausgestellt.<br />

und damit die Produktion einer<br />

definierten Endkörnung. Wahlweise<br />

kann das Überkorn auch<br />

über das schwenkbare Rückführband<br />

seitlich ausgetragen<br />

werden. Wie schon die anderen<br />

Maschinen der EVO-Line wird<br />

auch die MCO 9 S von einem<br />

kraftvollen Diesel-Direktantrieb<br />

angetrieben, was zusammen<br />

mit den elektrischen Antrieben<br />

der Förderbänder für einen<br />

sehr wirtschaftlichen Betrieb<br />

sorgt. Damit die Kraft auch da<br />

ankommt, wo sie gebraucht<br />

wird, wurde das Brecherge-<br />

einheit kann auch einfach per<br />

Hook-Lift-System einzeln transportiert<br />

werden und wiegt separat<br />

5,5 Tonnen. Dadurch sinkt<br />

das Transportgewicht der MCO<br />

9 S auf 33 Tonnen.<br />

Einfache Bedienung und<br />

optimale Verkettungsmöglichkeiten<br />

Die MCO 9 S ist mit dem gleichen<br />

Touchpanel-Steuerungssystem<br />

ausgestattet, wie es sich<br />

schon bei den anderen EVO-Anlagen<br />

bewährt hat. Wer diese<br />

kennt, muss sich also nicht lan-<br />

Die 2013 vorgestellte MC 110 Z EVO aus der neuen Generation mobiler<br />

Backenbrecher von Kleemann.<br />

Die MR 110 Z EVO 2 ist noch vielseitiger und leistungsfähiger als ihre<br />

Vorgängerin.<br />

steinexpo<br />

der grundlegend überarbeitete<br />

mobile Prallbrecher der Mobirex<br />

EVO-Serie, die MR 110 Z<br />

EVO 2. Erstmals im März diesen<br />

Jahres in Las Vegas vorgestellt,<br />

sind schon einige Exemplare<br />

im Kundeneinsatz. Ein Highlight<br />

dieser Anlage ist das neue Lock<br />

& Turn-System, welches ein<br />

echtes Sicherheits- und Komfortplus<br />

für den Bediener darstellt.<br />

Der Schlagleistenwechsel<br />

[ 38 ]<br />

Leistungsstark,<br />

effizient und einfach<br />

transportierbar<br />

Die Hauptattraktion ist jedoch<br />

sicherlich die neue Mobicone<br />

MCO 9 S. Die „S“-Version ist sozusagen<br />

die Schwestermaschine<br />

der MCO 9 und kann mit<br />

einer Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung<br />

ausgestattet<br />

werden. Dies erlaubt einen<br />

geschlossen Materialkreislauf<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

häusedesign optimiert und so<br />

stehen dauerhaft über 160 kW<br />

der insgesamt 248 kW starken<br />

Antriebseinheit am Brecher zur<br />

Verfügung. Dies sorgt im Zusammenspiel<br />

mit dem großen<br />

Hub des Kegelbrechers für eine<br />

maximale Durchsatzleistung<br />

von bis 260 t/h. Die Anlage<br />

ist komplett mit Nachsiebeinheit<br />

transportierbar und wiegt<br />

38,5 Tonnen. Die Nachsieb-<br />

ge umgewöhnen. Wenn dann<br />

die Anlage im Verbund mit<br />

einer mobilen Backenbrecheranlage<br />

vom Typ Mobicat MC<br />

110 Z EVO betrieben wird, wie<br />

auf der Steinexpo zu sehen sein<br />

wird, ergeben sich daraus beste<br />

Möglichkeiten der elektrischen<br />

Verriegelung. So sind die MCO<br />

9 S EVO und die MC 110 Z EVO<br />

ideal aufeinander abgestimmt.<br />

Ihre unterschiedlichen Materi-<br />

STEINEXPO


steinexpo<br />

KLEEMANN<br />

Der neue mobile Kegelbrecher MOBICONE MCO 9 S EVO wird auf der Steinexpo erstmals vorgesellt.<br />

alförderelemente wie zum Beispiel<br />

Rinne oder Vorsieb können<br />

optimal wechselseitig angepasst<br />

werden.<br />

Damit ist gewährleistet, dass<br />

der Kegelbrecher immer den<br />

optimalen Füllgrad hält und so<br />

bekannt effektiven Doppeldecker-Vorsieb<br />

und mit ihren sehr<br />

wirtschaftlichen Verbrauchswerten.<br />

Im Betrieb führt die<br />

mobile Anlagenkombination<br />

der beiden Maschinen zu einem<br />

hochproduktiven und zeitgleich<br />

Aufgabeleistung von ca. 350 t/h.<br />

Diese Anlage passt perfekt zum<br />

Anlagenzug MC 110 / MCO 9 S,<br />

was auf dem Kleemann-Messestand<br />

auf der Steinexpo live zu<br />

sehen sein wird.<br />

Demofläche B<br />

Stand B11<br />

3. 9. – 6. 9. <strong>2014</strong><br />

Stand B4<br />

Die MS 16 Z passt mit ihrer Leistung von bis zu 350 t/h perfekt zu MC 110<br />

und MCO 9 S.<br />

ein hochwertiges Endprodukt<br />

produziert.<br />

MOBICAT MC 110 Z mit<br />

effektiver Vorabsiebung<br />

Die MC 110 Z punktet darüber<br />

hinaus mit ihrer Brecheinheit<br />

mit weit hochgezogener<br />

Brechbacke, die Verbrückungen<br />

im Brechraum vermeidet und<br />

das Materialeinzugsverhalten<br />

deutlich verbessert, mit ihrem<br />

STEINEXPO<br />

sehr ökonomischen Ergebnis.<br />

Da in der Praxis nicht nur gebrochen,<br />

sondern auch gesiebt<br />

wird, zeigt Kleemann aus seinem<br />

umfangreichen Programm<br />

an mobilen Klassier- und<br />

Schwerstücksieben die Mobiscreen<br />

MS 16 Z.<br />

Die MS 16 Z verfügt über zwei<br />

Siebdecks mit einer Siebfläche<br />

von 6,5 m² bzw. 5,6 m² (Oberdeck/Unterdeck)<br />

und hat eine<br />

Grünes Bloß keinen Denken Praller, muss sich<br />

doch die sind auch anfällig irgendwie bei rechnen!<br />

Metall!<br />

Bloß keinen Praller,<br />

die sind anfällig bei Metall!<br />

„...in der Welt des Marktführers „...ohne hydraulische für mobiles Überlastsicherung<br />

Kompakt-<br />

und Abzugsrinne kann das passieren.<br />

recycling geht das so: Kaufen. Starten. Geld verdienen.“<br />

Aber die Maschinen gehören gleich mit<br />

Also: Besser gleich<br />

recycelt!“ Also: Besser gleich<br />

„...ohne hydraulische Überlastsicherung<br />

und Abzugsrinne kann das passieren.<br />

Aber die Maschinen gehören gleich mit<br />

recycelt!“ Also: Besser gleich<br />

SIEBEN BRECHEN UMSCHLAGEN HALDEN<br />

<br />

SIEBEN BRECHEN UMSCHLAGEN HALDEN<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 39 ]


Dosieren von Mineralgemischen<br />

auf Höhe der Zeit<br />

KÖNIG<br />

Rezeptsichere Mineralmischungen<br />

in großer Vielfalt, „aufgeräumte“<br />

Umschlags- und Lieferbereiche<br />

sowie die schnelle und<br />

sichere Abfertigung von Abholer-Fahrzeugen<br />

sind die Hauptvorteile<br />

der Reihendoseure von<br />

König Aufbereitungstechnik.<br />

Auf der STEINEXPO <strong>2014</strong> präsentiert<br />

der Berliner Hersteller<br />

unter anderem seine modulare<br />

Baureihe RD700 (Stand: Freigelände<br />

B 20).<br />

Als erweiterbare Stationäranlage,<br />

leicht versetzbare kufenmobile<br />

Version und – ganz neu<br />

– als Vierkammer-Straßenauflieger<br />

sind alle RD700-Ausführungen<br />

exakt auf die Bedürfnisse<br />

von Baustoffproduzenten mit<br />

großen Liefermengen und -frequenzen<br />

sowie strengen Anforderungen<br />

an normgerechte<br />

Qualität und praxisgerechte Dokumentation<br />

abgestimmt.<br />

„Radladermischungen“<br />

Entscheidend für die professionelle<br />

Produktion von Mineralstoffmischungen<br />

ab Werk<br />

ist deren gute Einbindung in<br />

die übrigen Betriebsabläufe im<br />

Steinbruch, Kiesbetrieb oder<br />

Baustoffdepot. „Radladermischungen“<br />

binden Personal und<br />

Maschinen, blockieren Haldenund<br />

Rangierräume und entsprechen<br />

selbst bei größter Sorgfalt<br />

nicht den ständig wachsenden<br />

Anforderungen an Sortenreinheit<br />

und Rezeptgenauigkeit (z.B.<br />

EN 13 285).<br />

Sonderausrüstungen passen<br />

König Reihendoseure individuell<br />

an spezifische Ausgangsstoffe<br />

an (Grobschlag/Feinstkörnungen).<br />

Über leistungsstarke<br />

Abzugsmotoren und große<br />

Übergabe gelangt das Material<br />

störungsfrei per Verladeband<br />

direkt auf den LKW. Alle Rezepte<br />

nach DIN oder Kunden-Spezifikationen<br />

sind in der SPS-Steuerung<br />

hinterlegt, die auf Wunsch<br />

über einfach bedienbare Fahrer-Terminals<br />

(Kundenkarte<br />

optional) den personallosen<br />

Betrieb mit vollständiger Dokumentation<br />

ermöglichen. Mit<br />

Stundenleistungen von 720<br />

Tonnen im Dauerbetrieb bewältigen<br />

König-Reihendoseure dabei<br />

selbst große Nachfragespitzen.<br />

Auf der STEINEXPO informiert<br />

König Aufbereitungstechnik<br />

auch über sein entsprechendes<br />

Mietangebot für mittelfristige<br />

Einsätze in Gewinnungsbetrieben<br />

oder Großbaustellen<br />

(z.B. Tunnelbau.). Als langjährig<br />

erfahrener Anlagenbauer im<br />

Bereich Dosieren und Fördern<br />

rüstet König auch bestehende<br />

Werksanlagen mit eigener Technik<br />

nach oder bringt ältere Dosieranlagen<br />

anderer Hersteller<br />

auf den neuesten Stand in Sachen<br />

Hard- und Software.<br />

Sauber und sicher: König Reihendoseure erleichtern die Betriebsorganisation<br />

und gewährleisten den schnellen und sicheren Verkehr von Liefer-LKW im<br />

Werk.<br />

steinexpo<br />

Personalloser<br />

Betrieb möglich<br />

Mit jeweils 38 Tonnen bieten die<br />

Einzelkammern der König Reihendoseure<br />

große Vorräte an<br />

Ausgangschargen und lassen<br />

sich dank 4 Metern Ladebreite<br />

zudem mit vorhandenen Großgeräten<br />

beschicken. Zahlreiche<br />

[ 40 ]<br />

Demofläche B<br />

Stand B20<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

KÖNIG<br />

Als autarke Betriebseinheit ohne großen Installationsaufwand optimieren<br />

König Reihendoseure die Flächennutzung im Werk und produzieren<br />

hochwertige Lieferqualitäten.<br />

STEINEXPO


steinexpo<br />

LANGENDORF<br />

Die Tieflader von Langendorf sind robust gebaut und sorgen somit für<br />

langfristigen Werterhalt.<br />

Speziell gemäß den Anforderungen der Asphaltverordnung konstruiert:<br />

Die vollständig isolierte Aluminiummulde „ISOXX“ zeichnet sich durch ein<br />

besonders niedriges Leergewicht aus.<br />

Langendorf informiert über<br />

seine breite Produktpalette<br />

Stand P277<br />

LANGENDORF<br />

Auch in diesem Jahr ist Langendorf<br />

wieder auf der Steinexpo<br />

als Aussteller dabei. Im Pavillon<br />

steht ein Vertriebsteam auf dem<br />

Stand P 227 den Besuchern für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Die diesjährige Teilnahme von<br />

Langendorf an der Steinexpo<br />

ist bewusst auf einen reinen<br />

Informationsstand ausgelegt.<br />

Die enge zeitliche Nähe zu den<br />

breiten Produktpalette von Langendorf.<br />

Speziell zum Thema<br />

isolierte Kippauflieger für den<br />

Transport von Asphalt kann<br />

Langendorf mit überzeugenden<br />

Lösungen aufwarten.<br />

Baureihen modernisiert<br />

Darüber hinaus hat Langendorf<br />

die Baureihen Satteltieflader<br />

und Tieflader-Anhänger modernisiert<br />

und dem aktuellen Stand<br />

der Technik angepasst.<br />

Fahrzeugen schnell und präzise<br />

ermittelt werden.<br />

Jährlich 700 Fahrzeuge<br />

1890 gegründet, ist das Unternehmen<br />

Fahrzeugwerke Langendorf<br />

in Waltrop (östliches<br />

Ruhrgebiet) beheimatet. Rund<br />

200 Mitarbeiter produzieren<br />

im Jahr cirka 700 Fahrzeuge.<br />

Das Produktprogramm umfasst<br />

dabei Innenlader für den Transport<br />

von Fertigelementen aus<br />

über hinaus werden in Waltrop<br />

verschiedenste Spezialaufbauten<br />

nach Kundenspezifikationen<br />

entworfen und hergestellt.<br />

Ebenfalls zum Unternehmensverbund<br />

gehören die Langendorf<br />

Service GmbH, in der alle<br />

Wartungen und Reparaturen<br />

gebündelt werden, sowie die<br />

Langendorf Trading GmbH.<br />

Hier erfolgt die europaweite<br />

Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen<br />

und die Vermietung.<br />

Neu konstruiert und auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die<br />

Tandemkipper von Langendorf sind praxisgerecht konstruiert und schnell<br />

verfügbar.<br />

Niedriges Leergewicht, hohe Zuladung und viele Optionen: die Aluminium-Sattelkipper<br />

sind universell einsetzbar.<br />

nachfolgenden Messen wie der<br />

Nordbau und der IAA, die beide<br />

ebenfalls im September stattfinden,<br />

lassen in diesem Jahr ein<br />

größeres Engagement nicht zu.<br />

Doch auch ohne Exponate erwarten<br />

die Besucher ein hohes<br />

Informationsangebot zu der<br />

Diese Neuheiten werden den<br />

Besuchern anhand von Informationsmaterial<br />

plastisch vermittelt.<br />

Durch die lange Erfahrung der<br />

Vertriebsmitarbeiter können<br />

vor Ort Fragen beantwortet<br />

und auch Konfigurationen von<br />

Beton, Ziegel oder Holz sowie<br />

Innenlader für Flachglas. Ebenfalls<br />

gehören Sattelkipper mit<br />

Stahl- oder Aluminiummulde,<br />

Kippaufbauten für Motorwagen,<br />

Tieflader-Anhänger und<br />

Tieflader-Sattelauflieger zum<br />

festen Produktprogramm. Dar-<br />

Langendorf ist nach ISO 9001 ff<br />

zertifiziert und stellt durch umfangreiche<br />

Prüfprozesse sowie<br />

durch ständige Fort- und Weiterbildung<br />

aller Mitarbeiter die<br />

gleichbleibend hohe Qualität<br />

des Unternehmens sicher.<br />

STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 41 ]


Live-Demo der Rockster-Brecher<br />

vor eindrucksvoller Kulisse<br />

steinexpo<br />

ROCKSTER<br />

Als eine der außergewöhnlichsten<br />

Messen bezeichnet, findet<br />

von 3. bis 6. September <strong>2014</strong> -<br />

wie alle 3 Jahre - die Steinexpo<br />

im größten Basaltsteinbruch Europas<br />

in Homberg/Nieder-Ofleiden<br />

statt. Von Rockster findet<br />

man diesmal die neueste und<br />

die kompakteste Anlage am Ort<br />

des Geschehens (Demofläche C<br />

- Stand Nr. C10).<br />

Rockster demonstriert dieses<br />

Jahr seinen neuesten Prallbrecher,<br />

den R1100DS mit diversen<br />

Neuentwicklungen, die<br />

vor allem die Flexibilität und<br />

die rasche Einsatzbereitschaft<br />

gewährleisten, sowie seinen<br />

kompaktesten Prallbrecher, den<br />

20-Tonner R700S.<br />

Nach der erfolgreichen Asphalt-Recycling<br />

Demo auf der<br />

diesjährigen IFAT, kann Rockster<br />

die Vorteile seiner Produkte<br />

dem Fachpublikum präsentieren.<br />

Beide Anlagen zeigen das<br />

einzigartige Rückführsystem<br />

(Registriert unter AT13222). Beide<br />

ausgestellten Brechanlagen<br />

können mit einem Siebsystem<br />

bestehend aus Siebbox und<br />

Rückführband ergänzt werden.<br />

R1100DS Transport als 3D-Animation.<br />

[ 42 ]<br />

Mit dem einzigartigen, doppelfunktionalen<br />

Rückführsystem,<br />

kann man das Rückführband<br />

auch als Haldenband einsetzen.<br />

Eine Demontage für den<br />

Transport ist nicht notwendig,<br />

was vor allem die Rüstzeiten<br />

reduziert. Durch den Einsatz<br />

mit Siebbox und Rückführband<br />

kann aber vor allem exaktes und<br />

der vorgegebenen Sieblinie angepasstes<br />

Endkorn erzeugt werden.<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

R700S mit zweigeteiltem Rückführband – als Retour- und Haldenband einsetzbar.<br />

Das neue Multifunktionsdisplay<br />

live testen<br />

Über das neu entwickelte Multifunktionsdisplay,<br />

welches jeder<br />

Interessent bei der Steinexpo<br />

live testen kann, hat man nun<br />

die Möglichkeit, auch während<br />

des Betriebs den Brechspalt<br />

vollhydraulisch und stufenlos<br />

zu verstellen. Dadurch kann<br />

das Endmaterial einfach und<br />

optimal festgelegt und somit<br />

eine exakte Sieblinie gewährleistet<br />

werden. Die Vibro-Geschwindigkeit<br />

passt sich dabei<br />

kontinuierlich der Brecherlast<br />

und dem Betriebsdruck an, was<br />

Überlast und somit Stehzeiten<br />

verhindert. Bei Bedarf kann die<br />

Vibrorinne auch manuell über<br />

die Fernbedienung stufenlos<br />

geregelt werden.<br />

Detailgetreue 3D-Animation<br />

in High Definition<br />

Erstmals wird Rockster auf der<br />

Steinexpo seine brandneue<br />

3D-Animation präsentieren. Sie<br />

zeigt Rocksters neue R1100DS<br />

mit und ohne Siebbox im Einsatz<br />

auf verschiedenen Baustellen<br />

beim Brechen diverser Materialien<br />

wie z.B. Beton, Asphalt,<br />

Kalkstein oder Granit. Rockster<br />

veranschaulicht damit außerdem<br />

den hilfreichen Überlastschutz<br />

und die einfache Bedienung<br />

der Umschaltschurre,<br />

womit man das vorabgesiebte<br />

Material unkompliziert auf das<br />

Seiten- oder das Hauptband<br />

lenken kann.<br />

Es wird außerdem perfekt visualisiert,<br />

wie gut die neue hydraulische<br />

Spaltverstellung mithilfe<br />

des Multifunktionsdisplays und<br />

die Anpassung der Sieblinie<br />

durch Änderung der Brecherdrehzahl<br />

funktionieren. Weiteres<br />

Highlight der Animation ist<br />

der Duplex-Wechsel, wobei der<br />

Prallbrecher R1100DS in kurzer<br />

Zeit zum Backenbrecher R1200<br />

umgebaut und dann für die<br />

Granit-Aufbereitung eingesetzt<br />

wird.<br />

STEINEXPO


ROCKSTER<br />

steinexpo<br />

Rocksters neuer Prallbrecher R1100DS als 3D-Animation im vielfältigen Einsatz.<br />

Demofläche C<br />

Stand C10<br />

Neues Multifunktionsdisplay zum Verstellen des<br />

Brechspaltes während des Betriebes.<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 43 ]


Der Raupenbagger EC480E von<br />

Volvo Construction Equipment<br />

(Volvo CE) bietet bei Steinbruchund<br />

Aushubarbeiten neben mehr<br />

Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit<br />

auch maximale Rentabilität.<br />

Demofläche E<br />

Stand E8<br />

VOLVO<br />

Der Volvo EC480E setzt neue<br />

Standards für effizienten Aushub<br />

steinexpo<br />

VOLVO<br />

Der Raupenbagger EC480E von<br />

Volvo Construction Equipment<br />

(Volvo CE) bietet bei Steinbruch-<br />

und Aushubarbeiten<br />

neben mehr Effizienz, Produktivität<br />

und Haltbarkeit auch maximale<br />

Rentabilität.<br />

Der Raupenbagger EC480E von<br />

Volvo Construction Equipment<br />

(Volvo CE) besticht durch außergewöhnliche<br />

Produktivität.<br />

Durch seinen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />

und die einfache<br />

Wartung lassen sich auch<br />

die Betriebskosten senken. Der<br />

EC480E mit dem D13-Motor<br />

von Volvo gemäß der Abgasnorm<br />

Stufe IV/Tier 4 Final steht<br />

für geringe Schadstoffemissionen,<br />

sparsamen Kraftstoffverbrauch<br />

sowie für hohe Aushubund<br />

Reißkräfte.<br />

Verbesserte<br />

Kraftstoffeffizienz<br />

Die Hydraulik des EC480E ist<br />

perfekt auf den Motor abgestimmt.<br />

Sie wird von einem<br />

fortschrittlichen System gesteuert,<br />

das die Umlaufmenge<br />

[ 44 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

dem Bedarf anpasst und Kraftverluste<br />

im Kreislauf reduziert.<br />

Der einzigartige ECO-Modus<br />

von Volvo hat einen entscheidenden<br />

Anteil an der insgesamt<br />

verbesserten Effizienz – es gibt<br />

unter normalen Arbeitsbedingungen<br />

keinerlei Leistungseinbußen.<br />

Das verbessert nicht nur<br />

die Kraftstoffeffizienz, sondern<br />

erhöht auch die Präzision der<br />

Steuerung.<br />

Durch das integrierte Modus-Wahlsystem<br />

von Volvo<br />

kann der Fahrer für die jeweilige<br />

Anwendung aus fünf verschiedenen<br />

Betriebsmodi wählen:<br />

I (Leerlauf ), F (Fein), G (Allgemein),<br />

H (Schwer) oder P (max.<br />

Power)*. Dies gewährleistet<br />

eine optimale Kraftstoffeffizienz<br />

und Maschinenleistung.<br />

Der Bagger kann so programmiert<br />

werden, dass er, wenn die<br />

Steuerung über einen voreingestellten<br />

Zeitraum inaktiv ist,<br />

die Motordrehzahl drosselt oder<br />

den Motor abschaltet, um Kraftstoffverbrauch<br />

und Geräuschentwicklung<br />

zu reduzieren. Die<br />

Fahrer können sich anhand<br />

einer einfach ablesbaren Verbrauchsanzeige<br />

in der Kabine<br />

stets über den aktuellen und<br />

durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch<br />

informieren.<br />

Es ist unbestritten, dass Fahrer<br />

effizienter arbeiten, wenn sie<br />

für ihre Arbeit die besten Werkzeuge<br />

an die Hand bekommen.<br />

Deswegen ist der EC480E nicht<br />

nur eine überlegene Maschine,<br />

sondern auch einfach zu bedienen.<br />

Alle Mensch-Maschine-Schnittstellen,<br />

wie Joysticks,<br />

Tastatur und LCD-Monitor, weisen<br />

ein ergonomisches Design<br />

auf und sind so angeordnet,<br />

dass sie optimal zu bedienen<br />

sind. Verglichen mit früheren<br />

Modellen wurde die Anzahl der<br />

Schalter erheblich reduziert.<br />

Der bei allen Lichtverhältnissen<br />

stets gut ablesbare<br />

8-Zoll-LCD-Farbmonitor zeigt<br />

Statusinformationen der Maschine<br />

an, damit Produktivität<br />

und Betriebsdauer maximiert<br />

werden können. Wenn der Sicherheitsgurt<br />

des Bedieners<br />

beim Starten nicht eingerastet<br />

ist, ertönt ein Warnton, um die<br />

Sicherheit des Fahrers weiter zu<br />

erhöhen.<br />

Maximale<br />

Betriebsdauer<br />

Der Raupenbagger EC480E<br />

von Volvo ist nicht nur bedienerfreundlich,<br />

sondern auch<br />

einfach zu warten. Das garantiert<br />

maximale Betriebsdauer<br />

und minimale Wartungs- und<br />

Teilekosten. Das robuste, dreiteilige<br />

Fahrwerk des EC480E<br />

und der X-förmige Rahmen<br />

aus hochfestem Stahl wurden<br />

verstärkt, um die Lebensdauer<br />

zu verlängern. Zusätzliche Abdeckplatten<br />

verhindern eine<br />

Beschädigung der Unterseite<br />

durch Felsgestein und Schutt.<br />

Die Hauptkomponenten der<br />

Maschine sind durch einen hydraulisch<br />

angetriebenen, elektronisch<br />

gesteuerten Kühlerlüfter<br />

vorm Überhitzen geschützt.<br />

Dieser schaltet sich nur bei Bedarf<br />

ein, das spart Kraftstoff und<br />

reduziert den Geräuschpegel.<br />

Der Lüfter besitzt optional eine<br />

Umkehrfunktion, bei der Luft in<br />

die entgegengesetzte Richtung<br />

geleitet wird. Das ermöglicht<br />

eine Selbstreinigung und vereinfacht<br />

die Wartung zusätzlich.<br />

STEINEXPO


steinexpo<br />

Besuchen Sie uns vom<br />

03. bis 06. September <strong>2014</strong><br />

Stand E7<br />

Bridgestone Deutschland GmbH<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 www.bridgestone.de<br />

<strong>2014</strong> [ 45 ]


Doosan Infracore Construction Equipment<br />

präsentiert starkes Team auf der Steinexpo<br />

DOOSAN<br />

Vom 3. bis zum 6. September<br />

<strong>2014</strong> präsentiert Doosan Infracore<br />

Construction Equipment<br />

auf seinem Stand E 3 den Besuchern<br />

der Steinexpo einen Auszug<br />

aus seinem umfangreichen<br />

Programm an Maschinen für<br />

den Einsatz im Steinbruch.<br />

Der Schwerpunkt wird dabei auf<br />

Kettenbaggern, Radladern und<br />

knickgelenkten Muldenkippern<br />

liegen. Die Kombination aus<br />

diesen drei Maschinentypen<br />

bietet Kunden aus den Bereichen<br />

Steinbruch, Bergwerk und<br />

Bau komplette Lösungen für<br />

Aushub-, Lade- und Transportarbeiten<br />

sowie von allgemeinen<br />

Erdarbeiten bis hin zur Produktion<br />

von Zuschlagsstoffen und<br />

Baumaterialien aus einer Hand.<br />

In der Ausstellung auf Stand E<br />

3 wird ein Doosan DX 380 NLC-<br />

3 mit einem Montabert-Abbruchhammer<br />

zu sehen sein.<br />

Der DX380 NLC-3 zeichnet sich<br />

im Vergleich zu anderen Maschinen<br />

im Marktsegment von<br />

34-42 Tonnen durch seine überzeugende<br />

Leistung und seinen<br />

außergewöhnlich geringen<br />

Kraftstoffverbrauch aus. Darüber<br />

hinaus werden der 52 Tonnen-Kettenbagger<br />

DX530 NLC-<br />

3, der Radlader DL 420-3 mit<br />

einem Schaufelvolumen von<br />

4 m² sowie der knickgelenkte<br />

Muldenkipper DA 30 mit einer<br />

Nutzlast von 28 Tonnen ausgestellt<br />

werden.<br />

Aus dem Bobcat-Programm<br />

zeigt das Unternehmen den 8<br />

Tonnen Kompaktbagger E85R-3<br />

der mit einer Montabert Bohrlafette<br />

ausgerüstet sein wird,<br />

sowie den neuen Kompaktlader<br />

Bobcat S450. Mit dem<br />

Kompressor 21/220, dem Generator<br />

G100, dem Lichtmast<br />

V9 und der Ballonleuchte B2000<br />

präsentiert das Unternehmen<br />

ebenfalls einen Querschnitt der<br />

Produkte von Doosan Portable<br />

Power.<br />

Highlight auf<br />

dem Demogelände<br />

Das Highlight wird jedoch auch<br />

in diesem Jahr auf dem Demogelände<br />

zu sehen sein. Hier wird<br />

Doosan das perfekte Zusammenspiel<br />

vom Kettenbagger<br />

DX 490 NLC-3, dem Radlader<br />

DL 550-3 und dem knickgelenktem<br />

Muldenkipper DA 40 demonstrieren.<br />

Der DX490NLC-3<br />

ist ein 49 Tonnen Bagger mit<br />

besonders hoher Reichweite<br />

und Stabilität. Bei dem Radlader<br />

DL 550-3 handelt es sich um<br />

das Spitzenmodell der neuen<br />

Baureihe großer Radlader von<br />

Doosan.<br />

Mit einem Schaufelvolumen<br />

von 5,4 m 3 ist er die ideale Maschine<br />

für den Materialumschlag.<br />

Der gezeigte knickgelenkte<br />

Muldenkipper Doosan<br />

DA40 ist der erste Doosan ADT,<br />

der die Emmissionsstufe Tier 4<br />

final erfüllt. Er verfügt über eine<br />

Nutzlast von 40 Tonnen kombiniert<br />

einem in seiner Klasse<br />

wegweisenden Kraftstoffverbrauch<br />

mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 58 km/h. Der<br />

DA 40 weist zudem mit 24,4 m³<br />

ein sehr großes Fassungsvermögen<br />

der Mulde auf.<br />

Vertrauen in Doosan<br />

Das viele Unternehmen auf die<br />

Maschinen von Doosan vertrauen,<br />

zeigt sich darin, dass auch<br />

auf den Messeständen anderer<br />

Unternehmen eine Reihe von<br />

Doosan Maschinen zu sehen<br />

sein werden.<br />

So wird Heide Pumpen (Stand<br />

B6) einen Kettenbagger Doosan<br />

DX 180 LC-3, Terex-Finley (Stand<br />

A1) einen Kettenbagger Doosan<br />

DX 225 LC-3 und ein Radlader<br />

Doosan DL 350-3 und Kormann<br />

Rockster Recycler (Stand<br />

C10) einen Kettenbagger Doosan<br />

DX340 NLC-3 ausstellen. Darüber<br />

hinaus werden mehrere<br />

Montabert Hämmer auf dem<br />

Stand der BBurg (Stand C35) zu<br />

sehen sein.<br />

Demofläche E<br />

Stand E3<br />

steinexpo<br />

Vom 3. bis zum 6. Sept. <strong>2014</strong> präsentiert<br />

Doosan Infracore Construction<br />

Equipment auf seinem Stand E 3<br />

den Besuchern der Steinexpo einen<br />

Auszug aus seinem umfangreichen<br />

Programm an Maschinen für den<br />

Einsatz im Steinbruch.<br />

Der Schwerpunkt wird dabei<br />

auf Kettenbaggern, Radladern und<br />

knickgelenkten Muldenkippern<br />

liegen.<br />

[ 46 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

STEINEXPO


steinexpo<br />

DOOSAN<br />

Radlader DL 450 beim Befüllen des Dumpers bei den Mendiger Steinbruchtagen.<br />

Breite Produktpalette<br />

für alle Einsatzgebiete<br />

Demofläche E<br />

Stand E7<br />

BRIDGESTONE<br />

Auf der STEINEXPO wird Bridgestone<br />

neue Profile zeigen, z.<br />

B. den Tiefprofilreifen VLTS für<br />

knickgelenkte Dumper und<br />

VSDT für Radlader präsentieren.<br />

Er wurde speziell für knickgelenkte<br />

Dumper entwickelt, die<br />

sich auf festem Untergrund und<br />

bei harten Einsätzen bewähren<br />

müssen und überzeugt durch<br />

seine lange Lebensdauer sowie<br />

die hohe Schnitt-/Durch-<br />

schlagsfestigkeit. Er überzeugt<br />

in diesen Einsätzen mit gutem<br />

Handling ebenso wie durch den<br />

hohen Fahrkomfort. Der VMTP<br />

ist ein Reifen für starre Muldenkipper.<br />

Für härtesten Einsatz<br />

in Steinbrüchen<br />

Neben seinem tiefen Profil (E4)<br />

punktet er mit guten Laufleistungen<br />

und exzellentem Fahrkomfort.<br />

Der VJT bietet hohe<br />

Produktivität und durch seine<br />

geringen Vibrationen einen<br />

hohen Fahrkomfort. Weitere<br />

Stärken sind eine hohe Seitenwandstabilität<br />

sowie die gute<br />

Traktion auf unbefestigtem Boden.<br />

Somit erfüllt er die hohen<br />

Anforderungen der schweren<br />

Arbeitsbedingungen in Mischeinsätzen<br />

und auf Baustellen.<br />

Besonders für härtesten<br />

Einsatz in Steinbrüchen konzipiert<br />

wurde der VSDL. Der Extra<br />

Tief-Profilreifen verfügt über<br />

eine hohe Stabilität und hervorragende<br />

Schnittresistenz, seine<br />

Seitenwand wird durch spezielle<br />

Verstärkungen geschützt.<br />

Einsetzbar auf lehmigen, weichen<br />

und schlammigen Böden<br />

ist der VLT. Er bietet ausgezeichnete<br />

Traktion und Schwimmfähigkeit<br />

bei sehr guter Manövrierbarkeit<br />

sowie gleichzeitig<br />

guten Fahrkomfort und hoher<br />

Stabilität.<br />

BRIDGESTONE<br />

VLTS HR. VSDT HR. VSDL HR. VMTP HR. VJT HR.<br />

STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 47 ]


Steinexpo <strong>2014</strong>: Christophel und Kölsch<br />

präsentieren 10 Messeexponate!<br />

CHRISTOPHEL<br />

KÖLSCH<br />

Neues Brechanlagengespann<br />

aus Backenbrecher und Prallbrecher<br />

wird erstmalig deutschem<br />

Fachpublikum auf einer<br />

Messe präsentiert.<br />

Sieben, brechen, nachbrechen,<br />

halden: Mobil als Kombianlage<br />

oder semimobil in Modulbauweise<br />

- verknüpft mit sinnvollen<br />

Bandlösungen für den allgemeinen<br />

Schüttgutumschlag.<br />

Gemeinsam mit Powerscreen,<br />

RubbleMaster, Telestack, Terex<br />

Mineral Processing und CityEquip<br />

präsentieren Christophel<br />

und Kölsch fünf Messeneuheiten<br />

und zeigen weitere fünf Maschinen<br />

im Live-Einsatz.<br />

Für die Vorzerkleinerung empfiehlt<br />

Powerscreen ihren neuen,<br />

75 t schweren Premiertrak 600<br />

mit dieselelektrischem Antrieb.<br />

Der 1.200 x 820 mm große Einschwingenbackenbrecher<br />

besticht<br />

durch seine Einlaufgeometrie,<br />

Durchsatzleistung und<br />

überzeugt die Besucher beim<br />

Brechen von gesprengtem Basalthaufwerk.<br />

Der Premiertrak<br />

600 arbeitet im Verbund mit<br />

dem ebenfalls neuen Maxtrak<br />

1150. Die Anlage übernimmt<br />

das Brechgut und puffert im<br />

Aufgabetrichter genügend<br />

Material vor, um den extrem<br />

leistungsstarken Flachkegelbrecher<br />

stets voll zu halten. Der<br />

rollengelagerte Kegel kann bis<br />

zu 20% Feinanteile < 5 mm mit<br />

verarbeiten. Dieses Brechen von<br />

Korn an Korn und der hohe Hub<br />

sorgen für eine ungewöhnlich<br />

gute Kornform und einen hohen<br />

Anteil von feinem Fertigprodukt.<br />

Maximale Sicherheit<br />

gegen Überbeanspruchungen,<br />

auch durch Fremdkörpereintritt,<br />

bietet die hydraulische Überlastsicherung.<br />

Mit dem Premiertrak<br />

600 und dem Maxtrak 1150 hat<br />

Powerscreen ein abgestimmtes<br />

Brechanlagengespann für mittelgroße<br />

Leistungen auf den<br />

Markt positioniert.<br />

Bewährt in der<br />

anspruchsvollen<br />

Nachzerkleinerung<br />

Welche Brechtechnologie zum<br />

beeindruckenden Reduktionsvermögen<br />

des RM V550GO! enthüllt<br />

der stationär ausgestellte<br />

Prallbrecher von Vortex Modell<br />

9-8-4. Gern erläutert die Standbetreuung<br />

von Christophel und<br />

Kölsch die Vorteile der Verwirbelungszone,<br />

die Wirkungsweise<br />

der Meißelkörper und wie<br />

der Mahlschlitten und die Mahlschwinge<br />

die Vorzüge des Backenbrechers<br />

und Prallbrechers<br />

in einer Maschine vereinigen.<br />

Diese Technologie gestattet im<br />

RM V550GO! von RubbleMaster<br />

die Verarbeitung von Basaltstückgrößen<br />

bis 200 mm Kantenlänge.<br />

Über den Bandaufgeber<br />

mit Metalldetektor gelangt<br />

das Brechgut in den speziellen<br />

Prallbrecher. Hier spalten die<br />

Meißelkörper das Gestein ähnlich<br />

wie beim Backenbrecher.<br />

Die Verwirbelungszone oberhalb<br />

des Rotors befördern den<br />

Materialeintritt und die Zerkleinerungsleistung.<br />

Mahlschlitten<br />

und Mahlschwinge stellen die<br />

zweite und dritte Brechstufe dar<br />

und sorgen für beste Kornform<br />

bei hoher Reduktion. Der RM<br />

V550GO! wird auf Kettenlaufwerk<br />

geliefert und vom 280 KW<br />

starken John Deere Motor direkt<br />

angetrieben. Der RM V550GO!<br />

bewährt sich in der anspruchsvollen<br />

Nachzerkleinerung.<br />

Beeindruckend im Natursteineinsatz<br />

wie auch im<br />

Bauschuttrecycling<br />

Richtig Leistung machen? Der<br />

1.550 x 4.880 mm große Siebkasten<br />

der Warrior 2100 lässt keine<br />

Wünsche offen. Dem durchdachten<br />

Maschinendesign aller<br />

Warriormodelle entsprechend<br />

aufgebaut, bietet diese vollkommen<br />

neue Maschine jedem<br />

Betreiber die Einstiegsmöglichkeit<br />

in das unerreichte Drei-Wellen-Siebmaschinensystem.<br />

Drei<br />

Wellen vereinigen die übliche<br />

Kreisschwingersiebamplitude<br />

mit einem Linearschwinger zu<br />

einer elliptischen Siebbewegung.<br />

Je nach Gewichten und<br />

Einstellungen können Hübe<br />

von bis 16 mm unter 30 bis 60<br />

Grad erreicht werden. Die Warrior<br />

besticht als Vorsiebmaschine<br />

im bindigen Kalkgestein gleichermaßen<br />

wie als Nachsiebmaschine<br />

oder im Kompost.<br />

Im Verbund mit der Warrior 2100<br />

arbeitet der 45 t-schwere Trak-<br />

RM 100 GO im vollen Einsatz.<br />

steinexpo<br />

[ 48 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

STEINEXPO


KÖLSCH<br />

steinexpo<br />

Powerscreen W2100.<br />

pactor 320 SR. Diese Maschine<br />

übernimmt das vorgesiebte<br />

Überkorn aus der Warrior. „Jetzt<br />

wird die Prallleistung unverfälscht<br />

deutlich“, erklärt Rüdiger<br />

Christophel die besonderen Eigenschaften<br />

der Maschine. „Der<br />

schwere, eingezogene 1.100ter<br />

Rotor verfügt über ein gewaltiges<br />

Trägheitsmoment. Bereits<br />

hier erfolgt 80 % der Zerkleinerungsleistung.<br />

Dass die 257 KW<br />

und der teure Dieselkraftstoff<br />

zu 100 % am Brechkorn ankommen,<br />

stellt der Dieseldirektantrieb<br />

sicher. Konsequent<br />

wird die Umsetzung der Energieeffizienz<br />

durch die hydraulisch<br />

abgestützten Prallwerke.<br />

Hier verpufft keine Energie in<br />

gestauchten Federn oder bewegten<br />

Prallwerken. Der Spalt<br />

bleibt konstant und der Stein<br />

wird gebrochen. Lediglich beim<br />

Fremdkörpereintritt öffnen die<br />

Prallwerke und lassen den Störstoff<br />

passieren“, erläutert Rüdiger<br />

Christophel. Die Maschine<br />

wird als Kombianlage mit angehängtem<br />

1.500 x 3.300 mm großem<br />

Doppeldeckerzwangssieb<br />

gezeigt. Der Trakpactor 320 SR<br />

beeindruckt im mittelharten<br />

Natursteineinsatz und im Bauschuttrecycling<br />

gleichermaßen.<br />

„GO“ ist das intuitive<br />

Bedienkonzept von RM<br />

RM ist das Synonym für Kompaktbrechen.<br />

Wie sich RubbleMaster<br />

diese Marktpräsenz<br />

Demofläche C<br />

Stand C22<br />

erobert hat, wird an den ausgestellten<br />

RM 70GO! und dem RM<br />

100GO! schnell deutlich. Das<br />

Maschinenkonzept mit dem<br />

integrierten Dieselaggregat unterhalb<br />

der Aufgaberinne reduziert<br />

die Baumasse beträchtlich.<br />

Der Bediener freut sich zudem<br />

über die Zugänglichkeit von<br />

ebener Erde. Das ist sicher und<br />

schnell. Dass klein und kompakt<br />

nicht zwingend geringe<br />

Stückgröße und geringen<br />

Durchsatz bedeuten, beweisen<br />

die RM-Modelle täglich neu.<br />

Falls ein Verstopfer die Produktion<br />

behindern sollte, öffnet<br />

die automatische Einlaufklappe<br />

selbsttätig und der Bediener<br />

schaltet die Rinne auf die<br />

„Boost“-Funktion um. Schnell<br />

wird das Brechgut beschleunigt<br />

und gelangt in den Brechraum.<br />

Das dreigeteilte Prallwerk ist im<br />

Spalt hydraulisch verstellbar. Für<br />

Nachbrecheinsätze kann die<br />

Aufhängung des Prallwerkes<br />

beim RM 100GO! ebenfalls in ‚x‘<br />

und ‚y‘-Achse verstellt werden.<br />

Diese Maschine wird als Kombianlage<br />

mit angehängter Siebmaschine<br />

und Rückführband<br />

gezeigt. „GO“ ist das intuitive Bedienkonzept<br />

von RM. Die Marktfreigabe<br />

des GO-Konzeptes von<br />

RM erfolgte erst, nachdem 5 unbedarfte<br />

Bürger gleichermaßen<br />

in der Lage waren, die Maschinen<br />

ohne besondere Vorkenntnisse<br />

in Betrieb zu nehmen und<br />

zu nutzen. RM-Bediener wissen<br />

diese Vorzüge sehr zu schätzen.<br />

Unabhängig davon, ob sie ihre<br />

Maschine im Naturstein oder<br />

Recycling einsetzen.<br />

Eindrucksvoller<br />

Messestand<br />

Betreiber von Anlagen mit<br />

Jahrestonnagen bis 40.000 t/a<br />

greifen vorzugsweise auf<br />

den CitySkid 7V4 zurück. Der<br />

700x500 mm große Backenbrecher<br />

verarbeitet klaglos hartes<br />

Material mit Stückgrößen bis<br />

450x250x800 mm. Staub- und<br />

verschleißarm produziert die<br />

Maschine ein abgestuftes Kornband,<br />

wie es im Recycling einfach<br />

zu vermarkten ist.<br />

Ist RM das Synonym für Kompaktcrushing,<br />

ist Telestack das<br />

Synonym für wirtschaftlichen<br />

Schüttgutumschlag. Zahlreiche<br />

Betreiber nutzen bereits die<br />

kostensparenden Kettenbänder<br />

und halden ihr Mineralgemisch<br />

7-9 m auf. Das ausgestellte<br />

TCL431 stößt nun in eine andere<br />

Liga vor. Entfaltet sich das Aufnahme-<br />

und Abwurfende der<br />

Maschine hydraulisch und fährt<br />

die Maschine zum Einsatzort,<br />

wird der Unterschied zu anderen<br />

Bändern schnell deutlich.<br />

14.200 mm wirft der 1.000 mm<br />

breite Gurt ab. Als einfache<br />

Halde werden so bis zu 7.500 t,<br />

ohne umzusetzen, aufgebaut.<br />

Der Zulauf von Telestackinteressenten<br />

kommt aus allen Bereichen<br />

des Schüttgutumschlages.<br />

Sandgruben- und Steinbruchbetreiber<br />

vermischen sich mit<br />

Hafenumschlagsbetrieben,<br />

Bahnverladern, Energieversorgern<br />

und vielen anderen Bereichen<br />

mehr.<br />

Betreibern, die lieber ohne Rad<br />

oder Kette aufbereiten wollen,<br />

bietet Terex Mineral Processing<br />

eine interessante Alternative.<br />

Modular verbaut TMP zahlreiche<br />

Siebmaschinen und Brechanlagen<br />

für den individuellen<br />

Bedarf mit elektrischem Antrieb.<br />

Christophel und Kölsch zeigen<br />

das MSH 6203, ein kufenmobiles<br />

Horizontalsieb mit Sammelband<br />

und Schüttenwagen, Bühne<br />

und Treppe. TMP-Module<br />

bieten feinste Anlagentechnik,<br />

elektrisch angetrieben, für die<br />

Naturstein und Recyclingindustrie.<br />

Die Teams von Christophel und<br />

Kölsch freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher ihres eindrucksvollen<br />

Messestandes C22 im<br />

Demonstrationsgelände C.<br />

STEINEXPO<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 49 ]


Radlader WA500-7.<br />

Muldenkipper HD605-7.<br />

KOMATSU<br />

Lösungen von Komatsu auf der Steinexpo<br />

steinexpo<br />

KOMATSU<br />

Das „Who Is Who“ der Steinindustrie<br />

trifft sich auf der diesjährigen<br />

Steinexpo vom 3. bis 6.<br />

September in Homberg/Ohm.<br />

Komatsu präsentiert auf dem<br />

Stand E1 die Highlights neuer,<br />

innovativer Konzepte. Neben<br />

moderierten Einsatzvorführungen<br />

von Großmaschinen auf<br />

dem Demogelände werden<br />

Konzepte und Lösungen für die<br />

Wertschöpfungskette im Steinbruch<br />

gezeigt.<br />

Die Produktspezialisten sind<br />

gerüstet! Auf 1000 Quadratmetern<br />

stehen für das Fachpublikum<br />

die passenden Maschinen<br />

von Komatsu für den Alltag im<br />

Steinbruch bereit. Ergänzend<br />

hierzu gibt es eine Vielzahl an<br />

Informationen über die Leistungen<br />

von Komatsu und dem<br />

deutschen Komatsu-Händler-Team:<br />

BRR - Baumaschinen<br />

Rhein-Ruhr GmbH, GP Baumaschinen<br />

GmbH Halle, Kuhn-Baumaschinen<br />

Deutschland GmbH,<br />

Ritter & Schwald Baumaschinen<br />

GmbH und Schlüter Baumaschinen<br />

GmbH.<br />

Ob für Abraumarbeiten, Rohproduktion,<br />

Vorzerkleinerung,<br />

Rückverladung und Haldenservice,<br />

Fertigproduktveredelung<br />

[ 50 ]<br />

und Renaturierung sowie für<br />

Recycling und Wiederaufbereitung,<br />

überall wird mit Komatsu<br />

Maschinen produktiv gearbeitet.<br />

Dafür stehen Muldenkipper,<br />

Radlader, Planierraupen und Hydraulikbagger<br />

in verschiedensten<br />

Größen und Ausführungen<br />

zur Wahl. Ein besonderes<br />

Highlight ist der neue Komatsu<br />

Raupenbagger PC490-11 mit<br />

neuester Motorentechnologie<br />

gemäß EU Stufe 4/Tier 4 final.<br />

Der neue Motor ist nicht nur umweltfreundlicher,<br />

sondern senkt<br />

auch den Kraftstoffverbrauch<br />

weiter um bis zu 5%. Die eigene<br />

Entwicklung und Herstellung<br />

von Schlüsselkomponenten wie<br />

Motor, Hydrauliksystem sichert<br />

eine außergewöhnliche Leistung<br />

der Maschine unter allen<br />

Einsatzbedingungen.<br />

Muldenkipper im Einsatz<br />

Im Demogelände wird der Komatsu<br />

Muldenkipper HD605-7<br />

mit 65 Tonnen Nutzlast präsentiert.<br />

Mit dieser Maschine kann<br />

eine tägliche Transportleistung<br />

von ca. 2.500 t erreicht werden.<br />

Zu diesem Muldenkipper passt<br />

z.B. der neue Komatsu Radlader<br />

WA500-7 perfekt. Sein effizienter<br />

Antrieb mit großvolumigem<br />

Drehmomentwandler wird mit<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

der vollautomatischen Motorsteuerung<br />

„Komatsu SmartLoader<br />

Logic“ durch ein exaktes<br />

Dosieren der jeweils benötigten<br />

Leistung noch einmal sehr viel<br />

sparsamer.<br />

Mehr als klassische<br />

Steinbruchmaschinen<br />

Auf dem Komatsu-Stand wird<br />

neben den klassischen Steinbruchmaschinen<br />

auch das Programm<br />

von Topcon im Bereich<br />

Maschinensteuerungen und<br />

Vermessung gezeigt.<br />

Mit der neuen D61PXi-23 ist<br />

Komatsu Vorreiter bei den intelligenten<br />

Maschinensteuerungen.<br />

Diese Planierraupe<br />

Demofläche E<br />

Stand E1<br />

verfügt über eine vollautomatisierte<br />

Schildsteuerung vom<br />

Grob- bis zum Feinplanum und<br />

erreicht damit eine deutliche<br />

Effizienzsteigerung im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Modellen.<br />

Alle Komponenten der Maschinensteuerung<br />

werden ab Werk<br />

in die Maschine integriert und<br />

garantieren im Zusammenspiel<br />

mit den anderen Komatsu-Baugruppen<br />

eine optimale Leistung.<br />

Der im Heck angeordnete<br />

Kühler ermöglicht eine stark<br />

geneigte Ausführung der Motorhaube<br />

und damit einmalig<br />

gute Sicht nach vorn und auf<br />

den Schild.<br />

Leistungen rund<br />

um das gelbe Eisen<br />

Auf der Steinexpo erleben<br />

kann man zudem die Leistungen<br />

rund um das gelbe Eisen<br />

wie z.B. das Komatsu Wireless<br />

Monitoring System KOMTRAX,<br />

denn Maschinen- und Flottenmanagement<br />

gewinnt immer<br />

mehr an Bedeutung. Das KOM-<br />

TRAX-System von Komatsu ist<br />

das am weitesten entwickelte<br />

Maschinenmonitoring-System<br />

der Branche. Voreingestellte Kategorien<br />

ermöglichen eine erste<br />

Unterteilung in wesentliche<br />

Parameter ohne einzelne Geräte<br />

näher betrachten zu müssen.<br />

In der Listenansicht erfolgt<br />

eine Zusammenstellung von<br />

allen verbundenen Maschinen<br />

mit Angabe von Betriebsstunden,<br />

Kraftstoffverbrauch sowie<br />

STEINEXPO


den Auswertungen zu hydraulischer<br />

Arbeit und Betrieb im<br />

Economy-Modus. Ebenso ist es<br />

möglich die „Total Cost of Ownership“<br />

je Maschine und Einsatz<br />

zu bestimmen. Nach einer<br />

Bruchwandvermessung wird<br />

unter Berücksichtigung von<br />

Material, Abbauzeit, Personalund<br />

Kraftstoffkosten eine individuelle<br />

Jobanalyse gemacht<br />

und die Kosten in Cent/Tonne<br />

genau berechnet. Abgerundet<br />

werden all diese Angebote<br />

von einer Vielzahl von Serviceund<br />

Finance-Programmen der<br />

Komatsu-Vertriebspartner und<br />

von Komatsu Finance.<br />

Planierraupe mit intelligenter Maschinenkontrolle D61PXi-23.<br />

steinexpo<br />

Freuen Sie sich jetzt schon auf<br />

unsere Messe-Nachberichtersattung.<br />

ERSCHEINUNG<br />

15. 09. <strong>2014</strong><br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 51 ]


HUB- UND HEBETECHNIK<br />

FASSI KRAN F 1950 RAL auf Scania R490<br />

FASSI<br />

Der Scania R490 8x4, ausgestattet<br />

mit dem Fassi Spitzenmodel<br />

F 1950 RAL bietet neue Dimensionen<br />

bei LKW-Kranen. Solch<br />

ein Gespann wurde kürzlich<br />

nach Dänemark geliefert.<br />

Was wird von einem LKW-Kran<br />

erwartet? Er muss robust, leistungsstark<br />

und leicht zu handhaben<br />

sein. Man könnte noch<br />

weitere Qualitäten hinsichtlich<br />

der Profitabilität aufzählen, aber<br />

letztendlich kann alles auf die<br />

drei oben genannten Aspekte<br />

zurückgeführt werden. Mit nur<br />

vier Achsen fällt das Kranfahrzeug<br />

sehr kompakt aus. Bei der<br />

Entwicklung des F 1950 RAL,<br />

einem Kran mit fast 200 mt,<br />

hat Fassi Wert darauf gelegt,<br />

dass das Gerät auf einem vierachsigen<br />

LKW, d. h. auf einem<br />

normalen Nutzfahrzeug, aufgebaut<br />

werden kann. Mit diesem<br />

Kran stößt der in Bergamo/<br />

Italien ansässige Hersteller in<br />

eine neue Leistungsklasse vor.<br />

Bis heute sind eine Vielzahl von<br />

Aufträgen eingegangen und<br />

seit seiner Präsentation knapp<br />

drei Jahren, wurden über 60<br />

dieser Kranmodelle in die ganze<br />

Welt, wie nach Finnland, Israel,<br />

Kolumbien oder Singapur,<br />

geliefert. Davon sind 20 Geräte<br />

aus der leistungsstärksten RAL<br />

Serie. Der Buchstabe „R“ in der<br />

Typenbezeichnung steht für Basis<br />

mit Drehkranzschwenkwerk<br />

(ralla im Italienischen), „L“ steht<br />

für Langen Knickarm und das<br />

„A“ gibt die Serie, zu der dieser<br />

Kran zählt, an. Die hydraulische<br />

Reichweite beträgt 41 m. Mit<br />

den manuellen Verlängerungen<br />

kann eine Ausladung von<br />

50 m erreicht werden. Erstmalig<br />

wurde jetzt auch ein F 1950 RAL<br />

Kran in Europa ausgeliefert, genauer<br />

gesagt nach Dänemark.<br />

Kraneinsatz in Arhus Dänemark. Hier wurden auf der Hofseite Balkone angebaut.<br />

Erling Andersen übernimmt<br />

Fassi F 1950 RAL<br />

Das Verkehrsunternehmen Erling<br />

Andersen gilt heute in Dänemark<br />

auch als ein Synonym<br />

für Kranarbeiten. Das in Randers/Jütland<br />

ansässige Unternehmen<br />

wurde 1966 als Transportunternehmen<br />

gegründet.<br />

1972 wurde dann ein erster<br />

Ladekran mit 17 mt angeschafft<br />

und seitdem auch Kranarbeiten<br />

angeboten. <strong>2014</strong> feiert Firmengrüner<br />

Erling Andersen seinen<br />

70. Geburtstag, denkt aber<br />

noch nicht an Ruhestand, obwohl<br />

mit Tochter Camilla und<br />

Sohn Casper bereits die nächste<br />

Generation den Betrieb führt.<br />

Insbesondere war es vor allem<br />

Casper, der sich für die Investition<br />

in den Scania R490 8x4 mit<br />

dem F 1950 RAL Kran von Fassi<br />

stark gemacht hat. Heute ist das<br />

Fahrzeug das neue Flaggschiff<br />

des Familienunternehmens, das<br />

vier weitere Lkws, die alle mit<br />

Fassi Kranen von 25 bis 137 mt<br />

ausgestattet sind, im Fuhrpark<br />

hat.<br />

„Mit unseren Kranen arbeiten<br />

wir in ganz Dänemark“, erklärt<br />

Casper Andersen bei einem<br />

Einsatz in Arhus. Arhus ist ein<br />

Städtchen an der Ostküste der<br />

dänischen Halbinsel Jütland.<br />

Casper Anderson war dort mit<br />

der Installation von mehreren<br />

Balkonen im Innenhof eines<br />

sechsstöckigen Hauses beschäftigt.<br />

Arbeiten wie diese<br />

können nur dank des neuen F<br />

1950 RAL durchgeführt werden,<br />

da er die notwendige Höhe<br />

und Ausladung erreichen kann,<br />

um über das Gebäudedach die<br />

innen liegende Fassadenseite<br />

zu erreichen. „Der Kauf dieses<br />

Kran-Fahrzeuges stellt zwar<br />

eine große Investition dar, die<br />

sich jedoch schnell, aufgrund<br />

der guten Auftragslage, amortisieren<br />

wird. Gleich nach Lieferung<br />

im April dieses Jahres hat<br />

das Fahrzeug sofort seine Arbeit<br />

aufgenommen. Genauer gesagt<br />

ist es am Donnerstagabend bei<br />

uns angekommen und am Freitagvormittag<br />

war es schon im<br />

Einsatz“, erklärt Andersen.<br />

Stabilitätskontrolle<br />

Neben Kranarbeiten als Kerngeschäft,<br />

führt das Unternehmen<br />

auch Transporte mit Lkw auf nationaler<br />

Ebene in Dänemark aus.<br />

Dass Kranarbeiten, bei denen es<br />

nicht möglich ist, die Stützbeine<br />

ganz auszufahren, vor allem<br />

hinsichtlich der Sicherheit sehr<br />

heikel sind, weiß Casper Andersen.<br />

Mit dem Fassi-Kran ist das Unternehmen<br />

dank seiner Stabilitätskontrolle,<br />

die mittels eines<br />

Sensors, der kontinuierlich den<br />

Neigungswinkel der Hauptsäule<br />

überwacht und bei Nichteinhalten<br />

der strengen Sicherheitsgrenzwerte<br />

den sofortigen<br />

[ 52 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

HUB- UND HEBETECHNIK


FASSI GRU S.P.A / ALBINO / ITALIEN<br />

Kompakte Abmessungen sowie die Möglichkeit einen Anhänger mit Ladung zu ziehen zeichnen das Kranfahrzeug aus.<br />

Stopp der Maschine auslöst, immer<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Während der verschiedenen<br />

Einsätze und Fahrten dorthin,<br />

vor allem in Siedlungen, lernte<br />

man die Wendigkeit des Fahrzeuges<br />

zu schätzen, welcher einer<br />

der wichtigsten Vorteile des<br />

Gespanns aus 4Achser Scania<br />

und dem F1950 RAL von Fassi<br />

ist. Dank seines Gewichtes und<br />

den kompakten Abmessungen,<br />

benötigt man keine fünfte Fahrzeugachse.<br />

Dies bedeutet, dass das Fahrzeug<br />

mit 32 t, anstatt sonst 40 t<br />

zugelassen werden kann und<br />

es sich somit wie ein normales<br />

Nutzfahrzeug im Verkehr bewegen<br />

kann. Andernfalls müsste<br />

das Fahrzeug in Dänemark als<br />

Arbeitsfahrzeug oder sogar als<br />

Sondertransporter zugelassen<br />

werden. In Italien bringt eine<br />

Zulassung der fünften Achse<br />

ein komplexes Zulassungsverfahren<br />

mit sich. Somit ist das<br />

Gespann, aufgrund eines kürzeren<br />

Radstandes und eines engeren<br />

Wendekreises, viel wendiger<br />

und kann ohne Einschränkungen<br />

auf öffentlichen Straßen<br />

fahren. Dadurch werden auch<br />

die Einsatzmöglichkeiten des<br />

Krans erheblich erhöht.<br />

Kompakte Abmessungen sowie die Möglichkeit einen Anhänger mit Ladung<br />

zu ziehen zeichnen das Kranfahrzeug aus.<br />

Die maximale hydraulische Ausladung ist mit Jib 41,30 m.<br />

HUB- UND HEBETECHNIK<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 53 ]


Liebherr-Raupenkran, Typ LR 1200,<br />

im Einsatz auf Sankt Helena.<br />

LIEBHERR<br />

Spektakuläres Projekt auf St. Helena<br />

mit zwei Liebherr-Kranen<br />

LIEBHERR<br />

Auf Sankt Helena entsteht gegenwärtig<br />

ein internationaler<br />

Flughafen. In die Baumaßnahmen<br />

sind auch zwei Geräte der<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />

involviert – ein Raupenkran des<br />

Typs LR 1200 sowie ein Hydroseilbagger<br />

des Typs HS 895 HD.<br />

Die Abgeschiedenheit der Insel<br />

stellt eine besondere Herausforderung<br />

an dieses Projekt dar.<br />

Sankt Helena, bekannt als<br />

Napoleons letztes Exil, ist eine<br />

der ältesten britischen Kolonien<br />

und gehört sicher zu einer der<br />

am abgelegensten Orte dieser<br />

Erde. Inmitten des südlichen Atlantiks,<br />

mehr als 2.000 km vom<br />

afrikanischen Festland entfernt,<br />

war das britische Überseegebiet<br />

Sankt Helena bisweilen ausschließlich<br />

per Schiff erreichbar.<br />

Nimmt man Kapstadt, Südafrika,<br />

als Ausgangspunkt, dauert<br />

die Reise zurzeit etwa fünf Tage.<br />

Um die Erreichbarkeit der Insel<br />

zu erleichtern, befindet sich seit<br />

Anfang 2012 ein internationaler<br />

Flughafen im Bau.<br />

Herausfordernder<br />

Transport<br />

Für dieses Projekt wurden zwei<br />

Liebherr-Krane, im Besitz des<br />

südafrikanischen Baukonzerns<br />

Basil Read Ltd., nach Sankt Helena<br />

geliefert. Anfang <strong>2014</strong> wurde<br />

der leistungsstarke LR 1200 mit<br />

einer maximalen Traglast von<br />

200 Tonnen in 33 separaten<br />

Teilen von Walvis Bay, Namibia,<br />

nach Sankt Helena verschifft.<br />

Der Hydroseilbagger folgte nur<br />

ein paar Wochen später.<br />

Nicht nur die Distanz war eine<br />

Herausforderung, auch das erlaubte<br />

Transportgewicht stellte<br />

sich als erschwerender Faktor<br />

dar. Der HS 895 HD musste in<br />

einzelne Teile zerlegt werden,<br />

von denen keines 40 Tonnen<br />

übersteigen durfte. Daher wurden<br />

der A-Bock, der Ballasthebezylinder<br />

sowie die Rückfallstützen<br />

vom Kran für den Transport<br />

abgenommen.<br />

Konstruktion eines<br />

Anlegeplatzes<br />

Beide Krane werden gegenwärtig<br />

für die Errichtung einer permanenten<br />

Anlegestelle in der<br />

Rupert’s Bay verwendet. Dieser<br />

Kai ist nicht nur für den Bau des<br />

Flughafens eine notwendige<br />

infrastrukturelle Maßnahme,<br />

sondern auch um zukünftig die<br />

Wirtschaft der Insel zu beleben.<br />

Der Anlegeplatz soll sicherstellen,<br />

dass die Insel von größeren<br />

Schiffen angefahren werden<br />

kann. Da der nach Sankt Helena<br />

ausgelieferte LR 1200 auch<br />

für den limitierten Greiferbetrieb<br />

eingesetzt werden kann,<br />

besteht in einer ersten Phase<br />

die Hauptaufgabe beider Krane<br />

darin, die Bucht auszubaggern.<br />

In der zweiten Phase werden<br />

sie Betonfertigteile installieren,<br />

welche die Kaimauer bilden<br />

bzw. als Wellenbrecher fungieren.<br />

Dadurch wird das Hafenbecken<br />

stabilisiert.<br />

Prestigeträchtiges<br />

Flughafenprojekt<br />

Der Flughafen wird im Osten<br />

der gebirgigen Insel errichtet,<br />

wo sich die größte Ebene befindet.<br />

Die geschätzten Baukosten<br />

dafür belaufen sich auf rund<br />

270 Millionen Euro. Der Flughafen<br />

kann nach seiner geplanten<br />

Fertigstellung im Jahr 2016 von<br />

einem Großteil der Kurz- und<br />

Mittelstreckenflugzeuge angeflogen<br />

werden. Dies wird nicht<br />

nur den Tourismus beflügeln<br />

und die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Insel beleben; es wird<br />

auch die strategische Bedeutung<br />

von Sankt Helena für die<br />

Luftfahrt, nämlich als Zwischenstopp<br />

bei Atlantiküberquerungen,<br />

stärken.<br />

[ 54 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

HUB- UND HEBETECHNIK


SENNEBOGEN 643 Teleskopkran<br />

im Baustelleneinsatz bei Guggenberger<br />

SENNEBOGEN<br />

Im bayerischen Neutraubling<br />

bei Regensburg setzt die Guggenberger<br />

GmbH für diverse<br />

Hebe- und Verladearbeiten<br />

im Hoch- und Tiefbau auf den<br />

flexiblen SENNEBOGEN 643 M<br />

Teleskopkran. Egal, ob Betonfertigteile<br />

eingehoben werden<br />

oder an anderer Stelle ein Container<br />

bewegt werden muss, die<br />

Maschine ist flexibel einsetzbar.<br />

Im Jahr 1949 gegründet, ist<br />

die Mintrachinger Guggenberger<br />

GmbH heute kompetenter<br />

Partner in Sachen Hoch- und<br />

Tiefbau und bedient mit eigenen<br />

Kies- , Beton- und Asphaltwerken<br />

die Region Regensburg.<br />

Eine ähnlich lange Tradition<br />

hat dabei auch der Einsatz der<br />

zuverlässigen SENNEBOGEN<br />

Maschinen im Fahrzeugpark.<br />

Seit Mitte 2013 setzt man bei<br />

Guggenberger auf einen neuen<br />

SENNEBOGEN 643 Teleskopmobilkran,<br />

wenn es darum geht,<br />

auf der Baustelle Material zu bewegen<br />

und zu verladen. Überall<br />

dort, wo aufgrund der Konzeption<br />

oder der zeitlichen Dauer<br />

der Baustelle ein fest montierter<br />

Kran nicht sinnvoll ist, kommt<br />

der 643 M dank äußerst kurzer<br />

Rüstzeiten und höchster Mobilität<br />

zum Zug.<br />

Auch in engen Baustellen<br />

betont wendig<br />

Aktuell wird die Maschine unweit<br />

vom Firmensitz in Neutraubling<br />

für den Neubau eines<br />

Straßenzuges eingesetzt. Unter<br />

der Asphaltdecke soll später ein<br />

Stauraumkanal das anfallende<br />

Oberflächenwasser und einen<br />

kleinen Bach kanalisieren. Die<br />

dazu notwendigen Fertigbetonelemente<br />

werden mit den<br />

SENNEBOGEN Teleskopkran<br />

verhoben und punktgenau<br />

platziert. Mit einer Traglast von<br />

maximal 40 t und einer komfortablen<br />

Reichweite bis zu 43 m<br />

mit angebautem Spitzenausleger<br />

deckt die Maschine nahezu<br />

alle Bedürfnisse auf der Baustelle<br />

ab. Bis zu 9,8 t wiegen die<br />

schwersten Bauteile, die hier an<br />

den Haken genommen werden,<br />

das erfordert höchstes Geschick<br />

und Präzision vom Fahrer und<br />

der Maschine.<br />

Dank des robusten Mobilunterwagens<br />

mit 4-Punkt Abstützung<br />

ist der 643 M flexibel einsetzbar.<br />

Mit Fahrgeschwindigkeiten bis<br />

20 km/h kann der Teleskopkran<br />

zügig umgesetzt werden und<br />

bleibt auch in engen Baustellen<br />

betont wendig.<br />

Ergonomisches<br />

Arbeitsumfeld<br />

Im täglichen Betrieb überzeugt<br />

die Maschine durch einfachen<br />

Service und leicht zugängliche<br />

Mess- und Wartungspunkte.<br />

Bei Guggenberger lobt man vor<br />

allem die großzügige maXcab<br />

Komfortkabine mit Schiebetür.<br />

Sie ist um 15 Grad neigbar<br />

und bietet dem Fahrer beste<br />

Übersicht und ein ergonomisches<br />

Arbeitsumfeld dank luftgefedertem<br />

Komfortsitz und<br />

Heiz-Klimaautomatik. Als lokaler<br />

Vertriebs- und Servicepartner<br />

ist die IBS Baumaschinen GmbH<br />

kompetenter Ansprechpartner<br />

vor Ort und kümmert sich um<br />

die regelmäßige Wartung.<br />

SENNEBOGEN<br />

Bei der Guggenberger GmbH kommt ein neuer SENNEBOGEN 643 M zum<br />

Bau eines Stauraumkanals zum Einsatz. Die einzelnen Fertigbetonelemente<br />

wiegen dabei bis zu 9,8 t und müssen punktgenau platziert werden.<br />

HUB- UND HEBETECHNIK<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 55 ]


SCHALUNG . GERÜSTE .<br />

Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus:<br />

Beste Ergebnisse in Sichtbeton<br />

DOKA<br />

Berlin ist immer eine Reise wert<br />

und entwickelt sich mehr und<br />

mehr zu einem Mekka auch für<br />

Bau- und Architekturfreunde.<br />

Die namhaftesten Planer und<br />

Architekten haben sich mit ausgefallenen<br />

und extravaganten<br />

Projekten in der Bundeshauptstadt<br />

verewigt, ob am Potsdamer<br />

Platz, Bahnhof Zoo, Osthafen<br />

oder im Regierungsviertel.<br />

Gerade hier entsteht die Erweiterung<br />

des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses<br />

nach einem Entwurf<br />

des Architekten Stephan<br />

Braunfels – innen und außen in<br />

scharfkantigem Sichtbeton und<br />

mit Ortbetondecken, die zum<br />

Teil auf 22,00 m hohen Traggerüsten<br />

aufliegen.<br />

Diese Kombination aus höchster<br />

Sichtbetonklasse SB 4 und<br />

statisch äußerst interessanten<br />

Anforderungen machen das<br />

Projekt schalungstechnisch<br />

nicht gerade einfach. Auf solche<br />

anspruchsvollen Ausführungen<br />

hat sich das nordbayerische Unternehmen<br />

dechant hoch- und<br />

ingenieurbau gmbh spezialisiert.<br />

Für die Schalungslösungen<br />

verlässt sich das Familienunternehmen<br />

auf die gewohnt<br />

professionelle Zusammenarbeit<br />

Bauleiter Theo Zöller: „Die Zusammenarbeit<br />

mit Doka ist vorbildlich.“<br />

mit den Doka-Schalungstechnikern.<br />

Sichtbetontraining hat<br />

sich gelohnt<br />

Sichtbeton erfreut sich zunehmender<br />

Beliebtheit. Von Planern<br />

und Bauherren begehrt,<br />

doch vielfach von den bauausführenden<br />

Firmen gefürchtet.<br />

Wenn die Weichen, wie hier<br />

auf der Baustelle in Sichtweite<br />

des Deutschen Bundestages,<br />

sehr früh in die richtige Richtung<br />

gestellt werden, ist diese<br />

Furcht unberechtigt. Lange vor<br />

Baubeginn der Erweiterung des<br />

Bundestag-Dienstgebäudes<br />

gründete sich ein gut funktionierendes<br />

Sichtbetonteam,<br />

um sich alle 14 Tage zu treffen,<br />

Schalungspolier Hermann Kraus:<br />

„Hier merken wir, dass wir mit<br />

unseren Problemen auf der Baustelle<br />

ernst genommen werden.<br />

Eine solche Zusammenarbeit mit<br />

Doka ist professionell.“<br />

Erfahrungen auszutauschen<br />

und die nächsten Schritte zu<br />

besprechen. Dazu gehörte<br />

auch die Vorbereitung und<br />

Durchführung eines 3-tägigen<br />

Sichtbetontrainings mit rund 40<br />

Mitarbeitern der Dechant-Belegschaft<br />

unter aktiver Mitwirkung<br />

der Doka-Schalungstechniker,<br />

des Betonlieferanten<br />

Heidelberger und des bauleitenden<br />

Architekten. In der Zwischenzeit<br />

ist klar: Dieses Training<br />

hat sich echt gelohnt. Jeder<br />

weiß ganz genau, was er zu tun<br />

hat. Das Sichtbetonergebnis ist<br />

überall erstklassig – ganz gleich<br />

ob in Wand oder Decke, ob in<br />

den geraden oder vielfach geschwungenen<br />

Bereichen.<br />

Exakt schalen und<br />

zielsicher schützen<br />

Für die geraden Wände und<br />

Schächte ist die vom Doka-Fertigservice<br />

vormontierte Trägerschalung<br />

Top 50 im Einsatz.<br />

Sie wird fix und fertig auf die<br />

Baustelle geliefert. Für die bis<br />

zu 3,56 m hohen Geschosse ist<br />

eine nicht saugende Plex-Schalhaut<br />

auf Sparschalung verlegt<br />

und für ein ungestörtes Betonbild<br />

von hinten verschraubt. Die<br />

Rotunde im Gebäudezentrum<br />

wird ebenfalls mit einer Trägerschalung<br />

Top 50 geschalt. Zwischengeschaltete<br />

Kranzhölzer<br />

dienen dazu, die Durchmesser<br />

von 21,26 bis 27,50 m m exakt<br />

abzubilden. Auch die Vielzahl<br />

an Stahlbetonstützen im Rechteckformat<br />

und in unterschiedlichen<br />

Dimensionen entstehen<br />

präzise mit Stützenschalungen<br />

KS und Top 50.<br />

Beim Aufstellen der Schalung<br />

achtet das entsprechend geschulte<br />

Baustellenteam immer<br />

darauf, den Fußpunkt der Schalung<br />

auf Dichtschnüre zu stellen<br />

und die Elementstöße mit Dichtungsbändern<br />

aus geschlossenzelligem<br />

Schaumstoff gegen<br />

Für die geraden Wände und Schächte<br />

ist die vom Doka-Fertigservice<br />

vormontierte Trägerschalung Top 50<br />

im Einsatz.<br />

Das Sichtbetonergebnis ist beim<br />

Marie-Elisabeth-Lüders-Haus überall<br />

erstklassig.<br />

Die 22,00 m hohe Unterstellung aus<br />

Staxo 100 kann am Gebäude nicht<br />

angehängt werden und ist daher<br />

statisch freitragend gerechnet.<br />

Bei der Montage des Traggerüstes<br />

Staxo 100 waren unterschiedliche<br />

Aufstandshöhen zu berücksichtigen.<br />

[ 56 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

SCHALUNG . GERÜSTE


DOKA<br />

Eine besondere Herausforderung stellen die Sichtbetonbalken und -deckenstreifen<br />

für die auskragenden und bauteilverbindenden Decken in rund<br />

22,00 m Höhe dar.<br />

Direkt am Spreeufer in Berlin entsteht die Erweiterung des Marie-<br />

Elisabeth-Lüders-Hauses nach einem Entwurf des Architekten Stephan<br />

Braunfels.<br />

das Auslaufen von Zementleim<br />

abzudichten. Sofort nach dem<br />

Ausschalen der Wände, die<br />

überall erstklassig herauskommen,<br />

stellt das Dechant-Team<br />

im Abstand von ca. 10 cm eine<br />

Wand aus Schalungsplatten<br />

auf – zum Schutz der fertigen<br />

Flächen.<br />

Freitragende Schalung für<br />

Decken in 22,00 m Höhe<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

stellen die Sichtbetonbalken<br />

und -deckenstreifen für<br />

die auskragenden und bauteilverbindenden<br />

Decken in rund<br />

22,00 m Höhe dar. Unterschiedliche<br />

Aufstandshöhen und<br />

die fehlende Möglichkeit, das<br />

Traggerüst am Bauwerk seitlich<br />

zu verankern, erfordern eine<br />

in Querrichtung freitragende<br />

Ausführung. Die Doka-Projektingenieure<br />

entwarfen hierfür<br />

eine innerhalb des Gerüstsystems<br />

abgespannte und statisch<br />

nachgewiesene Lösung aus<br />

dem Baukasten des Traggerüstes<br />

Staxo 100. Mit nur drei unterschiedlichen<br />

Rahmenhöhen<br />

von 90, 120 und 180 cm kann<br />

man sich der zu unterstellenden<br />

Höhe im 30 cm-Raster anpassen.<br />

Das millimetergenaue<br />

Feinnivellieren geschieht über<br />

rasch zu bedienende Kopf- und<br />

Fußspindeln.<br />

Die Oberkonstruktion erfordert<br />

Mehrzweckriegel WS 10 als Joche,<br />

belegt mit Doka-Vollwandträgern<br />

H20 eco, Sparschalung<br />

und einer filmbeschichteten<br />

Schalhaut wie in den Wandbereichen.<br />

Die 1,52 m breiten<br />

Staxo-Rahmen sind durch ihre<br />

integrierten Verbindungsmittel<br />

schnell aufgebaut und die Gerüstbeläge<br />

einfach eingelegt.<br />

Stiellasten von bis zu 100 kN<br />

nimmt das Unterstellungsgerät<br />

auf – genau richtig für diese Anforderungen.<br />

Vor allen Dingen,<br />

weil aus dem gleichen Material<br />

mit wenigen Zusatzteilen die<br />

ergonomisch und sicher begehbaren<br />

Treppentürme aufzubauen<br />

sind.<br />

Schalungsvormontage<br />

pünktlich ausgeführt<br />

Mit der Dienstleistung „Schalungsvormontage<br />

auf der Baustelle“,<br />

trägt Doka mit eigenem<br />

Personal dazu bei, den Bauablauf<br />

zu sichern. Um sich auf ihre<br />

Kernaufgaben konzentrieren zu<br />

können, hat die Dechant-Mannschaft<br />

den termingerechten<br />

Aufbau eines Teils des Staxo<br />

100-Traggerüstes aus mehr als<br />

immerhin 5.900 Grundrahmen<br />

an Doka übertragen. Acht versierte<br />

Doka-Fachleute montierten<br />

11.000 m³ Raumgerüst samt<br />

Abspannung innerhalb von nur<br />

sieben Wochen inkl. Anpassung<br />

an die unterschiedlichen Aufstandshöhen.<br />

Vorbildliche<br />

Zusammenarbeit<br />

Bauleiter Theo Zöller und Schalungspolier<br />

Hermann Kraus sind<br />

einig: „Die Zusammenarbeit mit<br />

Doka ist vorbildlich. Absprachen<br />

werden konkret eingehalten<br />

und zugesicherte Termine<br />

pünktlich erfüllt. Ob wir mit<br />

dem Doka-Fachberater, dem<br />

Projektmanager, den Mitarbeitern<br />

aus dem technischen oder<br />

kaufmännischen Büro, oder mit<br />

dem Richtmeister sprechen, alle<br />

sind offen für unsere Anliegen<br />

und helfen sofort. Hier merkt<br />

man, dass wir mit unseren Problemen<br />

auf der Baustelle ernst<br />

genommen werden. Eine solche<br />

Zusammenarbeit ist professionell.“<br />

Bei einem umbauten<br />

Raum von 180.000 m³ von einer<br />

Erweiterung zu sprechen, klingt<br />

fast schon paradox. Doch in der<br />

Tat: Ende 2003 wurde der erste<br />

Bauabschnitt vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus<br />

abgeschlossen.<br />

In der Zwischenzeit hat<br />

man auf dem anschließenden<br />

Grundstück die vorhandene<br />

Bebauung abgetragen und für<br />

den Erweiterungsbau vorbereitet.<br />

Nun entsteht inmitten der<br />

Bundeshauptstadt, direkt an der<br />

von Touristen gern besuchten<br />

Spree gelegen, nach Plänen von<br />

Stephan Braunfels, in absolut<br />

identischer Architektur gegenüber<br />

dem ersten Baukörper, die<br />

Bundestagbibliothek – innen<br />

und außen in bestem Sichtbeton<br />

der Klasse SB 4.<br />

Das Bauunternehmen<br />

Mit rund 370 Mitarbeitern hat<br />

sich das unternehmergeführte<br />

Familienunternehmen dechant<br />

hoch- und ingenieurbau gmbh<br />

mit Sitz im 5.000 Einwohner-Ort<br />

Weismain in Oberfranken, 80<br />

km nördlich von Nürnberg, auf<br />

den Bau von anspruchsvollen,<br />

hauptsächlich Sichtbetonprojekten<br />

spezialisiert. Dabei setzt<br />

das Unternehmen vorwiegend<br />

auf gut ausgebildete eigene<br />

Mitarbeiter. Die Liste der Referenzen<br />

ist lang: Sie liest sich in<br />

der firmeneigenen 44-seitigen<br />

Broschüre „Beste Ansichten -<br />

Sichtbeton“ wie eine Serie von<br />

Erfolgsgeschichten. Dechant ist<br />

Träger des Design- und Erfinderpreises<br />

des oberfränkischen<br />

Handwerks <strong>2014</strong>.<br />

Der Schalungshersteller<br />

International verfügt die Doka<br />

Group über mehr als 160 Vertriebs-<br />

und Logistikstandorte in<br />

über 70 Ländern und beschäftigt<br />

weltweit mehr als 5.600<br />

Mitarbeiter. Die Deutsche Doka<br />

Schalungstechnik GmbH mit<br />

Hauptsitz in Maisach bei München<br />

ist die deutsche Vertriebsgesellschaft<br />

der Doka Group.<br />

Die Deutsche Doka vertreibt<br />

und vermietet moderne Schalungstechnik<br />

für den Ortbetonbau<br />

– zur Errichtung von Einfamilienhäusern<br />

bis hin zu den<br />

längsten Brücken und größten<br />

Industrieprojekten. Hierzu bestehen<br />

16 Vertriebsniederlassungen<br />

in Deutschland und<br />

Luxemburg.<br />

Die Rotunde im Gebäudezentrum wird mit einer Trägerschalung Top 50 geschalt.<br />

Zwischengeschaltete Kranzhölzer dienen dazu, den Durchmesser von<br />

bis zu 27,50 m exakt abzubilden.<br />

SCHALUNG . GERÜSTE<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 57 ]


Insgesamt 9 runde Pfeiler mit 3,60 m Durchmesser und 40 cm Wandstärke tragen später eine stählerne Plattform für den Kondensator.<br />

Kraftprobe für PERI<br />

Schalungen und Gerüste<br />

PERI<br />

Derzeit errichtet das Energy Financing<br />

Team (EFT) bei Doboj<br />

das Kohlekraftwerk Stanari. Es<br />

gilt, besonders großvolumige,<br />

massive Baukörper unter Einhaltung<br />

geringer Maßtoleranzen<br />

herzustellen. PERI beliefert zwei<br />

der ausführenden Unternehmen<br />

mit einer maßgeschneiderten<br />

Schalungs- und Gerüstlösung.<br />

Neben dem Material ist<br />

es die technische Ausarbeitung,<br />

mit der PERI die effiziente Projektausführung<br />

hilfreich unterstützt.<br />

Massive Bauteile mit hohem Bewehrungsgrad<br />

und Gewicht sowie<br />

große Höhen – das sind in<br />

der Regel die Herausforderungen<br />

beim Bau neuer Kraftwerke.<br />

Anforderungen für Schalungen<br />

und Rüstungen sind folglich<br />

höchste Belastbarkeit, besondere<br />

Flexibilität in der Anwendung<br />

und die Bereitstellung großer<br />

Materialmengen – in der Re-<br />

gel innerhalb kürzester Bauzeit.<br />

Gleichzeitig ist jede notwendige<br />

Schalungs- und Gerüstkonstruktion<br />

für den Kraftwerksbau<br />

individuell zu erarbeiten und zu<br />

bemessen. So auch beim Kohlekraftwerk<br />

Stanari in Bosnien<br />

und Herzegowina – dem ersten<br />

Kraftwerk in dieser Region, das<br />

mit ökologischen Richtlinien<br />

der EU übereinstimmen wird.<br />

PERI plant und liefert die Schalungs-<br />

und Gerüstsysteme für<br />

zwei Bauwerksbereiche: Eine<br />

Kletterschalungslösung für die<br />

Pfeiler der Plattform für den<br />

Kondensator sowie eine Kombination<br />

aus einem stabilen<br />

Traggerüst und einer komplexen<br />

Deckengewölbeschalung<br />

für das Turbinenhaus des Kraftwerks.<br />

Massive Plattform<br />

mit rund 26 m Höhe<br />

Die MD Perić Company errichtet<br />

eine massive Plattform, die den<br />

luftgekühlten Kondensator für<br />

das Kraftwerk tragen wird. Eine<br />

stählerne Konstruktion lagert<br />

später auf insgesamt 9 runden<br />

Betonpfeilern mit einem äußeren<br />

Durchmesser von 3,60 m<br />

und einer Wandstärke von 40<br />

cm. Jeder Pfeiler entsteht mit je<br />

9 Betoniertakten à 3,00 m Höhe;<br />

mit dem letzten Takt wird der<br />

2,00 m starke, massive Pfeilerkopf<br />

hergestellt.<br />

Je Pfeiler tragen 12 Konsolen<br />

des Klettersystems CB 240 die<br />

projektspezifisch geplanten<br />

VARIO GT 24 Wandschalungselemente.<br />

Nachlaufbühnen mit<br />

Leiterabstieg bieten schnellen<br />

Zugang zur Wand. Dass sich<br />

Kletterkonsolen und Schalung<br />

als Einheit per Kran von Betoniertakt<br />

zu Betoniertakt versetzen<br />

lassen, beschleunigt den<br />

Baufortschritt.<br />

Im Inneren der Pfeiler bietet die<br />

BR Schachtbühne eine maßgeschneiderte<br />

Unterstützung<br />

für die Wandschalung. Für die<br />

Auflagerung der Bühne mittels<br />

Schwerlastklinken werden Lagerkästen<br />

in die aufgehenden<br />

Wände eingebaut, die nach<br />

dem Umsetzen des Bühnenriegels<br />

einfach in der Wand verbleiben.<br />

Das Turbinenhaus –<br />

Ein Schwergewicht aus<br />

rund 2.300 m³ Beton<br />

Mit 30,50 m x 12,00 m Grundfläche<br />

und 16,90 m Gesamthöhe<br />

entsteht ein gewichtiges<br />

Bauwerk, in dem später die<br />

Turbinen installiert werden. GP<br />

Gradip AD zeichnet für den Bau<br />

verantwortlich und sieht sich<br />

der Herausforderung gegenübergestellt,<br />

bis zu 950 m³ Material<br />

in einem einzigen Betoniervorgang<br />

zu verarbeiten. Das<br />

gesamte Turbinenbauwerk ist<br />

durch beeindruckende Abmessungen<br />

gekennzeichnet: Die<br />

aufgehenden Stützen haben einen<br />

Querschnitt von bis zu 1,40<br />

m x 2,10 m, die Unterzüge messen<br />

maximal 2,10 m x 5,30 m.<br />

[ 58 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

SCHALUNG . GERÜSTE


PERI<br />

Die runden Pfeiler wachsen mit der CB 240 Kletterschalung<br />

und VARIO GT 24 Schalungselementen bis in rund<br />

26 m Höhe. Die Einheiten aus Schalung und Gerüst<br />

lassen sich schnell per Kran in den jeweils nächsten Takt<br />

umsetzen. Die PERI UP Treppe Alu 64 bietet sicheren<br />

Zugang zum Arbeitsbereich.<br />

Die Grundfläche des Turbinenbauwerks misst 30,50 m x 12,00 m und ist gekennzeichnet durch massige<br />

Wände, Unterzüge und Decken. Der bewährte, tragfähige Gitterträger GT 24 mit hoher Biegesteifigkeit<br />

ist eines der Hauptbauteile für die projektspezifisch geplanten Schalungen.<br />

Die bis zu 5,30 m starke Decke<br />

ist zudem in Teilbereichen gewölbeförmig<br />

auszubilden. Nicht<br />

zuletzt stehen dem Baustellenteam<br />

von GP Gradip AD für die<br />

Betonarbeiten lediglich 5 Monate<br />

Bauzeit zur Verfügung.<br />

Die PERI Ingenieure aus Serbien<br />

und aus Weißenhorn erarbeiteten<br />

für die Ausführung eine<br />

Traggerüstlösung auf Basis des<br />

PERI UP Modulgerüsts, die die<br />

projektspezifisch geplanten<br />

Schalungen trägt. Die Stielabstände<br />

des 11,60 m hohen<br />

Traggerüsts variieren zwischen<br />

25 cm und 150 cm – so passt<br />

sich die Tragkonstruktion den<br />

Lastanforderungen in den unterschiedlichen<br />

Bereichen optimal<br />

an. Für die ebenen Decken<br />

bildet die MULTIFLEX Träger Deckenschalung<br />

die notwendige<br />

Variabilität, um die Konstruktion<br />

den hohen Lasten anzupassen.<br />

Mit einem Abstand der GT 24<br />

Schalungsträger von 30 cm hält<br />

die Konstruktion den hohen<br />

Betonierlasten Stand. Für die<br />

Gewölbekonstruktion plante<br />

die PERI Anwendungstechnik<br />

ein Tragwerk aus mietbaren<br />

Systembauteilen: Die Konstruktion<br />

aus SLS Schwerlastspindeln,<br />

RCS Schienen und Stahlrohr-Deckenstützen,<br />

belegt mit<br />

den bewährten Schalungsträgern<br />

GT 24 bietet ausreichend<br />

Stabilität für die mehr als 5,00 m<br />

starke Decke.<br />

Die PERI Leistung für das Turbinenhaus<br />

ist ein projektspezifisch<br />

erarbeitetes Gesamtkonzept<br />

– bestehend aus Schalung, Gerüst<br />

und Engineering aus einer<br />

Hand. Neben dem Material lieferte<br />

PERI auch detaillierte Pläne<br />

und die statische Bemessung<br />

für die komplexe Konstruktion.<br />

Darüber hinaus unterstützen<br />

die PERI Ingenieure kontinuierlich<br />

die Umsetzung vor Ort und<br />

damit die Einhaltung der kurzen<br />

Bauzeit.<br />

Zur Ausbildung eines massiven Deckengewölbes im Turbinenhaus planten die PERI Ingenieure eine<br />

wirtschaftliche Tragkonstruktion aus mietbaren Systembauteilen des VARIOKIT Ingenieurbaukastens.<br />

Das Modulgerüst PERI UP bildet das Traggerüst für die<br />

bis zu 5,30 m starke Decke im Turbinenhaus.<br />

SCHALUNG . GERÜSTE<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 59 ]


NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

Bell 4206D im Scraper-Einsatz:<br />

„Truck”tion ist alles<br />

BELL<br />

Großvolumige Anhänge-Scraper<br />

zählen zu den echten<br />

Exoten auf deutschen Erdbaustellen.<br />

Dabei bieten sie hinter<br />

geeigneten Zugmaschinen<br />

hohe Schürfleistungen und große,<br />

effizient nutzbare Transportvolumen.<br />

Seit kurzem setzt die<br />

Kerpener Maaßen Erdbewegungen<br />

– Transporte GmbH hier auf<br />

den knickgelenkten Bell 4206D<br />

mit Tandem-Scraper.<br />

Seit annähernd zwanzig Jahren<br />

erbringt die Maaßen Erdbewegungen<br />

– Transporte GmbH<br />

Tiefbau- und Transportleistungen<br />

rund um den Hauptsitz im<br />

rheinischen Kerpen. Schwerpunkte<br />

des Unternehmens mit<br />

rund 60 Mitarbeitern unter Firmengründer<br />

Marc Maaßen sind<br />

großangelegte Erdbaumaßnahmen<br />

in der Baugrundvorbereitung,<br />

dem Infrastrukturbau<br />

sowie der Landschaftsgestaltung<br />

oder Renaturierung. Neben<br />

dem Abbruch kleinerer<br />

Wohn- und Gewerbekomplexe<br />

übernimmt Maaßen auch den<br />

qualifizierten Rückbau von Verkehrsflächen<br />

und -bauwerken,<br />

einschließlich der kontrollierten<br />

Verwertung von Restmassen<br />

mit eigenen Aufbereitungsanlagen<br />

vor Ort oder im zentralen<br />

Recyclingwerk Kerpen.<br />

Die Maaßen-Transportflotte besteht<br />

aus 30 Allrad-Kippern und<br />

großvolumigen Aufliegern –<br />

ebenso viele Maschinen arbeiten<br />

im modernen Baustellenfuhrpark<br />

mit Baggern, Ladern<br />

und Raupen oberhalb 20 Tonnen<br />

sowie 12 Traktoren der<br />

250-kW-Klasse. Wie inzwischen<br />

viele andere Tiefbauer nutzt<br />

Marc Maaßen auf der Baustelle<br />

die Multifunktionalität der Großschlepper<br />

mit 10-m³-Anhänge-<br />

Erfahrungsaustausch: Marc Maaßen (re.) mit Andreas Reinert, Vertriebsleiter<br />

Bell Equipment Deutschland. Aktuell sind knickgelenkte Zugmaschinen<br />

Bestandteil des Sondermaschinen-Programms Bell VersaTruck.<br />

kippern bzw. Anbaustabilisierern<br />

und -streuern. Gleichzeitig<br />

profitiert er von der Straßengängigkeit<br />

der 60-km/h-Züge,<br />

was die Gerätelogistik zwischen<br />

den Einsätzen im Einzugsbereich<br />

von 100 Kilometer rund<br />

um Kerpen deutlich vereinfacht.<br />

Dort wo die flexible Landmaschinentechnik<br />

allerdings an<br />

ihre Grenzen stößt, setzt der<br />

jüngste Neuzugang im Maaßen-Fuhrpark<br />

an. Im Frühjahr<br />

übernahm das Unternehmen<br />

eine knickgelenkte Bell-Zugmaschine<br />

4206 D mit zwei<br />

15-m³-Anhängescrapern E-Ject<br />

17. Neben der schieren Kapazität<br />

des leer rund 45 Tonnen<br />

schweren Tandem-Zuges<br />

verspricht sich Marc Maaßen<br />

vom Einsatz des in Europa vergleichsweise<br />

wenig populären<br />

Schürfkübel-Verfahrens vor allem<br />

deutliche Erleichterungen<br />

im Massenmanagement. „Der<br />

großflächige Austrag regelmäßiger<br />

Schichten verringert den<br />

Nivellier- und Planieraufwand<br />

erheblich. Wir haben zudem<br />

eine bessere Kontrolle über die<br />

aus- bzw. eingebauten Mengen,<br />

was wiederum die Einhaltung<br />

und Dokumentation der Massenbilanzen<br />

bei Erdbau-Projekten<br />

erleichtert.“<br />

Neue Wege<br />

Erste Versuche bei Maaßen mit<br />

einem kleineren 8-m³-Scraper<br />

im Monobetrieb hinter einem<br />

10-t-Schlepper verliefen vor<br />

gut drei Jahren jedoch eher<br />

enttäuschend: Trotz geringerer<br />

Schnittbreite (ca. 2,60 m)<br />

brachte die Zugkraft des bauarttypisch<br />

bodendruck-optimierten<br />

Großtraktors nicht das<br />

erwünschte Ergebnis in Schürfleistung<br />

und Volumen.<br />

Kein Vergleich etwa zu den<br />

z.B. in Nordamerika weit verbreiteten<br />

hoch kapazitiven<br />

Tandemlösungen in Kombination<br />

mit konventionellen<br />

Dozern, schnellfahrenden Raupentraktoren,<br />

+300-kW-Großschleppern<br />

oder eben den<br />

von Bell-Muldenkippern abstammenden<br />

knickgelenkten<br />

4x4-Zugmaschinen. Zwar konnte<br />

Bell Equipment in Europa<br />

nur wenige Einheiten seiner<br />

beiden inzwischen im Sondermaschinen-Programm<br />

Versa-<br />

Truck angebotenen Baureihen<br />

Bell 2306D und 4206D platzieren,<br />

dort wo allerdings (regionale)<br />

Einsatzbedingungen,<br />

Baustellengröße und -auslastung<br />

passen, erweisen sich die<br />

spezialisierten Lösungen auch<br />

langfristig wirtschaftlich.<br />

Überlegungen, die auch bei<br />

Marc Maaßen das Interesse an<br />

der Scraper-Technologie hoch<br />

hielten: Im Frühjahr <strong>2014</strong> bot<br />

sich schließlich in Gestalt eines<br />

gebrauchten Bell 4206D<br />

mit einer exakt abgestimmten<br />

Scraper-Kombination des Herstellers<br />

E-Ject Systems die entsprechende<br />

Gelegenheit. Lediglich<br />

rund 2000 Betriebsstunden<br />

wies die 315 kW starke Zugmaschine<br />

bei der Übernahme auf –<br />

die Service-Unterstützung und<br />

Teileversorgung gewährleistet<br />

langfristig das engmaschige<br />

deutsche Bell-Kundendienstnetz<br />

mit zentraler Teilelogistik<br />

am Bell-Standort Alsfeld.<br />

Bis zum zentralen Knickgelenk<br />

weitgehend baugleich mit dem<br />

6x6-Vierzigtonner Bell B40D bietet<br />

auch der 4x4 die Zuverlässigkeit<br />

bewährter Komponenten,<br />

wie Mercedes-Benz-Motor,<br />

Allison-Automatik (6+1) sowie<br />

Elektronik und Hydraulik von<br />

Bosch bzw. Rexroth. Originär<br />

sind der ungefederte Hinterwagen<br />

– wie vorne mit<br />

875/65R29-Breitbereifung – für<br />

max. 90 Tonnen Anhängelast<br />

sowie die voll programmierbare<br />

Loadsensing-Arbeitshydraulik<br />

mit sechs Sektionen. Über insgesamt<br />

12 Schnellkupplungen<br />

am Fahrzeug-Heck lassen sich<br />

damit bis zu drei Anhängescra-<br />

[ 60 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


MAASSEN GMBH, BELL EQUIPMENT/TB<br />

Direkter Vergleich: Im großflächigen Auftrag bringt der Bell-Scraper die gleiche<br />

Leistung wie ein Team aus 3 10-m³-Schleppern und einer 20-Tonnen-Raupe.<br />

Schnelle Transfers: Auf den Umlaufstrecken erreicht der 315-kW-starke Bell<br />

4206D hohe Geschwindigkeiten. Die große Bodenfreiheit der Anhängescraper<br />

gewährleistet gute Geländeeigenschaften des beladen fast 90 Tonnen schweren<br />

Tandem-Zuges.<br />

per versorgen und über das Bedienpanel<br />

im Cockpit steuern.<br />

Erfolgreiche Premiere<br />

Wenig Zeit blieb Maaßen-Fahrer<br />

Johannes Schiffer bis zum<br />

ersten Einsatz Anfang April. In<br />

Bedburg, rund 30 km westlich<br />

von Köln waren insgesamt rund<br />

20 Hektar ehemaliger Braunkohle-Abbaufläche<br />

zur Errichtung<br />

eines 100.000 m² großen<br />

Logistik-Komplex zu erschließen.<br />

Im Zuge der auf etwa zehn<br />

Wochen kalkulierten Arbeiten,<br />

zu denen auch die Erstellung<br />

eines 40.000 m³ fassenden Regen-Rückhaltebeckens<br />

zählte,<br />

mussten insgesamt 90.000 m³<br />

Massen bewegt werden. Der<br />

maximale Abtrag betrug 1,80 m,<br />

der Auftrag erreichte bis zu 1,60<br />

m in kalkstabilisierten und verdichteten<br />

Schichten von jeweils<br />

40 cm Stärke. Das Maaßen-Team<br />

vor Ort umfasste insgesamt 18<br />

Mann mit 16 konventionellen<br />

Lade-, Transport- und Verdichtungsgeräten<br />

sowie dem Bell<br />

4206D mit Tandem-Scraper.<br />

„Die Weitläufigkeit des Areals<br />

und der erforderliche Niveauausgleich<br />

auf breiter Fläche<br />

empfahlen den Einsatz des<br />

Bell-Scraperzugs. Wir erreichten<br />

Umlaufdistanzen von rund<br />

1500 Metern, darin eingerechnet<br />

Schürfstrecken von gut<br />

100 Metern und den Materialaustrag<br />

auf rund 100 Metern,“<br />

erklärt Marc Maaßen. „Über die<br />

10-Stunden-Schicht gemessen,<br />

lagen wir zwischen 60 – 70 Touren,<br />

was einer Tagesleistung von<br />

gut 3000 m³ im Ein- und Ausbau<br />

entspricht.“ Damit liege der<br />

Bell 4206D etwa im Leistungsbereich<br />

eines Geräte-Teams<br />

aus 30-Tonnen-Kettenbagger<br />

(2,5-m³-Löffel), drei Großschleppern<br />

mit 10-m³-Mulde sowie eines<br />

20-Tonnen-Dozers.<br />

„Natürlich ist dies stark abhängig<br />

von Untergrundbeschaffenheit<br />

und Witterung,“ relativiert<br />

Marc Maaßen die hinsichtlich<br />

Maschineneinsatz und Personalbedarf<br />

sehr vorteilhafte<br />

Rechnung. „Wir arbeiteten in<br />

Bedburg auf ‚Neuland’, also<br />

mittelschwerem lehmhaltigen<br />

Boden in Verfüllungsbereichen<br />

des Braunkohle-Tagebaus. Das<br />

erleichtert zwar den Bodenabtrag,<br />

gleichzeitig jedoch<br />

kommt auch die Traktion des<br />

4x4 bei nasser Witterung an<br />

ihre Grenzen. In Bedburg war<br />

bei 10 mm/m² Niederschlag pro<br />

Tag Schluss.“ Doch auch ohne<br />

rheinischen Landregen musste<br />

sich Fahrer Johannes Schiffer<br />

auf die Bedingungen einstellen.<br />

„Viele Abschnitte bargen<br />

schwieriges Material, etwa mit<br />

hohen Lehmanteilen. In wenigen<br />

Überfahrten ‚walkt’ die Zugmaschine<br />

dort die Feuchtigkeit<br />

im Untergrund nach oben, so<br />

dass weitere Schürfübergänge<br />

unmöglich werden.“<br />

Dann „sattelt“ der Scraper-Zug<br />

einfach zum hoch effizienten<br />

Transportmittel um. Mit gehäuften<br />

30 m³ und der Nenn-Nutzlast<br />

von 41,6 t der mit großer<br />

29.5R25-Bereifung ausreichend<br />

geländefähigen E-Ject-Schürfkübeln<br />

(Bodenfreiheit: 53 cm)<br />

In das Cockpit des Bell 4206D ist<br />

das Bedienpanel integriert, mit<br />

dem Fahrer Johannes Schiffer die<br />

Tandem-Scraper präzise steuert.<br />

packt der Maaßen-Bell 4206D<br />

die Kapazität gleich dreier<br />

Schlepper/Mulden-Gespanne<br />

in einen Umlauf – dank gleichmäßigem<br />

Austrag wiederum<br />

mit deutlich weniger Dozer-Aufwand.<br />

Mehr noch: „Wir arbeiten<br />

derzeit daran, die computergestützte<br />

Bell-Scraper-Steuerung<br />

in unsere ATS/GPS-Steuerung<br />

zu integrieren.<br />

Mithilfe des Bell-Service haben<br />

wir bereits geeignete<br />

Can-Bus-Schnittstellen identifiziert<br />

– unser Ziel für den<br />

dann automatisch gesteuerten<br />

Schürfkübel-Austrag sind +/-<br />

5 cm Höhentoleranz,“ erklärt<br />

Marc Maaßen Auch die Kombination<br />

mit einer „schweren“<br />

Dreiachs-Anhängemulde ist<br />

denkbar: „Im reinen Schürf-Einsatz<br />

verbrauchen wir etwa 35 Liter<br />

pro Stunde – im Zugbetrieb<br />

mit 40 km/h liegt der Bell 4206D<br />

deutlich darunter. Mit einer<br />

entsprechenden Baustellen-Organisation<br />

lässt sich auch das<br />

effizient nutzen.“<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 61 ]


Für besonders schwere Einsätze<br />

und Spezialtransporte<br />

DAF TRUCKS<br />

DAF erweitert sein neues Euro 6<br />

Fahrzeugprogramm der Baureihen<br />

XF und CF um vierachsige<br />

Modellvarianten als Fahrgestell<br />

oder Sattelzugmaschine für<br />

Anwendungen im schweren<br />

Bereich sowie für Spezialtransporte.<br />

Damit kann DAF für jede<br />

Einsatzart eine maßgeschneiderte<br />

Lösung ab Werk anbieten.<br />

Bereis im vergangenen Jahr hat<br />

DAF mit der Produktion eines<br />

umfangreichen Modellprogramms<br />

von zwei- und dreiachsigen<br />

Zugmaschinen und<br />

Lkw-Fahrgestellen mit einer<br />

oder zwei angetriebenen Achsen<br />

für seine neuen Modelle<br />

der Baureihen Euro 6 XF und CF<br />

begonnen.<br />

Die neuen Vierachser ermöglichen<br />

nun zahlreiche weitere<br />

Konfigurationen, sodass auch<br />

besondere Fahrzeugspezifikationen<br />

jederzeit umgesetzt werden<br />

können. Neben den Versio-<br />

nen mit zwei Vorder- und zwei<br />

Hinterachsen sind auch Konfigurationen<br />

mit einzelner Vorderachse<br />

und drei Hinterachsen<br />

(Tridem) erhältlich.<br />

8x2-Fahrgestelle mit zwei<br />

gelenkten Vorderachsen<br />

(FAC und FAX)<br />

Bei den Fahrzeugen der Baureihe<br />

CF sind jetzt auch vierachsige<br />

Lkw-Fahrgestelle mit<br />

zwei gelenkten Vorderachsen<br />

(8 oder 9 Tonnen) und einer<br />

Antriebsachse mit zwillingsbereifter<br />

Nachlaufachse (FAC) bzw.<br />

einfach bereifter und gelenkter<br />

Nachlaufachse (FAX) erhältlich.<br />

Der FAC mit seiner 10-Tonnen-Nachlaufachse<br />

bietet ein<br />

zulässiges Gesamtgewicht von<br />

bis zu 37 Tonnen.<br />

Der FAX mit seiner gelenkter<br />

7,5 t Nachlaufachse gewährleistet<br />

ebenfalls ein zulässiges<br />

Gesamtgewicht von bis zu 37<br />

Tonnen und besticht durch seine<br />

exzellente Manövrierbarkeit.<br />

8x2-Fahrgestelle mit<br />

Tridem (FAQ und FAK)<br />

Für Spezialanwendungen, bei<br />

denen der Aufbauschwerpunkt<br />

sehr weit hinten liegt, wie beispielsweise<br />

beim Transport<br />

schwerer Container, bietet DAF<br />

für die CF-Baureihe die beiden<br />

Baumuster FAQ und FAK und für<br />

die XF-Baureihe den FAK an.<br />

Das FAQ-Modell, bei dem die<br />

Tridem-Achse aus einer gelenkten,<br />

liftbaren Vorlaufachse (8<br />

Tonnen), einer angetriebenen<br />

Hinterachse (13 Tonnen) und<br />

einer gelenkten, liftbaren Nachlaufachse<br />

(7,5 Tonnen) besteht,<br />

zeichnet sich durch einen hohen<br />

Grad an Wendigkeit aus.<br />

Das maximal zulässige Gesamtgewicht<br />

liegt bei 36 Tonnen.<br />

Das FAK-Modell, bei dem die<br />

Tridem-Achse aus einer gelenkten,<br />

liftbaren Vorlaufachse (7,5<br />

Tonnen), einer angetriebenen<br />

Hinterachse (13 Tonnen) und einer<br />

zwillingsbereiften, liftbaren<br />

Nachlaufachse (10 Tonnen) besteht,<br />

zeichnet sich durch seine<br />

hohe Fahrstabilität aus. Das maximal<br />

zulässige Gesamtgewicht<br />

liegt hier bei 35,5 Tonnen.<br />

Alle Fahrgestellvarianten eignen<br />

sich besonders gut für<br />

den Transport schwerer Industriemaschinen,<br />

den Containertransport,<br />

für Schüttgut- und<br />

Tanktransporte, den Transport<br />

von Baumaterialien oder für den<br />

Einsatz als Saug- oder Spülfahrzeug.<br />

Außerdem ist die Montage<br />

eines Krans für schwere<br />

Lasten hinter dem Fahrerhaus<br />

sowie am Heck möglich.<br />

8x4-Sattelzugmaschine<br />

(FTM)<br />

Neu in der Euro 6 Produktpalette<br />

ist eine 8x4-Zugmaschine der<br />

Baureihe Euro 6 XF, bei der die<br />

Tridem-Achse aus einer doppelt<br />

angetriebenen Tandem-Achse<br />

und einer gelenkten liftbaren<br />

Vorlaufachse (8 t) besteht.<br />

Diese Konfiguration bietet außergewöhnliche<br />

Zugkraft in<br />

Für den Transport schwerer Container<br />

zeichnet sich die Modellvariante<br />

FAK mit einer gelenkten, liftbaren<br />

Vorlaufachse, einer angetriebenen<br />

13-Tonnen Hinterachse und<br />

einer zwillings-bereiften, liftbaren<br />

Nachlaufachse durch seine hohe<br />

Fahrstabilität aus.<br />

[ 62 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


DAF TRUCKS<br />

Der DAF FAK aus der schweren XF-Baureihe mit Space Cab Fahrerhaus wird besonders für Spezialanwendungen eingesetzt, bei denen der Aufbauschwerpunkt<br />

sehr weit hinten liegt. Dies ermöglicht ein zulässiges Gesamtgewicht von 35,5 Tonnen.<br />

Kombination mit hoher Tragfähigkeit<br />

und eignet sich daher<br />

extrem gut für Anwendungen<br />

im Schwerlastbereich und für<br />

Spezialtransporte, wo Zuggesamtgewichte<br />

von bis zu 120<br />

Tonnen nichts Ungewöhnliches<br />

sind.<br />

Diese Zugmaschine für Schwerlasttransporte<br />

ist in verschiedenen<br />

Konfigurationen erhältlich.<br />

Der XF mit einer 8- oder 9-Tonnen-Vorderachse,<br />

gelenkter,<br />

liftbarer 8-Tonnen-Vorlaufachse<br />

und der Tandemachse, mit einer<br />

Steck- oder Außenplanetenachse<br />

(Blatt- oder Luftfederung)<br />

hinten, bietet eine theoretische<br />

Tragfähigkeit von 21 oder<br />

26 Tonnen bei einem maximal<br />

möglichen Gesamtgewicht von<br />

bis zu 41 Tonnen.<br />

Effiziente PACCAR Motoren<br />

und Nebenantriebe<br />

Für die erweiterten, neuen Euro<br />

6 XF- und CF-Modelle steht ein<br />

umfangreiches Programm an<br />

leistungsstarken und effizienten<br />

Euro 6-Motoren zur Verfügung.<br />

Die vierachsigen DAF-Modelle<br />

der Baureihen XF und CF sind<br />

mit dem 12,9-Liter-PACCAR MX-<br />

13-Motor und einem Leistungspektrum<br />

von 303 kW (412 PS)<br />

bis 375 kW (510 PS) ausgestattet<br />

bzw. der neue 10,8-Liter-PAC-<br />

CAR MX-11-Motor ist mit einer<br />

Leistung von 320 kW (435 PS)<br />

erhältlich.<br />

Der CF kann zudem mit dem<br />

MX-11-Motor mit einer Leistung<br />

von 291 kW (396 PS) ausgestattet<br />

werden.<br />

Ein optional erhältliches automatisiertes<br />

Getriebe vom Typ<br />

AS Tronic wird mit speziell entwickelten<br />

Schaltstrategien für<br />

den Fernverkehr, Flüssigtransporte<br />

und Schwerlast- oder<br />

Geländeeinsätze angeboten.<br />

Das Getriebe schaltet schneller,<br />

sodass Geschwindigkeitseinbußen<br />

während des Gangwechsels<br />

minimiert werden.<br />

Die Tridem-Achse besteht aus einer<br />

doppelt angetriebenen Antriebsachse<br />

und einer gelenkten Vorlaufachse.<br />

Diese Konfiguration ermöglicht eine<br />

außergewöhnliche Zugkraft in<br />

Kombination mit einer hohen<br />

Tragfähigkeit und erlaubt Gesamtzuggewichte<br />

von bis zu 120 Tonnen.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 63 ]


ALUCA ist neuer „PremiumPartner”<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

ALUCA<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

hat der ALUCA GmbH für ihr<br />

hochwertiges Leichtbausystem<br />

ALUCA die Auszeichnung<br />

„PremiumPartner“ verliehen.<br />

Das Unternehmen honoriert<br />

damit in seinem hauseigenen<br />

Nutzfahrzeuge-Umbauportal<br />

die Partner, die nachhaltig, engagiert<br />

und erfolgreich bei der<br />

Entwicklung und Realisierung<br />

von Auf- und Umbauten mit<br />

dem Wolfsburger Automobilkonzern<br />

zusammenarbeiten.<br />

Als neuer ´PremiumPartner´ arbeitet<br />

die ALUCA GmbH im Rahmen<br />

des neuen Partnerschaftssystems<br />

fortan noch enger mit<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

zusammen. Grundlage für die<br />

Aufnahme von ALUCA in das<br />

Partnerschaftssystem war die<br />

Erfüllung der strengen VW Standards,<br />

die durch Auditoren der<br />

Volkswagen AG geprüft wurden.<br />

Damit bescheinigt Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge ALUCA<br />

und seinen Kunden einen<br />

technisch einwandfreien Aufbzw.<br />

Umbau. Die Kunden von<br />

ALUCA und Volkswagen profitieren<br />

somit von geprüften und<br />

praxiserprobten Einrichtungslösungen,<br />

die je nach Branche<br />

und Arbeitsprozess individuell<br />

und kundenspezifisch geplant<br />

werden. Im Vordergrund stehen<br />

dabei Sicherheit, Wirtschaftlichkeit,<br />

ergonomische Bedienung<br />

sowie Variabilität beim Einbau<br />

als auch Vielseitigkeit im Einsatz.<br />

Ziel und Zweck des Umbauportals<br />

(www.umbauportal.de)<br />

ist die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

mit Aufbauherstellern,<br />

damit die Kunden und<br />

Händler von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

schnell und einfach<br />

ihren geeigneten Auf- oder Umbaupartner<br />

finden. Alle „PremiumPartner“<br />

besitzen langjährige<br />

Erfahrungen in ihrer Branche.<br />

Pionier im Leichtbau<br />

ALUCA fertigt Fahrzeugeinrichtungen<br />

aus 100 % Aluminium<br />

für alle mobilen Serviceanwendungen<br />

und für alle leichten<br />

Nutzfahrzeugklassen. Die<br />

Leichtgewichte machen Nutzfahrzeuge<br />

zu perfekt organisierten<br />

mobilen Werkstätten und<br />

zu rollenden Lagern. Im Vordergrund<br />

stehen dabei Nutzlastoptimierung,<br />

Sicherheit, Ergonomie,<br />

Kraftstoffverbrauch und<br />

CO 2<br />

Reduktion.<br />

Gegründet 1994, hat sich die<br />

ALUCA GmbH zur festen Größe<br />

im europäischen Markt entwickelt.<br />

Seit Markteinführung<br />

setzt das Unternehmen konsequent<br />

auf Leichtbau. Neben<br />

Einsparungen bei Verbrauch<br />

und Verschleiß ergeben sich vor<br />

allem Vorteile durch die höhere<br />

Nutzlast.<br />

Der Nutzer kann mehr Werkzeuge<br />

sowie Ersatz- oder Verschleißteile<br />

im Nutzfahrzeug<br />

mitführen, was eine höhere<br />

Wertschöpfung im Servicebereich<br />

ermöglicht.<br />

AZ_T5+ETÜ-TA_07-14_2_AZ_T5+ETÜ-TA_07-14 07.07.14 10:36 Seite 1<br />

72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

Telefon +49 (0)7442/496-0<br />

www.mueller-mitteltal.de<br />

tpb 07/14<br />

Besuchen<br />

Sie uns<br />

auf der:<br />

[ 64 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN


100 % Made in Germany<br />

Am Produktionsstandort im<br />

Baden Württembergischen Rosengarten<br />

entstehen die leichtgewichtigen<br />

Einrichtungen, die<br />

sowohl direkt über das ALUCA<br />

eigene Vertriebsnetz vertrieben<br />

werden als auch über ein bundesweites<br />

Netz an Fachhandelspartnern.<br />

Unternehmensgründer<br />

Friedrich Beißwenger<br />

bekennt sich klar zum Standort<br />

Deutschland und setzt zur<br />

Qualitätssicherung auf „100 %<br />

Made in Germany“. Er kommentiert:<br />

„Die Auditierung durch die<br />

Spezialisten von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge bestätigt unsere<br />

eigene Qualitäts- und Effizienzstrategie,<br />

die wir seit Jahren<br />

konsequent verfolgen.“<br />

ALUCA beliefert sowohl Handwerksbetriebe,<br />

Kommunen,<br />

Energieversorger und Behörden<br />

als auch international Großkunden<br />

verschiedenster Branchen.<br />

Die ALUCA Servicepalette reicht<br />

von der Fahrzeugüberführung,<br />

über den klassischen Einbau<br />

von Einrichtungslösungen bis<br />

hin zur Fahrzeugfolierung und<br />

anschließender Verbringung<br />

zum Kunden.<br />

Vielfach werden auch Sonderausstattungen<br />

und Sonderwünsche<br />

der Kunden berücksichtigt.<br />

ALUCA sieht sich als<br />

Gesamtdienstleister und freut<br />

sich auf eine weiterhin erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge.<br />

VW CrafterPremiumausstattung mit System Aluca und seitlichem Schwerlastbodenauszug.<br />

ALUCA<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 65 ]


Twin Axle II von Faymonville nun<br />

auch auf rumänischen Straßen<br />

FAYMONVILLE<br />

Seit der Markteinführung vor<br />

rund zwei Jahren konnte sich<br />

das erweiterte Prinzip der Einzelradaufhängung<br />

von Faymonville<br />

– mit dem Fachbegriff „Twin<br />

Axle II“ – konsequent auf dem<br />

Markt durchsetzen.<br />

Die intensive Entwicklung und<br />

das komplexe Testprogramm<br />

von über 50.000 Kilometern<br />

bei maximaler Belastung trugen<br />

ihre Früchte. Entsprechend<br />

kommen nun immer mehr Kunden<br />

auf den belgischen Hersteller<br />

zu und bestellen sich ganz<br />

bewusst Tiefbett-Auflieger oder<br />

Semi-Tieflader mit der „Twin<br />

Axle II“-Einzelradaufhängung.<br />

Dazu gehört nun auch die Firma<br />

RonTransMar aus Rumänien.<br />

Langjährige Partnerschaft<br />

Zwischen dem Transportunternehmen<br />

und Faymonville<br />

besteht bereits eine langjährige<br />

Partnerschaft und fünf Fahrzeuge<br />

finden sich derzeit im<br />

Fuhrpark wider. Darunter nun<br />

auch ein 2-Achs MegaMAX-Tiefbett-Auflieger,<br />

ausgestattet mit<br />

FAYMONVILLE<br />

MULTIMAX<br />

Erst kürzlich wurde an das seit<br />

1951 in Hameln ansässige Unternehmen<br />

Werner Otto GmbH<br />

ein Sattelauflieger der Baureihe<br />

MultiMAX von Faymonville<br />

ausgeliefert. Spezialisiert ist<br />

die Werner Otto GmbH auf<br />

Abbruch/Rückbau, Recycling,<br />

Entkernung, Asbest- und Brandschadensanierung<br />

sowie Erdarbeiten.<br />

der „Twin Axle II“. RonTransMar<br />

ist auf dem gesamten europäischen<br />

Kontinent aktiv und<br />

schätzt daher besonders das<br />

niedrige Eigengewicht und die<br />

hohe Nutzlast von 12 Tonnen<br />

je Achse, was besonders für die<br />

Expansion auf den deutschen<br />

Markt ausschlaggebend war.<br />

Dazu erweist sich die Handhabung<br />

und das Fahrverhalten<br />

dieses MegaMAX mit Einzelradaufhängung<br />

als einfach und bedienerfreundlich.<br />

Auf bis zu 780<br />

mm Ladehöhe lässt sich so die<br />

Höhe über dem Fahrwerk minimieren,<br />

was bei hohen Ladungen<br />

ein erheblicher Pluspunkt<br />

ist. Zudem erfüllt die Verarbeitung<br />

des Aufliegers höchste<br />

Ansprüche. Die firmeneigene<br />

MAXProtect+ Oberflächenbehandlung<br />

garantiert maximalen<br />

und nachhaltigen Schutz gegen<br />

Korrosion oder Wettereinflüsse.<br />

Das Twin Axle II- Prinzip läuft<br />

nun auch erfolgreich in Rumänien<br />

über die Straßen. Die Firma<br />

RonTransMar baut auf diese<br />

Technik und vertraut demnach<br />

kontinuierlich auf das Knowhow<br />

der Firma Faymonville.<br />

Hydraulisch verbreiterbarer<br />

MultiMAX passgenau<br />

für Werner Otto<br />

Der MultiMAX wird den Fuhrpark<br />

der Firma Otto ergänzen<br />

und soll für einen großen Teil<br />

der täglich anfallenden Baumaschinentransporte<br />

eingesetzt<br />

werden. Aus diesem Grund ist<br />

das Fahrzeug mit der von Faymonville<br />

auf der BAUMA 2013<br />

vorgestellten stufenlos von<br />

2.540 auf 3.200 mm hydraulisch<br />

verbreiterbaren Ladefläche<br />

ausgerüstet. Diese erhöht Geschwindigkeit,<br />

Sicherheit und<br />

Twin Axle II von Faymonville fahren nun auch auf rumänischen Straßen.<br />

Komfort bei der Be- und Entladung<br />

der Maschinen.<br />

Weiter ist das Fahrzeug mit der<br />

neuen 50 Tonnen Doppelrampe<br />

sowie einer Baggerstielmulde<br />

ausgerüstet. Die Doppelrampe<br />

hat in Fahrtrichtung eine Stärke<br />

von nur 300 mm und wird<br />

nach der europäischen Richtlinie<br />

für Fahrzeugabmessungen<br />

nicht zur Gesamtzuglänge hinzugerechnet.<br />

Das Ergebnis: Die<br />

Ladefläche kann bei gleicher<br />

Gesamtzuglänge für die Maschinen<br />

um wertvolle 450 mm<br />

länger sein.<br />

Ein Sattelauflieger der Baureihe MultiMAX von Faymonville wurde kürzlich an<br />

die Werner Otto GmbH in Hameln ausgeliefert.<br />

FAYMONVILLE FAYMONVILLE<br />

[ 66 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


www.hs.schoch.de<br />

Der neue dreiachsige Pritschensattel von Fliegl ergänzt den Fuhrpark von<br />

Treffler Autokrane und Schwertransporte in Dasing-Wessiszell.<br />

FLIEGL<br />

Schwerlast optimal<br />

gesichert: Fliegl<br />

Pritschensattel macht<br />

Krangewichte mobil<br />

FLIEGL<br />

„Für jeden Einsatz das richtige<br />

Fahrzeug“ – dafür steht die Treffler<br />

Autokrane und Schwertransporte<br />

GmbH mit Sitz im bayerischen<br />

Dasing-Wessiszell. Das<br />

Unternehmen arbeitet schon<br />

seit längerem mit Fliegl Trailern<br />

und hat seinen Fuhrpark jetzt<br />

um einen weiteren ergänzt - einen<br />

dreiachsigen Pritschensattel<br />

für den Transport von Krangewichten.<br />

Der Auflieger punktet mit einer<br />

Nutzlast von 37,5 Tonnen<br />

und einer Top-Ausstattung in<br />

Sachen Ladungssicherung. Zur<br />

stabilen Befestigung der Gewichte<br />

auf dem Plateau verfügt<br />

das Fahrzeug im Außenrahmen<br />

über eingelassene Zurrösen mit<br />

je 5 Tonnen Zugkraft, Zurrpilze<br />

mit je 10 Tonnen und paarweise<br />

angeordnete Rungentaschen.<br />

Über die gesamte Breite der Ladefläche<br />

wurden Verzurr- und<br />

Rungenleisten quer im Boden<br />

verbaut, in denen sich feuerverzinkte<br />

Rungen der Maße 80 x<br />

80 Millimeter fixieren lassen.<br />

Leichteres Rangieren<br />

Die vordere der drei scheibengebremsten<br />

Zehn-Tonnen-Achsen<br />

ist eine automatische<br />

Liftachse mit Anfahrhilfe, die zusätzlich<br />

elektronisch vom LKW<br />

aus bedient werden kann. Eine<br />

über den Sattelumlenkkeil gesteuerte<br />

mechanische Zwangslenkung<br />

wirkt auf die zweite<br />

und dritte Achse.<br />

Sie erleichtert auch in engen<br />

Baustellenbereichen das Rangieren<br />

und ermöglicht dem<br />

Begleitauflieger ein schnelles<br />

und sicheres Erreichen des<br />

Kranfahrzeugs.<br />

Sommerzeit<br />

ist<br />

Baggerzeit.<br />

Wir sind dabei: Stand B5<br />

73466 Lauchheim<br />

Am Mühlweg 4<br />

06869 Coswig /<br />

Anhalt<br />

Cobbelsdorfer<br />

Hauptstraße 10<br />

Ob im Sand, auf der Straße oder auf der grünen<br />

Wiese – im Sommer wird gebaggert.<br />

Damit Ihre Bemühungen auch von Erfolg gekrönt<br />

sein werden, haben wir für Sie spezielle<br />

Anbaugeräte entwickelt, die Sie dabei unterstützen,<br />

Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

Denn Löffel, Schaufeln und Greifer etc. von<br />

HS-Schoch haben eine hohe Standzeit und<br />

stecken auch so manchen Rückschlag locker<br />

weg. Baggern Sie uns an.<br />

+49(0)7363-9609-76<br />

+49(0)34923-700-0<br />

Wir stellen aus:<br />

Halle 5, Stand 5-205<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 67 ]


Hohe Wirtschaftlichkeit im Einsatz<br />

ZANDT CARGO<br />

„Der Anhänger verdient das<br />

Geld“ - dieser Satz gilt seit Generationen<br />

von Fuhrleuten. Er gilt<br />

auch heute für Betreiber von<br />

Fahrzeugen mit großen Ladekranen.<br />

Hier steht zwar die Kranleistung<br />

im Vordergrund, jedoch<br />

trägt die Transportleistung mit<br />

dem Anhänger wesentlich zur<br />

gesamten Wirtschaftlichkeit bei.<br />

Der TandemAnhängerTieflader-Bordwand<br />

TAT-B 140 ist ab<br />

Werk so ausgestattet, dass bei<br />

optimaler Ladungssicherungsausstattung<br />

sehr unterschiedliche<br />

Transporte durchgeführt<br />

werden können.<br />

Die umfangreiche Ladungssicherung<br />

ist integriert im<br />

seitlichen Außenrahmen und<br />

umfasst schon in Serie 2 Paar<br />

Zurrkasten, vorne und hinten,<br />

je 10 to Zugkraft, 5 bis 7 Paar je<br />

nach Ladelänge Zurrbügel im<br />

Außenrahmen versenkt je 2 to<br />

Zugkraft und 15 bis 21 Paar je<br />

nach Ladelänge Zurrlöcher im<br />

Außenrahmen je 2 to Zugkraft.<br />

Kurze Rüstzeiten<br />

Mit einer Ladelänge von 6.300<br />

mm iL wird das Einhalten der<br />

zulässigen Gesamtzuglänge<br />

problemlos erreicht. Dies reduziert<br />

den Genehmigungsaufwand<br />

schon spürbar. Für den<br />

Transport von 20ft ISO-Containern<br />

und von bis zu 3m<br />

breiten Raumzellen sind teleskopierbare<br />

Container-Verriegelungen<br />

und eine Warnpaketausstattung<br />

mit LED Warntafeln<br />

und Rundumleuchte vorhanden.<br />

Die 2-fach geteilten Bordwände<br />

sind wie die Rückwand<br />

leicht und handlich demontierbar<br />

und können gemeinsam<br />

mit den Kinnegrip-Rungen an<br />

der Stirnwand in einen entsprechenden<br />

Transporthalter verstaut<br />

werden. Die Bordwände<br />

stehen somit jederzeit zur Verfügung<br />

und ermöglichen kurzfristig<br />

disponierte Rückladungen<br />

bei kurzen Rüstzeiten.<br />

Hohe Wertbeständigkeit<br />

Die von ZANDT cargo entwickelte<br />

3-Komponenten-Lackschichttechnolgie<br />

basiert auf<br />

einem hohen Anteil von reinem<br />

Zinkstaub. Dies schützt den<br />

hochfesten Feinkornstahl in seiner<br />

Festigkeitsgüte vor Korrosion<br />

und es verhindert die Festigkeitsreduzierung<br />

wie es durch<br />

das Feuerverzinken durch die<br />

Einbringung von Wärme entsteht.<br />

Durch das ZinkSFB Verfahren<br />

wird eine Umwelt- und Ressourcenschonende<br />

Beschichtung<br />

durch reduzierten VOC Ausstoß<br />

erreicht, eine kundenindividuelle<br />

Farbgebung ermöglicht<br />

und durch den anhaltenden<br />

Korrosionsschutz eine lange<br />

Nutzungsdauer und hohe Wertbeständigkeit<br />

der ZANDT cargo<br />

Anhänger sichergestellt.<br />

Beschichtungsverfahren<br />

ausgezeichnet<br />

Im Hinblick auf diese überdurchschnittlichen<br />

Leistungsdaten<br />

ist das von ZANDT cargo<br />

über viele Jahre erfolgreiche<br />

Beschichtungsverfahren Zink-<br />

SFB ZinkStaubFarbBeschichtung<br />

mit dem vom IndustrieForum<br />

iF Hannover ausgelobten<br />

internationalen Materialtechnologieaward<br />

„iF material award<br />

2010“ im Bereich Prozessverfahren<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Und im Jahr 2012 erfolgte auch<br />

hier eine weitere Bestätigung<br />

der Leistungsfähigkeit von<br />

ZANDT cargo ZinkSFB mit der<br />

Nominierung für den German-<br />

DesignAward.<br />

ZANDT cargo TAT-B für<br />

Ladekran Schulz in Berlin.<br />

ZANDT CARGO<br />

[ 68 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


HL-TA, der Hakenliftanhänger von Müller Mitteltal ist ein flexibel und vielseitig einsetzbares Fahrzeug für den Transport unterschiedlichster Behälter für ebenso<br />

unterschiedliche Einsatzzwecke.<br />

MÜLLER MITTELTAL<br />

Flexibilität am Haken<br />

MÜLLER MITTELTAL<br />

HL-TA, der kompakte Hakenliftanhänger<br />

von Müller Mitteltal<br />

ist ein flexibel und vielseitig<br />

einsetzbares Fahrzeug für den<br />

Transport unterschiedlichster<br />

Behälter für ebenso unterschiedliche<br />

Einsatzzwecke.<br />

Heute einen Abrollbehälter mit<br />

Bau- oder Gerüstmaterial, morgen<br />

Erd-Aushub zur Deponie<br />

und danach einen Minibagger<br />

im Garten- und Landschaftsbau<br />

zu transportieren, gehören zu<br />

den vielfältigen Transportaufgaben,<br />

für die der Hakenliftanhänger<br />

HL-TA ausgelegt ist.<br />

Das Fahrzeug ist ein Multifunktionsgerät,<br />

das sich besonders<br />

für kommunale Transportaufgaben,<br />

kleine Bauunternehmen,<br />

oder Betriebe im Garten- und<br />

Landschaftsbau eignet. Der<br />

kompakt gebaute HL-TA ist flexibel<br />

einsetzbar und damit eine<br />

wirtschaftliche Investition für<br />

Unternehmen, die unterschied-<br />

lichste Transportaufgaben zu<br />

bewältigen haben und für die<br />

eine Anhängerlösung die sinnvollere<br />

Entscheidung ist.<br />

Für extreme<br />

Einsatzbedingungen<br />

Die Basis des Hakenliftanhängers<br />

von Müller Mitteltal ist ein<br />

Zentralachsfahrgestell, das auf<br />

einem singlebereiften Breitspurfahrwerk<br />

rollt. Standfestigkeit<br />

beim Behälterhandling und<br />

sicheres Fahrverhalten zeichnen<br />

den Anhänger aus.<br />

Den HL-TA gibt es in den<br />

Gesamtgewichtsklassen 11,9<br />

bis 14,4 Tonnen. Auf Wunsch<br />

können Breitreifen der Größe<br />

385/55 R 19,5 mit geringem<br />

Bodendruck bei hoher Laufleistung<br />

geordert werden. Die Hakenliftanhänger<br />

sind technisch<br />

auf eine Fahrgeschwindigkeit<br />

von 100 km/h ausgelegt und<br />

verfügen damit über Leistungsreserven<br />

für extreme Einsatzbedingungen.<br />

Vollwertiges<br />

Umschlagfahrzeug<br />

Herzstück des HL-TA ist das hydraulische<br />

Behälterwechselsystem,<br />

das mit einem verschiebbaren<br />

Hakenarm ausgestattet<br />

ist. Behälterlängen von 4.500<br />

bis 5.000 mm Länge lassen sich<br />

mit der kraftvollen Aufnahmevorrichtung<br />

mühelos aufziehen,<br />

abrollen, umladen oder kippen,<br />

auf Wunsch auch mit Funkfernsteuerung<br />

vom Zugfahrzeug<br />

aus. Die Hakenhöhe von 1.570<br />

mm macht den Hakenliftanhänger<br />

zu einem vollwertigen<br />

Umschlagfahrzeug für die gängigen<br />

Behälterarten. Die kompakte<br />

Bauweise sorgt für ein<br />

einfaches Rangierverhalten und<br />

für eine optimale Beweglichkeit<br />

auch bei eingeschränkten Fahrstraßensituationen.<br />

Für unterschiedlichste<br />

Transportaufgaben<br />

Durch seine Vielseitigkeit und<br />

Flexibilität findet der HL-TA<br />

von Müller Mitteltal ein breites<br />

Anwendungsspektrum.<br />

Kommunen können mit dem<br />

Hakenliftanhänger ihre unterschiedlichen<br />

Transportaufgaben<br />

abwickeln, vom Winterdienst,<br />

bei dem Behälter als<br />

Geräteträger mit Streuer-Aufbau,<br />

etc. eingesetzt werden, bis<br />

zum Wasserfasstransport für die<br />

Garten- und Landschaftspflege.<br />

Friedhofsgärtner transportieren<br />

auf einfachste Weise Erdaushub<br />

oder Grünabfälle und Bauunternehmer<br />

und Gerüstbauer<br />

optimieren ihre Material- und<br />

Baustellenlogistik durch vorkommissionierte<br />

Behälter. Der<br />

HL-TA stellt damit eine wichtige<br />

Ergänzung im Fuhrpark vieler<br />

Unternehmen dar.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 69 ]


Neuer Scania 450-PS-Motor<br />

– nur mit SCR Abgasnachbehandlung<br />

SCANIA<br />

Scania stellt jetzt einen 450 PS starken 13-Liter-Reihensechszylinder vor, der Euro 6 ausschließlich mit SCR erfüllt.<br />

SCANIA<br />

Scania verstärkt erneut sein umfassendes<br />

Portfolio an Motoren<br />

für Euro-6-Lkw. Kunden, die auf<br />

450 PS setzen – wie z. B. europäische<br />

Kunden mit Sattelzügen<br />

– haben nun die Wahl zwischen<br />

zwei Versionen des bekannten<br />

und erfolgreichen 13-Liter-Motors<br />

in dieser Leistungsklasse.<br />

Bei der neuesten Konfiguration<br />

kommt ausschließlich die<br />

Abgasnachbehandlung mit<br />

SCR-Technologie zum Einsatz.<br />

Scania rechnet damit, dass sich<br />

der neue Motor bei vielen Kunden<br />

als klarer Favorit durchsetzt<br />

– besonders bei Speditionen,<br />

die im Fernverkehr unterwegs<br />

sind und für die ein niedriger<br />

Dieselverbrauch Priorität hat.<br />

Noch mehr<br />

Wahlmöglichkeiten<br />

„Unser Erfolg mit dem neuen<br />

410 PS starken 13-Liter-Motor,<br />

der ebenfalls mit SCR auskommt,<br />

hat uns motiviert,<br />

diesen Weg weiterzugehen,<br />

um sowohl die Komplexität als<br />

auch den Kraftstoffverbrauch<br />

zu verringern“, unterstreicht<br />

Joel Granath, Leiter Produktmanagement<br />

für Scania Lkw.<br />

„Heute haben unsere Kunden<br />

bereits die Wahl zwischen 18<br />

verschiedenen Euro-6-Motoren.<br />

Dies bietet ihnen die einzigartige<br />

Möglichkeit, ihren Antriebsstrang<br />

für optimale Leistung zu<br />

spezifizieren – unabhängig von<br />

den Einsatzbedingungen oder<br />

vom Anwendungsprofil.“<br />

Da es den Ingenieuren von Scania<br />

gelungen ist, die strengeren<br />

Emissionsgrenzwerte ausschließlich<br />

mit SCR zu erfüllen<br />

– trotz höherer Motorleistung<br />

–, haben Scania Kunden jetzt<br />

noch mehr Wahlmöglichkeiten<br />

bei zugleich weniger komplexer<br />

Technik. Der neue Scania Motor<br />

(DC13 147) bietet den Kunden<br />

zwei Vorteile zugleich: einen<br />

geringeren Kraftstoffverbrauch<br />

und ein geringeres Gewicht.<br />

Noch größere<br />

Verbauchssenkungen<br />

„Genau wie das besonders sparsame<br />

Modell mit 410 PS, das wir<br />

im vergangenen Herbst vorgestellt<br />

haben, empfiehlt sich der<br />

neue Motor als ideale Wahl für<br />

jene Kunden, die im europäischen<br />

Fernverkehr unterwegs<br />

sind und die sich vor allem einen<br />

niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />

wünschen, jedoch nicht bereit<br />

sind, Abstriche beim Drehmoment<br />

oder Fahrerkomfort hinzunehmen“,<br />

unterstreicht Joel<br />

Granath. „Unsere Tests mit dem<br />

neuen Motor in einem Scania<br />

Streamline weisen auf noch<br />

größere Verbrauchssenkungen<br />

hin im Vergleich zum Vorgängermodell,<br />

das sowohl mit EGR<br />

als auch SCR bestückt war – bei<br />

sonst unveränderter Charakteristik.“<br />

[ 70 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


HATZ<br />

Hatz 4H50TIC als einbaufertige<br />

„Open Power Unit” erhältlich<br />

Der neue wassergekühlte Hatz 4H50TIC ist als einbaufertige „Open Power Unit”<br />

erhältlich.<br />

HATZ<br />

Der neue wassergekühlte Hatz<br />

4H50TIC ist als einbaufertige<br />

Open Power Unit (OPU) erhältlich.<br />

Das Komplettsystem<br />

beinhaltet den Motor sowie<br />

sämtliche zur Kühlung benötigten<br />

Teile. Kundenseitig müssen<br />

lediglich Armaturenkasten,<br />

Kraftstoffleitungen und Batterie<br />

bereitgestellt werden.<br />

Um dem vielfachen Kundenwunsch<br />

nach einer einbaufertigen<br />

Plug & Play-Lösung des<br />

neuen wassergekühlten 55<br />

kW-Motors zu entsprechen,<br />

bietet die Motorenfabrik Hatz<br />

den 4H50TIC ab sofort als Open<br />

Power Unit an. Zusätzlich zum<br />

Standard-Lieferumfang des Motors<br />

werden beim 4H50TIC OPU<br />

alle Teile geliefert, die motorseitig<br />

für den Betrieb benötigt<br />

werden. Dazu gehören zum<br />

einen Kühler und Ladeluftkühler,<br />

die schwingungsentkoppelt<br />

angebracht sind, zum anderen<br />

die entsprechende Verschlauchung<br />

sowie der Kabelbaum.<br />

Sämtliche Teile werden bereits<br />

werksseitig im Produktionsprozess<br />

montiert. Somit muss der<br />

Kunde lediglich Tank, Vorfilter<br />

und Förderpumpe sowie Luftfilter,<br />

Batterie und Kontrollbox<br />

anschließen.<br />

Bei der Entwicklung der OPU<br />

wurde großes Augenmerk darauf<br />

gelegt, die Power Unit so<br />

auszulegen, dass eine weite<br />

Anwendungsbandbreite abgedeckt<br />

wird. So ist die OPU<br />

bereits in Losgrößen ab einem<br />

Stück erhältlich. Als Hauptanwendungsbereiche<br />

des<br />

4H50TIC OPU stehen in erster<br />

Linie Arbeitsmaschinen wie<br />

beispielsweise Hebebühnen,<br />

Hydraulikaggregate, Forstmaschinen,<br />

Bohrgeräte sowie stationäre<br />

Anwendungen wie Pumpen<br />

und Generatoren im Fokus.<br />

Die Kühlung ist dabei auf einen<br />

Temperaturbereich von bis zu<br />

46°C ausgelegt. Weitere Kühler<br />

respektive Temperaturbereiche<br />

sind je nach Kundenanforderung<br />

möglich.<br />

Flexible<br />

Einbaumöglichkeiten<br />

Der 4H50TIC erfüllt auch als OPU<br />

die strengen Abgasvorschriften<br />

der Stufe IIIB in der EU, sowie<br />

EPA Tier 4 final in den USA. Beide<br />

Abgasnormen werden ohne<br />

die Verwendung eines Dieselpartikelfilters<br />

(DPF) erreicht, die<br />

Abgasnachbehandlung beschränkt<br />

sich lediglich auf einen<br />

DOC (Diesel-Oxidations-Katalysator).<br />

Basierend auf gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

oder Kundenwunsch, beispielsweise<br />

in Ballungsräumen, kann<br />

die Power Unit allerdings auch<br />

mit einem teilbaren DPF konfiguriert<br />

und ausgeliefert werden.<br />

Äußerst geringes Gewicht<br />

Neben den flexiblen Einsatzbereichen<br />

zeichnet sich der<br />

4H50TIC OPU auch durch die<br />

bekannten Attribute des Grundmotors<br />

aus. Das äußerst geringe<br />

Gewicht des Basismotors<br />

schlägt sich selbstverständlich<br />

im Gewicht des Komplettpaketes<br />

nieder. Mit 255 kg wiegt das<br />

Komplettpaket gerade einmal<br />

82 kg mehr als der Basismotor.<br />

Zudem erlauben die Kastenmaße<br />

mit 699 mm in der Breite,<br />

935 mm in der Länge und 807<br />

mm in der Höhe flexible Einbaumöglichkeiten<br />

auch unter<br />

beengten Bedingungen.<br />

Seit Januar in Serie<br />

Der 4H50TIC wurde 2013 erstmalig<br />

vorgestellt und befindet<br />

sich seit Januar <strong>2014</strong> in Serienproduktion.<br />

Der Motor, der<br />

nach einem im Industriedieselmotoren-Bereich<br />

neuartigen<br />

Downsizing-Ansatz entwickelt<br />

wurde, zeichnet sich durch seine<br />

robuste Konstruktion sowie<br />

funktionale Einfachheit aus.<br />

Durch seine 2-Ventil-Technologie<br />

in Verbindung mit einer untenliegenden<br />

Nockenwelle und<br />

wartungsfreien Hydrostößel erreicht<br />

der Motor geringe innere<br />

Reibungswerte, die, gepaart mit<br />

großzügig dimensionierter Ölwanne<br />

und Filter, zu einem Serviceintervall<br />

von 500 Stunden.<br />

führen. Im Besonderen setzt der<br />

Motor in seiner Leistungsklasse<br />

allerdings Maßstäbe im Hinblick<br />

auf Leistungsgewicht und Kraftstoffeffizienz.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 71 ]


FIRMENÜBERSICHT A - Z<br />

Achenbach<br />

www.achenbach-siegen.de28<br />

Aktiv Baumaschinen www.aktiv-mietpark.de 19<br />

Aluca www.alcua.de 64<br />

Atlas Copco www.atlascopco.de 17<br />

Avant Techno www.avanttecno.de 21<br />

Bell www.bellequipment.de 30 , 60<br />

Bobcat www.bobcat.de 18<br />

Böcker www.boecker-group.com 17<br />

Bridgestone www.bridgestone.de 47<br />

Christophel / Kölsch www.christophel.com/www.koelsch.ws 48<br />

Compair www.compair.de 20<br />

DAF Trucks www.daftrucks.de 62<br />

Doka www.doka.com 56<br />

Doosan www.doosan.de 46<br />

Envirotech www.envirotech.de/ 29<br />

EDV-Praxis www.praxis-edv.de/ 32<br />

Fassi www.fassigroup.de 52<br />

Faymonville www.faymonville.com 66<br />

Fliegl www.fliegl.com 67<br />

Frutiger www.mobydick.com 34<br />

Gergen www.gergen-kipper.de 22<br />

Goldhofer www.goldhofer.de 9<br />

Hako www.hako.com 18<br />

Hartl<br />

www.hartl-crusher.com33<br />

Hatz www.hatz-diesel.com 26, 71<br />

Holp www.holp-gmbh.de 14<br />

HS-Schoch www.hs-schoch.de 20, 36<br />

Hydrema www.hydrema.com 23<br />

Interforst www.interforst.de 13<br />

Kleemann www.kleemann.info 38<br />

König www.reihendoseur.de 40<br />

Komatsu www.komatsu.eu 50<br />

Langendorf www.langendorf.de 41<br />

Liebherr www.liebherr.com 54<br />

Müller-Mitteltal www.mueller-mitteltal.de 15, 69<br />

Optimas www.optimas.de 26<br />

PacLease www.paclease.biz 22<br />

Peri www.peri.de 58<br />

Rockster www.rockster.at 42<br />

Rubble Master www.hmh.at 7<br />

Sandvik www.sandvik.com 37<br />

Scania www.scania.de 70<br />

Schmitz Cargobull www.cargobull.com 24<br />

Sennebogen www.sennebogen.de 55<br />

SSAB www.ssab.com 24<br />

Volvo www.volvo.de 44<br />

Zandt Cargo www.zandt-cargo.de 68<br />

[ 72 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />

FIRMENÜBERSICHT A - Z


IM TREFFPUNKT FINDEN …<br />

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89.950 EUR<br />

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Telefon: +49 (28 63) 38 18 71<br />

Telefax: +49 (28 63) 38 18 73<br />

Internet: www.bauwatchbausicherung.de<br />

eMail: info@maibach-vus.de<br />

TruckStore Köngenn<br />

Wertstraße 1<br />

73257 Köngen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Samstag 9-13 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Mehmet Meral<br />

+49 7024 807-123<br />

E-Mail<br />

truckstore.koengen@<br />

mercedes-benz.com<br />

Let’s talk about trucks.<br />

www.truckstore.com<br />

Nagel Baumaschinen<br />

Ulm GmbH<br />

Daimlerstraße 44<br />

89079 Ulm<br />

Germany<br />

Telefon +49 (0)731 4 98-261<br />

Telefax +49 (0)731 4 98-248<br />

jens.fueller@nagel-gruppe.de<br />

www.nagel-gruppe.de<br />

Baumaschinen<br />

industriemaschinen<br />

Baugeräte<br />

lieBHerr-Mobilbagger<br />

Caterpilar-Mobilbagger<br />

lieBHerr-raupenbagger<br />

JBC-Minibagger<br />

Typ A 934 C HD Bj.: 2006<br />

Typ M 316 D Bj.: 2012<br />

Typ R 922 HDSL LIT Bj.: 1992<br />

Typ 8020 CTS Bj.: 2011<br />

lieBHerr-radlader<br />

SeNNeBOGeN-Multicrane<br />

BOMaG-tandemwalze<br />

rOtar-abbruch-Sortiergreifer<br />

Typ L 510 Stereo Bj.: 2005<br />

Typ S 608 Bj.: 2007<br />

Typ BW 174 AD-AM Bj.: 2005<br />

Typ RG 15 N Bj.: 2005<br />

IM TREFFPUNKT FINDEN …<br />

TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />

[ 73 ]


GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH<br />

VIEL PRODUKTIVITÄT FÜR WENIG GELD!<br />

RUBBLE MASTER RM100<br />

Prallmühle auf Raupen<br />

Baujahr: 2008<br />

Betriebsstunden: ca. 2.300<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 3,35 m 3<br />

- Effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor 181 kW<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung im<br />

Brecher<br />

PORTAFILL 5000CT<br />

Raupenmobile Siebanlage<br />

Baujahr: 2013<br />

Betriebsstunden: ca. 250<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 4,0 m 3 ,<br />

Trichterwände hydraulisch klappbar<br />

- 8‘ x 4‘ Doppeldecker-Schwerlast-Siebmaschine,<br />

Siebfläche 2.440 x 1.220 mm<br />

- Freischwing-Siebkasten mit Exzenterwelle<br />

- Überband-Magnetabscheider mit<br />

Permanentmagnet<br />

- Funkfernsteuerung für Brech- und<br />

Fahrbetrieb<br />

- Kabelfernbedienung zur Steuerung des<br />

Raupenfahrwerks<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- Betankungssystem komplett<br />

- Schlagleistenwechselvorrichtung<br />

- DEUTZ TD2011 4-Zylinder-Dieselmotor<br />

39,9 kW<br />

- Stufenlos regelbares Aufgabeband,<br />

Gurtbreite 1.000 mm<br />

- Oberdeck Siebrahmen<br />

- 50 mm Fingersieb Schutzdeck<br />

WASH BEAR Typ L<br />

Containermobiler Leichtstoffabscheider<br />

Baujahr: 2011<br />

Betriebsstunden: ca. 284<br />

- Aufgabematerial RCL-Bauschutt /<br />

Recycling Kies<br />

- Aufgabeleistung bis 150 m 3 /h<br />

- Aufgabegröße 4 – 120 mm<br />

- Brauchwasserbedarf ca. 3 – 16 m 3<br />

pro 8h-Schicht (je nach Materialbeschaffenheit)<br />

TEREX PEGSON PT1165<br />

Raupenmobiler Einschwingenbrecher<br />

Baujahr: 2004<br />

Betriebsstunden: ca. 7.500<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 6,5 m 3 , hydraulisch<br />

klappbar<br />

- Vibrationsaufgeber mit 2-stufigem Rost,<br />

stufenlos regelbar<br />

- Einschwingen-Backenbrecher: 1100 x 650 mm,<br />

Brechergewicht: 16 t<br />

- Brechspalt hydr. einstellbar von 50 – 200 mm<br />

RUBBLE MASTER RM100GO<br />

Prallmühle auf Raupen<br />

Baujahr: 2012<br />

Betriebsstunden: ca. 1.550<br />

- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je<br />

nach Material<br />

- Prallmühle: Einlauf 950 x 700 mm<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor mit 225 kW<br />

- Funkfernbedienung für Brech- und<br />

Fahrbetrieb<br />

EDGE MS50<br />

Haldenförderband auf Rädern<br />

Baujahr: <strong>2014</strong><br />

Betriebsstunden: 25<br />

- Förderband Achsabstand 14.300 mm<br />

- Gurtbreite 800 mm<br />

- Antriebsleistung 7,5 kW<br />

- schwenkbare Räder für nierenförmiges<br />

Halden<br />

- Antriebsleistung 22,0 kW Förder schnecke,<br />

1,5 kW Bürstenband<br />

- Fördergeschwindigkeit mittels<br />

FU regelbar<br />

- Schneckenförderer d = 1.000 mm,<br />

doppelgängig im Aufgabebereich<br />

- Schneckenflügel aus 15 mm<br />

verschleißfestem Sonderstahlblech<br />

- Elektroschaltschrank mit Frequenz umrichter<br />

- Containersystem mit Rollen<br />

- CAT Turbodieselmotor CAT C9 mit 172 kW<br />

bei 1.800 U/Min<br />

- Seitenaustragsband<br />

- Hauptaustragsband: Gurt 1.000 mm,<br />

Abwurfhöhe ca. 3.230 mm<br />

- Kettenfahrwerk mit Hydraulikantrieb,<br />

3-Steg-HD-Platten 500 mm breit<br />

- Kabelfernbedienung zum Fahren der Anlage<br />

mit zwei Geschwindigkeiten<br />

- Überbandmagnet<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung<br />

im Brecher<br />

- Überbandmagnetabscheider mit<br />

Permanentmagnet<br />

- effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />

- Hauptaustragsband Stollengurt 1.000 mm<br />

breit<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- Kabelfernbedienung<br />

- ungebremste Achse mit Einfachbereifung<br />

- Zugstange für Baustellentransport<br />

- Hydraulikhandpumpe und Hubzylinder<br />

- vergrößerte Materialübergabeschürze<br />

- Not-Aus-Schalter<br />

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.<br />

Jürgen Kölsch GmbH • Wildspitzstraße 2 • 87751 Heimertingen<br />

Tel. 08335 98 95 0 • Fax 08335 98 95 95 • info@koelsch.com • www.koelsch.com<br />

[ 74 ]<br />

07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN


Kompakte Preise für<br />

unsere Kompakten<br />

48 Monate<br />

0,48 %<br />

pro Jahr*<br />

Volvo bietet Ihnen eine attraktive Sonderfi nanzierung für viele Maschinen. Zum Beispiel für einen<br />

der neu entwickelten Kompaktbagger (bis ECR88D), einen kompakten Radlader (bis L50G) oder<br />

alle Walzenmodelle – Sie erhalten die passende Laufzeit zu günstigem Zinssatz.<br />

Laufzeit Zinssatz Anzahlung<br />

24 Monate ab 0,24 % pro Jahr* 10 %<br />

36 Monate ab 0,36 % pro Jahr* 15 %<br />

48 Monate ab 0,48 % pro Jahr* 20 %<br />

Lassen Sie sich von Ihrem Händler Ihr individuelles Angebot erstellen.<br />

* Gültig bei Auftragseingang bis 15.10.<strong>2014</strong>. Freibleibendes Angebot vorbehaltlich positiver Bonitätsprüfung.<br />

Abwicklung erfolgt über Volvo Financial Services. In Verbindung mit einer Versicherung über VFS.<br />

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