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Treffpunkt.Bau 04/2016

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Themen auf den Punkt .<br />

• FASSI – Acht neue Aufbaukrane<br />

• SANY – ein Blick hinter die Kulissen<br />

• LIVE DABEI – VDBUM Großseminar . Abbruchtage . SSAB . AVANT TECNO uvm.<br />

• Verbände – zufriedene Stimmen des VDMA und der deutschen <strong>Bau</strong>industrie<br />

• BAUMA – Trends und Innovationen lesen Sie in dieser Hauptausgabe<br />

April <strong>2016</strong><br />

<strong>04</strong>/<strong>2016</strong>


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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 3 ]


INHALT<br />

EDITORIAL .<br />

Immer auf Achse und „am Puls der Zeit“ 8<br />

TITEL .<br />

Fassi – Acht neue Kranmodelle 10<br />

LIVE DABEI .<br />

VDBUM – 45. Großseminar 2<br />

SSAB – Händlermeeting 16<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecycling Bayern – <strong>Bau</strong>stoffrecycling-Forum <strong>2016</strong> 17<br />

Deutscher Abbruchverband – Fachtagung Abbruch 18<br />

Sany – Bereit für Europa 22<br />

Avant Tecno – Vorstellung der neuen e-Serie 26<br />

NEWSPOINT . 30 - 41<br />

ERDBEWEGUNG .<br />

Messe München – Maschinentrends auf der <strong>Bau</strong>ma 42<br />

Caterpillar – Sparsamer Hydraulikbagger 44<br />

Bell – Muldenkipper nach Maß 46<br />

Caterpillar – Bagger mit adaptivem Steuersystem 48<br />

Volvo – 60 t Dumper mit Knicklenkung 50<br />

JCB – Muldenkipper bis 10 t 51<br />

Bergmann – Sichere Dumper 52<br />

Claas – Traktoren im <strong>Bau</strong>einsatz 53<br />

Caterpillar – 25 t Kurzheckbagger 54<br />

Menzi Muck – Schreitbagger feiert Jubiläum 55<br />

Hitachi – Neue Zaxis-6-<strong>Bau</strong>reihe 56<br />

Case – Neue Radlader und Bagger 58<br />

Schlüter <strong>Bau</strong>maschinen – Vielseitiger Baggerlader 60<br />

Komatsu – 667 t Großhydraulikbagger 61<br />

Topcon – Bessere Positions- und Höhenbestimmung 62<br />

ZFE – 8,2 t Felslöffel und Holzsortiertgreifer 63<br />

HS-Schoch – 2-in-1 Reißlöffel 64<br />

Holp – Neue Rototop-Drehantriebe 65<br />

Rädlinger – Anbaugeräte für mehr Sicherheit und Effizienz 66<br />

Hydrema – Vielseitig einsetzbare Maschinen 67<br />

Messe München – Mining-Trends auf der <strong>Bau</strong>ma 68<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU .<br />

Wirtgen – Lösungen für die gesamte Prozesskette im Straßenbau 72<br />

Bomag – Fünf neue Kaltfräsen 73<br />

G&Z – Betongleitschalungsfertiger S400 74<br />

Mercedes-Benz Unimog – Unimog U430 mit HEN Anbaugeräten 75<br />

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INHALT<br />

Yanmar – Neuer Radlader 76<br />

PTH Products – Leistungsstarke Crusher und Grader 78<br />

Nadler – Sieben Neuheiten für Straßenbauer 79<br />

DMS – Kompakter Elektro-Dumper 80<br />

Eberle-Hald – Neue Frischbetonverbundfolie für den Straßenbau 81<br />

Leica Geosystems – LS15 Digitalnivellier 82<br />

Delta Bloc – Ortbetonschutzwände sichern<br />

Straßenbaustelle an der A3 82<br />

Orlaco – Kameras noch besser geschützt 84<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG .<br />

MB Crusher – Backenbrecher der dritten Generation 86<br />

Kölsch – Breit aufgestellt in der Aufbereitungsund<br />

Recyclingbranche 88<br />

Rockster – Flexible Prallbrechanlagen zur <strong>Bau</strong>ma 90<br />

Rubble Master –„RM GO!"-Prinzip weiterentwickelt 91<br />

Hartl – Robuste Brech- und Siebtechnik 92<br />

Kleemann – Einsatzbericht neuer Prallbrechanlagen 93<br />

Gipo – Drei neue Anlagen auf der <strong>Bau</strong>ma 94<br />

Doppstadt – Bekannt für Individuallösungen 95<br />

Wolf – Siebschaufel für Radlader 96<br />

Simex – Sieblöffel mit Siebgrößenregulierung 97<br />

Jöst Siebanlagen – Jobreport vom Polarkreis 98<br />

Zemmler – Vielseitige Doppeltrommel-Siebanlagen 99<br />

Haver & Boecker – Selbstreinigende Siebböden 100<br />

Weber <strong>Bau</strong>maschinen – Abbruchroboter Sherpa 100 EHD 102<br />

Allu – Schaufelseparatoren im Fokus 103<br />

Demarec – Leistungsstarke Abbruchzangen und Greifer 1<strong>04</strong><br />

Achenbach – Hauben für jede Abmessung 105<br />

Metso – Wirtschaftlich recyceln 106<br />

Nebolex – Wassernebel zur Staubbindung 107<br />

Genesis – GDT Razer Abbruchscheren auf der <strong>Bau</strong>ma 108<br />

FRD – Hydraulikhammer-Serie erweitert 109<br />

BHS – Recyclingsieb SBR 2 in kompakter Ausführung 110<br />

KOMMUNALTECHNIK . GALABAU .<br />

Atlas Copco – Pneumatischer Abbruchhammer der 30 kg Klasse 112<br />

Bobcat – Sandreiniger für kommunalen Einsatz 113<br />

Kamps Seppi M. – Große Forstfräsen mit optionalem Getriebe 116<br />

Hunklinger – Neue Pflasterverlegezangen 117<br />

Lehnhoff – Großes Anbaugeräteprogramm für GaLa<strong>Bau</strong>er 118<br />

Bema – Kehrmaschine 520 Dual weiterentwickelt 119<br />

Tuchel – Profi 660 Kehrmaschine erstmals auf der <strong>Bau</strong>ma 120<br />

Holder – Kompakte Kehrsaugmaschine 120<br />

Brock Kehrtechnik – Power für <strong>Bau</strong>stellen und Straßenbau 121<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU .<br />

Unimog – Der unermüdliche Alleskönner auf dem <strong>Bau</strong> 124<br />

Volvo Trucks – Leichtes Anfahren mit 325 Tonnen 125<br />

Mercedes-Benz Trucks – Lkw nach Maß für die <strong>Bau</strong>branche 126<br />

Fuso Canter – Alleskönner unter den Leicht-Lkw 128<br />

Schmitz Cargobull – Für jeden den richtigen Aufbau 129<br />

Ford – Neuer Ford Ranger 130<br />

Wörmann – Anhänger für schwere Last 131<br />

Humbaur – Neue HTS Satteltieflader mit<br />

hydraulischer Zwangslenkung 132<br />

Blomenröhr – Produkte auf neue<br />

Führerscheinregelungen angepasst 134<br />

Goldhofer – Rekordfahrt mit 475 Tonnen 138<br />

RUD – Der richtige Zurrwinkel 140<br />

Evers – Ladungssicherung einfach und passgenau 141<br />

Sortimo – Durchdachte Fahrzeugeinrichtungen 142<br />

Tomtom – Fahrertraining mit Feedback 143<br />

HKM – Lieferprogramm für Abroll- und Absetzbehälter 144<br />

Tomtom – Telematiksysteme decken Fahrweise auf 145<br />

Mauderer Alutechnik – Mehr als Leitern und Rampen 146<br />

Scania – <strong>Bau</strong>fahrzeuge für alle Bereiche 147<br />

Aluca – Laderaum besser nutzen 148<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 5 ]


INHALT<br />

SCHALUNG . GERÜSTE . BETON .<br />

HOCHBAU . KRANE .<br />

Hünnebeck – Gerüstneuheiten auf der <strong>Bau</strong>ma 150<br />

Peri – Effiziente Schalungs- und Gerüstlösung 151<br />

Paschal – Schalungsplanung selbst testen 152<br />

Mayer Schaltechnik – <strong>Bau</strong> einer Bowlingarena in Schweinfurt 153<br />

Yamaha – Stromerzeuger und Wasserpumpen 154<br />

GHH Rand – Kompressorensortiment erweitert 154<br />

Weckenmann – Mobile Batterieschalung auf dem Vormarsch 155<br />

Maibach <strong>Bau</strong>Watch – Digitale Überwachung verhindert Diebstahl 156<br />

Beyer – 50 Maeda Minikrane im Mietpark 157<br />

Alimak Hek – Neue mastgeführte Kletterbühnen 158<br />

Fassi – Präzisionsarbeit mit Lkw-Ladekran 159<br />

Palfinger – Neuer Schwerlastkran und mehrere Premieren 160<br />

Böcker – Neue <strong>Bau</strong>aufzüge und Autokrane 162<br />

IPAF – Schulungen für Führungskräfte und Bediener 164<br />

Geda – Transportbühne an einer Skisprungschanze 165<br />

Altrad <strong>Bau</strong>mann – Hubarbeitsbühnen und<br />

Flachdachschutzgeländer zur <strong>Bau</strong>ma 166<br />

Geda – Transportbühne mit 3.700 kg Tragfähigkeit 167<br />

Manitowoc – Messedebüt für mehrere Kranneuheiten 168<br />

Sennebogen – Seilbagger mit Schlitzwandgreifer 690 im Einsatz 170<br />

Liebherr – 100 t Raupenkrankonzept 171<br />

Manitowoc – Taxikran mit Leistungssteigerung 172<br />

Wolffkran – Weltweiter Lösungsanbieter für Turmdrehkrane 174<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG .<br />

Husqvarna – Hochfrequenzwandsäge liefert<br />

echte Leistungsfähigkeit 176<br />

Bosch – Leistungsstarke Winkelschleifer für den Stahlbau 177<br />

Pirtek – Schutzhandschuh für den Umgang<br />

mit Hydraulikleitungen 178<br />

Makita – Zwei Akkus in einem Gerät 179<br />

ITH – Drehschrauber bis 4.000 Nm 179<br />

Forsec – Gehörschutz mit speziellem Filter 180<br />

Protos – Schutzhelm mit Bluetooth-Funk 182<br />

Helly Hansen – Arbeitsschuh mit Belüftung 182<br />

Hase Safety – Leichte Arbeitshandschuhe 183<br />

Elten – Moderne Sicherheitsschuhe 184<br />

ABS Safety – Permanente Absturzsicherung 185<br />

Kamat – Mobiler Höchstdruckreiniger 186<br />

OEM . KOMPONENTEN .<br />

VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG<br />

Zeppelin Powersystems – Neue Antriebseinheiten 188<br />

MTU – Motoren bis 480 kW für <strong>Bau</strong>maschinen 189<br />

SKF – Pendelrollenlager erhöhen Lebensdauer 190<br />

Kärcher/ Woma – Transport und Betrieb<br />

von Hochdruckmodulen 191<br />

Arnold – Elektronische Motorsteuerungsoptimierung 192<br />

Hatz Diesel – Leistungsstarker 3-Zylinder-Motor 194<br />

Kubota Motoren – Alternativen zum Dieselmotor 195<br />

HAWE – Kompakte Axialkolbenpumpe 196<br />

Parat – Hochwertige Kunststoffkomponenten 197<br />

Mankiewicz – 2K Epoxidharz-Lacksystem 198<br />

Interhydraulik – Langlebige Schlauchleitungstechnik 199<br />

Lehner Dabitros – Komplettumrüstungen auf LED 200<br />

Hägele – Umschalt-Ventilatoren 202<br />

Mahle – Filterlösungen für <strong>Bau</strong>maschinen 203<br />

Liqui Moly – Schmierstoffmanagement verringert Standzeiten 2<strong>04</strong><br />

Tata Steel – Stahlbauhohlprofile für die <strong>Bau</strong>industrie 205<br />

Pfreundt – Integrierte Wiegesysteme 206<br />

[ 6 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


INHALT<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

IFAT – Vorbericht IFAT 207<br />

Wansor – Staubbindung und Geruchsbekämpfung 208<br />

LSB – Sonderanbauwerkzeuge 209<br />

Kronenberger Oecotec – Schaufelseparatoren 210<br />

Tsurumi – Pumpen für jede Anforderung 211<br />

Lindner – Mobiler Zweiwellenzerkleinerer 212<br />

Heylo – Luftreiniger gegen Staub und Schimmelpilze 212<br />

Komptech – Praxisorientierung und Pioniergeist 213<br />

Schauenburg – Rohstoffrückgewinnung durch MAB-Technologie 214<br />

Conworld – <strong>Bau</strong>stellensimulation 215<br />

<strong>Bau</strong>-ABC Rostrup – Aus- und Weiterbildungen 216<br />

BNP Paribas – Leasing und Finanzierungslösungen<br />

für die <strong>Bau</strong>branche 217<br />

123erfasst – Tagesgenauer Zeitkontenüberblick 218<br />

Klickrent – Maschinen via Internet mieten 218<br />

Akademie der Hochschule Biberach<br />

– MBA-Studium Unternehmensführung-<strong>Bau</strong> 219<br />

Autorenbeitrag – <strong>Bau</strong>löhne und Kostenkalkulationen<br />

schneller erledigen 220<br />

Autorenbeitrag – Aufbewahrungspflichten für Unternehmen 222<br />

<strong>Bau</strong>recht – Rat bei fehlerhaft abgegebenen Angeboten 223<br />

IMPRESSUM . 224<br />

FIRMEN A-Z . 224<br />

STELLENANZEIGEN .<br />

IM TREFFPUNKT FINDEN . 225<br />

Dieser Ausgabe liegen Beilagen folgender Unternehmen bei:<br />

Mörtlbauer . Expander . HKL . SBH Tiefbautechnik . Haix . Stehr .<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 7 ]<br />

www.treffpunkt-bau.com


EDITORIAL<br />

Immer auf Achse und „am Puls der Zeit“<br />

Generell kann man sagen, dass in jeder Ausgabe des <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong><br />

etwa 10.000 km eigenrecherchierte Artikel stecken. Rechnet man<br />

jedoch die gefahrenen und geflogenen Kilometer dieser speziellen<br />

Ausgabe zusammen, kommt man auf unfassbare 26.000 km. Bei<br />

einem Erdradius von 6.378 km und einem Erdumfang von 40.074 km<br />

ist das Verlagsteam nicht nur sprichwörtlich einmal um die halbe<br />

Welt gereist, um die Leser dieses Heftes mit interessanten und zum<br />

Teil exklusiven Berichten aus dem In- und Ausland zu versorgen.<br />

Eine der wichtigsten Veranstaltungen der letzten Wochen war das<br />

45. VDBUM Großseminar, dessen Veranstalter Wolfgang Clement,<br />

den ehemaligen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, als Gastredner<br />

eingeladen hatten. Peter Guttenberger, erster Vorsitzender des Verbandes, eröffnete das<br />

Seminar unter dem Motto „der VDBUM am Puls der Zeit“. In seiner Rede rief er alle in der <strong>Bau</strong>branche<br />

Beschäftigen dazu auf, mehr Begeisterung für ihre Arbeit auszustrahlen. Nur so könne<br />

man ansprechende, ergonomische Arbeitsplätze auf der <strong>Bau</strong>stelle, in der Produktionshalle, der<br />

Werkstatt und auch auf der Maschine schaffen. Zudem forderte er dazu auf, an Arbeitszeitmodellen<br />

zu arbeiten, die dem Zeitgeist angepasst seien, gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zu bieten und sich um eine leistungsgerechte Bezahlung zu bemühen. Nur so könne man<br />

nachhaltig motivieren und die zuvor geforderte Begeisterung wecken. Zuletzt rief er dazu auf,<br />

den Nachwuchs für einen frischen Wind in der Branche öfter ans Steuer zu lassen. Auch Dieter<br />

Schnittjer, Geschäftsführer des VDBUM, betonte die Wichtigkeit der Innovationskraft der jüngeren<br />

Generationen.<br />

Aufsehenerregende Innovationen wird es auch dieses Jahr wieder auf der <strong>Bau</strong>ma geben. Immer<br />

„Live Dabei“: Das <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Team. Mit zahlreichen Foto- und Videokameras im Gepäck wird<br />

der Verlag in einem täglichen Newsblog, in der <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-App, auf der Facebook-Seite und<br />

in Form von Videobeiträgen auf der Homepage www.treffpunktbau.tv von der Messe berichten.<br />

Knappe eineinhalb Monate später findet in München außerdem die IFAT statt.<br />

Die Weltleitmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft steht in diesem Jahr<br />

ein wenig im Schatten der <strong>Bau</strong>ma. Dabei hat sie mit rund 3.000 Ausstellern aus 59 Ländern und<br />

rund 135.000 Besuchern durchaus Beachtung verdient. Deshalb ist der IFAT auch ein Teil dieses<br />

Heftes gewidmet.<br />

Eine Ausgabe wie diese, in der die <strong>Bau</strong>ma und die IFAT zusammenfallen, gibt es nur alle sechs<br />

Jahre. Deshalb wünscht das <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Team allen Lesern viel Freude beim Entdecken dieses<br />

Heftes,<br />

Gloria Schaffarczyk – Redaktion<br />

[ 8 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

EDITORIAL


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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 9 ]


TITELSTORY – FASSI<br />

FASSI<br />

Im Segment der leichteren Krane präsentiert Fassi auf der <strong>Bau</strong>ma den „F65B“ und den „F70B“. Bei beiden Modellen konnte das Gewicht<br />

gegenüber den Vorgängermodellen deutlich gesenkt werden.<br />

Acht neue Kranmodelle<br />

FASSI<br />

Der italienische Kranhersteller Fassi Gru wird auf der <strong>Bau</strong>ma verschiedene<br />

bewährte Modelle aus seinem aktuellen Produktportfolio<br />

präsentieren. Gleichzeitig feiern acht neue Kranmodelle ihr Debüt<br />

auf der Weltleitmesse. Ausgestellt werden drei „leichte“ Modelle,<br />

zwei Modelle der Mittelpalette und drei schwere Modelle, unter ihnen<br />

der Flaggschiff-Kran „F2150RAL“. Zu sehen gibt es außerdem die<br />

neue Fernfunksteuerungen mit farbigem Display V7 und vor allem<br />

das neue Fassi System „IOC“ (Internet Of Cranes).<br />

Der „F545RA xe-dynamic“ ist ein neuer Kran, der<br />

sich zwischen den Modellen“ F560RA he-dynamic“<br />

und „F485RA xe-dynamic“ eingliedert. Er besitzt ein<br />

Hubmoment von bis zu 51 tm.<br />

Das neue Flaggschiff<br />

Der Markt fordert Krane mit immer höheren Leistungen. Fassi Gru<br />

antwortet hierauf mit der Präsentation des neuen „F2150RA/RAL“. Er<br />

ist eine direkte Weiterentwicklung des „F1950RA/RAL“. Der neue Kran<br />

vereint in sich die ganze Erfahrung und die Lösungen seines Vorgängermodells.<br />

In Bezug auf die Hubklasse ist er, dank der Kombination<br />

mit dem XP-System, auf einem höheren Niveau positioniert.<br />

Tatsächlich haben sich die Hubleistungen laut Hersteller bei der<br />

RA-Version um circa 10 % und bei der RAL-Version sogar um 16 %<br />

gesteigert. Er besitzt ein Hubmoment von bis zu 136,4 tm und eine<br />

maximale hydraulische Ausladung bis zu 41 m (mit JIB).<br />

Ladekran mit hohem Hubmoment<br />

Der „F545RA xe-dynamic“ ist ein komplett neuer Kran, der entwickelt<br />

wurde, um die <strong>Bau</strong>reihe mit hohem Hubmoment zu vervollstän-<br />

digen. Er wird der bestehenden XE-<strong>Bau</strong>reihe hinzugefügt und<br />

gliedert sich zwischen den Modellen „F560RA he-dynamic“<br />

und „F485RA xe-dynamic“ ein, verbunden mit einer deutlichen<br />

Leistungssteigerung. Mit der Einführung des neuen<br />

Modells erreicht Fassi das Ziel, einen Kran von über 50 tm an-<br />

zubieten, dessen Ausmaße für den Aufbau auf einem Fahrge-<br />

stell mit drei Achsen geeignet sind. Der Hubmoment wurde<br />

um 10 % gesteigert, bei nur 3 % mehr Eigengewicht, obwohl es<br />

auch die Kombination mit Abstützungen umfasst, die sich bis zu<br />

7,8 m ausfahren lassen, um auch bei aufwendigen Hüben Stabi-<br />

lität zu sichern. Die Aufbaubreite der Maschine hat sich nur um<br />

85 Millimeter erhöht, der kompakte Umfang des Modells „F485RA“<br />

ist also erhalten geblieben, auch wenn es einen maximalen Hub-<br />

moment von 53 tm (518 kNm) bietet. Die größte hydraulische<br />

Ausladung beträgt 20,80 m, die sich in der Ausführung mit acht<br />

hydraulischen Ausschüben und manuellen Verlängerungen auf<br />

24,90 m steigern lässt. Der neue „F545RA“ ist ein Kran mit 360°-End-<br />

los-Schwenkwerk mit der Möglichkeit eines doppelten Getriebemo-<br />

tors. Er ist serienmäßig mit dem „FX500“-Kontrollsystem, dem hy-<br />

draulischen Steuerblock „D850“, der Fassi-Funkfernsteuerung „RCH/<br />

RCS“ sowie der Stabilitätskontrolle „FSC-S“ oder H ausgestattet. Der<br />

Kran wird in verschiedenen Versionen mit bis zu acht hydraulischen<br />

Ausschüben angeboten werden. Um den Arbeitsbereich noch mehr<br />

zu erweitern, sind verschiedene JIB-Kombinationen vorgesehen, um<br />

jedem Bedarf gerecht zu werden.<br />

[ 10 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

TITELSTORY


Eine der wichtigsten Neuerungen<br />

aus dem Haus Fassi ist in diesem<br />

Jahr das „IOC“-System (Internet of<br />

Cranes). Es vernetzt den Kran und<br />

ermöglicht unter anderem eine<br />

Ferndiagnose und eine exakte Positionsbestimmung.<br />

Zwei neue Modelle mit Kniehebel<br />

Das Unternehmen Fassi Gru vernachlässigt den Markt der „kleinen“<br />

Krane nicht und präsentiert mit dem „F65B“ und dem „F70B“ zwei<br />

Modelle mit Kniehebel am zweiten Knickarm. Bei beiden neuen Modellen<br />

der 6-7 tm Klasse konnte das Eigengewicht gegenüber den<br />

Vorgängermodellen deutlich reduziert werden. Die Verwendung<br />

von UHSS-Stählen (ultrahochfester Stahl) beim <strong>Bau</strong> dieser Krane<br />

ermöglichte eine Gewichteinsparung von rund 9 % im Vergleich<br />

zum Modell „F65A.0“. Hiervon profitiert die Nutzlastkapazität des<br />

Fahrzeuges, auf denen sie installiert werden. Außerdem führte die<br />

Ausführung der Stahlkonstruktion dem Hersteller zufolge zu einer<br />

Steigerung der hydraulischen Ausladung um 9 % im Vergleich<br />

zum Vorgängermodell, mit einer deutlichen Steigerung<br />

des Arbeitsbereichs. Bei der Planung dieser neuen<br />

Modelle wurde der Optimierung der Abmessungen<br />

große Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Der Steuerblock befindet sich in vertikaler<br />

Position auf der Traverse,<br />

die Maße des Öltanks sind<br />

kompakter, die Struktur<br />

ist insgesamt schlanker.<br />

Um aufwendige Eingriffe<br />

zu vermeiden, falls man die<br />

Konfiguration der Stützbein-<br />

Freigelände FN.824/2<br />

traversen verändern möchte, wurden hydraulische Verlängerungen<br />

mit modularen Konstruktionslösungen entwickelt. Das Modell<br />

„F65B.1“ wird in Kombination mit dem Kontrollsystem „FX500“ und<br />

in der Version e-dynamic mit der Funkfernsteuerung „Fassi RCH/RCS“<br />

angeboten. Für alle Modelle sind vier Basisversionen mit bis zu vier<br />

hydraulischen Verlängerungen vorgesehen. Der „F70B.1“ positioniert<br />

sich dank der Kombination mit dem XP-System auf einer höheren<br />

Hubklasse.<br />

Kran-Vernetzung<br />

Das von Fassi entwickelte „Internet of Cranes“ ist eine<br />

Applikation, die eine sofortige Ortsbestimmung<br />

des Krans ermöglicht und seinen Status jederzeit<br />

überprüfen kann. Sie liefert eine Echtzeitdiagnostik<br />

und kann die Zuverlässigkeit sowie den<br />

gesamten Einsatz einer Maschine analysieren.<br />

Mit dem „IOC“-System ist zudem eine<br />

Überwachung der Restlaufzeit möglich.<br />

Die Applikation wird immer auf dem<br />

neuesten Stand gehalten und ist in<br />

diesem Jahr die größte Neuerung aus<br />

dem Hause Fassi. Das „Internet of<br />

Cranes“ trägt maßgeblich zu einer<br />

Verbesserung sowie einer Erweiterung<br />

der Kraneinsatzmöglichkeiten<br />

bei.<br />

Die neue Fassi Funkfernsteuerung „V7“ hat ein farbiges 3.5” großes Display<br />

mit einer Auflösung von 320x240 px. Der Bildschirmkontrast passt sich dabei<br />

jederzeit automatisch an die Lichtverhältnisse an.<br />

Der „F70B.1“ ist ein kompakter, aber leistungstarker Ladekran. Er besitzt<br />

ein maximales Hubmoment von bis zu 6,8 tm und eine maximale<br />

hydraulische Ausladung von bis zu 11,15 m.<br />

TITELSTORY<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 11 ]


LIVE DABEI<br />

MAIR/ ZWICK<br />

Peter Guttenberger, VDBUM-Vorstandsvorsitzender, hielt die Eröffnungsrede nach dem Motto „am Puls der Zeit“ und gab zu bedenken, dass die „alten Hasen“ für<br />

eine bessere Anerkennung der <strong>Bau</strong>berufe vielleicht die Nachwuchskräfte ans Ruder lassen sollten.<br />

Das 45. VDBUM-Seminar führte<br />

die Entscheider der Branche zusammen<br />

VDBUM<br />

Der VDBUM rief, und 845 Teilnehmer kamen. Vom 23. bis 26. Februar<br />

<strong>2016</strong> trafen sich die Entscheider der Branche zum jährlichen<br />

Wissens-Update. Das große „Come-Together“ fand dabei zum ersten<br />

Mal im Sauerland Stern Hotel in Willingen im Sauerland statt.<br />

Der neue Tagungsort bildete mit seiner guten Infrastruktur den<br />

geeigneten Rahmen für die Tagungsdurchführung. Eine Blitzumfrage<br />

am Ende des Seminars unter Teilnehmern und Ausstellern<br />

ergab durchweg positive Ergebnisse. Auch das <strong>Treffpunkt</strong>.<br />

<strong>Bau</strong>-Team zeigte sich vom Seminarprogramm sowie den Vortrags-,<br />

Ausstellungs- und Hotelräumen beeindruckt. Unter den günstigen<br />

Bedingungen konnten die anwesenden Aussteller hohe Verkäufe<br />

realisieren.<br />

VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer war mit der Veranstaltung<br />

sehr zufrieden: „Unser neues Tagungshotel überzeugte mit seinen<br />

großzügigen Kapazitäten, sodass wir selbst diese Rekordbeteiligung<br />

gelassen meistern konnten. Das große Interesse ist ein Beleg für die<br />

Attraktivität unseres Tagungsprogramms. Unter dem Motto ‚Der VD-<br />

BUM am Puls der Zeit: Menschen - Visionen - Lösungen‘ haben wir<br />

eine Momentaufnahme der aktuellen Branchen-Innovationen geboten<br />

und den Blick über das Tagesgeschäft hinaus in die Zukunft<br />

gerichtet. Auf unserem Seminar machen sich die Entscheidungsträger<br />

aus den Unternehmen fit für die kommenden Herausforderungen<br />

und Chancen des Marktes.“<br />

Seminaraufbau<br />

Das Seminar verlief von Mittwoch bis Freitag komplett dreizügig.<br />

Von den „Management-Vorträgen“ über Spezial-, Tief- und Ingenieurbau“,<br />

„Hochbau- und Montagelogistik“, „Prozessoptimierungen<br />

beim <strong>Bau</strong> und Recycling“ bis hin zu „Forschung trifft Praxis“ hatte<br />

der Veranstalter ein anspruchsvolles und zukunftsweisendes Programm<br />

auf die Beine gestellt. Dazu kam am Donnerstag noch der<br />

„Branchentreff Turmdrehkrane“, der bereits zum zweiten Mal parallel<br />

zum Seminar stattfand und die Zugkraft der Veranstaltung zusätzlich<br />

erhöhte. Die angeschlossene Fachausstellung bekam durch die<br />

günstig angeordneten Flächen im Innen- und Außenbereich ein<br />

weiträumiges Forum bereitgestellt. Das kam bei den Ausstellern<br />

offensichtlich gut an, wie die zahlreichen positiven Resonanzen belegen.<br />

Die 1.100 m2 große Ausstellungshalle lag mittig angeordnet<br />

zwischen den Vortragsräumen und bot sich als <strong>Treffpunkt</strong> in den<br />

Pausen an. Auf dem Außengelände bot das Unternehmen Volvo<br />

Trucks Testfahrten mit seinen neuesten <strong>Bau</strong>trucks an, während die<br />

Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft mit einem<br />

Demonstrationsfahrzeug mit Überschlagskabine und einem<br />

Auffahr-Simulator jedem Teilnehmer, der diese Tests durchführen<br />

wollte, das große Gefahrenpotenzial verdeutlichte.<br />

Förderpreis und Patenschaften<br />

Erfreut hat den Veranstalter auch die sichtliche Verjüngung der Teilnehmer.<br />

„Neben jungen <strong>Bau</strong>unternehmern konnten wir diesmal<br />

[ 12 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


Tino Seitz, technischer Kundendienst von Avant Tecno.<br />

Markus Fliegl (re.) im Gespräch mit einem Interessenten.<br />

Ressourcenschoner<br />

sucht Partner für<br />

geringe Emissionen.<br />

Der Reifenhersteller BKT präsentierte eine Auswahl seiner<br />

Produktpalette.<br />

Jede CO 2<br />

Emission weniger ist mehr.<br />

Die Axialkolbenpumpe Typ V80M bietet höchsten<br />

Wirkungsgrad, der trotz kleinerem Dieselmotor die<br />

gleiche Geschwindigkeit beim Heben, Schwenken<br />

und Lenken ermöglicht. Durch optimiertes<br />

Produktdesign benötigt diese Pumpe den geringsten<br />

<strong>Bau</strong>raum in ihrer Leistungsklasse. So werden<br />

gängige Normen eingehalten, ohne die Maschine<br />

zu vergrößern – und gleichzeitig wird die Umwelt<br />

geschont.<br />

Jürgen Stehr mit einem interessierten Fachbesucher an<br />

seinem Minigrader.<br />

Wir sind Partner.<br />

info@hawe.de | www.hawe.com<br />

Am Topcon-Stand (v.l.n.r.): Julia Kirchner und Ulrich Hermanski,<br />

Vice President Construction Business EMEA.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 13 ]


Spielerisches Lernen am<br />

Acreos-Simulator.<br />

Stefan Fromberg und Melanie Lehner-Hilmer (re.)<br />

von Lehner Dabitros zeigten LED-Scheinwerfer<br />

zur Umrüstung von Maschinen oder ganzen<br />

Unternehmen.<br />

Das Unternehmen Stihl<br />

präsentierte eine Auswahl<br />

seiner Sägen.<br />

Am Bergmann-Stand: Bernhard<br />

Strohmann, Außendienstmitarbeiter<br />

Nord, und Manuel Huppertz,<br />

Regionalverkaufsleiter Süd.<br />

auch besonders viele junge Nachwuchskräfte auf unserem Seminar<br />

willkommen heißen“, berichtet Dieter Schnittjer. „Dies ist nicht<br />

zuletzt eine Konsequenz unserer planmäßigen und zielgerichteten<br />

Maßnahmen zur Ansprache dieser jungen Zielgruppe, wie beispielsweise<br />

durch unseren <strong>Bau</strong>maschinen-Erlebnistag, durch die Stiftung<br />

des VDBUM-Förderpreises und durch die Organisation von Patenschaften<br />

von Unternehmen für Meisterschüler und Studierende.“<br />

Die Verleihung des VDBUM-Förderpreises im Rahmen einer feierlichen<br />

Abendveranstaltung am zweiten Seminartag unterstrich zum<br />

vierten Mal den innovativen Charakter der Fachtagung. Es wurde<br />

jeweils ein Preis in den Kategorien „Innovationen aus der Praxis“,<br />

„Entwicklungen aus der Industrie“ sowie „Projekte aus Hochschulen<br />

und Universitäten“ verliehen. Die diesjährigen Preisträger sind die<br />

Firmen <strong>Bau</strong>er Maschinen, Fritzmeier Systems mit einem dazugehörigen<br />

Cluster von insgesamt neun Firmen sowie die Universität Kassel,<br />

Institut für <strong>Bau</strong>wirtschaft. Der Preis ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert.<br />

Der Verband hat diesen in der <strong>Bau</strong>branche einzigartigen Preis gestiftet,<br />

um damit neue Erfindungen zu fördern und zu würdigen. Er<br />

soll in gleicher Weise Studenten, Jungakademiker, Auszubildende<br />

und erfahrene Praktiker ansprechen. Die preiswürdigen Arbeiten<br />

und Konzeptionen sollen darauf abzielen, die Wirtschaftlichkeit des<br />

Einsatzes von <strong>Bau</strong>maschinen und Komponenten zu steigern oder<br />

auch <strong>Bau</strong>verfahren zu optimieren und somit den Nutzen für Anwender<br />

zu erhöhen. Alle eingereichten Arbeiten wurden während des<br />

Großseminars in einem separaten Ausstellungsbereich öffentlich<br />

vorgestellt und den zukünftigen Nutzern präsentiert.<br />

Der (fast) komplette Vorstand des VDBUM auf der<br />

Pressekonferenz.<br />

Am Stand von Zeppelin konnten sich die Besucher<br />

vom VDBUM-Seminar in die virtuelle<br />

<strong>Bau</strong>stellenwelt einführen lassen.<br />

Gastredner des Eröffnungsabends war<br />

Ex-Bundesminister Wolfgang Clement.<br />

Anne-Carin Schuh und Julia Seeler am Stand<br />

des Umweltdienstleisters Interseroh.<br />

[ 14 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Bei einer Abendveranstaltung zeichneten die VDBUM-<br />

Vorstandsmitglieder die diesjährigen Gewinner des<br />

VDBUM-Förderpreises aus.<br />

Hydraulische Multikupplungen ermöglichen den<br />

schnellen Wechsel von Anbaugeräten. Christian Hain<br />

führte die PMK-Kupplungen am Hain-Stand vor.


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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 15 ]


SSAB/ KOTZAN<br />

Die Teilnehmer des Hardox Wearparts Treffens in Bad Arolsen.<br />

Dipl. Ing. Josef Schulte bei der Werksführung.<br />

Hardox Wearparts Meeting in Bad Arolsen<br />

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SSAB<br />

Am 11. und 12. März fand traditionell das jährliche Netzwerk Meeting<br />

für deutschsprachige Hardox Wearparts Center in Bad Arolsen<br />

statt. Insgesamt 43 Teilnehmer aus 15 Centern folgten der Einladung<br />

von SSAB, dem Hersteller von Hardox-Verschleißblechen und<br />

Weltmarktführer im Bereich hochfester Stähle. Weltweit gibt es um<br />

die 190 Wearpart-Center in 65 Ländern.<br />

Auch dieses Jahr gab es einen angeregten Wissensaustausch, bei<br />

dem einige Neuigkeiten präsentiert wurden. Im Fokus des ersten<br />

Tages standen dicke, harte Bleche, wie sie bei Recycling-Anlagen<br />

und Steinbrüchen Verwendung finden. Vorgestellt wurde das verschleißfeste<br />

Blech Hardox 600, das jetzt mit einer Blechdicke bis zu<br />

100 mm hergestellt wird. Der Stahl wird unter anderem als Ersatzteil<br />

in Brechern, Schreddern und Scheren eingesetzt. Ein Vorteil dieses<br />

Bleches ist die Kombination von Härte und Zähigkeit mit einer verlängerten<br />

Standzeit. Präsentiert wurde auch das neue „Duxorite“<br />

Produkt. Duroxite ist ein besonders widerstandsfähiges Verbundblech<br />

und wird für die Reparatur und für Ersatzteile mit sehr hohen<br />

Verschleissanforderungen verwendet. Wenn die Härte von Hardox<br />

nicht ausreicht, ist Duroxite eine gute Ergänzung für Ersatzteile die<br />

beispielsweise in Zement- und Kohlekraftwerken zum Einsatz kommen.<br />

SSAB ist der einzige Hersteller, der beide Produkte anbietet.<br />

„Entweder ist man Stahlhersteller oder man schweißt Verbundbleche.<br />

Wir machen beides. Wir haben somit die Objektivität, dem Endkunden<br />

das passende Produkt zu empfehlen. Wir nennen es auch ‚<br />

Your one stop wear Shop‘. Ein Steinbruch-Betreiber soll nur eine Telefonnummer<br />

zu einer Firma haben, die ihm alle Verschleißlösungen<br />

anbietet und die beste Lösung findet,“ so Zdenka Andersson, Wear<br />

Service Manager von SSAB.<br />

Stark durch das Netzwerk<br />

Am zweiten Tag des Hardox Wearparts Treffens begrüßte Dipl. Ing.<br />

Josef Schulte die Teilnehmer in seinem Unternehmen für Systemund<br />

Einzelfertigungen in den Bereichen Maschinenbau und Verschleißtechnik<br />

in Warburg. Schulte Maschinenbau ist seit 25 Jahren<br />

Kunde bei SSAB und seit 2002 Mitglied der Hardox Wearparts<br />

Center. Während der Werksbesichtigung zeigte Josef Schulte die<br />

Bearbeitung eines Hardox 600 Blechs. „Wir stellen uns mit den guten<br />

und immer härteren Produkten von SSAB dem stark umkämpften<br />

Markt und versuchen so eine Vorteilsposition zu bekommen. Hardox<br />

Wearpartner sind sicherlich auch Konkurrenten, aber wir sprechen<br />

miteinander und man tauscht sich aus und hilft sich untereinander.<br />

Der Gedanke von SSAB steht dafür, dass man als Netzwerk fungiert<br />

und als dieses ist man stärker als der Wettbewerber. Keiner ist ein<br />

Einzelkämpfer, sondern man kann sich auf das Netzwerk verlassen,“<br />

so Schulte. „Für SSAB ist dieses Netzwerk sehr erfolgreich und wir<br />

haben dadurch ein schnelleres Wachstum als die restliche Industrie.<br />

Wir erreichen damit neue Kundengruppen und durch den direkten<br />

Kontakt mit dem Endkunden wissen wir genau, welche Produkte<br />

wir im Portfolio haben müssen. Die neuen Produkte Hardox 600<br />

und Duroxite sind Ergebnisse dieser engen Zusammenarbeit. Wir<br />

sind das einzige Stahlwerk in der Welt, das so einen nahen Kontakt<br />

mit dem Endverbraucher hat. Mit dieser Strategie wollen wir in den<br />

nächsten drei Jahren Hardox Wearparts Center mehr als verdoppeln,“<br />

resümierte Zdenka Andersson. Die gute Stimmung und die<br />

Verbundenheit unter den Vertretern der Hardox Wearparts Center<br />

bei diesem Treffen sprechen dafür, dass dieses Netzwerk weiter<br />

wachsen wird.<br />

Halle A6.439<br />

[ 16 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


HENKE<br />

Mantelverordnung, Abfallbeseitigung und ein bundeseinheitlicher Arbeitsentwurf sind weiterhin die Themen der BVSE Mitglieder.<br />

<strong>Bau</strong>stoff Recycling Forum <strong>2016</strong><br />

BVSE-MINERALIKTAG<br />

Bereits zum dritten Mal fanden Anfang März in München der BVSE<br />

Mineraliktag und das <strong>Bau</strong>stoff Recycling Forum statt. In diesem Jahr<br />

beschäftigte die <strong>Bau</strong>stoffrecycling-Industrie besonders die Frage, ob<br />

und wann endlich bundeseinheitliche Regelungen in Kraft gesetzt<br />

werden, die das Recycling mineralischer Abfälle und die Akzeptanz<br />

sowie den Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen fördern und<br />

steigern werden. Der 3. Arbeitsentwurf der Mantelverordnung, der<br />

Ende Juli 2015 veröffentlicht wurde, dient als Grundlage des Planspiels<br />

„Mantelverordnung“, das nun in die konkrete Arbeitsphase<br />

übergegangen ist und in dem die geplanten Regelungen in verschiedenen<br />

Szenarien „durchgespielt“ werden. Die Veranstaltung<br />

griff in ihrem ersten Schwerpunkt dieses Thema auf. Aktuelles zur<br />

Mantelverordnung und zum Planspiel erläuterten Michael Heugel,<br />

BMUB, Jürgen Weber und Michael von Malottky, BVSE./BRBy, sowie<br />

MR Otto Bischlager, STMUV Bayern. Anschließend standen in einer<br />

Podiumsdiskussion die Referenten und Vertreter aus <strong>Bau</strong>industrie,<br />

Natursteinindustrie und Behörden Rede und Antwort. Einen zweiten<br />

Schwerpunkt setzten die Aufbereitungstechniken und Anwendungsgebiete<br />

für RC-<strong>Bau</strong>stoffe. Experten aus Forschung und Praxis<br />

referierten unter anderem über Einsatzmöglichkeiten und Eigenschaften<br />

von RC-<strong>Bau</strong>stoffen und Böden-RC-Gemischen sowie über<br />

Forschungsprojekte zur Akzeptanzsteigerung von RC-<strong>Bau</strong>stoffen.<br />

In der Abendveranstaltung erläuterte Dr. Johann Schachtner (stv.<br />

Amtschef, Leiter der Abt. Industrie und Internationalisierung im<br />

Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft Medien und Energie,<br />

München) über einen Ausweg aus dem Entsorgungsnotstand für<br />

Recyclingbaustoffe.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 17 ]


HENKE/ NIEBERLE<br />

Ein beliebter und gut besuchter Mittelpunkt der 22. Fachtagung war die hochkarätig besetzte Vortragsreihe mit insgesamt 17 Fachreferaten. Das Themenspektrum<br />

reichte dabei von der Vorstellung konkreter Abbruch-und Rückbauprojekte der Mitgliedsunternehmen im Bundesgebiet über Informationen zu gesetzlichen<br />

Vorgaben und Richtlinien, die zukünftige Nutzung mineralischer Ersatzbaustoffe im Rahmen der vieldiskutierten Mantelverordnung bis hin zur neuen Gefahrstoffstoffverordnung<br />

TRGS 519.<br />

Europas größte Fachtagung<br />

für Abbruch und Rückbau<br />

FACHTAGUNG ABBRUCH<br />

Für Unternehmer aus den Bereichen Abbruch und Rückbau<br />

und namhafte Recycling- Spezialisten ist sie ein Fixpunkt im Terminkalender.<br />

Auch in diesem Jahr folgten mehr als 780 Teilnehmer<br />

aus ganz Europa der Einladung des Deutschen Abbruchverbandes<br />

e.V. zur 22. Fachtagung Abbruch am 4. und 5. März <strong>2016</strong> nach<br />

Berlin. Das Themenspektrum des Tagungsprogrammes war breit<br />

gestreut, es reichte von der Asbest-Sanierung über den Spannbeton-Rückbau,<br />

vom perfekten Arbeitsschutz bis zum richtigen<br />

Umgang mit Nachbarn und von der Diamant-Trenntechnik bis<br />

zum umweltgerechten <strong>Bau</strong>schutt-Recycling.<br />

Den Auftakt des eintägigen Fachprogrammes bildete ein Vortrag<br />

über den maschinellen Rückbau von Stahlbetonbrücken. Kurt Bi-<br />

cker, als Oberbauleiter verantwortlich für den Bereich Brückenabbruch<br />

bei der Firma Max Wild in Memmingen, stellte in diesem Zusammenhang<br />

den Rückbau des Donauviaduktes bei Untermarchtal<br />

vor. Die Grundlagen und Eigenschaften von Polychlorierten Biphenylen<br />

(PCB) und das hohe Gefahrenpotential dieser chemischen<br />

Verbindungen standen im Mittelpunkt eines Vortrages von Dr. Ing.<br />

Stephan Henning, Geschäftsführer und Gesellschafter des gleichnamigen<br />

Ingenieurbüros aus Dortmund. Um das Thema Gefahrenstoffe<br />

ging es auch im Vortrag von Jörg Blechschmidt, Diplom Geologe<br />

und Niederlassungsleiter am Standort Düsseldorf der SakastaCau<br />

GmbH. Er berichtete über die Sanierung asbestfreier und asbesthaltiger<br />

Fassaden am Beispiel von drei Hochhäusern in Hamm- Herringen.<br />

Auf die hohe Gefahr von Arbeitsunfällen wies auch Günter<br />

Eisenbrandt, Aufsichtsperson bei der BG <strong>Bau</strong> im Aufsichtsgebiet in<br />

Thüringen, hin und zeigte daraus resultierende, wirksame Verhal-<br />

Die Fachzeitschrift <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong><br />

am Fachpressestand.<br />

Peter Wassenaar, Geschäftsführer von Hydraram,<br />

im Gespräch mit interessierten Teilnehmern.<br />

V.l.n.r.: Hermann Schoch, Horst Nitezki und Kurt Wagner<br />

am Stand von FRD.<br />

[ 18 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


www.zfe-gmbh.de<br />

Anwendungshinweise zur neu erschienenen Richtlinie VDI 6210 gab Prof. Dr.<br />

Wolfgang Klett von der Rechtsanwalts-Partnerschaft Köhler & Klett aus Köln.<br />

tensweisen zur Unfallverhütung auf. Von Voraussicht und einer richtigen<br />

Einschätzung handelte auch das Referat von Ueli Schindler,<br />

Diplom-Geologe und Teamleiter Schweiz, und Stefan Korb, Leiter<br />

des Geschäftsbereiches Umwelttechnik Deutschland bei der Aecom.<br />

Sie berichteten von Strategien mit viel Fingerspitzengefühl im<br />

Umgang mit sensiblen Nachbarn während der Abbrucharbeiten in<br />

einem Genfer Wohnviertel.<br />

Von Diamanten zur Qualitätssicherung<br />

Im zweiten Teil des Vortragsprogrammes zeigten Dipl.-Ing. Olaf Wiefel<br />

und Dipl.-Kfm. Florian Wiefel vom Unternehmen Sachsen-Säge<br />

praktische Einsatzmöglichkeiten der Diamanttrenntechnik bei Abbrucharbeiten<br />

am Beispiel einer Elbe-Behelfsbrücke in Dresden auf.<br />

Ihm folgte ein Beitrag zum Thema <strong>Bau</strong>stoff-Recycling. Hier stellte Dr.<br />

Ing. Klaus Mesters von der Firma KM für Straßenbau- und Umwelttechnik<br />

aus Bochum die mögliche Entwicklung der Absatzwege für<br />

Recycling-Materialien vor. Vom Stand der Regulierung und Qualitätssicherung<br />

des <strong>Bau</strong>stoffrecyclings in Europa berichtete Dipl. Ing.<br />

Michael Heide von der European Quality Association for Recycling<br />

(EQAR) in Berlin.<br />

> Stärkere Losbrechkraft<br />

> Stärkere Eindringung<br />

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im Freigelände<br />

aus: FN.1015/1<br />

Franz Schauer, Geschäftsführer<br />

von Oilquick, im Gespräch mit<br />

einem Besucher.<br />

Der Stand des Unternehmens Kiesel<br />

spiegelte das hohe Interesse der<br />

Tagungsbesucher wider.<br />

ZFE GmbH<br />

Zubehör für Erdbaugeräte<br />

Am Risisee 15<br />

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Ein Unternehmen<br />

der HS-Schoch Gruppe<br />

LIVE DABEI<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 19 ]


Der Abbruchroboter „Sherpa 100<br />

EHD“ ist vollständig computergesteuert.<br />

Den ausführlichen Artikel<br />

dazu gibt es auf Seite 102.<br />

Marco Benetti, Gebietsleiter Nord MB Crusher,<br />

Johann Paulus, Geschäftsführer Hydraulik Paule,<br />

und Luca Della Anna, Gebietsleiter West MB Crusher<br />

(v.l.n.r.).<br />

Andreas Ludwig ist der Kleemann-Vertriebsverantwortliche<br />

bei<br />

der Wirtgen Group Vertriebsniederlassung<br />

Zwickau.<br />

An Simulatoren konnten Besucher<br />

ihre Fähigkeiten als Maschinenführer<br />

unter Beweis stellen.<br />

Abschluss des ersten Tages<br />

Im wahrsten Sinne explosiv ging es dann im letzten Teil des Vortragsprogrammes<br />

zu. Hier stellte Martin Hopfe, Geschäftsführer bei<br />

der Thüringer Sprenggesellschaft in Kaulsdorf, Praxisbeispiele stellvertretend<br />

für die Mitglieder des Fachausschusses Sprengtechnik<br />

im Deutschen Abbruchverband vor. In spannenden Filmbeiträgen<br />

erlebten die Teilnehmer die Sprengung des 160 m hohen RIAS-Sendemastes<br />

am Britzer Damm in Berlin und den Sprengabbruch des<br />

92 m hohen Scheibengasbehälters der Dortmunder Energiewerke<br />

mit. Nicht weniger spektakulär war der Sprengabbruch des Bunkerschwerbaus<br />

mit Maschinenhaus im Kraftwerk III in Hagenwerder sowie<br />

die Sprengung des Übergabegebäudes mit Kopfbau der Sinteranlage<br />

in Duisburg. Viel Raum für Fachgespräche über Maschinen,<br />

Maschinenzubehör und Dienstleistungen bot die Fachausstellung<br />

im Foyer des Tagungshotels InterContinental am Tiergarten. Hier<br />

verzeichnete der Deutsche Abbruchverband mit erstmals 100 internationalen<br />

Herstellern und Dienstleistungsunternehmen aus den<br />

Bereichen Abbruch und Rückbau eine neue Rekordteilnahme.<br />

Der zweite Veranstaltungstag bot die Gelegenheit, konkrete Abbruchobjekte<br />

auf einer Exkursion kennenzulernen. Die Besichtigungstour<br />

führte die Teilnehmer auch ins nahegelegene Potsdam.<br />

Am Stand des Unternehmens Paal (v.l.n.r.):<br />

Torsten Böhm und Willy Paal, Geschäftsführer<br />

Paal <strong>Bau</strong>geräte.<br />

V.l.n.r.: Sebastian Denniston, Produktmanagement,<br />

und Michael Linke, Vertriebsleiter<br />

Deutschland. Beide von Lehnhoff Hartstahl.<br />

Am Simex-Stand: Uwe Basler im<br />

Gespräch mit Johann Paulus.<br />

Die Firma Moerschen in Berlin, vertreten<br />

durch (v.l.n.r.): Christoph Obalski,<br />

Vertrieb mobile Aufbereitungsanlagen,<br />

Sven Brookshaw, Leiter Abteilung mobile<br />

Aufbereitungsanlagen, und Jürgen<br />

Beermann, Vertrieb Washbear.<br />

[ 20 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 21 ]


MAIR<br />

Auffällig westlich oder US-amerikanisch geprägt, so könnte man die Führungsstruktur und den Aufbau der Sany Fabriken bezeichnen. Entgegen sämtlicher<br />

Vorurteile sind die Produktionshallen bei Sany in China durchaus mit deutschen Produktionsstandorten zu vergleichen. <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> hat von der Endfertigung<br />

und der Stahlbau-Abteilung ein kurzes Video auf www.treffpunkt-bau.com bereitgestellt.<br />

Bereit für Europa<br />

[ 22 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SANY<br />

Der Markt für Erdbewegungsmaschinen ist, besonders in Bezug<br />

auf Bagger, ein Verdrängungsmarkt. Obgleich es ein weltweites<br />

Phänomen darstellt, ist der Wettbewerbsgedanke zwischen den<br />

<strong>Bau</strong>maschinenherstellern im europäischen Raum besonders<br />

ausgeprägt. Genau hier will das chinesische Unternehmen Sany<br />

künftig mitmischen. Bisher mussten sich chinesische <strong>Bau</strong>maschinenhersteller<br />

gegen diverse Vorurteile behaupten und nicht zuletzt<br />

aufgrund der großen Markentreue fällt die Kaufentscheidung<br />

allzu oft auf bekannte Produkte.<br />

Die <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Redaktion war eingeladen, um sich mit einer Delegation<br />

europäischer Händler und Interessenten die Sany Werke in<br />

der Chinesischen Provinz Shanghai anzusehen. Dabei will das Unternehmen<br />

in erster Linie zeigen, dass seine Maschinen in puncto<br />

Preis, Funktionalität und Langlebigkeit den Produkten der europäischen<br />

Konkurrenz in nichts nachstehen. Durch einen Standort in<br />

Bedburg bei Köln, der eine unkomplizierte Geräteanschaffung und<br />

einen schnellen Zugang zu Serviceleistungen und Ersatzteilen gewährleisten<br />

soll, hat Sany bereits einen ersten Schritt in Richtung<br />

Europa gemacht. Die Sany Group wurde im Jahr 1989 in Changsha,<br />

China, gegründet. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben die<br />

Nummer drei am Weltmarkt. Mit 70.000 Mitarbeitern wurde 2011<br />

ein Umsatz von 12,7 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet. Neben Erdbewegungsmaschinen<br />

produziert Sany Krane, Windkraftanlagen, Hafenkrane,<br />

Betonverarbeitungsmaschinen, Tiefbaumaschinen und vieles<br />

mehr. Furore machte das Unternehmen unter anderem durch die<br />

Übernahme von Putzmeister und ein Joint Venture mit Palfinger.<br />

Unterschätzt werden darf das kapitalstarke Unternehmen nicht: Der<br />

Mehrheitseigner der Sany Goup ist Liang Wengen. Aktuell ist er auf<br />

Platz 453 der Forbes Liste. Unterstützt durch diese Eigenkapitalstärke<br />

investierte das Unternehmen 2009 in Bedburg 100 Millionen Euro<br />

in einen europäischen Service- und möglichen Produktionsstandort<br />

um für Europa startklar zu sein. Durch den Umstand, dass der<br />

chinesische Markt sowie einige andere Weltmärkte wie Indien und<br />

Mehr Info in der<br />

TREFFPUNKT.BAU Videothek<br />

www.treffpunkt-bau.com<br />

Südamerika rückläufig sind, war zum Zeitpunkt unseres Redaktionsbesuchs<br />

das Werk in Lingang nur zu 20% ausgelastet.<br />

Anpassung an europäische Standards<br />

Dass der Anspruch an eine <strong>Bau</strong>maschine in Asien oder Afrika anders<br />

ist als in Deutschland, weiß Dacheng Zhu. Er verantwortet als<br />

General Manager für Europa und USA die Zielsetzungen des Unternehmens<br />

in diesen Weltregionen. Mit großer Entschlossenheit erklärte<br />

er, dass Sany konkurrenzfähige Produkte zu einem attraktiven<br />

Preis und mit regionaler Teileversorgung ab <strong>2016</strong> vom deutschen<br />

Standort Bedburg aus anbieten wird. „Der Boom in China von 2010<br />

und 2011 ist vorbei, die Wirtschaft dort stagniert oder ist rückläufig.<br />

Der SY 235C wird von einem Isuzu Motor angetrieben und leistet 140 kW bei<br />

2.000 U/min. Die Hydraulikkomponenten stammen von Kawasaki.<br />

Das Gewicht liegt bei 25.300 kg.<br />

LIVE DABEI


Ordnung, Sauberkeit und ein westlicher Führungsstil sowohl in der Produktionsorganisation als auch im Management. Selbst im Auslieferungslager<br />

wird nichts dem Zufall überlassen.<br />

Theo van Horck (Bild) ist mit seinem Kollegen Hans-Werner Streck seit<br />

kurzem verantwortlich für den deutschen Markt. Als Schlüsselposition<br />

zur erfolgreichen Zielerreichung sind beide für die Gewinnung von<br />

Händlern und Vermietern wichtige Ansprechpartner.<br />

Richard Deng ist Europachef mit Sitz in Bedburg und seit 1999 bei Sany.<br />

Er ist das Bindeglied zwischen der Konzernzentrale und dem Europäischen<br />

Markt. Zuvor war Deng in den USA, Indien und Hongkong für die<br />

Expansion des Konzerns zuständig. Der Vertrieb für Hafenumschlagmaschinen<br />

sichert der Sany Europe GmbH die Grundumsätze. Erdbewegungsmaschinen<br />

bis 50 Tonnen sind jetzt im Fokus des Vertriebs.<br />

Entgegen den klassischen Vorurteilen: Die der <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Redaktion<br />

gezeigten Produktionshallen sind auf dem aktuellen Stand der Technik,<br />

grün, ergonomisch und überdurchschnittlich arbeitnehmerfreundlich.<br />

Gruppenbild der Europa Delegation mit bestehenden sowie potentiellen Händlern.<br />

Nach der Besichtigung des Unternehmens konnten sich einige Händler unverbindlich<br />

vorstellen, die Maschinen für erste Erfahrungen in ihrem Mietpark einzusetzen.<br />

LIVE DABEI<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 23 ]


Am Besprechungstisch wurden Preise, Konditionen und Ziele besprochen. Auch konstruktive Kritik zur Anpassung der Maschinen an europäische Bedürfnisse<br />

nahm die Unternehmensleitung an und versprach schnelle Lösungen. Die Lieferung von absatzfähigen und hochqualitativen Maschinen hat für das Management<br />

eine hohe Priorität, hieß es immer wieder. Auch ging die Konzernleitung offen mit dem ablehnenden Vorurteil gegenüber „Made in China“ um. „Durch die<br />

Internationalisierung des Unternehmens stellen wir uns jederzeit jedem Vergleich“, erklärte Chen Jiayuan, Deputy Genenal Manager, gegenüber der Delegation.<br />

Das schnelle Reaktionsvermögen der Konstruktion in Bezug auf die Produktanpassung an die Märkte sowie die eigene Kapitalkraft sollen die zukünftigen Ziele<br />

sichern.<br />

Als Global Player haben wir gar keine andere Wahl, als uns auf die<br />

funktionierenden Märkte zu stützen“, betonte Zhu. Die Delegation<br />

aus etwa 30 ausgewählten potentiellen Händlern, bestehenden<br />

Händlern sowie Fachleuten aus Deutschland, Frankreich, Holland<br />

und England konnte sich während des Besuchs in den Werken<br />

ein Bild von der Arbeitsweise, der Maschinenkonstruktion sowie<br />

dem Qualitätsmanagement machen. Die Fachleute konstatierten<br />

dem Unternehmen immer wieder, dass der Stahlbau der Erdbewegungsmaschinen<br />

durchaus den Erwartungen entspricht. Auch<br />

die Hydraulikleistungen und Antriebseinheit der gezeigten Bagger<br />

bewerteten die geladenen Gäste aus Europa durchaus positiv. Auf<br />

kritische Verbesserungsvorschläge oder regionale Anforderungen<br />

der Wiederverkäufer ging das Management des Konzerns ein und<br />

versprach alles zu tun, um in Europa schon ab dem Jahr <strong>2016</strong> und<br />

2017 erfolgreich zu werden. So wurde von einem englischen Händler<br />

mehr Komfort für den Fahrer gefordert, andere wünschten sich<br />

ein breiteres Kettenlaufwerk, um in Weichbodengebieten besser<br />

arbeiten zu können. Zufrieden und optimistisch äußerte sich auch<br />

der englische <strong>Bau</strong>maschinenvermieter und Händler Andreas John<br />

Taylor. Er berichtete, dass er Sany Maschinen bereits seit über einem<br />

Jahr einsetzt und nach 1.000 Betriebsstunden keine Mängel<br />

und Ausfälle zu verzeichnen sind. Der Hersteller erklärte, dass bis zu<br />

3.000 Betriebsstunden ohne Ausfälle in China die Regel seien.<br />

Um dies für mögliche Endkunden in Deutschland greifbar zu machen,<br />

bietet Sany in einer <strong>Bau</strong>ma-Aktion eine Garantie von 5 Jahren<br />

sowie günstige Finanzierungsoptionen an.<br />

Zukunftspläne<br />

In diesem Jahr will das Unternehmen fünf Bagger von 5,5 bis 33 t in<br />

Deutschland anbieten. Ab 2017 dann sieben verschiedene Modelle.<br />

Aus der Zentrale heißt es, dass ab dem dritten Quartal <strong>2016</strong> auch<br />

ein Radladermodell für Europa folgen soll. Ziel sei es, 200 Maschinen<br />

in Deutschland abzusetzen, was einem Umsatz von etwa 12<br />

Mio. Euro entspricht. Im Jahr 2017 sollen von Bedburg aus 500 Maschinen<br />

verkauft werden. Wenn dies erreicht wird, lohnt es sich ab<br />

1.000 Einheiten, in Bedburg mit der Endfertigung zu beginnen. Gegenüber<br />

unserer Redaktion wurde zudem erklärt, dass in Europa im<br />

Geschäftsjahr 2015 insgesamt 53 Maschinen verkauft wurden. Im<br />

Vergleich zu 91 Ländern in denen das Unternehmen weltweit aktiv<br />

ist, ist dies der Grund, warum das Sany Management Europa zum<br />

Wachstumsmarkt Nummer 1 erklärt hat.<br />

Freigelände FN.620/9<br />

Ab dem dritten Quartal <strong>2016</strong> will Sany<br />

Radlader in Deutschland anbieten.<br />

Details dazu wurden allerdings nicht<br />

verraten.<br />

Der Stahlbau eines Oberwagens. Der Unterwagen-Stahlbau. Die Endfertigung.<br />

[ 24 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


ELTEN.COM<br />

„JEDEN SCHUH<br />

ZIEH ICH MIR NICHT AN.“<br />

S3<br />

SENEX PRO GTX ® ESD<br />

PROFIS TRAGEN, WAS ZU IHNEN PASST<br />

Wenn’s mal ziemlich rau zugeht: Der SENEX PRO GTX ® ESD S3 von ELTEN bietet sicheren Schutz und eine<br />

leichte metall- und lederfreie Ausstattung mit leistungsstarken, abriebfesten Hightech-Materialien. Der robuste<br />

Spitzenschutz bewahrt vor frühzeitiger Abnutzung. Auch die Innenausstattung lässt keine Wünsche offen: Die<br />

atmungsaktive GORE-TEX ® Membran schützt die Füße dauerhaft vor Nässe und sorgt nebenbei für optimales<br />

Schuhklima. Profis wissen eben, was gut für sie ist.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 25 ]


Jani Käkelä führte durch die internationale<br />

Presseveranstaltung.<br />

ZWICK<br />

Mit dem Erwerb des angrenzenden 44.000 m2 großen Nachbargrundstücks hat Avant Tecno die Ausmaße seines bisherigen Fabrikgeländes verdoppelt.<br />

Internationaler Presseevent in Finnland<br />

AVANT<br />

Anfang März lud das Unternehmen Avant Tecno Oy zum Presseevent<br />

in seinem finnischen Stammhaus. Auch <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> war, als<br />

Teil der geladenen Presse, live vor Ort. Auf der Veranstaltung wurden<br />

die Exponate, die zur <strong>Bau</strong>ma in München präsentiert werden, schon<br />

vorab den Anwesenden gezeigt. Unter anderem die neue 200er Serie<br />

und die e-Serie. Es war nicht nur eine rein theoretische Veranstaltung,<br />

sondern die Teilnehmen konnten die Maschinen sowohl<br />

im Indoor- als auch im Außengelände auf Herz und Nieren prüfen.<br />

Unternehmens-Expansion<br />

Das Unternehmen hat erst kürzlich das benachbarte Grundstück,<br />

ein 44.000 m2 großes Areal mit einem ehemaligen Industriegebäude<br />

der Pilkington NSG, erworben. Mit dieser Transaktion wird das<br />

das bisherige Avant Fabrikgelände verdoppeln. „Wir waren in einer<br />

Situation, in der wir unsere Räumlichkeiten auf jeden Fall erweitern<br />

mussten. Für einige unserer Arbeitsgebiete wurden die vorhande-<br />

nen Anlagen einfach zu klein. Dieser Immobilienkauf ermöglicht es<br />

uns, Teile unseres Betriebs schnell und ohne größere Verzögerungen<br />

für die Produktion zu verlegen und Platz für Neues zu schaffen”, erläuterte<br />

Jani Käkelä, Verkaufsdirektor von Avant Tecno Oy.<br />

Wachstum in den USA<br />

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Europa und besonders<br />

in Russland ist der Umsatz des Unternehmens in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich gestiegen. Der Umsatz im vergangenen<br />

Geschäftsjahr, das im September 2015 endete, belief sich auf insgesamt<br />

82 Millionen Euro – der höchste Umsatz in der Geschichte<br />

des Unternehmens. Auf Konzernebene übertraf der Umsatz zum<br />

ersten Mal die 100 Millionen Euro Marke. Die Avant Multifunktionslader<br />

sind aktuell in mehr als 50 verschiedenen Ländern im Einsatz.<br />

Einer der Gründe für diesen Erfolg ist auch die Vielseitigkeit und der<br />

Umfang des Marketings. „Wir glauben an ein Wachstum von jährlich<br />

mindestens 5 %. Das Ziel ist, unser Wachstum in Europa auf etwa<br />

Kurze Kaffee-Pause im Showroom<br />

der Avant Tecno Oy in Tampere.<br />

Manfred Zwick vom <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> hatte einen riesen<br />

Spaß dabei, die Avant Technik bei Minusgraden<br />

und auf verschneitem Gelände ausgiebig zu testen.<br />

Thomas Sterkel (rechts) mit dem<br />

Sänger der schwedischen Gruppe<br />

MÖR-T.<br />

Auf einem Indoor-Parcours konnten<br />

die Teilnehmer/innen ihr Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

[ 26 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


Die neue e-Serie wird auch<br />

schon mit Spannung auf der<br />

<strong>Bau</strong>ma in München erwartet.<br />

Die e-Klasse im Wintertest.<br />

Ein Hydraulik-Block in der<br />

Fertigung.<br />

Hoch hinaus ging es in der Vorführung<br />

mit dem „Leguan 135“.<br />

Freigelände FM.615/3<br />

Die Avant Tecno Montage-Straße wo<br />

von der 200er bis zur 600er Serie alles<br />

gefertigt wird.<br />

diesem Niveau zu halten. Eine Steigerung suchen wir in den USA,<br />

wo wir vor ca. 3 Jahren unsere Tochtergesellschaft Avant Tecno USA<br />

gegründet haben”, so Käkelä.<br />

Highlight zur <strong>Bau</strong>ma<br />

Zum 25-jährigen Firmenjubiläum wird Avant Tecno auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

seine neue 200-Serie vorstellen. Diese Serie ist ein passendes Werkzeug<br />

für Fachleute an Orten und Bereichen, wo Platzverhältnisse<br />

begrenzt und eine leichte Maschine notwendig sind und zeitgleich<br />

eine hohe Leistung benötigt wird. Selbst kleinere Abbrucharbeiten<br />

können die kompakten Lader meistern. Eine der wichtigsten technischen<br />

Neuerungen der neuen Avant 200-Serie bietet das Chassis. Die<br />

Maschine ist 20 mm breiter und 60 mm länger als ihr Vorgänger, welches<br />

unter anderem die Stabilität verbessert. Der Bediener kann im<br />

Fahrerbereich vor allem eine bessere Ergonomie und geräumigere<br />

Beinfreiheit feststellen. Dank des neuen Chassis gibt es auch mehr<br />

Stauraum für Werkzeuge und Zubehör.<br />

Finnische Frauen-Power in der<br />

Qualitätssicherung.<br />

Jani Käkelä zeigte den geladenen Fachjournalisten<br />

voller Stolz die Fertigungsstraße.<br />

Ein Blick in die Fertigung.<br />

Ein beeindruckendes Bild bot sich beim<br />

Gang durch die Schweißerei.<br />

LIVE DABEI<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 27 ]


SKSW Knoblauch, Wilhelm Mayer Nutzfahrzeuge und das Unternehmen Daimler bei der Begrüßung der Gäste.<br />

KERN<br />

Winter-Tour <strong>2016</strong><br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Worauf es beim Einsatz von Kommunaltechnik und bei einem<br />

effektiven Winterdienst ankommt, wurde im Rahmen der „Winter-Tour<br />

<strong>2016</strong>“ zahlreichen Vertretern von Behörden und privaten<br />

Dienstleistern präsentiert. Eine Vielzahl an Unimog-Modellen mit<br />

unterschiedlichsten Gerätekombinationen und weitere Kommunalfahrzeuge<br />

demonstrierten Räum- und Streueinsätze, Arbeiten<br />

am Straßenbegleitgrün und das Reinigen von Straßen und Plätzen.<br />

Die Fachveranstaltung für Kommunaltechnik, die alle drei Jahre von<br />

SKSW Knoblauch und Wilhelm Mayer Nutzfahrzeuge veranstaltet<br />

wird, besuchten dieses Jahr an insgesamt drei Veranstaltungsorten<br />

(Bopfingen, Wigratzbad, Schluchsee) rund 1.500 Besucher. Neben<br />

den Praxispräsentationen nutzten viele Gäste die Möglichkeit, die<br />

unterschiedlichen Fahrzeuge Probe zu fahren und sich in Expertengesprächen<br />

mit Vertretern der führenden Geräte- und Aufbauhersteller<br />

auszutauschen. Ein Fachvortrag der Meteo Gruppe Deutschland<br />

zum Thema „Wettervorhersage für den Winterdienst“ rundete<br />

die kommunale Fachveranstaltung ab.<br />

Gesteigerte Effizienz<br />

Der Mercedes-Benz Unimog wurde speziell für den Geräteeinsatz<br />

entwickelt. Die neuen „BlueEfficiency“ Power-Technologien bewirken,<br />

dass der neue Unimog dem Hersteller zufolge besonders effizient<br />

fährt und arbeitet, dabei mehr leistet und zeitgleich die Abgasnorm<br />

Euro VI erfüllt. Die neuen Dieselmotoren mobilisieren bis zu<br />

220 kW (300 PS) und ein höheres Drehmoment als bisher. Außerdem<br />

verfügt der Unimog über mehr Kraft und Kontrolle bei Geräteanwendungen<br />

durch eine vollproportionale Arbeits- und die stärkere<br />

Leistungshydraulik „VarioPower“.<br />

Optimierter Antrieb<br />

Der neue synergetische Fahrantrieb ist präzise auf den Einsatz abgestimmt.<br />

Die Vorteile beweisen sich in der Praxis: Die Arbeitsgeschwindigkeit<br />

von 0 bis 50 km/h kann unabhängig von der Motordrehzahl<br />

stufenlos eingestellt und mit der Tempomatfunktion<br />

gehalten werden. Und beim Umsetzen zwischen den Einsatzorten<br />

oder beim Rangieren kann während der Fahrt einfach zwischen<br />

stufenlosem und mechanischem Antrieb gewechselt werden. Das<br />

System erleichtert damit die Arbeit für den Bediener und steigert<br />

die Produktivität.<br />

Bei den Live-Vorführungen wurden Der Unimog von Mercedes Benz: Seit Jahrzehnten<br />

die unterschiedlichen Fahrzeuge ein Dauerbrenner im Kommunalen Einsatz<br />

für den kommunalen Einsatz<br />

präsentiert.<br />

Der allradgetriebene Geräteträger<br />

wird seit 1949 gebaut.<br />

Der neue hochgeländegängige Unimog<br />

mit Schneepflug und Flachsilo-Aufbaustreumaschine<br />

von Schmidt.<br />

Der Unimog U527 mit 272 PS, Seilwinde<br />

und Palfinger-Ladekran mit<br />

einer max. Reichweite von 29,4 m.<br />

[ 28 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Die unterschiedlichen An- und Aufbautenmöglichkeiten<br />

machen den Unimog zum Nutzfahrzeug-Allrounder.<br />

Der Unimog U423 mit Anbaugeräten<br />

für den Bankett- bzw. Straßenbau.<br />

Mehr als 30 Hersteller der führenden<br />

Geräte- und Aufbauhersteller stellten<br />

ihre Produkte vor.


Aus Erfahrung<br />

Aus Bedarf<br />

Aus Deutschland<br />

KS2015<br />

Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG<br />

Am Krusenhof 73 | 46286 Dorsten<br />

Tel.: 0 23 69/98 42 63 | www.kloeckner-siebe.de<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 29 ]


NEWSPOINT<br />

<strong>Bau</strong>maschinenindustrie steigerte Umsatz 2015 um 7 Prozent<br />

GEDA-DECHENTREITER<br />

Im <strong>Bau</strong>ma-Jahr erwartet die Branche<br />

in einem turbulenten Umfeld ein<br />

leichtes Wachstum, sagt Johann Sailer,<br />

Vorsitzender des VDMA-Fachverbands<br />

<strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>stoffmaschinen.<br />

VDMA<br />

Der Umsatz der deutschen <strong>Bau</strong>maschinenhersteller<br />

ist im Jahr<br />

2015 um nominal 7 Prozent auf<br />

9 Milliarden Euro gestiegen.<br />

Deutsche Hersteller 2015<br />

besser als der Weltmarkt<br />

Die positive Entwicklung des<br />

deutschen Branchenumsatzes<br />

steht einem zweistelligen Rückgang<br />

des Weltbaumaschinenabsatzes<br />

gegenüber. „Deutsche<br />

Unternehmen waren nicht ganz<br />

so stark von den teils extremen<br />

Rückgängen in Märkten wie China,<br />

Lateinamerika, Afrika und<br />

Russland betroffen, sondern<br />

wir konnten überdurchschnittlich<br />

an den positiven Märkten<br />

in Europa, dem Nahen Osten<br />

und Nordamerika partizipieren“,<br />

konstatierte Johann Sailer, Vorsitzender<br />

des Fachverbandes<br />

<strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>stoffmaschinen im<br />

VDMA.<br />

Für <strong>2016</strong> sind die Aussichten gemischt.<br />

Positive Impulse erwarten<br />

die <strong>Bau</strong>maschinenhersteller<br />

für das Geschäft in Süd- und<br />

Mittelosteuropa und die Volumenmärkte<br />

Deutschland, Großbritannien,<br />

Skandinavien und<br />

Benelux sollten stabil bleiben.<br />

International macht vor allem<br />

der indische Markt Hoffnungen.<br />

Unsicherheiten in diesem<br />

Jahr noch vielschichtiger<br />

Gleichzeitig werden die Risiken<br />

immer größer: Politische und<br />

gewaltsame Konflikte, die niedrigen<br />

Öl- und Rohstoffpreise<br />

mit all ihren Implikationen und<br />

ungelöste wirtschaftliche Krisen<br />

bringen jede Menge Unwägbarkeiten<br />

mit sich. „Diese Risiken“,<br />

so Sailer, „wirken nicht in jedem<br />

Land gleichermaßen, und je<br />

nachdem, wo ein Unternehmen<br />

in diesem Jahr hauptsächlich<br />

Aktivitäten hat, wird es stärker<br />

oder weniger stark betroffen<br />

sein.“<br />

So wird auch in diesem Jahr von<br />

Russland wenig zu erwarten<br />

sein. Das gilt zudem für Lateinamerika<br />

und den ehemals größten<br />

Markt China. Die bisherigen<br />

Wachstumspole in Nordamerika<br />

und dem Nahen Osten werden<br />

direkte und indirekte Auswirkungen<br />

des Ölpreises zu spüren<br />

bekommen und sich nicht in der<br />

gleichen Weise positiv weiterentwickeln.<br />

Vorsichtiger Optimismus<br />

bleibt bestehen<br />

Für das einzelne Unternehmen<br />

ist die Unsicherheit, wie <strong>2016</strong><br />

laufen wird, also immens und<br />

ein Wachstum keineswegs sicher.<br />

Für die Branche insgesamt<br />

rechnen die Hersteller mit einem<br />

leichten Umsatzplus von<br />

3 Prozent. Dies wäre das dritte<br />

Wachstumsjahr in Folge – und<br />

in einem schwierigen globalen<br />

Umfeld ein Erfolg. „In ein <strong>Bau</strong>ma-Jahr<br />

gehen wir Hersteller<br />

immer mit positiven Gedanken<br />

und einer Portion Optimismus“,<br />

meint Sailer.<br />

Abgasdiskussion bedroht<br />

rasche Modernisierung<br />

Eine Rolle rückwärts droht hingegen<br />

in der politischen Diskussionen<br />

in Abgasfragen. Aktuelle<br />

Pläne der Senatsverwaltung<br />

Stadtentwicklung und Umwelt<br />

Berlin zielen darauf ab, alle <strong>Bau</strong>maschinen<br />

mit einer farblichen<br />

Kennzeichnung zu versehen<br />

und hinsichtlich ihrer Emissionen<br />

zu klassifizieren. Was beim<br />

Auto bekannt ist, droht bei <strong>Bau</strong>maschinen<br />

eine echte Modernisierungsblockade<br />

zu verursachen.<br />

Maschinen, die mit einer<br />

extrem aufwendigen und teuren<br />

Abgasnachbehandlung ausgestattet<br />

sind, sollen demnach<br />

schlechter gestellt werden als<br />

uralte und ineffiziente Maschinen,<br />

die lediglich mittels nachgerüstetem<br />

Dieselrußpartikelfilter<br />

(DPF) beim Feinstaubausstoß<br />

gute Werte erzielen können. Das<br />

Land Berlin droht hier mit einem<br />

umweltpolitischen Schildbürgerstreich.<br />

Denn: Diese Altmaschinen<br />

belasten die Umwelt<br />

um ein Vielfaches. Sie sind meist<br />

doppelt so laut, verbrauchen<br />

ca. 15 Prozent mehr Sprit und<br />

stoßen über 90 Prozent mehr<br />

Stickoxide aus.<br />

Fachverbandsgeschäftsführer<br />

Schmid sieht diese Entwicklung<br />

auch als Folge der von der<br />

Deutschen Umwelthilfe (DUH)<br />

befeuerten DPF-Nachrüstdikussion:<br />

„Nachrüstung stellt nie<br />

eine zufriedenstellende Lösung<br />

dar, sie behindert vielmehr die<br />

Markteinführung moderner und<br />

umweltfreundlicher Maschinen.<br />

Dass auf wirtschaftliche Argumente<br />

keine Rücksicht genommen<br />

wird, ist mittlerweile leider<br />

an der Tagesordnung, den ganzheitlichen<br />

Umweltschutz einäugigen<br />

Detailargumenten zu<br />

opfern, ist allerdings eine neue<br />

Qualität.“<br />

Neue Webpräsenz<br />

WERWIE<br />

Die Firma Werwie präsentiert<br />

sich und ihre Dienstleistungen<br />

ab sofort auf einer neu gestalteten<br />

responsiven Webseite. Bei<br />

der Konzeption standen auf der<br />

technischen Seite die Aspekte<br />

modernes Framework und Erhöhung<br />

der Reichweite im Mobility-Bereich<br />

im Vordergrund.<br />

Inhaltlich sollte vor allem eine<br />

persönlichere Kundenansprache<br />

gelingen. „Nach viermonatiger<br />

Entwicklungszeit freuen<br />

wir uns, unseren Kunden nun<br />

eine Website bieten zu können,<br />

die alle Devices abdeckt. Ganz<br />

gleich ob Smartphone, Tablet<br />

oder kleine und große Desktop-Bildschirmgrößen:<br />

Unser<br />

Bestand an gebrauchten Straßenbaumaschinen<br />

ist nun jederzeit<br />

und mit jedem Endgerät<br />

komfortabel abrufbar“, erzählt<br />

Jan Werwie, Head of Sales. „In<br />

Kombination mit unseren gesteigerten<br />

Aktivitäten auf Facebook<br />

und YouTube sind wir jetzt<br />

online und auch in den sozialen<br />

Medien wirklich gut aufgestellt.“<br />

Darüber hinaus seien vor allem<br />

Kundenfreundlichkeit und Serviceorientierung<br />

die zentralen<br />

Anliegen gewesen. „Es war uns<br />

wichtig, dass sich unser ganzheitliches<br />

Qualitätsverständnis,<br />

das wir bei der Vermittlung von<br />

gebrauchten Straßenbaumaschinen<br />

an den Tag legen, auch<br />

in unserer Online-Präsenz zeigt“,<br />

erklärt Werwie weiter. Deshalb<br />

habe man großen Wert auf eine<br />

gezielte Ansprache der potenziellen<br />

Käufer und Mietkunden<br />

gelegt, die nun gleich auf der<br />

Startseite per Direkteinstieg in<br />

die jeweilige Rubrik gelangen<br />

können. Wer regelmäßig Informationen<br />

aus dem Unternehmen<br />

erhalten möchte, kann<br />

die Gebrauchtmaschinen- oder<br />

Mietparkliste abonnieren.<br />

WERWIE<br />

[ 30 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


Standard für Servicequalität<br />

AMMANN<br />

Die Schweizer Ammann Gruppe<br />

setzt seit jeher auf kompetenten,<br />

umfassenden und schnellen<br />

Service für seine Kunden. Daher<br />

werden die Ammann-Fachhändler<br />

auch kontinuierlich vor Ort<br />

geschult, außerdem ist jedem<br />

einzelnen Händler ein fester<br />

Ammann-Servicemitarbeiter zugeordnet.<br />

Um dieses hohe Level weiter zu<br />

optimieren, stattet Ammann seit<br />

Herbst letzten Jahres alle neuen<br />

Maschinen mit einem QR-Code<br />

aus. Beim Scannen des Codes<br />

wird der Techniker sofort zu<br />

baureihenspezifischen kurzen<br />

Service-Videos weitergeleitet,<br />

die detailliert die richtige Pflege<br />

und Wartung der entsprechenden<br />

Maschine zeigen. Diese<br />

Filme sind international einsetzbar,<br />

da sie selbsterklärend sind<br />

und völlig ohne Sprachführung<br />

auskommen.<br />

Wartungsvideos<br />

Beispielsweise zeigt ein kurzes<br />

Video, wie man beim Vibrationsstampfer<br />

ACR 68 die Dreh-<br />

zahl anpasst, den Stampferfuß<br />

auswechselt oder einen Vergaserwechsel<br />

vornimmt. Doch<br />

nicht nur der Austausch von<br />

Verschleißteilen lässt sich im<br />

Bewegtbild anzeigen. Auch die<br />

typischen Wartungsarbeiten,<br />

die mehrere Arbeitsschritte<br />

umfassen, sind im Videoformat<br />

hinterlegt. Nicht nur dank der<br />

leichten Erreichbarkeit der Wartungspunkte<br />

ist jeder Servicetechniker<br />

nun binnen kürzester<br />

Zeit informiert, welche Arbeitsschritte<br />

zur Lösung der Aufgabe<br />

führen. Damit gelingt Ammann<br />

ein elementarer Schritt zur internationalen<br />

Standardisierung<br />

der Service- und Wartungsqualität.<br />

Da die über den QR-Code<br />

erreichbaren Videos in die<br />

ebenfalls neue Ammann-App<br />

integriert sind, ist der Weg zur<br />

Bestellung eventuell notwendiger<br />

Ersatzteile nicht weit. Der<br />

umfassende Servicegedanke<br />

von Ammann erreicht mit den<br />

bewegten Bildern nun ein neues<br />

Qualitätslevel und ermöglicht<br />

dem Kunden, seine Produktivität<br />

weiter zu steigern.<br />

Einfach kurz den QR-Code scannen und schon zeigt das Smartphone alle<br />

relevanten Informationen zur jeweiligen Ammann-Maschine an.<br />

Nach dem Scan erfolgt die Weiterleitung auf die entsprechenden Informationen<br />

von Ammann.<br />

AMMANN<br />

Erfolgreiche Jahresbilanz<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

Freigelände FN.914/3 der<br />

KH-KIPPER<br />

KH-KIPPER<br />

Das polnische Unternehmen KH-Kipper feiert <strong>2016</strong> sein 18-jähriges<br />

Bestehen. Bereits 10.000 Kipper wurden seit der Firmengründung<br />

produziert. 2015 hat sich die Produktion um 10 % im Vergleich zum<br />

Vorjahr erhöht. Damit wurde der Aufwärtstrend der letzten Jahre beibehalten.<br />

Der Exportanteil der Gesamtproduktion lag 2015 bei etwa<br />

85 %, wobei Deutschland und Skandinavien die wichtigsten Empfängernationen<br />

darstellten.<br />

Der Marktplatz für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

NEWSPOINT<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 31 ]<br />

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Einzige Verbundgruppe<br />

auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

EVB<br />

Die EVB <strong>Bau</strong>punkt ist als einzige<br />

Verbundgruppe auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

<strong>2016</strong> anzutreffen. Geschäftsführer<br />

Steffen Eberle möchte dort einen<br />

ruhigen Platz für offene Worte<br />

bieten.<br />

EVB BAUPUNKT<br />

Der Ausbau des Beziehungsmanagements<br />

steht auf der<br />

Agenda <strong>2016</strong> der EVB <strong>Bau</strong>punkt<br />

ganz weit oben. Mit ihrem Messestand<br />

auf der <strong>Bau</strong>ma will die<br />

Einkaufs- und Handelsgemeinschaft<br />

den Austausch zwischen<br />

Gesellschaftern, Lieferanten<br />

und Mitarbeitern weiter stärken.<br />

Die EVB <strong>Bau</strong>punkt ist als einzige<br />

deutsche Verbundgruppe bei<br />

dem Branchenevent präsent.<br />

„Wir bieten dort einen ruhigen<br />

Platz für offene Worte, denn<br />

eine starke Gemeinschaft beruht<br />

auf einer guten Kommunikation“,<br />

betont Geschäftsführer<br />

Steffen Eberle. Welchen großen<br />

Wert die Kooperation auf die<br />

optimale Betreuung ihrer Partner<br />

legt, zeigt sich an der Zusammensetzung<br />

des Messepersonals.<br />

Am gewohnten Stand<br />

sind keine Hostessen, sondern<br />

ausschließlich EVB <strong>Bau</strong>punkt<br />

Mitarbeiter anzutreffen. Neben<br />

dem Informationsaustausch mit<br />

Gesellschaftern und Vertragslieferanten<br />

setzt Steffen Eberle insbesondere<br />

auf Erstkontakte mit<br />

potenziellen Neugesellschaftern<br />

und Industriepartnern, die<br />

am EVB <strong>Bau</strong>punkt Stand einen<br />

idealen Rahmen finden. „Seit<br />

unserer <strong>Bau</strong>ma Premiere 2001<br />

verzeichnen wir stetig steigende<br />

Besucherzahlen“, berichtet der<br />

Geschäftsführer. „Umso mehr<br />

freue ich mich auf viele anregende<br />

Gespräche.“<br />

Halle A1/512<br />

Das Unternehmen Hytorc baut seinen Vor-Ort-Service aus. Kunden können<br />

nun von einem mobilen Servicefahrzeug, das direkt an den Einsatzort der<br />

Werkzeuge kommt, Gebrauch machen.<br />

Vor-Ort-Service ausgebaut<br />

HYTORC<br />

Das Unternehmen Hytorc baut<br />

sein Netzwerk an Stützpunkten<br />

für den Vor-Ort-Service (VOS)<br />

aus. Kunden in den Regionen<br />

Bayern, Baden-Württemberg<br />

(Nord), Hessen (Nord), Niedersachsen<br />

(in Teilen), Sachsen-Anhalt<br />

(West und Nord), Thüringen<br />

(West) sowie in den österreichischen<br />

Gebieten Vorarlberg,<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

HYTORC<br />

Salzburg und Tirol müssen ihre<br />

Verschraubungswerkzeuge ab<br />

sofort nicht mehr einschicken.<br />

Bislang dauerten Wartungen,<br />

Kalibrierungen beziehungsweise<br />

Reparaturen aufgrund der<br />

Versandzeiten mindestens drei<br />

Werktage. In dieser Zeit mussten<br />

sich Anwender mit Ersatzgeräten<br />

behelfen oder pausieren.<br />

Jetzt bietet das Unternehmen<br />

seinen Kunden in den genannten<br />

Gebieten ein Rundum-Paket<br />

für die Verschraubungsanlagen.<br />

Vorteil neben der Zeit- und Versandkostenersparnis<br />

für den<br />

Anwender ist die bessere Planbarkeit<br />

der Inspektions- und<br />

Wartungsintervalle.<br />

Halle A5/533<br />

Neuer Vorsitz<br />

Preston Feight übernimmt ab dem 1. April <strong>2016</strong> den Vorsitz von DAF Trucks.<br />

DAF TRUCKS<br />

DAF TRUCKS<br />

Ende Februar hat Paccar, der<br />

Mutterkonzern von DAF Trucks,<br />

bekannt gegeben, dass Preston<br />

Feight zum 1. April <strong>2016</strong> den<br />

Vorsitz von DAF Trucks übernimmt.<br />

Preston Feight folgt damit auf<br />

Harrie Schippers, der sich zukünftig<br />

als Direktor von Paccar<br />

mit Hauptsitz in Seattle (USA)<br />

für DAF Trucks und Paccar Parts<br />

verantwortlich zeichnet. Preston<br />

Feight arbeitet bereits seit<br />

18 Jahren für den nordamerika-<br />

nischen Nutzfahrzeugkonzern<br />

und war zuletzt bei Paccar als Vizepräsident<br />

und Geschäftsführer<br />

für die Kenworth Truck Company<br />

verantwortlich. Feight hielt<br />

in der Vergangenheit führende<br />

Positionen bei der Paccar-Marke<br />

Kenworth inne – unter anderem<br />

als Leiter der Technik und stellvertretender<br />

Geschäftsführer,<br />

Marketing und Sales. In seiner<br />

zukünftigen Position wird er<br />

auch das Geschäft von Leyland<br />

Trucks in Großbritannien verantworten.<br />

Infos zum neuesten Stand.... immer aus 1. Hand<br />

www.stehr.tv<br />

Verdichtung - Bodenstabilisierung - Grabenfräsen<br />

Stehr <strong>Bau</strong>maschinen GmbH - D-36318 Schwalmtal - info@stehr.com - www.stehr.com<br />

[ 32 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU NEWSPOINT


BESUCHEN SIE UNS IN HALLE B6<br />

SMARTPHONES FÜR DIE<br />

HÄRTESTEN BEDINGUNGEN<br />

© <strong>2016</strong> Caterpillar. All Rights Reserved. CAT, CATERPILLAR, BUILT FOR IT, their respective logos,<br />

“Caterpillar Yellow”, the “Power Edge” trade dress as well as corporate and product identity used herein,<br />

are trademarks of Caterpillar and may not be used without permission. Bullitt Mobile Ltd is a licensee of<br />

Caterpillar Inc.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 33 ]


Qualitätssiegel für Anbaugeräte<br />

KSW<br />

MAN<br />

Sicherheitspreis für Engagement<br />

im Arbeitsschutz erhalten<br />

Das Werlter Unternehmen KSW Maschinenbau, Hersteller von Anbaugeräten<br />

für die <strong>Bau</strong>- und Landwirtschaft, ist neuestes Mitglied im Markenprogramm<br />

„Hardox In My Body“ von SSAB. „Hardox In My Body“ ist ein Qualitätssiegel für<br />

hochwertige Konstruktionen aus verschleißfestem Hardox Stahl. Ausschließlich<br />

vom Hersteller zertifizierte Unternehmen dürfen diese Siegel nutzen. Das<br />

„Hardox In My Body“-Zeichen garantiert, dass die Produkte strenge Qualitätsanforderungen<br />

erfüllen und aus Original Hardox Stahl von SSAB hergestellt<br />

sind.<br />

MAN<br />

Kleine Ideen, große Wirkung: So<br />

lassen sich die Vorschläge zur<br />

Verbesserung des Arbeitsschutzes<br />

der Beschäftigten von MAN<br />

Truck & Bus beschreiben. Von ergonomischen<br />

Verbesserungen<br />

über Maßnahmen zur Lärmreduzierung<br />

bis hin zu mehrsprachigen<br />

Sicherheitsmerkzetteln<br />

für externe Lieferanten aus unterschiedlichen<br />

Ländern: Für<br />

dieses Engagement in Sachen<br />

betrieblicher Gesundheitsschutz<br />

und Arbeitssicherheit<br />

erhielten rund 30 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Nutzfahrzeugherstellers<br />

am 3. März<br />

<strong>2016</strong> den Sicherheitspreis der<br />

Berufsgenossenschaft Holz und<br />

KSW<br />

Metall (BGHM). Mit diesem Preis<br />

zeichnet die Berufsgenossenschaft<br />

vorbildlich umgesetzte<br />

Ideen für mehr Sicherheit<br />

und Gesundheit bei der Arbeit<br />

aus. Insgesamt wurden an den<br />

MAN-Standorten München-<br />

Karlsfeld, Dachau und Neufahrn<br />

105 Verbesserungsvorschläge<br />

allein in einem Zeitraum von<br />

zwölf Monaten umgesetzt.<br />

Halle B4.225<br />

Verstärkte Zusammenarbeit<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

▸ Verkauf<br />

▸ Service<br />

▸ Vermietung<br />

▸ Reparaturen<br />

▹ <strong>Bau</strong>- &<br />

Industriemaschinen<br />

▹ Hydrauliktechnik<br />

▹ Abbruchkomponenten<br />

▹ Schnellwechselsysteme<br />

Hopf GmbH<br />

Im Rohnweiher 14<br />

53797 Lohmar<br />

Tel: 02205 92027-0<br />

Fax: 02205 92027-29<br />

service@hopfgmbh.de<br />

www.hopfgmbh.de<br />

WACKER NEUSON<br />

Das Unternehmen Wacker Neuson<br />

ist in ganz Deutschland mit<br />

einem dichten Vertriebs- und<br />

Servicenetz für Kunden vor Ort,<br />

teils mit eigenen Standorten,<br />

teils mit ausgewählten Vertriebspartnern.<br />

„Wichtig ist uns, dass<br />

ihnen stets schnell, zuverlässig<br />

und kompetent geholfen wird“,<br />

berichtet Andreas M. Lohner,<br />

Geschäftsführer der Wacker<br />

Neuson Vertriebs- und Servicegesellschaft<br />

in Deutschland.<br />

Die Firmengruppe Moser <strong>Bau</strong>maschinen<br />

ist einer dieser wichtigen<br />

strategischen Partner, die<br />

für den Erfolg von Wacker Neuson<br />

mitverantwortlich sind. Das<br />

Unternehmen unterhält drei<br />

Standorte in Bayern (Plattling,<br />

Altenmarkt und Maxhütte-Haidhof).<br />

Diese drei Standorte bieten<br />

das komplette Wacker Neuson<br />

Sortiment an und unterstützen<br />

Kunden mit einem termingerechten<br />

Kundendienst.<br />

Im Rahmen des Jahresauftaktgespräches<br />

besiegelten beide<br />

Unternehmen ihre Zusammen-<br />

V.l.n.r.: Egon Pongratz, Verkäufer Moser Maxhütte-Haidhof, Bernd Peiler, Geschäftsführer<br />

Wacker Neuson Deutschland, Thomas Lachenmaier, Vertriebsleiter<br />

Wacker Neuson Vertriebsregion Süd, Mario Moser, Geschäftsführer Moser<br />

Maxhütte-Haidhof, Robert Moser sen., Gründer und Geschäftsführer Moser<br />

Plattling, Robert Moser jun., Geschäftsführer Moser Altenmarkt, Andreas M.<br />

Lohner, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland, Wilhelm Gritsch, Verkäufer<br />

Moser Plattling<br />

arbeit für die Zukunft. „Wir sind<br />

einer der ersten Wacker Neuson<br />

Vertriebspartner in Deutschland<br />

gewesen und somit schon<br />

seit 1988 sehr eng mit dem<br />

Unternehmen verbunden“, so<br />

Robert Moser sen., Gründer<br />

und Geschäftsführer des Unternehmens.<br />

„Die Innovationskraft<br />

zusammen mit einem extrem<br />

WACKER NEUSON<br />

breiten Produktsortiment zeichnen<br />

Wacker Neuson aus. Hinzu<br />

kommt, dass wir in unserer<br />

Partnerschaft für unsere Kunden<br />

das flächendeckende Netz<br />

von Wacker Neuson mit nutzen<br />

können“, berichtet Robert Moser<br />

sen. weiter.<br />

Halle B0.110E<br />

[ 34 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


<strong>Bau</strong>stoffindustrie erwartet <strong>2016</strong><br />

leichte Produktionszuwächse<br />

BUNDESVERBAND<br />

BAUSTOFFE<br />

Mit verhaltener Zuversicht<br />

blickt der Bundesverband <strong>Bau</strong>stoffe<br />

- Steine und Erden (BBS)<br />

auf das laufende Geschäftsjahr<br />

<strong>2016</strong>. Der bbs rechnet für die<br />

<strong>Bau</strong>investitionen insgesamt<br />

mit einem Anstieg von real 2 %.<br />

Impulse dürften dabei sowohl<br />

vom Wohnungsbau als auch<br />

vom öffentlichen <strong>Bau</strong> ausgehen,<br />

während der gewerbliche<br />

<strong>Bau</strong> voraussichtlich keine große<br />

Dynamik entfalten wird. Für<br />

die <strong>Bau</strong>stoffproduktion in <strong>2016</strong><br />

geht der Verband von einem<br />

Zuwachs um real 1% aus. Das<br />

Geschäftsjahr 2015 ist alles in<br />

allem deutlich hinter den Erwartungen<br />

zurückgeblieben. Trotz<br />

eines Schluss-Spurts im vierten<br />

Quartal 2015 haben die ausgeprägte<br />

Investitionsschwäche im<br />

Wirtschaftsbau und die <strong>Bau</strong>zurückhaltung<br />

der öffentlichen<br />

Hand zu einer real rückläufigen<br />

<strong>Bau</strong>stoffproduktion um 0,9 %<br />

geführt.<br />

Wohnungsbau<br />

Die weitere konjunkturelle Entwicklung<br />

am <strong>Bau</strong> hängt nicht<br />

zuletzt von der Ausgestaltung<br />

der Rahmenbedingungen ab.<br />

Dies gilt vor allem für den Wohnungsbau.<br />

In vielen Regionen<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

fehlen aufgrund stark gestiegener<br />

Grundstückspreise, hoher<br />

baurechtlicher Anforderungen<br />

und ungünstiger Abschreibungsbedingungen<br />

bezahlbare<br />

Wohnungen.<br />

Der BBS begrüßt daher die Vorschläge<br />

des „Bündnisses für bezahlbares<br />

Wohnen und <strong>Bau</strong>en“,<br />

mit denen das Wohnen für die<br />

Bezieher kleiner und mittlerer<br />

Einkommen wieder erschwinglicher<br />

werden soll, und erwartet<br />

eine rasche Umsetzung: Neben<br />

der gestiegenen Binnen- und<br />

Zuwanderung in die Metropolen<br />

verlangt auch die sogenannte<br />

Flüchtlingskrise nach<br />

mehr bezahlbarem Wohnraum.<br />

Der von der Bundesregierung<br />

vorgelegte Gesetzentwurf zur<br />

steuerlichen Förderung des<br />

Mietwohnungsbaus ist daher<br />

ein positives Signal.<br />

Öffentlicher <strong>Bau</strong><br />

Im öffentlichen <strong>Bau</strong> werden ab<br />

<strong>2016</strong> der „Investitionshochlauf“<br />

bei den Bundesverkehrswegen<br />

und das Investitionsprogramm<br />

für die Kommunen greifen. Der<br />

BBS setzt sich dafür ein, dass<br />

die für die Bundesverkehrswege<br />

zur Verfügung stehenden<br />

Mittel mittelfristig tatsächlich<br />

das erforderliche Niveau von<br />

mindestens 14 Mrd. Euro pro<br />

Jahr erreichen. Zudem müssen<br />

die Planungskapazitäten<br />

der öffentlichen Verwaltung<br />

so ausgestattet werden, dass<br />

Investitionen schnell erfolgen<br />

können. Die Investitionen in die<br />

energetische Gebäudesanierung<br />

blieben zuletzt schwach,<br />

obwohl das Energieeinsparpotenzial<br />

im Gebäudesektor<br />

vergleichsweise kostengünstig<br />

ausgeschöpft werden kann. Der<br />

Bund hat bereits 2015 die Mittel<br />

für die KfW-Förderprogramme<br />

auf 2 Mrd. Euro jährlich erhöht.<br />

Um die Sanierungsrate spürbar<br />

zu erhöhen, sollte die Förderung<br />

um zusätzliche, stärker an<br />

Selbstnutzer von Wohneigentum<br />

gerichtete Sanierungsanreize<br />

ergänzt werden.<br />

Autobahnteilabschnitt entlastet Stockholm<br />

ZÜBLIN<br />

Die Firma Züblin Scandinavia,<br />

ein schwedisches Tochterunternehmen<br />

der Strabag-Tochter<br />

Züblin, hat von der schwedischen<br />

Transportbehörde Trafikverket<br />

den Auftrag für den <strong>Bau</strong><br />

eines Teilstücks der Stockholmer<br />

Autobahnumfahrung erhalten.<br />

Das Projekt umfasst den <strong>Bau</strong><br />

eines rd. 950 m langen Auto-<br />

bahnabschnitts mit Anschlussstelle<br />

im Gesamtwert von rund<br />

76 Mio. Euro. Zum <strong>Bau</strong>werk, das<br />

Züblin im Bezirk Akalla nördlich<br />

von Stockholm errichtet, gehören<br />

große Verbaumaßnahmen<br />

für Aushubarbeiten, ein ca. 120<br />

m langer Betontunnel in offener<br />

<strong>Bau</strong>weise, ein rd. 480 m langes<br />

Trogbauwerk als Tunnelzufahrt<br />

sowie ein Kreisverkehr. Der<br />

Stockholm Bypass entsteht im<br />

Nordwesten der schwedischen<br />

Hauptstadt als insgesamt 21<br />

km lange, sechsspurige Autobahnumfahrung<br />

„E4“. Die Fertigstellung<br />

des Gesamtprojekts<br />

im Wert von rund 3,1 Mrd. Euro<br />

ist für das Jahr 2025 geplant, die<br />

Arbeiten am Los Akalla werden<br />

2021 abgeschlossen.<br />

NEWSPOINT<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 35 ]


Neuer Unternehmensauftritt<br />

Mehr zu unseren Leistungen:<br />

www.bgbau.de<br />

„Das A und O sind<br />

klare Unterweisungen<br />

meiner Mitarbeiter<br />

im Arbeitsschutz.“<br />

Dipl.-Ing. Cord-Hermann Vörtmann,<br />

Unternehmer im Tief- und Straßenbau<br />

und Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

Kein Risiko<br />

bei der Arbeit!<br />

Unfälle und Berufskrankheiten<br />

sind vermeidbar.<br />

Experten der BG BAU beraten<br />

und unterstützen Sie.<br />

NILFISK<br />

Zum Start des neuen Jahres<br />

präsentierte das Unternehmen<br />

Nilfisk mit deutschem Sitz in Bellenberg<br />

seine neuen Produktwelten<br />

„Nilfisk grey line“ und<br />

„Nilfisk blue line“. Mit diesem<br />

Schritt schließt der Reinigungsgerätehersteller<br />

das im vergangenen<br />

Jahr angestoßene Rebranding<br />

ab. Während die neue<br />

„grey line“ die vormaligen Marken<br />

„Nilfisk professional“ und<br />

„Nilfisk Industrial Vacuum Solutions“<br />

in sich vereint, umfasst die<br />

„Nilfisk blue line“ das Portfolio<br />

der früheren „Nilfisk-Alto“ Linie.<br />

Die veränderte Namensgebung<br />

ist ein wesentliches Element der<br />

unternehmerischen Expansionsstrategie<br />

„Accelerate“ mit dem<br />

Ziel, die Markenführung für alle<br />

Anspruchsgruppen zu vereinfachen<br />

und den Bekanntheitsgrad<br />

des Lösungsangebots für professionelle<br />

Reinigungstechnik<br />

zu stärken. Ein weiteres wichtiges<br />

Ergebnis des weltweiten<br />

Projekts ist der jüngste Launch<br />

WANSOR NILFISK<br />

„Durch das Auflösen der hohen<br />

Markendiversifikation verleihen<br />

wir allen Produkten eine stärkere<br />

Marktpräsenz und höhere Visibilität.<br />

Der Mut zur Konsolidierung<br />

bringt eine starke Marke mit starken<br />

Botschaften und klaren Mehrwerten<br />

hervor”, so Dr. Reinhard Mann, Senior<br />

General Manager von Nilfisk in der<br />

GAS-Region.<br />

der Webseite, die als zentrales,<br />

digitales Schaufenster das gesamte<br />

Portfolio des Unternehmens<br />

transparent präsentiert.<br />

Öl-Einschuss-fest<br />

stichfest<br />

schnittfest<br />

Pirtek Deutschland GmbH, www.pirtek.eu, service@pirtek.eu, ServiceHotline 0800 99 88 800<br />

Bei Wansor wird die Übergabe in die nächste Generation eingeleitet: Steffen<br />

Wansor (Mitte) tritt in die Fußstapfen seines Vaters und wird Udo Wansor<br />

(links) in der Führung der Firma Wansor unterstützen.<br />

Familieninterne Nachfolge auf<br />

den Weg gebracht<br />

WANSOR<br />

Bei Wansor wird die Übergabe in<br />

die nächste Generation eingeleitet:<br />

Steffen Wansor (27) tritt in<br />

die Fußstapfen seines Vaters und<br />

wird Udo Wansor (60) in der Führung<br />

des Unternehmens Wansor<br />

unterstützen. Wansor will sich<br />

damit verjüngen. Die seit 1992<br />

bestehende Zusammenarbeit<br />

mit Topcon und Topcon-Partnern<br />

wird weiter ausgebaut. „Wir<br />

wollen die Zukunft unseres Un-<br />

ternehmens langfristig sichern<br />

– im Interesse der Mitarbeiter,<br />

Kunden und Geschäftspartner“,<br />

erklärt Udo Wansor. „Wansor ist<br />

seit über 30 Jahren ein zuverlässiger<br />

Partner der <strong>Bau</strong>industrie.<br />

Die erfolgreiche Mischung aus<br />

Verkauf, Support und Service<br />

aus einer Hand soll beibehalten<br />

werden. Unsere Stärke sehen<br />

wir in der Unterstützung unserer<br />

Kunden beim Einsatz neuer<br />

Technologien im <strong>Bau</strong>.“<br />

ch sichererer ++ noch sichererer ++ noch sichererer ++ noch sichererer ++ noch sichererer ++<br />

r Profis ++ Von Pirtek – für Profis ++ Von Pirtek – für Profis ++<br />

NEU: Fluid Power Handschuh – für Ihre Sicherheit entwickelt<br />

Ihr 24h-HydraulikService – immer und überall verfügbar!<br />

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[ 36 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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NEWSPOINT


Allein-Vertrieb<br />

für Leitungskupplung<br />

TIBATEC<br />

TIBATEK<br />

Die Firma Tibatek mit Sitz in<br />

Borken übernimmt seit März<br />

den alleinigen Vertrieb und den<br />

Voll-Service für die Nado Leitungskupplung.<br />

Dies beinhaltet<br />

sowohl die Beratung und den<br />

Verkauf inklusive Umbau, kompletter<br />

Montage und hydraulischer<br />

Verschlauchung sowie die<br />

Reparatur und Instandsetzung<br />

der Maschinen und Geräte direkt<br />

vor Ort auf der <strong>Bau</strong>stelle mit<br />

Lieferung und Montage sämtlicher<br />

Ersatz- und Verschleißteile.<br />

Die hydraulisch betätigte Nado<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

Leitungskupplung ist eine<br />

spezielle Vorrichtung zum Verbinden<br />

und Trennen von Hydraulikleitungen<br />

an Baggern<br />

oder anderen Arbeitsmaschinen<br />

mit denen der Anbaugeräte<br />

und Werkzeuge. Sie ist für<br />

den Anbau an alle gängigen<br />

Bagger-Schnellwechsler bzw.<br />

Bagger-Schnellwechselsysteme<br />

geeignet. Insbesondere bei<br />

häufigem Werkzeugwechsel,<br />

beispielsweise im Kanalbau mit<br />

dem Einsatz von Verdichtungsgeräten,<br />

Rüttlern und Vibrationsgeräten,<br />

oder bei Abbrucharbeiten,<br />

bei denen ein häufiger<br />

Wechsel zwischen Schere, Hammer<br />

und Greifer notwendig ist,<br />

wird durch die Kombination<br />

von hydraulischer Leitungskupplung<br />

mit Schnellwechsler<br />

zu einem vollautomatischen<br />

Schnellwechselsystem die Produktionsleistung<br />

der Bagger<br />

und damit der <strong>Bau</strong>stellenfortschritt<br />

erheblich gesteigert.<br />

Das Unternehmen Tibatek übernimmt seit März den alleinigen Vertrieb und<br />

Voll-Service der Nado Leitungskupplung. Die hydraulisch betätigte Kupplung<br />

ist eine spezielle Vorrichtung zum Verbinden und Trennen von Hydraulikleitungen<br />

an Baggern.<br />

IHR MARKTPLATZ FÜR<br />

MASCHINEN, GERÄTE<br />

UND ZUBEHÖR<br />

OLIVER KINROSS<br />

ONLINE<br />

MIETEN UND<br />

VERMIETEN<br />

Die „Build“ Messen des Unternehmens Oliver Kinross finden überall auf der<br />

Welt, beipeilsweise in New York, Sydney, London und Texas statt.<br />

<strong>Bau</strong>messen-Reihe auf Tour<br />

OLIVER KINROSS<br />

Das Unternehmen Oliver Kinross<br />

veranstaltet <strong>Bau</strong>messen rund<br />

um den Globus. Zu den Veranstaltungsorten<br />

dieser jährlich<br />

stattfindenden Veranstaltungen<br />

zählen New York, Texas, Sydney<br />

und London. Gewählt wurden<br />

diese Orte für die sogenannten<br />

„Build Expos“ da sie sich in erster<br />

Linie durch eine starke regionale<br />

<strong>Bau</strong>tätigkeit auszeichnen.<br />

In London sind beispielsweise<br />

derzeit 70 Hochhäuser im <strong>Bau</strong>,<br />

es gibt Pläne für 200 weitere<br />

Hochhäuser in den nächsten<br />

fünf Jahren. Mit dem „Crossrail<br />

Project“ und dem „Thames Tide-<br />

NEWSPOINT<br />

way Tunnel“ hat London die beiden<br />

größten <strong>Bau</strong>stellen Europas<br />

in Betrieb. Beim „Hallsville Quarter“<br />

in London Canning Town<br />

beginnt die <strong>Bau</strong>phase 2 für eine<br />

Wohnsiedlung mit Hotels und<br />

Einzelhandelsflächen.<br />

Besonderes Augenmerk legt<br />

der Veranstalter bei seiner<br />

Messeorganisation auf Netzwerk-Aktivitäten.<br />

Im Vorfeld<br />

der Messen werden „Matchmaking-Services“<br />

vorbereitet, so<br />

dass Anbieter und Nachfrager<br />

zahlreiche Möglichkeiten haben,<br />

sich effektiv und zeitsparend<br />

zu finden.<br />

Klickrent GmbH<br />

Elsenstraße 106<br />

D-12435 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 62 98 36 88<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

MÜNCHEN<br />

BESUCHEN SIE UNS:<br />

11. - 17. April|Halle B1.152<br />

[ 37 ]


Auszeichnung mit dem<br />

Daimler Supplier Award<br />

BAU<br />

v.l.n.r.: Dr. Ing. Christoph Karrer/BAU, Siegfried Mayr/Josef Mayr, Thomas Mayr/<br />

Josef Mayr, Thomas Landsperger/BAU und Josef Knödler/Josef Mayr.<br />

BAU übergibt 40 t<br />

Hydraulik-Kettenbagger<br />

AXALTA<br />

Das Unternehmen Axalta Coating<br />

Systems ist einer von zehn<br />

Lieferanten, die von Daimler für<br />

ihre hervorragenden Leistungen<br />

im vergangenen Geschäftsjahr<br />

mit dem Daimler Supplier<br />

Award 2015 ausgezeichnet<br />

wurden. Axalta, ein weltweit<br />

führender Anbieter von Flüssigund<br />

Pulverlacken, wurde in der<br />

Kategorie Global Procurement<br />

Trucks and Buses für die Belieferung<br />

mit hochwertigen Lack-<br />

materialien ausgezeichnet. „Das<br />

gesamte globale Axalta Team<br />

ist sehr stolz auf diese Anerkennung<br />

von Daimler“, sagte Joseph<br />

Wood, Global Vice President für<br />

den Bereich Commercial Transportation<br />

bei Axalta Coating<br />

Systems. „Diese Auszeichnung<br />

ist der klare Beweis, dass sich der<br />

intensive Einsatz unseres Teams<br />

lohnt und zeigt deutlich, wie<br />

sehr sich Axalta für Service und<br />

Innovation engagiert.“<br />

AXALTA<br />

BAU SÜDDEUTSCHE<br />

Seit einigen Jahren zählt das<br />

mittelständische Unternehmen<br />

Josef Mayr zu den zufriedenen<br />

Kunden der Firma BAU Süddeutsche<br />

<strong>Bau</strong>maschinen Handels<br />

GmbH. Die erfolgreiche Kooperation<br />

hat Siegfried und Thomas<br />

Mayr, nun zum Kauf des neuen<br />

Baggers bewogen. Damit arbeitet<br />

bereits die fünfte Doosan<br />

Maschine der Süddeutschen<br />

<strong>Bau</strong>maschinen Handels GmbH<br />

beim Unternehmen Josef Mayr.<br />

Dr. Ing. Christoph Karrer, Geschäftsführer<br />

von BAU und Thomas<br />

Landsperger, Produktspezialist<br />

und BAU Vertriebspartner,<br />

übergaben am 7. März den neuen<br />

Bagger „DX 380-5“ persönlich<br />

an den Kunden. Der 40 t Bagger<br />

verfügt über einen hydraulisch<br />

absetzbaren, 9 Tonnen schweren<br />

Heckballast. Dadurch wird<br />

das Handling bei Ortswechseln,<br />

wie z. B. Abbruch, Straßen- und<br />

Tiefbauarbeiten, deutlich vereinfacht.<br />

Der Transport von<br />

<strong>Bau</strong>stelle zu <strong>Bau</strong>stelle kann in<br />

Eigenregie auf zwei Zugmaschinen<br />

erfolgen. Eine Zugmaschine<br />

transportiert das Ballastgewicht<br />

und die andere die eigentliche<br />

<strong>Bau</strong>maschine bzw. den Bagger.<br />

<strong>Bau</strong>stellenlogistik und Fuhrparkplanung<br />

werden reduziert und<br />

optimiert, die <strong>Bau</strong>stellenkosten<br />

deutlich gesenkt. Eine unbürokratischere<br />

und einfachere<br />

Lösung als bisher, welche den<br />

Kunden nachhaltig überzeugte.<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

Die Firma Axalta Coating Systems, ein führender Anbieter von Flüssig- und<br />

Pulverlacken, wurde kürzlich von Daimler mit dem Daimler Supplier Award<br />

2015 ausgezeichnet.<br />

Joint Venture mit viertgrößtem<br />

Lkw-Hersteller in China<br />

GRAMMER<br />

Das Unternehmen Grammer hat<br />

Anfang März mit der Shaanxi<br />

Automobile Group mit Sitz in<br />

Fuping, Provinz Shaanxi, China,<br />

dem viertgrößten Heavy Duty<br />

Truck Hersteller in China, einen<br />

Vertrag über die Gründung eines<br />

Gemeinschaftsunternehmens<br />

für Lkw-Sitze unterzeichnet. Am<br />

neuen Joint Venture Grammer<br />

Seating (Shaanxi) in Fuping in<br />

der Provinz Shaanxi wird die<br />

Grammer mit 90 Prozent beteiligt<br />

sein. Die verbleibenden 10<br />

Prozent liegen bei der Shaanxi<br />

Automobile Group. Im Rahmen<br />

des Joint Venture wird künftig<br />

eine breite Produktpalette mechanischer<br />

und luftgefederter<br />

Sitze für Fahrer und Beifahrer<br />

lokal vor Ort gefertigt. Die Sitze<br />

sollen vor allem in die von Shaanxi<br />

hergestellten Nutzfahrzeuge<br />

eingebaut werden. Als einer<br />

der größten Lkw-Hersteller in<br />

China fertigt Shaanxi pro Jahr<br />

mehr als 100.000 schwere Lkw<br />

für den lokalen Markt und für<br />

den Export in andere asiatische<br />

Länder, Afrika und Lateinamerika.<br />

Mit der neuen Produktion<br />

vor Ort im Industriepark von Fuping<br />

komplettiert Grammer seine<br />

geographische Aufstellung<br />

im Nutzfahrzeugsegment und<br />

erreicht dadurch eine räumliche<br />

Nähe zu wichtigen Kunden bei<br />

gleichzeitiger Optimierung der<br />

Produktions- und Logistikkosten<br />

in China.<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

[ 38 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


Ich hab’s getan!<br />

EXPERIENCE THE<br />

DYNAVIS® EFFECT<br />

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Giovanni Maffia, <strong>Bau</strong>ingenieur bei Nuova Ghizzoni S.p.A.<br />

Der DYNAVIS® Effekt im Flottenformat: Sparen in XXL<br />

Kann ein Hydraulikfluid Sprit sparen? Wenn ja: Was bedeutet das für <strong>Bau</strong>maschinenflotten?<br />

Flottenmanager Giovanni Maffia ließ zwei hydraulische Kettenbagger aus einer Flotte von<br />

14 Maschinen umölen. Zum Einsatz kam ein mit der DYNAVIS® Technologie formuliertes<br />

Hydraulikfluid.<br />

Die Bilanz nach drei Wochen: fast 10 % weniger Kraftstoffverbrauch, über 10.000,– EUR<br />

monatliches Sparpotenzial. Handling und Kaltstartverhalten der Bagger verbesserten sich<br />

ebenfalls. „Das Hydraulikfluid mit der DYNAVIS® Formulierung war eine gute Wahl“,<br />

so die Überzeugung des <strong>Bau</strong>ingenieurs.<br />

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Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie<br />

formulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com<br />

DYNAVIS® is a brand of Evonik.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 39 ]


Branche schließt das Jahr 2015<br />

mit Umsatzplus von 1,6 % ab<br />

DEUTSCHE<br />

BAUINDUSTRIE<br />

Das deutsche <strong>Bau</strong>hauptgewerbe<br />

schließt das <strong>Bau</strong>jahr 2015 mit<br />

einem Umsatzplus von 1,6 % ab.<br />

Damit bleibt das Jahresergebnis<br />

nur wenig hinter der Verbandsprognose<br />

zu Jahresbeginn 2015<br />

von plus 2 % zurück. Dies teilt<br />

der Hauptverband der Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>industrie in Berlin in<br />

der neuesten Ausgabe seines<br />

Aktuellen Zahlenbildes mit. Zu<br />

dieser Entwicklung hat auch der<br />

milde Dezember mit einem Umsatzplus<br />

von 9,1 % beigetragen.<br />

Die größeren <strong>Bau</strong>betriebe mit<br />

20 und mehr Beschäftigten meldeten<br />

hingegen ein Umsatzplus<br />

von 6,9 %, für das Gesamtjahr ergibt<br />

sich hier ein Plus von 1,4 %.<br />

Freigelände<br />

FN 1015/2<br />

Aussichten <strong>2016</strong><br />

Die Aussichten für das laufende<br />

Jahr sind nach wie vor vielversprechend:<br />

Die <strong>Bau</strong>betriebe<br />

mit 20 und mehr Beschäftigten<br />

meldeten für 2015 ein Orderplus<br />

von nominal 5,2 %. Im Dezember<br />

lag der Auftragseingang<br />

sogar um nominal 22,5 % über<br />

dem Vorjahresmonat. Im Vergleich<br />

zum Vormonat sind die<br />

Aufträge nach Berechnungen<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

um 3,9 % gestiegen (arbeitstäglich-,<br />

saison- und preisbereinigt).<br />

Entsprechend optimistisch sind<br />

die Unternehmen: Für das laufende<br />

Jahr rechnen 90 % der<br />

vom Deutschen Industrie- und<br />

Handelskammertag (DIHK) im<br />

Rahmen der aktuellen Konjunkturumfrage<br />

befragten <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

mit einer besseren<br />

(16 %) bzw. gleichbleibenden<br />

(74 %) Geschäftslage, der Anteil<br />

der Pessimisten ist binnen Jahresfrist<br />

auf 10 % gesunken.<br />

Wirtschaftsbau<br />

Der Wirtschaftsbau hat zum Jahresende<br />

mit einem Umsatzplus<br />

von 8,7 % unerwartet kräftig<br />

zugelegt und konnte das <strong>Bau</strong>jahr<br />

mit einem – wenn auch<br />

nur leichten – Plus abschließen:<br />

Der Umsatz aller Betriebe lag<br />

um 0,6 % über dem Niveau von<br />

2014 (Betr. m. 20 u. mehr Besch.:<br />

+0,3 %). Da auch die Nachfrage<br />

in den vergangenen vier Monaten<br />

2015 anzog, wurde für das<br />

Gesamtjahr auch ein leichtes<br />

Orderplus von 1,1 % gemeldet,<br />

DEUTSCHE BAUINDUSTRIE<br />

Die Branche schließt das <strong>Bau</strong>jahr 2015 mit Umsatzplus von 1,6 % ab. Die Aussichten<br />

für das laufende Jahr sind weiter positiv. Auftragseingang steigt um 5 %.<br />

insbesondere im Wirtschaftstiefbau<br />

(+5,5 %). Der Hauptverband<br />

führt dies vor allem auf die zusätzlichen<br />

Bundesmittel für die<br />

Bahn in Höhe von 1 Mrd. Euro<br />

für den Zeitraum von <strong>2016</strong> bis<br />

2019 zurück. Ob dies für ein<br />

Umsatzplus im gesamten Wirtschaftsbau<br />

im laufenden Jahr<br />

reicht, bleibt abzuwarten. Der<br />

Hauptverband ist eher skeptisch<br />

und erwartet eine Seitwärtsbewegung.<br />

Dies deckt sich auch<br />

mit den Ergebnissen der aktuellen<br />

DIHK-Umfrage, welche<br />

im Vergleich zum Herbst keine<br />

wesentlich höhere Investitionsneigung<br />

der Industrieunternehmen<br />

zeigte.<br />

Öffentlicher <strong>Bau</strong><br />

Der Öffentliche <strong>Bau</strong> hat zum<br />

Jahresende noch von der Rechnungslegung<br />

der Gebietskörperschaften<br />

profitiert und<br />

damit die Erwartungen zu Jahresbeginn<br />

erfüllt: Der Umsatz<br />

aller Betriebe lag 2015 um 1,0 %<br />

über dem Vorjahresergebnis<br />

(Betr. m. 20 u. mehr Besch.:<br />

-0,8 %), dank eines deutlichen<br />

Umsatzanstiegs im Dezember<br />

von 7,9 %. Auch die Nachfrage<br />

zog zum Jahresende deutlich<br />

an: Die <strong>Bau</strong>betriebe meldeten<br />

für Dezember ein Orderplus<br />

von 59,2 % (Gesamtjahr 2015:<br />

+5,4 %), welches überwiegend<br />

auf Großprojekte insbesondere<br />

im Sonstigen Tiefbau in Bayern<br />

zurückzuführen ist. Dieser lag im<br />

gesamtdeutschen Durchschnitt<br />

um 114,6 % über dem Vorjahresmonat<br />

(2015: +7,0 %). Aber auch<br />

der Öffentliche Hochbau legte<br />

kräftig zu (Dez.: +30,0 %, 2015:<br />

+9,3 %). Der Hauptverband<br />

führt diese Entwicklung auf die<br />

gestiegenen Flüchtlingszahlen<br />

zurück: Öffentliche Gebäude<br />

werden zu Notunterkünften<br />

umgebaut. Der Hauptverband<br />

ist für <strong>2016</strong> entsprechend optimistisch<br />

und erwartet ein Umsatzplus<br />

von 4 %.<br />

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[ 40 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 41 ]


MESSE MÜNCHEN<br />

Die <strong>Bau</strong>ma von oben. 2010 betrug die Ausstellungsfläche etwa 570.000 m2, wovon 180.000 m2 auf Hallenfläche entfielen.<br />

Maschinen-Trends auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong><br />

MESSE MÜNCHEN<br />

Neue Produkte, Verfahren und Lösungen sind der Kern jeder Messe.<br />

Das gilt natürlich auch und gerade für die größte Messe der Welt, die<br />

<strong>Bau</strong>ma. Dabei zeichnen sich im Bereich der <strong>Bau</strong>maschinen bereits<br />

erste Trends ab.<br />

Kompaktere <strong>Bau</strong>weise<br />

Eine der aktuellen Markterfordernisse für die unterschiedlichsten<br />

Arten von <strong>Bau</strong>maschinen ist Effizienz auch auf kleinem Raum. „Kompakt“<br />

ist hier ein oft gebrauchtes Stichwort. So bietet der deutsche<br />

Hersteller Wirtgen bei seinen Kaltfräsen auch eine Kompaktklasse<br />

an. Das hier bestehende Maschinenprogramm wird jetzt mit dem<br />

Frontlader „W 150 CFi“ ergänzt. Nach Firmenangaben verbindet die<br />

Neuheit die Vorzüge der Kleinfräsen – Wendigkeit, Ein-Mann-Bedienung<br />

und Flexibilität – mit dem Frontlader-Prinzip und der<br />

Produktivität der Wirtgen-Großfräsen. Der „W 150 CFI“ ist bei einer<br />

Arbeitsbreite von 1,5 m und einer Frästiefe bis 330 mm laut dem<br />

Unternehmen besonders geeignet für größere <strong>Bau</strong>stellen mit beengten<br />

Platzverhältnissen, zum Beispiel in Innenstädten. Beim Ma-<br />

Die Besucher der Messe kurz vor einer Live-Demonstration.<br />

növrieren unter diesen Bedingungenn helfe das Sichtkonzept der<br />

Maschine in Kombination mit seinem Kamerasystem.<br />

Für Arbeiten auf wenig Raum sind auch die beiden neuen Baggermodelle<br />

„EZ80“ und „EZ53“ des Herstellers Wacker Neuson ausgerichtet.<br />

Als sogenannte Zero Tail-Bagger haben sie keinen Hecküberstand.<br />

So können mit ihnen nach Firmeninformationen auch an<br />

schwer zugänglichen Stellen hohe Aushubleistungen erzielt werden.<br />

Schließlich zähle das kleinere Modell „EZ53“ mit einem Betriebsgewicht<br />

von rund 5,3 Tonnen zu den leistungsstärksten Baggern<br />

seiner Klasse. Das größere Modell „EZ80“ mit einem Betriebsgewicht<br />

von rund acht Tonnen punktet laut Wacker Neuson mit einem geringen<br />

Kraftstoffverbrauch.<br />

Beschleunigte Produktionsabläufe<br />

Weiterhin wird von modernen <strong>Bau</strong>maschinen erwartet, dass sie<br />

ihren Beitrag dazu leisten, die Produktionsabläufe auf den <strong>Bau</strong>stellen<br />

zu beschleunigen. Hier setzen die ab Werk integrierten Automatik-Steuerungen<br />

an, die in immer mehr <strong>Bau</strong>maschinen Einzug<br />

halten. So zeigen beispielsweise Caterpillar und Zeppelin auf der<br />

<strong>Bau</strong>ma eine neue Assistenzfunktion mit halbautomatischer Löffel-<br />

Steuerung für Kettenbagger. Mit dem System „CAT Grade mit Assist“<br />

referenziert der Fahrer seine Löffelschneide an einem bekannten<br />

Höhenpunkt, gibt einen Höhen-Offset ein und kann mit dem automatischen<br />

Erstellen des Feinplanums auf Zentimeter-Genauigkeit<br />

beginnen. Dabei wird der Löffel mit konstantem Schnittwinkel<br />

mitgeführt. Da die Löffelschneide im Automatikbetrieb vom Fahrer<br />

nicht unter das Soll-Planum gedrückt werden kann, wird ein zu tiefes<br />

Ausheben vermieden. Das spart unnötigen Materialmehraushub<br />

und Nacharbeit. Laut Hersteller spielt Assist seine Stärken speziell in<br />

Situationen aus, in denen der Fahrer die Höhe schlecht einschätzen<br />

kann, zum Beispiel im Kanalbau oder beim <strong>Bau</strong>grubenaushub.<br />

Auch Komatsu Europe unterstützt die Fahrer mit Automatiklösungen:<br />

In München stellt sie die neue „D85EXi/PXi-18“ Planierraupe mit<br />

intelligenter Maschinensteuerung vor. Mit dieser Ausstattung kann<br />

sowohl das Grob- als auch das Feinplanum in Automatik-Betriebsart<br />

durchgeführt werden. Das System erfasst und steuert die am<br />

Schild anliegende Last und optimiert selbsttätig die Einstechtiefe<br />

des Schilds. Im Gegensatz zu den am Markt verfügbaren Nachrüstlösungen<br />

wird auch diese Technologie schon im Werk in die Ma-<br />

[ 42 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Ein JCB-Exponat zum Anfassen.<br />

Der Hersteller Komatsu stellt seine neue Planierraupe „D85EXi/PXi-18“ mit<br />

intelligenter Maschinensteuerung vor.<br />

schine integriert. Laut Komatsu können Planierraupen, die mit der<br />

intelligenten Maschinensteuerung ausgerüstet sind, eine erheblich<br />

gesteigerte Einsatzeffizienz erreichen – besonders, wenn ein akkurates<br />

abschließendes Feinplanum garantiert werden muss.<br />

Erhöhter Komfort<br />

Für die Fahrer bedeuten automatische Steuerungen auch einen<br />

Komfortgewinn. Generell rücken der Arbeitskomfort in der Kabine<br />

und die Prozesswahrnehmung aus dieser heraus zunehmend in den<br />

Fokus der <strong>Bau</strong>maschinenhersteller. So hat sich nach den Beobachtungen<br />

des britischen Herstellers JCB die auf Komfort und Sicht optimierte<br />

„CommandPlus“-Kabine bei seinem Radlader-Flaggschiff 457<br />

in der Praxis bewährt. Deshalb rüstete das Unternehmen jetzt auch<br />

sein mittleres Maschinensegment damit aus: Auf der <strong>Bau</strong>ma werden<br />

vier weitere Radlader-Modelle mit der Kabine zu sehen sein, bei der<br />

die B-Säulen gleich weit wie das Heck auseinandergestellt sind. Es<br />

ergibt sich ein großer Innenraum mit sehr guter Sicht durch eine<br />

Panorama-Frontscheibe. „Command Driving Position“ nennt JCB die<br />

Fahrerposition mit überarbeiteten Pedalen, einer einstellbaren Lenksäule<br />

und sitzmontierten Hydraulikhebeln. Vollfarbige LC-Displays<br />

zeigen die Bedienerbildschirme des Laders und dienen als Monitor<br />

für eine Heckkamera.<br />

Ein Blick auf den Kranwald der Weltleitmesse.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 43 ]


ZEPPELIN/ CAT<br />

Der neue Cat Hydraulikbagger 330F mit einem maximalen Einsatzgewicht von 29,7 Tonnen wird von einem 178 kW starken Cat Motor angetrieben, der die<br />

EU-Emissionsnormen Stufe IV erfüllt.<br />

Sparsamer Hydraulikbagger<br />

CATERPILLAR<br />

Der neue Cat Hydraulikbagger 330F mit einem maximalen Einsatzgewicht<br />

von 29,7 Tonnen wird von einem 178 kW starken Cat<br />

Motor C7.1 ACERT angetrieben, der die EU-Emissionsnormen Stufe<br />

IV erfüllt. Durch die Verbindung von Zuverlässigkeit, Produktivität<br />

und niedrigen Betriebskosten bietet der Bagger einen hohen Kundennutzen.<br />

Das Hydrauliksystem des 330F ermöglicht eine präzise<br />

Steuerung beim Einsatz verschiedener Cat Löffel und Arbeitsgeräte.<br />

Die Konstruktionselemente sorgen für eine lange Haltbarkeit auch<br />

bei harten Einsätzen. Eine ruhige, gut ausgestattete Fahrerkabine<br />

verbessert Produktivität und Sicherheit des Fahrers und Routinewartungsarbeiten<br />

lassen sich größtenteils schnell vom Boden aus<br />

erledigen.<br />

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Motor/Hydraulik<br />

Der Motor C7.1 ACERT des 330F ist auf Sparsamkeit ausgelegt. Die<br />

Effizienz wird noch durch die Motordrehzahlautomatik gesteigert,<br />

die bei Arbeiten, die keine volle Leistung erfordern, die Drehzahl verringert.<br />

Die Leerlaufabschaltautomatik stellt den Motor nach einer<br />

voreingestellten Leerlaufzeit ab, um Kraftstoff zu sparen, und zwei<br />

Leistungsstufen (Standard und Eco) ermöglichen eine einsatzgerechte<br />

Einstellung der Maschine. Das Endergebnis sind günstigere<br />

Werte beim Kraftstoffverbrauch, bei den Abgasemissionen, beim<br />

Motorverschleiß, bei den Schallpegeln sowie bei den Wartungsund<br />

Reparaturkosten. Dank des Kühlsystems in Parallelanordnung<br />

mit einem Lüfter mit variabler Drehzahl kann der 330F auch bei extremen<br />

Temperaturen arbeiten, wobei das Kühlsystem zur Minimierung<br />

der Wärme- und Geräuschentwicklung vom Motorraum getrennt<br />

ist. Überdies ermöglicht diese Anordnung eine problemlose<br />

Reinigung der Blöcke. Mit einem Hydraulikstrom von 494 l/min im<br />

Hauptsystem und einem Standard-Ansprechdruck von 35.000 kPa<br />

(bei Schwerhubbetrieb 38.000 kPa) verfügt der 330F über genug<br />

Hydraulikleistung für schwere Aushub- und Hebearbeiten. Energieverwertungssysteme<br />

für den Ausleger- und den Stielkreis entlasten<br />

die Hauptpumpen, sparen Kraftstoff, verbessern das hydraulische<br />

Ansprechverhalten und verringern die Wärmeentwicklung. Mit den<br />

verfügbaren Zusatzhydrauliksystemen können angetriebene Arbeitsgeräte<br />

und Schnellwechsler effizient arbeiten. Der für hochpräzise<br />

Reaktion auf Fahrereingaben ausgelegte Hydrauliksteuerblock<br />

gewährleistet optimale Steuerung und der Schwerlastkreis arbeitet<br />

mit erhöhtem Systemdruck, um die Hubkraft zu steigern.<br />

Sichere, ruhige Fahrerkabine<br />

Bei der zertifizierten Überrollschutz-Fahrerkabine (ROPS, Rollover<br />

Protective Structure) dienen spezielle Viskoselager, eine besondere<br />

Dachverkleidung und Dichtungen zur Begrenzung der Schwingungen<br />

und des Innengeräuschpegels. Die breiten luftgefederten<br />

Sitze können beheizt bzw. gekühlt werden und weisen zahlreiche<br />

Einstellmöglichkeiten auf. Die Klimaanlage des 330F arbeitet vollautomatisch,<br />

zum Aufladen von elektronischen Geräten stehen<br />

Stromanschlüsse zur Verfügung. Die rechte und linke Joystick-Kon-<br />

[ 44 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


sole lassen sich nach den individuellen Wünschen einstellen und<br />

das rechte Bedienelement weist eine Taste auf, mit der die Motordrehzahl<br />

je nach den Arbeitsbedingungen schnell verringert bzw.<br />

wieder aufgenommen werden kann. Der neue LCD-Monitor zeigt<br />

wichtige Betriebsinformationen deutlich an, kann Einstellungen für<br />

10 verschiedene Arbeitsgeräte speichern und kann in 44 Sprachen<br />

kommunizieren. Große Glasflächen und Halogenleuchten verbessern<br />

zusammen mit der serienmäßigen Rückfahrkamera die Rundumsicht<br />

für den Fahrer.<br />

Konstruktionselemente und Wartung<br />

Der Oberwagenrahmen des 330F mit speziellen Lagerungen für<br />

die HD-Fahrerkabine ist in wichtigen kraftbeanspruchten Bereichen<br />

verstärkt. Die Unterwagen sind in den Ausführungen L (Long, lang)<br />

und LN (Long/Narrow, lang/schmal) erhältlich. Bei Bodenplatten,<br />

Kettengliedern, Laufrollen, Leiträdern und Antriebsrädern kommt<br />

hochfester Stahl zum Einsatz, um eine lange Lebensdauer zu erreichen.<br />

Der Standardausleger und Standardstiel sind Kastenprofilkonstruktionen<br />

mit inneren Versteifungsblechen. Sie sind für zusätzliche<br />

Haltbarkeit spannungsentlastet und werden zur Gewährleistung der<br />

Qualität einer Ultraschallprüfung unterzogen. Der 6,15 m lange Ausleger<br />

und die 3,2 m bzw. 2,65 m langen Stiele gewährleisten größte<br />

Vielseitigkeit bei allgemeinen Aushubarbeiten und sämtliche Bolzen<br />

der Arbeitsausrüstung weisen eine starke Hartverchromung auf, die<br />

für Verschleißbeständigkeit sorgt Die meisten Routinewartungsstellen,<br />

wie Zapfventile und Schmierstellen, sind beim 330F bequem<br />

vom Boden aus erreichbar. Die breiten Wartungsklappen hinten erlauben<br />

einfachen Zugang und lassen sich während der Wartungsarbeiten<br />

arretieren. Dank des großen Abstands zwischen den Kühlern<br />

können Fremdkörper problemlos entfernt werden und über einen<br />

Kraftstofftankablasshahn können Wasser und Ablagerungen während<br />

der Wartung abgelassen werden.<br />

Das werkseitig integrierte System „Cat Grade Control“ stellt die Position der<br />

Löffelschneide zweidimensional dar und zeigt damit das noch erforderliche<br />

Abtragen und Auffüllen an.<br />

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und Genauigkeit des Tiltrotators wird dadurch<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 45 ]


BELL EQUIPMENT<br />

Seit Januar <strong>2016</strong> arbeitet ein Bell B30E 4x4 im Josefstollen der TKDZ Wellen. Der Zweiachser wurde speziell an die Anforderungen<br />

im Untertagebau angepasst.<br />

Wendiger Muldenkipper nach Maß<br />

BELL<br />

Seit Anfang des Jahres arbeitet ein Bell B30E 4x4 aus dem „Versa-<br />

Truck“-Programm seriennaher Sonderfahrzeuge in der Untertage-Dolomitgewinnung<br />

der Firma TKDZ Wellen. In knapp acht Monaten<br />

wurde der Zweiachser auf Basis der aktuellen E-Serie von Bell<br />

Equipment an die spezifischen Anforderungen im Stollenabbau angepasst.<br />

Mit deutlicher Nutzlasterhöhung überzeugt das EU4-Neufahrzeug<br />

als wirtschaftliche Alternative zu den bisher eingesetzten<br />

Bell-Dreißigtonnern in 6x6-Version.<br />

Anspruchsvolle Transportaufgaben<br />

Seit über 140 Jahren wird in Wellen an der Obermosel kurz vor<br />

Trier Dolomitgestein abgebaut. Mitte der Sechzigerjahre wurde die<br />

heutige Grube Josefstollen aufgeschlossen, aus der nach Ende der<br />

übertägigen Förderung seit 1965 alle Rohstoffe der „Trierer Kalk-,<br />

Dolomit- und Zementwerke“ stammen. Um die Jahrtausendwende<br />

wurden der Brennbetrieb und die Feuerfestproduktion eingestellt.<br />

Mit dem Einstieg der internationalen Porr-Gruppe im Jahr 2012 erhielt<br />

das Unternehmen eine nachhaltige Neuausrichtung mit einem<br />

klaren Fokus auf ressourcenschonenden Abbau und hochqualitative<br />

Endprodukte. Im übertägigen Werk unmittelbar am Moselufer<br />

werden seither vielfältige Steinmehle und Griese produziert, die als<br />

mineralische Grundstoffe beispielsweise in der chemischen Indust-<br />

Gute Erfahrungen unter Tage: TKDZ-Betriebsleiter Matthias Wulf, Fahrer<br />

Hans-Werner Scheuer, Andreas Reinert, Vertriebsleiter Bell Deutschland.<br />

rie Anwendung finden. Mit insgesamt 45 Mitarbeitern erreicht die<br />

TKDZ derzeit eine Jahresproduktion von mehreren hunderttausend<br />

Tonnen Rohgestein und Verfüllstoffen. Beide Anlagenteile der übertägigen<br />

Aufbereitung (Mineralstoffe/ Mehle) werden über eine Bandanlage<br />

direkt aus den zwei Ebenen des heute insgesamt 400 ha<br />

umfassenden Josefstollens versorgt. Der Abbau erfolgt dort per<br />

Sprengung im sogenannten Kammer-Pfeiler-Verfahren: Das Gestein<br />

wird dabei gitternetzartig in regelmäßigen Kammern von ca. 5,5 m<br />

Breite und 6 m Höhe herausgelöst und per Großlader verladen. Zurück<br />

bleiben ca. 5,5 x 5,5 m große Pfeiler, die als hundertfaches Gerüst<br />

für die Standsicherheit des Gebirges sorgen. Dieses Verfahren,<br />

das gleichzeitig auch eine selektive Gewinnung der anstehenden<br />

Gesteinspartien gewährleistet, stellt hohe Anforderungen an die<br />

Fahrer der Lade- und Transportflotte aus zwei 4,5-m3-Radladern<br />

und insgesamt drei 30-Tonnen-Dumpern. Neben der Verladung des<br />

Haufwerks auf engstem Raum benötigen vor allem die Knicklenker-Fahrer<br />

eine gute Orientierung auf den je nach Abbaustelle und<br />

-fortschritt bis zu 2.500 m langen Strecken zum sogenannten Rollloch<br />

der untertägigen Vorbrecheraufgabe. Insbesondere die engen<br />

Kehren um die Pfeiler an Lade- und Kippstellen und selbst in den<br />

breiteren Hauptstollen mit einem durchschnittlichen Gefälle von 10<br />

% fordern Mensch und Maschine.<br />

Ersatzinvestition<br />

Seit 2007 setzt TKDZ auf die Knicklenker-Technologie von Bell<br />

Equipment. Drei Bell B30D arbeiteten bislang im ganzjährigen Einschicht-Wechseleinsatz<br />

und absolvierten ohne größere Störungen<br />

rund 1.500 Betriebsstunden pro Maschine und Jahr. Im vergangenen<br />

Jahr entschloss man sich zum Ersatz des ältesten Bell B30D mit<br />

zuletzt 12.000 Bh. „Die guten Erfahrungen über lange Jahre brachten<br />

natürlich auch Bell Equipment wieder in die engere Wahl, insbesondere<br />

weil wir uns von den ausgereiften Nachfolgemodellen<br />

der neuen E-Serie ähnlich große Vorteile in Sachen Wirtschaftlichkeit<br />

und Zuverlässigkeit versprachen“, resümiert Betriebsleiter Matthias<br />

Wulf den Einstieg in die Projektgespräche mit der im Direktvertrieb<br />

zuständigen Bell Deutschland-Zentrale in Alsfeld. Dabei<br />

bot der Muldenkipperspezialist noch einen weiteren Vorteil: „Bell<br />

Equipment war auch der einzige Hersteller mit einem zweiachsigen<br />

Knicklenker im Programm, der in unserer spezifischen Fahrsituation<br />

größere Wendigkeit und systembedingt höhere Wirtschaftlichkeit<br />

bringt.“ Trotz 45°-Knicklenkung und eines inneren Kurvenradius von<br />

[ 46 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Die Ladesituation im Josefstollen ist durch die beschränkten Platzverhältnisse<br />

durch das Kammer-Pfeiler-Verfahren im Dolomit-Abbau geprägt.<br />

4.120 mm mussten die Bell B30D bei vielen Kehren zurücksetzen,<br />

was insbesondere auch an der typischen 6x6-Fahrzeuglänge lag. Zusätzlich<br />

wurde der Untergrund im Kurvenbereich durch die hintere<br />

Doppelachse stark beansprucht, was zusätzliche Wegepflege erforderte<br />

und vor allem unter Last zu einem hohen Reifenverschleiß an<br />

der dritten Achse führte. Auch die lange 17-m3-Erdbaumulde (SAE<br />

2:1) mit automatischer Heckklappe war untertage allenfalls ein Kompromiss:<br />

Beim Laden der nominell 27,3 t Nutzlast musste der Fahrer<br />

mitarbeiten und trotz größerer Stollenhöhe am Vorbrecher-Rollloch<br />

verhinderte nur die Bell-Kippwinkelbegrenzung unbeabsichtigte<br />

Beschädigungen.Der 4x4-Dreißigtonner aus dem Bell „VersaTruck“-Programm<br />

seriennaher Sonderfahrzeuge bot sich hier als Alternative.<br />

Als Referenz im Kundeneinsatz diente ein Bell B30D 4x4<br />

in einem süddeutschen Hartsteinbetrieb, wo der Zweiachser seine<br />

Wendigkeit im baulich begrenzten Vorbrecher-Bereich ausspielt. Im<br />

April 2015 fiel die Entscheidung für den E-Serien-Nachfolger Bell<br />

B30E 4x4, der in Tier-2-Version bereits am Bell-Heimmarkt Südafrika<br />

eingeführt war und jetzt mit EU4-Motorisierung für TKDZ im Bell<br />

Mutterwerk Richards Bay aufgebaut wurde.<br />

„Wir konnten dabei noch viele spezifische Wünsche einbringen,<br />

die alle in enger Zusammenarbeit mit den Bell-Entwicklungsingenieuren<br />

berücksichtigt wurden,“ erklärt Betriebsleiter Wulf im Rückblick.<br />

Neben einer vorschriftsmäßigen Feuerlöscheinrichtung für<br />

den Untertagebetrieb betraf dies vor allem die Muldenausrüstung<br />

sowie eine optimierte Nutzlast. Mit Muldenerhöhung, verlängerter<br />

Schüttschurre und verriegelbarer Pendel-Rückklappe fasst die Gesteinsmulde<br />

jetzt ca. 20 m3 (Standard: 18,50 m3) – zusätzlich wurde<br />

die Muldenform leicht an das beschränkte Lichtraumprofil des Jo-<br />

Fünf Ladespiele benötigt der 4,5-m3-Radlader bis zum Erreichen der 32 t-Nutzlast<br />

des Bell B30E 4x4. Die kompakte Gesteinsmulde erübrigt dabei ein<br />

Umsetzen des Fahrzeugs.<br />

sefstollens angepasst. Der Einbau einer 40-Tonnen-Starrachse mit<br />

E4-Felsbereifung ermöglicht jetzt eine Nutzlast von 32,0 t, was durch<br />

die eingebaute Bell-Onboardwaage mit aktuellem Dreifach-Wiegesensor<br />

jederzeit kontrolliert bzw. für spätere Auswertungen protokolliert<br />

werden kann. Die notwendige CE-Zertifizierung erfolgte unmittelbar<br />

bei Anlieferung des B30E 4x4, was durch die weitgehende<br />

<strong>Bau</strong>gleichheit der antriebs- und steuerungstechnischen <strong>Bau</strong>gruppen<br />

des Vorderwagens zur Standardserie erleichtert wurde.<br />

Erwartungen erfüllt<br />

Unmittelbar nach Auslieferung nahm der Bell B30 4x4 den Regelbetrieb<br />

im Josefstollen auf. Mit 3.526 mm innerem Kurvenradius bei<br />

9.295 mm Gesamtlänge kommt er besser um die Kehren, was weniger<br />

Rangierbewegungen und schnellere Umläufe gewährleistet.<br />

Nach insgesamt fünf Ladespielen ist die erhöhte Nutzlast erreicht,<br />

wobei sich der gesamte Vorgang durch die höhere, dafür aber kürzere<br />

Gesteinsmulde deutlich beschleunigte. Zusätzlich kann an der<br />

Kippstelle jetzt der volle 70°-Kippwinkel ausgenutzt werden. Nach<br />

den ersten beiden Betriebswochen mit knapp über 3.000 beförderten<br />

Tonnen Gestein (= ca. 100 t/h) bestätigte auch der Mercedes-Benz-Antrieb<br />

mit Sechsgang-Allison-Automatik die Erwartungen:<br />

Dem Hersteller zufolge verbrauchte der 246-kW-Sechszylinder<br />

im Schnitt 6,7 l/h, dessen EGR/SCR-Abgasreinigung nach EU4 ohne<br />

Dieselpartikelfilter auskommt.<br />

Halle B5.148<br />

KAUF RENT HCT FERTIGUNG SERVICE FINANZDIENSTLEISTUNG<br />

ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 47 ]


Hydraulikbagger mit adaptivem Steuersystem<br />

CATERPILLAR<br />

Das adaptive Steuersystem ACS (Adaptive Control System) des<br />

neuen Cat Hydraulikbaggers „352F XE“ mit 52 Tonnen Einsatzgewicht<br />

gewährleistet ein präzises Ansprechen der Hydraulik auf<br />

die Befehle des Fahrers. So zeigen technische Überprüfungen laut<br />

Hersteller, dass die Maschine bei gleicher Produktivität mit bis zu<br />

15 Prozent weniger Kraftstoff auskommt als ein standardmäßiger<br />

„352F“. Der Typzusatz XE (XE = extremely efficient) kennzeichnet<br />

dabei alle Cat Maschinen mit neuer Technologie und niedrigem<br />

Kraftstoffverbrauch.<br />

Als „Gehirn“ des Hydrauliksystems ist das ACS-Ventil auf intelligentes<br />

Management von Drosselung und Durchfluss ausgelegt. Es öffnet<br />

langsam, wenn der Fahrer den Joystick wenig bewegt und schneller<br />

bei stärkerer Bewegung des Hebels. Das Ventil sorgt dafür, dass<br />

der Hydraulikstrom im genau erforderlichen Maß exakt dann und<br />

dort zur Verfügung steht, wie es zur Bereitstellung großer Hub- und<br />

Grabkräfte notwendig ist. Zu den Vorteilen des ACS-Systems gehören<br />

die gute Steuerbarkeit, der gleichmäßige Betrieb und die größere<br />

Effizienz, die zu geringerem Kraftstoffverbrauch führt, weil die<br />

Hydraulikpumpen nur die für die jeweilige Arbeit tatsächlich notwendige<br />

Ölmenge fördern müssen. Außerdem umfasst das System<br />

eine automatische Vorwärmfunktion, die das Kühlwasser und damit<br />

den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringt, sodass auch an<br />

kalten Tagen ohne Verzögerung mit der Arbeit begonnen werden<br />

kann und Kraftstoff für das sonst erforderliche Warmlaufen gespart<br />

wird. Drei Leistungsstufen dienen zusätzlich zur Optimierung der<br />

Kraftstoffeffizienz, da der Fahrer die Maschinenleistung an den jeweiligen<br />

Einsatz anpassen kann. Für weitere Kraftstoffeinsparungen<br />

sorgen außerdem eine Motordrehzahlautomatik, die je nach Ma-<br />

schinenbeanspruchung die Motordrehzahl senkt, und eine Leerlaufabschaltautomatik,<br />

die den Motor nach einer voreingestellten<br />

Leerlaufzeit abstellt.<br />

Technologiepakete vorgerüstet<br />

Verschiedene Technologiepakete sind beim „352F XE“ bereits ab<br />

Werk vorgerüstet und können mittels Passwort aktiviert werden.<br />

„Cat Grade Control“ liefert in Echtzeit Angaben zur Höhenposition<br />

der Löffelschneide, damit das Planum eingehalten und die Arbeit<br />

schneller, genauer und produktiver ausgeführt werden kann. Die<br />

neueste Ergänzung im Technologiebereich ist „Cat Production Measurement“;<br />

es liefert Wägedaten in Echtzeit und ermöglicht damit<br />

schnelles, effizientes Laden und optimale Nutzlasten.<br />

Die Wägedaten sind auf der Standardanzeige in der Fahrerkabine<br />

ablesbar, sodass der Fahrer weiß, wann die Soll-Nutzlast des beladenen<br />

Transporters erreicht ist, was die Produktivität der gesamten<br />

Maschinenflotte maximiert. Die Produktivität kann direkt in der Fahrerkabine<br />

durch schnellen Zugriff auf die Nutzlastdaten, die Anzahl<br />

der Ladungen, Ladespiele und die täglichen Gesamtwerte nachverfolgt<br />

werden. <strong>Bau</strong>leiter können die Nutzlastdaten und Maschinenbetriebsdaten<br />

über das Cat Flottenmanagement „Product Link“<br />

drahtlos abrufen.<br />

Hoch belastbare Konstruktionselemente<br />

Der Unterwagenrahmen des „352F XE“ ist verstärkt und ermöglicht<br />

so laut Hersteller über Jahre problemlosen Betrieb. Beim Oberwagenrahmen<br />

kommen spezielle Befestigungselemente für die<br />

Überrollschutz-Fahrerkabine (ROPS, Rollover Protective Structure)<br />

zum Einsatz. Die mehrlagig in Kastenprofilbauweise gefertigten<br />

6,9-Meter-Standardausleger (mit 2,9-Meter- bzw. 3,35-Meter-Stielen)<br />

und 6,5-Meter-Massenaushubausleger (mit 2,5-meter- bzw.<br />

CATERPILLAR/ ZEPPELIN<br />

Der neue Cat Hydraulikbagger „352F XE“ mit rund 52 Tonnen Einsatzgewicht und 317 kW (431 PS) zeichnet sich durch das adaptive Cat Steuersystem ACS aus,<br />

das für ein hohes Maß an Effizienz auf der <strong>Bau</strong>stelle sorgt.<br />

[ 48 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


3,0-Meter-Stielen) weisen Versteifungsbleche zur Verbesserung<br />

der Haltbarkeit sowie Guss- und Schmiedestücke in hoch belasteten<br />

Bereichen auf. Das Kontergewicht ist direkt am Hauptrahmen<br />

angeschraubt, sodass eine optimale Steifheit gewährleistet ist. Der<br />

HD-Unterwagen mit Spurverstellung weist beim „352F XE“ robuste<br />

Laufrollenrahmen sowie Bodenplatten, Kettenglieder, Laufrollen<br />

und Leiträder aus hochfestem Stahl auf. Die Laufwerksketten sind<br />

fettgeschmiert und gegen Schmutz und Fremdkörper abgedichtet.<br />

Einrichtungen für den Fahrer<br />

Die Überrollschutz-Fahrerkabine (ROPS) des „352F XE“ ist ruhig und<br />

komfortabel, die Klimaautomatik sorgt unabhängig vom Wetter für<br />

gleich bleibende Temperaturen, und die Joystick-Bedienelemente<br />

und -Konsolen können nach den Präferenzen des Fahrers eingestellt<br />

werden. Der voll verstellbare Sitz mit hoher Rückenlehne kann für<br />

ein Höchstmaß an Komfort beheizt bzw. gekühlt werden. Ein leicht<br />

ablesbarer LCD-Monitor stellt Betriebsdaten übersichtlich und leicht<br />

verständlich bereit und große Staufächer und Zusatzsteckdosen sorgen<br />

für zusätzlichen Komfort.<br />

Servicefreundlichkeit<br />

Der Cat Motor „C13 ACERT“ mit 317 kW (431 PS) erfüllt die EU-Emissionsnormen<br />

der Stufe IV. Er wird elektronisch gesteuert, um bei allen<br />

Betriebsbedingungen die optimale Leistung, einen geringeren<br />

Schadstoffausstoß und eine hohe Kraftstoffeffizienz zu erzielen. Die<br />

Abgasreinigungsanlage arbeitet automatisch ohne Unterbrechung<br />

des Betriebs. Routinewartungsstellen wie Schmierstellen, Zapfventile<br />

und Filter sind vom Boden aus leicht zugänglich. Die großen<br />

Klappen lassen sich zur Erleichterung der Servicearbeiten arretieren.<br />

Parallel angeordnete Kühler verbessern zudem das Kühlvermögen<br />

und lassen sich mühelos reinigen.<br />

Verschiedene Technologiepakete gehören beim „352F L XE“ zur Standardausrüstung:<br />

„Cat Grade Control“ liefert Angaben zur Höhenposition der Löffelschneide<br />

und „Cat Production Measurement“ ermittelt Wägedaten in Echtzeit.<br />

Halle B6.106 . FM.709/9<br />

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ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 49 ]


VOLVO CE<br />

Der größte je vorgestellte knickgelenkte Dumper ist nicht das einzige Flaggschiff, das Volvo CE in München präsentieren wird. Zahlreiche weitere<br />

für viele Anwendungen einsetzbare Produkte werden ebenfalls ihr Debüt auf der Messe feiern.<br />

Knickgelenkter 60-Tonnen-Dumper<br />

VOLVO<br />

Das Unternehmen Volvo (CE) wird auf der <strong>Bau</strong>ma gleich mehrere<br />

Flaggschiffe seines <strong>Bau</strong>maschinenprogramms präsentieren – darunter<br />

die größten Maschinen, die das Unternehmen je hergestellt<br />

hat.<br />

Geheimnisse unter Verschluss zu halten fällt in der Regel ungemein<br />

schwer. Besonders dann, wenn es sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

um „große“ Geheimnisse handelt. Und erst recht, wenn es sich<br />

bei dieses Geheimnis um einen riesigen knickgelenkten Dumper<br />

der 60-Tonnen-Klasse handelt, den größten, den Volvo Construction<br />

Equipment (Volvo CE) je hergestellt hat. Der neue „A60H“ wird einer<br />

der Stars der Demo-Shows sein, aber nicht das einzige Highlight auf<br />

den beiden Volvo-Ständen im April in München. Neben dem „A60H“<br />

wird es insgesamt 16 Neuvorstellungen auf den beiden Volvo-Ständen<br />

geben. Darunter der Mobilbagger „EW60E, der Kurzheckbagger<br />

„EWR150E“ sowie die Kompaktbagger „EC35D“, „ECR35D“ und<br />

„ECR40D“. Hinzu kommen die neuen Radlader „L45H“ und „L50H“, die<br />

neuen Erdbauwalzen „SD75B“, „SD115B“ und „SD135B“, die Tandemwalze<br />

„DD25B“ und ein Straßenfertiger der neuen D-Serie. Unter der<br />

Flagge „Volvo Services“ wird das Unternehmen auf der <strong>Bau</strong>ma seine<br />

neuen Dienstleistungsangebote zur Maschinenüberwachung,<br />

Maschinensteuerung, Erhöhung der Kraftstoffeffizienz und für den<br />

Bereich Reparatur und Wartung vorstellen.<br />

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[ 50 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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Neues Muldenkipper-Programm<br />

JCB<br />

JCB führt anlässlich der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> ein komplettes Muldenkipper-Programm<br />

von 1 bis 10 Tonnen in den deutschen Markt ein.<br />

Das Muldenkipper-Programm ist um vier gängige Gewichtsklassen<br />

gruppiert. Kompakte Ein-Tonnen- und Zwei-Tonnen-Modelle sind<br />

hauptsächlich dem Haus-, Garten- und Landschaftsbau gewidmet,<br />

während 3- bis 3,5-Tonnen-Modelle das allgemeine <strong>Bau</strong>gewerbe<br />

und den Mietsektor bedienen. Im schwereren Bereich bieten 6- und<br />

9- bis 10-Tonnen-Kipper Kapazität für größere Erdbewegungsprojekte.<br />

Die als Hochkipper, Vorderkipper und Schwenkkipper ausgeführten<br />

Modelle leisten im Mietsektor und Auftragssektor verschiedenste<br />

Dienste. Motorleistungen zwischen 15,5 und 90 kW (20 und 120 PS)<br />

wie auch synchronisierte Wendeschaltgetriebe und hydrostatische<br />

Antriebe stehen für Anwenderfreundlichkeit und schnelle Fortbewegungsgeschwindigkeiten.<br />

Rahmen mit Knick- und Pendelfunktion<br />

sorgen für größtmögliche Stabilität und Haltbarkeit. Die Mulden<br />

haben dicke Seitenwände aus Stahl und schwere Stahlplatten<br />

vorn und am Boden, auch das im Sinne höherer Zuverlässigkeit und<br />

Langlebigkeit. Der umlegbare ROPS-Schutz sorgt für Bedienersicherheit,<br />

und große Pendelwinkel bieten exzellente Traktion und<br />

Stabilität <strong>Bau</strong>maschinen<br />

unebenem Gelände. Die JCB Maschinen sind für die einfache<br />

Handhabung mit einem übersichtlichen Bedienpult und Bedienelementen<br />

wie vom Pkw gewohnt ausgestattet. Der Wartungszugang<br />

ist bei diesen Dumpern gut ausgeführt, die Zugangstüren<br />

Fahrzeugtechnik<br />

zum Motor sind in stabilen Scharnieren gelagert. Die Schwenkkipper<br />

verfügen über eine Schwenksperre, die die Mulde während der<br />

Fahrt feststellt. Alle 6- bis 10-Tonnen-Modelle sind serienmäßig mit<br />

im Ölbad laufenden Scheibenbremsen für hohe Bremskraft und geringen<br />

Wartungsbedarf ausgestattet.<br />

Freigelände FM.713/1<br />

Beginnend mit kompakten 1- und 2-Tonnen-Maschinen, reicht die gesamte<br />

Range über 3- und 3,5-Tonnen- bis hin zu 9-10 Tonnen-Dumpern mit Motorleistungen<br />

von 20 bis 120 PS. Ab der 6-Tonnen-Klasse stattet JCB die Dumper<br />

mit dem JCB Ecomax-Dieselmotor mit 74 PS Leistung aus. Minimaler Wartungsaufwand<br />

und gute Servicezugänglichkeit, Langlebigkeit, Sicherheit des<br />

Fahrers dank ROPS-Schutz und optimale Traktion standen hier im Lastenheft<br />

bei der Entwicklung der neuen Modelle.<br />

JCB<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 51 ]<br />

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Dumper setzen Sicherheitsstandards<br />

BERGMANN<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert das Team von Bergmann gleich drei neue<br />

Modelle sowie den „2060plus“ Dumper mit Tier 4 Final Motor. Als<br />

Weltneuheit präsentiert der Hersteller den Ketten-Dumper „4010“ in<br />

Ausführung als Rundkipper mit Drehsitz. Weitere Highlights sind das<br />

Modell „3012“ Rundkipper im neuen Design und der „2030 HS“, ein<br />

3 t Dumper mit einer Hoch-Rund-Kippmulde für Ausschütthöhen<br />

bis zu zwei Metern.<br />

Hoher Sicherheitsstandard<br />

Die Sicherheit der Dumper steht bei dem Entwicklungsteam von<br />

Bergmann seit jeher im Vordergrund. Der Ketten-Dumper „4010“ als<br />

Rundkipper stellt seine Sicherheit und Effizienz gerade auf engen<br />

<strong>Bau</strong>stellen mit wenig tragfähigem Untergrund unter Beweis. Er kann<br />

auf zeit- und kostenintensive Wendemanöver dank seiner drehbaren<br />

Mulde in Kombination mit seinem Drehsitz verzichten. Die um<br />

180° drehbare 5,5 m3 fassende Mulde besitzt eine patentierte Muldenschütte,<br />

die je nach Bedarf ausgefahren werden kann, um den<br />

Abstand zur <strong>Bau</strong>grube zur erhöhen und eine präzise Materialverteilung<br />

zu gewährleisten. Der „3012“ Rundkipper der zweiten Generation<br />

besticht vor allem durch sein neues Design und durch die neue,<br />

ergonomisch gestaltete Kabine. Durch das noch größere Sichtfeld in<br />

beide Fahrtrichtungen und die Erhöhung des Fahrkomforts überzeugt<br />

auch dieser kompakte 12-Tonner mit schnellen und sicheren<br />

Arbeitszyklen auf engem Raum.<br />

Standsicherer Dumper mit spezieller Hubkinematik<br />

Mit einer Nutzlast von 3,0 t und einer drehbaren Hochkippmulde,<br />

die Schüttkanten von bis zu zwei Metern überwinden kann, ist der<br />

„2030HS“ ein echter Athlet. Dieser kompakte 3,0 t Dumper ist durch<br />

seine Kombination „Starr-Rahmen mit Pendelachse“ sehr standsicher<br />

und erreicht durch seine spezielle Hubkinematik eine hohe Schüttweite.<br />

Für die einfache und sichere Bedienung des „2030 HS“ sorgen<br />

ein hydrostatischer Fahrantrieb und eine hydraulische Betriebs-und<br />

Parkbremse.<br />

Das Team von Bergmann wird auf der <strong>Bau</strong>ma seine neuen Dumper präsentieren<br />

und eine Einsatzberatung für wirtschaftliche Lösungen bieten.<br />

Freigelände FN.914/1<br />

BERGMANN<br />

Erfolg durch Federungskonzept<br />

Nicht fehlen darf auf der <strong>Bau</strong>ma der Bergmann-Dumper „2060plus“<br />

mit Tier 4 Final Motor, der seit seiner Markteinführung im Jahr 2013<br />

zu den erfolgreichsten Dumpern seiner Klasse zählt. Die Begeisterung<br />

bei den Kunden für das einzigartige Federungskonzept und<br />

das zum Transport absenkbare Wetterschutzdach mit Frontscheibe<br />

ist nach wie vor ungebrochen. Immer mehr Unternehmen entscheiden<br />

sich für diesen Dumper zum Schutz der Mitarbeiter und erhöhen<br />

gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit auf ihren <strong>Bau</strong>stellen.<br />

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[ 52 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Leistungsstarke Traktoren<br />

für den <strong>Bau</strong>stelleneinsatz<br />

CLAAS<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert Claas eine Auswahl leistungsstarker Traktoren<br />

bis 530 PS mit verschiedenen Anbaugeräten und Ausstattungen<br />

für den professionellen <strong>Bau</strong>stelleneinsatz.<br />

Vor allem im Bereich Tiefbau sind traditionell leistungsstarke Traktoren<br />

für Erd- und Materialtransporte in schwerem Gelände gefragt.<br />

Großtraktoren wie der „Claas Xerion“ werden zudem zur Bodenstabilisierung<br />

und für Fräsen benötigt, die schwer verdichtbare Materialmischungen<br />

homogenisieren. Der Hersteller wendet sich mit<br />

seinen Traktorbaureihen deshalb auch an <strong>Bau</strong>firmen und technische<br />

Dienstleister wie Lohnunternehmer, die in der Landwirtschaft und<br />

im Tiefbau tätig sind.<br />

Allrounder im Transport<br />

Ein Allrounder für Transportarbeiten mit Dumpern und Muldenkippern<br />

ist die „Claas Axion 800“ <strong>Bau</strong>reihe. Durch das geringe Eigengewicht<br />

von nur 10,5 t ist eine hohe Zuladung möglich. Auch als 40<br />

t-Gespann in schwerem Gelände erlauben diese Traktoren jederzeit<br />

ein stressfreies Handling. Dafür sorgen eine hohe Leistung bis 295 PS<br />

und das stufenlose „Cmatic“ Getriebe in Kombination mit einem intuitiven<br />

Bedienkonzept, das auch wechselnde Fahrer schnell beherrschen.<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma wird ein „Axion 870 Cmatic“ mit einer Tridem<br />

Halfpipe HP 30 von Krampe und einer Reifendruckregelanlage von<br />

R&M Landtechniksysteme ausgestellt.<br />

Maximale Leistung für schwere Zugarbeit<br />

Mit bis zu 410 PS Leistung ist der „Axion 900“ als Maschine für schwere<br />

Zugarbeiten entwickelt worden. Durch eine hohe Zapfwellenleistung<br />

und eine Hubkraft von max. 11,5 t bieten sich die „Axion 900“<br />

Modelle vor allem für kombinierte Zugarbeiten an, etwa für den Einsatz<br />

von Anbaustabilisierern. Trotz hoher Motor- und Zapfwellenleistung<br />

überzeugt die <strong>Bau</strong>reihe durch einen günstigen Verbrauch. Wie<br />

beim „Axion 800“ schützen das stufenlose „Cmatic“ Getriebe und ein<br />

intuitives Bedienkonzept vor Fehlbedienungen und ermöglichen<br />

den problemlosen Fahrerwechsel. Auf der <strong>Bau</strong>ma zeigt Claas einen<br />

„Axion 950 Cmatic“.<br />

Extreme Zugleistungen bietet Claas mit dem 4x4 Konzept des „Xerion“<br />

an. Dafür sorgen Motoren mit bis zu 530 PS und eine Traktion<br />

CLAAS<br />

Der „Axion 800“, „Axion 900“ und „Xerion“ sind mit einem Telemetriemodul<br />

ausgerüstet, das eine Einsatzzeiterfassung und einen Datentransfer für Diagnose-<br />

und Servicezwecke ermöglicht. Neben einer praxisnahen Grundausstattung<br />

bietet Claas weitere Ausstattungspakete und -optionen für individuelle<br />

Anpassungen.<br />

über 4 gleich große Räder mit bis zu 2,20 m Durchmesser und 90 cm<br />

Breite. Durch die hohe Zugleistung eignet sich der „Xerion“ für Kombinationen<br />

mit großen Fräsen oder Stabilisierern. Zudem verfügt er<br />

über eine hohe Zapfwellenleistung, wie sie auch für mobile Hacker<br />

oder Schredderanlagen benötigt wird. Eine Besonderheit der Maschine<br />

ist die um 180° drehbare Kabine. Sie ermöglicht dem Fahrer<br />

stets eine gute Sicht auf sein Arbeitsfeld. Auch der „Xerion“ ist mit einem<br />

stufenlosen „Cmatic“ Getriebe ausgerüstet und kann seine volle<br />

Leistung sowohl bei Zug- als auch in der Schubarbeit einsetzen.<br />

Das Unternehmen stellt auf der <strong>Bau</strong>ma einen „Xerion 4000 Trac VC“<br />

mit drehbarer Kabine sowie Steinbrecher und Forstfräse von Seppi<br />

M. aus.<br />

Freigelände FN.724/1<br />

ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 53 ]


CATERPILLAR/ ZEPPELIN<br />

Die Kurzheck-<strong>Bau</strong>weise, der Cat Motor und das verbesserte Hydrauliksystem<br />

des neuen 25-Tonnen-Hydraulikbaggers Cat 325F ermöglichen beeindruckende<br />

Grab- und Hubkräfte auf engstem Raum.<br />

Der Cat Motor mit einer Nettoleistung von 122 kW (164 PS) im 325F erfüllt die<br />

Stufe IV und verfügt über ein Nachbehandlungssystem, das kein Eingreifen<br />

vom Fahrer erfordert und zu keiner Arbeitsunterbrechung führt.<br />

Neuer 25-Tonnen-Kurzheckbagger<br />

CATERPILLAR<br />

Die Kurzheck-<strong>Bau</strong>weise, der Cat „C4.4 ACERT“-Motor und das verbesserte<br />

Hydrauliksystem des neuen 25-Tonnen-Hydraulikbaggers<br />

„Cat 325F“ ermöglichen hohe Grab- und Hubkräfte auf engstem<br />

Raum. Die ROPS-Großraum-Fahrerkabine (Rollover Protective Structure)<br />

bietet dem Fahrer einen hohen Komfort sowie Bequemlichkeit<br />

und Sicherheit. Die Technologie-Optionen wie „Cat Grade Control“<br />

steigern darüber hinaus die Produktivität des Fahrers. Robuste<br />

HD-Strukturen in allen Konstruktionsbereichen, einschließlich eines<br />

umfangreichen Angebots an diversen Auslegern, gewährleisten<br />

Langlebigkeit und Produktionseffizienz. Eine große Auswahl an<br />

Schnellwechslern und Arbeitsgeräten erhöht zudem die Vielseitigkeit<br />

des 325F.<br />

Motor<br />

Der „C4.4 ACERT“-Motor mit einer Nettoleistung von 122 kW (164 PS)<br />

erfüllt die Stufe IV und verfügt über ein Nachbehandlungssystem,<br />

das kein Eingreifen vom Fahrer erfordert und zu keiner Arbeitsunterbrechung<br />

führt. Ein Motordrehzahlregelungssystem senkt automatisch<br />

die Motordrehzahl, wenn die Maschine unter den gegenwärtigen<br />

Einsatzbedingungen keine maximale Leistung benötigt – das<br />

führt zu Kraftstoffeinsparungen. Weiteres Kraftstoffeinsparpotenzial<br />

bieten das automatische Motorleerlaufabschaltsystem sowie drei<br />

verschiedene Leistungsmodi, die es erlauben, die Maschinenleistung<br />

an den jeweiligen Arbeitseinsatz anzupassen. Der für Biodieselmischungen<br />

bis B20 geeignete Motor verfügt über einen Lüfter mit<br />

variabler Drehzahl, wodurch der Energieverbrauch weiter gesenkt<br />

wird. Dank eines effizienten Kühlsystems kann der 325F auch bei<br />

extremer Hitze eingesetzt werden und das neue Modell eignet sich<br />

zudem für Einsätze in Höhen bis 3.000 Metern, ohne dass die Motorleistung<br />

sinkt. Das Hochdruck-Kraftstoffsystem verfügt über eine<br />

neu konstruierte Pumpe und neuartige Einspritzelemente, um eine<br />

optimale Verbrennung zu gewährleisten, und das hocheffiziente Filtersystem<br />

schützt die Präzisionskomponenten des Kraftstoffsystems<br />

vor Verschleiß und Ablagerungen.<br />

Hydraulik<br />

Das Arbeitshydrauliksystem des 325F ist so konstruiert, dass zusammengehörige<br />

Komponenten eng beieinander angeordnet sind. So<br />

können kurze Schläuche und Leitungen verwendet werden, die<br />

Reibungsverluste und Druckabfälle reduzieren. Um einen gleichmäßigen<br />

Betrieb und eine präzise Steuerung zu ermöglichen, öffnet<br />

das Hauptsteuerventil langsam, wenn die Bewegung des Joystick-Hebels<br />

gering ist, und schnell, wenn die Bewegung stärker ist.<br />

Damit wird der Hydraulikstrom exakt in der erforderlichen Menge<br />

zur gerade benötigten Funktion geleitet. Elektrisch gesteuerte Ausleger-<br />

und Stiel-Energieverwertungssysteme führen das Öl aus den<br />

Zylindern in den Hydraulikkreis zurück, statt es in den Ölbehälter<br />

abzuleiten. So werden die Hauptpumpen entlastet, es wird Kraftstoff<br />

gespart, und das Ansprechverhalten wird verbessert. Optionale<br />

Schnellwechsler und Arbeitsgerätesteuerungssysteme mit optionalen<br />

Zusatzhydraulikkreisen eignen sich für eine Reihe von Cat Arbeitsgeräten<br />

und Löffeln. Das Arbeitsgerätesteuerungssystem kann<br />

Drücke und Hydraulikströme für verschiedene Arbeitsgeräte speichern<br />

und damit den Anbaugerätewechsel beschleunigen.<br />

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[ 54 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Allzweckbagger feiert 50-jähriges Jubiläum<br />

SCHREITBAGGER<br />

Das Unternehmen Menzi Muck wird auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma<br />

einige Neuentwicklungen präsentieren. Aus der bereits erfolgreich<br />

eingeführten M-Serie stellt der Hersteller erstmals die neue M2<br />

Maschine vor. Das leichteste Modell der M-Serie wiegt weniger als<br />

7 Tonnen und überzeugt durch Beweglichkeit, Kraft und Effizienz.<br />

Die Maschine kann zerlegt in wenigen Teilen mit dem Helikopter<br />

transportiert werden. Auch den „Menzi Master M515“ wird es in<br />

München zu sehen geben. Diese Kombination aus Raupenfahrwerk<br />

und Menzi Muck Oberwagen hat bereits bei ihrer Einführung 2015<br />

viele Kunden überzeugt. Bei einer Live Demonstration soll dann der<br />

Schreitbagger M545 Geländegängigkeit, Wassertauglichkeit und<br />

Kraft unter Beweis stellen. Die diversen Einsatzmöglichkeiten sind<br />

dabei an den ausgestellten Kunden- und Demonstrationsmaschinen<br />

zu betrachten. Seine besonderen Fähigkeiten verdankt der Bagger<br />

dem Hightech-Chassis und seinem Baggerarm. Räder und Füße<br />

können sich jedem Gelände anpassen. Laut Hersteller werden verglichen<br />

mit einem herkömmlichen Bagger gleicher Gewichtsklasse<br />

bedeutend größere Hub- und Reißkräfte sowie eine etwa doppelt<br />

so große hydraulische Leistung für Anbaugeräte erzeugt. <strong>2016</strong> feiern<br />

die mobilen Allzweckbagger ihr 50-jähriges Jubiläum.<br />

Freigelände FS.1212/1<br />

MENZI MUCK<br />

Der Menzi Muck ist in der <strong>Bau</strong>wirtschaft ein vielseitiges und leistungsfähiges<br />

Arbeitsgerät. Durch das verstellbare Fahrwerk können fast jedes Gelände<br />

sowie extreme Steilhänge befahren werden.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 55 ]


HITACHI<br />

Die verstärkte Plattform und stabile Handläufe sorgen für ein hohes Maß an<br />

Arbeitssicherheit.<br />

Für mehr Sicherheit und Komfort wurde die<br />

Kabine mit einer Mittelsäulenverstärkung<br />

optimiert.<br />

Drei Laufrollenschutzblenden<br />

schützen die Kettenglieder optimal<br />

auch im harten Einsatz.<br />

Neue Hydraulikbagger-<strong>Bau</strong>reihe<br />

HITACHI<br />

Die neue Zaxis-6-<strong>Bau</strong>reihe von Hitachi wurde speziell für den europäischen<br />

Markt entwickelt. Bei den drei neuen Modellen ZX250-<br />

6, ZX300-6 und ZX350-6 wurden im Vergleich zur Vorgängerreihe<br />

zahlreiche Details verbessert. Die Aufgaben der Ingenieure bestanden<br />

darin, die Bagger noch robuster und langlebiger zu gestalten<br />

sowie gleichzeitig auf maximale Kraftstoffeffizienz und Wartungsfreundlichkeit<br />

zu achten. Für eine erhöhte Haltbarkeit der stark beanspruchten<br />

<strong>Bau</strong>teile wurde zum Beispiel der Unterwagen verändert.<br />

Robuste Stahlbleche verstärken den Unterwagen und durch<br />

den Einsatz von drei Laufrollenschutzblenden sind die Kettenglieder<br />

nun noch besser vor Schäden geschützt.<br />

Wir sind auf dem Freigelände<br />

Nord - FN 722/1 und zeigen<br />

eine der weitesten Produktpaletten<br />

für die grabenlose<br />

Rohrverlegung.<br />

Effizienter dank niedrigen Emissionen<br />

Bei der Optimierung von Effizienz und Emissionswerten standen<br />

mehrere Stellschrauben im Fokus: Das Hydrauliksystem als Kernbauteil<br />

des Baggers wurde so überarbeitet, dass Hydraulikverluste<br />

durch den Rücklauf des Hydrauliköls reduziert sind und das Hydrauliksystem<br />

„Trias II“ damit eine bessere Energieeffizienz ermöglicht.<br />

Weitere Einsparmöglichkeiten beim Kraftstoff bietet der Eco-Modus.<br />

Eine lastabhängige Regelung drosselt den Motor, wenn die<br />

volle Kraft beim einzelnen Arbeitsvorgang nicht benötigt wird, ist<br />

hingegen volle Leistung gefragt, drückt der Fahrer den Schalter für<br />

den Power-Modus. Sogar in dieser Einstellung sind laut Hersteller<br />

Spriteinsparungen bis zu zehn Prozent möglich. Gleichzeitig sorgt<br />

das SCR-Abgasnachbehandlungssystem dafür, dass die Stickstoffoxidmenge<br />

sowie der Lärmpegel reduziert werden. Damit erfüllen<br />

alle drei Zaxis-6-Bagger die europäische Abgasnorm Stufe IV. Parallel<br />

dazu hat Hitachi ebenfalls den Kraftstoffkreis überarbeitet und<br />

die Verbrennungskammer verstärkt: Das sorgt für beispiellose Zuverlässigkeit<br />

auf der <strong>Bau</strong>stelle. An den Hydraulikrücklaufrohren ist<br />

seit der Zaxis-6-<strong>Bau</strong>reihe ein Gummischlauch angeflanscht und die<br />

O-Dichtungsringe am Steuerventil und am Schwenkmotor bestehen<br />

aus Fluorid-basiertem Material. Die Dichtungsringe vertragen<br />

auch hohe Öltemperaturen, sodass in Kombination mit dem neuen<br />

Schlauch Öllecks nahezu ausgeschlossen sind.<br />

Flexibilität dank Tool-Control-System<br />

Nicht zuletzt stand bei der Überarbeitung der Bagger-Modelle auch<br />

das Thema Flexibilität im Lastenheft: Durch die Verwendung des<br />

Tool-Control-Systems für Anbaugeräte können die verschiedenen<br />

Schwenk- und Dreh-Schwenk-Modi komfortabel ausgewählt werden.<br />

Außerdem erleichtern zwei zusätzliche Hydraulikkreise den Anschluss<br />

von Anbaugeräten und machen die neuen Zaxis-6-Bagger<br />

zu flexiblen und haltbaren Erdbaumaschinen. Das Modell ZX250-6<br />

verfügt über einen 140 PS-Motor und entwickelt bei einem Betriebsgewicht<br />

von 25,7 t eine Löffelgrabkraft von 188 kN. Beim ZX300-6<br />

sind die entsprechenden Werte 197 PS bei einem Betriebsgewicht<br />

von 29,9 t und einer Löffelgrabkraft von 202 kN. Im Modell ZX350-6<br />

stehen 210 PS zur Verfügung, der Bagger hat ein Betriebsgewicht<br />

von 34,2 t und erreicht eine Löffelgrabkraft von 246 kN.<br />

In Deutschland sind Hitachi-Bagger über das Unternehmen Kiesel<br />

erhältlich. Auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> in München präsentiert Kiesel als<br />

Systempartner zahlreiche Spezialmaschinen sowie Neuheiten von<br />

Hitachi.<br />

Freigelände FM.515<br />

[ 56 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


HSS Road Dimensionen<br />

14.00R24 TT 170F<br />

(385/95R24)<br />

14.00R25 TL 170F<br />

(385/95R25)<br />

16.00R25 TL 174F<br />

(445/95R25)<br />

Neuigkeiten<br />

Die aggressive, selbstreinigende<br />

Profilgestaltung bietet exzellente Traktion auf<br />

schwierigen und anspruchsvollen Untergründen<br />

• Reduzierter Schlupf & verbesserte Traktion<br />

• Hervorragende Schnittfestigkeit<br />

• On- und Off-road einsetzbar<br />

• verbesserter Komfort<br />

• Selbstreinigendes Profil<br />

• Geringe Fahrgeräusche und<br />

reduzierte Vibrationen<br />

Gripen Wheels GmbH<br />

Quintusst 13<br />

29664 Walsrode<br />

Deutschland<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 57 ]


CASE<br />

Case erweitert sein Raupenbaggerangebot der D-Serie, die auf der Intermat 2015 Premiere feierte, um fünf neue Modelle – die Modelle „CX130D“, „CX160D“ und<br />

„CX180D“ im mittleren Segment und die Modelle „CX490D“ und „CX500D“ im Segment der schweren Maschinen.<br />

Flächendeckende Lösungen<br />

für die <strong>Bau</strong>branche<br />

Freigelände FM.713/3<br />

CASE<br />

Der Hersteller Case Construction Equipment zeigt auf der diesjährigen<br />

<strong>Bau</strong>ma seine komplette Maschinen- und Dienstleistungspalette<br />

für die <strong>Bau</strong>branche. Zu sehen ist ein umfassendes Angebot für den<br />

Städte- und Straßenbau, die Gewinnungsindustrie und den Recyclingbereich.<br />

Case hat jedem Marktsegment Teilflächen des 3.216<br />

Quadratmeter großen Stands gewidmet. Abgerundet wird die Präsentation<br />

von Iveco Fahrzeugen für den Offroad-Einsatz, wie dem<br />

neuen „Eurocargo 4x4“, der erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wird, dem „Daily 4x4“, dem „Trakker 6x6“ mit Dreiseitenkipper und<br />

dem „Astra HD9 8x6“ mit Kipper.<br />

Produktneuheiten und Erweiterungen<br />

Das Standdesign lenkt die Aufmerksamkeit der Besucher automatisch<br />

auf einen zentralen Punkt. Dort stehen die neuen Raupenbaggermodelle<br />

der D-Serie und der Baggerlader 580ST mit neuem<br />

Heckbaggerausleger und Laderarm, der auf der Messe erstmalig der<br />

Öffentlichkeit gezeigt wird. Auch der laut Hersteller in seiner Klasse<br />

führende Grader erhält einen Ehrenplatz. Dieses „neue Spitzenmodell<br />

im Case Team“ wurde auf der Intermat 2015 vorgestellt und<br />

erweiterte die Produktpalette für den europäischen Markt. Darüber<br />

hinaus werden auf der <strong>Bau</strong>ma die neuen Funktionen des Case „SiteWatchTM“<br />

Telematiksystems vorgeführt. Über den Stand verteilt<br />

wird in den speziellen Bereichen, die der Gewinnungs- und Recyclingbranche<br />

sowie dem Straßen- und Städtebau gewidmet sind,<br />

eine große Auswahl an Radladern der F-Serie zu sehen sein. Im<br />

Standbereich Städtebau werden außerdem die Case Kompaktlader<br />

und Minibagger gezeigt, die gerade für diese Branche besonders<br />

gut geeignet sind. Auch der Midibagger „CX80“ wird in diesem Bereich<br />

ausgestellt.<br />

Persönliche Beratung auf der Messe<br />

An Ort und Stelle können die Besucher mit dem Case-Team über die<br />

Neueinführungen oder das Produktangebot der Marke speziell für<br />

ihre Branche sprechen. Mitarbeiter aus dem Kundendienst und Ersatzteilservice<br />

sowie die Finanzierungsspezialisten von CNH Industrial<br />

Capital sind ebenfalls auf dem Stand vertreten. Sie erläutern, wie<br />

die Marke ihre Kunden in Zusammenarbeit mit ihren Händlern durch<br />

das Angebot kompletter Business-Lösungen unterstützt: von maßgeschneiderten<br />

Finanzierungpaketen über Garantieverlängerung,<br />

geplante Wartungsprogramme, wettbewerbsfähige Betriebskosten<br />

bis hin zu einem Ersatzteilservice und technischem Kundendienst.<br />

Drei der auf dem Stand vertretenen Maschinen – ein Radlader und<br />

ein Kompaktlader aus dem Standbereich Straßenbau und ein kompakter<br />

Radlader aus dem Standbereich Städtebau – sind außerdem<br />

zu festen Zeiten in einer Live-Show zu sehen.<br />

[ 58 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Keine Probleme - nur Lösungen<br />

Stromerzeuger und Wasserpumpen von Yamaha<br />

EF1000iS<br />

EF2000iS<br />

EF2400iS<br />

EF2800i<br />

EF3000iSE<br />

Das Modellprogramm der Yamaha Stromerzeuger umfasst fünf 4-Takt-Modelle - vom handlichen 1000er für den Hobbybedarf<br />

bis hin zum 3000er für den harten Profi-Einsatz. Dank Inverter-Technologie mit Pulsweitenmodulierung sorgen sie für<br />

hochwertigen, schwankungsarmen Strom und mit ihrer Schalldämmung arbeiten sie sehr geräuscharm. So sind Sie überall<br />

netzunabhängig mit Elektrizität versorgt.<br />

YP20G<br />

Die schaffen was weg! Yamahas Wasserpumpen-Sortiment umfasst zwei Modelle – die YP20G mit einer Förderleistung von<br />

600 Litern pro Minute und die YP30G mit 980 Litern pro Minute. Die Pumpen werden von geräuscharmen 4-Taktmotoren<br />

angetrieben und haben ein besonders leichtes Gehäuse aus speziellem Aluminiumguss. Serienmäßig im Lieferumfang: Saugkorb<br />

und Schlauchkupplung mit Schlauchschellen und Werkzeug-Set.<br />

YP30G<br />

www.yamaha-motor.de<br />

Yamaha empfiehlt<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 59 ]


SCHLÜTER BAUMASCHINEN<br />

Übergabe des neuen Komatsu „WB97S-5“ (V.l.n.r.): Horst Schneider (Geschäftsführung),<br />

Michael Schneider (Geschäftsführung), Erich Roß (Verkaufsleiter<br />

Schlüter für <strong>Bau</strong>maschinen).<br />

Der Maschinenpark der <strong>Bau</strong>unternehmung Schneider in der Winterausrüstung<br />

mit Schneeschildern und - ketten sowie Salzstreuern.<br />

Vielseitiger Baggerlader mit Straßenzulassung<br />

SCHLÜTER BAUMASCHINEN<br />

Die <strong>Bau</strong>unternehmung Schneider mit Sitz in Hatzfeld ist ein<br />

mittelständisches Familienunternehmen in Nordhessen mit 44<br />

Mitarbeitern und vier Auszubildenden. Als leistungsfähiges <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

steht die Weiterentwicklung im Mittelpunkt, um auch<br />

in Zukunft anspruchsvolle Projekte realisieren zu können. In den<br />

beinahe 90 Jahren Firmengeschichte wurde das <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

Schneider zu einer leistungsstarken Firma.<br />

Dies sei auch der ausschlaggebende Grund für die Investition in<br />

den neuen Komatsu Baggerlader „WB97S-5“ gewesen. In den vielseitigen<br />

Einsätzen im ganzen Jahr muss der Baggerlader nicht nur<br />

beim Haus- und Industriebau, <strong>Bau</strong> von Außenanlagen oder dem<br />

Tiefbau bestehen, sondern auch im Winter, ausgerüstet mit Schneeschild,<br />

Salzstreuer und Schneeketten, seinen Dienst verrichten. Mit<br />

3 Lenkbetriebsarten, der 2-Radlenkung, der 4-Radlenkung und dem<br />

Hundegang, sowie der seitlichen hydraulischen Verstellung des<br />

Heckbaggers ist er vielseitig einsetzbar. Das S-förmige Heckbaggerdesign<br />

erhöht die Grableistung und erleichtert den Aushub hinter<br />

Hindernissen. Durch den Teleskopstiel wird zudem die Einsatzvielfalt<br />

gesteigert.<br />

Geringer Transportaufwand<br />

Mit der 40 km/h Straßenzulassung kann der Baggerlader flexibel<br />

ohne großen Transportaufwand von <strong>Bau</strong>stelle zu <strong>Bau</strong>stelle sowie<br />

im Wintereinsatz auf der Straße bewegt werden. Das ist ein großer<br />

Vorteil in Sachen Flexibilität und spart Zeit und Kosten. Die ROPS/<br />

FOPS-Kabine bietet durch ihren großzügigen Innenraum und die<br />

großflächige Verglasung einen hohen Fahrerkomfort. Die Bedienhebel<br />

für den Heckbagger sind auf zwei unabhängig voneinander<br />

einstellbaren Konsolen angebracht und garantieren eine präzise<br />

Steuerung der Maschine.<br />

Der Multifunktionshebel für den Lader ermöglicht die Bedienung<br />

der 4-in-1-Schaufel und der Differentialsperre sowie das Auskuppeln<br />

und die Betätigung der „Speed-Up“-Funktion (Steigerung der<br />

Ladergeschwindigkeit) und der „Kick-down“-Funktionen (schnelle<br />

Gangreduzierung). Die umfangreiche Instrumentenausstattung, das<br />

ergonomisch gestaltete Bedienfeld und die zahlreichen Halterungen<br />

und Ablageflächen machen diese Maschine zur ersten Wahl.<br />

Service nah am Kunden<br />

Betreut durch den örtlichen <strong>Bau</strong>maschinenhändler Schlüter für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

mit Hauptsitz in Erwitte, wird der Komatsu Baggerlader<br />

wie auch die anderen Komatsu Maschinen aus der Schneider Flotte<br />

rundum begleitet. Durch Servicestützpunkte in der Nähe sowie die<br />

Serviceflotte sind Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell erledigt.<br />

Mit 560 Beschäftigten in 22 Betrieben von der Nordsee bis zum Bodensee<br />

werden Dienstleistungen rund um die Komatsu- und Sennebogenprodukte<br />

geboten.<br />

Neben dem Service bekommt der Kunde Ersatzteile, Finanzierungen,<br />

Mietmaschinen und Wartungs- und Reparaturverträge aus einer<br />

Hand. Mehr als 80% der Mitarbeiter des Unternehmens sind im<br />

täglichen Einsatz für den Kunden unterwegs.<br />

Achenbach<br />

Hauben aus Metall<br />

für Förderbänder<br />

PROFI 660<br />

Halle: B3<br />

Stand: 326<br />

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Weltweit größte<br />

Haubenvielfalt.<br />

Achenbach GmbH Metalltechnik - Lindestr. 10 | D 57234 Wilnsdorf<br />

Tel.: 02737 / 98630 | Fax: 02737 / 986310<br />

Web: www.achenbach-siegen.de | E-Mail: info@achenbach-siegen.de<br />

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[ 60 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


667 t schwerer Großhydraulikbagger<br />

KOMATSU<br />

Das Unternehmen Komatsu gehört weltweit zu den führenden<br />

Herstellern von <strong>Bau</strong>maschinen. Zum breiten Produktangebot<br />

gehören Muldenkipper, Radlader, Hydraulikbagger und<br />

Großhydraulikbagger. Mit dem neuen „PC7000“ für die Gewinnungsindustrie<br />

erweitert der Hersteller sein Portfolio in der<br />

Gewichtsklasse über 200 t.<br />

Der neue „PC7000“ Großhydraulikbagger wurde in enger Kooperation<br />

mit Partnerunternehmen und Lieferanten entwickelt. Da die<br />

Anforderungen aus der Rohstoffgewinnungsindustrie ständig steigen,<br />

wurde ein kundenorientierter Ansatz gewählt: Aus Kundenbefragungen<br />

und Feldbeobachtungen setzten sich die Anforderungen<br />

an die nächste Generation Großhydraulikbagger zusammen. Sicherheit,<br />

Produktivität, Wartungsfreundlichkeit und Leistung waren dabei<br />

die Hauptforderungen. All diese Faktoren wurden von den Komatsu-Entwicklern<br />

berücksichtigt.<br />

Das Ergebnis überzeugt<br />

Basierend auf den von den Kunden klar definierten Anforderungen<br />

wurde die Entwicklung des neuen „PC7000“ in Angriff genommen.<br />

Komatsu konzipierte die 677 t schwere Maschine mit dem Ziel, den<br />

sichersten und leistungsstärksten Großhydraulikbagger in dieser<br />

Klasse zu schaffen. Der „PC7000“ wird durch zwei Dieselmotoren mit<br />

jeweils 1250 kW angetrieben, optional ist auch der Antrieb mit Elekt-<br />

Der „PC7000“ wird durch zwei Dieselmotoren mit jeweils 1250 kW angetrieben.<br />

Optional ist auch der Antrieb mit Elektromotoren verfügbar. Zur <strong>Bau</strong>ma<br />

wird Komatsu die Maschine erstmalig präsentieren.<br />

romotoren verfügbar. Ausgestattet mit einem 36 m3 Hochlöffel oder<br />

mit einem 36 m3 großen Tieflöffel, ist der „PC7000“ für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzgegebenheiten konzipiert.<br />

Halle B5 und Freigelände FM.512<br />

KOMATSU<br />

<strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> APP<br />

downloaden -> mit<br />

täglichem Newsblog<br />

während der<br />

ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 61 ]


Rädlinger<br />

Anbaugeräte<br />

Drehen Sie eine Runde<br />

mit uns!<br />

Zwei Neuheiten<br />

für die <strong>Bau</strong>industrie<br />

TOPCON<br />

Anfang Februar stellte das Unternehmen Topcon zwei Neuheiten für die <strong>Bau</strong>branche vor. Darunter<br />

das Baggersystem „X-53i LPS“ und der digitale Lasersensor „LS-100D“.<br />

Lokale Positionsbestimmung<br />

Das „X-53i LPS“ ist ein neues Baggersystem mit Funktionen zur lokalen Positionsbestimmung.<br />

Es erweitert die Baggersystemprodukte von Topcon um neue Möglichkeiten und ermöglicht<br />

den Einsatz der Maschinensteuerung für Bagger auch in Bereichen mit eingeschränktem Satellitenempfang.<br />

„Das System ist perfekt für Projekte im Tunnelbau oder in Bestandsbauwerken<br />

geeignet. Die Präzision wird mithilfe von Totalstation und Prisma erreicht“, so Kris Maas, Direktor<br />

für Produktmanagement im <strong>Bau</strong>bereich. „In Verbindung mit dem neuen Topcon-Empfänger<br />

MC-i4 können natürlich auch GNSS-Positionen bestimmt werden. Die Maschinenführer können<br />

ganz einfach auswählen, welcher Positionssensor am besten geeignet ist.“ Das System ist<br />

kompatibel mit der neuen Steuerbox „GX-55“ von Topcon. Der große, im Sonnenlicht ablesbare<br />

LCD-Touchscreen mit integrierten LED-Lichtbalken zeigt jederzeit die aktuelle Höhe der Löffelzähne<br />

an. „Neben einer tollen grafischen Umsetzung für moderne Maschinen können Signaltöne<br />

individualisiert werden. Das Gerät ist leicht, damit es problemlos zwischen Maschinen<br />

gewechselt oder mitgenommen werden kann“, erklärt Maas.<br />

Vereinfachte Höhenbestimmung<br />

Der „LS-100D“ ist das neueste Mitglied der Familie kompakter, digitaler Lasersensoren. Er zeigt<br />

digital den Versatz zur Sollhöhe an. Das beschleunigt und vereinfacht die Höhenbestimmung<br />

und vertikale Ausrichtung von Passpunkten in jeder Anwendung. „Der LS-100D verfügt über<br />

einen besonders großen Strahlerfassungsbereich und kann sogar störende Signale von Rundumleuchten<br />

ausblenden“, so Kris Maas. „Das große und helle LCD zeigt auf Vorder- und Rückseite<br />

eine neunstufige Höheninformation sowie den Abstand zur Sollhöhe an. Mithilfe der Taste<br />

Hold wird die Anzeige eingefroren, damit der Wert ganz bequem ablesbar ist.“ Der Sensor<br />

bietet drei farbige LEDs und eine Magnetbefestigung für den vertikalen Einsatz, zum Beispiel<br />

beim Errichten von Stahltragwerken oder zum Prüfen der Höhe beim Aushub. Warnsymbole<br />

werden auf dem LCD angezeigt, falls die Position des Rotationslasers von Topcon verändert<br />

wird (Alarm) oder der Akku im Laser fast leer ist.<br />

Halle A6, Stand 212<br />

Erleben Sie spannende<br />

Exponate hautnah:<br />

Halle A3.249<br />

Der „LS-100D“ ist ein kompakter, digitaler<br />

Lasersensor, der den Versatz zur Sollhöhe<br />

anzeigt und so die Höhenbestimmung<br />

und vertikale Ausrichtung von Passpunkten<br />

in jeder Anwendung erleichtert.<br />

JR Tilt, Tieflöffel, Grabenräumlöffel,<br />

Schnellwechsler<br />

etc.<br />

RÄDLINGER<br />

MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH<br />

Kammerdorfer Straße 16<br />

93413 Cham<br />

Tel.: +49 (0) 99 71-40 03-100<br />

Fax: +49 (0) 99 71-40 03-123<br />

maschinenbau@raedlinger.com<br />

Das Baggersystem „X-53i LPS“ ist für den Einsatz in Gebieten mit eingeschränktem Satellitenempfang gut<br />

geeignet.<br />

TOPCON<br />

[ 62 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

www.raedlinger.com<br />

ERDBEWEGUNG


ZFE<br />

Der Anbaugerätehersteller ZFE präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma unter anderem einen 8,2 t schweren Felstieflöffel und einen Holzsortiergreifer.<br />

8,2 t Felslöffel und Holzsortiergreifer<br />

Reifen-Wasch-Anlagen<br />

ZFE und verladen. Damit das Be- und Entladen möglichst sicher und<br />

Der Anbaugerätehersteller ZFE präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma neben geräuschlos vonstattengeht, ist der ZFE-Sortiergreifer von Haus aus<br />

verschiedensten Baggerlöffel- und Schaufelvariationen stationäre Modelle einen 8,2 t mit einem vollautomatisch<br />

Druckbegrenzungsventil ausgestattet. Und damit der Anwender<br />

kein Bedienungspersonal möglichst lange Freude nötig an seinem Arbeitsgerät hat, wird<br />

schweren Felstieflöffel. Der mit zwei Laufbahnen für eine Stahlkugel<br />

mobile Modelle<br />

mit 1.200 mm Durchmesser ausgestattete Löffel hat ein Fassungsvermögen<br />

von 6,35 m3 und eine Schnittbreite leistungsstarke von 2.400 Wasserstrahler<br />

mm. Weite-<br />

aus verschleißfestem Hardox 400 hergestellt. Neben der 3,1 qm Ver-<br />

der besonders beanspruchte Gegenhalter des Greifers serienmäßig<br />

verschiedene Größen<br />

res Messehighlight ist ein spezieller Holzsortiergreifer zum Verladen sion gibt es das Anbaugerät auch in Ausführungen von 0,9 – 3,5 qm.<br />

und Umschlagen von Rundholz. Mit seinen<br />

sparsamer<br />

verhältnismäßig<br />

Betrieb<br />

langen Individuelle +43 7232 Ausführungen / 34 55 sind 20auf Anfrage auch möglich. Um einzelne<br />

<strong>Bau</strong>mstämme auch in einem großen Greifer festzuhalten, ist<br />

durch Wasser-Recycling<br />

Gabelzinken eignet sich der Greifer insbesondere zum Beschicken<br />

von Sortieranlagen, da die langen Zinken bis weit in die Sortierboxen<br />

hineinreichen. Um den Holzsortiergreifer betätigen zu können, Einstammgreifer<br />

der Rundholzgreifer mit einen hydraulischen Ausstoßer, oder auch<br />

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genannt, erhältlich. Mit ihm erhöht sich die Stapelhöhe<br />

um einem halben Meter, da der Stamm nicht ausgekippt,<br />

ist ein 3 Hydraulikkreis erforderlich. Erhältlich ist der Holzgreifer zur<br />

4175 Herzogsdorf/Austria, Rohrbacher Straße 6, +43 (0)7232 / 34 5 52-0,<br />

Direktmontage für Radladerfahrzeuge bis 20 t, auch der Anbau mittels<br />

Schnellwechsels ist kein Problem.<br />

sondern ausgestoßen wird.<br />

Fax: 34 5 52-213, office@alba.at, www.alba.at<br />

Mit einem Querschnitt von 3,1 qm und 1.800 mm Breite kann das<br />

breite Arbeitsgerät bis zu 6 Meter lange <strong>Bau</strong>mstämme aufnehmen<br />

im Freigelände / Stand FN.1015/1<br />

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mobile Reifenwaschanlagen, versch. Größen, vollautomatisch,<br />

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ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 63 ]


Der Reißlöffel des Unternehmens<br />

HS-Schoch vereint die Funktionen<br />

eines Reißzahns und eines Felslöffels<br />

in einem Anbaugerät.<br />

HS–SCHOCH<br />

Reißlöffel mit 2 in 1 Funktion<br />

ANBAUGERÄTE<br />

Die Firma HS-Schoch präsentiert zur <strong>Bau</strong>ma neben einem Gitterlöffel<br />

mit quer laufenden Streben einen speziellen Reißlöffel, der die<br />

Funktionen eines Reißzahns und eines Felslöffels in sich vereint. Die<br />

quer laufenden Streben des neuen Gitterlöffels werden aus 60 mm<br />

starkem Hardox 400 Rundmaterial hergestellt. An den runden Streben<br />

verkantet sich wesentlich weniger Material und der Durchsatz<br />

ist dementsprechend höher.<br />

Maximale Reißkräfte dank spezieller Geometrie<br />

Der Reißlöffel leistet an Orten, wo aus Sicherheitsgründen nicht<br />

gesprengt werden kann, wertvolle Dienste. Denn mittels einer speziellen<br />

Löffelgeometrie entwickelt das Werkzeug unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen Baggerkinematik maximale Reißkräfte und<br />

macht so zum Beispiel im Kanalbau den Einsatz von Hydraulikhämmern<br />

überflüssig. Dank seines Volumens lässt sich mit dem Löffel<br />

das gebrochene Material ohne einen zeitaufwendigen Anbaugerätewechsel<br />

umgehend abräumen. In die Entwicklung und Konstruktion<br />

des Reißlöffels hat das Unternehmen all sein Know-how und<br />

die Erfahrung von über 25 Jahren als „Hardox in My body“-Partner<br />

investiert. Und das Ergebnis hält, laut Hersteller, was es verspricht:<br />

Der komplett aus Hardox 450 hergestellte Baggerlöffel hält starken<br />

Belastungen stand. Denn das Hardox Verschleißblech überzeugt<br />

durch hohe Härte und Festigkeit und nutzt sich selbst unter starken<br />

mechanischen Belastungen nur sehr langsam ab.<br />

Selbstschärfendes Zahnsystem<br />

Die Eindringung in Fels und Gestein verantwortet das „Ultralok“-Zahnsystem<br />

von Esco. Infolge der flachen und spitzen selbstschärfenden<br />

<strong>Bau</strong>form entwickelt das System dabei nur einen sehr<br />

geringen Materialabrieb. Infolge der Verwendung von durchschnittlich<br />

15 % mehr Verschleißmetall als Konkurrenzprodukte und einer<br />

härteren und festeren Stahllegierung erhöht sich die Standzeit des<br />

Werkzeuges wesentlich. Obendrein eignet sich der Löffel dank seiner<br />

Zahnstellung zum Heraushebeln von Fundamenten. Der Reißlöffel<br />

ist in Ausführungen bis 100 t Baggerdienstgewicht erhältlich.<br />

Stand FN.1015<br />

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ERDBEWEGUNG<br />

[ 64 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Drehantrieb bringt<br />

Leistungssteigerung<br />

ROTATOREN<br />

Das Unternehmen Holp, bekannter Hersteller von Baggeranbauund<br />

Handlinggeräten, wird seine Produkte auf der <strong>Bau</strong>ma in Kooperation<br />

mit den Firmen DMS, Kronenberger und Rokla auf einem<br />

380 m2 großen Messestand präsentieren. Auf diese Weise sind die<br />

Aussteller in der Lage, die Branche, insbesondere Baggerbesitzer,<br />

Bagger-Maschinisten und <strong>Bau</strong>maschinenhändler, mit diversen Neuheiten<br />

zu überraschen. Aber auch bewährte Geräte wird es zu sehen<br />

geben. Besucher können die Technik in München live in Aktion<br />

erleben.<br />

Sechs leistungsstarke Modelle<br />

Unter der Bezeichnung „RotoTop“ bietet die Holp ein breites Programm<br />

an Drehantrieben für alle handelsüblichen Bagger. Vom<br />

Mini- bis zum 35 Tonnen-Bagger gibt es den „RotoTop“ mit acht<br />

verschiedenen Drehdurchführungen. Je nach Anforderungsprofil<br />

ist er individuell konfigurierbar. Die kleinen „RotoTops“ für Bagger<br />

von 800 kg bis 6,5 Tonnen Dienstgewicht überzeugen durch ihr geringes<br />

Eigengewicht. Alle anderen Größen können zudem mit der<br />

Holp-Steuerung „Power-Rotation-Control“ und weiteren Features<br />

ausgestattet werden.<br />

Modularer Tiltrotator<br />

Für spezielle Einsatzschwerpunkte und -bereiche, die noch weitere<br />

zehn Prozent Bewegungsfreiheit benötigen, hat Holp bereits 2007<br />

die passende Lösung entwickelt: den „RotoX“. Dieser geschraubte<br />

Tiltrotator ist auf der bewährten Plattform der „RotoTop“-Technik<br />

aufgebaut. Kompakt, vollgekapselt und robust. Durch die Systemkombination<br />

und seine großen Schwenkwinkel ist der „RotoX“ nach<br />

HOLP<br />

allen Seiten flexibel (360 Grad dreh- und bis zu 2 x 90 Grad schwenkbar).<br />

Gegenüber der reinen Rotation baut der Tiltrotator höher auf,<br />

dadurch verringert sich die Losbrechkraft. Das zusätzliche Gewicht<br />

reduziert die Nutzlast. Der Anbau ist als Sandwichlösung (Schnellwechsler<br />

oben und unten) oder oben mit einer festen Verbolzung<br />

mit dem Bagger und unten mit Schnellwechsler möglich. Durch die<br />

neue Technik und die robuste <strong>Bau</strong>weise garantiert der Hersteller<br />

eine hohe Betriebssicherheit und Langlebigkeit.<br />

im Freigelände Nord F 10 Stand N 1015/2<br />

Zwei Partner – Ein System<br />

Aktive Warnung und Visualisierung des Gefahrenbereichs<br />

Erkennen – Warnen – Anzeigen – Schützen<br />

Der Drehantrieb „RotoTop“ des Unternehmens Holp beschleunigt Arbeitsabläufe<br />

und bringt so ein hohes Einsparpotential mit sich.<br />

ERDBEWEGUNG<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>Bau</strong>ma:<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Halle B3<br />

Stand 242<br />

[ 65 ]


RÄDLINGER<br />

Der „JR Tilt 90“ wird sich auch auf dem Messestand drehen.<br />

Mehr Flexibilität, Effizienz und Sicherheit – seit der <strong>Bau</strong>ma 2013 hat sich bei<br />

den Rädlinger Anbaugeräten Einiges getan.<br />

Anbaugeräte für mehr Sicherheit und Effizienz<br />

RÄDLINGER<br />

Der <strong>Bau</strong>maschinenausrüster Rädlinger stellt seinen diesjährigen<br />

Auftritt auf der <strong>Bau</strong>ma unter das Motto „Drehen Sie eine Runde mit<br />

uns“. Das gilt zunächst für den Messebesuch selbst. Produkt- und<br />

Technikfachleute zeigen den Besuchern bei einer persönlichen Runde<br />

auf dem Stand die Messehighlights, informieren über das breite<br />

Produktspektrum an Anbaugeräten für Bagger und Radlader oder<br />

beraten zu spezifischen Fragen und Einsatzgebieten.<br />

Erweitertes Sortiment<br />

Drehen wird sich am Messestand im wahrsten Sinne des Wortes der<br />

Drehmotor „JR Tilt 90“. Ein Exponat der besonderen Art wird seine<br />

Funktionsweise vom Verriegeln des Anbaugeräts über das vertikale<br />

Schwenken um beidseitig 90 Grad bis hin zum Entriegeln nachvollziehbar<br />

machen. Der zusätzliche Bewegungsspielraum verschafft<br />

dem Baggerfahrer mehr Flexibilität und ermöglicht es, Arbeiten auf<br />

engem Raum effizient und zeitsparend durchzuführen. Mit inzwischen<br />

fünf für die jeweilige Maschinengröße optimierten Modellen<br />

bedient das Sortiment die individuellen Anforderungen der Kunden<br />

nun noch präziser. Ihre jeweilige Leistung sowie Abmessung, Gewicht<br />

und Preis sind optimal auf die verschiedenen Minibaggergrößen<br />

zwischen einer und zwölf Tonnen Einsatzgewicht abgestimmt.<br />

Vom Minibaggerlöffel bis zum Felslöffel<br />

Seit 1988 rüstet das Unternehmen Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau<br />

<strong>Bau</strong>maschinen aus. Heute gehören Baggerlöffel, Ladeschaufeln,<br />

Schnellwechselsysteme, Drehmotoren sowie weitere<br />

moderne Produkte zum Sortiment. Sich auf erfolgreichen Produkten<br />

auszuruhen, war dabei nie die Sache des Familienunternehmens.<br />

Die Entwicklung und Optimierung von Produkten für den schweren<br />

Einsatz in der Gewinnungs- oder Abbruchbranche bis hin zu Anbaugeräten<br />

für den Einsatz an Minibaggern ließen das Unternehmen<br />

mit seinen rund 200 Mitarbeitern stetig wachsen und machten es<br />

zu einem der größten unabhängigen Anbieter in Deutschland. Wer<br />

den Stand von Rädlinger auf der <strong>Bau</strong>ma besucht, wird die Breite des<br />

Sortiments vom großen Felslöffel bis hin zum kleinen Minibaggertieflöffel<br />

kennenlernen.<br />

Mehr Sicherheit bei Schnellwechslern<br />

Dort, wo sich viel bewegt, spielt Sicherheit immer eine große Rolle.<br />

Durch technische Neuerungen versucht Rädlinger, die Sicherheit<br />

für seine Kunden zu erhöhen. Schnellwechselsysteme sind trotz<br />

hoch entwickelter hydraulischer Verriegelungstechniken eine Risikoquelle<br />

für Fehler. Aus diesem Grund bringt Rädlinger das System<br />

„JR Sensor Control“ neu auf den Markt. Dabei prüfen Sensoren in der<br />

Schnellwechseleinheit den richtigen Sitz des Anbaugeräts und den<br />

Verriegelungsstand der Bolzen. Ein optisches und akustisches Signal<br />

gibt diese Information über eine Bedieneinheit in der Baggerkabine<br />

an den Fahrer weiter. Der Baggerfahrer kann sich so einfach und<br />

schnell versichern, ob der Löffel sicher angebaut ist oder nicht.<br />

Halle A6.212<br />

[ 66 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Zeit zu wechseln...<br />

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annons_oqd 1 2013-03-08 09:41<br />

ERDBEWEGUNG


Vielseitig einsetzbare Maschinen<br />

für die <strong>Bau</strong>branche<br />

HYDREMA<br />

Die Firma Hydrema befindet sich im dritten Jahr der Neuausrichtung<br />

in Deutschland. Noch zur letzten <strong>Bau</strong>ma hat kaum jemand<br />

wirklich Notiz von dem Unternehmen genommen, obwohl man<br />

den „MX City-Bagger“ erstmalig der Weltöffentlichkeit vorgestellt<br />

hat. „Wir haben in den letzten beiden Jahren eine Vertriebsorganisation<br />

aufgestellt, die mittlerweile gut 80 Prozent des Marktes<br />

abdeckt und auch im Bereich Marketing einiges verändert“, erzählt<br />

Martin Werthenbach, als Vertriebsleiter verantwortlich für den<br />

deutschen Markt.<br />

Der Vertrieb bei Hydrema ist in drei Direktverkaufsgebiete unterteilt.<br />

In jedem agiert eine eigene Mannschaft mit Werkstatt, Service, Miete<br />

und Verkauf. Um Kunden eine optimale Nähe zu bieten, werden<br />

die Hydrema-Produkte über das gesamte Bundesgebiet verteilt und<br />

mit Unterstützung zahlreicher Vertriebspartner vertrieben. „Wir sind<br />

stolz auf jeden einzelnen Vertriebspartner und freuen uns, dass nach<br />

kurzer Kennenlernphase sich auch die Vertriebspartner der Bedeutung<br />

der Partnerschaft mit Hydrema voll bewusst sind“, so Martin<br />

Werthenbach.<br />

Vielseitiges Maschinenportfolio<br />

Das Unternehmen Hydrema wird den „MX City-Bagger“ in diesem<br />

Jahr erstmals in der Ausführung mit Tier IV Motor präsentieren. Außerdem<br />

wird die neue, bereits im letzten Jahr mit Tier IV Motor ausgestattete<br />

Dumper-<strong>Bau</strong>reihe vorgestellt. Besonderes Augenmerk<br />

legt der Hersteller bei seiner Messepräsenz auf das Geschäftsfeld<br />

„Zweiwege-Technik“. Bereits heute bietet Hydrema einen Dumper<br />

mit voller Bahnzulassung an. Der „912 ZW“ ist sowohl Lok als auch<br />

Lkw und kann eine Last von 10 Tonnen über die Schiene und die<br />

Straße befördern. Gleichzeitig zeigt man auf der Messe den „MX Rail“,<br />

den Zweiwegebagger aus der „MX City-Bagger <strong>Bau</strong>reihe“. Die Maschine<br />

ist seit längerem vor allem im skandinavischen Raum erfolg-<br />

reich im Einsatz. Mit dem Kombi-Unterwagen fährt der MX sowohl<br />

hochgestellt (Induktionsschleifen-freundlich) aber auch tiefgestellt<br />

(mit den Reifen direkt auf den Schienen) immer kraftschlüssig mit<br />

voller Bremskraft. Außerdem besticht der MX mit seinem kurzen<br />

Heck, sodass auf dem benachbarten Gleis noch Züge vorbeifahren<br />

können, selbst wenn der Bagger zur Seite geschwenkt arbeitet.<br />

„Unser Ziel ist es, diese erfolgreiche Maschine auch dem deutschen<br />

Markt zur Verfügung zu stellen, sodass wir schon bald die Abnahme<br />

für den Einsatz auf der Bahnschiene haben. Mit beiden Maschinen<br />

bedienen wir dann mit besonderer Kompetenz die Bedürfnisse<br />

der Gleisbaubetriebe und können für optimierte Arbeitsprozesse<br />

sorgen. Schon heute profitieren unsere Kunden beim Einsatz des<br />

912 ZW mit bis zu 30 % Kosten- und Zeitersparnis, wenn sie den <strong>Bau</strong>stellenablauf<br />

entsprechend auf die neuen Anwendungsmöglichkeiten<br />

optimieren. Übrigens haben wir mit einer angepassten Mulde<br />

dafür gesorgt, dass die Maschine auch unter einer stromführenden<br />

Oberleitung kippen kann“, so Martin Werthenbach.<br />

Bewährtes Messehighlight<br />

„Das Highlight auf der <strong>Bau</strong>ma aber ist und bleibt für Deutschland der<br />

MX City-Bagger, denn obwohl sich zahlreiche Hersteller bemühen,<br />

eine vergleichbare Maschine zu zeigen, so kommen sie alle nicht an<br />

die Leistungsdaten des MX heran. Der große Unterschied bleibt in<br />

dem totalen Schwenkradius, denn so kurz wie der MX vorne kann<br />

sich mit Abstand niemand machen. Und dann die Hubkräfte, die<br />

auch bedingt durch unsere selbst hergestellten Hubzylinder ebenfalls<br />

konkurrenzlos sind. Zehn Alleinstellungsmerkmale haben wir<br />

auf der Nordbau herausgestellt und die können wir mit Sicherheit<br />

auch nach der <strong>Bau</strong>ma wieder für uns in Anspruch nehmen“, schließt<br />

Martin Werthenbach ab.<br />

Freigelände FM.614/3<br />

HYDREMA<br />

Das Unternehmen Hydrema wird auf der <strong>Bau</strong>ma seine bewährten<br />

„MX City-Bagger“ erstmals in der Ausführung mit Tier IV Motor präsentieren.<br />

Der Hersteller legt in diesem Jahr einen großen Fokus auf „Zweiwege-<br />

Maschinen“. Als Beispiel dafür dient ein Dumper mit voller Bahnzulassung.<br />

Der „912 ZW“ ist sowohl Lok als auch Lkw und kann eine Last von 10 Tonnen<br />

über Schienen oder Straßen befördern.<br />

ERDBEWEGUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 67 ]


MAIR. KOMATSU. LIEBHERR<br />

Als internationale Weltleitmesse ist die <strong>Bau</strong>ma mit ihrem Mining-Bereich auch die führende Präsentations- und Geschäftsplattform der Bergbaubranche.<br />

Trends im Miningsektor auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

MESSE MÜNCHEN<br />

Mining und Tunnelling sind bereits seit dem Jahr 20<strong>04</strong> ein fester<br />

und immer wichtiger werdender Bestandteil der <strong>Bau</strong>ma. Auch zur<br />

kommenden Ausgabe der Weltleitmesse für <strong>Bau</strong>maschinen, <strong>Bau</strong>stoffmaschinen,<br />

Bergbaumaschinen, <strong>Bau</strong>fahrzeuge und <strong>Bau</strong>geräte<br />

bietet der Miningbereich zahlreiche Neuentwicklungen. Anlässlich<br />

des Mediendialogs im Januar in München stellten die Unternehmen<br />

einige ihrer Trends schon mal vor.<br />

Maschinenmonitoringsystem<br />

Das neue Maschinenmonitoringsystem „Certiq“ von Atlas Copco<br />

Rock Drills ist jetzt Standard bei den <strong>Bau</strong>- und Bergbaugeräten des<br />

Unternehmens. Das „Certiq“-System basiert auf Telematik, der kabellosen<br />

Datenübertragung. Es ermöglicht Eigentümern und Bedienern<br />

von zum Beispiel Über- oder Untertagebohrgeräten, die<br />

Leistung ihrer Maschinen jederzeit und von jedem Ort aus zu überwachen.<br />

Mit diesen zur Verfügung stehenden Echtzeitdaten können<br />

Das Unternehmen Bell Equpiment vervollständigt mit insgesamt vier neuen<br />

Modellen seine E-Serien-Generation knickgelenkter Muldenkipper. Mit den<br />

aktuellen Erdbau-Dumpern Bell B25E und B30E, den neuen mittleren <strong>Bau</strong>reihen<br />

B35E und B40E sowie den neuen Großdumpern B45E und B50E hält das<br />

Unternehmen weiterhin an den „klassischen“ Abstufungen fest.<br />

Eigentümer und Bediener der Ausrüstungen ihre Maschinen so optimieren,<br />

dass sie die bestmögliche Produktivität und Profitabilität<br />

erzielen. Die „Certiq“-Software sammelt und erfasst während des<br />

Maschinenbetriebs eine riesige Datenmenge. Diese Daten werden<br />

dann in leicht verständlichen grafischen Darstellungen auf einem<br />

speziellen Web-Portal sichtbar gemacht. Die Nutzer melden sich in<br />

diesem Portal einfach mit ihren spezifischen Login-Daten an, um<br />

eine einzelne Maschine oder eine ganze Flotte zu überwachen. Das<br />

System teilt den Nutzern mit, wie eine Maschine derzeit eingesetzt<br />

wird oder wie sie in der Vergangenheit eingesetzt wurde, aber auch<br />

Maschinenverfügbarkeitsraten, Wartungsanforderungen und vieles<br />

mehr werden sichtbar. Darüber hinaus erstellt das System automatisch<br />

Leistungsberichte und übermittelt sie per E-Mail an den Eigentümer<br />

oder Bediener der Maschine.<br />

E-Serien-Generation vervollständigt<br />

Mit insgesamt vier neuen Modellen komplettiert Bell Equipment<br />

zur <strong>Bau</strong>ma seine E-Serien-Generation knickgelenkter Muldenkipper.<br />

Mit den aktuellen Erdbau-Dumpern Bell B25E und B30E, den neuen<br />

mittleren <strong>Bau</strong>reihen B35E und B40E sowie den neuen Großdumpern<br />

B45E und B50E hält Bell weiterhin an den „klassischen“ Abstufungen<br />

fest. Dabei folgen die Modelle Bell B35E und B40E dem allgemeinen<br />

Markttrend mit deutlich höheren Nenn-Nutzlasten. Den Schritt zu<br />

EU4/Tier 4 final vollzieht Bell mit neuen Reihensechszylindermotoren<br />

von Mercedes-Benz, die von MTU für den Offroad-Betrieb optimiert<br />

wurden. Für sichere Fahrt in der <strong>Bau</strong>industrie sorgen Gummiraupenketten<br />

der Marke Trackman. Sie sind wie geschlossene<br />

Antriebsbänder mit Laufprofil, auf denen sich schwere Geräte und<br />

Zugmaschinen wie Transporter oder Straßenbaumaschinen fortbewegen.<br />

Dank neuer Armorlug-Technologie leisten die Gummiraupenketten<br />

nun noch mehr und sind langlebiger: Mehrere in den Antriebsstollen<br />

eingebettete Gewebeschichten verstärken das Material<br />

und erhöhen so die Widerstandsfähigkeit. Zuverlässig, wirtschaftlich<br />

und umweltschonend sind auch die Fördergurtlösungen für den effizienten<br />

Transport von Gütern. Messebesucher können sich unter<br />

anderem über die neuesten Produktlösungen bezüglich Steilförderung,<br />

geschlossener Gurtsysteme, hitzebeständiger Fördergurte,<br />

energieoptimierten Transport oder leichter PVC-Gurte informieren.<br />

BAUMA <strong>2016</strong><br />

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[ 68 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

spart 30% der Lüfter-Antriebsleistung<br />

(Uni Karlsruhe 2013)<br />

weniger Verbrauch<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 69 ]


Der Verkaufsstart der neuen stufenlos hydrostatisch angetriebenen Planierraupe<br />

Liebherr PR 776 beginnt pünktlich zur <strong>Bau</strong>ma.<br />

Lkw mit guten Fahreigenschaften im Gelände<br />

Zetros ist eine Lkw-<strong>Bau</strong>reihe der Marke Mercedes-Benz, die hauptsächlich<br />

für den schweren Geländeeinsatz konstruiert ist. Die Konzeption<br />

als Haubenfahrzeug führt zu guten Fahreigenschaften im<br />

Gelände und zu einer geringen Fahrzeughöhe. Der Motor ist ohne<br />

Kippen des Fahrerhauses schnell für Wartungsarbeiten zugänglich.<br />

Der Zetros ist ein Langhauber und ausschließlich mit einem permanenten<br />

Allradantrieb erhältlich. Die Wattiefe beträgt 800 mm,<br />

optional sind 1.190 mm möglich. Der Zetros wird mit dem Reihensechszylinder-Dieselmotor<br />

OM 926 LA mit 7,2 l Hubraum und 240<br />

kW ausgeliefert. Es sind Motoren mit Abgasgrenzwerten nach Euro3<br />

und Euro5 verfügbar. Der Antriebsstrang hat permanenten Allradantrieb<br />

sowie ein Verteilergetriebe mit Geländeübersetzung 1:1,69.<br />

Der Zetros wird serienmäßig mit einem neun-Gang-Handschaltgetriebe<br />

gebaut. Wahlweise wird er aber auch mit einem Vollautomatikgetriebe<br />

der Marke Allison gefertigt.<br />

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Alternatives Bohrverfahren<br />

Die Firma Herrenknecht liefert für alle Geologien weltweit Tunnelbohrmaschinen<br />

in Durchmessern von 0,10 bis 19 m. Außerdem stellt<br />

das Unternehmen Tiefbohranlagen sowie Bohranlagen für Vertikalund<br />

Schrägschächte her. Als Neuheit wird auf der <strong>Bau</strong>ma ein „Slant<br />

Directional Drilling (SDD) Rig“ vorgestellt. Für die Erschließung erdnaher,<br />

konventioneller oder unkonventioneller Öl- und Gasvorkommen<br />

wurde mit „Slant Directional Drilling“ ein alternatives Bohrverfahren<br />

entwickelt. Es handelt sich um eine Symbiose aus Horizontal<br />

(HDD) und Vertical Directional Drilling (VDD). Während der Eintrittswinkel<br />

bei HDD zwischen acht und 18 Grad liegt, beträgt er bei VDD<br />

90 Grad zur Erdoberfläche. Vorkommen in geringen Tiefen können<br />

beispielsweise bei 30 Grad schnell erreicht werden, der Winkel ermöglicht<br />

eine horizontale Ablenkung für die Weiterbohrung.<br />

Raupenmobiler Kegelbrecher<br />

Das Unternehmen Keestrack stellt auf der <strong>Bau</strong>ma seinen neuen raupenmobilen<br />

Kegelbrecher H4 (Transportgewicht 35 bis 50 t) vor.<br />

Herzstück des für die hochwertige Sekundär- oder Tertiärproduktion<br />

im Leistungsbereich von 120 bis 200 t/h konzipierten Modells ist die<br />

bewährte Kegelbrecher-Technologie, die in enger Zusammenarbeit<br />

für den Mobileinsatz optimiert wurde. Wegweisend sind dabei laut<br />

Keestrack fortschrittliche Lösungen in Brechersteuerung und -überwachung,<br />

die direkt Ausstoßleistung und Produktqualität beeinflussen.<br />

Als Nachfolger der Galleon-<strong>Bau</strong>reihe erhielt der Keestrack H4 ein<br />

neues Rahmen-Design, das neben der Ausrüstung mit leistungsfähiger<br />

Vor- und Nachsiebung vor allem die Nutzung alternativer Antriebstechnologien<br />

ermöglicht. So bietet der Keestrack H4 Mobil-Kegelbrecher<br />

ein Dreideck-Nachsiebmodul mit Überkornrückführung<br />

zur Herstellung von drei Endprodukten in einem Durchgang. Beim<br />

Antrieb lässt Keestrack die Wahl zwischen zwei wirtschaftlichen<br />

Kombinationen: Diesel-Direktantrieb des Brechers mit elektrischer<br />

bzw. elektro-hydraulischer Peripherie (Bänder, Siebe etc.) oder die<br />

Vollhybrid-/„Plug-In“-Variante mit dann ebenfalls elektrischem Brecherantrieb<br />

via Onboard-Dieselgenerator bzw. Netzstrom.<br />

Sicherer Großhydraulikbagger<br />

Basierend auf den von Kunden definierten Anforderungen, nahm<br />

Komatsu Mining die Entwicklung des neuen PC7000 in Angriff. Die<br />

677 t schwere Maschine wurde mit dem Ziel konzipiert, den sichersten<br />

und leistungsstärksten Großhydraulikbagger in dieser Klasse zu<br />

schaffen. Der PC7000 wird durch zwei Dieselmotoren mit jeweils<br />

1250 kW angetrieben, optional ist auch der Antrieb mit Elektromotoren<br />

verfügbar. Ausgestattet mit einem 36 m3 fassenden Hoch- oder<br />

Tieflöffel ist der PC7000 für unterschiedliche Einsatzgegebenheiten<br />

konzipiert. Der PC7000 ist auf die 240- bis 290-t-Muldenkipper 830E<br />

und 860E von Komatsu abgestimmt. Fahrern wird die verbesserte<br />

Steuerung der Maschine auffallen, denn Komatsu hat sowohl die<br />

Löffelausführung als auch das Hydrauliksystem verbessert. Dadurch<br />

schwenkt die Maschine schneller, und die Schaufel dringt leichter in<br />

das Material ein.<br />

Hydrostatisch angetriebene Planierraupe<br />

Zur <strong>Bau</strong>ma startet das Unternehmen Liebherr den Verkauf der PR<br />

776, der ersten stufenlos hydrostatisch angetriebenen Planierraupe<br />

der 70-t-Klasse. Diese ist für harte Mining- und Gewinnungseinsätze<br />

ausgelegt. Sie wird von einem Liebherr-Zwölfzylinder-Dieselmotor<br />

mit einer Maximalleistung von 565 kW angetrieben. Das Einsatzgewicht<br />

der PR 776 beträgt bis zu 74 t, und es können Schilde mit einer<br />

Kapazität von 18 m3 (Semi-U-Schild) bzw. 22 m3 (U-Schild) angebaut<br />

werden. Durch das moderne Antriebskonzept der PR 776 können<br />

Kunden die neue Planierraupe äußerst wirtschaftlich betreiben. Ein<br />

Novum in dieser Maschinenklasse stellt der stufenlose hydrostatische<br />

Fahrantrieb dar, der bei allen Planierraupen von Liebherr eingesetzt<br />

wird.<br />

[ 70 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

www.sanyeurope.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 71 ]


Produkte für die gesamte Prozesskette<br />

im Straßenbau<br />

WIRTGEN<br />

Erstmals präsentiert sich der Unternehmensverbund der Wirtgen<br />

Gruppe auf der <strong>Bau</strong>ma zusammen mit Benninghoven. Als zweitgrößter<br />

Aussteller mit 11.712 m² Standfläche, rund 100 Exponaten<br />

und im neuen Erscheinungsbild zeigt die Wirtgen Gruppe – unter<br />

dem Motto „close to our customers“ – Lösungen aus den Geschäftsfeldern<br />

Road und Mineral Technologies.<br />

Durch den Schulterschluss von Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann<br />

und Benninghoven deckt die Wirtgen Gruppe mit eigenen Technologien<br />

die komplette Prozesskette im Straßenbau ab: vom Brechen<br />

und Sieben über das Mischen, das Einbauen, das Verdichten bis hin<br />

zum Fräsen und Recyceln. Jede der fünf Produktmarken ist Spezialist<br />

in ihrem Fachgebiet und fokussiert sich auf die Weiterentwicklung<br />

der eigenen Technologien. Neben einem Querschnitt des lückenlosen<br />

Produktprogramms stehen die Weltpremieren und neuen Lösungen<br />

von Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann sowie Benninghoven<br />

im Mittelpunkt der Ausstellung.<br />

Neuheiten von Wirtgen<br />

So zeigt Wirtgen aus der Sparte Kaltfräsen zwei neue Maschinen für<br />

die Straßensanierung: den radmobilen Hecklader „W 120 Ri“ aus der<br />

neuen Kleinfräsen-Generation und das leistungsstärkste Modell aus<br />

der neuen Kompakt-Klasse, den Frontlader „W 150 CFi“. Weltpremiere<br />

feiern auch der Gleitschalungsfertiger „SP 64i“ und das Nachbehandlungsgerät<br />

„TCM 180i“, zwei Lösungen für den Betoneinbau.<br />

Neuheiten von Vögele<br />

Großes aus der „Mini Class“ präsentiert der Hersteller Vögele mit dem<br />

„Super 800-3i“. Die Super-Serie wartet zusätzlich mit zwei neuen Vertretern<br />

in der „Universal Class auf“, dem Raupenfertiger „Super 1600-<br />

3i“ und dem Radfertiger „Super 1603-3i“. In der „Special Class“ debütieren<br />

zwei Neuheiten: Der „Super 1800-3i SprayJet“ für den Einbau<br />

von Dünnschichtbelägen mit neuem „ErgoPlus“ Bedienkonzept und<br />

für den <strong>Bau</strong> kompakter Asphaltbefestigungen präsentiert Vögele<br />

den neuen InlinePave Zug mit vielen Features der „Strich 3“-Generation.<br />

Neuheiten von Hamm<br />

Hamm stellt die neuen, schemelgelenkten Tandemwalzen der Serie<br />

DV+ vor. Sie sind ausgestattet mit dem Bedienkonzept „Easy Drive“,<br />

das eine intuitive und einfache Bedienung ermöglicht. „Easy Drive“<br />

wird künftig auch in den knickgelenkten Tandemwalzen der Serie<br />

HD+ und den Walzenzügen der Serie H Einzug finden – einige dieser<br />

Modelle präsentiert Hamm auf der <strong>Bau</strong>ma. Für den Erdbau zeigt<br />

der Hersteller die kompakten Walzenzüge „H 5i“ und „H 7i“ aus der H<br />

CompactLine in München. Sie eignen sich gut für enge <strong>Bau</strong>stellen<br />

mit starken Steigungen.<br />

Neuheiten von Kleemann<br />

Kleemann zeigt mit neun Exponaten seine geballte Kompetenz im<br />

Bereich der mobilen Brech- und Siebanlagen. Mit dem neuen Kegelbrecher<br />

„Mobicone MCO 11 Pro“, der für den leistungsstarken<br />

Einsatz in der Natursteinaufbereitung entwickelt wurde, feiert das<br />

Unternehmen eine Weltpremiere. Außerdem wird ein Querschnitt<br />

der EVO-Line gezeigt, die für den flexiblen Einsatz an wechselnden<br />

Einsatzorten ideal ist.<br />

Neuheiten von Benninghoven<br />

Bei der <strong>Bau</strong>ma-Premiere als Mitglied der Wirtgen Group tritt Benninghoven<br />

erstmals mit der neuen radmobilen Asphaltmischanlage<br />

„MBA 2000“ mit standardmäßiger 5-fach-Absiebung vor das Fachpublikum.<br />

Als weiteres Highlight in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen bei der Wiederverwendung<br />

von Ausbauasphalt zeigt Benninghoven die Technologie<br />

der Paralleltrommel im Gegenstromverfahren mit Heißgaserzeuger.<br />

Freigelände FS.1011<br />

WIRTGEN<br />

Mit dem größten <strong>Bau</strong>ma-Auftritt der Unternehmensgeschichte präsentiert die Wirtgen Gruppe auf 11.712 m2 Standfläche und mit nahezu 100 Exponaten Lösungen<br />

aus den beiden Geschäftsfeldern Road und Mineral Technologies.<br />

[ 72 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


CONSTRUCTION TECHNOLOGY<br />

Bomag präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma ein noch breiteres Angebot im Bereich Kaltfräsen.<br />

Kunden können zwischen Arbeitsbreiten von 80 bis 2.200 mm wählen.<br />

Fünf neue Modelle<br />

bei den Kaltfräsen<br />

BOMAG<br />

Zur <strong>Bau</strong>ma erweitert das Unternehmen Bomag sein Maschinenportfolio<br />

im Bereich der Kaltfräsen um fünf weitere Modelle.<br />

Insgesamt präsentiert der Hersteller damit in diesem Jahr das<br />

breiteste Kaltfräsenportfolio seit Einführung der Produktsparte.<br />

Eine Überraschung wird es für Messebesucher zum Thema<br />

„Transport ohne Sondergenehmigung“ für Fräsen mit bis zu<br />

38 Tonnen zu sehen geben.<br />

`<br />

BOMAG<br />

DRILL-JET – DIAMANT-<br />

KERNBOHRGERÄTE UND<br />

BOHRSTÄNDER<br />

LISSMAC Kernbohrgeräte und Bohrständer sind durch<br />

ihre modulare <strong>Bau</strong>weise überaus wirtschaftlich<br />

und flexibel in ihrer Handhabung. Mit einer universalen<br />

Montageplatte sind die Kernbohrgeräte vielseitig<br />

im Einsatz mit den funktionellen LISSMAC Bohrständern<br />

kombinierbar. Insgesamt ein leistungsstarkes und<br />

robustes Kraftpaket für den Profi-Einsatz am <strong>Bau</strong>.<br />

Mit der Erweiterung der Produktrange bietet Bomag nun in der<br />

v<br />

Kompaktklasse mit Heckladeband vier Kaltfräsen-Modelle mit drei<br />

`j<br />

und vier Rädern und 500 mm bzw. 600 mm Maximalarbeitsbreite. In<br />

jv<br />

der 1 m-Klasse kommen die Kaltfräsen „BM 1000/35“, „BM 1200/35“<br />

und „BM 1300/35“ mit Heckrotor sowie drei weitere Modelle `v mit<br />

Mittelrotor für Spezialanwendungen hinzu. Aufgebaut wie eine<br />

`jv<br />

Großfräse mit zentral montiertem Fräsaggregat, erlaubt diese <strong>Bau</strong>art<br />

h<br />

einen Bedienerarbeitsplatz mit guter <strong>Bau</strong>stellenübersicht. Der zentral<br />

montierte Rotor sorgt für eine hohe Leistungsfähigkeit und Laufruhe.<br />

Nach oben wird das Modell „BM 2000/60“ in der 600 PS-Klasse<br />

durch zwei weitere Modelle in der 750 PS-Klasse erweitert. Die neuen<br />

Kaltfräsen „BM 2000/75“ und „BM 2200/75“ werden am Hauptstandort<br />

des Unternehmens in Boppard gebaut. Sie verfügen über<br />

eine Motorleistung von 771 PS (567 kW) bei einer Arbeitsbreite von<br />

2.000 mm bzw. 2.200 mm und einer Frästiefe von 350 mm.<br />

j<br />

Einfache Wartung<br />

Neben der Leistungsfähigkeit punkten die Maschinen vor allem mit<br />

einfachem Service und Bedienkomfort. So wird beispielsweise ein<br />

kleiner Ein-Zylinder-Diesel zum Hilfsmotor für Nebentätigkeiten wie<br />

Wassertanken, Meißelwechsel und Maschinenreinigung. Eine integrierte<br />

Serviceplattform sorgt beim täglichen Maschinen-Check für<br />

einfachen und sicheren Zugang und der vibrationsisolierte Sitz-Arbeitsplatz<br />

erlaubt konzentriertes und beschwerdefreies Arbeiten<br />

auf der Maschine. Ein besonderes Augenmerk bei allen Fräsen liegt<br />

auch bei den neuen Modellen auf der Entwicklung der Frästechnik.<br />

Resultat sind die Standzeiten der Fräswalzen und Halter: Mit der eingesetzten<br />

Technologie können diese um bis zu 30% gegenüber anderen<br />

Systemen verlängert werden. Hinzu kommt, dass bei Fräsen<br />

mit Wechselhaltersystem die Wechselhalter wartungsfrei sind und<br />

durch eine besonders schlanke <strong>Bau</strong>form weniger Schnittwiderstand<br />

während des Asphaltfräsens bieten.<br />

Freigelände FS.1008/1 + 1009<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> / Halle A1 / Stand 348<br />

LISSMAC Maschinenbau GmbH<br />

Lanzstraße 4<br />

D-88410 Bad Wurzach<br />

Deutschland<br />

Telefon +49 (0)75 64 / 307-0<br />

lissmac@lissmac.com<br />

www.lissmac.com <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 73 ]


G&Z<br />

Der G&Z S400 bietet einen doppelt teleskopierbaren Hauptrahmen, Laufsteg und Schlauchgelenke für eine nominale Einbaubreite von 2 m bis 5,3 m mit einer<br />

Teleskopierbarkeit von bis zu 1,5 m je Seite. Die Transportdimensionen des S400 sind (L x B x H) 3,25 x 3 x 6,6 m plus der Einbaubreite. In der Konfiguration 5 m<br />

wiegt der S400 ohne Optionen 22 Tonnen.<br />

Vielseitig einsetzbarer<br />

Betongleitschalungsfertiger<br />

GUNTERT & ZIMMERMANN<br />

Der Betongleitschalungsfertiger S400 des Unternehmens G&Z, in<br />

der Einstiegsklasse für ein- oder zwei Spuren, ist eine wirtschaftliche<br />

und vielseitige Maschine. Mit ihr können unterschiedliche Anwendungen<br />

in Angriff genommen werden wie beispielsweise Ortsstraßen,<br />

Beschleunigungsstreifen, Autobahnen, Flughäfen, doppelte<br />

Fahrspuren, seitlicher Einbau und Betongleitwände. Die Markteinführung<br />

des Betongleitschalungsfertigers findet auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

statt. Der dort ausgestellte S400 verfügt über Funktionen des Herstellers<br />

wie „TeleEnd“, „AccuSteer“, „SmartLeg“, „VariWidth“ und „Egon“.<br />

Vielseitigkeit<br />

Der G&Z S400 eignet sich für ein breites Spektrum an Gleitschalungsanwendungen.<br />

Dank der standardmäßigen Verstellbarkeit von<br />

2 m bis zu 5,3 m können die meisten einspurigen Projekte durchgeführt<br />

werden, ohne dass Verbreiterungen angeschraubt werden<br />

müssen. Anschraubbare Verbreiterungen ermöglichen eine Einbaubreite<br />

von bis zu 7,5 m, somit kann der Fertiger sowohl für einspurige<br />

als auch für zweispurige Projekte verwendet werden. Hierdurch<br />

wird der Auslastungsgrad der Maschine erhöht. Der Trägerrahmen<br />

verfügt über ein universelles Verschraubungs-Muster, hierdurch<br />

können Gleitwandformen, Offset Einbausätze und anderes Zubehör<br />

einfach an dem Fertiger montiert werden.<br />

Langfristiger Wert<br />

Der G&Z S400 ist mit dem meisten Zubehör und den Anbaugeräten<br />

der größeren G&Z Gleitschalungsfertiger Modelle kompatibel.<br />

Der Tier 4i Motor des S400 bietet geringen Treibstoffverbrauch<br />

und benötigt keinen Partikelfilter. Im „Eco-Mode” reduziert sich der<br />

Treibstoffverbrauch laut Hersteller um bis zu 35% und hilft so die<br />

Betriebskosten zu reduzieren. Die Betonverteilung durch einen Verteilerpflug<br />

senkt dabei die Wartungskosten gegenüber einem Verteilerschnecken-Design<br />

zusätzlich.<br />

Mehr Einbautage<br />

Die im S400 integrierten „AccuSteer“ und „SmartLeg“ wirken zusammen,<br />

um bei konstanter Geradeausfahrt den Ausstellwinkel des<br />

Fahrwerks den Gegebenheiten anzupassen. So kann der Fertiger<br />

im 90° Modus gesteuert werden, auf der Stelle rotieren oder in den<br />

Tranport-Modus versetzt werden. „VariWidth“ und „TeleEnd“ reduzieren<br />

die Umrüstzeiten der Einbaubreite von den üblicherweise benötigten<br />

Tagen auf zwei Stunden. Diese neuen Möglichkeiten steigern<br />

die Produktivität des S400 und bieten dem <strong>Bau</strong>unternehmer mehr<br />

Einbautage je Saison, maximieren die Produktivität und minimieren<br />

die Stillstandszeiten.<br />

Das Geyer-Thermofass<br />

Bereits seit dem Jahr 1988 fertigen wir das Geyer-Thermofass. Entwickelt wurde das<br />

Fass in Zusammenarbeit mit einer Straßenmeisterei, wodurch ein praxisgerechter<br />

und rationeller Einsatz garantiert werden kann. Um wettbewerbsfähig zu bleiben,<br />

wird das Geyer-Thermofass stets weiterentwickelt. Gerade bei hochwertigen und<br />

gleichzeitig kostengünstigen Straßenbau- und Sanierungsarbeiten kommt das<br />

Geyer-Thermofass europaweit zum Einsatz. Erhältlich in den Größen ab 1,2 t bis 25 t<br />

und als Zweikammerausführung. Sonderbauten möglich.<br />

Unser Fachwissen ist Ihr Erfolg.<br />

LANDTECHNIK • FAHRZEUGBAU<br />

Geyer Landtechnik GmbH<br />

Oberspiesheimer Str. 2 . 97509 Unterspiesheim<br />

Tel.: +49 (0)9723 - 13 52<br />

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[ 74 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Wegepflegetechnik mit starkem Trägerfahrzeug<br />

STRASSENINSTANDHALTUNG<br />

Die Pflege und Instandhaltung von kommunalen Wegenetzen sowie<br />

land- und forstwirtschaftlichen Transportstraßen nimmt stetig<br />

an Bedeutung zu – auch bedingt durch den Anstieg der Gewichte<br />

bei land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen – und kann nur<br />

noch mit moderner und wirtschaftlicher Technik im Rahmen der<br />

verfügbaren finanziellen Mittel durchgeführt werden.<br />

Der Unimog ist mit Front- und Heckkraftheber sowie Zapfwellen<br />

ausgerüstet und arbeitet vorne mit dem Laubblasgerät „BT 600“ des<br />

Unternehmens HEN, um die Fahrbahnbeläge von Laub, Gestrüpp<br />

und anderen organischen Verschmutzungen zu befreien. Diese<br />

Maßnahme reinigt die Fahrbahndecken nicht nur, sondern hilft auch<br />

die Schotterdecken zu trocknen und für schwere Transportfahrten<br />

tragfähiger zu machen und Schäden zu vermeiden.<br />

Über die hintere Zapfwelle und die Unimog Bordhydraulik angetrieben,<br />

arbeitet die HEN-Wegefräse „WPF 200“ bereits beschädigte<br />

Schotterbeläge zumeist ohne Zugabe von neuem Schottermaterial<br />

auf und stellt eine neue homogene Fahrbahndecke her. Bei dieser<br />

Arbeit ist ein schonender Umgang der im Weg befindlichen Wegebaumaterialien<br />

zwingend nötig und durch das HEN-WPF-System<br />

sichergestellt, um die Verzahnungsfähigkeit durch Materialabnutzung<br />

nicht zu verlieren.<br />

Aufbereitung von Fahrbelägen<br />

Mit dem Unimog als Schnelllauf-Trägerfahrzeug arbeitet die „HEN-<br />

WPF 200“ mit einem langsam drehenden Fräsrotor mit Mischeffekt,<br />

einer Nivellierschiene und einer geteilten Verdichterplatte in einer<br />

Geräteeinheit wassergebundene Fahrbahnbeläge auf und reguliert<br />

mit der Bankettfräse desselben Herstellers die seitlichen, meist<br />

überhöhten Bankette, um eine geregelte Wasserführung aus den<br />

Fahrbahndecken in den Seitenraum sicherzustellen. Mit der Unimog-spezifischen<br />

Wechsellenkung von links nach rechts, unterstützt<br />

durch das Onboard-Display mit Aufnahmen der hinteren Kamera,<br />

hat der Fahrer eine optimale Sicht auf die angebauten Arbeitsgeräte<br />

MERCEDES-BENZ/ HEN<br />

Den Unimog „U 430“ mit 300 PS gibt es mit verschiedenen Anbaugeräten des<br />

Unternehmens HEN auf der <strong>Bau</strong>ma zu sehen.<br />

und kann diese an die Situation angepasst steuern. Eine optimale<br />

Wasserführung durch regulierte Seitenbankette ist auch bei asphaltierten<br />

Wegen und Straßen eine der wichtigsten Maßnahmen, um<br />

langfristig den Fahrbahnbelag in einem guten Zustand zu halten.<br />

Halle B4.136<br />

GERÄTE FÜR DEN STRASSENUNTERHALT<br />

Asphalt-Thermosilo<br />

– massgeschneiderte<br />

Thermosilos, passend<br />

auf Wechselsystem,<br />

Hakengerät,<br />

Kipperbrücke, etc.<br />

– auf Wunsch mit<br />

Schneckenverteilung<br />

– für Handeinbau sowie<br />

Strassenfertiger geeignet<br />

– Vollisolierung<br />

Lack- und Emulsionsspritzgeräte<br />

– Hand- oder motorangetriebene Pumpvorrichtung<br />

– für 50 und 200 Liter Fässer oder 400 Liter Tank<br />

– für Lackbitumen und Emulsionen<br />

– mit Heiz- und Umpumpvorrichtung<br />

SWISS<br />

MADE<br />

Fon: +41 (0)62 922 63 22<br />

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LANGENTHAL<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 75 ]


Neue Radlader-Serie<br />

ergänzt Portfolio<br />

YANMAR<br />

Das Unternehmen Yanmar Construction Equipment Europe (Yanmar<br />

CEE) präsentiert auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma in München an<br />

seinem Stand neue Produkte sowie einen Querschnitt seines Sortiments.<br />

Besucher werden unter anderem über die neuesten Modelle<br />

der Yanmar-Radlader und Transporter sowie über verschiedene<br />

Auslegerkonzepte für Kompaktbagger informiert. Zudem steht das<br />

Yanmar-Team Kunden vor Ort mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Jean-Marc Reynaud, President Yanmar CEE, sagt: „Wir haben in den<br />

letzten Jahren viel investiert: in neue Produkte, in die Qualität unserer<br />

Maschinen, in unsere Geschäftsprozesse und in unsere Führungsmannschaft.<br />

Die <strong>Bau</strong>ma als Weltleitmesse ist die ideale Plattform,<br />

Yanmar als Premiummarke in Europa zu präsentieren.“<br />

Neuheiten auf der Messe<br />

Zu den auf der <strong>Bau</strong>ma präsentierten Maschinen zählen die Bagger<br />

„B7-6 Sigma“ mit „Sigma“-Konzept und der „SV100 2-Piece Boom“.<br />

Dank ihrer neuartigen Auslegerkonzepte lassen sie sich schnell und<br />

präzise bedienen. Ihre kompakten Abmessungen ermöglichen das<br />

Arbeiten auch auf engstem Raum – ein großer Vorteil beim Einsatz<br />

im Straßenbau und auf innerstädtischen <strong>Bau</strong>stellen. Außerdem zeigt<br />

YANMAR<br />

Die neue Radlader-Serie ergänzt das Produktportfolio von Yanmar CEE.<br />

der Hersteller seine neue Radlader-Serie mit zwei Modellen, die das<br />

bestehende Produktportfolio von Yanmar CEE ergänzt. Die hier verbauten<br />

Yanmar-Motoren garantieren volle Leistung bei niedrigem<br />

Verbrauch und reduzierten Emissionswerten. Der ebenfalls in München<br />

ausgestellte neueste Transporter „C50R-5“ überzeugt mit ausgefeilter<br />

Antriebstechnologie, die auch bei schwierigen Geländebedingungen<br />

für optimales Fahrverhalten sorgt. Für Yanmar steht die<br />

Qualität im Vordergrund. Die neuen Maschinen sind mit moderner<br />

Technologie ausgestattet – sie vereinen laut Hersteller Leistungsvermögen,<br />

Robustheit und niedrigen Verbrauch in einzigartiger Weise.<br />

®<br />

Starkes Geschäftsjahr 2015<br />

Das vorangegangene Jahr stand für Yanmar CEE ganz im Zeichen<br />

des Erfolges: Der <strong>Bau</strong>maschinenhersteller verstärkte gleich zu Jahresbeginn<br />

sein Management mit dem neuen Sales Director Andreas<br />

Hactergal, brachte im Laufe des Jahres mehrere neue Produkte auf<br />

den Markt, gewann neue Händler für sein Vertriebsnetz und wurde<br />

Hauptsponsor der namhaften Segelregatta „Tour de France à la<br />

Voile“. Damit hat Yanmar CEE seine Marktpräsenz in Europa weiter<br />

gestärkt und seinen Anspruch als Hersteller unterstrichen. Zudem<br />

feierte Yanmar 2015 ein Jubiläum: Im französischen Saint-Dizier verließ<br />

die 60.000ste in Europa gefertigte Maschine die Yanmar-Produktionsstätte.<br />

Freigelände FN 1018/6<br />

Unsere neue bema 35 Dual.<br />

Premiere auf der <strong>Bau</strong>ma im April.<br />

RICHARD GmbH<br />

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[ 76 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

bauma<br />

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Nadler Straßentechnik GmbH<br />

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BAUMA <strong>2016</strong> | Stand 1113/6<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Wir bieten Ihnen qualitätsorientiertes Meisterhandwerk seit<br />

über 30 Jahren und sind Ihr zuverlässiger Partner in Sachen:<br />

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• Pflaster- und Wegebau<br />

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E-Mail info@losansky-bau.de<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 77 ]


PTH<br />

Das Unternehmen PTH Products Maschinenbau bietet leistungsstarke Crusher und Grader an. Zu sehen ist das Portfolio des Herstellers auch auf der <strong>Bau</strong>ma.<br />

Starke Leistung in Form und Funktion<br />

PTH<br />

„Unser Ziel ist es, Maschinen für härteste Dauereinsätze mit kompromissloser<br />

Qualität für alle Anwendungen im Straßenbau, Land-<br />

& Forstwirtschaft sowie Transportbereich zu produzieren“, so Jakob<br />

Holzer, Miteigentümer und Geschäftsführer von PTH Products<br />

Maschinenbau (vormals Profiteam Holzer).<br />

Einfach. Wirtschaftlich.<br />

INNOPHALT ® Asphaltmörtel ist ein flüssiger Drei-Komponenten-<br />

Dünnschichtmörtel zum Anmischen auf der <strong>Bau</strong>stelle. Beseitigen Sie<br />

schnell, kostengünstig und dauerhaft Ausmagerungen, Aufbrüche<br />

und andere Fahrbahnschäden. INNOPHALT ® Asphaltmörtel ist ohne<br />

besonderes Fachwissen einbaufähig.<br />

®<br />

Die PTH Maschinen bieten Kunden einen hohen Bedienkomfort: Ob<br />

anspruchsvoller Straßenbau oder die Rekultivierung von Forst- oder<br />

Ackerflächen – mit den Maschinen von PTH erzielen Kunden gute<br />

Ergebnisse. Dafür sorgen die kraftvollen Rotoren, die Antriebstechnik,<br />

die gute Rundumsicht, das handliche Design sowie der Maschinenpreis.<br />

Moderne Antriebstechnik kombiniert mit Design<br />

Mit den Crushern von PTH Products können <strong>Bau</strong>unternehmer jede<br />

Art von Hartgestein, Beton oder Asphalt brechen, Zement und<br />

Kalk einmischen bzw. die Maschine als Forstmulcher für Gehölz bis<br />

100 mm Durchmesser verwenden. Dafür bietet der Hersteller die<br />

Crusher in mehreren Leistungsstufen mit unterschiedlicher Technik<br />

und Zubehör an. Dank ihrer Rotoren arbeiten sich die Maschinen<br />

schnell und mühelos durch alle Arten von Material. Gleichzeitig<br />

sorgt die Antriebstechnik dafür, dass die Geräte effizient sind und<br />

im Gegensatz zu ketten- oder zahnradgetriebenen Maschinen ohne<br />

Wirkungsverluste arbeiten. Der Hersteller bietet die Crusher Serie<br />

für 120 - 500 PS Traktoren mit einer Arbeitstiefe von bis zu maximal<br />

500 mm an. Die Front-Anbaugrader der <strong>Bau</strong>reihen „G2 & Speedy“<br />

sowie die Heckanbauvarianten „G2 Eco & Speedy Eco“ vereinen die<br />

neueste Technologie zur Steuerung eines Traktorgraders mit den<br />

technischen Daten von widerstandsfähigen und komfortablen Motorgradern.<br />

Vom Straßenbau zur Instandhaltung, Wegepflege oder<br />

Flächenplanien. Die PTH Grader sind so ausgelegt, dass sie bei vergleichsweise<br />

geringen Anschaffungskosten mehr Arbeit in weniger<br />

Zeit schaffen. Eine hohe Widerstandsfähigkeit, ein angenehmer Bedienkomfort<br />

und Servicefreundlichkeit tragen zum Wohl der Kunden<br />

bei.<br />

Freigelände FN.1018<br />

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[ 78 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Zahlreiche Produkte für<br />

Tief- und Straßenbauer<br />

NADLER<br />

Die Firma Nadler Straßentechnik zeigt auf der <strong>Bau</strong>ma sieben Neuheiten<br />

aus insgesamt fünf Produktbereichen. Als Spezial-Vollanbieter<br />

mit Geräten, Maschinen und Materialien ist das Unternehmen<br />

der Ansprechpartner im Straßen- und Tiefbau für Kommunen, Tiefund<br />

Straßenbauer sowie Spezialdienstleister im Straßenbau.<br />

Fugenverguss-Technik<br />

Der zum Gebrauchsmuster angemeldete „Tornado“ trocknet nachhaltig<br />

Fugen und Flächen mithilfe einer Turbine. Das sichert hohe<br />

Qualität für alle, die Fugen herstellen oder Risse sanieren. Einzigartig<br />

ist dabei der hohe Luftstrom, der von 1.000 l bis zur max. Leistung<br />

von 5.000 l reguliert werden kann. Dadurch eignet sich das Gerät<br />

gut, um z. B. in Schrittgeschwindigkeit <strong>Bau</strong>stellenmarkierungen zu<br />

demarkieren. Der eigens dafür entwickelte zusätzliche Aufwickler<br />

sammelt dabei die gelöste Gelbmarkierung in Form einer Rolle.<br />

Der „Tornado“ eignet sich zudem für die Enteisung von größeren<br />

Flächen. Eine neu entwickelte Fugenfräse für die Fugensanierung,<br />

die Fugenherstellung und Riss-Sanierung vereint drei Geräte zur<br />

Arbeitsvorbereitung in einem. Erstmals präsentiert wird diese Neuentwicklung<br />

für Spezialdienstleister und <strong>Bau</strong>unternehmer auf der<br />

<strong>Bau</strong>ma.<br />

Asphalttechnik<br />

Eine Neuheit im Asphalt-Handeinbau und in der Gehwegfertiger-Beschickung<br />

ist der 4,6 m lange beheizte Asphaltverteiler, der am Heck<br />

NADLER<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert das Unternehmen Nadler Straßentechnik sieben<br />

Neuheiten aus insgesamt fünf Produktbereichen. Darunter beispielsweise eine<br />

Fugenfräse, ein Schachthebegerät und 1K sowie 2K Systeme.<br />

einer Asphaltmulde bis zu 30 t pro Stunde fördern kann. Von der<br />

sauber vorbereiteten Asphalt-Feinplanie bis zum Vorlegen der Asphalt-Tragschicht<br />

leistet der ferngesteuerte Ausbringarm bis zu 40<br />

m2 um das Heck des Lkw. Dadurch wird ein leichter Handeinbau<br />

per Fernbedienung ohne große Rüstzeiten ermöglicht. Laut Aussage<br />

der Kunden hat sich dadurch die Tagesleistung zur herkömmlichen<br />

Fünf-Mann-Kolonne verdreifacht. Auch kann in Zeiten echter<br />

Facharbeiternot die Asphalt-Hand-Einbaukolonne mit zwei bis drei<br />

Mann anstatt fünf agieren. Weiter bietet Nadler eine nachrüstbare<br />

Fernsteuerung für Lkw der gängigen Hersteller für die Lenkung, die<br />

Vor- und Rückwärtsfahrfunktion und das ansteuern per Fernbedienung<br />

von hydraulischen Steuerungen wie z. B. des Kippzylinders an.<br />

Freigelände FS.1113/6<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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Mehr Info<br />

[ 79 ]


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betriebener Dumper<br />

DMS<br />

Der in Zusammenarbeit der Unternehmen DMS Technologie und<br />

Ecovolve entwickelte Dumper „ED1000“ kann ohne jegliche Luftverschmutzung<br />

im Innenbereich eigesetzt werden, ist aber auch<br />

uneingeschränkt bei jeder Witterung im Außenbereich einsetzbar.<br />

Dadurch ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten.<br />

Ein Einsatzschwerpunkt sind Abbrucharbeiten in geschlossenen<br />

Räumen. Da keinerlei Abgase entstehen, ist eine unbegrenzte Einsatzdauer<br />

möglich. Durch den leisen Betrieb kann der Dumper auch<br />

ideal bei Teilsanierungen eingesetzt werden, wo während der <strong>Bau</strong>phase<br />

andere Gebäudeteile noch in Benutzung sind. Darüber hinaus<br />

wird die Maschine auch bei Arbeiten im innerstädtischen Bereich,<br />

in Wohngebieten und bei Nachtbaustellen eingesetzt, um die<br />

Belastungen durch <strong>Bau</strong>stellenlärm und Abgase zu reduzieren.<br />

Technik und Ausstattung<br />

Der „ED1000“ wird aus hochwertigen Komponenten gebaut, die<br />

eine lange, sorgenfreie Lebensdauer garantieren. Das Trockenbatteriesystem<br />

bedarf laut Hersteller keinerlei Wartung. Mit einer vollen<br />

Ladung kann der Dumper einen ganzen Arbeitstag lang betrieben<br />

werden, ohne dass es zu Betriebsunterbrechungen durch Ladezeiten<br />

kommt. Durch das integrierte Ladesystem ist es überflüssig, eine<br />

gesonderte Ladestation mitzuführen. Das Gerät ist mit „Super-Elastik“-Reifen<br />

ausgestattet, wodurch Reifenpannen verhindert werden<br />

sollen. Durch das Lenksystem wird das Risiko unerwünschter Reifenspuren<br />

auf Fliesen, Terrazzo und anderen Böden reduziert.<br />

Kompakte Abmessungen<br />

Mit seiner geringen Breite von weniger als einem Meter ist der<br />

„ED1000“ für die Arbeit in begrenzten Räumen wie engen Korridoren<br />

oder Kellern gerüstet. Den Unterbau bildet ein speziell geformtes<br />

Fahrgestell, mit dem er sich um die eigene Achse drehen kann.<br />

Das macht ihn wendiger als konventionelle Dumper. Die Mulde des<br />

„ED1000“ kann bis auf eine Kipphöhe von 1,6 m angehoben werden.<br />

Somit kann die Ladung direkt in einen Container, Anhänger oder<br />

Ähnliches abgekippt werden. Dank seiner Abmessungen ist der<br />

Dumper bequem transportierbar. Für sein Fassungsvermögen (Zuladung<br />

von 1.000 kg) ist er vergleichsweise leicht und kann in einen<br />

DMS<br />

Der Dumper „ED 1000“ ist dank seiner kompakten Abmessungen leicht zu<br />

transportieren und eignet sich aufgrund seines elektrischen Antriebs ideal für<br />

den Betrieb in geschlossenen Räumen.<br />

Transporter mit einer zulässigen Tragfähigkeit von 1,3 Tonnen geladen<br />

werden. Der Fahrerstand ermöglicht ein angenehmes Arbeiten<br />

auch bei längeren Einsätzen und bietet dem Anwender zusätzliche<br />

Stabilität und Schutz. Zum Transport des Dumpers können die Trittfläche<br />

und die seitlichen Stützträgern, eingeklappt werden.<br />

Hohe Sicherheit<br />

Zahlreiche Sicherheitsmerkmale machen den „ED1000“ sowohl<br />

sicher als auch benutzerfreundlich in der Anwendung. Es können<br />

beispielsweise drei Betriebsgeschwindigkeiten eingestellt werden.<br />

(Kriech-, Lauf- und Vollgeschwindigkeit (8 km/h)). Das Gerät wählt<br />

automatisch den Kriechmodus, wenn die Mulde angehoben ist,<br />

und den Laufmodus, wenn die Trittfläche hochgeklappt ist. Der Anwender<br />

kann bei Bedarf jederzeit die niedrigere Geschwindigkeit<br />

manuell einstellen. LED-Lampen sorgen dafür, dass das Sichtfeld<br />

gut ausgeleuchtet ist und Anwender stets gut gesehen werden.<br />

Zusätzlich ist der Dumper mit einer Warnleuchte und einem akustischen<br />

Signalgeber ausgestattet. Der „ED1000“ verfügt sowohl über<br />

dynamische als auch statische Bremsen. Wenn der Benutzer beim<br />

Rückwärtsfahren mit einem Objekt kollidiert, werden über einen Sicherheitsschalter<br />

unmittelbar die Bremsen betätigt. Es gibt zudem<br />

einen Not-Aus Schalter, der während des Betriebs jederzeit mühelos<br />

erreicht werden kann.<br />

Freigelände FN.1015/2<br />

[ 80 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Folien und Bleche für den Straßenbau<br />

OBERFLÄCHENABDECKUNG<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma wird das Unternehmen Eberle-Hald seine neu<br />

entwickelte Frischbetonverbundfolie „BAS-Dual Proof“ zur Flächen-<br />

und <strong>Bau</strong>werksabdichtung präsentieren. Dank ihrer beiden<br />

Schichten aus mechanisch verfestigtem PP-Vlies und einseitig<br />

aufkaschierter PVC-Folie garantiert die Folie maximale Dichtigkeit.<br />

EBERLE-HALD<br />

Die „BAS-Dual Proof“ ersetzt alle Arten von konventionellen Dichtungselementen<br />

wie Bitumen- und PVC-Abdichtungsbahnen. Sie<br />

ist einfach zu verarbeiten, umweltfreundlich und widerstandsfähig.<br />

Somit darf sie als Primär- (DIN 18195 T6) und Sekundärabdichtung<br />

(WU-<strong>Bau</strong>weise) angewendet werden.<br />

Schachtabdeckung<br />

Neben der Frischbetonverbundfolie zeigt Eberle-Hald in München<br />

eine weitere Neuheit. Ein Problemlöser im Straßenbau ist das neue<br />

Schachtabdeckblech. Die runde Abdeckung verhindert zuverlässig,<br />

dass Bitumen in die Schächte gelangt und diese verstopft. Der Asphaltfertiger<br />

muss somit die Schachtöffnungen beim Aufbringen<br />

des Straßenbelags nicht mehr unter großem Zeitaufwand umfahren.<br />

Halle A2.113<br />

Die neu entwickelte Frischbetonverbundfolie „BAS-Dual Proof“<br />

von Eberle-Hald feiert auf der <strong>Bau</strong>ma Premiere.<br />

SICHERHEIT BEDEUTET<br />

… jeden Tag pünktlich anfangen.<br />

Zu wissen, dass Ihre <strong>Bau</strong>stelle bestens gegen<br />

Diebstahl geschützt ist, beruhigt alle Verantwortlichen.<br />

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11.–17. April am Stand<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 81 ]


Digitalnivellier für anspruchsvolle Messaufgaben<br />

LEICA<br />

Das Unternehmen Leica Geosystems hat kürzlich sein neues „Leica<br />

LS15“ Digitalnivellier auf den Markt gebracht. Diese Messlösung<br />

bietet Benutzern hohe Genauigkeit und Bedienerfreundlichkeit<br />

bei Nivellieraufgaben im Zusammenhang mit Gebäuden, Straßen,<br />

Brücken und Schienennetzen.<br />

Das „Leica LS15“ Digitalnivellier erlaubt die effiziente Abwicklung der<br />

anspruchsvollen, oft anstrengenden Aufgaben im Rahmen des Nivelliervorgangs.<br />

Die laut Hersteller branchenführende Genauigkeit<br />

von 0,2 mm wird durch das Anvisieren des Ziels mithilfe des farbigen<br />

Touchscreens und das anschließende Drücken der Messtaste<br />

erreicht. Funktionen wie die elektronische Libelle, Neigungsprüfungen<br />

vor jeder Messung und Autofokus reduzieren die Ermüdungserscheinungen,<br />

die sich beim Benutzer im Laufe des Tages zwangsläufig<br />

einstellen, und damit die Gefahr von Anwenderfehlern.<br />

Bedien- und Anwenderfehler vermeiden<br />

„Die Durchführung anspruchsvoller Nivellieraufgaben ist auf längere<br />

Sicht sehr anstrengend und mühsam. Dementsprechend steigt das<br />

Risiko teurer Bedienfehler mit zunehmender Tätigkeitsdauer“, erklärt<br />

Falko Henning, Produktmanager für Digitalnivelliere bei Leica Geosystems.<br />

„Uns ist es gelungen, den Messablauf zu vereinfachen und<br />

in der Folge zu beschleunigen. Gleichzeitig macht die Arbeit Spaß<br />

und liefert genauere Ergebnisse als je zuvor.“<br />

Das „Leica LS15“ ist mit einer Kamera ausgestattet ist, die die schnellere<br />

Sichtung der Latte erlaubt. Dazu muss die Latte nur über den<br />

LEICA<br />

Das „Leica LS15“ Digitalnivellier ist mit einer Kamera ausgestattet, die die<br />

schnelle Sichtung der Latte erlaubt. Die Verarbeitung der komplexen Daten<br />

erfolgt anschließend mit einer speziellen Software des Herstellers.<br />

Touchscreen der Kamera angezielt werden. Beim Drücken der Messtaste<br />

werden Lattenablesung und Messwerte automatisch gespeichert.<br />

USB- und Bluetooth Schnittstellen ermöglichen zudem eine<br />

schnelle und einfache Datenübertragung. Die Verarbeitung der<br />

komplexen Nivellierdaten im Büro erfolgt mit der „Leica Infinity“<br />

Software. Diese Softwarelösung erlaubt die Kombination von Grafiktabellen<br />

und die Überprüfung wichtiger Projektdaten in einem<br />

Programmfenster. Sie bietet jederzeit einfachen Zugang zu allen<br />

benötigten Informationen, Messergebnissen und Datenprodukten.<br />

Halle A3.137<br />

ASPHALT-<br />

REPARATUR<br />

Einfach • Sauber • Zuverlässig<br />

Hybridbauweise<br />

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Die A3 zwischen dem Kreuz Hilden und der Anschlussstelle<br />

Mettmann wird derzeit auf einer Länge von etwa sieben<br />

Kilometern erneuert. Die gesamte <strong>Bau</strong>zeit ist auf 17 Monate<br />

angelegt. Voraussichtlich im Herbst <strong>2016</strong> werden die Arbeiten<br />

beendet sein. Auftraggeber für dieses Projekt ist der Landesbetrieb<br />

Straßenbau NRW (Straßen-NRW).<br />

Neben Kanalbauarbeiten und der Fahrbahndeckensanierung ist<br />

auch vorgesehen, neue, moderne Fahrzeugrückhaltesysteme im<br />

Mittelstreifen sowie im Brückenbereich und bei Hindernissen<br />

auch am Fahrbahnrand zu installieren. Dabei kommt erstmals in<br />

Nordrhein-Westfalen die neue „Deltabloc“-Hybridbauweise zum<br />

Einsatz. Dabei werden Ortbetonschutzwände der „EP 80“-Serie<br />

mit Betonschutzwandfertigteilen als Schutzeinrichtungen für<br />

Mittelstreifenüberfahrten, Hindernisabsicherungen sowie Brücken<br />

kombiniert. Insgesamt werden bei dem Projekt an der A3<br />

zwischen Hilden und Mettmann mehr als 12.600 lfm Ortbetonschutzwand<br />

des Typs „EP 80B-E“ sowie circa 1. 500 lfm an diversen<br />

Betonschutzwand-Fertigteilsystemen verbaut. Die eingesetzten<br />

Ortbetonschutzwandsysteme haben eine nachgewiesene Dauerhaftigkeit<br />

entsprechend den Anforderungen des BMVI. Alle<br />

Systeme und Systemübergänge sind nach EN 1317-2:2011 getestet<br />

und sind von der BASt für den Einsatz freigegeben oder<br />

befinden sich derzeit im Einsatzfreigabeverfahren.<br />

DELTA BLOC<br />

[ 82 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


A WIRTGEN GROUP COMPANY<br />

Leistungsstark auch<br />

bei wenig Platz.<br />

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W 150 CF / W 150 CFi. Die Kompakt-Klasse verbindet die Vorzüge der Kleinfräsen – Wendigkeit, Ein-Mann-<br />

Bedienung und Flexibilität – mit dem Frontlader-Prinzip und der Produktivität der WIRTGEN Großfräsen.<br />

Als leistungsstärkste Maschine ihrer Klasse ist die W 150 CF / W 150 CFi ideal für größere <strong>Bau</strong>stellen mit beengten<br />

Platzverhältnissen. Dazu trägt auch der extrem große Bandschwenkwinkel von 60 Grad nach beiden Seiten bei.<br />

So geht close to our customers 5 bei WIRTGEN.<br />

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[ 83 ]


ORLACO<br />

Kamera mit verbessertem Schutz<br />

gegen elektromagnetische Störungen<br />

Die „Famos“ ist das Nachfolgemodell<br />

der „Amos“ Kompaktkamera<br />

von Orlaco. Sie zeichnet sich durch<br />

Hardware-Verbesserungen und eine<br />

Neugestaltung unter anderem des<br />

Gehäuses aus.<br />

ORLACO<br />

Die Kompaktkamera „Amos“ von Orlaco ist für ein hohes Einsatzniveau<br />

konzipiert worden. Sie ist bei sämtlichen Maschinen und<br />

Werksfahrzeugen, vom Gabelstapler bis zum Containerschiff, vielseitig<br />

einsetzbar. Der Hersteller hat das Modell nun weiterentwickelt<br />

und einige konstruktive Änderungen vorgenommen. Daraus ist die<br />

Kamera „Famos“ als Nachfolgemodell hervorgegangen. Dank Neugestaltung<br />

der Hardware und eines neuen Gehäuses ist diese Kamera<br />

noch besser vor elektromagnetischen Störungen geschützt und<br />

somit noch zuverlässiger.<br />

Cleveres und kompaktes Design<br />

Die neuen „Famos“-Kameras zeichnen sich durch weitreichendere<br />

Hardware-Verbesserungen aus. Durch die Neugestaltung konnte<br />

die Anzahl der <strong>Bau</strong>teile verringert und zugleich die Zuverlässigkeit<br />

erhöht werden. Die Kamera genügt damit den Ansprüchen der<br />

EMV-Norm zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Mit dem integrierten<br />

CMOS-Sensor erzielt die Kamera eine Lichtempfindlichkeit<br />

von 0,05 Lux. „Die neue Kameralinse ist standardmäßig beheizt und<br />

zur Vermeidung von Kratzern mit einer speziellen harten Deckschicht<br />

ausgestattet. Alles für eine noch perfektere Sicht“, so Orlaco.<br />

Undurchlässiges Gehäuse<br />

Die „Famos“-Kamera wird komplett mit einem 2-Komponenten-Füllmittel<br />

aus dem Kfz-Sektor abgedichtet und ist damit laut Hersteller<br />

garantiert wasserdicht. Selbst Wasserdampf oder Staub könnten<br />

nicht in die Kamera eindringen. Dank dieser <strong>Bau</strong>art ist die Kamera<br />

außerdem stoß- und vibrationsfester geworden. Das aus hochwertigem<br />

industriellen Kunststoff gefertigte Gehäuse ist schmutzabweisend<br />

und resistent gegen aggressive Flüssigkeiten. Im Gehäuse<br />

befindet sich eine Markierung, anhand derer sich die Kameraorientierung<br />

einstellen lässt. Artikelnummer, Öffnungswinkel und sonstige<br />

Markierungen werden durch Lasertechnologie angebracht.<br />

Die „Famos“ ist mit folgenden Objektivwinkeln lieferbar: 170°,<br />

129°,118°,102°, 80°, 60°, 40° und 20°.<br />

Halle C4.336<br />

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PTH Products<br />

Maschinenbau GMBH<br />

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Granit – Beton – Asphalt - Gehölz<br />

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[ 84 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

www.mbcrusher.de<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 85 ]


MB CRUSHER<br />

Neben der neuen Serie wird es bewährte Produkte aus den Bereichen Sieblöffel, Sortiergreifer, Fräsen, Backenbrecherlöffel und diverses Zubehör<br />

zu sehen geben.<br />

Backenbrecherlöffel der dritten Generation<br />

MB CRUSHER<br />

Das Unternehmen MB Crusher hat sich dazu entschieden, in Kürze<br />

die dritte Generation seiner Backenbrecherlöffel der Weltöffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Die Löffel der bereits seit 10 Jahren bestehenden<br />

BF-Serie gehören zu den gefragtesten Produkten des Herstellers.<br />

Nachdem die Serie kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert<br />

wurde, wird die neueste Generation nun auf der <strong>Bau</strong>ma in München<br />

vorgestellt. Besucher können die Backenbrecherlöffel des Herstellers<br />

auf dem Demogelände auch gleich in Aktion erleben.<br />

Vielseitig, leistungsstark, leise<br />

Die neue Serie wurde für den Einsatz an Baggern aller Gewichtsklassen<br />

optimiert. Dabei sind die Löffel selbst kleiner und kompakter<br />

gestaltet worden. Eine angepasste Form verbessert dem Hersteller<br />

zufolge das Gleichgewicht der Trägermaschine beim Arbeiten. Die<br />

Öffnung des Löffels wiederum ist vergrößert worden und ermöglicht<br />

so eine höhere Brechkapazität. Da die Backenbrecherlöffel mit<br />

einem Schnellwechslersystem, einem Magnetabscheider für die<br />

Aussortierung von Eisen und einer Besprüheinheit für die Reduzierung<br />

von Staub ausrüstbar sind, eignen sie sich für nahezu jede<br />

<strong>Bau</strong>stelle – auch in dicht besiedelten Gebieten. Mit einer Brechkraft<br />

von bis zu 110 m3/h brechen die Löffel auch härtestes Material wie<br />

beispielsweise Basalt oder Granit.<br />

15-jähriges Jubiläum<br />

Genau 15 Jahre ist es her, seitdem das Unternehmen MB Crusher<br />

das Patent für seinen Backenbrecherlöffel angemeldet hat. Dank<br />

des in der Konstruktion verwendeten Hardox-Stahls und einer akribischen<br />

Planung und Umsetzung ist der Hersteller in der Lage, eine<br />

Produktserie anzubieten, die zeit- und kostensparend arbeitet. Für<br />

eine gleichbleibend hohe Qualität sorgen die konstante Weiterentwicklung<br />

der Produkte und anwendungsbezogene Umfragen unter<br />

Beschäftigten der <strong>Bau</strong>branche.<br />

Bewährte Produkte neu vorgestellt<br />

MB Crusher stellt auf der <strong>Bau</strong>ma in München auch bewährte Produkte<br />

wie den Sieblöffel MB-S18 S3 aus. Auch er wurde im Laufe<br />

der Jahre erneuert und verbessert und eignet sich für Bagger mit<br />

einem Einsatzgewicht von 20 bis 35 t. Die Sieblöffel des Unternehmens<br />

verfügen über eine Vorkante, die die Schwenkungen von besonders<br />

großen und kantigen Materialien blockiert und eine höhere<br />

Ladekapazität des Korbes ermöglicht. Außerdem sind die Sieblöffel<br />

so gestaltet worden, dass sie jede Reibung beseitigen, während die<br />

ebene Basis den Transport des Materials grundsätzlich vereinfacht.<br />

Zertifizierte Qualität<br />

Die Garantie eines sicheren Produkts und das Einhalten der weltweit<br />

geltenden Industrienormen sind für MB grundlegende Voraussetzungen.<br />

Das beweist die Tatsache, dass sämtliche Aspekte (vom Herstellungsprozess<br />

zum Endprodukt) konstant und proaktiv zertifiziert<br />

werden, wobei mehr als nur die geltenden Gesetze berücksichtigt<br />

werden. So kann das Unternehmen allen Markt- und Kundenanforderungen<br />

entgegenkommen und der Kunde weiß, er erhält ein Produkt<br />

mit zertifizierter Qualität.<br />

Halle C4.146 + Freigelände FN.832/3<br />

[ 86 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


tt Jahre Metallhandwerk & Jahre Maschinenbau!<br />

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BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 87 ]


KÖLSCH<br />

Die Grobstücksiebanlage Portafill 5000CT in Aktion in einem Steinbruch. Trotz kompakter <strong>Bau</strong>weise werden Stückgrößen von bis zu 400 mm Kantenlänge<br />

verdaut. Bild rechts: Die Lösung für’s Halden auf lange Distanzen: das Telestack Förderband mit 31 Metern Gesamtlänge.<br />

Breit aufgestellt in der<br />

Aufbereitungs- und Recyclingbranche<br />

KÖLSCH<br />

Gerade im Recycling werden sehr hohe Ansprüche gestellt. Nicht<br />

selten soll im städtischen Umfeld oder direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

anfallendes Abbruchmaterial aufbereitet und gleich wieder eingebaut<br />

werden. Das spart Logistik- und Materialkosten, klappt aber<br />

nur dann, wenn das Recyclingmaterial in Körnung und Sauberkeit<br />

erstklassig ist. Die Maschinen, die dafür eingesetzt werden, sollen<br />

transportabel, mobil, kompakt, staubfrei, leise, langlebig, wartungsfreundlich,<br />

sparsam und zugleich durchsatzstark sein.<br />

Auch das Aufhalden ist im Wandel. Der Radlader als Alleskönner wird<br />

unverzichtbar bleiben, wer jedoch sein Material nicht ungewollt<br />

verdichten und die Haldung vielleicht sogar vollautomatisch durchführen<br />

will, benötigt mobile Haldenbänder. Denn kettenmobile Förderbänder<br />

können sich nach der Erledigung eines Jobs aus eigener<br />

Kraft zum nächsten Einsatzort begeben oder aber binnen Minuten<br />

auf einen Tieflader verladen werden. Eine interessante Auswahl solcher<br />

Maschinen finden Besucher der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma auf dem<br />

Gemeinschaftsstand der Firmen Jürgen Kölsch und C. Christophel.<br />

Beide Unternehmen arbeiten Hand in Hand und greifen auf das<br />

gleiche Markenportfolio zurück. Dazu gehören Namen wie Rubble<br />

Master, Powerscreen, Telestack, Portafill und Cityequip. Kölsch bedient<br />

den Süden Deutschlands und das schon seit über 25 Jahren.<br />

Christophel bedient den Norden.<br />

Raupenmobile Prallbrecher<br />

Dank ihres außergewöhnlichen Designs und der schwarz/gelben<br />

Lackierung sind die Maschinen des österreichischen Herstellers<br />

Rubble Master unverkennbar. Auf dem Gemeinschaftsstand der Un-<br />

ternehmen Kölsch und Christophel werden die beiden raupenmobilen<br />

Prallbrecher „RM70GO! 2.0“ als Einsteigermaschine sowie die<br />

„RM100GO!“ zu sehen sein.<br />

Die „RM70GO! 2.0“ kann, optimales Aufgabematerial vorausgesetzt,<br />

bis zu 150 Tonnen Material pro Stunde zerkleinern. Die „RM100GO!“<br />

ist dagegen auf bis zu 250 Tonnen ausgelegt. Beide Maschinen sind<br />

anwenderfreundlich und können mit Funkfernsteuerung für alle<br />

Brech- und Fahrfunktionen durch einen einzigen Bediener betrieben<br />

werden. Sie beeindrucken durch einfaches Handling und eine<br />

unkomplizierte Wartung vom Boden aus. Die „RM100GO!“ lässt sich<br />

mit Eindeck-Siebanlage, mobilem Überkornabscheider und Überkornrückführband<br />

individuell an unterschiedliche Aufgaben anpassen.<br />

Das mit Spannung erwartete neue Flaggschiff von Rubble<br />

Master, der „RM120GO!“, wird ebenfalls auf der <strong>Bau</strong>ma gezeigt. Der<br />

raupenmobile Prallbrecher ist ausgelegt für <strong>Bau</strong>schutt, Beton, Asphalt,<br />

Ziegel, alles das bis zu einer Kantenlänge bis 850 mm. Je nach<br />

Aufgabematerial ermöglicht der „RM120GO!“ einen Durchsatz von<br />

300 oder gar 350 t/h.<br />

Leistungsfähiger Backenbrecher<br />

Der 75-Tonnen Einschwingen-Backenbrecher „PT600“ von Terex<br />

ist ausgelegt für bis zu 600 Tonnen Materialdurchsatz pro Stunde.<br />

Die diesjährige <strong>Bau</strong>ma ist erst der zweite Auftritt der Maschine in<br />

Deutschland, der Prototyp hatte seine deutsche Premiere auf der<br />

Steinexpo 2014. Ganze zwei Jahre waren Prototypen dieser Maschine<br />

im Einsatz bei Gewinnungsunternehmen, aufgrund dieser langen<br />

Testphase ist die Maschine mit Beginn der Serienfertigung in<br />

jeder Hinsicht ausgereift und zuverlässig. Die robuste, einfache Bedienung<br />

wird kombiniert mit Features wie einer standardmäßigen<br />

Fernüberwachung. So können nicht nur Fehlermeldungen und Leis-<br />

[ 88 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Die „RM100GO!“ im Härtetest beim Recycling von Asphaltbruch. Rechts: Die Powerscreen „Premiertrak PT600“ im Basaltsteinbruch: dank speziellem Einschwingen-Backenbrecher<br />

und aggressiver Kinematik mit bis zu 600 Tonnen Durchsatz pro Stunde.<br />

tungsinformation jederzeit in Echtzeit über GPS ausgelesen werden,<br />

der Nutzer erhält sogar Informationen über die Produktionskosten.<br />

Angetrieben wird der Brecher dieselhydraulisch oder dieselelektrisch,<br />

es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, ihn mit Netzstrom<br />

zu betreiben.<br />

Raupenmobile Haldenbänder<br />

Kölsch und Christophel werden in München drei Bänder von Telestack<br />

ausstellen, das sehr große „TCL431“ sowie „LF514“ und „TC424.“<br />

Das Haldenband TCL431 ist fast schon ein Synonym für den wirtschaftlichen<br />

Schüttgutumschlag mittels Transportbändern über die<br />

ganz lange Distanz. Mit entfaltetem Aufnahme- und Abwurfende<br />

werden 31 Meter überbrückt. Alle Rahmen und Strukturen sind von<br />

hoher Robustheit. Der 1.000 mm breite Gurt kann Material bis zu<br />

14,2 m aufhalden. Als einfache Halde werden so bis zu 7.500 t aufgebaut,<br />

und das ohne umzusetzen. Ein Band, das Beschäftigte aus allen<br />

Bereichen des Schüttgutumschlages interessieren dürfte, Sandgruben-<br />

und Steinbruchbetreiber ebenso wie Hafenumschlagsbetriebe,<br />

Bahnverlader oder Energieversorger.<br />

Material wird sehr gut von groben <strong>Bau</strong>schuttanteilen getrennt, das<br />

Ergebnis wird gebrochen und dann als Füllmaterial oder im Straßenbau<br />

eingesetzt. Als eine der meistverkauften Siebanlagen der Welt<br />

steht die 1400er für hohe Flexibilität: Einfache, schnelle Siebwechsel<br />

erlauben eine rasche Anpassung an die unterschiedlichsten Aufgaben,<br />

hydraulisch klappbare Bänder reduzieren die Rüstzeit auf etwa<br />

15 Minuten.<br />

Freigelände FN.620/1<br />

Das Telestack „TC424“ ist ein raupenmobiles Förderband in der<br />

24-Meter-Klasse – und zwar in Schwerlastausführung. Das verbreiterte<br />

Fahrwerk sorgt für souveränen Vortrieb auch bei extremen<br />

Bodenbedingungen. Die Konstruktion aus gefaltetem Blech ist stabil<br />

und verglichen mit „TCL431“ wesentlich kompakter – und damit<br />

ideal für Lohnunternehmer oder Recyclingbetriebe. So ein Band ist<br />

schneller umgesetzt, auf der <strong>Bau</strong>stelle wie auf der Straße. In der auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma gezeigten Version ist es vollhydraulisch klappbar im Auswurf-<br />

und Abwurfbereich, was dieses Band noch transportfreundlicher<br />

macht. Nachgerüstet mit einem Überbandmagneten filtert es<br />

Resteisen, vor allem Kleinteile, sicher aus. Die Abwurfhöhe beträgt<br />

ca. 11 Meter, damit kann das Band bis zu 3.700 Tonnen statisch aufhalden.<br />

6 Liter Diesel pro Stunde sind, vor allem im Vergleich mit<br />

den Verbrauchswerten eines Radladers, ein erfreulich niedriger Wert.<br />

Vollelektrische Siebanlage<br />

Der Dieselmotor treibt den Generator an: Alles andere ist vollelektrisch.<br />

Die „Warrior 1400X Elektrik“ ist Powerscreens erste komplett<br />

elektrische Siebanlage. Ihre Gesamtantriebsleistung beträgt 56,0 kW,<br />

der Dieselverbrauch wird mit 6 bis 7 l/h angegeben. In Bezug auf ihre<br />

Größe rangiert sie bei Powerscreen in der mittleren Gewichtsklasse.<br />

Häufig wird diese Anlage beim Verringern von Deponievolumen in<br />

<strong>Bau</strong>schutthalden eingesetzt. Was das Aufgabematerial angeht, ist<br />

sie nicht zimperlich: Der Trichterauslauf ist 1.200 mm breit, er hat<br />

nach oben keinen Querbalken, so überführt er auch sperriges Aufgabegut<br />

wie z. B. Wurzelstöcke, Deponiematerial zum Siebkasten.<br />

Der 4,7 x 2,6 m große Aufgabetrichter fasst bis zu 7,0 Kubikmeter Material,<br />

beschickt wird in der Regel mit Bagger oder Radlader. Feines<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 89 ]


Flexible Prallbrechanlagen-Serie<br />

ROCKSTER<br />

Von der Basisanlage mit optimaler Transporthöhe über die flexible<br />

Duplex-Lösung bis hin zur spritsparenden Hybrid-Anlage: Das aktuelle<br />

R1100-Portfolio des Herstellers Rockster kann verschiedene<br />

Kundenanforderungen erfüllen.<br />

Mit der stetigen Weiterentwicklung der R1100-Serie bleibt Rockster<br />

auf einem progressiven Kurs, denn besonders diese Serie mit einer<br />

Einlauföffnung von 1.100 x 720 mm, einem Hartgesteinsrotor und<br />

einer Auslaufhöhe von über 700 mm ist am Markt gefragt. „Wir können<br />

uns mit unseren technischen Lösungen mit der Zeit immer besser<br />

von den Marktbegleitern abheben, sei es mit dem patentierten<br />

Duplex-System, dem doppelfunktionalen Rückführband<br />

oder der weltweit einzigartigen Hy-<br />

brid-Prallbrechanlage. All diese Fea-<br />

tures sind mit unserer R1100-Serie<br />

möglich“, so Wolfgang Kormann, Ge-<br />

schäftsführer von Rockster.<br />

Der Rockster Prallbrecher R1100 ist ab sofort als Basis- (R1100S), Duplex-<br />

(R1100DS) oder Hybrid-Lösung (R1100DE) verfügbar.<br />

Wir lösen Ihre<br />

Staubprobleme<br />

Wansor Staubbindesysteme<br />

Als Komplettanbieter liefern und montieren wir<br />

von der Hochdruck-Bedüsung über die mobilen,<br />

auch völlig autarken Staubbindemaschinen<br />

bis zum vernetzten Großprojekt die<br />

passende Lösung für Ihre Anforderung.<br />

Anwendungen:<br />

Abbruch, Recycling, Deponie, Halden,<br />

Materialumschlag, Schrottbearbeitung,<br />

Müllverbrennung, Brechen und<br />

Sieben, Schüttgüter etc.<br />

ROCKSTER<br />

Die neuen Prallbrecher besitzen eine<br />

zentrale Kontrolleinheit. Sie sorgt für<br />

eine schemenhafte Darstellung des<br />

gesamten Brechbetriebes und<br />

erleichtert so die Bedienung.<br />

Betriebsbereit<br />

auf Knopfdruck<br />

Die Prallbrechanlagen der Se-<br />

rie R1100 sind bereits mit vielen<br />

neuen Funktionen ausgestattet,<br />

wie der stufenlosen, vollhydraulischen<br />

Brechspaltverstellung, der<br />

neuen zentralen Kontrolleinheit<br />

oder der neuen Funkfernsteuerung<br />

mit Display. Auf dieser können<br />

die wichtigsten Betriebsparameter<br />

wie die Rotor-, Vibro- und<br />

Motorgeschwindigkeit angepasst werden. Auch der Automatikmodus,<br />

ein Quick-Start System, bei dem die Anlage automatisch in<br />

Betriebsbereitschaft versetzt wird, kann nun per Fernbedienung gestartet<br />

werden. Die zentrale Kontrolleinheit zeigt eine schemenhafte<br />

Darstellung aller Abläufe, was eine intuitive Maschinensteuerung<br />

ermöglicht. Mit ihr können nicht nur die Fördergeschwindigkeit stufenlos<br />

geregelt, sondern auch jegliche Parameter separat angepasst<br />

werden, wie z. B. Brecherdrehzahl, Geschwindigkeit von Vibrorinne,<br />

Hauptband, Sandband etc. Außerdem bietet das Display die Möglichkeit,<br />

Voreinstellungen für bis zu drei verschiedene Aufgabematerialien<br />

abzuspeichern. Die Maschine ist somit sofort betriebsbereit.<br />

Mehr Leistung durch Tier-4f-Motor<br />

Der Hersteller hat umgerüstet und kann mittlerweile alle seine Anlagen<br />

sowohl mit Tier-3 als auch mit Tier-4f Motor anbieten. Die bisherigen<br />

Erfahrungen mit den neuen Tier-4f Motoren zeigen, dass die<br />

23kW mehr Leistung eine merkliche Auswirkung auf den Brechbetrieb<br />

haben: Die Maschine läuft schneller an, es ist eine geringere<br />

Drehzahl notwendig und der Brecher braucht somit weniger Sprit<br />

und läuft ruhiger.<br />

Größere Siebfläche bringt mehr Endmaterial<br />

Auch Siebbox und Rückführband für die R1100-Serie wurden weiterentwickelt.<br />

Die neue Siebbox wurde um 500 mm verlängert und die<br />

Hydraulikzylinder zum Senken der Siebbox erleichtern Wartungsarbeiten<br />

und Reinigung oder Tauschen von Siebbelägen. Das patentrechtlich<br />

geschützte Rückführband RB95 kann auch als Haldenband<br />

mit einer Abwurfhöhe von ca. 4 Metern eingesetzt werden. Eine Demontage<br />

für den Transport ist nicht notwendig.<br />

Gewerbestraße 19 · 58285 Gevelsberg<br />

Tel. +49 2332 1813 · info@wansor.de<br />

www.staubbindung.eu<br />

Freigelände FN.620/1<br />

[ 90 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


RUBBLE MASTER<br />

Das „RM GO!“-Prinzip hat sich in den letzten Jahren aufgrund der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit bewährt.<br />

Marktneuheit für mobile Brecher<br />

RUBBLE MASTER<br />

Das Unternehmen Rubble Master erweitert seine Produktpalette<br />

und präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> seine aktuellen Neuheiten. Hoher<br />

Kundennutzen und das Eingehen auf die individuellen Kundenbedürfnisse<br />

stehen seit 25 Jahren im Fokus des Herstellers.<br />

Die RM Compact Crusher ermöglichen mit ihrem Konzept die<br />

zweckmäßige Verwertung von <strong>Bau</strong>schutt und Naturstein direkt vor<br />

Ort. Verschiedene Materialien von Resten aus der Ziegelproduktion<br />

über Asphalt- oder Betonabbruch bis zu <strong>Bau</strong>schuttrestmassen können<br />

so einer gezielten Wiederverwertung in Form hochwertiger<br />

<strong>Bau</strong>stoffe zugeführt werden. Auch hohe Ansprüche z. B. in Bezug<br />

auf Abgasnormen in den Bereichen Mining und Tunnelbau werden<br />

dank des elektrischen Antriebes der mit „RM TWO GO!“ ausgestatteten<br />

Brecher erfüllt. Das RM Innovationsteam entwickelt das „RM<br />

GO!“-Prinzip kontinuierlich weiter und zeigt auf der <strong>Bau</strong>ma unter<br />

anderem ein neues Tool. Diese Marktneuheit ermöglicht eine noch<br />

effizientere Nutzung der mobilen Brecher von RM. Insgesamt sind<br />

vier RM Brecher in München ausgestellt. Weiters ist die neue Generation<br />

der Maschendecksiebe und der hydraulisch schwenkbaren<br />

Rückführbänder zu sehen.<br />

Halle B2.236 + Freigelände FN.620/1<br />

RAUPENMOBILE PRALLBRECHANLAGE<br />

GIPOREC R 100/R 131 GIGA<br />

MIT 2-DECK SIEBEINHEIT<br />

GIPO AG<br />

Industriegebiet See, Zone C, Kohlplatzstrasse 15, CH-6462 Seedorf<br />

T +41 41 874 81 10, F +41 41 874 81 01<br />

info@gipo.ch, www.gipo.ch<br />

Besuchen Sie uns an der bauma <strong>2016</strong><br />

Freigelände Nord, Stand FN.924/1<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 91 ]


Robuste Brech- und Siebtechnik<br />

HARTL<br />

Die Schaufelbrecher des Unternehmens Hartl stehen für hohe<br />

Durchsatzleistungen und ein hochwertiges kubisches Endprodukt.<br />

Die seit mehr als vierzig Jahren eingesetzte „Quattro“<br />

Brechbewegung macht diesen mobilen Backenbrecher zu einem<br />

einzigartigen Brechwerkzeug. Schon im oberen Bereich wird das<br />

zu brechende Material von der beweglichen Schwinge erfasst, vorgebrochen<br />

und aktiv weiter in die Brechkammer bewegt. Dadurch<br />

kann größeres Material aufgenommen und verarbeitet werden.<br />

Im unteren Bereich der Brechkammer kommt es dann zu einer Art<br />

Nachbrechen, welches dem gebrochenen Endmaterial eine sehr<br />

gute kubische Form verleiht.<br />

Alle Brecher des Herstellers sind mit hochwertigen und wartungsfreundlichen<br />

Komponenten wie SKF Lagern, Parker Hydraulik, Zentralschmierung,<br />

Besprüheinheit, SAE Anschlüssen etc. ausgestattet.<br />

Die Verwendung von Hardox Stahl macht die Brecher robust und<br />

auch bei sehr hartem Gestein einsetzbar. Die Präsentation einer<br />

Neuheit aus dem Bereich der mobilen Aufbereitung kündigt Hartl<br />

für die kommende <strong>Bau</strong>ma an.<br />

Schaufelsiebe<br />

Die Schaufelsiebe des Herstellers bestechen durch eine kompakte,<br />

stabile <strong>Bau</strong>weise und konstante Siebleistung bei geringen Wartungskosten.<br />

Der Aufnahmebereich ist so konstruiert, dass man<br />

Material deponieren und mit einfachen Schwenkbewegungen die<br />

Siebtrommel konstant beschicken kann. Dies fördert die Siebleistung,<br />

da sich Schwenk- und Aufnahmebewegungen deutlich reduzieren.<br />

Auch wird ein Herausfallen von Schüttgut während des<br />

Siebvorganges verhindert. Die Siebe sind ebenfalls aus Hardox und<br />

garantieren somit niedrige Verschleißkosten.<br />

HARTL<br />

Zweidecksiebanlage<br />

Die Zweidecksiebanlage HSP3300 findet in der Natursteinaufbereitung<br />

genauso wie bei der Klassifizierung und Veredelung von<br />

Recyclingmaterialien Anwendung. Ihr wesentlicher Vorteil liegt im<br />

elektro-hydraulischen Antrieb der Siebbox, welcher nachweisbar<br />

deutlich mehr Leistung bringt sowie robuster und auch langlebiger<br />

ist als vergleichsweise reine Elektroantriebe. Zugleich ist durch dieses<br />

Antriebssystem die Geschwindigkeit der Siebrotation stufenlos<br />

regelbar und auch eine Umkehrung der Drehrichtung möglich.<br />

Halle B2.226<br />

Auch als App<br />

[ 92 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Flexibel einsetzbare Prallbrechanlagen<br />

KLEEMANN<br />

Als spezialisiertes Unternehmen in der Zement-, Schotter- und<br />

Natursteinindustrie legt die Firma Heinrich Hecker aus Anröchte in<br />

Nordrhein-Westfalen großen Wert auf den Einsatz von modernen,<br />

leistungsstarken Maschinen. Für den Einsatz in verschiedenen<br />

Steinbrüchen hat sich das Familienunternehmen deshalb für die<br />

Anschaffung von zwei mobilen Prallbrechanlagen „Mobirex MR<br />

130 ZS EVO2“ des Herstellers Kleemann entschieden.<br />

Die Firma Heinrich Hecker ist in den 1950er Jahren gegründet worden<br />

und verfügt über einen Maschinenpark von 100 verschiedenen<br />

Fahrzeugen und Anlagen. Seit 2011 ist Hecker als Lohnbrechunternehmen<br />

im Naturstein tätig. Als der Zuschlag für neue Projekte zur<br />

Gewinnung von Material für den Straßenbau kam, entschied sich<br />

das Unternehmen für die Anschaffung von zwei neuen Brechanlagen.<br />

„Wir arbeiten an wechselnden Einsatzorten und der schnelle<br />

Abbaufortschritt verlangt ein regelmäßiges Versetzen der Anlage“,<br />

so Nicole Menzel, Leitung Innere Dienste bei der Firma Hecker. „Deshalb<br />

haben wir eine mobile Prallbrechanlage gesucht, die besonders<br />

gut transportierbar und flexibel einsetzbar ist. Nach reiflicher<br />

Überlegung ist unsere Wahl auf die MR 130 ZS EVO2 gefallen.“ Dank<br />

hydraulisch abklappbarer Trichterwände lässt sich die Anlage in weniger<br />

als einer Stunde transportfertig vorbereiten und verladen.<br />

Unkomplizierter Schlagleistenwechsel<br />

Die beiden Maschinen werden aktuell in zwei Steinbrüchen zum<br />

Abbau von Andesit und Diabas eingesetzt. Die Herausforderung<br />

liegt dabei in der hohen Abrasivität des Aufgabematerials. Von vornherein<br />

war klar, dass besonders die Schlagleisten einen hohen Verschleiß<br />

haben werden. „Der Schlagleistenwechsel erfolgt beim Abbau<br />

von hartem Naturstein wie Andesit nach 500 Betriebsstunden“,<br />

sagt Nicole Menzel. Mit dem „Lock & Turn“-System ist der Schlagleistenwechsel<br />

schnell und sicher möglich. Ein Schlüsselsystem sorgt<br />

dafür, dass der Anwender nur Zugang zum Rotor bekommt, wenn<br />

alle Sicherheitsschritte durchlaufen worden sind. Anschließend kann<br />

der Rotor einfach und gefahrenlos in jeder gewünschten Position<br />

arretiert werden. Der Tausch der Schlagleisten ist dadurch innerhalb<br />

von 45 Minuten möglich, was die Ausfallzeiten deutlich verringert.<br />

Stufenlos verstellbarer Brechspalt<br />

Beim Abbau von Diabas kommt ebenfalls eine MR 130 ZS EVO2 zum<br />

Einsatz. Das Material ist weniger abrasiv als Andesit, lässt sich leichter<br />

KLEEMANN<br />

Die Firma Heinrich Hecker hat zur Verstärkung ihres Maschinenparks in zwei<br />

„Mobirex MR 130 ZS EVO2“ von Kleemann investiert und setzt diese in der<br />

Natursteinaufbereitung ein.<br />

brechen und ein Schlagleistenwechsel ist dadurch erst nach 1.000<br />

Betriebsstunden notwendig. Die Anlage produziert nach Kundenwunsch<br />

Frostschutzmaterial zum Einsatz im Straßenbau beispielsweise<br />

in den Größen 0 bis 32 oder 0 bis 45 Millimeter. Aufgrund des<br />

hohen Feinanteils bietet sich die MR 130 ZS EVO2 mit ihrem unabhängigen<br />

Doppeldecker-Vorsieb sehr gut an, da dieses eine effektive<br />

Vorabsiebung sicherstellt, was zu einem geringeren Verschleiß<br />

und einer besseren Endproduktqualität führt. Ein weiterer Vorteil der<br />

MR 130 ZS EVO2 ist der stufenlos verstellbare Brechspalt. Dank der<br />

hydraulischen Verstellung kann der Spalt ohne lange Stillstandzeiten<br />

bei laufendem Betrieb angepasst werden. Da der Materialfluss<br />

durch die Anlage breiter wird, kann das Gestein effizienter verarbeitet<br />

werden. Für eine höhere Produktivität sorgt außerdem das „Continuous-Feed“-System,<br />

das die Materialförderung der Aufgaberinne<br />

und des Vorsiebs je nach Füllstand des Brechers drosseln und wieder<br />

beschleunigen kann. Dadurch ist eine optimale Brecherauslastung<br />

gewährleistet.<br />

Freigelände FS.1011<br />

FULL POWER<br />

IRON ORE PELLET<br />

PROCESSING<br />

START<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 93 ]


GIPO<br />

Das Schweizer Unternehmen Gipo wird auf der <strong>Bau</strong>ma mit drei Anlagen vertreten sein. Zudem wird ein neues Diesel-Direktantriebssystem für Brech- und Siebanlagen<br />

präsentiert.<br />

Neues Antriebskonzept<br />

für Brech- und Siebanlagen<br />

GIPO<br />

Das Unternehmen Gipo wird auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma mit drei<br />

Anlagen vertreten sein. Der Schweizer Anlagenhersteller zeigt die<br />

Prallbrecher „Gipokombi RC 130“ und „Giporec R 150 spezial“ und die<br />

neue mobile Siebanlage „Giposcreen S 1860“ mit integriertem Windsichtersystem.<br />

Die Anlagen sind mit der neuesten Technologie ausgestattet<br />

und weisen eine hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit<br />

auf. Als Neuheit und Highlight präsentiert der Brech- und Siebanlagenhersteller<br />

das neue Diesel-Direktantriebssystem. Über ein Getriebe<br />

wird der Brecher direkt und verlustarm angetrieben. Mit der<br />

neuen Hydrauliklösung werden die Nebentriebe wie Rinnen, Siebe<br />

und Förderbänder verbrauchsoptimiert angetrieben. Das neue Antriebskonzept<br />

verspricht einen sehr wirtschaftlichen Betrieb.<br />

Raupenmobile Kombianlage<br />

Der Prallbrecher „Gipokombi RC 130“ überzeugt durch seine kompakte<br />

<strong>Bau</strong>weise, den Brecheraustrag mit Austragsrinne und das<br />

1.600 mm breiten Brecheraustragsband. Außerdem mit dem Eisenaustrag<br />

in Längsrichtung und einer grossen 2-Deck Nachsiebmaschine<br />

1.800 x 5.000 mm. Weitere Merkmale sind die separate 2-Deck<br />

Vorsiebmaschine und das hydraulisch schwenkbare Rückführband.<br />

Vor allem der Eisenaustrag in Materialflussrichtung mit dem starken<br />

Überbandmagnet als Alleinstellungsmerkmal bringt viele Vorteile.<br />

Mit diesem Verfahren werden die Eisenteile noch besser vom Magnetabscheider<br />

erfasst und ausgetragen.<br />

Raupenmobile Prallbrechanlage<br />

Die „Giporec R 150 FDR spezial“ zeichnet sich durch ihre leistungsstarke<br />

Prallmühle P 150 und den Eisenaustrag in Längsrichtung<br />

aus. Weitere Merkmale dieses Anlagentyps sind die große separate<br />

2-Deck Vorsiebmaschine, ein Brecheraustrag mit Austragsrinne, das<br />

1.600 mm breite Brecheraustragsband und das schwenkbare Haldenband.<br />

Dieser Anlagentyp ist somit mit allem ausgerüstet, was es<br />

für höchste Leistungen im harten Recyclingeinsatz braucht.<br />

Mobile Siebanlage mit Windsichtersystem<br />

Die neue raupenmobile Siebanlage vom Typ „Giposcreen S 1860“<br />

ist mit einer großen 3-Deck Siebmaschine und einem integrierten<br />

Windsichtersystem für die Ausscheidung von Leichtstoffen wie Holz,<br />

Plastik, Isolationsmaterial ausgerüstet. Auf der 3-Deck Siebmaschine<br />

wird das Aufgabematerial in verschiedene Korngrößen getrennt.<br />

Mit dem eingebauten Windsichtersystem werden die Leichtstoffe<br />

bei den Übergabestellen von der Siebmaschine auf die Förderbänder<br />

mittels spezieller Luftdüsen aus den Endkörnungen ausgeblasen,<br />

um ein sauberes, hochwertiges Endprodukt zu erhalten. Das<br />

Windsichtersystem arbeitet im Umluftverfahren mit integrierter<br />

Feinstaubfilteranlage. Die neue raupenmobile Siebanlage mit integriertem<br />

Windsichtersystem wurde in enger Zusammenarbeit mit<br />

den Kunden des Herstellers entwickelt und gebaut.<br />

FreigeländeFN.924/1<br />

Passgenaue Recyclinglösungen<br />

von Doppstadt<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der bauma <strong>2016</strong> und<br />

sehen Sie, was beim<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecycling<br />

möglich ist.<br />

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BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

[ 94 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Das Unternehmen Doppstadt wird<br />

Besucher der <strong>Bau</strong>ma vor Ort informieren,<br />

wie sich seine Kompetenz<br />

im <strong>Bau</strong>stoffrecycling konkret darstellt.<br />

Eine Stärke des Herstellers sind<br />

kundenspezifische Lösungen.<br />

DOPPSTADT<br />

Separationstechniken für<br />

den internationalen Markt<br />

DOPPSTADT<br />

Auf der 31. <strong>Bau</strong>ma wird der Lösungsanbieter Doppstadt seine<br />

Kompetenz im <strong>Bau</strong>stoffrecycling präsentieren. Zu den neuen<br />

Maschinen und Technologien im Portfolio gehören Separationstechniken<br />

mit hohem Durchsatz bei geringem Reinigungs- und<br />

Wartungsaufwand. Alle Doppstadt-Lösungen haben dabei eines<br />

gemeinsam: Durch die Kombination von Maschinen können<br />

mehrere Verfahren in einem Arbeitsgang durchlaufen werden.<br />

Über den Austausch einzelner Komponenten werden unterschiedliche<br />

Anforderungen realisiert und kundenspezifische<br />

Lösungen erzielt.<br />

Dieses <strong>Bau</strong>kastenprinzip zeichnet das Unternehmen aus: Jedes Verfahren<br />

und jede Maschine, die entwickelt werden, passen wie Puzzlestücke<br />

in das Doppstadt-Portfolio. Dadurch kann das Unternehmen<br />

nahezu jeden Kundenwunsch erfüllen und so gut wie alle in der<br />

Umwelttechnik üblichen Verfahren abdecken. Auf dem Freigelände<br />

der <strong>Bau</strong>ma informiert der Hersteller, wie sich diese Kompetenz ganz<br />

konkret darstellt. Zu sehen sind Maschinen, die unterschiedliche<br />

Verfahren im <strong>Bau</strong>stoffrecycling repräsentieren, u. a. um das eingegebene<br />

Material sauber und schnell in Fraktionen zu separieren, um<br />

Stör- von Feststoffpartikel zu trennen oder um <strong>Bau</strong>stellenmaterial<br />

zu entsteinen und vorzuwaschen. Ferdinand Doppstadt, Geschäftsführer<br />

des Umwelttechnikunternehmens, dazu: „Den hohen Erwartungen<br />

unserer Kunden begegnen wir, indem wir sie für einfach zu<br />

bedienende Technik begeistern. Sie sagen uns, welches Material sie<br />

wie aufbereiten möchten, wir setzen diese Wünsche um: entweder<br />

mit unseren Maschinen aus dem Bestand oder mit entsprechend<br />

angepassten Lösungen. Und die machen dann auf der <strong>Bau</strong>stelle ihren<br />

Job: zuverlässig, kosteneffizient und störungsresistent.“<br />

Freigelände FN 916/6<br />

Auch als App<br />

Greifer f ür echte Meister<br />

Kerim Homri, Linebacker<br />

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BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 95 ]<br />

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Vom Abfall zum<br />

Bodenbaustoff<br />

WOLF<br />

Als Ergänzung der „TerraStar Compactline“ Siebschaufel-<strong>Bau</strong>reihe<br />

hat das Unternehmen Wolf eine Maschine mit drei Wellen und einer<br />

Schnittbreite von 1.800 mm konstruiert. Die 1m3 Bodenmaterial fassende<br />

Siebschaufel kann an Baggern ab 12 t und an Radladern ab 9 t<br />

Einsatzgewicht betrieben werden. Auch eine kombinierte Baggerund<br />

Radladeraufnahme ist möglich.<br />

Die Wellenkupplung ermöglicht ein einfaches und kosteneffizientes<br />

Tauschen der Wellen, auch direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle. „Serienmäßig<br />

wird die Siebschaufel mit einem Schockventil ausgeliefert und benötigt<br />

keine Leckölleitung am Trägergerät“, ergänzt Geschäftsführer<br />

Jürgen Wolf. Der Schaufelseparator kann mit Kreuz-, Stern-, Quadrat-,<br />

Hexagon- oder Hakenscheiben oder mit sogenannten Mischwellen<br />

konfiguriert und bestellt werden.<br />

In dieser Grafik ist die<br />

Radladeraufhängung<br />

der „TSC.183“ Siebschaufel<br />

zu sehen. Diese kann<br />

auch mit einer Baggeraufnahme<br />

kombiniert<br />

werden.<br />

Starker Antrieb<br />

Der Motor mit 48 kW Leistung<br />

und 1.500 Nm Drehmoment<br />

ermöglicht jederzeit eine<br />

starke Performance. Mit einer Schaufelfüllung,<br />

1 Kubikmeter Material auf einmal,<br />

hat der störungsunanfällige Antrieb keine Mühe. Die<br />

Ketten eines deutschen Hersteller benötigen nur alle<br />

20 Arbeitsstunden eine Abschmierung, die Lager sind komplett<br />

wartungsfrei. Die Wellenkupplung ermöglicht ein einfaches und<br />

dadurch schnelles Aus- und Umbauen der Wellen. Es müssen keine<br />

Lager oder Ketten demontiert werden. Aus Erfahrung dauert ein<br />

Wellenumbau inklusive dem Umbau der beiden Gegenleisten an<br />

einem „TerraStar Compactline“ Schaufelseparator ca. eine Stunden.<br />

WOLF<br />

Der „TerraStar TSC.183“<br />

wurde speziell für Radlader<br />

ab 9 t sowie Bagger ab<br />

einem Einsatzgewicht von<br />

12 t und mehr konstruiert<br />

und ausgelegt.<br />

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[ 96 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Sieblöffel mit hydraulischer<br />

Siebgrößenregulierung<br />

SIMEX<br />

Bei der Verfüllung von Grabungen ist Füllmaterial in verschiedenen<br />

Korngrößen notwendig. Effizient und kostengünstig ist das<br />

Wiederverfüllen von – vor Ort – gegrabenem Material. Hierzu sind<br />

Sieblöffel an Baggern das ideale Werkzeug. Bisher waren für das<br />

Vor-Ort-Sieben von Füllmaterial in unterschiedlichen Korngrößen<br />

mehrere Sieblöffel notwendig.<br />

Das Unternehmen Simex hat eine Serie von Sieblöffeln entwickelt,<br />

die – auf Knopfdruck und ohne Arbeitsunterbrechung – die Siebweite<br />

hydraulisch verändern können. Die Sieblöffel der „Serie VSE“<br />

haben in der Praxis überzeugt, insbesondere mit den neu entwickelten<br />

Siebwellen. Bei einem Großeinsatz im unwegsamen Südtiroler<br />

Zillertal mit steilem Gelände wurden im <strong>Bau</strong> von Skiliften und im<br />

Anlagenbau für Beschneiungen Sieblöffel mit unterschiedlichen<br />

Größen an verschiedenen Baggern erfolgreich eingesetzt. Ohne das<br />

Trägergerät zu wechseln, konnte zuerst mit feinerem und im Anschluss<br />

mit gröberem Material verfüllt werden. Dies führte bei den<br />

beauftragten <strong>Bau</strong>unternehmern zu einer großen Zeitersparnis.<br />

Sieblöffel für jede Anforderung<br />

Mit den Sieblöffeln von Simex kann unter anderem Erdreich, Stabilisierungsmaterial<br />

oder auch <strong>Bau</strong>stellenschutt gesiebt werden.<br />

Die Siebweite kann im Bereich von bis zu 40 mm stufenlos aus der<br />

Die Simex VSE–Sieblöffel sind als klassische Tieflöffel konstruiert. Der Hersteller<br />

liefert sie auch mit „manueller Siebeinstellung“ oder für Spezialaufgaben auch<br />

mit „individueller, fester Siebgröße“.<br />

Fahrerkabine eingestellt werden. Zu den schon bewährten Sieblöffeln<br />

„VSE 30“ und „VSE 40“ wird auf der <strong>Bau</strong>ma der neu entwickelte<br />

Sieblöffel „VSE 20“ vorgestellt. Diese drei Sieblöffel decken mit einem<br />

Leergewicht von 1.350 kg, 1.790 kg und 2.400 kg die Baggerklassen<br />

von 14 bis 35 Tonnen ab.<br />

Die als Rauten auf der Welle angeordneten Scheiben in unterschiedlichen<br />

Durchmessern erzeugen beim Drehen einen Sog, was die<br />

Siebgeschwindigkeit erhöht. Der Hersteller bietet – um auch unterschiedlichen<br />

Materialen gerecht zu werden – verschiedene Siebscheibentypen<br />

an, die je nach Einsatzzweck „zart oder aggressiv“<br />

arbeiten. Das Auswechseln der „Siebgruppen“ ist einfach und kann<br />

vor Ort durchgeführt werden.<br />

SIMEX<br />

6<br />

Die<br />

sechs wichtigsten<br />

Prozessschritte aus einer Hand:<br />

• Brechen<br />

• Sieben<br />

• Nassaufbereitung & Entwässerung<br />

• Trocknen<br />

• Sortieren<br />

• Verpacken/Palletieren<br />

3.256<br />

3.256 Maschinen von Binder+Co sind<br />

in ganz Deutschland zur effizienten<br />

Aufbereitung im Einsatz.<br />

Fakten, die für<br />

sich sprechen.<br />

1<br />

Binder+Co ist der einzige<br />

Anbieter von allen fünf<br />

Hauptprozessschritten.<br />

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68<br />

Seit 68 Jahren<br />

ist Binder+Co<br />

in Deutschland<br />

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BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 97 ]


JÖST<br />

Geballte Siebpower<br />

in Norwegen<br />

JÖST<br />

In Narvik am Ofotfjord, nördlich des Polarkreises, befindet sich eine<br />

Aufbereitungsanlage des größten skandinavischen Eisenerzproduzenten<br />

mit direkter Schiffsverladeeinrichtung für Eisenerzpellets.<br />

Diese bisherige Anlage hat einen Durchsatz von 6.000 t/h und soll<br />

durch eine Neuanlage mit einem Durchsatz von weiteren 9.000 t/h<br />

erweitert werden. Durch die Erweiterung soll eine betriebssichere<br />

und flexible Produktion für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet<br />

werden.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden hat das Unternehmen<br />

Jöst eine neue Aufbereitungsanlage zur Kontrollabsiebung von Eisenerzpellets<br />

mit Fördereinrichtung für die Schiffsverladung entwickelt.<br />

Diese Neuanlage des Siebhauses besteht neben einem Vorratsbunkersystem<br />

aus sechs Bunkerabzugsrinnen, weiteren sechs<br />

Doppeldeck-Großsiebmaschinen mit Schurren, diversen verbindenden<br />

Gurtförderern und Maschinen zum Klassieren, Fördern und Brechen<br />

von Eisenerz. Zum Lieferumfang gehören außerdem der gesamte<br />

Stahlbau, die detaillierte Planung, die Projektbetreuung sowie<br />

die Gesamtmontage und Inbetriebnahme. Während der gesamten<br />

Planungs- und Realisierungsphase war das Projektteam immer wieder<br />

vor Ort, um den aktuellen Stand mit dem Kunden zu besprechen<br />

und den Fortschritt der Montage zu überprüfen.<br />

Wie alles begann<br />

Grundstein für den größten Auftrag der Firmengeschichte legte ein<br />

erfolgreiches Vorprojekt aus dem Jahr 2012. Jöst lieferte dem skandinavischen<br />

Eisenerzproduzenten bereits eine ähnlich große Doppeldeck-Großsiebmaschine<br />

mit einer Aufgabeschwingförderrinne.<br />

Auch bei diesem Vorprojekt stellte der Kunde die oben genannten<br />

Anforderungen. Zusätzlich gestaltete sich hier die Installation in<br />

ein bereits vorhandenes und sehr enges Siebhaus als schwierig.<br />

Aufgrund der langjährigen Erfahrung von Jöst als einer der weltweit<br />

führenden Hersteller von Großsiebmaschinen wurden diese<br />

Schwierigkeiten dank des erfahrenen Personals gemeistert. Überzeugt<br />

durch die passgenaue, effiziente Lösung und das technische<br />

Know-how wurde Jöst für das aktuelle Großprojekt als Lieferant ausgewählt.<br />

Weitere Infos & Bilder<br />

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[ 98 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


ZEMMLER<br />

Die „MS4200“ bei der Absiebung von <strong>Bau</strong>schutt für die Erzeugung von Kabelsand.<br />

Vielseitige Doppeltrommelsiebanlagen<br />

ZEMMLER<br />

Jährlich fallen in Deutschland ca. 50 Mio t reiner <strong>Bau</strong>schutt an.<br />

Reiner <strong>Bau</strong>schutt, bestehend aus Steinen, reinen Betonverbindungen,<br />

Mauerwerk, Ziegelsteinen, Kacheln, Fliesen, Betonpflastersteinen,<br />

ist ein mineralischer Abfall und gilt damit als wichtiger<br />

Rohstoff für die <strong>Bau</strong>industrie. Der Schutt durchläuft dabei<br />

mehrere Prozesse bis zum wiederverwertbaren Recyclingmaterial.<br />

Die Nutzung einer Siebanlage ist einer davon.<br />

Zuerst wird <strong>Bau</strong>schutt in einem Brecher zerkleinert, danach in einer<br />

Anlage gesiebt und sortiert. Für die Absiebung von <strong>Bau</strong>schutt<br />

sind die großen Zemmler Doppeltrommelsiebanlagen „MS4200“,<br />

„MS5200“ und „MS6700“ gut geeignet. In Abhängigkeit von der Größe<br />

der Maschine ergibt sich eine saubere Absiebung in drei Fraktionen.<br />

Die Qualität der Absiebung in Verbindung mit der Siebleistung,<br />

massive Konstruktion der Innentrommel und Flexibilität bei der Verwendung<br />

von Siebbelägen sorgen für eine hohe Wirtschaftlichkeit.<br />

Drahtsiebe nachrüsten<br />

Anders als bei den üblich verbauten Einfachtrommeln aus Stahlblech,<br />

können die Innen- und Außentrommel mit Drahtsieben<br />

bespannt werden. Diese sind mit lediglich 10 bis 15 Prozent vom<br />

Anschaffungspreis einer gesamten Trommeleinheit nicht nur günstiger,<br />

sondern können laut Hersteller auch problemlos vom Bedienpersonal<br />

ohne Spezialwerkzeug gewechselt werden. Es ist möglich,<br />

die Siebbeläge darüber hinaus individuell an wechselnde Siebanforderungen<br />

anzupassen, da Maschenweiten von 2 bis 80 mm, verschiedene<br />

Formen und Drahtstärken gewählt werden können.<br />

Weitere Nachrüstoptionen<br />

Zusatzoptionen wie ein Gitterrost als Überkornabweiser, um große<br />

Betonstücke auszusortieren, oder permanente Trommelmagnete an<br />

den Austragsbändern, die metallische Störanteile rausfiltern, sorgen<br />

zusätzlich für die universelle Nutzbarkeit der Zemmler Siebanlagen.<br />

Nach der Verarbeitung von <strong>Bau</strong>schutt erhält man unter anderem<br />

Betonrecycling, Recycling Schotter, Asphaltgranulat, Kabelsand etc.<br />

in verschieden Gesteinskörnungen. Der recyclte <strong>Bau</strong>schutt eignet<br />

sich auch als Zuschlagstoff, für <strong>Bau</strong>stellenzufahrten, für den <strong>Bau</strong> von<br />

Lärmschutzwellen, den Bodenaustausch, Fahrbahnbefestigungen<br />

oder für mineralische Tragschichten.<br />

Halle C1.200<br />

30. Mai–3. Juni <strong>2016</strong><br />

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BAU [ 99 ]<br />

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Selbstreinigende Siebböden<br />

HAVER & BOECKER<br />

Selbstreinigende Siebböden haben sich in der Vergangenheit besonders<br />

bei der Aufbereitung von Schüttgütern durchgesetzt. Mit<br />

„Flex-Mat“ von Major Wire, einer Tochtergesellschaft des Unternehmens<br />

Haver & Boecker, wird absofort eine neuartige Siebboden-Generation<br />

angeboten, deren spezielle Konstruktion den Selbstreinigungseffekt<br />

zusätzlich verbessert. Im Gegensatz zu bereits<br />

erhältlichen Produkten werden bei „Flex-Mat“ Siebböden die horizontal<br />

gekröpften Kettdrähte nicht durch Querdrähte, sondern ausschließlich<br />

durch recycelbare PU-Verbindungen fixiert. Hierdurch<br />

können die einzelnen Drähte über ihre gesamte Länge individuell<br />

schwingen, sodass Anbackungen und Steckkörner effektiver verhindert<br />

werden. Neben der hohen Flexibilität der Drähte trägt die glatte<br />

Sieboberfläche zu einer deutlich längeren Lebensdauer im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Drahtsiebböden bei.<br />

Von sehr grob bis ganz fein<br />

Selbstreinigende Siebböden waren bisher in den Öffnungen von<br />

2 mm bis 28 mm verfügbar und traditionell nur für siebschwierige<br />

Decks geeignet. Mit „Flex-Mat“ erweitert Haver & Boecker das Einsatzspektrum<br />

und bietet selbstreinigende Siebböden nun auch für<br />

Feinstprodukte mit einem Trennschnitt bis zu 0,5 mm und gröbere<br />

Materialien mit Trennschnitten bis zu 100 mm. Aufgrund der guten<br />

Verschleißeigenschaften können die Siebböden mit dünneren<br />

Drähten als herkömmliche Drahtsiebböden betrieben werden. Die<br />

hierdurch erreichte Vergrößerung der offenen Siebfläche führt laut<br />

Hersteller häufig zu Kapazitäts- und Produktivitätssteigerungen von<br />

bis zu 40 %.<br />

Bei „Flex-Mat“-Siebböden werden die<br />

horizontalen gekröpften Kettdrähte<br />

durch spezielle PU-Bindungen fixiert. Die<br />

einzelnen Drähte können frei schwingen,<br />

wodurch ein Selbstreinigungseffekt<br />

erzielt wird.<br />

Die passende Lösung finden<br />

Die verschiedenen „Flex-Mat“-Serien bieten für fast jede Anwendung<br />

die passende Spezifikation. So erzielen zum Beispiel die Serien<br />

D und T durch definierte Kröpfungen nahezu die Trennschärfe von<br />

Quadratmaschen. Die Serie D mit doppelten Drähten eignet sich für<br />

besonders schwere Schüttgüter zum Beispiel im Aufgabebereich<br />

von Querspanner-Siebmaschinen. Die Serien S und LFM wiederum<br />

entsprechen traditionellen Harfensieben, die in erster Linie zum<br />

Aussieben von Feinkörnern eingesetzt werden. Die „Flex-Mat“ Siebböden<br />

sind wahlweise in Federstahl- oder in Edelstahlausführung<br />

erhältlich und sowohl auf Quer- und Längsspanner-Siebmaschinen<br />

als auch auf allen gängigen modularen Stecksystemen einsetzbar.<br />

Die Polyurethan-Querverbindungen werden in Einzelfertigung entsprechend<br />

der Position der Traversen kundenspezifisch aufgebracht.<br />

Elf Produktionslinien stellen hierbei weltweit die zügige Belieferung<br />

innerhalb von drei bis vier Wochen sicher.<br />

HAVER & BOECKER<br />

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Größe ist eben nicht gleich Leistung!“<br />

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[ 100 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 101 ]


Elektrischer Abbruchroboter<br />

mit Wechselakkusystem<br />

HANENBERG MATERIEEL<br />

Als neun Abbruchunternehmen ihre Wünsche für einen kleinen, flexiblen<br />

Abbruchroboter formulierten, wurde mit Unterstützung des<br />

holländischen Branchenverbandes BMWT ein Unternehmen für die<br />

Umsetzung gefunden, der Hersteller der Sherpa-Multifunktionslader<br />

Hanenberg Materieel. Nach umfangreichen Tests und Verbesserungen<br />

auch kleiner Details wird das Ergebnis, der Sherpa 100 EHD,<br />

zur <strong>Bau</strong>ma in München einem weltweiten Publikum vorgestellt. Generalprobe<br />

für den großen Auftritt war die Abbruchtagung Anfang<br />

März in Berlin. Am Stand des deutschen Sherpa-Importeurs Weber<br />

<strong>Bau</strong>maschinen und Fahrzeuge (Muck-Truck) wurde er den Teilnehmern<br />

und Gästen erstmals live in Deutschland vorgestellt.<br />

Computersteuerung erhöht Sicherheit<br />

Basis der Entwicklung war der im praktischen Einsatz vielfach bewährte<br />

elektrische Minilader „Sherpa 100 Eco“. Für ihn wurde eine<br />

Fernsteuerung entwickelt, um den Bediener im Abbrucheinsatz zu<br />

schützen. An weniger gefährlichen Orten kann das Steuerpult mit<br />

ferngesteuertem Sender im Halter der Maschine befestigt und der<br />

Kompaktlader direkt gesteuert werden. Der „Sherpa 100 EHD“ ist<br />

vollständig computergesteuert. Das Geschwindigkeits-/Kraftverhältnis<br />

ist optimal austariert. Der Energieverlust wird durch einen<br />

Mikroprozessor wesentlich minimiert. Mehr Arbeitsleistung kann<br />

aus jeder Batterieladung gewonnen werden.<br />

Ausstattung für vielseitige Einsatzgebiete<br />

Serienmäßig ist der „Sherpa 100 EHD“ mit Hydraulikhammer „RM<br />

45s“ von Globram ausgerüstet. Für diesen Hammer wurde eine Hydrauliksteuerung<br />

entwickelt, die speziell auf die niedrige Hydraulikleistung<br />

von Minimaschinen abgestimmt ist. Selbst für schwere<br />

Abbrucharbeiten bietet er genügend Schlagenergie. Ohne Abgase<br />

ist er besonders für Arbeiten in geschlossenen Objekten (z. B. Bürogebäude,<br />

Krankenhäuser) geeignet. Dank eines zusätzlichen Verlängerungsadapters<br />

wird eine gewünschte Arbeitshöhe von bis zu 3<br />

Metern erreicht. Mit einer Breite von 76 cm und einem Gewicht von<br />

850 kg kann der „Sherpa 100 EHD“ im Personenaufzug transportiert<br />

werden. <strong>Bau</strong>schutt vor den Reifen kann mit einem extra montierten<br />

Planierschild entfernt und damit gleichzeitig die Stabilität des<br />

Gerätes erhöht werden. Der verstärkte Schwerlastrahmen bietet<br />

Schläuchen und Kupplungen zusätzlichen Schutz. Diese sind in den<br />

Rahmen eingearbeitet, um die Wahrscheinlichkeit möglicher Beschädigungen<br />

zu verringern.<br />

WEBER BAUMSCHINEN<br />

Für den „Sherpa 100 EHD“ steht ein Sortiment von über 60 Anbauwerkzeugen<br />

zur Verfügung. Eine integrierte Kupplungsplatte ermöglicht den schnellen<br />

Wechsel. Ausgerüstet mit Schaufel, wird der Abbruch abtransportiert.<br />

Kontinuierliche Leistung durch Wechselakkusystem<br />

Der Elektromotor und die 100%ige Gummibereifung ermöglichen<br />

die optimale Nutzung der Maschine bei Innenarbeiten. Der „Sherpa<br />

100 EHD“ ist mit einem Wechselakkusystem ausgerüstet. Erstmals<br />

ist es hierbei gelungen, eine Wechseloption für Akkus mit einem<br />

Gewicht von über 300 kg zu entwickeln. Sollte eine Batterieladung<br />

nicht ausreichen, kann vor Ort die 360 Ampere starke Batterie ausgetauscht<br />

werden. Ein 24-Stunden- Einsatz wird somit möglich. Eine<br />

weitere Option: Die Abrissmaschine kann für Arbeiten an einem<br />

festen Standort auf Kundenwunsch zusätzlich mit einem 220 Volt<br />

Anschluss ausgestattet werden.<br />

Weber <strong>Bau</strong>aschinen Freigelände FN.926/3<br />

Hanenberg Materieel Halle B5.439<br />

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[ 102 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Schaufelseparatoren im Fokus<br />

ALLU<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma findet die Markteinführung des wichtigsten Allu<br />

Separatoren Updates (eine Schaufel kann ab sofort mit zahlreichen<br />

verschiedenen Wellentypen eingerüstet werden) statt: Trommeln<br />

mit wechselbaren Schlegeln, festen Schlegeln oder der neuen, „TS<br />

Konstruktion“, die nur durch das Verschieben der Schlegel dem Kunden<br />

ermöglicht, zwei Sieblinien zu fahren. Das Feature bietet den<br />

Nutzern gleichzeitig mehr Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten, da<br />

die gleiche Maschine mehrere Arbeitsanforderungen ohne zusätzliche<br />

Investitionen erfüllen kann.<br />

Kunden genießen erhebliche Vorteile aus der Vielzahl von Trommeln<br />

und Schlegeln, die von ALLU entwickelt wurden. Auch die Stabilisierungstrommeln<br />

sind ab der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> mit wechselbaren Schlegeln<br />

ausgerüstet, die schnell und einfach sogar auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

erneuert werden können. Kein Aufschweißen mehr, sondern durch<br />

das Wechseln der Schlegel kann die Arbeit innerhalb kürzester Zeit<br />

fortgeführt werden, erklärt das Unternehmen.<br />

Vorgestellt wird außerdem die neue M-Serie. Diese Separatoren<br />

wurden für 50 bis 160 t Bagger und 30-90 t Radlader konzipiert.Die<br />

M-Serie wird beispielsweise zur Beschickung von Kraftwerken, Zerkleinerung<br />

groben Materials vor Förderbändern, zur Verarbeitung<br />

von Eisenerz oder zum Laden von Dumpern eingesetzt.<br />

Freigelände FN.718/2<br />

ALLU<br />

Das Unternehmen Allu präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma erstmals seine neuen<br />

Brech- und Siebschaufeln. Darunter der größte Schaufelseparator der Welt.<br />

Die Allu M-Separatoren wurden für 50 bis 160 t Bagger und 30-90 t Radlader<br />

konzipiert.<br />

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BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 103 ]


Leistungsstarke Abbruchzangen und Greifer<br />

DEMAREC<br />

Im Zentrum von Wiesbaden, am Kureck an der Taunusstraße, lag<br />

der ehemalige Bürokomplex der R&V Versicherung. Der <strong>Bau</strong>herr –<br />

die Firma IFM Immobilien – beauftragte für die Abbrucharbeiten<br />

das Unternehmen Kolb Erdbau und Abbruch. Das Langener Unternehmen<br />

setzte bei diesem Projekt auf Multi-Quick Prozessoren von<br />

Demarec, angebaut an einem Liebherr 954 und den zweitgrößten<br />

Greifer der DRG Serie – beides geliefert von der Firma Hopf aus<br />

Lohmar.<br />

Der Gebäudekomplex, mitten im Zentrum von Wiesbaden, stellte<br />

die für den Abriss Verantwortlichen vor einige Herausforderungen:<br />

Der Untergrund bestand zum großen Teil aus massivem Fels. Dieser<br />

sollte abgetragen, teilweise vor Ort zerkleinert und – zur Einsparung<br />

von Abfuhrwegen – bei der Verfüllung der ehemaligen Tiefgarage<br />

auf demselben <strong>Bau</strong>grundstück gleich wieder verfüllt werden. Eine<br />

weitere Schwierigkeit bestand darin, direkt angrenzende Gebäudeteile<br />

nicht zu beschädigen und zu erhalten und gleichzeitig die<br />

umgebenen Gebäude und Straßen vor Staub zu schützen und vor<br />

herabfallenden Betonteilen zu sichern. In unmittelbarer Nähe galt es<br />

zusätzlich, ein denkmalgeschütztes Gebäude zu bewahren. Direkt<br />

neben der großdimensionierten <strong>Bau</strong>grube steht das ehemalige Mövenpick.<br />

Auch das denkmalgeschützte „Ex-Mövenpick“ ist entkernt<br />

und steht im Erdgeschoss nur noch auf Stützen. Im <strong>Bau</strong>segment<br />

wurde die <strong>Bau</strong>grubenumschließung geschaffen. Dabei galt es, ein<br />

besonderes Augenmerk auf die Hangsicherung zu legen.<br />

Die richtige Wahl für schwere Aufgaben<br />

Um diese Aufgaben zu erfüllen, fiel die Wahl auf Demarec Komponenten<br />

und hier konkret auf die Abbruchzange „MQP“ 60 und den<br />

Greifer „DRG 45“. Die MQP-Serie ist nach einem Konzept entwickelt,<br />

bei dem Effizienz im Mittelpunkt steht. Der MQP wurde in diesem<br />

Fall mit Gebissen für das Schneiden von Betonkonstruktionen und<br />

Bewehrungsstahl eingesetzt. Die Zange ist mit zwei Drehmotoren,<br />

Lasthalteventilen und Überdruckventilen ausgerüstet. Der Greifer<br />

„DRG 45“ zeichnet sich durch hohe Schließkräfte und eine robuste<br />

Konstruktion des Jochs aus.<br />

Freigelände FM.613<br />

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[ 1<strong>04</strong> ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Hauben für nahezu jede Abmessung<br />

ACHENBACH<br />

Von der kleinen Standard-Haube bis zur Jumbo-Version die zusätzl.<br />

einen oder beide Laufstege mit einhaust: Das Unternehmen<br />

Achenbach produziert als Hersteller von Metallhauben nahezu<br />

jede Abmessung.<br />

Mit dem – auch nachträglichen – Einsatz von Achenbach-Hauben<br />

können Kunden ihre Bandanlage weitgehend witterungsunabhängig<br />

das ganze Jahr über nutzen und so die Produktivität erhöhen.<br />

Dabei werden auch Aspekte wie Umweltschutz (kein Materialaustritt<br />

in die Umgebung), Unfallschutz (kein Eingriff auf das laufende<br />

Band) sowie Emissionsreduzierung (bei Anlagen nahe der Wohnbebauung)<br />

beachtet. Auf der <strong>Bau</strong>ma zeigt der Hersteller der Metallhauben<br />

auch zwei Öffnungsmöglichkeiten: die „superTec“-Haube<br />

und die „LOOP“-Haube. So konnte der Hersteller viele Kilometer seiner<br />

„LOOP“-Hauben und Untergurt-Verkleidungen nach Saudi-Arabien<br />

liefern. Beide Schutzhauben-Versionen zeichnen sich durch<br />

eine einfache Montage und Bedienung sowie hohe Sicherheit aus.<br />

Unterschiedliche Befestigungssysteme und der Vertrieb von Organit-Hauben<br />

aus Hart-PVC runden das Produktprogamm ab, das auch<br />

auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert werden wird.<br />

ACHENBACH<br />

Die Haubenvielfalt von Achenbach: von der kleinen Standard- bis zur großen<br />

Jumbo-Haube.<br />

Halle B2/102<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 105 ]


METSO<br />

Statt separaten Brech- und Siebmodulen benötigt die Firma Josef Bohnen<br />

lediglich die kombinierte mobile „LT1213S Prallmühle“ mit angeschlossenem<br />

Siebmodul, um wirtschaftlich Recyclingmaterial zu verarbeiten.<br />

Matthias Haus (Mitte), Geschäftsführer von Josef Bohnen, im Gespräch mit<br />

Vertriebsmitarbeiter Hugo van Benthem von Metso (rechts) und Ralph Phlippen<br />

von Fischer-Jung (Metso Händler in Deutschland).<br />

Sauberer und wirtschaftlicher recyceln<br />

METSO<br />

Wirtschaftliche Prozessabläufe und saubere Endprodukte sind<br />

die Eckpfeiler eines produktiven und rentablen Recyclingprozesses.<br />

Die Firmen Josef Bohnen und Josef Esser Sand und Kies aus<br />

Swisttal, deren Unternehmensschwerpunkt auf der Sand- und<br />

Kiesaufbereitung sowie dem Recycling von <strong>Bau</strong>schutt liegt, ist für<br />

diese Zielsetzung mit dem neuen mobilen „Lokotrack Prallbrecher<br />

LT1213S“ von Metso gut gerüstet. Die Anlage mit angeschlossenem<br />

Siebmodul wurde noch um einen Windsichter erweitert, der<br />

leichte Partikel einfach wegbläst.<br />

„Früher haben wir unsere Recyclingaufgaben mit dem Metso Lokotrack<br />

LT1110 und einer separaten Mobilsiebanlage bewältigt.<br />

Seit jüngster Zeit erledigt das unser neuer Lokotrack LT1213S samt<br />

angeschlossenem Siebmodul in einer Einheit, was automatisch zu<br />

höherer Produktivität und niedrigerem Kraftstoffverbrauch beiträgt”,<br />

erläutert Geschäftsführer Matthias Haus von Josef Bohnen. „Die<br />

neue Anlage erlaubt es uns, mehr als 200 Tonnen verschiedener<br />

Recyclingmaterialen pro Stunde zu verarbeiten. Außerdem können<br />

wir mit unserem Windsichter leichte Partikel wie Holz, Kunststoffe<br />

und Papier dem Prozess entziehen, was den Verkaufswert unserer<br />

wiederverwerteten Endprodukte spürbar steigert”, fügt er hinzu. Die<br />

neue Anlage ist durch die Fischer-Jung Aufbereitungstechnik ausgeliefert<br />

worden, dem zuständigen Metso-Händler in dieser Region.<br />

Der Windsichter setzt sich aus einer Kompaktanlage mit Elektromotor,<br />

Lüfter und Luftschläuchen zusammen, die den Luftstrom präzise<br />

auf den Abzugs- und Hauptförderer richtet.<br />

Zwei Unternehmen – ein gemeinsamer Betrieb<br />

Swisttal, der Standort des Hauptverarbeitungsbetriebs für Sand und<br />

Kies von Josef Bohnen, befindet sich in Nordrhein-Westfalen, südlich<br />

von Köln. Dort teilt sich das Unternehmen den neuen mobilen<br />

„Lokotrack LT1213S“ von Metso mit der Firma Josef Esser Sand und<br />

Kies. Beide Firmen sind sowohl im Recycling als auch in Sand- und<br />

Kies-Aufbereitung tätig. Für die Anfahrt des Frontladers haben beide<br />

Unternehmen extra eine solide und sichere Betonrampe errichtet.<br />

Zusätzliche Trichterwände erleichtern die reibungslose Zuführung<br />

des Materials in den Aufgabebunker, um es anschließend über die<br />

Prallmühle vom Typ „NP1213M“ zu zerkleinern. Das gesamte Recyclingmaterial<br />

– ob Beton mit Armierung, Ziegelsteine oder Asphalt –<br />

wird dort gebrochen, gesiebt und sauber zum 0/45 mm Endprodukt<br />

verarbeitet. Anschließend kommt es als Zuschlagstoff oder Füllmaterial<br />

(bspw. zur Landverfüllung) zum Einsatz.<br />

Potential des Recyclings<br />

„Steigende Deponiekosten bescheren Recyclinganwendungen zukünftig<br />

noch weiteres Potential. Dank fortlaufend modernster Technik<br />

und qualifiziertem Personal bleiben unsere Betriebsprozesse<br />

profitabel. Das Ergebnis ist ein sauberes Endprodukt, das vielfältigen<br />

und einfachen Verwendungszwecken zugeführt wird”, so Matthias<br />

Haus gegenüber Ralph Phlippen, dem Vertriebsleiter von Fischer-<br />

Jung.<br />

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[ 106 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Wassernebel zur Staubbindung<br />

NEBOLEX<br />

Mit dem Staubbindesystem des Unternehmens Nebolex Umwelttechnik<br />

gelingt die Staubbindung und Staubreduzierung in allen<br />

Bereichen der Verfahrenstechnik. Über spezielle Düsen wird Wasser<br />

und Druckluft zu Nebel dispergiert, der je nach Bedarf direkt ins<br />

Material eingebracht oder als horizontale oder vertikale Nebelwand<br />

genutzt werden kann. Mit der so erzeugten Nebelebene ist eine<br />

Staubbindung, Luftbefeuchtung oder Materialkühlung garantiert.<br />

Zur Geruchsbekämpfung können dem Wasser verschiedene Enzyme<br />

zugefügt werden. Ein weiterer Punkt sorgt für einen problemlosen<br />

Langzeiteinsatz: Die patentierten Nebelleisten aus Edelstahl sind<br />

robust und können direkt an Förderbändern und Brechern montiert<br />

werden. Die integrierten Nebelköpfe sind so vor Beschädigungen<br />

geschützt.<br />

Maschinenstillstand verhindern<br />

Sämtliche Stillstände einer Anlage durch zu hohe Staubkonzentration<br />

oder verschmutzte oder defekte Anlagen führen zu Produktionsausfällen<br />

von mehreren Stunden. Auf Dauer gesehen, kommen<br />

diese den Unternehmer teurer als eine Staubbindeanlage, die jährlich<br />

bzw. halbjährlich gewartet werden muss, also planbare Wartungsintervalle<br />

hat. Daher arbeitet der Hersteller mit Akribie daran,<br />

seine Staubbindeanlagen stetig zu verbessern, mit dem Ziel, allen<br />

Firmen die Möglichkeit zu bieten, die geforderten Immissionsgrenzwerte<br />

sicher einzuhalten. Auch nach dem Kauf können Kunden in<br />

Deutschland und im europäischen Ausland auf den Service des Herstellers<br />

zählen.<br />

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Benebelung einer mobilen Brech- und Siebanlage.<br />

Wir kennen keinen Winterschlaf...<br />

... stören ihn aber auch nicht - dank des neuen Rockster Schallschutzpakets.<br />

Rockster Recycler AUSTRIA<br />

Tel.: +43 7223 81000<br />

office@rockster.at<br />

www.rockster.at<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 107 ]<br />

HallE B2 Stand 214


<strong>Bau</strong>schutt<br />

Sieben und sortieren<br />

Europapremiere neuer<br />

Abbruchscheren<br />

GENESIS<br />

Das Unternehmen Genesis stellt auf der <strong>Bau</strong>ma seine „GDT Razer“ Abbruchschere<br />

vor. Wichtige Neuerungen sind das geringe Eigengewicht und der<br />

größere Unterkiefer.<br />

Besuchen Sie uns auf unserem Stand Nr. 227<br />

in der Halle B2 und auf der Hoffläche<br />

23B, Stand 11. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Möchten Sie mehr über Mogensen Sieb- und<br />

Sortiermaschinen für die <strong>Bau</strong>schuttaufbereitung<br />

erfahren? Dann scannen Sie einfach<br />

den QR-Code.<br />

Mogensen GmbH & Co. KG<br />

Kronskamp 126 · 22880 Wedel<br />

Deutschland<br />

Telefon +49 4103 8<strong>04</strong>2 - 0<br />

Fax +49 4103 8<strong>04</strong>2 - 40<br />

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info@mogensen.de<br />

WASCHEN · TROCKNEN · KÜHLEN · SIEBEN · SORTIEREN<br />

GENESIS<br />

Die Firma Genesis stellt auf der <strong>Bau</strong>ma mit der „GDT Razer“ eine<br />

neue Abbruchschere vor, die speziell für heutige Baggerklassen und<br />

Longfrontmaschinen mit hohen Reichweiten konzipiert wurde.<br />

Die „GDT 190“ und „GDT 290“ zeichnen sich durch ein geringes Eigengewicht<br />

aus. Zudem rückt ein kurzes und flaches Kopfstück den<br />

Schwerpunkt näher an das Trägergerät heran. Damit sind sie optimal<br />

für den Stielanbau an Bagger der 20 t bzw. 30 t Klasse sowie für die<br />

meisten Abbruchmaschinen mit großer Reichweite geeignet.<br />

Mit ihren anpassbaren Konfigurationen der Brecherzähne kommt<br />

die „GDT Razer“ mit unterschiedlichen Materialien leicht zurecht.<br />

Anzahl und Position der Brecherzähne können projektabhängig<br />

ausgewählt werden. Die geschraubten Zähne sind nicht nur einfach<br />

zu montieren, sie können zur Erzielung einer längeren Lebensdauer<br />

gedreht oder auch sehr einfach auf der <strong>Bau</strong>stelle gewechselt werden.<br />

Damit werden Investitions- und Betriebskosten reduziert. Die<br />

Stahl-Schneidmesser im hinteren Bereich des Scherenkiefers sind<br />

vierfach verwendbar. Die Geometrie dieser Schneidmesser verfügt<br />

über einen Scheitelpunkt, der dafür sorgt, dass das zu schneidende<br />

Material tiefer in die Schere hineingezogen wird. Damit wird der<br />

Schneidvorgang noch effizienter. Um die Produktivität und Zuverlässigkeit<br />

noch weiter zu erhöhen, wurde der Unterkiefer der „GDT<br />

Razer“ so konzipiert, dass er einen größeren Materialdurchlass ermöglicht,<br />

wodurch Materialablagerungen und -verstopfungen verhindert<br />

werden.<br />

Freigelände FM.615/7<br />

[ 108 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


Hydraulikhammer-Serie erweitert<br />

FRD<br />

Zur Steinexpo 2014 präsentierte der japanischen Konzern FRD Furukawa<br />

Rock Drill seine komplett neue Hydraulikhammer Serie FXJ.<br />

Die Serie ist das synergetische Ergebnis der Erfahrungen aus mehr<br />

als 50 Jahren Entwicklung kombiniert mit der heutigen Technologie.<br />

Durch die konsequente Weiterentwicklung des FRD Inliner-Systems<br />

und diversen patentierten Detaillösungen ist es gelungen, die Leistung<br />

nochmals zu steigern. Ein gewichtsreduziertes Schlagwerk<br />

mit hoher Schlagenergie ermöglicht eine noch größere Brechkraft.<br />

Bei der neuen <strong>Bau</strong>reihe sind die Anforderungen an ein System mit<br />

weniger Wartungsintervallen, minimalen Ausfallzeiten, einem reibungslosen<br />

Ablauf auf der <strong>Bau</strong>stelle und höherer Beanspruchbarkeit<br />

verwirklicht. Ein breiteres Band des Ölbedarfes ermöglicht zusätzlich<br />

den Einsatz an einer Vielzahl von Trägergeräten. So kann ein Hammer-Modell<br />

heute an mehr Trägergeräten verwendet werden als ein<br />

vergleichbares älteres Modell. Die Geräte werden damit optimaler<br />

ausgelastet. Dank des neuen Monoblock-Designs werden keine Zuganker<br />

mehr benötigt, mehr Leistung und mehr Stabilität sind damit<br />

realisierbar.<br />

Neues Design – bewährte Vorteile<br />

Mit dem neuen Slim-Design ist die FXJ Serie gut für den Einsatz im<br />

Rückbau oder als Produktionsmaschine im Steinbruch gerüstet. Das<br />

schlanke Design erhöht die Effizienz bei Graben- und Kanalarbeiten.<br />

Lärm und Vibration werden durch das neu gestaltete Dämpfer-System<br />

reduziert. Die Fertigungsqualität in Verbindung mit der neuen<br />

Monoblock <strong>Bau</strong>weise, den neu gestalteten Meißelhaltekeilen und<br />

den FRD Verschleißteilen aus Japanstahl<br />

bringt eine längere Lebensdauer<br />

der einzelnen <strong>Bau</strong>teile. Die<br />

Gesamtwartungskosten werden<br />

stark reduziert. Dabei bieten die<br />

neuen Modelle alle bereits bekannten<br />

Vorteile der Vorgängerserie: die<br />

automatische Leerschlagsicherung,<br />

eine Schlagkolben-Hubverstellung,<br />

den Anschluss für die Zentralschmieranlage<br />

(FRD sencio lubrico),<br />

eine Vorrüstung für Unterwassereinsätze<br />

und das Staubschutzsystem<br />

– alles serienmäßig.<br />

Freigelände FM.614/2<br />

Die FXJ Serie des Herstellers FRD gibt es seit<br />

diesem Jahr in sechs Modellen für Trägergeräte<br />

von 9 bis 75 Tonnen. Die zwei neuen Modelle<br />

werden erstmals auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert.<br />

FRD<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 109 ]


Hochkippdumper<br />

Emissionsfrei<br />

Geräuscharm<br />

1000 kg Traglast<br />

Lange Betriebszeit<br />

Bewährtes Recyclingsieb<br />

in kompakter Ausführung<br />

BHS<br />

Das <strong>Bau</strong>stoff-Recyclingsieb „SBR 2“ bekommt<br />

ein Nachfolgemodell in kleinerer Ausführung.<br />

Damit bedient die Firma BHS die Nachfrage<br />

der Unternehmen, die mit der Größe ihres<br />

Standardgeräts ihre Lademaschinen überfordern,<br />

aber nicht auf die robuste <strong>Bau</strong>weise,<br />

Energieeffizienz und lange Siebstrecke<br />

verzichten wollen. Im April stellt BHS auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma das große Modell mit 3.800 mm<br />

Aufgabebreite und, eben als Messeneuheit,<br />

das kleinere Modell mit 2.500 mm Aufgabebreite<br />

vor. Mit einem Gewicht von unter<br />

3 t und Aufgabehöhe von ca. 2.300 mm, bei<br />

gleicher Siebstrecke von 2.700 mm, kann die<br />

Die Firma Bratschi Transporte aus Orpund<br />

hat die Maschine in großer Ausführung gekauft,<br />

ohne sie zuvor in Aktion gesehen zu<br />

haben. Herrn Bratschi hat unter anderem die<br />

einfache <strong>Bau</strong>weise zur Kaufentscheidung bewogen.<br />

Dazu kam, dass die Maschine keinen<br />

Motor mit Partikelfilter und keine Transportbänder<br />

hat sowie der geringe Platzbedarf<br />

und dass die Beschickung mit seinem großen<br />

Hyundai Radlader erfolgen kann. Mit einer<br />

15 mm Quadratmasche ist bei der Firma<br />

Bratschi die bis dato kleinste Maschenweite<br />

im Einsatz. Sandiges und kiesiges Material,<br />

das auf den <strong>Bau</strong>stellen anfällt und nicht direkt<br />

weiterverarbeitet werden kann, wird auf<br />

BRATSCHI TRANSPORTE7 BHS<br />

Die neue „SBR 2“ kann beidseitig beschickt werden – je nach Material und Lademaschine.<br />

Stand FN. 1015/2<br />

Mit diesem vollständig<br />

akkubetriebenen<br />

Dumper startet<br />

DMS Technologie GmbH<br />

auf dem deutschsprachigen<br />

Markt eine Zusammenarbeit mit<br />

der Firma Ecovolve.<br />

DMS Technologie GmbH, Steinbacher Str. 62, 64658 Fürth<br />

Informieren [ 110 ] SIe <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> sich jetzt . TREFFPUNKT unter BAU<br />

www.dms-tec.de<br />

kleine Ausführung von Radladern mit einem<br />

Betriebsgewicht von ca. 8 t und Baggern mit<br />

einem Betriebsgewicht ab ca. 10 t bewegt<br />

und beschickt werden. Durch den Einsatz der<br />

gleichen <strong>Bau</strong>gruppen eignet sich die Siebmaschine<br />

für die gleichen Anwendungen,<br />

wie z. B. die Aufbereitung von Asphaltfräsgut,<br />

<strong>Bau</strong>schutt, Böden, Kies, Schotter, Fels, Gabionen-<br />

und Wasserbausteinen sowie Verbrennungsschlacke.<br />

Da auch der Stangensizer<br />

baugleich ist, scheidet die Siebmaschine laut<br />

Hersteller Brocken bis zu einer Kantenlänge<br />

von 1.000 mm ab.<br />

Bewährungsprobe in der Schweiz<br />

Bereits seit August 2015 wird das erste <strong>Bau</strong>stoff-Recyclingsieb<br />

in der Schweiz betrieben.<br />

den Aufbereitungsplatz transportiert, um es<br />

später, wenn es freie Kapazitäten gibt, auszusieben.<br />

Hergestellt werden vor allem feinere<br />

Körnungen wie Füllsand 0-8, Planierkies 0-16<br />

und 0-32.<br />

Das Überkorn wird direkt verwertet oder der<br />

Brechanlage zugeführt. Neben einem 15er<br />

und 30er Siebbelag hat sich Bratschi zudem<br />

für eine 80er Quadratmasche entschieden,<br />

um auch die Möglichkeit zu haben, gelösten<br />

Kies und felsiges Material aufzubereiten. Alles<br />

in allem ist die „SBR 2“ die sinnvolle Erweiterung,<br />

die sich Bratschi für seinen Aufbereitungsplatz<br />

erhofft hat.<br />

BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . GEWINNUNG


KOMMUNALTECHNIK . GALABAU<br />

www.atlascopco.de<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 111 ]


Pneumatischer Abbruchhammer sorgt<br />

für Effizienz im Kommunalbau<br />

nomischere Arbeitshaltung ergibt. Dank starrer Griffe und „Softstart“<br />

Funktion lässt sich die enorme Kraft des RTEX leicht kontrollieren.<br />

Niedriger Energie- und Druckluftverbrauch<br />

Eines der auffälligsten Merkmale des RTEX ist der um 50% reduzierte<br />

Druckluftverbrauch bei gleicher Aufbrechleistung. Das bedeutet,<br />

der zugehörige Kompressor muss nur halb so stark sein oder der bisher<br />

genutzte Kompressor kann zwei RTEX Hämmer versorgen. Daraus<br />

ergeben sich geringere Anschaffungskosten für den Kompressor,<br />

ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch, ein einfacherer Transport<br />

und weniger Emissionen. Möglich wurde all dies durch ein neues<br />

Arbeitsprinzip, das die beiden Atlas Copco Ingenieure Olof Östensson<br />

und Thomas Lilja vom Construction Tools Innovation Center in<br />

Kalmar, Schweden, erfunden haben.<br />

ATLAS COPCO<br />

Das Unternehmen Atlas Copco bietet mit seinem neuen handgehaltenen<br />

Abbruchhammer RTEX eine gesteigerte Rentabilität<br />

durch den Einsatz von modernen Technologien. Dank des neu<br />

entwickelten Arbeitsprinzips „Constant Pressure Control“, verbessertem<br />

Energietransfer im Abbruchhammer und dem neuen<br />

„RHEX Power Chisel“ arbeitet der RTEX besonders effizient. Die<br />

Aufbrechleistung des RTEX entspricht der eines Hammers der<br />

30 kg+ Klasse. Gleichzeitig verbraucht er nur halb so viel Druckluft<br />

und wiegt 25 % weniger.<br />

Der RTEX entwickelt die Leistung des Spitzenhammers der 30-<br />

35 kg-Klasse, wiegt aber nur 25 kg. Das bedeutet fünf bis zehn Kilogramm<br />

weniger Gewicht, die der Bediener handhaben muss. Bei<br />

Messung gemäß EN ISO 28927-10 liegt der Hand-Arm-Vibrationspegel<br />

3-achsig unter 5 m/s2. Unter diesen Bedingungen kann ein<br />

Bediener bis zu achtmal länger als mit einem herkömmlichen Hammer<br />

arbeiten und dennoch die Arbeitsschutzvorschriften einhalten.<br />

Möglich wird dies durch die „Constant Pressure Chamber“ oben im<br />

Hammer, die als fortschrittliche pneumatische Aufhängung dient.<br />

Das Werkzeug ist kompakter als ein herkömmlicher Hammer, was die<br />

Arbeit unter beengten Platzverhältnissen erleichtert und eine ergo-<br />

ATLAS COPCO<br />

Erläuterung des neuen Funktionsprinzips<br />

Olof Östensson erklärt das neue Funktionsprinzip so: „Bei einem herkömmlichen<br />

Hammer entweicht die Druckluft jedes Mal, wenn sich<br />

der Kolben nach oben oder unten bewegt. Beim RTEX tritt die Luft<br />

nur einmal aus – nämlich beim Rückhub des Kolbens. Danach drückt<br />

der konstante Druck aus einer Kammer oben im RTEX den Kolben<br />

wieder nach unten. Der Druck oberhalb des wirkenden Kolbens ist<br />

konstant. So entstehen im Gegensatz zu konventionellen Hämmern<br />

keine Vibrationen, was wiederum eine Vibrationsdämpfung überflüssig<br />

macht. Um dies zu erreichen, haben wir das Ventil von oben<br />

am Hammer nach unten verlegt. Wir nennen unser neues Konzept<br />

‚Up-Side-Down‘. Der neue längere und schwerere Kolben überträgt<br />

die Energie wesentlich effizienter auf den einzigartigen RHEX Power<br />

Chisel. Der RTEX kann natürlich auch mit herkömmlichen Meißeln<br />

betrieben werden, aber der RHEX ist speziell auf unseren neuen<br />

Hammer abgestimmt und ermöglicht eine optimale Stoßwelleninteraktion<br />

für eine noch bessere Aufbrechleistung. Der RHEX besitzt<br />

außerdem ein spezielles konkaves Spitzenprofil, wodurch der Meißel<br />

seltener blockiert. Das neue Arbeitsprinzip des neuen Abbruchhammers,<br />

sein längerer Kolben und der RHEX Meißel sorgen für einen<br />

Effizienzrekord: 50% weniger Druckluftverbrauch bei gleicher Aufbrechleistung.“<br />

„Die beste Neuigkeit aber am RTEX ist, dass er sich selbst bezahlt<br />

macht“, erklärt Vladimir Kozlovskiy, President der Construction Tools<br />

Division. „Weil man nur einen halb so starken Kompressor benötigt<br />

oder am bisherigen Kompressor zwei dieser Hämmer betreiben<br />

kann, zahlt sich dieser Hammer durch Einsparungen bei den Kompressorkosten<br />

sofort und direkt aus. Dieses Produkt ist ergonomisch<br />

und schont gleichzeitig Budget und Umwelt.“<br />

Freigelände F11.1108<br />

Hanenberg Materieel • Canadabaan 14 • NL-5388 RT Nistelrode • Tel.: +31 (0)4126133344 • export@hanenberg-materieel.nl • www.sherpaminiloaders.com<br />

Weber<br />

Freigelände Nord<br />

Stand 926/3<br />

Hanenberg<br />

Halle 5<br />

Stand 439<br />

Weber <strong>Bau</strong>maschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) und Hanenberg Materieel B.V.<br />

Rohrbacher Weg 2 • 57339 Erndtebrück • Tel.: 02753 / 603 98-0 • Fax: 02753 / 603 98-28 • info@mucktruck-deutschland.de • www.mucktruck-deutschland.de<br />

[ 112 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

KOMMUNALTECHNIK . GALABAU


Sandreiniger für den<br />

kommunalen Einsatz<br />

BOBCAT<br />

Das Unternehmen Bobcat hat im Februar den neuen Sandreiniger<br />

„SC200“ für die Verwendung als Anbaugerät für Bobcat Kompakt-Raupenlader<br />

(CTL) auf den Markt gebracht.<br />

Der neue Sandreiniger SC200 wurde für die Arbeit auf nassen und<br />

trockenen Flächen konzipiert und kann mit den Bobcat-Kompakt-Raupenladermodellen<br />

T590, T650, T770 und T870 (Ausführungen<br />

mit Standard- und Hochleistungshydraulik) eingesetzt werden.<br />

Er erweitert damit das bereits aus über 70 verschiedenen Anbaugeräten<br />

bestehende Sortiment des Herstellers.<br />

Vielseitig einsetzbares Anbaugerät<br />

Mit einer Arbeitsbreite von 1.900 mm, einer Siebtiefe von bis zu 200<br />

mm und einer Schaufelkapazität von 350 l ist der Bobcat-Sandreiniger<br />

ein leistungsstarkes Anbaugerät, das nassen und trockenen<br />

Sand bzw. Boden schnell siebt und kleinen Unrat wie z. B. Zigarettenstummel<br />

entfernt. Neben Zigarettenstummeln kann der Sandreiniger<br />

auch andere Verunreinigungen wie Flaschenverschlüsse, Glasscherben,<br />

Holzstücke, Dosen, Steine, Plastiktüten und Seetang und<br />

vieles mehr zurückhalten. Daher eignet er sich gut für den Einsatz an<br />

öffentlichen und privaten Stränden, auf Spiel- und Sportplätzen, auf<br />

Landwirtschaftsbetrieben und für den Einsatz im Bereich Recycling<br />

und Sortierung.<br />

BOBCAT<br />

Der neue Bobcat Sandreiniger eignet sich gut für den Einsatz an öffentlichen<br />

und privaten Stränden, auf Spiel- und Sportplätzen, auf Landwirtschaftsbetrieben<br />

und für den Einsatz im Bereich Recycling und Sortierung.<br />

Kombination überzeugt<br />

Neben der Bearbeitungsleistung einer Fläche von bis zu 15.000<br />

m2/h wird die vom Bobcat-Sandreiniger gebotene hohe Produktivität<br />

durch die gute Entleerungsfähigkeit der Hubarme des Laders<br />

und den hydraulisch betätigten Trichterausgang am Anbaugerät<br />

ergänzt, sodass der Unrat auf einfache Weise in einen wartenden<br />

Lkwentladen werden kann. Die kurze Zykluszeit und hohe Produktivität<br />

der Kombination aus Lader und Sandreiniger-Anbaugerät bietet<br />

eine Lösung, die nur halb so viel kostet wie eine Spezialmaschine<br />

für den gleichen Einsatzzweck. Die kompakte Größe des Laders und<br />

seine Wendigkeit lassen ihn feste Hindernisse umgehen und abgelegene<br />

Standorte, die nur schwierig oder über enge Zufahrtsstraßen<br />

zugänglich sind, erreichen.<br />

Freigelände FM.612/3<br />

Start des neuen<br />

AUSWAHL<br />

AUTOMATISCH<br />

Durchmesser<br />

Korngröße<br />

Siebgut Material<br />

25/60 mm<br />

Wir präsentieren auf der<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

April 11-17, München Hall B3 - Stand 236<br />

[ 113 ]


Felslöffel > Tieflöffel > Gitterlöffel > Trapezlöffel > Schwenktieflöffel<br />

> Hochkippschaufeln > Seitenkippschaufeln > Ladeschaufeln<br />

mit Gegenhalter > 4:1 Schaufeln > Felsschaufeln<br />

www.zfe-gmbh.de<br />

Wir stellen<br />

im Freigelände<br />

aus: FN.1015/1<br />

[ 114 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ZFE GmbH<br />

Zubehör für Erdbaugeräte<br />

Am Risisee 15<br />

77855 Achern-Gamshurst<br />

Fon +49 (0) 7841-2057-0<br />

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Ein Unternehmen<br />

der HS-Schoch Gruppe


www.hs-schoch.de<br />

HS-Schoch GmbH & Co. KG<br />

<strong>Bau</strong>maschinenzubehör<br />

Am Mühlweg 4<br />

73466 Lauchheim<br />

Fon +49 (0) 7363-9609-6<br />

bz-lauchheim@hs-schoch.de<br />

Cobbelsdorfer Hauptstr. 10<br />

06869 Coswig / Anh.<br />

Fon +49 (0) 34923-700-0<br />

E-Mail bz-coswig@hs-schoch.de<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 115 ]


Forstfräse mit<br />

optionalem Getriebe<br />

KAMPS SEPPI M.<br />

Bis zum diesjährigen Jahreswechsel gab es die großen Forstfräsen<br />

des Unternehmens Kamps Seppi M. „Multiforst“, „Starsoil“, „Supersoil“<br />

und „Maxisoil“ nur für große Traktoren von 170 – 500 PS. Die „Midisoil<br />

dt“ ergänzt mit einem Gewicht von 1.700 bis 2.600 kg diese <strong>Bau</strong>reihe<br />

für Maschinen von 100 bis 170 PS. In verschiedenen Arbeitsbreiten<br />

von 175 bis 250 cm erhältlich, fräst sie den Boden bis zu einer<br />

Tiefe von 25 cm, bricht Steine von min. 25 cm Ø und mulcht Holz<br />

von min. 25 cm Ø. Die Arbeitsgeschwindigkeit liegt je nach Material<br />

und Bodenbeschaffenheit bei etwa 0 – 2 km/h. Ein Kriechgang<br />

beim Trägerfahrzeug ist erforderlich. Das Gerät kann wahlweise mit<br />

einer hydraulischen Walze oder mit einem Planierschild ausgestattet<br />

werden.<br />

Schutzvorrichtungen<br />

Das Stirnradgetriebe der „Midisoil dt“ ist besonders schmal und<br />

platzsparend und sorgt für einen nur geringen Unterschied zwischen<br />

Arbeitsbreite und Gesamtbreite. Nicht nur das Hauptgetriebe<br />

der Fräse, sondern auch der beidseitige Stirnradantrieb sind mit<br />

einer integrierten Kühlung ausgestattet. Die Kühlung wird einfach<br />

über das dazu gelieferte Steuergerät von der Fahrerkabine aus eingeschaltet,<br />

sodass die Temperatur mittels Anzeige kontrolliert werden<br />

kann. Als weitere Schutzvorrichtung ist eine Drehmomentbegrenzung<br />

integriert. Der Rotor ermöglicht mit einer Kombination<br />

der „Super Mono Protect“ und „Super Mono Extrem“ einen einfachen<br />

und schnellen Austausch der Schlägel. Eine hohe Langlebigkeit der<br />

Fräse wird durch ein robustes Gehäuse aus hochfestem Stahl und<br />

austauschbare Hardox-Verschließplatten gewährleistet.<br />

Geschwindigkeitsanpassung<br />

Ähnlich wie das größere Modell „Starsoil“ ist die „Midisoil dt“ mit optionalem<br />

Schaltgetriebe mit zwei Geschwindigkeiten (sogenannte<br />

„2Speed“-Ausstattung) erhältlich. Damit erreicht die Bodenfräse<br />

auch beim Mulchen gute Ergebnisse, da die Rotordrehzahl flexibel<br />

erhöht werden kann. Durch ein mechanisches Umschalten am<br />

Hauptgetriebe kann die Geschwindigkeit des Rotors von 540 U/min<br />

einfach auf ca. 1.000 U/min erhöht werden, wobei die Traktorzapfwelle<br />

weiterhin auf 1.000 U/min eingestellt bleibt.<br />

KAMPS SEPPI M.<br />

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ROBUST. SAUGSTARK. EFFEKTIV.<br />

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[ 116 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Pflasterverlegezangen mit<br />

erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit<br />

HUNKLINGER<br />

HUNKLINGER<br />

Auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma präsentiert das Unternehmen<br />

Hunklinger allortech drei neue Pflasterverlegezangen. Neues<br />

Design, höhere Arbeitsgeschwindigkeit, mehr Leistungsfähigkeit<br />

beim Steine verschieben, mehr Flexibilität und Funktionalität<br />

zeichnen die Modelle aus. Im intensiven Praxiseinsatz zeigten sich<br />

in der Vergangenheit vielfältige Verbesserungsmöglichkeiten, die<br />

jetzt konsequent umgesetzt wurden.<br />

Der neue Pflastergreif bietet mit den Modellen P01, P12 und P02<br />

für Anwender jetzt die Möglichkeit gezielt auf sehr kurze Pflasterstein-Lagen<br />

angepasst zu werden. Die gesamte Greifbacke wurde<br />

variabel angebracht. Damit kann z. B. eine nur 1 m, anstatt 1,20 m<br />

lange Lage seitlich sauber und problemfrei angelegt werden. Über<br />

alle drei Modelle hinweg läuft die Hydrauliksteuerung bei entsprechender<br />

Ölleistung des Trägergerätes mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit<br />

als bisher. Dies führt zu einem schnelleren Automatikablauf<br />

der Arbeitsschritte Ausrichten der Steine, Ausrichten der Zange über<br />

dem Paket und Klemmen. In Verbindung mit der GKM-Kinematik<br />

verlangsamt sich dieser Ablauf stets hin zum Stein.<br />

Schnellwechsler-Aufhängung<br />

Im Aufbau des neuen P01 wurde eine beidseitige und jederzeit abnehmbare<br />

Ablage für Schnellwechsler-Aufhängungen integriert.<br />

Das verleiht dem P01 ein neues Erscheinungsbild. Die Handgriffe am<br />

P01 sind in zwei Richtungen in der Position einstellbar. Bei P12 und<br />

P02 wurden diese Ablagen bereits 2015 eingeführt. Der Pflastergreif<br />

P02 arbeitet mit zwei Steuerungsprogrammen. Das neue Programm<br />

kann jederzeit und direkt vom Maschinisten aus gestartet bzw. be-<br />

Der neue Pflastergreif bietet<br />

in den Ausführungen P01, P12<br />

und P02 nun mehr Möglichkeiten<br />

zur Anpassung.<br />

endet werden. Zur einfacheren Neigungseinstellung weisen der<br />

neue P02 eine Skala und die neuen P01 bzw. P12 eine Markierung<br />

an der Aufhängung auf.<br />

Verschiebehalfe und Twist-System<br />

Um auf die Anforderungen beim Verschieben von immer verschiebesichereren<br />

Rechtecksteinen zu reagieren, ist eine jederzeit nachrüstbare<br />

sog. Verschiebehalfe entstanden. Durchgängig als Standard<br />

hat sich das Twist-System etabliert. Damit nimmt der neue Pflastergreif<br />

jegliche windschiefe und verdrehte Steinlage sicher auf, indem<br />

er beide Außenkanten für sich parallel und somit stets optimal<br />

klemmt. Hunklinger allortech bietet die neuen Modelle alternativ<br />

mit automatischer oder manueller Ansteuerung. Sowohl Minibagger<br />

ab ca. 1,7 t Dienstgewicht als auch Pflastermaschinen und Lader<br />

aller Art sind bewährte Trägergeräte. Die Geräte sind „Made in Germany“<br />

– von der Entwicklung bis zur Produktion.<br />

Halle B3.551 . Freigelände FS.1308/2<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 117 ]


LEHNHOFF<br />

Das Unternehmen Lehnhoff hat sich mit seinem Sortiment als Full-Liner positioniert und kennt die vielfältigen Anforderungen an Mini- und Kompaktbagger im<br />

GaLa<strong>Bau</strong>. Durch das breite Anbaugeräteprogramm des Herstellers werden die Einsatzmöglichkeiten von Mini- oder Kompaktbaggern zusätzlich erweitert.<br />

Vielfalt für den GaLa<strong>Bau</strong><br />

LEHNHOFF<br />

Vor allem auf engem Raum macht sich die Vielseitigkeit von vollhydraulischen<br />

Schnellwechsel-Systemen und den dazu passenden<br />

Anbaugeräten des Unternehmens Lehnhoff bemerkbar: In Sekundenschnelle<br />

wechselt der Maschinenführer vom Tieflöffel über den<br />

Sortiergreifer bis hin zur Anbaufräse, ohne die Kabine verlassen zu<br />

müssen. Besonders im GaLa<strong>Bau</strong> trägt diese Flexibilität dazu bei, <strong>Bau</strong>vorhaben<br />

schnell, sicher und professionell abwickeln zu können.<br />

Sicherer & komfortabler Gerätewechsel in Sekunden<br />

Die „Variolock“-Schnellwechselsysteme von Lehnhoff sind kompatibel<br />

mit allen Lehmatic-Anbaugeräten. Die Hydraulikverbindung<br />

durch patentierte Ventilspanntechnik sorgt für Sicherheit bei jedem<br />

Einsatz. Der Fahrer wechselt bequem per Knopfdruck von der Kabine<br />

aus alle Werkzeuge samt ihrer hydraulischen Verbindung. Für den<br />

Bereich der Mini- und Kompaktbagger von 1,5 bis sechs Tonnen ist<br />

im Sortiment die „VL 30“ vorhanden, für größere Modelle von sechs<br />

bis 12 Tonnen wird die „VL 80“ verwendet. Der Maschinenführer<br />

kann zum Beispiel im ersten Schritt mit dem schwenkbaren Grabenräumlöffel<br />

einen Graben anlegen, dann sofort zum Abbruch- und<br />

Sortiergreifer wechseln, ohne dabei die Kabine verlassen zu müssen.<br />

Tieflöffel im Mini- und Kompaktbereich<br />

Im Bereich der Tieflöffel hält Lehnhoff zwei verschiedene Linien im<br />

Programm für den GaLa<strong>Bau</strong> bereit: Die MTL-Serie für Minibagger im<br />

Bereich von 1 bis 6 Tonnen sind Tieflöffel in hoher Qualität. Sie sind<br />

auch für harte Einsätze ausgelegt. Die MBL-Tieflöffel-Serie überzeugt<br />

bei allen leichten bis mittelschweren Einsätzen wie Graben, Planieren,<br />

Verfüllen und Laden. Mit dem Einsatz eines „Symlock“-Adapters<br />

erweitert jeder Anwender die Möglichkeiten seines Baggers: Bei<br />

allen Einsätzen, bei denen etwas mehr Grabtiefe oder Reichweiter<br />

benötigt wird, kann der Tieflöffel oder Schwenklöffel mit „Symlock-Adapter“<br />

um 180° gedreht werden – so wechselt man zügig<br />

vom Tieflöffeleinsatz zum Hochlöffeleinsatz. Das bringt eine große<br />

Zeitersparnis bei der Materialaufnahme oder Verfüllung an Wänden,<br />

beim Aushub oder bei Hindernissen.<br />

Anbaugeräte für Böschungen und Gräben<br />

Geht es darum, bestmöglich Gräben anzulegen oder auszuheben<br />

und Böschungs- oder Planierarbeiten vorzunehmen, sind der<br />

schwenkbare Grabenräumlöffel und der Universal-Schwenklöffel<br />

die richtige Wahl. Dazu passend erweitern die zwei verfügbaren<br />

Schwenkantriebe, entweder mit Hydraulikzylinder oder mit hydraulischem<br />

Drehmotor, die Flexibilität bei solchen Erdarbeiten. Grabenräumlöffel<br />

stehen für Bagger in den Gewichtsklassen ab 1 bis hin zu<br />

zehn Tonnen zur Verfügung. Bei dem Universal-Schwenklöffel reicht<br />

die Spanne von 3,5 bis zu zehn Tonnen. Vor allem für Beschäftigte im<br />

GaLa<strong>Bau</strong> ist der Abbruch- und Sortiergreifer interessant. Die Greifer<br />

eignen sich zum Sortieren, zum Laden, zum Setzen von Steinen und<br />

zum Holzgreifen.<br />

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KOMMUNALTECHNIK . GALABAU<br />

[ 118 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Weiterentwickelte<br />

Kehrmaschine<br />

RELAUNCH<br />

Die Firma Bema arbeitet permanent an der Weiterentwicklung<br />

und Optimierung ihrer Produkte. Nachdem im letzten Jahr die<br />

„Bema Kommunal 520 Dual“ einem Optimierungsprozess unterzogen<br />

wurde, bekommt nun die „Bema 35 Dual“ ein neues Gesicht.<br />

Bereits seit Mitte des letzten Jahres steht die Ausrichtung der<br />

neuen Maschine fest. Sie sollte noch effizienter, stabiler und vor<br />

allem flexibler werden. Passend zur <strong>Bau</strong>ma wird die Maschine<br />

nun vorgestellt.<br />

Die „Bema 35 Dual“, die weiterhin in den Arbeitsbreiten 2.050 mm,<br />

2.300 mm, 2.600 mm und 2.800 mm erhältlich ist, weist neben einem<br />

neuen Outfit zahlreiche neue technische Features auf. So ist die<br />

Sammelwanne um 20 % größer und lässt sich insgesamt mit einem<br />

Winkel von über 90° öffnen. Der Anwender hat die Möglichkeit, jetzt<br />

noch flexibler mit dem Dual System ganzjährig zu arbeiten. Ohne<br />

Umrüstarbeiten und Ausfallzeiten kann die neue „Bema 35 Dual“<br />

effizienter sowohl schmutzaufnehmend als auch freikehrend im<br />

Einsatz zum Beispiel gegen Schnee genutzt werden. Ein weiteres<br />

Highlight ist das „Bema-Meter“. Diese Höhenniveau-Kontroll-Anzeige<br />

gewährleistet, dass der Rollwagen immer in einem optimalen<br />

Bereich geführt werden kann.<br />

Eigenschaften, die sich seit Jahren bewährt haben, wurden in der<br />

neuen Version der „Bema 35 Dual“ wieder aufgegriffen. So findet der<br />

BEMA<br />

Beim Relaunch der neuen „Bema 35 Dual“ wurde auf eine noch bessere Abstimmung<br />

aller Komponenten für noch optimalere Kehrergebnisse geachtet.<br />

Zu sehen ist die neue Version der Kehrmaschine auf der <strong>Bau</strong>ma.<br />

Anwender den originalen „Bema-Hydroblock“ auf der Maschine, der<br />

alle hydraulischen Steuerungs- und Sicherungselemente wie Überdruckventil,<br />

Nachlaufsicherung der Kehrwalze, Umschaltventil für<br />

die Schmutzsammelwanne und die Anschlussmöglichkeit für einen<br />

Seitenkehrbesen enthält. Alle Elemente vereint in einem Modul ermöglichen<br />

die Absicherung gegen potentielle technische Probleme<br />

sowie die aufwandsarme Nachrüstbarkeit diverser Ausstattungsmerkmale.<br />

Weiterhin kann der Nutzer die Vorteile der stufenlosen<br />

Kehrwalzeneinstellung genießen. Diese garantiert durch die passgenaue<br />

und exakte Einstellung der Kehrwalze ohne Abstufungen<br />

ein optimales Kehrergebnis. Auch mit den komplett innen liegenden<br />

Hydraulikmotoren sind zusätzliche Kosten minimiert, da die<br />

Motoren nicht beschädigt werden.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 119 ]


Die neue Kehrmaschine „Profi 660“ von Tuchel wird erstmals auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

präsentiert werden.<br />

Zuverlässige<br />

Kehrmaschine<br />

TUCHEL<br />

Auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma wird das Unternehmen Tuchel<br />

Maschinenbau aus Salzbergen den Fachbesuchern unter anderem<br />

seine neue Kehrmaschine „Profi 660“ präsentieren. Der Bürstendurchmesser<br />

von 660 mm, ein größerer Schmutzsammelbehälter<br />

für mehr Fassungsvolumen sowie das verbesserte Aufnahmesystem<br />

und die Kehrwalzennachlaufregulierung tragen dazu bei,<br />

dass die „Profi 660“ eine saubere Kehrzukunft vor sich hat.<br />

TUCHEL<br />

Mit der „Profi 660“ ergänzt das in Salzbergen, bei Rheine, ansässige<br />

Unternehmen Tuchel Maschinenbau sein Kehrmaschinensortiment<br />

und bietet als Hersteller von Anbaukehrmaschinen dem Markt einen<br />

robusten „Sauberkeits-Allrounder“ an. Er leistet saubere Arbeit auf<br />

großen <strong>Bau</strong>stellen wie auf Straßen, Wegen und Flächen in Kommunen<br />

oder auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die „Profi 660“ ist die<br />

neue Generation aus der Tuchel-Kehrmaschinenbaureihe Profi. Ihr<br />

Bürstendurchmesser beträgt 660 mm und serienmäßig ist die Bürste<br />

mit einem wabenförmigen 100% PP-Beeline-Kombi Bürstenringsystem<br />

und einem innen liegenden Motor ausgestattet. Optional kann<br />

diese Kehrmaschine durch einen vergrößerten Schmutzsammelbehälter<br />

aufgerüstet werden, der dann die Möglichkeit bietet, hydraulisch<br />

zwischen freikehrenden und schmutzaufnehmenden Einsätzen<br />

zu wählen.<br />

Die „Profi 660“ ist mit dem herstellereigenen Rasthebelsystem und<br />

einer Kehr-Keil-Optimierung ausgestattet. Bei der Bürstenabnutzung<br />

ist somit sichergestellt, dass die Bürstenringe einen gleichmäßigen<br />

Abstand zum Schmutzsammelbehälter halten. Außerdem schont<br />

die eingebaute Kehrwalzennachlaufregulierung die hochwertigen<br />

Hydraulikkomponenten. Der für die „Profi 660“ entwickelte 3D-Niveauausgleich<br />

beinhaltet zudem einen größeren Pendeladapter,<br />

der die optimale Bodenführung sicherstellt. Als Anbau an Radlader,<br />

Gabelstapler, Traktoren oder Unimogs leistet diese Kehrmaschine für<br />

alle Einsätze saubere Arbeit. Mit Zusatzfunktionen wie Seitenkehrbesen,<br />

Wassersprüheinrichtung zur Staubbindung, hydraulische<br />

Seitenverstellung, StVZO-Ausrüstung oder einer individuellen Sonderlackierungen<br />

ist die „Profi 660“ an viele persönliche Bedürfnisse<br />

anpassbar.<br />

HalleB3/326<br />

Kompakte Kehrsaugmaschine<br />

HOLDER<br />

Das Unternehmen Holder präsentiert rechtzeitig zu Frühjahrsbeginn<br />

die leistungsstarke Kehrsaugmaschine SX2 für den neuen<br />

Holder „Muvo“. Das Fahrzeug erreicht eine Transportgeschwindigkeit<br />

von bis zu 50 km/h und kann dank der geringen Fahrzeugbreite<br />

von nur 132 cm selbst in engen historischen Gassen und Parks<br />

eingesetzt werden. Seine Allrad-Lenkung sorgt für Wendigkeit und<br />

damit für eine hohe Arbeitseffizienz. Mit kleinerer Bereifung eignet<br />

sich die Kehrsaugmaschine auch für Tief- und Parkgaragen. Der Holder<br />

„Muvo“ erfüllt schon jetzt die verschärfte neue Abgasnorm für<br />

kommunale Fahrzeuge. Außerdem ist die „SX2“ Kehrsaugmaschine<br />

feinstaubzertifiziert.<br />

Die 2-Personen-Kabine ist als ein komfortabler Ganztagsarbeitsplatz<br />

mit ergonomischen Sitzen, Klimaanlage und Radio ausgestattet. Die<br />

Bedienung der Geräte erfolgt intuitiv mittels Steuerungs-Joystick<br />

und die 360-Grad- Rundumsicht sorgt für hohe Fahrsicherheit. Die<br />

Kehrmaschine „SX2“ kann mit einem 2- oder 3-Besensystem ausgestattet<br />

werden und bietet eine Kehrbreite von 2,6 m. Das mittig<br />

angeordnete Saugrohr gewährleistet den sicheren Abtransport des<br />

Kehrgutes in den Kehrgutbehälter und Wasser-Sprühdüsen verhindern<br />

eine größere Staubentwicklung. Der manuell einsetzbare<br />

Saugschlauch erlaubt die Reinigung von schwer zugänglichen<br />

Stellen, während der Kehrgutbehälter dank seiner hydraulischen<br />

Kippeinrichtung die einfache Entleerung in kommunale Container<br />

ermöglicht. Der Holder „Muvo“ ist multifunktional ausgelegt und<br />

kann zum Beispiel auch für den Winterdienst, zum Mähen oder für<br />

Transportaufgaben in kurzer Zeit umgerüstet werden.<br />

HOLDER<br />

Die kompakte Kehrsaugmaschine „SX2“ auf dem Holder „Muvo“. Dank der<br />

geringen Fahrzeugbreite von nur 132 cm kann der „Muvo“ selbst in engen<br />

historischen Gassen und Parks eingesetzt werden.<br />

Halle C4.216<br />

[ 120 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

KOMMUNALTECHNIK . GALABAU


Power für <strong>Bau</strong>stellen und Straßenbau<br />

BROCK KEHRTECHNIK<br />

Ob auf Bundesstraßen, Autobahnen oder in <strong>Bau</strong>stellenbereichen,<br />

Brock Kehrmaschinen eignen sich im Sommer und im Winter als<br />

Salzstreuer durch ihre Wechselsysteme. Mit flexibler Zusatzausstattung<br />

wie einer Flächenabsaugung werden die Maschinen<br />

noch spezieller und kräftiger erklärt der Hersteller. Die Absaugung<br />

erfolgt verschleißschonend, über die in der Heckklappe eingelassenen<br />

Rohre, auf direktem Weg in den Schmutzbehälter. Durch<br />

die Anbringung der Flächenabsaugung unter dem Fahrzeugrahmen<br />

ist das Rangieren für den Fahrer einfacher und sicherer. Der<br />

Ausschwenkradius der Flächenabsaugung ist kurz, damit wird<br />

verhindert, dass die Absaugung bei Kurvenfahrten nicht an der<br />

Bordsteinkante aneckt und Beschädigungen vermieden.<br />

Die „Brock SL 140“ ist wie alle Kehrmaschinen des Herstellers durch<br />

eine hohe Saugleistung bei niedrigem Verbrauch bekannt. Guter<br />

Fahrkomfort, Bedienungsfreundlichkeit und eine einfache <strong>Bau</strong>art<br />

sind die Markenzeichen der Maschinen. Die „SL 140“ ist auf einem<br />

Mitsubishi-Serienfahrgestell aufgebaut und erreicht eine Geschwindigkeit<br />

von bis zu 90 km/h. Im Vergleich zu anderen Kehrmaschinen<br />

der Kompaktklasse ist sie kostengünstiger im Unterhalt und sogar<br />

mit dem Führerschein der alten Klasse 3 zu fahren, so das Unternehmen.<br />

Der besondere Vorteil der „SL 140 ECO“ bei städtischer Nutzung ist<br />

die geräuscharme Arbeitsweise. Trotz der Kehrleistung sind im Betrieb<br />

lediglich Sauggeräusche zu hören. Aufbau und Trägerfahrzeug<br />

arbeiten völlig unabhängig voneinander. Möglich macht das ein<br />

Batteriepaket, das den Ventilator elektrisch antreibt. Getragen wird<br />

die „SL 140 ECO“ von einem Mitsubishi Fuso Canter Plug-In Hybrid.<br />

Hochentleerung leicht gemacht<br />

Mit der speziellen Hochentleerung ist es möglich, den Schmutzbehälter<br />

bis auf 1,50 m Höhe anzuheben und in einem aufgestellten<br />

Container zu entleeren. Sofort danach kann das Fahrzeug im jeweiligen<br />

Bezirk weiterarbeiten was dem Betreiber eine höhere Produktivität<br />

sichert. Dank des <strong>Bau</strong>kastensystems lassen sich die Maschinen<br />

speziell auf Kundenwünsche anpassen versichert das Unternehmen.<br />

Freigelände FN 820/9<br />

Freigelände FM.613/7<br />

BROCK KEHRTECHNIK<br />

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KOMMUNALTECHNIK . GALABAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 121 ]


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B 1<br />

B 2 B 3 B 4 B 5 B 6<br />

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Am Messesee<br />

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A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6<br />

W i l l y - B r a n d t - A l l e e<br />

P<br />

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NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

Effizient, leistungsfähig, vielseitig.<br />

Der Unimog auf der bauma in München vom 11. bis 17. April <strong>2016</strong>.<br />

Der Unimog auf der bauma, Halle B4, Stand 136.<br />

02.03.16<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 123 ]


UNIMOG<br />

Mit Seilwinde, Aufbaukran, Allradantrieb und großer Bodenfreiheit beweist<br />

der Unimog seine Vielseitigkeit. Er ist extrem leistungsfähig, wendig und die<br />

Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos.<br />

Ob Straßen- und Wegebau, Wasser- und Kanalbau, bei Bohrarbeiten, in Zimmereibetrieben<br />

oder in der Energiewirtschaft – die vielseitigen Einsatzgebiete<br />

machen den Unimog zum „Universal-Motor-Gerät“.<br />

Der unermüdliche Alleskönner auf dem <strong>Bau</strong><br />

UNIMOG<br />

Er zählt zu den unermüdlichen <strong>Bau</strong>arbeitern: Der Mercedes-Benz<br />

Unimog ist in allen seinen Ausprägungen auf dem <strong>Bau</strong> nahezu unverzichtbar.<br />

Die Basis dafür ist seine unübertroffene Vielseitigkeit:<br />

Mit permanentem Allradantrieb und auf seinen Portalachsen mit<br />

großer Bodenfreiheit gelangt er dorthin, wo andere längst aufgeben<br />

mussten. Mit seiner Arbeits- und Leistungshydraulik sowie mit<br />

Zapfwellen treibt er bei Bedarf eine Vielzahl von Geräten an. Ob<br />

Straßen- und Wegebau, Wasser- und Kanalbau, bei Bohrarbeiten,<br />

in Zimmereibetrieben oder in der Energiewirtschaft – mit Plattenverdichter,<br />

Absetzkipper, Asphalteinbaugerät, Bitumenspritze,<br />

mit Ramm-, Erdbohr- und Reinigungswerkzeug, Aufbaulader und<br />

-bagger, Bankettpflegegeräten und Frontlader, mit Hakenliftsystem<br />

und Abrollkipper, mit Kehrgeräten, Kran sowie als Zugfahrzeug,<br />

Tankfahrzeug oder Pumpe macht er seinem Namen alle Ehre<br />

– Universal-Motor-Gerät.<br />

Der U 216/U 218:<br />

kompakter und wendiger Geräteträger<br />

Die Familie des Unimog teilt sich in drei Zweige. Mit besonders kompakten<br />

Abmessungen übernimmt der Unimog U 216/U 218 den<br />

Part der Einstiegsmodelle. Technisch und optisch unterscheiden sie<br />

sich nur geringfügig von den größeren Geräteträgern ab dem U 318.<br />

Jedoch fällt ihr Radstand mit 2800 mm um 200 mm geringer aus,<br />

außerdem sind sie um 50 mm schmaler. So erreichen sie einen Wendekreis<br />

von 12,6 m, ein Pkw-Wert.<br />

Die grundsätzlichen Vorzüge der gesamten <strong>Bau</strong>reihe weisen auch<br />

diese Modelle auf: hohe Umweltverträglichkeit der Euro-VI-Motoren,<br />

die moderne attraktive Freisichtkabine oder die einzigartige Wechsellenkung<br />

der Unimog-Geräteträger namens VarioPilot-System –<br />

Lenkrad und Pedale lassen sich für den Einsatz vom Fahrerplatz auf<br />

den Beifahrerplatz verschieben. Die Spanne der Gesamtgewichte<br />

des U 216/U 218 reicht von 7,5 t bis 10,0 t, die Vierzylindermotoren<br />

leisten bis zu 130 kW (177 PS).<br />

Der U 318 bis U 530:<br />

extrem leistungsfähiger Geräteträger<br />

Hohe Effizienz kennzeichnet die Geräteträger der Reihe Unimog<br />

U 318 bis U 530. Sie sind extrem leistungsfähig, wendig und ihre<br />

Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Die Leistungshydraulik<br />

VarioPower bewältigt mit zwei Kreisen auf Wunsch mehrere Arbeitsgänge<br />

zugleich oder gemeinsam eine besonders anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Wird sie im aktuellen Einsatz nicht benötigt, kann sie<br />

einfach demontiert werden, das erhöht die Nutzlast. Der synergetische<br />

Fahrantrieb „EasyDrive“ ermöglicht einen fliegenden Wechsel<br />

zwischen dem Antrieb per Hydrostat und Schaltgetriebe während<br />

der Fahrt – ein Vorteil, wenn zwischen den Arbeitsvorgängen eine<br />

Fahrtstrecke die Tätigkeit unterbricht.<br />

Noch wendiger wird der Unimog durch die neue optionale Allradlenkung<br />

für die Modelle U 423 bis U 530. Sie ermöglicht eine Normallenkung<br />

über die Vorderräder, Allradlenkung aller Räder mit einem<br />

identischen Winkel, den „Hundegang“ für Diagonalfahrt sowie<br />

eine separate Lenkung der Hinterräder. Ebenfalls noch neu ist die<br />

Load-Sensing-Hydraulikanlage, sie verbraucht beim Antrieb der Geräte<br />

nur so viel Energie, wie im Augenblick benötigt.<br />

Energie steckt beim Unimog in den sparsamen, emissionsarmen<br />

und gleichsam durchzugsstarken Dieselmotoren. Mit bis zu 220 kW<br />

(299 PS) ist der Geräteträger so kräftig und mit bis zu 16,5 t Gesamtgewicht<br />

so tragfähig wie noch nie, erklärt das Unternehmen.<br />

Halle B4.136<br />

[ 124 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Neues Getriebe ermöglicht Anfahren<br />

aus dem Stand mit 325 Tonnen<br />

VOLVO TRUCKS<br />

Das Unternehmen Volvo Trucks präsentiert ein neues Mitglied der<br />

„I-Shift“-Familie: den „I-Shift“-Crawler. Die neuen Kriechgänge, mit<br />

denen das automatisierte Getriebe ausgestattet wurde, bieten<br />

ein ausgezeichnetes Anfahrverhalten für Lkw, die schwere Lasten<br />

unter anspruchsvollen Bedingungen befördern. Das System ist<br />

für in Serie hergestellte schwere Lkw absolut einmalig, erklärt der<br />

Hersteller.<br />

wärtsfahren. Dies ist ein großer Vorteil bei Rückfahrmanövern, die<br />

große Präzision erfordern.<br />

Die neue „I-Shift“-Version von Volvo Trucks macht es möglich, zwei<br />

neue Kriechgänge hinzuzufügen. Das bedeutet unter anderem, dass<br />

der Lkw mit einem Gesamtzuggewicht (GZG) von bis zu 325 Tonnen<br />

aus dem Stand anfahren kann. „I-Shift mit Crawler eröffnet schweren<br />

Lkw mit einem automatisierten Getriebe ganz neue Möglichkeiten,<br />

die Geschwindigkeit beim Langsam- und Rückwärtsfahren zu regulieren.<br />

Der Fahrer kann schwere Lasten transportieren, ohne Angst<br />

haben zu müssen, dass es zu teuren Ausfallzeiten kommt“, sagt Peter<br />

Hardin, Produktmanager FM und FMX.<br />

Schwertransporte auf schwierigem Untergrund<br />

Mit den neuen Kriechgängen kann der Lkw mit niedrigen Geschwindigkeiten<br />

von 0,5 bis 2 km/h fahren. Das ist bei präzisen Fahrmanövern,<br />

wie sie bei <strong>Bau</strong>stelleneinsätzen und Instandhaltungsarbeiten<br />

erforderlich sind, sehr hilfreich. Für Transportunternehmen,<br />

die Schwertransporte auf schwierigem Untergrund durchführen,<br />

aber auch auf normalen Autobahnen unterwegs sind, bieten die<br />

Kriechgänge außerdem hohe Flexibilität und das Potenzial, Kraftstoff<br />

zu sparen. „I-Shift-Crawler macht es möglich, bei extremen<br />

Verhältnissen aus dem Stand anzufahren. In Kombination mit einer<br />

geeigneten Hinterachsübersetzung, die die Motordrehzahl bei hohen<br />

Geschwindigkeiten optimiert, wird der Kraftstoffverbrauch auf<br />

der Autobahn gesenkt. Das ist ein enormer Vorteil für Fuhrunternehmen,<br />

die solche Transporte durchführen“, meint Peter Hardin. Je<br />

nach Einsatzbereich ist „I-Shift“ mit einem oder zwei Vorwärtskriechgängen<br />

und mit oder ohne zwei Rückwärtskriechgängen erhältlich.<br />

Rückwärtskriechgänge ermöglichen ein extrem langsames Rück-<br />

Dank zweier zusätzlicher Zahnräder besitzt die neue Version von „I-Shift“ zwei<br />

zusätzliche Kriechgänge.<br />

Starkes Getriebe<br />

Das Getriebe ist als „Direct Drive“- oder „Overdrive“-Getriebe mit einem<br />

oder zwei Kriechgängen erhältlich. Außerdem können zwei<br />

Rückwärtskriechgänge spezifiziert werden. Die niedrigen Kriechgänge<br />

sind in das „I-Shift“-Getriebe integriert. Um den hohen Lasten<br />

standzuhalten, sind mehrere Komponenten aus hochfesten Materialien<br />

hergestellt. Das Getriebe ist 12 cm länger als eine herkömmliche<br />

„I-Shift“-Einheit. „I-Shift“ mit Kriechgängen ist für die 13- und<br />

16-Liter-Motoren der Modellreihen Volvo FM, Volvo FMX, Volvo FH<br />

und Volvo FH16 von Volvo Trucks erhältlich.<br />

Halle C4.327 + Freigelände FM.510<br />

Ein mit dem neuen Getriebe ausgestatteter Lkw kann mit einem Gesamtzuggewicht von bis zu 325 Tonnen aus dem Stand anfahren.<br />

VOLVO TRUCKS<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 125 ]


MERCEDES-BENZ<br />

Der Zweiachser „Atego“ fährt mit 7,5 bis 16 t zulässigem Gesamtgewicht vor und überzeugt vor allem mit Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.<br />

Lkw nach Maß für die <strong>Bau</strong>branche<br />

MERCEDES BENZ TRUCKS<br />

Mit „Arocs“, „Atego“ und den Schwerlast-Zugmaschinen „Actros“<br />

und „Arocs SLT“ umfasst das Sortiment der <strong>Bau</strong>fahrzeuge von<br />

Mercedes-Benz Trucks ein Komplettangebot an <strong>Bau</strong>fahrzeugen für<br />

das <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>nebengewerbe, für den überwiegenden Einsatz<br />

auf der Straße, den Offroad-Betrieb sowie als Zugmaschine. Sie alle<br />

haben nicht nur den Stern gemeinsam, sondern auch die typischen<br />

Eigenschaften Kraft, Robustheit und Effizienz. Hinzu kommt<br />

Spezialisierung: Der <strong>Bau</strong>-Lkw nach Maß ist bei Mercedes-Benz<br />

Programm.<br />

Einer für alle unter den schweren <strong>Bau</strong>fahrzeugen<br />

Der „Arocs“ ist der Profi für den <strong>Bau</strong>verkehr: Als einziger Hersteller<br />

bietet Mercedes-Benz mit dem „Arocs“ eine eigenständige <strong>Bau</strong>reihe<br />

mit schweren Lkw speziell für die <strong>Bau</strong>wirtschaft. Vor drei Jahren feierte<br />

der „Arocs“ seine Weltpremiere auf der <strong>Bau</strong>ma, inzwischen ist er<br />

mit einem vollständigen Programm lieferbar. Der „Arocs“ wird zwei-,<br />

drei- und vierachsig angeboten. Es gibt Fahrgestelle und Sattelzugmaschinen.<br />

Die Antriebsformeln reichen vom 4x2-Zweiachser bis<br />

zum 8x8/4, einem Vierachser mit Allradantrieb und zwei gelenkten<br />

Vorderachsen. Besondere Varianten sind eingeschlossen, etwa Vierachser<br />

mit drei Hinterachsen oder Vierachser-Pritschenwagen mit<br />

einer angetriebenen und einer gelenkten Hinterachse. Vorkonfektionierte<br />

Spezialisten erleichtern die Auswahl.<br />

Der „Arocs Loader“ ist als zweiachsige Sattelzugmaschine oder als<br />

Betonmischer-Fahrgestell konsequent auf niedriges Eigengewicht<br />

und eine hohe Nutzlast ausgelegt. Der „Arocs Grounder“ wiederum<br />

ist ein robuster Spezialist für besonders harte Einsätze. Mit unterschiedlichen<br />

Rahmen für den überwiegenden Straßen- und Offroadeinsatz<br />

oder mit Luft- bzw. Stahlfederung an der Hinterachse,<br />

der „Arocs“ ist darauf zugeschnitten.<br />

Neue Ausführungen vergrößern die Auswahl<br />

Der „Arocs“ fährt mit zusätzlichen Varianten in das Frühjahr <strong>2016</strong>.<br />

Neu sind Vierachser-Fahrgestelle mit einem Motortunnel von<br />

320 mm statt 170 mm. Das entsprechend abgesenkte Fahrerhaus<br />

bietet bei Kippern den Vorteil einer geringeren Gesamthöhe. Generell<br />

ist der Einstieg durch einen geringeren Abstand zwischen den<br />

Stufen spürbar komfortabler. Ebenfalls neu: Alle „Arocs“ mit 2.500<br />

mm breitem Fahrerhaus erhalten ein Interieur in freundlichem hellem<br />

Mandelbeige. Damit verbunden ist die Option der „Lines Home“<br />

und „Style“ analog zum Fernverkehrs-Lkw „Actros“. Zeichnet sich die<br />

„Home-Line“ durch ein Interieur-Dekor in Holzoptik aus, so hebt sich<br />

die „Style-Line“ durch Chrom für Exterieur und Interieur ab. Sie erhält<br />

außerdem ein Display im Format 12,7 Zoll. Ebenfalls neu ist ein<br />

nochmals erweitertes Angebot an Antriebsachsen: Die Dreiachser<br />

mit zwei angetriebenen Hinterachsen stehen jetzt durchweg sowohl<br />

mit 2x10 t (als 26 t) und 2x13 t als (als 33 t) zulässiger Achslast<br />

ab 310 kW (421 PS) zur Wahl. In beiden Fällen handelt es sich um Hypoidachsen<br />

(RT 440), mit denen der „Arocs“ durchweg serienmäßig<br />

ausgestattet ist und ein Lastzuggesamtgewicht bis 80 t bewegen<br />

kann. Pro Achs-Tandem beläuft sich der Gewichtsvorteil von Hypoid-<br />

im Vergleich zu Außenplanetenachsen auf zirka 175 kg. Der<br />

Vorteil beim Kraftstoffverbrauch beträgt bis zu fünf Prozent. Die unverwüstlichen<br />

Außenplanetenachsen haben ihren Platz als Option<br />

bei besonders schweren Einsätzen.<br />

Vielseitiger Kipper für <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>nebengewerbe<br />

Ist ein mittelschwerer Kipper für das <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>nebengewerbe<br />

gefragt, heißt die erste Wahl Mercedes-Benz „Atego“. Der Zweiachser<br />

fährt mit 7,5 bis 16 t zulässigem Gesamtgewicht vor und überzeugt<br />

vor allem mit Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Auch beim<br />

„Atego“ für den <strong>Bau</strong> haben die Kunden eine große Auswahl. Im Programm<br />

sind Vier- und Sechszylindermotoren mit 5,1 l und 7,7 l Hub-<br />

[ 126 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


aum. Ihre Leistungsspanne reicht von 115 kW (156 PS) bis 220 kW<br />

(299 PS), das Spektrum des maximalen Drehmoments von 650 bis<br />

1200 Nm. Die vollautomatisierten Mercedes „PowerShift“-Getriebe<br />

mit sechs, acht oder zwölf Gängen mit den Fahrprogrammen „offroad“<br />

und „power“ verfügen über unterschiedliche Fahrmodi. Wahlweise<br />

sind manuell betätigte Getriebe mit sechs oder neun Gängen<br />

im Angebot.<br />

Ebenso können Käufer zwischen Stahl-, Stahl/Luft- oder Vollluftfederung<br />

wählen. Je nach Einsatzgebiet gibt es den „Atego“ als 4x2<br />

für erhöhte Traktion mit zuschaltbarem Allradantrieb sowie für<br />

den anspruchsvollen Offroadbetrieb ebenfalls mit permanentem<br />

Allradantrieb. Zur Wahl stehen vier Fahrerhaus-Ausführungen. Das<br />

S-Fahrerhaus des „Atego“ wird mit 2,3 m Breite als „ClassicSpace“ und<br />

„ClassicSpace verlängert“ angeboten. Daneben gibt es noch ein<br />

„L-Fahrerhaus ClassicSpace“ und eine Hochdachvariante als „BigSpace“<br />

jeweils mit Motortunnel.<br />

Halle B4.136 + B4.224<br />

Der „Arocs“ ist der Profi für den <strong>Bau</strong>verkehr: Als einziger Hersteller bietet<br />

Mercedes-Benz mit dem „Arocs“ eine eigenständige <strong>Bau</strong>reihe mit schweren<br />

Lkw speziell für die <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

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Handling und ein maximaler Wert erhalt.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 127 ]<br />

Mehr Infos: +49(0)2558 81-7001


FUSO/ DAIMLER TRUCKS<br />

Der Fuso Canter ist einer der meistgebauten und angebotenen Lkw von Daimler Trucks. Zu sehen ist er auch auf der <strong>Bau</strong>ma.<br />

Der Alles-Könner unter den Leicht-Lkw<br />

FUSO CANTER<br />

Robuste <strong>Bau</strong>weise und langlebige Komponenten, hohe Nutzlast<br />

und große Wendigkeit, niedriger Kraftstoffverbrauch und günstige<br />

Anschaffungskosten – der Fuso Canter hat sich als Arbeitspferd<br />

einen guten Ruf unter den Leicht-Lkw erarbeitet. So ist er längst<br />

zum meistgebauten und weltweit angebotenen Lkw von Daimler<br />

Trucks gereift. Die Eigenschaften des Canter kommen beim rauen<br />

Einsatz im <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>nebengewerbe besonders zum Tragen.<br />

Für Europa wird der Lkw des Daimler Tochterunternehmens in Tramagal/Portugal<br />

gefertigt. Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert Fuso auf dem<br />

Freigelände neben der Halle B4 unmittelbar neben Mercedes-Benz<br />

mit drei bauspezifisch aufgebauten Fahrzeugen einen Querschnitt<br />

seines Programms.<br />

Der Fuso Canter ist der Alleskönner unter den leichten Lkw. Mit 3,5<br />

Tonnen zulässigem Gesamtgewicht kann er von jedem, der in Besitz<br />

eines gültigen Pkw-Führerscheins ist, gefahren werden. Als 6,0-Tonner<br />

trumpft der Canter mit schlanker Kabine auf. Als 7,49-Tonner<br />

fährt er in Deutschland mautfrei und passt ideal zu den Besitzern<br />

des früheren Führerscheins Klasse 3. Als 8,5-Tonner schließlich überzeugt<br />

der Canter mit einer Nutzlast, wie sie anderswo erst in deutlich<br />

höheren Gewichtsklassen zu finden ist: Sein Fahrgestell hat je nach<br />

Ausführung eine Tragfähigkeit von bis zu sechs Tonnen. Die hohe<br />

Variabilität des Canter wird an Varianten mit Allradantrieb sowie<br />

dem Canter Eco Hybrid deutlich.<br />

Die Ausstellungsfahrzeuge auf der <strong>Bau</strong>ma im Detail<br />

Mit drei Ausstellungsfahrzeugen präsentiert Fuso auf der <strong>Bau</strong>ma die<br />

Vielseitigkeit des Canter. Eine Lackierung in Valencia-Orange zeigt<br />

die Zielrichtung des präsentierten „Canter 6C18D 4x4“ für den Einsatz<br />

in Kommunal- oder <strong>Bau</strong>betrieben. Die kompakte Doppelkabine<br />

für maximal sieben Personen ist vielseitig im wirtschaftlichen Ganzjahreseinsatz<br />

unterwegs. Im Sommerhalbjahr ist sie dank Dreiseitenkipper<br />

von Meiller für viele Einsätze rund um <strong>Bau</strong> oder Gartenbau<br />

gerüstet. In der kalten Jahreszeit übernimmt der Canter den Win-<br />

terdienst, indem an die Frontanbauplatte ein Schneepflug montiert<br />

werden kann und auf der Kippbrücke ein Streugerät Platz findet.<br />

Dank Allradantrieb mit Differenzialsperre und Traktionsbereifung<br />

rundum in Verbindung mit 129 kW (175 PS) Motorleistung bewältigt<br />

der robuste Canter auch harte Einsatzbedingungen abseits der<br />

Straße. Angesichts von 6,5 t zulässigem Gesamtgewicht steht eine<br />

beachtliche Fahrgestell-Tragfähigkeit von bis zu 3,5 t zur Verfügung.<br />

Mit Klimaanlage, Kugelkopf-Anhängerkupplung und dem erforderlichen<br />

Nebenantrieb vom Getriebe sowie weiteren Details ist der<br />

Canter gleichermaßen komfortabel und funktionell ausgestattet.<br />

Eine schlanke Taille, Wendigkeit und hohe Nutzlast sind die Vorteile<br />

des „Canter 6S15“ als Absetzkipper mit Aufbau von Meier-Ratio. Mit<br />

einer Fahrerhausbreite von 1.695 mm und einer Breite über Aufbau<br />

von 1.900 mm ist der Canter mit dem kürzesten Radstand von 2.500<br />

mm sehr handlich. Der Absetzkipper transportiert Behälter mit bis<br />

zu 5 m3 Volumen. Die Nutzlast des Sechstonners beläuft sich auf<br />

rund 3 t. Die Hublast ab Lkw-Standfläche beläuft sich auf maximal<br />

2,5 t. Der Canter ist unter anderem mit Arbeitsscheinwerfer, Kugelkopf-Anhängerkupplung<br />

und Werkzeugkiste ausgerüstet. Das Fahrgestell<br />

verfügt über eine Differenzialsperre, Klimaanlage und den<br />

erforderlichen Nebenantrieb vom Getriebe.<br />

Als echter Nutzlastriese tritt der „Canter 9C18“ mit 8,55 t zulässigem<br />

Gesamtgewicht auf. Das Ausstellungsfahrzeug mit Comfort-Einzelkabine,<br />

3850 mm Radstand, Dreiseitenkipper von Meiller (3800<br />

x 2100 x 400 mm) sowie Kran von Palfinger stemmt eine Nutzlast<br />

von rund 3,65 t. Der Kran verfügt über eine maximale Hubkraft von<br />

3.300 kg und von 870 kg bei maximal 6,9 m Reichweite. Er bewegt<br />

<strong>Bau</strong>stoffe, <strong>Bau</strong>maschinen oder mit einem Zweischalengreifer auch<br />

Schüttgut. Mit dem erforderlichen Getriebe-Nebenantrieb, mit Anhängerkupplung,<br />

Differenzialsperre, Klimaautomatik, Spurhalte-Assistent<br />

und anderen Komponenten ist der Canter gut ausgestattet.<br />

Halle B4.136 + B4.224<br />

[ 128 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Für jeden<br />

Motorwagen den<br />

richtigen Kippaufbau<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

Egal ob von DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault Trucks,<br />

Scania oder Volvo – Schmitz Cargobull bietet für jeden Motorwagentyp<br />

den richtigen und passgenauen Kippaufbau „M.KI“ mit<br />

einem Volumen von 13 bis 20 m³. Basis für die Aufbauten ist eine<br />

Rund- oder Kastenmulde aus hochverschleiß- und beulfestem<br />

Stahl. Dank des flexiblen <strong>Bau</strong>kasten-Systems lässt sich diese in<br />

unterschiedlichen Längen, Bodenstärken, Seitenwänden und mit<br />

unterschiedlichen Rückwandvarianten für jede Transportaufgabe<br />

ausstatten. Die guten Materialeigenschaften beruhen auf der Basis<br />

umfassender Versuchsreihen in der eigenen Werkstoffforschung<br />

mit Beul- und Verschleißprüfstand.<br />

Die Stahlmulden können – je nach Motorwagen – in den Längen<br />

4.500 mm, 5.000 mm, 5.300 mm, 5.500 mm oder 5.800 mm hergestellt<br />

werden. Dabei stehen dem Kunden verschiedene Seitenwandstärken<br />

(4 bis 6 mm) und Bodenstärken (5 bis 8 mm) zur Auswahl.<br />

Alle Mulden sind mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) gerechnet<br />

und mit Hilfsrahmen ausgestattet. Der Hilfsrahmen trägt den<br />

gesamten Aufbau. Zubehör und Anbauten werden sicher am Hilfsrahmen<br />

befestigt. Das spart Zeit und Kosten beim Aufbau auf dem<br />

Motorwagen. Die Längsschweißnähte der Mulden sind auf beiden<br />

Seiten außerhalb des Material-Abriebbereichs angeordnet.<br />

Die passende Rückwandvariante<br />

Ob innen liegende Rückwandklappe mit Schütte für den optimalen<br />

Einsatz am Straßenfertiger oder aufliegende Rückwandklappe<br />

mit umlaufender Dichtung, die auch Teilentladungen ermöglicht.<br />

Beide Varianten sind als Option auch hydraulisch zu betätigen. Auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma wird ein „M.KI“ mit Stahlrundmulde vorgestellt, der mit<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

Das Unternehmen Schmitz Cargobull stellt auf der <strong>Bau</strong>ma unter anderem<br />

einen „M.KI“ mit Stahlrundmulde vor.<br />

einer hydraulischen Rückwandklappe mit Schütte und Pendelfunktion<br />

geliefert werden kann. Mit der integrierten Pendelfunktion ist<br />

diese hydraulische Pendelklappe auch optimal für den Einsatz am<br />

Straßenfertiger und mit Dosiereinrichtung auch im Wegebau einsetzbar.<br />

Diese Variante ist schnell zu öffnen und zu schließen. Das<br />

kommt gerade der Zeitersparnis im <strong>Bau</strong>stellenverkehr zugute, bei<br />

denen viele Kippvorgänge üblich sind. Die Verriegelungselemente<br />

sind außerhalb des Kippbereichs angeordnet und die Zylinder und<br />

Leitungen geschützt am Aufbau angebracht.<br />

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auf <strong>Bau</strong>stelle und Gelände.<br />

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NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 129 ]


Seilwinden<br />

Hydraulische Winden<br />

von 2,7t - 13,6t<br />

Elektrische Winden<br />

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Der Ford Ranger Pick-up ist eines der leistungsfähigsten Modelle seiner Klasse.<br />

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FORD<br />

Der neue Ford Ranger ist bereit für sein Deutschland-Debüt. Der robuste Pick-up<br />

überzeugt mit seinem überarbeiteten Design, fortschrittlichen Technologien und<br />

effizienteren Motoren. Zu den deutschen Handelspartnern von Ford rollt der Pick-up<br />

in diesem Frühjahr. Der Einstiegspreis: 27.846 Euro inklusive Mehrwertsteuer für den<br />

Ranger XL mit 4x2-Heckantrieb. Dies entspricht 23.400 Euro ohne Mehrwertsteuer.<br />

Die aktuelle Modellgeneration des Ford Ranger erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit.<br />

Ford bietet den Pick-up weltweit in über 180 Märkten an. Die für Europa vorgesehenen<br />

Versionen rollen auch weiterhin im südafrikanischen Werk Silverton bei<br />

Pretoria vom Band.<br />

Der Ranger bleibt auch abseits befestigter Wege eines der leistungsfähigsten Fahrzeuge<br />

seiner Klasse: Die Wattiefe beträgt 800 Millimeter, die Bodenfreiheit 230 Millimeter<br />

– damit kommt der neue Ranger selbst in extremem Gelände sicher voran.<br />

Dank der Böschungswinkel von 28 Grad vorne und 25 Grad hinten meistert der moderne<br />

Pick-up auch steile Hindernisse. Mittels des elektronisch gesteuerten zweistufigen<br />

Verteilergetriebes kann der Fahrer je nach Anforderungen während der Fahrt bis maximal<br />

120 km/h mithilfe des Drehknopfes auf der Mittelkonsole zwischen Heck- und<br />

Vierradantrieb wechseln. Für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen oder bei<br />

Bergabfahrt mit Motorbremse kann im 4x4-Modus zudem die „4L“-Untersetzung aktiviert<br />

werden. Gleichzeitig verbessert die elektronische Sperrung des optional verfügbaren<br />

hinteren Differenzials die Traktion bei schwierigen Bedingungen.<br />

Die Bergabfahrkontrolle steht sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfahren<br />

zur Verfügung und reguliert die Geschwindigkeit bei Bergabfahrten im Gelände, ohne<br />

dass der Fahrer Gas- oder Bremspedal betätigen muss. Hinzu kommt eine hohe Anhängelast<br />

von bis zu 3.500 Kilogramm.<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8<br />

95326 Kulmbach<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Umfangreiches Anhängerund<br />

Tieflader-Portfolio<br />

WÖRMANN<br />

Vom 11. bis 17. April wird der Anhänger-Hersteller Wörmann seine<br />

Produkte für die <strong>Bau</strong>branche auf der <strong>Bau</strong>ma ausstellen. Präsentiert<br />

wird das umfangreiche Portfolio an Pkw-Anhängern, Lkw-Tiefladern,<br />

Dreiseitenkippern und Maschinentransportern.<br />

Lkw-Anhänger für schwere Last<br />

Der Lkw-Tieflader „<strong>Bau</strong> HL“ ist für die vielfältigen Aufgaben als Maschinen-<br />

und Materialtransporter gut gerüstet. Der Anhänger ist<br />

serienmäßig mit klappbaren Auffahrschienen ausgestattet, die für<br />

bequemes Be- und Entladen sorgen. Dabei lässt sich der „<strong>Bau</strong> HL“ als<br />

Tandem-Tieflader in Überladerausführung vor allem für den Transport<br />

schwerer Last z. B. <strong>Bau</strong>maschinen, einsetzen. Der Lkw-3-Seitenkipper<br />

„Gala Exclusiv“ wurde speziell für den Tief-, Hoch- und GaLa<strong>Bau</strong><br />

entwickelt. Er ist serienmäßig mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen<br />

wie zum Beispiel verwindungssteifer Kipperpritsche, verstärkten<br />

Stahlbordwänden, Bordwandhebehilfe und Zugdeichselhöhenverstellung<br />

ausgestattet. Durch die niedrige <strong>Bau</strong>höhe sowie den serienmäßigen<br />

Einschubschacht für Auffahrschienen ist er eine gelungene<br />

Kombination aus Kippanhänger und Maschinentransporter und<br />

damit optimal für den Transport von <strong>Bau</strong>materialien oder <strong>Bau</strong>maschinen<br />

geeignet.<br />

Der Anhängerhersteller Wörmann wird auf der <strong>Bau</strong>ma sein Portfolio an<br />

Pkw-Anhängern, Lkw-Tiefladern, Dreiseitenkippern und Maschinentransportern<br />

präsentieren. Darunter beispielsweise der „Gala Exklusiv“, ein Lkw-3-Seitenkipper<br />

für den Tief-, Hoch- und GaLa<strong>Bau</strong>.<br />

Freigelände FN.919/7<br />

WÖRMANN<br />

11. – 17. April, München<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 131 ]


HUMBAUR<br />

Der neue HTS Satteltieflader mit<br />

hydraulischer Zwangslenkung.<br />

Anhängerneuheiten für die Branche<br />

HUMBAUR<br />

Wenn die <strong>Bau</strong>ma am 11. April ihre Tore öffnet, ist das Unternehmen<br />

Humbaur mittendrin. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt<br />

840 m2 werden zahlreiche Neuheiten und Weiterentwicklungen<br />

aus dem <strong>Bau</strong>anhänger-Spektrum präsentiert. Herzstück ist<br />

der neue „HTD 50“, ein 5-Achs-Drehschemel-Tieflader, der schweres<br />

<strong>Bau</strong>gerät leicht schultert und variable Einsatzmöglichkeiten bietet.<br />

Ein weiteres Highlight stellt der Humbaur Satteltieflader „HTS30“<br />

mit hydraulischer Zwangslenkung dar. Ebenso zeigt der Hersteller<br />

sein umfangreiches Portfolio an Anhängern für das <strong>Bau</strong>haupt- und<br />

-nebengewerbe wie Pkw-Anhänger, Tieflader, Dreiseitenkipper und<br />

multiflexibel einsatzbare Anhänger für den Materialtransport.<br />

Satteltieflader mit hydraulischer Zwangslenkung<br />

Schwere <strong>Bau</strong>maschinen nimmt der Humbuar HTS Satteltieflader huckepack.<br />

Bei geringem Eigengewicht bietet der Anhänger aus geschweißtem<br />

Feinkornstahl vielfältige Einsatzmöglichkeiten. <strong>Bau</strong>fahrzeuge<br />

wie Bagger, Radlader, Straßenfertiger sowie <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und schwere Arbeitsgeräte lassen sich so bequem aufladen und<br />

transportieren. Der HTS verfügt dank eines hydraulisch gesteuerten<br />

Lenksystems über ein optimales Kurvenverhalten und glänzt damit<br />

bei den alltäglichen Transportherausforderungen. Das steigende<br />

Verkehrsaufkommen, enge Straßen, die wachsende Urbanisierung<br />

und immer mehr Kreisverkehre sind angesichts der hydraulischen<br />

Zwangslenkung kein Problem mehr. Die Unternehmen profitieren<br />

doppelt – mehr Ziele können angefahren werden und auch monetär<br />

macht sich das System bezahlt, z. B. durch einen geringeren Rei-<br />

fenverschleiß sowie einen reduzierten Kraftstoffverbrauch. Optional<br />

kann eine Funkfernbedienung dazu bestellt werden. Gerade bei<br />

extremen Abmessungen ist oftmals eine Nachlenkung notwendig.<br />

Die manuelle Nachlenkung ist meist aufwendig und zeitraubend.<br />

Hier schafft die automatische Funkfernbedienung Abhilfe. Vorteile<br />

des Systems sind: eine einfache Bedienung aller Funktionen, eine<br />

leicht verständliche, mehrsprachige Menüstruktur, eine Fernbedienung<br />

über Funk oder Kabel, ein einfacher Einbau der vormontierten<br />

Komponenten sowie eine stromlose Notbedienung.<br />

Neu entwickelter Multilader<br />

Laden und kippen – der Humbaur „Multilader 353718“ ist ein Allrounder.<br />

Er kann sowohl als Schüttgut-, Stückgut- und auch als Fahrzeugtransporter<br />

eingesetzt werden und ist unproblematisch in der<br />

Bedienung. Für seine Einsätze ist er robust ausgerüstet. Eine stabile<br />

Schweißkonstruktion und die bewährte Humbaur-Verarbeitung<br />

garantieren Langlebigkeit auch bei extremen Einsätzen. Auf drei<br />

Seiten kippbar, unterstützt von einem 5-stufigen Hydraulikzylinder,<br />

können mit der integrierten Auffahrklappe auch Maschinen transportiert<br />

werden. Dabei ist der Auffahrwinkel flach und ermöglicht<br />

ein problemloses Befahren der Ladefläche. Optional lässt sich ein<br />

stabiler Seilwindenbock mit Seilwinde dazu rüsten, mit dessen Hilfe<br />

Fahrzeuge leicht auf den Hänger gezogen werden können. Neben<br />

all diesen Finessen „kann“ der Multilader auch Materialtransport – ob<br />

lose oder auf Paletten oder Boxen. Dieser Anhänger mit 2.400 kg<br />

Nutzlast vereint das Beste aus den Modellreihen HTK und MTK Allcomfort.<br />

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[ 132 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


<strong>Bau</strong>wagen- und Werkstatt-Anhänger<br />

Die Idee ist genial und doch einfach: Mit dem Werkstatt-Anhänger<br />

ist eine optimal und nach individuellen Wünschen ausgestattete<br />

Werkstätte immer mit dabei. Sie lässt sich bequem mit einem Pkw<br />

transportieren, ist absperrbar und kann am Einsatzort verbleiben,<br />

aber auch schnell versetzt werden, wenn woanders „Not an der<br />

Werkstatt“ ist. Ausgestattet mit bewährter Sortimo Fahrzeugeinrichtung,<br />

ist nicht nur alles dabei, sondern auch geordnet und sicher<br />

verstaut am richtigen Fleck. Mit <strong>Bau</strong>wagen-Nostalgie hat der mobile<br />

Aufenthaltsraum <strong>Bau</strong>wagen-Anhänger nur den Namen gemeinsam.<br />

Denn hier finden die Arbeitskräfte einen trockenen, warmen<br />

und angenehmen Pausenraum, in dem sie sich erfrischen und neu<br />

auftanken können. Ausgestattet mit klappbarem Tisch und ebenfalls<br />

klappbaren, bequemen Sitzbänken sowie optional erhältlichem<br />

Kühlschrank, Heizlüfter oder Kaffeemaschine, bietet der selbstverständlich<br />

elektrifizierte <strong>Bau</strong>wagen-Anhänger mit Spinden und Regalkörben<br />

auch Aufbewahrungsmöglichkeiten für Arbeitskleidung.<br />

Gleichzeitig können im <strong>Bau</strong>wagen auch kleinere Paletten oder<br />

wertvolle Kleingeräte sicher transportiert und verwahrt werden.<br />

Werkstattanhänger und <strong>Bau</strong>wagen sind auf der Basis der Humbaur<br />

Kofferanhänger konzipiert und rundum aus<br />

„PurFerro“ Sandwichpaneelen gefertigt.<br />

„PurFerro“ ist das langlebige Material<br />

der Zukunft. Humbaur setzt damit<br />

ein Zeichen in Richtung Fortschritt.<br />

Vom kleinen Einachs-Anhänger<br />

bis zum 50 Tonner<br />

Neben den Neuheiten und den Fahrzeuganhängern für schwerste<br />

<strong>Bau</strong>maschinen präsentiert das Unternehmen Humbaur auch sein<br />

umfangreiches Angebot an Pkw-Anhängern für den flexiblen Einsatz.<br />

Gezeigt werden Ein- und Tandemachser mit bis zu dreiseitigen<br />

Kippmöglichkeiten sowie Universalanhänger mit verschiedenen<br />

Auffahrrampen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen hier der<br />

neue Tandem-Rückwärtskipper „HUK 272715“ sowie der Tandemachser<br />

„HS 353718“ mit Stahlauffahrrampen. Diese multiflexiblen<br />

Anhänger bieten variable Einsatzmöglichkeiten für den täglichen<br />

Transport leichter und mittelgroßer <strong>Bau</strong>maschinen und Bagger wie<br />

auch aller Güter und Maschinen, die auf einer <strong>Bau</strong>stelle gebraucht<br />

werden. Alle Produkte sind „Made in Germany“ und werden aus<br />

hochwertigen Komponenten von Spezialisten gefertigt.<br />

Humbaur/Kögel Gemeinschaftsstand FN.827/5<br />

Die Humbaur Tandem-Rückwärtskipper der HUK Serie.<br />

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NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 133 ]


BLOMENRÖHR<br />

Das Unternehmen Blomenröhr stellt auf der <strong>Bau</strong>ma auf die neuen Führerscheinregelungen angepasste Tandem-Tieflader und Kipper aus.<br />

Moderne Anhängertechnik mit Neuerungen<br />

BLOMENRÖHR<br />

Als Ausrichtung auf die Ausweitung des internationalen Kundenstamms<br />

stellt das Unternehmen Blomenröhr Fahrzeugbau auf<br />

der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma einige Neuheiten als Reaktion auf die neuen<br />

Führerscheinregelungen in den zentralen Blickpunkt. Präsentiert<br />

wird außerdem ein Querschnitt durch das gesamte Portfolio an Tandem-Tiefladern<br />

und Kippern.<br />

Gewichtsoptimierter Tieflader<br />

Für Besitzer des C1E-Führerscheins wird ein neuer, gewichtsoptimierter<br />

Tandem-Tieflader mit 4,5 t Gesamtgewicht vorgestellt. Dieser<br />

wird genauso robust und voll verschweißt sein wie die größeren<br />

Modelle, aber durch den Einsatz von verschiedenen Stahlkomponenten<br />

unterschiedlicher Güten als auch leichterer, hochwertiger<br />

Komponenten wird eine Nutzlast von ca. 3.300 kg erzielt werden.<br />

Somit kann die 3 t-Klasse der Minibagger auch von jüngeren Führerscheinbesitzern<br />

bewegt werden.<br />

Feuerverzinkte Tieflader mit EBS-Bremse<br />

Blomenröhr stellt auf der <strong>Bau</strong>ma außerdem im Tauchbad feuerverzinkte<br />

Tandem-Tieflader mit neuen Bordwandverschlüssen aus. Die<br />

Bordwände können dabei nach Kundenwünschen lackiert werden.<br />

Ausgestattet sind sie mit einem modernen EBS-Bremssystem und<br />

LED-Lichttechnik. Das elektronische Bremssystem EBS mit der automatischen<br />

Parkbremse TEM sorgt für kürzere Bremswege und somit<br />

für eine höhere Fahrsicherheit. Zusätzlich beinhaltet es eine Stabilitätsfunktion.<br />

Aufwendig im Betrieb und Unterhalt von Anhängern<br />

ist das Wechseln der Glühbirnen bei den Seitenmarkierungs- und<br />

Kennzeichenleuchten. Deshalb gibt es die LED-Teilausstattung nun<br />

serienmäßig.<br />

Tridem mit 20 t Nutzlast<br />

Auch in den großen Tonnagen hat sich Blomenröhr weiterentwickelt:<br />

Der Tridem mit ca. 20 t Nutzlast bei drei Achsen besitzt im<br />

Vergleich zum Dreiachser auch im engen Stadtverkehr gute Fahreigenschaften.<br />

Mit Lift- und Lenkachse ausgestattet, werden hohe<br />

Tonnagen auch mit kleinem Kurvenradius bewegt. Mit einer Ladehöhe<br />

von unter einem Meter können große <strong>Bau</strong>maschinen, aber<br />

auch palettiertes Stückgut, Lang- oder <strong>Bau</strong>material sowie Container<br />

verfahren werden.<br />

Konsequente Dokumentation<br />

Mit Hinblick auf die internationale Ausrichtung des Unternehmens<br />

wurden die meisten Fahrzeugtypen des Herstellers im letzten Jahr<br />

für die EG-Typgenehmigung getestet und zertifiziert. Hierdurch wird<br />

man Kunden im europäischen Ausland zukünftig gut bedienen können<br />

und die Zulassung im jeweiligen Land wird sich deutlich vereinfachen.<br />

Zudem wurde in eine Software investiert, durch die sich die zahlreichen<br />

kundenspezifischen Lösungen umfassend dokumentieren lassen.<br />

Mit ihr ist auch eine konsequente Dokumentation im Rahmen<br />

des Product-Lifecycle-Management (zur Integration aller Informationen,<br />

die im Verlauf des Lebenszyklus anfallen) möglich.<br />

Freigelände FN.822/7<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 135 ]


Kundenspezifische Auflieger<br />

FAYMONVILLE<br />

Einen Querschnitt seines Könnens stellt das Unternehmen Faymonville<br />

auf der <strong>Bau</strong>ma zur Schau. Dazu zählt ein „CombiMax“-Fahrzeug,<br />

ausgestattet mit 10 Achsen, einem Add-on-Beam Verlängerungsträger<br />

und einem Tiefbett. „Dem <strong>Bau</strong>kasten-System folgend lassen<br />

sich mit diesem Exponat zwanzig logische Fahrzeug-Kombinationen<br />

zusammenstellen“, erläutert der Produktverantwortliche Rainer<br />

Noe die modularen Möglichkeiten. Mehrfach wurde das „Combi-<br />

Max“-Konzept bereits mit internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />

Als Neuentwicklung präsentiert Faymonville unter anderem das Achsaggregat<br />

des „DualMax“. Es wurde für den amerikanischen Markt entwickelt. Das <strong>Bau</strong>ma-Exponat<br />

veranschaulicht das „lift&shift“-Prinzip, wonach sich die Spurbreite<br />

auch unter Last verbreitern lässt.<br />

Optimierung hin zum Maximalen<br />

Ein bewährtes Fahrzeugkonzept ist der zweiachsige „Mega-<br />

Max“-Tiefbettauflieger. In München ist so ein Auflieger mit der Einzelradaufhängung<br />

„Twin Axle II“ ausgerüstet, was in Deutschland 12<br />

Tonnen Nutzlast je Achse erlaubt. Ideal für den <strong>Bau</strong>sektor ist der hydraulisch<br />

verbreiterbare „MultiMax“-Semi-Tieflader. Erhöhte Sicher-<br />

FAYMONVILLE<br />

heit, verbesserter Komfort und deutlicher Zeitgewinn – so die drei<br />

Haupteigenschaften, die diese Option auszeichnen. „Die beidseitige<br />

Verbreiterung lässt sich per Fernbedienung stufenlos ausfahren und<br />

passgenau der Maschinenbreite des Ladevolumens angleichen (auf<br />

maximal 3,2m)“, umschreibt der Produktverantwortliche die Flexibilität.<br />

Ein speziell für den Export außerhalb Europas konzipierter „MultiMax“<br />

befindet sich ebenfalls auf dem Stand. Auswählbar zwischen<br />

drei und neun Achsen erlaubt dieser Auflieger eine höhere Achslast<br />

als die zumeist in der EU gefahrene. Und das unter Beachtung der<br />

ländertypischen Gesetze. „Dank seiner 19,5“-Bereifung entsteht bei<br />

diesem zwangs- oder nachlaufgelenkten Semi-Tieflader eine höhere<br />

Bodenfreiheit. Dies ist in vielen Regionen der Welt so gewünscht“,<br />

erweist sich der „MultiMax“ für Rainer Noe als Allrounder.<br />

Praktische Lösungen und Neuheiten<br />

Eine weitere Entwicklungsstufe ist die „light“-Variante des „MultiMax“.<br />

Die auf der <strong>Bau</strong>ma ausgestellte Version eignet sich speziell für den<br />

Transport von Hebe- und Arbeitsbühnen. Sie überrascht dabei mit<br />

zahlreichen Optimierungen. „Die Rampen wurden verbessert sowie<br />

alle Anfahrtsschrägen optimiert. Die Bedienung für den Fahrer wurde<br />

deutlich verbessert. Dazu wurde das Eigengewicht reduziert, die<br />

Punktlast in der Ladefläche jedoch weiter erhöht.“<br />

In diese Reihe neuer Entwicklungen gesellt sich ein Achsaggregat<br />

des „DualMax“ hinzu. Dieser Typ wurde für den amerikanischen Markt<br />

entwickelt. Das <strong>Bau</strong>ma-Exponat veranschaulicht das „lift&shift“-Prinzip,<br />

wonach sich die Spurbreite des „DualMax“ auch unter Last verbreitern<br />

lässt. „So ein System kann durchaus auch interessant für<br />

Anwendungen außerhalb Amerikas sein“, erklärt Rainer Noe. Auch<br />

ein SPMC-Selbstfahrer kann auf der <strong>Bau</strong>ma begutachtet werden. Die<br />

Ausführung von Faymonville besitzt dabei die laut Hersteller stärkste<br />

Antriebsachse auf dem Markt und eine intuitive Bedienerführung.<br />

Die Kurzversion des Beton-Innenladers „PrefaMax“ ist ein Novum.<br />

Wenn das Fahrzeug ausgehend vom Standardlademaß von 9.500<br />

mm zusammengeschoben wird (max. um 2.400 mm), verbessern<br />

sich das Handling und die Wendigkeit. Dieser kurze „PrefaMax“ ist daher<br />

ideal für die Belieferung von <strong>Bau</strong>stellen in engen Innenstädten<br />

oder in anspruchsvollen Bergregionen.<br />

Freigelände FN.827/6<br />

Faymonville präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

einen Querschnitt seiner neuesten Entwicklungsstufen.<br />

[ 136 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


tpb 03/16<br />

Karl Müller GmbH & Co. KG<br />

Fahrzeugwerk<br />

72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

Telefon +49 (0) 74 42/496-0<br />

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Freigelände FN 825/3<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 137 ]


Rekordfahrt mit zwei 475 Tonnen<br />

schweren Transformatoren<br />

GOLDHOFER<br />

Mit zwei Rekordfahrten hat die „G2|K 600“ des Unternehmens Kahl<br />

Schwerlast (Moers) einen weiteren Spezialauftrag gemeistert: Die<br />

von Goldhofer (Memmingen) in Kooperation mit Greiner konstruierte<br />

600-t-Scherenhubbrücke transportierte zwei jeweils 475 Tonnen<br />

schwere Transformatoren über eine Strecke von knapp acht Kilometern.<br />

Dabei betrug das Gesamtzuggewicht je Fahrt 909 Tonnen.<br />

GOLDHOFER<br />

Der „G2|K 600“ im Einsatz.<br />

Auf einer eigens gesperrten Landstraße wurde die Kombination dann wieder<br />

auf herkömmliche Modulschwerlastfahrzeuge von Goldhofer umgeladen.<br />

Transformatoren für das Umspannwerk<br />

Die beiden 685-MVA-Transformatoren, gebaut von General Electric<br />

im früheren Alstom-Werk im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt,<br />

mussten auf einer insgesamt 681 km langen Transportstrecke (Straße<br />

und Wasser) ins niedersächsische Dörpen transportiert werden.<br />

Dort erweitert der Netzbetreiber Tennet sein Umspannwerk, und<br />

dabei spielen diese beiden Trafos eine wichtige Rolle.<br />

Überfahrt der fünf Brücken<br />

Die Herausforderung an dem Transport war exakt jene 7,8 km lange<br />

Strecke zwischen dem Korschenbroicher Stadtteil Kleinenbroich<br />

und Kaarst, weil dabei fünf Brücken überquert werden mussten,<br />

darunter eine S-Bahnbrücke. „Ohne die G2|K 600 hätten wir dieses<br />

Projekt so nicht umsetzten können“, sagt Kahl-Mitarbeiter André<br />

Krause, der zusammen mit dem Gesamtprojektverantwortlichen<br />

Olaf Weltz für den reibungslosen Ablauf sorgte. „Das System G2|K<br />

600 hat den Transport dieser zwei Transformatoren überhaupt erst<br />

möglich gemacht.“ Zunächst wurde jeder Transformator vom Werk<br />

in Rheydt über zwölf Kilometer mittels eines Schwerlastanhängers<br />

mit 20 Achsen nach Kleinenbroich gefahren, wo die Ladung mit<br />

einem 720-t-Hubgerüst passgenau auf die beiden im Lastgehänge<br />

der „G2|K 600“ angebrachten teleskopierbaren Lastträger abgelegt<br />

wurde. Da für die Überfahrten der fünf Brücken, darunter die über<br />

die S-Bahnlinie Neuss-Mönchengladbach, nur Achslasten von unter<br />

20 Tonnen je Achslinie zulässig waren, konfigurierten die Schwerlastspezialisten<br />

aus Moers die G2|K 600 entsprechend dieser Vorgaben.<br />

So beliefen sich die Transportabmessungen auf 109,00 x 7,50<br />

x 6,00 m (Länge x Breite x Höhe) bei insgesamt 2x22-Achsen sowie<br />

einer Zug- und einer Schubmaschine. „Durch ein aufwendiges Brückenmonitoring<br />

wurden die Überfahrten mit Messsensoren vom<br />

TÜV überwacht“, so André Krause. „Diese Auflage der zuständigen<br />

Behörde galt es zu erfüllen, somit wurde sichergestellt, dass alle Brücken<br />

die Überfahrten ohne Schäden überstanden haben.“<br />

Erfolgreicher Transport<br />

Nach 7,8 km am Zielort Kaarst angekommen, wurde der 475 Tonnen<br />

schwere Transformator mit den Maßen 14,36 x 5.26 x 5.56 m (LxBxH)<br />

mit einem zweiten 720-t-Hubgerüst wieder auf den 20-achsigen<br />

Schwerlastanhänger umgeladen, „Und dann ging die ganze Prozedur<br />

noch einmal von vorne los“, so André Krause. Nach erfolgreicher<br />

Umladung der beiden Transformatoren mussten diese noch den<br />

Weg bis zur Rhein-Natorampe in Düsseldorf-Lörick absolvieren. Dort<br />

wurden beide Trafos auf einen Ponton zum Weitertransport nach<br />

Dörpen verladen. Insgesamt waren elf Mitarbeiter der Kahl Schwerlast<br />

bei diesem Spezialauftrag sechs Tage im Einsatz.<br />

Freigelände FN.823/1<br />

[ 138 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Ich bin ein<br />

Anhänger!<br />

Weil HUMBAUR<br />

schwer in Ordnung ist.<br />

Peter Schubert, <strong>Bau</strong>arbeiter<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 139 ]


Sicherheit im Straßengüterverkehr<br />

Mit dem richtigen Zurrwinkel und hochwertigen Zurrketten kann<br />

die zulässige Zugkraft angepasst werden.<br />

LADUNGSSICHERUNG<br />

Beim Transport schwerer Lasten wie z. B. <strong>Bau</strong>maschinen können<br />

enorme Kräfte auf die Ladung wirken. Diese können durch eine<br />

Diagonalzurrung zuverlässig aufgenommen werden. Was bei einer<br />

Diagonalzurrung zu beachten ist, soll im Folgenden in Grundzügen<br />

anhand eines Beispiels von einem Bagger mit einer Masse von 24<br />

Tonnen erläutert werden.<br />

Der richtige Zurrwinkel<br />

Die Reibung zwischen Ladung und Ladefläche spielt bei der Ladungssicherung<br />

eine wichtige Rolle. Beim vorliegenden Beispiel<br />

handelt es sich um einen stark verschmutzten Kettenbagger auf einer<br />

Holzladefläche. Es kann daher nur ein Gleitreibungskoeffizient<br />

von µ = 0,1 zugrunde gelegt werden. Auch die Zurrwinkel spielen<br />

RUD<br />

Das im Text erläuterte Beispiel ist mit<br />

der kostenlosen RUD-Zurrmittel-Berechnungs-App<br />

einfach nachvollziehbar.<br />

Die App ist für iOS und Android<br />

kostenlos downloadbar.<br />

eine große Rolle. Beim Diagonalzurren<br />

gibt es zum einen den Vertikalwinkel<br />

α. Dieser befindet sich<br />

zwischen Zurrstrang und Ladefläche.<br />

Er sollte möglichst flach sein.<br />

Zum anderen gibt es noch den Horizontalwinkel<br />

β. Dieser befindet sich<br />

zwischen einer gedachten Linie in Fahrtrichtung<br />

und dem Zurrstrang. Ideal ist,<br />

wenn dieser Winkel zwischen 20° und<br />

45° liegt. Die Zurrwinkel können beispielsweise<br />

mit der „RUD-Lashing-Card“ oder der<br />

RUD-Zurrmittel-App gemessen werden. Für<br />

das Beispiel gilt α = 10° und β = 35°. Die Berechnung<br />

ergibt (pro Kette) eine erforderliche<br />

„Lashing Capacity“ (zulässige Zugkraft) von<br />

LC = 10.000 daN. Dies entspricht einer handelsüblichen Zurrkette<br />

der Güteklasse 8 in der Nenndicke 13 mm – Stückgewicht ca. 30 kg.<br />

Um den Einfluss der Zurrwinkel zu demonstrieren, soll der Horizontalwinkel<br />

auf β = 75° geändert werden. Die Berechnung ergibt nun<br />

eine erforderliche Lashing Capacity von LC = 30.000 daN. Zurrmittel<br />

mit einer solch hohen LC bzw. Fahrzeuge, welche eine solche<br />

Krafteinleitung durch den Zurrpunkt zulassen, existieren nicht.<br />

Ketten hoher Güteklasse für mehr Sicherheit<br />

Das Beispiel zeigt: Auf den Winkel kommt es an. Oft kann durch die<br />

richtige Wahl des Zurrwinkels ein leichteres Zurrmittel eingesetzt<br />

werden. Eine andere Möglichkeit, leichtere Zurrmittel einzusetzen,<br />

ist der Gebrauch moderner Zurrketten der Güteklasse 12.<br />

Bei dem vorliegenden Beispiel wurde auf moderne Zurrkettentechnologie<br />

aus dem Hause RUD zurückgegriffen. Zum Einsatz kam die<br />

Güteklasse ICE 120, welche laut Hersteller über 60 % mehr Zurrkraft<br />

verfügt als die herkömmlichen Güteklasse 8 Zurrketten nach DIN<br />

EN 12195-3. Beim Einsatz dieser besonders starken, zähen und verschleißfesten<br />

Kettengüte kann die Nenndicke gegenüber Güteklasse<br />

8 grundsätzlich um eine Nenngröße reduziert werden. Das heißt<br />

in diesem Fall: 24 t können dem Hersteller zufolge mit 10 mm Zurrketten<br />

gesichert werden. 10 mm ICE-Zurrketten verfügen ebenfalls<br />

über eine LC von 10.000 daN und sind dabei jedoch ca. 40 % leichter<br />

als entsprechende 13 mm Güteklasse-8-Ketten.<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma lässt sich die dargestellte Theorie in der Praxis vertiefen.<br />

Stündlich finden bei RUD Ladungssicherungsvorführungen<br />

statt.<br />

Auf den richtigen Winkel kommt es an.<br />

Freigelände FN.823/1<br />

[ 140 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Ladungssicherung:<br />

Einfach, rationell und passgenau<br />

Einfach, sicher, ergonomisch und wirtschaftlich – das sind die<br />

Attribute, die Entwicklungen im Segment Ladungssicherung<br />

tragen sollen. Das Wort „Ergo“ steht beim „ErgoMaster“-Zugratschengurt<br />

für hohe Vorspannkräfte und das rückenschonende<br />

Funktionsprinzip „Ziehen statt Drücken“. Dank einer neuen<br />

Geometrie und Mechanik lässt sich mit dem Zurrsystem eine<br />

Vorspannkraft STF von 720 daN – mit Vorspannkraftanzeige TFI<br />

sogar bis zu 1.000 daN erreichen.<br />

EVERS<br />

Das vorzugsweise für das Niederzurren genutzte System wird mit<br />

einer Lashing Capacity LC von 2.000 daN und diversen Hakenkombinationen<br />

angeboten. Gefertigt wird das Zurrsystem auf einem<br />

hochpräzise arbeitenden Zurrgurtautomaten bei der Spanset<br />

Werksvertretung Evers in Deutschland. Kurze Lieferzeiten sowie<br />

Gurtbandbedruckung, spezielle Verbindungselemente und Längen<br />

nach Kundenwunsch sind möglich. Mit dem neuen 1.000er TFI kann<br />

schnell und direkt die im System eingebrachte Vorspannkraft bis zu<br />

1.000 daN nachgewiesen werden. Sind die Backen des TFI ganz geschlossen,<br />

zeigt er die maximal erreichbare Vorspannkraft von 1.000<br />

daN an. Bei Verwendung des TFI an Los- und Festende sind sogar bis<br />

zu 2.000 daN Vorspannkraft beim Niederzurren nachweisbar.<br />

Sicherung von leichten Nutzfahrzeugen<br />

„CarFix“, das bewährte Spanset-System mit einem speziellen Gurtcontroller<br />

für Positionsstabilität des Gurtbandes, ist ein optimales<br />

Hilfsmittel, wenn es um die Sicherung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen<br />

auf Autotransportern geht.<br />

Mit „CarFix“ geht die Ladungssicherung beim Autotransport schnell<br />

und leicht von der Hand: „CarFix“-Zurrgurte über die Reifen legen<br />

und wahlweise mit Wirbel- oder Spitzhaken jeweils an drei Punkten<br />

im Lochblech des Autotransporters fixieren. So wird zusammen mit<br />

den erforderlichen Keilen zuverlässig ein Rollen oder Rutschen des<br />

Fahrzeugs auf der Ladefläche verhindert. Neben den verschiedenen<br />

Hakenvarianten stehen dem Anwender auch unterschiedliche Gurtbandbreiten<br />

mit einer Lashing Capacity 1.500 daN und 2.500 daN im<br />

geraden Zug zur Auswahl.<br />

Das besonders ausgeprägte Profil auf der Unterseite des Gurtcontrollers<br />

haftet beim Transport sehr gut auf dem Reifen und bleibt<br />

dadurch in Position. Die optionale Kederkante verstärkt zusätzlich<br />

die Kanten des Controllers.<br />

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Der neue TATRA PHOENIX<br />

Versprochen und bewiesen: Die effizienteste<br />

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Vertriebspartner Deutschland:<br />

Friedrich GmbH & Co. KG, 46348 Raesfeld, www.tatra-lkw.de<br />

Tschann-Bayern GmbH, 85586 Poing/München, www.tschann.biz/tatra<br />

EVERS<br />

Die „CarFix“-Zurrgurte werden über den Reifen gelegt und mit Wirbel- oder<br />

Spitzhaken jeweils an drei Punkten im Lochblech des Autotransporters fixiert.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

TATRA TAKES YOU FURTHER<br />

tatratrucks.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

TATRA PHOENIX Euro 6<br />

[ 141 ]


SORTIMO<br />

Die Firma Sortimo International präsentiert auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma Fahrzeugeinrichtungen und mobile Transportlösungen. Neben Regalsystemen für alle<br />

leichten Nutzfahrzeuge produziert Sortimo zudem „BOXXen“- und Koffersysteme für Handwerk, Handel und Industrie.<br />

Durchdachte Fahrzeugeinrichtungslösungen<br />

SORTIMO<br />

Die Firma Sortimo International, einer der Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen,<br />

stellt auf der <strong>Bau</strong>ma seine Produktlinien vor. Neben<br />

der bewährten Produktlinie „Globelyst“ präsentiert der Hersteller<br />

auch seine „WorkMo“ und „Sortimo HD“ Lösungen.<br />

Mobile Arbeitsstation<br />

„WorkMo“ steht für Work Mobility und ist ein Transport-, Ordnungs-,<br />

und Arbeitssystem. Dieses besteht aus tragbaren Modulen, die miteinander<br />

beliebig kombinierbar sind und durch Koppelhebel verbunden<br />

werden können. Die Module sind in den Höhen 500 mm<br />

und 750 mm erhältlich. Durch die Flexibilität in ihrer Anwendung<br />

können die Module als Transportmittel oder aber in gekoppelter<br />

Form als Arbeitsstation und Werkstattwagen genutzt werden.<br />

Besonders praktisch ist „WorkMo“ für alle, die ihr Fahrzeug flexibel<br />

nutzen wollen (Materialtransport, Werkstattwagen, Servicefahrzeug,<br />

Außendienst), da die Module nicht fest installiert sind und somit jederzeit<br />

aus dem Fahrzeug entnommen werden können.<br />

Einrichtungen für schweres Gerät<br />

„Sortimo HD“ steht für Heavy Duty und ist die geeignete Fahrzeugeinrichtung,<br />

wenn es um hohe Belastungen geht. Aufgrund des<br />

hohen Anteils an Faserverbundmaterial ist sie stoß- und kratzfest,<br />

korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen, Benzin<br />

und andere chemische Mittel. Die Regal- und Fachböden von „Sortimo<br />

HD“ sind ausgelegt für Ladung bis zu 120 kg. Darüber hinaus<br />

bietet der Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen eine Großraumschublade<br />

im „Sortimo HD“-Programm an, die durch ihre <strong>Bau</strong>weise<br />

sehr schwere Gerätschaften und unhandliche Materialien verstaut.<br />

Sortimo setzt die sogenannte „Jumbo Unit“ unter anderem als Unterbodenlösung<br />

ein.<br />

Maximale Flexibilität<br />

„Globelyst“ ist die bewährte Fahrzeugeinrichtung von Sortimo mit<br />

einer maximalen Flexibilität aufgrund einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Eine Menge an branchengerechtem Zubehör<br />

ermöglicht den sicheren Transport von Ladegut in jedem Gewerk.<br />

Aufgrund des intelligenten Materialmixes von „Globelyst“ aus Metall,<br />

Kunststoff und Faserverbundmaterial sind die Einrichtungen besonders<br />

leicht und dennoch stabil. Jedes Element der Fahrzeugeinrichtung<br />

ist nach ergonomischen Prinzipien gestaltet und verhilft zu<br />

einem gesunden Arbeitsalltag.<br />

Halle A1.114 + Freigelände FS.911A/3<br />

Drei-Seiten-Kipper von Henschel<br />

Next Hydraulics ®<br />

Kipper, Pritschen und<br />

Tiefl adepritschen aus Stahl<br />

und Aluminium<br />

Neben Standardaufbauten<br />

sind auch Sonderlösungen<br />

lieferbar.<br />

MAXILIFT - leichte und handliche<br />

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MAXISTAB - das größte Angebot<br />

an weltweit bekannten Zusatzabstützungen<br />

auf höchstem<br />

Niveau.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

[ 142 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> Next . TREFFPUNKT Hydraulics: Halle BAU B4 Stand 237<br />

Henschel: Halle B4 Stand 328<br />

Jörg De Bondt Fahrzeugaufbauten<br />

Ahlener Straße 172<br />

D-59073 Hamm<br />

Telefon +49-(0)238143648-98<br />

Telefax +49-(0)2381 43648-97<br />

mail@fahrzeugaufbauten.info<br />

www.fahrzeugaufbauten.info


Fahrertraining mit direktem Feedback<br />

TOMTOM TELEMATICS<br />

Die Dekra Akademie hat gemeinsam mit Tomtom Telematics ein<br />

Fahrertraining auf Basis von „Webfleet“ und „OptiDrive 360“ entwickelt,<br />

das Berufsfahrer dabei unterstützt, ökonomisch und sicher<br />

zu fahren. Erfolgreich getestet wurde das neue Kursangebot im<br />

Rahmen eines Pilotprojekts beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)<br />

Coburg.<br />

Grundlage der Schulung ist „OptiDrive 360“, eine Funktion der Flottenmanagement-Plattform<br />

„Webfleet“ von Tomtom Telematics.<br />

Fahrer erhalten dadurch vor, während und nach der Fahrt direktes<br />

Feedback zu ihrer Fahrweise in acht Kategorien, aus denen der „OptiDrive“-Indikator<br />

zum Messen des Fahrstils berechnet wird, unter<br />

anderem Tempoverstöße, auffällige Fahrmanöver und Kraftstoffverbrauch.<br />

Damit wird vor der eigentlichen Schulung bereits eine Nullmessung<br />

durchgeführt.<br />

Drei Phasen bis zur Änderung der Fahrweise<br />

Damit die Fahrer ihr Fahrverhalten dauerhaft ändern, besteht die<br />

neue Schulung aufbauend darauf aus drei Phasen: Den Anfang<br />

macht eine Einführung in die wichtigsten Grundregeln einer ökonomischen<br />

Fahrweise und in die Funktionsweise der Geräte von Tomtom<br />

Telematics („Link 510“, „Pro 7250“, „Link 105“).<br />

Beim anschließenden Live-Training mit „OptiDrive 360“ auf Strecken,<br />

die im Alltag häufig gefahren werden, gibt der Coach auf dem Beifahrersitz<br />

dem Fahrer Feedback sowie Tipps zur Fahrweise.<br />

Ein paar Monate später analysiert<br />

die Dekra Akademie die<br />

mit „OptiDrive 360“ gesammelten<br />

und in „Webfleet“ aufbereiteten<br />

individuellen Fahrdaten<br />

erneut. Im Pilotprojekt beim<br />

ASB Coburg, das in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Tomtom<br />

Vertriebspartner Unismart<br />

durchgeführt wurde, konnte<br />

eine deutliche Verbesserung<br />

des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs<br />

festgestellt werden.<br />

Dekra Akademie-Fahrtrainer<br />

Reinhard Buchsdrücker, der das<br />

Pilotprojekt federführend begleitete,<br />

resümiert: „OptiDrive<br />

360 in Kombination mit unseren<br />

darauf abgestimmten Schulungen<br />

half, das Fahrverhalten<br />

deutlich und nachhaltig zu<br />

verbessern. 11 von 12 Fahrern<br />

konnten im Pilotprojekt ihren<br />

Durchschnittsverbrauch um bis zu 1,6l/100km senken. Unternehmen<br />

können auf diese Weise bis zu mehreren Tausend Euro pro Jahr<br />

und Fahrzeug einsparen.“<br />

TOMTOM TELEMATICS<br />

Dekra Akademie-Fahrtrainer<br />

Reinhard Buchsdrücker, der das<br />

Pilotprojekt federführend begleitete,<br />

ist von seiner Wirkung überzeugt.<br />

Visit us at Stand FN824/1<br />

THE NEXT GENERATION<br />

IN SPECIAL TRANSPORTATION<br />

Die MANOOVR Multi-PL sind die neue Generation Semitieflader von Nooteboom.<br />

Herausragende Merkmale sind die niedrige Ladehöhe und die hohe gesetzlich mögliche<br />

Achslast. Aufgrund der einzigartigen konstruktiven Merkmale sind die MANOOVR Multi-PL<br />

Semitieflader allen anderen Fahrzeugen in diesem Segment mit geteilten Achsen klar<br />

überlegen.<br />

Nooteboom. Gets you there.<br />

WWW.NOOTEBOOM.COM<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 143 ]


HKM/ ZANDT CARGO<br />

<strong>Bau</strong>ma-Besucher können sich die Fahrzeuge und<br />

Anhängerlösungen der Unternehmen Zandt<br />

Cargo und HKM an einem gemeinsamen Stand<br />

anschauen.<br />

Messeauftritt mit vielen Neuheiten<br />

HKM<br />

Der Anhängerhersteller HKM präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> unter<br />

anderem seine Behälter-Transport-Anhänger BTA für die Branchen<br />

Entsorgung & Recycling. „HKM ist in dem Marktsegment der BehälterTransport-Anhänger<br />

BTA mit seinem vollständigen Lieferprogramm<br />

für Logistikaufgaben der Abroll- und Absetzbehälter in allen<br />

geforderten Anhängerkonfigurationen der Entsorgungs- und Recyclingbranche<br />

ein zuverlässiger Partner mit hochwertigen Produkten.<br />

Mit dem Marktauftritt auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> zeigen wir, dass wir<br />

hier zu den Treibern in diesem Marktsegment gehören und unsere<br />

Marktposition weiter ausbauen werden“, erläutert der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Manfred Zandt.<br />

Behälter-Transport-Anhänger BTA<br />

So zeigt HKM mit seinen qualitativen hochwertigen Behälter-Transport-Anhänger<br />

BTA Lösungen für die <strong>Bau</strong>branche. Ausgehend von<br />

den Produktvarianten an Außenroller-, Schlitten-, Absetzbehälterund<br />

Kombianhänger mit den entsprechenden spezifischen Ladungssicherungen<br />

werden die Kundenanforderungen bedient. Das<br />

technologische Know-how des Herstellers zeigt sich auch durch die<br />

gewichtsoptimierte Konstruktion aus belastbarem Feinkornbaustahl<br />

der Fahrgestellrahmen.<br />

Dekra-zertifizierte Ladungssicherung<br />

Die Ladungssicherung der HKM Absetzmulden erfolgt über eine<br />

durch die Dekra zertifizierte Lösung mit seitlich verstellbaren Behälteranschlägen<br />

und durch eine Schrägverzurrung mit klappbaren<br />

Zurrringen am Außenrahmen. Für die Abrollbehälter erfolgt die Ladungssicherung<br />

in der bewährten HKM 4-fach versetzten pneumatischen<br />

Verriegelung über versetzte Klemmung der Haken im Kreuzgriff<br />

am Abrollbehälterlängsträger.<br />

Gemeinsamer Messeauftritt<br />

Auf dem Zandt Cargo Messestand erleben Kunden die HKM Behälter-Transport-Anhänger<br />

BTA mit den Zandt Cargo Anhänger-Tieflader<br />

AT und Tandem-Anhänger-Tieflader TAT. Streng nach dem Motto<br />

der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma: „The heartbeat of our industry“.<br />

Freigelände 825.1<br />

VISION BECOMES REALITY<br />

Verwirklichen Sie Ihre Vision mit Fahrzeugen der TII Group. Wir bieten unser<br />

Know-How, um die optimale Lösung für Ihren Transporteinsatz zu finden.<br />

tii-group.com – Welcome to your global power.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der bauma<br />

Stand FN.828<br />

Freigelände<br />

bauma.tii-group.com<br />

#TiiAt<strong>Bau</strong>ma<br />

[ 144 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Telematik-Systeme<br />

decken Fahrweise auf<br />

STUDIE<br />

Jeder zweite Deutsche (53 Prozent) hat ungern mit Unternehmen<br />

zu tun, deren Fahrer eine unsichere oder rücksichtslose Fahrweise<br />

an den Tag legen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag von Tomtom<br />

Telematics unter mehr als 1.000 Konsumenten in Deutschland.<br />

Vor allem Lieferwagen-, Lkw- und Sportwagenfahrer erhalten hier<br />

schlechte Noten: Nur jeweils drei Prozent der Befragten bezeichneten<br />

sie als besonders sichere oder vorsichtige Fahrer. Und den<br />

Fahrstil der Taxifahrer bewerteten gerade einmal sechs Prozent als<br />

positiv. Der Telematik-Branche bieten sich damit enorme Chancen,<br />

deutsche Unternehmen beim Verbessern der Fahrweise ihrer Mitarbeiter<br />

zu unterstützen und eine bessere öffentliche Wahrnehmung<br />

zu erreichen.<br />

„Die Ergebnisse dieser Studie und der Umfang, in dem schlechte<br />

Fahrstandards sich auf ihr Unternehmen auswirken können, dürfte<br />

Firmeninhaber überraschen“, sagte Taco van der Leji, Vice President<br />

Marketing bei Tomtom Telematics. „Hier Abhilfe zu schaffen ist jedoch<br />

möglich. Telematik-Lösungen können eine entscheidende<br />

Rolle spielen, um Probleme bei Fahrstandards anzugehen, indem<br />

Unternehmen ihren Fahrern den Zugang zu entsprechenden Schulungen,<br />

Beratung und technischen Hilfssystemen ermöglichen.“<br />

„Während Telematik bisher immer im Fokus von Flottenmanagern<br />

und Einsatzleitern stand, zeigt die Studie eindeutig, dass auch<br />

Marketing-Abteilungen diese Technologie auf dem Schirm haben<br />

sollten. Wenn Unternehmen dafür sorgen, dass sie auf der Straße<br />

positiver wahrgenommen werden, können sie sich als verantwortungsvolle<br />

Marke positionieren, die das Vertrauen der Konsumenten<br />

verdient hat.“<br />

Für alle, die wissen was sie wollen…<br />

Leidenschaft für<br />

Nutzfahrzeuge seit 1934<br />

… der Kögel Asphalt-Mulden-Kipper<br />

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Mit 24 m3 Ladevolumen<br />

Mit vollisolierter Mulde<br />

Auch als 2-Achs- oder 3-Achs-<br />

Stahlvariante<br />

Stand FN.827/5<br />

Freigelände Nord<br />

TOMTOM TELEMATICS<br />

ZANDTcargo<br />

Telematik-Systeme können dabei helfen, Probleme bei Fahrstandards anzugehen.<br />

So können Unternehmen ein positiveres Bild von sich vermitteln.<br />

Stand N 825/1<br />

AnhängerTieflader AT 2-, 3-, 4-Achser, Plateau, Gekröpft<br />

TandemAnhängerTieflader TAT Bordwand, 3-Seiten Kipper<br />

Tel. 096 31 / 64 23<br />

info@zandt-cargo.de<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 145 ]


Mehr als Leitern<br />

und Rampen<br />

MAUDERER<br />

Mauderer Alutechnik ist ein Lieferant in den Bereichen Steig- und<br />

Verladetechnik. Die Produkte werden am Standort Lindenberg im<br />

Allgäu von Fachkräften hergestellt. „Bei den eingesetzten Materialien<br />

und allen Fertigungsschritten stehen Qualität und Sorgfalt<br />

immer an erster Stelle,“ betont Geschäftsführer Frank Mauderer.<br />

„Nur so können wir uns klar vom Wettbewerb differenzieren“,<br />

fügt er hinzu.<br />

Diese Kompetenz ist für mehrere Kundenkreise interessant. So setzen<br />

<strong>Bau</strong>fahrzeug-Händler und <strong>Bau</strong>betriebe seit Jahrzehnten auf das<br />

Programm von Verladeschienen und -rampen des Herstellers. Darüber<br />

hinaus hat das Unternehmen sich mit seinem Sortiment an<br />

Leitern und Absturzsicherungen einen Namen mit der Marke „Bavaria“<br />

erarbeitet. Vom klassischen <strong>Bau</strong>handwerker wie Dachdecker,<br />

Spengler, Maler, bis hin in den Privatbereich werden die soliden<br />

Konstruktionen und Lösungen geschätzt. Der Hersteller fertigt auch<br />

kundenspezifische Zugangslösungen. Unter dem Geschäftsbereich<br />

„Kundenlösungen“ ist man hier aktiv und produziert für Hersteller,<br />

wie Liebherr, Terex und Tadano maßgeschneiderte Zugangstechnik<br />

betont das Unternehmen. „Hier können wir unsere ganze Erfahrung<br />

und Flexibilität ausspielen – von der Konstruktion über den Prototypen-<strong>Bau</strong><br />

bis zur Just-in-Time-Lieferung von Klein- und Großserien.<br />

Das haben viele Kunden erkannt“, so Frank Mauderer. Ein weiterer<br />

Geschäftsbereich ist die Entwicklung und der <strong>Bau</strong> von Aluminium-Containertreppenanlagen.<br />

„Bei unserer neuesten Generation an<br />

Containertreppen im <strong>Bau</strong>kastensystem werden die <strong>Bau</strong>teile überwiegend<br />

nicht geschweißt, sondern verschraubt. Entsprechend<br />

einfach lassen sich viele Elemente bei Bedarf rasch austauschen“<br />

berichtet Mauderer.<br />

Halle B3.540<br />

MAUDERER<br />

Aluminium ist die Kompetenz des Unternehmens Mauderer. Bekannt ist die<br />

Firma vor allem für ihre Verladeschienen und Rampen.<br />

[ 146 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Fahrzeuge für alle<br />

Bereiche der <strong>Bau</strong>branche<br />

SCANIA<br />

Das Unternehmen Scania feiert in diesem Jahr 125-jähriges Bestehen<br />

und präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> die ganze Vielfalt seines<br />

Produktangebots. Es werden drei Geschäftsbereiche mit Produkten<br />

und Dienstleistungen vertreten sein. Egal ob Scania Lkw, Industriemotoren<br />

oder Gesamtlösungen für die Mining Industrie – die gemeinsame<br />

Zielsetzung lautet: unabhängig vom Einsatzgebiet dem<br />

Kunden die bestmögliche Wirtschaftlichkeit zu bieten.<br />

<strong>Bau</strong>fahrzeuge<br />

Durch die Kombination von robusten Produkten und vernetzten<br />

Dienstleistungen schafft Scania intelligente Fahrzeuglösungen, die<br />

den entscheidenden Unterschied für den Kunden ausmachen. Es<br />

werden fünf <strong>Bau</strong>fahrzeuge ausgestellt, die dank der Modulbauweise<br />

von Scania für unterschiedliche Einsatzzwecke spezifiziert wurden:<br />

vom gewichtsoptimierten Drei-Seiten-Kipper „Scania G 450“ bis hin<br />

zur Schwerlastzugmaschine „Scania R 730“. Robuste, zuverlässige<br />

Lkw, kombiniert mit Konnektivität, einem Flottenmanagementsystem<br />

und speziellen Dienstleistungen, helfen Transportunternehmen,<br />

die sich zur Steigerung ihrer Rentabilität für den Hersteller<br />

entscheiden.<br />

Industriemotoren<br />

13 Liter und 16 Liter – einsetzbar für EU Stufe IV und US Tier 4f. Scania<br />

Engines präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma die bewährten, in leuchtendem<br />

SCANIA<br />

Orange lackierten Industriemotoren. Die 9-Liter- und 13-Liter-Motoren<br />

werden zurzeit an die Abgasnorm Stufe V angepasst.<br />

Spezialfahrzeuge<br />

Scania bietet Gesamtlösungen für die Mining Industrie und zeigt u.<br />

a. ein Spezialfahrzeug für den Bergbaueinsatz. Mit intelligenten und<br />

ganzheitlichen Lösungen, die durch Optimierung in jeder einzelnen<br />

Phase zu höherer Effizienz führen, läutet Scania eine neue Ära<br />

ein und trägt den Transportanforderungen in der Bergbauindustrie<br />

Rechnung. „Die <strong>Bau</strong>ma ist eine hervorragende Plattform für das umfassende<br />

Scania Angebot für anspruchsvollste Einsatzbedingungen“,<br />

sagt Isabella Habijan, Projektleiterin <strong>Bau</strong>ma bei Scania. „Wir sind mit<br />

drei Geschäftsbereichen vertreten. Jeder ist in seinem Bereich führend<br />

und für die <strong>Bau</strong>ma Zielgruppen von besonderer Bedeutung.“<br />

Daher präsentiert Scania <strong>Bau</strong>stellen-Lkw wie Kipper und Mischer,<br />

aber auch Speziallösungen für den Bergbaueinsatz.<br />

Halle B4.212<br />

Wir können Nutzfahrzeugreifen<br />

für alle Bereiche.<br />

So einfach, so schnell, so sicher.<br />

Attraktives Produkt- und Serviceangebot<br />

Unschlagbare Produktauswahl,<br />

Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit<br />

Zeit-und kostensparender Reifenkauf<br />

Persönliche Beratung durch eigenes<br />

Experten Lkw-Reifenteam<br />

Einfach anrufen: (0511) 936-349670<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 147 ]


Verlagerung<br />

von Ladeflächen<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNG<br />

Die Firma Aluca bietet ein komplettes Fahrzeugeinrichtungssystem<br />

aus 100 Prozent Aluminium für Handwerks-, Service- und<br />

Montagefahrzeuge. Aus Überzeugung setzt das mittelständische<br />

Unternehmen auf den leichten Werkstoff Aluminium und hat mit<br />

dem Leichtbau-System „Aluca“ ein konkurrenzloses und sehr<br />

stabiles Einrichtungssystem für die mobile Werkstatt auf dem<br />

Markt etabliert, das auch extremen Einsätzen und Belastungen<br />

in der <strong>Bau</strong>wirtschaft standhält.<br />

Dieses Leichtbausystem bringt nicht nur Ordnung in die rollende<br />

Werkstatt, sondern optimiert aufgrund seines geringen Eigengewichtes<br />

die Zuladung. Dies erlaubt, mehr Werkzeuge, Ersatzteile<br />

oder Verbrauchsmaterialien zu transportieren, was die Effizienz im<br />

mobilen Servicealltag steigert. Das Produktportfolio umfasst das<br />

klassische Einrichtungssystem „Aluca“ und die junge Unterflurlösung<br />

„Aluca dimension2“.<br />

Raumausnutzung und Ergonomie<br />

„Aluca dimension2“ verwandelt Nutzfahrzeuge in ein leichtes Raumwunder<br />

mit vielen Platzreserven und großzügig dimensioniertem<br />

Stauraum. Wertvolle Maschinen und Werkzeuge lassen sich unter<br />

einer zweiten belastbaren Bodenplatte in abschließbaren Großraum-Schubladen<br />

(Länge bis zu 164 cm) bequem und diebstahlgeschützt<br />

verstauen. Oberhalb dieser Schubladen steht weiterhin die<br />

komplette Nutzfläche des Laderaums zur Verfügung, auf der sich<br />

großvolumiges Ladegut bis zu 700 kg schnell niederzurren lässt. Die<br />

Deckplatte bietet auch die Möglichkeit zur Befestigung weiterer Einbaumodule<br />

des klassischen Systems „Aluca“. So finden weitere Kleinteile,<br />

Maschinenkoffer oder Installationsmaterial ihren geordneten<br />

Platz in einem Regal des Herstellers, das auch das gesamte „Aluca<br />

BOXX“en-System aufnimmt. Die Kunststoff-Boxen erleichtern die<br />

Abläufe im mobilen Arbeitsalltag und lassen Werkzeug und Klein-<br />

Mit der raumgewinnenden Unterflurlösung „Aluca dimension2“ wird die<br />

Verkehrsfläche aus dem Innern des Fahrzeuges nach außen verlagert, um<br />

kostbaren Laderaum besser zu nutzen.<br />

teile auf der <strong>Bau</strong>stelle oder beim Kunden übersichtlich geordnet<br />

griffbereit sein.<br />

Downsizing im Fuhrpark<br />

Downsizing ist im Trend und mit „Aluca dimension2“ funktioniert die<br />

Umstellung auf kleinere Fahrzeugmodelle ohne Beeinträchtigung<br />

der Ladekapazität. Denn mit der raumgewinnenden Unterflurlösung<br />

wird die Verkehrsfläche aus dem Innern des Fahrzeuges nach<br />

außen verlagert, um kostbaren Laderaum besser zu nutzen. Folglich<br />

bleibt das Transportvolumen beim Umstieg auf ein kleineres Fahrzeugmodell<br />

erhalten. Somit können neben Fahrzeuggröße auch die<br />

Unterhaltskosten verringert werden. Besonderer Clou: Aufgrund des<br />

zweiten Ladebodens wird häufiges Hin- und Herräumen im Fahrzeug<br />

minimiert. Die Großraumschubladen im Heck und an der Seitentür<br />

zeigen auf den ersten Blick, was zuvor noch in der hintersten<br />

Ecke verstaut war. Angenehmer Nebeneffekt: Aus ergonomischer<br />

Sicht bieten die Großraumschubladen einen angenehm komfortablen<br />

Zugang zur Ladung. Anzahl, Größe und Aufteilung dieser Schubladenauszüge<br />

können gemäß individuellen Bedürfnissen konfiguriert<br />

werden.<br />

ALUCA<br />

Der XTension-Truck 2.0<br />

Flexibilität neu definiert.<br />

• maximale Nutzlast bis zu 4 t<br />

• individueller Aufbau<br />

• PKW-Führerschein Klasse BE<br />

• keine Mautgebühren<br />

• kein Sonntagsfahrverbot<br />

www.xtension-truck.de<br />

Vertrieb<br />

Hans-Jürgen Zöllner<br />

Im schönen Grund 13<br />

87452 Altusried<br />

Mobil: +49 (0) 170-9950377<br />

Office: +49 (0) 8373 921323<br />

[ 148 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Schalungen . Gerüste . Beton . Hochbau . Krane<br />

www.huennebeck.de<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 149 ]


Leistung mit<br />

Leidenschaft<br />

HÜNNEBECK<br />

Unter dem Motto „Performance with Passion“ präsentiert das<br />

Unternehmen Hünnebeck auf der <strong>Bau</strong>ma Neuheiten aus der<br />

Schalungs-, Gerüst- und Sicherheitstechnik. Ein weiteres Highlight<br />

sind die produkt- und projektbezogenen Dienstleistungen,<br />

welche zunehmend stärker von Kundenseite nachgefragt<br />

werden.<br />

Gemeinsam mit den Schwestergesellschaften SGB und Aluma Systems<br />

repräsentiert Hünnebeck das Schalungs-Know-how des Brand<br />

Konzerns. „Mit unseren Traditionsmarken Hünnebeck, SGB und Aluma<br />

sind wir auf allen großen <strong>Bau</strong>märkten dieser Welt vertreten und<br />

gehören international zu den Top drei Schalungsunternehmen.<br />

Unser Versprechen lautet: ‚Leistung mit Leidenschaft‘. Das bedeutet<br />

konkret: Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass – egal wo sie<br />

mit uns zusammenarbeiten - Sicherheit, Produktivität und partnerschaftliches<br />

Verhalten für uns im Vordergrund stehen“, erklärt Martin<br />

Hemberger, Geschäftsführer Nord- und Osteuropa von Hünnebeck.<br />

HÜNNEBECK<br />

Der Hersteller Hünnebeck stellt das neue „ST 60“ Unterstützungssystem auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma erstmals einem breiten Publikum vor.<br />

Der Power Turm<br />

Exemplarisch hierfür steht das neue „ST 60“ Unterstützungssystem,<br />

das Hünnebeck auf der <strong>Bau</strong>ma erstmals einem breiten Publikum<br />

vorstellt. „ST 60“ wurde unter Berücksichtigung modernster Ergonomie-<br />

und Sicherheitsanforderungen konzipiert. Das modular aufgebaute<br />

System besteht aus lediglich sechs leichten Basisteilen (jedes<br />

unter 15 kg Gewicht), aus denen sich einfach, sicher und schnell Unterstützungslösungen<br />

herstellen lassen. Montage und Demontage<br />

erfolgen dabei stets geschützt aus dem Inneren des Turms heraus.<br />

Neues Zubehör und erhöhte Sicherheit<br />

Neben dieser Neuentwicklung wird Hünnebeck zahlreiche Weiterentwicklungen<br />

seiner Erfolgsprodukte zeigen. Das vor drei Jahren<br />

am Markt eingeführte Wandschalungssystem „Platinum 100“ mit<br />

einseitig bedienbarer Ankertechnik und bis zu 30 % weniger Ankerstellen<br />

gegenüber traditionellen Wandschalungen wird um ein<br />

neues Bühnensystem, Innen- und Außengelenke sowie weitere<br />

Zubehörteile ergänzt. Für den erfolgreichen „Topmax“ Stahlrahmendeckentisch<br />

wurde ein spezieller Kopfanschluss entwickelt, der den<br />

Anschluss an das „GASS“ Unterstützungssystem ermöglicht – ein<br />

Vorzug speziell für Anwendungsfälle in mehr als 5,50 m Höhe, wenn<br />

traditionelle Stützen an ihre Grenzen stoßen.<br />

Auch in der Sicherheitstechnik und im Gerüstbereich wird Hünnebeck<br />

mit Neuheiten aufwarten. So wurde für das temporäre<br />

Seitenschutzsystem „Protecto“ ein neues Schutzgitter konstruiert,<br />

welches 30 % weniger Gewicht aufbringt als sein Vorgänger, dabei<br />

leicht stapelbar und ohne zusätzliche Verladeeinrichtungen per Kran<br />

transportierbar ist. Dabei erfüllt das neue „Protecto Gitter“ weiterhin<br />

alle Anforderungen aus der DIN EN 13374, Klasse A. Im Gerüstbereich<br />

zeigt Hünnebeck unter anderem eine neue Treppe und einen<br />

neuen Belag aus Aluminium. Gegenüber den vielfach eingesetzten<br />

Hohlkastenbelägen bedeutet dies eine signifikante Gewichtsreduzierung<br />

um ebenfalls 30 Prozent.<br />

Halle A2.248<br />

Beeindruckt optisch: Man sieht der robusten Wandschalung Platinum 100<br />

die hohe Schalungsdruckaufnahme an. Auf der bauma zeigt Hünnebeck ein<br />

neues Platinum 100 Bühnensystem, Innen- und Außengelenke sowie weitere<br />

Zubehörteile.<br />

[ 150 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


PERI<br />

Beim <strong>Bau</strong> des innenstadtnahen Wohn- und Geschäftskomplexes in München<br />

sorgte die umfassende Peri Schalungs- und Gerüstlösung für Sicherheit und<br />

Effizienz gleichermaßen.<br />

Die Peri Lösung sorgte für weithin sichtbare Sicherheit und raschen <strong>Bau</strong>fortschritt.<br />

Sicherheit und Effizienz<br />

widersprechen sich nicht<br />

PERI<br />

Sicherheit hatte oberste Priorität beim <strong>Bau</strong> des innenstadtnahen<br />

Wohn- und Geschäftskomplexes mit den markanten, dreiecksförmigen<br />

Erkern. Großflächige Variodeck Randtische und der Prokit<br />

Seitenschutz von Peri sorgten für sicheres und effizientes Arbeiten<br />

– ohne zusätzliches Fassadengerüst.<br />

Der innenstadtnahe Gebäudekomplex „MK 4“ mit 260 Wohnungen<br />

sowie Büro- und Hoteleinheiten ist gekennzeichnet durch zwei<br />

16-geschossige Wohntürme mit jeweils 53 m Höhe. In den Untergeschossen<br />

befinden sich die Tiefgarage sowie Lager- und Technikräume.<br />

In nur 12 Monaten <strong>Bau</strong>zeit wurden 40.000 m3 Beton und 5.700<br />

t <strong>Bau</strong>stahl verbaut. Eine umfassende Schalungs- und Gerüstlösung<br />

der Münchner Peri Ingenieure sorgte für Sicherheit und Effizienz<br />

gleichermaßen.<br />

Sicherheit am Deckenrand<br />

Scheinbar unregelmäßig angeordnete, dreiecksförmige Erker bestimmen<br />

die Außenfassade der beiden Wohntürme. Die projektbezogen<br />

maßgeschneiderte Deckentischlösung mit großflächigen,<br />

6 m langen Randtischen berücksichtigte die Herstellung der abschnittsweise<br />

1,20 m auskragenden Geschossdecken. Der systemintegrierte,<br />

3-teilige Seitenschutz sorgte zu jedem Zeitpunkt für Arbeitssicherheit<br />

am Deckenrand. Ein zusätzliches Fassadengerüst war<br />

nicht notwendig, denn der nachfolgend montierte Seitenschutz<br />

sicherte die Absturzkanten der fertiggestellten Rohbaugeschosse.<br />

Schnelle Schalzeiten für Decken<br />

Die Stahlbetondecken des Büro- und Hotelgebäudes sowie der Untergeschosse<br />

wurden mit der Skydeck Paneel-Deckenschalung geschalt.<br />

Dadurch konnten bereits beim Einschalen schnelle Schalzeiten<br />

erzielt werden. Auch beim Ausschalen ohne Kranunterstützung<br />

vereinfachten die leichten <strong>Bau</strong>teile aus Aluminium das Handling<br />

und beschleunigten die Taktfolgen. Auskragend montierte „RCS MP“<br />

Ausfahrbühnen dienten in den Obergeschossen als temporärer Lagerbereich<br />

und zum einfachen Umsetzen von Lasten mit dem Kran.<br />

Deren RCS Tragprofile wurden mit Stützen zwischen die Geschossdecken<br />

eingespannt – ohne zusätzliche Einbauteile in den Decken.<br />

Freigelände FN.719<br />

LOGO.3<br />

die hervorragende Form<br />

für hohe Betonqualität, kurze Schalzeit<br />

www.paschal.de/logo3 · Tel.: +49 (0) 78 32 / 71-0 · service@paschal.de<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 151 ]


Schalungsplanung selbst testen<br />

SOFTWARE<br />

Die Softwareentwickler von Planitec, dem IT-Unternehmen der<br />

Paschal-Gruppe, haben die Schalungssoftware „Paschal-Plan Light<br />

Live“ (PPL10.0) um zusätzliche Schalungsmodule und Eigenschaften<br />

ergänzt sowie die Kompatibilität zu den gängigen BIM-Lösungen<br />

optimiert.<br />

Live erleben – selbst testen<br />

Von den Veränderungen und Erweiterungen können sich Besucher<br />

der <strong>Bau</strong>ma selbst überzeugen. Dazu bietet Paschal auf seinem Messestand<br />

die Möglichkeit, die Software selbst zu testen. Die IT-Spezialisten<br />

und Schalungsberater sind vor Ort zum praxisrelevanten<br />

Informationsaustauch.<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Die Schalungssoftware „PPL 10.0“ unterstützt während der gesamten<br />

<strong>Bau</strong>phase den Planungs- und Ausführungsprozess für die Betonkonstruktionen.<br />

Mittels der funktionierenden Schnittstellen ist der exakte<br />

Datenaustausch mit allen <strong>Bau</strong>beteiligten sichergestellt, inklusive<br />

der Materialverwaltung durch das Modul „Warehouse“. In die Weiterentwicklungen<br />

und Ergänzungen sind die Praxiserfahrungen der<br />

Anwendungstechnik von Paschal und der Anwender eingeflossen.<br />

So verfügt die Version „PPL 10.0“ über eine Cloud-Anbindung, eine<br />

3D-Visualisierung und über das neue Modul der Deckenschalung<br />

für Ortbetondecken und Filigrandeckenunterstützungen. Mit dem<br />

Modul „Design“ lassen sich einfach und schnell 3D-Modelle erstellen<br />

und vollautomatisch optimierte Schalungsvorschläge erzeugen.<br />

Bei Bedarf kann manuell modifiziert werden. Aus diesen Parametern<br />

des 3D-Modells wird mit einem Klick eine systemübergreifende<br />

Materialliste generiert. Über das Modul „Warehouse“ wird dann der<br />

Schalungsbestand auf der <strong>Bau</strong>stelle und dem <strong>Bau</strong>hof transparent<br />

verwaltet. „PPL 10.0“ basiert auf Java-Technologie, ist plattformunabhängig<br />

sowie Windows- und Mac-kompatibel. Die Software kann lokal<br />

installiert werden und ist auch als webbasierte Version erhältlich.<br />

Freigelände FN.818/4<br />

PASCHAL<br />

Mithilfe des Planmanagers werden übersichtliche Schalpläne für den <strong>Bau</strong>stelleneinsatz<br />

generiert. Hier werden alle erforderlichen Schalungselemente<br />

orthogonal wie auch in 3D gezeigt.<br />

Das Modul „Deckenschalung“ ermöglicht die automatisierte Erstellung der<br />

Ortbetondeckenschalung. Gleichzeitig erfolgt auf der Berechnungsgrundlage<br />

der DIN EN 12812 die Traggerüstdimensionierung.<br />

[ 152 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Miet-Schalungen sorgen<br />

für schnelle Schalzeiten<br />

MAYER SCHALTECHNIK<br />

Die neue „Bowlingarena Extreme“ in Schweinfurt ist ein schlichtes<br />

Betonbauwerk, dessen Rohbau nach rund sechs Monaten Ende<br />

2015 fertiggestellt wurde. Die Ausschreibung der Rohbauarbeiten<br />

hatte die Firma Blank <strong>Bau</strong>unternehmung aus dem unterfränkischen<br />

Helmstadt gewonnen. Der heute in der dritten Generation geführte<br />

Ausbildungsbetrieb mit rund 40 Mitarbeitern genießt bei öffentlichen,<br />

privaten und gewerblichen Auftraggebern einen guten Ruf<br />

bei Stahlbeton-, Mauerwerk- oder Umbaumaßnahmen.<br />

Hochwertige Flächen aus Beton<br />

Große, ebene Wandflächen prägen das neue Spiel- und Sportcenter:<br />

Insgesamt 1.585 Quadratmeter Sichtbeton der Klasse 2 hatte der<br />

Architekt ausgeschrieben. Dabei werden hochwertige Betonoberflächen<br />

gefordert, aber die Abdrücke von Rahmenschalungen toleriert.<br />

Für die Arbeitsvorbereitung bei Blank war diese Vorgabe ein<br />

Fall für die Rahmenschalung „Ultramax S“ von Mayer Schaltechnik.<br />

Bei diesem Projekt hatte Blank erstmals 330 Quadratmeter „Ultramax<br />

S“ angemietet, die – ausgelegt auf 80 kN/m2 Schalungsdruck - sogar<br />

die strengen Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 7<br />

erfüllt. Das bedeutet, die Durchbiegung der sehr steifen Stahlrahmen<br />

ist praktisch zu vernachlässigen, sodass die Elementstöße auch<br />

unter vollem Betondruck dicht bleiben. Die Elementformate der Ultramax<br />

basieren, wie auch bei den anderen Mayer-Schalsystemen,<br />

auf dem logischen Meterraster. Damit kann der Polier die Einteilung<br />

ohne Taschenrechner leicht überblicken und den Bedarf schnell<br />

und sicher ermitteln.<br />

Sauberes Fugenbild<br />

Für die Bowlingarena mussten 3,5 bis 6,15 Meter hohe Wände errichtet<br />

werden, was mit aufgestockten Standardelementen umzusetzen<br />

war. Für einen Restmaßausgleich kleiner als ein Meter<br />

kam die leichtere Alu-Rahmenschalung „Ultramax L“ zum Einsatz.<br />

Die passt exakt ins Raster und verwendet identische Verbindungsund<br />

Zubehörteile. Verbunden werden die „Ultramax“-Elemente mit<br />

Bei hoher Betondruckaufnahme werden Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202,<br />

Tabelle 3 Zeile 7 eingehalten.<br />

dem klassischen Schalschloss. Beim Aufstocken kommt das neue<br />

„MST-Schalschloss RS 60“ zum Einsatz, das die Stöße sauber fluchtet.<br />

„Auch großflächiges Umsetzen war damit überhaupt kein Problem<br />

– eine wichtige Voraussetzung für optimale Schalzeiten“, bekräftigt<br />

Polier Ottmar Neumaier. Zu den guten Schalzeiten hat auch der<br />

sehr geringe Spannstellenanteil der „Ultramax S“ beigetragen, denn<br />

bekanntlich sind die Ankerstellen sowohl beim Einschalen als auch<br />

beim späteren Verschließen der Löcher ein erheblicher Zeit- und<br />

Kostenfaktor. Bis zu 2,5 m Raumhöhe sind nur zwei Spannstellen<br />

erforderlich, jeweils innerhalb der Elemente angeordnet. Somit<br />

kommt das neue System auf maximal 0,4 Anker/m2.<br />

MAYER SCHALTECHNIK<br />

Auch als App<br />

Wandschalung<br />

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<strong>Bau</strong>stellenequipment<br />

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SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 153 ]


Power-Produkte für <strong>Bau</strong>stellen<br />

Die „YP30G“ ist eine 4-Takt luftgekühlte Wasserpumpe. Bei einem Hubraum<br />

von 171 ccm schafft sie eine Betriebszeit von 3,4 h pro Tankfüllung.<br />

YAMAHA<br />

Das Unternehmen Yamaha bietet mit seiner Serie der „Power Products“<br />

kompakte aber leistungsstarke Stromerzeuger und Wasserpumpen.<br />

Alle aktuellen Stromerzeuger der Herstellers nutzen die Inverter-Regeltechnologie<br />

mit „Pulse Width Modulation“ (PWM). Der ursprünglich<br />

erzeugte Wechselstrom wird dabei zunächst in Gleichstrom und<br />

gleich darauf wieder in Wechselstrom umgewandelt (engl. to invert<br />

= umwandeln). Dieser Umwandlungsprozess minimiert Spannungsund<br />

Frequenzschwankungen auf unter 2,5 % – es entsteht hochwertiger<br />

Wechselstrom, der sich durch eine gleichmäßige Sinuskurve<br />

auszeichnet.<br />

Die Elektrizität, die mit dieser Technologie erzeugt wird, weist weniger<br />

Schwankungen auf als der Strom aus einer Netzsteckdose und<br />

ist daher auch für empfindliche Geräte mit integrierten Mikroprozessoren<br />

geeignet. Außerdem haben alle aktuellen Yamaha-Stromerzeuger<br />

serienmäßig den zuschaltbaren Sparmodus „Economy<br />

Control“. Er passt die Motordrehzahl automatisch dem jeweiligen<br />

Strombedarf an. Der Stromerzeuger läuft dadurch immer mit optimaler<br />

Drehzahl und ist sparsam im Verbrauch.<br />

Der „EF3000iSE“ bietet eine geballte Leistung. Mit dem kompakten<br />

und benutzerfreundlichen Stromerzeuger können bis hin zur Kreissäge<br />

viele Werkzeuge und Geräte problemlos mit Strom versorgt<br />

werden. Der „EF3000iSE“ liefert eine Kapazität von bis zu 3.0 kVA und<br />

läuft im Sparmodus „Economy Control“ bis zu 20 Stunden im Dauerbetrieb.<br />

Trotz seiner Leistung ist der „EF3000iSE“ mit einem Betriebsgeräusch<br />

von 51 dB(A) sehr leise. Dank seiner vier Laufräder lässt er<br />

sich mühelos an den gewünschten Einsatzort transportieren.<br />

Gute Verbrauchs- und Leistungsrelation<br />

Die Wasserpumpen der Herstellers bieten eine kräftige Viertakt-Technologie<br />

mit hoher Leistungsausbeute bei niedrigem Geräuschpegel.<br />

Integriert sind diese in einen robusten Rahmen. Die „YP20G“<br />

wird durch einen geräuscharmen 123 ccm–Viertaktmotor mit oben<br />

liegender Nockenwelle angetrieben. Laut Hersteller ist die „YP20G“<br />

stärker und verbraucht gleichzeitig weniger Kraftstoff als ihre Konkurrenten.<br />

Und das bei einer Kapazität von 600 Litern pro Minute.<br />

Das nächst größere Modell, die „YP30G“ zeichnet sich durch ihren<br />

171 ccm Hubraum, ihre Kapazität von 980 l/min und ihr leichtes Aluminiumgehäuse<br />

aus.<br />

YAMAHA<br />

Erweiterung des Druckluftportfolios<br />

NEUENTWICKLUNG <strong>2016</strong><br />

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Seit nahezu 60 Jahren entwickelt,<br />

konstruiert und fertigt das Unternehmen<br />

GHH Rand ölfreie und<br />

öleinspritzgekühlte Druckluftlösungen<br />

für verschiedene Anwendungen.<br />

Die Produktpalette reicht<br />

dabei von Schraubenkompressoren<br />

und Schraubenkompressor-Stufen<br />

bis hin zu maßgeschneiderten<br />

Druckluftsystemen. Aktuell hat GHH<br />

Rand sein Portfolio für Spezialanwendungen<br />

um einige Kompressormodelle<br />

vom amerikanischen<br />

Mutterkonzern lngersoll Rand<br />

erweitert und deckt damit nun<br />

eine noch größere Bandbreite an<br />

End-Drücken und Volumenströmen<br />

ab: Drücke von 4,5 bis 36 bar sowie<br />

Volumenströme von 0,3 bis 116 m 3 /<br />

min werden jetzt erreicht. Vor allem<br />

für die Hersteller von mobilen<br />

Kompressor-Aggregaten, die Kompressorstufen<br />

als Herzstücke ihrer<br />

Lösungen für die verschiedensten<br />

Marktanwendungen verbauen – sei<br />

es auf Basis ölfreier oder öleinspritzgekühlter<br />

Kompressoren – ist die<br />

große Abdeckung interessant.<br />

GHH RAND<br />

Zuverlässige Schraubenkompressor-Stufen von GHH Rand bilden das<br />

Herz von mobilen Druckluftlösungen – im Bild ein mobiler <strong>Bau</strong>stellenkompressor.<br />

[ 154 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

wimag_200_az_neuentw_rz.indd 2 02.02.<strong>2016</strong> 12:20:32<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Mobile Batterieschalung in <strong>Bau</strong>stellennähe<br />

WECKENMANN<br />

Detailansicht der mobilen Batterieschalung.<br />

Die mobile Batterieschalung (MBM) integriert in die <strong>Bau</strong>stelle.<br />

WECKENMANN<br />

Das Konzept der mobilen Batterieschalung hat in der <strong>Bau</strong>branche<br />

für Aufsehen gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass sich in Singapur<br />

zwei große <strong>Bau</strong>unternehmungen unabhängig voneinander für<br />

dieses Konzept entschieden haben. Beide Anlagen sind zwischenzeitlich<br />

erfolgreich in Betrieb gegangen.<br />

Als die Weckenmann Anlagentechnik ihr Konzept der transportablen<br />

Schalung vorstellte, war das Interesse groß. Mit dieser Technik<br />

kann die Fertigung von flächigen Betonfertigteilen direkt dorthin<br />

verlagert werden, wo sie gebraucht wird – in unmittelbare Nähe der<br />

<strong>Bau</strong>stelle. In der Regel wird hierfür auf Betonfertigteile zurückgegriffen.<br />

Oftmals finden sich jedoch keine nahe gelegenen stationären<br />

Betonfertigteilwerke, sodass die Transportwege lang und damit unwirtschaftlich<br />

werden.<br />

Das transportable Betonfertigteilwerk<br />

Die Batterieschalung generell ist prädestiniert zur Herstellung von<br />

massiven Wänden, erklärt das Unternehmen. Das Konzept erlaubt,<br />

dass die schweren und großen Hauptbauteile der Batterieschalung,<br />

der feste Mittelteil und die fahrbaren Außenteile sowie Elektrik und<br />

Hydraulik kompakt transportiert werden können und unter den üblichen,<br />

maximalen Transportabmessungen und zulässigen Achslasten<br />

bleiben. Eine Besonderheit der MBM ist der steuerbare Nachläufer,<br />

der die Manövrierbarkeit verbessert.<br />

Die mobile Feldfabrik von Weckenmann ist daher eine Lösung für<br />

temporäre Großbaustellen. Entsprechend leicht zu handhaben ist<br />

auch der Fertigungsprozess, zu dem eine wirkungsstarke Verdichtungseinrichtung<br />

gehört, um eventuelle Schwankungen in der<br />

Betonqualität auszugleichen. Die optimale Nutzung der Hydratationswärme<br />

für den Härteprozess und die Möglichkeit, die Schalung<br />

vorzuheizen, machen die Mobile Batterieschalung (MBM) zudem<br />

sehr energieeffizient, betont das Unternehmen.<br />

Halle B1.225<br />

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11.-17. April, München<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 155 ]


MAIBACH VELEN<br />

Die Ausstattung mit intelligentem Kamerasystem und Scheinwerfer macht<br />

„<strong>Bau</strong>Watch“ zu einem zuverlässigen Partner bei der Sicherung von Eigentum.<br />

Auch bei Nacht bietet <strong>Bau</strong>Watch qualitativ hochwertige Aufnahmen.<br />

Digitale Überwachung verhindert Diebstahl<br />

BAUSTELLENSICHERUNG<br />

Nach dem erfolgreichen Messeauftritt 2013 nimmt Maibach Velen<br />

auch in diesem Jahr wieder an der <strong>Bau</strong>ma teil. Vom 11. bis zum 17.<br />

April stellt das Unternehmen aus dem Münsterland auf dem Freigelände<br />

Süd unter anderem das Videosystem „<strong>Bau</strong>Watch“ vor. Dabei<br />

handelt es sich um eine Lösung zur <strong>Bau</strong>stellensicherung. Sie punktet<br />

neben einer unkomplizierten Installation vor allem mit einer zuverlässigen<br />

Überwachung. Verantwortlich dafür ist in erster Linie eine<br />

intelligente Software. Sie sorgt dafür, dass unerwünschte Personen<br />

oder Fahrzeuge erkannt werden und in diesen Fällen automatisch<br />

ein „stiller Alarm“ ausgelöst wird.<br />

Klau am <strong>Bau</strong> verhindern<br />

Gerade in den europäischen Nachbarländern sind insbesondere<br />

mobile Kamerasysteme bereits seit Jahren auf dem Vormarsch. Beispielsweise<br />

wird in den Niederlanden nahezu jede größere <strong>Bau</strong>stelle<br />

damit ausgestattet, um im Bedarfsfall die Erfassung und Überführung<br />

von Tätern zu beschleunigen. Zudem haben Kameras – im<br />

In der Alarmzentrale von „<strong>Bau</strong>Watch“ werden die Livebilder rund um die Uhr<br />

kontrolliert und im Bedarfsfall die notwendigen Schritte eingeleitet.<br />

Vergleich zum Wachdienst – den entscheidenden Vorteil, dass der<br />

Schutz ohne Pause rund um die Uhr garantiert werden kann. Allerdings<br />

ist die videogestützte Überwachung auch mit Herausforderungen<br />

verbunden, die herkömmliche Kameras meist nicht leisten<br />

können. „<strong>Bau</strong>stellen sind nachts meistens nur spärlich beleuchtet,<br />

deshalb ist hochauflösende Videotechnik zur Erfassung der Bereiche<br />

unverzichtbar. Außerdem müssen die Objektive vor Staub und<br />

Schmutz geschützt sein, damit die Überwachung lückenlos realisiert<br />

werden kann“, erklärt Rune Happe, Projektleiter „<strong>Bau</strong>Watch“ bei<br />

Maibach Velen.<br />

Digitale Überwachung als ganzheitliche Lösung<br />

Daher wurde das Kamerasystem „<strong>Bau</strong>Watch“ vollständig auf die Bedürfnisse<br />

von <strong>Bau</strong>stellen ausgerichtet. Persönliche Betreuung und<br />

die Aufstellung der Geräte – meist schon wenige Stunden nach dem<br />

Erstkontakt – sind dabei der Schlüssel zu einem zuverlässigen und<br />

kompetenten Rundum-Service. Auch eine Beratung zur strategisch<br />

richtigen Platzierung wird durch den „<strong>Bau</strong>Watch“-Servicetechniker<br />

vor Ort durchgeführt, um einen optimalen Schutz auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil: Die Kameras garantieren eine<br />

Reichweite von 80 Metern in alle Richtungen – so ist eine Überwachung<br />

von relativ großen Bereichen auch mit wenigen Geräten<br />

möglich.<br />

Aktive Eingriffsmöglichkeit in Echtzeit<br />

Zudem hat die Bereitstellung von hochwertigen Aufnahmen bei<br />

„<strong>Bau</strong>Watch“ höchste Priorität. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Systemen, die meist eher zur Abschreckung dienen und im Ernstfall<br />

häufig nicht zuverlässig funktionieren, liefern die Kameras von<br />

Maibach Velen sehr gute Livebilder. Wenn die intelligente Detektionssoftware<br />

eine unerwünschte Person oder ein Fahrzeug auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle entdeckt, sendet das Gerät einen Alarm an die Leitzentrale<br />

von „<strong>Bau</strong>Watch“. Dort entscheiden die Mitarbeiter, ob tatsächlich<br />

eine Gefahr vorliegt, und leiten gegebenenfalls die mit den <strong>Bau</strong>stellenverantwortlichen<br />

abgesprochenen Schritte ein. So können Täter<br />

beispielsweise über Mikrofone angesprochen und die Polizei rechtzeitig<br />

informiert werden. Nach einer Tat können dem Kunden die<br />

entscheidenden Videosequenzen auch zur Verfügung gestellt werden.<br />

„Dieser einzigartige Service konnte in der Vergangenheit schon<br />

zum polizeilichen Ermittlungserfolg beitragen sowie die Vorgänge<br />

bei Versicherungen erheblich beschleunigen“, so Happe.<br />

Freigelände FS.1310/3<br />

[ 156 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Erweiterte Miniund<br />

Raupenkranflotte<br />

BAUMASCHINENVERMIETUNG<br />

Das Unternehmen Beyer-Mietservice hat seit Sommer 2015 Zuwachs im Bereich Spezialkrane<br />

erhalten. Ein insgesamt 50 Geräte umfassendes Paket des japanischen Herstellers<br />

Maeda hat Einzug gehalten. Auf der <strong>Bau</strong>ma wird der herstellerunabhängige<br />

Vermieter deshalb die Maeda Hebetechnik im Kompaktformat präsentieren. Mit dem<br />

Kauf der Mini- und Raupenkrane der neuesten Generation bietet Beyer-Mietservice europaweit<br />

die größte Minikranflotte außerhalb Japans an.<br />

11. – 17. April, München!<br />

Freigelände Süd FS 1203/2<br />

Leistungsstärke mit Pick- & Carry-Funktion<br />

Der „MC 168.4 D/E“ ist der leistungsstärkste Minikran aus dem Beyer-Mietprogramm<br />

und überzeugt bei Einsätzen für <strong>Bau</strong>gewerbe, Handwerk, Industrie, Messebau, Gartenund<br />

Landschaftsbau sowie Maschinenbau durch seine Pick- & Carry-Funktion. Mit dieser<br />

ist der Spezialkran in der Lage, Lasten mit einem Gewicht bis 300 kg aufzunehmen<br />

und zu verfahren. Überzeugend sind auch die Leistungsmerkmale wie die maximale<br />

Tragkraft von 3.830 kg und eine maximale Hebehöhe von 16,80 m. Mit diesen Fähigkeiten<br />

agiert der Spezialkran in öffentlichen Gebäuden, auf <strong>Bau</strong>stellen, in Industriehallen<br />

und in vielen weiteren Einsatzbereichen. Einsätze auf Etagen und Dächern sowie<br />

Schiffdecks und in weiteren Bereichen mit limitierter Bodenbelastung absolviert der<br />

Minikran mit einem geringen Bodendruck von 0,43 kg/m3 und niedrigen Punktlasten.<br />

Bei allen Einsätzen profitieren Bediener von der feinfühligen Steuerung über die Steuerungselemente<br />

direkt am Kran sowie bei Verwendung der Fernbedienung. Letztere<br />

garantiert dem Bediener immer eine optimale Sicht auf das Umfeld, den Kran und die<br />

Last. Dank der kompakten Abmessung von 5,10 m Länge, 1,41 m Breite und 1,98 m<br />

Höhe agiert der Spezialkran auch in beengten Einsatzbereichen. Bei speziellen Einsätzen<br />

wie Montage- und Fassadenarbeiten ist der „MC 168.4 D/E“ mit einer Kranspitze für<br />

eine maximale Hebehöhe von 20,70 m und mit einer maximalen Tragkraft von 520 kg<br />

erweiterbar.<br />

Minikran mit Jib<br />

Ein neues Highlight im Beyer-Mietpark ist der „MC-Jib 114.1 D/E“. Ausgestattet mit Kombiantrieb<br />

und Knickarm-Ausleger sowie mit einer maximalen Hebehöhe von 11,30 m<br />

und einer maximalen Tragkraft von 995 kg, ist der Spezialkran eine Allzweck-Einsatzlösung.<br />

Die Gelenktechnik des Kompaktkrans mit dreistufigem Hauptausleger und dreistufigem<br />

Jib erlaubt es auch, Lasten horizontal und vertikal über Hindernisse hinweg<br />

zu heben. Dank kompakter <strong>Bau</strong>weise mit einer Breite von 0,75 m und einer Höhe von<br />

1,99 m fährt der Kran mit Jib auch durch Standardeingänge und Türen zu den Einsatzbereichen.<br />

Die hydraulische Abstützung sorgt auch auf unwegsamem Boden für die<br />

optimale Standfestigkeit während der Kranarbeiten. Auch Einsätze in Innenbereichen<br />

absolviert der Spezialkran mit emissionsfreiem Elektroantrieb, bodenschonenden<br />

Gummiraupen und einem geringen Bodendruck von 0,61 kg/m2. Optimal im Blick sind<br />

Kran, Last und Arbeitsbereich mit der Steuerung über die Fernbedienung. Die Befehle<br />

werden direkt an den Spezialkran abgegeben und von diesem punktgenau ausgeführt.<br />

Für die Sicherheit bei Einsätzen sorgen Drehbegrenzer und Lastmomentbegrenzer des<br />

integrierten Sicherheitssystems. Überblick über den Betriebsablauf bietet das Farbdisplay,<br />

auf dem alle wichtigen Daten zum Betriebsstatus und zu den Funktionen angezeigt<br />

werden. Mit dem Spezialkran sind sowohl Einsätze mit Hakenbetrieb als auch mit<br />

Seilwinde möglich.<br />

Insgesamt 50 Geräte hat der Beyer Mietservice vom japanischen Kranhersteller Maeda erworben.<br />

Damit bietet das Unternehmen die größte Minikranflotte EU-weit außerhalb Japans an.<br />

Transportbühne<br />

Superlift MX<br />

Bis zu 12 Personen / 2.000 kg<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 157 ]


Höhenzugangslösungen für die <strong>Bau</strong>industrie<br />

ALIMAK HEK<br />

Das Unternehmen Alimak Hek bietet Höhenzugangslösungen mit<br />

Miet- und Kaufmöglichkeiten für alle Industriebereiche. Das auf fünf<br />

Kontinenten verfügbare Produktportfolio umfasst dabei <strong>Bau</strong>aufzüge,<br />

Industrieaufzüge, mastgeführte Kletterbühnen, Transportbühnen<br />

sowie Materialaufzüge. Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert der Hersteller<br />

unter anderem seine neusten mastgeführten Kletterbühnen, einen<br />

neuen Turmdrehkran-Aufzug sowie zwei neue <strong>Bau</strong>aufzüge.<br />

Mastgeführte Kletterbühnen<br />

Als neueste Erweiterung des expandierenden Produktportfolios von<br />

Alimak Hek bieten die „HEK MC 650“ und „450“ eine einfache Bedienung<br />

und Installation.. Beide Kletterbühnen sind in Einzel- oder<br />

Doppelkonfiguration lieferbar, anpassbare Bühnenlängen und -breiten<br />

sorgen für optimale Flexibilität vor Ort. Die „HEK MC 450“ eignet<br />

sich für Lasten bis zu 4.500 kg und Bühnenlängen von 10 – 30 m. Die<br />

„HEK MC 650“ bietet eine noch höhere Tragfähigkeit (weitere Einzelheiten<br />

werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben). Die<br />

„HEK MC 650“ und „450“ sind dank ihres robusten Designs, des einfachen<br />

Bedienkonzepts und nicht zuletzt ihrer Fähigkeit, Material und<br />

Personen präzise in die Höhe zu bringen, eine ideale Zugangslösung<br />

für Fassaden. Größere Verankerungsabstände und ungehinderter<br />

Zugang zur Fassade ohne Gerüstrahmen oder -rohre gewährleisten<br />

eine zuverlässige, komfortable und offene Arbeitsumgebung für das<br />

<strong>Bau</strong>stellenpersonal.<br />

Turmdrehaufzug für schnelle Montage<br />

Alimak Hek stellt auf der <strong>Bau</strong>ma den neuen „Alimak TCL“ Turmdrehkran-Aufzug<br />

vor. Dank seiner Eignung für die Installation an bestehenden<br />

Turmdrehkranen aller Hersteller gewährleistet der „TCL“ einen<br />

zuverlässigen und problemlosen Zugang zur Kran-Kabine. Der<br />

„Alimak TCL“ zeichnet sich durch eine schnelle Installation an der<br />

Außenseite des Kranmasts, eine einfache Nachrüstung ohne Mastumbauten<br />

sowie einen komfortablen und zuverlässigen Zugang für<br />

Kranführer, Techniker und Wartungspersonal aus. Seine <strong>Bau</strong>weise ermöglicht<br />

einen größeren Verankerungsabstand, der an die jeweilige<br />

Plattform am Turmdrehkran-Mast maßgeschneidert angepasst werden<br />

kann. Dadurch werden weniger Verankerungen benötigt, die<br />

Montagezeit verringert und eventuelle Ausfallzeiten reduziert. Dank<br />

seiner Tragfähigkeit von 200 kg bzw. zwei Passagieren pro Fahrt bietet<br />

der Aufzug eine schnelle, ergonomische Allwetter-Alternative zu<br />

herkömmlichen Kranleitern. Mit Fahrgeschwindigkeiten von 24 m<br />

pro Minute minimiert er zudem die Fahrzeit für Kranführer und Servicepersonal<br />

und sorgt damit für eine erhöhte Produktivität.<br />

ALIMAK HEK<br />

Mit der Einführung der „HEK MC 650“ und „HEK MC 450“ stellt Alimak Hek auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma die neueste Generation mastgeführter Kletterbühnen vor.<br />

schwierigen Einsatzorten den effizienten Transport von Personen<br />

und Material sicherstellt. Der „65/32“ <strong>Bau</strong>aufzug für Personen- und<br />

Lastenbeförderung nutzt den bestehenden 650 Mast und bietet<br />

eine gute Lösung für alle Anforderungen, die der Transport schwerer<br />

Lasten mit sich bringt. Dieser Aufzug verfügt über Nutzlasten von<br />

bis zu 2.400 kg pro Fahrkorb und Kabinenabmessungen von 1,5 x 3,2<br />

m. Der „45/30“ läuft am aktuellen 450 Mast und erfüllt auch hohe Anforderungen<br />

bei der Beförderung von Personen und Material. Dieser<br />

neue Aufzug bietet Nutzlasten von bis zu 2.000 kg pro Fahrkorb,<br />

bei einer Kabinengröße von 1,4 x 3,0 m. Sowohl der „Alimak Scando<br />

65/32“ als auch der „Alimak Scando 45/30“ sind in Einzel- oder Doppelkabinen-Ausführung<br />

erhältlich, entweder DOL (Direct-on-line)<br />

oder FC (Frequenzgeregelt). Beide Antriebssysteme sind mit Stirnradgetrieben<br />

aus eigener Entwicklung und Fertigung ausgestattet.<br />

Die Mikroprozessor-Aufzugssteuerung zum Stopp an der nächsten<br />

Haltestelle sorgt bei beiden Aufzügen für eine einfache Bedienbarkeit<br />

und Handhabung.<br />

Freigelände FS.1102/10<br />

Zwei neue <strong>Bau</strong>aufzüge<br />

Der Hochleistungs-<strong>Bau</strong>aufzug „Alimak Scando 65/32“ bietet eine<br />

hohe Leistung und erhebliche Nutzlasten, während der für mittlere<br />

Beanspruchungen konzipierte „Alimak Scando 45/30“ auch an<br />

PKW-Anhänger<br />

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[ 158 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


FASSI<br />

Der neue Fassi „F990RA“ wurde für dieses Projekt, bei dem viel Präzision gefordert war, mit einer Winde ausgestattet. Mit Hilfe der Winde und der Funkfernsteuerung<br />

konnte der Einsatz zügig abgeschlossen werden.<br />

Präzisionseinsatz für Lkw-Ladekran<br />

FASSI<br />

Es gibt nichts Besseres als Erfahrungen aus erster Hand, um die<br />

Vorzüge eines Krans kennenzulernen. Vor allem dann, wenn es<br />

sich um ein neues Modell aus dem Sortiment der schweren Krane<br />

handelt. Genau dies hat das Unternehmen Fassi in die Nähe von<br />

Lausanne geführt, wo das Hersteller-Team Jean-Luc Reymond traf.<br />

Er hat einen „F990RA“ oder genauer gesagt einen „F990RA.2.28<br />

xhe-dynamic“ mit Jib L616, montiert auf einen blauen MAN<br />

„TGS 35.440 8x2“, der mit dem hydraulischen Vorderachsantrieb<br />

Hydrodrive und einer vierten Lenkachse ausgestattet ist. Vielseitigkeit,<br />

aber auch Leistungsfähigkeit sind das Ziel, das Jean-Luc<br />

Reymond mit dieser Kombination erreichen wollte. Gleichzeitig<br />

ist es das „Flaggschiff“ seiner Kranflotte, die außerdem aus einem<br />

baugleichen Fahrzeug mit einem Fassi-Kran „F800RA“ sowie einem<br />

Iveco Stralis „420E26 6x2“ mit einem Fassi „F455RA“ besteht.<br />

Wenn man den Fassi „F990RA“ auf einer engen <strong>Bau</strong>stelle in der Peripherie<br />

von Lausanne in Aktion sieht, versteht man dem Hersteller<br />

zufolge sofort, warum Jean-Luc Reymond ihn ausgewählt hat. Die<br />

Straße ist eng und die Abstützmöglichkeit auf die rechte Seite des<br />

Fahrzeugs ist begrenzt, aber dank des neuen Fassi „FSC/SII“ (Fassi<br />

Stability Control) Systems sind die idealen Nutzungsbedingungen<br />

des Krans in Bezug auf die verschiedenen Ausfahrmöglichkeiten der<br />

Abstützträger garantiert. Tatsächlich verwendet das neue Stabilitätssystem<br />

einen weiterentwickelten Sensor, der die Reaktionszeiten<br />

verbessert und so die minimal nötige Ausfahrt der Abstützung reduziert.<br />

Der Sensors kommuniziert dabei mit der Überlastschaltung.<br />

Ein riesiger <strong>Bau</strong>m als Hindernis und hohe Präzision bei der Montagearbeit<br />

waren die beiden Herausforderungen dieses Einsatzes. Sie<br />

wurden gemeistert, indem man den Kran mit einer Winde ausstattete,<br />

um die schweren Terrassenelemente, eins nach dem anderen,<br />

zu heben und millimetergenau zu positionieren. Die Funksteuerung<br />

des Fassi-Krans und die Geschwindigkeit der Winde sicherten ein<br />

zügiges Arbeiten. Mitentscheidend war aber auch das Flow Sharing,<br />

also die Fähigkeit des Krans, gleichzeitig vier verschiedene<br />

Bewegungen auszuführen, sowie seine Möglichkeit, auch schwere<br />

Ladung, wie hier die Holzelemente sehr hoch anzuheben. Dies ist<br />

auch ein Verdienst des XP (Fassi Extra Power), dem System, das in<br />

den schwierigen und gefährlichen Situationen ein Plus an Hubkraft<br />

mobilisiert und so die Geschwindigkeit der dynamischen Kranbewegungen<br />

(Hubarme und Schwenkwerk) proportional verringert,<br />

das Hubmoment dabei jedoch gleichzeitig erhöhen kann.<br />

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[ 159 ]


Einführung einer neuen Kranserie<br />

PALFINGER<br />

Mit zwei Messeständen, 20 Aufbauten und vielen Highlights<br />

präsentiert sich das Unternehmen Palfinger als einer der Marktführer<br />

für mobile Ladekrane und als technologischer Taktgeber für<br />

hydraulische Hebe- und Arbeitssysteme. Auf 1.800 Quadratmetern<br />

zeigt der Hersteller eine breite Produktpalette, die von dem neuen<br />

Schwerlastkran „PK 165.002 TEC 7“ über Forst- und Recyclingkrane<br />

bis zu Containerwechselsystemen, Mitnahmestaplern und Hubarbeitsbühnen<br />

reicht.<br />

Auf dem großen Hauptstand von Palfinger feiern gleich mehrere<br />

Krane ihre Premiere. Mit dem neuen Schwerlastkran „PK 165.002 TEC<br />

7“ führt Palfinger eine neue Kranserie ein: Der für Trägerfahrzeuge<br />

mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 32 Tonnen konzipierte<br />

„PK 165.002 TEC 7“ setzt bei der Gewichtseinsparung einen<br />

hohen Maßstab. Er kombiniert Stärke mit großer Reichweite und ist<br />

dabei 800 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell „PK 150.002“.<br />

Eine weitere Marktneuheit ist der Personensicherungsmodus.<br />

Mit dem neuen Schwerlastkran „PK 165.002 TEC 7“ führt das Unternehmen<br />

Palfinger eine neue Kranserie ein. Er ist 800 kg leichter als das Vorgängermodell<br />

und wird auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert werden.<br />

PALFINGER<br />

<strong>Bau</strong>stofftransport<br />

Die L-Kran-<strong>Bau</strong>reihe überzeugt mit Merkmalen wie einem<br />

440-Grad-Schwenkbereich und einer guten Ladehöhe. Dabei besitzt<br />

die L-Kranreihe technische Neuerungen wie das im Ölbad gelagerten<br />

Schwenkwerk, ein innen liegendes Schlauchführungskonzept<br />

und einen ergonomisch optimierten Hochsitz mit neuer Kreuzhebelsteuerung.<br />

Diese Eigenschaften gestalten den täglichen <strong>Bau</strong>stoffumschlag<br />

effizienter und sprechen damit für die neue L-Reihe.<br />

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Einführung neuer Modelle<br />

Mit der Einführung der neuen „Solid“-Modelle werden die bestehenden<br />

Modelle „PK 16.001“, „PK 16.001-K“ und „PK 18.001 EH“ ersetzt.<br />

„Solid“ steht für robuste, einfache und wirtschaftliche Krane. Charakteristisches<br />

Merkmal der neuen Modelle ist ein überstreckbares<br />

Armsystem mit Einfachkniehebel, das sogenannte „Single Link Plus“.<br />

Die Modelle werden in drei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten<br />

angeboten. Als NON-CE Einstiegsmodell ist der „PK 17.001 SLD 1“<br />

in der Basisversion ohne Überlastsicherung erhältlich. Der „PK 17.001<br />

SLD 3“ ist als NON-CE oder CE-Version mit „Paltronic 50“ in der Basisversion<br />

ausgestattet und in der Top-Version ist der „PK 19.001 SLD<br />

5“ mit „Paltronic 50“, E-HPLS, Funkfernsteuerung und Load-Sensing<br />

Steuerventil zu haben.<br />

Darüber hinaus feiert auf der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma die neue „Solid“<br />

Kleinkran-Reihe Premiere. Der „PK 5.001 SLD 3“, der „PK 7.001 K SLD<br />

3“ und der „PK 7.501 SLD 5“ ermöglichen mit dem „Single Link Plus“<br />

eine bessere Bewegungsgeometrie als die Vorgängermodelle und<br />

mit dem „PK 7.501K SLD 5“ wird nun auch erstmals ein HPLS-Kran<br />

im 7-mt-Bereich angeboten. Dank des dritten Schubarms wurde die<br />

Reichweite dabei von 6,9 Meter auf 8,8 Meter vergrößert.<br />

Freigelände FN.826/5<br />

[ 160 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 161 ]


Leistungsstarke Krane und <strong>Bau</strong>aufzüge<br />

HEBETECHNIK<br />

Die Böcker Maschinenwerke werden im April in München ihren<br />

gesamten Produktbereich der Hebetechnik vorstellen. Erstmals<br />

vorgestellt werden diesmal zudem neue Kranmodelle. Im Mittelpunkt<br />

des Messeauftritts stehen des Weiteren die neuen <strong>Bau</strong>aufzüge<br />

„Superlift MX 324 und LX 4024“.<br />

Auf 800 Quadratmetern stellen die Böcker Maschinenwerke ihr umfangreiches<br />

Produktsortiment der Kran- und Hebetechnik vor: Zahnstangen-<br />

und Industrieaufzüge, Mauer-, Anhänger- und Autokrane,<br />

Schrägbau- und Möbelaufzüge, <strong>Bau</strong>winden sowie Personen- und<br />

Montagelifte. Darunter auch neue Autokrane – wie den kompakten<br />

„AK 37/4000“ in der Lkw-Klasse bis 7,49 Tonnen. Mit einer maximalen<br />

Ausfahrlänge von 37 Metern und einer Nutzlast von bis zu<br />

4.000 kg ist der Kran besonders leistungsfähig. Möglich macht dies<br />

unter anderem sein Hybrid-Mastprofil aus Stahl und Aluminium. Es<br />

sorgt dafür, dass selbst bei einer Last von 250 kg eine Reichweite von<br />

27 Metern erlangt werden kann. Bei der Bedienung setzt Böcker auf<br />

eine moderne SPS-Steuerung, die unter anderem auch eine Autonivellierfunktion<br />

der Stützen beim Aufbau des Kranes beinhaltet.<br />

Alle Funktionen werden über eine neue Funksteuerung mit Vollfarbdisplays<br />

gesteuert, in der auch bis zu vier Funkkameras für eine<br />

optimale <strong>Bau</strong>stelleneinsicht eingebunden werden können. Als kraftvoller<br />

Alukran – aufgebaut auf einem 18 oder 26 Tonnen LKW – präsentiert<br />

sich der neue „AK 46/6000“. Sein Nebenantrieb (PTO) weist<br />

geringere Verbrauchswerte als separate Nebenaggregate auf – und<br />

ermöglicht zugleich das präzise Arbeiten unter Nutzlasten von bis<br />

zu 6.000 Kilogramm. Nicht nur die maximale Nutzlast, sondern auch<br />

den Arbeitsbereich der Vorgängermodelle übertrifft der – in seiner<br />

<strong>Bau</strong>weise besonders kompakte – „AK 46/6000“ deutlich: So erreicht<br />

er Höhen von bis zu 46 Metern; bei einer Nutzlast von 250 Kilogramm<br />

eine Reichweite von 39,3 Metern – und selbst bei 1.000 kg<br />

sind es immer noch bis zu 26 Meter. Sowohl der „AK 37/4000“ als<br />

auch der „AK 46/6000“ bieten konstruktionsbedingt einen geringen<br />

Durchschwenkradius, sodass auch Einsätze unter erschwerten Bedingungen<br />

wie beispielsweise mit einseitiger Abstützung und laufendem<br />

Verkehr möglich sind.<br />

Kompaktmodell und Lösung für Großbaustellen<br />

Ebenfalls auf der Messe zu sehen ist der neue „Superlift MX 324“.<br />

Der kompakte, leichte und montagefreundliche Aufzug eignet sich<br />

BÖCKER MASCHINENWERKE<br />

Die neue Funksteuerung des „AK 37/4000“ und „AK 46/6000“ mit Farbdisplay<br />

bietet eine optimale Übersicht aller Funktionen und kann bis zu vier Funkkameras,<br />

die für eine optimale <strong>Bau</strong>stelleneinsicht sorgen, im Display abbilden.<br />

Neben dem „Superlift MX 2024“ präsentiert Böcker im Rahmen der <strong>Bau</strong>ma mit<br />

dem „MX 324“ einen neuen besonders kompakten und modular aufgebauten<br />

<strong>Bau</strong>aufzug für den Personen- und Materialtransport<br />

besonders für beengte <strong>Bau</strong>stellen, auf denen Förderhöhen bis zu<br />

100 Metern erreicht werden müssen. Personen und Material – bis<br />

zu 300 kg – können damit sicher transportiert werden. Die Fördergeschwindigkeit<br />

des Vorgängermodells wurde hierbei noch einmal<br />

auf 24 Meter in der Minute optimiert. Das Alu-Zahnstangenmastelement<br />

ist aufgrund des geringen Gewichts einfach zu montieren.<br />

Tragrahmen und Bühnenplattform sind bei diesem Aufzugsmodell<br />

aus Stahl – alle Anbauteile aus Aluminium. Stabilität und Leichtigkeit<br />

werden so kombiniert. Da die Bühne komplett vom Aufzug demontiert<br />

und in Einzelteile zerlegt werden kann, wird der Platzbedarf für<br />

Transport und Lagerung deutlich reduziert. Zudem ist so ein Aufbau<br />

auch in Aufzugsschächten oder Hinterhöfen mit engen Zugängen<br />

möglich. Während der „MX 324“ sich durch seine kompakte <strong>Bau</strong>weise<br />

auszeichnet, steht der „Superlift LX 4024“ vor allem für Leistungsfähigkeit<br />

auch auf Großbaustellen oder im Dauereinsatz. Basierend<br />

auf dem <strong>Bau</strong>kastensystem, mit dem der Lift flexibel an das jeweilige<br />

<strong>Bau</strong>projekt angepasst werden kann, wird auf der <strong>Bau</strong>ma ein Modell<br />

als Zweimaster und mit drei Bühnen vorgestellt. Bis zu 4.000 Kilo-<br />

[ 162 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Kompakte Abmessungen bei dennoch höchsten Leistungswerten – der neue<br />

Autokran „AK 46/6000“ mit einer Nutzlast von maximal 6 Tonnen, aufgebaut<br />

auf einem 18 oder 26 Tonnen-Lkw.<br />

gramm Nutzlast beziehungsweise 12 Personen können mit dem „LX<br />

4024“ befördert werden – mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu<br />

24 Metern in der Minute. Die Fahrkorbabmessungen sind wählbar<br />

und modular erweiterbar. Plattformgrößen von 2,9 mal 1,7 bis hin zu<br />

2,9 mal 5,1 Metern sind möglich. Der Lift erreicht dabei Förderhöhen<br />

von bis zu 250 Metern und zeichnet sich weiterhin durch seine einfache<br />

und schnelle Montagebauweise aus.<br />

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Die nächste Mastkletterbühnen-Generation schafft<br />

die Balance zwischen Leistungsfähigkeit, Qualität<br />

und Effizienz bei allen Arbeiten an Fassaden.<br />

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die kürzlich vorgestellten <strong>Bau</strong>aufzüge effizienten<br />

Höhenzugang für Mensch und Material auch an<br />

herausfordernden <strong>Bau</strong>stellen.<br />

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Der neue Kranführeraufzug, entworfen für schnellstmögliche<br />

Installation an allen Turmdrehkranen,<br />

gestattet zuverlässigen Höhenzugang.<br />

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Das <strong>2016</strong>er Upgrage verbessert Benutzerfreundlichkeit,<br />

Sicherheit und Produktivität.<br />

Sorgt für sicheres und effizientes Arbeiten selbst bei großen Herausforderungen<br />

des <strong>Bau</strong>stellenalltages – der neue Autokran „AK 37/4000“ in der 7,49-Tonnen-Lkw<br />

Klasse von Böcker.<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 163 ]


GARDEMANN<br />

Im IPAF-Bedienerkurs steht die Praxis klar im Vordergrund. In der eintägigen<br />

Schulung wird den Teilnehmern zunächst entsprechendes Wissen in der<br />

Theorie vermittelt. Danach verbringen die Teilnehmer den kompletten<br />

Nachmittag an den Maschinen und auf dem Trainingsparcour.<br />

Im praktischen Teil der Bediener-Schulung geht es u. a. um die Vorstellung der<br />

Bühne mit ihren Funktionen, Prüfung und Inspektion, Start- und Stoppverfahren,<br />

Notablass, Streckenplanung und Praxisübungen, die jeder Teilnehmer<br />

absolvieren muss.<br />

Schulungen für Führungskräfte & Bediener<br />

WEITERBILDUNG<br />

IPAF-Schulungen für Bediener sind mittlerweile in der Branche<br />

bekannt und etabliert. So wurden bereits weltweit mehr als eine<br />

Millionen Teilnehmer in der Bedienung von Arbeitsbühnen ausgebildet.<br />

In Deutschland sind es jährlich rund 11.500 Teilnehmer,<br />

davon allein über 3.500 Bediener aus dem Hause Gardemann. Die<br />

Tendenz ist weiterhin steigend.<br />

Doch auch Manager, <strong>Bau</strong>- und Projektleiter, Aufsichtspersonen und<br />

andere Verantwortliche, die den Einsatz von Arbeitsbühnen planen,<br />

beauftragen und koordinieren, sollten Bescheid wissen. Seit 2014<br />

gibt es einen speziellen Kurs für diese Zielgruppe: Der Führungskräftekurs<br />

kann in allen zertifizierten IPAF-Schulungszentren durchgeführt<br />

werden, so auch in den bundesweiten Standorten von Gardemann.<br />

Schulungen für Führungskräfte<br />

Der IPAF-Führungskräftekurs richtet sich an Personen aus der kaufmännischen-,<br />

verwaltungs- oder vertriebsorientierten Führungse-<br />

Der IPAF-Führungskräftekurs richtet sich an Personen aus der kaufmännischen-,<br />

verwaltungs- oder vertriebsorientierten Führungsebene. Ziel ist es, die<br />

Teilnehmer mit grundlegenden Informationen rund um Arbeitsbühnen und<br />

deren sicheren Betrieb zu versorgen.<br />

bene. Ziel ist es, die Teilnehmer mit grundlegenden Informationen<br />

rund um Arbeitsbühnen und deren sicheren Betrieb zu versorgen.<br />

Im Vordergrund steht daher nicht die praktische Bedienung von<br />

Bühnen, sondern eine ganze Reihe von Vorschriften, Verordnungen<br />

und Grundsätzen. Vermittelt werden u. a. aktuelle Schutz- und<br />

Unfallverhütungsmaßnahmen, die Verwendung der persönlichen<br />

Schutzausrüstung (PSA) oder Kenntnisse zur Gefährdungsbeurteilung.<br />

Ebenfalls einen wichtigen <strong>Bau</strong>stein nimmt die Auswahl der geeigneten<br />

Bühnen ein, die unterschiedlichen Typen- und Geräteklassifikationen,<br />

die technischen Möglichkeiten und Einsatzgebiet von<br />

Bühnen. Nicht zu vergessen, die Aufklärung über potenzielle Risiken<br />

und Gefahren. Der eintägige Kurs vermittelt kompaktes und relevantes<br />

Wissen und wird mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.<br />

Der Führungskräftekurs schließt somit die Wissenslücke zwischen<br />

Besteller und Bediener.<br />

Bedienerkurse<br />

Im IPAF-Bedienerkurs hingegen steht die Praxis klar im Vordergrund.<br />

Dieser richtet sich nach dem DGUV Grundsatz 308-008. In diesem<br />

Grundsatz wird geregelt, wie sich die Berufsgenossenschaften die<br />

Auswahl und Ausbildung von Bedienern vorstellen. Ziel hier ist es,<br />

einen Bediener so zu schulen, dass er Arbeitsbühnen sicher und effizient<br />

handhaben kann und nach der Prüfung eine IPAF-Bedienerlizenz<br />

(PAL-Card) erhält. Diese ist nicht nur national, sondern auch<br />

international anerkannt. Eine wichtige Grundlage, da heutzutage<br />

auf vielen größeren <strong>Bau</strong>stellen und Firmengeländen ein gültiger<br />

Nachweis im Umgang mit Bühnen verlangt wird. In der eintägigen<br />

Schulung wird den Teilnehmern zunächst entsprechendes Wissen in<br />

der Theorie vermittelt. Hier geht es um Themen wie die relevanten<br />

Arbeitsschutzvorschriften, die Unfallverhütung und Unfallkontrolle,<br />

PSA und über die Notwendigkeit, die Bedienungsanleitung zurate<br />

zu ziehen. „Neben der Theorie steht bei Gardemann vor allem die<br />

Praxis im Fokus. Dementsprechend verbringen wir mit den Bedienern<br />

den kompletten Nachmittag an den Maschinen und auf dem<br />

Trainingsparcour. Dann heißt es für alle Anfassen, Bedienen und<br />

Fahren“, erklärt Hans Wagner, Gardemann IPAF-Seniortrainer. Im<br />

praktischen Teil geht es u. a. um die Vorstellung der Bühne mit ihren<br />

Funktionen, Prüfung und Inspektion, Start- und Stoppverfahren, Notablass,<br />

Streckenplanung und Praxisübungen, die jeder Teilnehmer<br />

absolvieren muss. Um den „Bühnen-Führerschein“ dann zu erhalten,<br />

schließt der Teilnehmer den Kurs mit einer theoretischen und praktischen<br />

Prüfung ab.<br />

[ 164 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Die geräumige Lastbühne des GEDA 1500 Z/ZP ist für 2.000 kg Tragfähigkeit<br />

ausgelegt und bietet viel Platz für sperrige Materialien – für eine optimale<br />

Logistik am <strong>Bau</strong> und eben auch für Events wie den Big-Air-Cup.<br />

Transportbühne für<br />

43 m hohe Gerüstkonstruktion<br />

Die Geda-Transportbühne besitzt im Personenmodus eine Hubgeschwindigkeit<br />

von 12 m/min. Im reinen Materialtransportmodus sind 24 m/min.<br />

möglich.<br />

TRANSPORTSYSTEM<br />

Am 11. und 12. Februar wurde im Bostoner Stadion des Fenway<br />

Parks der Big-Air-Weltcup ausgetragen. Das 103 Jahre alte Stadion,<br />

in dem gewöhnlich der Bostoner Baseball Kult-Club „Red Sox“ seine<br />

Heimspiele bestreitet, war Veranstaltungsort des Events. Insgesamt<br />

60 Ski-Freestyler und Snowboarder gingen an den Start, um sich im<br />

Kampf um 150.000 Dollar Preisgeld in Kunst-Sprüngen miteinander<br />

zu messen. Rund 27.228 Zuschauer verfolgten das Spektakel. Als<br />

Hingucker erwies sich die Skisprungschanze, die aus einer 43 m hohen<br />

Gerüstkonstruktion mit Rampe bestand und nahezu den kompletten<br />

Innenraum des Stadions ausfüllte.<br />

Vielseitige Transportbühne<br />

Inmitten dieser Konstruktion befand sich eine Transportbühne des<br />

bayerischen Herstellers Geda-Dechentreiter. Während des Events<br />

brachte die Bühne vom Typ „Geda 1500 Z/ZP“ die Freestyle-Sportler<br />

komfortabel und zügig an ihren Startpunkt in der Höhe. Die<br />

Transportbühne ist mit zwei separaten Steuerungen ausgestattet<br />

und kann sowohl als reiner Materialaufzug als auch als Transportbühne<br />

für Material und Personen verwendet werden. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Materialaufzügen, bei denen die Personenbeförderung<br />

strengstens verboten ist, dürfen bei der „Geda 1500 Z/<br />

ZP“, sobald diese auf Betriebsart „Transportbühne“ umgeschaltet<br />

ist, neben Lasten auch Personen mitfahren. Die Lastbühne ist für<br />

2.000 kg Tragfähigkeit (Personen bzw. Lasten) ausgelegt und bietet<br />

viel Platz für schwere und sperrige Materialien – für eine optimale<br />

Logistik am <strong>Bau</strong> und eben auch auf Events wie dem Big-Air-Cup. Mit<br />

einer Hubgeschwindigkeit von 12 m/min im Personenmodus (24<br />

m/min beim reinen Materialtransport) ging es für die Teilnehmer<br />

in Boston zügig nach oben. Um jeder Einsatzsituation gerecht zu<br />

werden, kann der Kunde bezüglich der Bühne aus verschiedenen<br />

Bühnenvarianten wählen. Die Modulbauweise ermöglicht eine Vielzahl<br />

an Kombinationsmöglichkeiten. Geführt wird der „Geda 1500 Z/<br />

ZP“ an zwei Stahlmasten. Dieses Zweimastsystem hat sich dem Hersteller<br />

zufolge bereits vielfach bewährt und garantiert ein ruhiges<br />

und stabiles Fahrverhalten bis in 100 Meter Höhe. Auch in Sachen<br />

Sicherheit punktet die Bühne: Das Kombigerät ist mit den üblichen<br />

Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwindigkeitsabhängiger<br />

Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung<br />

ausgestattet. Die automatische Schmiereinrichtung, die für einen<br />

deutlich geringeren Verschleiß an Zahnstange und Ritzel sorgt,<br />

ist serienmäßig enthalten. Gekrönt wurde das Mega-Spektakel aus<br />

deutscher Sicht, als Lisa Zimmermann den Big-Air-Weltcup für Freestyle-Skifahrer<br />

gewann und damit ein Stück Ski-Geschichte schrieb.<br />

Freigelände FS.10<strong>04</strong>/1<br />

Die Skisprungschanze für den Big-Air-Weltcup bestand aus einer 43 m hohen Gerüstkonstruktion, in welche eine Geda-Transportbühne integriert wurde.<br />

GEDA<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 165 ]


Höhenzugangstechnik in München<br />

ALTRAD BAUMANN<br />

Auch in diesem Jahr wird das Unternehmen Altrad <strong>Bau</strong>mann aus<br />

Laupheim, das zur Altrad Gruppe mit Sitz in Frankreich gehört, an<br />

der <strong>Bau</strong>ma teilnehmen. Präsentiert werden zahlreiche Lösungen<br />

rund um den <strong>Bau</strong>. Darunter Hubarbeitsbühnen, eine Funkfernsteuerung,<br />

Flachdach-Schutzgeländer sowie Allzweck-Container mit<br />

Kran-Kippvorrichtung.<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Die Hubarbeitsbühnen des Unternehmens Altrad <strong>Bau</strong>mann sind<br />

verzinkte Scherenbühnen und garantieren eine lange Lebensdauer.<br />

Sie zeichnen sich durch ihre Stabilität und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten<br />

aus. Die Hubarbeitsbühnen „2012“ und „3013“ lassen<br />

sich mit einem praxisgerechten Radsatz ausrüsten, sodass die Bühnen<br />

– auch mit Untergestell – in jeder Arbeitshöhe verfahrbar sind.<br />

Material und Personen lassen sich so stufenlos, sicher und schnell<br />

befördern. Hubhöhen bis 3 Meter Höhe und Arbeitslängen bis 5,50<br />

Meter garantieren dem Anwender eine Arbeitserleichterung und<br />

Wirtschaftlichkeit. Zudem zeichnen sie sich durch eine hohe Tragfähigkeit<br />

aus. Zweigeteilte stabile Auszüge aus Gitterrosten je Seite<br />

ermöglichen die Anpassung an nahezu alle Grundrisse. Durch<br />

passend entwickelte Untergestelle kann der Maurermat bei voller<br />

Belastbarkeit in Höhen bis zu 5,50 Metern eingesetzt werden. Mit<br />

einem praxisgerechten Radsatz ist das Untergestell auch in jeder<br />

Höhe verfahrbar und so flexibel einsetzbar. Der Verbindungsriegel<br />

für den Maurermat bietet noch mehr Vielseitigkeit. In Verbindung<br />

mit dem Altrad <strong>Bau</strong>mann „VarioTech“-Gerüstsystem ist es möglich,<br />

Arbeitshöhen bis ca. 11,60 m zu erreichen. Dabei sind alle Hubarbeitsbühnen<br />

nach EG Maschinenrichtlinien geprüft und zertifiziert.<br />

Flachdach-Schutzgeländer<br />

Das Altrad <strong>Bau</strong>mann Flachdach-Schutzgeländer ist eine vielseitige<br />

einsetzbare Absturzsicherung. Das nach neuester Technik entwickelte<br />

System kann als Absturzsicherung auf Flachdächern bis zu<br />

einer Dachneigung von 10° eingesetzt werden. Ebenso ist es als<br />

Sicherung von Lichtkuppeln sowie zur Kennzeichnung von Arbeitsbereichen<br />

einsetzbar. Durch eine neue Technik in der Verriegelung<br />

ALTRAD BAUMANN<br />

Kunden und Interessenten können sich in München neben bewährten Produkten<br />

über die Neuheiten Flachdach-Schutzgeländer, Flachdach-Schutzgeländer<br />

„Mobiltec“ und den Allzweck-Container mit Kran-Kippvorrichtung der<br />

Firma Altrad <strong>Bau</strong>mann informieren.<br />

beim Hochklappen des Flachdach-Schutzgeländers ist ein rationelles<br />

Arbeiten durch wenige Handgriffe möglich. Extra konzipierte Ballastaufnahmen<br />

ermöglichen einen sicheren Halt. Die Montage mit<br />

Kupplungen am Flachdach-Schutzgeländer sorgen für eine stabile<br />

und sichere Verbindung der <strong>Bau</strong>teile. So wird ein unkomplizierter<br />

Auf- und Abbau ermöglicht. Der nachrüstbare Radsatz „Mobiltec“<br />

dient zum seitlichen Verfahren des Flachdach-Schutzgeländers auf<br />

Flachdächern bis max. 10° Dachneigung und einer Gebäudehöhe<br />

von 40 Metern. Durch wenige Handgriffe ist das Flachdach-Schutzgeländer<br />

mit dem Radsatz-Mobiltec in eine fahrbare Absturzsicherung<br />

umgebaut, mit der man den Arbeitsbereich in kürzester Zeit<br />

verschieben kann.<br />

Halle A2.413<br />

Durch passend entwickelte Untergestelle<br />

von Altrad <strong>Bau</strong>mann kann der Maurermat bei<br />

voller Belastbarkeit in Höhen bis zu 5,50 Metern<br />

eingesetzt werden. Mit einem praxisgerechten<br />

Radsatz ist das Untergestell auch in jeder Höhe<br />

verfahrbar und so flexibel einsetzbar.<br />

[ 166 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Die neue Transportbühne „Geda 3700 Z/ZP“ in Aktion.<br />

Sie kann sowohl Personen als auch Material befördern.<br />

Transportbühne mit<br />

3.700 kg Tragfähigkeit<br />

GEDA<br />

Pünktlich zur <strong>Bau</strong>ma hat die Geda-Transportbühnenfamilie ein neues<br />

Mitglied bekommen: Die Transportbühne „Geda 3700 Z/ZP“. Als<br />

reiner Materialaufzug mit einer Nutzlast bis 3.700 kg oder als Transportbühne<br />

für Personen und Material für maximal sieben Personen<br />

vereint der „3700 Z/ZP“ zwei Geräte in einem. Die Transportbühne<br />

befördert Mensch und Material sicher und zügig bis in 100 Meter<br />

Höhe. Den gewichtigsten Vorteil birgt jedoch die große Bühne des<br />

„Geda 3700 Z/ZP“. Mit Maßen von 5,00 x 2,90 Metern (je nach Bühnenvariante)<br />

eignet sie sich für den Transport von besonders sperrigen<br />

und schweren Gütern. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 12 m/<br />

min im Personen- und 24 m/min im Materialmodus. Mit der Einführung<br />

der neuen Transportbühne bietet Geda ein Gerät, das den<br />

Marktanforderungen nach höheren Tragfähigkeiten und größeren<br />

Bühnen entspricht. Vier verschiedene Bühnenvarianten mit einer<br />

maximalen Tragfähigkeit von 3.700 kg machen die neue Transportbühne<br />

vielseitig an die Gegebenheiten vor Ort einsetzbar.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 167 ]


Messedebüt für mehrere Kranneuheiten<br />

MANITOWOC<br />

Das Unternehmen Manitowoc Cranes wird auf der diesjährigen<br />

<strong>Bau</strong>ma ein breites Sortiment seiner Produkte präsentieren, darunter<br />

auch mehrere Neuheiten. Dies wird nach der für das erste<br />

Quartal <strong>2016</strong> geplanten Trennung von Manitowoc Cranes und<br />

Manitowoc Foodservice von The Manitowoc Company das erste<br />

Mal sein, dass Manitowoc Cranes als eigenständiges Unternehmen<br />

an einer großen Fachmesse teilnimmt.<br />

Der Hersteller wird nicht nur eine größere Ausstellungsfläche als auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma 2013 in Anspruch nehmen, sondern auch einen neuen<br />

Standort auf dem Freigelände beziehen. Für Larry Weyers, Präsident<br />

von Manitowoc Cranes, wird die <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> einen Wendepunkt für<br />

das Unternehmen darstellen. „Wir freuen uns, auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong><br />

zum ersten Mal als unabhängiges Unternehmen vertreten zu sein,<br />

mit dem wir ein neues Kapitel in der Geschichte von Manitowoc<br />

Cranes aufschlagen“, so Weyers. „Einiges hat sich aber überhaupt<br />

nicht geändert. Unsere Kunden sind nach wie vor unsere oberste<br />

Priorität, und unser besonderes Augenmerk liegt darauf, wie wir<br />

ihnen zu noch mehr Erfolgen verhelfen können. Wir sprechen als<br />

Unternehmen von unserem Wunsch, etwas ‚wirklich Großes zu bewegen‘,<br />

und das heißt, dass wir unseren Kunden in den folgenden<br />

fünf Kernbereichen einen echten Nutzen bieten: Investitionsrendite,<br />

Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit, Kundenbetreuung und Flexibilität<br />

– und das bedeutet, dass wir Krane bauen, die unsere Kunden<br />

auch brauchen. Auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> werden wir unseren Kunden<br />

zeigen, wie wir in jedem dieser Bereiche Fortschritte erzielen. Und<br />

das hilft ihnen dabei, etwas ‚wirklich Großes zu bewegen‘.“<br />

Produktneuheiten auf der Messe<br />

Zu den Neuheiten von Manitowoc Cranes gehören auch einige<br />

Überraschungen, die das Unternehmen erst auf der Messe selbst<br />

enthüllen wird. Weiterhin werden ein neuer Grove-RT-Kran – auch<br />

hier die erste Maschine einer neu angekündigten Produktreihe –<br />

und zwei neue Grove-AT-Krane vorgestellt. Darüber hinaus wird die<br />

neue Reihe der MDT CCS-Turmdrehkrane mit einem Modell vertreten<br />

sein.<br />

Kran mit eigens geprüften Komponenten<br />

Bei dem Grove-RT-Kran handelt es sich um den „GRT8100“. Dieses<br />

Modell gehört zu den ersten neuen Grove-Krandesigns seit Einführung<br />

des Product Verification Center (PVC) genannten Komponententestcenters<br />

des Unternehmens in seinem Werk in Shady Grove<br />

(US-Bundesstaat Pennsylvania). Im PVC kann Manitowoc einzelne<br />

Komponentenprüfungen von ansonsten schwer darzustellender<br />

Intensität unterziehen, was wiederum zur Entwicklung produktiverer<br />

und zuverlässigerer Krane führt, die den Kunden einen höheren<br />

MANITOWOC<br />

Der Obendreher „MR 418“ ist mit einer maximalen Tragfähigkeit von 24 t einer<br />

der größten Krane mit Verstellausleger von Potain.<br />

Der Grove-RT-Kran „GRT8100“ gehört zu den ersten neuen Grove-Krandesigns<br />

seit Einführung des Product Verification Center (PVC) genannten Komponen-<br />

[ 168 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Auf der <strong>Bau</strong>ma werden drei neue AT-Krane präsentiert. Darunter der „GMK5250L“ (li) und der „GMK6400“ (re).<br />

Nutzen bieten. Gegenwärtig ist Manitowoc das einzige Kranbauunternehmen,<br />

das eine Einrichtung wie das PVC betreibt.<br />

Drei neue Maschinen feiern Messedebüt<br />

Aus Groves heimischer AT-Kranreihe, die allesamt im Werk des Unternehmens<br />

im niedersächsischen Wilhelmshaven gebaut werden,<br />

werden vier Modelle gezeigt werden, darunter drei neue Geräte,<br />

die ihr Messedebüt geben werden. Einzelheiten zu einem der Krane<br />

werden erst auf der Messe selbst bekannt gegeben; die beiden anderen<br />

neuen Modelle, der „GMK5250L“ und der „GMK4100L-1“, bieten<br />

eine breite Palette von Neuerungen, darunter ein neues Einmotorenkonzept.<br />

Außerdem wird ein „GMK6400“ präsentiert.<br />

Unten- und Obendreherkrane<br />

Auch Potain-Krane werden auf dem Stand von Manitowoc Cranes<br />

präsent sein: Zum einen wird das Unternehmen seine Untendreher<br />

inklusive des „Igo M14“, der bereits auf der <strong>Bau</strong>ma 2013 vorgestellt<br />

wurde, und zum anderen seine Obendreher mit seinem „MR 418“<br />

mit Verstellausleger wie auch die Modelle „MDT 389“ und „MDT 219“<br />

präsentieren.<br />

Der „MR 418“ wurde erstmals auf der Conexpo 2014 gezeigt, und<br />

sein Erscheinen auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> bedeutet seine Premiere in<br />

Europa. Mit einer maximalen Tragfähigkeit von 24 t ist der „MR 418“<br />

einer der größten Krane mit Verstellausleger von Potain, wogegen<br />

der „MDT 389“ mit einer maximalen Tragfähigkeit von 16 t der größte<br />

Kran der neuen CCS-Topless-<strong>Bau</strong>reihe ist. Der „MDT 219“ ist der größte<br />

Typ der neuen Kranserie MDT CCS City; er ist in einer 8- und einer<br />

10-t-Ausführung erhältlich.<br />

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SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 169 ]


SENNEBOGEN<br />

Auf engstem Raum arbeiteten zwei Sennebogen 690 Seilbagger mit Schlitzwandgreifer im niederländischen Krimpen aan de Lek. Den 22 t schweren Greifer<br />

positioniert Fahrer Rob Lankhorst dabei millimetergenau zwischen die Wohnhäuser zur Deichbefestigung.<br />

Millimeterarbeit mit<br />

tonnenschwerem Seilbagger<br />

PRÄZISIONSARBEIT<br />

Unter schwierigen Voraussetzungen gräbt die Firma Volker Staal<br />

en Funderingen (VSF) Schlitzwände zur Deichbefestigung. Ein 90 t<br />

Sennebogen Seilbagger steht dabei auf engstem Raum zwischen<br />

den Häusern und gräbt sich mit einem 22 t Schlitzwandgreifer<br />

metertief in den Boden – eine Herausforderung für Mensch und<br />

Maschine.<br />

In den vergangenen Jahren hatte der niederländische Tiefbauspezialist<br />

gleich zwei neue Sennebogen 690 Seilbagger in Dienst gestellt<br />

– zu ihrem bisher komplexesten Einsatz ging es ins niederländische<br />

Krimpen aan de Lek. Dort muss zur Deichsanierung ein bis zu 29 m<br />

tiefer Schlitzwandgraben mittig durch den Ort gezogen werden.<br />

Teilweise trennen nur wenige Zentimeter den tonnenschweren Seilbagger<br />

von den angrenzenden Wohnhäusern – nicht selten steht<br />

der 5 m breite Unterwagen mit seinem Raupenfahrwerk schon in<br />

Nachbars Vorgarten, um den 22 t schweren Schlitzwandgreifer auf<br />

der gegenüberliegenden Straßenseite zu positionieren.<br />

Schlitzwandgreifer mit Teleskopführung<br />

Die Eckdaten der Grabung: Die Schlitzwände sind zwischen 26 und<br />

29 m tief und rund einen Meter breit. Ein Bewehrungskorb wiegt 15 t<br />

und die <strong>Bau</strong>stelle befindet sich teilweise in direkter Nachbarschaft<br />

zu Wohnungen und mitten im Straßenverlauf – eine Herausforderung<br />

für das Unternehmen VSF. Wegen der örtlichen Begebenheiten<br />

und weil ein Rammverfahren, wegen der zu befürchtenden<br />

Beschädigung der Gebäude ausgeschlossen wurde, entschied man<br />

sich in der Projektierungsphase für den Einsatz des Seilbaggers<br />

mit Schlitzwandgreifer. Weil auch hier nur wenig Platz bleibt, um<br />

den Greifer zielsicher einzuführen, erhielt die Maschine eine Teleskopführung<br />

am Auslegerkopf, die den Greifer in der Spur hält. Diese<br />

hydraulische Führung verhindert, dass der Seilgreifer pendelt. In<br />

enger Abstimmung mit Sennebogen und dem örtlichen Vertriebsund<br />

Servicepartner Kuiken NV wurde zudem der Ausleger um ein<br />

1,8 m Auslegerstück ergänzt, um den Greifer montieren zu können<br />

und gleichzeitig die Abmessungen des Auslegers möglichst gering<br />

zu halten, um den beengten Platzverhältnissen gerecht zu werden.<br />

Ausgestattet ist der 690 mit einen 447 kW starken Dieselmotor, der<br />

die beiden 25 t Freifallwinden und die zusätzliche 11 t Hilfswinde antreibt.<br />

Fahrer Rob Lankhorst bewegt die insgesamt über 100 t mit<br />

hoher Feinfühligkeit. Zusätzliche Umfeldkameras sorgen für eine<br />

gute Rundumsicht und die umlaufenden Trittroste samt Geländer<br />

am Oberwagen erleichtern die tägliche Wartung.<br />

Neben der Fundamentarbeit sind die beiden 690 Seilbagger als<br />

Allrounder auch für Hebe- und Verladearbeiten im Einsatz. Darüber<br />

hinaus arbeitet Volker Staal en Funderingen bei diesem Großprojekt<br />

gleichzeitig an mehreren Stellen und setzt dabei insgesamt fünf<br />

Sennebogen Krane erfolgreich ein.<br />

Halle FM.712<br />

[ 170 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


100-Tonnen-Raupenkrankonzept<br />

LIEBHERR<br />

Liebherr präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> sein neues Raupenkrankonzept<br />

für die 100-Tonnen-Klasse. Der neue LR 1100 ist ab<br />

Sommer <strong>2016</strong> weltweit lieferbar. Transport, Aufbau, Traglasten<br />

sowie Benutzerfreundlichkeit sind dabei auf die Optimierung des<br />

Kundennutzens ausgerichtet.<br />

Das neu konzipierte Stahlbaudesign dieses Liebherr-Raupenkrans<br />

ähnelt einer Rohrkonstruktion und besitzt somit nicht nur einen<br />

hohen Wiedererkennungswert, sondern erlaubt auch eine optimale<br />

Kräfteeinleitung auf kurzen Wegen. Dadurch werden hohe<br />

Traglasten erzielt, auch im Vergleich zum Vorgängermodell in dieser<br />

Größenklasse. Diese können durch einen optional erhältlichen<br />

Schwenkballast nochmals um ca. 20% gesteigert werden. Hierfür<br />

wird der Ballast hydraulisch nach hinten geschwenkt und schafft<br />

so ein höheres Standmoment mit verbesserten Traglasten. Ausgestattet<br />

ist der LR 1100 mit einem 230-kW-Liebherr-Dieselmotor, der<br />

die Abgasemissionsrichtlinien Stufe IV / Tier 4f erfüllt. Für Länder, in<br />

denen andere Richtlinien gelten, kann innerhalb kürzester Zeit eine<br />

Motorisierung ohne Abgasnachbehandlung realisiert werden.<br />

Einfacher Transport, rascher Aufbau<br />

Der LR 1100 ist einfach zu transportieren und zeichnet sich zudem<br />

durch eine minimale Aufrüstzeit aus. Die Podeste an Kabine und<br />

Servicebereichen werden für den Transport lediglich umgeklappt<br />

anstatt sie abzubauen. Auch Anlenkstück und Raupenträger verbleiben<br />

beim Transport am Kran. Eine weitere Neuerung ist der<br />

Anlenkstück-Manipulator. So kann der Kran von einem Spediteur<br />

einfach bewegt werden. Vom Anlenkstück verläuft ein Seil zu einem<br />

kurzen Hilfs-A-Bock, von dort ein weiteres zum Ballastierzylinder des<br />

Heckballasts. Wird dieser Zylinder ausgefahren, bewegt sich das Anlenkstück<br />

aus der Ruheposition nach oben. Der große A-Bock muss<br />

somit nicht aufgerichtet werden, was einen Vorteil beim Einfahren in<br />

niedrige Schiffsluken im Zuge der Verschiffung oder auch beim Unterqueren<br />

von Brücken auf der <strong>Bau</strong>stelle darstellt. Um Einsatzbereitschaft<br />

herzustellen, muss nur noch der Ausleger angebaut werden.<br />

Fokus auf Service- und Bedienkomfort<br />

Die Positionierung der Fahrerkabine des LR 1100 in einer Höhe von<br />

2,3 m ermöglicht dem Geräteführer einen guten Überblick über die<br />

gesamte <strong>Bau</strong>stelle. Orthopädische Fahrersitze sowie ein modernes<br />

Klimasystem tragen zusätzlich zum Komfort bei. Ein neues Bedienkonzept<br />

fördert intuitives und ergonomisches Arbeiten – der Fahrer<br />

kann in der Kabine die Arbeitsposition des Sitzes, die Klimatisierung<br />

sowie die Beleuchtung entsprechend seinen persönlichen Bedürfnissen<br />

adaptieren. Die neue Konstruktion des LR 1100 erleichtert zudem<br />

etwaige Servicearbeiten. Im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

entfallen die GFK-Türen am Oberwagen, wodurch eine optimale<br />

Kranballast 100% % made in Germany<br />

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Der neue Liebherr-Raupenkran LR<br />

1100 überzeugt durch sein Design<br />

und einen hohen Kundennutzen.<br />

Zugänglichkeit für Servicepersonal sowohl vom Boden als auch von<br />

der Oberkante des Grundgerätes gewährleistet wird. Der Zugang ist<br />

bequem und sicher. Dies gewährleisten die Podeste mit optionalen<br />

Handläufen sowie einer Leiter.<br />

Moderne Steuerungssysteme<br />

Der Liebherr-Raupenkran LR 1100 verfügt über die neue Generation<br />

der auf „CANBUS“-Technologie basierenden „Litronic“-Steuerung.<br />

Die darin integrierte Lastmomentbegrenzung berechnet die<br />

Traglasten während des Einsatzes automatisch und gewährleistet<br />

somit eine optimale Nutzung des Krans. Dabei kommt die neue<br />

Litronic-Steuerung ohne Speicherung von Traglasttabellen oder<br />

Interpolation von Zwischenwerten aus. Zwei neue, von Liebherr<br />

entwickelte Assistenzsysteme tragen zusätzlich zur Steigerung des<br />

Komforts in der Steuerung des Raupenkrans bei und erhöhen zudem<br />

die Sicherheit auf der <strong>Bau</strong>stelle. Der „Vertical Line Finder“ sorgt<br />

dafür, dass das Seil die Last exakt vertikal anhebt. Vermieden wird<br />

dadurch der Schrägzug der Last, verursacht durch die lange Distanz<br />

zwischen Kranfahrer und der Last. Auch asymmetrische Schwerpunkte<br />

werden verhindert. Die Last gerät nicht in Schwingung,<br />

was einerseits den Ausleger schont, andererseits die Sicherheit für<br />

das <strong>Bau</strong>stellenpersonal erhöht. Das zweite Assistenzsystem betrifft<br />

den „Horizontalen Lastweg“. Mithilfe dieser Lösung können Lasten<br />

effizienter und präziser über eine horizontale Linie an ihre vorgesehene<br />

Position bewegt werden. Dies stellt insbesondere bei schwer<br />

einsehbaren Punkten einen entscheidenden Vorteil dar. Ähnlich wie<br />

bei den anderen Raupenkran-Modellen der LR-Serie bis 300 Tonnen<br />

verfügt der LR 1100 ebenfalls über ein flexibles und erweiterungsfähiges<br />

Auslegersystem. So ist auch der neue Kran wieder mit einer<br />

fixen Spitze sowie einem verstellbaren Nadelausleger verfügbar.<br />

Freigelände FM.809A/1<br />

LIEBHERR<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 171 ]


Dem Kran wurde ein neues Äußeres<br />

verliehen und u. a. der Unterwagen<br />

mit einer neuen Kabine ausgestattet.<br />

Sämtliche, für Grove typische<br />

Features wie das Auslegerteleskopiersystem<br />

„Twin-Lock“, die „Megaform“-Auslegerkonstruktion<br />

und die<br />

unabhängige Einzelradaufhängung<br />

„Megatrak“ sind weiterhin Bestandteile<br />

des neuen „GMK4100L-1“.<br />

Taxi-Kran mit Leistungssteigerung<br />

MANITOWOC<br />

Das Unternehmen Manitowoc stellt einen neuen Grove-AT-Kran<br />

für den globalen Markt vor. Der vierachsige „Grove GMK4100L-1“<br />

verfügt laut Hersteller über die besten Traglasten seiner Klasse.<br />

Dank seiner kompakten <strong>Bau</strong>weise kann er auf den engen <strong>Bau</strong>stellen<br />

eingesetzt und mühelos manövriert werden. Der neue Kran<br />

mit 100-t-Tragfähigkeit ersetzt den „GMK4100L“ und gehört zur<br />

neuen Generation von Grove-Taxi-Kranen.<br />

Grove war der erste Hersteller, der bei der Vorstellung seines „GM-<br />

K4100L“ einen Vierachsenkran mit einer Tragfähigkeit von 100 t produzierte.<br />

Der neue „GMK4100L-1“ legt die Messlatte dank einiger Verbesserungen<br />

noch höher. Er verfügt nicht nur bei der Konfiguration<br />

mit maximalem Gegengewicht, sondern auch in seiner typischen<br />

Fahrkonfiguration mit einem Gewicht von 12 t pro Achse (der in<br />

vielen Ländern typischen Gewichtsobergrenze pro Achse) dem Hersteller<br />

zufolge über die besten Traglasten in dieser Klasse. Verglichen<br />

mit dem „GMK4100L“ verbessert der neue „GMK4100L-1“ bei Konfiguration<br />

mit maximalem 26,2-t-Gegengewicht seine Traglasten um<br />

insgesamt 7 %. In der Taxi-Konfiguration mit 6,7-t-Gegengewicht<br />

kann der „GMK4100L-1“ seine Leistung um 9% gegenüber dem Vorgänger<br />

steigern. Selbst bei Verwendung des für die Straßenfahrt in<br />

einigen Ländern höchstzulässigen 19,9-t-Gegengewichts und einem<br />

Gewicht von 16,5 t pro Achse setzt der Kran neue Maßstäbe<br />

in seiner Klasse. Der Arbeitsbereich des Krans wird durch eine 18 m<br />

lange Teleskop-Klappspitze erweitert, die mit einer 8-m-Auslegerverlängerung<br />

auf eine Gesamtlänge von 26 m verlängert werden<br />

kann. Die Teleskop-Klappspitze verfügt über eine verbesserte Abwinkelung<br />

von 0° bis 45°.<br />

Ergebnis der Werksoptimierung<br />

Jens Ennen, Senior Vice President für AT- und Autokrane bei Manitowoc,<br />

betonte, dass der neue „GMK4100L-1“ das Ergebnis von Verbesserungen<br />

im Werk in Wilhelmshaven, in dem Kran hergestellt<br />

wird, ist. „Wir haben den Schwerpunkt darauf gelegt, diesen Kran<br />

mit höchster Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Tragfähigkeit<br />

auszustatten, seine Wirtschaftlichkeit zu optimieren und seinen<br />

Transport zu vereinfachen“, sagte er. „Dank seiner in dieser Klasse<br />

führenden Traglasten und Spezifikationen ist der neue GMK4100L-1<br />

ein hochflexibler Kran, der für Einsätze rund um die Welt geeignet<br />

ist. Der GMK4100L übertraf unsere Erwartungen sowohl hinsichtlich<br />

Leistung als auch Zuverlässigkeit, weshalb wir davon ausgehen, dass<br />

der GMK4100L-1 diese Tradition fortsetzen wird.“<br />

Geeignet für enge Umgebungen<br />

Der „GMK4100L-1“ ist kompakter als sein Vorgänger, weshalb er sich<br />

noch besser für beengte Einsatzorte eignet. Mit der 14-Zoll-Bereifung<br />

verfügt der Kran über eine Breite von nur noch 2,55 m („GM-<br />

K4100L“: 2,75 m). Der Kran ist außerdem insgesamt ca. einen halben<br />

Meter kürzer, sodass er auf beengten <strong>Bau</strong>stellen besser manövrierbar<br />

ist. Für den Antrieb wird ein Einmotorenkonzept verwendet. Dies reduziert<br />

das Gewicht des Krans, sodass er ein höheres Gegengewicht<br />

mit sich führen und somit eine noch bessere Traglasten erzielen<br />

kann. Der nach Euromot 4 zertifizierte Mercedes-Benz-Sechszylinderdieselmotor<br />

„OM470LA“ verfügt über eine Nennleistung von 320<br />

kW bei 1.700 l/min und ein maximales Drehmoment von 2.100 Nm<br />

bei 1.300 l/min. Der Kran ist außerdem mit einem Motor erhältlich,<br />

der der Emissionsstufe Euromot 3A entspricht. Die Kraftstoffsparfunktion<br />

mit optionalem Zusatzaggregat reduziert den Kraftstoffverbrauch<br />

und erhöht die Rentabilität für den Betreiber.<br />

[ 172 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


Neue Steuerung<br />

Das neue Kransteuerungssystem (CCS) von Manitowoc und der<br />

neue Auslegerkonfigurationsmodus erleichtern den Kranführern<br />

außerdem die Arbeit. Das in die Kabine integrierte standardisierte<br />

Kransteuerungssystem ist eine benutzerfreundliche Bedieneroberfläche,<br />

die der Hersteller jetzt in allen neuen Kranmodellen einsetzt.<br />

<strong>Bau</strong>teile und Betriebssoftware des Kransteuerungssystems (CSS)<br />

wurden von Manitowocs Konstruktions- und Innovationsteams auf<br />

der ganzen Welt konzipiert, entwickelt und geprüft, um die höchsten<br />

Zuverlässigkeitsstandards zu gewährleisten. Durch den intuitiven<br />

Auslegerkonfigurationsmodus lässt sich die optimale Auslegerstellung<br />

für einen bestimmten Hub schnell und einfach auswählen.<br />

Der Kranführer gibt die Hubparameter ein, z. B. Radius, Last oder<br />

Auslegerlänge, und das System berechnet die beste Auslegerkonfiguration.<br />

Sobald der Kranfahrer die bevorzugte Option auswählt,<br />

wird der Ausleger automatisch auf die erforderliche Länge ausgefahren.<br />

MANITOWOC<br />

Freigelände FS.1201 + 1202 + 1302/1<br />

Die Auslieferung des neuen „GMK4100L-1“ beginnt im dritten Quartal <strong>2016</strong>. Er<br />

wird auf der <strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

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Vorhang auf für einzigartige Innovationen, neue Funktionen und Höhenzugangstechnik in bewährter GEDA-Qualität.<br />

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11. bis 17. April <strong>2016</strong><br />

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[ 173 ]<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Weltweiter Lösungsanbieter für Turmdrehkrane<br />

WOLFFKRAN<br />

Zur diesjährigen <strong>Bau</strong>ma bringt Premiumhersteller Wolffkran seinen<br />

bisher größten spitzenlosen Laufkatzkran auf den Markt und präsentiert<br />

mit einem neuen Wipper das Beste aus 30 Jahren Innovationen<br />

in der Wippertechnik. Passend zum diesjährigen Motto „World<br />

Wide Wolff“ stellt Wolffkran außerdem die neue US-Version seiner<br />

Bestseller-Wipper am Messestand vor. Ein bewährtes cross-Modell<br />

und mehrere Standardkomponenten runden den Messeauftritt des<br />

Herstellers ab. Das Standkonzept legt in diesem Jahr neben den Produktneuheiten<br />

besonderes Augenmerk auf die weltweite Präsenz<br />

der roten „Wölffe“.<br />

Premiere für größten Clear-Kran und neuen Wipper<br />

Mit dem „Wolff 7534 clear“ stellt Wolffkran seinen bisher größten<br />

und leistungsfähigsten Flat-Top-Kran im Rudel vor und komplettiert<br />

damit die Produktpalette im 315 mt Bereich. „Leicht zu montieren,<br />

platzsparend, stark und ökonomisch – obwohl er unser größter Kran<br />

ohne Turmspitze ist, bietet der 7534 clear alle Vorzüge der spitzenlosen<br />

<strong>Bau</strong>weise und eignet sich hervorragend für innerstädtische <strong>Bau</strong>stellen,<br />

wo platzsparende Lösungen, zeitgemäße Montagekonzepte<br />

und schnelle Umschlagzeiten gefragt sind“, sagt Ulrich Dörzbach,<br />

Geschäftsführer und Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

des Unternehmens Wolffkran.<br />

Auch der zweite Neuzugang des Herstellers ist für die Stadt gemacht.<br />

Sein Spezialgebiet: Hochhausbaustellen. „In unserem neuen<br />

Wolff 275 B stecken Technologie und Know-how aus drei Jahrzehnten<br />

Wippkran-Entwicklung“, sagt Gerd Tiedtke, Produktmanager bei<br />

Wolffkran. Mit seinen 24 Tonnen Tragfähigkeit, 700 Metern Hakenweg<br />

und bis zu 222 m/min Hubgeschwindigkeit hebt er mühelos<br />

Fertigbauteile, Stahl sowie Beton und lässt Wolkenkratzer in Windeseile<br />

in den Himmel wachsen. Dabei arbeitet er gewohnt sparsam<br />

und effizient. Begleitet werden die beiden Neuzugänge von einem<br />

erfahrenen Wolff, dem „8033 cross“. Das vielfach erprobte Modell aus<br />

dem 450 mt Segment gehört dank seiner Leistungsfähigkeit und<br />

seiner Montagefreundlichkeit, die vergleichbar ist mit einem Modell<br />

aus dem 300 mt Bereich, zu den beliebtesten Kranen der XXL-Klasse.<br />

Neuer Markt in Nordamerika<br />

Das Unternehmen Wolffkran kehrte 2015 nach knapp 40 Jahren zurück<br />

auf den US-Markt und eröffnete vor den Toren Manhattans eine<br />

neue Niederlassung. Pünktlich zur Reviererweiterung entwickelten<br />

die Heilbronner US-Versionen der beliebten Krane „Wolff 355 B“<br />

und „700 B“. Auf der <strong>Bau</strong>ma zeigt der Hersteller das kleinere Modell<br />

Aufgrund eines Neustarts in den USA hat Wolffkran eine US-Version seiner<br />

Krane „Wolff 335 B“ und „700 B“ entwickelt.<br />

„Wolff 355 B US“. Mit ihren hohen Traglasten von 28 t (355 B) und<br />

50 t (700 B), ihren kraftvollen 110 kW (355 B) und 132 kW (700 B) Hubwinden,<br />

ihren Auslegern mit optionalem Hilfshub und ihrer an die<br />

US-Regularien angepassten Elektrik und <strong>Bau</strong>weise lassen die beiden<br />

Wipper bei amerikanischen Kunden keine Wünsche offen.<br />

Freigelände FS.902/7<br />

WOLFFKRAN<br />

[ 174 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

SCHALUNGEN . GERÜSTE . BETON . HOCHBAU . KRANE


WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG<br />

www.husqvarna.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 175 ]


Hochfrequenzwandsäge liefert<br />

echte Leistungsfähigkeit<br />

HUSQVARNA<br />

Nicholas Kasulke, Gründer und Geschäftsführer der Firma NK <strong>Bau</strong><br />

in Halfing im oberbayerischen Chiemgau, ist von den Maschinen<br />

und Geräten des Unternehmens Husqvarna Construction Products,<br />

die er als viel beschäftigter Betonsäger und -bohrer tagtäglich<br />

einsetzt, überzeugt. „Das Verhältnis von Leistung zu Gewicht<br />

ist ausgezeichnet, die Bedienbarkeit der Wahnsinn und der Service<br />

wirklich tadellos“, erläutert der 42-Jährige. „Das Gesamtpaket von<br />

Husqvarna stimmt einfach.“<br />

Auf seiner derzeit größten <strong>Bau</strong>stelle hat Nicholas Kasulke vornehmlich<br />

die Hochfrequenzwandsäge „WS 482 HF“ im Einsatz, mit einer<br />

Schnitttiefe von bis zu 730 mm und einem Gewicht von 28 kg die<br />

größte und leistungsstärkste Wandsäge im Husqvarna-Portfolio. In<br />

Wasserburg am Inn wird ein ehemaliger, direkt am Rande der Altstadt<br />

gelegener Supermarkt samt Tiefgarage so umgebaut, dass<br />

dort künftig eine Filiale des schwedischen Bekleidungs- und Fashion-Konzerns<br />

H & M beheimatet sein kann.<br />

Hohe Schnittfreudigkeit und Standzeit<br />

„Bei dem Gebäude mit einer inneren Grundfläche von rund 3.500<br />

Quadratmetern auf zwei Etagen erledigen wir sämtliche Betonschneidearbeiten<br />

und demontieren dabei auch das komplette<br />

Flachdach“, erläutert er. „Das bedeutet, meine Mitarbeiter und ich<br />

müssen gut 150 Kubikmeter Stahlbeton sägen, und das bei einer Deckenstärke<br />

von etwa 30 Zentimetern und einer Wandstärke von bis<br />

zu 40 Zentimetern.“ Außerdem müssen bei dem Flachdachgebäude<br />

aus den 1970er Jahren die seinerzeit verbreiteten Fettenüberstände<br />

abgesägt werden sowie zwei Treppenhäuser, die in ihrer Funktion<br />

als Fluchtweg an der Außenfassade angebracht wurden. Dabei<br />

schwört Nicholas Kasulke auf die „WS 48 HF“, die er mit einer 1000er<br />

Diamanttrennscheibe aus der Husqvarna-„Diagrip 2-Serie W 1420“<br />

bestückt, die für ihre Schnittfreudigkeit und hohe Standzeit bekannt<br />

ist. „Damit können die 40er Wände problemlos in einem Rutsch gesägt<br />

werden, ohne dass das Blatt gewechselt werden muss“, sagt er.<br />

„Das ist eine Supersache, denn dadurch spart man immens an Zeit.“<br />

Reale Leistungsfähigkeit<br />

Ein anderer gravierender Vorteil sei die hohe Leistung der „WS 482<br />

HF“, deren Elektromotor die maximale Leistung von bis zu 19 kW an<br />

die Spindel abgibt. „Das sind echte 19 kW an der Spindel, die spuckt<br />

sie wirklich aus“, betont Nicholas Kasulke. „Nicht wie andere Sägen,<br />

die nur durch eine hohe Aufnahmeleistung glänzen.“ Angetrieben<br />

wird die Hochfrequenzsäge vom elektrischen Antriebsaggregat „PP<br />

480 H“F bzw. vom Nachfolgermodell „PP 490 HF“. Das verfügt über<br />

eine Ausgangsleistung von 20 kW und ist mit seinem Gewicht von<br />

23,4 kg leicht zu handhaben. Dabei garantiert der Frequenzwandler<br />

schnelle und präzise Einstellungen unter allen Betriebsbedingungen.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Drehrichtung der Trennscheibe<br />

über die Funkfernbedienung verändert werden kann und die<br />

Wasserberieselung dafür nicht umgestellt werden muss. Auch das<br />

gehört für Nicholas Kasulke zu den Pluspunkten dieses Wandsägensystems,<br />

ebenso wie das mit einem breiten Drehzahlbereich ausgestattete<br />

Zweiganggetriebe oder der intelligente und schnell zu<br />

wechselnde Blattschutz.<br />

HUSQVARNA<br />

Seit eineinhalb Jahren arbeitet der Geschäftsführer von NK <strong>Bau</strong>, Nicholas<br />

Kasulke, problemlos mit der Hochfrequenzwandsäge „WS 482 HF“.<br />

Leichter Transport und schneller Service<br />

„Die Säge lässt sich schnell umrüsten und leicht transportieren,<br />

selbst wenn man über ein Gerüst gehen muss. Deshalb kann ich<br />

mit der WS 482 HF auch supergut alleine arbeiten und das ist ein<br />

weiterer Riesenvorteil.“ Und sollte es doch einmal wider Erwarten<br />

zu einem Ausfall kommen, so der zuständige Husqvarna-Gebietsverkaufsleiter<br />

Stefan Seehofer, werde in der Regel innerhalb von 24<br />

Stunden die defekte Komponente ausgetauscht oder ein Ersatzgerät<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Halle A1.236<br />

[ 176 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


BOSCH<br />

DIe neuen Modelle mit 1.900 Watt eigenen sich dank ihrer Leistungsstärke<br />

und Handlichkeit besonders gut für Dauereinsätze.<br />

Der „GWS 19-125 CIE Professional“ eignet sich beispielsweise besonders gut<br />

für materialschonende Anwendungen mit geringer Drehzahl.<br />

Leistungsstarke kleine Winkelschleifer<br />

BOSCH<br />

Das Unternehmen Bosch erweitert sein Produktprogramm um die<br />

weltweit leistungsstärksten kleinen Winkelschleifer – vier Modelle<br />

mit jeweils 1.900 Watt: den „GWS 19-125 CI Professional“, den „GWS<br />

19-125 CIE Professional“, den „GWS 19-125 CIST Professional“ sowie<br />

den „GWS 19-150 CI Professional“. Sie erzielen einen noch schnelleren<br />

Arbeitsfortschritt als die bisher kraftvollsten Modelle mit 1.700 Watt<br />

und steigern so die Produktivität des Handwerkers. Gleichzeitig sind<br />

die Geräte ergonomisch und bequem zu bedienen: Sie liegen mit<br />

einem Griffumfang von 208 Millimetern gut in der Hand, wiegen nur<br />

2,4 beziehungsweise 2,5 Kilogramm und bieten damit laut Hersteller<br />

das beste Verhältnis von Leistung zu Gewicht im Markt. Darüber<br />

hinaus verfügen die Geräte über einen hohen Anwenderschutz: Sie<br />

sind mit „Kick Back Control“ (bisher Kick-Back-Stopp genannt), Sanftanlauf,<br />

Wiederanlaufschutz, verdrehsicherer Schutzhaube und Zusatzhandgriff<br />

mit Vibrationsdämpfung ausgestattet.<br />

Für jede Anwendung das passende Modell<br />

Die kleinen Winkelschleifer mit 1.900 Watt eignen sich dank ihrer<br />

Leistungsstärke und Handlichkeit besonders gut für Dauereinsätze.<br />

Sie ermöglichen selbst bei anspruchsvollen Trenn- und Schleifarbeiten<br />

ein besonders schonendes und gleichzeitig schnelles, kraftvolles<br />

Bearbeiten empfindlicher Materialien. Die vier Modelle decken<br />

ein breites Anwendungsspektrum ab:<br />

• Der „GWS 19-125 CI Professional“ ist der Allrounder für alle Schleifund<br />

Trennarbeiten.<br />

• Der „GWS 19-125 CIE Professional“ eignet sich besonders für materialschonende<br />

Anwendungen mit geringer Drehzahl und Verwendung<br />

von Sonderzubehör wie zum Beispiel Bürsten.<br />

• Der „GWS 19-125 CIST Professional“ verfügt über ein höheres<br />

Drehmoment und ist für besonders intensive Schleifarbeiten optimiert,<br />

zum Beispiel zur Bearbeitung von Edelstahl.<br />

• Der „GWS 19-150 CI Professional“ bietet den größten Scheibendurchmesser<br />

und damit die größte Schnitttiefe und Schleiffläche.<br />

Besonders gute Ergebnisse erzielen die neuen Winkelschleifer<br />

mit keramischem Bosch-Zubehör. Die Schleifscheiben erbringen<br />

dank selbstschärfendem Keramik-Korund eine besonders hohe<br />

Abtragsleistung. Eine effiziente Staubabsaugung für gesundheitsund<br />

werkzeugschonendes Arbeiten wird durch den Einsatz von<br />

Bosch-Absaughauben für Winkelschleifer erzielt.<br />

Die kleinen Winkelschleifer der 1.900 Watt-Klasse sind ab Januar<br />

<strong>2016</strong> im Fachhandel erhältlich. Sie werden inklusive Aufnahmeflansch,<br />

Schutzhaube, Spannmutter, Zusatzhandgriff und Zweilochschlüssel<br />

geliefert. Zum umfangreichen Zubehör-Programm zählen<br />

Trenn-, Fächer-, Diamant- und Schruppscheiben, Bürsten und Absaughauben.<br />

Das Unternehmen Bosch erweitert sein Produktportfolio um vier neue kleine<br />

Winkelschleifer-Modelle.<br />

Halle A4.327<br />

Gerät Nennaufnahmeleistung Leerlaufdrehzahl Gewicht Scheibendurchmesser Preis in Euro<br />

GWS 19-125 CI Professional 1.900 W 11.500 min 2,4 kg 125 mm 219 €<br />

GWS 19-125 CIE Professional 1.900 W 2.800 - 11.500<br />

min<br />

2,4 kg 125 mm 229 €<br />

GWS 19-125 CIST Professional 1.900 W 7.800 min 2,5 kg 125 mm 299 €<br />

GWS 19-150 CI Professional 1.900 W 9.700 min 2,5 kg 150 mm 249 €<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 177 ]


PIRTEK<br />

Der neu entwickelte Sicherheitshandschuh von Pirtek schützt gegen<br />

Fluid-Einspritzungen bis 700 bar. Außerdem ist er einstichfest, durchstichfest,<br />

abriebfest, schnittfest und weiterreißfest.<br />

Verwendbar sind die Handschuhe für Hydraulik-Servicetechniker, Wartungstechniker,<br />

Anlagenbauer und alle Techniker, die regelmäßig mit Hochdruckhydraulik<br />

zu tun haben.<br />

Sicherheitshandschuh schützt<br />

vor gefährlichen Einspritzungen<br />

PIRTEK<br />

Er schützt vor gefährlichen Einspritzungen von hydraulischen<br />

Fluiden – und zwar bis zu 700 bar – und ist trotzdem flexibel, angenehm<br />

und leicht zu tragen: Der internationale Hydraulikspezialist<br />

Pirtek hat einen neuen „Fluid Power Schutzhandschuh“ entwickelt,<br />

der laut Hersteller bisher einzigartig ist am Markt und einen wertvollen<br />

Schritt darstellt hin zum sicheren Umgang mit gefährlichen<br />

Hydraulikschlauchleitungen.<br />

Derzeit verfügbare Schutzhandschuhe verhüten meist Schnitt- und<br />

Stichverletzungen. Der Sicherheitseffekt beruht in erster Linie auf<br />

einem Schutz vor Drahtgeflechten und Drahtspiraleinlagen, die in<br />

zahlreichen Schläuchen verarbeitet sind. Während diese Verletzungen<br />

meist wenig dramatisch sind, kommen solche Kratz-, Stichund<br />

Schnittverletzungen im Arbeitsalltag verhältnismäßig häufig<br />

vor. Umgekehrt verhält es sich mit Verletzungen durch Öl- oder<br />

Fluideinspritzungen, die durch sogenannte Nadel- oder Haarrisse<br />

an Hydraulikschläuchen verursacht werden. Meist tritt hier ein feiner<br />

Ölstrahl mit Hochdruck aus. Verletzungen dieser Art kommen relativ<br />

selten vor, sind aber hochgradig gefährlich und führen in der Praxis<br />

häufig zu Amputationen der betroffenen Extremitäten oder im<br />

schlimmsten Fall sogar zum Tod.<br />

DIE NATUR LIEFERT DIE IDEE...<br />

Durch die Entwicklung eines neuartigen Materials, das aus mehreren<br />

flexiblen Schutzschichten aus dem Markenmaterial „Superfabric“<br />

besteht, ermöglicht der „Pirtek 4<strong>04</strong>1 P“ Schutzhandschuh erstmals<br />

auch – über den Schutz von Schnitt- und Stichverletzungen hinaus<br />

– Sicherheit vor fluidischen Einspritzungen. Unabhängige Tests<br />

durch das britische HSL Health & Safety Laboratory haben die Widerstandsfähigkeit<br />

des Schutzhandschuhs bis zu einem Druck von<br />

700 bar (10.150 psi) und Austrittöffnungen von 0,05 und 0,3 mm<br />

belegt und bestätigt. Trotz dieser hohen Schutzfunktionen ist der<br />

Handschuh sehr leicht zu tragen und schränkt die Geschicklichkeit<br />

nur sehr gering ein.<br />

Entwicklung durch Spezialisten<br />

Martyn Smart ist Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter bei<br />

Pirtek Europe und hat die Entwicklung des Schutzhandschuhs federführend<br />

begleitet. Smart hat sich unternehmensintern auf die<br />

Gefahren im Umgang mit Hydraulikschlauchleitungen spezialisiert<br />

und ist in Sachen „Fluid Injection Injuries“ versiert wie kein anderer.<br />

Er hält europaweit Vorträge zum Thema und war Initiator des Booklets<br />

„Hydraulic Injection Injuries“, das im Vereinigten Königreich auch<br />

als Leitfaden für Unfallkliniken herangezogen wird. Die Informationsschrift<br />

erfasst und stellt die medizinischen Gefahren bei Fluideinspritzungen<br />

sehr übersichtlich dar und liefert profundes Wissen zu<br />

der Gefahr für Laien und Mediziner. „Wir, Pirtek, sehen es als oberste<br />

Pflicht an, unsere Mitarbeiter in Europa aber auch darüber hinaus<br />

in puncto Sicherheit zu rüsten. Zahlreiche Pirtek Service-Techniker<br />

sind täglich den Gefahren im Umgang mit defekter Hydraulik ausgesetzt.<br />

Neben profundem Know-how, das wir bei Pirtek in regelmäßigen,<br />

speziellen Schulungen unseren Leuten vermitteln, ist es uns<br />

ein großes Anliegen, den Technikern optimale und absolut sichere<br />

Schutzausrüstung an die Hand zu geben. Und weil es diese auf dem<br />

Markt bisher noch nicht gab, wurden wir selbst aktiv“, erklärt Smart.<br />

Unternehmensintern wird der Schutzhandschuh seit Ende 2015 bereits<br />

an die Center europaweit verteilt, ab <strong>2016</strong> ist er dort auch für<br />

jedermann käuflich zu erwerben.<br />

...UND WIR MACHEN SIE FÜR DEN<br />

MENSCHEN NUTZBAR.<br />

Halle A6.526<br />

Original since 1937<br />

Ein Unternehmen der Hase Safety Group<br />

[ 178 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


Die doppelte Leistung nutzen<br />

MAKITA<br />

Die Energie von 36 V nutzen, ohne teure 36 V-Akkus und Ladegerät<br />

zu kaufen. Dieses Prinzip steckt hinter den 2 x 18 V-Maschinen des<br />

Unternehmens Makita.<br />

In den meisten sind bereits 18 V-Akkus und Ladegeräte vorhanden.<br />

Also müssen weder Ladegerät noch zusätzliche Akkus gekauft werden.<br />

Das spart vor allem Kosten und Platz in den Werkzeugkisten.<br />

Die vorhandenen Akkus können bei der 2 x 18 V-Serie von Makita zu<br />

voller Power von 36 Volt in Reihe geschaltet werden. Die 18 Volt Akkus<br />

in die Halterungen der Maschine stecken und loslegen. Dabei ist<br />

es unwichtig, ob die Akkus 1,5 Ah 3,0 Ah 4,0 Ah oder 5,0 Ah haben.<br />

Das System orientiert sich am Akku mit der geringeren Kapazität<br />

und stoppt, wenn dieser leer ist.<br />

Ein weiterer Vorteil ist das geringere Gewicht. Selbst 2 18 V-Akkus<br />

mit 5,0 Ah sind leichter als ein 36 V-Akku mit 2,6 Ah. Und die Laufzeit<br />

verlängert sich ebenfalls um bis zu 35%. Folgende Maschinen<br />

sind mit dem 2 x 18 V-System erhältlich: die Handkreissäge „DHS-<br />

710ZJ“, die Bohrhämmer „DHR263DZ/DHR264DZ“, der Rasentrimmer<br />

„DUR362LZ“, die Kettensäge „DUC252Z“, die Heckenscheren<br />

„DUH551Z/DUH651Z“, der Rasenmäher „DLM380Z“, das Gebläse<br />

„DUB361Z“ und der Kultivator „BUK360ZX2C“<br />

MAKITA<br />

Der Hersteller Makita bietet verschiedene Maschinen mit einem<br />

2 x 18 V-System.<br />

Drehschrauber<br />

bis 4.000 Nm<br />

ITH<br />

Der Akku-Drehschrauber für Drehmomente bis 4.000 Nm wurde<br />

von ITH Schraubtechnik entwickelt und soll durch das beste Leistungsgewicht<br />

(Nm/kg) seiner Klasse sowie mit einer langlebigen<br />

Akkukapazität von 5,2 Amperestunden (Ah) überzeugen. Neben der<br />

leichten Handhabung zeichnet sich das Gerät durch einen bürstenlosen<br />

– und dadurch verschleißfreien – Elektromotor mit automatischer<br />

Abschaltung bei Erreichen des Zieldrehmoments aus. Die<br />

weiterentwickelte ITH Soft-Turn-Automatik passt die Drehzahl fortlaufend<br />

an den Schraubfall an und sorgt für eine Genauigkeit von ±<br />

4%. Die Akkukapazität von 5,2 Ah des Li-Ion Akkus ist entscheidend<br />

für ein ausdauerndes Verschrauben bei Serviceeinsätzen an allen<br />

Schraubenverbindungen ab M16 – besonders geeignet für Anwendungen<br />

im <strong>Bau</strong>wesen.<br />

ITH<br />

Ausgelegt für vielfältigste Anwendungen: Mit dem „ITH ADS -150“ werden hier<br />

Schraubenverbindungen eines Schiffcontainer-Transportfahrzeugs („Straddle<br />

Carrier“) schnell und präzise angezogen.<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 179 ]


Otoplastiken mit angepasstem Filter<br />

FORSEC<br />

Die neuen Otoplastiken von Forsec sind speziell für die Industrie konzipiert. Unterschiedliche Filter sorgen für optimalen Schutz in jeder Arbeitsumgebung.<br />

GEHÖRSCHUTZ<br />

In Sachen Gehörschutz sind maßgeschneiderte Otoplastiken herkömmlichen<br />

Einweg- oder Standardlösungen deutlich überlegen.<br />

Das belegt eine Langzeitstudie der Berufsgenossenschaft Holz und<br />

Metall (BGHM). Einer der Vorteile ist, dass in Otoplastiken spezielle,<br />

auf die individuelle Lärmbelastung angepasste Filter zum Einsatz<br />

kommen. Die Marke Forsec bietet nun Otoplastiken mit völlig<br />

neu entwickelten Filtern an. Diese multifunktionalen Filter bieten<br />

auch bei wechselnden Lärmpegeln Schutz – während Warnsignale<br />

hörbar bleiben. Für Berufsgruppen wie Fahrzeugführer im öffentlichen<br />

Straßenverkehr oder Industriearbeiter ist das eine Erleichterung.<br />

Und auch Personen mit Hörminderung profitieren von den<br />

neuen Otoplastiken.<br />

Wer bei der Arbeit permanentem Lärm ausgesetzt ist und zugleich<br />

schnell auf Warnsignale reagieren muss, kennt das Problem: Ein<br />

Einweg- oder Standardgehörschutz filtert zwar den Lärm, führt jedoch<br />

auch dazu, dass der Träger Warnsignale schnell überhört. Auf<br />

Gehörschutz zu verzichten ist aber auch keine Option. Denn als Teil<br />

der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist Gehörschutz Pflicht.<br />

Andererseits drohen bei Nichtbenutzung massive Hörschäden. Bislang<br />

war das für Berufsgruppen wie Fahrzeugführer im öffentlichen<br />

Straßenverkehr oder Industriearbeiter ein klassisches Dilemma – das<br />

dank einer neuen Generation Otoplastiken nun der Vergangenheit<br />

angehört.<br />

Speziell für die Industrie konzipiert<br />

Erstmals bietet die Marke Forsec, die von den elf technischen Händlern<br />

der Favorit-Gruppe innerhalb des Einkaufsbüros Deutscher<br />

Eisenhändler vertrieben wird, nun Otoplastiken auf dem neuesten<br />

Stand der Technik an. Die Plastiken haben Vorteile, über die die bisher<br />

am Markt erhältlichen Lösungen nicht verfügen: Sie sind speziell<br />

für den Lärmbereich in der Industrie konzipiert. Zum einen<br />

sind die Otoplastiken mit Filtern für hochfrequente Lärmbereiche<br />

erhältlich. Das sind beispielsweise Arbeitsplätze, an denen gebohrt<br />

oder gefräst wird. Zudem ist der Gehörschutz mit speziellen Filtern<br />

gegen Tieftonbelastungen wie Maschinenvibrationen zu haben. Ein<br />

weiterer Filter aus Silikon punktet mit einem großen Vorteil für alle<br />

Anwender, die in unterschiedlichen Lärmbereichen arbeiten. Das<br />

ist beispielsweise der Fall, wenn sie zwischen verschiedenen <strong>Bau</strong>stellen<br />

wechseln oder in unterschiedlichen Produktionsteilen oder<br />

Produktionsstätten im Einsatz sind. Durch die wechselnden Lärmpegel<br />

variieren auch die Schutzpflichten für die Beschäftigten – mit<br />

dem multifunktionalen Filter sind sie nun überall optimal versorgt.<br />

Zusätzliches Plus: Wer einen Gehörschutz mit diesem Silikon-Filter<br />

verwendet, kann Signale etwa im Gleisoberbau oder Eisenbahnbetrieb<br />

ebenso wahrnehmen wie im öffentlichen Straßenverkehr.<br />

Beratung, Anpassung, Überprüfung<br />

Die neuen Otoplastiken von Forsec sind in allen Formen erhältlich:<br />

in Schalen- und Kanalform jeweils mit Griffteil sowie in flacher Kanalform.<br />

Die Experten des Herstellers beraten, welche Form sich für<br />

den Träger besonders eignet. Im Anschluss an die Beratung werden<br />

die Otoplastiken individuell abgeformt und sind schon nach durchschnittlich<br />

fünf bis sechs Wochen lieferbar. Zudem übernimmt Forsec<br />

die gesetzlich vorgeschriebene Funktionskontrolle zum Nachweis<br />

bei der Berufsgenossenschaft, die maximal sechs Monate nach<br />

dem Lieferdatum erfolgen muss, und dokumentiert die Schutzwirkung<br />

des Gehörschutzes. Ein Mehrwert für den Arbeitgeber, der sich<br />

auf diese Weise gegen Gewährleistungs- oder Schadensersatzansprüche<br />

schützen kann.<br />

[ 180 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


PROTOS® INTEGRAL<br />

BLUETOOTH FUNK<br />

– Bluetooth Technology<br />

– Keine Störung durch Funkfrequenzen<br />

– Nur 110g Gesamtgewicht<br />

– 20dB Geräuschunterdrückung<br />

– Bis zu 1 km Reichweite<br />

– Bis zu 12 Stunden Akkuleistung<br />

– Einfachste Bedienung<br />

– Keine Kabel und Steckverbindungen<br />

IMMER VERBUNDEN!<br />

Besuchen Sie uns<br />

Live auf der <strong>Bau</strong>ma – Freigelände FN 720/8<br />

Protos GmbH | Herrschaftswiesen 11 | A - 6842 Koblach | +43 (0) 59 50 50 - 410 | office@protos.at <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT | protos.at BAU<br />

[ 181 ]


Schutzhelm sorgt für<br />

störungsfreie<br />

Kommunikation<br />

KOPFSCHUTZ<br />

Die Firma Protos, ein Tochterunternehmen des Schutzbekleidungsherstellers<br />

Pfanner, hat ihren Protos Integral Schutzhelm<br />

seit kurzem mit Bluetooth-Technologie ausgestattet. Sie ermöglicht<br />

auch bei extremen Einsätzen eine stabile und störungsfreie<br />

Kommunikation.<br />

Mit nur einer einzigen Multifunktionstaste und zwei Lautstärketasten<br />

lässt sich der Bluetooth Funk mit nur einem Finger bedienen. Die<br />

Tatsache, dass alle <strong>Bau</strong>teile in der Gehörschutzkapsel verbaut sind<br />

und dass es keine Kabel und Steckverbindungen gibt, garantiert<br />

den maximalen Tragekomfort. Mit nur 110g Gesamtgewicht, inklusive<br />

des Akku, ist der Bluetooth Funk von Protos ein Leichtgewicht.<br />

Auch Parkfunktion bleibt mit dem Funk uneingeschränkt möglich.<br />

Die Reichweite von bis zu 1 km und eine Akkulaufzeit mit maximal<br />

12 Stunden im Einsatz lassen den „Protos Integral Bluetooth Funk“<br />

ohne Probleme einen Arbeitstag überstehen. Geladen wird das System<br />

über USB am Protos Ladebügel.<br />

Ungestörte Kommunikation<br />

Bluetooth ermöglicht die störungsfreie Kommunikation auch in<br />

der Umgebung starker Funkfrequenzen. Darüber hinaus sind diese<br />

Kommunikationskanäle nicht melde- oder gar gebührenpflichtig.<br />

Außerdem ist mit dem „Protos Integral Bluetooth Funk“ das Gegensprechen<br />

problemlos möglich. Unnötige Umgebungsgeräusche<br />

PROTOS<br />

Der neue „Protos Integral Bluetooth Funk“ ermöglicht eine störungsfreie Kommunikation<br />

und minimiert Umgebungsgeräusche um bis zu 20 dB.<br />

dämpft das Elektretmikrofon um bis zu 20 dB ab, womit immer<br />

eine klar verständliche Stimme gewährleistet ist. Trotz Gehörschutz<br />

bleibt das akustische Geschehen um einen herum weiterhin wahrnehmbar,<br />

wodurch äußere Gefahrensituationen erkennbar bleiben.<br />

Verbindung mit dem Handy<br />

Mit „Protos Bluetooth Funk“ können zwei Funkeinheiten miteinander<br />

verbunden werden. Darüber hinaus lässt sich zeitgleich auch<br />

mit jeder Einheit noch ein Mobiltelefon verbinden. So können auch<br />

wichtige Anrufe mit einem Tastendruck am Funk entgegengenommen<br />

werden. Über die Funktion einer Telefonkonferenz können weitere<br />

Gesprächsteilnehmer in die Kommunikationsverbindung mit<br />

aufgenommen werden und die maximale Distanz beliebig erweitert<br />

werden, solange ein Mobilfunknetz verfügbar ist.<br />

Stand FN 720/8<br />

Arbeitsschuh mit neuer Belüftungstechnologie<br />

HELLY HANSEN<br />

Der Hersteller Helly Hansen versorgt die Arbeitswelt seit fast 140<br />

Jahren mit Bekleidungslösungen für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen.<br />

Zum Frühjahr <strong>2016</strong> bringt das in Norwegen beheimatete<br />

Unternehmen den hochtechnischen Arbeitsschuh „Magni SV Flow“<br />

in den Handel – einen Schuh, der speziell für Einsätze bei wärmeren<br />

Temperaturen konzipiert wurde. Der „Magni SV Flow“ kombiniert die<br />

neue „SafeVent“-Technologie für gute Belüftung mit Zehenkappe<br />

und Durchtrittschutz und hebt damit den Tragekomfort von Arbeitsschutz-Schuhen<br />

auf ein hohes Niveau. Im „Magni SV Flow“ sind<br />

die Füße sicher geschützt und bleiben auch bei warmen Bedingungen<br />

trocken.<br />

HELLY HANSEN<br />

„SafeVent“-Technologie<br />

Während andere Arbeitsschuhe die Belüftung in der Regel durch<br />

einen gewebten Durchtrittschutz in der Zwischensohle verbessern,<br />

verfügt der „Magni SV Flow“ als erster Arbeitsschuh über einen<br />

durchgängigen Komposit-Durchtrittschutz in der Laufsohle des<br />

Schuhs. Dank dieser neuen patentierten Konstruktion konnte die<br />

Zwischensohle mit Luftkanälen ausgestattet und auf diese Weise<br />

eine effiziente Belüftung der Füße ermöglicht werden. Der Vorteil:<br />

Die Konstruktion bietet volle Luftzirkulation ohne Poren oder Löcher<br />

im Durchtrittschutz. Damit erfüllt der „Magni SV Flow“ die Anforderungen<br />

der Schutzklasse 1 für Sicherheitsschuhe. Der ebenfalls gut<br />

belüftete Oberschuh ist mit Verstärkungen aus „Helly Wear Protection“<br />

versehen. Neben der „SafeVent“-Technologie verfügt der Schuh<br />

außerdem über eine ultraleichte Komposit-Zehenkappe und eine<br />

schockabsorbierende, abrieb- und rutschfeste Laufsohle mit einem<br />

nichtmetallischen Durchtrittschutz. Reflektierende Details und ein<br />

herausnehmbares, perforiertes Fußbett gehören ebenfalls zur Ausstattung<br />

des Schuhs.<br />

Helly Hansen setzt als erstes Unternehmen in Europa die „SafeVent“-Technologie<br />

in seinen Produkten ein. Der „Magni SV Flow“ ist seit März <strong>2016</strong> in den<br />

Farben Black/Dark Lime und Black/Blue erhältlich.<br />

[ 182 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


Robuste, aber leichte Arbeitshandschuhe<br />

HASE SAFETY<br />

Die Kombination aus Schutz, Feuchtigkeitshemmnis, perfektem<br />

Grip und hohem Schnittschutz zeichnen den neuen „Medio Cut<br />

5 +“ aus. Der vom Unternehmen Hase Safety Gloves entwickelte,<br />

leichte Montagehandschuh bietet alles, was man für Arbeiten mit<br />

öligen, fettigen oder feuchten sowie scharfkantigen Teilen benötigt.<br />

Bis hin zu einer verlängerten Standzeit dank einer Multilayer<br />

Beschichtung.<br />

Die Verknüpfung von guten Materialien, wie Hybridgarn aus schnittfestem<br />

HPPE und Glasfaser gepaart mit einer Multilayer Polyurethan-Beschichtung<br />

in doppelter Ausführung, machen den „Medio<br />

Cut 5 +“ zu einem guten Allround-Handschuh. Highlight des Handschuhs<br />

ist neben der ergonomischen Passform ein guter Tragekomfort,<br />

ein sehr gutes Tastgefühl und das spezielle „Sandy Finish“<br />

der zweiten Handschuhbeschichtung. Mit dieser Veredelung der<br />

Handinnenflächen und Finger kann man einen guten Ölgrip sicherstellen.<br />

Außerdem zeichnet den „Medio Cut 5 +“ sein sehr hohes<br />

Schnittschutzlevel aus. Dank des höchstmöglichen Schnittschutzes<br />

– Level 5 – lassen sich mit diesem Handschuh mühelos scharfkantige,<br />

spitze oder andere Schnittwunden hervorrufende Gegenstände<br />

greifen, festhalten sowie be- und verarbeiten. Das alles macht den<br />

„Medio Cut 5 +“ zu einem modernen Arbeitshandschuh, der dank<br />

seiner Eigenschaften in vielen Arbeitsumgebungen Einsatz finden<br />

kann.<br />

HASE SAFETY<br />

Der „Medio Cut 5 +“ stellt sicher, dass die Haut und die Hände nicht nur vor<br />

Feuchtigkeit, mineralischen Stoffen sowie anderen aggressiven Stoffen, die<br />

die natürliche Schutzfunktion der Haut zerstören, geschützt ist, sondern sorgt<br />

gleichermaßen auch dafür, dass die Hände ohne Schnittwunden oder Schürfwunden<br />

auskommen, dank des höchst möglichenSchnittschutzlevels 5.<br />

Arbeitsbekleidung<br />

; Egal ob Industrie, Handwerk, Hoch- und Tiefbau – Engel hat Bekleidung für jeden<br />

; Ein Großteil unserer Berufsbekleidung trägt das Oeko-Tex Zertifikat<br />

; Wir liefern auch transferbedruckte -und bestickte Bekleidung<br />

F. Engel GmbH ⋅ Tel. <strong>04</strong>191 957 138 ⋅ service@f-engel.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 183 ]


Für noch mehr Trittsicherheit:<br />

Die neuen L10-Modelle wie der<br />

„Sensation Up Mid“ verfügen trotz<br />

Sneaker-Optik über eine Absatzkante<br />

in der Laufsohle.<br />

Der „Maverick red Mid ESD S3“ bringt<br />

Farbe auf die <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Moderne Sicherheitsschuhe<br />

ELTEN<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert der Sicherheitsschuhhersteller Elten<br />

die Maverick-Modelle aus seiner neuen Serie „Elten Fun“. Ob auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle, in der Werkstatt oder im Trockenbaubereich: Die<br />

Mavericks setzen nicht nur farbliche Akzente. Die Fußschutzhersteller<br />

vom Niederrhein präsentieren zudem neue Modelle aus<br />

der L10-Serie, die bewährte robuste Sicherheitsschuhserie Renzo<br />

und die sportlich leichten Modelle der Serie Trainers. Ebenfalls<br />

am Messestand zu begutachten: S3-Sicherheitsschuhe der Marke<br />

Lowa mit atmungsaktiver Gore-Tex-Membran.<br />

Moderner Fußschutz für den <strong>Bau</strong> vereint Sicherheit mit Design und<br />

Komfort. Das beweist Sicherheitsschuhhersteller Elten auf der diesjährigen<br />

<strong>Bau</strong>ma. Die neuen Maverick-Modelle etwa sehen mehr wie<br />

Basketballschuhe aus denn wie klassischer Fußschutz für <strong>Bau</strong>arbeiter<br />

und Handwerker. Das Rot des „Maverick red Mid ESD S3“ zieht die<br />

Blicke auf sich. Der Fußschutz, den es auch in der Halbschuh-Variante<br />

gibt, fällt durch sein sportliches und freizeittaugliches Design<br />

auf. Sein Schaftmaterial besteht aus hydrophobierter Mikrofaser und<br />

hydrophobiertem Textilmaterial, es ist strapazierfähig und wasserabweisend.<br />

Alle Maverick-Modelle sind leicht und lederfrei ausgestattet:<br />

Für ein gutes Schuhklima sorgt das atmungsaktive Textilfutter.<br />

Sicherheitssneakers mit neuen Features<br />

Im Fokus stehen zudem die neuen Modelle „Strike“, „Sensation Up“<br />

und „Deluxe“ der Sicherheitsschuhlinie L10. Damit sind Handwerker<br />

auf dem <strong>Bau</strong> für den Sommer nicht nur optisch gerüstet. So verfügen<br />

die Modelle über eine zusätzliche 6 mm-Absatzkante und eine<br />

spezielle Laufsohle namens „Up“, die noch besseren Halt bietet. Beide<br />

Features sorgen für einen sicheren Tritt, wenn es etwa auf die<br />

Leiter geht oder der Untergrund unebener wird. Die Deluxe-Variante<br />

des L10 ist zudem mit einem PU-Spitzenschutz ausgestattet. Der<br />

verhindert auch bei Arbeiten in rauerer Umgebung, dass die Schuhspitze<br />

vorschnell verschleißt. Die neuen L10-Modelle der Schutzklassen<br />

S2 und S3 sind zertifiziert nach EN ISO 20345 und können<br />

gemäß DGUV-Regel 112-191 mit orthopädischen Einlagen ausgestattet<br />

werden.<br />

Eine gute Figur – auch auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

Fußschutz in seiner sportlichsten Ausführung – das ist die „Lowa<br />

Work Sport Collection“. Sie ist die sportive Variante der Lowa Work<br />

Collection – und bietet Fußschutz der Schutzklasse S3. Beide Serien<br />

sind das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Elten und dem<br />

bayerischen Hersteller Lowa, der im Freizeit- und Wanderbereich zu<br />

den führenden Anbietern zählt. Da verwundert es nicht, dass alle<br />

Modelle der Lowa Work Sport Collection nicht nur nach EN ISO<br />

20345 zertifiziert sind – sondern auch ein angenehmes Tragegefühl<br />

garantieren und outdoor-tauglich sind. Eine atmungsaktive Gore-Tex-Membran<br />

sorgt dauerhaft für ein gesundes Fußklima, schützt<br />

die Füße vor eintretender Nässe und vor Wind. Wasserabweisend<br />

sind auch die Obermaterialien aus hydrophobiertem Nubukleder<br />

und Cordura. Und die rutschhemmende Profilsohle ist ein Garant<br />

für Trittfestigkeit. Mit der Lowa Work Sport Collection macht man<br />

daher auch auf jeder <strong>Bau</strong>stelle eine gute Figur. Dank des besonders<br />

abriebfesten Cordura-Materials sind die Schuhe sehr langlebig. Alle<br />

Modelle sind mit einem metallfreien Durchtrittschutz und einer Zehenschutzkappe<br />

aus Stahl ausgestattet.<br />

Halle C4.707<br />

Outdoor-tauglich: Der „Lowa Innox Work GTX“ mit Gore-Tex-Membran schützt vor eintretender Nässe, ist farblich auffällig gestaltet und optisch kaum von einem<br />

Freizeitschuh zu unterscheiden.<br />

ELTEN<br />

[ 184 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


Verbindungsmittel für die<br />

permanente Absturzsicherung<br />

ARBEITSSICHERHEIT<br />

Das Unternehmen ABS Safety stellt ein neues Verbindungsmittel<br />

für eine permanente Absturzsicherung vor. Die Besonderheit<br />

der Neuentwicklung sind zwei Karabinerhaken, die miteinander<br />

kommunizieren: Solange ein Haken geöffnet ist, kann der zweite<br />

nicht versehentlich gelöst werden. Das Risiko eines Absturzes aus<br />

Unaufmerksamkeit sinkt mit dem neuen „ABS CliC-iT“ deutlich.<br />

Das „ABS CLiC-iT“ ist die ideale Lösung für eine Erstsicherung, wenn<br />

Höhenarbeiter vor Ort keine Sicherungsmöglichkeit finden. Dank<br />

seines geringen Gewichts kann das System bequem mitgeführt<br />

werden. Mit Karabinerhaken, die auch für Querbelastungen geeignet<br />

sind, kann diese Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz<br />

(PSAgA) zudem sehr vielseitig eingesetzt werden. Neben der herkömmlichen<br />

Verwendung in Seilsicherungssystemen bietet das<br />

Verbindungsmittel Schutz im Gerüstbau, an Windkrafträdern und<br />

überall dort, wo sich eine tragfähige Anschlagmöglichkeit findet.<br />

Das System ist für die horizontale und vertikale Verwendung geeignet.<br />

Die Karabinerhaken des „ABS CliC-iT“ besitzen eine große<br />

Öffnung und können so nicht nur an Sprossen und Querstreben<br />

befestigt werden, sondern auch an Rohren mit einem Durchmesser<br />

von maximal 60 mm. Das System wird wie ein herkömmliches Verbindungsmittel<br />

an der Brustöse des Auffanggurts befestigt, den der<br />

Anwender am Körper trägt. Der integrierte Falldämpfer minimiert<br />

die bei einem Sturz auftretenden Kräfte. Das „ABS CLiC-iT“ ist zertifiziert<br />

gemäß EN 362:20<strong>04</strong> („Persönliche Schutzausrüstung gegen<br />

Absturz - Verbindungselemente“) und EN 355:2002 („Persönliche<br />

Schutzausrüstung gegen Absturz - Falldämpfer“).<br />

ABS SAFETY<br />

Das neue „ABS „CliC-iT“ wird einfach an der Brustöse des Auffanggurts befestigt.<br />

BP Workwear für Profis.<br />

Kleidung, die dich noch besser macht in dem, was du tust. Mit<br />

einem neuen sportiven Design, das dir überragende Bewegungsfreiheit<br />

schenkt. Aus Hightech- und Stretch-Materialien – wasserabweisend,<br />

winddicht, schnelltrocknend. Mit überraschenden<br />

Funktionen und Taschenlösungen, ent wickelt in enger Zusammenarbeit<br />

mit Profis wie dir. In vielen neuen Farben, alle individuell<br />

kombinierbar. Für deinen individuellen Erfolg. Entdecke, was dich<br />

noch besser WERKZEUGE macht. Entdecke . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG<br />

die neue Kollektion BPlus.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 185 ]<br />

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KAMAT<br />

Herzstück des mobilen Höchstdruckreinigers ist eine Kamat–Höchstdruckplungerpumpe<br />

für Drücke bis maximal 2.800 bar bei einem Volumenstrom<br />

von 27 l/min.<br />

Zwei große Hauben und zwei Wartungsklappen schaffen einen unkomplizierten<br />

Zugang zu allen wichtigen <strong>Bau</strong>teilen.<br />

Mobiler Höchstdruckreiniger<br />

KAMAT<br />

Mit dem „Kamjet 27/2800“ stellt das Unternehmen Kamat einen<br />

neuen mobilen Höchstdruckreiniger vor, der in Zusammenarbeit<br />

mit einem Hersteller von mobilen Arbeitsmaschinen für den Profi-Einsatz<br />

auch unter widrigen Bedingungen entwickelt wurde. Zu<br />

den Neuerungen des HD-Reinigers gehört das „Heavy duty“-Fahrgestell,<br />

das eine lange Lebensdauer bei hoher Beanspruchung<br />

gewährleisten soll.<br />

Herzstück des neuen Kamjet ist die Kamat-Höchstdruckplungerpumpe<br />

„K 10016 A-3G“ mit stufenlos regulierbarem Arbeitsdruck.<br />

Sie erzeugt einen maximalen Druck von 2.800 bar bei einem Volumenstrom<br />

von 27 l/min. Alternativ sind auch geringere Drücke mit<br />

höherem Volumenstrom möglich, zum Beispiel 88 l/min bei 800 bar.<br />

Edelstahl-Pumpenkopf und Edelstahl-Wechselsatz mit Hartmetallplungern<br />

schaffen die Voraussetzung für eine lange Lebensdauer<br />

auch bei dauerhaften und anspruchsvollen Einsätzen. Darüber hinaus<br />

ist die Pumpe mit einem Vollhubsicherheitsventil ausgestattet,<br />

das bei Überdruck automatisch öffnet und damit Personal und Gerät<br />

schützt. Die Ventile sind gut zugänglich und somit leicht zu wechseln;<br />

die Pumpenversorgung erfolgt über eine elektrische Vordruckpumpe<br />

mit Wassertank. Angetrieben wird die Höchstdruckpumpe<br />

von einem Volvo Penta-Dieselmotor mit 5,1 Liter Hubraum und 160<br />

kW Leistung, der die neuesten Abgasvorschriften (Stage IV/ EPA Tier<br />

4f ) erfüllt und in seiner Leistungscharakteristik auf den Antrieb von<br />

Höchstdruckpumpen abgestimmt ist. Die Kraftübertragung in der<br />

Pumpe erfolgt über ein Getriebe mit Druckölschmierung und hochwertig<br />

bearbeiteten, geräuschminimierten Zahnflanken.<br />

Belastbares Fahrwerk<br />

Bei der Konstruktion des Doppelachs-Fahrwerks konnte der Hersteller<br />

Kamat auf die externe Unterstützung eines Spezialisten für<br />

mobile Arbeitsmaschinen zurückgreifen. Ein Prototyp des „Kamjet<br />

27/2800“ hat Praxistests auf einer Teststrecke absolviert und dabei<br />

eine Belastung von 100.000 km Laufleistung simuliert. Darüber hinaus<br />

wurde das Aggregat vier Monate lang im Prüfzentrum getestet<br />

und optimiert. Auch der Grundaufbau des neuen Kamjet zeigt die<br />

Expertise im Fahrzeugbau: Alle Komponenten sind in einem stabilen<br />

Rahmen untergebracht, der den Krantransport über vier Ösen<br />

erlaubt. Daran aufgehängt sind zwei große Hauben, die von drei Seiten<br />

Zugang zu allen wichtigen <strong>Bau</strong>teilen erlauben, und zwei große<br />

Wartungsklappen an den Seiten des Fahrzeugs. Alle Funktionen des<br />

Kamjet werden über die „Easy Control“ gesteuert. Deren Farbdisplay<br />

zeigt alle relevanten Betriebsdaten an; die Menüführung erlaubt<br />

dem Anwender die Auswahl u. a. von Druckbereichen und Drehzahlen.<br />

Ein optionales WiFi-Modul ermöglicht den Online-Zugriff auf die<br />

Steuerung.<br />

Mit diesem Eigenschaftsprofil eignet sich der neue „Kamjet 27/2800“<br />

gut für anspruchsvolle Anwendungsfälle der Reinigung mit Höchstdruck<br />

wie etwa Betonsanierung, Untergrundvorbereitung und Entlackung.<br />

Eine breite Auswahl an HD-Wasserwerkzeugen (z. B. Düsenköpfe,<br />

Lanzen, Flächen- und Wandreiniger) erlaubt die optimale<br />

Anpassung der Anlage an die jeweilige Aufgabe.<br />

Halle A1.302 + C2.225<br />

[ 186 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SICHERHEITSAUSRÜSTUNG


OEM . Komponenten . Verschleißteile . Erstausrüstung<br />

deutschland.abraservice.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 187 ]


Drive Train mit Cat C7.1: eIne komplette<br />

Motor-Getriebe-Einheit von Zeppelin<br />

Power Systems.<br />

Neue Motoren und Motor-Getriebe-Einheiten<br />

ZEPPELIN POWER SYSTEMS<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert Zeppelin Power Systems gemeinsam mit<br />

Caterpillar die neuesten <strong>Bau</strong>reihen für die <strong>Bau</strong>wirtschaft, Industrie<br />

und Landtechnik. Auf der Messe können Besucher sich neben der<br />

aktuellen Abgasstufe Tier 4 Final/Stufe IV zudem über die kommende<br />

EU Stufe V informieren. Einbaufertige Plug-and-Play-Lösungen<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen oder Spezialanwendungen bietet Zeppelin Power<br />

Systems mit kompletten Motor-Getriebeeinheiten (Drive Trains)<br />

sowie fertig konfigurierten Industrial Power Packs an.<br />

Hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer<br />

Bei Zeppelin Power Systems und Caterpillar können Besucher sich<br />

anhand von Cat C2.2, C9.3, C13, C18 und C27 Motoren über Technologien<br />

zur Abgasnachbehandlung für die aktuelle Abgasstufe Tier 4<br />

Final / Stufe IV informieren. Für eine besonders effiziente Emissionsreduktion<br />

sorgt die Abgasnachbehandlung mit einem kombinierten<br />

Einsatz von Dieseloxidationskatalysator (DOC), einem Dieselpartikelfilter<br />

(DPF) und einem SCR-System (selective catalytic reduction).<br />

ZEPPELIN POWER SYSTEMS<br />

„Als Zulieferer bieten wir gemeinsam mit den Maschinenherstellern<br />

eine Vielzahl von Lösungen für die <strong>Bau</strong>- und Industrietechnik sowie<br />

für mobile und stationäre Anwendungen. Die neuen Cat Motoren<br />

erreichen Bestwerte in Bezug auf Zuverlässigkeit, Leistung, Kraftstoffeffizienz<br />

und Lebensdauer der Komponenten“, sagt Dirk Weber, Vertriebsleiter<br />

Industrie- & Einbaumotoren bei Zeppelin Power Systems.<br />

Aufeinander abgestimmte Komponenten<br />

Ein weiteres Highlight am Messestand wird ein Zeppelin Drive Train<br />

auf Basis eines Cat C7.1 Tier 4 Final Motors mit Abgasnachbehandlungsmodul<br />

(DOC, DPF und SCR) und einem Cat CX31 Getriebe mit<br />

PTO (Power Takeoff bzw. Nebenabtrieben) sein. Das Lastschaltgetriebe<br />

hat zwei zusätzliche Nebenabtriebe, einen SAE-C und einen<br />

SAE-B, und kann damit auch noch zusätzliche Hydraulikpumpen antreiben.<br />

Die Komponenten der kompletten Motor-Getriebe-Einheit<br />

sind aufeinander abgestimmt und können daher einfacher von Maschinenherstellern<br />

in die entsprechenden Anwendungen verbaut<br />

werden.<br />

Industrial Power Packs<br />

Die Zeppelin Ingenieure informieren außerdem über „Industrial<br />

Power Packs“, komplette Antriebseinheiten als Modul inklusive<br />

Schallschutzhaube, Lüftungssystem, Dieseltank und Abgasnachbehandlungspaket.<br />

Die Aggregate für Pumpen- und Kompressoranwendungen<br />

können nach einem <strong>Bau</strong>kastenprinzip in verschiedenen<br />

Leistungsklassen gewählt werden: „IPP Compact“ mit C4.4/C7.1<br />

bis 224 kW, „IPP Medium“ mit C9.3/C13 bis 388 kW und „IPP Large“<br />

mit C15/C18 bis 571 kW. „Anwendung finden Industrial Power Packs<br />

zum Beispiel in Hydraulikaggregaten für den Hoch- und Tiefbau“,<br />

sagt Dirk Weber. „Ebenso eignen sie sich als Kompressoraggregat<br />

oder als Wasserpumpenaggregat.“<br />

Halle A4.137<br />

Die Industrial Powerpacks von<br />

Zeppelin Power Systems mit einem<br />

Leistungsbereich von 54 – 571 kW<br />

sind kraftvolle Aggregate für Pumpen-<br />

und Kompressoranwendungen.<br />

[ 188 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


Stufe V-Motoren für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

MTU<br />

MTU<br />

Zur <strong>Bau</strong>ma zeigt der Hersteller MTU zum ersten Mal seine für die<br />

voraussichtlich ab 2019 geltende Off-Highway-Emissionsrichtlinie<br />

EU-Stufe V Motoren vor. Am Stand präsentiert das Unternehmen<br />

Motorensysteme für <strong>Bau</strong>stellenfahrzeuge, Industrieanwendungen<br />

und Bergbau. Außerdem werden mobile und stationäre Dieselaggregate<br />

von MTU Onsite Energy gezeigt, die zur Stromerzeugung<br />

auf <strong>Bau</strong>stellen geeignet sind. Die Marken MTU und MTU Onsite Energy<br />

sind Teil von Rolls-Royce Power Systems.<br />

Motoren für den Leistungsbereich bis 480 Kilowatt<br />

Die MTU-<strong>Bau</strong>reihen 1000 bis 1500 werden aktuell gemeinsam von<br />

MTU und Daimler auf Basis von Daimler-Nutzfahrzeugmotoren für<br />

die EU-Stufe V weiterentwickelt. Diese Motoren im Leistungsbereich<br />

zwischen 100 und 480 Kilowatt sollen frühzeitig für die im Jahr<br />

2019 geplante Einführung der Emissionsnorm EU-Stufe V verfügbar<br />

sein. Die neuen Emissionsgrenzwerte für Rußpartikel erfüllen die<br />

MTU-Motoren durch innermotorische Weiterentwicklungen, eine<br />

SCR-Anlage und einen zusätzlichen Dieselpartikelfilter. Am Stand<br />

werden zwei 6-Zylinder-Motoren der <strong>Bau</strong>reihen 1000 und 1500 zu<br />

sehen sein sowie das dazugehörende Abgasnachbehandlungssystem.<br />

Bernd Krüper, Leiter des Geschäftsbereichs Construction & Agriculture,<br />

erklärt: „Von den Weiterentwicklungen für die EU-Stufe V werden<br />

<strong>Bau</strong>unternehmen direkt profitieren: Ein höheres Drehmoment<br />

bei niedrigen Motordrehzahlen, ein nochmals reduzierter Kraftstoffverbrauch<br />

und ein erweiterter Leistungsbereich im Vergleich zu den<br />

Das Unternehmen MTU präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

Motorensysteme für <strong>Bau</strong>stellenfahrzeuge,<br />

Industrieanwendungen und den Bergbau.<br />

Vorgängermotoren für EU-Stufe IV werden als Ergebnis der Entwicklung<br />

angestrebt.“<br />

Motoren für den Leistungsbereich über 500 Kilowatt<br />

Für den Leistungsbereich über 500 Kilowatt präsentiert der Hersteller<br />

zwei 12-Zylindermotoren der <strong>Bau</strong>reihen 1600 und 2000. Die Motoren<br />

der <strong>Bau</strong>reihe 1600 sind im Leistungsbereich von 567 Kilowatt<br />

bis 736 Kilowatt erhältlich. Sie erfüllen neben der US-Emissionsstufe<br />

EPA Tier 4 auch die künftige EU-Stufe V mittels rein innermotorischer<br />

Maßnahmen. Eine Abgasnachbehandlung wird nicht benötigt. Die<br />

<strong>Bau</strong>maschinen-Motoren der <strong>Bau</strong>reihe 2000 decken einen Leistungsbereich<br />

von 560 bis 1.000 Kilowatt ab und sind für die Emissionsstufe<br />

EPA Tier 4 erhältlich. Sie erfüllen die US-Norm ebenfalls rein<br />

innermotorisch.<br />

Halle A4.314<br />

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MEHR LEISTUNG!<br />

MEHR PRODUKTIVITÄT!<br />

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Die neuen Vanguard EFI-Zweizylinder-Hochleistungsmotoren<br />

von Briggs & Stratton sparen dank elektronischer Einspritzung<br />

bis zu 25 Prozent Kraftstoff im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Vergasermotoren.<br />

Mit optimal angepassten Motorparametern für mehr Effizienz,<br />

Leistung und Zuverlässigkeit sind die Motoren bestens auf die<br />

Herausforderungen des harten <strong>Bau</strong>stellenalltags eingestellt.<br />

Alle Vanguard-Motoren sind mit einer<br />

globalen Drei-Jahres-Garantie ausgestattet.<br />

Informationen zu den Garantiebedingungen<br />

und das komplette Motorenprogramm finden<br />

Sie auf www.vanguardengines.de<br />

Auf der bauma <strong>2016</strong>: Halle A4, Stand 449<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 189 ]


Lösungen zur Erhöhung<br />

der Lebensdauer<br />

SKF<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma stellt die Firma SKF einige der Neuheiten vor,<br />

die das Ergebnis ihres breit gefächerten „SKF EnCompass Field<br />

Performance Programme“ sind. Diese helfen Entscheidungen zu<br />

treffen, welche Lagerungen sich für bestimmte Anwendungen und<br />

Umgebungen eignen und welche nicht. Wichtigster Bestandteil<br />

des Programms ist das neue „SKF Generalized Bearing Life Model“:<br />

Dieses Modell unterscheidet zwischen Oberflächen- und Ermüdungsschäden<br />

für noch mehr Informationen über die Lebensdauer<br />

von Lagern und berücksichtigt dabei Schlüsselparameter zur<br />

Verbesserung von deren Leistung im praktischen Einsatz.<br />

Eine der gezeigten Lagerungslösungen ist das weiterentwickelte<br />

„SKF Explorer“ Pendelrollenlager: Durch die Optimierung von<br />

Oberflächenbeschaffenheit und Wärmebehandlung können diese<br />

Pendelrollenlager auch in verschmutzten oder unzureichend geschmierten<br />

Umgebungen eine doppelt so lange Gebrauchsdauer<br />

erreichen wie die „SKF Explorer“ Lager.<br />

Stahl-Gleitlager<br />

Eine weitere Lösung für die <strong>Bau</strong>- und Bergbauindustrie ist die Reihe<br />

der „SKF Explorer Stahl/Stahl-Gleitlager“: Dank verbesserter Korrosionsbeständigkeit,<br />

hochbelastbarer Abdichtung und einer nach-<br />

Ein zuverlässiges Kraftwerk<br />

auf dem neuesten Stand<br />

der Technik!<br />

Besuchen Sie uns auf der bauma:<br />

11.-17. April <strong>2016</strong>, Halle A4, Stand 425<br />

Wassergekühlte 2-4 Zylinder<br />

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Yanmar Generalvertretung Deutschland<br />

Motoren, Zubehör sowie unsere<br />

Servicepartner fi nden Sie unter:<br />

www.marx-technik.de<br />

Durch diverse Optimierungen können die weiterentwickelten „SKF Explorer“-Pendelrollenlager<br />

auch in verschmutzten oder unzureichend geschmierten<br />

Umgebungen eine doppelt so lange Gebrauchsdauer erreichen wie ihre<br />

Vorgänger.<br />

schmierfreien Konstruktion weisen diese Lager jetzt laut Hersteller<br />

eine um 50 Prozent höhere dynamische Tragzahl als konventionelle<br />

Stahl-Lager auf und können in Anwendungen mit geringer bis<br />

mäßiger Verunreinigung langlebiger sein als regelmäßig nachgeschmierte,<br />

konventionelle Lager.<br />

Einfache Datenerfassung und Instandhaltung<br />

Außerdem ist auf dem Stand des Unternehmens „SKF Enlight“ zu sehen<br />

– eine Plattform, die eine mobile App und spezielle Sensoren mit<br />

Bluetooth-Funktionalität zur schnellen, einfachen Datenerfassung<br />

von Maschinen nutzt. Das System ermöglicht es selbst Nichtspezialisten,<br />

routinemäßige Schwingungsüberwachungen von Anlagen<br />

durchzuführen, und die Benutzer können per Fingerdruck auf den<br />

Support von Experten im „SKF Remote Diagnostic Centre“ zugreifen.<br />

Mit dem „SKF Remote Monitoring Service“ (Fernüberwachung) ist es<br />

jedem Unternehmen mit Internetzugang möglich, eine zustandsabhängige<br />

Instandhaltung für die regelmäßige oder kontinuierliche<br />

Überwachung kritischer Maschinen und Anlagen zu implementieren.<br />

Dies ist vor allem für Unternehmen ideal geeignet, die nicht<br />

ausreichend Fachpersonal für die zustandsabhängige Instandhaltung<br />

haben oder die mehrere Standorte zentral steuern müssen,<br />

sowie für Erstausrüster, die ihren Kunden Mehrwertdienstleistungen<br />

anbieten wollen.<br />

Schmierungsmanagement<br />

Der Hersteller SKF präsentiert zudem mehrere seiner neuen Lösungen<br />

für das Schmierungsmanagement bei Offroad- und mobilen<br />

Ausrüstungen. Die vielseitige „SKF LMC 301“-Schmierungssteuerung<br />

kann die Schmierzyklen pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch<br />

angetriebener Pumpen in unterschiedlichen Zeitintervallen steuern.<br />

Das Gerät wird bequem über PC-Software und eine USB-Verbindung<br />

konfiguriert und kann eine elektrische Pumpe ohne externes<br />

Relais steuern.<br />

Fettpresse befördert 690 bar<br />

Die über einen effizienten 20-V-Lithium-Ionen-Akku betriebene<br />

„Lincoln PowerLuber“ Fettpresse der Serie 1880 kann Schmierstoffe<br />

mit einem Druck von bis zu 690 bar fördern. Das Werkzeug verfügt<br />

über ein LCD-Display. Der integrierte Durchflusszähler erkennt den<br />

Verlust von Ansaugkraft, verhindert dadurch falsche Messwerte und<br />

ermöglicht so eine zuverlässige Schmierung.<br />

Freigelände FM 709/4<br />

SKF<br />

[ 190 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


WoMA<br />

Mit dem „EcoRunner“ stellt das Unternehmen ein neues Komplettsystem für<br />

den Transport und Betrieb von Hoch- und Höchstdruckmodulen vor.<br />

Für den Einsatz im harten Arbeitsumfeld wurde der Kaltwasser-Hochdruckreiniger<br />

„EcoCold 500/30 Classic“ konstruiert.<br />

Neuheiten in der Höchstdrucktechnik<br />

WOMA<br />

Die Firma Woma, ein Tochterunternehmen der Kärchergruppe,<br />

präsentiert auf der <strong>Bau</strong>ma Höchstdrucktechnik für Anwendungen<br />

im <strong>Bau</strong>bereich. Mit dem „EcoRunner“ stellt das Unternehmen ein<br />

neues Komplettsystem für den Transport und Betrieb von Hochund<br />

Höchstdruckmodulen vor. Auf Basis eines Mercedes Sprinters<br />

mit 3,5 t Zulassung ist der „EcoRunner“ damit die erste Lösung für<br />

Hochdruck-Technik bis 3.000 bar, die mit einem Führerschein der<br />

Klasse B transportiert werden kann. Die Wendigkeit und das geringe<br />

Gewicht ermöglichen den Einsatz der Hochdruck-Technik an sonst<br />

nur schwer oder gar nicht zugänglichen Orten, wie unter Brücken<br />

oder im Trockendock. Die Pumpe wird über den Fahrzeugmotor angetrieben<br />

und kann bei Bedarf innerhalb kurzer Zeit ausgetauscht<br />

werden. Für den Einsatz im harten Arbeitsumfeld wurde der Kaltwasser-Hochdruckreiniger<br />

„EcoCold 500/30 Classic“ konstruiert. Mit<br />

einer Fördermenge von bis zu 30 l/min und einem Arbeitsdruck von<br />

bis zu 500 bar ist das Gerät für die Reinigung von Betonverschalungen,<br />

die Entfernung von Lacken, Anstrichen und Graffiti und die Entfernung<br />

von organischem Bewuchs z. B. an Schiffswänden geeignet.<br />

Der „EcoCold“ ist mit einer Hochdrucklanze von Kärcher ausgestattet,<br />

womit erstmals das technische Know-how von Woma mit dem<br />

von Kärcher in einem Gerät gebündelt wird.<br />

Halle A1.202<br />

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STRASSENWASCHANLAGEN<br />

ROHRREINIGUNGSANLAGEN<br />

STAUBBINDUNGSSYSTEME<br />

MÜLLBEHÄLTERREINIGUNG<br />

DRUCKVERSTÄRKER<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 191 ]


Motoroptimierung<br />

senkt den Verbrauch<br />

ARNOLD<br />

Die Firma Arnold aus Dietenhofen ermöglicht es, <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und mobile Arbeitsmaschinen umweltfreundlicher und effizienter<br />

zu betreiben. Durch die Arnold-Motoroptimierung von Dieselmotoren<br />

mit Commonrail-Einspritzung, lassen sich die Kraftstoffkosten<br />

um bis zu 15 % reduzieren erklärt Daniel Arnold Inhaber und<br />

Entwickler bei Arnold-Motoroptimierung.<br />

Die Optimierung der Motorensteuerung kommt ursprünglich aus dem Automobilbereich.<br />

Das Unternehmen Arnold verspricht nun auch eine Senkung<br />

des Kraftstoffverbrauchs bei mobilen Arbeitsmaschinen.<br />

ARNOLD<br />

Die im Jahr 2007 gegründete Firma Daniel Arnold mit Sitz in Dietenhofen<br />

bei Nürnberg hat sich auf elektronische Motorenoptimierung<br />

spezialisiert. Das entwickelte Zusatzsteuergerät wird nicht nur<br />

zur Leistungssteigerung von Motoren eingesetzt, sondern auch zur<br />

Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Unter Ausnutzung der gegebenen<br />

Toleranzen ermöglicht diese Optimierung einen Leistungsund<br />

Drehmomentzuwachs von bis zu 20 %, so das Unternehmen.<br />

Zur Optimierung wird die Tatsache ausgenutzt, dass alle modernen<br />

Commonrail-Diesel-Motoren mit hohem Luftüberschuss betrieben<br />

werden. Die Einspritzmenge wird präzise erhöht, ohne die Sättigungsgrenze<br />

zu überschreiten. So bleibt das Abgas rußfrei und auch<br />

in Verbindung mit Dieselpartikelfiltern verkürzen sich die Regenerationsintervalle<br />

nicht.<br />

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EIN NEUES<br />

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IN DER FAMILIE<br />

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Weltpremiere auf der bauma:<br />

H-Serie Dreizylinder Hatz 3H50<br />

• Turbodieselmotor mit Bosch Common-Rail-Technologie<br />

• 42 kW Leistung, 1,5 Liter Hubraum<br />

• Äußerst kompakte Einbaumaße bei nur 134 kg Gewicht<br />

• Höchste Kraftstoffeffizienz seiner Klasse<br />

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11.-17. April<br />

München<br />

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[ 192 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 193 ]


Der Motorenhersteller Hatz präsentiert auf der<br />

<strong>Bau</strong>ma unter anderem seine Dreizylinder der<br />

neuen H-Serie.<br />

HATZ DIESEL<br />

Leistungsstarker Dreizylindermotor<br />

HATZ DIESEL<br />

Mitte April erwartet die Besucher der <strong>Bau</strong>ma in München an den<br />

Ständen der Motorenfabrik Hatz nicht nur die Weltpremiere der<br />

wassergekühlten Dreizylinder-Motoren der aktuellen H Familie, die<br />

ab 2018 beziehungsweise 2019 verfügbar sein werden. Im Hinblick<br />

auf letzteres Datum zeigt der bayerische Motorenhersteller auch<br />

zukunftsorientierte Lösungen rund um den Emissionsstandard EU<br />

Stage V. Außerdem stellt Hatz Systems moderne Strom- und Hydraulikanwendungen<br />

vor.<br />

Die Dreizylinder der neuen H Serie<br />

Neben den bestehenden wassergekühlten Hatz 4H50-Motoren<br />

wird es in Zukunft Dreizylinder geben. Für einen optimalen Verbrennungsprozess,<br />

gute Laufeigenschaften und reduzierte Emissionen<br />

verfügen sie – wie die im Markt bereits erfolgreichen Vierzylinder<br />

– über die Common-Rail-Technologie von Bosch mit einem<br />

Druck von maximal 1.800 bar. Sie kommt damit erstmals in einem<br />

Off-Highway-Dieselmotor mit drei Zylindern zum Einsatz. Dank<br />

Turbolader und Ladeluftkühler liefern die Motoren ein maximales<br />

Drehmoment von 185 Newtonmeter (bei 1600 bis 2000 Umdrehungen<br />

pro Minute) und eine maximale Leistung von 42 Kilowatt auf<br />

gerade mal einem Viertel Kubikmeter <strong>Bau</strong>raum. Mit einem Hub-<br />

raum von rund 1,5 Litern und einer maximalen Drehzahl von 2.800<br />

Umdrehungen pro Minute setzt auch der Dreizylinder Maßstäbe.<br />

Darüber hinaus wird mit dem Motor ein weiterer Nebenabtrieb in<br />

der H Familie eingeführt.<br />

Erste Dreizylinder bereits ab 2018 in Serie<br />

Dem Familiengedanken folgend, orientieren sich die verschiedenen<br />

Dreizylinder-Varianten auch an den geltenden und künftigen Emissionsstandards.<br />

Der Hatz 3H50TI kommt völlig ohne Abgasnachbehandlung<br />

aus. Der Motor erreicht dabei im Leistungsbereich von 19<br />

bis 37 Kilowatt die Standards EU Stage IIIA und EPA Tier 4 interim.<br />

Für den US-amerikanischen Markt und Kanada sowie einige asiatische<br />

Länder ist vor allem der Hatz 3H50TIC konzipiert. Um die Emissionsstandards<br />

EPA Tier 4 final (19 bis 56 Kilowatt) und EU Stage IIIB<br />

(37 bis 56 Kilowatt) zu erfüllen, sorgt die Kombination aus externer<br />

Abgasrückführung (AGR) und Diesel-Oxidations-Katalysator (DOC)<br />

für die notwendige Reduzierung umweltschädlicher Stoffe. Beide<br />

Varianten werden bereits ab 2018 das Motorenportfolio von Hatz<br />

erweitern.<br />

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[ 194 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


Alternativen zum Dieselmotor<br />

KUBOTA<br />

Dieselmotoren beherrschen traditionell die Antriebe am <strong>Bau</strong> und<br />

in der Landwirtschaft. Die Motoren sind robust, sparsam und<br />

vergleichsweise günstig in Herstellung, Service und Reparatur. Ob<br />

dies so bleiben wird, ist ungewiss.<br />

Die Einführung der europäischen Abgasstufe V zum Ende des Jahrzehnts<br />

macht jedenfalls Schluss mit „günstig“. Die meisten Dieselmotoren<br />

brauchen dann viel Elektronik, einen Dieselpartikelfilter und<br />

verschiedene andere Komponenten, die den Anschaffungspreis<br />

deutlich nach oben treiben, aber auch anspruchsvoll bei Service<br />

und im Reparaturfall sein werden. Hinzu kommen Bestrebungen<br />

einiger Städte und Ballungsräume, wie z. B. Paris, wo man – nach<br />

Perioden extremer Luftbelastung zur Reduzierung der CO2- bzw.<br />

NO2-Emissionen – Diesel-Vehikel komplett aus der Stadt zu verbannen<br />

gedenkt. Die entsprechenden städtischen Beschaffungsämter<br />

informieren sich bereits über mögliche Alternativen.<br />

Programm an alternativen Kraftstoffen<br />

Vor diesem Hintergrund bietet der Motorenhersteller Kubota ein<br />

umfangreiches Programm an Motoren mit alternativen Kraftstoffen,<br />

die wahlweise anstelle der Dieselmotoren eingebaut werden<br />

können. Bei vergleichbaren Einbaumaßen (Footprint) hat der Maschinenhersteller<br />

alternativ zum Diesel die Wahl zwischen Aggregaten<br />

mit Benzin, Erdgas, Treibgas / LPG (Liquified Petroleum Gas)<br />

oder CNG (Compressed Natural Gas) als Treibstoff. Berücksichtigt<br />

man, dass solch alternative Antriebe auch noch in der Beschaffung<br />

günstiger als künftige Dieselmotoren mit aufwendiger Abgasnachbehandlung<br />

sind, eröffnet diese Auswahlmöglichkeit neue Perspektiven<br />

für viele Anwendungen. Auf der <strong>Bau</strong>ma präsentiert Kubota<br />

Deutschland sein Produktportfolio an Industriemotoren, die mit<br />

Diesel oder Alternativkraftstoffen betrieben werden können.<br />

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wahlweise mit Diesel oder alternativen Kraftstoffen zu betreiben.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 195 ]


Neue Axialkolbenpumpe<br />

HYDRAULIKKOMPONENTEN<br />

Die neue Axialkolbenpumpe Typ „V80M-200“ der Firma HAWE<br />

bietet eine Leistungsdichte, die neu ist in dieser Klasse. Ausgelegt<br />

auf einen Nenndruck von 400 bar bzw. einen Spitzendruck von<br />

450 bar, fördert sie bis zu 202 cm³/U. Mit einer Länge von 344 mm<br />

und einer Breite von 292 mm nimmt sie dabei wenig Platz ein. Bei<br />

der Konstruktion wurde darauf geachtet, dass Pumpe und Regler<br />

nur einen geringen <strong>Bau</strong>raum in Anspruch nehmen. Daher ist der<br />

Regler so integriert, dass er innerhalb der Pumpenkontur bleibt.<br />

Angebaut wird die Pumpe direkt an den Verbrennungsmotor oder<br />

über ein Verteilergetriebe. Dazu stehen verschiedene Flansche zur<br />

Verfügung.<br />

Die „V80M-200“ setzt eine Leistung bis zu 325 kW um. Darüber hinaus<br />

stellt die Pumpe das gesamte Fördervolumen bis zu einer Motordrehzahl<br />

von 2.150 U/min zur Verfügung. Somit ist sie laut Hersteller<br />

führend in ihrer Leistungsklasse. Ein robustes Triebwerk und<br />

die verwendeten Werkstoffe machen die Pumpe insbesondere für<br />

den Dauerbetrieb in mobilen Arbeitsmaschinen interessant, zum<br />

Beispiel in Betonpumpen, Teilschnittmaschinen, Tunnelbohrmaschinen,<br />

Harvester oder Kommunalfahrzeugen.<br />

Konfigurationsmöglichkeiten<br />

Zusätzlich ist die Konstruktion des Triebwerkes so ausgelegt, dass<br />

der Wirkungsgrad der Pumpe höher ist als bei vergleichbaren Produkten,<br />

betont Hawe. Die Pumpe ist mit Druckregler, Load-Sensing-Regler<br />

und Leistungsregler verfügbar. Der Load-Sensing-Regler<br />

verfügt über ein Höchstmaß an Geschwindigkeit und Präzision. Der<br />

Leistungsregler ermöglicht eine verbesserte Anpassung der installierten<br />

Leistung an die maximalen Druck- bzw. Volumenstromanforderungen<br />

im Rahmen eines Lastspiels. Er verhindert zuverlässig die<br />

Überlast des Antriebsmotors. Optional ist die Pumpe „V80M-200“ mit<br />

Wellendurchtrieb erhältlich, um mit weiteren Hydraulikpumpen in<br />

Reihe zu arbeiten. Bei Tandempumpen ist das volle Drehmoment<br />

auch an der zweiten Pumpe vorhanden. Hawe Hydraulik stellt diese<br />

Pumpe als Einzelpumpe und als Pumpenkombination zusammen.<br />

Halle A4.248<br />

HAWE<br />

Bei der Axialkolbenpumpe V80M bleibt der Regler in der Pumpenkontur und<br />

beansprucht keinen zusätzlichen Platz.<br />

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[ 196 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU


Erfolgreiche Partnerschaft<br />

KOMPONENTENLIEFERUNG<br />

Die Parat Gruppe ist ein weltweit agierender Produzent im Bereich<br />

Verkleidungsbauteile aus Kunststoff. Kürzlich wurde von dem Unternehmen<br />

ein Projekt für die Kunststoffverkleidung einer Hamm<br />

Motorhaube verwirklicht. Bei der Maschine handelte es sich um<br />

den Walzenzug der <strong>Bau</strong>reihe H234/235 aus einer Technologiekombination<br />

(LFI/RIM(IMC)<br />

Neben der Einhaltung von Budget-, Qualitäts-, und Zeitvorgaben<br />

bestand die Herausforderung dieses Projektes auch im besonderen<br />

Produkt-Design, bestehend aus komplexen Geometrien und der<br />

Vorgabe der Mehrfarbigkeit (Kontrastfarbe).<br />

Kundenwunsch: LFI-Technologie<br />

Zu Beginn des Projektes stand der Kundenwunsch nach dem prozesssicheren<br />

LFI-Verfahren im Vordergrund. Das gewünschte Verfahren<br />

eignet sich für großflächige Strukturbauteile (max. Formaufspannfläche<br />

2.600 x 2.000 mm) insbesondere für den <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und Nutzfahrzeugbereich, wie Motorhauben, Frontblenden, Seitenverkleidungen,<br />

Kotflügel, Dächer, usw. Hier sind Design, mechanische<br />

Festigkeit, Stabilität und Langlebigkeit gefordert. Durch eingesetzte<br />

„Class A“-Folien entfällt das Lackieren der Kunststoffteile<br />

– speziell bei Exterieurteilen. Ob „ASA/PC-PMMA“ oder „ABS-PMMA“,<br />

diese Folien werden zunächst mittels Vakuumtiefziehen als äußere<br />

Deckschicht in Form gebracht und anschließend mit dem LFI Verfahren<br />

hinterschäumt. Dabei bringt ein Roboter die Masse bestehend<br />

aus Glasfasern und Polyurethan in die Form ein.<br />

Erfolgreiche Kombination von Technologien<br />

Mit der „PUR RIM“ Technologie stellt Parat harte, microzellulare <strong>Bau</strong>teile<br />

im Dichtebereich 600 kg/m3 bzw. 1.100 kg/m3 her – vorzugsweise<br />

dünnwandige Formteile, welche in der Wärme nicht nur einer<br />

Biegbeanspruchung, sondern auch einer Druckbeanspruchung<br />

ausgesetzt sind, wie z. B. Verkleidungen, Abdeckungen, Motorhauben,<br />

Frontgrills, Ablagesysteme, Fensterrahmen, Staukästen, Lüfterschächte,<br />

Funktionsteile usw.<br />

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<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 197 ]


2K Expoxidharz Lacksysteme für Komponenten<br />

OEM-LACKIERUNGEN<br />

In Karlsruhe öffnet im April die PaintExpo, Weltleitmesse für industrielle<br />

Lackiertechnik, ihre Pforten. Auch das Lackunternehmen<br />

Mankiewicz zeigt Präsenz und stellt sein breites Produktportfolio<br />

vor. Der Hersteller für Lacksysteme fokussiert sich in diesem Jahr<br />

unter anderem auf die Geschäftsbereiche Maschinenbau, Landund<br />

<strong>Bau</strong>maschinen, Automotive und Powertrain. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei die Vorstellung der „Powertrain-Lacksysteme“ für Fahrzeughersteller.<br />

Mit dem Marktsegment „Powertrain“ fokussiert sich<br />

das Unternehmen verstärkt auf die Fahrzeugkomponenten rund<br />

um den Antriebsstrang.<br />

Achsen, Antriebswellen, Stoßdämpfer, Bremsen und Getriebe gehören<br />

zu den Bestandteilen, die ein Fahrzeug im wahrsten Sinne<br />

des Wortes bewegen, indem sie Energien übertragen und dabei<br />

hohen Belastungen ausgesetzt sind. Die Beschichtungssysteme des<br />

Herstellers sollen zum einen diese Komponenten langfristig vor äußeren<br />

Einflüssen schützen und zum anderen den Herstellern dieser<br />

Komponenten dabei helfen, die hohen Qualitätsstandards der Automobilindustrie<br />

zu erfüllen. Dies beschränkt sich nicht nur auf die<br />

Langlebigkeit durch einen guten Korrosionsschutz, sondern auch<br />

auf den gesamten Fertigungsprozess.<br />

Powertrain Lack<br />

Das Powertrain Portfolio deckt die gesamte Palette dieser Anforderungen<br />

ab. Der Fokus liegt dabei auf 2-komponentigen Epoxidharz-Systemen<br />

auf wasserlöslicher Basis, die nahezu VOC-frei sind,<br />

MANKIEWICZ<br />

Das Unternehmen Mankiewicz präsentiert auf der PaintExpo im April<br />

Beschichtungssysteme, die dabei helfen sollen, Komponenten vor äußeren<br />

Einflüssen zu schützen.<br />

Gehalt aufweisen und sehr robust und prozesssicher aufgetragen<br />

werden können. Die beschichteten <strong>Bau</strong>teile sind bereits nach einer<br />

kurzen Abkühlzeit nach der Ofentrocknung verpackungsfähig und<br />

übertreffen alle gängigen OEM-Spezifikationen, erklärt der Hersteller.<br />

Abgerundet wird das Portfolio mit lösemittelhaltigen 2-komponentigen<br />

High Solid Systemen mit einem Festkörperanteil von über<br />

80% im angesetzten Zustand.<br />

Auf das Know-how kommt es an<br />

Ebenso wichtig wie das Produktportfolio ist das Verständnis für<br />

Vorbehandlungs- und Applikationsprozesse der Kunden. Hochrotationslackierungen<br />

über Scheibe oder Glocke, häufig unterstützt<br />

durch Elektrostatik, sind in der Zuliefererindustrie nicht immer Standard,<br />

werden jedoch von Mankiewicz technisch beherrscht.<br />

Kyoto und Paris fordert!<br />

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[ 198 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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Langlebige hydraulische Leitungstechnik<br />

INTERHYDRAULIK<br />

Flexibler, druckbeständiger, abriebfester – nur einige von zahlreichen<br />

Anforderungen an die moderne Schlauchleitungstechnik.<br />

Je besser die Schlaucheigenschaften, desto geringer ist das Risiko,<br />

dass die Schlauchleitung vorzeitig ausfällt. Das Unternehmen Interhydraulik,<br />

Hersteller von hydraulischer Leitungstechnik, hat sich bei<br />

der Entwicklung seiner neuen Produktlinie „Exovation“ von diesen<br />

Anforderungen inspirieren lassen.<br />

Weniger Abrasion durch verbesserte Schlauchdecken<br />

Die mechanische Beanspruchung der Schlauchdecke führt zu Abrieb.<br />

Je höher der Abrieb, umso kürzer die Lebensdauer des Schlauches.<br />

Die europäischen Schlauchnormen (EN853, EN854, EN856,<br />

EN857) schreiben für Geflechts- und Spiralschläuche maximale<br />

Abriebwerte zwischen 0,5 und 1,0 g vor. Im Vergleich dazu haben<br />

Schlauchleitungen der Produktlinie „Exovation“ dem Hersteller zufolge<br />

durchgängig maximal 0,5 g Abrieb. Schlauchtypen mit dem Zusatz<br />

„G“ sind für den anspruchsvollen Einsatz konzipiert und weisen<br />

max. 0,2 g Abrieb auf. Für Anwendungen in extremen Umgebungen<br />

bietet Interhydraulik Schlauchtypen mit dem Zusatz „Z“ an. Bei diesen<br />

liegen die Abriebwerte bei max. 0,01 g.<br />

Höhere Ozonbeständigkeit<br />

Auch hinsichtlich ihrer Ozonbeständigkeit überzeugen die<br />

Schlauchleitungen der Produktlinie „Exovation“. Alle Leitungen weisen<br />

eine doppelt so hohe (150 h) Ozonbeständigkeit gegenüber der<br />

Normforderung (72 h) auf. Schlauchtypen mit dem Zusatz „G“ erreichen<br />

400 h Ozonbeständigkeit, Schlauchtypen mit dem Zusatz „Z“<br />

sogar 3.500 h.<br />

Kompaktere Biegeradien<br />

Die Schlauchleitungen der neuen Produktlinie weisen kompaktere<br />

Biegeradien bei gleichzeitig höheren Betriebsdrücken auf. Sie unterschreiten<br />

die Biegeradien vergleichbarer Schlauchnormen laut<br />

Hersteller um bis zu 38 %.<br />

Höhere Korrosionsbeständigkeit<br />

Armaturen und insbesondere verformte Schlauchfassungen sind<br />

anfällig für Korrosion. Gängige Verzinkungen auf Basis von Chrom VI/<br />

Chrom III oder Zink-Nickel erfüllen die Kundenforderungen von 500<br />

– 1.000 h Korrosionsbeständigkeit nicht immer. Das Unternehmen<br />

Interhydraulik bietet Zink-Nickel-Beschichtungen und auch nickelfreie<br />

Oberflächen, die 1.000 h Korrosionsbeständigkeit erreichen.<br />

Das Risiko eines korrosionsbedingten Schlauchausfalls reduziert sich<br />

somit deutlich.<br />

Die neue Produktlinie „Exovation“ des Unternehmens Interhydraulik ist auf<br />

eine maximale Langlebigkeit ausgerichtet. Verbesserte Schlauchdecken, eine<br />

höhere Ozon- und Korrosionsbeständigkeit sowie kompaktere Biegeradien<br />

erfüllen die hohen Anforderungen der Schlauchleitungstechnik.<br />

INTERHYDRAULIK<br />

SUCCESS BUILT ON COOPERATION<br />

Weltpremiere auf der bauma in München<br />

Besuchen Sie uns in Halle A6, Stand 349<br />

Wir sind stolz Teil des neugegründeten<br />

Concept Cab Clusters zu sein.<br />

Mit geballtem Know-how haben wir gemeinsam<br />

eine Konzeptkabine entwickelt, die die technischen<br />

Möglichkeiten der Gegenwart und nahen Zukunft<br />

in sich vereint. In der Genius Cab sind innovative<br />

Features aller beteiligten Clusterpartner integriert.<br />

Erleben Sie die große Präsentation der Genius Cab<br />

auf der bauma <strong>2016</strong><br />

vom 11. bis 17. April in<br />

München.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.cabconceptcluster.com<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 199 ]


LEHNER DABITROS<br />

Aufgrund der großen Kostenersparnis rüsten immer mehr Unternehmen ihre Hallen- oder Werkstattbeleuchtung auf LED-Technik um.<br />

LED Hallenbeleuchtung<br />

LEHNER DABITROS<br />

Die Firma Lehner Dabitros ist seit ihrer Gründung in Wiemersdorf<br />

bei Hamburg ansässig und beschäftigt insgesamt rund 25<br />

Mitarbeiter. Seit nunmehr über 20 Jahren liegen die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

im Vertrieb und der Entwicklung von Standard- und<br />

kundenspezifischen LCD-Modulen (u. a. TFTs und OLEDs), LCD-Gläsern<br />

sowie energieeffizienter LED-Industrielichttechnik, die u. a.<br />

ihren Schwerpunkt in der Entwicklung von kundenspezifischen<br />

Beleuchtungslösungen für die <strong>Bau</strong>industrie setzt.<br />

In der <strong>Bau</strong>branche wird von traditioneller Beleuchtung auf LED-Industrielichttechnik<br />

z. B. bei TDK, <strong>Bau</strong>stellenlichtmasten, <strong>Bau</strong>maschinen<br />

mit LED-Flutern Okka und Ocke ebenso umgestellt, wie<br />

auch in der Außenbeleuchtung von <strong>Bau</strong>- und Betriebshöfen, Parkplätzen<br />

und Außenbereichen. Auch in Hallen und in Werkstätten<br />

wird auf LED-Lichttechnik umgestellt. Das Unternehmen Lehner<br />

Dabitros erklärt, dass sich der 1-zu-1-Austausch herkömmlicher<br />

400W-HQL-Leuchten durch Leuchtfeuer LED-Deckenstrahler „Menno<br />

135 W“ bei 40 Betriebsstunden pro Woche und einem Strompreis<br />

von 0,19 € pro kWh nach nur 33 Monaten armotisiert. Bestandsaufnahmen<br />

vor Ort, technische Beratung, Erstellen von Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

und Lichtplanungen, um den gesetzlich<br />

geforderten Anforderungen für Arbeitsplätze im Innen- und Außenbereich<br />

gerecht zu werden, gehören ebenso zum Service der<br />

Lehner Dabitros wie das Aufzeigen von Finanzierungsmöglichkeiten<br />

z. B. über Industrieleasing. Die monatliche Leasingrate ist dabei oftmals<br />

kaum höher als die monatliche Stromkostenersparnis.<br />

Verband der Motoren-Instandsetzungsbetriebe<br />

D-40880 Ratingen, Christinenstraße 3, Tel. (02102) 44 72 22, Fax 44 72 25, info@vmi-ev.de, www.vmi-ev.de<br />

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02699 Königswartha<br />

Tel. 03593123416<br />

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Motoren Henze GmbH<br />

Friedländer Weg 3<br />

3<strong>04</strong>59 Hannover<br />

Tel. 05114102980<br />

Fax 051141029898<br />

info@motorenhenze.de<br />

www.motorenhenze.de<br />

Friedrich Dicke GmbH & Co. KG<br />

Benzstrasse 6<br />

59609 Anröchte<br />

Tel. 02947979863<br />

Fax 02947979864<br />

service@motoren-dicke.de<br />

www.motoren-dicke.de<br />

Eberhard Hoeckle GmbH<br />

Karl-Jaggy-Straße 44<br />

72116 Mössingen<br />

Tel. 07473373159<br />

Fax 0747325509<br />

holger.biermann@hoeckle.com<br />

www.hoeckle.com<br />

Jüterboger Motoren GmbH<br />

Kreisbahnplatz 1<br />

14913 Jüterbog<br />

Tel. 0337242230<br />

Fax 03372401866<br />

info@jueterboger-motoren.de<br />

www.jueterboger-motoren.de<br />

Motoren Eckernkamp GmbH<br />

Westring 7-9<br />

33818 Leopoldshöhe<br />

Tel. 0520298336<br />

Fax 05202983377<br />

info@motoren-eckernkamp.de<br />

www.motoren-eckernkamp.de<br />

Motoreninstandsetzung Streit<br />

GmbH & Co. KG<br />

Oedingermühle 7<br />

57368 Lennestadt<br />

Tel. 02725247<br />

Fax 027257481<br />

mail@streit-motoren.de<br />

www.streit-motoren.de<br />

Mitglied beim GMI<br />

Altmann Zylinderschleiferei GmbH<br />

Dieselstraße 3<br />

85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />

Tel. 084419734<br />

Fax 0844176834<br />

info@altmann-gmbh.net<br />

www.altmann-gmbh.net<br />

Lutz Fahrzeug-Service GmbH<br />

Klammspitzstr. 6<br />

86971 Peiting<br />

Tel. 08861256444<br />

Fax 08861256464<br />

info@lutz-fahrzeug-service.de<br />

www.motoren-lutz.de<br />

Diesen Eintrag können Sie buchen über den VMI, Herr Peter Fuchs, Tel. 02102/447222, info@vmi-ev.de<br />

[ 200 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


KDI 34<strong>04</strong><br />

UNIQUE, BUT NOT FOR A UNIQUE REASON<br />

KDI 34<strong>04</strong>. DISCOVER WHAT MAKES IT UNIQUE.<br />

It must be due to the fuel consumption - over 10% lower than the competition - or the performance, equivalent<br />

to that of larger size engines. It must be that it offers the highest torque and power in its category<br />

- increasing the productivity of the machine by 15% - or because it is a compact engine that never stops,<br />

given that it does not use DPF and the work cycle never needs to be interrupted to regenerate the filter. It must<br />

be that it responds exceptionally to load variations, thanks to the electronic management of its performance<br />

and the perfect integration of the turbo with the engine - or due to the incredible reduction in noise, vibrations<br />

and exhaust fumes.<br />

This is the new reference engine and yet there’s not just one reason. THERE ARE MANY OF THEM.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT www.lombardini.it<br />

BAU [ 201 ]


Umschalt-Ventilatoren<br />

HÄGELE<br />

Auch dieses Jahr ist das Unternehmen Hägele wieder Aussteller auf<br />

der <strong>Bau</strong>ma und freut sich, seine „Cleanfix“ Umschalt-Ventilatoren in<br />

Aktion zu zeigen. Die Ventilatoren wurden ursprünglich nur für die<br />

automatische Kühlerreinigung konzipiert. Heutzutage stehen aber,<br />

vor allem aufgrund der neuen Abgasnormen, eine präzise Regelung<br />

und das Thema Kraftstoffersparnis im Mittelpunkt. Neuerdings auch<br />

die Beihilfe des Ventilators zum Bremsvorgang der Maschine, mittels<br />

einer kurzfristig überhöhten Antriebsleistung des Lüfters, die über<br />

die Verstellung des Flügelwinkels generiert wird. Die „Cleanfix“ Umschalt-Ventilatoren<br />

werden als Serien- und Sonderausstattungen<br />

von mehreren Herstellern angeboten und stehen auch als Nachrüstsätze<br />

für Tausende von Maschinen-Modellen zur Verfügung. Diese<br />

beinhalten Traktoren, Radlader, Bagger, Recycling-Maschinen, Erntemaschinen,<br />

Mähdrescher, Häcksler, Feldspritzen und eine Vielzahl<br />

von anderen Industriefahrzeugen.<br />

Halle A6.316<br />

HÄGELE<br />

Das Unternehmen Hägele zeigt auf der <strong>Bau</strong>ma seine „Cleanfix“ Umschalt-Ventilatoren.<br />

Weltpremiere eines<br />

„All Steel“-Radialreifens<br />

BKT<br />

Der gerade vom Fließband gerollte „Earthmax SR 31“ wird auf der<br />

<strong>Bau</strong>ma <strong>2016</strong> weltweit erstmals ausgestellt. Der „All Steel“-Radialreifen<br />

mit mehrlagigen Stahlbändern punktet mit Stärke und Stabilität.<br />

Der Reifen zeichnet sich durch eine gute Traktion und Manövrierbarkeit<br />

neben hohem Fahrkomfort aus.<br />

Die schnittfeste und hitzebeständige Gummimischung steht für<br />

einen langen Produktlebenszyklus. Die mehrlagigen Stahlbänder<br />

sowie das nicht laufrichtungsgebundene starre Blockprofil gewährleisten<br />

eine gute Traktion und Manövrierbarkeit auch auf schlammigem<br />

Gelände. Ferner weist die Radialstruktur einen reduzierten<br />

Rollwiderstand auf. Dies zeigt sich laut Hersteller in wirtschaftlichem<br />

Kraftstoffverbrauch sowie geringeren Betriebskosten.<br />

BKT<br />

Halle A6.225<br />

Der „Earthmax SR 31“ ist ein guter Partner für Lader, Dozer und knickgelenkte<br />

Muldenkipper, wenn es um Ladearbeiten und Materialtransporte geht. Der<br />

Reifen wird in der Größe 23.5 R 25 am BKT Stand in München ausgestellt.<br />

[ 202 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


Filterlösungen für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

MAHLE<br />

Das Unternehmen Mahle Industriefiltration stellt auf der <strong>Bau</strong>ma<br />

neue Produkte für den Bereich <strong>Bau</strong>maschinen vor. Etwa die neuen<br />

„e-protect“ Filterelemente sowie eine neue Generation von Fluidfilterelementen.<br />

Die neuen Produkte zeichnen sich laut Hersteller<br />

durch optimale Reinigungsleistungen sowie intelligente Funktionen<br />

selbst unter schwierigen Umgebungsbedingungen aus.<br />

Das „e-protect“ Filterelement zeichnet sich durch eine prozesssichere<br />

Ableitfähigkeit sowie durch einen auf das elektrostatische Verhalten<br />

hin optimierten Elementaufbau aus. Dies verhindert Schäden in<br />

den Filterschichten durch elektrostatische Entladungen. Auslöser für<br />

diese Entwicklung sind neue zink- und aschefreie Hydrauliköle. Diese<br />

Fluide haben eine sehr geringe Leitfähigkeit, wodurch es verstärkt<br />

zu elektrostatischen Aufladungen des Öls kommen kann. Diese Ladungstrennung<br />

in Fluidsystemen ist bei hochwirksamen Filtern ein<br />

schon lange bekanntes Phänomen. Ein Ausgleich erfolgt üblicherweise<br />

durch lokale Entladungen mit hoher Energie. Indikatoren dafür<br />

sind hörbares Knistern bis hin zu Schäden in den Filterschichten.<br />

Die neuen „e-protect“ Filterelemente verhindern Durchschläge oder<br />

Schäden im Filtermaterial und sorgen für eine zuverlässige Filtration<br />

in elektrostatisch kritischen Anwendungen während der gesamten<br />

Elementstandzeit hinweg. Das verlängert die Öllebensdauer, sichert<br />

eine hohe Anlagenverfügbarkeit und vermeidet Folgekosten. Alle<br />

gängigen Filterelemente des Hersteller sind jetzt als „e-protect“ Varianten<br />

erhältlich, die direkt kompatibel sind.<br />

Saugrücklauffilter<br />

Der Saugrücklauffilter „Mahle Pi 550“, eine Kombination aus Saugund<br />

Rücklauffilter, reinigt mit nur einem Filter das Hydrauliköl von<br />

Ansaug- und Rücklaufstrom bei mobilen Hydrauliköl-Kreisläufen.<br />

Im Alltagsbetrieb sorgen ein Vorspann- und Bypassventil, das optionale<br />

Nachsaugventil sowie ein Hydraulikölmanagement dafür,<br />

dass immer die gewünschte Menge frisch gefiltertes Hydrauliköl zur<br />

Verfügung steht. Die integrierte Nachsaugstufe sorgt für einen speziellen<br />

Schutz der Komponenten im Hydrauliksystem. Das handliche<br />

„Mahle Pi 550“ überzeugt durch seinen geringen Platzbedarf und<br />

Flexibilität dank verschiedener Gewindeausführungen. Damit ist<br />

es selbst für kleine <strong>Bau</strong>räume und eine Vielzahl von Hydrauliktanks<br />

von <strong>Bau</strong>maschinen aller Art geeignet. Im Inneren sind alle <strong>Bau</strong>teile<br />

konsequent strömungsoptimiert gestaltet, um den Druckverlust so<br />

minimal wie möglich zu halten. Dennoch verfügen seine „Premium<br />

Select“ Filterelemente (mit Feinheiten von 3 μm bis 25 μm erhältlich)<br />

über eine hohe Schmutzaufnahmekapazität.<br />

Be- und Entlüftungsfilter<br />

Ebenfalls für <strong>Bau</strong>maschinen sowie Schmieranlagen und Getriebegehäuse<br />

aller Art ist der neue Be- und Entlüftungsfilter „Mahle Pi 0201“<br />

geeignet:sSpeziell für mobile und stationäre Hydrauliktanks, die unter<br />

wechselndem Über- und Unterdruck stehen und die aufgrund<br />

von permanenten Ölschwankungen zur Schaumbildung neigen. Bei<br />

ihnen sorgt der Be- und Entlüftungsfilter dafür, dass die Luft definiert<br />

ein- und ausströmt. Das Vorspannventil für die einströmende Luft<br />

sorgt dafür, dass ein bestimmter Unterdruck im Behälter/Tank gehalten<br />

wird. Die Luft strömt von außen verzögert ein, die Schaumbildung<br />

verringert sich. Das Vorspannventil für die ausströmende Luft<br />

ist dafür ausgelegt, einen bestimmten Überdruck im Tank kurzzeitig<br />

einzuhalten. Dadurch reduziert sich die Anzahl der Luftwechsel mit<br />

der Umgebung bei deutlich höherer Standzeit des Filterelements.<br />

Der Überdruck im Tank wirkt sich außerdem positiv auf die Leistung,<br />

Der Be- und Entlüftungsfilter<br />

„Mahle Pi 0201“ verfügt über<br />

einen kompakten und leicht<br />

wechselbaren Einwegkunststofffilter.<br />

Verschiedene Anschlussgewinde,<br />

Ein- und Ausgangsventilvarianten<br />

und Filtermaterialien<br />

sorgen dafür, dass die Be- und<br />

Entlüftungsfilter ihren Dienst in<br />

einer Vielzahl von Anwendungen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der nachgeschalteten Pumpen<br />

aus. Optional ist der „Pi 0201“ auch mit MOL-Elementen erhältlich.<br />

Diese verhindern den Austritt von Ölaerosolen, die durch die schnell<br />

wechselnden Volumenströme des Öls entstehen können. Bei ausströmender<br />

Luft werden die Ölaerosole im Element abgeschieden.<br />

Bei einströmender Luft fließen die Ölaerosole vom Element zurück<br />

in den Tank.<br />

Halle A5.431<br />

Druckluft für OEMs<br />

Schraubenkompressor-Blöcke für<br />

<strong>Bau</strong>- und Bohranwendungen:<br />

• 0,3 – 116 m 3 /Min. Ansaugvolumenstrom<br />

• 7 – 36 bar(a) Entladedruck<br />

• Ölfreie sowie ölgeschmierte Kompression<br />

• Korrosionsgeschützte Rotoren<br />

• Europaweites Service- und Vertriebsnetz<br />

• Seit mehr als 60 Jahren vertrauen OEMs<br />

weltweit auf unsere Kompressoren<br />

GHH RAND Schraubenkompressoren GmbH<br />

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MAHLE<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG<br />

We care for air.<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 203 ]


Schmierstoff-Management<br />

verringert Standzeiten<br />

LIQUI MOLY<br />

Das in Ulm an der Donau beheimatete Unternehmen Liqui Moly bietet<br />

ein hochwertiges Produktsortiment an Motorenölen, Additiven,<br />

Pflegeprodukten und chemisch-technischen Problemlösern für den<br />

Automotive-Bereich. Auf der <strong>Bau</strong>ma in München zeigt der Hersteller,<br />

wie sich Standzeiten und Maschinenausfälle mit einfachen Mitteln<br />

verhindern lassen. „Weniger Standzeiten bedeuten mehr Produktivität<br />

und weniger Kosten“, erklärt Roland Schmidt, der bei Liqui Moly<br />

den Bereich Construction and Industry verantwortet.<br />

Motorenprobleme auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

Motorenprobleme kosten Geld, halten den Betrieb auf und machen<br />

auf den Auftraggeber keinen guten Eindruck. Das Schmierstoff-Management<br />

von Liqui Moly soll Abhilfe schaffen: Dank der Produkte<br />

und Konzepte lässt sich die Leistung von Maschinen verbessern und<br />

obendrein sinken die Kosten. Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme:<br />

Welche Motoren-, Getriebe- und sonstigen Öle sowie Fette<br />

umfasst das Portfolio des Kunden und welche benötigt er wirklich,<br />

erörtern die Fachleute des Motorenöl- und Additivherstellers. „Häufig<br />

können wir die Produktvielfalt straffen, mitunter deutlich, und<br />

schon auf diesem Weg Kosten reduzieren“, so Roland Schmidt.<br />

Chemische Problemlöser<br />

Eine andere Problemquelle stellen Zusätze für den Öl-, Kraftstoffund<br />

Kühlkreislauf dar. Ablagerungen an Einspritzdüsen, Brennkammern,<br />

Kraftstoffreste, Ruß und viele andere Abfallprodukte, die beim<br />

Verbrennungsvorgang im Motor anfallen, können mit chemischen<br />

Problemlösern schnell und zuverlässig beseitigt werden. Beispielsweise<br />

verursachen immer öfter Dieselpartikelfilter ungeplante<br />

Standzeiten. Ein spezieller Kraftstoffzusatz unterstützt die Regeneration<br />

des Filters bei geringer Last. So kann Filterproblemen vorgebeugt<br />

werden. Zugesetzte Filter lassen sich mit einer speziellen<br />

Flüssigkeit reinigen.<br />

Das Unternehmen Liqui Moly wird auf der <strong>Bau</strong>ma sein gesamtes Produktsortiment<br />

an Motorenölen, Additiven, Pflegeprodukten und chemisch-technischen<br />

Problemlösern für den Automotive-Bereich vorstellen.<br />

Verlängerte Wechselintervalle<br />

Hochleistungshydrauliköle mit der aktuellen Bosch Rexroth Freigabe<br />

RDE 90235 sind ein weiterer Schwerpunkt des Schmierstoff-Managements<br />

von Liqui Moly. Mit ihnen sind verlängerte Wechselintervalle<br />

möglich und sie verbessern die Produktivität bei gleichzeitig<br />

reduziertem Verschleiß. „Das sind nur einige Beispiele von vielen, wie<br />

mit wenig Aufwand mehr Betriebssicherheit, niedrigere Wartungskosten<br />

und eine höhere Verfügbarkeit der Maschinen erreicht werden.<br />

Und diese Vorzüge wollen wir Unternehmen aus der ganzen<br />

Welt bei unserer Premiere auf der Leitmesse der Branche präsentieren“,<br />

erklärt Roland Schmidt.<br />

Halle A5.417<br />

LIQUI MOLY<br />

Auch als App<br />

[ 2<strong>04</strong> ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


Rohr- und Hohlprofil-Produkte<br />

für jede Branche<br />

STAHLPROFILE<br />

Das Unternehmen Tata Steel nutzt die diesjährige<br />

Tube – die internationale Rohrfachmesse<br />

in Düsseldorf – dazu, interessierten Fachbesuchern<br />

das erweiterte Portfolio an warm- und<br />

kaltgefertigten Hohlprofilen sowie Konstruktions-<br />

und Präzisionsrohren vorzustellen. Einen<br />

Schwerpunkt bilden warmgefertigte Produkte,<br />

die mit ihrer zuverlässigen, konstanten und<br />

einheitlichen Qualität und ihren guten mechanischen<br />

Eigenschaften für eine effiziente<br />

Verarbeitung sowie leichte und leistungsstarke<br />

Endprodukte sorgen.<br />

Für die <strong>Bau</strong>industrie<br />

Für die <strong>Bau</strong>industrie stellt Tata Steel seine Leitungsrohre<br />

„Install“, „Install Plus“, „Inflow“ sowie<br />

die Stahlbau-Hohlprofile „Hybox“ und „Celsius“<br />

vor. Insbesondere das bei Normalisierungstemperatur<br />

umgeformte Hohlprofilsortiment „Celsius“<br />

verhält sich als eigenspannungsfreier Feinkornstahl<br />

mit gleichmäßigen Härtewerten und<br />

mechanischen Eigenschaften hervorragend<br />

bei der Weiterverarbeitung und bietet mit seinen<br />

engen Eckradien eine gute Schweißnahtvorbereitung.<br />

Für Arbeiten in luftiger Höhe<br />

Speziell für Hersteller von Hebe- und Fördertechnik<br />

werden mit „Hybox“ und „Celsius 420“<br />

neue Hohlprofil-Entwicklungen mit höheren<br />

Festigkeiten, geringeren Toleranzen und guten<br />

Kerbschlagwerten bei niedrigen Temperaturen<br />

vorgestellt. Durch Investitionen und Änderungen<br />

im Produktionsprozess konnte die Oberflächenqualität<br />

stark verbessert werden, sodass<br />

neben Gewichtsreduzierungen durch die<br />

höhere Streckgrenze auch Kosten für die Vorbehandlung<br />

von <strong>Bau</strong>teilen vor dem Lackieren<br />

eingespart werden können.<br />

Für die Automobilbranche<br />

Für die Automobilbranche stellt der Stahlhersteller<br />

Präzisionsrohre vor, mit denen das Gewicht<br />

und die Kosten von Rohrkomponenten<br />

für Fahrwerkskonstruktionen, Karosseriestrukturverstrebungen,<br />

Innenausstattungen und<br />

Fahrzeugsitze deutlich reduziert werden können.<br />

Für die Nähe zum Kunden<br />

Neben seinen Produkten stellt Tata Steel auf<br />

der Tube auch dazu passende Services vor.<br />

Dazu gehören Programme zur frühzeitigen Einbindung<br />

von Kunden bei der Entwicklung von<br />

Stählen für Rohr- und Profilanwendungen. Der<br />

technische Service unterstützt Kunden zudem<br />

bei der Optimierung ihrer Verarbeitungsprozesse<br />

und der Leistungsfähigkeit ihrer Endprodukte.<br />

Mit digitalen Produktdatenmodellen<br />

sorgt Tata Steel außerdem für Erleichterungen<br />

bei der Planung, dem <strong>Bau</strong> und der Bewirtschaftung<br />

von Gebäuden (BIM: Building Information<br />

Modeling). In Deutschland erhalten Interessenten<br />

die Rohrprodukte und Hohlprofile<br />

entweder direkt aus den englischen Werken<br />

von Tata Steel in Hartlepool und Corby, über<br />

die niederländischen Standorte in Oosterhout,<br />

Zwijndrecht und Maastricht oder über das Distributionsnetz<br />

in Deutschland.<br />

In Stahlbaukastensystemen für Raumfachwerke sorgen die Hohlprofile „Celsius“ von Tata Steel mit ihren engen<br />

Eckradien für eine gute Schweißnahtvorbereitung.<br />

bauma in München<br />

11. – 17. <strong>04</strong>. <strong>2016</strong><br />

Freigelände Nord FN.920/2<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Zuverlässigkeit<br />

„Als Disponent einer großen Spedition<br />

gilt mein Hauptaugenmerk<br />

der Einsatzfähigkeit unserer Flotte.<br />

Bei den Trailern sind wir optimal<br />

aufgestellt, denn hier vertrauen<br />

wir seit Jahrzehnten auf die zuverlässigen<br />

Komponenten und<br />

Systeme von SAF-HOLLAND.“<br />

TATA STEEL<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 205 ]<br />

www.safholland.com


Integrierte Wiegesysteme für die <strong>Bau</strong>industrie<br />

PFREUNDT<br />

Der Waagenhersteller Pfreundt aus Südlohn zählt mit Vertretungen<br />

in aktuell 40 Ländern zu den international führenden Anbietern integrierter<br />

Wiegesysteme.<br />

Zur Produktpalette gehören neben den mobilen Waagen für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

wie Radlader, Muldenkipper und Bagger, für Entsorgungsund<br />

Nutzfahrzeuge auch Förderbandwaagen, die Datenübertragungs-<br />

und Verarbeitungssoftware sowie Fahrzeugbrückenwaagen<br />

und Sonderanwendungen.<br />

Eichfähige Teleskopladerwaage<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma feiert Pfreundt die Premiere seines neuen Teleskoplader-Wiegesystems,<br />

mit dem der Waagenhersteller weitere Märkte<br />

und Anwendungsfelder – von der <strong>Bau</strong>stelle über Recycling, Entsorgung,<br />

erneuerbare Energien bis zur Agrartechnik – erschließen will.<br />

Entsprechend den bekannten Radladerwaagen wird mit der neuen<br />

Teleskopladerwaage die Maschine zur mobilen Waage. So vereint<br />

das System die Vorteile eines Teleskopladers mit denen einer integrierten<br />

On-Board-Waage zur Verwiegung direkt beim Laden. Als<br />

Auswerte- und Anzeigeeinheit wird auch hier die neue „WK60“ Wiegeelektronik<br />

mit moderner Touchbedienung und verschiedenen<br />

Schnittstellen bis hin zur Internetanbindung eingesetzt. Messtechnisch<br />

basiert das System auf der über 40.000-fach bewährten dynamischen<br />

Hydraulikdruckmessung der bekannten Radladerwaagen,<br />

erweitert um anwendungsspezifische Komponenten und Messwerte.<br />

Neben dem klassischen Teleskoplader ist das System auch in<br />

vielen weiteren Maschinen wie in Schwenkladern, in Radladern mit<br />

hubunterstützenden Zylindern und in Frontladern mit hydraulischer<br />

Parallelführung (z. B. Traktoren) anwendbar.<br />

Neues Messprinzip für Radladerwaagen<br />

Pfreundt stellt auf der <strong>Bau</strong>ma zum ersten Mal auch das neue Messprinzip<br />

für seine Radladerwaagen vor. Die aktuelle dynamische Verwiegung<br />

erlaubt bereits die Gewichtsermittlung im laufenden Arbeitsprozess,<br />

also während der Hubbewegung und in der Fahrt. Mit<br />

dem neuen Messprinzip wird jetzt der sogenannte Messbereich er-<br />

PFREUNDT<br />

Die Pfreundt Wiegeelektronik „WK60“ mit Touchbedienung kommt zukünftig<br />

auch in Teleskopladern zum Einsatz.<br />

weitert. Das bedeutet, dass das Gewicht schon bei minimaler Schaufelhöhe<br />

und über den weiteren Hubbereich präzise angezeigt wird.<br />

Das System wiegt zudem bei jeder Hubgeschwindigkeit des Hubgerüstes,<br />

selbst wenn diese im Hub variiert. Gewichte werden auch<br />

trotz störender Schwankungen der Maschine und in der Hydraulik,<br />

z. B. während der Fahrt, optimal und genau ermittelt. Darüber hinaus<br />

eröffnet das neue Messverfahren weitere nützliche Bedienoptionen.<br />

Das Material kann in jeder Höhe aufgenommen und verladen werden.<br />

Restmengen in der Schaufel können einfach von der Summe<br />

abgezogen werden, wenn diese nicht auf den Lkw verladen wurden.<br />

Das Gewicht wird auch dann präzise angezeigt, wenn die Verwiegung<br />

während der Fahrt des Laders auf unebenem Untergrund<br />

oder auf Rampen erfolgt.<br />

Halle A6.249<br />

Die neue Teleskopladerwaage von Pfreundt erschließt vielfältige neue<br />

Anwendungsbereiche – von der <strong>Bau</strong>stelle über Recycling, Entsorgung,<br />

erneuerbare Energien bis zur Agrartechnik.<br />

[ 206 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM . KOMPONENTEN . VERSCHLEISSTEILE . ERSTAUSRÜSTUNG


IFAT . FINANZIERUNG . UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

IFAT<br />

Bei der diesjährigen IFAT scheint das Thema Mobilität eine große Rolle zu<br />

spielen.<br />

Die Praxistage waren auch 2014 ein Besuchermagnet.<br />

Umwelttechnologie mobil<br />

IFAT<br />

Vom 30. Mai bis 3. Juni <strong>2016</strong> findet in München die IFAT, die<br />

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft,<br />

statt. Viele der angekündigten Messeneuheiten sind mobile<br />

Lösungen – sei es in der Straßenreinigung, für den Transport von<br />

Abfällen oder zum Separieren und Aufbereiten von Sekundärrohstoffen.<br />

Beispielsweise deklariert die Firma Aebi Schmidt ihre „Swingo 200+“<br />

als die umweltfreundlichste Kompaktkehrmaschine auf dem Markt.<br />

Dabei verweist das Unternehmen auf die in diesem Gerät integrierte<br />

Kombination aus Druckwasser-Umlaufsystem und dem Umluftsystem<br />

„Koanda“. Die zum Patent angemeldete und zur IFAT <strong>2016</strong><br />

erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellte Technologie verringert<br />

nach Firmenangaben den Ausstoß von gesundheitsschädlichem<br />

Feinstaub um bis zu 95 Prozent. Außerdem sorgen die großen Wassermengen,<br />

die im Druckwasser-Umlaufsystem bewegt werden, für<br />

eine sichere und verschleißarme Schmutzaufnahme. Eine leistungsfähige<br />

Wasserrückgewinnung schont die Ressourcen und liefert ein<br />

verdichtetes, raumsparendes Kehrgut.<br />

Radlader-Debüt<br />

Um das Thema „Materialumschlag in Abfall- und Recyclinganlagen“<br />

kümmert sich der britische Hersteller JCB. Er zeigt in München unter<br />

anderem den im vergangenen Jahr neu auf den Markt gebrachten<br />

Radlader „457 Wastemaster“. Die Maschine verfügt über einen neuen<br />

7,7 Liter MTU Motor mit 193 kW (258 PS), der EU Stufe IV / Tier 4 F<br />

Emissionsstandards entspricht. Außerdem ist der Radlader mit der<br />

neuen „CommandPlus“-Kabine ausgestattet, die laut Herstellerangaben<br />

sehr gute Sicht, hohen Komfort, ergonomische Vorteile und<br />

fortschrittliche Lärmminderung bietet.<br />

Neuentwicklung feiert Premiere<br />

Premiere feiert auf der IFAT der neue Abrollkipper des auf <strong>Bau</strong>logistik-<br />

und Kommunalsysteme spezialisierten Herstellers Meiller. Der<br />

„RS21“ löst seinen Vorgänger „RK20“ im volumenstärksten Segment<br />

für dreiachsige Lkw-Fahrgestelle mit zulässigen 26 Tonnen Gesamtgewicht<br />

ab. Bei der Neuentwicklung beschleunigt ein Schnellgang-Ventil<br />

sowohl das Aufziehen als auch das Absenken aus der<br />

Kippstellung leerer und teilbeladener Behälter. Das System arbeitet<br />

vollautomatisch lastabhängig, Missbrauch oder Fehlbedienung sind<br />

laut Hersteller nicht möglich. Um das Fahrzeug zu schonen, werden<br />

die Behälter mit einer hydraulischen Endlagendämpfung positioniert.<br />

Da der „RS21“ deutlich flacher als sein Vorgänger gebaut ist,<br />

können problemlos hohe Container aufgesetzt werden. Gleichzeitig<br />

reduziert sich die Höhenlage des Fahrzeugschwerpunktes – eine<br />

Maßnahme, die die Fahrsicherheit verbessert. Das verringerte Eigengewicht<br />

kommt der Nutzlast und nicht zuletzt dem Kraftstoffverbrauch<br />

zugute.<br />

Überarbeitete Fahrzeuge<br />

Das Fahrzeugbau-Unternehmen Faun stellt in diesem Jahr gleich<br />

mehrere Produktverbesserungen an seinen Abfallsammelfahrzeugen<br />

vor. Neu sind die Liftervarianten an den Seitenladern „Sidepress<br />

F3000“ und „CF1100“. Der „F3000“ nimmt Großbehälter mit 3,3 m3<br />

Fassungsvolumen über Gabeln auf, während der „CF1100“ über<br />

Kamm und Gabeln 1,1 Kubikmeter-Behälter entleert. Bei den Heckladern<br />

setzt Faun nach eigenen Angaben auf Verbesserungen im<br />

Detail. Themen sind Leichtbau, um die Nutzlast zu erhöhen, sowie<br />

an Abfallsammelfahrzeuge angepasste Telematikanwendungen.<br />

Raupenmobiler Windsichter<br />

Als mobile Lösung, um bei Schüttgütern leichte Bestandteile von<br />

schweren zu trennen, bietet der Maschinenbauer Doppstadt den<br />

raupenmobilen, geländegängigen Windsichter „Taifun“ an. Über<br />

ein Beschleunigungsband gelangt das Schüttgut zur Abwurfkante.<br />

Dort erzeugt ein Blasdüsensystem eine Aufwärtsluftströmung und<br />

trennt präzise Leichtes von Schwerem – nach Herstellerangaben<br />

bei sehr geringer Staubemission. Kombiniert mit einer Absaugung<br />

und einem Überbandmagnet können bis zu vier Fraktionen erzeugt<br />

werden. Der neue Windsichter eignet sich laut Doppstadt für das Separieren<br />

von <strong>Bau</strong>schutt, <strong>Bau</strong>stellenmischabfall, Gewerbemüll, Glas,<br />

Holz und Kompost.<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 207 ]


Maßgeschneiderte Lösungen zur<br />

Staubbindung und Geruchsbekämpfung<br />

WANSOR<br />

„Die Anschaffung einer Lösung für Staub- und Geruchsbekämpfung<br />

ist ein komplexes Vorhaben“, erläutert Stephan Hattebuer, Leiter der<br />

Abteilung Staubbindesysteme bei Wansor. „Der Kunde erhält ein<br />

mehrstufiges Vorgehen: Erarbeitung eines Konzepts, Aufbau und<br />

Probebetrieb, gegebenenfalls Feinabstimmung der Komponenten.“<br />

Stephan Hattebuer, Leiter der Abteilung<br />

Staubbindesysteme bei Wansor.<br />

Bedarfsanalyse und<br />

Konzepterstellung<br />

Bei der Konzeptionierung ist<br />

viel Erfahrung gefragt: Am Anfang<br />

steht die Bedarfsanalyse<br />

im Kundengespräch mit einer<br />

gemeinsamen Begehung. Gerüche<br />

oder Staub entstehen<br />

oft an mehreren Stellen parallel.<br />

Aus dem verfügbaren technischen<br />

Angebot muss dann<br />

für den Kunden die passende<br />

Lösung zusammengestellt werden.<br />

„Ziele sind eine hohe Effizienz<br />

und wirtschaftliche Tragfähigkeit<br />

– auch auf lange Sicht“,<br />

beschreibt Stephan Hattebuer<br />

seine Aufgabe. Es geht nicht<br />

nur um das kostengünstigste<br />

System, sondern auch um Wirtschaftlichkeit im Betrieb und möglichst<br />

geringen Wartungsaufwand.<br />

Vorführung und Probebetrieb vor Ort<br />

Wansor betreut den Kunden beim Aufbau. Dann folgt zunächst der<br />

Probebetrieb. Praxistauglichkeit und Anwenderfreundlichkeit werden<br />

dabei getestet. Die Umweltfaktoren am Einsatzort sind nicht immer<br />

planbar. Gegebenenfalls folgt eine Optimierung oder ein Austausch<br />

von Komponenten. „Das Thema Staub- und Geruchsbindung<br />

wird in den kommenden Jahren aufgrund zunehmend steigender<br />

gesetzlicher Anforderungen an Luftreinhaltung und Arbeitsschutz<br />

eine immer größere Bedeutung erlangen“, erklärt Udo Wansor, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens Wansor. Das hat Auswirkungen auf<br />

staub- und geruchsintensive Branchen wie z. B. Asphaltwerke und<br />

-mischanlagen, Aufbereitungs- und Recycling-Anlagen, Schrottplätze,<br />

Kohle- und Erzhalden, Deponien, Müllverbrennungs- und Kompostierungsanlagen<br />

oder Steinbrüche.<br />

Einsatzbereiche der Staubbinde-Lösungen<br />

Staub- und Geruchsbindeanlagen der Firma Wansor sind vielfältig<br />

einsetzbar. Sie können auf <strong>Bau</strong>stellen, im Abbruch, bei Entkernungen,<br />

in der Schadstoffbeseitigung, beim Brechen und Sieben von<br />

verschiedenen Materialien, an Förderanlagen, in der Holzverwertung,<br />

im Materialumschlag und bei Verladeprozessen sowie in der<br />

Schüttgutindustrie verwendet werden.<br />

Umfangreiche Modellpalette und Lösungsvarianten<br />

Wansor hat Staubbindesysteme mit zahlreichen Wurfweiten-Varianten,<br />

mobile und stationäre Maschinen, autarke und teilautarke<br />

Systeme. Spezielle geräuscharme Maschinen für den Einsatz in<br />

Wohngebieten und in städtischem Umfeld, z. B. bei Abbrucharbeiten<br />

oder Fahrwegbenetzung, sowie Maschinen mit ultrafeiner Wasservernebelung<br />

zur Geruchsbekämpfung runden die Angebotspalette<br />

ab. Zunehmend werden Staubbinde-Lösungen ihren Einsatz in<br />

der Prozess- oder Aggregatkühlung, z. B. in der Zementindustrie zur<br />

Kühlung von Drehrohröfen und auch in der adiabatischen Kühlung<br />

von Klimaanlagen finden.<br />

Mietpark Staubbindesysteme<br />

Die Firma Wansor Staubbindesysteme bietet alle Staubbindemaschinen<br />

auch zur Miete bzw. zum Mietkauf oder als Übernahme mit<br />

voller Mietkostenverrechnung an. Der Kunde kann sich so ohne Risiko<br />

von den Leistungen überzeugen und wird gut betreut.<br />

Halle B3.231<br />

im VDBUM-Zelt – Freigelände Stand FM.711/2 –<br />

Das Unternehmen Wansor bietet ein durchdachtes Konzept für Kunden: Nach einer Bedarfsanalyse und Konzepterstellung folgt der Probebetrieb.<br />

WANSOR<br />

[ 208 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


Sonderanbauwerkzeuge<br />

LSB<br />

Von einfachen Standardanbauwerkzeugen für <strong>Bau</strong>maschinen geht<br />

der Trend zu speziellen, auf die spezifische Arbeitsaufgabe des Anwenders<br />

abgestimmte, individuelle Fertigung von Sonderanbauwerkzeugen.<br />

Parallel zur Weiterentwicklung von Forschung und<br />

Technik auf dem <strong>Bau</strong>maschinensektor entwickelt sich das Unternehmen<br />

LSB ebenfalls kontinuierlich weiter.<br />

Zusammen mit <strong>Bau</strong>maschinenherstellern und -händlern sucht der<br />

Hersteller den Kontakt zum Endanwender, um technisch und konstruktiv<br />

optimale Lösungsvarianten in Zusammenwirken zwischen<br />

Trägermaschine und Anbauwerkzeug abzustimmen. Ziel ist es, die<br />

technischen Voraussetzungen der Trägermaschine effizient auszunutzen,<br />

dem Endkunden das optimale Anbauwerkzeug zur Verfügung<br />

zu stellen und durch die technische und konstruktive Gestaltung<br />

Kosten und Arbeitsaufwand zu minimieren.<br />

Der Trend hin zu anwendungsbezogenen Sonderanbauwerkzeugen<br />

verstärkt sich immer weiter. Mit ihnen steigen auf die Anforderungen<br />

an Betreiber und Bediener. Eine detaillierte Einweisung und<br />

Schulung des Bedienpersonals und eine regelmäßige Pflege und<br />

Wartung der Maschinentechnik erlangen hier wachsende Bedeutung.<br />

Hier stellt das Unternehmen LSB seinen Kunden beispielsweise<br />

umfangreiche technische Dokumentationen, Bedienungs- und<br />

Wartungsanleitungen sowie Ersatzteillisten zur Verfügung.<br />

Das Unternehmen LSB bietet anwendungsbezogene Sonderanbauwerkzeuge<br />

für alle Bereiche der <strong>Bau</strong>industrie.<br />

LSB<br />

Freigelände FM 615/10<br />

Das Konzept der „grünen Maschine“<br />

KLEENOIL<br />

Biologisch schnell abbaubare Panolin Öle auf der Basis gesättigter<br />

synthetischer Ester werden seit 30 Jahren erfolgreich<br />

eingesetzt. Neben den Hydraulikölen aus der Reihe Panolin HLP<br />

Synth, welche in einigen Marktsegmenten einen Marktanteil<br />

von über 50% abdecken, existieren eine Reihe weiterer biologisch<br />

schnell abbaubarer Produkte des Herstellers Kleenoil<br />

Panolin, wie z.B. Getriebe-, Turbinen- und Motorenöle.<br />

Erfassung können Unternehmen kumuliert übernehmen und sich<br />

entsprechend ausweisen. Je nach Maschinen, Einsatzart und verwendeter<br />

Schmierstoffe können reduzierte Werte von über 10.000<br />

Kilo CO2 errechnet werden.<br />

Halle 5.424<br />

Spätestens nach den weitreichenden Beschlüssen zur CO2-Reduktion<br />

in Paris, gewinnt das von Panolin entwickelte Konzept „Green<br />

Machine“ an Bedeutung. Es steht für die Ölnutzung in Arbeitsmaschinen,<br />

die auf mehrfache Weise umweltschonende Auswirkungen<br />

hat. Die Öle verfügen über die Eigenschaften der Langzeittauglichkeit<br />

und Verlängerung von Ölwechselintervallen bis hin zur Einsetzbarkeit<br />

als Lebzeitfüllung. Diese Eigenschaften wirken sich positiv<br />

auf die Reduktion der CO2-Emission aus. Der Treibstoffverbrauch<br />

wird bei der Verwendung von High Tech Schmierstoffen dank vollsynthetischer<br />

Beschaffenheit aufgrund der deutlich geringeren Reibung<br />

reduziert. Der Hersteller bietet dafür einen Emmisionsrechner<br />

auf seiner Webseite an. Das Konzept der „grünen Maschine“ kann<br />

eine wichtige Grundlage für die weiterführende Ermittlung der<br />

CO2-Bilanz der im Einsatz befindlichen Maschinen sein. Der Hersteller<br />

übernimmt für Kunden die Ermittlung der CO2 -Bilanz, dokumentiert<br />

die Einsparung in einem Bio-Zertifikat und kennzeichnet<br />

die entsprechenden Maschinen als geprüfte „Green-Machine“. Diese<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma stellt das Unternehmen Kleenoil Panolin das Konzept der<br />

zertifizierten „grünen Maschine“ vor.<br />

KLEENOIL<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 209 ]


Alle <strong>Bau</strong>reihen des „Terra-Star“ Schaufelseparators sind standardmäßig<br />

mit Schnellwechsel-Kupplungen ausgestattet.<br />

Schnell umrüstbarer Schaufelseparator<br />

KRONENBERGER OECOTEC<br />

Neben den bekannten Scheibenwellen mit den auswechselbaren<br />

Meißeln bietet das Unternehmen Kronenberger Oecotec mittlerweile<br />

mehrere unterschiedliche Scheibenwellen für den Einsatz<br />

im Schaufelseparator „Terra-Star“ an. Je nachdem, ob gemischt,<br />

zerkleinert, gesiebt, getrennt oder belüftet werden soll, kann dem<br />

Kunden damit die jeweils optimale Lösungsmöglichkeit angeboten<br />

werden.<br />

Ein Gerät für unterschiedliche Einsatzzwecke reduziert die Amortisationszeit<br />

erheblich. Um dies zu ermöglichen, wurde eine Schnellwechselkupplung<br />

entwickelt, die es ermöglicht, den „Terra-Star“ innerhalb<br />

kürzester Zeit, ohne viel Aufwand direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

umzurüsten. Der Wellenwechsel erfolgt mit wenigen Handgriffen,<br />

ohne dass Ketten und Lager demontiert werden müssen. Bei der<br />

Bodenverbesserung kann auf diese Weise mit dem gleichen Gerät<br />

effizient Boden mit Kalk gemischt werden und anschließend kann<br />

der Boden – mit anderen Wellen bestückt – auf die gewünschte<br />

Korngröße abgesiebt werden.<br />

Aber auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise beim Gartenund<br />

Landschaftsbau, bringt dieses System der auswechselbaren<br />

Wellen viele Vorteile mit sich. Je nachdem, ob Fremdkörper zerkleinert<br />

oder ausgesiebt werden sollen, ob das Material ein höheres<br />

KRONENBERGER OECOTEC<br />

Das Unternehmen Kronenberger Oecotec bietet für den „Terra-Star“ unterschiedliche<br />

Scheibenformen an. So ist der Separator auf unterschiedliche<br />

Bodengegebenheiten anpassbar und damit vielseitig einsetzbar.<br />

oder ein geringeres Eigengewicht hat, bietet Kronenberger für den<br />

„Terra-Star“ unterschiedliche Scheibenformen an. Die Scheibenwellen<br />

können mit unterschiedlichen Scheibenabständen angeboten<br />

werden. Mit der kleinsten Korngröße von 0-8 mm können so auch<br />

anspruchsvolle Siebergebnisse erzielt werden.<br />

SIEBEN MIT STERN.<br />

DIE MULTISTAR L3 | MOBILES STERNSIEB<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

VDBUM in München<br />

30.5. - 3.6. <strong>2016</strong><br />

Täglich Live-<br />

Demonstrationen<br />

C2.405/5<strong>04</strong><br />

Der „Terra-Star“ wird in vier unterschiedlichen <strong>Bau</strong>reihen angeboten,<br />

für Bagger von 5 – 45 t und für Radlader von 5 – 30 t. So findet<br />

sich für jedes Trägergerät der passende Schaufelseparator. Dank der<br />

Verwendung spezieller Hydraulikmotoren können die <strong>Bau</strong>reihen<br />

TSE-Ecoline, TSG-Greenline und TSC-Compactline ohne die separate<br />

Leckölleitung betrieben werden, die bei kleineren Baggern und bei<br />

Radladern oftmals nicht vorhanden ist.<br />

Bei der stärksten Ausführung des „Terra-Star“, dem TSP-Powerline,<br />

werden die Wellen wahlweise von einem oder zwei Radialkolbenmotoren<br />

angetrieben, von denen jeder bis zu 75 kW leistet und Spitzendrücke<br />

bis 420 bar verträgt.<br />

www.komptech.com<br />

FN.1015/2<br />

[ 210 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


Pumpen für<br />

jede Anforderung<br />

TSURUMI<br />

Auf der IFAT in München zeigt der Pumpenhersteller Tsurumi selbstbewusst,<br />

wie effektiv seine Lösungen im Kampf gegen das unerwünschte<br />

Nass sind: Mehrere Aggregate laufen dort in pausenloser<br />

Live-Demonstration.<br />

Unterstützt den Klärprozess<br />

Darunter der Tauchbelüfter TRN in aktueller Version: Er trägt Umgebungsluft<br />

selbstansaugend in Abwasserbecken ein, um den Klärprozess<br />

zu unterstützen. Die erzeugte Bewegung schützt zudem vor<br />

Ablagerungen. Das System tritt gegen die verbreiteten Membranbelüfter<br />

an: Im Vergleich zu diesen stehen TRN ohne <strong>Bau</strong>maßnahme<br />

frei im Becken, benötigen keinen Kompressor und kommen ohne<br />

Poren aus, die naturgemäß verstopfen können. Sie lassen sich einzeln<br />

warten, sodass der Klärbetrieb nicht unterbrochen wird. Auch<br />

als Backup oder Erweiterung für Spitzenlasten werden sie eingesetzt.<br />

Für kleine bis mittlere Anlagen gelten sie als produktive Lösung.<br />

Kompakte Modelle<br />

Ebenfalls in Aktion wird die LSC gezeigt: eine kleine flachsaugende<br />

Pumpe, die Wasser von ebenen Flächen bis auf 1 mm Resthöhe<br />

unbeaufsichtigt im Dauerbetrieb entfernt. Leicht zu merken: Die<br />

LSC wiegt nur 11 kg, pumpt bis 11 m hoch und fördert bis 11 m3/h.<br />

Ein Spezialventil verhindert den Wasserrücklauf auch im Schlürfbetrieb.<br />

Es geht noch kompakter: Die neue „Family“ wiegt rund 3.400<br />

Gramm. Sie kann sich hinter einem iPad verstecken. Bis zu 5 m3/h<br />

und 6 m Förderhöhe schafft sie. Konzipiert ist die Neuheit als Immer-dabei-Pumpe<br />

zum Beispiel für Handwerker und für Betriebsstellen<br />

aller Art.<br />

Halle A6.338<br />

Halle A6.245<br />

TSURUMI<br />

Für den „großen“ Profi zeigt Tsurumi auf der IFAT eine ganze Reihe weiterer<br />

Lösungen, darunter Universal- und Spezialpumpen für leichte bis schwere<br />

Medien.<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 211 ]


Mobile Zweiwellenzerkleinerer<br />

für mehr Flexibilität<br />

SHREDDER<br />

Seit August 2014 ist bei der Firma Biomasse Heizkraftwerk<br />

Odenwald (BKO) in Buchen, nahe Frankfurt am Main, ein mobiler<br />

Zweiwellenzerkleinerer vom Typ „Urraco 95DK“ vom Hersteller<br />

Lindner Mobile Shredder im Einsatz. Vor Ort werden Althölzer der<br />

Klassen A1-A4 zerkleinert und anschließend wird das Material dem<br />

Biomassekraftwerk zugeführt, um Strom und Wärme zu erzeugen.<br />

Nach über 2.000 Betriebsstunden zieht der Kunde von Lindner<br />

ein Fazit: eine Verarbeitungsleistung von etwa 100 bis 120 Tonnen<br />

Holz pro Stunde bei zuverlässiger Prozessstabilität.<br />

BKO, ein Tochterunternehmen der STEAG, verarbeitet angeliefertes<br />

Holz aus vier verschiedenen Brennstoffklassen. Naturholz sowie<br />

behandeltes oder imprägniertes Altholz wird auf eine maximale<br />

Kantenlänge von 200 bis 300 Millimeter geshreddert. Hinsichtlich<br />

finanzieller und ökologischer Nachhaltigkeit überzeugt der Mobile<br />

Shredder durch seinen kraftstoffsparenden Motor. Dieser arbeitet<br />

gemäß der TIER 4 Final Richtlinie mit einer deutlich reduzierten<br />

Schadstoffkonzentration.<br />

Für Betriebsleiter Jörg Specht gab es zwei essentielle Auswahlkriterien<br />

bei der Anschaffung des Zerkleinerers: zum einen eine zuverlässige<br />

Prozessstabilität und zum anderen die Verarbeitungsqualität.<br />

Nach über 2.000 Betriebsstunden zieht Jörg Specht Bilanz und<br />

stellt fest, dass seine Wahl auch heute wieder auf das Unternehmen<br />

Lindner fallen würde: „Als wir den Urraco erstmals auf unserem Firmengelände<br />

getestet haben, hat uns die Leistung und das Endkorn<br />

sofort überzeugt. Nach 2 Jahren Einsatz im Einschichtbetrieb an 5<br />

bis 6 Tagen die Woche kann ich bestätigen, dass unsere Erwartungen<br />

absolut erfüllt worden sind und dass das Leistungsversprechen<br />

gehalten wurde. Der Lindner Urraco ist stabil verarbeitet und über-<br />

LINDNER<br />

Jährlich werden bei Biomasse Heizkraftwerk Odenwald über 72.000 Tonnen<br />

Altholz verarbeitet. Ein leistungsstarker und gut verarbeiteter Zerkleinerer ist<br />

ein wichtiges Glied in der Verarbeitungskette des Unternehmens. Hier kommt<br />

der Lindner „Urraco 95DK“ ins Spiel.<br />

zeugt durch seine Robustheit. Natürlich gibt es gelegentliche Wartungsaufgaben,<br />

die aber aufgrund der leicht zugänglichen Technik<br />

der Maschine rasch erledigt werden können“, sagt Specht. Jährlich<br />

werden bei Biomasse Heizkraftwerk Odenwald über 72.000 Tonnen<br />

Altholz verarbeitet. Ein leistungsstarker und gut verarbeiteter Zerkleinerer<br />

ist ein wichtiges Glied in der Verarbeitungskette des Unternehmens.<br />

Schließlich erzeugt das Unternehmen 29 Megawatt an<br />

thermischer und 7,5 Megawatt an elektrischer Leistung. Die jährlich<br />

erzeugte Strommenge reicht, um rund 12.500 Einfamilienhäuser zu<br />

versorgen.<br />

Freigelände FN 917/3<br />

Halle C2.241<br />

Luftreiniger gegen Staub und Schimmelpilz<br />

ARBEITSSCHUTZ<br />

Das Unternehmen Heylo hat in sein Produktportfolio vor Kurzem<br />

den Luftreiniger FT1200 aufgenommen. Das Gerät besteht aus einem<br />

robusten Metallgehäuse und hat eine Luftleistung von 3.200<br />

m3/h. Zu unterstreichen ist die große Flexibilität des FT 1200. Zum<br />

einen kann er durch den Anschluss von bis zu drei Luftschläuchen<br />

auf der Ansaugseite Staub und Schmutz an mehreren Orten der<br />

<strong>Bau</strong>stelle gleichzeitig absaugen – zum anderen stehen für den<br />

Luftreiniger verschiedene Vor- und Hauptfilter zur Verfügung, um<br />

für viele Sanierungsfälle gewappnet zu sein. Ob Staub und Schmutz,<br />

Schimmelpilz- oder Geruchssanierung – es stehen Filter von Klasse<br />

G 4, über F 9 bis H 14 zur Auswahl. Auch die BG BAU hat sich des<br />

Themas angenommen und fördert die Anschaffungskosten dieses<br />

Luftreinigers für ihre Mitgliedsbetriebe mit bis zu 25% Arbeitsschutzprämie<br />

(max. 500 €).<br />

Halle A1.509<br />

HEYLO<br />

Leistungsstarker Luftreiniger FT 1200<br />

mit BG BAU-Förderung.<br />

[ 212 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


Recyclingtechnik für die Produktion<br />

hochwertiger Endprodukte<br />

KOMPTECH<br />

Auf der IFAT <strong>2016</strong> in München wird Komptech auch in diesem<br />

Jahr einen Ausschnitt aus seinem Angebotsspektrum präsentieren.„Praxisorientierung“<br />

und „Pioniergeist“ – das waren und sind<br />

zwei wesentliche Eckpfeiler in der Unternehmensphilosophie von<br />

Komptech, die stets den Kundennutzen im Fokus hatten. Genau<br />

in diesem Sinne funktioniert auch die heutige Entwicklungsarbeit<br />

im Unternehmen, die stark vom Gedanken der Innovation und der<br />

Lösungsansätze auf Basis der bestehenden Ressourcen geprägt ist.<br />

Genau das beschreibt auch das Motto der diesjährigen IFAT, das da<br />

lautet: „Resources, Innovations, Solutions“. So erfolgte die Auswahl<br />

der mobilen Maschinen für die Live-Präsentationen im Freigelände<br />

nicht willkürlich, sondern orientierte sich bewusst an den vorgegebenen<br />

Themen: Vom <strong>Bau</strong>stoffrecycling und der Aufbereitung<br />

verunreinigter Biomasse bis hin zur Verarbeitung von Grünschnitt<br />

und Stammholz heißt das Spektrum, das die Maschinen „Multistar<br />

L3“ und „Hurrifex“, „Cribus 3800“, „Crambo direct“ sowie „Axtor 6010“<br />

abdecken werden.<br />

Recycling: Sortenreinheit steht an erster Stelle<br />

Der beste Recyclinggedanke nutzt nichts, wenn das Endprodukt so<br />

stark durch Stör- und Fremdstoffe verunreinigt ist, dass es in diesem<br />

Zustand die so wichtigen Primärprodukte kaum ersetzen kann. Dies<br />

gilt in gleichem Maße im Bereich der Biomasse wie auch im <strong>Bau</strong>stoffrecycling.<br />

Auf der Live-Demonstration des VDBUM in der Nähe des Eingangs<br />

Ost beschäftigen sich daher der mobile Stein- und Leichtstoffseparator<br />

„Hurrifex“ sowie das mobile Sternsieb „Multistar L3“ mit verunreinigter<br />

Biomasse. Die „Multistar L3“ zählt laut Hersteller zu den<br />

erfolgreichsten Sternsieben am Markt: Das „Cleanstar“-Reinigungssystem<br />

für exakte Trennschärfe auch bei feuchten Materialien, die<br />

Auftrennung in drei Fraktionen, die unkomplizierte Veränderung<br />

der Korngrößen durch einfache Drehzahlverstellung am Siebdeck<br />

sowie der elektrische Antrieb sind nur einige der Features, die diese<br />

Maschine so beliebt machen. Mit den Optionen wie verlängertem<br />

Grobsiebdeck, der Windsichtung für Grob- und Mittelkorn, dazu den<br />

Magnetrollen und Rollabscheider – damit werden die Sternsiebe zu<br />

Multitalenten. Weitere Optionen wie Bunkerüberladewand, Zentralschmierung<br />

und Luftfederachsen heben den Arbeitskomfort. Ähnlich<br />

der „Hurrifex“. Steinseparator und Windsichter in einer Maschine<br />

sorgen dafür, dass in nur einem Schritt Steine und Leichtstoffe aus<br />

dem verunreinigten Aufgabegut bis zu einem Abscheidegrad von<br />

95 Prozent entfernt werden. Auch hier erfolgt der Antrieb aller Komponenten<br />

elektrisch, entweder vom Netz oder über den eingebauten<br />

Dieselgenerator. Dazu kommen die hohe Mobilität durch ein 80<br />

km/h-Fahrgestell und der standortunabhängige Betrieb durch das<br />

integrierte Dieselaggregat. Der „Hurrifex“ ist zudem mit jeder handelsüblichen<br />

Siebmaschine kombinierbar.<br />

Die Trommelsiebmaschine „Cribus 3800“ wird sich bei der Live-Demo<br />

des VDBUM intensiver mit mineralischen Aufgabematerialien<br />

wie Kies und Sand oder Recyclingbaustoffen befassen. Ausgestattet<br />

mit der größten Siebfläche in Bezug auf die Maschinenlänge, sorgt<br />

auch hier der elektrische Antrieb aller Komponenten für eine hohe<br />

Energieeffizienz und geringe Betriebskosten. Das neue Trommelantriebskonzept<br />

ohne Kette über den „Wheelgrip“ verringert zudem<br />

auch die Verschleißkosten der Maschine. Die leicht einstellbare Bunkergeschwindigkeit<br />

und Trommeldrehzahl erlauben zudem eine exakte<br />

Materialanpassung.<br />

Halle C2.405/5<strong>04</strong><br />

KOMPTECH<br />

Der „Hurrifex“ vereinigt zwei Maschinen in einer, nämlich Steinseparator und<br />

Windsichter.<br />

Die „Cribus 3800“ überzeugt vor allem mit Leistung, was auch auf die große<br />

Siebfläche zurückzuführen ist.<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 213 ]


Smartphone mit<br />

integrierter<br />

Wärmebildkamera<br />

SCHAUENBURG<br />

CAT PHONES<br />

Im neuesten Rugged Smartphone des Unternehmens Cat Phones<br />

kommt das Lepton Thermalkamera-Modul von FLIR zum Einsatz.<br />

Cat Phones, einer der weltweit führenden Hersteller von robusten<br />

Handys und Zubehör, kündigte die Markteinführung seines neuen<br />

„Cat S60“ an – das weltweit erste Smartphone mit integrierter Wärmebildkamera<br />

und einer bisher unerreichten Wasserdichtigkeit von<br />

bis zu 5 Metern Tiefe.<br />

Illustration der „Hydrosort II D 5000“.<br />

Rohstoff-<br />

Rückgewinnung<br />

CAT PHONES<br />

Das Unternehmen Cat Phones bringt in<br />

Kürze sein neues „Cat S60“ auf den Markt.<br />

Es besitzt eine integrierte Wärmebildkamera<br />

die dabei helfen kann, das Entweichen<br />

von Wärme nachzuvollziehen.<br />

SCHAUENBURG<br />

„Urban Mining“– die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe aus Abfall<br />

– ist eine wichtige Her-ausforderung in der heutigen Zeit. Dazu<br />

gehört auch die Rückgewinnung von Metallen aus der Schlacke von<br />

Müllverbrennungsanlagen. Derzeitig fallen jährlich bundesweit ca.<br />

4 Millio-nen Tonnen dieser Schlacken an. Beim herkömmlich angewandten<br />

Trockenverfahren wird zwar bereits ein Großteil der in der<br />

Schlacke enthaltenen FE-und NE-Metalle erschlossen, jedoch wird<br />

ein nicht unerheblicher Anteil im Feinbereich bis etwa 3 mm nicht<br />

erfasst. Dieser Anteil an nicht aufbereiteter Schlacke enthält zusätzlich<br />

noch hohe Anteile an Salzen. Dadurch sind diese Schlacken für<br />

eine wirtschaftliche Verwertung ungeeignet.<br />

Die von Schauenburg entwickelte MAB Technologie hat ihren Ursprung<br />

in Anwendungsfel-dern wie Separationsanlagen, Entwässern,<br />

Waschen und Klassieren, die sich über Jahrzehn-te etabliert<br />

haben. Das daraus entwickelte Verfahren der Nassaufbereitung<br />

ermöglicht nicht nur die effiziente und wirtschaftliche Rückgewinnung<br />

von Stoffen wie beispielsweise Eisen, Kupfer und Aluminium<br />

aus Schlacken bis in den Kornbereich 0 bis 3 mm, sondern erhöht<br />

in allen Korngrößen den Reinheitsgrad der Metalle. Vergleicht man<br />

die Ergebnisse dieses Verfahrens mit denen des herkömmlichen<br />

Trockenver-fahrens, so ist die Ausbeute in Bezug auf Quantität und<br />

Qualität der zurückgewonnenen Me-talle wesentlich effektiver, wirtschaftlicher<br />

und nachhaltiger, erklärt das Unternehmen. Durch die<br />

MAB-Nassaufbereitung werden die Salze aus den Feststoffen gelöst,<br />

sodass sich diese sogar zur Verwertung als untergeordneter <strong>Bau</strong>stoff<br />

eignen.<br />

Halle C3.435<br />

Halle C3.300<br />

Unsichtbares sichtbar machen<br />

Die integrierte Thermalkamera von FLIR, dem Weltmarktführer im<br />

Bereich Wärmebild-Technologien, erlaubt Besitzern des neuen<br />

S60 erstmals eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten, die für<br />

Smartphones bisher völlig einzigartig sind. So lässt sich damit unter<br />

anderem das Entweichen von Wärme rund um schlecht isolierte<br />

Fenster und Türen erkennen, das Entstehen feuchter Stellen aufgrund<br />

mangelnder Dämmung oder auch das Risiko einer Überhitzung<br />

von elektrischen Geräten und Schaltkreisen. Menschen oder<br />

Tiere werden selbst in absoluter Dunkelheit sichtbar. Die Thermalkamera<br />

zeigt Wärme an, die für das Auge nicht erkennbar ist, und visualisiert<br />

Temperaturunterschiede. Dabei kann sie Oberflächentemperaturen<br />

bei einem Abstand von bis zu 30 Metern messen, selbst<br />

bei Nebel oder Rauch. Die Einsatzmöglichkeiten für das <strong>Bau</strong>gewerbe<br />

sind damit unerschöpflich, erklärt der Hersteller.<br />

Funktioniert auch unter Wasser<br />

Aufgrund seiner Wasserdichtigkeit lässt sich das „S60“ sogar als Unterwasserkamera<br />

nutzen – Tiefen von bis zu 5 Metern übersteht<br />

es eine Stunde lang völlig unbeschadet. „Wir sind daher sehr stolz<br />

darauf, dass wir nun zusammen mit FLIR eine echte Weltneuheit<br />

vorstellen können”, so Peter Stephens, CEO der Bullitt Group (weltweiter<br />

Lizenzträger von Caterpillar für mobile Produkte). Das Display<br />

lässt sich sogar bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut lesen<br />

und sowohl mit nassen Fingern als auch Handschuhen bedienen.<br />

Die speziell entwickelte Wärmebildkamera-App mit MSX-Technologie<br />

ermöglicht ein Standbild, Panoramabild und Videoaufnahmen<br />

sowie unterschiedlich anwendbare Wärmebilddarstellungen, die<br />

die Temperatur des Objektes sowie Mindest-, Maximal- und Durchschnittstemperaturen<br />

anzeigen. Im Laufe des Jahres wird das Gerät<br />

zu einem Preis von 649,- Euro (UVP) in den Handel kommen, erklärt<br />

das Unternehmen.<br />

[ 214 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


CONWORLD<br />

Virtuelle <strong>Bau</strong>stellen<br />

SIMULATIONSSOFTWARE<br />

Seit April 2012 ist das <strong>Bau</strong>simulationsportal www.conworld.biz<br />

online und mittlerweile zu einem verlässlichen Lieferanten für<br />

Technologien rund um die virtuelle <strong>Bau</strong>stelle geworden. Das Unternehmen<br />

Conworld bietet Leistungen in drei Produktsegmenten:<br />

Grundlage ist ein teilweise kostenloses, im Netzwerk zu spielendes<br />

Multiplayer-Online-Game mit vielen <strong>Bau</strong>maschinen von namhaften<br />

Herstellern in Deutschland. Darunter Liebherr, <strong>Bau</strong>er, Sennebogen,<br />

Putzmeister, Komatsu, MAN, Terex, Peri, Hanlo, Merlo und<br />

viele andere.<br />

Weiterhin entwickelt Conworld Cockpit-Simulatoren für beliebige<br />

<strong>Bau</strong>maschinen zur Simulation in Umgebungen aus dem Online-Game.<br />

Dazu wurde eigene Hardware entwickelt, mit der sich Kabinen-Hardware<br />

und Grafik-Engine vernetzen lassen, auch via CAN<br />

Bus. Schließlich liefert Conworld auch Dienstleistungen im Interactive<br />

Marketing an, wie wenn Hersteller Hausmessen veranstalten oder<br />

auf großen Messen ihre Maschinen interaktiv und mit Echtzeit-Grafik<br />

präsentieren möchten. Dazu werden die Cockpit-Simulatoren sowohl<br />

vermietet als auch verkauft. Bei Conworld.Biz wird ein hoher<br />

Wert auf herstellerunabhängige Inhalte gelegt, sodass alle interessierten<br />

<strong>Bau</strong>maschinenhersteller oder andere Zulieferer Zugang zur<br />

virtuellen Welt erhalten.<br />

Möglichkeit zum Ausprobieren<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma wird am Putzmeister-Stand sowie in Halle B0 eine<br />

von Conworld für Betonpumpen-Disponenten entwickelte neue interaktive<br />

Lösung zur Reichweitensimulation von Putzmeister-Betonpumpen<br />

gezeigt werden. Die Software hilft dem Disponenten bei<br />

der Auswahl der passenden Betonpumpe, nachdem Länge, Breite<br />

und Höhe der zu betonierenden Fläche sowie der Abstand zur Pumpe<br />

angegeben wurden.<br />

Zudem ist seit dem Sommer 2015 die Version 3.0 der Multiplayer-<strong>Bau</strong>simulation<br />

sowohl online als auch in den Geschäften auf DVD<br />

unter dem Titel „Conworld – Der <strong>Bau</strong>stellensimulator“ verfügbar.<br />

Software und Cockpit-Simulatoren sind auf zahlreichen Messen in<br />

ganz Deutschland unterwegs.<br />

Nach der positiven Resonanz der letzten <strong>Bau</strong>ma wird Conworld dieses<br />

Jahr in Halle B0 sowohl das vernetzte Online-Spiel in der Version<br />

3.0 als auch die Cockpit-Simulatoren im Rahmen des vom VDMA<br />

veranstalteten Nachwuchsevents „ThinkBig!“ zeigen.<br />

Halle B0.110A1<br />

MBA Unternehmensführung <strong>Bau</strong><br />

Setzen Sie technisches Wissen in wirtschaftliche Erfolge um.<br />

Machen Sie den nächsten Schritt in Ihrer Karriere!<br />

Berufsbegleitendes Studium in zwei Intensivblöcken jeweils im<br />

Januar / Februar mit staatlichem Abschluss<br />

Akademischer Grad Master of Business Administration (MBA)<br />

Maßgeschneidert für die <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

Wertvolle Netzwerkbildung<br />

Entwickeln Sie Managementkompetenzen<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

Akademie der Hochschule Biberach • Karlstr. 6 • 88400 Biberach<br />

kontakt@akademie-biberach.de <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> • www.akademie-biberach.de/unf<br />

. TREFFPUNKT BAU<br />

[ 215 ]


<strong>Bau</strong>maschinen-Effizienz benötigt<br />

fundierte Bediener-Intelligenz<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Der Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern zum Bedienen,<br />

Warten und Instandsetzen von <strong>Bau</strong>maschinen ist so groß wie nie.<br />

<strong>Bau</strong>maschinen stehen mittlerweile für elektronische Steuerung<br />

und digitale Unterstützungsmodule für jedweden Arbeitsprozess.<br />

Genutzt wird auf der <strong>Bau</strong>stelle aber immer nur ein Bruchteil der<br />

präzisen, verlässlichen und qualitätssichernden Einsatzmöglichkeiten.<br />

Altgediente Bediener von <strong>Bau</strong>maschinen stehen der neuen<br />

Technikwelt auf „ihrem“ seit Jahren angestammten Platz häufig<br />

skeptisch gegenüber und vertrauen lieber ihrem „<strong>Bau</strong>chgefühl“,<br />

auch mit Erfahrungswissen verwechselt. Die Möglichkeiten der<br />

neuen <strong>Bau</strong>maschine werden weitestgehend ignoriert. Aus der<br />

Sicht der Unternehmen liegt so teure Maschinenintelligenz und<br />

Arbeitseffizienz unwirtschaftlich brach.<br />

Die Einführung der Nutzer durch Servicekräfte des Herstellers reicht<br />

da nicht aus. Vermittelt diese Art der Einführung doch in erster Linie<br />

die nötigsten Informationen, um das neue <strong>Bau</strong>gerät in Betrieb zu<br />

nehmen, um eine aktuell anfallende Arbeitsaufgabe vom betroffenen<br />

Mitarbeiter in relativ kurzer Zeit bearbeiten zu können. Ein gezieltes<br />

Hinführen zum Verständnis der Zusammenhänge des komplexen<br />

Arbeitsprozesses erfolgt nicht.<br />

Ausbildung zum <strong>Bau</strong>geräteführer<br />

Der sinnvolle andere Weg hat eine grundsätzlich breitere Vorstellung<br />

von der Qualifikation eines <strong>Bau</strong>maschinenbedieners. Hier steht<br />

das Verständnis für die Zusammenhänge eines Arbeitsprozesses im<br />

Vordergrund. Das Ziel ist nicht der Erweb relativ flüchtiger Teilqualifikationen,<br />

sondern das Erlernen einer umfassenden Fachprofession.<br />

Die Ausbildung zum <strong>Bau</strong>geräteführer bietet hier ein sinnvolles Angebot.<br />

Der <strong>Bau</strong>geräteführer verfügt über komplexe Qualifikationen<br />

zum Führen und Warten von <strong>Bau</strong>maschinen einschließlich der Aufrechterhaltung<br />

der Betriebsbereitschaft, zum Einrichten und Sichern<br />

von <strong>Bau</strong>stellen, zum Handhaben von <strong>Bau</strong>teilen, <strong>Bau</strong>gruppen und<br />

Steuerungssystemen, zum selbstständigen Durchführen der Arbeit<br />

in dem jeweiligen Tätigkeitsgebiet. Wenn man einen solchen Beruf<br />

erlernt hat, beherrscht man ein geschlossenes Fachgebiet und alle<br />

Tätigkeiten, die in diesem Zusammenhang anfallen.<br />

Ausbildung zum <strong>Bau</strong>maschinenmechatroniker<br />

Für die Reparatur und Instandsetzung bietet sich der Ausbildungsberuf<br />

zum Land- und <strong>Bau</strong>maschinenmechatroniker an. Spezialkenntnisse<br />

zur Fahrzeugelektrik, zur Hydraulik und Elektronik, zur<br />

Fehlerdiagnose und Instandsetzung und zur Motorentechnik sind<br />

Vermittlungsschwerpunkte in der Ausbildung.<br />

Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung<br />

Die praktische Erfahrung zeigt, dass die Möglichkeiten der Aus- und<br />

Weiterbildung im Umfeld um die <strong>Bau</strong>maschine weitgehend nicht<br />

bekannt sind. So kann auch eine gezielte Qualifizierung von angelernten<br />

altgedienten Maschinenbedienern über das „ZUM<strong>Bau</strong>“ (Zugelassene<br />

Maschinenführer in der <strong>Bau</strong>wirtschaft) Schulungs- und<br />

Prüfungsprogramm erfolgen. Unternehmen wird damit ein einheitlicher<br />

und sowohl von den Spitzenverbänden der Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>wirtschaft als auch von der Berufsgenossenschaft, BG <strong>Bau</strong>, anerkannter<br />

Qualifikationsnachweis für die Auswahl von befähigten<br />

<strong>Bau</strong>maschinenbedienern an die Hand gegeben. Maschinenführer<br />

mit diesem anerkannten Qualifikationsnachweis haben durch das<br />

Bestehen der Prüfung nachgewiesen, dass sie ausreichende Grundkenntnisse<br />

für das arbeitssichere Bedienen von speziellen <strong>Bau</strong>maschinen<br />

auf <strong>Bau</strong>stellen besitzen. Die „ZUM<strong>Bau</strong>“ Zertifizierungspalette<br />

umfasst zurzeit gängige <strong>Bau</strong>maschinen wie Bagger und Lader, Turmdrehkrane,<br />

Drehbohrgeräte und Rammen, Teleskoper, Abbruchbagger,<br />

Grader, Longfrontbagger, Verdichtungsgeräte, Straßenfertiger,<br />

Planierraupen, Aufschluss- und Brunnenbohrgeräte. Zertifizierungskriterien<br />

für Fräsen, Walzen, HDD-Bohrmaschinen und Seilbagger<br />

sind in Bearbeitung.<br />

Das <strong>Bau</strong>-ABC Rostrup gehört mit einem umfassenden Qualifizierungsangebot<br />

zur <strong>Bau</strong>maschinentechnik mittlerweile zu den größten<br />

Bildungsanbietern in der deutschen <strong>Bau</strong>wirtschaft. Innerhalb<br />

dieses Segments liegt im <strong>Bau</strong>-ABC Rostrup auch ein besonderer<br />

Fokus auf der Maschinentechnik in der Bohrtechnik.<br />

Die „ZUM<strong>Bau</strong>“ Zertifizierungspalette<br />

umfasst gängige <strong>Bau</strong>maschinen wie<br />

Bagger und Lader, Turmdrehkrane,<br />

Drehbohrgeräte und Rammen,<br />

Teleskoper, Abbruchbagger, Grader,<br />

Longfrontbagger, Verdichtungsgeräte,<br />

Straßenfertiger, Planierraupen<br />

und Aufschluss- und Brunnenbohrgeräte.<br />

BAU-ABC ROSTRUP<br />

[ 216 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


Leasing- und Finanzierungslösungen<br />

für die <strong>Bau</strong>branche<br />

tes. Die neue „Lease Offers App“ ermöglicht es den Händlern, online<br />

Finanzierungsanfragen zu erstellen und zu verwalten. Dazu sind in<br />

der App folgende Funktionen implementiert: Erstellung und Überarbeitung<br />

von Finanzierungsangeboten sowie Weiterleitung von<br />

Anfragen zur Entscheidung. Zusätzlich kann der Status der Finanzierungsanfragen<br />

jederzeit über die App abgefragt werden. Die Systemvoraussetzungen<br />

werden von den mobilen Endgeräten ab den<br />

Versionen Android 4.4 und iOS 8.1 erfüllt. „Die Möglichkeit, nun auch<br />

von unterwegs und damit ebenso flexibel wie zeitnah auf Kundenanfragen<br />

reagieren zu können, zeichnet diese Web-App aus. Wir sind<br />

davon überzeugt, mit diesem innovativen Tool unsere erfolgreiche<br />

Rolle als Dienstleistungspartner für Leasing und Finanzierung weiter<br />

stärken und ausbauen zu können“, so Reyerding.<br />

BNP PARIBAS LEASING SOLUTIONS<br />

Die neue „Lease Offers App“ ermöglicht es den Händlern, online Finanzierungsanfragen<br />

zu erstellen und zu verwalten.<br />

BNP PARIBAS<br />

Der Wandel von analogen zu digitalen Geschäftsmodellen macht<br />

auch vor dem <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>maschinensektor nicht halt. Vor diesem<br />

Hintergrund nutzt das Unternehmen BNP Paribas, einer der führenden,<br />

auf den <strong>Bau</strong>sektor spezialisierten Finanzdienstleister, die diesjährige<br />

<strong>Bau</strong>ma unter anderem dazu, günstige Finanzierungs- und<br />

Leasingangebote vorzustellen. „Wir nutzen die Messe, um unsere<br />

Partner, darunter Hersteller, <strong>Bau</strong>maschinenfachhändler und <strong>Bau</strong>unternehmer,<br />

über zahlreiche neue Serviceangebote zu informieren“,<br />

berichtet Werner Reyerding, Head of Sales, Equipment & Logistics<br />

Solutions. Die neue „Lease Offers App“ ist ein Beispiel für die Instrumente,<br />

mit denen BNP Paribas Leasing Solutions seinen Kunden<br />

maximale Flexibilität bei Leasing- und Finanzgeschäften gewährleisten<br />

möchte.<br />

Versicherungsschutz für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

BNP Paribas bietet mit „ServicePlus“ ein interessantes Versicherungspaket<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen. „Damit können Unternehmer sehr flexibel<br />

unvorhergesehene Schäden und damit schwerwiegende finanzielle<br />

und wirtschaftliche Folgen eines Maschinenschadens absichern“,<br />

berichtet Werner Reyerding zum neuen Angebot. Neben Baggern,<br />

Mobil- oder Radladern können nahezu alle Arten von <strong>Bau</strong>maschinen<br />

mit der „ServicePlus“ abgesichert werden. Versicherungsschutz<br />

besteht für alle unvorhergesehenen Sachschäden, insbesondere<br />

durch Bedienfehler, Ungeschicklichkeit, Vandalismus, Brand, Blitzschlag.<br />

Aber auch das Abhandenkommen sowie Schäden durch<br />

Sturm, Eisgang, Bruchschäden an der Verglasung sind versichert. Als<br />

Besonderheit sind auch Verschleißteile und Betriebsmittel als Folgeschäden<br />

an der Maschine mitversichert. Neu ist dabei das „Profi<br />

ModulR“. Ergänzend zu den üblichen Leistungen werden auch die<br />

Kosten für ein Ersatzgerät während der Reparaturdauer übernommen.<br />

Die Maschinenbruchversicherung „ServicePlus“ bietet für <strong>Bau</strong>unternehmer<br />

einige interessante Vorteile. „Neben gleichbleibend<br />

günstigen Beiträgen kann der Versicherungsschutz sehr einfach in<br />

Verbindung mit einer Finanzierung abgeschlossen werden. Es gibt<br />

keine Selbstbeteiligung bei Glasschäden und ein sofortiger Reparaturbeginn<br />

bei Schäden bis 10.000 Euro ist möglich“, so Werner<br />

Reyerding weiter.<br />

Halle C4.300<br />

Verwaltung übers Smartphone oder Tablet<br />

Als erster Objektfinanzierer in Deutschland geht BNP Paribas mit der<br />

Web-App für mobile Endgeräte einen neuen Weg. Damit wird die<br />

Betreuung der Kunden aus dem <strong>Bau</strong>fachhandel schneller und einfacher.<br />

„Angesichts der stetigen technischen Weiterentwicklungen<br />

müssen auch wir unsere Prozesse und Tools immer wieder anpassen,<br />

um unseren Kunden den optimalen Service bieten zu können.<br />

Diese neue Ausrichtung und Optimierung unserer Servicetools ermöglicht<br />

es unseren Kunden, jederzeit und flexibel ihre Geschäfte<br />

zu tätigen“, erklärt Reyerding den Hintergrund des neuen Angebo-<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 217 ]


Tagesgenauer Zeitkontenüberblick<br />

ZEITERFASSUNG<br />

Seitdem sich die Tarifparteien im <strong>Bau</strong>gewerbe auf eine flexiblere<br />

Arbeitszeitgestaltung durch Zeitkonten verständigt haben, nutzen<br />

immer mehr <strong>Bau</strong>unternehmen diese Möglichkeit. Wer dabei auf<br />

eine digitale Erfassung setzt, hat einen tagesgenauen Überblick<br />

über Defizit- und Überstunden und kann punktgenau planen. Dies<br />

gilt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.<br />

Der Zahnarzttermin am Mittwoch um 14:30 Uhr, die Schwiegermutter<br />

kommt schon Freitag früh, der Jüngste liegt mit <strong>Bau</strong>chschmerzen<br />

im Bett: Dies sind Situationen, in denen Arbeitnehmer froh sind,<br />

wenn sie Abwesenheitsstunden aus ihrem Arbeitszeitkonto begleichen<br />

können. Auf der anderen Seite laufen dort die Überstunden<br />

auf, die anfallen, wenn in drei Tagen hintereinander der dritte Straßenbauabschnitt<br />

unbedingt<br />

fertiggestellt und mehr als acht<br />

Stunden täglich gearbeitet werden<br />

muss. Und wenn sich durch<br />

Dauer-Schlecht-Wetter – auch<br />

außerhalb der Winterperiode<br />

– ein <strong>Bau</strong>abschnitt nicht in der<br />

geplanten Zeit beenden lässt,<br />

bietet auch hier das Arbeitszeitkonto<br />

eine Ausgleichsmöglichkeit.<br />

123ERFASST<br />

Jürgen Bruns, Geschäftsführer von<br />

Bruns <strong>Bau</strong>, nutzt das Zeiterfassungssystem<br />

von 123erfasst seit geraumer<br />

Zeit und zeigt sich mit dessen<br />

Vorteilen zufrieden.<br />

Schneller Überblick<br />

der geleisteten<br />

Arbeitsstunden<br />

In Arbeitszeitkonten werden<br />

sämtliche Arbeits- und Urlaubstage<br />

sowie alle angefallenen<br />

Überstunden eingetragen –<br />

handschriftlich oder elektro-<br />

nisch, eine bestimmte Form ist gesetzlich nicht vorgeschrieben.<br />

Wichtig ist die vollständige und regelmäßige Aktualisierung. Wer<br />

hier auf digitale Zeiterfassung setzt, hat einen entscheidenden Vorteil<br />

gegenüber der traditionellen Methode mit handschriftlich ausgefüllten<br />

Zetteln: „Gibt der Arbeitnehmer seinen Zettel am Monatsende<br />

bei der Personalabteilung ab, erfährt er erst zeitversetzt mit<br />

der Gehaltsabrechnung die Anzahl seiner Über- oder Defizitstunden.<br />

Das Unternehmen Bruns <strong>Bau</strong> ist durch die Software 123erfasst.<br />

de täglich im Bilde. Die Software überträgt nachts automatisch die<br />

Daten vom Vortag bis 0:00 Uhr auf mobile Endgeräte. Morgens um<br />

7 Uhr zu Schichtbeginn wissen der Mitarbeiter und auch sein Polier<br />

genau, wie viele Überstunden in diesem Monat bis zum Vortag<br />

aufgelaufen sind“, erläutert Jürgen Bruns, Geschäftsführer von Bruns<br />

<strong>Bau</strong>. Da der Polier Einblick in die Zeitkonten hat, kann er zum Beispiel<br />

bei der Kolonnenplanung flexibel reagieren und zwei von fünf Mitarbeitern<br />

früher nach Hause schicken, wenn dies der <strong>Bau</strong>stellenverlauf<br />

erfordert. „Ich kann als Arbeitgeber also schon vor der Lohnabrechnung<br />

im Einverständnis mit dem Arbeitnehmer gegensteuern,<br />

wenn zum Beispiel sehr viele Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto<br />

stehen. Das hat auch den Vorteil, dass auf der <strong>Bau</strong>stelle Lohnkosten<br />

gar nicht erst entstehen, wenn ich Überstunden rechtzeitig abbaue“,<br />

so Bruns weiter.<br />

Monatlicher Ausgleich durch tagesgenaue Erfassung<br />

Bei der betrieblichen Arbeitszeitverteilung können theoretisch innerhalb<br />

eines Jahres maximal 150 Überstunden anfallen, die dem<br />

Zeitkonto zuschlagfrei gutgeschrieben werden dürfen. Jürgen Bruns<br />

handhabt dies in seinem Unternehmen jedoch anders: „Es gibt Firmen,<br />

die haben hohe Überstundenkonten. Bei uns ist das anders,<br />

ich werde nervös, wenn mehr als eine Woche Überstunden angefallen<br />

sind; das ändere ich dann zusammen mit dem Mitarbeiter. Mein<br />

Ziel ist es, im Großen und Ganzen einen monatlichen Ausgleich zu<br />

schaffen.“ Der tagesgenaue Blick in die digital erfassten Zeitkonten<br />

erleichtert dabei die Planung – für Arbeitnehmer und für Arbeitgeber<br />

gleichermaßen.<br />

Maschinen via Internet mieten<br />

KLICKRENT<br />

Wer heute eine <strong>Bau</strong>maschine mietet, unterscheidet sich nicht wesentlich<br />

von denen, die vor 10 Jahren genau dasselbe getan haben.<br />

Trotz großer Veränderungen der Maschinen ist der Mietprozess<br />

über die Jahre gleich geblieben. Meist hat man einen Mietpartner<br />

seines Vertrauens, den man kontaktiert und nach dem benötigten<br />

Gerät fragt. Erst wenn dieser das gewünschte Gerät nicht<br />

bereitstellen kann, werden Alternativen gesucht. Besonders bei<br />

Spezialequipment oder in Zeiten hoher Nachfrage für bestimmte<br />

Produkttypen, können einzelne Mietstationen den Anforderungen<br />

nicht mehr gerecht werden. Mit dem Internet eröffnete sich ein völlig<br />

neues Feld für den Mietmarkt, das bis heute nur unzureichend<br />

genutzt wird.<br />

Das Unternehmen Klickrent nimmt sich dieser Problematik an. Mit<br />

einem ständig wachsenden Angebot und mittlerweile über 350<br />

verschiedenen Maschinen- und Gerätetypen bietet das Unternehmen<br />

ein großes Angebot für verschiedene Projekte. Dabei haben<br />

Mieter die Wahl aus großen Vermietern wie Zeppelin Rental, aber<br />

auch deutlich kleineren und regionalen Partnern. Mietanfragen wer-<br />

den bei Klickrent komplett online gestellt. Ohne Telefonate können<br />

Kunden das Angebot und die Preise mehrerer Vermieter vergleichen<br />

und sich dann für das passende Produkt entscheiden. Mit der Vorstellung<br />

einer App für die iOS und Android Systeme kann ab jetzt<br />

auch direkt auf dem Smartphone eine kostenlose Mietanfrage gestellt<br />

werden. Dadurch wird die Miete noch mobiler, benötigte Maschinen<br />

können direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle gemietet werden. Auch auf<br />

der diesjährigen <strong>Bau</strong>ma wird Klickrent sein Onlinemietkonzept an<br />

einem eigenen Stand präsentieren.<br />

Halle B1.152<br />

KLICKRENT<br />

[ 218 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


Berufsbegleitendes MBA-Studium<br />

„Unternehmensführung <strong>Bau</strong>“<br />

HOCHSCHULE BIBERACH<br />

Technisches Wissen in wirtschaftliche Erfolge umzusetzen<br />

erfordert Strategien auf der Basis von Marktentwicklungen, ein<br />

umfassendes Verständnis der Prozessketten, effiziente Abläufe und<br />

Controlling sowie klugen Umgang mit Risiken und Verträgen. Die<br />

Positionierung des Unternehmens als vertrauenswürdiger Partner<br />

des Kunden, proaktive Akquisition und Customer Relationship<br />

Management treten an die Stelle der bloßen Abarbeitung von<br />

Leistungsverzeichnissen. Deshalb werden betriebswirtschaftliche<br />

und rechtliche Kenntnisse sowie Management-Know-how und die<br />

Fähigkeit zur Mitarbeiterführung als Ergänzung der bautechnischen<br />

Qualifikation immer wichtiger für Führungsaufgaben in der<br />

<strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

Der erste Hochschulabschluss qualifiziert <strong>Bau</strong>ingenieure vor allem<br />

für die technischen Aufgaben des <strong>Bau</strong>ens. Ideal ist eine Weiterbildung<br />

in Management für Nachwuchsführungskräfte nach einigen<br />

Jahren Berufserfahrung als <strong>Bau</strong>ingenieur. Dann bietet sich ein berufsbegleitendes<br />

Aufbaustudium an, z. B. in Form eines MBA-Studiums<br />

(Master of Business Administration). Davon gibt es viele,<br />

allerdings richten sich diese i.d.R. an alle Absolventen technischer<br />

und naturwissenschaftlicher Studiengänge und behandeln die betriebswirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Themen aus der Sicht der<br />

stationären Industrie. Für die <strong>Bau</strong>branche sind aber nur MBA-Angebote<br />

geeignet, die die speziellen Bedingungen der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

in allen Fächern explizit berücksichtigen. Das sind Themen wie z. B.<br />

die Abläufe auf <strong>Bau</strong>stellen, baurechtliche Aspekte, <strong>Bau</strong>controlling,<br />

Claim-Management, außergerichtliche Konfliktlösung oder neue<br />

Kooperationsformen in der <strong>Bau</strong>wirtschaft. Die Akademie der Hochschule<br />

Biberach bietet <strong>Bau</strong>unternehmen mit dem berufsbegleitenden<br />

MBA-Studiengang „Unternehmensführung <strong>Bau</strong>“ ein solches<br />

maßgeschneidertes Angebot.<br />

AHB<br />

Die Akademie der Hochschule Biberach bietet <strong>Bau</strong>unternehmen mit dem<br />

berufsbegleitenden MBA-Studiengang „Unternehmensführung <strong>Bau</strong>“ ein maßgeschneidertes<br />

Angebot.<br />

Zulassung nur mit bauspezifischem Hintergrund<br />

Das spiegelt sich bereits in den Zulassungsvoraussetzungen: Nur<br />

Ingenieure mit einem ersten baubezogenen Hochschulabschluss<br />

sowie Architekten können teilnehmen; die Berufserfahrung liegt im<br />

Durchschnitt bei drei bis fünf Jahren bei einem Minimum von einem<br />

Jahr. All das ermöglicht eine Ausrichtung der Inhalte speziell auf<br />

die Bedürfnisse dieser Zielgruppe. Das Zeitkonzept mit zwei Intensiv-Präsenzblöcken<br />

von je sechs Wochen immer im Januar/ Februar<br />

ermöglicht eine Teilnahme, ohne aus der Berufstätigkeit auszuscheiden.<br />

Das berufsbegleitende Studium lässt sich in nur zwei Jahren<br />

bewältigen. Sehr wichtig ist der Praxisbezug, allerdings aufbauend<br />

auf einer akademisch fundierten Grundlage. Deshalb gehören zum<br />

Dozentenstab viele Führungskräfte und Experten aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

Bildungspartner für<br />

Ausbildung und Weiterbildung<br />

in der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

KompetenzCentrum <strong>Bau</strong>maschinentechnik<br />

www.bauausbildung.com<br />

www.bauakademie-nord.de<br />

<strong>Bau</strong>-ABC Rostrup | Virchowstraße 5 | 26160 Bad Zwischenahn | Telefon: <strong>04</strong>403 - 97 95 - 0 | Telefax: <strong>04</strong>403 - 97 95 - 800 | E-Mail: info@bau-abc-rostrup.de<br />

www.bau-abc-rostrup.de<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 219 ]


<strong>Bau</strong>löhne und Kostenkalkulation schneller<br />

erledigen – dank mobiler Zeiterfassung<br />

AUTORENBEITRAG<br />

Um Aufwand und Preise zu berechnen, müssen<br />

<strong>Bau</strong>unternehmer den Betriebs- oder <strong>Bau</strong>stellenverrechnungslohn<br />

ermitteln. In ihn fließen alle<br />

Faktoren ein wie Nettoarbeitszeit, Fehlzeiten,<br />

Urlaube usw. Nur wenn all diese Fakten bekannt<br />

sind, können wettbewerbsfähige Angebote<br />

kalkuliert werden, die die Kosten decken und<br />

Gewinn einbringen. Denn Ausgaben für das<br />

Personal sind der Kostenfaktor Nr. 1 auf <strong>Bau</strong>stellen.<br />

Doch wie gelangen die Arbeitsstunden<br />

der <strong>Bau</strong>arbeiter in die <strong>Bau</strong>lohnabrechnung? Auf<br />

über 80 Prozent der <strong>Bau</strong>stellen füllen <strong>Bau</strong>arbeiter<br />

oder deren Vorarbeiter handschriftlich<br />

sogenannte Stundenzettel aus, die dann täglich<br />

eingesammelt und meist einmal wöchentlich im<br />

Lohnbüro abgegeben werden.<br />

Dort werden diese Stundenzettel kontrolliert und<br />

mit den vorgegebenen Sollarbeitszeiten verglichen.<br />

Danach erfolgt das Erfassen der Daten für<br />

die <strong>Bau</strong>lohnabrechnung-, vorausgesetzt es hat<br />

nicht geregnet und die Zettel sind noch lesbar.<br />

Zeitintensiv und fehleranfällig ist diese Doppelerfassung.<br />

Schlimmstenfalls verursacht sie hohe<br />

Kosten. Auch sind tagaktuelle Soll-Ist-Vergleiche<br />

mit dieser herkömmlichen Methode nicht möglich.<br />

Eine intelligente Kombination von digitaler<br />

Zeiterfassung und kaufmännischer Software hingegen,<br />

wie sie etwa die neue Partnerschaft von<br />

Datev mit dem <strong>Bau</strong>software-Anbieter 123erfasst<br />

anbietet, macht nicht nur tagaktuelle Kalkulationen,<br />

sondern auch noch vieles andere möglich.<br />

Die mobile Zeiterfassung kann mittels App oder<br />

Weberfassung erfolgen. Der Vorteil der App ist,<br />

dass auch auf abgelegenen <strong>Bau</strong>stellen ohne Internetverbindung<br />

Zeiten erfasst werden können.<br />

Ausgereiftes Controlling<br />

Nach dem Betriebs- oder <strong>Bau</strong>stellenverrechnungslohn<br />

richten sich die Endpreise beim Kunden<br />

und er stellt gleichzeitig die Schmerzgrenze<br />

bei Preisverhandlungen dar. Das Ermitteln des<br />

Verrechnungslohns erfordert die detaillierte Aufzeichnung<br />

von Stundenlöhnen, Zulagen und<br />

Zuschlägen. Neben produktiven Stunden sind<br />

auch Fehlzeiten wie Urlaub, Krankheit, Feiertage,<br />

Sozialtage und sonstige Arbeiten zu erheben.<br />

Fehlende oder falsch ausgefüllte Stundenzettel<br />

können so hohe Kosten verursachen. Wenn dann<br />

auch noch Aufträge falsch berechnet werden,<br />

drohen schlimmstenfalls sogar Verluste. Damit ist<br />

die mobile Zeiterfassungs- und Dokumentationssoftware<br />

123erfasst für Datev-Kunden im Rahmen<br />

des Datev-Branchenpakets <strong>Bau</strong> und Handwerk<br />

die optimale Ergänzung zur Datev <strong>Bau</strong>lohnabrechnung<br />

und zur Ermittlung des Stundenverrechnungssatzes.<br />

Zudem enthält die Software<br />

die Aufzeichnung des Materialeinsatzes sowie ein<br />

<strong>Bau</strong>tagebuch mit Fotodokumentation der durchgeführten<br />

Tätigkeiten und vieles mehr. Damit wird<br />

die Lösung auch für Betriebe mit wenigen Arbeitnehmern,<br />

die nicht unbedingt eine Zeiterfassung<br />

benötigen, interessant.<br />

Erfüllung der Aufzeichnungspflichten<br />

für den Mindestlohn<br />

Ein weiterer Vorteil der Lösung: Arbeitgeber des<br />

<strong>Bau</strong>gewerbes sind verpflichtet, Beginn, Ende und<br />

Dauer der täglichen Arbeitszeit festzuhalten und<br />

mindestens 2 Jahre aufzubewahren. Die Zollkontrollbehörde<br />

kann wöchentlich die Vorlage dieser<br />

Zeiten verlangen. Daher müssen sie spätestens<br />

bis zum Ablauf des 7. Tages nach Erbringung der<br />

Arbeitsleistung aufgezeichnet sein. Auch die Arbeitszeiten<br />

von Angestellten und Polieren sind<br />

festzuhalten. Aus diesen Aufzeichnungen muss<br />

sich die Nettoarbeitszeit für den Mindestnettolohn<br />

ermitteln lassen. Daher ist es wichtig, auch<br />

Pausenzeiten zu dokumentieren. Der Zoll ahndet<br />

Vergehen mit hohen Geldbußen (bis zu 30.000<br />

Euro). Ein Ausdruck etwa aus dem Datenbestand<br />

des mobilen Zeiterfassungssystems 123erfasst genügt<br />

den Behörden als Nachweis.<br />

Fazit<br />

Kaufmännische Software in Kombination mit einfach<br />

zu bedienender mobiler Zeiterfassung auf<br />

<strong>Bau</strong>stellen bietet Vorteile für Inhaber von <strong>Bau</strong>betrieben<br />

in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater:<br />

Arbeitseinsätze planen, Zeitaufwand auf<br />

<strong>Bau</strong>stellen controllen, Arbeitskosten kalkulieren,<br />

zeitnahe Stundenerfassung und -überprüfung, Erfüllung<br />

der Anforderungen an Mindestlohn-Aufzeichnung<br />

und Zollfahndung.<br />

DATEV<br />

Der Autor dieses Beitrags ist Michael<br />

Eß, Leiter Produktmanagement<br />

und Service Personalwirtschaft bei<br />

Datev.<br />

[ 220 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .


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TREFFPUNKT BAU. ist eine <strong>Bau</strong>maschinen Fachzeitschrift.<br />

Sie informiert <strong>Bau</strong>unternehmen über Maschinen und<br />

Geräte aus der <strong>Bau</strong>maschinenindustrie.<br />

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• SONDERTEIL: KNOW-HOW am BAU<br />

• MERCEDES-BENZ: Schwere Kaliber für schwerste Transportaufgaben<br />

• VÖGELE: MT 3000-2 Offset ermöglicht Non-Stop-Maßarbeit<br />

• DOOSAN: Steinbruchtage Mendig begeistert 1000 Besucher<br />

• L I V E DA B E I : G o l d h o fer – „ E i n e We l t revo l u t i o n i m S PMT- S e g m e nt “<br />

• S T E I N E X P O : 9 . Au f l a g e vo m 3 . - 6 . S e p t. 2 0 1 4<br />

• H U B - U N D H E B E T E C H N I K : Fa s s i K ra n F 1 9 5 0 R A L a u f S c a n i a R 4 9 0<br />

• N U T Z FA H R Z E U G E A M BAU : B e l l 4 2 0 6 D i m S c ra p e r - E i n s at z<br />

M A I / J U N I 2 0 1 4<br />

05 . 06/2014<br />

07-08/2014<br />

J U L I / A U G U S T 2 0 1 4<br />

• Kölsch - Schwerer Einsatz in der Oberpfalz<br />

• Sennebogen -Raupenteleskopkran vorgestellt<br />

• Kuhn - Demotage 2014<br />

• Caterpillar - neue Mobilbagger vorgestellt<br />

D E Z 2 0 1 4 . / J A N . 2 0 1 5<br />

12/2014 . 1/2015<br />

MZ Mediaverlag GmbH . Härtnagel 2 . 87439 Kempten . www.treffpunkt-bau.eu<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 221 ]


Aufbewahrungspflichten für Unternehmen<br />

AUTORENBEITRAG<br />

Selbstständige Handwerker haben gewisse<br />

Buchführungs- und Aufbewahrungspflichten. Es<br />

müssen also geschäftliche Unterlagen für eine<br />

bestimmte Zeit aufgehoben werden. Wie die Dokumente<br />

korrekt aufzubewahren sind, erklärt My-<br />

Hammer Rechtsanwalt Matthias Niebuhr.<br />

Welche Dokumente aufbewahrt<br />

werden müssen<br />

Es gilt eine 10-jährige Aufbewahrungspflicht für:<br />

Bücher und Aufzeichnungen, Jahresabschlüsse,<br />

Inventare, Lagerberichte, Eröffnungsbilanz sowie<br />

die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen<br />

und sonstigen Organisationsunterlagen.<br />

Außerdem für Buchungsbelege und Rechnungen.<br />

Eine 6-jährige Aufbewahrungspflicht gilt<br />

für empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe,<br />

Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe<br />

oder sonstige Unterlagen, die für die<br />

Besteuerung wichtig sind.<br />

Die Aufbewahrungspflicht beginnt immer mit<br />

dem Schluss des Kalenderjahres, in dem die letzte<br />

Eintragung in die Unterlage erfolgt ist bzw. das<br />

Inventar, die Bilanz, der Jahresabschluss oder der<br />

Lagebericht aufgestellt sind. Bei Geschäfts- und<br />

Handelsbriefen zählt das Jahr des Zu- bzw. Abgangs.<br />

Wie Dokumente richtig<br />

aufbewahrt werden<br />

Die geschäftlichen Unterlagen müssen während<br />

der gesamten Aufbewahrungsdauer lesbar sein.<br />

Daher ist es ratsam, Originalbelege, die auf verblassendem<br />

Thermopapier geschrieben sind, auf<br />

normales Papier zu kopieren. Die Originale müssen<br />

aber trotzdem aufbewahrt werden. Auch Eröffnungsbilanzen<br />

und Jahresabschlüsse müssen<br />

unbedingt im Original aufbewahrt werden.<br />

Für Rechnungen, Handels- und Geschäftsbriefe<br />

genügt es, die Kopien zu verwahren. Bei elektronisch<br />

übermittelten Daten, wie z. B. Rechnungen<br />

muss die „Echtheit gewährleistet“ sein, d. h. es<br />

müssen alle Daten, die mit diesem Vorgang etwas<br />

zu tun haben, mit aufbewahrt werden. Alle Dokumente<br />

sollten so gelagert werden, dass sie sich<br />

jederzeit problemlos einsehen lassen. Außerdem<br />

müssen die Dokumente grundsätzlich in Deutschland<br />

aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich also<br />

eine ordentliche Führung der Unterlagen, um der<br />

Finanzbehörde keine zusätzlichen Schwierigkeiten<br />

zu bereiten.<br />

Was bei einem Verstoß gegen<br />

die Aufbewahrungspflicht passiert<br />

Wenn die erforderlichen Unterlagen nicht beim<br />

Finanzamt eingereicht werden können, wird die<br />

Behörde die Steuerlast schätzen. Die Schätzung<br />

wird dabei meist deutlich höher angesetzt als die<br />

tatsächliche Belastung.<br />

Es ist sogar im Bereich des Möglichen, dass<br />

Straftaten vorgeworfen werden. Bei fehlenden<br />

Unterlagen wird die Aufbewahrung als nicht<br />

„ordnungsgemäß“ eingestuft. Dies gilt dann als<br />

Vorbereitungshandlung für Steuerhinterziehung<br />

oder Steuergefährdung. Die vorzeitige Vernichtung<br />

von aufbewahrungspflichtigen Dokumenten<br />

kann außerdem als Urkundenunterdrückung<br />

geahndet werden.<br />

MYHAMMER<br />

Der Autor dieses Beitrags ist der<br />

MyHammer Rechtsanwalt Matthias<br />

Niebuhr.<br />

MITTEN DRIN<br />

DAS MAGAZIN<br />

[ 222 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

MZ Mediaverlag GmbH . Tel. +49(0)831/6973051-10<br />

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Bei fehlerhaft abgegebenen Angeboten<br />

rechtlichen Rat einholen<br />

BAURECHT<br />

Falsche Kalkulationen können für Bieter schwerwiegende<br />

Folgen haben. Kalkuliert der Bieter den<br />

Preis zu hoch, dann bekommt er wahrscheinlich<br />

den Zuschlag nicht. Kalkuliert er allerdings zu<br />

niedrig und bekommt den Zuschlag, kann das am<br />

Ende zu wirtschaftlichen Problemen führen. Der<br />

Bieter muss nämlich in diesem Fall den Auftrag<br />

zum niedrigen Preis ausführen, auch wenn dieser<br />

für ihn tatsächlich wirtschaftlich nicht auskömmlich<br />

ist. Von diesem Grundsatz gibt es allerdings<br />

Ausnahmen, was ein Urteil des Bundesgerichtshof<br />

vom 11. November 2014 zeigt (BGH, Urteil vom<br />

11.11.2014 Az.: X ZR 32/14) zeigt. Im verhandelten<br />

Fall war dem Bieter sein Kalkulationsfehler frühzeitig<br />

aufgefallen und er wandte sich noch während<br />

der Bindefrist an den öffentlichen Auftraggeber<br />

und bat darum, sein Angebot nicht weiter zu berücksichtigen.<br />

Der öffentliche Auftraggeber folgte dieser Bitte<br />

allerdings nicht, sondern erteilte dem Bieter den<br />

Auftrag und nagelte ihn damit aus seiner Sicht<br />

auf seinem Fehler fest. Der Bundesgerichtshof<br />

stufte diesen Fall als einen Ausnahmefall ein.<br />

Seiner Ansicht nach konnte der öffentliche<br />

Auftraggeber bei wirtschaftlicher Betrachtung<br />

vom Bieter vorliegend nicht erwarten, dass<br />

dieser die Leistung für den falsch kalkulierten<br />

Preis erbringen könnte.<br />

Der BGH urteilte deshalb: Der öffentliche Auftraggeber<br />

darf weder die Erfüllung des Vertrages<br />

verlangen, noch Schadensansprüche<br />

wegen einer teureren Ersatzbeauftragung<br />

geltend machen. Der Bieter ist also in diesem<br />

Fall noch einmal davongekommen. Im Falle<br />

eines Falles sollte ein Bieter schnellstmöglich<br />

baurechtlichen Rat einholen. Der <strong>Bau</strong>fachanwalt<br />

weiß, wie die Anzeige eines Kalkulationsfehlers<br />

richtig formuliert werden sollte, damit<br />

der öffentliche Auftraggeber der Bitte auch<br />

entspricht.<br />

THOMAS SCHMITT<br />

Der Autor dieses Beitrags ist der<br />

Rechtsanwalt Thomas Schmitt. Er ist<br />

Partner der Kanzlei JuS Rechtsanwälte,<br />

Augsburg (www.jus-kanzlei.de).<br />

IFAT . UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

<strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 223 ]


FIRMENÜBERSICHT . IMPRESSUM<br />

123erfasst www.123erfasst.de 218<br />

ABS Safety www.absturzsicherung.de 185<br />

Achenbach www.achenbach.com 105<br />

Akademie der Hochschule Biberach www.akademie-biberach.de 219<br />

Alimak Hek www.alimakhek.de 158<br />

Allu www.allu.net 103<br />

Altrad <strong>Bau</strong>mann www.altradbaumann.de 166<br />

Aluca www.aluca.de 148<br />

Arnold www.arnold-gutachten.de 192<br />

Atlas Copco www.atlascopco.de 112<br />

Autorenbeitrag www.datev.de 220<br />

Avant Tecno www.avanttecno.de 26<br />

<strong>Bau</strong>-ABC Rostrup www.bau-abc-rostrup.de 216<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecycling Bayern www.baustoffrecycling-bayern.de 17<br />

Bell www.bellequipment.de 46<br />

Bema www.kehrmaschine.de 119<br />

Bergmann www.bergmann-dumper.de 52<br />

Beyer www.beyermietservice.de 157<br />

BHS www.bhs-innovationen.de 110<br />

Blomenröhr www.blomenroehr.com 134<br />

BNP Paribas www.bnpparibas.de 217<br />

Bobcat www.bobcat.de 113<br />

Böcker www.boecker-group.de 162<br />

Bomag www.bomag.com 73<br />

Bosch www.bosch-pt.com 177<br />

Brock Kehrtechnik www.brock-kehrtechnik.de 121<br />

Case www.casece.com 57<br />

CAT Phones www.catphones.com 214<br />

Caterpillar www.zeppelin-cat.de 44, 48, 54<br />

Claas www.claas.de 53<br />

Conworld www.conworld.biz 215<br />

Delta Bloc www.deltabloc.de 82<br />

Demarec www.demarec.nl 1<strong>04</strong><br />

Deutscher Abbruchverband www.fachtagung-abbruch.de 18<br />

DMS www.dms-tec.de 96<br />

Doppstadt www.doppstadt.de 95<br />

Eberle-Hald www.eberle-hald.de 81<br />

Elten www.elten.com 184<br />

Evers www.eversgmbh.de 141<br />

Fassi www.fassi.de 10, 159<br />

Ford www.ford.de 130<br />

Forsec www.forsec.de 180<br />

FRD www.frd.eu 109<br />

Fuso Canter www.fuso-trucks.de 128<br />

G&Z www.hedke.com 74<br />

Geda www.geda.de 165, 167<br />

Genesis www.genesis-europe.com 108<br />

GHH Rand www.ghhrand.com 154<br />

Gipo www.gipo.ch 94<br />

Goldhofer www.goldhofer.de 138<br />

Hägele www.cleanfix.org 202<br />

Hartl www.hartl-crusher.com 92<br />

Hase Safety www.hase-safety.com 183<br />

Hatz Diesel www.hatz-diesel.com 194<br />

Haver & Boecker www.haverboecker.com 100<br />

HAWE www.hawe.com 196<br />

Helly Hansen www.hellyhansen.com 182<br />

Heylo www.heylo.de 212<br />

Hitachi www.kiesel.net 56<br />

HKM www.hkm-fahrzeugbau.de 144<br />

Holder www.max-holder.com 120<br />

Holp www.holp.eu 65<br />

HS-Schoch www.hs-schoch.de 64<br />

Humbaur www.humbaur.com 132<br />

Hunklinger www.hunklinger-allortech.com 117<br />

Hünnebeck www.huennebeck.de 150<br />

Husqvarna www.husqvarna.com 176<br />

Hydrema www.hydrema.de 67<br />

IFAT www.ifat.de 207<br />

Interhydraulik www.interhydraulik.de 199<br />

IPAF www.ipaf.org 164<br />

ITH www.ith.de 179<br />

JCB www.jcb.de 51<br />

Jöst Siebanlagen www.joest.com 98<br />

Kamat www.kamat.de 186<br />

Kamps Seppi M. www.kamps-seppi.de 116<br />

Kärcher/ Woma www.woma.de 191<br />

Kleemann www.kleemann.info 93<br />

Klickrent www.klickrent.com 218<br />

Kölsch www.koelsch.com 88<br />

Anschrift<br />

MZ Mediaverlag GmbH<br />

Härtnagel 2 . 87439 Kempten<br />

Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0<br />

Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50<br />

E-mail info@treffpunkt-bau.eu<br />

Gesamtverantwortlich<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Manfred Zwick, Bernd Mair<br />

Redaktion Gloria Schaffarczyk (-90)<br />

Michael Schulte (-30)<br />

Melanie Kotzan<br />

Layout/Grafik Karin Kern - KERNWERK.eu<br />

Anzeigen Franz Nieberle (-60) . David Kern (-70)<br />

Abo<br />

Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung<br />

für unverlangt eingesandte Einsendungen.<br />

Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion<br />

wird das Einverständnis der Veröffentlichung<br />

sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider.<br />

Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Für Autorenbeiträge<br />

haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln<br />

die persönliche Meinung des Autors wider.<br />

Mitglieder des Deutschen Abbruchverband erhalten<br />

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Nr. 2 vom 1.1.2015<br />

<strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> Multimedial informiert<br />

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[ 224 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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Expander Deutschland GmbH . Krautgartenstr. 30 . 65205 Wiesbaden . info@expanderdeutschland.de <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . www.expandersystem.com/de<br />

. TREFFPUNKT BAU [ 225 ]


FIRMENÜBERSICHT<br />

Kölsch www.koelsch.com 88<br />

Komatsu www.komatsu.de 61<br />

Komptech www.komptech.com 213<br />

Kronenberger Oecotec www.kronenberger.org 210<br />

Kubota Motoren www.kubota.de 195<br />

Lehner Dabitros www.lehnerdabitros.de 200<br />

Lehnhoff www.lehnhoff.de 118<br />

Leica Geosystems www.leica-geosystems.de 82<br />

Liebherr www.liebherr.de 171<br />

Lindner www.l-ms.de 212<br />

Liqui Moly www.liqui-moly.de 2<strong>04</strong><br />

LSB www.lsb-baggertechnik.de 209<br />

Mahle www.mahle.com 203<br />

Maibach <strong>Bau</strong>watch www.bauwatchsicherung.de 156<br />

Makita www.makita.de 179<br />

Manitowoc www.manitowoc.com/de 168<br />

Manitowoc www.manitowoc.com/de 172<br />

Mankiewicz www.mankiewicz.com 198<br />

Mauderer Alutechnik www.mauderer.de 146<br />

Mayer Schaltechnik www.mayerschaltechnik.de 153<br />

MB Crusher www.mbcrusher.com 86<br />

Menzi Muck www.menzimuck.com 55<br />

Mercedes-Benz Trucks www.daimler.com 126<br />

Mercedes-Benz Unimog www.unimog.de 75<br />

Messe München www.bauma.de 42<br />

Messe München www.bauma.de 68<br />

Metso www.metso.com 106<br />

MTU www.mtu-online.com 189<br />

Nadler www.strassentechnik.de 78<br />

Nebolex www.nebolex.eu 107<br />

Orlaco www.orlaco.de 84<br />

Palfinger www.palfinger.com 160<br />

Parat www.parat.eu 197<br />

Paschal www.paschal.de 152<br />

Peri www.peri.de 151<br />

Pfreundt www.pfreundt.de 206<br />

Pirtek www.pirtek.de 178<br />

Protos www.protos.at 182<br />

PTH Products www.pthproducts.com 77<br />

Rädlinger www.raedlinger-maschinenbau.com 66<br />

Rockster www.rockster.at 90<br />

Rubble Master www.rubblemaster.com 91<br />

RUD www.rud.com 140<br />

Sany www.sanyeurope.com 22<br />

Scania www.scania.de 147<br />

Schauenburg www.schauenburg.com 214<br />

Schlüter <strong>Bau</strong>maschinen www.schlueter-baumaschinen.de 60<br />

Schmitz Cargobull www.cargobull.com 129<br />

Sennebogen www.sennebogen.de 170<br />

Simex www.simex.it 97<br />

SKF www.skf.com 190<br />

Sortimo www.sortimo.de 142<br />

SSAB www.ssab.com 16<br />

Tata Steel de.tatasteeleurope.com 205<br />

Tomtom www.tomtom.com 143, 145<br />

Topcon www.topcon.eu 62<br />

Tsurumi www.tsurumi.de 211<br />

Tuchel www.tuchel.com 120<br />

Unimog www.unimog.de 124<br />

VDBUM www.vdbum.de 12<br />

Volvo www.volvoce.com 50<br />

Volvo Trucks www.volvotrucks.com 125<br />

Wansor www.wansor.de 208<br />

Weber <strong>Bau</strong>maschinen www.mucktruck.de 102<br />

Weckenmann www.weckenmann.com 155<br />

Wirtgen www.wirtgen.de 72<br />

Wolf www.wolf-vt.de 80<br />

Wolffkran www.wolffkran.com 174<br />

Wörmann www.anhänger-center-wörmann.de 131<br />

Yamaha www.yamaha-motor.eu 154<br />

Yanmar www.yanmarconstruction.de 76<br />

Zemmler www.zemmler.de 99<br />

Zeppelin Powersystems www.zeppelin-powersystems.com 188<br />

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[ 226 ] <strong>04</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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<strong>Bau</strong>jahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 850<br />

- Überband-Magnetabscheider mit Permanentmagnet<br />

- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je nach Material<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />

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<strong>Bau</strong>jahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 1.000<br />

- zwei Prallschwingen mit hydraulischer Spaltverstellung<br />

- Durchsatzleistung bis zu 150 t/h je nach Material<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 3,5 m 3<br />

- Überbandmagnetabscheider mit Permanentmagnet<br />

- effiziente Vorabsiebung mittels Lochblech<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 770 mm, Rotordurchmesser<br />

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<strong>Bau</strong>jahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 2.250<br />

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- Stufenlos regelb. Aufgabeband, Gurtbreite 900 mm<br />

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- 2 Trommelsiebe aus Lochblech (10 und 20 mm)<br />

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- Trommeldrehzahl stufenlos verstellb. (0-20 U/min.)<br />

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3-Steg-Bodenplatten<br />

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EXTEC C12+ Raupenmobiler Backenbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2006 / Betriebsstunden: ca. 7.000<br />

- Backenbrecher Einlauföffnung 1.200 x 750 mm<br />

- Überbandmagnet<br />

- Backen erneuert <strong>04</strong>/2015<br />

- Brecherantriebsmotor erneuert 11/2014<br />

- Trichterverschleißauskleidung<br />

- Automatische Schmieranlage<br />

- CAT C-9 Dieselmotor, 261 kW<br />

- Funkfernbedienung<br />

- Dolly-Fahrgestell mit TÜV<br />

POWERSCREEN CHIEFTAIN 1400 Raupenmobile Siebanlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 325<br />

- 2 Seitenbänder stufenlos regelbar,<br />

- Aufgabetrichter 6,5 m 3 , mit 2-Deck Vibrationsrost Gurtbreite 650 mm<br />

- Hauptförderband Bandbreite 1.000 mm<br />

- HD-Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung<br />

- 2-Deck-Siebmaschine, Siebfläche 3.100 x 1.550 mm - Schnellwechselsystem für 1/3 Oberdeck<br />

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