Ausgabe 07.08/2014
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DAS MAGAZIN<br />
Wir bringen Ihre<br />
Themen auf den Punkt .<br />
Kleine Maschinen mit großer Leistung<br />
<br />
sind wieder im Kommen<br />
• LIVE DABEI: Goldhofer - „Eine Weltrevolution im SPMT-Segment“<br />
• STEINEXPO: 9. Auflage vom 3. - 6. Sept. <strong>2014</strong><br />
• HUB- UND HEBETECHNIK: Fassi Kran F 1950 RAL auf Scania R490<br />
• NUTZFAHRZEUGE AM BAU: Bell 4206D im Scraper-Einsatz<br />
JULI/AUGUST <strong>2014</strong><br />
07-08/<strong>2014</strong>
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TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 3 ]
INHALT<br />
IMPRESSUM<br />
Anschrift<br />
Gesamtverantwortlich<br />
Layout/Grafik<br />
Chefredaktion<br />
Redaktion<br />
Leser- und Aboservice<br />
Druckerei/Versand<br />
Abo<br />
Beilage<br />
Medien & Event<br />
Härtnagel 2<br />
87439 Kempten<br />
Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0<br />
Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50<br />
E-mail info@treffpunkt-bau.eu<br />
www.treffpunkt-bau.eu<br />
Manfred Zwick<br />
Karin Kern - KERNWERK.eu<br />
Michael Schulte<br />
V.i.S.d.P<br />
Brigitte Gerold - freie Redakteurin<br />
Luise Weber<br />
Eberl Print GmbH<br />
Kirchplatz 6<br />
87509 Immenstadt i. Allgäu<br />
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Baumaschinen Vertriebs GmbH<br />
Mörtlbauer<br />
Der TREFFPUNKT BAU-Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an<br />
die Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie<br />
der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider.<br />
Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.<br />
EDITORIAL .<br />
Verstärkung im Team 6<br />
TITEL .<br />
Vom Abfall zum Geld<br />
– RM 60 von Rubble Master HMH 7<br />
LIVE DABEI .<br />
Goldhofer – Weltneuheit im SPMT-Segment 9<br />
Interforst<br />
– Neuer Besucher- und Ausstellerrekord 13<br />
Holp - Einweihung des neuen Testgeländes 14<br />
Müller-Mitteltal<br />
– mit Tradition sicher in die Zukunft 15<br />
NEWS POINT . 17 - 26<br />
STEINEXPO . 27<br />
Achenbach – Hauben für alle Abmessungen 28<br />
Envirotach – neuer mobiler Splitter X2 29<br />
Bell – Technik und Service auf Höhe der Zeit 30<br />
EDV-Praxis – Neues für die LKW-Taktung 32<br />
Hartl – mit spektakulären Optionen 33<br />
Frutiger – Reifenwaschanlage mit Neuerungen 34<br />
HS Schoch<br />
– Effektives Abräumen mit Felsladeschaufel 36<br />
Sandvik – Deutschland-Premieren<br />
und weltweite Neueinführungen 37<br />
Kleemann<br />
– neuer mobiler Kegelbrecher MCO 9 S 38<br />
[ 4 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN INHALT
INHALT<br />
König – Dosieren mit Mineralgemischen<br />
auf der Höhe der Zeit 40<br />
Langendorf – mit breiter Produktpalette dabei 41<br />
Rockster – Live-Demos der Rockster-Brecher 42<br />
Volvo – setzt mit Raupenbagger EC480E<br />
neue Standards 44<br />
Doosan – starkes Team für die Erdbewegung 46<br />
Bridgestone – breite Produktpalette 47<br />
Christophel Kölsch<br />
– mit 10 Exponaten auf der Messe 48<br />
Komatsu – neue Lösungen für den Steinbruch 50<br />
HUB- UND HEBETECHNIK .<br />
Fassi – Kran F 1950 RAL auf Scania R490 52<br />
Liebherr – Spektakuläres auf St. Helena 54<br />
Sennebogen – Flexibilität ist Trumpf 55<br />
SCHALUNG . GERÜSTE<br />
Doka – Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus 56<br />
Peri – Kraftprobe für Schalungen und Gerüste 58<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU .<br />
Bell – Sraper Einsatz „Truck“tion ist alles 60<br />
DAF Trucks – Für besonders schwere Fälle 62<br />
Aluca – neuer Premiumpartner<br />
von VW Nutzfahrzeuge 64<br />
Faymonville<br />
– nun auch auf rumänischen Straßen 66<br />
Fliegl – Schwerlast optimal gesichert 67<br />
Zandt Cargo<br />
– hohe Wirtschaftlichkeit im Einsatz 68<br />
Müller Mitteltal – Flexibilität am Haken 69<br />
Scania – Neuer 450 PS Motor 70<br />
Hatz<br />
– 4H50TIC als einbaufertige „Open Power Unit“ 71<br />
FIRMEN A -Z 72<br />
IM TREFFPUNKT FINDEN 73<br />
INHALT<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 5 ]
EDITORIAL<br />
Lieber Leser,<br />
es ist erst wenige Wochen her, aber kann sich noch jemand erinnern? Wir sprechen von<br />
der Fussball WM <strong>2014</strong>. Spannung, Erstaunen, manchmal Zweifel, viele Höhepunkte und<br />
am Schluss der reine Erfolg – der Gewinn der Weltmeisterschaft. Nach 24 Jahren hat das<br />
deutsche Team wieder den Pokal ins Land geholt. Dabei hat uns vor allem eines begeistert:<br />
die Mannschaft, die als ein einheitliches starkes Team aufgetreten ist. Jogi Löw hat<br />
es über die vergangenen Jahre erreicht, die Mannschaft ständig weiter zu verbessern<br />
und ein erfolgreiches Team zu bilden.<br />
Das gleiche gilt natürlich auch für uns als Team vom TREFFPUNKT BAU. Wir wollen uns<br />
immer weiter verbessern und entwickeln. Deshalb haben wir ein neues Mitglied ins Boot<br />
geholt, das von nun an die Leitung unserer Redaktion übernehmen wird.<br />
Michael Schulte ist kein Neuling und kann auf über 15 Jahre redaktionelle Arbeit und<br />
Erfahrung im technischen Bereich zurückgreifen und wird in Zukunft Ihr direkter Ansprechpartner<br />
für alle redaktionellen Belange sein. Haben Sie etwas Neues, Produktinnovationen,<br />
feiern Sie ein Jubiläum oder veranstalten Sie eine eigene Hausmesse, scheuen<br />
Sie sich nicht, Herrn Schulte direkt anzurufen. Wir berichten gerne darüber.<br />
Zusammen haben wir bereits das bekannte Unternehmen Müller-Mitteltal im nördlichen<br />
Schwarzwald besucht, welches uns sehr interessante Einblicke in deren Produktion und<br />
Philosophie gegeben hat. Einen Bericht hierzu finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />
Spannendes konnten wir auch bei den „Innovation-Days“ bei Goldhofer in Memmingen<br />
erleben. Neben mehreren hundert Besuchern haben wir auch hier für Sie recherchiert.<br />
Lassen Sie sich davon einfach überraschen.<br />
Live dabei waren wir ebenfalls bei der Einweihung des neuen 7.000 m 2 großen Testgeländes<br />
bei Holp in Murrhardt, und last but not least haben wir die Interforst besucht,<br />
die mit einem neuen Besucherrekord aufwarten konnte.<br />
Wie Sie sehen, auch wir bleiben immer am Ball, und in Zukunft mit noch mehr Power.<br />
In diesem Sinne viel Spass beim Lesen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Ihr TREFFPUNKT BAU Team<br />
Michael Schulte<br />
Chefredakteur<br />
TREFFPUNKT BAU<br />
[ 6 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
EDITORIAL
TITEL – RUBBLE MASTER<br />
Kombiniert man den RM 60 mit den containermobilen RM Nachsieben, erzeugt man in einem Schritt unterschiedliche Fraktionen.<br />
RM 60: Der smarte Problemlöser<br />
verwandelt Industrieabfälle zu Geld<br />
RUBBLE MASTER HMH<br />
Der 12 Tonnen leichte Problemlöser<br />
wird besonders im Recycling<br />
von Industrieabfällen wieder<br />
stärker nachgefragt. Zwei<br />
RM 60 befinden sich gerade auf<br />
dem Weg nach Deutschland zu<br />
ihren neuen Besitzern und einer<br />
nach Rumänien.<br />
Aufbereitete Ausschussware,<br />
Ziegelbruch sowie Industrieabfälle<br />
werden als Zuschlagsstoffe<br />
für Beton bzw. zur Neuproduktion<br />
wiederverwendet. RUBBLE<br />
MASTER ist mit seinen Brechern<br />
von 3. bis 6. September auf der<br />
Steinexpo in Homberg vertreten<br />
(Stand C22 demo area C)<br />
und eine Woche später auf der<br />
Nordbau in Neumünster.<br />
Transport- und<br />
Entsorgungskosten<br />
für Abfälle sparen<br />
In der Ziegelproduktion, wie in<br />
der Bauhütte Leitl-Werke GmbH<br />
in Oberösterreich, fällt oft eine<br />
große Menge von Ausschussware<br />
oder Bruch an. Diese<br />
Berge von „Abfall“ bereitet der<br />
RM 60 mühelos zu Wertkorn<br />
auf. Mit einem Durchsatz von<br />
bis zu 80 Tonnen pro Stunde –<br />
je nach Aufgabematerial, kann<br />
man den entstehenden Sand<br />
wieder der Ziegelproduktion<br />
zuführen. Somit erspart sich<br />
der Produzent hohe Transportund<br />
Entsorgungskosten sowie<br />
Beschaffungskosten für neues<br />
Rohmaterial. Das Wertkorn aus<br />
Ziegelbruch kann vielseitig eingesetzt<br />
werden. Als Tennissand<br />
findet es Verwendung auf Tennisplätzen<br />
und bietet den optimalen<br />
Untergrund zum Spielen.<br />
Für die Begrünung von Flachdächern<br />
werden Ziegelsplitt und<br />
Erde zu Dachsubstrat vermengt:<br />
Der Ton speichert das Wasser<br />
und versorgt Pflanzen selbst bei<br />
niedriger Schütthöhe mit ausreichend<br />
Wasser.<br />
Recycling schont<br />
die Umwelt<br />
Bei Pflastersteinen bietet sich<br />
eine ähnliche Situation: Bruch,<br />
Ausschussware und Altpflaster<br />
würden ohne den RM 60 auf<br />
Müllhalden landen. Durch das<br />
Recycling wird das aufbereitete<br />
Material als wertvoller Rohstoff<br />
in den Produktionszyklus rückgeführt.<br />
Die Gewinnung von<br />
neuen Rohstoffen entfällt und<br />
schont die Natur. Kombiniert<br />
man den Brecher mit den containermobilen<br />
RM Nachsieben,<br />
wie dem RM CS2500 oder dem<br />
RM CS3600, lassen sich in einem<br />
Schritt unterschiedliche Fraktionen<br />
produzieren.<br />
Diese ersetzen als Betonzuschlagstoff<br />
Kies und können der<br />
Produktion von neuen Pflastersteinen<br />
beigemengt werden.<br />
Branntkalk als<br />
Düngemittel aufbereiten<br />
Bei einem Lohndienstleister in<br />
einem der größten Kalksteinbrüche<br />
Europas bereitet ein<br />
RM 60 Ausschussware von<br />
Branntkalk 20-60 mm auf. Dieses<br />
Material, das ohne die Zerkleinerung<br />
durch den Brecher nicht<br />
vermarktbar wäre, wird in einem<br />
ersten Schritt bei 20 mm und<br />
60 mm abgesiebt. Mit einem<br />
Durchsatz von rund 50 Tonnen<br />
pro Stunde bricht der RM 60 das<br />
Aufgabematerial (20-60 mm)<br />
auf 0-20 mm. Das Nachsieben<br />
entfällt. Das gesamte 0-20 mm<br />
geht dann zur weiteren Verarbeitung<br />
in Steinmühlen, zur<br />
Düngemittelproduktion. Das<br />
Kalken von landwirtschaftlichen<br />
Flächen dient dem Erhalt der<br />
Bodenfruchtbarkeit.<br />
Mit RM 60 neue<br />
Geschäftsfelder und<br />
Nischen erschließen<br />
Recycling mit dem RM 60<br />
schafft aus Abfällen neue Rohstoffe,<br />
die weiterverkauft werden<br />
können. Unternehmen<br />
erschließen sich durch die RM<br />
Brecher neue Geschäftsfelder<br />
und Nischen. RUBBLE MASTER<br />
bedient mit seinen Brechern<br />
auf dem Weltmarkt eine Nische<br />
und das auf dem Niveau eines<br />
Weltmeisters: Denn die Wirtschaftskammer<br />
Österreich kürte<br />
RUBBLE MASTER 2013 zum<br />
„KMU-Nischenweltmeister“. Nur<br />
TITEL – RUBBLE MASTER<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 7 ]
ausgewählte Unternehmen<br />
qualifizieren sich durch herausragende<br />
Verdienste in der<br />
österreichischen Exportwirtschaft<br />
für diese Auszeichnung.<br />
Als KMU-Nischenweltmeister<br />
werden Betriebe geehrt, die<br />
eine führende Marktposition in<br />
ihrer Nische am Weltmarkt oder<br />
auf ihrem Heimatkontinent haben.<br />
Weitere Auswahlkriterien<br />
sind: Führende Marktposition<br />
und herausragende Stellung in<br />
den Bereichen Innovationskraft,<br />
Technologieführerschaft, Mitarbeiterorientierung<br />
und Unternehmenskultur<br />
sowie gesellschaftliche<br />
Verantwortung und<br />
Kundenorientierung. „Wir sind<br />
stolz, uns zu den ausgewählten<br />
österreichischen Top-Exporteuren<br />
zählen zu dürfen. Es ist eine<br />
Auszeichnung für die langjährige,<br />
konsequente und qualitätsorientierte<br />
Arbeit sowie den<br />
Einsatz aller Mitarbeiter unseres<br />
Unternehmens!“, freut sich CEO<br />
Gerald Hanisch.<br />
RUBBLE MASTER HMH<br />
Das Recycling von Pflastersteinen erspart der Umwelt Deponien sowie die Lkw-Fahrten zur Entsorgung.<br />
Über RUBBLE MASTER<br />
HMH GmbH<br />
Das Unternehmen wurde 1991<br />
von Gerald Hanisch in Linz<br />
gegründet. 1992 präsentierte<br />
RUBBLE MASTER die erste<br />
Brechanlage für das Recycling<br />
von Baurestmassen (Reste aus<br />
der Ziegelproduktion, Asphaltoder<br />
Betonabbruch). Der internationale<br />
Durchbruch gelang<br />
dem Technologieführer dann<br />
im Jahr 1997. Die kompakten<br />
Brecher, die überall und sofort<br />
einsatzfähig sind, zeichnen sich<br />
im Recycling sowie in der Aufbereitung<br />
von Naturstein durch<br />
ihre Wirtschaftlichkeit und Umweltrelevanz<br />
aus.<br />
Mit einer Exportquote von mehr<br />
als 90 % werden die Compact<br />
Crusher auf allen Kontinenten<br />
vertrieben. Weitere Infos unter<br />
www.rubblemaster.com.<br />
Demofläche C<br />
Stand C22<br />
Neue Nischen durch Recycling:<br />
Ziegelproduzenten, die Ausschussware<br />
oder Bruch mit dem RM 60<br />
aufbereiten, können das Recyclingmaterial<br />
als Ziegelsand oder<br />
Ziegelsplitt weiterverkaufen oder<br />
in den eigenen Produktionszyklus<br />
rückführen.<br />
[ 8 ] 07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
TITEL – RUBBLE MASTER
LIVE DABEI<br />
„Eine Weltrevolution im SPMT-Segment”<br />
GOLDHOFER<br />
Die Goldhofer Aktiengesellschaft<br />
ist wieder einmal ihrem<br />
Anspruch gerecht geworden, als<br />
der weltweit führende Anbieter<br />
von Schwertransport-Technologie<br />
technische Innovationen zu<br />
kreieren, die neue Maßstäbe in<br />
der Branche setzen. So präsentierte<br />
das Memminger Unternehmen<br />
bei den »Innovation<br />
Days - with Action & Fun« am<br />
26. und 27 Juni den mehr als<br />
500 Geschäftspartnern aus 36<br />
Ländern seine neue Generation<br />
von Schwerlast-Modultransportern<br />
(SPMT).<br />
„Das ist so etwas wie die Weltrevolution<br />
im Schwerlastmodul-Bereich“,<br />
sagte Stefan<br />
Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />
von Goldhofer. Diese neue<br />
von Goldhofer konstruierte<br />
SPMT-Generation biete zahlreiche<br />
Innovationen und sei „die<br />
perfekte Symbiose“ aus zwei<br />
Produktlinien. „Wir sind jetzt<br />
im SPMT-Segment mit unseren<br />
PST/ES-E-Modulen in allen<br />
technischen Konfigurationen<br />
führend“, betonte Stefan Fuchs.<br />
„Egal ob bei Nutzlast, Kippstabilität,<br />
Biegemoment, Lenkeinschlag<br />
oder Geschwindigkeit.“<br />
Besucher aus allen<br />
fünf Kontinenten<br />
Dass Goldhofer mit dem Motto<br />
»Let‘s rock!« nicht zu viel versprochen<br />
hatte und mit seinen<br />
Innovationen gleich für mehrere<br />
Paukenschläge sorgte, das<br />
zeigten die begeisterten Reaktionen<br />
der Besucher auf die Neuheiten.<br />
Zu denen zählte nicht<br />
allein die neue SPMT-Generation,<br />
sondern auch die bahnbrechende<br />
»MPA-Technologie« für<br />
das Sattelprogramm sowie die<br />
Vorstellung der fünften »Faktor<br />
5«-Brücke mit anschließender<br />
Übergabe und Taufe. „Diese<br />
überwältigende Resonanz und<br />
ZWICK<br />
„Come together” – die Gäste sammeln sich am Verwaltungsgebäude der<br />
Firma Goldhofer.<br />
das große Interesse an unseren<br />
innovativen Schwertransportlösungen<br />
machen uns unheimlich<br />
stolz“, sagte Stefan Fuchs, für<br />
den allerhöchste Produktqualität<br />
und absolute Kundennähe<br />
die Grundlagen sind für den Erfolg<br />
des Unternehmens, das mit<br />
über 650 Mitarbeitern zuletzt einen<br />
Jahresumsatz von rund 200<br />
Millionen Euro erwirtschaftete.<br />
„Bei diesen »Innovation Days«<br />
haben wir wieder einmal mehr<br />
eindrucksvoll bewiesen, dass<br />
Goldhofer der Weltmarktführer<br />
hinsichtlich Technologie, Qualität<br />
und Wertbeständigkeit ist.“<br />
Ständig ausgebuchte<br />
Testfahrten<br />
Mit gleich drei so noch nie gezeigten<br />
Schwerlast-Modultransportern<br />
(SPMT) sorgte Goldhofer<br />
für einen Überraschungseffekt<br />
bei den Besuchern, die aus allen<br />
fünf Kontinenten angereist<br />
waren. Für Aufsehen sorgte bei<br />
den »Innovation Days« auch die<br />
Flügel-Transport-Vorrichtung<br />
FTV 300 in Kombination mit<br />
dem Schwerlastmodul PST/SL 6.<br />
Damit können selbst die längsten<br />
Rotorblätter für Windkraftanlagen<br />
in schwer zugängliche<br />
Bereiche transportiert werden.<br />
Im Mittelpunkt des überarbeiteten<br />
Sattelprogramms stand neben<br />
den neuen Aufliegern der<br />
STZ-P-Reihe mit Pendelachstechnik<br />
die bahnbrechende<br />
»MPA-Technologie«, die im vergangenen<br />
Jahr auf der BAUMA<br />
in München als »Innovation in<br />
the Box« für Furore in der Branche<br />
gesorgt hat.<br />
Die Robustheit, Zuverlässigkeit<br />
und Wendigkeit testeten bei<br />
den »Innovation Days« zahlreiche<br />
Besucher in einer nahegelegenen<br />
Kiesgrube, wo<br />
eine MAN- und eine Mercedes-Benz-Sattelzugmaschine<br />
mit je einem Sattelanhänger<br />
des Typs STZ-MPA zu Testzwecken<br />
zur Verfügung standen<br />
– und die ständig ausgebuchten<br />
Testfahrten für manchen<br />
Aha-Effekt sorgten.<br />
Auch die Familien<br />
feiern mit<br />
Aber auch der Spaß kam nicht<br />
zu kurz: Begonnen hatten die<br />
„Innovation Days“ bereits am<br />
Mittwoch Abend mit einem<br />
Barbecue für 250 geladene<br />
Gäste. Am Donnerstag Abend<br />
gab es dann ein Public Viewing<br />
zum Spiel Deutschland-USA<br />
und einen bayerischen Abend<br />
mit Blasmusik, zu dem rund<br />
750 Besucher kamen. Noch<br />
mehr Besucher waren es dann<br />
am Freitag Abend zum Konzert<br />
der Gruppe „Heaven in Hell“,<br />
die dem Motto „Let`s rock!“ alle<br />
Ehre machten. Den Höhepunkt<br />
des Festes aber markierte der<br />
Samstag Abend mit 3500 Gästen,<br />
denn da wurde auch mit<br />
den Angestellten und deren<br />
Angehörigen gefeiert. Ganz im<br />
Sinne der „Goldhofer Family“.<br />
„Wir sind wirklich eine große<br />
Familie“, wiederholte der Vorstandsvorsitzende<br />
Stefan Fuchs<br />
denn auch noch einmal in der<br />
abschließenden Pressekonferenz,<br />
zu der Vertreter von acht<br />
ausgesuchten Fachtiteln geladen<br />
waren. Gleichzeitig betonte<br />
er auch noch einmal, dass die<br />
Zukunft im Schwerlastbereich<br />
den MPA-Achsen gehörten, weil<br />
diese Fahrkomfort und Sicherheit<br />
vereinen würden. Danach<br />
gefragt, ob in naher Zukunft<br />
größere Investitionen geplant<br />
seien, bejahte Fuchs und verriet,<br />
dass man in ein Logistikcenter<br />
investieren wolle. Desweiteren<br />
teilte er mit, dass die Hauptmärkte<br />
derzeit Australien, die<br />
USA und Indien seien, dass man<br />
aber Afrika als Markt der Zukunft<br />
ansehe. Nur eines werde<br />
sich nicht ändern: Man werde<br />
auch in Zukunft nicht kostengünstiger<br />
produzieren. „Denn<br />
dann wäre es ja kein Goldhofer<br />
mehr. Und da wo Goldhofer<br />
draufsteht, da steckt auch die<br />
Technik von Goldhofer drin.“<br />
LIVE DABEI<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 9 ]
[ 10 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 11 ]<br />
Bilder: Zwick
Aussteller- und Flächenrekord:<br />
50.000 Besucher sind begeistert<br />
INTERFORST<br />
Die INTERFORST <strong>2014</strong> ist mit<br />
hervorragenden Ergebnissen zu<br />
Ende gegangen. 450 Aussteller –<br />
288 nationale und 162 internationale<br />
Unternehmen – aus 27<br />
Ländern präsentierten vom 16.<br />
bis zum 20. Juli auf über 70.000<br />
Quadratmetern Bruttofläche<br />
die neuesten Produkte und Innovationen<br />
der Forstbranche.<br />
Mit rund 40.000 Quadratmetern<br />
wuchs die Nettofläche um 15<br />
Prozent gegenüber der Vorveranstaltung.<br />
Die internationalen Aussteller<br />
legten um 25 Prozent zu. Die<br />
Top Ausstellerländer waren<br />
neben Deutschland Finnland,<br />
Frankreich, Italien, Niederlande,<br />
Österreich, Schweden und die<br />
Schweiz. Aber auch Unternehmen<br />
aus Ländern wie China,<br />
Kanada, der Türkei und den<br />
USA waren auf der INTERFORST<br />
präsent. An fünf Messetagen<br />
kamen wieder rund 50.000 Besucher<br />
aus 72 Ländern auf das<br />
Münchner Messegelände, die<br />
der Veranstaltung Bestnoten gaben.<br />
18 Prozent kamen aus dem<br />
Ausland; damit ist die Internationalität<br />
erneut gestiegen.<br />
Dr. Reinhard Pfeiffer, der zuständige<br />
Geschäftsführer der Messe<br />
München, ist sehr zufrieden:<br />
„Die Zuwachsraten, die hohe<br />
Zufriedenheit bei Ausstellern<br />
und Besuchern und die weitere<br />
Internationalisierung belegen,<br />
dass die INTERFORST ihre Führungsrolle<br />
in der Branche eindrucksvoll<br />
bestätigt hat.“<br />
Der Vorsitzende des Ausstellerbeirates<br />
Ralf Dreeke, Geschäftsführer<br />
von Wahlers Forsttechnik<br />
GmbH, betont: „Wir sind sehr zufrieden<br />
und positiv überrascht<br />
vom hohen Zuspruch der Besucher.<br />
Wir haben Geschäfte abgeschlossen,<br />
die nicht vorbereitet<br />
waren; das haben wir nicht<br />
erwartet. Man spürt die positive<br />
Stimmung und die hohe Zufriedenheit<br />
der Aussteller mit den<br />
Besucherzahlen.“<br />
Hohe Zuefriedenheit<br />
Die hervorragende Stimmung<br />
in den Hallen und auf dem<br />
Freigelände spiegelt sich auch<br />
in der Befragung der Aussteller<br />
wider. Das unabhängige Meinungsforschungsinstitut<br />
TNS<br />
Infratest ermittelte: 90 Prozent<br />
der Aussteller beurteilen die<br />
INTERFORST als ausgezeichnet<br />
bis gut und 97 Prozent geben<br />
an, sich 2018 wieder an der IN-<br />
TERFORST zu beteiligen. Gelobt<br />
wurde auch die Qualität der Besucher<br />
(87 Prozent). Den Nutzen<br />
der Messeteilnahme stufen 93<br />
Prozent mit ausgezeichnet bis<br />
gut ein.<br />
Dies bestätigt Klaus Longmuss,<br />
Geschäftsführer bei der<br />
Wood-Mizer GmbH: „Ich bin<br />
sehr zufrieden mit dem hohen<br />
Publikumsinteresse. Die IN-<br />
TERFORST hat eine große Bedeutung<br />
für uns, weil wir hier<br />
Kundenpflege betreiben, aber<br />
auch neue Kunden treffen. Und<br />
wichtig sind auch die Fachbesucher,<br />
die hier die Maschinen<br />
in Funktion sehen. Wir konnten<br />
deshalb schon mehrere Neuverkäufe<br />
tätigen.“<br />
Hohe Qualität des<br />
Rahmenprogramms<br />
Ähnlich gut war die Stimmung<br />
bei den Besuchern. 96 Prozent<br />
der Befragten würden die IN-<br />
TERFORST wieder besuchen.<br />
Bestnoten gab es für die Vollständigkeit<br />
und Breite des Angebots<br />
(95 Prozent ausgezeichnet<br />
bis gut), für die Präsenz der<br />
Marktführer (95 Prozent) und<br />
die Internationalität der Aussteller<br />
(91 Prozent). Sehr viele<br />
Besucher lobten die hohe Qualität<br />
des Rahmenprogramms. 94<br />
Prozent bewerteten die INTER-<br />
ZWICK<br />
Trotz der hohen sommerlichen Temperaturen kamen die Besucher<br />
und informierten sich über Neues in der Branche.<br />
FORST insgesamt mit ausgezeichnet<br />
bis gut.<br />
Das Kongress- und Forenprogramm<br />
stand unter dem Motto<br />
„Holz nutzen – verantwortungsvoll<br />
in die Zukunft“ und<br />
fand eine außerordentlich hohe<br />
Resonanz. Im Fokus stand die<br />
nachhaltige und ressourceneffiziente<br />
Holznutzung. Namhafte<br />
Experten referierten über die<br />
Themen Energieholz, die Trends<br />
in der Forsttechnik und die Potenziale<br />
und Strategien des<br />
Marktes.<br />
Praxisorientierte<br />
Vorführungen<br />
In Zusammenarbeit mit starken<br />
Partnern bot die INTERFORST<br />
auf den Sonderschauen eine<br />
Plattform für praxisorientierte<br />
Vorführungen. Schwerpunkte<br />
waren gesundheitliche und<br />
technische Themen rund um<br />
den Arbeitsplatz im Wald. Aber<br />
auch die Bereiche IT-Vielfalt und<br />
Ressourcen im Forst kamen<br />
nicht zu kurz. Auf der „Grünen<br />
Couch“ trafen sich zum zweiten<br />
Mal nach 2010 Experten aus<br />
Wirtschaft und Politik. Das Diskussionsforum<br />
wurde vom Bayerischen<br />
Waldbesitzerverband<br />
und dem Bayerischen Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten entwickelt<br />
und begleitet.<br />
Die Attraktion im Freigelände<br />
war die „Stihl Timbersports Series“.<br />
Bei den Show-Vorführungen<br />
präsentierten deutsche<br />
Top-Athleten sportliche Höchstleistungen<br />
mit Äxten, Zug- und<br />
Motorsägen. Mehrmals am Tag<br />
demonstrierten sie diesen packenden<br />
Extremsport hautnah.<br />
Bereits zum fünften Mal veranstaltete<br />
darüber hinaus der „Verein<br />
Waldarbeitsmeisterschaften<br />
Bayern 1996 e.V.“ seinen Wettbewerb<br />
für Waldarbeiter. Die<br />
nächste INTERFORST findet im<br />
Juli 2018 statt.<br />
LIVE DABEI<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 13 ]
Holp weiht 7.000 qm<br />
großes Testgelände ein<br />
HOLP<br />
Um seinen Kunden- und Vertriebspartnern<br />
im In- und Ausland<br />
zusätzlichen Service zu<br />
bieten, hat das Unternehmen<br />
Holp am Produktionsstandort<br />
Murrhardt-Fornsbach im Juli ein<br />
Test- und Vorführgelände mit<br />
rund 7.000 qm in Betrieb genommen.<br />
Hier können interessierte Maschinisten<br />
und Bauunternehmer<br />
den Drehantrieb RotoTop,<br />
MultiGrip, VarioLöffel, UniversalGreifer<br />
und den neuen ProfilLöffel<br />
an verschiedensten<br />
Baggern auf Herz und Nieren<br />
ausgiebig testen. „Die Vorteile<br />
unserer Anbaugeräte muss man<br />
live - unter Baustellenbedingungen<br />
- erleben“, so Günter<br />
Holp, „ebenso die einfache Bedienung<br />
und die unglaubliche<br />
Effizienz bei vielen Arbeiten.<br />
Bei der 4-tägigen Einweihung<br />
mit einem „Tag der offenen Tür“<br />
gab es reichlich Gelegenheit<br />
dazu. Die Liste der mitwirkenden<br />
Bagger (2-25 Tonnen) liest<br />
sich wie das „Who is Who“ der<br />
Branche. Von Bobcat, Caterpillar,<br />
Kobelco, Kubota, TEREX bis<br />
Yanmar – alle waren mit einem<br />
RotoTop ausgestattet und zeigten<br />
ihre Leistungsstärken mit<br />
verschiedenen Schnellwechslern<br />
wie z.B. 3x OilQuick sowie<br />
Variolock und den verschiedensten<br />
Anbaugeräten. Vor<br />
Ort konnten die Fachbesucher<br />
auch die Gerätekombination:<br />
RotoTop plus Schnellwechsler<br />
plus einem Ammann-Anbauverdichter<br />
unter Baustellenbedingungen<br />
testen und die<br />
Rationalisierungsvorteile beim<br />
Einsatz einer Separatorschaufel<br />
von Kronenberger und Fräsen<br />
von Rokla kennenlernen.<br />
Bei der Testgelände-Einweihung nutzten viele Bauprofis die Gelegenheit<br />
den RotoTop sowie verschiedene Anbaugeräte auf Herz und<br />
Nieren zu prüfen.<br />
Begeistert von der Vielseitigkeit<br />
der Nutzung<br />
Jeder Baggerfahrer bildete sich<br />
sein eigenes Urteil. Einige waren<br />
verblüfft über die einfache<br />
Bedienung und das zeitsparende<br />
Handling. Andere lobten<br />
begeistert die vielseitige<br />
Nutzung unterschiedlichster<br />
Anbaugeräte. Denn ein enormer<br />
Vorteil beim Holp-Drehantrieb<br />
ist, dass er mit einer 3 bis<br />
7-fach-Drehdurchführung (mit<br />
der dann auch ein vollhydraulischer<br />
Schnellwechsler voll belegt<br />
werden kann) für sämtliche<br />
Anbaugeräte wie Felsfräse, Anbauverdichter,<br />
Separatorschaufel,<br />
Hydraulikhammer, Greifer,<br />
verschiedenste Löffel etc. eingesetzt<br />
werden kann. Dadurch<br />
hat der Bauunternehmer nicht<br />
nur die Amortisation über die<br />
Beweglichkeit mit dem Tieflöffel,<br />
die zehn bis 50 Prozent mehr<br />
Leistung bringt, sondern kann<br />
alle Anbaugeräte in Zukunft<br />
starr, das heißt ohne Drehantrieb<br />
kaufen.<br />
Jederzeit mit einer<br />
Tilteinheit nachzurüsten<br />
Bei der Komplettausrüstung<br />
eines Baggers mit Anbaugeräten<br />
rechnet sich die RotoTop<br />
meist schon bei der Anschaffung,<br />
so Günter Holp. Auch der<br />
nachträgliche Anbau an ältere<br />
Bagger ist mit der durchdachten<br />
Holp-Technik äußerst kostengünstig<br />
zu bewerkstelligen.<br />
Denn für die Installation muss<br />
nicht in die Baggersteuerung<br />
eingegriffen werden. Vertriebs-<br />
leiter Torsten Schick empfiehlt<br />
aus wirtschaftlichen Gründen<br />
mit der Anschaffung eines Rotators<br />
zu beginnen. Sollte es<br />
sich herausstellen, dass noch<br />
zusätzliches Bewegungspotenzial<br />
benötigt wird, kann der RotoTop<br />
jederzeit mit einer Tilteinheit<br />
nachgerüstet werden.<br />
Gut aufgestellt<br />
Das Unternehmen Holp mit Sitz<br />
in Murrhardt-Fornsbach hat sich<br />
seit seiner Gründung vor 35 Jahren<br />
kontinuierlich aufwärts entwickelt.<br />
Günter Holp, Geschäftsführer<br />
und Entwicklungschef,<br />
begründet den Erfolg seiner<br />
Baggeranbau- und Handlinggeräte<br />
vor allem im hohen Nutzen<br />
und der erstklassigen Qualität<br />
– made in Germany. „Wir wollen<br />
nicht zu den Größten gehören,<br />
sondern zu den Besten“ sagt der<br />
umtriebige Unternehmer „das<br />
ist für unser Team und mich Tag<br />
für Tag Ansporn und Verpflichtung<br />
zugleich“.<br />
Der 48-jährige hat sein Unternehmen<br />
gut aufgestellt. Mehrere<br />
Erfindungen hat er sich<br />
patentieren lassen und kann<br />
dadurch mit einzigartiger Technik<br />
und innovativen Features<br />
auf dem Markt punkten. Erst im<br />
letzten Jahr überraschte er auf<br />
der BAUMA die Fachwelt mit<br />
der Welt-Neuheit: Power-Rotation-Control<br />
Steuerung. Diese<br />
Neuentwicklung macht den<br />
Bagger-Drehantrieb RotoTop<br />
noch leistungsstärker und flexibler.<br />
Mehr unter: www.holp.eu<br />
HOLP<br />
Auf dem 7000 qm Testgelände der<br />
Holp GmbH können Bauunternehmer<br />
und Maschinisten die Vorteile<br />
des RotoTop-Drehantriebs sowie<br />
das Arbeiten mit verschiedensten<br />
Anbaugeräten ausgiebig testen.<br />
[ 14 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
LIVE DABEI
Mit Tradition sicher in die Zukunft<br />
MÜLLER MITTELTAL<br />
Mit Tradition sicher in die Zukunft:<br />
Mit diesen Worten lässt<br />
sich die Firmenphilosophie des<br />
bekannten Unternehmens Müller<br />
Mitteltal aus Baiersbronn im<br />
Schwarzwald zusammenfassen.<br />
Produktentwicklungen voranzutreiben.<br />
„Denn“, so die Aussage<br />
einer der Firmeninhaber,<br />
„auf dem Punkt stehenbleiben,<br />
ist gleichbedeutend wie einen<br />
Schritt zurückgehen.“ Diese<br />
Entwicklungs- und Innovations-<br />
Breit aufgestellt für vielfältige<br />
Einsatzgebiete<br />
Das Unternehmenskonzept<br />
von Müller Mitteltal besteht<br />
seit der Gründung darin, für die<br />
unterschiedlichsten Transportanforderungen<br />
individuelle Lö-<br />
was es heute ist: ein zuverlässiger<br />
Partner der Bauindustrie, im<br />
Bereich des Schwerlastverkehrs,<br />
der Elektrizitätswirtschaft sowie<br />
von Kommunal-, Entsorgungsund<br />
Recyclingunternehmen<br />
und Speditionen.<br />
SCHULTE<br />
Tieflader mit unterschiedlichen Auffahrrampen.<br />
Das seit über acht Jahrzehnten<br />
bestehende und mittlerweile<br />
in der dritten Generation familiengeführte<br />
Unternehmen hat<br />
sich kontinuierlich zu einem der<br />
führenden Fahrzeughersteller<br />
in Europa entwickelt. Bislang<br />
über 85.000 verkaufte Anhänger<br />
belegen dies eindrucksvoll.<br />
Jährlich verlassen mehr als 1200<br />
Anhänger das Werk und werden<br />
an Kunden, verteilt über den<br />
gesamten europäischen Raum,<br />
ausgeliefert.<br />
Der Kunde als Partner<br />
Müller Mitteltal versteht sich<br />
nicht als reiner Produzent, sondern<br />
als Systemlieferant, der<br />
seinen Kunden immer einen<br />
hohen spezifischen Nutzen<br />
für seine Anforderungen erbringt.<br />
Um diese dauerhaft zu<br />
erfüllen, wurde von Beginn an<br />
großer Wert darauf gelegt, gemeinsam<br />
mit dem Kunden die<br />
kompetenz hat sich in zahlreichen<br />
Patenten niedergeschlagen.<br />
Das Unternehmen mit<br />
rund 140 Mitarbeitern zeichnet<br />
sich heute durch handwerkliche<br />
Tradition gepaart mit modernsten<br />
Fertigungstechnologien<br />
aus.<br />
sungen zu schaffen. Schon sehr<br />
früh wurde ein Baukastenprinzip<br />
entwickelt, das es ermöglicht,<br />
auf der Basis hochwertiger<br />
Serienfertigung dennoch die<br />
unterschiedlichsten Anforderungen<br />
zu erfüllen. Das hat das<br />
Unternehmen zu dem gemacht,<br />
Fertigungstiefe als Garant<br />
für höchste Qualität<br />
Müller Mitteltal ist bekannt für<br />
Produkte, die sich durch höchste<br />
Qualität und Langlebigkeit<br />
auszeichnen. Aus diesem Grund<br />
wird nicht nur die eigene Entwicklungsleistung<br />
vorangetrieben;<br />
größten Wert legt man darauf,<br />
möglichst viel im eigenen<br />
Haus zu fertigen. Erforderliche<br />
Zulieferteile kommen nur von<br />
ausgewählten Lieferanten, die<br />
die gleichen Qualitätsstandards<br />
wie Müller Mitteltal garantieren<br />
können. Das beginnt bereits<br />
bei einem umfangreichen Rohmateriallager,<br />
über modernste<br />
Fertigungsmöglichkeiten und<br />
reicht bis zu hausinternen Qualitätssicherungssystemen,<br />
die<br />
den hohen Produktionsstandard<br />
bis zur TÜV-Abnahme dokumentieren.<br />
Die Qualität der<br />
Anhänger drückt sich in einer<br />
sehr langen Lebens- und Nut-<br />
LIVE DABEI<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 15 ]
Verschiedene Anhänger und Tieflader auf dem Auslieferungsgelände.<br />
zungsdauer aus. Einsatzzeiten<br />
von 30 Jahren und mehr sind<br />
keine Seltenheit. Das Unternehmen<br />
setzt auch hier Qualitätsmaßstäbe,<br />
indem nahezu alle<br />
Ersatzteile auf Lager gehalten<br />
werden.<br />
Individualität ist Trumpf<br />
Um die unterschiedlichsten<br />
Transportaufgaben effektiv erfüllen<br />
zu können, ist es oft erforderlich,<br />
individuelle Lösungen<br />
zu schaffen. Müller Mitteltal hat<br />
sich auch hier einen sehr guten<br />
Ruf als „Problemlöser“ erarbeitet.<br />
Die Basis hierfür bildet wiederum<br />
die hohe Fertigungstiefe,<br />
die es ermöglicht, schnell und<br />
unkompliziert auf kundenspezifische<br />
Erfordernisse einzugehen<br />
und wirtschaftliche Lösungen<br />
zu bieten.<br />
So können beispielsweise alle<br />
Anhänger auch problemlos in<br />
den kundeneigenen Hausfarben<br />
lackiert werden. Aufbauend<br />
auf dem Baukastensystem<br />
lassen sich ebenso unkompliziert<br />
individuelle Kundenlösungen<br />
schaffen. Selbst für ganz<br />
besondere Transportaufgaben<br />
kann das Unternehmen perfekte<br />
Lösungen bieten und die gesamte<br />
Entwicklungskompetenz<br />
beweisen.<br />
Das Unternehmen geht keine<br />
Kompromisse ein, um mit ausgezeichneter<br />
Technik den Nutzen<br />
für seine Kunden langfristig<br />
zu steigern. Qualität, Robustheit<br />
und Sicherheit sind seit über 80<br />
Jahren zentrale Elemente der<br />
Firmenpolitik – und sicher auch<br />
in Zukunft.<br />
Ein Blick in diese Zukunft gibt<br />
der neu entwickelte Hakenliftanhänger<br />
HL-TA. Der kompakt<br />
gebaute Anhänger ist äußerst<br />
flexibel einsetzbar. Er stellt gerade<br />
für solche Unternehmen,<br />
die häufig unterschiedlichste<br />
Transportaufgaben zu bewältigen<br />
haben und für die eine Anhängerlösung<br />
die praktikablere<br />
Entscheidung ist, eine sinnvolle<br />
wirtschaftliche Investition dar.<br />
Perfekte Lösungen<br />
bis ins letzte Detail<br />
Eine weitere Neuheit ist der<br />
3-Achs-Tiefladeanhänger mit<br />
Radmulden, entwickelt speziell<br />
zum Transport von großen Radladern<br />
oder Mobilbaggern. Diese<br />
Fahrzeugbaureihe lässt sich<br />
mit Einschubteilen, die vom<br />
Fahrer werkzeuglos und ohne<br />
Kran oder anderer Hilfsmittel in<br />
kürzester Zeit in ein Plateau verwandeln.<br />
Auf diese Weise kann<br />
der Anhänger auch zum Transport<br />
von Kettenbaggern, Walzen<br />
oder Fertigern weiter eingesetzt<br />
werden und stellt für den<br />
Kunden ein enormes Potenzial<br />
an Flexibilität dar. Das Handling<br />
zur Rampenbedienung<br />
MÜLLER MITTELTAL<br />
Kundenspezifischer 5-Achs-Auflieger in der Produktion.<br />
wurde optimiert, die Ladehöhe<br />
reduziert und die stufenlose Zugrohr-Höhenverstellung<br />
noch<br />
bedienerfreundlich gestaltet.<br />
Um den betriebssicheren, kombinierten<br />
Einsatz von Stahlwalzen/Kettenbaggern<br />
mit Radgeräten<br />
zu gewährleisten, sind<br />
die Rampen wahlweise in Kombination<br />
mit Gitterrost- und<br />
Gummibelag verfügbar. Extrem<br />
flache Auffahrwinkel, breite<br />
Einsatzmöglichkeiten bezüglich<br />
der zu transportierenden<br />
Geräte, auch unter Plane, mit<br />
Tiefbett oder mit Radmulden,<br />
hydraulisch gelenkt oder teleskopierbar<br />
– alles ist ausgerichtet<br />
auf die kundenorientierten Anforderungen.<br />
Sie können sich dieses Jahr<br />
noch live davon überzeugen<br />
lassen. Müller-Mitteltal stellt<br />
noch auf der Nordbau/Neumünster,<br />
der Galabau/Nürnberg<br />
und der IAA/Hannover aus.<br />
[ 16 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
LIVE DABEI
NEWSPOINT<br />
15 neue Hydraulikhämmer<br />
für M&V Veit Baumaschinen<br />
ATLAS COPCO<br />
Wer Baumaschinen verkauft<br />
oder vermietet, kann seine<br />
Kunden nur mit einwandfreier<br />
Qualität überzeugen. Aus diesem<br />
Grund vertraut M&V Veit<br />
Baumaschinen seit langem auf<br />
die Produkte von Atlas Copco.<br />
Erst im April dieses Jahres<br />
hat das Unternehmen aus Filderstadt-Plattenhardt<br />
bei Stuttgart<br />
15 neue Hydraulikhämmer<br />
des schwedischen Herstellers<br />
erhalten und damit seinen Maschinenpark<br />
weiter ausgebaut.<br />
Rund 500 Mietmaschinen – darunter<br />
etwa 150 Kompaktbagger<br />
bis 10 Tonnen und 60 Hydraulikhämmer<br />
– sind bei M&V Veit<br />
Baumaschinen bereits erfolgreich<br />
im Einsatz. Da lag es nahe,<br />
dass die Spezialisten für den<br />
Kauf und die Miete von Baumaschinen<br />
auch bei ihrer neuesten<br />
Anschaffung wieder auf die<br />
Qualitätsgeräte des etablierten<br />
Bauwerkzeugeherstellers vertrauten.<br />
15 neue Hydraulikhämmer<br />
der SB Serie mit ContiLube<br />
Micro wurden im April an das<br />
Unternehmen, das sich als YAN-<br />
MAR KompetenzCenter in Württemberg<br />
bereits einen Namen<br />
gemacht hat, übergeben und<br />
stehen dort ab sofort zur Miete<br />
bereit.<br />
Bewusste Entscheidung<br />
für Atlas Copco<br />
Gleich aus mehreren Gründen<br />
fiel den Verantwortlichen bei<br />
M&V Veit Baumaschinen die<br />
Entscheidung für Atlas Copco<br />
leicht: „Ausschlaggebend waren<br />
für uns einerseits die guten<br />
ATLAS COPCO<br />
Gerne übergibt Ralf Bönisch, Technische Beratung und Verkauf bei Atlas<br />
Copco, die Hydraulikhämmer an ihren neuen Besitzer Volker Veit.<br />
Gesamtbetriebskosten und andererseits<br />
die hohe Standfestigkeit<br />
und lange Lebensdauer<br />
der Geräte”, erläutert Moritz<br />
Veit, zuständig für den Bereich<br />
Vermietung und Verkauf, die<br />
Beweggründe. Hinzu kam die<br />
reibungslose Ersatzteilversorgung,<br />
die für die Branchenprofis<br />
von besonderer Relevanz ist.<br />
Schließlich hat M&V Veit Baumaschinen<br />
für seine Kunden<br />
seit vielen Jahren einen mobilen<br />
24h-Hydraulikservice mit<br />
zwei Fahrzeugen eingerichtet.<br />
„Damit unsere Servicetechniker<br />
zügig dafür sorgen können, dass<br />
alles wieder reibungslos läuft,<br />
sind wir auf schnell verfügbare<br />
Ersatzteile angewiesen“, erklärt<br />
Volker Veit aus dem Bereich Service<br />
Hydraulikschlauchdienst<br />
abschließend.<br />
Hoch hinaus in Oberbayern<br />
BÖCKER<br />
Ihre Präsenz in Süddeutschland<br />
verstärkt die Böcker Maschinenwerke<br />
GmbH jetzt mit einer<br />
strategischen Partnerschaft:<br />
Geith und Niggl, Anbieter von<br />
Baugeräten und Baustoffen, erweitert<br />
künftig seinen Mietpark<br />
um Bauaufzüge und Transportbühnen<br />
aus dem westfälischen<br />
Werne.<br />
Der renommierte Komplettanbieter<br />
für das Bauhaupt- und<br />
-nebengewerbe Geith und Niggl<br />
sowie die Böcker Maschinenwerke<br />
aus dem westfälischen<br />
Werne werden künftig gemeinsam<br />
auf dem süddeutschen<br />
Markt Lösungen für den Höhentransport<br />
anbieten.<br />
So nimmt Geith und Niggl Bauaufzüge<br />
und Transportbühnen<br />
von Böcker in sein Programm<br />
auf und erweitert damit das<br />
Angebot im Baubereich. In partnerschaftlicher<br />
Kooperation<br />
konnten bereits erste Projekte<br />
realisiert werden. Als Experte für<br />
Kran- und Hebetechnik steuerte<br />
Böcker dazu in umfangreichen<br />
Werksschulungen sowohl Wissen<br />
im Service als auch im Vertrieb<br />
bei und ebnete so den Weg<br />
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Besonders<br />
widerstandsfähig<br />
Im Zentrum steht dabei die wirtschaftliche<br />
Beförderung von<br />
Personen und Lasten auf der<br />
Baustelle. Eine Anpassung der<br />
Lösungen an die jeweilige Herausforderung<br />
ist dabei unerlässlich:<br />
So können beispielsweise<br />
die Transportbühnen als Baukastensystem<br />
flexibel auf das<br />
jeweilige Projekt abgestimmt<br />
werden. Dies ermöglicht eine<br />
maßgeschneiderte Konfiguration.<br />
Hochwertige Komponenten<br />
und eine solide Verarbeitung<br />
sorgen zudem für die besondere<br />
Widerstandsfähigkeit der<br />
Anlagen, so dass Ausfallzeiten –<br />
auch im Mietbetrieb – reduziert<br />
werden können.<br />
„Die Grundlage der Zusammenarbeit<br />
mit Geith und Niggl wurde<br />
bereits auf der BAU 2013 in<br />
München gelegt. Wir freuen uns,<br />
dass wir zukünftig verstärkt gemeinsame<br />
Wege gehen“, erklärt<br />
Uwe Gräve, Leiter Mietservice<br />
der Böcker Maschinenwerke<br />
GmbH.<br />
Transportbühne Superlift MX<br />
von Böcker.<br />
BÖCKER MASCHINENWERKE<br />
NEWSPOINT<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 17 ]
Bobcat feiert 1.000.000 Kompaktlader<br />
BOBCAT<br />
Im Rahmen der diesjährigen<br />
weltweiten Veranstaltungen<br />
fand im vergangenen Monat<br />
in Prag die Bobcat Convention<br />
<strong>2014</strong> statt, auf der die Produktion<br />
des 1-millionsten Kompaktladers<br />
von Bobcat gefeiert wurde.<br />
Zu den Extras der Special Edition<br />
Lader zählen unter anderem der Logoaufkleber<br />
„Millionth Loader“ und<br />
schwarze Riffelbleche im unteren<br />
Bereich der hinteren Seitenwände.<br />
Diese Veranstaltung markierte<br />
den Beginn der Feierlichkeiten<br />
in der Region Europa, Nahost<br />
und Afrika (EMEA). Für das Unternehmen,<br />
das im Jahr 1958 mit<br />
der Entwicklung des dreirädri-<br />
BOBCAT<br />
gen Keller-Laders (dem Vorgänger<br />
des Bobcat Kompaktladers)<br />
die Kompaktmaschinenbranche<br />
quasi begründete, bedeutet<br />
dies einen enormen Erfolg, der<br />
sich nach der Produktion des<br />
500.000 und des 750.000 Bobcat<br />
Laders in den Jahren 2001 bzw.<br />
2008 sehr schnell einstellte.<br />
Ein wichtiger Meilenstein<br />
Martin Knoetgen, President<br />
von Doosan Construction<br />
Equipment EMEA, äußerte sich<br />
dazu folgendermaßen: „Bobcat<br />
brauchte 43 Jahre lang, bis der<br />
500.000 Kompaktlader gefertigt<br />
wurde. Doch dann dauerte es<br />
nur noch 11 weitere Jahre, bis<br />
das Unternehmen die Million<br />
vollmachen konnte.“<br />
„Eine Million Lader ist ein sehr<br />
wichtiger Meilenstein für Bobcat,<br />
der viel zu bedeuten hat:<br />
mehr als 50 Jahre lang Marktführerschaft,<br />
Engagement und<br />
Innovation an der Spitze der<br />
Kompaktmaschinenindustrie.<br />
All dies zeigt sich in jedem<br />
einzelnen Bobcat Produkt, das<br />
heute verkauft wird. Die Pro-<br />
duktion unseres 1-millionsten<br />
Laders ist ein enormer Erfolg,<br />
der unseren Kunden und unseren<br />
Wettbewerbern eine klare<br />
Botschaft vermittelt: Bobcat ist<br />
seit über 50 Jahren die Nr. 1 auf<br />
dem Markt, und wir wollen diese<br />
Spitzenposition auch in den<br />
kommenden 50 Jahren und darüber<br />
hinaus halten.“<br />
Jubiliäums-Edition<br />
Um diesen Meilenstein gebührend<br />
zu feiern, bringt Bobcat<br />
neue Maschinen, welche auf<br />
dem erfolgreichen Kompaktlader<br />
S650 und Kompaktraupenlader<br />
T650 basieren, als Special<br />
Edition Millionth Loader auf<br />
den Markt. Die Lader der Special<br />
Edition zeichnen sich durch ihre<br />
Sonderlackierung und Sonderlogos<br />
aus und bieten Extras, die<br />
für andere Bobcat Maschinen<br />
nicht erhältlich sind. Die Lader<br />
sind im Laufe des Jahres <strong>2014</strong><br />
in begrenzter Stückzahl bei den<br />
Bobcat Vertragshändlern erhältlich.<br />
Auch die regionalen Bobcat<br />
Händler werden Feiern veranstalten<br />
und spezielle Merchan-<br />
Aus Anlass des 1-millionsten<br />
Kompaktladers bringt Bobcat neue<br />
Maschinen, welche auf dem erfolgreichen<br />
Kompaktlader S650 und<br />
Kompaktraupenlader T650 basieren,<br />
als Special Edition Millionth Loader<br />
auf den Markt.<br />
dising-Artikel anlässlich dieses<br />
Jubiläumserfolgs verkaufen, darunter<br />
ein maßstabsgetreues Ladermodell<br />
in limitierter Auflage<br />
als Sammlerartikel.<br />
Zu den Extras der Special Edition<br />
Lader zählen der Logoaufkleber<br />
„Millionth Loader“, schwarze Riffelbleche<br />
im unteren Bereich der<br />
hinteren Seitenwände, hydraulisch<br />
gedämpfte Hubzylinder,<br />
der in zwei Farbtönen gehaltene<br />
luftgefederte Sitz im „Millionth<br />
Loader-Design“, der in zwei<br />
Farbtönen gehaltene Innenraum,<br />
das Logo „1 Millionth Bobcat<br />
Loaders“ auf dem Startbildschirm<br />
der Bedienkonsole und<br />
eine neue Scheibenwischeranlage<br />
mit Intervallschaltung.<br />
Ministerpräsidentin zu Besuch<br />
im Werk Waltershausen<br />
HAKO<br />
Anfang Juli besuchte die Ministerpräsidentin<br />
des Freistaats<br />
Thüringen, Christine Lieberknecht<br />
(CDU), im Rahmen ihrer<br />
diesjährigen Thüringentour unter<br />
dem Motto „Aufbruch und<br />
Zukunft“ die Hako GmbH im<br />
Werk Waltershausen.<br />
25 Jahre nach dem Mauerfall<br />
standen in diesem Jahr mittelständische<br />
Unternehmen in<br />
Lieberknechts Fokus, die sich<br />
nach 1989 erfolgreich im Markt<br />
behauptet, sich „neu erfunden“<br />
haben oder neu gegründet wurden.<br />
Auch für das Werk der Hako<br />
GmbH in Waltershausen und die<br />
dort produzierten Baureihen der<br />
Marke Multicar waren die frü-<br />
hen 1990er Jahre ein Aufbruch<br />
in den hart umkämpften Weltmarkt.<br />
Testfahrt im TREMO<br />
Im Gespräch mit der Ministerpräsidentin<br />
gaben Hako-Geschäftsführer<br />
Uwe Brenne und<br />
Werkleiter Torsten Jordan einen<br />
Einblick in die Entwicklung der<br />
Produktmarke Multicar und die<br />
erfolgreiche Integration in die<br />
Hako-Gruppe, die zu den führenden<br />
Maschinenherstellern<br />
auf dem globalen Markt für die<br />
Industrie-, Gebäude- und Außenreinigung<br />
sowie die Grundstückspflege<br />
und den Winterdienst<br />
zählt.<br />
Als Full-Liner beliefert Hako<br />
Kunden rund um den Erdball<br />
HAKO<br />
Anfang Juli besuchte die Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen,<br />
Christine Lieberknecht (CDU), die Hako GmbH im Werk Waltershausen.<br />
mit innovativen Reinigungsmaschinen,<br />
multifunktionalen Geräteträgern<br />
und Transportern.<br />
Die Stärke der Kommunaltechnikprodukte<br />
von Hako (Multicar<br />
und Citymaster) liegt in ihrer<br />
Multifunktionalität ohne Kompromisse.<br />
Sie können rund ums<br />
Jahr multifunktional eingesetzt<br />
werden – bis zu 300 An- und Aufbaugeräte<br />
stehen dafür zur Ver-<br />
fügung – sie helfen, die Arbeit<br />
zu erleichtern, sie produktiver<br />
zu gestalten und gleichzeitig<br />
wirtschaftlicher durchzuführen.<br />
Eine Besichtigung der Produktion<br />
der Baureihe TREMO und<br />
eine anschließende Testfahrt in<br />
diesem Fahrzeug, bei der die Ministerpräsidentin<br />
dessen Wendigkeit<br />
live „erfahren“ konnte,<br />
beschlossen den Besuch.<br />
[ 18 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NEWSPOINT
Der Sache auf den Grund gehen<br />
AKTIV BAUMASCHINEN<br />
Der Baumaschinenvermieter Aktiv<br />
Baumaschinen und Industriebedarf<br />
aus Linden hat die Rösler<br />
miniDaT Datenerfassungssysteme<br />
bereits seit 1996 im Einsatz.<br />
Dabei hat sich gezeigt, dass sich<br />
die Investition in das Rösler miniDaT-System<br />
durch die Abrechnung<br />
der tatsächlich gearbeiteten<br />
Stunden innerhalb kurzer<br />
Zeit amortisiert.<br />
Montag früh, die Baustelle erwacht,<br />
die Arbeit beginnt und<br />
die Scherenbühne ist nicht mehr<br />
zu bewegen. Der Werkstattwagen<br />
von Aktiv Baumaschinen<br />
und Industriebedarf GmbH aus<br />
Linden, unweit von Gießen gelegen,<br />
fährt zur Baustelle und<br />
stellt fest, dass die Scherenbühne<br />
wohl intakt ist, aber der gesamte<br />
Strom für diesen Firmenbereich<br />
über das Wochenende<br />
abgestellt wurde. Also wurde<br />
die Batterie nicht geladen, sondern<br />
im Gegenteil tiefenentladen.<br />
Auch dieses Vorkommnis<br />
wird vom Rösler miniDaT Maschinendatenerfassungssystem<br />
registriert. So ist bei der Auswertung<br />
präzise festzustellen,<br />
was die Ursache für welches<br />
Ereignis war. „Für uns bei Aktiv<br />
ist Rösler miniDaT vor allen<br />
Dingen wichtig, um die Laufzeiten<br />
unserer Baumaschinen,<br />
Bühnen, Stromerzeuger usw.<br />
minutengenau dokumentieren<br />
zu können“, sagt Jürgen Händel,<br />
Disponent bei Aktiv. Die Firma<br />
hat seit 1996 die Rösler miniDaT<br />
Geräte im Einsatz, und zwar bei<br />
der gesamten Maschinen- und<br />
Gerätepalette, wo dies möglich<br />
ist. Also bei elektrisch oder dieselbetriebenen<br />
Arbeitsbühnen,<br />
Baumaschinen wie Baggern und<br />
Radladern, aber auch in Stromerzeugern,<br />
Kompressoren und<br />
anderen Maschinen.<br />
AZ DBZ 183 x 66 neu_Layout 1 08.01.14 11:44 Seite 2<br />
RÖSLER<br />
Die genauen Nutzungsdaten<br />
verwenden<br />
„Bei uns mieten alle Branchen<br />
und auch Privatkunden. Besonders<br />
bei letzteren ist es manchmal<br />
von Wichtigkeit, eine exakte<br />
Abrechnung vorlegen zu können“,<br />
sagt Händel. Diese Situation<br />
kennen viele Vermieter: Ein<br />
Minibagger wird für Gartenarbeiten<br />
am Samstag gemietet, in<br />
Wirklichkeit ist er Freitagabend,<br />
Samstag und Sonntag im Einsatz<br />
und wird Montag zurückgebracht.<br />
Rösler miniDaT dokumentiert<br />
zum Beispiel exakt die<br />
Motorlaufzeiten, und zwar auf<br />
die Minute genau. Insgesamt<br />
fünf verschiedene Maschinendaten<br />
kann das miniDaT Gerät<br />
erfassen, also beispielsweise<br />
auch die Batteriespannung,<br />
die Zündung, also Ein- und<br />
Ausschalten einer Maschine,<br />
Motortemperatur, um Überhitzung<br />
festzustellen, Drehzahl des<br />
Motors und anderes mehr. Der<br />
Nutzer legt fest, welche Daten<br />
er benötigt. Das miniDaT<br />
wird dann entsprechend montiert<br />
und die Erfassung der gewünschten<br />
Maschinendaten<br />
findet automatisch statt. Die<br />
Daten werden hier bei Aktiv mit<br />
dem kleinen handlichen Datensammler<br />
miniCB ausgelesen, in<br />
der Zentrale in den Computer<br />
gespeist und dort mit der Win-<br />
DaT-Pro Software ausgelesen.<br />
So wird eine klare, vor allen Dingen<br />
auch übersichtliche Abrechnung<br />
möglich. Das ist für die 350<br />
Mietmaschinen, die Aktiv in seiner<br />
Zentrale in Linden und den<br />
vier Niederlassungen in Gießen,<br />
Marburg, Herborn und Weilburg<br />
für Kunden zur Verfügung hält,<br />
mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit,<br />
und zwar zu einer<br />
sehr nützlichen Selbstverständlichkeit,<br />
geworden. Rösler bie-<br />
tet die Datenerfassung auch in<br />
elektronischer Form an. Dabei<br />
erfolgt die Datenübertragung<br />
direkt per Internet, weltweit<br />
über das GSM-Netz. Auch Fernüberwachung<br />
oder gar das<br />
Abschalten der Maschine, um<br />
einen Diebstahl zu verhindern,<br />
sind auf diesem Wege möglich.<br />
Dieses kleine Kästchen – Rösler<br />
miniDaT – schafft klare Abrechnungsverhältnisse<br />
und hat sich<br />
schnell amortisiert.<br />
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NEWSPOINT<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 19 ]
HTB - Kompressoren<br />
Spezialeinsätze im Gebirge<br />
COMPAIR<br />
Die Firma HOCH-TIEF-BAU-IMST<br />
GmbH kurz „HTB“ ist ein Tochterunternehmen<br />
des SWIETELSKY<br />
Baukonzerns, mit rund 7400 Mitarbeitern<br />
einer der bedeutendsten<br />
Unternehmen in Österreich.<br />
Niederlassungen von HTB befinden<br />
sich in Arzl im Pitztal (Tirol),<br />
Innsbruck (Tirol), Nüziders (Vorarlberg),<br />
Kufstein (Tirol), Lienz<br />
(Osttirol), Zell am See (Salzburg),<br />
Villach (Kärnten) und Nals (Süd-<br />
tirol). Das Unternehmen hat<br />
jahrelange Erfahrung im Hochgebirgsbau,<br />
Spezialtiefbau, Erdwärme,<br />
Düsenstrahlverfahren<br />
(DSV), Tunnelbau, Zimmerei,<br />
Trockenbau und Fliesen.<br />
In diesen Sparten beschäftigt<br />
das nach EN ISO 9001, EN ISO<br />
14001 und OHSAS 18001 zertifizierte<br />
Unternehmen derzeit<br />
über 400 Mitarbeiter. Technisches<br />
Know-how, Flexibilität,<br />
Die Firma HOCH-TIEF-BAU-IMST GmbH mit rund 7400 Mitarbeitern einer der<br />
bedeutendsten Unternehmen in Österreich. Beim Einsatz von Kompressoren<br />
im Gebirge setzt das Unternehmen auf Maschinen von CompAir.<br />
COMPAIR<br />
Leistungsfähigkeit und innovative<br />
Ideen sind Kennzeichen von<br />
Mitarbeitern und Unternehmen.<br />
Es ist schon etwas Besonderes,<br />
wenn dort, wo kein Lkw hinfahren<br />
kann, Felssicherungen oder<br />
Lawinenschutz-Einrichtungen<br />
beispielsweise auf 3000 Meter<br />
Höhe über dem Meeresspiegel<br />
zu bauen sind. Transportmittel<br />
für Menschen, Ausrüstungen<br />
und Material ist dann der Hubschrauber.<br />
„Bei der Ausrüstung<br />
für solche Einsätze zählt dann<br />
schnell jedes Kilogramm Gewicht.<br />
Bei den Kompressoren<br />
beispielsweise brauchen wir<br />
deshalb viel Leistung bei geringem<br />
Gewicht“, erzählt Bernhard<br />
Pichler, Leitung Technik bei HTB<br />
Arzl.<br />
Unterschiedliche<br />
Konfigurationen<br />
Bei den jüngsten Investitionen<br />
in Kompressoren entschied<br />
man sich wieder für Maschinen<br />
von CompAir. Für die diversen<br />
Einsatzanforderungen stehen<br />
deshalb unterschiedlich konfigurierte<br />
Kompressoren im<br />
Maschinenpark. Aufbau-, Kufen-<br />
oder Fahrgestellversionen;<br />
Ausstattung mit Generator,<br />
Schlauchtrommel, Nachkühler<br />
einschließlich Druckluftaufheizung<br />
oder Extra-Kaltstartein-<br />
richtung sind unter den über<br />
50 Kompressoren genauso zu<br />
finden wie unterschiedliche<br />
Druck- und Volumenstromversionen.<br />
Wilfried Roiß von CompAir<br />
in Linz hilft als Berater, wenn<br />
für gestiegene Anforderungen<br />
auf anspruchsvollen Baustellen<br />
passende Maschinenkonzepte<br />
gesucht werden müssen. „Die<br />
Physik ist gegeben und da fällt<br />
bei Einsätzen in großen Höhen<br />
wie etwa auf 3000 Meter neben<br />
der Motor- zwangsläufig auch<br />
die Verdichtungsleistung der<br />
Schraube ab. Beides müssen wir<br />
durch entsprechende Dimensionierung<br />
der Maschinen ausgleichen,<br />
damit die Mannschaften<br />
vorort auf der Baustelle die<br />
Druckluftleistung abrufen können,<br />
die sie brauchen“, erklärt<br />
Wilfried Roiß.<br />
Aus Kosten-/Nutzenerwägungen<br />
wird für Transportaufgaben<br />
zu den Baustellen im Hochgebirge<br />
gerne der Ecureuil B3<br />
Helikopter eingesetzt. Da ist es<br />
manchmal trotzdem noch nötig,<br />
dass beim Kompressor der Tank<br />
geleert und die Batterie ausgebaut<br />
wird, um das Transportgewicht<br />
zu reduzieren. Mehrere<br />
Flüge sind dann günstiger als einen<br />
leistungsstärkeren Helikopter<br />
zu einem deutlich höheren<br />
Stundensatz zu ordern.<br />
Vorsprung ausgebaut - HS-Schoch zum „10. Mal Beste Marke“<br />
HS-SCHOCH<br />
Deutschlands Nutzfahrzeugprofis<br />
haben entschieden. Bereits<br />
zum 10. Mal in Folge kürten die<br />
Leser von FERNFAHRER, lastauto<br />
omnibus und trans aktuell<br />
„HS-Schoch“ zur Besten Marke<br />
<strong>2014</strong> in der Kategorie „Tuning &<br />
Styling“.<br />
Mit einer Zustimmung von 49 %<br />
konnte HS-Schoch das Ergebnis<br />
aus dem Jahr 2013 noch einmal<br />
um 4,6% steigern und damit<br />
den Abstand zum Zweitplatzierten<br />
weiter vergrößern.<br />
Insgesamt beteiligten sich 7.403<br />
hoch affine Leser an der Wahl,<br />
die mit Unterstützung der Sachverständigenorganisation<br />
DE-<br />
KRA durchgeführt wurde. Die<br />
Ergebnisse sind ein verlässlicher<br />
Gradmesser für die Produktpolitik<br />
und Markenpositionierung<br />
der jeweiligen Unternehmen.<br />
„Vieles richtig gemacht“<br />
Hermann Schoch, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
HS-Schoch GmbH nahm am 5.<br />
Juni im Rahmen einer Prämierungsfeier<br />
in der Stuttgarter<br />
Hans-Martin Schleyer-Halle den<br />
Preis von Moderatorin Alexandra<br />
Tapprogge und Paul Göttl,<br />
Leiter des Geschäftsbereiches<br />
ETMservices, entgegen.<br />
Schoch nutzte die Gelegenheit,<br />
sich im Namen seines gesamten<br />
Teams bei den Kunden und Geschäftsfreunden<br />
zu bedanken.<br />
„Das Ergebnis zeigt uns, dass wir<br />
vieles richtig gemacht haben.<br />
Bei HS-Schoch stehen Qualität<br />
HS-SCHOCH<br />
Paul Göttl, Leiter des Geschäftsbereiches ETMservices, Hermann Schoch, geschäftsführender<br />
Gesellschafter HS-Schoch GmbH und Moderatorin Alexandra<br />
Tapprogge.<br />
und Kundenzufriedenheit im<br />
Zentrum all unserer Bemühungen.<br />
Und dies zu fairen Preisen,<br />
das ist unsere Firmenphilosophie.<br />
Und daran halten wir fest.<br />
Ziel ist, unseren Kunden auch<br />
zukünftig bessere und innovativere<br />
Produkte anzubieten.“<br />
[ 20 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NEWSPOINT
Neues AVANT-Centrum<br />
AVANT TECNO<br />
AVANT TECNO<br />
Zum 1. Juli <strong>2014</strong> hat Geith & Niggl<br />
einen weiteren Stützpunkt<br />
in Bad Heilbrunn, südlich von<br />
München eröffnet.<br />
In Bad Heilbrunn entstand ein<br />
AVANT-Centrum mit Ausstellung,<br />
Mietpark und Servicestützpunkt<br />
für die grünen, finnischen<br />
Multifunktionslader.<br />
Die gesamte Vielfalt der<br />
AVANT-Produktpalette steht<br />
dort ab sofort zur Verfügung.<br />
Nachdem das Konzept im<br />
Hauptbetrieb von Geith & Niggl<br />
in München und Gröbenried be-<br />
reits seit Jahren sehr erfolgreich<br />
installiert ist, wurde der Süden<br />
nun von Geith & Niggl in Bad<br />
Heilbrunn mit diesem Konzept<br />
erweitert.<br />
Das Team um Josef Wohlmuth<br />
ist für alle Belange rund um<br />
das AVANT-Multifunktionslader<br />
Programm der kompetente<br />
Ansprechpartner in Bezug auf<br />
Multifunktionalität von AVANT<br />
Tecno.<br />
Ob Miete, Kauf, Reparatur oder<br />
der Wunsch einer Erprobung –<br />
das Geith & Niggl Team steht ab<br />
sofort im Süden von München<br />
professionell und aktiv zur Seite.<br />
In Bad Heilbrunn entstand ein AVANT-Centrum mit Ausstellung,<br />
Mietpark und Servicestützpunk für die grünen, finnischen<br />
Multifunktionslader.<br />
NEWSPOINT<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 21 ]
GERGEN<br />
Gergen war bei Oehle Rohstoffverwertung<br />
vom Start an als<br />
Ausrüster dabei.<br />
Seit über 56 Jahren befasst sich<br />
die Firma Oehle Rohstoffverwertungs<br />
GmbH mit der Entsorgung<br />
industrieller Abfälle wie Schrott,<br />
Eisen- und NE-Metallspäne,<br />
Altglas, metallhaltiger Schlacken<br />
und vielem mehr. Dieser<br />
umfangreiche Abfallkatalog<br />
erlaubt kundenorientierte und<br />
bestmögliche Entsorgungs- und<br />
Verwertungskonzepte zu erstellen.<br />
Das in Singen ansässige Unternehmen<br />
bietet in der Region<br />
auch Entsorgungsleistungen<br />
für Baustellen an. Mit eigenem<br />
Gleisanschluss ausgestattet,<br />
wird aber der Großteil der rund<br />
3000 Tonnen monatlicher Materialumschlag<br />
über die Straße<br />
abgewickelt.<br />
GERGEN<br />
Absetzkipper – der Klassiker<br />
in der Entsorgungs- und Wertstofflogistik<br />
Investition aus<br />
Überzeugung<br />
Seit der Gründung des Unternehmens<br />
1958 bezieht man<br />
Abroll- und Absetzkipper-Wechselaufbauten<br />
vom Aufbautenund<br />
Anhängerhersteller Gergen<br />
aus dem Saarland. Auch Generationswechsel<br />
in den mittelständischen<br />
Betrieben haben<br />
die Zusammenarbeit nicht beeinträchtigt.<br />
„Wir investieren in<br />
Absetzkipper von Gergen aus<br />
Überzeugung, weil man dort immer<br />
offen unsere Sonderwünsche<br />
aufgenommen hat“, erklärt<br />
Geschäftsführer Dirk Oehle. „Neben<br />
den Extraausstattungen,<br />
welche den gestiegenen Anforderungen<br />
in der Schrottlogistik<br />
Rechnung tragen, überzeugt<br />
unsere zertifizierte Ladungssicherung,<br />
die einen zügigen und<br />
sicheren Behälterumschlag einschließlich<br />
Anhängerbeladung<br />
ermöglicht“, erläutert Gerhard<br />
Friedrich, seit über 21 Jahren<br />
verantwortlicher Vertriebsmann<br />
von Gergen für die Region BW<br />
Südwest.<br />
Entsorgung von Schlacke<br />
Hauptaufgabe des neuen Absetzkippers<br />
wird der schwere<br />
Einsatz im Gießereiumfeld und<br />
der Entsorgung von Schlacke<br />
sein. Grundsätzlich müssen die<br />
Fahrer und Fahrzeuge des Unternehmens<br />
ein großes Spektrum<br />
unterschiedlicher Anforderungen<br />
abdecken. Die Oehle Rohstoffverwertung<br />
arbeitet überwiegend<br />
für Stammkundschaft<br />
aus der Region.<br />
Dirk Oehle (Geschäftsführer), Albert Oehle (Firmengründer), Stefanie Oehle<br />
(Logistk, Einkauf/Verkauf ) und Alber Pehle jun. (Geschäftsführer) setzen seit<br />
Firmengründung auf Absetzkipper von Gergen.<br />
Neuer Vertriebsleiter<br />
bei PacLease<br />
Willem van Sambeek übernimmt die Position als Sales Manager beim<br />
Nutzfahrzeugvermieter PacLease Truck & Trailer Rental.<br />
PACLEASE<br />
Willem van Sambeek übernimmt<br />
die Position als Sales Manager<br />
beim Nutzfahrzeugvermieter<br />
PacLease Truck & Trailer<br />
Rental.<br />
Mit dem Niederländer Willem<br />
van Sambeek kommt ein Finanz-<br />
und Logistikexperte nach<br />
Dieburg, der aus den eigenen<br />
Reihen stammt. PacLease gehört<br />
ebenso wie DAF zum PAC-<br />
CAR Konzern. Ab 2005 war der<br />
studierte Ökonom bei DAF in<br />
Eindhoven drei Jahre für den<br />
Finanzbereich und dann sechs<br />
Jahre für die europaweite Logistik<br />
von DAF Ersatzteilen zuständig.<br />
Dennoch ist der Wechsel<br />
als Vertriebsleiter zu PacLease<br />
für Willem van Sambeek nach<br />
eigenen Angaben ein großer<br />
Schritt. Sein neues Aufgabenfeld<br />
in der Nutzfahrzeug-Mietbranche<br />
sieht er als Herausforderung:<br />
„Deutschland ist einer<br />
der größten und dynamischsten<br />
Märkte in Europa. Hier den<br />
Vertrieb eines leistungsstarken<br />
Truck&Trailer-Vermieters zu<br />
übernehmen, sehe ich als große<br />
Chance. Zum anderen reizt mich<br />
aber auch die Nähe zu den Mietkunden<br />
und der Kontakt zu den<br />
DAF-Händlern.“<br />
Bestens aufgestellt<br />
Vor dem Hintergrund des überaus<br />
starken Wettbewerbs in der<br />
Transportbranche stimmt er das<br />
PacLease Vertriebsteam auf eine<br />
klare kundenorientierte Grundhaltung<br />
ein: „Jeder Vertriebsmitarbeiter<br />
muss wissen: Was wir<br />
machen ist „peoples business“.<br />
Wir sind im Gespräch mit unseren<br />
Kunden, hören zu was er<br />
braucht und bieten ihm das optimale,<br />
wirtschaftliche Mietkonzept.<br />
Um in der Transportbranche<br />
erfolgreich zu sein, muss<br />
das Produkt stimmen und die<br />
Dienstleistung muss top sein.“<br />
PacLease sieht Willem van<br />
Sambeek gerade was diese Erfolgsfaktoren<br />
angeht, bestens<br />
aufgestellt: Passende Mietkonzepte<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben, DAF-Fahrzeuge<br />
der neuesten Generation, das<br />
gute Image der Marke DAF und<br />
der hervorragende Kundenservice<br />
– all das sind eindeutige<br />
Argumente, die für PacLease<br />
sprechen.<br />
Ausbau der Marktposition<br />
Als konkrete Ziele sieht der neue<br />
Vertriebsleiter zum einen den<br />
Ausbau der PacLease Marktposition<br />
– gerade auch in Hinblick<br />
auf das Großkundengeschäft –<br />
und zum anderen die weitere<br />
Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
mit den DAF-Händlern.<br />
Langfristig werde sich PacLease<br />
als Premium Anbieter im Bereich<br />
der Nutzfahrzeug-Miete<br />
etablieren.<br />
PACLEASE<br />
[ 22 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NEWSPOINT
Über den neuen MX18 auf Rügen<br />
freuen sich (v.l.n.r.):<br />
Burkhard Rosenthal (Bauleiter IBW),<br />
Andreas Reineke (Geschäftsführender<br />
Gesellschafter von IBW), Eckhard<br />
Seiler (HYDREMA-Niederlassungsleiter)<br />
und im Bagger Heiko Bölk<br />
(Maschinist bei IBW).<br />
HYDREMA<br />
IBW Baugesellschaft mit einem MX 18 auf Rügen<br />
HYDREMA<br />
Die Firma IBW Baugesellschaft<br />
mbH aus Pritzwalk, spezialisiert<br />
auf den Straßen- und Tiefbau<br />
mit dem Schwerpunkt Kanalund<br />
Rohrleitungsbau hat seine<br />
Entscheidung nach einem neuen<br />
Bagger klar getroffen.<br />
„Wir haben uns bei unseren 20<br />
Baggern und Ladern schon immer<br />
für namhafte Hersteller entschieden“<br />
sagt Andreas Reineke,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Unternehmens. „Diesmal<br />
sind wir neugierig geworden<br />
auf den Premium-Hersteller HY-<br />
DREMA, der mit seinem MX18 in<br />
der Tat einen granatenstarken<br />
Mobilbagger präsentiert hat. Da<br />
bei uns die Entscheidung immer<br />
von dem Fahrer getroffen wird,<br />
habe ich bei dieser Entschei-<br />
dung sicherlich alles richtig gemacht<br />
und kann mich voll auf<br />
die Meinung meiner Profis verlassen“,<br />
so Reineke weiter.<br />
Eckhard Seiler, der zuständige<br />
Niederlassungsleiter bei HY-<br />
DREMA in Fehrbellin war schon<br />
seit längerem mit IBW im Kontakt<br />
und informierte über die<br />
neue Mobilbagger-Baureihe,<br />
stationäre Modelle<br />
die sich mit klaren technischen<br />
Argumenten mobile und Modelle dem am Markt<br />
kompaktesten Hecküberstand<br />
leistungsstarke als neuer City-Bagger Wasserstrahler<br />
empfiehlt.<br />
So erhielt HYDREMA auch die<br />
sparsamer Betrieb<br />
Gelegenheit,<br />
durch Wasser-Recycling<br />
unter den Kandidaten<br />
zu sein, die ihre Maschine<br />
einmal im Einsatz zeigen durften.<br />
Doch niemand war darauf<br />
vorbereitet, dass der MX 18 mit<br />
seinen Leistungsparametern<br />
dann letztlich tatsächlich die<br />
Nase vorne hat. „Mein Fahrer hat<br />
sich klar für den HYDREMA entschieden<br />
und das ist dann auch<br />
die Entscheidung, die ich mittrage,<br />
denn nur ein zufriedener<br />
Baggerfahrer kann auch gute<br />
Leistungen mit seiner Maschine<br />
bringen“, weiß Reineke schon<br />
seit vielen Jahren.<br />
Gegründet hat er das Unternehmen<br />
1995 mit damals 6 Mitar-<br />
vollautomatisch<br />
kein Bedienungspersonal nötig<br />
beitern und beschäftigt heute<br />
37 Mann, verschiedene die alle voll Größen motiviert<br />
mitziehen und verlässlich gute<br />
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ist für mich als Fahrer ein<br />
gutes Argument“ erzählt Heiko<br />
Bölk, „aber die Kraft und die<br />
solide Verarbeitung, sowie insbesondere<br />
die kompakten Abmessungen<br />
waren am Ende die<br />
waren Entscheidungsgründe.“<br />
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TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 23 ]
Hardox von SSAB – eine Erfolgsgeschichte wird 40<br />
Hardox Bleche, fertig für den Einsatz<br />
in einem Muldenkipper, Container<br />
oder Baggerschaufel irgendwo auf<br />
der Welt.<br />
SSAB<br />
Als Markenprodukt von SSAB ist<br />
der Name Hardox in der Stahlbranche<br />
längst zum Synonym<br />
für exzellente Widerstandsfähigkeit<br />
und Qualität geworden.<br />
Seine weltweit führende<br />
Marktposition ist nach 40 Jahren<br />
stärker denn je. Bei SSAB zählt<br />
Hardox zu den erfolgreichsten<br />
Produkten der Unternehmensgeschichte.<br />
Mit der Einführung von Hardox<br />
vor 40 Jahren wurde das Ziel von<br />
SSAB erreicht, ein Verschleißblech<br />
zu entwickeln, das stärker<br />
und widerstandsfähiger als alle<br />
anderen Stähle auf dem Markt<br />
war. Es musste hart genug sein,<br />
um enormem Verschleiß auch<br />
über einen langen Zeitraum zu<br />
widerstehen, und strapazierfähig<br />
genug, um beim Biegen<br />
und intensiven Einsatz nicht zu<br />
reißen.<br />
„Biegbares<br />
Verschleißblech“<br />
Bei seiner Einführung 1974 als<br />
„biegbares Verschleißblech“<br />
war der neue Werkstoff das erste<br />
Verschleißblech der Welt, das<br />
einen hohen Härtegrad mit Widerstandsfähigkeit<br />
vereinte und<br />
zudem gut als Konstruktionsstahl<br />
eingesetzt werden konnte,<br />
sagt Christer Offerman, Experte<br />
für Verschleißbleche bei SSAB.<br />
Hardox war von Anfang an ein<br />
voller Erfolg und konnte seither<br />
für immer anspruchsvollere Anforderungen<br />
weiterentwickelt<br />
werden. Aus diesem Grund ist<br />
Hardox im Segment der Verschleißbleche<br />
immer noch führend.<br />
Für die Entwicklung der Hardox<br />
Stahlgüten war entscheidend,<br />
dass sie nicht nur besonders<br />
widerstandsfähig sind, sondern<br />
auch gut als Konstruktionsstahl<br />
angewendet werden können.<br />
Auch ein hervorragender<br />
Konstruktionsstahl<br />
Dass Hardox auch ein hervorragender<br />
Konstruktionsstahl<br />
ist, erwies sich als wesentlicher<br />
Grund für den nachhaltigen Erfolg,<br />
erklärt Christer Offerman.<br />
„Für unsere Kunden ist das von<br />
großer Bedeutung. Denn so<br />
können sie effiziente Lösungen<br />
für dünnwandige und leichte<br />
Lkw-Aufbauten, Container und<br />
Baggerschaufeln entwickeln, die<br />
gleichzeitig hohem Verschleiß<br />
widerstehen. Weltweit suchen<br />
Hersteller intensiv nach leichteren<br />
Konstruktionen. Weniger<br />
Gewicht bedeutet eine höhere<br />
Nutzlast und bessere Umwelteigenschaften.<br />
Eine günstige<br />
Transportökonomie hat bei unseren<br />
Kunden naturgemäß eine<br />
hohe Priorität, aber auch die<br />
Umweltvorteile von Hardox<br />
werden immer wichtiger. Ein<br />
leichteres Fahrzeug verbraucht<br />
weniger Kraftstoff und benötigt<br />
weniger Fahrten, so dass auch<br />
die Emissionen sinken.“<br />
Eine der stärksten Marken<br />
in der Stahlbranche<br />
Hardox sei von den Märkten auf<br />
der ganzen Welt schon immer<br />
gut angenommen worden. „Die<br />
Vorteile für den Kunden waren<br />
über die Jahre hinweg offensichtlich<br />
und schufen so eine der<br />
weltweit stärksten Marken in<br />
der Stahlbranche“, so Offerman.<br />
Aufgrund des Interesses von<br />
SSAB<br />
Kunden an der Verwendung des<br />
Markennamens Hardox beim<br />
Vertrieb von Lkw-Aufbauten,<br />
Baggerschaufeln und anderen<br />
Endprodukten entwickelte SSAB<br />
das Konzept von Hardox In My<br />
BodyTM.<br />
Hardox In My BodyTM ist die ideale<br />
Möglichkeit für SSAB Kunden<br />
zu zeigen, dass ihre Produkte<br />
bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.“<br />
Die Anzahl der Kunden,<br />
die den Anforderungen von Hardox<br />
In My BodyTM entsprechen,<br />
Christer Offerman, Experte für<br />
Hardox Verschleißbleche bei SSAB.<br />
wächst beständig. Dies ist ein<br />
gutes Anzeichen dafür, dass Hardox<br />
auch 40 Jahre nach seiner<br />
Einführung seine Führungsrolle<br />
auf dem Weltmarkt behauptet.<br />
Diese Position wollen wir auch<br />
in Zukunft weiter stärken und<br />
ausbauen“, so Offerman.<br />
Schmitz Cargobull baut<br />
den Vorsprung aus<br />
SCHMITZ CARGOBULL<br />
Das Leservotum ist so eindeutig<br />
wie selten zuvor: Die mehr als<br />
7.400 Teilnehmer haben Schmitz<br />
Cargobull bei der diesjährigen<br />
Wahl zur „Besten Marke“ in der<br />
Kategorie Trailer zum klaren Sieger<br />
gekürt.<br />
Mit fast zehn Prozent baut Europas<br />
führender Aufliegerhersteller<br />
den Vorsprung beim<br />
renommierten Image-Preis des<br />
ETM Verlages deutlich aus. „Wir<br />
freuen uns sehr über diesen<br />
Preis für unsere Gesamtmarke“,<br />
sagte Vorstand Ulrich Schöpker<br />
anlässlich der Preisübergabe in<br />
Stuttgart. „Und sensationell ist<br />
das Abschneiden unseres erst<br />
2013 eingeführten Kühlsystems,<br />
das, als Bestandteil unse-<br />
res aufeinander abgestimmten<br />
„Executive“ Komplettangebot<br />
aus Kältemaschine, Sattelkoffer,<br />
Telematik und Full Service Paket,<br />
als Newcomer gleich auf Rang<br />
zwei gesprungen ist.“<br />
Zum vierten Mal haben die Branchenexperten<br />
– Fuhrparkmanager,<br />
Fahrer und Verlader aus der<br />
Praxis – die Marke Schmitz Cargobull<br />
zum Sieger gewählt. „Der<br />
diesjährige Titel „Beste Marke“<br />
freut uns aber ganz besonders,<br />
weil wir nach knappen Entscheidungen<br />
in den Vorjahren in diesem<br />
Jahr mit großem Vorsprung<br />
an die Spitze gewählt wurden“,<br />
sagte Ulrich Schöpker, Vorstand<br />
der Schmitz Cargobull AG, anlässlich<br />
der Preisverleihung am<br />
5. Juni in Stuttgart. Als Vorreiter<br />
Freuen sich über diese Auszeichnung: v.l. Frank Reppenhagen, Leiter Vertrieb<br />
Deutschland und Region Westeuropa, Ulrich Schöpker, Vorstand, und Josef<br />
Warmeling, Leiter internationales Key-Account Management.<br />
der Branche hat das Unternehmen<br />
mit dem „Blauen Elefanten“<br />
frühzeitig eine umfassende<br />
Markenstrategie entwickelt und<br />
konsequent Qualitätsstandards<br />
auf allen Ebenen etabliert. Forschung<br />
und Entwicklung, Produktion<br />
und Vertrieb arbeiten<br />
eng verzahnt. Im Verbund mit<br />
Service-Angeboten wie Trai-<br />
ler-Telematik, Finanzierung,<br />
Ersatzteilhandling und Full-Service<br />
schätzen die Kunden die<br />
„umfassende Kompetenz rund<br />
um den Trailer“. Damit trifft<br />
Schmitz Cargobull einmal mehr<br />
den Nagel auf den Kopf, denn<br />
die komfortable Gesamtlösung<br />
erfährt eine hohe Kundenakzeptanz.<br />
SCHMITZ CARGOBULL<br />
[ 24 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NEWSPOINT
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. DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 25 ]
Hatz 4H50TIC konform mit<br />
der LRV in der Schweiz<br />
HATZ<br />
Der neue 4H50TIC erhält die<br />
Konformitätsbescheinigung<br />
zur Luftreinhalteverordnung<br />
(LRV) des Bundesamt für Umwelt<br />
(BAFU) in der Schweiz. Der<br />
55-kW-Motor ist mit BOSCH<br />
Common-Rail, Abgasrückführung<br />
und Abgas-Turbolader ausgerüstet<br />
und ist in der Schweiz<br />
zusätzlich mit Dieselpartikelfilter<br />
ausgestattet. Die Konformität<br />
ermöglicht den Einsatz des<br />
4H50TIC in anderen abgassensitiven<br />
Gebieten in der EU.<br />
Der seit Anfang des Jahres erhältliche<br />
Dieselmotor Hatz<br />
4H50TIC erhält, ausgestattet<br />
mit einem optional verfügbaren<br />
Dieselpartikelfilter (DPF), die Bescheinigung<br />
zur Konformität mit<br />
der Luftreinhalte-Verordnung<br />
(LRV) des Bundesamts für Umwelt<br />
(BAFU) in der Schweiz. Der<br />
neueste Hatz-Motor erfüllt damit<br />
die strengen Anforderungen<br />
der Luftreinhalte-Verordnung<br />
und kann ab sofort in Geräten,<br />
die in der Schweiz betrieben<br />
werden, genutzt werden. Seit<br />
dem Jahr 2009 müssen neue<br />
Baumaschinen mit einer Leistung<br />
ab 18 KW in der Schweiz<br />
einen Partikelanzahlgrenzwert<br />
einhalten oder alternativ mit einem<br />
zertifizierten Partikelfiltersystem<br />
ausgerüstet sein.<br />
Der 4H50 erfüllt bereits die sehr<br />
strengen Anforderungen der<br />
EU 97/68 Stufe IIIB und der EPA<br />
Tier 4f ohne die Nutzung eines<br />
Partikelfilters, allerdings ist für<br />
Einsätze unter Tage, beim Tunnelbau<br />
sowie in abgassensitiven<br />
Ballungsräumen auf Basis von<br />
kommunalen Anforderungen<br />
oftmals ein DPF unabdingbar.<br />
Durch die Adaption des Partikelfilters<br />
in Verbindung mit der<br />
Bescheinigung der BAFU kann<br />
der 4H50TIC nicht nur in der<br />
Schweiz, sondern auch in Gebieten<br />
eingesetzt werden, die besondere<br />
Anforderungen an die<br />
Abgasnachbehandlung stellen.<br />
Zusätzliche<br />
Herausforderung<br />
Gemeinsam mit Entwicklungspartnern<br />
wurde das Filtersystem<br />
für die hohen Anforderungen<br />
Der seit Anfang des Jahres erhältliche Dieselmotor Hatz 4H50TIC erhält,<br />
ausgestattet mit einem optional verfügbaren Dieselpartikelfilter (DPF), die<br />
Bescheinigung zur Konformität mit der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) des<br />
Bundesamts für Umwelt (BAFU) in der Schweiz.<br />
eines Industriemotors entwickelt.<br />
Wegen hoher Laufzeiten<br />
im Niedriglastbereich stellt<br />
die Erhöhung der Abgastemperatur,<br />
die zwingend zur Regeneration<br />
des Filtersystems<br />
benötigt wird, eine zusätzliche<br />
Herausforderung dar. Um Abgas-Temperaturen<br />
von ca. 550<br />
°C zu erreichen, muss ein spezieller<br />
HC-Verdampfer Diesel in<br />
den Abgastrakt einspritzen und<br />
damit die Abgas-Temperatur soweit<br />
erhöhen, dass eingelagerte<br />
Rußpartikel verbrannt und eine<br />
vollständige Regeneration des<br />
Filters gewährleistet ist. Der Partikelfilter<br />
kann in diversen Positionen<br />
montiert werden und trägt<br />
so zu vielfältigen Einsatzmög-<br />
HATZ<br />
lichkeiten bei. Zur Erhöhung der<br />
Wartungsfreundlichkeit ist der<br />
Partikelfilter teilbar konstruiert<br />
und kann zur Reinigung separat<br />
entnommen werden, was sich<br />
im Vergleich zu geschlossenen<br />
Partikelfilter-Systemen in niedrigeren<br />
Betriebskosten zeigt.<br />
Die manuelle Reinigung des Filtersystems<br />
ist erheblich kostengünstiger<br />
als der Austausch des<br />
Komplettsystems.<br />
Geringer Verbrauch<br />
Der 4H50TIC ist ein wassergekühlter<br />
4-Zylinder-Motor mit einer<br />
Maximalleistung von 55 kW.<br />
Der 2-Liter-Turbomotor, ist mit<br />
einem BOSCH Common Rail-System<br />
mit 1800 bar ausgestattet.<br />
Optimas bringt neue<br />
Vakuumgeräte-Serie<br />
OPTIMAS<br />
Beton- und Natursteinelemente<br />
bis zu 500 kg können die Vakuumgeräte<br />
der neuen Optimas<br />
SV-Serie heben. Insgesamt drei<br />
Geräte mit unterschiedlicher<br />
Leistungskraft stehen zur Verfügung.<br />
Kleinere Gewichte werden<br />
durch zwei Personen mithilfe<br />
der Handgriffe verarbeitet. Bei<br />
größeren Gewichten kann das<br />
Vakuumgerät mit der Transportöse<br />
an einen Teleskopstapler,<br />
Radlader, Bagger oder eine andere<br />
Trägermaschine angehangen<br />
werden. Die Optimas SV-Vakuumgeräte<br />
arbeiten entweder<br />
mit einem elektrischen oder<br />
einem Akku-Antrieb. Sie sind in<br />
drei unterschiedlichen Größen<br />
erhältlich: Das SV 200 E mit elektrischem<br />
Antrieb und einer Tragfähigkeit<br />
bis 200 kg. Das SV 250<br />
A, das im Akkubetrieb, der für einen<br />
Arbeitstag ausreicht, arbeitet.<br />
Mit ihm können bis zu 250<br />
kg gehoben werden. Das größte<br />
Gerät der Serie ist das Optimas<br />
SV 500 A, ebenfalls mit Akkubetrieb<br />
und mit einer Tragfähigkeit<br />
bis zu 500 kg.<br />
Die Saugleistung des Optimas<br />
SV 200 E, ist so gut, dass auch<br />
poröse Materialien damit angehoben<br />
und transportiert werden<br />
können.<br />
Manometer zeigt<br />
Saugleistung<br />
Alle Geräte sind standardmäßig<br />
Das Optimas Vakuumgerät SV 200 E wird elektrisch betrieben und ist für<br />
Gewichte bis 200 kg geeignet. Auch poröses Material kann damit gehoben<br />
und transportiert werden. Alle Vakuumgeräte der Optimas SV-Serie sind mit<br />
Manometer ausgerüstet. Dadurch ist sofort sichtbar, ob das vorhandene<br />
Vakuum zum Heben ausreicht.<br />
OPTIMAS<br />
mit einem Manometer ausgerüstet.<br />
Mit ihm kann der Bediener<br />
jederzeit erkennen, ob<br />
ausreichend Vakuum für das zu<br />
hebende Gewicht vorhanden<br />
ist. Die Optimas Vakuumgeräte<br />
der SV-Serie mit Akkubetrieb<br />
sind für äußerste Energieschonung<br />
konstruiert. Sobald das<br />
Vakuum erreicht ist, um ein<br />
entsprechendes Gewicht zu<br />
bewegen, schaltet die Vakuumpumpe<br />
automatisch ab. Das<br />
verlängert die Akkuleistung bis<br />
zu einem Arbeitstag. Der Effekt<br />
beim Einsatz der SV Geräte ist,<br />
dass körperschonend gearbeitet<br />
werden kann. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
erhöht<br />
sich durch den Einsatz der Optimas<br />
Vakuumgeräte der SV-Serie<br />
deutlich. Und damit erhöht sich<br />
auch die Wirtschaftlichkeit beim<br />
Bauen.<br />
[ 26 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NEWSPOINT
Nach den eher sanften Veränderungen der vergangenen Jahre, die einen gewissen Wiedererkennungseffekt des Geländes beinhalteten,<br />
wird sich der Messesteinbruch für die Steinexpo <strong>2014</strong> ganz erheblich verändert haben. Viele Aussteller mussten sich neu orientieren.<br />
Bereits in 9. Auflage startet die kommende Steinexpo<br />
vom 3. bis 6. September <strong>2014</strong> an bewährter, eindrucksvoller<br />
Location – dem größten Basaltsteinbruch Europas<br />
Alle drei Jahre trifft sich in Homberg/Nieder-Ofleiden die nationale<br />
und internationale Baustoffbranche zu einer einzigartigen Demo-Show:<br />
Führende Baumaschinenhersteller, Anbieter von Aufbereitungstechnik,<br />
Zusatzausrüster und Dienstleister präsentieren<br />
Maschinen und Anlagen, Branchen-Innovationen und -Lösungen<br />
aktiv, praxisnah, erfolgreich!<br />
Völlig neue Aufplanung<br />
Die Bestandsaufnahme für die Steinexpo <strong>2014</strong> ergab zuletzt einen<br />
Anmeldestand, der im Stichtagsvergleich zur Vorveranstaltung<br />
einer Steigerung von 31 % entspricht. Dabei registrierten die Organisatoren<br />
etwa 23 % Neuaussteller. Gut die Hälfte dieser Premieren-Akteure<br />
kommt aus dem Ausland.<br />
Grundsätzlich wird die Steinexpo aber auch allen beständigen<br />
Ausstellern in diesem Jahr wie neu vorkommen, denn durch die<br />
fortschreitende Basaltgewinnung im Steinbruch Nieder-Ofleiden<br />
ist für die <strong>2014</strong>er Messe eine völlig neue Aufplanung erforderlich<br />
gewesen. Eine weitere Veränderung betrifft die Präsentation der<br />
Aussteller in den Zelthallen. Die mittlerweile altbekannte Messe<br />
präsentiert sich damit in fast allen Bereichen in einem veränderten<br />
Outfit.<br />
Für jede Aktion der passende „Messestand“<br />
Die Neuentwicklung des Messegeländes wurde gegenüber interessierten<br />
Ausstellervertretern in mehreren Gesprächen direkt vor<br />
Ort erklärt. In vertrauensvollen Abstimmungen, inklusive Beratung<br />
durch die Messeorganisatoren und Planer, ließen sich Ausstellervorstellungen<br />
und Messekonzept nach aktuellem Zuschnitt mittlerweile<br />
zu einer neuen Einheit zusammenführen.<br />
Damit stehen alle Zeichen für die Steinexpo <strong>2014</strong> auf „Grün“.<br />
Die actiongeladene Demonstrationsshow will und wird erneut mit<br />
grandiosen und realitätsnahen Präsentationen überzeugen.<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 27 ]
LOOP-Hauben in Saudi-Arabien.<br />
Achenbach-Hauben gibt es<br />
in nahezu jeder Abmessung<br />
Stand P120<br />
steinexpo<br />
ACHENBACH<br />
Seit Jahrzehnten bekannt und<br />
weltweit bewährt sind Achenbach-Hauben<br />
aus Wellblech.<br />
Von der kleinen Standard-Haube<br />
bis zur gigantischen<br />
JUMBO-Haube, die zusätzlich<br />
einen oder beide Laufstege mit<br />
einhaust, ist nahezu jede Abmessung<br />
lieferbar.<br />
Mit dem – auch nachträglichen<br />
– Einsatz von Achenbach-Hauben<br />
kann der Kunde seine<br />
Bandanlage weitgehend witterungsunabhängig<br />
das ganze<br />
Jahr über nutzen und so die<br />
Produktivität wesentlich erhöhen.<br />
Dabei werden auch Aspekte<br />
wie Umweltschutz (kein Materialaustritt<br />
in die Umgebung),<br />
Unfallschutz (kein Eingriff auf<br />
das laufende Band) sowie Emissionsreduzierung<br />
(bei Anlagen<br />
nahe der Wohnbebauung) fast<br />
nebenbei beachtet.<br />
[ 28 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
SuperTec-Haube Evo II geöffnet und sicher arretiert<br />
Zwei<br />
Öffnungsmöglichkeiten<br />
Auf der Steinexpo zeigt der Hersteller<br />
der Metallhauben zwei<br />
Öffnungsmöglichkeiten, die<br />
vom Markt hervorragend aufgenommen<br />
wurden: LOOP-Haube<br />
superTec-Haube Evo II und.<br />
So konnte Achenbach kürzlich<br />
über 20 km seiner LOOP-Hauben<br />
und Untergurt-Verkleidungen<br />
nach Saudi-Arabien liefern.<br />
Bei den Schutzhauben-Versionen<br />
zeichnen sich aus durch<br />
besondere Preisgünstigkeit bei<br />
gleichzeitig einfacher Montage<br />
und Bedienung sowie hoher<br />
Sicherheit.<br />
Unterschiedliche Befestigungssysteme<br />
und der Vertrieb von<br />
Organit-Hauben aus Hart-PVC<br />
runden das interessante Produktprogamm<br />
ab, das auch auf<br />
der Steinexpo <strong>2014</strong> (Stand P<br />
120) wieder präsentiert wird.<br />
STEINEXPO
SPLITTER X2 - mobiler geht’s nicht<br />
ENVIROTECH<br />
Klassische Siebe stoßen bei nassem<br />
Material mit Störstoffanteil<br />
(z.B. Gemische aus Wurzeln,<br />
Erde, Lehm und Steinen; kontaminierter<br />
Bodenaushub; Deponierückbau)<br />
an ihre Grenzen.<br />
Die Sieblücken setzen sich zu<br />
und erfordern eine kosten- und<br />
zeitintensive Reinigung. Der<br />
neue kettenmobile SPLITTER X2<br />
ermöglicht dank seiner einzigartigen<br />
Siebdeckform die ideale<br />
Verarbeitung des beschriebenen<br />
Materials – ohne dass die<br />
Konsistenz des Materials das<br />
Siebergebnis beeinflusst.<br />
Vor allem durch die spezifische,<br />
selbstreinigende Arbeitsweise<br />
des SPLITTERs und diverse<br />
Einstellmöglichkeiten an der<br />
Maschine selbst. Der SPLITTER<br />
steht für eine optimale Vorse-<br />
paration des Materials für Folgeprozesse.<br />
Die Maschinenlaufzeit<br />
und -verfügbarkeit wird durch<br />
ganzjährige Nutzung vervielfacht.<br />
Gegeneinander<br />
laufende Siebdecks<br />
Das wannenförmige SPLIT-<br />
TER-Siebdeck besteht aus zwei<br />
gegeneinander laufenden<br />
Siebdecks, die das Material auseinander<br />
ziehen. Das Material<br />
gelangt in den gebogenen Bereich<br />
der Siebdecks und wird<br />
so für einen längeren Zeitraum<br />
auf dem Siebdeck in Bewegung<br />
gehalten, sodass störende Bestandteile<br />
von der Nutzfraktion<br />
verstopfungsfrei getrennt wird.<br />
Die Neigung des Siebdecks<br />
kann im Bereich von 5-25° stufenlos<br />
eingestellt werden, um<br />
so die Verweilzeit des Materials<br />
auf dem Siebdeck zu erhöhen<br />
und um auf unterschiedliche<br />
Materialeigenschaften reagieren<br />
zu können.<br />
Mithilfe der sortenreinen Trennung<br />
wird der Flächenbedarf<br />
z.B. innerhalb Steinbrüchen reduziert<br />
und trägt so wirkungsvoll<br />
zur Ressourcenschonung<br />
und einer optimierten Rohstoffausbeute<br />
bei.<br />
Die Leistungsfähigkeit des<br />
SPLITTER X2 zeigt das Unternehmen<br />
auf der Steinexpo in<br />
Live-Demonstrationen am Messestand<br />
C11.<br />
Demofläche C<br />
Stand C11<br />
steinexpo<br />
Der SPLITTER X2.<br />
ENVIROTACH<br />
Innovation hat Tradition<br />
• Stahl- und Alu-Kipper<br />
• Innenlader<br />
• Tieflader<br />
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STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 29 ]
Technik und Service auf Höhe der Zeit<br />
Das elektronisch überwachte Zwischenachs-Sperrdifferenzial der neuen<br />
E-Serie-Knicklenker von Bell Equipment gewährleistet gute Traktion auch<br />
unter extremen Geländebedingungen.<br />
BELL<br />
Mit 240 kW Leistung, 28,0 t Nutzlast und grundlegend neuer Fahrwerksauslegung<br />
positioniert sich der neue Bell B30E eindrucksvoll im populären<br />
Segment der 6x6-Dreißigtonner.<br />
steinexpo<br />
BELL<br />
Neue und bewährte Muldenkipper-Technologien<br />
und ihr stetig<br />
ausgebautes Serviceangebot<br />
präsentiert die Bell Equipment<br />
(Deutschland) GmbH in Niederofleiden<br />
auf der Steinexpo (Freigelände,<br />
Stand E6).<br />
Produktspezialisten und Kundendienst-Experten<br />
aus der<br />
Bell-Vertriebszentrale Alsfeld<br />
und der Eisenacher Bell-Produktion<br />
informieren über das aktuelle<br />
Fahrzeug-Programm von<br />
24,0 bis 45,4 Tonnen Nutzlast,<br />
das hinsichtlich Vielfalt, Wirtschaftlichkeit<br />
und anerkannter<br />
Zuverlässigkeit maßgeschneiderte<br />
Lösungen für Anwender<br />
aller 6x6-Branchen bietet.<br />
Entwicklung<br />
großgeschrieben<br />
Die neuen Standards, die Bell<br />
Equipment im vergangenen<br />
Jahr mit der Einführung seiner<br />
neuen E-Serie setzte, verdeutlicht<br />
am Stand ein Bell B30E (240<br />
kW, 28,0 t Nutzlast). Gemeinsam<br />
mit dem kleineren B25E (210<br />
kW, 24,0 t) bietet die komplett<br />
neu entwickelte Baureihe höhere<br />
Nutzlasten und größere<br />
Ladevolumen bei nach wie vor<br />
Bell-typisch niedrigem Leergewicht.<br />
Weiterhin von Mercedes-Benz-Motoren<br />
mit „Blu@<br />
dvantage“-SCR-Abgasnachbehandlung<br />
(EUIIIb/Tier 4i) ange-<br />
[ 30 ]<br />
trieben, überzeugen die neuen<br />
Modelle mit hoher Wirtschaftlichkeit<br />
bei souveränen Fahrleistungen<br />
auf langen Transfers<br />
oder unter typischen 6x6-Geländebeanspruchungen.<br />
Dazu<br />
trägt auch das Fahrwerk mit<br />
neuer Frontaufhängung und intelligenter<br />
Kraftverteilung durch<br />
ein elektronisch überwachtes<br />
Zwischenachs-Differenzial (IDL)<br />
und Sperrdifferenzialen an allen<br />
Achsen bei, die auch unter<br />
schwierigsten Bedingungen<br />
gute Traktion gewährleisten.<br />
Der Fahrer steuert dies alles<br />
aus einem Cockpit heraus, das<br />
Übersicht, Komfort und eine<br />
ergonomisch optimierte Bedienung<br />
der durch zahlreiche<br />
Assistenzsysteme unterstützten<br />
Fahrzeugfunktionen vereint.<br />
B40D im Demo-Einsatz<br />
Viele der jetzt in der E-Serie umgesetzten<br />
Fahrzeug-Features<br />
haben sich bereits über Jahre<br />
in immer neuen Generationen<br />
der erfolgreichen Bell D-Serie<br />
bewährt. Auf Steinexpo schickt<br />
Bell den B40D in den Demo-Einsatz.<br />
Das stückzahlstärkste Modell<br />
der insgesamt sechs Typen<br />
umfassenden Bell-Knicklenker<br />
leistet in aktueller Blu@dvantage-Version<br />
335 kW. Damit<br />
und mit dem nach wie vor sehr<br />
günstigen Brutto/Netto-Gewicht<br />
erreicht der 37-Tonner<br />
laut Hersteller vergleichbare<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
Fahrleistungen gegenüber stärkeren<br />
aber schwereren Wettbewerbsmodellen,<br />
was im direkten<br />
Klassenvergleich deutliche<br />
Verbrauchsvorteile bringt. Alle<br />
vier Modelle der beiden großen<br />
Bell-Baureihen B35/40D<br />
und B45/50D bieten heute<br />
serienmäßig fortschrittliche<br />
Sicherheits-Features (Getriebe-retarder,<br />
Ölbad-Lamellenbremsen)<br />
sowie „aktive“ Fahrwerks-Optionen<br />
für optimierte<br />
Fahrleistungen und geringere<br />
Arbeitsbelastungen. Weiterhin<br />
über herkömmlichen Klassenstandards<br />
liegt ebenso die<br />
serienmäßige Ausstattung der<br />
D-Serien-Knicklenker mit elektronischen<br />
Informations- und<br />
Assistenzsystemen (On-Board-<br />
Waage, Kipp-Assistent, Berg-Anfahrhilfe,<br />
etc.), die Lade- und<br />
Transportaufgaben<br />
erleichtern.<br />
erheblich<br />
Service „ab Werk“<br />
Auf Steinexpo stellt Bell<br />
Deutschland auch die eigene<br />
Mietflotte vor, die seit gut drei<br />
Jahren als speziell auf mittel- bis<br />
langfristige Bedarfsfälle abgestimmtes<br />
Angebot sinnvoll die<br />
Mietparks der deutschlandweit<br />
aktiven Bell-Händler ergänzt.<br />
Ausgangsprüfungen nach<br />
Werkstandards und die begleitende<br />
Service-Unterstützung<br />
über das satellitengestützte<br />
Fleetm@tic-Maschinenma-<br />
nagement gewährleisten eine<br />
hohe Verfügbarkeit der z.B. in<br />
Gewinnungsbetrieben oft als<br />
Schlüsselmaschinen eingesetzten<br />
Transportgeräte.<br />
In Niederofleiden informiert Bell<br />
Equipment zudem auch über<br />
seine Angebote im Service- und<br />
Dienstleistungsbereich. Neben<br />
Demofläche E<br />
Stand E6<br />
der langfristigen Wartungsunterstützung<br />
zählt dazu auch<br />
die garantierte Verschleiß- und<br />
Ersatzteilversorgung durch die<br />
schlagkräftige Bell-Logistik. Mit<br />
dem europäischem Zentrallager<br />
in Alsfeld und den engmaschigen<br />
Lieferantenbeziehungen<br />
zum Produktionsstandort<br />
Eisenach bietet Bell Equipment<br />
nach eigener Aussage eine<br />
in diesem Segment außergewöhnlich<br />
hohe Verfügbarkeit.<br />
Dazu zählen auch fachmännisch<br />
überholte Austauschteile,<br />
die bei umfassender Werksgarantie<br />
eine wirtschaftlich interessante<br />
Alternative zu Original-Ersatzteilen<br />
darstellen.<br />
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EVO-Produktlinie und das ist es, was unsere neue mobile Kegelbrecheranlage MCO 9 EVO auszeichnet. Mit einer<br />
Spitzen-Brechleistung von 250 t/h, einem innovativen Materialflusskonzept und ihrem verbrauchsarmen, robusten<br />
Direktantrieb setzt die MCO 9 EVO neue Maßstäbe in Sachen Performance und Effizienz. Und ist darüber hinaus<br />
so mobil und transportabel, wie Sie das von unseren EVO-Modellen kennen. Die MOBICONE MCO 9 EVO.<br />
4 NEUE BRECHER DER EVO-KLASSE<br />
> MOBICAT MC 110 EVO<br />
> MOBIREX MR 110/130 EVO 2<br />
> MOBICONE MCO 9 EVO<br />
><br />
STAY TUNED FOR<br />
MORE PRODUCT<br />
LAUNCHES IN <strong>2014</strong>!<br />
ROAD AND MINERAL TECHNOLOGIES<br />
Kleemann GmbH, Telefon: +49 (0)7161 206-0, info@kleemann.info, www.kleemann.info<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 31 ]
Auf Basis des berechneten Materialbedarfs<br />
auf der Baustelle erhält die Simulation<br />
ihre Sollwerte. Später können die<br />
aktuellen Ist-Werte zum Quervergleich<br />
herangezogen werden. Was wären die<br />
Auswirkungen, wenn Fahrzeuge zu spät<br />
auf die Baustelle liefern, wie könnten<br />
alternative Lieferszenarien aussehen?<br />
EDV PRAXIS<br />
Qualität im Tiefbau steht und<br />
fällt mit der LKW-Taktung<br />
Stand 119/Pavillion<br />
Demofläche B9<br />
steinexpo<br />
[ 32 ]<br />
EDV PRAXIS<br />
LeanManagement ist der neue<br />
Begriff, der die LKW-Taktung für<br />
den optimalen Baustellenablauf,<br />
insbesondere bei der Asphaltierung,<br />
beschreibt.<br />
Gerade beim Asphalteinbau ist<br />
eine just-in-time-Lieferung und<br />
-Einbau elementar wichtig. Zu<br />
groß sind die Qualtitätseinbußen<br />
des Materials, und damit<br />
des gesamten Bauprojekts bei<br />
Verzögerungen. Branchenkenner<br />
PRAXIS Software AG hat eine<br />
Anwendung entwickelt, die alle<br />
Faktoren im Baustellenbetrieb<br />
berücksichtigt, und damit alle<br />
am Baugeschehen beteiligten<br />
Unternehmen einbindet. Und<br />
das ganz komfortabel und einfach<br />
zu handhaben.<br />
Perfekte Koordination<br />
Einziges und damit hochgestecktes<br />
Ziel ist, die Produktivität<br />
und Qualität im Straßenund<br />
Wegebau zu erhöhen,<br />
und damit die Kosten gering<br />
zu halten. Bauunternehmen<br />
profitieren von der taktgenauen<br />
Belieferung der Baustelle.<br />
Der Kostenfaktor bei Stau oder<br />
Leerlauf am Fertiger ist immens.<br />
In Folge dessen leidet die Qualität<br />
des Bauwerkes enorm. Die<br />
perfekte Koordination zwischen<br />
Bauleiter, Werk und Spediteur<br />
ermöglicht das sofortige Reagieren<br />
auf ungeplante Situationen.<br />
Davon gibt es bekanntlich<br />
einige. Unfall, Panne,<br />
Kontrolle, Leerlauf im Werk etc.<br />
Das optimale Zusammenspiel,<br />
die Echtzeit-Steuerung und damit<br />
die schnelle Anpassung bei<br />
unvorhergesehenen Situationenen<br />
verhindert Verzögerungen<br />
beim Baufortschritt bzw. Materialstau<br />
bei der Anlieferung.<br />
Zügige<br />
Baustellenplanung<br />
Mit dem firmApp LeanManagement<br />
nimmt der Bauleiter die<br />
tägliche Baustellenplanung<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
komfortabel im Smartphone<br />
oder auch am Laptop vor. Alle<br />
Faktoren sind dabei in der Berechnung<br />
berücksichtigt. Dazu<br />
gehören die Daten zum Werk<br />
wie Bunkerkapazität, Produktionsleistung,<br />
Öffnungszeiten,<br />
Ladedauer etc. Seitens des Fertigers<br />
sind es z. B. Einbaubreite,<br />
Durchsatz, Bevorratung, etc.<br />
Und natürlich sämtliche Daten<br />
zur Baustelle sowie der täglichen<br />
Einbaustrecke werden<br />
incl. aller dafür notwendigen<br />
Asphaltschichten und Materialien<br />
herangezogen. Durch die logische<br />
Gliederung bedient der<br />
Bauleiter intuitiv und zügig die<br />
Baustellenplanung. Er weiß in<br />
kurzer Zeit genau, wieviele LKW<br />
für den Baustellentag benötigt<br />
werden, bzw. welcher LKW zu<br />
welcher Zeit am Fertiger andocken<br />
muss. Den Produktionswerken<br />
und den Spediteuren<br />
wird die LKW-Taktung übermittelt.<br />
Alle Beteiligten können<br />
sich damit auch auf ihren Tag<br />
einstellen und die Ressourcen<br />
zur Verfügung stellen. Auch die<br />
LKW-Fahrer werden damit instruiert.<br />
Unerwünschte „Rudelbildung“<br />
der LKW und damit Stau<br />
im Werk oder auf der Baustelle<br />
wird vermieden.<br />
Standzeiten verringern<br />
Warte- und Standzeiten werden<br />
mit der Anwendung des<br />
firmApp LeanManagement um<br />
100% verringert, egal wie viele<br />
unterschiedliche Unternehmen<br />
koordiniert werden müssen.<br />
Der ständig abrufbare Soll-/<br />
Ist-Vergleich zum Status des<br />
Baustellenfortschritts ermöglicht<br />
dem Bauleiter jederzeit volle<br />
Kontrolle und Einsicht in den<br />
Baustellenablauf – ohne dass er<br />
ständig vor Ort anwesend ist.<br />
Die neue Anwendung stellt das<br />
PRAXIS-Team auch auf der Steinexpo<br />
vor: am Stand 119 im Pavillon<br />
und im Außengelände am<br />
Stand B9.<br />
STEINEXPO
Spektakuläre Optionen werden gezeigt<br />
HARTL<br />
Auf der STEINEXPO <strong>2014</strong> in<br />
Homberg/Nieder-Ofleiden präsentiert<br />
HARTL CRUSHER dem<br />
nationalen und internationalen<br />
Fachpublikum seine aktuelle<br />
Produktpalette von insgesamt<br />
acht verschiedenen Schaufelbrechern<br />
und -sieben, samt spektakulärer<br />
Optionen.<br />
Unter der registrierten Marke<br />
HARTL CRUSHER vereint diese<br />
hochwertige und innovative<br />
Produktpalette mehr als 85<br />
Jahre Erfahrung in der Aufbereitungsindustrie<br />
sowie mehr als<br />
40 Jahre Innovation im Bereich<br />
der Entwicklung von Gesteinsbrech-<br />
und Siebanlagen der<br />
Familie Hartl. Die technisch einzigartige,<br />
äußerst robuste und<br />
teils patentierte Konstruktion<br />
dieser in eine Baggerschaufel<br />
integrierten Backenbrechereinheit<br />
garantiert höchste Leistung<br />
und Zuverlässigkeit im Bereich<br />
der Zerkleinerung und Aufbereitung<br />
von Naturgestein so-<br />
Demofläche A<br />
Stand A6<br />
wie des Recycling von Baurest<br />
Massen vor Ort. Kostengünstig<br />
und umweltfreundlich.<br />
Hohe Durchsatzleistung<br />
Der HARTL CRUSHER ist ein<br />
vollwertiger, robuster Backenbrecher,<br />
der in die Form einer<br />
Baggerschaufel konstruktiv integriert<br />
wurde.<br />
Diese kompakte Brech- bzw.<br />
Siebeinheit wird an einen<br />
Bagger (oder eine ähnliche<br />
Baumaschine) mithilfe eines<br />
Schnellwechselsystems montiert<br />
und angeschlossen. Der<br />
Antrieb wird über die Hydraulik<br />
des Baggers gewährleistet.<br />
Die Brecher überzeugen wie in<br />
der Vergangenheit durch ihre<br />
bewährte Hartl „Quattro” Brechbewegung,<br />
welche jedoch<br />
noch verfeinert und optimiert<br />
werden konnte. Das Resultat<br />
ist eine hohe Durchsatzleistung<br />
und ein nahezu konstantes, kubisches<br />
Endkorn.<br />
Der HARTL CRUSHER wurde<br />
2013 mit dem RED DOT Design<br />
Award ausgezeichnet und<br />
präsentiert sich nun dem deutschen<br />
Publikum gemeinsam<br />
mit der Fa. EMB Baumaschinen<br />
Handelsgesellschaft MBH in<br />
Neunkirchen v.W., welche sich<br />
seit Anfang diesen Jahres als<br />
Händler für Bayern, Baden Württemberg,<br />
Hessen, Reinland Pfalz<br />
und Kleines Saarland verantwortlich<br />
zeigt.<br />
HARTL<br />
Der HARTL CRUSHER ist ein vollwertiger, robuster Backenbrecher, der in die<br />
Form einer Baggerschaufel konstruktiv integriert wurde.<br />
steinexpo<br />
IHR KIESWERK „ON TOUR“<br />
RM V550GO!<br />
Weltweit einzigartig: Der mobile Rotorbrecher mit dem VORTEX-Prinzip<br />
Beim RM V550GO! sorgen drei ineinander<br />
greifende Zerkleinerungsstufen für kubische<br />
Endkörnungen in unübertrefflicher Qualität –<br />
bei hohem Sand- oder Splittanteil. Durchsatz<br />
pro Stunde: bis zu 200 t!<br />
In der Kombination mit Siebaufsatz<br />
und Über korn rückführung wird<br />
er im Hand umdrehen zu Ihrem<br />
kompletten mobilen Sand- und<br />
Splittwerk.<br />
Typisch RM V550GO!<br />
• Wirtschaftliche Betriebskosten<br />
• Leicht transportiert<br />
• Schnell installiert<br />
• Ground Based Service<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Stand C 22 Demo-Gelände C!<br />
Jürgen Kölsch GmbH | Wildspitzstraße 2 | 87751 Heimertingen | Tel.: 08335-9895-0 | info@koelsch.com | www.koelsch.com<br />
STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 33 ]
Eine Reihe von Neuerungen<br />
Demofläche B<br />
Stand B4<br />
FRUTIGER<br />
Auch dieses Jahr ist die FRU-<br />
TIGER Company AG wieder an<br />
der Steinexpo in Homberg /<br />
Nieder-Ofleiden als Austeller<br />
dabei. Der Stand B4 auf dem<br />
Außengelände bietet allen interessierten<br />
Besucher die Gelegenheit<br />
sich über die Produkte<br />
und Neuerungen des Marktführers<br />
für Reifenwaschanlagen zu<br />
informieren.<br />
Verschmutzte öffentliche Straßen<br />
sind ein großes Ärgernis für<br />
die Öffentlichkeit und werden<br />
vom Gesetzgeber immer weniger<br />
toleriert, nicht zuletzt auch<br />
weil eine verschmutzte Fahrbahn<br />
oft ein Sicherheitsrisiko für<br />
die Verkehrsteilnehmer bedeutet.<br />
Seit vielen Jahren setzten<br />
verantwortungsvolle Betreiber<br />
von Baustellen, Deponien, Gewinnungs-,<br />
Industrie- und Recyclingbetrieben<br />
deshalb auf die<br />
führenden Reifenwaschanlagen<br />
von FRUTIGER. Denn mit mehr<br />
als 25 Jahren Erfahrung und<br />
über 3.500 installierte Anlagen<br />
auf der ganzen Welt, verfügt<br />
die FRUTIGER Gruppe über ein<br />
einzigartiges Know-how, wenn<br />
es um die Sauberhaltung der<br />
öffentlichen Straßen oder die<br />
Reinigung von Baufahrzeugen<br />
geht. Unter dem Markennamen<br />
MobyDick bieten die<br />
drei bewährten Produktlinien,<br />
TailorMade Line, ConLine und<br />
Demucking Line die besten Voraussetzungen,<br />
um bestens auf<br />
die vielfältigen Anforderungen<br />
der Kunden eingehen zu können.<br />
Strenge Vorgaben<br />
So wurden beispielsweise im<br />
Zuge der Baumaßnahme NBS<br />
(Neubauschnellstrecke) Ulm –<br />
Wendlingen, Tunnel Albabstieg<br />
der Deutschen Bahn AG kürzlich<br />
zwei große LKW-Reifenwaschanlagen<br />
vom Typ MobyDick<br />
Quick 1334 für die Ecosoil Süd<br />
in Dornstadt und Lehr bestellt.<br />
In diesem Projekt war es besonders<br />
wichtig, dass die Vorgaben<br />
des Leistungsverzeichnisses exakt<br />
eingehalten wurden. Dies<br />
beinhaltete u.a. eine komplett<br />
feuerverzinkte Reifenwaschanlage<br />
mit einer Länge von 13.34<br />
m (für 4 komplette Radumdrehungen)<br />
mit 10 Pumpen (18.000<br />
l/min), 500 Düsen (7 und 8 mm<br />
Kernbohrung), davon 72 Spezialdüsen<br />
(12mm Kernbohrung)<br />
zur optimalen Reinigung zwischen<br />
den Zwillingsreifen.<br />
250 Lkw täglich<br />
Die optimale Wasseraufbereitung<br />
der Anlage wird dabei<br />
durch mehrere Absetzbecken<br />
mit einem Nutzvolumen von<br />
160 m 3 , einer für den Winterbetrieb<br />
ausgerüsteten Flockungsmitteldosierung<br />
sowie einem<br />
Ölabscheider sichergestellt.<br />
Seit der Installation der Anlage<br />
werden nun täglich die Reifen<br />
und Chassis von bis zu 250 stark<br />
verschmutzte LKWs gründlich<br />
gereinigt und dies bei einwandfreier<br />
Funktion wie der zufriedene<br />
Kunde bestätigte.<br />
Größere Produktionshalle<br />
Aufgrund der starken Zunahme<br />
von solchen Grossprojekten<br />
in den vergangenen Jahren,<br />
wurde nun mit dem Erwerb<br />
einer größeren und moderneren<br />
Produktionshalle, sowie<br />
der Zertifizierung nach ISO EN<br />
ISO 9001:2009, der Grundstein<br />
gelegt die Fertigung in Europa<br />
und Asien weiter auszubauen.<br />
Mit der Steinexpo <strong>2014</strong> bietet<br />
sich dem Unternehmen nun die<br />
ideale Gelegenheit die Kunden<br />
und Besucher über sämtliche<br />
Neuerungen zu informieren.<br />
steinexpo<br />
Seit der Installation der Anlage werden täglich die Reifen und Chassis von bis zu 250 stark verschmutzten LKWs gründlich gereinigt.<br />
[ 34 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
STEINEXPO
steinexpo<br />
FRUTIGER<br />
Im Zuge der Baumassnahme NBS (Neubauschnellstrecke) Ulm – Wendlingen, Tunnel Albabstieg der Deutschen Bahn AG wurden kürzlich zwei große<br />
LKW-Reifenwaschanlagen vom Typ MobyDick Quick 1334 für die Ecosoil Süd in Dornstadt und Lehr bestellt.<br />
Ihr Partner im Abbruch !<br />
Bergstraße 37 · 86676 Ehekirchen-Walda<br />
Telefon 08253-70 29 · Fax 08253-10 59<br />
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. 07|08 <strong>2014</strong> [ 35 ]
Abräumen – Mit einer<br />
Felsladeschaufel von HS-Schoch<br />
HS-SCHOCH<br />
„Schaffe, schaffe, Häusle baue“,<br />
so sagt der Volksmund, ist das<br />
Lebensmotto der Schwaben. Da<br />
ist es doch selbstverständlich,<br />
dass die cleveren Schwaben das<br />
benötigte Baumaterial selbst<br />
beschaffen. Damit die Schwaben<br />
ihre Arbeitswut ausleben<br />
können, werden am östlichen<br />
Rande der Schwäbischen Alb<br />
Schotter, Sand, Kies und Natursteine<br />
abgebaut.<br />
Im Land der Mercedes- und<br />
Porschebauer weiß man auch<br />
ganz genau, was gute Maschinen<br />
und entsprechendes Werkzeuge<br />
wert sind. So auch bei<br />
Arbeiten im Steinbruch.<br />
Damit das Abräumen des gesprengten<br />
Materials effektiv<br />
und schnell vonstatten geht,<br />
kommt deshalb in besagtem<br />
Steinbruch eine Felsladeschau-<br />
fel vom Anbaugerätespezialist<br />
HS-Schoch zum Einsatz. Die<br />
stattliche Schaufel ist direkt an<br />
einen VOLVO L350F angebaut.<br />
Mit einer Schnittbreite von<br />
3.970 mm und einem Fassungsvermögen<br />
von 6,8m³ macht die<br />
Ladeschaufel dem Steinbruchbetreiber<br />
große Freude.<br />
Jahrzehntelange<br />
Erfahrung<br />
Damit dieses Hochgefühl auch<br />
möglichst lange anhält, wurde<br />
das Arbeitsgerät komplett aus<br />
HARDOX-Verschleißblech gefertigt<br />
und mit einem Zahnsystem<br />
und Schutzschilden von ESCO<br />
ausgestattet. HS-Schoch ist von<br />
SSAB zertifizierter HARDOX-<br />
Wearparts-Partner und weiß<br />
aus jahrzehntelanger Erfahrung,<br />
worauf es bei der Verarbeitung<br />
von HARDOX-Stahl ankommt.<br />
Messer und Seitenschneiden<br />
werden beim Abräumen am<br />
stärksten beansprucht, infolgedessen<br />
entschieden sich die<br />
Verschleißschutzexperten von<br />
HS-Schoch, diese neuralgischen<br />
Stellen mit einem Trapezmesser<br />
aus 70 mm starkem HARDOX<br />
HiTuf und die Schneiden aus<br />
40 mm starken aus HARDOX<br />
450 herzustellen. Gleiches gilt<br />
für den Schaufelboden, der ist<br />
aus 15 mm starken HARDOX<br />
500 gefertigt und zusätzlich mit<br />
Verschleißschienen versehen.<br />
Härtere Stahllegierung<br />
Für den richtigen Biss sorgt das<br />
ULTRALOK-Zahnsystem von<br />
ESCO. ESCO ist ein führender<br />
Hersteller von technisch anspruchsvollen<br />
Erdbewegungsgeräten<br />
und widerstandsfähigen<br />
Verschleißteilen, die im Bau<br />
und Bergbau, in der Nassbaggerei,<br />
und im Recycling eingesetzt<br />
werden. ESCO verwendet<br />
durchschnittlich 15% mehr Verschleißmetall<br />
und eine härtere<br />
und festere Stahllegierung als<br />
Konkurrenzprodukte.<br />
Beim Abräumen beißen sich 8<br />
ULTRALOK U55-AP Zahnspitzen<br />
durch den gesprengten Fels.<br />
Zwischen den Zähnen ist die<br />
Felsladeschaufel zusätzlich mit<br />
ESCO TOPLOK-Schutzschildern<br />
ausgestattet. Die gegossenen,<br />
aus durchgehärteten ESCO<br />
Legierungen hergestellten Toplok®<br />
Schutzschilder sind ideal<br />
für abrasive Einsätze und bieten<br />
neben einem gutem Eindringverhalten<br />
besten Schutz gegen<br />
Schlagbelastungen.<br />
Wer mehr erfahren will, kann<br />
die Verschleißexperten auch vor<br />
Ort auf der Steinexpo in Homberg/Nieder-Ofleiden<br />
treffen: in<br />
der Demofläche B, Stand B5<br />
Demofläche B<br />
Stand B5<br />
steinexpo<br />
[ 36 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
HS SCHOCH<br />
Einsatz im Steinbruch:<br />
Felsladeschaufel vom Anbaugerätespezialisten<br />
HS-Schoch.<br />
STEINEXPO
Auch <strong>2014</strong> erwartet den<br />
Besucher am Steinexpo-Stand von<br />
Sandvik Construction ein informativer<br />
Mix aus Produktpremieren und<br />
Live-Demonstrationen.<br />
SANDVIK CONSTRUCTION<br />
steinexpo<br />
Deutschland-Premiere und weltweite<br />
Neueinführungen bei Sandvik<br />
SANDVIK<br />
Sandvik Construction präsentiert<br />
auf der Steinexpo <strong>2014</strong><br />
sein umfassendes Programm<br />
an Branchen-Komplettlösungen<br />
– darunter zahlreiche bewährte<br />
Technologien, aber<br />
auch Weltpremieren oder erstmals<br />
in Deutschland gezeigten<br />
Produkte. Abgerundet wird<br />
der Sandvik-Auftritt durch die<br />
Live-Demonstration von mobilen<br />
Brech- und Siebanlagen,<br />
Bohrgeräten und Werkzeugen<br />
sowie Rammer-Hämmern.<br />
Das Sandvik-Produktprogramm<br />
bietet heute Lösungen für nahezu<br />
alle Anwendungen und<br />
deckt dabei so unterschiedliche<br />
Branchen wie Gesteinsgewinnung,<br />
Erd- und Tiefbau, Tunnelbau<br />
sowie Abbruch und Recycling<br />
ab. Die Palette der speziell<br />
für diese Bereiche entwickelten<br />
Produkte umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge,<br />
Bohrgeräte, Hydrau-<br />
likhämmer, Tunnelausrüstungen,<br />
Brech- und Siebanlagen,<br />
Schüttgut-Umschlagsysteme<br />
– kurz gesagt Maschinenlösungen<br />
für nahezu alle möglichen<br />
Einsatzfälle.<br />
Seine Teilnahme an der bedeutenden<br />
Fachmesse für die internationale<br />
Gewinnungs- und<br />
Baustoffindustrie will Sandvik<br />
ebenso dazu nutzen, spezifische<br />
Lösungsansätze in Betrieb<br />
und Service näher zu beleuchten.<br />
Für die Einführung entsprechender<br />
neuer Ausrüstungen<br />
bietet Steinexpo die richtige<br />
Bühne, auf der Sandvik Construction<br />
auch die neuesten<br />
Entwicklungen seiner weltweit<br />
führenden Produktlinien präsentiert.<br />
Der neue CH540 in<br />
Deutschland-Premiere<br />
Die neue Generation kompakter<br />
Sandvik-Kegelbrecher bietet<br />
Kunden optimierte Brechleistungen<br />
bei einer guten Kubizität<br />
und gewährleistet darüber<br />
hinaus niedrigste Betriebskosten<br />
pro Tonnen für ein großes<br />
Spektrum an Ausgangsprodukten<br />
und Anwendungen.<br />
Der neue patentierte Sandvik<br />
CH540 basiert auf dem bewährten<br />
HYDROCONETM-Design,<br />
liefert exzellent geformte Endprodukte<br />
in weniger Brechstufen<br />
und lässt sich sehr gut an<br />
unterschiedliche Kundenbedürfnisse<br />
anpassen.<br />
Die neue UH450E<br />
feiert weltweite<br />
Markteinführung<br />
Leistungsstark, effizient und<br />
„intelligent”, die UH450E ist<br />
eine revolutionäre kompakt<br />
konstruierte Anlage, welche<br />
die Zuverlässigkeit des Sandvik-<br />
Kegelbrechers mit einem Rückführband<br />
und einem starken<br />
leistungsfähigen Siebsystem<br />
vereint. Der Kunde erhält<br />
mit der UH450E von Sandvik<br />
Construction eine echte Innovation<br />
im Bereich der raupenmobilen<br />
Brech- und Siebanlagen<br />
mit bewährter Kegelbrecher-Technologie<br />
von Sandvik<br />
– die wirtschaftliche Lösung<br />
für Mineralstoff-Produzenten,<br />
die bei hoher Produktionsleistung<br />
qualitativ hochwertige<br />
Endprodukte zu niedrigen Betriebskosten<br />
erwarten. Entlang<br />
dieser Anforderungen entwickelt,<br />
überzeugt die UH450E<br />
mit hoher Zuverlässigkeit und<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Demofläche C<br />
Stand C1<br />
STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 37 ]
Kleemann zeigt auf der Steinexpo<br />
eine Weltpremiere in Action<br />
KLEEMANN<br />
Auf der Steinexpo stellt Kleemann<br />
erstmals seinen neuen<br />
mobilen Kegelbrecher in der<br />
Version mit Nachsiebeinheit<br />
und Materialrückführung vor. In<br />
einer Live-Demonstration zeigt<br />
sie ihre Qualitäten in Kombination<br />
mit einem mobilen Backenbrecher<br />
vom Typ Mobicat<br />
MC 110 Z EVO und der Zweidecker-Siebanlage<br />
Mobiscreen MS<br />
16 Z.<br />
Ebenfalls eine Messepremiere<br />
auf deutschem Boden feiert<br />
wird durch eine innovative und<br />
einfach zu bedienende stufenlose<br />
Arretierung des Rotors erheblich<br />
vereinfacht, ein Schlüsseltransfersystem<br />
stellt sicher,<br />
dass Gefahrenbereiche nur bei<br />
abgeschaltetem Antrieb erreicht<br />
werden können. Dieses<br />
System wurde erst kürzlich von<br />
der BG RCI mit dem Förderpreis<br />
der Branche Baustoffe - Steine -<br />
Erden ausgezeichnet.<br />
Aus diesem Grund ist auf dem<br />
Stand der BG RCI auch ein<br />
Brechermodul dieses Typs ausgestellt.<br />
und damit die Produktion einer<br />
definierten Endkörnung. Wahlweise<br />
kann das Überkorn auch<br />
über das schwenkbare Rückführband<br />
seitlich ausgetragen<br />
werden. Wie schon die anderen<br />
Maschinen der EVO-Line wird<br />
auch die MCO 9 S von einem<br />
kraftvollen Diesel-Direktantrieb<br />
angetrieben, was zusammen<br />
mit den elektrischen Antrieben<br />
der Förderbänder für einen<br />
sehr wirtschaftlichen Betrieb<br />
sorgt. Damit die Kraft auch da<br />
ankommt, wo sie gebraucht<br />
wird, wurde das Brecherge-<br />
einheit kann auch einfach per<br />
Hook-Lift-System einzeln transportiert<br />
werden und wiegt separat<br />
5,5 Tonnen. Dadurch sinkt<br />
das Transportgewicht der MCO<br />
9 S auf 33 Tonnen.<br />
Einfache Bedienung und<br />
optimale Verkettungsmöglichkeiten<br />
Die MCO 9 S ist mit dem gleichen<br />
Touchpanel-Steuerungssystem<br />
ausgestattet, wie es sich<br />
schon bei den anderen EVO-Anlagen<br />
bewährt hat. Wer diese<br />
kennt, muss sich also nicht lan-<br />
Die 2013 vorgestellte MC 110 Z EVO aus der neuen Generation mobiler<br />
Backenbrecher von Kleemann.<br />
Die MR 110 Z EVO 2 ist noch vielseitiger und leistungsfähiger als ihre<br />
Vorgängerin.<br />
steinexpo<br />
der grundlegend überarbeitete<br />
mobile Prallbrecher der Mobirex<br />
EVO-Serie, die MR 110 Z<br />
EVO 2. Erstmals im März diesen<br />
Jahres in Las Vegas vorgestellt,<br />
sind schon einige Exemplare<br />
im Kundeneinsatz. Ein Highlight<br />
dieser Anlage ist das neue Lock<br />
& Turn-System, welches ein<br />
echtes Sicherheits- und Komfortplus<br />
für den Bediener darstellt.<br />
Der Schlagleistenwechsel<br />
[ 38 ]<br />
Leistungsstark,<br />
effizient und einfach<br />
transportierbar<br />
Die Hauptattraktion ist jedoch<br />
sicherlich die neue Mobicone<br />
MCO 9 S. Die „S“-Version ist sozusagen<br />
die Schwestermaschine<br />
der MCO 9 und kann mit<br />
einer Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung<br />
ausgestattet<br />
werden. Dies erlaubt einen<br />
geschlossen Materialkreislauf<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
häusedesign optimiert und so<br />
stehen dauerhaft über 160 kW<br />
der insgesamt 248 kW starken<br />
Antriebseinheit am Brecher zur<br />
Verfügung. Dies sorgt im Zusammenspiel<br />
mit dem großen<br />
Hub des Kegelbrechers für eine<br />
maximale Durchsatzleistung<br />
von bis 260 t/h. Die Anlage<br />
ist komplett mit Nachsiebeinheit<br />
transportierbar und wiegt<br />
38,5 Tonnen. Die Nachsieb-<br />
ge umgewöhnen. Wenn dann<br />
die Anlage im Verbund mit<br />
einer mobilen Backenbrecheranlage<br />
vom Typ Mobicat MC<br />
110 Z EVO betrieben wird, wie<br />
auf der Steinexpo zu sehen sein<br />
wird, ergeben sich daraus beste<br />
Möglichkeiten der elektrischen<br />
Verriegelung. So sind die MCO<br />
9 S EVO und die MC 110 Z EVO<br />
ideal aufeinander abgestimmt.<br />
Ihre unterschiedlichen Materi-<br />
STEINEXPO
steinexpo<br />
KLEEMANN<br />
Der neue mobile Kegelbrecher MOBICONE MCO 9 S EVO wird auf der Steinexpo erstmals vorgesellt.<br />
alförderelemente wie zum Beispiel<br />
Rinne oder Vorsieb können<br />
optimal wechselseitig angepasst<br />
werden.<br />
Damit ist gewährleistet, dass<br />
der Kegelbrecher immer den<br />
optimalen Füllgrad hält und so<br />
bekannt effektiven Doppeldecker-Vorsieb<br />
und mit ihren sehr<br />
wirtschaftlichen Verbrauchswerten.<br />
Im Betrieb führt die<br />
mobile Anlagenkombination<br />
der beiden Maschinen zu einem<br />
hochproduktiven und zeitgleich<br />
Aufgabeleistung von ca. 350 t/h.<br />
Diese Anlage passt perfekt zum<br />
Anlagenzug MC 110 / MCO 9 S,<br />
was auf dem Kleemann-Messestand<br />
auf der Steinexpo live zu<br />
sehen sein wird.<br />
Demofläche B<br />
Stand B11<br />
3. 9. – 6. 9. <strong>2014</strong><br />
Stand B4<br />
Die MS 16 Z passt mit ihrer Leistung von bis zu 350 t/h perfekt zu MC 110<br />
und MCO 9 S.<br />
ein hochwertiges Endprodukt<br />
produziert.<br />
MOBICAT MC 110 Z mit<br />
effektiver Vorabsiebung<br />
Die MC 110 Z punktet darüber<br />
hinaus mit ihrer Brecheinheit<br />
mit weit hochgezogener<br />
Brechbacke, die Verbrückungen<br />
im Brechraum vermeidet und<br />
das Materialeinzugsverhalten<br />
deutlich verbessert, mit ihrem<br />
STEINEXPO<br />
sehr ökonomischen Ergebnis.<br />
Da in der Praxis nicht nur gebrochen,<br />
sondern auch gesiebt<br />
wird, zeigt Kleemann aus seinem<br />
umfangreichen Programm<br />
an mobilen Klassier- und<br />
Schwerstücksieben die Mobiscreen<br />
MS 16 Z.<br />
Die MS 16 Z verfügt über zwei<br />
Siebdecks mit einer Siebfläche<br />
von 6,5 m² bzw. 5,6 m² (Oberdeck/Unterdeck)<br />
und hat eine<br />
Grünes Bloß keinen Denken Praller, muss sich<br />
doch die sind auch anfällig irgendwie bei rechnen!<br />
Metall!<br />
Bloß keinen Praller,<br />
die sind anfällig bei Metall!<br />
„...in der Welt des Marktführers „...ohne hydraulische für mobiles Überlastsicherung<br />
Kompakt-<br />
und Abzugsrinne kann das passieren.<br />
recycling geht das so: Kaufen. Starten. Geld verdienen.“<br />
Aber die Maschinen gehören gleich mit<br />
Also: Besser gleich<br />
recycelt!“ Also: Besser gleich<br />
„...ohne hydraulische Überlastsicherung<br />
und Abzugsrinne kann das passieren.<br />
Aber die Maschinen gehören gleich mit<br />
recycelt!“ Also: Besser gleich<br />
SIEBEN BRECHEN UMSCHLAGEN HALDEN<br />
<br />
SIEBEN BRECHEN UMSCHLAGEN HALDEN<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong> [ 39 ]
Dosieren von Mineralgemischen<br />
auf Höhe der Zeit<br />
KÖNIG<br />
Rezeptsichere Mineralmischungen<br />
in großer Vielfalt, „aufgeräumte“<br />
Umschlags- und Lieferbereiche<br />
sowie die schnelle und<br />
sichere Abfertigung von Abholer-Fahrzeugen<br />
sind die Hauptvorteile<br />
der Reihendoseure von<br />
König Aufbereitungstechnik.<br />
Auf der STEINEXPO <strong>2014</strong> präsentiert<br />
der Berliner Hersteller<br />
unter anderem seine modulare<br />
Baureihe RD700 (Stand: Freigelände<br />
B 20).<br />
Als erweiterbare Stationäranlage,<br />
leicht versetzbare kufenmobile<br />
Version und – ganz neu<br />
– als Vierkammer-Straßenauflieger<br />
sind alle RD700-Ausführungen<br />
exakt auf die Bedürfnisse<br />
von Baustoffproduzenten mit<br />
großen Liefermengen und -frequenzen<br />
sowie strengen Anforderungen<br />
an normgerechte<br />
Qualität und praxisgerechte Dokumentation<br />
abgestimmt.<br />
„Radladermischungen“<br />
Entscheidend für die professionelle<br />
Produktion von Mineralstoffmischungen<br />
ab Werk<br />
ist deren gute Einbindung in<br />
die übrigen Betriebsabläufe im<br />
Steinbruch, Kiesbetrieb oder<br />
Baustoffdepot. „Radladermischungen“<br />
binden Personal und<br />
Maschinen, blockieren Haldenund<br />
Rangierräume und entsprechen<br />
selbst bei größter Sorgfalt<br />
nicht den ständig wachsenden<br />
Anforderungen an Sortenreinheit<br />
und Rezeptgenauigkeit (z.B.<br />
EN 13 285).<br />
Sonderausrüstungen passen<br />
König Reihendoseure individuell<br />
an spezifische Ausgangsstoffe<br />
an (Grobschlag/Feinstkörnungen).<br />
Über leistungsstarke<br />
Abzugsmotoren und große<br />
Übergabe gelangt das Material<br />
störungsfrei per Verladeband<br />
direkt auf den LKW. Alle Rezepte<br />
nach DIN oder Kunden-Spezifikationen<br />
sind in der SPS-Steuerung<br />
hinterlegt, die auf Wunsch<br />
über einfach bedienbare Fahrer-Terminals<br />
(Kundenkarte<br />
optional) den personallosen<br />
Betrieb mit vollständiger Dokumentation<br />
ermöglichen. Mit<br />
Stundenleistungen von 720<br />
Tonnen im Dauerbetrieb bewältigen<br />
König-Reihendoseure dabei<br />
selbst große Nachfragespitzen.<br />
Auf der STEINEXPO informiert<br />
König Aufbereitungstechnik<br />
auch über sein entsprechendes<br />
Mietangebot für mittelfristige<br />
Einsätze in Gewinnungsbetrieben<br />
oder Großbaustellen<br />
(z.B. Tunnelbau.). Als langjährig<br />
erfahrener Anlagenbauer im<br />
Bereich Dosieren und Fördern<br />
rüstet König auch bestehende<br />
Werksanlagen mit eigener Technik<br />
nach oder bringt ältere Dosieranlagen<br />
anderer Hersteller<br />
auf den neuesten Stand in Sachen<br />
Hard- und Software.<br />
Sauber und sicher: König Reihendoseure erleichtern die Betriebsorganisation<br />
und gewährleisten den schnellen und sicheren Verkehr von Liefer-LKW im<br />
Werk.<br />
steinexpo<br />
Personalloser<br />
Betrieb möglich<br />
Mit jeweils 38 Tonnen bieten die<br />
Einzelkammern der König Reihendoseure<br />
große Vorräte an<br />
Ausgangschargen und lassen<br />
sich dank 4 Metern Ladebreite<br />
zudem mit vorhandenen Großgeräten<br />
beschicken. Zahlreiche<br />
[ 40 ]<br />
Demofläche B<br />
Stand B20<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
KÖNIG<br />
Als autarke Betriebseinheit ohne großen Installationsaufwand optimieren<br />
König Reihendoseure die Flächennutzung im Werk und produzieren<br />
hochwertige Lieferqualitäten.<br />
STEINEXPO
steinexpo<br />
LANGENDORF<br />
Die Tieflader von Langendorf sind robust gebaut und sorgen somit für<br />
langfristigen Werterhalt.<br />
Speziell gemäß den Anforderungen der Asphaltverordnung konstruiert:<br />
Die vollständig isolierte Aluminiummulde „ISOXX“ zeichnet sich durch ein<br />
besonders niedriges Leergewicht aus.<br />
Langendorf informiert über<br />
seine breite Produktpalette<br />
Stand P277<br />
LANGENDORF<br />
Auch in diesem Jahr ist Langendorf<br />
wieder auf der Steinexpo<br />
als Aussteller dabei. Im Pavillon<br />
steht ein Vertriebsteam auf dem<br />
Stand P 227 den Besuchern für<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Die diesjährige Teilnahme von<br />
Langendorf an der Steinexpo<br />
ist bewusst auf einen reinen<br />
Informationsstand ausgelegt.<br />
Die enge zeitliche Nähe zu den<br />
breiten Produktpalette von Langendorf.<br />
Speziell zum Thema<br />
isolierte Kippauflieger für den<br />
Transport von Asphalt kann<br />
Langendorf mit überzeugenden<br />
Lösungen aufwarten.<br />
Baureihen modernisiert<br />
Darüber hinaus hat Langendorf<br />
die Baureihen Satteltieflader<br />
und Tieflader-Anhänger modernisiert<br />
und dem aktuellen Stand<br />
der Technik angepasst.<br />
Fahrzeugen schnell und präzise<br />
ermittelt werden.<br />
Jährlich 700 Fahrzeuge<br />
1890 gegründet, ist das Unternehmen<br />
Fahrzeugwerke Langendorf<br />
in Waltrop (östliches<br />
Ruhrgebiet) beheimatet. Rund<br />
200 Mitarbeiter produzieren<br />
im Jahr cirka 700 Fahrzeuge.<br />
Das Produktprogramm umfasst<br />
dabei Innenlader für den Transport<br />
von Fertigelementen aus<br />
über hinaus werden in Waltrop<br />
verschiedenste Spezialaufbauten<br />
nach Kundenspezifikationen<br />
entworfen und hergestellt.<br />
Ebenfalls zum Unternehmensverbund<br />
gehören die Langendorf<br />
Service GmbH, in der alle<br />
Wartungen und Reparaturen<br />
gebündelt werden, sowie die<br />
Langendorf Trading GmbH.<br />
Hier erfolgt die europaweite<br />
Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen<br />
und die Vermietung.<br />
Neu konstruiert und auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die<br />
Tandemkipper von Langendorf sind praxisgerecht konstruiert und schnell<br />
verfügbar.<br />
Niedriges Leergewicht, hohe Zuladung und viele Optionen: die Aluminium-Sattelkipper<br />
sind universell einsetzbar.<br />
nachfolgenden Messen wie der<br />
Nordbau und der IAA, die beide<br />
ebenfalls im September stattfinden,<br />
lassen in diesem Jahr ein<br />
größeres Engagement nicht zu.<br />
Doch auch ohne Exponate erwarten<br />
die Besucher ein hohes<br />
Informationsangebot zu der<br />
Diese Neuheiten werden den<br />
Besuchern anhand von Informationsmaterial<br />
plastisch vermittelt.<br />
Durch die lange Erfahrung der<br />
Vertriebsmitarbeiter können<br />
vor Ort Fragen beantwortet<br />
und auch Konfigurationen von<br />
Beton, Ziegel oder Holz sowie<br />
Innenlader für Flachglas. Ebenfalls<br />
gehören Sattelkipper mit<br />
Stahl- oder Aluminiummulde,<br />
Kippaufbauten für Motorwagen,<br />
Tieflader-Anhänger und<br />
Tieflader-Sattelauflieger zum<br />
festen Produktprogramm. Dar-<br />
Langendorf ist nach ISO 9001 ff<br />
zertifiziert und stellt durch umfangreiche<br />
Prüfprozesse sowie<br />
durch ständige Fort- und Weiterbildung<br />
aller Mitarbeiter die<br />
gleichbleibend hohe Qualität<br />
des Unternehmens sicher.<br />
STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 41 ]
Live-Demo der Rockster-Brecher<br />
vor eindrucksvoller Kulisse<br />
steinexpo<br />
ROCKSTER<br />
Als eine der außergewöhnlichsten<br />
Messen bezeichnet, findet<br />
von 3. bis 6. September <strong>2014</strong> -<br />
wie alle 3 Jahre - die Steinexpo<br />
im größten Basaltsteinbruch Europas<br />
in Homberg/Nieder-Ofleiden<br />
statt. Von Rockster findet<br />
man diesmal die neueste und<br />
die kompakteste Anlage am Ort<br />
des Geschehens (Demofläche C<br />
- Stand Nr. C10).<br />
Rockster demonstriert dieses<br />
Jahr seinen neuesten Prallbrecher,<br />
den R1100DS mit diversen<br />
Neuentwicklungen, die<br />
vor allem die Flexibilität und<br />
die rasche Einsatzbereitschaft<br />
gewährleisten, sowie seinen<br />
kompaktesten Prallbrecher, den<br />
20-Tonner R700S.<br />
Nach der erfolgreichen Asphalt-Recycling<br />
Demo auf der<br />
diesjährigen IFAT, kann Rockster<br />
die Vorteile seiner Produkte<br />
dem Fachpublikum präsentieren.<br />
Beide Anlagen zeigen das<br />
einzigartige Rückführsystem<br />
(Registriert unter AT13222). Beide<br />
ausgestellten Brechanlagen<br />
können mit einem Siebsystem<br />
bestehend aus Siebbox und<br />
Rückführband ergänzt werden.<br />
R1100DS Transport als 3D-Animation.<br />
[ 42 ]<br />
Mit dem einzigartigen, doppelfunktionalen<br />
Rückführsystem,<br />
kann man das Rückführband<br />
auch als Haldenband einsetzen.<br />
Eine Demontage für den<br />
Transport ist nicht notwendig,<br />
was vor allem die Rüstzeiten<br />
reduziert. Durch den Einsatz<br />
mit Siebbox und Rückführband<br />
kann aber vor allem exaktes und<br />
der vorgegebenen Sieblinie angepasstes<br />
Endkorn erzeugt werden.<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
R700S mit zweigeteiltem Rückführband – als Retour- und Haldenband einsetzbar.<br />
Das neue Multifunktionsdisplay<br />
live testen<br />
Über das neu entwickelte Multifunktionsdisplay,<br />
welches jeder<br />
Interessent bei der Steinexpo<br />
live testen kann, hat man nun<br />
die Möglichkeit, auch während<br />
des Betriebs den Brechspalt<br />
vollhydraulisch und stufenlos<br />
zu verstellen. Dadurch kann<br />
das Endmaterial einfach und<br />
optimal festgelegt und somit<br />
eine exakte Sieblinie gewährleistet<br />
werden. Die Vibro-Geschwindigkeit<br />
passt sich dabei<br />
kontinuierlich der Brecherlast<br />
und dem Betriebsdruck an, was<br />
Überlast und somit Stehzeiten<br />
verhindert. Bei Bedarf kann die<br />
Vibrorinne auch manuell über<br />
die Fernbedienung stufenlos<br />
geregelt werden.<br />
Detailgetreue 3D-Animation<br />
in High Definition<br />
Erstmals wird Rockster auf der<br />
Steinexpo seine brandneue<br />
3D-Animation präsentieren. Sie<br />
zeigt Rocksters neue R1100DS<br />
mit und ohne Siebbox im Einsatz<br />
auf verschiedenen Baustellen<br />
beim Brechen diverser Materialien<br />
wie z.B. Beton, Asphalt,<br />
Kalkstein oder Granit. Rockster<br />
veranschaulicht damit außerdem<br />
den hilfreichen Überlastschutz<br />
und die einfache Bedienung<br />
der Umschaltschurre,<br />
womit man das vorabgesiebte<br />
Material unkompliziert auf das<br />
Seiten- oder das Hauptband<br />
lenken kann.<br />
Es wird außerdem perfekt visualisiert,<br />
wie gut die neue hydraulische<br />
Spaltverstellung mithilfe<br />
des Multifunktionsdisplays und<br />
die Anpassung der Sieblinie<br />
durch Änderung der Brecherdrehzahl<br />
funktionieren. Weiteres<br />
Highlight der Animation ist<br />
der Duplex-Wechsel, wobei der<br />
Prallbrecher R1100DS in kurzer<br />
Zeit zum Backenbrecher R1200<br />
umgebaut und dann für die<br />
Granit-Aufbereitung eingesetzt<br />
wird.<br />
STEINEXPO
ROCKSTER<br />
steinexpo<br />
Rocksters neuer Prallbrecher R1100DS als 3D-Animation im vielfältigen Einsatz.<br />
Demofläche C<br />
Stand C10<br />
Neues Multifunktionsdisplay zum Verstellen des<br />
Brechspaltes während des Betriebes.<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 43 ]
Der Raupenbagger EC480E von<br />
Volvo Construction Equipment<br />
(Volvo CE) bietet bei Steinbruchund<br />
Aushubarbeiten neben mehr<br />
Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit<br />
auch maximale Rentabilität.<br />
Demofläche E<br />
Stand E8<br />
VOLVO<br />
Der Volvo EC480E setzt neue<br />
Standards für effizienten Aushub<br />
steinexpo<br />
VOLVO<br />
Der Raupenbagger EC480E von<br />
Volvo Construction Equipment<br />
(Volvo CE) bietet bei Steinbruch-<br />
und Aushubarbeiten<br />
neben mehr Effizienz, Produktivität<br />
und Haltbarkeit auch maximale<br />
Rentabilität.<br />
Der Raupenbagger EC480E von<br />
Volvo Construction Equipment<br />
(Volvo CE) besticht durch außergewöhnliche<br />
Produktivität.<br />
Durch seinen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
und die einfache<br />
Wartung lassen sich auch<br />
die Betriebskosten senken. Der<br />
EC480E mit dem D13-Motor<br />
von Volvo gemäß der Abgasnorm<br />
Stufe IV/Tier 4 Final steht<br />
für geringe Schadstoffemissionen,<br />
sparsamen Kraftstoffverbrauch<br />
sowie für hohe Aushubund<br />
Reißkräfte.<br />
Verbesserte<br />
Kraftstoffeffizienz<br />
Die Hydraulik des EC480E ist<br />
perfekt auf den Motor abgestimmt.<br />
Sie wird von einem<br />
fortschrittlichen System gesteuert,<br />
das die Umlaufmenge<br />
[ 44 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
dem Bedarf anpasst und Kraftverluste<br />
im Kreislauf reduziert.<br />
Der einzigartige ECO-Modus<br />
von Volvo hat einen entscheidenden<br />
Anteil an der insgesamt<br />
verbesserten Effizienz – es gibt<br />
unter normalen Arbeitsbedingungen<br />
keinerlei Leistungseinbußen.<br />
Das verbessert nicht nur<br />
die Kraftstoffeffizienz, sondern<br />
erhöht auch die Präzision der<br />
Steuerung.<br />
Durch das integrierte Modus-Wahlsystem<br />
von Volvo<br />
kann der Fahrer für die jeweilige<br />
Anwendung aus fünf verschiedenen<br />
Betriebsmodi wählen:<br />
I (Leerlauf ), F (Fein), G (Allgemein),<br />
H (Schwer) oder P (max.<br />
Power)*. Dies gewährleistet<br />
eine optimale Kraftstoffeffizienz<br />
und Maschinenleistung.<br />
Der Bagger kann so programmiert<br />
werden, dass er, wenn die<br />
Steuerung über einen voreingestellten<br />
Zeitraum inaktiv ist,<br />
die Motordrehzahl drosselt oder<br />
den Motor abschaltet, um Kraftstoffverbrauch<br />
und Geräuschentwicklung<br />
zu reduzieren. Die<br />
Fahrer können sich anhand<br />
einer einfach ablesbaren Verbrauchsanzeige<br />
in der Kabine<br />
stets über den aktuellen und<br />
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch<br />
informieren.<br />
Es ist unbestritten, dass Fahrer<br />
effizienter arbeiten, wenn sie<br />
für ihre Arbeit die besten Werkzeuge<br />
an die Hand bekommen.<br />
Deswegen ist der EC480E nicht<br />
nur eine überlegene Maschine,<br />
sondern auch einfach zu bedienen.<br />
Alle Mensch-Maschine-Schnittstellen,<br />
wie Joysticks,<br />
Tastatur und LCD-Monitor, weisen<br />
ein ergonomisches Design<br />
auf und sind so angeordnet,<br />
dass sie optimal zu bedienen<br />
sind. Verglichen mit früheren<br />
Modellen wurde die Anzahl der<br />
Schalter erheblich reduziert.<br />
Der bei allen Lichtverhältnissen<br />
stets gut ablesbare<br />
8-Zoll-LCD-Farbmonitor zeigt<br />
Statusinformationen der Maschine<br />
an, damit Produktivität<br />
und Betriebsdauer maximiert<br />
werden können. Wenn der Sicherheitsgurt<br />
des Bedieners<br />
beim Starten nicht eingerastet<br />
ist, ertönt ein Warnton, um die<br />
Sicherheit des Fahrers weiter zu<br />
erhöhen.<br />
Maximale<br />
Betriebsdauer<br />
Der Raupenbagger EC480E<br />
von Volvo ist nicht nur bedienerfreundlich,<br />
sondern auch<br />
einfach zu warten. Das garantiert<br />
maximale Betriebsdauer<br />
und minimale Wartungs- und<br />
Teilekosten. Das robuste, dreiteilige<br />
Fahrwerk des EC480E<br />
und der X-förmige Rahmen<br />
aus hochfestem Stahl wurden<br />
verstärkt, um die Lebensdauer<br />
zu verlängern. Zusätzliche Abdeckplatten<br />
verhindern eine<br />
Beschädigung der Unterseite<br />
durch Felsgestein und Schutt.<br />
Die Hauptkomponenten der<br />
Maschine sind durch einen hydraulisch<br />
angetriebenen, elektronisch<br />
gesteuerten Kühlerlüfter<br />
vorm Überhitzen geschützt.<br />
Dieser schaltet sich nur bei Bedarf<br />
ein, das spart Kraftstoff und<br />
reduziert den Geräuschpegel.<br />
Der Lüfter besitzt optional eine<br />
Umkehrfunktion, bei der Luft in<br />
die entgegengesetzte Richtung<br />
geleitet wird. Das ermöglicht<br />
eine Selbstreinigung und vereinfacht<br />
die Wartung zusätzlich.<br />
STEINEXPO
steinexpo<br />
Besuchen Sie uns vom<br />
03. bis 06. September <strong>2014</strong><br />
Stand E7<br />
Bridgestone Deutschland GmbH<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 www.bridgestone.de<br />
<strong>2014</strong> [ 45 ]
Doosan Infracore Construction Equipment<br />
präsentiert starkes Team auf der Steinexpo<br />
DOOSAN<br />
Vom 3. bis zum 6. September<br />
<strong>2014</strong> präsentiert Doosan Infracore<br />
Construction Equipment<br />
auf seinem Stand E 3 den Besuchern<br />
der Steinexpo einen Auszug<br />
aus seinem umfangreichen<br />
Programm an Maschinen für<br />
den Einsatz im Steinbruch.<br />
Der Schwerpunkt wird dabei auf<br />
Kettenbaggern, Radladern und<br />
knickgelenkten Muldenkippern<br />
liegen. Die Kombination aus<br />
diesen drei Maschinentypen<br />
bietet Kunden aus den Bereichen<br />
Steinbruch, Bergwerk und<br />
Bau komplette Lösungen für<br />
Aushub-, Lade- und Transportarbeiten<br />
sowie von allgemeinen<br />
Erdarbeiten bis hin zur Produktion<br />
von Zuschlagsstoffen und<br />
Baumaterialien aus einer Hand.<br />
In der Ausstellung auf Stand E<br />
3 wird ein Doosan DX 380 NLC-<br />
3 mit einem Montabert-Abbruchhammer<br />
zu sehen sein.<br />
Der DX380 NLC-3 zeichnet sich<br />
im Vergleich zu anderen Maschinen<br />
im Marktsegment von<br />
34-42 Tonnen durch seine überzeugende<br />
Leistung und seinen<br />
außergewöhnlich geringen<br />
Kraftstoffverbrauch aus. Darüber<br />
hinaus werden der 52 Tonnen-Kettenbagger<br />
DX530 NLC-<br />
3, der Radlader DL 420-3 mit<br />
einem Schaufelvolumen von<br />
4 m² sowie der knickgelenkte<br />
Muldenkipper DA 30 mit einer<br />
Nutzlast von 28 Tonnen ausgestellt<br />
werden.<br />
Aus dem Bobcat-Programm<br />
zeigt das Unternehmen den 8<br />
Tonnen Kompaktbagger E85R-3<br />
der mit einer Montabert Bohrlafette<br />
ausgerüstet sein wird,<br />
sowie den neuen Kompaktlader<br />
Bobcat S450. Mit dem<br />
Kompressor 21/220, dem Generator<br />
G100, dem Lichtmast<br />
V9 und der Ballonleuchte B2000<br />
präsentiert das Unternehmen<br />
ebenfalls einen Querschnitt der<br />
Produkte von Doosan Portable<br />
Power.<br />
Highlight auf<br />
dem Demogelände<br />
Das Highlight wird jedoch auch<br />
in diesem Jahr auf dem Demogelände<br />
zu sehen sein. Hier wird<br />
Doosan das perfekte Zusammenspiel<br />
vom Kettenbagger<br />
DX 490 NLC-3, dem Radlader<br />
DL 550-3 und dem knickgelenktem<br />
Muldenkipper DA 40 demonstrieren.<br />
Der DX490NLC-3<br />
ist ein 49 Tonnen Bagger mit<br />
besonders hoher Reichweite<br />
und Stabilität. Bei dem Radlader<br />
DL 550-3 handelt es sich um<br />
das Spitzenmodell der neuen<br />
Baureihe großer Radlader von<br />
Doosan.<br />
Mit einem Schaufelvolumen<br />
von 5,4 m 3 ist er die ideale Maschine<br />
für den Materialumschlag.<br />
Der gezeigte knickgelenkte<br />
Muldenkipper Doosan<br />
DA40 ist der erste Doosan ADT,<br />
der die Emmissionsstufe Tier 4<br />
final erfüllt. Er verfügt über eine<br />
Nutzlast von 40 Tonnen kombiniert<br />
einem in seiner Klasse<br />
wegweisenden Kraftstoffverbrauch<br />
mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 58 km/h. Der<br />
DA 40 weist zudem mit 24,4 m³<br />
ein sehr großes Fassungsvermögen<br />
der Mulde auf.<br />
Vertrauen in Doosan<br />
Das viele Unternehmen auf die<br />
Maschinen von Doosan vertrauen,<br />
zeigt sich darin, dass auch<br />
auf den Messeständen anderer<br />
Unternehmen eine Reihe von<br />
Doosan Maschinen zu sehen<br />
sein werden.<br />
So wird Heide Pumpen (Stand<br />
B6) einen Kettenbagger Doosan<br />
DX 180 LC-3, Terex-Finley (Stand<br />
A1) einen Kettenbagger Doosan<br />
DX 225 LC-3 und ein Radlader<br />
Doosan DL 350-3 und Kormann<br />
Rockster Recycler (Stand<br />
C10) einen Kettenbagger Doosan<br />
DX340 NLC-3 ausstellen. Darüber<br />
hinaus werden mehrere<br />
Montabert Hämmer auf dem<br />
Stand der BBurg (Stand C35) zu<br />
sehen sein.<br />
Demofläche E<br />
Stand E3<br />
steinexpo<br />
Vom 3. bis zum 6. Sept. <strong>2014</strong> präsentiert<br />
Doosan Infracore Construction<br />
Equipment auf seinem Stand E 3<br />
den Besuchern der Steinexpo einen<br />
Auszug aus seinem umfangreichen<br />
Programm an Maschinen für den<br />
Einsatz im Steinbruch.<br />
Der Schwerpunkt wird dabei<br />
auf Kettenbaggern, Radladern und<br />
knickgelenkten Muldenkippern<br />
liegen.<br />
[ 46 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
STEINEXPO
steinexpo<br />
DOOSAN<br />
Radlader DL 450 beim Befüllen des Dumpers bei den Mendiger Steinbruchtagen.<br />
Breite Produktpalette<br />
für alle Einsatzgebiete<br />
Demofläche E<br />
Stand E7<br />
BRIDGESTONE<br />
Auf der STEINEXPO wird Bridgestone<br />
neue Profile zeigen, z.<br />
B. den Tiefprofilreifen VLTS für<br />
knickgelenkte Dumper und<br />
VSDT für Radlader präsentieren.<br />
Er wurde speziell für knickgelenkte<br />
Dumper entwickelt, die<br />
sich auf festem Untergrund und<br />
bei harten Einsätzen bewähren<br />
müssen und überzeugt durch<br />
seine lange Lebensdauer sowie<br />
die hohe Schnitt-/Durch-<br />
schlagsfestigkeit. Er überzeugt<br />
in diesen Einsätzen mit gutem<br />
Handling ebenso wie durch den<br />
hohen Fahrkomfort. Der VMTP<br />
ist ein Reifen für starre Muldenkipper.<br />
Für härtesten Einsatz<br />
in Steinbrüchen<br />
Neben seinem tiefen Profil (E4)<br />
punktet er mit guten Laufleistungen<br />
und exzellentem Fahrkomfort.<br />
Der VJT bietet hohe<br />
Produktivität und durch seine<br />
geringen Vibrationen einen<br />
hohen Fahrkomfort. Weitere<br />
Stärken sind eine hohe Seitenwandstabilität<br />
sowie die gute<br />
Traktion auf unbefestigtem Boden.<br />
Somit erfüllt er die hohen<br />
Anforderungen der schweren<br />
Arbeitsbedingungen in Mischeinsätzen<br />
und auf Baustellen.<br />
Besonders für härtesten<br />
Einsatz in Steinbrüchen konzipiert<br />
wurde der VSDL. Der Extra<br />
Tief-Profilreifen verfügt über<br />
eine hohe Stabilität und hervorragende<br />
Schnittresistenz, seine<br />
Seitenwand wird durch spezielle<br />
Verstärkungen geschützt.<br />
Einsetzbar auf lehmigen, weichen<br />
und schlammigen Böden<br />
ist der VLT. Er bietet ausgezeichnete<br />
Traktion und Schwimmfähigkeit<br />
bei sehr guter Manövrierbarkeit<br />
sowie gleichzeitig<br />
guten Fahrkomfort und hoher<br />
Stabilität.<br />
BRIDGESTONE<br />
VLTS HR. VSDT HR. VSDL HR. VMTP HR. VJT HR.<br />
STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 47 ]
Steinexpo <strong>2014</strong>: Christophel und Kölsch<br />
präsentieren 10 Messeexponate!<br />
CHRISTOPHEL<br />
KÖLSCH<br />
Neues Brechanlagengespann<br />
aus Backenbrecher und Prallbrecher<br />
wird erstmalig deutschem<br />
Fachpublikum auf einer<br />
Messe präsentiert.<br />
Sieben, brechen, nachbrechen,<br />
halden: Mobil als Kombianlage<br />
oder semimobil in Modulbauweise<br />
- verknüpft mit sinnvollen<br />
Bandlösungen für den allgemeinen<br />
Schüttgutumschlag.<br />
Gemeinsam mit Powerscreen,<br />
RubbleMaster, Telestack, Terex<br />
Mineral Processing und CityEquip<br />
präsentieren Christophel<br />
und Kölsch fünf Messeneuheiten<br />
und zeigen weitere fünf Maschinen<br />
im Live-Einsatz.<br />
Für die Vorzerkleinerung empfiehlt<br />
Powerscreen ihren neuen,<br />
75 t schweren Premiertrak 600<br />
mit dieselelektrischem Antrieb.<br />
Der 1.200 x 820 mm große Einschwingenbackenbrecher<br />
besticht<br />
durch seine Einlaufgeometrie,<br />
Durchsatzleistung und<br />
überzeugt die Besucher beim<br />
Brechen von gesprengtem Basalthaufwerk.<br />
Der Premiertrak<br />
600 arbeitet im Verbund mit<br />
dem ebenfalls neuen Maxtrak<br />
1150. Die Anlage übernimmt<br />
das Brechgut und puffert im<br />
Aufgabetrichter genügend<br />
Material vor, um den extrem<br />
leistungsstarken Flachkegelbrecher<br />
stets voll zu halten. Der<br />
rollengelagerte Kegel kann bis<br />
zu 20% Feinanteile < 5 mm mit<br />
verarbeiten. Dieses Brechen von<br />
Korn an Korn und der hohe Hub<br />
sorgen für eine ungewöhnlich<br />
gute Kornform und einen hohen<br />
Anteil von feinem Fertigprodukt.<br />
Maximale Sicherheit<br />
gegen Überbeanspruchungen,<br />
auch durch Fremdkörpereintritt,<br />
bietet die hydraulische Überlastsicherung.<br />
Mit dem Premiertrak<br />
600 und dem Maxtrak 1150 hat<br />
Powerscreen ein abgestimmtes<br />
Brechanlagengespann für mittelgroße<br />
Leistungen auf den<br />
Markt positioniert.<br />
Bewährt in der<br />
anspruchsvollen<br />
Nachzerkleinerung<br />
Welche Brechtechnologie zum<br />
beeindruckenden Reduktionsvermögen<br />
des RM V550GO! enthüllt<br />
der stationär ausgestellte<br />
Prallbrecher von Vortex Modell<br />
9-8-4. Gern erläutert die Standbetreuung<br />
von Christophel und<br />
Kölsch die Vorteile der Verwirbelungszone,<br />
die Wirkungsweise<br />
der Meißelkörper und wie<br />
der Mahlschlitten und die Mahlschwinge<br />
die Vorzüge des Backenbrechers<br />
und Prallbrechers<br />
in einer Maschine vereinigen.<br />
Diese Technologie gestattet im<br />
RM V550GO! von RubbleMaster<br />
die Verarbeitung von Basaltstückgrößen<br />
bis 200 mm Kantenlänge.<br />
Über den Bandaufgeber<br />
mit Metalldetektor gelangt<br />
das Brechgut in den speziellen<br />
Prallbrecher. Hier spalten die<br />
Meißelkörper das Gestein ähnlich<br />
wie beim Backenbrecher.<br />
Die Verwirbelungszone oberhalb<br />
des Rotors befördern den<br />
Materialeintritt und die Zerkleinerungsleistung.<br />
Mahlschlitten<br />
und Mahlschwinge stellen die<br />
zweite und dritte Brechstufe dar<br />
und sorgen für beste Kornform<br />
bei hoher Reduktion. Der RM<br />
V550GO! wird auf Kettenlaufwerk<br />
geliefert und vom 280 KW<br />
starken John Deere Motor direkt<br />
angetrieben. Der RM V550GO!<br />
bewährt sich in der anspruchsvollen<br />
Nachzerkleinerung.<br />
Beeindruckend im Natursteineinsatz<br />
wie auch im<br />
Bauschuttrecycling<br />
Richtig Leistung machen? Der<br />
1.550 x 4.880 mm große Siebkasten<br />
der Warrior 2100 lässt keine<br />
Wünsche offen. Dem durchdachten<br />
Maschinendesign aller<br />
Warriormodelle entsprechend<br />
aufgebaut, bietet diese vollkommen<br />
neue Maschine jedem<br />
Betreiber die Einstiegsmöglichkeit<br />
in das unerreichte Drei-Wellen-Siebmaschinensystem.<br />
Drei<br />
Wellen vereinigen die übliche<br />
Kreisschwingersiebamplitude<br />
mit einem Linearschwinger zu<br />
einer elliptischen Siebbewegung.<br />
Je nach Gewichten und<br />
Einstellungen können Hübe<br />
von bis 16 mm unter 30 bis 60<br />
Grad erreicht werden. Die Warrior<br />
besticht als Vorsiebmaschine<br />
im bindigen Kalkgestein gleichermaßen<br />
wie als Nachsiebmaschine<br />
oder im Kompost.<br />
Im Verbund mit der Warrior 2100<br />
arbeitet der 45 t-schwere Trak-<br />
RM 100 GO im vollen Einsatz.<br />
steinexpo<br />
[ 48 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
STEINEXPO
KÖLSCH<br />
steinexpo<br />
Powerscreen W2100.<br />
pactor 320 SR. Diese Maschine<br />
übernimmt das vorgesiebte<br />
Überkorn aus der Warrior. „Jetzt<br />
wird die Prallleistung unverfälscht<br />
deutlich“, erklärt Rüdiger<br />
Christophel die besonderen Eigenschaften<br />
der Maschine. „Der<br />
schwere, eingezogene 1.100ter<br />
Rotor verfügt über ein gewaltiges<br />
Trägheitsmoment. Bereits<br />
hier erfolgt 80 % der Zerkleinerungsleistung.<br />
Dass die 257 KW<br />
und der teure Dieselkraftstoff<br />
zu 100 % am Brechkorn ankommen,<br />
stellt der Dieseldirektantrieb<br />
sicher. Konsequent<br />
wird die Umsetzung der Energieeffizienz<br />
durch die hydraulisch<br />
abgestützten Prallwerke.<br />
Hier verpufft keine Energie in<br />
gestauchten Federn oder bewegten<br />
Prallwerken. Der Spalt<br />
bleibt konstant und der Stein<br />
wird gebrochen. Lediglich beim<br />
Fremdkörpereintritt öffnen die<br />
Prallwerke und lassen den Störstoff<br />
passieren“, erläutert Rüdiger<br />
Christophel. Die Maschine<br />
wird als Kombianlage mit angehängtem<br />
1.500 x 3.300 mm großem<br />
Doppeldeckerzwangssieb<br />
gezeigt. Der Trakpactor 320 SR<br />
beeindruckt im mittelharten<br />
Natursteineinsatz und im Bauschuttrecycling<br />
gleichermaßen.<br />
„GO“ ist das intuitive<br />
Bedienkonzept von RM<br />
RM ist das Synonym für Kompaktbrechen.<br />
Wie sich RubbleMaster<br />
diese Marktpräsenz<br />
Demofläche C<br />
Stand C22<br />
erobert hat, wird an den ausgestellten<br />
RM 70GO! und dem RM<br />
100GO! schnell deutlich. Das<br />
Maschinenkonzept mit dem<br />
integrierten Dieselaggregat unterhalb<br />
der Aufgaberinne reduziert<br />
die Baumasse beträchtlich.<br />
Der Bediener freut sich zudem<br />
über die Zugänglichkeit von<br />
ebener Erde. Das ist sicher und<br />
schnell. Dass klein und kompakt<br />
nicht zwingend geringe<br />
Stückgröße und geringen<br />
Durchsatz bedeuten, beweisen<br />
die RM-Modelle täglich neu.<br />
Falls ein Verstopfer die Produktion<br />
behindern sollte, öffnet<br />
die automatische Einlaufklappe<br />
selbsttätig und der Bediener<br />
schaltet die Rinne auf die<br />
„Boost“-Funktion um. Schnell<br />
wird das Brechgut beschleunigt<br />
und gelangt in den Brechraum.<br />
Das dreigeteilte Prallwerk ist im<br />
Spalt hydraulisch verstellbar. Für<br />
Nachbrecheinsätze kann die<br />
Aufhängung des Prallwerkes<br />
beim RM 100GO! ebenfalls in ‚x‘<br />
und ‚y‘-Achse verstellt werden.<br />
Diese Maschine wird als Kombianlage<br />
mit angehängter Siebmaschine<br />
und Rückführband<br />
gezeigt. „GO“ ist das intuitive Bedienkonzept<br />
von RM. Die Marktfreigabe<br />
des GO-Konzeptes von<br />
RM erfolgte erst, nachdem 5 unbedarfte<br />
Bürger gleichermaßen<br />
in der Lage waren, die Maschinen<br />
ohne besondere Vorkenntnisse<br />
in Betrieb zu nehmen und<br />
zu nutzen. RM-Bediener wissen<br />
diese Vorzüge sehr zu schätzen.<br />
Unabhängig davon, ob sie ihre<br />
Maschine im Naturstein oder<br />
Recycling einsetzen.<br />
Eindrucksvoller<br />
Messestand<br />
Betreiber von Anlagen mit<br />
Jahrestonnagen bis 40.000 t/a<br />
greifen vorzugsweise auf<br />
den CitySkid 7V4 zurück. Der<br />
700x500 mm große Backenbrecher<br />
verarbeitet klaglos hartes<br />
Material mit Stückgrößen bis<br />
450x250x800 mm. Staub- und<br />
verschleißarm produziert die<br />
Maschine ein abgestuftes Kornband,<br />
wie es im Recycling einfach<br />
zu vermarkten ist.<br />
Ist RM das Synonym für Kompaktcrushing,<br />
ist Telestack das<br />
Synonym für wirtschaftlichen<br />
Schüttgutumschlag. Zahlreiche<br />
Betreiber nutzen bereits die<br />
kostensparenden Kettenbänder<br />
und halden ihr Mineralgemisch<br />
7-9 m auf. Das ausgestellte<br />
TCL431 stößt nun in eine andere<br />
Liga vor. Entfaltet sich das Aufnahme-<br />
und Abwurfende der<br />
Maschine hydraulisch und fährt<br />
die Maschine zum Einsatzort,<br />
wird der Unterschied zu anderen<br />
Bändern schnell deutlich.<br />
14.200 mm wirft der 1.000 mm<br />
breite Gurt ab. Als einfache<br />
Halde werden so bis zu 7.500 t,<br />
ohne umzusetzen, aufgebaut.<br />
Der Zulauf von Telestackinteressenten<br />
kommt aus allen Bereichen<br />
des Schüttgutumschlages.<br />
Sandgruben- und Steinbruchbetreiber<br />
vermischen sich mit<br />
Hafenumschlagsbetrieben,<br />
Bahnverladern, Energieversorgern<br />
und vielen anderen Bereichen<br />
mehr.<br />
Betreibern, die lieber ohne Rad<br />
oder Kette aufbereiten wollen,<br />
bietet Terex Mineral Processing<br />
eine interessante Alternative.<br />
Modular verbaut TMP zahlreiche<br />
Siebmaschinen und Brechanlagen<br />
für den individuellen<br />
Bedarf mit elektrischem Antrieb.<br />
Christophel und Kölsch zeigen<br />
das MSH 6203, ein kufenmobiles<br />
Horizontalsieb mit Sammelband<br />
und Schüttenwagen, Bühne<br />
und Treppe. TMP-Module<br />
bieten feinste Anlagentechnik,<br />
elektrisch angetrieben, für die<br />
Naturstein und Recyclingindustrie.<br />
Die Teams von Christophel und<br />
Kölsch freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher ihres eindrucksvollen<br />
Messestandes C22 im<br />
Demonstrationsgelände C.<br />
STEINEXPO<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 49 ]
Radlader WA500-7.<br />
Muldenkipper HD605-7.<br />
KOMATSU<br />
Lösungen von Komatsu auf der Steinexpo<br />
steinexpo<br />
KOMATSU<br />
Das „Who Is Who“ der Steinindustrie<br />
trifft sich auf der diesjährigen<br />
Steinexpo vom 3. bis 6.<br />
September in Homberg/Ohm.<br />
Komatsu präsentiert auf dem<br />
Stand E1 die Highlights neuer,<br />
innovativer Konzepte. Neben<br />
moderierten Einsatzvorführungen<br />
von Großmaschinen auf<br />
dem Demogelände werden<br />
Konzepte und Lösungen für die<br />
Wertschöpfungskette im Steinbruch<br />
gezeigt.<br />
Die Produktspezialisten sind<br />
gerüstet! Auf 1000 Quadratmetern<br />
stehen für das Fachpublikum<br />
die passenden Maschinen<br />
von Komatsu für den Alltag im<br />
Steinbruch bereit. Ergänzend<br />
hierzu gibt es eine Vielzahl an<br />
Informationen über die Leistungen<br />
von Komatsu und dem<br />
deutschen Komatsu-Händler-Team:<br />
BRR - Baumaschinen<br />
Rhein-Ruhr GmbH, GP Baumaschinen<br />
GmbH Halle, Kuhn-Baumaschinen<br />
Deutschland GmbH,<br />
Ritter & Schwald Baumaschinen<br />
GmbH und Schlüter Baumaschinen<br />
GmbH.<br />
Ob für Abraumarbeiten, Rohproduktion,<br />
Vorzerkleinerung,<br />
Rückverladung und Haldenservice,<br />
Fertigproduktveredelung<br />
[ 50 ]<br />
und Renaturierung sowie für<br />
Recycling und Wiederaufbereitung,<br />
überall wird mit Komatsu<br />
Maschinen produktiv gearbeitet.<br />
Dafür stehen Muldenkipper,<br />
Radlader, Planierraupen und Hydraulikbagger<br />
in verschiedensten<br />
Größen und Ausführungen<br />
zur Wahl. Ein besonderes<br />
Highlight ist der neue Komatsu<br />
Raupenbagger PC490-11 mit<br />
neuester Motorentechnologie<br />
gemäß EU Stufe 4/Tier 4 final.<br />
Der neue Motor ist nicht nur umweltfreundlicher,<br />
sondern senkt<br />
auch den Kraftstoffverbrauch<br />
weiter um bis zu 5%. Die eigene<br />
Entwicklung und Herstellung<br />
von Schlüsselkomponenten wie<br />
Motor, Hydrauliksystem sichert<br />
eine außergewöhnliche Leistung<br />
der Maschine unter allen<br />
Einsatzbedingungen.<br />
Muldenkipper im Einsatz<br />
Im Demogelände wird der Komatsu<br />
Muldenkipper HD605-7<br />
mit 65 Tonnen Nutzlast präsentiert.<br />
Mit dieser Maschine kann<br />
eine tägliche Transportleistung<br />
von ca. 2.500 t erreicht werden.<br />
Zu diesem Muldenkipper passt<br />
z.B. der neue Komatsu Radlader<br />
WA500-7 perfekt. Sein effizienter<br />
Antrieb mit großvolumigem<br />
Drehmomentwandler wird mit<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
der vollautomatischen Motorsteuerung<br />
„Komatsu SmartLoader<br />
Logic“ durch ein exaktes<br />
Dosieren der jeweils benötigten<br />
Leistung noch einmal sehr viel<br />
sparsamer.<br />
Mehr als klassische<br />
Steinbruchmaschinen<br />
Auf dem Komatsu-Stand wird<br />
neben den klassischen Steinbruchmaschinen<br />
auch das Programm<br />
von Topcon im Bereich<br />
Maschinensteuerungen und<br />
Vermessung gezeigt.<br />
Mit der neuen D61PXi-23 ist<br />
Komatsu Vorreiter bei den intelligenten<br />
Maschinensteuerungen.<br />
Diese Planierraupe<br />
Demofläche E<br />
Stand E1<br />
verfügt über eine vollautomatisierte<br />
Schildsteuerung vom<br />
Grob- bis zum Feinplanum und<br />
erreicht damit eine deutliche<br />
Effizienzsteigerung im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Modellen.<br />
Alle Komponenten der Maschinensteuerung<br />
werden ab Werk<br />
in die Maschine integriert und<br />
garantieren im Zusammenspiel<br />
mit den anderen Komatsu-Baugruppen<br />
eine optimale Leistung.<br />
Der im Heck angeordnete<br />
Kühler ermöglicht eine stark<br />
geneigte Ausführung der Motorhaube<br />
und damit einmalig<br />
gute Sicht nach vorn und auf<br />
den Schild.<br />
Leistungen rund<br />
um das gelbe Eisen<br />
Auf der Steinexpo erleben<br />
kann man zudem die Leistungen<br />
rund um das gelbe Eisen<br />
wie z.B. das Komatsu Wireless<br />
Monitoring System KOMTRAX,<br />
denn Maschinen- und Flottenmanagement<br />
gewinnt immer<br />
mehr an Bedeutung. Das KOM-<br />
TRAX-System von Komatsu ist<br />
das am weitesten entwickelte<br />
Maschinenmonitoring-System<br />
der Branche. Voreingestellte Kategorien<br />
ermöglichen eine erste<br />
Unterteilung in wesentliche<br />
Parameter ohne einzelne Geräte<br />
näher betrachten zu müssen.<br />
In der Listenansicht erfolgt<br />
eine Zusammenstellung von<br />
allen verbundenen Maschinen<br />
mit Angabe von Betriebsstunden,<br />
Kraftstoffverbrauch sowie<br />
STEINEXPO
den Auswertungen zu hydraulischer<br />
Arbeit und Betrieb im<br />
Economy-Modus. Ebenso ist es<br />
möglich die „Total Cost of Ownership“<br />
je Maschine und Einsatz<br />
zu bestimmen. Nach einer<br />
Bruchwandvermessung wird<br />
unter Berücksichtigung von<br />
Material, Abbauzeit, Personalund<br />
Kraftstoffkosten eine individuelle<br />
Jobanalyse gemacht<br />
und die Kosten in Cent/Tonne<br />
genau berechnet. Abgerundet<br />
werden all diese Angebote<br />
von einer Vielzahl von Serviceund<br />
Finance-Programmen der<br />
Komatsu-Vertriebspartner und<br />
von Komatsu Finance.<br />
Planierraupe mit intelligenter Maschinenkontrolle D61PXi-23.<br />
steinexpo<br />
Freuen Sie sich jetzt schon auf<br />
unsere Messe-Nachberichtersattung.<br />
ERSCHEINUNG<br />
15. 09. <strong>2014</strong><br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 51 ]
HUB- UND HEBETECHNIK<br />
FASSI KRAN F 1950 RAL auf Scania R490<br />
FASSI<br />
Der Scania R490 8x4, ausgestattet<br />
mit dem Fassi Spitzenmodel<br />
F 1950 RAL bietet neue Dimensionen<br />
bei LKW-Kranen. Solch<br />
ein Gespann wurde kürzlich<br />
nach Dänemark geliefert.<br />
Was wird von einem LKW-Kran<br />
erwartet? Er muss robust, leistungsstark<br />
und leicht zu handhaben<br />
sein. Man könnte noch<br />
weitere Qualitäten hinsichtlich<br />
der Profitabilität aufzählen, aber<br />
letztendlich kann alles auf die<br />
drei oben genannten Aspekte<br />
zurückgeführt werden. Mit nur<br />
vier Achsen fällt das Kranfahrzeug<br />
sehr kompakt aus. Bei der<br />
Entwicklung des F 1950 RAL,<br />
einem Kran mit fast 200 mt,<br />
hat Fassi Wert darauf gelegt,<br />
dass das Gerät auf einem vierachsigen<br />
LKW, d. h. auf einem<br />
normalen Nutzfahrzeug, aufgebaut<br />
werden kann. Mit diesem<br />
Kran stößt der in Bergamo/<br />
Italien ansässige Hersteller in<br />
eine neue Leistungsklasse vor.<br />
Bis heute sind eine Vielzahl von<br />
Aufträgen eingegangen und<br />
seit seiner Präsentation knapp<br />
drei Jahren, wurden über 60<br />
dieser Kranmodelle in die ganze<br />
Welt, wie nach Finnland, Israel,<br />
Kolumbien oder Singapur,<br />
geliefert. Davon sind 20 Geräte<br />
aus der leistungsstärksten RAL<br />
Serie. Der Buchstabe „R“ in der<br />
Typenbezeichnung steht für Basis<br />
mit Drehkranzschwenkwerk<br />
(ralla im Italienischen), „L“ steht<br />
für Langen Knickarm und das<br />
„A“ gibt die Serie, zu der dieser<br />
Kran zählt, an. Die hydraulische<br />
Reichweite beträgt 41 m. Mit<br />
den manuellen Verlängerungen<br />
kann eine Ausladung von<br />
50 m erreicht werden. Erstmalig<br />
wurde jetzt auch ein F 1950 RAL<br />
Kran in Europa ausgeliefert, genauer<br />
gesagt nach Dänemark.<br />
Kraneinsatz in Arhus Dänemark. Hier wurden auf der Hofseite Balkone angebaut.<br />
Erling Andersen übernimmt<br />
Fassi F 1950 RAL<br />
Das Verkehrsunternehmen Erling<br />
Andersen gilt heute in Dänemark<br />
auch als ein Synonym<br />
für Kranarbeiten. Das in Randers/Jütland<br />
ansässige Unternehmen<br />
wurde 1966 als Transportunternehmen<br />
gegründet.<br />
1972 wurde dann ein erster<br />
Ladekran mit 17 mt angeschafft<br />
und seitdem auch Kranarbeiten<br />
angeboten. <strong>2014</strong> feiert Firmengrüner<br />
Erling Andersen seinen<br />
70. Geburtstag, denkt aber<br />
noch nicht an Ruhestand, obwohl<br />
mit Tochter Camilla und<br />
Sohn Casper bereits die nächste<br />
Generation den Betrieb führt.<br />
Insbesondere war es vor allem<br />
Casper, der sich für die Investition<br />
in den Scania R490 8x4 mit<br />
dem F 1950 RAL Kran von Fassi<br />
stark gemacht hat. Heute ist das<br />
Fahrzeug das neue Flaggschiff<br />
des Familienunternehmens, das<br />
vier weitere Lkws, die alle mit<br />
Fassi Kranen von 25 bis 137 mt<br />
ausgestattet sind, im Fuhrpark<br />
hat.<br />
„Mit unseren Kranen arbeiten<br />
wir in ganz Dänemark“, erklärt<br />
Casper Andersen bei einem<br />
Einsatz in Arhus. Arhus ist ein<br />
Städtchen an der Ostküste der<br />
dänischen Halbinsel Jütland.<br />
Casper Anderson war dort mit<br />
der Installation von mehreren<br />
Balkonen im Innenhof eines<br />
sechsstöckigen Hauses beschäftigt.<br />
Arbeiten wie diese<br />
können nur dank des neuen F<br />
1950 RAL durchgeführt werden,<br />
da er die notwendige Höhe<br />
und Ausladung erreichen kann,<br />
um über das Gebäudedach die<br />
innen liegende Fassadenseite<br />
zu erreichen. „Der Kauf dieses<br />
Kran-Fahrzeuges stellt zwar<br />
eine große Investition dar, die<br />
sich jedoch schnell, aufgrund<br />
der guten Auftragslage, amortisieren<br />
wird. Gleich nach Lieferung<br />
im April dieses Jahres hat<br />
das Fahrzeug sofort seine Arbeit<br />
aufgenommen. Genauer gesagt<br />
ist es am Donnerstagabend bei<br />
uns angekommen und am Freitagvormittag<br />
war es schon im<br />
Einsatz“, erklärt Andersen.<br />
Stabilitätskontrolle<br />
Neben Kranarbeiten als Kerngeschäft,<br />
führt das Unternehmen<br />
auch Transporte mit Lkw auf nationaler<br />
Ebene in Dänemark aus.<br />
Dass Kranarbeiten, bei denen es<br />
nicht möglich ist, die Stützbeine<br />
ganz auszufahren, vor allem<br />
hinsichtlich der Sicherheit sehr<br />
heikel sind, weiß Casper Andersen.<br />
Mit dem Fassi-Kran ist das Unternehmen<br />
dank seiner Stabilitätskontrolle,<br />
die mittels eines<br />
Sensors, der kontinuierlich den<br />
Neigungswinkel der Hauptsäule<br />
überwacht und bei Nichteinhalten<br />
der strengen Sicherheitsgrenzwerte<br />
den sofortigen<br />
[ 52 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
HUB- UND HEBETECHNIK
FASSI GRU S.P.A / ALBINO / ITALIEN<br />
Kompakte Abmessungen sowie die Möglichkeit einen Anhänger mit Ladung zu ziehen zeichnen das Kranfahrzeug aus.<br />
Stopp der Maschine auslöst, immer<br />
auf der sicheren Seite.<br />
Während der verschiedenen<br />
Einsätze und Fahrten dorthin,<br />
vor allem in Siedlungen, lernte<br />
man die Wendigkeit des Fahrzeuges<br />
zu schätzen, welcher einer<br />
der wichtigsten Vorteile des<br />
Gespanns aus 4Achser Scania<br />
und dem F1950 RAL von Fassi<br />
ist. Dank seines Gewichtes und<br />
den kompakten Abmessungen,<br />
benötigt man keine fünfte Fahrzeugachse.<br />
Dies bedeutet, dass das Fahrzeug<br />
mit 32 t, anstatt sonst 40 t<br />
zugelassen werden kann und<br />
es sich somit wie ein normales<br />
Nutzfahrzeug im Verkehr bewegen<br />
kann. Andernfalls müsste<br />
das Fahrzeug in Dänemark als<br />
Arbeitsfahrzeug oder sogar als<br />
Sondertransporter zugelassen<br />
werden. In Italien bringt eine<br />
Zulassung der fünften Achse<br />
ein komplexes Zulassungsverfahren<br />
mit sich. Somit ist das<br />
Gespann, aufgrund eines kürzeren<br />
Radstandes und eines engeren<br />
Wendekreises, viel wendiger<br />
und kann ohne Einschränkungen<br />
auf öffentlichen Straßen<br />
fahren. Dadurch werden auch<br />
die Einsatzmöglichkeiten des<br />
Krans erheblich erhöht.<br />
Kompakte Abmessungen sowie die Möglichkeit einen Anhänger mit Ladung<br />
zu ziehen zeichnen das Kranfahrzeug aus.<br />
Die maximale hydraulische Ausladung ist mit Jib 41,30 m.<br />
HUB- UND HEBETECHNIK<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 53 ]
Liebherr-Raupenkran, Typ LR 1200,<br />
im Einsatz auf Sankt Helena.<br />
LIEBHERR<br />
Spektakuläres Projekt auf St. Helena<br />
mit zwei Liebherr-Kranen<br />
LIEBHERR<br />
Auf Sankt Helena entsteht gegenwärtig<br />
ein internationaler<br />
Flughafen. In die Baumaßnahmen<br />
sind auch zwei Geräte der<br />
Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />
involviert – ein Raupenkran des<br />
Typs LR 1200 sowie ein Hydroseilbagger<br />
des Typs HS 895 HD.<br />
Die Abgeschiedenheit der Insel<br />
stellt eine besondere Herausforderung<br />
an dieses Projekt dar.<br />
Sankt Helena, bekannt als<br />
Napoleons letztes Exil, ist eine<br />
der ältesten britischen Kolonien<br />
und gehört sicher zu einer der<br />
am abgelegensten Orte dieser<br />
Erde. Inmitten des südlichen Atlantiks,<br />
mehr als 2.000 km vom<br />
afrikanischen Festland entfernt,<br />
war das britische Überseegebiet<br />
Sankt Helena bisweilen ausschließlich<br />
per Schiff erreichbar.<br />
Nimmt man Kapstadt, Südafrika,<br />
als Ausgangspunkt, dauert<br />
die Reise zurzeit etwa fünf Tage.<br />
Um die Erreichbarkeit der Insel<br />
zu erleichtern, befindet sich seit<br />
Anfang 2012 ein internationaler<br />
Flughafen im Bau.<br />
Herausfordernder<br />
Transport<br />
Für dieses Projekt wurden zwei<br />
Liebherr-Krane, im Besitz des<br />
südafrikanischen Baukonzerns<br />
Basil Read Ltd., nach Sankt Helena<br />
geliefert. Anfang <strong>2014</strong> wurde<br />
der leistungsstarke LR 1200 mit<br />
einer maximalen Traglast von<br />
200 Tonnen in 33 separaten<br />
Teilen von Walvis Bay, Namibia,<br />
nach Sankt Helena verschifft.<br />
Der Hydroseilbagger folgte nur<br />
ein paar Wochen später.<br />
Nicht nur die Distanz war eine<br />
Herausforderung, auch das erlaubte<br />
Transportgewicht stellte<br />
sich als erschwerender Faktor<br />
dar. Der HS 895 HD musste in<br />
einzelne Teile zerlegt werden,<br />
von denen keines 40 Tonnen<br />
übersteigen durfte. Daher wurden<br />
der A-Bock, der Ballasthebezylinder<br />
sowie die Rückfallstützen<br />
vom Kran für den Transport<br />
abgenommen.<br />
Konstruktion eines<br />
Anlegeplatzes<br />
Beide Krane werden gegenwärtig<br />
für die Errichtung einer permanenten<br />
Anlegestelle in der<br />
Rupert’s Bay verwendet. Dieser<br />
Kai ist nicht nur für den Bau des<br />
Flughafens eine notwendige<br />
infrastrukturelle Maßnahme,<br />
sondern auch um zukünftig die<br />
Wirtschaft der Insel zu beleben.<br />
Der Anlegeplatz soll sicherstellen,<br />
dass die Insel von größeren<br />
Schiffen angefahren werden<br />
kann. Da der nach Sankt Helena<br />
ausgelieferte LR 1200 auch<br />
für den limitierten Greiferbetrieb<br />
eingesetzt werden kann,<br />
besteht in einer ersten Phase<br />
die Hauptaufgabe beider Krane<br />
darin, die Bucht auszubaggern.<br />
In der zweiten Phase werden<br />
sie Betonfertigteile installieren,<br />
welche die Kaimauer bilden<br />
bzw. als Wellenbrecher fungieren.<br />
Dadurch wird das Hafenbecken<br />
stabilisiert.<br />
Prestigeträchtiges<br />
Flughafenprojekt<br />
Der Flughafen wird im Osten<br />
der gebirgigen Insel errichtet,<br />
wo sich die größte Ebene befindet.<br />
Die geschätzten Baukosten<br />
dafür belaufen sich auf rund<br />
270 Millionen Euro. Der Flughafen<br />
kann nach seiner geplanten<br />
Fertigstellung im Jahr 2016 von<br />
einem Großteil der Kurz- und<br />
Mittelstreckenflugzeuge angeflogen<br />
werden. Dies wird nicht<br />
nur den Tourismus beflügeln<br />
und die wirtschaftliche Entwicklung<br />
der Insel beleben; es wird<br />
auch die strategische Bedeutung<br />
von Sankt Helena für die<br />
Luftfahrt, nämlich als Zwischenstopp<br />
bei Atlantiküberquerungen,<br />
stärken.<br />
[ 54 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
HUB- UND HEBETECHNIK
SENNEBOGEN 643 Teleskopkran<br />
im Baustelleneinsatz bei Guggenberger<br />
SENNEBOGEN<br />
Im bayerischen Neutraubling<br />
bei Regensburg setzt die Guggenberger<br />
GmbH für diverse<br />
Hebe- und Verladearbeiten<br />
im Hoch- und Tiefbau auf den<br />
flexiblen SENNEBOGEN 643 M<br />
Teleskopkran. Egal, ob Betonfertigteile<br />
eingehoben werden<br />
oder an anderer Stelle ein Container<br />
bewegt werden muss, die<br />
Maschine ist flexibel einsetzbar.<br />
Im Jahr 1949 gegründet, ist<br />
die Mintrachinger Guggenberger<br />
GmbH heute kompetenter<br />
Partner in Sachen Hoch- und<br />
Tiefbau und bedient mit eigenen<br />
Kies- , Beton- und Asphaltwerken<br />
die Region Regensburg.<br />
Eine ähnlich lange Tradition<br />
hat dabei auch der Einsatz der<br />
zuverlässigen SENNEBOGEN<br />
Maschinen im Fahrzeugpark.<br />
Seit Mitte 2013 setzt man bei<br />
Guggenberger auf einen neuen<br />
SENNEBOGEN 643 Teleskopmobilkran,<br />
wenn es darum geht,<br />
auf der Baustelle Material zu bewegen<br />
und zu verladen. Überall<br />
dort, wo aufgrund der Konzeption<br />
oder der zeitlichen Dauer<br />
der Baustelle ein fest montierter<br />
Kran nicht sinnvoll ist, kommt<br />
der 643 M dank äußerst kurzer<br />
Rüstzeiten und höchster Mobilität<br />
zum Zug.<br />
Auch in engen Baustellen<br />
betont wendig<br />
Aktuell wird die Maschine unweit<br />
vom Firmensitz in Neutraubling<br />
für den Neubau eines<br />
Straßenzuges eingesetzt. Unter<br />
der Asphaltdecke soll später ein<br />
Stauraumkanal das anfallende<br />
Oberflächenwasser und einen<br />
kleinen Bach kanalisieren. Die<br />
dazu notwendigen Fertigbetonelemente<br />
werden mit den<br />
SENNEBOGEN Teleskopkran<br />
verhoben und punktgenau<br />
platziert. Mit einer Traglast von<br />
maximal 40 t und einer komfortablen<br />
Reichweite bis zu 43 m<br />
mit angebautem Spitzenausleger<br />
deckt die Maschine nahezu<br />
alle Bedürfnisse auf der Baustelle<br />
ab. Bis zu 9,8 t wiegen die<br />
schwersten Bauteile, die hier an<br />
den Haken genommen werden,<br />
das erfordert höchstes Geschick<br />
und Präzision vom Fahrer und<br />
der Maschine.<br />
Dank des robusten Mobilunterwagens<br />
mit 4-Punkt Abstützung<br />
ist der 643 M flexibel einsetzbar.<br />
Mit Fahrgeschwindigkeiten bis<br />
20 km/h kann der Teleskopkran<br />
zügig umgesetzt werden und<br />
bleibt auch in engen Baustellen<br />
betont wendig.<br />
Ergonomisches<br />
Arbeitsumfeld<br />
Im täglichen Betrieb überzeugt<br />
die Maschine durch einfachen<br />
Service und leicht zugängliche<br />
Mess- und Wartungspunkte.<br />
Bei Guggenberger lobt man vor<br />
allem die großzügige maXcab<br />
Komfortkabine mit Schiebetür.<br />
Sie ist um 15 Grad neigbar<br />
und bietet dem Fahrer beste<br />
Übersicht und ein ergonomisches<br />
Arbeitsumfeld dank luftgefedertem<br />
Komfortsitz und<br />
Heiz-Klimaautomatik. Als lokaler<br />
Vertriebs- und Servicepartner<br />
ist die IBS Baumaschinen GmbH<br />
kompetenter Ansprechpartner<br />
vor Ort und kümmert sich um<br />
die regelmäßige Wartung.<br />
SENNEBOGEN<br />
Bei der Guggenberger GmbH kommt ein neuer SENNEBOGEN 643 M zum<br />
Bau eines Stauraumkanals zum Einsatz. Die einzelnen Fertigbetonelemente<br />
wiegen dabei bis zu 9,8 t und müssen punktgenau platziert werden.<br />
HUB- UND HEBETECHNIK<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 55 ]
SCHALUNG . GERÜSTE .<br />
Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus:<br />
Beste Ergebnisse in Sichtbeton<br />
DOKA<br />
Berlin ist immer eine Reise wert<br />
und entwickelt sich mehr und<br />
mehr zu einem Mekka auch für<br />
Bau- und Architekturfreunde.<br />
Die namhaftesten Planer und<br />
Architekten haben sich mit ausgefallenen<br />
und extravaganten<br />
Projekten in der Bundeshauptstadt<br />
verewigt, ob am Potsdamer<br />
Platz, Bahnhof Zoo, Osthafen<br />
oder im Regierungsviertel.<br />
Gerade hier entsteht die Erweiterung<br />
des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses<br />
nach einem Entwurf<br />
des Architekten Stephan<br />
Braunfels – innen und außen in<br />
scharfkantigem Sichtbeton und<br />
mit Ortbetondecken, die zum<br />
Teil auf 22,00 m hohen Traggerüsten<br />
aufliegen.<br />
Diese Kombination aus höchster<br />
Sichtbetonklasse SB 4 und<br />
statisch äußerst interessanten<br />
Anforderungen machen das<br />
Projekt schalungstechnisch<br />
nicht gerade einfach. Auf solche<br />
anspruchsvollen Ausführungen<br />
hat sich das nordbayerische Unternehmen<br />
dechant hoch- und<br />
ingenieurbau gmbh spezialisiert.<br />
Für die Schalungslösungen<br />
verlässt sich das Familienunternehmen<br />
auf die gewohnt<br />
professionelle Zusammenarbeit<br />
Bauleiter Theo Zöller: „Die Zusammenarbeit<br />
mit Doka ist vorbildlich.“<br />
mit den Doka-Schalungstechnikern.<br />
Sichtbetontraining hat<br />
sich gelohnt<br />
Sichtbeton erfreut sich zunehmender<br />
Beliebtheit. Von Planern<br />
und Bauherren begehrt,<br />
doch vielfach von den bauausführenden<br />
Firmen gefürchtet.<br />
Wenn die Weichen, wie hier<br />
auf der Baustelle in Sichtweite<br />
des Deutschen Bundestages,<br />
sehr früh in die richtige Richtung<br />
gestellt werden, ist diese<br />
Furcht unberechtigt. Lange vor<br />
Baubeginn der Erweiterung des<br />
Bundestag-Dienstgebäudes<br />
gründete sich ein gut funktionierendes<br />
Sichtbetonteam,<br />
um sich alle 14 Tage zu treffen,<br />
Schalungspolier Hermann Kraus:<br />
„Hier merken wir, dass wir mit<br />
unseren Problemen auf der Baustelle<br />
ernst genommen werden.<br />
Eine solche Zusammenarbeit mit<br />
Doka ist professionell.“<br />
Erfahrungen auszutauschen<br />
und die nächsten Schritte zu<br />
besprechen. Dazu gehörte<br />
auch die Vorbereitung und<br />
Durchführung eines 3-tägigen<br />
Sichtbetontrainings mit rund 40<br />
Mitarbeitern der Dechant-Belegschaft<br />
unter aktiver Mitwirkung<br />
der Doka-Schalungstechniker,<br />
des Betonlieferanten<br />
Heidelberger und des bauleitenden<br />
Architekten. In der Zwischenzeit<br />
ist klar: Dieses Training<br />
hat sich echt gelohnt. Jeder<br />
weiß ganz genau, was er zu tun<br />
hat. Das Sichtbetonergebnis ist<br />
überall erstklassig – ganz gleich<br />
ob in Wand oder Decke, ob in<br />
den geraden oder vielfach geschwungenen<br />
Bereichen.<br />
Exakt schalen und<br />
zielsicher schützen<br />
Für die geraden Wände und<br />
Schächte ist die vom Doka-Fertigservice<br />
vormontierte Trägerschalung<br />
Top 50 im Einsatz.<br />
Sie wird fix und fertig auf die<br />
Baustelle geliefert. Für die bis<br />
zu 3,56 m hohen Geschosse ist<br />
eine nicht saugende Plex-Schalhaut<br />
auf Sparschalung verlegt<br />
und für ein ungestörtes Betonbild<br />
von hinten verschraubt. Die<br />
Rotunde im Gebäudezentrum<br />
wird ebenfalls mit einer Trägerschalung<br />
Top 50 geschalt. Zwischengeschaltete<br />
Kranzhölzer<br />
dienen dazu, die Durchmesser<br />
von 21,26 bis 27,50 m m exakt<br />
abzubilden. Auch die Vielzahl<br />
an Stahlbetonstützen im Rechteckformat<br />
und in unterschiedlichen<br />
Dimensionen entstehen<br />
präzise mit Stützenschalungen<br />
KS und Top 50.<br />
Beim Aufstellen der Schalung<br />
achtet das entsprechend geschulte<br />
Baustellenteam immer<br />
darauf, den Fußpunkt der Schalung<br />
auf Dichtschnüre zu stellen<br />
und die Elementstöße mit Dichtungsbändern<br />
aus geschlossenzelligem<br />
Schaumstoff gegen<br />
Für die geraden Wände und Schächte<br />
ist die vom Doka-Fertigservice<br />
vormontierte Trägerschalung Top 50<br />
im Einsatz.<br />
Das Sichtbetonergebnis ist beim<br />
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus überall<br />
erstklassig.<br />
Die 22,00 m hohe Unterstellung aus<br />
Staxo 100 kann am Gebäude nicht<br />
angehängt werden und ist daher<br />
statisch freitragend gerechnet.<br />
Bei der Montage des Traggerüstes<br />
Staxo 100 waren unterschiedliche<br />
Aufstandshöhen zu berücksichtigen.<br />
[ 56 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
SCHALUNG . GERÜSTE
DOKA<br />
Eine besondere Herausforderung stellen die Sichtbetonbalken und -deckenstreifen<br />
für die auskragenden und bauteilverbindenden Decken in rund<br />
22,00 m Höhe dar.<br />
Direkt am Spreeufer in Berlin entsteht die Erweiterung des Marie-<br />
Elisabeth-Lüders-Hauses nach einem Entwurf des Architekten Stephan<br />
Braunfels.<br />
das Auslaufen von Zementleim<br />
abzudichten. Sofort nach dem<br />
Ausschalen der Wände, die<br />
überall erstklassig herauskommen,<br />
stellt das Dechant-Team<br />
im Abstand von ca. 10 cm eine<br />
Wand aus Schalungsplatten<br />
auf – zum Schutz der fertigen<br />
Flächen.<br />
Freitragende Schalung für<br />
Decken in 22,00 m Höhe<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
stellen die Sichtbetonbalken<br />
und -deckenstreifen für<br />
die auskragenden und bauteilverbindenden<br />
Decken in rund<br />
22,00 m Höhe dar. Unterschiedliche<br />
Aufstandshöhen und<br />
die fehlende Möglichkeit, das<br />
Traggerüst am Bauwerk seitlich<br />
zu verankern, erfordern eine<br />
in Querrichtung freitragende<br />
Ausführung. Die Doka-Projektingenieure<br />
entwarfen hierfür<br />
eine innerhalb des Gerüstsystems<br />
abgespannte und statisch<br />
nachgewiesene Lösung aus<br />
dem Baukasten des Traggerüstes<br />
Staxo 100. Mit nur drei unterschiedlichen<br />
Rahmenhöhen<br />
von 90, 120 und 180 cm kann<br />
man sich der zu unterstellenden<br />
Höhe im 30 cm-Raster anpassen.<br />
Das millimetergenaue<br />
Feinnivellieren geschieht über<br />
rasch zu bedienende Kopf- und<br />
Fußspindeln.<br />
Die Oberkonstruktion erfordert<br />
Mehrzweckriegel WS 10 als Joche,<br />
belegt mit Doka-Vollwandträgern<br />
H20 eco, Sparschalung<br />
und einer filmbeschichteten<br />
Schalhaut wie in den Wandbereichen.<br />
Die 1,52 m breiten<br />
Staxo-Rahmen sind durch ihre<br />
integrierten Verbindungsmittel<br />
schnell aufgebaut und die Gerüstbeläge<br />
einfach eingelegt.<br />
Stiellasten von bis zu 100 kN<br />
nimmt das Unterstellungsgerät<br />
auf – genau richtig für diese Anforderungen.<br />
Vor allen Dingen,<br />
weil aus dem gleichen Material<br />
mit wenigen Zusatzteilen die<br />
ergonomisch und sicher begehbaren<br />
Treppentürme aufzubauen<br />
sind.<br />
Schalungsvormontage<br />
pünktlich ausgeführt<br />
Mit der Dienstleistung „Schalungsvormontage<br />
auf der Baustelle“,<br />
trägt Doka mit eigenem<br />
Personal dazu bei, den Bauablauf<br />
zu sichern. Um sich auf ihre<br />
Kernaufgaben konzentrieren zu<br />
können, hat die Dechant-Mannschaft<br />
den termingerechten<br />
Aufbau eines Teils des Staxo<br />
100-Traggerüstes aus mehr als<br />
immerhin 5.900 Grundrahmen<br />
an Doka übertragen. Acht versierte<br />
Doka-Fachleute montierten<br />
11.000 m³ Raumgerüst samt<br />
Abspannung innerhalb von nur<br />
sieben Wochen inkl. Anpassung<br />
an die unterschiedlichen Aufstandshöhen.<br />
Vorbildliche<br />
Zusammenarbeit<br />
Bauleiter Theo Zöller und Schalungspolier<br />
Hermann Kraus sind<br />
einig: „Die Zusammenarbeit mit<br />
Doka ist vorbildlich. Absprachen<br />
werden konkret eingehalten<br />
und zugesicherte Termine<br />
pünktlich erfüllt. Ob wir mit<br />
dem Doka-Fachberater, dem<br />
Projektmanager, den Mitarbeitern<br />
aus dem technischen oder<br />
kaufmännischen Büro, oder mit<br />
dem Richtmeister sprechen, alle<br />
sind offen für unsere Anliegen<br />
und helfen sofort. Hier merkt<br />
man, dass wir mit unseren Problemen<br />
auf der Baustelle ernst<br />
genommen werden. Eine solche<br />
Zusammenarbeit ist professionell.“<br />
Bei einem umbauten<br />
Raum von 180.000 m³ von einer<br />
Erweiterung zu sprechen, klingt<br />
fast schon paradox. Doch in der<br />
Tat: Ende 2003 wurde der erste<br />
Bauabschnitt vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus<br />
abgeschlossen.<br />
In der Zwischenzeit hat<br />
man auf dem anschließenden<br />
Grundstück die vorhandene<br />
Bebauung abgetragen und für<br />
den Erweiterungsbau vorbereitet.<br />
Nun entsteht inmitten der<br />
Bundeshauptstadt, direkt an der<br />
von Touristen gern besuchten<br />
Spree gelegen, nach Plänen von<br />
Stephan Braunfels, in absolut<br />
identischer Architektur gegenüber<br />
dem ersten Baukörper, die<br />
Bundestagbibliothek – innen<br />
und außen in bestem Sichtbeton<br />
der Klasse SB 4.<br />
Das Bauunternehmen<br />
Mit rund 370 Mitarbeitern hat<br />
sich das unternehmergeführte<br />
Familienunternehmen dechant<br />
hoch- und ingenieurbau gmbh<br />
mit Sitz im 5.000 Einwohner-Ort<br />
Weismain in Oberfranken, 80<br />
km nördlich von Nürnberg, auf<br />
den Bau von anspruchsvollen,<br />
hauptsächlich Sichtbetonprojekten<br />
spezialisiert. Dabei setzt<br />
das Unternehmen vorwiegend<br />
auf gut ausgebildete eigene<br />
Mitarbeiter. Die Liste der Referenzen<br />
ist lang: Sie liest sich in<br />
der firmeneigenen 44-seitigen<br />
Broschüre „Beste Ansichten -<br />
Sichtbeton“ wie eine Serie von<br />
Erfolgsgeschichten. Dechant ist<br />
Träger des Design- und Erfinderpreises<br />
des oberfränkischen<br />
Handwerks <strong>2014</strong>.<br />
Der Schalungshersteller<br />
International verfügt die Doka<br />
Group über mehr als 160 Vertriebs-<br />
und Logistikstandorte in<br />
über 70 Ländern und beschäftigt<br />
weltweit mehr als 5.600<br />
Mitarbeiter. Die Deutsche Doka<br />
Schalungstechnik GmbH mit<br />
Hauptsitz in Maisach bei München<br />
ist die deutsche Vertriebsgesellschaft<br />
der Doka Group.<br />
Die Deutsche Doka vertreibt<br />
und vermietet moderne Schalungstechnik<br />
für den Ortbetonbau<br />
– zur Errichtung von Einfamilienhäusern<br />
bis hin zu den<br />
längsten Brücken und größten<br />
Industrieprojekten. Hierzu bestehen<br />
16 Vertriebsniederlassungen<br />
in Deutschland und<br />
Luxemburg.<br />
Die Rotunde im Gebäudezentrum wird mit einer Trägerschalung Top 50 geschalt.<br />
Zwischengeschaltete Kranzhölzer dienen dazu, den Durchmesser von<br />
bis zu 27,50 m exakt abzubilden.<br />
SCHALUNG . GERÜSTE<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 57 ]
Insgesamt 9 runde Pfeiler mit 3,60 m Durchmesser und 40 cm Wandstärke tragen später eine stählerne Plattform für den Kondensator.<br />
Kraftprobe für PERI<br />
Schalungen und Gerüste<br />
PERI<br />
Derzeit errichtet das Energy Financing<br />
Team (EFT) bei Doboj<br />
das Kohlekraftwerk Stanari. Es<br />
gilt, besonders großvolumige,<br />
massive Baukörper unter Einhaltung<br />
geringer Maßtoleranzen<br />
herzustellen. PERI beliefert zwei<br />
der ausführenden Unternehmen<br />
mit einer maßgeschneiderten<br />
Schalungs- und Gerüstlösung.<br />
Neben dem Material ist<br />
es die technische Ausarbeitung,<br />
mit der PERI die effiziente Projektausführung<br />
hilfreich unterstützt.<br />
Massive Bauteile mit hohem Bewehrungsgrad<br />
und Gewicht sowie<br />
große Höhen – das sind in<br />
der Regel die Herausforderungen<br />
beim Bau neuer Kraftwerke.<br />
Anforderungen für Schalungen<br />
und Rüstungen sind folglich<br />
höchste Belastbarkeit, besondere<br />
Flexibilität in der Anwendung<br />
und die Bereitstellung großer<br />
Materialmengen – in der Re-<br />
gel innerhalb kürzester Bauzeit.<br />
Gleichzeitig ist jede notwendige<br />
Schalungs- und Gerüstkonstruktion<br />
für den Kraftwerksbau<br />
individuell zu erarbeiten und zu<br />
bemessen. So auch beim Kohlekraftwerk<br />
Stanari in Bosnien<br />
und Herzegowina – dem ersten<br />
Kraftwerk in dieser Region, das<br />
mit ökologischen Richtlinien<br />
der EU übereinstimmen wird.<br />
PERI plant und liefert die Schalungs-<br />
und Gerüstsysteme für<br />
zwei Bauwerksbereiche: Eine<br />
Kletterschalungslösung für die<br />
Pfeiler der Plattform für den<br />
Kondensator sowie eine Kombination<br />
aus einem stabilen<br />
Traggerüst und einer komplexen<br />
Deckengewölbeschalung<br />
für das Turbinenhaus des Kraftwerks.<br />
Massive Plattform<br />
mit rund 26 m Höhe<br />
Die MD Perić Company errichtet<br />
eine massive Plattform, die den<br />
luftgekühlten Kondensator für<br />
das Kraftwerk tragen wird. Eine<br />
stählerne Konstruktion lagert<br />
später auf insgesamt 9 runden<br />
Betonpfeilern mit einem äußeren<br />
Durchmesser von 3,60 m<br />
und einer Wandstärke von 40<br />
cm. Jeder Pfeiler entsteht mit je<br />
9 Betoniertakten à 3,00 m Höhe;<br />
mit dem letzten Takt wird der<br />
2,00 m starke, massive Pfeilerkopf<br />
hergestellt.<br />
Je Pfeiler tragen 12 Konsolen<br />
des Klettersystems CB 240 die<br />
projektspezifisch geplanten<br />
VARIO GT 24 Wandschalungselemente.<br />
Nachlaufbühnen mit<br />
Leiterabstieg bieten schnellen<br />
Zugang zur Wand. Dass sich<br />
Kletterkonsolen und Schalung<br />
als Einheit per Kran von Betoniertakt<br />
zu Betoniertakt versetzen<br />
lassen, beschleunigt den<br />
Baufortschritt.<br />
Im Inneren der Pfeiler bietet die<br />
BR Schachtbühne eine maßgeschneiderte<br />
Unterstützung<br />
für die Wandschalung. Für die<br />
Auflagerung der Bühne mittels<br />
Schwerlastklinken werden Lagerkästen<br />
in die aufgehenden<br />
Wände eingebaut, die nach<br />
dem Umsetzen des Bühnenriegels<br />
einfach in der Wand verbleiben.<br />
Das Turbinenhaus –<br />
Ein Schwergewicht aus<br />
rund 2.300 m³ Beton<br />
Mit 30,50 m x 12,00 m Grundfläche<br />
und 16,90 m Gesamthöhe<br />
entsteht ein gewichtiges<br />
Bauwerk, in dem später die<br />
Turbinen installiert werden. GP<br />
Gradip AD zeichnet für den Bau<br />
verantwortlich und sieht sich<br />
der Herausforderung gegenübergestellt,<br />
bis zu 950 m³ Material<br />
in einem einzigen Betoniervorgang<br />
zu verarbeiten. Das<br />
gesamte Turbinenbauwerk ist<br />
durch beeindruckende Abmessungen<br />
gekennzeichnet: Die<br />
aufgehenden Stützen haben einen<br />
Querschnitt von bis zu 1,40<br />
m x 2,10 m, die Unterzüge messen<br />
maximal 2,10 m x 5,30 m.<br />
[ 58 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
SCHALUNG . GERÜSTE
PERI<br />
Die runden Pfeiler wachsen mit der CB 240 Kletterschalung<br />
und VARIO GT 24 Schalungselementen bis in rund<br />
26 m Höhe. Die Einheiten aus Schalung und Gerüst<br />
lassen sich schnell per Kran in den jeweils nächsten Takt<br />
umsetzen. Die PERI UP Treppe Alu 64 bietet sicheren<br />
Zugang zum Arbeitsbereich.<br />
Die Grundfläche des Turbinenbauwerks misst 30,50 m x 12,00 m und ist gekennzeichnet durch massige<br />
Wände, Unterzüge und Decken. Der bewährte, tragfähige Gitterträger GT 24 mit hoher Biegesteifigkeit<br />
ist eines der Hauptbauteile für die projektspezifisch geplanten Schalungen.<br />
Die bis zu 5,30 m starke Decke<br />
ist zudem in Teilbereichen gewölbeförmig<br />
auszubilden. Nicht<br />
zuletzt stehen dem Baustellenteam<br />
von GP Gradip AD für die<br />
Betonarbeiten lediglich 5 Monate<br />
Bauzeit zur Verfügung.<br />
Die PERI Ingenieure aus Serbien<br />
und aus Weißenhorn erarbeiteten<br />
für die Ausführung eine<br />
Traggerüstlösung auf Basis des<br />
PERI UP Modulgerüsts, die die<br />
projektspezifisch geplanten<br />
Schalungen trägt. Die Stielabstände<br />
des 11,60 m hohen<br />
Traggerüsts variieren zwischen<br />
25 cm und 150 cm – so passt<br />
sich die Tragkonstruktion den<br />
Lastanforderungen in den unterschiedlichen<br />
Bereichen optimal<br />
an. Für die ebenen Decken<br />
bildet die MULTIFLEX Träger Deckenschalung<br />
die notwendige<br />
Variabilität, um die Konstruktion<br />
den hohen Lasten anzupassen.<br />
Mit einem Abstand der GT 24<br />
Schalungsträger von 30 cm hält<br />
die Konstruktion den hohen<br />
Betonierlasten Stand. Für die<br />
Gewölbekonstruktion plante<br />
die PERI Anwendungstechnik<br />
ein Tragwerk aus mietbaren<br />
Systembauteilen: Die Konstruktion<br />
aus SLS Schwerlastspindeln,<br />
RCS Schienen und Stahlrohr-Deckenstützen,<br />
belegt mit<br />
den bewährten Schalungsträgern<br />
GT 24 bietet ausreichend<br />
Stabilität für die mehr als 5,00 m<br />
starke Decke.<br />
Die PERI Leistung für das Turbinenhaus<br />
ist ein projektspezifisch<br />
erarbeitetes Gesamtkonzept<br />
– bestehend aus Schalung, Gerüst<br />
und Engineering aus einer<br />
Hand. Neben dem Material lieferte<br />
PERI auch detaillierte Pläne<br />
und die statische Bemessung<br />
für die komplexe Konstruktion.<br />
Darüber hinaus unterstützen<br />
die PERI Ingenieure kontinuierlich<br />
die Umsetzung vor Ort und<br />
damit die Einhaltung der kurzen<br />
Bauzeit.<br />
Zur Ausbildung eines massiven Deckengewölbes im Turbinenhaus planten die PERI Ingenieure eine<br />
wirtschaftliche Tragkonstruktion aus mietbaren Systembauteilen des VARIOKIT Ingenieurbaukastens.<br />
Das Modulgerüst PERI UP bildet das Traggerüst für die<br />
bis zu 5,30 m starke Decke im Turbinenhaus.<br />
SCHALUNG . GERÜSTE<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 59 ]
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
Bell 4206D im Scraper-Einsatz:<br />
„Truck”tion ist alles<br />
BELL<br />
Großvolumige Anhänge-Scraper<br />
zählen zu den echten<br />
Exoten auf deutschen Erdbaustellen.<br />
Dabei bieten sie hinter<br />
geeigneten Zugmaschinen<br />
hohe Schürfleistungen und große,<br />
effizient nutzbare Transportvolumen.<br />
Seit kurzem setzt die<br />
Kerpener Maaßen Erdbewegungen<br />
– Transporte GmbH hier auf<br />
den knickgelenkten Bell 4206D<br />
mit Tandem-Scraper.<br />
Seit annähernd zwanzig Jahren<br />
erbringt die Maaßen Erdbewegungen<br />
– Transporte GmbH<br />
Tiefbau- und Transportleistungen<br />
rund um den Hauptsitz im<br />
rheinischen Kerpen. Schwerpunkte<br />
des Unternehmens mit<br />
rund 60 Mitarbeitern unter Firmengründer<br />
Marc Maaßen sind<br />
großangelegte Erdbaumaßnahmen<br />
in der Baugrundvorbereitung,<br />
dem Infrastrukturbau<br />
sowie der Landschaftsgestaltung<br />
oder Renaturierung. Neben<br />
dem Abbruch kleinerer<br />
Wohn- und Gewerbekomplexe<br />
übernimmt Maaßen auch den<br />
qualifizierten Rückbau von Verkehrsflächen<br />
und -bauwerken,<br />
einschließlich der kontrollierten<br />
Verwertung von Restmassen<br />
mit eigenen Aufbereitungsanlagen<br />
vor Ort oder im zentralen<br />
Recyclingwerk Kerpen.<br />
Die Maaßen-Transportflotte besteht<br />
aus 30 Allrad-Kippern und<br />
großvolumigen Aufliegern –<br />
ebenso viele Maschinen arbeiten<br />
im modernen Baustellenfuhrpark<br />
mit Baggern, Ladern<br />
und Raupen oberhalb 20 Tonnen<br />
sowie 12 Traktoren der<br />
250-kW-Klasse. Wie inzwischen<br />
viele andere Tiefbauer nutzt<br />
Marc Maaßen auf der Baustelle<br />
die Multifunktionalität der Großschlepper<br />
mit 10-m³-Anhänge-<br />
Erfahrungsaustausch: Marc Maaßen (re.) mit Andreas Reinert, Vertriebsleiter<br />
Bell Equipment Deutschland. Aktuell sind knickgelenkte Zugmaschinen<br />
Bestandteil des Sondermaschinen-Programms Bell VersaTruck.<br />
kippern bzw. Anbaustabilisierern<br />
und -streuern. Gleichzeitig<br />
profitiert er von der Straßengängigkeit<br />
der 60-km/h-Züge,<br />
was die Gerätelogistik zwischen<br />
den Einsätzen im Einzugsbereich<br />
von 100 Kilometer rund<br />
um Kerpen deutlich vereinfacht.<br />
Dort wo die flexible Landmaschinentechnik<br />
allerdings an<br />
ihre Grenzen stößt, setzt der<br />
jüngste Neuzugang im Maaßen-Fuhrpark<br />
an. Im Frühjahr<br />
übernahm das Unternehmen<br />
eine knickgelenkte Bell-Zugmaschine<br />
4206 D mit zwei<br />
15-m³-Anhängescrapern E-Ject<br />
17. Neben der schieren Kapazität<br />
des leer rund 45 Tonnen<br />
schweren Tandem-Zuges<br />
verspricht sich Marc Maaßen<br />
vom Einsatz des in Europa vergleichsweise<br />
wenig populären<br />
Schürfkübel-Verfahrens vor allem<br />
deutliche Erleichterungen<br />
im Massenmanagement. „Der<br />
großflächige Austrag regelmäßiger<br />
Schichten verringert den<br />
Nivellier- und Planieraufwand<br />
erheblich. Wir haben zudem<br />
eine bessere Kontrolle über die<br />
aus- bzw. eingebauten Mengen,<br />
was wiederum die Einhaltung<br />
und Dokumentation der Massenbilanzen<br />
bei Erdbau-Projekten<br />
erleichtert.“<br />
Neue Wege<br />
Erste Versuche bei Maaßen mit<br />
einem kleineren 8-m³-Scraper<br />
im Monobetrieb hinter einem<br />
10-t-Schlepper verliefen vor<br />
gut drei Jahren jedoch eher<br />
enttäuschend: Trotz geringerer<br />
Schnittbreite (ca. 2,60 m)<br />
brachte die Zugkraft des bauarttypisch<br />
bodendruck-optimierten<br />
Großtraktors nicht das<br />
erwünschte Ergebnis in Schürfleistung<br />
und Volumen.<br />
Kein Vergleich etwa zu den<br />
z.B. in Nordamerika weit verbreiteten<br />
hoch kapazitiven<br />
Tandemlösungen in Kombination<br />
mit konventionellen<br />
Dozern, schnellfahrenden Raupentraktoren,<br />
+300-kW-Großschleppern<br />
oder eben den<br />
von Bell-Muldenkippern abstammenden<br />
knickgelenkten<br />
4x4-Zugmaschinen. Zwar konnte<br />
Bell Equipment in Europa<br />
nur wenige Einheiten seiner<br />
beiden inzwischen im Sondermaschinen-Programm<br />
Versa-<br />
Truck angebotenen Baureihen<br />
Bell 2306D und 4206D platzieren,<br />
dort wo allerdings (regionale)<br />
Einsatzbedingungen,<br />
Baustellengröße und -auslastung<br />
passen, erweisen sich die<br />
spezialisierten Lösungen auch<br />
langfristig wirtschaftlich.<br />
Überlegungen, die auch bei<br />
Marc Maaßen das Interesse an<br />
der Scraper-Technologie hoch<br />
hielten: Im Frühjahr <strong>2014</strong> bot<br />
sich schließlich in Gestalt eines<br />
gebrauchten Bell 4206D<br />
mit einer exakt abgestimmten<br />
Scraper-Kombination des Herstellers<br />
E-Ject Systems die entsprechende<br />
Gelegenheit. Lediglich<br />
rund 2000 Betriebsstunden<br />
wies die 315 kW starke Zugmaschine<br />
bei der Übernahme auf –<br />
die Service-Unterstützung und<br />
Teileversorgung gewährleistet<br />
langfristig das engmaschige<br />
deutsche Bell-Kundendienstnetz<br />
mit zentraler Teilelogistik<br />
am Bell-Standort Alsfeld.<br />
Bis zum zentralen Knickgelenk<br />
weitgehend baugleich mit dem<br />
6x6-Vierzigtonner Bell B40D bietet<br />
auch der 4x4 die Zuverlässigkeit<br />
bewährter Komponenten,<br />
wie Mercedes-Benz-Motor,<br />
Allison-Automatik (6+1) sowie<br />
Elektronik und Hydraulik von<br />
Bosch bzw. Rexroth. Originär<br />
sind der ungefederte Hinterwagen<br />
– wie vorne mit<br />
875/65R29-Breitbereifung – für<br />
max. 90 Tonnen Anhängelast<br />
sowie die voll programmierbare<br />
Loadsensing-Arbeitshydraulik<br />
mit sechs Sektionen. Über insgesamt<br />
12 Schnellkupplungen<br />
am Fahrzeug-Heck lassen sich<br />
damit bis zu drei Anhängescra-<br />
[ 60 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU
MAASSEN GMBH, BELL EQUIPMENT/TB<br />
Direkter Vergleich: Im großflächigen Auftrag bringt der Bell-Scraper die gleiche<br />
Leistung wie ein Team aus 3 10-m³-Schleppern und einer 20-Tonnen-Raupe.<br />
Schnelle Transfers: Auf den Umlaufstrecken erreicht der 315-kW-starke Bell<br />
4206D hohe Geschwindigkeiten. Die große Bodenfreiheit der Anhängescraper<br />
gewährleistet gute Geländeeigenschaften des beladen fast 90 Tonnen schweren<br />
Tandem-Zuges.<br />
per versorgen und über das Bedienpanel<br />
im Cockpit steuern.<br />
Erfolgreiche Premiere<br />
Wenig Zeit blieb Maaßen-Fahrer<br />
Johannes Schiffer bis zum<br />
ersten Einsatz Anfang April. In<br />
Bedburg, rund 30 km westlich<br />
von Köln waren insgesamt rund<br />
20 Hektar ehemaliger Braunkohle-Abbaufläche<br />
zur Errichtung<br />
eines 100.000 m² großen<br />
Logistik-Komplex zu erschließen.<br />
Im Zuge der auf etwa zehn<br />
Wochen kalkulierten Arbeiten,<br />
zu denen auch die Erstellung<br />
eines 40.000 m³ fassenden Regen-Rückhaltebeckens<br />
zählte,<br />
mussten insgesamt 90.000 m³<br />
Massen bewegt werden. Der<br />
maximale Abtrag betrug 1,80 m,<br />
der Auftrag erreichte bis zu 1,60<br />
m in kalkstabilisierten und verdichteten<br />
Schichten von jeweils<br />
40 cm Stärke. Das Maaßen-Team<br />
vor Ort umfasste insgesamt 18<br />
Mann mit 16 konventionellen<br />
Lade-, Transport- und Verdichtungsgeräten<br />
sowie dem Bell<br />
4206D mit Tandem-Scraper.<br />
„Die Weitläufigkeit des Areals<br />
und der erforderliche Niveauausgleich<br />
auf breiter Fläche<br />
empfahlen den Einsatz des<br />
Bell-Scraperzugs. Wir erreichten<br />
Umlaufdistanzen von rund<br />
1500 Metern, darin eingerechnet<br />
Schürfstrecken von gut<br />
100 Metern und den Materialaustrag<br />
auf rund 100 Metern,“<br />
erklärt Marc Maaßen. „Über die<br />
10-Stunden-Schicht gemessen,<br />
lagen wir zwischen 60 – 70 Touren,<br />
was einer Tagesleistung von<br />
gut 3000 m³ im Ein- und Ausbau<br />
entspricht.“ Damit liege der<br />
Bell 4206D etwa im Leistungsbereich<br />
eines Geräte-Teams<br />
aus 30-Tonnen-Kettenbagger<br />
(2,5-m³-Löffel), drei Großschleppern<br />
mit 10-m³-Mulde sowie eines<br />
20-Tonnen-Dozers.<br />
„Natürlich ist dies stark abhängig<br />
von Untergrundbeschaffenheit<br />
und Witterung,“ relativiert<br />
Marc Maaßen die hinsichtlich<br />
Maschineneinsatz und Personalbedarf<br />
sehr vorteilhafte<br />
Rechnung. „Wir arbeiteten in<br />
Bedburg auf ‚Neuland’, also<br />
mittelschwerem lehmhaltigen<br />
Boden in Verfüllungsbereichen<br />
des Braunkohle-Tagebaus. Das<br />
erleichtert zwar den Bodenabtrag,<br />
gleichzeitig jedoch<br />
kommt auch die Traktion des<br />
4x4 bei nasser Witterung an<br />
ihre Grenzen. In Bedburg war<br />
bei 10 mm/m² Niederschlag pro<br />
Tag Schluss.“ Doch auch ohne<br />
rheinischen Landregen musste<br />
sich Fahrer Johannes Schiffer<br />
auf die Bedingungen einstellen.<br />
„Viele Abschnitte bargen<br />
schwieriges Material, etwa mit<br />
hohen Lehmanteilen. In wenigen<br />
Überfahrten ‚walkt’ die Zugmaschine<br />
dort die Feuchtigkeit<br />
im Untergrund nach oben, so<br />
dass weitere Schürfübergänge<br />
unmöglich werden.“<br />
Dann „sattelt“ der Scraper-Zug<br />
einfach zum hoch effizienten<br />
Transportmittel um. Mit gehäuften<br />
30 m³ und der Nenn-Nutzlast<br />
von 41,6 t der mit großer<br />
29.5R25-Bereifung ausreichend<br />
geländefähigen E-Ject-Schürfkübeln<br />
(Bodenfreiheit: 53 cm)<br />
In das Cockpit des Bell 4206D ist<br />
das Bedienpanel integriert, mit<br />
dem Fahrer Johannes Schiffer die<br />
Tandem-Scraper präzise steuert.<br />
packt der Maaßen-Bell 4206D<br />
die Kapazität gleich dreier<br />
Schlepper/Mulden-Gespanne<br />
in einen Umlauf – dank gleichmäßigem<br />
Austrag wiederum<br />
mit deutlich weniger Dozer-Aufwand.<br />
Mehr noch: „Wir arbeiten<br />
derzeit daran, die computergestützte<br />
Bell-Scraper-Steuerung<br />
in unsere ATS/GPS-Steuerung<br />
zu integrieren.<br />
Mithilfe des Bell-Service haben<br />
wir bereits geeignete<br />
Can-Bus-Schnittstellen identifiziert<br />
– unser Ziel für den<br />
dann automatisch gesteuerten<br />
Schürfkübel-Austrag sind +/-<br />
5 cm Höhentoleranz,“ erklärt<br />
Marc Maaßen Auch die Kombination<br />
mit einer „schweren“<br />
Dreiachs-Anhängemulde ist<br />
denkbar: „Im reinen Schürf-Einsatz<br />
verbrauchen wir etwa 35 Liter<br />
pro Stunde – im Zugbetrieb<br />
mit 40 km/h liegt der Bell 4206D<br />
deutlich darunter. Mit einer<br />
entsprechenden Baustellen-Organisation<br />
lässt sich auch das<br />
effizient nutzen.“<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 61 ]
Für besonders schwere Einsätze<br />
und Spezialtransporte<br />
DAF TRUCKS<br />
DAF erweitert sein neues Euro 6<br />
Fahrzeugprogramm der Baureihen<br />
XF und CF um vierachsige<br />
Modellvarianten als Fahrgestell<br />
oder Sattelzugmaschine für<br />
Anwendungen im schweren<br />
Bereich sowie für Spezialtransporte.<br />
Damit kann DAF für jede<br />
Einsatzart eine maßgeschneiderte<br />
Lösung ab Werk anbieten.<br />
Bereis im vergangenen Jahr hat<br />
DAF mit der Produktion eines<br />
umfangreichen Modellprogramms<br />
von zwei- und dreiachsigen<br />
Zugmaschinen und<br />
Lkw-Fahrgestellen mit einer<br />
oder zwei angetriebenen Achsen<br />
für seine neuen Modelle<br />
der Baureihen Euro 6 XF und CF<br />
begonnen.<br />
Die neuen Vierachser ermöglichen<br />
nun zahlreiche weitere<br />
Konfigurationen, sodass auch<br />
besondere Fahrzeugspezifikationen<br />
jederzeit umgesetzt werden<br />
können. Neben den Versio-<br />
nen mit zwei Vorder- und zwei<br />
Hinterachsen sind auch Konfigurationen<br />
mit einzelner Vorderachse<br />
und drei Hinterachsen<br />
(Tridem) erhältlich.<br />
8x2-Fahrgestelle mit zwei<br />
gelenkten Vorderachsen<br />
(FAC und FAX)<br />
Bei den Fahrzeugen der Baureihe<br />
CF sind jetzt auch vierachsige<br />
Lkw-Fahrgestelle mit<br />
zwei gelenkten Vorderachsen<br />
(8 oder 9 Tonnen) und einer<br />
Antriebsachse mit zwillingsbereifter<br />
Nachlaufachse (FAC) bzw.<br />
einfach bereifter und gelenkter<br />
Nachlaufachse (FAX) erhältlich.<br />
Der FAC mit seiner 10-Tonnen-Nachlaufachse<br />
bietet ein<br />
zulässiges Gesamtgewicht von<br />
bis zu 37 Tonnen.<br />
Der FAX mit seiner gelenkter<br />
7,5 t Nachlaufachse gewährleistet<br />
ebenfalls ein zulässiges<br />
Gesamtgewicht von bis zu 37<br />
Tonnen und besticht durch seine<br />
exzellente Manövrierbarkeit.<br />
8x2-Fahrgestelle mit<br />
Tridem (FAQ und FAK)<br />
Für Spezialanwendungen, bei<br />
denen der Aufbauschwerpunkt<br />
sehr weit hinten liegt, wie beispielsweise<br />
beim Transport<br />
schwerer Container, bietet DAF<br />
für die CF-Baureihe die beiden<br />
Baumuster FAQ und FAK und für<br />
die XF-Baureihe den FAK an.<br />
Das FAQ-Modell, bei dem die<br />
Tridem-Achse aus einer gelenkten,<br />
liftbaren Vorlaufachse (8<br />
Tonnen), einer angetriebenen<br />
Hinterachse (13 Tonnen) und<br />
einer gelenkten, liftbaren Nachlaufachse<br />
(7,5 Tonnen) besteht,<br />
zeichnet sich durch einen hohen<br />
Grad an Wendigkeit aus.<br />
Das maximal zulässige Gesamtgewicht<br />
liegt bei 36 Tonnen.<br />
Das FAK-Modell, bei dem die<br />
Tridem-Achse aus einer gelenkten,<br />
liftbaren Vorlaufachse (7,5<br />
Tonnen), einer angetriebenen<br />
Hinterachse (13 Tonnen) und einer<br />
zwillingsbereiften, liftbaren<br />
Nachlaufachse (10 Tonnen) besteht,<br />
zeichnet sich durch seine<br />
hohe Fahrstabilität aus. Das maximal<br />
zulässige Gesamtgewicht<br />
liegt hier bei 35,5 Tonnen.<br />
Alle Fahrgestellvarianten eignen<br />
sich besonders gut für<br />
den Transport schwerer Industriemaschinen,<br />
den Containertransport,<br />
für Schüttgut- und<br />
Tanktransporte, den Transport<br />
von Baumaterialien oder für den<br />
Einsatz als Saug- oder Spülfahrzeug.<br />
Außerdem ist die Montage<br />
eines Krans für schwere<br />
Lasten hinter dem Fahrerhaus<br />
sowie am Heck möglich.<br />
8x4-Sattelzugmaschine<br />
(FTM)<br />
Neu in der Euro 6 Produktpalette<br />
ist eine 8x4-Zugmaschine der<br />
Baureihe Euro 6 XF, bei der die<br />
Tridem-Achse aus einer doppelt<br />
angetriebenen Tandem-Achse<br />
und einer gelenkten liftbaren<br />
Vorlaufachse (8 t) besteht.<br />
Diese Konfiguration bietet außergewöhnliche<br />
Zugkraft in<br />
Für den Transport schwerer Container<br />
zeichnet sich die Modellvariante<br />
FAK mit einer gelenkten, liftbaren<br />
Vorlaufachse, einer angetriebenen<br />
13-Tonnen Hinterachse und<br />
einer zwillings-bereiften, liftbaren<br />
Nachlaufachse durch seine hohe<br />
Fahrstabilität aus.<br />
[ 62 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU
DAF TRUCKS<br />
Der DAF FAK aus der schweren XF-Baureihe mit Space Cab Fahrerhaus wird besonders für Spezialanwendungen eingesetzt, bei denen der Aufbauschwerpunkt<br />
sehr weit hinten liegt. Dies ermöglicht ein zulässiges Gesamtgewicht von 35,5 Tonnen.<br />
Kombination mit hoher Tragfähigkeit<br />
und eignet sich daher<br />
extrem gut für Anwendungen<br />
im Schwerlastbereich und für<br />
Spezialtransporte, wo Zuggesamtgewichte<br />
von bis zu 120<br />
Tonnen nichts Ungewöhnliches<br />
sind.<br />
Diese Zugmaschine für Schwerlasttransporte<br />
ist in verschiedenen<br />
Konfigurationen erhältlich.<br />
Der XF mit einer 8- oder 9-Tonnen-Vorderachse,<br />
gelenkter,<br />
liftbarer 8-Tonnen-Vorlaufachse<br />
und der Tandemachse, mit einer<br />
Steck- oder Außenplanetenachse<br />
(Blatt- oder Luftfederung)<br />
hinten, bietet eine theoretische<br />
Tragfähigkeit von 21 oder<br />
26 Tonnen bei einem maximal<br />
möglichen Gesamtgewicht von<br />
bis zu 41 Tonnen.<br />
Effiziente PACCAR Motoren<br />
und Nebenantriebe<br />
Für die erweiterten, neuen Euro<br />
6 XF- und CF-Modelle steht ein<br />
umfangreiches Programm an<br />
leistungsstarken und effizienten<br />
Euro 6-Motoren zur Verfügung.<br />
Die vierachsigen DAF-Modelle<br />
der Baureihen XF und CF sind<br />
mit dem 12,9-Liter-PACCAR MX-<br />
13-Motor und einem Leistungspektrum<br />
von 303 kW (412 PS)<br />
bis 375 kW (510 PS) ausgestattet<br />
bzw. der neue 10,8-Liter-PAC-<br />
CAR MX-11-Motor ist mit einer<br />
Leistung von 320 kW (435 PS)<br />
erhältlich.<br />
Der CF kann zudem mit dem<br />
MX-11-Motor mit einer Leistung<br />
von 291 kW (396 PS) ausgestattet<br />
werden.<br />
Ein optional erhältliches automatisiertes<br />
Getriebe vom Typ<br />
AS Tronic wird mit speziell entwickelten<br />
Schaltstrategien für<br />
den Fernverkehr, Flüssigtransporte<br />
und Schwerlast- oder<br />
Geländeeinsätze angeboten.<br />
Das Getriebe schaltet schneller,<br />
sodass Geschwindigkeitseinbußen<br />
während des Gangwechsels<br />
minimiert werden.<br />
Die Tridem-Achse besteht aus einer<br />
doppelt angetriebenen Antriebsachse<br />
und einer gelenkten Vorlaufachse.<br />
Diese Konfiguration ermöglicht eine<br />
außergewöhnliche Zugkraft in<br />
Kombination mit einer hohen<br />
Tragfähigkeit und erlaubt Gesamtzuggewichte<br />
von bis zu 120 Tonnen.<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 63 ]
ALUCA ist neuer „PremiumPartner”<br />
von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
ALUCA<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
hat der ALUCA GmbH für ihr<br />
hochwertiges Leichtbausystem<br />
ALUCA die Auszeichnung<br />
„PremiumPartner“ verliehen.<br />
Das Unternehmen honoriert<br />
damit in seinem hauseigenen<br />
Nutzfahrzeuge-Umbauportal<br />
die Partner, die nachhaltig, engagiert<br />
und erfolgreich bei der<br />
Entwicklung und Realisierung<br />
von Auf- und Umbauten mit<br />
dem Wolfsburger Automobilkonzern<br />
zusammenarbeiten.<br />
Als neuer ´PremiumPartner´ arbeitet<br />
die ALUCA GmbH im Rahmen<br />
des neuen Partnerschaftssystems<br />
fortan noch enger mit<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
zusammen. Grundlage für die<br />
Aufnahme von ALUCA in das<br />
Partnerschaftssystem war die<br />
Erfüllung der strengen VW Standards,<br />
die durch Auditoren der<br />
Volkswagen AG geprüft wurden.<br />
Damit bescheinigt Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge ALUCA<br />
und seinen Kunden einen<br />
technisch einwandfreien Aufbzw.<br />
Umbau. Die Kunden von<br />
ALUCA und Volkswagen profitieren<br />
somit von geprüften und<br />
praxiserprobten Einrichtungslösungen,<br />
die je nach Branche<br />
und Arbeitsprozess individuell<br />
und kundenspezifisch geplant<br />
werden. Im Vordergrund stehen<br />
dabei Sicherheit, Wirtschaftlichkeit,<br />
ergonomische Bedienung<br />
sowie Variabilität beim Einbau<br />
als auch Vielseitigkeit im Einsatz.<br />
Ziel und Zweck des Umbauportals<br />
(www.umbauportal.de)<br />
ist die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />
mit Aufbauherstellern,<br />
damit die Kunden und<br />
Händler von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
schnell und einfach<br />
ihren geeigneten Auf- oder Umbaupartner<br />
finden. Alle „PremiumPartner“<br />
besitzen langjährige<br />
Erfahrungen in ihrer Branche.<br />
Pionier im Leichtbau<br />
ALUCA fertigt Fahrzeugeinrichtungen<br />
aus 100 % Aluminium<br />
für alle mobilen Serviceanwendungen<br />
und für alle leichten<br />
Nutzfahrzeugklassen. Die<br />
Leichtgewichte machen Nutzfahrzeuge<br />
zu perfekt organisierten<br />
mobilen Werkstätten und<br />
zu rollenden Lagern. Im Vordergrund<br />
stehen dabei Nutzlastoptimierung,<br />
Sicherheit, Ergonomie,<br />
Kraftstoffverbrauch und<br />
CO 2<br />
Reduktion.<br />
Gegründet 1994, hat sich die<br />
ALUCA GmbH zur festen Größe<br />
im europäischen Markt entwickelt.<br />
Seit Markteinführung<br />
setzt das Unternehmen konsequent<br />
auf Leichtbau. Neben<br />
Einsparungen bei Verbrauch<br />
und Verschleiß ergeben sich vor<br />
allem Vorteile durch die höhere<br />
Nutzlast.<br />
Der Nutzer kann mehr Werkzeuge<br />
sowie Ersatz- oder Verschleißteile<br />
im Nutzfahrzeug<br />
mitführen, was eine höhere<br />
Wertschöpfung im Servicebereich<br />
ermöglicht.<br />
AZ_T5+ETÜ-TA_07-14_2_AZ_T5+ETÜ-TA_07-14 07.07.14 10:36 Seite 1<br />
72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />
Telefon +49 (0)7442/496-0<br />
www.mueller-mitteltal.de<br />
tpb 07/14<br />
Besuchen<br />
Sie uns<br />
auf der:<br />
[ 64 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN
100 % Made in Germany<br />
Am Produktionsstandort im<br />
Baden Württembergischen Rosengarten<br />
entstehen die leichtgewichtigen<br />
Einrichtungen, die<br />
sowohl direkt über das ALUCA<br />
eigene Vertriebsnetz vertrieben<br />
werden als auch über ein bundesweites<br />
Netz an Fachhandelspartnern.<br />
Unternehmensgründer<br />
Friedrich Beißwenger<br />
bekennt sich klar zum Standort<br />
Deutschland und setzt zur<br />
Qualitätssicherung auf „100 %<br />
Made in Germany“. Er kommentiert:<br />
„Die Auditierung durch die<br />
Spezialisten von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge bestätigt unsere<br />
eigene Qualitäts- und Effizienzstrategie,<br />
die wir seit Jahren<br />
konsequent verfolgen.“<br />
ALUCA beliefert sowohl Handwerksbetriebe,<br />
Kommunen,<br />
Energieversorger und Behörden<br />
als auch international Großkunden<br />
verschiedenster Branchen.<br />
Die ALUCA Servicepalette reicht<br />
von der Fahrzeugüberführung,<br />
über den klassischen Einbau<br />
von Einrichtungslösungen bis<br />
hin zur Fahrzeugfolierung und<br />
anschließender Verbringung<br />
zum Kunden.<br />
Vielfach werden auch Sonderausstattungen<br />
und Sonderwünsche<br />
der Kunden berücksichtigt.<br />
ALUCA sieht sich als<br />
Gesamtdienstleister und freut<br />
sich auf eine weiterhin erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge.<br />
VW CrafterPremiumausstattung mit System Aluca und seitlichem Schwerlastbodenauszug.<br />
ALUCA<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 65 ]
Twin Axle II von Faymonville nun<br />
auch auf rumänischen Straßen<br />
FAYMONVILLE<br />
Seit der Markteinführung vor<br />
rund zwei Jahren konnte sich<br />
das erweiterte Prinzip der Einzelradaufhängung<br />
von Faymonville<br />
– mit dem Fachbegriff „Twin<br />
Axle II“ – konsequent auf dem<br />
Markt durchsetzen.<br />
Die intensive Entwicklung und<br />
das komplexe Testprogramm<br />
von über 50.000 Kilometern<br />
bei maximaler Belastung trugen<br />
ihre Früchte. Entsprechend<br />
kommen nun immer mehr Kunden<br />
auf den belgischen Hersteller<br />
zu und bestellen sich ganz<br />
bewusst Tiefbett-Auflieger oder<br />
Semi-Tieflader mit der „Twin<br />
Axle II“-Einzelradaufhängung.<br />
Dazu gehört nun auch die Firma<br />
RonTransMar aus Rumänien.<br />
Langjährige Partnerschaft<br />
Zwischen dem Transportunternehmen<br />
und Faymonville<br />
besteht bereits eine langjährige<br />
Partnerschaft und fünf Fahrzeuge<br />
finden sich derzeit im<br />
Fuhrpark wider. Darunter nun<br />
auch ein 2-Achs MegaMAX-Tiefbett-Auflieger,<br />
ausgestattet mit<br />
FAYMONVILLE<br />
MULTIMAX<br />
Erst kürzlich wurde an das seit<br />
1951 in Hameln ansässige Unternehmen<br />
Werner Otto GmbH<br />
ein Sattelauflieger der Baureihe<br />
MultiMAX von Faymonville<br />
ausgeliefert. Spezialisiert ist<br />
die Werner Otto GmbH auf<br />
Abbruch/Rückbau, Recycling,<br />
Entkernung, Asbest- und Brandschadensanierung<br />
sowie Erdarbeiten.<br />
der „Twin Axle II“. RonTransMar<br />
ist auf dem gesamten europäischen<br />
Kontinent aktiv und<br />
schätzt daher besonders das<br />
niedrige Eigengewicht und die<br />
hohe Nutzlast von 12 Tonnen<br />
je Achse, was besonders für die<br />
Expansion auf den deutschen<br />
Markt ausschlaggebend war.<br />
Dazu erweist sich die Handhabung<br />
und das Fahrverhalten<br />
dieses MegaMAX mit Einzelradaufhängung<br />
als einfach und bedienerfreundlich.<br />
Auf bis zu 780<br />
mm Ladehöhe lässt sich so die<br />
Höhe über dem Fahrwerk minimieren,<br />
was bei hohen Ladungen<br />
ein erheblicher Pluspunkt<br />
ist. Zudem erfüllt die Verarbeitung<br />
des Aufliegers höchste<br />
Ansprüche. Die firmeneigene<br />
MAXProtect+ Oberflächenbehandlung<br />
garantiert maximalen<br />
und nachhaltigen Schutz gegen<br />
Korrosion oder Wettereinflüsse.<br />
Das Twin Axle II- Prinzip läuft<br />
nun auch erfolgreich in Rumänien<br />
über die Straßen. Die Firma<br />
RonTransMar baut auf diese<br />
Technik und vertraut demnach<br />
kontinuierlich auf das Knowhow<br />
der Firma Faymonville.<br />
Hydraulisch verbreiterbarer<br />
MultiMAX passgenau<br />
für Werner Otto<br />
Der MultiMAX wird den Fuhrpark<br />
der Firma Otto ergänzen<br />
und soll für einen großen Teil<br />
der täglich anfallenden Baumaschinentransporte<br />
eingesetzt<br />
werden. Aus diesem Grund ist<br />
das Fahrzeug mit der von Faymonville<br />
auf der BAUMA 2013<br />
vorgestellten stufenlos von<br />
2.540 auf 3.200 mm hydraulisch<br />
verbreiterbaren Ladefläche<br />
ausgerüstet. Diese erhöht Geschwindigkeit,<br />
Sicherheit und<br />
Twin Axle II von Faymonville fahren nun auch auf rumänischen Straßen.<br />
Komfort bei der Be- und Entladung<br />
der Maschinen.<br />
Weiter ist das Fahrzeug mit der<br />
neuen 50 Tonnen Doppelrampe<br />
sowie einer Baggerstielmulde<br />
ausgerüstet. Die Doppelrampe<br />
hat in Fahrtrichtung eine Stärke<br />
von nur 300 mm und wird<br />
nach der europäischen Richtlinie<br />
für Fahrzeugabmessungen<br />
nicht zur Gesamtzuglänge hinzugerechnet.<br />
Das Ergebnis: Die<br />
Ladefläche kann bei gleicher<br />
Gesamtzuglänge für die Maschinen<br />
um wertvolle 450 mm<br />
länger sein.<br />
Ein Sattelauflieger der Baureihe MultiMAX von Faymonville wurde kürzlich an<br />
die Werner Otto GmbH in Hameln ausgeliefert.<br />
FAYMONVILLE FAYMONVILLE<br />
[ 66 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU
www.hs.schoch.de<br />
Der neue dreiachsige Pritschensattel von Fliegl ergänzt den Fuhrpark von<br />
Treffler Autokrane und Schwertransporte in Dasing-Wessiszell.<br />
FLIEGL<br />
Schwerlast optimal<br />
gesichert: Fliegl<br />
Pritschensattel macht<br />
Krangewichte mobil<br />
FLIEGL<br />
„Für jeden Einsatz das richtige<br />
Fahrzeug“ – dafür steht die Treffler<br />
Autokrane und Schwertransporte<br />
GmbH mit Sitz im bayerischen<br />
Dasing-Wessiszell. Das<br />
Unternehmen arbeitet schon<br />
seit längerem mit Fliegl Trailern<br />
und hat seinen Fuhrpark jetzt<br />
um einen weiteren ergänzt - einen<br />
dreiachsigen Pritschensattel<br />
für den Transport von Krangewichten.<br />
Der Auflieger punktet mit einer<br />
Nutzlast von 37,5 Tonnen<br />
und einer Top-Ausstattung in<br />
Sachen Ladungssicherung. Zur<br />
stabilen Befestigung der Gewichte<br />
auf dem Plateau verfügt<br />
das Fahrzeug im Außenrahmen<br />
über eingelassene Zurrösen mit<br />
je 5 Tonnen Zugkraft, Zurrpilze<br />
mit je 10 Tonnen und paarweise<br />
angeordnete Rungentaschen.<br />
Über die gesamte Breite der Ladefläche<br />
wurden Verzurr- und<br />
Rungenleisten quer im Boden<br />
verbaut, in denen sich feuerverzinkte<br />
Rungen der Maße 80 x<br />
80 Millimeter fixieren lassen.<br />
Leichteres Rangieren<br />
Die vordere der drei scheibengebremsten<br />
Zehn-Tonnen-Achsen<br />
ist eine automatische<br />
Liftachse mit Anfahrhilfe, die zusätzlich<br />
elektronisch vom LKW<br />
aus bedient werden kann. Eine<br />
über den Sattelumlenkkeil gesteuerte<br />
mechanische Zwangslenkung<br />
wirkt auf die zweite<br />
und dritte Achse.<br />
Sie erleichtert auch in engen<br />
Baustellenbereichen das Rangieren<br />
und ermöglicht dem<br />
Begleitauflieger ein schnelles<br />
und sicheres Erreichen des<br />
Kranfahrzeugs.<br />
Sommerzeit<br />
ist<br />
Baggerzeit.<br />
Wir sind dabei: Stand B5<br />
73466 Lauchheim<br />
Am Mühlweg 4<br />
06869 Coswig /<br />
Anhalt<br />
Cobbelsdorfer<br />
Hauptstraße 10<br />
Ob im Sand, auf der Straße oder auf der grünen<br />
Wiese – im Sommer wird gebaggert.<br />
Damit Ihre Bemühungen auch von Erfolg gekrönt<br />
sein werden, haben wir für Sie spezielle<br />
Anbaugeräte entwickelt, die Sie dabei unterstützen,<br />
Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.<br />
Denn Löffel, Schaufeln und Greifer etc. von<br />
HS-Schoch haben eine hohe Standzeit und<br />
stecken auch so manchen Rückschlag locker<br />
weg. Baggern Sie uns an.<br />
+49(0)7363-9609-76<br />
+49(0)34923-700-0<br />
Wir stellen aus:<br />
Halle 5, Stand 5-205<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 67 ]
Hohe Wirtschaftlichkeit im Einsatz<br />
ZANDT CARGO<br />
„Der Anhänger verdient das<br />
Geld“ - dieser Satz gilt seit Generationen<br />
von Fuhrleuten. Er gilt<br />
auch heute für Betreiber von<br />
Fahrzeugen mit großen Ladekranen.<br />
Hier steht zwar die Kranleistung<br />
im Vordergrund, jedoch<br />
trägt die Transportleistung mit<br />
dem Anhänger wesentlich zur<br />
gesamten Wirtschaftlichkeit bei.<br />
Der TandemAnhängerTieflader-Bordwand<br />
TAT-B 140 ist ab<br />
Werk so ausgestattet, dass bei<br />
optimaler Ladungssicherungsausstattung<br />
sehr unterschiedliche<br />
Transporte durchgeführt<br />
werden können.<br />
Die umfangreiche Ladungssicherung<br />
ist integriert im<br />
seitlichen Außenrahmen und<br />
umfasst schon in Serie 2 Paar<br />
Zurrkasten, vorne und hinten,<br />
je 10 to Zugkraft, 5 bis 7 Paar je<br />
nach Ladelänge Zurrbügel im<br />
Außenrahmen versenkt je 2 to<br />
Zugkraft und 15 bis 21 Paar je<br />
nach Ladelänge Zurrlöcher im<br />
Außenrahmen je 2 to Zugkraft.<br />
Kurze Rüstzeiten<br />
Mit einer Ladelänge von 6.300<br />
mm iL wird das Einhalten der<br />
zulässigen Gesamtzuglänge<br />
problemlos erreicht. Dies reduziert<br />
den Genehmigungsaufwand<br />
schon spürbar. Für den<br />
Transport von 20ft ISO-Containern<br />
und von bis zu 3m<br />
breiten Raumzellen sind teleskopierbare<br />
Container-Verriegelungen<br />
und eine Warnpaketausstattung<br />
mit LED Warntafeln<br />
und Rundumleuchte vorhanden.<br />
Die 2-fach geteilten Bordwände<br />
sind wie die Rückwand<br />
leicht und handlich demontierbar<br />
und können gemeinsam<br />
mit den Kinnegrip-Rungen an<br />
der Stirnwand in einen entsprechenden<br />
Transporthalter verstaut<br />
werden. Die Bordwände<br />
stehen somit jederzeit zur Verfügung<br />
und ermöglichen kurzfristig<br />
disponierte Rückladungen<br />
bei kurzen Rüstzeiten.<br />
Hohe Wertbeständigkeit<br />
Die von ZANDT cargo entwickelte<br />
3-Komponenten-Lackschichttechnolgie<br />
basiert auf<br />
einem hohen Anteil von reinem<br />
Zinkstaub. Dies schützt den<br />
hochfesten Feinkornstahl in seiner<br />
Festigkeitsgüte vor Korrosion<br />
und es verhindert die Festigkeitsreduzierung<br />
wie es durch<br />
das Feuerverzinken durch die<br />
Einbringung von Wärme entsteht.<br />
Durch das ZinkSFB Verfahren<br />
wird eine Umwelt- und Ressourcenschonende<br />
Beschichtung<br />
durch reduzierten VOC Ausstoß<br />
erreicht, eine kundenindividuelle<br />
Farbgebung ermöglicht<br />
und durch den anhaltenden<br />
Korrosionsschutz eine lange<br />
Nutzungsdauer und hohe Wertbeständigkeit<br />
der ZANDT cargo<br />
Anhänger sichergestellt.<br />
Beschichtungsverfahren<br />
ausgezeichnet<br />
Im Hinblick auf diese überdurchschnittlichen<br />
Leistungsdaten<br />
ist das von ZANDT cargo<br />
über viele Jahre erfolgreiche<br />
Beschichtungsverfahren Zink-<br />
SFB ZinkStaubFarbBeschichtung<br />
mit dem vom IndustrieForum<br />
iF Hannover ausgelobten<br />
internationalen Materialtechnologieaward<br />
„iF material award<br />
2010“ im Bereich Prozessverfahren<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Und im Jahr 2012 erfolgte auch<br />
hier eine weitere Bestätigung<br />
der Leistungsfähigkeit von<br />
ZANDT cargo ZinkSFB mit der<br />
Nominierung für den German-<br />
DesignAward.<br />
ZANDT cargo TAT-B für<br />
Ladekran Schulz in Berlin.<br />
ZANDT CARGO<br />
[ 68 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU
HL-TA, der Hakenliftanhänger von Müller Mitteltal ist ein flexibel und vielseitig einsetzbares Fahrzeug für den Transport unterschiedlichster Behälter für ebenso<br />
unterschiedliche Einsatzzwecke.<br />
MÜLLER MITTELTAL<br />
Flexibilität am Haken<br />
MÜLLER MITTELTAL<br />
HL-TA, der kompakte Hakenliftanhänger<br />
von Müller Mitteltal<br />
ist ein flexibel und vielseitig<br />
einsetzbares Fahrzeug für den<br />
Transport unterschiedlichster<br />
Behälter für ebenso unterschiedliche<br />
Einsatzzwecke.<br />
Heute einen Abrollbehälter mit<br />
Bau- oder Gerüstmaterial, morgen<br />
Erd-Aushub zur Deponie<br />
und danach einen Minibagger<br />
im Garten- und Landschaftsbau<br />
zu transportieren, gehören zu<br />
den vielfältigen Transportaufgaben,<br />
für die der Hakenliftanhänger<br />
HL-TA ausgelegt ist.<br />
Das Fahrzeug ist ein Multifunktionsgerät,<br />
das sich besonders<br />
für kommunale Transportaufgaben,<br />
kleine Bauunternehmen,<br />
oder Betriebe im Garten- und<br />
Landschaftsbau eignet. Der<br />
kompakt gebaute HL-TA ist flexibel<br />
einsetzbar und damit eine<br />
wirtschaftliche Investition für<br />
Unternehmen, die unterschied-<br />
lichste Transportaufgaben zu<br />
bewältigen haben und für die<br />
eine Anhängerlösung die sinnvollere<br />
Entscheidung ist.<br />
Für extreme<br />
Einsatzbedingungen<br />
Die Basis des Hakenliftanhängers<br />
von Müller Mitteltal ist ein<br />
Zentralachsfahrgestell, das auf<br />
einem singlebereiften Breitspurfahrwerk<br />
rollt. Standfestigkeit<br />
beim Behälterhandling und<br />
sicheres Fahrverhalten zeichnen<br />
den Anhänger aus.<br />
Den HL-TA gibt es in den<br />
Gesamtgewichtsklassen 11,9<br />
bis 14,4 Tonnen. Auf Wunsch<br />
können Breitreifen der Größe<br />
385/55 R 19,5 mit geringem<br />
Bodendruck bei hoher Laufleistung<br />
geordert werden. Die Hakenliftanhänger<br />
sind technisch<br />
auf eine Fahrgeschwindigkeit<br />
von 100 km/h ausgelegt und<br />
verfügen damit über Leistungsreserven<br />
für extreme Einsatzbedingungen.<br />
Vollwertiges<br />
Umschlagfahrzeug<br />
Herzstück des HL-TA ist das hydraulische<br />
Behälterwechselsystem,<br />
das mit einem verschiebbaren<br />
Hakenarm ausgestattet<br />
ist. Behälterlängen von 4.500<br />
bis 5.000 mm Länge lassen sich<br />
mit der kraftvollen Aufnahmevorrichtung<br />
mühelos aufziehen,<br />
abrollen, umladen oder kippen,<br />
auf Wunsch auch mit Funkfernsteuerung<br />
vom Zugfahrzeug<br />
aus. Die Hakenhöhe von 1.570<br />
mm macht den Hakenliftanhänger<br />
zu einem vollwertigen<br />
Umschlagfahrzeug für die gängigen<br />
Behälterarten. Die kompakte<br />
Bauweise sorgt für ein<br />
einfaches Rangierverhalten und<br />
für eine optimale Beweglichkeit<br />
auch bei eingeschränkten Fahrstraßensituationen.<br />
Für unterschiedlichste<br />
Transportaufgaben<br />
Durch seine Vielseitigkeit und<br />
Flexibilität findet der HL-TA<br />
von Müller Mitteltal ein breites<br />
Anwendungsspektrum.<br />
Kommunen können mit dem<br />
Hakenliftanhänger ihre unterschiedlichen<br />
Transportaufgaben<br />
abwickeln, vom Winterdienst,<br />
bei dem Behälter als<br />
Geräteträger mit Streuer-Aufbau,<br />
etc. eingesetzt werden, bis<br />
zum Wasserfasstransport für die<br />
Garten- und Landschaftspflege.<br />
Friedhofsgärtner transportieren<br />
auf einfachste Weise Erdaushub<br />
oder Grünabfälle und Bauunternehmer<br />
und Gerüstbauer<br />
optimieren ihre Material- und<br />
Baustellenlogistik durch vorkommissionierte<br />
Behälter. Der<br />
HL-TA stellt damit eine wichtige<br />
Ergänzung im Fuhrpark vieler<br />
Unternehmen dar.<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 69 ]
Neuer Scania 450-PS-Motor<br />
– nur mit SCR Abgasnachbehandlung<br />
SCANIA<br />
Scania stellt jetzt einen 450 PS starken 13-Liter-Reihensechszylinder vor, der Euro 6 ausschließlich mit SCR erfüllt.<br />
SCANIA<br />
Scania verstärkt erneut sein umfassendes<br />
Portfolio an Motoren<br />
für Euro-6-Lkw. Kunden, die auf<br />
450 PS setzen – wie z. B. europäische<br />
Kunden mit Sattelzügen<br />
– haben nun die Wahl zwischen<br />
zwei Versionen des bekannten<br />
und erfolgreichen 13-Liter-Motors<br />
in dieser Leistungsklasse.<br />
Bei der neuesten Konfiguration<br />
kommt ausschließlich die<br />
Abgasnachbehandlung mit<br />
SCR-Technologie zum Einsatz.<br />
Scania rechnet damit, dass sich<br />
der neue Motor bei vielen Kunden<br />
als klarer Favorit durchsetzt<br />
– besonders bei Speditionen,<br />
die im Fernverkehr unterwegs<br />
sind und für die ein niedriger<br />
Dieselverbrauch Priorität hat.<br />
Noch mehr<br />
Wahlmöglichkeiten<br />
„Unser Erfolg mit dem neuen<br />
410 PS starken 13-Liter-Motor,<br />
der ebenfalls mit SCR auskommt,<br />
hat uns motiviert,<br />
diesen Weg weiterzugehen,<br />
um sowohl die Komplexität als<br />
auch den Kraftstoffverbrauch<br />
zu verringern“, unterstreicht<br />
Joel Granath, Leiter Produktmanagement<br />
für Scania Lkw.<br />
„Heute haben unsere Kunden<br />
bereits die Wahl zwischen 18<br />
verschiedenen Euro-6-Motoren.<br />
Dies bietet ihnen die einzigartige<br />
Möglichkeit, ihren Antriebsstrang<br />
für optimale Leistung zu<br />
spezifizieren – unabhängig von<br />
den Einsatzbedingungen oder<br />
vom Anwendungsprofil.“<br />
Da es den Ingenieuren von Scania<br />
gelungen ist, die strengeren<br />
Emissionsgrenzwerte ausschließlich<br />
mit SCR zu erfüllen<br />
– trotz höherer Motorleistung<br />
–, haben Scania Kunden jetzt<br />
noch mehr Wahlmöglichkeiten<br />
bei zugleich weniger komplexer<br />
Technik. Der neue Scania Motor<br />
(DC13 147) bietet den Kunden<br />
zwei Vorteile zugleich: einen<br />
geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
und ein geringeres Gewicht.<br />
Noch größere<br />
Verbauchssenkungen<br />
„Genau wie das besonders sparsame<br />
Modell mit 410 PS, das wir<br />
im vergangenen Herbst vorgestellt<br />
haben, empfiehlt sich der<br />
neue Motor als ideale Wahl für<br />
jene Kunden, die im europäischen<br />
Fernverkehr unterwegs<br />
sind und die sich vor allem einen<br />
niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />
wünschen, jedoch nicht bereit<br />
sind, Abstriche beim Drehmoment<br />
oder Fahrerkomfort hinzunehmen“,<br />
unterstreicht Joel<br />
Granath. „Unsere Tests mit dem<br />
neuen Motor in einem Scania<br />
Streamline weisen auf noch<br />
größere Verbrauchssenkungen<br />
hin im Vergleich zum Vorgängermodell,<br />
das sowohl mit EGR<br />
als auch SCR bestückt war – bei<br />
sonst unveränderter Charakteristik.“<br />
[ 70 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU
HATZ<br />
Hatz 4H50TIC als einbaufertige<br />
„Open Power Unit” erhältlich<br />
Der neue wassergekühlte Hatz 4H50TIC ist als einbaufertige „Open Power Unit”<br />
erhältlich.<br />
HATZ<br />
Der neue wassergekühlte Hatz<br />
4H50TIC ist als einbaufertige<br />
Open Power Unit (OPU) erhältlich.<br />
Das Komplettsystem<br />
beinhaltet den Motor sowie<br />
sämtliche zur Kühlung benötigten<br />
Teile. Kundenseitig müssen<br />
lediglich Armaturenkasten,<br />
Kraftstoffleitungen und Batterie<br />
bereitgestellt werden.<br />
Um dem vielfachen Kundenwunsch<br />
nach einer einbaufertigen<br />
Plug & Play-Lösung des<br />
neuen wassergekühlten 55<br />
kW-Motors zu entsprechen,<br />
bietet die Motorenfabrik Hatz<br />
den 4H50TIC ab sofort als Open<br />
Power Unit an. Zusätzlich zum<br />
Standard-Lieferumfang des Motors<br />
werden beim 4H50TIC OPU<br />
alle Teile geliefert, die motorseitig<br />
für den Betrieb benötigt<br />
werden. Dazu gehören zum<br />
einen Kühler und Ladeluftkühler,<br />
die schwingungsentkoppelt<br />
angebracht sind, zum anderen<br />
die entsprechende Verschlauchung<br />
sowie der Kabelbaum.<br />
Sämtliche Teile werden bereits<br />
werksseitig im Produktionsprozess<br />
montiert. Somit muss der<br />
Kunde lediglich Tank, Vorfilter<br />
und Förderpumpe sowie Luftfilter,<br />
Batterie und Kontrollbox<br />
anschließen.<br />
Bei der Entwicklung der OPU<br />
wurde großes Augenmerk darauf<br />
gelegt, die Power Unit so<br />
auszulegen, dass eine weite<br />
Anwendungsbandbreite abgedeckt<br />
wird. So ist die OPU<br />
bereits in Losgrößen ab einem<br />
Stück erhältlich. Als Hauptanwendungsbereiche<br />
des<br />
4H50TIC OPU stehen in erster<br />
Linie Arbeitsmaschinen wie<br />
beispielsweise Hebebühnen,<br />
Hydraulikaggregate, Forstmaschinen,<br />
Bohrgeräte sowie stationäre<br />
Anwendungen wie Pumpen<br />
und Generatoren im Fokus.<br />
Die Kühlung ist dabei auf einen<br />
Temperaturbereich von bis zu<br />
46°C ausgelegt. Weitere Kühler<br />
respektive Temperaturbereiche<br />
sind je nach Kundenanforderung<br />
möglich.<br />
Flexible<br />
Einbaumöglichkeiten<br />
Der 4H50TIC erfüllt auch als OPU<br />
die strengen Abgasvorschriften<br />
der Stufe IIIB in der EU, sowie<br />
EPA Tier 4 final in den USA. Beide<br />
Abgasnormen werden ohne<br />
die Verwendung eines Dieselpartikelfilters<br />
(DPF) erreicht, die<br />
Abgasnachbehandlung beschränkt<br />
sich lediglich auf einen<br />
DOC (Diesel-Oxidations-Katalysator).<br />
Basierend auf gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
oder Kundenwunsch, beispielsweise<br />
in Ballungsräumen, kann<br />
die Power Unit allerdings auch<br />
mit einem teilbaren DPF konfiguriert<br />
und ausgeliefert werden.<br />
Äußerst geringes Gewicht<br />
Neben den flexiblen Einsatzbereichen<br />
zeichnet sich der<br />
4H50TIC OPU auch durch die<br />
bekannten Attribute des Grundmotors<br />
aus. Das äußerst geringe<br />
Gewicht des Basismotors<br />
schlägt sich selbstverständlich<br />
im Gewicht des Komplettpaketes<br />
nieder. Mit 255 kg wiegt das<br />
Komplettpaket gerade einmal<br />
82 kg mehr als der Basismotor.<br />
Zudem erlauben die Kastenmaße<br />
mit 699 mm in der Breite,<br />
935 mm in der Länge und 807<br />
mm in der Höhe flexible Einbaumöglichkeiten<br />
auch unter<br />
beengten Bedingungen.<br />
Seit Januar in Serie<br />
Der 4H50TIC wurde 2013 erstmalig<br />
vorgestellt und befindet<br />
sich seit Januar <strong>2014</strong> in Serienproduktion.<br />
Der Motor, der<br />
nach einem im Industriedieselmotoren-Bereich<br />
neuartigen<br />
Downsizing-Ansatz entwickelt<br />
wurde, zeichnet sich durch seine<br />
robuste Konstruktion sowie<br />
funktionale Einfachheit aus.<br />
Durch seine 2-Ventil-Technologie<br />
in Verbindung mit einer untenliegenden<br />
Nockenwelle und<br />
wartungsfreien Hydrostößel erreicht<br />
der Motor geringe innere<br />
Reibungswerte, die, gepaart mit<br />
großzügig dimensionierter Ölwanne<br />
und Filter, zu einem Serviceintervall<br />
von 500 Stunden.<br />
führen. Im Besonderen setzt der<br />
Motor in seiner Leistungsklasse<br />
allerdings Maßstäbe im Hinblick<br />
auf Leistungsgewicht und Kraftstoffeffizienz.<br />
NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 71 ]
FIRMENÜBERSICHT A - Z<br />
Achenbach<br />
www.achenbach-siegen.de28<br />
Aktiv Baumaschinen www.aktiv-mietpark.de 19<br />
Aluca www.alcua.de 64<br />
Atlas Copco www.atlascopco.de 17<br />
Avant Techno www.avanttecno.de 21<br />
Bell www.bellequipment.de 30 , 60<br />
Bobcat www.bobcat.de 18<br />
Böcker www.boecker-group.com 17<br />
Bridgestone www.bridgestone.de 47<br />
Christophel / Kölsch www.christophel.com/www.koelsch.ws 48<br />
Compair www.compair.de 20<br />
DAF Trucks www.daftrucks.de 62<br />
Doka www.doka.com 56<br />
Doosan www.doosan.de 46<br />
Envirotech www.envirotech.de/ 29<br />
EDV-Praxis www.praxis-edv.de/ 32<br />
Fassi www.fassigroup.de 52<br />
Faymonville www.faymonville.com 66<br />
Fliegl www.fliegl.com 67<br />
Frutiger www.mobydick.com 34<br />
Gergen www.gergen-kipper.de 22<br />
Goldhofer www.goldhofer.de 9<br />
Hako www.hako.com 18<br />
Hartl<br />
www.hartl-crusher.com33<br />
Hatz www.hatz-diesel.com 26, 71<br />
Holp www.holp-gmbh.de 14<br />
HS-Schoch www.hs-schoch.de 20, 36<br />
Hydrema www.hydrema.com 23<br />
Interforst www.interforst.de 13<br />
Kleemann www.kleemann.info 38<br />
König www.reihendoseur.de 40<br />
Komatsu www.komatsu.eu 50<br />
Langendorf www.langendorf.de 41<br />
Liebherr www.liebherr.com 54<br />
Müller-Mitteltal www.mueller-mitteltal.de 15, 69<br />
Optimas www.optimas.de 26<br />
PacLease www.paclease.biz 22<br />
Peri www.peri.de 58<br />
Rockster www.rockster.at 42<br />
Rubble Master www.hmh.at 7<br />
Sandvik www.sandvik.com 37<br />
Scania www.scania.de 70<br />
Schmitz Cargobull www.cargobull.com 24<br />
Sennebogen www.sennebogen.de 55<br />
SSAB www.ssab.com 24<br />
Volvo www.volvo.de 44<br />
Zandt Cargo www.zandt-cargo.de 68<br />
[ 72 ]<br />
07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN<br />
FIRMENÜBERSICHT A - Z
IM TREFFPUNKT FINDEN …<br />
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■ 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche,<br />
365 Tage im Jahr<br />
■ Abschreckende Beschriftung<br />
mit präventiver Wirkung<br />
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Telefon: +49 (28 63) 38 18 71<br />
Telefax: +49 (28 63) 38 18 73<br />
Internet: www.bauwatchbausicherung.de<br />
eMail: info@maibach-vus.de<br />
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73257 Köngen<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />
Samstag 9-13 Uhr<br />
Ansprechpartner<br />
Mehmet Meral<br />
+49 7024 807-123<br />
E-Mail<br />
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www.truckstore.com<br />
Nagel Baumaschinen<br />
Ulm GmbH<br />
Daimlerstraße 44<br />
89079 Ulm<br />
Germany<br />
Telefon +49 (0)731 4 98-261<br />
Telefax +49 (0)731 4 98-248<br />
jens.fueller@nagel-gruppe.de<br />
www.nagel-gruppe.de<br />
Baumaschinen<br />
industriemaschinen<br />
Baugeräte<br />
lieBHerr-Mobilbagger<br />
Caterpilar-Mobilbagger<br />
lieBHerr-raupenbagger<br />
JBC-Minibagger<br />
Typ A 934 C HD Bj.: 2006<br />
Typ M 316 D Bj.: 2012<br />
Typ R 922 HDSL LIT Bj.: 1992<br />
Typ 8020 CTS Bj.: 2011<br />
lieBHerr-radlader<br />
SeNNeBOGeN-Multicrane<br />
BOMaG-tandemwalze<br />
rOtar-abbruch-Sortiergreifer<br />
Typ L 510 Stereo Bj.: 2005<br />
Typ S 608 Bj.: 2007<br />
Typ BW 174 AD-AM Bj.: 2005<br />
Typ RG 15 N Bj.: 2005<br />
IM TREFFPUNKT FINDEN …<br />
TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN . 07|08 <strong>2014</strong><br />
[ 73 ]
GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH<br />
VIEL PRODUKTIVITÄT FÜR WENIG GELD!<br />
RUBBLE MASTER RM100<br />
Prallmühle auf Raupen<br />
Baujahr: 2008<br />
Betriebsstunden: ca. 2.300<br />
- Aufgabetrichter Inhalt 3,35 m 3<br />
- Effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />
- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />
- JOHN DEERE Dieselmotor 181 kW<br />
- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung im<br />
Brecher<br />
PORTAFILL 5000CT<br />
Raupenmobile Siebanlage<br />
Baujahr: 2013<br />
Betriebsstunden: ca. 250<br />
- Aufgabetrichter Inhalt 4,0 m 3 ,<br />
Trichterwände hydraulisch klappbar<br />
- 8‘ x 4‘ Doppeldecker-Schwerlast-Siebmaschine,<br />
Siebfläche 2.440 x 1.220 mm<br />
- Freischwing-Siebkasten mit Exzenterwelle<br />
- Überband-Magnetabscheider mit<br />
Permanentmagnet<br />
- Funkfernsteuerung für Brech- und<br />
Fahrbetrieb<br />
- Kabelfernbedienung zur Steuerung des<br />
Raupenfahrwerks<br />
- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />
- Betankungssystem komplett<br />
- Schlagleistenwechselvorrichtung<br />
- DEUTZ TD2011 4-Zylinder-Dieselmotor<br />
39,9 kW<br />
- Stufenlos regelbares Aufgabeband,<br />
Gurtbreite 1.000 mm<br />
- Oberdeck Siebrahmen<br />
- 50 mm Fingersieb Schutzdeck<br />
WASH BEAR Typ L<br />
Containermobiler Leichtstoffabscheider<br />
Baujahr: 2011<br />
Betriebsstunden: ca. 284<br />
- Aufgabematerial RCL-Bauschutt /<br />
Recycling Kies<br />
- Aufgabeleistung bis 150 m 3 /h<br />
- Aufgabegröße 4 – 120 mm<br />
- Brauchwasserbedarf ca. 3 – 16 m 3<br />
pro 8h-Schicht (je nach Materialbeschaffenheit)<br />
TEREX PEGSON PT1165<br />
Raupenmobiler Einschwingenbrecher<br />
Baujahr: 2004<br />
Betriebsstunden: ca. 7.500<br />
- Aufgabetrichter Inhalt 6,5 m 3 , hydraulisch<br />
klappbar<br />
- Vibrationsaufgeber mit 2-stufigem Rost,<br />
stufenlos regelbar<br />
- Einschwingen-Backenbrecher: 1100 x 650 mm,<br />
Brechergewicht: 16 t<br />
- Brechspalt hydr. einstellbar von 50 – 200 mm<br />
RUBBLE MASTER RM100GO<br />
Prallmühle auf Raupen<br />
Baujahr: 2012<br />
Betriebsstunden: ca. 1.550<br />
- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je<br />
nach Material<br />
- Prallmühle: Einlauf 950 x 700 mm<br />
- JOHN DEERE Dieselmotor mit 225 kW<br />
- Funkfernbedienung für Brech- und<br />
Fahrbetrieb<br />
EDGE MS50<br />
Haldenförderband auf Rädern<br />
Baujahr: <strong>2014</strong><br />
Betriebsstunden: 25<br />
- Förderband Achsabstand 14.300 mm<br />
- Gurtbreite 800 mm<br />
- Antriebsleistung 7,5 kW<br />
- schwenkbare Räder für nierenförmiges<br />
Halden<br />
- Antriebsleistung 22,0 kW Förder schnecke,<br />
1,5 kW Bürstenband<br />
- Fördergeschwindigkeit mittels<br />
FU regelbar<br />
- Schneckenförderer d = 1.000 mm,<br />
doppelgängig im Aufgabebereich<br />
- Schneckenflügel aus 15 mm<br />
verschleißfestem Sonderstahlblech<br />
- Elektroschaltschrank mit Frequenz umrichter<br />
- Containersystem mit Rollen<br />
- CAT Turbodieselmotor CAT C9 mit 172 kW<br />
bei 1.800 U/Min<br />
- Seitenaustragsband<br />
- Hauptaustragsband: Gurt 1.000 mm,<br />
Abwurfhöhe ca. 3.230 mm<br />
- Kettenfahrwerk mit Hydraulikantrieb,<br />
3-Steg-HD-Platten 500 mm breit<br />
- Kabelfernbedienung zum Fahren der Anlage<br />
mit zwei Geschwindigkeiten<br />
- Überbandmagnet<br />
- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung<br />
im Brecher<br />
- Überbandmagnetabscheider mit<br />
Permanentmagnet<br />
- effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />
- Hauptaustragsband Stollengurt 1.000 mm<br />
breit<br />
- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />
- Kabelfernbedienung<br />
- ungebremste Achse mit Einfachbereifung<br />
- Zugstange für Baustellentransport<br />
- Hydraulikhandpumpe und Hubzylinder<br />
- vergrößerte Materialübergabeschürze<br />
- Not-Aus-Schalter<br />
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.<br />
Jürgen Kölsch GmbH • Wildspitzstraße 2 • 87751 Heimertingen<br />
Tel. 08335 98 95 0 • Fax 08335 98 95 95 • info@koelsch.com • www.koelsch.com<br />
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07|08 <strong>2014</strong> . TREFFPUNKT BAU . DAS MAGAZIN
Kompakte Preise für<br />
unsere Kompakten<br />
48 Monate<br />
0,48 %<br />
pro Jahr*<br />
Volvo bietet Ihnen eine attraktive Sonderfi nanzierung für viele Maschinen. Zum Beispiel für einen<br />
der neu entwickelten Kompaktbagger (bis ECR88D), einen kompakten Radlader (bis L50G) oder<br />
alle Walzenmodelle – Sie erhalten die passende Laufzeit zu günstigem Zinssatz.<br />
Laufzeit Zinssatz Anzahlung<br />
24 Monate ab 0,24 % pro Jahr* 10 %<br />
36 Monate ab 0,36 % pro Jahr* 15 %<br />
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* Gültig bei Auftragseingang bis 15.10.<strong>2014</strong>. Freibleibendes Angebot vorbehaltlich positiver Bonitätsprüfung.<br />
Abwicklung erfolgt über Volvo Financial Services. In Verbindung mit einer Versicherung über VFS.<br />
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