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Treffpunkt.Bau 12/16 - 01/17

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 3 ]


INHALT<br />

EDITORIAL .<br />

Facettenreiches Jahr 20<strong>16</strong> 6<br />

TITEL .<br />

Wirtgen – Gleitschalungsfertiger SP 64i im Hafen von Valencia 8<br />

LIVE DABEI .<br />

Sany – Globales Händlertreffen in China 10<br />

Messenachbericht – <strong>Bau</strong>ma China 20<strong>16</strong> in Shanghai <strong>12</strong><br />

Bell – Knickgelenkter 60-t-Großdumper kommt gut an <strong>16</strong><br />

Venieri – Italienische Qualitätsmaschinen für Deutschland 18<br />

Bohnenkamp – Reifen und Räder aus kompetenter Hand 21<br />

Bergmann – Dumper-Übergabe und Ersteinsatz im Allgäu 22<br />

Betonblock – Wie aus Abfall flexibles <strong>Bau</strong>material wird 24<br />

NEWSPOINT . 26 – 37<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER .<br />

Geiger – Umbau und Sanierung der Heini-Klopfer-Skiflugschanze 38<br />

HKL – Wehr-Sanierung mit Mietpark-Maschinen 40<br />

Caterpillar – Dozer mit erhöhter Produktivität 42<br />

Bergmann – Dumper beim Rückbau<br />

einer Bohrschlammgrube im Einsatz 43<br />

Hydrema – Leistungsfähiger Dumper<br />

mit geringem Dieselverbrauch 44<br />

Engcon – Simultane Steuerung aller Tiltrotatorfunktionen 45<br />

Sitech – Aktuelle <strong>Bau</strong>technologie zum Anfassen 46<br />

SSAB – Neuheit aus der Verbundblech-Technologie 47<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING .<br />

Max Bögl – Hightech-Sprengung im Schotterwerk Wiesenhofen 48<br />

Christophel – Abfall, Schlacke und Siebreste trennen 50<br />

Metso – Kompakter und einfach umsetzbarer Recycler 51<br />

Apolczer – Doppeltrommelsiebanlage<br />

für moderne Recyclingbetriebe 52<br />

Haver Niagara – Siebsystem zur Klassierung trockener Schüttgüter 53<br />

Gipo – Raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit 54<br />

Keestrack – Allrounder im Recycling und Massenhandling 56<br />

Kleemann – Gesteigerte Effizienz im Asphalt-Recycling 58<br />

Komptech – Reichhaltiger Kompost<br />

aus unterschiedlichen Abfällen 60<br />

Pfreundt – Anlagenoptimierung für störungsfreien Ablauf 61<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecycling Bayern – Entsorgungsengpass auch bei<br />

Bodenaushub, <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfällen 62<br />

Deutscher Abbruchverband – Ganzheitliches Regelwerk<br />

für <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfälle 64<br />

Wolf – Siebschaufel senkt Deponiekosten 64<br />

Liebherr – Radlader für Lava- und Basaltabbau 66<br />

MBI – Leistungsfähige Abbruchzange 67<br />

Rädlinger – Widerstandsfähiger Felslöffel<br />

im Einsatz in Kalksteinbrüchen 68<br />

Arden – Abbruchschere mit Hochdruck-Wassersprüh-System 69<br />

Kiesel – Mehr Leistung durch Automatisierung im Innenabbruch 70<br />

Ecomeca – Erster Brecherschaufeleinsatz in Bayern 71<br />

Darda – Kraftvoller Abbruchroboter 72<br />

BHS – Vielseitig einsetzbare Siebmaschine 74<br />

Bitzer Wiegetechnik – Industrielle Wiegetechnik 74<br />

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INHALT<br />

TIEFBAU . KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU .<br />

Liebherr – Weltpremiere für neuen Raupenbagger 75<br />

Takeuchi – Kraftvoller und wendiger Kompaktbagger 76<br />

Tsurumi – Skimmer-Pumpen säubern Pariser Metro 77<br />

Trackunit – Gut gerüstet für die Telematik 2.0 79<br />

RSP – Saugbagger mit optimaler Gewichtsverteilung 80<br />

Robb <strong>Bau</strong>maschinen – Neuer Sicherheitsschäkel<br />

hebt 25 t Spundbohle 81<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU .<br />

Topcon – Neueste Maschinensteuerung und<br />

Vermessungssysteme in der Anwendung 82<br />

GMS – Feinfräsen – nicht nur für Deckschichten geeignet 84<br />

Weisig Maschinenbau – Selbstfahrende<br />

Spritzmaschine in Vierrad-Ausführung 85<br />

Ammann – Kompakter Minifertiger 86<br />

Lissmac – Fugenschneider beim Gleisabbruch im Einsatz 87<br />

Volz Consulting – Prozessoptimierung im Straßenbau 88<br />

Bomag – Größte Flughafenbaustelle der Welt 90<br />

Weber Bürstensysteme – Bürsten als Werkzeug<br />

der Reinigungsmaschine 91<br />

Stehr – Effiziente Verdichterplatten<br />

am Hamburger Flughafen im Einsatz 92<br />

Mecalac – Neue Maschinen auch für Schienen 93<br />

SMP Parts – Nivellierwalze sorgt für zeitsparendes Arbeiten 94<br />

MIT Mess- und Prüftechnik – Zerstörungsfrei messen 94<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU .<br />

Effer – Doppel-V-Stab-Konzept als Alternative zum 30-t-Autokran 96<br />

Atlas – Faltkran mit überstreckbarem Knickarm 97<br />

Faymonville – Auflieger ermöglicht Vier-Länder-Projekt 98<br />

Gotzen – Anpassungsfähige Abrollkipperfahrzeuge<br />

und Abrollcontainer 99<br />

Hyva – Neuer kompakter Kran – ideal für Drei-Seiten-Kipper 100<br />

Krampe – Verlängerter Tridem-Hakenlift-Abrollkipper 1<strong>01</strong><br />

Flexmo – Kompatible Fahrzeugeinrichtungen 102<br />

Ernst – Gitterboxen mit eingearbeiteten Kranösen 103<br />

MAN – Fahrerlose Absicherungsfahrzeuge auf Autobahnen 104<br />

Wabco – Hoch entwickeltes Notbremssystem 105<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG . RAUMSYSTEME .<br />

Maibach Velen – Videosystem schützt <strong>Bau</strong>stelle in Kiel 106<br />

Alho – 15.560 m2 in Modulbauweise<br />

für die Europäische Kommission 107<br />

Gerüst-Welt – Akku LED Strahler mit Rohrhalterung 108<br />

Nilfisk – Leistungsstarke Sicherheitssauger 108<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG .<br />

BEKLEIDUNG .<br />

Bierbaum-Proenen – Warnschutzbekleidung<br />

für die dunkle Jahreszeit 109<br />

Kübler – Wasserdichte Arbeitsbekleidung 110<br />

W.K.TEX. – Veredelung von Workwear 111<br />

Milwaukee – Akku-Thermobekleidung 1<strong>12</strong><br />

Fristads Kansas – Bekleidung mit fluoreszierenden Elementen 113<br />

Nierhaus – Neue Knieschoner für alle Fälle 114<br />

Peter Greven – Richtiger Hautschutz zur kalten Jahreszeit 115<br />

Bosch – Funktionale Säbelsägen für zahlreiche Anwendungen 1<strong>16</strong><br />

WARTUNG. PFLEGE. WINTEREINSATZ<br />

HS-Schoch – Mit Winterreparaturen für den Frühling aufrüsten 1<strong>17</strong><br />

Bema – Maschinen für den Winterdienst 118<br />

Linser – Verschleißfestere Gummiketten <strong>12</strong>0<br />

Kärcher – Werterhaltende Reinigung von <strong>Bau</strong>maschinen <strong>12</strong>1<br />

EDV. RECHT . VERSICHERUNG . FINANZIERUNG .<br />

UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

Connect2Mobile – Planung- und Geräteerfassung via App <strong>12</strong>2<br />

DLL – Betriebskosten für geleaste und<br />

gemietete Maschinen senken <strong>12</strong>4<br />

Hawe – App zum intelligenten Steckerverstärker<br />

für Proportionalventile <strong>12</strong>5<br />

IMPRESSUM . <strong>12</strong>3<br />

FIRMEN A-Z . <strong>12</strong>6<br />

IM TREFFPUNKT FINDEN . <strong>12</strong>7<br />

Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen<br />

Canginibenne und Swebor bei.<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

INHALT<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 5 ]


EDITORIAL<br />

Facettenreiches Jahr 20<strong>16</strong><br />

Das Schaltjahr 20<strong>16</strong> neigt sich so langsam dem Ende zu. Gefühlt<br />

waren die letzten <strong>12</strong> Monate ereignisreicher als so manches Jahr<br />

zuvor: Am ersten Januar 20<strong>16</strong> hat Deutschland die Präsidentschaft<br />

der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa<br />

(OSZE) übernommen. Im Februar rief die WHO aufgrund der<br />

raschen Ausbreitung des Zika-Virus den internationalen Gesundheitsnotfall<br />

aus und im März verursachte Jan Böhmermann durch<br />

einen satirischen Beitrag außenpolitische Komplikationen.<br />

Im April fand die 31. <strong>Bau</strong>ma statt, die von rekordverdächtigen<br />

580.000 Besuchern aus über 200 Ländern besucht wurde und<br />

im Mai wurde der FC Bayern zum vierten Mal hintereinander Deutscher<br />

Fußballmeister. Im Juni entschieden sich 51,9 % der Briten<br />

für ein Ausscheiden aus der Europäischen Union und der Gotthard-Basistunnel wurde nach<br />

<strong>17</strong>-jähriger <strong>Bau</strong>zeit endlich feierlich eröffnet. Am französischen Nationalfeiertag, dem<br />

14. Juli, wurden in Nizza bei einer vorsätzlichen Fahrt durch eine Menschenmenge 86 Menschen<br />

getötet. Im August fanden die 41. Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro statt<br />

und im September öffnete die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ihre Tore. Anfang Oktober starben<br />

in Mittelamerika durch den Hurrikan Matthew über 1.000 Menschen. Im November konnte<br />

sich der Republikaner Donald Trump mit 289 Wahlmännerstimmen tatsächlich gegen die<br />

Demokratin Hillary Clinton durchsetzen und wurde somit zum 45. US-Präsidenten gewählt.<br />

Ähnlich international und abwechslungsreich sahen auch die Beiträge in den diesjährigen<br />

<strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Ausgaben aus: Wir haben die Firma Pirtek bei den Vorbereitungen zur <strong>Bau</strong>ma<br />

begleitet, erfuhren beim Unternehmen Karl <strong>Bau</strong>, wie man beispielsweise den Abbruch eines<br />

<strong>Bau</strong>werkes aus der Luft durchführt, und waren auf dem 45. VDBUM-Seminar, dem <strong>Bau</strong>stoffrecycling-Forum<br />

20<strong>16</strong>, der Fachtagung Abbruch sowie bei der Firma Sany in Shanghai. Von<br />

der <strong>Bau</strong>ma haben wir fünf Tage lang live berichtet und zahlreiche Interviews mit verschiedenen<br />

Herstellern geführt, die nach wie vor auf unserem YouTube-Kanal sowie auf unserer<br />

Homepage zu finden sind. Auf der IFAT haben wir uns die Neuheiten der Umwelttechnologiebranche<br />

angesehen und bei der Firma Goldhofer beispielsweise nahmen wir an der<br />

Eröffnung des neuen Logistikzentrums teil. Im September statteten wir jeweils der IAA Nutzfahrzeuge,<br />

der GaLa<strong>Bau</strong> sowie der Nordbau einen Besuch ab, um über wichtige Neuerungen<br />

zu berichten. Ein wichtiges Thema, welches sich wie ein roter Faden durch alle Messen dieses<br />

Jahres zog, war immer wieder die Digitalisierung der <strong>Bau</strong>branche.<br />

Unsere letzte Ausgabe in diesem Jahr bildet den krönenden Abschluss: Mit Berichten über<br />

die Unternehmen Sany, Bell, Venieri, Betonblock, Bohnenkamp und Bergmann sowie über<br />

die <strong>Bau</strong>ma China 20<strong>16</strong> bieten wir wieder jede Menge interessanten Lesestoff für die stille Zeit.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, unseren Lesern, Kunden, Geschäftspartnern und<br />

Freunden eine erholsame Weihnachtszeit, verbunden mit den besten Wünschen für<br />

das neue Jahr 2<strong>01</strong>7.<br />

Ihr <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Team,<br />

Gloria Schaffarczyk<br />

[ 6 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

EDITORIAL


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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 7 ]


TITELSTORY – WIRTGEN<br />

WIRTGEN GROUP<br />

„Der SP 64i hat die Effizienz der <strong>Bau</strong>maßnahme signifikant gesteigert“, so Isidro Cabezuelo Moreno, <strong>Bau</strong>stellenleiter UTE Dragados-Pasaval.<br />

Hohe Tragkraft für das<br />

Container-Terminal Valencia in Spanien<br />

WIRTGEN<br />

Hafenareale gehören zu den am stärksten belasteten Flächen<br />

überhaupt. Hier bringen gestapelte Container, der Schwerlastverkehr<br />

sowie Stapler und Krane ihr Gewicht in den Untergrund ein.<br />

Kein Wunder also, dass der Hafen von Valencia am Mittelmeer bei<br />

der Erweiterung seines Containerterminals auf Beton setzte: Er ist<br />

im Vergleich zu Asphalt starrer und dadurch tragfähiger. Den Einbau<br />

der neuen, rund 90.000 m² großen Fläche übernahm ein neuer<br />

Wirtgen Gleitschalungsfertiger SP 64i.<br />

Aufgrund der knappen Zeitschiene von lediglich einem Monat<br />

hießen die wichtigsten Anforderungen an die Maschinentechnik<br />

Zuverlässigkeit und Produktivität. Der Betonfertiger hat die Erwartungen<br />

mehr als nur erfüllt: „Mit dem SP 64i konnten wir die 5 m<br />

breite und 32 cm dicke Betondecke nicht nur präzise und zuverlässig<br />

einbauen“, berichtet <strong>Bau</strong>stellenleiter Isidro Cabezuelo Moreno<br />

vom ausführenden <strong>Bau</strong>unternehmen UTE Dragados-Pasaval. Denn<br />

auch die Einbauleistung von 1.500 m2 pro Arbeitsschicht war seinen<br />

Angaben nach deutlich höher als mit vergleichbaren Maschinenmodellen.<br />

„Darüber hinaus konnten wir den Kraftstoffverbrauch<br />

sogar um rund 30 % reduzieren.“ Verantwortlich dafür: die lastabhängige<br />

Motorsteuerung „Eco-Mode“, die den Verbrauch trotz der<br />

im Vergleich zum Vorgängermodell SP 500 um 40 % höheren Motorleistung<br />

nachhaltig senkt. Am Ende hatte der SP 64i sein Feuertaufe<br />

eindrucksvoll bestanden: „Die Qualität der Betonfläche ist absolut<br />

top“, so Cabezuelo Moreno.<br />

Widerstandskraft für hochbelastete Flächen<br />

Im Container-Terminal des Hafens von Valencia werden bis zu vier<br />

Seefracht-Container aufeinander gestapelt. Je nach Ausführung – es<br />

gibt 20-, 40- und 45-Fuß-Versionen – beläuft sich das Gewicht auf<br />

96 – <strong>12</strong>0 t – mit einer immensen Punktbelastung an den Aufstandsflächen<br />

der Container. Für solch hochbelastete Flächen ist Beton das<br />

Material der Wahl. Und der Gleitschalungsfertiger SP 64i ist die Maschine,<br />

die dabei Maßstäbe setzt.<br />

<strong>Bau</strong>stellendaten<br />

Gesamtfläche<br />

der <strong>Bau</strong>maßnahmen<br />

Einbaustärke<br />

Einbaubreite<br />

Einbaumenge<br />

Einbauleistung<br />

89.737 m²<br />

32 cm<br />

5 - 5,25 m<br />

ca. 29.000 m³ Beton<br />

ca. 1.500 m² pro Arbeitsschicht<br />

[ 8 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

TITELSTORY


<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 9 ]


LIVE DABEI<br />

MAIR<br />

Gruppenbild der europäischen Händlerdelegation während der Besichtigung des Sany Werks in Kunshan.<br />

Globales Händlertreffen bei Sany in China<br />

SANY<br />

Kurz bevor die <strong>Bau</strong>ma in Shanghai am 22. November gestartet ist, lud<br />

Sany, einer der weltgrößten <strong>Bau</strong>maschinenhersteller, nach Kunshan<br />

in der Provinz Shanghai, China, ein. Rund 1.000 Gäste aus aller Welt<br />

folgten der Einladung. Das Unternehmen demonstrierte Maschinen,<br />

präsentierte seine Werke und ermöglichte während der dreitägigen<br />

Veranstaltung einen regen Erfahrungsaustausch mit internationalen<br />

Händlerkollegen. So konnten sich interessierte in verschiedenen<br />

Workshops ein Bild über die Produkte, Dienstleistungen und Ziele<br />

machen. Wie setzt ein Händler aus dem afrikanischen Ghana 600<br />

Maschinen ab – oder was gilt es für Vorschriften und Hindernisse auf<br />

dem englischen Markt zu überwinden? – waren unter anderem die<br />

Themen. Die <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Redaktion war eingeladen und konnte<br />

in den Gesprächen zwischen Händlern und Herstellern immer wieder<br />

eine lösungsorientierte Herangehensweise heraushören. Gerade<br />

für die deutsche Händlerdelegation zeigte sich der Hersteller mit<br />

dem klaren Ziel, Maschinen zu liefern, die den Marktbedürfnissen<br />

vollstens entsprechen.<br />

Komfortanforderungen machen den Unterschied<br />

Hierzulande und in Europa sind die Bagger aus China nach wie vor<br />

noch eine Randerscheinung am Markt und es wird gern von „Sany,<br />

dem schlafenden Riese aus China“ gesprochen. Seit der Eröffnung<br />

eines 100 Millionen Werks am Standort Bedburg im Jahr 2008 war es<br />

lange Zeit ruhig um das Unternehmen. Bewegung in den Markt kam<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>5, als der Niederländer Theo van Horck, federführend für<br />

den Hersteller das Vertriebsruder übernahm und Probleme sowie<br />

Vorurteile gemeinsam mit Kunden und Interessenten löste. Bei dem<br />

finanzstarken Global Player aus China gilt es zu beachten, dass das<br />

Unternehmen auf einigen Märten bereits erfolgreich arbeitet. Klar<br />

definiertes Ziel der Konzernleitung lautet, in Europa Marktanteile zu<br />

gewinnen. Aus der Händlerschaft sowie von Endkunden ist immer<br />

wieder zu hören, dass die Maschinen in der Praxis einwandfrei arbeiten,<br />

kostengünstig seien und die Qualität europäischen Erwartungen<br />

entspräche. Allerdings sind die Komfortanforderungen und<br />

Detailanpassungen wie beispielsweise an den Laufwerken, Sitzen,<br />

Beleuchtung oder der Hydraulik-Verschlauchung bei deutschen<br />

Kunden anders als in Asien. Hier setzten die Gespräche zwischen<br />

Die sogenannte Hochzeit ist, wenn Ober- und Unterwagen<br />

miteinander erstmals verschraubt werden.<br />

Neu im Portfolio ist ab 2<strong>01</strong>8 der SY135 Kurzheckbagger.<br />

Ab Frühjahr 2<strong>01</strong>7 kommt in Europa der SY26 + SY50<br />

Minibagger. Ab 2<strong>01</strong>8 kommen ein 6,5 t und 15 t Mobilbagger<br />

sowie ein 15 t und 18 t Radlader, erklärte Richard<br />

Deng während der Pressekonferenz.<br />

Der Hersteller führte rund 1.000 geladene Gäste<br />

durch die Produktionsstraßen.<br />

[ 10 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU


Die Endmontage im Werk Kunshan.<br />

Händlern und dem Hersteller immer wieder an und schnelle Lösungen<br />

wurden versprochen. Aktuell arbeitet Sany in Deutschland<br />

mit <strong>12</strong> Händlern und europaweit mit 28 Händlern zusammen. Mit<br />

weiteren 64 sei man im Gespräch, erklärte Richard Deng, Europachef<br />

des Unternehmens. So haben auf dem <strong>Bau</strong>ma-Messestand in<br />

China der Berliner Vermieter Andreas Philipp (Philipp & Sohn), Jürgen<br />

Groen (Groen <strong>Bau</strong>maschinen) und Friedrich-Wilhelm Bussieweke<br />

(Conta Pronat) einen Händlervertrag unterzeichnet. Andere<br />

Vermieter konstatierten den Maschinen aus Fernost Zuverlässigkeit<br />

und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis in der Vermietung. Die<br />

Leistung der Maschinen beim Einsatz im Rückbau der Fundamente<br />

von Windkraftanlagen oder bei Mietkunden, welche die Maschinen<br />

überdurchschnittlich forderten, sei durchaus vergleichbar mit der<br />

Leistung „renommierter Markenmaschinen“, erklärten zwei deutsche<br />

Händler.<br />

Bemühungen um deutsche Händler<br />

Um ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Produkt sowohl in der<br />

Ver mietung als auch im Kauf anbieten zu können, begleitete ein<br />

Finanzdienstleister die Händlerdelegation. Ziel der Aktion war es,<br />

den Endkunden und Händlern eine kalkulato rische Sicherheit und<br />

die Möglichkeiten zeitgemäßer Finanzierung zu bieten. Sany bietet<br />

unter anderem eine günstige Finanzierung sowie eine 5 Jahres-Garantie.<br />

Während des Workshops wurden Fragen zur Restwertkalkulation,<br />

zum Mietkauf und für Themen zu Rechtsgrundlagen der<br />

Finanzierung erörtert.<br />

(V.l.) Geschäftsführer für Sany in Europa Richard Deng mit Oversea<br />

Manager Dawson und dem Sales Area Manager Theo van Horck.<br />

Zunehmende Offenheit für asiatische Produkte<br />

Während der <strong>Bau</strong>ma-Pressekonferenz erklärte das Unternehmen,<br />

dass im kommenden Jahr vom neuen Minibagger SY135 weltweit<br />

10.000 Stück abgesetzt werden sollen. Das Modell SY215 läuft erfolgreich<br />

und im Juni soll ein neues 30-t-Modell das Produktportfolio<br />

ergänzen (SY350). Es tut sich also langsam etwas um den „schlafenden<br />

Riesen“. Sany verfügt jedenfalls über die notwendigen Kapazitäten<br />

und Mittel, um im Verdrängungsmarkt Anteile gewinnen zu<br />

können. Immer wieder waren auch Gerüchte unter vorgehaltener<br />

Hand zu hören, Sany sei am Kauf eines etablierten, in Deutschland<br />

ansässigen Bagger-Herstellers interessiert. Verhandlungen dazu seien<br />

seit längerem im Gange, aber ein offizielles Statement wurde<br />

ausgeschlossen. Schlussendlich bleibt abzuwarten, wie schnell sich<br />

deutsche Maschinisten und Einkäufer für den neuen Hersteller öffnen<br />

und ihn annehmen. Außer Acht sollte man die Situation nicht<br />

lassen, wie so oft – vor wenigen Jahren dominierte finnische und<br />

niederländische Mobilfunk und Unterhaltungselektronik unseren<br />

Markt – mittlerweile wurden diese nahezu komplett von Asiaten ab-<br />

gelöst (Apple produziert in China) und wehe dem, der Aktien dieser<br />

Unternehmen im Depot hatte.<br />

Die Händler konnten das feinfühlige<br />

Ansprechverhalten der Hydraulik im Sany<br />

Testgelände selbst testen.<br />

LIVE DABEI<br />

Andreas Philipp, Geschäftsführer von Philipp & Sohn,<br />

unterzeichnete einen Händlervertrag mit Richard Deng.<br />

Das Unternehmen ist in Berlin ein erfolgreicher und<br />

kompetenter Maschinenvermieter und Händler<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 11 ]


MAIR<br />

Das Freigelände der <strong>Bau</strong>ma Shanghai liegt inmitten eines Dreiecks um das die Ausstellungshallen angeordnet sind.<br />

Allerdings ist es größenmäßig nicht mit der <strong>Bau</strong>ma München vergleichbar.<br />

<strong>Bau</strong>ma China 20<strong>16</strong> in Shanghai<br />

BAUMA CHINA<br />

Trotz der allgemeinen Konjunkturabschwächung und der Umbruchstimmung<br />

der Branche zog die <strong>Bau</strong>ma China im November<br />

mehr als <strong>17</strong>0.000 Besucher aus 149 Ländern und Regionen an.<br />

Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, zeigte sich<br />

mit dem Ergebnis zufrieden: „Die diesjährige <strong>Bau</strong>ma China wurde<br />

von den Besuchern äußerst positiv angenommen. Sie hat sich in<br />

14 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und unterstreicht auch<br />

diesmal wieder ihre führende Rolle in Asien. Sie bot den Teilnehmern<br />

trotz der gegenwärtig ungewissen Situation gute Möglichkeiten<br />

zur Kommunikation in der Branche sowie zur Recherche<br />

von Produktinnovationen, Markttrends und möglichen Lösungen.“<br />

Nach China waren die Top Ten der ausländischen Besucherländer<br />

und -regionen Korea, Russland, Malaysia, Thailand, Indien, Japan,<br />

Singapur, Taiwan, Indonesien und Australien – in dieser Reihenfolge.<br />

Michael Minsky, Group Marketing Manager Far East von BAUER<br />

Equipment (Shanghai) Limited, sagte: „Die Ergebnisse dieses Jahr<br />

sind wirklich gut. Neben den einheimischen Kunden konnten wir<br />

Kontakte zu Kunden auf Überseemärkten wie Australien, Korea,<br />

Thailand, Singapur, Malaysia, Dubai sowie Russland herstellen und<br />

erhielten viele Aufträge.“ Jing Chen, Director of President Office von<br />

Sany Heavy Industry, war ebenfalls sehr zufrieden: „Die <strong>Bau</strong>ma China<br />

ist für uns die wichtigste Ausstellung. In diesem Jahr kamen viele<br />

Besucher. Die Anzahl der Besuche an unserem Stand hat unsere Erwartungen<br />

bei Weitem übertroffen.“<br />

Der Moba Stand in Shanghai, deutscher Mittelstand<br />

aus dem Westerwald, der bis heute familiengeführt<br />

ist. Das Unternehmen produziert seit 1972 erfolgreich<br />

Assistenz- und Automationssystemen für <strong>Bau</strong>maschinen.<br />

Seit 20<strong>01</strong>gibt es die Gesellschaft Moba Mobile<br />

Automation Co. Ltd, China(Dalian).<br />

Das Team der Wirtgen-Gruppe wie im Bild Michaela<br />

Adams und Mark Henzinger liefert weltweit gewohnt<br />

hohe Professionalität und zeigt erstklassige Messeauftritte.<br />

Der Stand von Alimak Hek.<br />

[ <strong>12</strong> ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU LIVE DABEI


Keestrack zeigte auf der <strong>Bau</strong>ma in Shanghai elektrische<br />

Brecher. Das Unternehmen ist in Fernost bereits sehr<br />

erfolgreich damit. Am Stand waren Michael Brookshaw<br />

und Kees Hoogendorn.<br />

Der Stand von <strong>Bau</strong>er Spezialtiefbau. Das<br />

Unternehmen ist nicht nur in Asien erfolgreich.<br />

Wippkrane am Stand von Manitowoc Potain.<br />

Auch allerhand kuriose Fahrzeuge gab es auf der<br />

Messe zu sehen. Wie hier ein Expeditionsfahrzeug.<br />

<strong>Bau</strong>maschinen von John Deere sind besonders in den<br />

USA stark vertreten.<br />

Die Hamm-Abteilung am Stand der Wirtgen Group.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 13 ]


Einer der weltweit größten Hersteller XCMG zeigte<br />

Großmaschinen, die wie überall ein beliebtes<br />

Fotomotiv waren.<br />

Der Deutsche Pavillon des VDMA war stets extrem gut besucht, wie hier der<br />

Stand der Goldhofer AG.<br />

Liebherr Erdbewegung war mit einem Ausschnitt des<br />

Produkt-Portfolios in Shanghai vertreten.<br />

Die Sprenglochbohrmaschine eines<br />

asiatischen Herstellers.<br />

Die <strong>Bau</strong>ma China 20<strong>16</strong> nahm eine Gesamtausstellungsfläche von<br />

300.000 Quadratmetern im SNIEC ein – das entspricht einer Fläche<br />

von rund 42 Fußballfeldern. Die Fachmesse zog 2.953 Aussteller aus<br />

41 Ländern und Regionen an, was trotz der schwierigen Situation<br />

der Branche nahezu den Zahlen der letzten Veranstaltung entspricht.<br />

Von den insgesamt 2.953 Ausstellern kamen 70 Prozent aus<br />

China.<br />

Aus Sicht der Redaktion waren die größten Stände auf der Messe<br />

von der Wirtgen Gruppe, XCMG, SANY, Atlas Copco und LIEBHERR.<br />

Leider fehlten abermals führende Hersteller aus England, Japan und<br />

den USA auf der Veranstaltung in Shanghai. Im Gegenzug konnten<br />

wir etliche täuschend ähnliche und vermeintlich „neue“ Hersteller<br />

finden. Maschinen mit Namen wie „Lovol“ oder „UCB“ und „LCB“<br />

durften auf der Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Für europäische<br />

Besucher ist vor allem der Besuch bei den kleineren Ständen<br />

interessant. So gab es immer wieder europäische Kunden, die containerweise<br />

Gummiketten, OEM-Ware, Zubehör wie LED-Lampen<br />

oder <strong>Bau</strong>werkzeuge bestellten. Für denjenigen, der Absatzpotentiale<br />

dadurch generieren kann lohnt sich der Besuch in zwei Jahren<br />

zur nächsten <strong>Bau</strong>ma China, die vom 27. bis 30. November 2<strong>01</strong>8 in<br />

Shanghai stattfindet.<br />

Ein Zoomlion Raupenkran ZCC2600.<br />

Der Zoomlion-Stand war einer der größten im Freigelände.<br />

Die Firma präsentierte sich als Full-Liner. In Europa<br />

spielt das Unternehmen eine untergeordnete Rolle.<br />

Die Wirtgen-Gruppe hatte einen der größten Stände auf der Messe und war<br />

ein Besuchermagnet. Mit einer hervorragenden Planung und professionellen<br />

Darstellung stellt das Unternehmen, welches auch in China produziert, die<br />

Benchmark der Branche.<br />

[ 14 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU LIVE DABEI


Cooles Öl –<br />

und 11 % Sprit gespart!<br />

JUST BY CHANGING<br />

YOUR HYDRAULIC FLUID<br />

Screen-Renting BVBA in Gent, Belgien ist Spezialist für Abbruch und Recycling. Der moderne 20 t-Umschlagbagger<br />

des Unternehmens nimmt eine Schlüsselrolle ein. Doch die massive Staubbelastung in der Sortierhalle setzt dessen<br />

Luftfilter zu. Die Folge: häufige Zwangspausen wegen Überhitzung der Hydraulik. Der Wechsel auf ein mit der<br />

DYNAVIS® Technologie formuliertes Hydrauliköl brachte die Lösung – und sparte zusätzlich über 11 % Kraftstoff.<br />

„Früher mussten wir den Bagger mehrmals am Tag abkühlen lassen, obwohl wir die Filter immer wieder säuberten.<br />

Jetzt arbeiten wir durch – und sparen dabei auch noch jede Menge Kraftstoff. Ein Super-Hydrauliköl!“<br />

LIVE DABEI<br />

DYNAVIS® is a brand of Evonik or one of its subsidiaries.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 15 ]


Durch Knicklenkung und Allradantrieb<br />

verfügt der Bell B60E<br />

über hohe Sicherheitsreserven<br />

auch unter widrigen Wetterbedingungen.<br />

Knickgelenkter Sechzigtonner kommt gut an<br />

BELL<br />

Mit einer umfassenden Road-Show an verschiedenen Standorten<br />

in Deutschland und Polen stellt Bell Equipment Deutschland noch<br />

bis Januar 2<strong>01</strong>7 seinen neuen knickgelenkten Sechzigtonner Bell<br />

B60E im realen Live-Einsatz vor. Schauplatz der Demos in Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Bell-Gebietshändlern sind jeweils<br />

Hartsteinbrüche, wo das neuartige 4x4-Konzept im direkten<br />

Vergleich zu Starrkippern sowie konventionellen Großdumpern<br />

begutachtet werden kann.<br />

Entwicklung nahe am Markt<br />

„Es ist nicht das erste Mal, dass wir ein neues Modell im Steinbruch<br />

vorstellen,“ schickt Andreas Reinert, Verkaufs- und Marketingleiter<br />

Bell Deutschland, bei der Maschinenpräsentation Anfang November<br />

im Steinbruch der Kalkwerke Oetelshofen bei Wuppertal voraus.<br />

„Bereits vor zwölf Jahren tourten wir mit dem damals brandneuen<br />

Bell B50D durch den deutschen Hartstein. Für viele Experten war<br />

damals noch klar: Der gehört nicht hierher“, beschreibt Reinert<br />

die anfängliche Skepsis der Gewinnungsexperten vor dem Einsatz<br />

hochkapazitiver Knicklenker in der Förderkette. „Nach der langen<br />

Erfolgsgeschichte unseres Fünfzigtonners, den wir gerade auch<br />

in Deutschland vor allem in Gewinnungsunternehmen platzieren<br />

konnten, haben wir es heute bedeutend leichter. Unsere Technologie<br />

hat sich im harten Gewinnungsalltag bewährt, und auch optisch<br />

signalisiert unser neuer Sechzigtonner, dass wir uns eingehend mit<br />

den Bedürfnissen stationärer Betriebe beschäftigt haben.“<br />

Über sechs Jahre arbeitete Bell Equipment an der Entwicklung seines<br />

neuen knickgelenkten B60E. Bereits frühzeitig entschied man<br />

sich für das Konzept eines allradgetriebenen Zweiachsers. „Im klassischen<br />

Erdbausegment mit seinen überwiegend temporären <strong>Bau</strong>stellen<br />

erfüllen unsere Großdumper nach wie vor den Bedarf an<br />

hochgeländegängigen schweren Transportfahrzeugen. Nutzlasten<br />

um 45 Tonnen lassen sich noch gut in bestehende Ladeflotten integrieren<br />

– alles darüber hinaus schafft neue Herausforderungen<br />

an die Logistik, die wie die extrem hohen Anforderungen an die<br />

6x6-Fahrzeugtechnik zunächst einmal die Wirtschaftlichkeit infrage<br />

stellen,“ erklärt Andreas Reinert.<br />

Ganz anders die überwiegend stationäre Gewinnung: Hier spielen<br />

ultimative Offroad-Qualitäten und niedriger Bodendruck eine eher<br />

untergeordnete Rolle, hier zählen hohe Umlaufchargen, wie sie klas-<br />

sische 4x2-Starrrahmenkipper leisten.<br />

In engen Kehren bergab sorgt der einstellbare<br />

Automatikretarder für kontrollierte Fahrbewegungen.<br />

[ <strong>16</strong> ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

Schweres Gelände in Haldenbereichen oder bei Neuaufschlüssen<br />

meistert der knickgelenkte 4x4 besser als<br />

konventionelle Starrkipper.<br />

Vertrauter Komfort: Der Bell B60E besitzt die<br />

Standard-Kabine der neuen Bell E-Serie und bietet<br />

ebenso vielseitige Diagnose-Funktionen und<br />

Assistenten für typische Arbeitssituationen.


Ausgereifte Fahrzeugtechnik<br />

Zunehmend auch unter internationaler Beobachtung trieb der<br />

Knicklenkerspezialist die Entwicklung voran. Die Übernahme der<br />

E-Serien-Großdumperbasis brachte ein attraktives Design, neue<br />

Antriebs- und Steuerungstechnologien sowie Komfort- und Sicherheitslösungen<br />

auf Höhe der Zeit. Die Strukturen von Hinterwagen<br />

und Gesteinsmulde wurden weiter optimiert, die anfangs starre Hinterachse<br />

zugunsten besserer Fahreigenschaften mit einer federnd<br />

aufgehängten 70-Tonnen-Achse des Herstellers Kessler versehen.<br />

Zur <strong>Bau</strong>ma-Weltpremiere trat der neue Bell B60E mit den beeindruckenden<br />

Kenndaten von 55,0 t Nenn-Nutzlast bei 35 m3 Muldeninhalt<br />

(SAE 2:1) und einem Leergewicht von rund 42,5 t an. Im<br />

einschließlich des Dreh-/Knickgelenks weitgehend zum Bell B50E<br />

baugleichen Triebkopf arbeitet ein 15,6-l-Reihensechszylinder des<br />

Motorenpartners Mercedes-Benz/MTU. Das 430 kW starke Aggregat<br />

liefert ein maximales Drehmoment von 2750 Nm und erfüllt EU<br />

Stufe IV/Tier 4final, durch ein kombiniertes EGR-/SCR-Verfahren auch<br />

ohne wartungsintensive DPF-Nachbehandlung. Eine Allison-Siebengang-Automatik<br />

leitet die Kraft über ein Kessler-Verteiler-Getriebe<br />

an Vorder- und zwillingsbereifte Hinterachse (vorne: 875/65<br />

R29: hinten: 24.00R35). Wie in den großen Bell-6x6 übernehmen Ölbadlamellenbremsen<br />

an allen Rädern mit separat gekühltem Bremsölkreislauf<br />

die automatische, vorwählbare Retarderfunktion. Dank<br />

Dreh-/Knickgelenk halten am Bell B60E alle Räder jederzeit Bodenkontakt,<br />

was sowohl den wirtschaftlich-kraftvollen Vortrieb als auch<br />

die sichere und schonende Verzögerung gewährleistet.<br />

Bis auf die aufgrund der Muldenbreite deutlich nach außen gerückten<br />

Außenspiegel erwartet den Fahrer der ergonomisch optimierte<br />

und übersichtliche mittige Arbeitsplatz der Kabine. Der B60E besitzt<br />

das vollständige Set an Diagnosefunktionen und Assistenz-Systemen,<br />

die der Hersteller bereits seit langem als serienmäßige Unterstützung<br />

bietet. Allen voran die Onboardwaage, über deren Echtzeitdaten<br />

die adaptive Comfort-Ride-Frontfederung gesteuert wird<br />

und die in Zusammenarbeit mit weiteren Sensoren (Nick-/Rollsensor)<br />

das produktive und sichere Laden, Fahren und Kippen mit dem<br />

bei 97,5 Tonnen Gesamtgewicht maximal 47 km/h schnellen Knicklenker<br />

gewährleistet.<br />

„Im schweren Gelände wird der 4x4 konventionellen Großdumpern<br />

immer hinterherfahren. Gibt es jedoch ausreichend gepflegte<br />

Fahrwege – wie z .B. im Lockergesteinsabbau – kann er mit höherer<br />

Tonnage bei geringeren Personalkosten punkten.“ Stimmen die Vo-<br />

THORSTEN BLOCK . BELL . MAIR<br />

Sie präsentierten das neue 4x4-Flaggschiff von Bell Equipment (v. l.):<br />

Europa-Direktor Marc Schürmann und Andreas Reinert, Verkaufsleiter Bell<br />

Deutschland.<br />

raussetzungen, prognostiziert Reinert sogar direkte Einsparungen<br />

durch niedrigere verschleißbedingte Wartungskosten für Antriebsstrang<br />

und Reifenausstattung. „Gerade auf hartem Untergrund zeigen<br />

Dreiachser schnell Reifenverschleiß an Mittel- und Hinterachse,<br />

was nicht zuletzt bei den exotischen Sondergrößen neuer Groß-<br />

6x6 zu erheblichen Mehrbelastungen gegenüber unserer Steinbruch-Standardbereifung<br />

führen kann.<br />

Als wichtigste Vorteile gegenüber konventionellen Starrkippern<br />

führt Reinert die geringere Witterungsanfälligkeit dank besserer<br />

Traktion des knickgelenkten 4x4 an: „Bei Regen oder Schnee fährt<br />

man einfach sicherer und länger. Wir sind zuversichtlich, dass wir<br />

nach dem Produktionsstart des Bell B60E in unserem Stammwerk<br />

Richards Bay schon bald die ersten Maschinen im Markt platzieren<br />

können,“ kommentiert Andreas Reinert optimistisch die ersten<br />

Kundenreaktionen bei der angelaufenen Roadshow, zu der Bell<br />

Deutschland insgesamt rund 100 Vertreter von Unternehmen aus<br />

seiner gesamten mittel- und nordeuropäischen Vertriebsregion erwartet.<br />

Die Geometrie der 35-m3-Gesteinsmulde<br />

mit flachem Boden beschleunigt Ladespiele<br />

deutlich gegenüber den typischen<br />

V-förmigen Erdbaumulden.<br />

Gut zugänglich unter der elektrisch öffnenden Motorhaube<br />

liegt der 430 kW starke 6-Zylinder-Reihen-Diesel<br />

von Mercedes-Benz/MTU. Dank kombiniertem EGR/<br />

SCR-Abgasverfahren benötigt das Aggregat keinen<br />

Dieselpartikelfilter.<br />

Der direkte Vergleich mit dem aktuellen<br />

Bell-Vierzigtonner macht die Dimensionen<br />

des B60E deutlich.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ <strong>17</strong> ]


SCHAFFARCZYK. ZWICK<br />

Das Team der deutschsprachigen Venieri-Händler, umrahmt von Filippo Venieri, Mitglied der Venieri-Geschäftsführung (links), und Thomas Melles, dem Vertriebsbeautragten<br />

für Venieri Deutschland (rechts).<br />

Italienische Qualität für Deutschland<br />

VENIERI<br />

Anfang November war das <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Team zu Besuch bei<br />

dem italienischen <strong>Bau</strong>maschinenhersteller Venieri. In dem 60<br />

km von Bologna entfernten Ort Lugo, dem Hauptsitz des Unternehmens,<br />

veranstaltete Venieri ein Treffen für seine deutschen<br />

Händler. Dabei wurde allen Anwesenden auch der neue Radlader<br />

VF 1.63C vorgestellt, welcher erstmals auf der GaLa<strong>Bau</strong> 20<strong>16</strong> zu<br />

sehen war.<br />

Das 1948 gegründete Unternehmen Venieri ist in dritter Generation<br />

familiengeführt und seit etwa 60 Jahren in der <strong>Bau</strong>maschinenbranche<br />

tätig. Von der Krise und der damit verbundenen Rezession, die<br />

sich in Italien in den Jahren 2008 und 2009 bemerkbar machte, hat<br />

sich der Hersteller längst erholt. Trotz rückläufiger Zahlen investierte<br />

man 2009 in die Modernisierung der Produktpalette sowie 2<strong>01</strong>0 in<br />

die Modernisierung der gesamten Firmenstruktur. Dabei herausge-<br />

kommen ist ein engagiertes Unternehmen, welches leistungsstarke<br />

Radlader bietet, die sich sowohl für die Agrar- als auch für die Erdbewegungsbranche<br />

eignen.<br />

Verstärkte Präsenz auf dem deutschen Markt<br />

Nach einer Fokussierung auf den heimischen Markt zeigte Venieri<br />

speziell in diesem Jahr wieder vermehrt Präsenz im deutschsprachigen<br />

Raum. Im Interview erzählte Filippo Venieri, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung, dass das Kundenfeedback sowohl von der <strong>Bau</strong>ma<br />

als auch von der GaLa<strong>Bau</strong> sehr positiv ausgefallen sei. Durch den<br />

Vertriebsbeauftragten Thomas Melles habe man zudem die Kommunikation<br />

mit deutschsprachigen Kunden sowie mit den deutschen<br />

Händlern beträchlich vereinfachen und verbessern können.<br />

In Zukunft möchte man weiter in den deutschen Markt investieren<br />

und die Zusammenarbeit mithilfe von neuen deutschen Händlern<br />

und Partnern weiter stärken und ausbauen.<br />

Kompetent führte Filippo Venieri durch die Montagehallen<br />

und erklärte dabei die Struktur des Unternehmens.<br />

[ 18 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

Bei einer Live-Vorführung demonstrierte der Hersteller wie<br />

schallisoliert die Fahrerkabinen der Modelle 7.63C und 9.63C<br />

sind. Bei voller Fahrt verstand man am Handy jedes Wort<br />

problemlos.<br />

Auf der Eima International in Bologna,<br />

einer Ausstellung für Maschinen für<br />

die Landwirtschaft und den Gartenbau,<br />

präsentierte Venieri unter<br />

anderem den neuen Teleskoplader VF<br />

8.63TL.<br />

LIVE DABEI


Einer der wichtigsten Punkte des Händler-Treffens war die Vorstellung des<br />

neuen Ersatzteil-Shops.<br />

Maschinen mit Potenzial<br />

Eine Kompetenz von Venieri: In seine neuen, kleineren Maschinen<br />

lässt der Hersteller sein gesamtes Know-how und seine Expertise<br />

aus dem mittleren Radlader-Segment einfließen. Die kleineren Modelle<br />

sind genau so aufgebaut wie die größeren. Kein Plastik, keine<br />

Standardkomponenten und alles ist exakt aufeinander abgestimmt.<br />

Zu den wichtigsten Unterschieden vergleichbarer Konkurrenzprodukte<br />

zählt eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Gerade im<br />

Straßenverkehr macht diese sich positiv bemerkbar, erhöht die Produktivität<br />

und senkt Kosten. Des Weiteren sind die Venieri VF 1.63C<br />

Radlader mit einer selbst entwickelten Z-Kinematik ausgestattet, die<br />

die volle Parallelität in der Auf- und Abwärtsbewegung des Hubarms<br />

garantiert. D. h. die Maschinen vereinen alle Vorteile der Z-Kinematik<br />

und der Parallelkinematik und können mit klassischen Erdbewegungs-Anbaugeräten<br />

arbeiten. Zudem ist der Hersteller in der Lage,<br />

schnell auf Kundenwünsche zu reagieren. Die Basismaschine kann<br />

beispielsweise mit zusätzlicher Front- und/oder Heckhydraulik ausgestattet<br />

werden. Wenn niedrige Gebäude befahren werden müssen,<br />

können die Radlader auch mit einem klappbaren Schutzdach<br />

ausgeliefert werden. Ein weiterer Vorteil ist die hintere Pendelachse.<br />

Sie sorgt für hohe Standfestigkeit und Sicherheit, wodurch die kleineren<br />

Radlader genauso leistungsfähig arbeiten wie die größeren<br />

Modelle. Für die kommenden Jahre ist geplant, eine Hybrid- oder<br />

Elektroversion der kleinen Modelle auf den Markt zu bringen, aber<br />

bis mit einem solchen Antriebskonzept ausgerüstete Maschinen<br />

den internen Ansprüchen gerecht würden, brauche man noch etwas<br />

Zeit.<br />

Drei Generationen Venieri auf einem Bild:<br />

Filippo Venieri (links), der bereits verstorbene<br />

Gründer Ferdinando Venieri (Mitte) und seine<br />

Nichte und nachfolgende Geschäftsleitung<br />

Giacomina Venieri.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 19 ]


Im Anschluss an die Präsentationen durften die Teilnehmer Endmontage<br />

und Lager besichtigen.<br />

3,4 t Radlader mit invertiertem Z-Kinematiksystem<br />

Der neue Venieri Radlader 1.63C ist mit einem 34 kW (50 PS) starken<br />

Stage IIIA Motor ausgestattet und kommt mit einem zulässigen<br />

Höchstgewicht von 3.400 kg. Er besitzt einen hydrogetriebenen<br />

Fahrantrieb mit automatischer Leistungsregelung, einem geschlossenen<br />

Ölkreislauf, Pumpe und Motor mit variablem Hubraum. Durch<br />

seine geringen Abmessungen von 4.300 mm Länge x 1.500 mm<br />

Breite x 2.250 mm Höhe lässt sich der 1.63C auch unter engen Platzverhältnissen<br />

gut rangieren. Dafür sorgen auch ein Wendewinkel<br />

von 90 Grad sowie ein Wenderadius an der Reifenaußenseite von<br />

2.824 mm. Die Maschine eignet sich daher besonders gut für kleinere<br />

<strong>Bau</strong>stellen, Einsätze in der Landwirtschaft, aber auch für den<br />

Kommunal- und GaLa<strong>Bau</strong>. Durch verschiedene Anbaugeräte und einen<br />

Schnellwechsler verwandelt sich der 1.63C in eine Allzweckmaschine,<br />

die beispielsweise Winterdienstaufgaben übernehmen kann.<br />

In einer kurzen Präsentation informierte Thomas Melles<br />

die anwesenden Händler über den aktuellen Stand auf<br />

dem deutschen Markt.<br />

International bekannt ist Venieri unter anderem auch<br />

für sein Baggerladersegment.<br />

Schallisolierte Kabine erhöht Komfort<br />

Spezialkonzepte für Arbeitsbühnen, <strong>Bau</strong>maschinen, Krane<br />

Eine weitere Neuheit, die in Lugo präsentiert und vorgeführt wurde,<br />

sind die schallisolierten Fahrerkabinen der Modelle 7.63C, 9.63C und<br />

bald auch 5.63C. Das Design der neuen ROPS/ FOPS Level II Kabinen<br />

bietet eine ideale Rundumsicht für mehr Sicherheit auf der <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Durch die Verwendung von speziellem geräusch- und vibrationsabsorbierenden<br />

Material konnte die Lautstärke in der Kabine um ein<br />

Vielfaches reduziert werden.<br />

Vision<br />

Innovation<br />

Leistungsstarker Teleskoplader Spezialkonzepte für Arbeitsbühnen, <strong>Bau</strong>maschinen, Krane<br />

Ebenfalls neu bei Venieri ist der knickgelenkte Teleskoplader VF Verantwortung<br />

8.63TL. Angetrieben wird er durch einen Stage Spezialkonzepte IV Deutz TCD 3.6 für Motor<br />

mit 100 kW (136 PS). Sein elektronisches Besondere VEPS Risiken (Venieri electronic brauchen mehr Sicherheit<br />

Arbeitsbühnen, <strong>Bau</strong>maschinen, Krane<br />

powershift) Getriebe bietet eine 6-Gang vorwärts und 3-Gang rückwärts<br />

Automatikschaltung. Es kann aber auch wahlweise manuell<br />

Vision<br />

geschaltet werden. Der Teleskoplader Wir besitzt haben besonders einen Allradantrieb umfangreiche mit und zugleich kostengünstige Innovation Spezialkonzepte<br />

entwickelt. Hier die wichtigsten Policen:<br />

Planetengetriebe an jedem Rad. Im vorderen Rahmen ist eine starre<br />

Verantwortung Vision<br />

Innovation<br />

Antriebsachse verbaut, im hinteren Rahmen eine oszilierende Antriebsachse<br />

mit einem Ausschlagwinkel von 18°. Besonders wendig<br />

Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung Besondere Risiken brauchen für Händler Verantwortung<br />

mehr und Sicherheit Vermieter<br />

Maschinen-Spezial-Policen für Anwender, Händler und Vermieter<br />

wird der VF 8.63TL durch einen Gesamtlenkwinkel von 90 Grad. Der<br />

Kfz-Flotten- und Stückzahlmodelle Besondere Risiken für alle brauchen Fahrzeugarten mehr Sicherheit<br />

Wir haben besonders umfangreiche und zugleich kostengünstige Spezialkonzepte<br />

Teleskopausleger mit Z-Kinematik besitzt<br />

Geschäftsgebäudeein<br />

Ausgleichssystem<br />

und Geschäftsinhaltsversicherungen<br />

zur<br />

entwickelt. Hier die wichtigsten Policen:<br />

Sicherstellung der Parallelität bei jeder Transportversicherungen Auf- und Abwärtsbewegung.<br />

Wir haben besonders umfangreiche und zugleich kostengünstige Spezialkonzepte<br />

aller Art (auch Hakenlastversicherungen)<br />

Betriebs- entwickelt. und Hier Umwelthaftpflichtversicherung die wichtigsten Policen: für Händler und Vermieter<br />

Die maximale Nutzlast ist mit 3.200 kg Rechtsschutzversicherungen angegeben. Der maximale<br />

Maschinen-Spezial-Policen für den Firmen- für Anwender, und Privatbereich<br />

Händler und Vermieter<br />

hinen,<br />

Schaufeldrehpunkt<br />

Krane<br />

liegt bei 5.470 mm.<br />

Kfz-Flotten- Betriebs- und und Stückzahlmodelle Umwelthaftpflichtversicherung für alle Fahrzeugarten<br />

für Händler und Vermieter<br />

Maschinen-Spezial-Policen für Anwender, Händler und Vermieter<br />

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<strong>Bau</strong>maschinen, Arbeitsbühnen und Krane<br />

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[ 20 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

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Der Hersteller legt großen Wert auf Sicherheitsaspekte.<br />

So wird beispielsweise durch Markierungen an Verschraubungen<br />

sichergestellt, dass jeder Arbeitsschritt<br />

ordnungsgemäß ausgeführt wurde.<br />

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Kontakt@Morneweg.info<br />

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Venieri produziert auch zwei Radlader-Modelle für die<br />

Firma Yanmar (im Hintergrund zu sehen).<br />

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Rechtsschutzversicherungen für den Firmen- und Privatbereich<br />

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Reifen und Räder aus kompetenter Hand<br />

BOHNENKAMP<br />

Ende Oktober war die <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong>-Redaktion zu Besuch bei<br />

der Firma Bohnenkamp, einem starken Partner rund um Reifen<br />

und Räder. Aus dem ehemals regionalen Handelsunternehmen<br />

wurde ein europaweiter Marktführer, der momentan ein neues<br />

Bürogebäude errichtet. Von der Zentrale in Osnabrück aus hat<br />

Bohnenkamp in den letzten Jahren ein flächendeckendes Netz<br />

von Niederlassungen und Außendienstmitarbeitern aufgebaut. International<br />

ist Bohnenkamp mit seinen Tochtergesellschaften, der<br />

Bohnenkamp s.r.o., Bohnenkamp Suisse, Bohnenkamp Austria und<br />

Agriband B.V. sowie mit Kooperationspartnern in allen wichtigen<br />

Agrarländern Europas präsent. Die Bohnenkamp-Gruppe verfügt<br />

aktuell über mehr als 75.700 m² überdachter Lagerfläche. Der<br />

Umsatz 2<strong>01</strong>5 lag bei rund 230 Millionen Euro.<br />

Der Angebot von Bohnenkamp umfasst den Reifenhandel (31 %),<br />

den Landmaschinenhandel (32 %), Erstausrüster (30 %) und den<br />

Großhandel (7 %). Vertrieben wird durch Endkundenberater, OE-Berater,<br />

Produktmanager, Gebietsleiter, Flottenmanager und durch einen<br />

Online-Shop. Die Produkte sind unterteilt in EM/Industrie (15 %),<br />

Agrar und Forst (67 %), Truck und Transport (15 %) sowie Kleinreifen<br />

(3 %). Durch Unternehmensstandorte in Deutschland, den Niederlanden,<br />

der Slowakei, der Schweiz, Österreich, Dänemark, Schweden,<br />

Russland, der Urkaine, Weißrussland, Kasachstan und dem Baltikum<br />

ist ein Netzwerk entstanden, über das man individuell auf Kundenbedürfnisse<br />

reagieren kann.<br />

Mitarbeiter und Logistik<br />

In Europa beschäftigt die Bohenkamp-Gruppe derzeit über 480<br />

Mitarbeiter. Auf kontinuierliche Schulungen, ein zertifiziertes Nachwuchsprogramm<br />

sowie eine praxisnahe Ausbildung legt das Unternehmen<br />

viel Wert. „Hochgradig qualifizierte Mitarbeiter mit langer<br />

Erfahrung und Leidenschaft sind für uns der Schlüssel für eine kompetente<br />

und lösungsorientierte Beratung“, so Michael Rieken, Vorstand<br />

der Bohnenkamp AG. Die Lagerkapazitäten umfassen in Europa<br />

momentan 114.000 m2. Mit moderner Logistiktechnik werden ca.<br />

4.000 Sendungen pro Tag bewältigt. Über 10.000 unterschiedliche<br />

Artikel bilden einen Lagerbestand, der über 50 Millionen Euro wert<br />

ist. T. Kettler, Leiter der Logistik Bohnenkamp AG, dazu: „Nur eine gut<br />

vernetzte und leistungsstarke Logistik garantiert unseren Kunden<br />

europaweit die höchste Verfügbarkeit und Liefersicherheit.“<br />

Henrik Schmudde im Gespräch<br />

mit einem Mitarbeiter aus seinem<br />

Marketing-Team.<br />

ZWICK<br />

Aufgrund des unaufhaltsamen Wachstums<br />

wurde der Hauptsitz der Bohnenkamp AG<br />

1974 an die Dieselstraße 9 – 13 in Osnabrück<br />

verlegt. Der Standort feierte 2<strong>01</strong>4<br />

sein 40-jähriges Jubiläum.<br />

Eine der gigantischen<br />

Reifenlagerhallen.<br />

In der Halle befinden sich<br />

Tausende Reifen in allen<br />

Größen und für jegliche<br />

Anforderungen.<br />

Durch die verschiebbaren<br />

Elemente kann man bequem<br />

mit den Gabelstaplern fahren<br />

und die Reifen für den<br />

Versand vorbereiten.<br />

Bohnenkamp besitzt ebenfalls<br />

ein riesiges Felgen-Sortiment.<br />

Nach Abschluss der Bestellung<br />

kommt alles in den Versandbereich.<br />

Täglich verlassen unzählige<br />

Speditionsfahrzeuge beladen mit<br />

Reifen und/ oder Felgen jeglicher<br />

Art das Gelände und bringen die<br />

Ware nach ganz Europa.<br />

LIVE DABEI<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 21 ]


Der Bergmann Dumper 30<strong>12</strong> wird<br />

in den 30<strong>12</strong> plus getauscht.<br />

ZWICK<br />

Zwei Bergmänner<br />

treffen sich im Allgäu<br />

Die Maschinenführer Stefan Rist und Martin Hagspiel (v.l.n.r.)<br />

freuten sich darauf, ihre neue Errungenschaft einzusetzen.<br />

BERGMANN<br />

Das Skigebiet Oberstaufen (Hündlebahn) hatte einen Bergmann Dumper<br />

30<strong>12</strong> in der Langzeitmiete. Durch die hohe Auslastung und die Zuverlässigkeit<br />

hat sich das Unternehmen dieses Jahr entschlossen, sich<br />

einen Bergmann 30<strong>12</strong> plus anzuschaffen. Dieser wurde am 27. Oktober<br />

angeliefert. Die Maschine hatte nach der technischen Abnahme direkt<br />

ihren ersten Einsatz.<br />

Der 30<strong>12</strong> plus auf dem Weg zu seinem ersten Einsatz im<br />

Skigebiet auf 1.200 m.ü. NN. Hier wurde ein Waldstück<br />

gerodet und ein Wanderweg angelegt.<br />

Die Bergmann „Allgäu Edition“ hat ihren Bestimmungsort<br />

erreicht (Oberstaufen im Allgäu).<br />

Am Bergmann 30<strong>12</strong> plus wurden einige Modifizierungen<br />

vorgenommen wie beispielsweise eine Aufnahmeplatte<br />

für ein Schneeräumschild, eine spezielle Bereifung sowie<br />

eine Spurbreite von ca. 2,70 m.<br />

[ 22 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

Die Maschine macht auch in sehr steilem Gelände eine gute Figur<br />

und überzeugt beim Beladen mit hoher Standsicherheit.<br />

LIVE DABEI


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LEROY Mid ESD S3 aus der Serie ELTEN NEW CLASSICS kann man so beschreiben: funktionsorientiert,<br />

solide, klassisch im Design. Er begleitet seinen Träger zuverlässig auch durch den härteren Berufsalltag. Seine<br />

Sicherheitsausstattung: robustes Leder als Obermaterial, Zehenkappe und Durchtrittschutz aus Stahl sowie<br />

rutschhemmende Sohle, die auch auf schwierigen Untergründen Halt verleiht. Damit der Sicherheitsschuh<br />

selbst lange hält, ist er mit einem abriebfesten Spitzenschutz ausgestattet.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 23 ]


SCHAFFARCZYK. NESTLER<br />

Bart Jerom van Olst, Geschäftsführer Betonblock (links),<br />

und Chris Madder, ebenfalls Betonblock, erzählten<br />

im Interview, wie die Idee zu den Gießformen<br />

entstanden ist.<br />

Insgesamt 30 Gießformen hat die Firma Nestler vom<br />

holländischen Unternehmen Betonblock erworben.<br />

Der 0-8 Ziegel RC Sand und der 8-32 Ziegel RC<br />

werden von Nestler in Verbindung mit Wasser<br />

und Zement zu den zertifizierten Blöcken weiterverarbeitet.<br />

Wie aus Abfall flexibles <strong>Bau</strong>material wird<br />

BETONBLOCK<br />

Das Unternehmen Betonblock wurde im Jahr 1996 von Bart Jerom<br />

van Olst gegründet. Als ehemaliger Lohnunternehmer war er mit<br />

der Aufgabe beauftragt, Restbeton in einer Deponie zu entsorgen.<br />

Dabei beschäftigte ihn die Frage, was er mit dem überschüssigen Beton<br />

machen sollte. Ihn zu deponieren kostete Geld und verbrauchte<br />

logistische Ressourcen. So kam er auf die Idee der Betonblöcke:<br />

Recycelter Beton als neues <strong>Bau</strong>material. Da das Produzieren einer<br />

Gießform zur damaligen Zeit ein kostspieliges Unterfangen darstellte,<br />

entschied er sich dazu, sich die Stahlformen selbst herzustellen.<br />

Das Geschäft entwickelte sich gut und so wurde aus einer kleinen<br />

Firma ein mittelständisches Unternehmen mit <strong>16</strong>2 Mitarbeitern und<br />

zwei Niederlassungen in den Niederlanden sowie einer Niederlassung<br />

in Bulgarien. Doch nicht nur Restbeton lässt sich mit den Betonblockformen<br />

gut verwerten. Besonders mineralische Reststoffe<br />

aus selektivem Rückbau eignen sich perfekt für die Verwertung in<br />

den Betonblöcken.<br />

Entdeckung eines neuen Recycling-Konzeptes<br />

Auf der <strong>Bau</strong>ma 2<strong>01</strong>3 ist auch Mario Nestler, Geschäftsführer der Nestler<br />

Firmengruppe, auf das Recycling-Konzept der Betonblöcke aufmerksam<br />

geworden. Das Unternehmen ist ein leistungsstarker Partner für<br />

Containerdienst, Schüttgüter, Abbruch, Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau,<br />

Verwertung und Recycling von Abfällen im Großraum<br />

Dresden, aber auch über die sächsischen Landesgrenzen hinaus.<br />

Seit 2<strong>01</strong>0 ist Nestler bei der Nordmineral-Recycling GmbH beteiligt,<br />

einer der größten und leistungsfähigsten Abfallbehandlungsanlagen<br />

in Dresden, speziell im Bereich der Annahme von mineralischen<br />

Abfällen und deren Aufbereitung zu qualifizierten Recyclingbaustoffen.<br />

Den dort produzierten Abfall hatte man bis zur Entdeckung der Betonblöcke<br />

unter Aufwendung finanzieller und logistischer Ressourcen<br />

auf Deponien entsorgen müssen. 2<strong>01</strong>4 starteten Betonblock<br />

und Nestler ihre Kooperation: Seit diesem Zeitpunkt produziert<br />

Nestler mit der Mischanlage der Firma Betonblock und mittlerweile<br />

Die Blöcke eignen sich als Brandschutz, für Carports, Lagerhallen, als Hochwasserschutz, Lagerboxen,<br />

Schüttgutboxen sowie als Lärm- und Sichtschutz.<br />

Die 1996 erstmals in Betrieb genommene<br />

Remex-Anlage, die das<br />

Unternehmen Nestler in Kooperation<br />

mit der Nordmineral Recycling GmbH<br />

nutzt, ist in ihrem Aufbau in Deutschland<br />

einzigartig. Sie vereint Windsichtung,<br />

Separierung und Sortiereinheit<br />

nicht nur sprichwörtlich unter einem<br />

Dach und bereitet Böden, Straßenaufbruch,<br />

<strong>Bau</strong>schutt sowie weitere<br />

mineralische Abfälle zu qualitativ<br />

hochwertigen <strong>Bau</strong>stoffen auf.<br />

[ 24 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


Durch die Betonblock-Formen wird aus<br />

Recyclingmaterial neues <strong>Bau</strong>material.<br />

Während der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen<br />

Einheit wurden die Nestler-Blöcke als Schutzmaßnahme<br />

und Durchfahrblockade an den wichtigsten Punkten in<br />

Dresden verteilt.<br />

V.l.n.r.: Knut Seifert, Betriebsleiter der Nordmineral<br />

Recycling GmbH, Wolfgang Schulz, Einkauf,<br />

Vertrieb und Controlling Nestler, sowie Uwe<br />

Schwartz, Kundenberater Nestler.<br />

30 Gießformen, die sogenannten „Nestler-Blöcke“. Mit dem zierten Produkt trägt die sächsische Firma dazu bei, das Kreislauf-<br />

konnte das Unternehmen Nestler mithilfe der Gießformen nicht nur<br />

zertifi- firmeneigen als auch durch zuständige zertifizierte Prüfstellen. So<br />

wirtschaftsgesetz mit Leben zu erfüllen.<br />

Deponie- und Transportkosten mindern, sondern gleichzeitig ein<br />

neues, flexibles <strong>Bau</strong>material erzeugen.<br />

Neues Produkt aus mineralischen Reststoffen<br />

Grundsätzlich wird der Nestler-Block zu 2/3 aus Recyclingmaterial<br />

hergestellt. Hauptbestandteile sind dabei Mauerziegel bzw. Dachziegel,<br />

Keramik und Beton welche aus Abbruchleistungen von Objekten<br />

stammen. Diese werden dann auf der Nordmineral Recycling<br />

ind ie jeweiligen Korngrößen aufbereitet und gebrochen. Beide Zuschlagstoffe,<br />

der 0-8 Ziegel RC, Sand und der 8-32 Ziegel RC werden<br />

dann in Boxen am Produktionsstandort zwischengelagert und<br />

zu Nestler-Betonblöcken weiterverarbeitet. Aus wirtschaftlichen<br />

Gründen ist dieser Standort besonders vorteilhaft, da sich ein Teil<br />

der Zuschlagstoffe, die zur Produktion der Betonblöcke notwendig<br />

sind, bereits vor Ort befindet. Für die Festigkeit der Blöcke wird neben<br />

dem Recyclingsplitt und -sand, Wasser und Zement benötigt,<br />

der aus externen Quellen kommt. Die Produktion der Nestler-Blöcke<br />

erfolgt über eine Rezeptur, nach der die Blöcke zertifiziert worden<br />

sind. Um der Zertifizierung (Reg.-Nr. PZ-31.223.00-9.9 und -9.10) zu<br />

entsprechen und eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten,<br />

unterliegen die Betonblöcke einer ständigen Überwachung, sowohl<br />

Flexibles <strong>Bau</strong>system aus Stapelblöcken<br />

Der Fall Nestler beweist, dass sich die Anschaffung der Betonblock-Gießformen<br />

speziell für betonproduzierende Unternehmen<br />

und Recyclingbetriebe lohnt. Das mit den Formen gewonnene Endprodukt<br />

ist vielfältig einsetzbar, denn wenn eine Betonkonstruktion<br />

nach Wunsch verändert werden kann, ergeben sich <strong>Bau</strong>möglichkeiten,<br />

die mit gegossenem Beton nicht durchführbar sind. Durch das<br />

Gewicht der Betonblöcke, die Noppen auf der Oberseite und die<br />

dazu passenden Vertiefungen auf der Unterseite können die Blöcke<br />

stabil übereinander gestapelt werden. Durch ihre spezielle Beschaffenheit<br />

eignen sie sich optimal für provisorische oder dauerhafte<br />

<strong>Bau</strong>ten. Mit den Betonblöcken können beispielsweise Schüttgutboxen,<br />

Trennwände, Fahrsilos und Lagerhallen aufgebaut werden, die<br />

sich jederzeit flexibel umsetzen lassen. Darüber hinaus eignen sich<br />

die Betonblöcke auch als Brandschutzwände, Hochwasserschutz sowie<br />

als Lärm- und Sichtschutz.<br />

Ladespiel<br />

mit Leasing.<br />

Nicht nur ein professionelles Ladespiel sorgt für Effizienz<br />

am <strong>Bau</strong>. Mit der SüdLeasing optimieren Sie zusätzlich Ihre<br />

Beweglichkeit und Liquidität. Individuelle Verträge, flexible<br />

Laufzeiten, Raten, die an Ihren Cashflow angepasst sind:<br />

Das sind einige unserer Maßstäbe für wirtschaftliche<br />

Prozesse. Willkommen bei der SüdLeasing!<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 25 ]<br />

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NEWSPOINT<br />

23. Fachtagung Abbruch<br />

im neuen Ambiente<br />

DEUTSCHER<br />

ABBRUCHVERBAND<br />

Der jährlich wachsende Zuspruch<br />

zu Europas größter<br />

Fachtagung macht für 2<strong>01</strong>7<br />

einen Wechsel des Tagungshotels<br />

und auch der Location für<br />

den Dialogabend erforderlich.<br />

Der Deutsche Abbruchverband<br />

e.V. (DA) veranstaltet daher<br />

die 23. Fachtagung Abbruch<br />

im Hotel Maritim, Stauffenbergstraße,<br />

und freut sich bereits<br />

darauf, die Teilnehmer<br />

und Austeller in den größeren<br />

Räumlichkeiten begrüßen zu<br />

können.<br />

Der Dialogabend im Anschluss<br />

an die Fachtagung wird erstmalig<br />

in der „Station Berlin“, einem<br />

beliebten, denkmalgeschützten<br />

Veranstaltungsort für viele Wirtschafts-<br />

und Industrie-Events,<br />

stattfinden. In diesem Jahr waren<br />

über 800 Teilnehmer und<br />

exakt 100 Aussteller zu Europas<br />

größtem Branchenereignis für<br />

Abbruch und Rückbau gekommen.<br />

Für 2<strong>01</strong>7 konnten rund<br />

<strong>16</strong> hochkarätige Fachreferenten<br />

gewonnen werden, die Vorträge<br />

über aktuelle und interessante<br />

Themen rund um den Abbruch<br />

halten werden. Praxisorientierte<br />

Informationen über wichtige<br />

rechtliche Neuerungen und interessante<br />

<strong>Bau</strong>stellenberichte<br />

runden das Fachprogramm ab.<br />

Themen 2<strong>01</strong>7<br />

So wird in diesem Jahr u. a. über<br />

das „Abwracken der Concordia<br />

im Hafen Genuas“ informiert,<br />

genauso wie über „Die neue<br />

Gewerbeabfallverordnung –<br />

Was Abbruchunternehmer und<br />

Recycler jetzt wissen müssen“<br />

aufgeklärt. Weitere interessante<br />

Vorträge wie „Rückbau<br />

und Recycling von Wärmedämm-Verbundsystemen“<br />

oder<br />

„Die Komplexität der Abfälle bei<br />

Schadstoffsanierung“ tragen<br />

zum bewährten Themenmix<br />

ebenso bei wie diverse <strong>Bau</strong>stellenberichte,<br />

wie z. B. Deutschlands<br />

größter Brückenabbruch,<br />

Praxisbeispiele des Fachausschusses<br />

Sprengtechnik usw. Da<br />

die Anzahl der internationalen<br />

Besucher auch stetig wächst,<br />

22. Fachtagung Abbruch, Hotel InterContinental, Berlin, März 20<strong>16</strong>.<br />

werden in 2<strong>01</strong>7 wieder Simultanübersetzungen<br />

ins Englische<br />

und Französische angeboten<br />

werden.<br />

Fachausstellung zur Tagung<br />

Tagungsbegleitend findet eine<br />

Fachausstellung statt, für die bis<br />

Mitte November erfreulicherweise<br />

bereits über die Hälfte<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Ausstellungsfläche an namhafte<br />

fachbezogene Aussteller vermietet<br />

war. Weitere interessierte<br />

Aussteller können sich anmelden,<br />

solange es noch verfügbare<br />

Ausstellungsfläche gibt. Der sich<br />

an die Fachtagung direkt anschließende<br />

Dialogabend bietet<br />

traditionell reichlich Gelegenheit,<br />

um bestehende Kontakte<br />

zu festigen und neue zu knüpfen.<br />

Das neue und industrielle<br />

HEINZ E. STUDT. DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND<br />

Ambiente der „Station Berlin“ sichert<br />

vor allem genügend Platz<br />

für alle Teilnehmer.<br />

Zweiter Tag<br />

Am zweiten Veranstaltungstag<br />

haben die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

an einer Stadtrundfahrt<br />

durch Berlin teilzunehmen. Das<br />

Programm wird im Dezember<br />

verschickt werden und steht<br />

sowohl auf der DA-Webseite<br />

zum Download bereit als auch<br />

auf der eigenen Veranstaltungswebseite<br />

der Fachtagung unter<br />

www.fachtagung–abbruch.de.<br />

Dort finden Teilnehmer sämtliche<br />

Informationen und Details<br />

zur Veranstaltung und können<br />

dort auch die ausschließliche<br />

Online-Anmeldung zur Teilnahme<br />

an der 23. Fachtagung Abbruch<br />

vornehmen.<br />

SBL MASCHINENBAU<br />

Simone Groß und Benjamin Hartl<br />

werden ab 2<strong>01</strong>7 die neuen<br />

Geschäftsführer des Unternehmens<br />

SBL Maschinenbau.<br />

Gesellschafter- und Geschäftsführerwechsel<br />

SBL MASCHINENBAU<br />

Mit Wirkung zum ersten Januar<br />

2<strong>01</strong>7 wird die SBL Maschinenbau<br />

GmbH im Rahmen<br />

eines sogenannten Management-Buy-Out-Verfahrens<br />

an<br />

die bereits langjährigen Mitarbeiter<br />

Simone Groß und Benjamin<br />

Hartl übertragen.<br />

Beide werden gleichzeitig als Geschäftsführer bestellt und nehmen<br />

die geschäftlichen Belange nach innen und nach außen wahr. Der<br />

Übergang wird für die Kunden und Geschäftspartner unmerklich<br />

und reibungslos erfolgen – was nicht verwundert, wenn man bedenkt,<br />

dass die beiden neuen Gesellschafter bereits in vielen Punkten<br />

die Ansprechpartner waren und zusammen bereits mehr als<br />

35 Jahre Branchenerfahrung mitbringen. Um den Anforderungen<br />

weiterhin gerecht zu werden, steht den Gesellschaftern die bewährte<br />

Mannschaft zur Verfügung.<br />

Infos zum neuesten Stand.... immer aus 1. Hand<br />

www.stehr.tv<br />

Verdichtung - Bodenstabilisierung - Grabenfräsen<br />

Stehr <strong>Bau</strong>maschinen GmbH - D-36318 Schwalmtal - info@stehr.com - www.stehr.com<br />

[ 26 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


Unsere Veranstaltungen zum Thema BAUWESEN<br />

Werden Sie zu EINEM wichtigen<br />

feiler des <strong>Bau</strong>projekts<br />

Umweltbaubegleitung<br />

Zweitägiger Praxis-Workshop zum Arbeitsfeld an der<br />

Schnittstelle zwischen Ökologie und <strong>Bau</strong>geschehen<br />

Offenbach: 20.-21.03.<strong>17</strong> | 22.-23.05.<strong>17</strong><br />

19.-20.06.<strong>17</strong> | 13.-14.11.<strong>17</strong><br />

Stuttgart: <strong>12</strong>.-13.06.<strong>17</strong> | 04.-05.<strong>12</strong>.<strong>17</strong><br />

München: 10.-11.04.<strong>17</strong> | 09.-10.10.<strong>17</strong><br />

Potsdam: 13.-14.02.<strong>17</strong> | 11.-<strong>12</strong>.09.<strong>17</strong><br />

Hamburg: 15.-<strong>16</strong>.05.<strong>17</strong> | 02.-03.11.<strong>17</strong><br />

Der Lehrgang ist von der Deutschen Bahn AG als Teilkriterium für den<br />

Qualifikationsnachweis zur Umweltfachlichen <strong>Bau</strong>überwachung anerkannt<br />

VOB/B - Vergabe- und<br />

Vertragsordnung für <strong>Bau</strong>leistungen<br />

Eintägiger Praxis-Workshop / Zertifikatslehrgang zu den allgemeine<br />

Vertragsbedingungen für die Ausführung von <strong>Bau</strong>leistungen<br />

Offenbach: 27.03.<strong>17</strong> | 29.06.<strong>17</strong> | 20.11.<strong>17</strong><br />

Potsdam: 15.02.<strong>17</strong> | 13.09.<strong>17</strong><br />

München: 24.04.<strong>17</strong> | <strong>16</strong>.10.<strong>17</strong><br />

Hamburg: <strong>12</strong>.06.<strong>17</strong> | 14.<strong>12</strong>.<strong>17</strong><br />

VOB/C - Allgemeine Technische<br />

Vertragsbedingungen für <strong>Bau</strong>leistungen<br />

Eintägiger Praxis-Workshop / Zertifikatslehrgang zu den allgemeinen<br />

Technischen Vertragsbedingungen für <strong>Bau</strong>leistungen (ATV)<br />

Offenbach: 28.03.<strong>17</strong> | 30.06.<strong>17</strong> | 21.11.<strong>17</strong><br />

Potsdam: <strong>16</strong>.02.<strong>17</strong> | 14.09.<strong>17</strong><br />

München: 25.04.<strong>17</strong> | <strong>17</strong>.10.<strong>17</strong><br />

Hamburg: 13.06.<strong>17</strong> | 15.<strong>12</strong>.<strong>17</strong><br />

BGR <strong>12</strong>8 / TRGS 524 (DGUV Regel 1<strong>01</strong>-004)<br />

Viertägiger Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde für Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen<br />

Offenbach: 28.-31.03.<strong>17</strong> | 27.-30.06.<strong>17</strong><br />

26.-29.09.<strong>17</strong> | <strong>12</strong>.-15.<strong>12</strong>.<strong>17</strong><br />

Potsdam: 30.05.-02.06.<strong>17</strong><br />

München: 07.-10.11.<strong>17</strong><br />

Sachverständiger für Altlasten<br />

Viertägiger Zertifikatslehrgang zur Erlangung der Fachkunde „Bodenschutz”<br />

Offenbach: 29.05.-<strong>01</strong>.06.<strong>17</strong> | 04.-07.<strong>12</strong>.<strong>17</strong> München: <strong>16</strong>.-19.10.<strong>17</strong><br />

Hamburg: 26.-29.06.<strong>17</strong><br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator<br />

(SiGe-Koordinator) nach der <strong>Bau</strong>stellenverordnung<br />

Dreitägiger Zertifikatslehrgang zum Erwerb der Koordinatorenkenntnisse nach<br />

den Ausbildungsanforderungen der RAB 30, Anlage C<br />

Offenbach: 27.-29.03.<strong>17</strong> | 26.-28.06.<strong>17</strong><br />

25.-27.09.<strong>17</strong> | 11.-13.<strong>12</strong>.<strong>17</strong><br />

München: 15.-<strong>17</strong>.05.<strong>17</strong> | 06.-08.11.<strong>17</strong><br />

Potsdam: 29.-31.05.<strong>17</strong> | 27.-29.11.<strong>17</strong><br />

Weitere Details und unsere Online-Anmeldung finden Sie unter<br />

WWW.UMWELTINSTITUT.DE<br />

AKADEMIE FÜR ARBEITSSICHERHEIT<br />

UND BETRIEBLICHEN UMWELTSCHUTZ<br />

www.umweltinstitut.de<br />

Umweltinstitut<br />

Offenbach GmbH<br />

Frankfurter Str. 48<br />

63065 Offenbach a. M.<br />

Tel: 069 - 810679<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 mail@umweltinstitut.de<br />

. TREFFPUNKT BAU<br />

[ 27 ]


Staufen <strong>Bau</strong>akademie<br />

in Göppingen eröffnet<br />

STAUFEN<br />

Auf deutschen <strong>Bau</strong>stellen verloren<br />

im vergangenen Jahr 86<br />

Menschen ihr Leben, ein Jahr<br />

zuvor waren es noch 81 tödliche<br />

Arbeitsunfälle. Verantwortlich<br />

dafür ist u. a. die falsche<br />

Bedienung von <strong>Bau</strong>- und Industriemaschinen.<br />

Die Staufen<br />

<strong>Bau</strong>maschinen GmbH hat daher<br />

an ihrem Göppinger Standort<br />

in der Esslinger Straße <strong>17</strong><br />

ein Schulungszentrum eröffnet.<br />

Dort sollen jährlich bis zu<br />

1.000 Teilnehmer im sicheren<br />

Umgang mit Maschinen und<br />

Geräten unterwiesen werden.<br />

„Vielen Unternehmern ist gar<br />

nicht bewusst, dass sie mit einem<br />

Bein im Gefängnis stehen“,<br />

sagt Staufen-Geschäftsführer<br />

Gerhard Vollmer. Denn wer seine<br />

Mitarbeiter nur unzureichend<br />

oder gar nicht mit einem Arbeitsmittel<br />

vertraut macht, haftet<br />

im Unglücksfall. Aber auch<br />

wenn nichts passiert, drohen bei<br />

einer Prüfung durch die Berufsgenossenschaften<br />

erhebliche<br />

Bußgelder. Die „Staufen <strong>Bau</strong>akademie“<br />

verfügt über moderne<br />

Schulungsräume, ausreichend<br />

Freiflächen und eine eigene,<br />

beheizbare Halle. „Wir können<br />

Die neu gegründete „Staufen <strong>Bau</strong>akademie“ schult Mitarbeiter von Handwerksbetrieben,<br />

<strong>Bau</strong>firmen, Industrieunternehmen und Kommunen im<br />

sicheren Umgang mit <strong>Bau</strong>maschinen und <strong>Bau</strong>geräten.<br />

daher unsere praktischen Seminarteile<br />

bei jeder Witterung<br />

durchführen“, verweist Sannwald<br />

auf einen entscheidenden<br />

Vorteil gegenüber anderen<br />

Schulungszentren. Darüber hinaus<br />

hat er Zugriff auf mehr als<br />

2.000 Maschinen im Mietpark.<br />

STAUFEN<br />

Alle Lehrgänge bietet er auch<br />

direkt vor Ort beim Kunden an.<br />

Unterstützt wird Sannwald von<br />

einem Team zertifizierter Trainer.<br />

Das Angebot umfasst Trainings<br />

für Hubarbeitsbühnen, Erdbaumaschinen,<br />

Teleskopstapler, Gabelstapler<br />

und Ladekrane.<br />

Die Auktionatoren von Ritchie Bros waren eigens aus Kanada angereist, um in<br />

Rainau bei Aalen rund 190 sogenannte Lose zu versteigern. Im Rahmen einer<br />

Charity-Auktion wurden zudem zahlreiche Produkte aus dem Eberle-Hald <strong>Bau</strong>-<br />

Shop an den Mann gebracht.<br />

Erste Ritchie Bros. Auktion mit<br />

Fachhandelsunternehmen<br />

EBERLE-HALD<br />

Minibagger in Sonderlackierung<br />

SCHLÜTER<br />

BAUMASCHINEN<br />

Zwei neue Komatsu Minibaggern<br />

PC55MR-3 in der Sonderfarbe<br />

Schwarz kommen derzeit<br />

im Garten- und Landschaftsbau,<br />

Straßen- und Wegebau<br />

sowie im Erdbau zum Einsatz<br />

und sind gleichzeitig ein „Eye-<br />

Catcher“ auf der <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Kai <strong>Bau</strong>er, Inhaber Kai <strong>Bau</strong>er<br />

Landwirtschaftliche Lohnarbeit:<br />

„Ich habe mich für den PC-<br />

55MR-3 entschieden, weil Preis<br />

und Leistung passten. Mit dem<br />

HKS Tiltrotator ausgestattet, ist<br />

der Bagger die perfekte flexible<br />

Maschine mit dem richtigen<br />

Gewicht für meine Einsätze.“<br />

Auch die Firma Poppke Straßenund<br />

Landschaftsbau aus Tren-<br />

delburg nutzt den Minibagger<br />

in Sonderlackierung. In zahlreichen<br />

Einsätzen im Garten- und<br />

Landschaftsbau, Straßen- und<br />

Wegebau sowie Erdbau findet<br />

er seinen Platz und liefert einen<br />

Mehrwert bei kleineren Projekten.<br />

Kundennaher Händler<br />

Als Händler für Komatsu und<br />

Sennebogen steht Schlüter für<br />

<strong>Bau</strong>maschinen allen Komatsu<br />

und Sennebogen Kunden vor<br />

Ort zur Seite. Mit 23 Niederlassungen<br />

und ca. 590 Mitarbeitern<br />

ist das Unternehmen mit Hauptsitz<br />

in Erwitte/Westfalen seit<br />

52 Jahren mit Service, Ersatzteilen,<br />

Finanzierung, Rent und<br />

der individuellen Fertigung am<br />

Markt.<br />

EBERLE-HALD<br />

Auf Einladung von Geschäftsführer<br />

Rolf Angerer brachte der<br />

weltgrößte Internet-Auktionator<br />

Ritchie Bros. in der Eberle-Hald<br />

Niederlassung Rainau<br />

(bei Aalen) rund 190 Objekte<br />

unter den Hammer – vom<br />

mobilen Heizgerät bis zum<br />

20-Tonnen-Bagger.<br />

Eine Premiere in der Geschichte<br />

des 1958 gegründeten kanadischen<br />

Unternehmens: Es war für<br />

Ritchie Bros. die erste <strong>Bau</strong>maschinen-<br />

Auktion in Kooperation<br />

mit einem Fachhandelsunternehmen<br />

in Deutschland. Die<br />

Auktion ohne Mindestpreise<br />

wurde im Internet live übertragen.<br />

So konnten sich nicht<br />

nur Bieter in Rainau, sondern<br />

auch Interessenten rund um<br />

den Globus beteiligen. Vor Ort<br />

wechselten einige Mobilbagger,<br />

Minibagger, Minidumper sowie<br />

Anbaugeräte und Hydraulikhämmer<br />

unter dem regulären<br />

Marktpreis den Besitzer. Die<br />

meisten angebotenen Maschinen<br />

und Geräte, sogenannte<br />

Lose, stammten von Unternehmen,<br />

die Ritchie Bros. mit dem<br />

Verkauf betraut hatten. Nach<br />

zweieinhalb Stunden waren alle<br />

Objekte an den Mann gebracht.<br />

Übergabe des Komatsu PC55MR-3 „black edition“ an die Firma <strong>Bau</strong>er. (V.l.) Kai<br />

<strong>Bau</strong>er (Inhaber) und Burkhard von der Heide (Gebietsverkaufsleiter Schlüter<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen).<br />

SCHLÜTER BAUMASCHINEN<br />

[ 28 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


Patentklage gewonnen<br />

NOOTEBOOM<br />

Vom ersten ‚Schwenker‘ mit<br />

Pendelachsen zum Manoovr:<br />

Die bereits lange Liste der technischen<br />

Neuentwicklungen des<br />

Herstellers Nooteboom wächst<br />

weiter. Es wächst aber auch die<br />

Notwendigkeit, die Ergebnisse<br />

dieses Erfindungspotenzials<br />

ordnungsgemäß zu schützen.<br />

Der Erhalt eines Patents ist ein<br />

wichtiger Schritt, um geistiges<br />

Eigentum zu schützen und sicherzustellen.<br />

Etwas mehr als zehn Jahre dauerte<br />

das juristische Gerangel um<br />

den „Pendel-X-Euro-Tieflader“<br />

mit Baggerstielmulde, welcher<br />

von Nooteboom entwickelt<br />

und erstmals vorgestellt wurde.<br />

Anfang dieses Jahres hat<br />

das Europäische Patentamt<br />

abschließend zugunsten von<br />

Nooteboom entschieden: Die<br />

Kombination einer Baggerstielmulde<br />

mit Pendelachsen ist<br />

einzigartig und Nooteboom ist<br />

als Patentinhaber einzig dazu<br />

berechtigt, diese Technologie in<br />

Europa zu vermarkten.<br />

Ein echter Aufschwung<br />

„Das hat eine lange Periode der<br />

Unsicherheit beendet”, sagt<br />

Manager Toon de Smit, der bei<br />

Nooteboom für die Patentanmeldungen<br />

verantwortlich ist.<br />

“Während wir im Jahre 2005<br />

unsere Patentanmeldung einreichten,<br />

wurden wir bereits<br />

gefordert: Der Tieflader mit Baggerstielmulde<br />

dürfe nicht als<br />

einzigartig betrachtet werden<br />

und laut unserer Wettbewerber<br />

können wir daher kein Patent<br />

anmelden. Eine Baggermulde<br />

in Fahrwerken und das Konzept<br />

der Pendelachsen waren jeweils<br />

für sich bereits seit einer Weile<br />

auf dem Markt. Aber es ist die<br />

Kombination aus beidem, die<br />

tatsächlich einzigartig ist und<br />

zuvor nicht erhältlich war. Das<br />

ist der Kern, worauf das Europäische<br />

Patentamt in seinem Urteil<br />

hinwies. Für uns ist das ein großer<br />

Erfolg, zeigt es doch einmal<br />

Direktor Toon de Smit: „Patente: ein wichtiger Faktor im Innovationsprogramm<br />

von Nooteboom.“<br />

mehr dass wir im Bereich Innovationen<br />

schon lange Trendsetter<br />

waren und sind.”<br />

Ermutigende Innovation<br />

Ein Patent ist nicht mehr und<br />

nicht weniger als das ausschließliche<br />

und befristete Recht zur<br />

Nutzung einer bestimmten Erfindung.<br />

Für ein Unternehmen<br />

wie Nooteboom, das massiv in<br />

Forschung und Entwicklung investiert,<br />

kann dies sehr wertvoll<br />

NOOTEBOOM<br />

sein: Das befristete Monopol<br />

gibt dem Patentanmelder die<br />

Möglichkeit, die Investitionskosten<br />

zu amortisieren und von der<br />

Erfindung auch zu profitieren.<br />

Dann können Mittel genutzt<br />

werden, um in neue Erfindungen<br />

zu investieren. Aber im breiteren<br />

Sinne hat das Patent auch<br />

Vorteile für die Branche insgesamt.<br />

Andere Parteien können<br />

(gegen eine Gebühr) die Erfindung<br />

nutzen – z. B. als Lizenz.<br />

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[ 29 ]


30-jähriges Jubiläum<br />

Das Unternehmen HS-Schoch feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum.<br />

Bekannt ist HS-Schoch vor allem für sein Regenerations-Know-how und die<br />

Verwendung hochwertiger Verschleißbleche.<br />

HS-SCHOCH<br />

HS-SCHOCH<br />

Vor 30 Jahren gründete Hermann<br />

Schoch als Jungunternehmer<br />

seine eigene Firma. Erklärtes<br />

Ziel war damals, durch<br />

fachkundige Regenerationen<br />

die Standzeit und Funktion<br />

von Löffeln und Schaufeln zu<br />

verbessern und deren Arbeitszyklen<br />

zu erhöhen. Denn lange<br />

Ausfallzeiten aufgrund von<br />

Verschleißschäden kosten viel<br />

Geld, welches zuvor in der Ausschreibung<br />

nicht immer einkalkuliert<br />

wurde.<br />

Heute, 30 Jahre später, versorgt<br />

das Unternehmen von den<br />

Standorten Lauchheim, an der<br />

Baden Württembergisch-bayerischen<br />

Grenze unweit der A7<br />

gelegen, Coswig/Anh., 90 km<br />

südlich von Berlin, direkt an<br />

der A9 gelegen und Achern bei<br />

Baden-Baden, direkt an der A5<br />

Karlsruhe-Basel gelegen, die<br />

halbe Republik mit verschleißfesten<br />

Anbaugeräten. Zehn Mitarbeiter<br />

sind täglich vor Ort im<br />

persönlichen Kontakt bei den<br />

Anwendern und halten die Augen<br />

und Ohren offen nach neuen<br />

praxisorientierten Lösungen.<br />

Auch der Servicebereich expandierte<br />

entsprechend. An allen<br />

drei Standorten garantiert ein<br />

breites und tiefes Lager an Baggerzähnen,<br />

Messern und hoch<br />

verschleißfestem Stahl für kurze<br />

Reaktionszeiten. Güten von 350<br />

bis 600 HB in Materialstärken<br />

von 1 mm bis <strong>12</strong>0 mm sind ständig<br />

vorrätig. Und wenn‘s drauf<br />

ankommt, laut Hersteller auch<br />

innerhalb weniger Stunden als<br />

Ersatzteil vor Ort beim Kunden.<br />

Anhänger-Inventurabverkauf<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

WÖRMANN<br />

NEUENTWICKLUNG 20<strong>16</strong><br />

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aufwendige Einstellung<br />

der Öffnungsweite.<br />

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Als Vorbereitung auf die kommende Saison 2<strong>01</strong>7 veranstaltet der Anhängerhersteller Wörmann einen Anhänger-Inventurabverkauf.<br />

WÖRMANN<br />

Der Anhängerhersteller Wörmann<br />

aus Hebertshausen bereitet<br />

sich mit einem großen<br />

Inventurabverkauf auf die<br />

kommende Saison 2<strong>01</strong>7 vor.<br />

Um Platz für neue Kollektionen<br />

zu schaffen, werden die bestehenden<br />

Lagerbestände geräumt<br />

und viele Anhänger zu<br />

günstigen Preisen angeboten.<br />

Der Abverkauf umfasst Lager-,<br />

Vorführ- und Gebrauchtanhänger<br />

sämtlicher Fahrzeugarten<br />

und bietet Rabatte – solange der<br />

Vorrat reicht. Im Rahmen der „Alt<br />

gegen Neu-Aktion“ können<br />

sich Kunden ihren derzeitigen<br />

Anhänger auf die reduzierten<br />

Sonderpreise anrechnen lassen.<br />

Bewertet wird der Gebrauchtanhänger<br />

zu 100 % nach der Wörmann<br />

Fahrzeug-Taxierungssoftware.<br />

Im Vertriebszentrum in<br />

Hebertshausen bei Dachau stehen<br />

auf einer 50.000 m² großen<br />

Ausstellungs- und Vorführfläche<br />

leistungsstarke Pferde-, Pkw-,<br />

Lkw- und Verkaufsanhänger zur<br />

Ansicht und Sofort-Mitnahme<br />

bereit. Insgesamt bietet das<br />

Sortiment rund 2.000 neue und<br />

ca. 500 gebrauchte Anhänger<br />

für jede Transportaufgabe. Das<br />

Spektrum umfasst dabei Anhänger<br />

für Sport und Hobby, Handel<br />

und Handwerk, Landwirtschaft<br />

und Industrie. Kunden haben<br />

die Möglichkeit, sich im beheizten,<br />

2.500 m² großen Showroom<br />

umfassend und fachgerecht beraten<br />

zu lassen und den eigenen<br />

Anhänger durch verschiedenes<br />

Zubehör oder eine komplette<br />

Maßanfertigung an alle individuellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse<br />

anpassen zu lassen.<br />

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NEWSPOINT


Vertriebspartner nun auch in Polen<br />

Die Innocrush 35 der neuen Generation. Das Hersteller beliefert ab sofort auch<br />

Vertriebspartner in Polen.<br />

DSB INNOCRUSH<br />

DSB INNOCRUSH<br />

Die Firma Interhandler, einer<br />

der führenden Händler in Polen<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen, legt<br />

nun einen klaren Fokus auf<br />

den Vertrieb der Dsb Innocrush<br />

Anlagen. Mit der Lieferung der<br />

Innocrush 35, die von einem<br />

CAT C9.3 angetrieben wird,<br />

wurde der Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

gelegt.<br />

„Wir haben uns über Jahre am<br />

polnischen Markt etabliert und<br />

stehen für den Vertrieb von qualitativ<br />

hochwertigen Anlagen.<br />

Mit der Brecher- und Sieblinie<br />

von Dsb Innocrush komplettieren<br />

wir nun unser breites<br />

Produktspektrum. Die zukunftsweisende<br />

Brechergeometrie genauso<br />

wie die enorme Leistung<br />

der Maschinen haben uns überzeugt.<br />

Mit den Dsb Innocrush<br />

Brechern können wir unseren<br />

Kunden, zu den bewährten<br />

Maschinen, zusätzlich solide,<br />

wirtschaftliche und umweltfreundliche<br />

Lösungen mit vielen<br />

wertvollen Features anbieten“,<br />

so Tomasz Wegner, Sales Director<br />

bei Interhandler.<br />

Werk Schaan erhält MX Award<br />

für Prozessinnovation<br />

HILTI<br />

Im Wettbewerb „Manufacturing<br />

Excellence“ hat das Hilti<br />

Werk Schaan den MX Award in<br />

der Kategorie Prozessinnovation<br />

gewonnen. Die Auszeichnung<br />

der Technischen Universität<br />

Berlin steht für „Best<br />

Practices“ in der produzierenden<br />

Industrie im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

„Unser Team arbeitet ständig<br />

an der Verbesserung der Prozesse,<br />

damit das Werk wettbewerbsfähig<br />

bleibt. Dass eine<br />

unabhängige Expertengruppe<br />

unsere Anstrengungen als innovativ<br />

einstuft, ist eine erfreuliche<br />

Bestätigung“, sagt Werksleiter<br />

Armin Küper. Aufgrund seiner<br />

Leitfunktion im internationalen<br />

Hilti Produktionsverbund stehen<br />

im Werk Schaan insbesondere<br />

das technologische Knowhow<br />

und die Unterstützung der<br />

Produktentwicklung durch neue<br />

Fertigungsprozesse im Vordergrund.<br />

Voraussetzung dafür<br />

sind laufende Verbesserungsprojekte,<br />

eine konsequente<br />

Lean-Orientierung und die methodische<br />

Kompetenz. Zudem<br />

wird auf Qualitätsmanagement,<br />

Führungskultur und Mitarbeiterintegration<br />

besonderes Augenmerk<br />

gelegt.<br />

<strong>Bau</strong> 2<strong>01</strong>7 - Messe München<br />

<strong>16</strong>.-21. Januar 2<strong>01</strong>7<br />

Halle A3, Stand 328<br />

<strong>Bau</strong>technik<br />

<strong>Bau</strong>maschinen<br />

Dachdecker/<br />

Zimmerer<br />

HILTI<br />

Gerüsttechnik<br />

Lagertechnik<br />

Armin Küper (2.v.l.), Leiter des Hilti Werks Schaan, und sein Vorgänger Carl<br />

Hoffmann (3.v.l.) erhielten den MX Award für Prozessinnovation von Dr. Bernd<br />

Schmid, Vertreter des Kategoriensponsors Siemens AG, und Moderatorin Dr.<br />

Inga Michler, Wirtschafsreporterin „Die Welt“, überreicht.<br />

ALTRAD <strong>Bau</strong>mann GmbH<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 31 ]


Neuer Geschäftsführer<br />

Das Berliet Montagewerk im Jahr 1943.<br />

100-jähriges Jubiläum<br />

des Standortes in Lyon<br />

RENAULT TRUCKS<br />

In diesem Jahr richtete Renault<br />

Trucks eine Reihe von Veranstaltungen<br />

zur Würdigung des<br />

einstigen Firmengründers Marius<br />

Berliet aus. Gleichzeitig<br />

wurde auch allen Beschäftigten<br />

gedankt, die zum großen<br />

Erfolg französischer Lastkraftwagen<br />

beigetragen haben. Der<br />

Standort bei Lyon ist die Wiege<br />

von Renault Trucks und auch<br />

heute noch von großer Bedeutung<br />

für die Entwicklung und<br />

Produktion der Transportlösungen<br />

von morgen.<br />

Der Standort bei Lyon ist das<br />

Herz von Renault Trucks und<br />

stellt einen wichtigen Bestandteil<br />

der Produktions- und Montageeinrichtungen<br />

bei der Volvo<br />

Group dar, der Renault Trucks<br />

RENAULT TRUCKS<br />

seit 20<strong>01</strong> angehört. An den beiden<br />

Standorten Vénissieux und<br />

Saint-Priest beschäftigt Renault<br />

Trucks auf einer Gesamtfläche<br />

von 180 Hektar über 4.000 Mitarbeiter.<br />

Die beiden Gemeinden<br />

beherbergen unter anderem ein<br />

Motorenwerk, ein Achsbrückenund<br />

Radachsenmontagewerk,<br />

eine Presswerkstatt und ein<br />

Logistikzentrum für Ersatzteile.<br />

Außerdem befindet sich hier die<br />

weltweite Zentrale von Renault<br />

Trucks. Daneben verfügt der<br />

Standort in Lyon auch über eine<br />

Reihe von Tertiärbereichen, darunter<br />

ein Forschungszentrum<br />

mit rund 1.300 Mitarbeitern, das<br />

sich vornehmlich auf die Entwicklung<br />

von mittelschweren<br />

Lkw sowie auf Transportlösungen<br />

für den städtischen Verteilerverkehr<br />

konzentriert.<br />

HKS<br />

Zum 1. Oktober 20<strong>16</strong> hat Daniel<br />

Hecker die Position des kaufmännischen<br />

Geschäftsführers<br />

der HKS Dreh-Antriebe GmbH<br />

übernommen und führt damit<br />

gemeinsam mit Günter Höhn<br />

und dessen Tochter Lena Resch<br />

das Unternehmen.<br />

Hecker verantwortet den kaufmännischen<br />

Bereich des Unternehmens<br />

und leitet somit die<br />

Abteilungen Finanzen, Personal,<br />

Marketing und IT. Der aus einem<br />

börsennotierten Chemiekonzern<br />

kommende Controller<br />

baut auf einer rund 23-jährigen<br />

Berufserfahrung auf. Unter an-<br />

derem war Daniel Hecker verantwortlich<br />

für das Controlling,<br />

Berichtswesen und die Edelmetallgewichtsbuchhaltung<br />

der<br />

deutschen Niederlassung mit<br />

etwa 130 Mio. € Jahresumsatz<br />

als auch mehrere europäische<br />

Auslandsgesellschaften. Darüber<br />

hinaus verfügt er über umfassende<br />

Erfahrung in Vertrieb,<br />

Marketing und Beschaffung im<br />

In- und Ausland. „Ich freue mich<br />

auf eine spannende Aufgabe in<br />

einem herausragenden Unternehmen,<br />

das über viel Potenzial<br />

und eine hochmotivierte und<br />

sehr professionelle Belegschaft<br />

verfügt“, so Daniel Hecker über<br />

seine neue Herausforderung.<br />

Zum 1. Oktober 20<strong>16</strong> hat Daniel Hecker die Position des kaufmännischen<br />

Geschäftsführers des Unternehmens HKS Dreh-Antriebe in Wächtersbach<br />

übernommen.<br />

HKS<br />

[ 32 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU


11. Deutscher<br />

Gefahrstoffschutzpreis<br />

FRIEDRICH DUSS<br />

Die Neubulacher Friedrich<br />

Duss Maschinenfabrik hat<br />

den 11. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis<br />

für innovative<br />

Lösungen zum Schutz vor<br />

Stäuben gewonnen. Der im<br />

2-Jahres-Rhythmus vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und<br />

Soziales (BMAS) ausgelobte<br />

Preis wird von der Bundesanstalt<br />

für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin (BAuA) organisiert.<br />

Die Preisverleihung fand am<br />

25.10.20<strong>16</strong> im Rahmen einer<br />

Veranstaltung zur Unterzeichnung<br />

einer gemeinsamen Er-<br />

klärung des Aktionsprogramms<br />

Staub im Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales (BMAS) in<br />

Berlin statt. Die Vermeidung von<br />

Staubentwicklung bei Arbeiten<br />

in der <strong>Bau</strong>branche war Thema<br />

des diesjährigen Deutschen<br />

Gefahrstoffschutzpreis, gesucht<br />

und prämiert wurden innovative<br />

Lösungen zum Schutz vor<br />

Staub. In der Kategorie „Staubarme<br />

Techniken“ gewann Duss<br />

den von Ministerialdirektorin<br />

Maria Britta Loskamp verliehenen<br />

Preis für seine Absaugsysteme<br />

zum Schutz vor Stäuben<br />

bei Bohr-, Meißel- und Diamantbohrarbeiten.<br />

Lars Dannenmann (DUSS) bei der Preisübergabe mit Ministerialdirektorin<br />

Maria Britta Loskamp im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin.<br />

FRIEDRICH DUSS<br />

Carsten-Michael Obrecht ist neuer Geschäftsführer der Firmen ZFE und HS-<br />

Schoch.<br />

Vom Gebietsleiter<br />

zum Geschäftsführer<br />

ZFE/ HS-SCHOCH<br />

Im Rahmen der Konsolidierung<br />

und Neuausrichtung der <strong>Bau</strong>maschinenzubehörsparte<br />

in<br />

der HS-Schoch Gruppe haben<br />

die Gesellschafter Hermann<br />

und Marcel Schoch Carsten-Michael<br />

Obrecht ab 1. November<br />

20<strong>16</strong> zum Geschäftsführer bestellt.<br />

„Herr Obrecht ist ein ausgewiesener<br />

Experte für <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und Zubehör. Mit seiner Erfahrung<br />

und seinen Kontakten ist<br />

er ein Gewinn für die HS-Schoch<br />

Gruppe“, freuen sich die beiden<br />

Herren Schoch darüber,<br />

Carsten-Michael Obrecht für die<br />

ZFE. HS-SCHOCH<br />

HS-Schoch Gruppe gewonnen<br />

zu haben. Zuletzt war der neue<br />

Geschäftsführer als Territory<br />

Manager (Gebietsleiter) bei der<br />

Ritchie Bros. Auctioneers GmbH,<br />

– weltweit größtes Auktionshaus<br />

für Investitionsgüter – tätig<br />

und zuvor 13 Jahre im Zeppelin<br />

Konzern für Komponenten und<br />

Mietstationsleitung verantwortlich.<br />

Der neue Geschäftsführer<br />

ist angetan von dem Potenzial<br />

und der Philosophie der Unternehmen<br />

der HS-Schoch Gruppe.<br />

„Mit den zahlreichen Synergien<br />

können wir in Sachen Preis-/<br />

Qualität für unsere Kunden<br />

neue Maßstäbe setzen“, erzählt<br />

Obrecht.<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 33 ]


Neuer Chief<br />

Operating Officer<br />

HYUNDAI<br />

Hyundai Heavy Industries<br />

hat K.Y. Kong als neuen COO<br />

(Chief Operating Officer) der<br />

Hyundai Construction Equipment<br />

Division ernannt.<br />

HYUNDAI<br />

Kong arbeitet für den<br />

Hyundai-Konzern seit 30<br />

Jahren und hatte bisher verschiedne<br />

Positionen inne – darunter<br />

Vertriebsleiter weltweit<br />

Flurförderzeuge und Leiter<br />

der FFZ-Produktion. Zu seinen<br />

primären Aufgaben gehört die<br />

weitere Effizienzsteigerung der<br />

Flurförderzeugproduktion, um<br />

im Weltmarkt auf Augenhöhe<br />

den großen Anbietern zu begegnen.<br />

K.Y Kong bemerkt: „Technologie,<br />

Qualität, Marketing and<br />

Human Resources sind die<br />

Schlüsselkomponenten für ein<br />

nachhaltiges Wachstum. Ich<br />

bin sicher, dass wir, basierend<br />

auf diesen vier Säulen, unsere<br />

Marktanteile ausweiten werden<br />

– mein Ziel ist es, in den<br />

kommenden Jahren zu den<br />

drei größten <strong>Bau</strong>maschinenherstellern<br />

zu gehören. Bei<br />

Flurförderzeugen wollen wir<br />

zu den 10 größten Anbietern<br />

gehören.” K.Y. Kong folgt S.G.<br />

Rhee als COO. Rhee geht in<br />

den Ruhestand und hinterlässt<br />

eine beeindruckende Spur im<br />

Konzern. In den vergangenen<br />

Jahren hat er in so anspruchsvollen<br />

Märkten wie Brasilien,<br />

Russland, China and weiteren<br />

für ein nachhaltiges Wachstum<br />

und umfangreiche Präsenz des<br />

Konzerns und seiner Produkte<br />

gesorgt.<br />

PALFINGER<br />

Das Unternehmen Wacker Neuson konnte sein Ergebnis im dritten Quartal<br />

20<strong>16</strong> trotz schwierigem Umfeld verbessern.<br />

Verbessertes Ergebnis<br />

im dritten Quartal<br />

WACKER NEUSON<br />

Im dritten Quartal 20<strong>16</strong> konnte<br />

die Wacker Neuson Group, die<br />

zu den international führenden<br />

<strong>Bau</strong>geräte- und Kompaktmaschinenherstellern<br />

zählt,<br />

Umsatzerlöse und Ergebnis<br />

zum Vorjahr steigern. Im Neunmonatsvergleich<br />

liegt der Umsatz<br />

auf Vorjahresniveau, der<br />

Ergebnisrückgang, den das Unternehmen<br />

zum ersten Halbjahr<br />

20<strong>16</strong> berichtete, konnte<br />

nur zum Teil aufgeholt werden.<br />

WACKER NEUSON<br />

satz in der Region Amerikas um<br />

15 Prozent. In Nordamerika sind<br />

die Lagerbestände der Händler<br />

und Vermietkunden hoch und<br />

viele Gebrauchtmaschinen zu<br />

niedrigen Preisen im Umlauf,<br />

was den Bedarf an Neumaschinen<br />

senkt. Während China im<br />

Wachstum zulegte, verzeichnete<br />

der Konzern Nachfragerückgänge<br />

in Australien und<br />

Neuseeland; der Umsatz in der<br />

Region Asien-Pazifik sank um 23<br />

Prozent.<br />

Das Team von Palfinger München freute sich über die zahlreichen Besucher.<br />

Adventsfeier in der<br />

Service-Niederlassung<br />

PALFINGER<br />

Am ersten Advent lud das Team<br />

von Pafinger München seine<br />

Kunden und deren Fahrer in<br />

die Serviceniederlassung ein.<br />

Trotz eisiger Temperaturen<br />

stimmten sich über 200 Personen<br />

in Kirchheim bei München<br />

auf den Advent ein.<br />

Bei dem Event konnten auch die<br />

neuen Produkte aus dem Hause<br />

Palfinger begutachtet werden.<br />

Vom Ladekran über Abrollkipper,<br />

Absetzkipper, Epsilon Holzkrane,<br />

Mitnahmestapler bis hin<br />

zu einer Hubarbeitsbühne waren<br />

Fahrzeuge aus allen Bereichen<br />

vor Ort.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

stand das Palfinger Team für<br />

alle Fragen und zum Ideenaustausch<br />

Rede und Antwort.<br />

Trotz widriger Marktbedingungen<br />

wie den anhaltenden Krisen<br />

in vielen Emerging Markets und<br />

in wichtigen Branchen wie der<br />

Landwirtschaft, der Öl- und Gasindustrie<br />

sowie dem Bergbau<br />

konnte der Konzern im dritten<br />

Quartal 20<strong>16</strong> seinen Umsatz um<br />

2 Prozent zum Vorjahr auf 315,7<br />

Mio. Euro steigern (Q3/15: 311,0<br />

Mio. Euro), bereinigt um Wechselkurseffekte<br />

belief sich das<br />

Plus auf 3 Prozent.<br />

Umsätze international<br />

Während der Umsatz im Kernmarkt<br />

Europa im dritten Quartal<br />

20<strong>16</strong> um 9 Prozent zulegte,<br />

insbesondere aufgrund<br />

einer stabilen Nachfrage aus<br />

dem <strong>Bau</strong>hauptgewerbe in den<br />

deutschsprachigen Ländern,<br />

Frankreich, Dänemark, Schweden<br />

und Benelux, sank der Um-<br />

Zinsen und Steuern<br />

Das Ergebnis vor Zinsen und<br />

Steuern (EBIT) verbesserte sich<br />

im dritten Quartal 20<strong>16</strong> um<br />

25 Prozent auf 19,3 Mio. Euro<br />

(Q3/15: 15,5 Mio. Euro). Die<br />

EBIT-Marge stieg auf 6,1 Prozent<br />

(Q3/15: 5,0 Prozent). Das Periodenergebnis<br />

lag mit <strong>12</strong> Mio.<br />

Euro über dem Vorjahr (Q3/15:<br />

8,5 Mio. Euro), das Ergebnis pro<br />

Aktie stieg um 42 Prozent auf<br />

0,<strong>17</strong> Euro (Q3/15: 0,<strong>12</strong> Euro).<br />

Der Vergleich zum Vorjahr beruht<br />

auf einem schwachen Umsatz-<br />

und Ergebnisniveau im<br />

dritten Quartal 2<strong>01</strong>5. So hatten<br />

die Nachfrageschwäche in der<br />

Landwirtschaft, die Öl- und Gaskrise<br />

und ungünstige Wechselkurseffekte<br />

die Leistungen im<br />

Vorjahr geschmälert, wie auch<br />

im laufenden Geschäftsjahr.<br />

[ 34 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


Beschäftigte gehen<br />

später in Rente<br />

SOKA-BAU<br />

SOKA-BAU<br />

Beschäftigte aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

gehen zunehmend später<br />

in Rente. Dies ist das Ergebnis<br />

einer Untersuchung des<br />

Renteneintrittsalters gewerblich<br />

Beschäftigter aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft.<br />

Der Grund hierfür<br />

ist die steigende Bedeutung<br />

der Regelaltersrente. Offenbar<br />

gelingt es den Beschäftigten<br />

am <strong>Bau</strong>, zunehmend länger zu<br />

arbeiten und vermehrt die Regelaltersrente<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Erhebungen von Soka-<strong>Bau</strong> zufolge<br />

lag das durchschnittliche<br />

Renteneintrittsalter gewerblich<br />

Beschäftigter im Jahr 2000 bei<br />

60,7 Jahren. Nach einem Anstieg<br />

in den Folgejahren bis auf<br />

61,5 Jahre im Jahr 2<strong>01</strong>4 ist es<br />

im vergangenen Jahr wieder<br />

auf 60,9 Jahre gesunken. Dies<br />

war allerdings allein einem Anstieg<br />

des Anteils der Erwerbsminderungsrenten<br />

geschuldet,<br />

die sehr viel früher ausgezahlt<br />

werden als Altersrenten (das<br />

durchschnittliche Zugangsalter<br />

lag 2<strong>01</strong>5 bei 56,3 Jahren) und im<br />

Falle von teilweiser Erwerbsminderung<br />

zumindest auch noch<br />

die beschränkte Teilnahme am<br />

Arbeitsleben ermöglichen. Ihr<br />

Anteil hat sich in den vergangenen<br />

Jahren deutlich von rund 27<br />

% auf rund 40 % erhöht. Spiegelbildlich<br />

dazu ist der Anteil der<br />

Altersrenten gesunken. Dies lag<br />

in den vergangenen Jahren insbesondere<br />

an einem Rückgang<br />

der Renten für Schwerbehinderte<br />

und an einem Rückgang der<br />

Renten für (besonders) langjährig<br />

Versicherte.<br />

Jeder Vierte arbeitet<br />

bis zur Regelaltersrente<br />

Betrachtet man nur das Renteneintrittsalter<br />

in den Altersrenten,<br />

gehen westdeutsche<br />

gewerblich Beschäftigte in der<br />

<strong>Bau</strong>wirtschaft und westdeutsche<br />

männliche Arbeitnehmer<br />

Das durchschnittliche Alter des Rentenzugangs in Altersrenten (in Jahren).<br />

faktisch mit dem gleichen Alter<br />

in Rente. So betrug das Rentenzugangsalter<br />

westdeutscher<br />

Männer im vergangenen Jahr<br />

64 Jahre, dasjenige gewerblich<br />

Beschäftigter aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

63,9 Jahre. Im Jahr 2000<br />

hatte der Unterschied noch bei<br />

rund einem Jahr gelegen. Insbesondere<br />

liegt dies an der steigenden<br />

Bedeutung der Regelaltersrenten.<br />

Deren Anteil hat sich<br />

in der <strong>Bau</strong>wirtschaft zwischen<br />

2000 und 2<strong>01</strong>5 deutlich von 3<br />

% auf rund 24 % erhöht. Offen<br />

bleibt zunächst, ob dies in höherem<br />

Alter z. B. mit Änderungen<br />

der Tätigkeiten einhergeht, um<br />

die körperliche Belastung zu<br />

verringern. Auch ein besseres<br />

betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

kann ein Grund für<br />

die längere Lebensarbeitszeit<br />

der <strong>Bau</strong>beschäftigten sein. Der<br />

Anteil der Erwerbsminderungsrenten,<br />

welche gezahlt werden,<br />

wenn man nicht mehr mindestens<br />

sechs Stunden erwerbstätig<br />

sein kann, ist in der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

allerdings deutlich höher<br />

als im bundesdeutschen Schnitt<br />

(im Jahr 2<strong>01</strong>5: 40 % gegenüber<br />

<strong>17</strong> %). Dies verdeutlicht, dass<br />

die körperliche Arbeit am <strong>Bau</strong><br />

grundsätzlich nach wie vor hohe<br />

Ansprüche an die Gesundheit<br />

der Beschäftigten stellt.<br />

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die <strong>Bau</strong>stelle!<br />

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Die begleitende Ausstellung war gut frequentiert und bot Gelegenheit zu<br />

vertieftem Fachsimpeln.<br />

Jährliches Wissens-Update<br />

VDBUM<br />

Unter dem Motto „Die Zukunft<br />

als Chance!“ steht vom 14. bis<br />

<strong>17</strong>. Februar 2<strong>01</strong>7 das 46. VD-<br />

BUM-Seminar im Sauerland<br />

Stern-Hotel in Willingen an.<br />

Der Verband der <strong>Bau</strong>branche,<br />

Umwelt- und Maschinentechnik<br />

versammelt auf seiner<br />

Großveranstaltung wieder die<br />

führenden Köpfe und wichtigsten<br />

Unternehmen der Branche<br />

zum Gedankenaustausch und<br />

Wissenstransfer.<br />

Der neue Tagungsort im sauerländischen<br />

Willingen hat sich<br />

als Volltreffer erwiesen. Trotz<br />

der Rekordzahl von 845 Teilnehmern<br />

verlief die Veranstaltung<br />

völlig reibungslos, die Hotelmitarbeiter<br />

hatten alle Abläufe<br />

jederzeit souverän im Griff.<br />

Dreizügiges Programm<br />

Das Großseminar nimmt die<br />

topaktuellen Branchen-Innovationen<br />

in den Fokus und<br />

beleuchtet in dem komplett<br />

dreizügigen Programm die<br />

Chancen der zukunftsträchtigen<br />

Entwicklungen. Durch alle<br />

drei Seminartage von Mittwoch<br />

bis Freitag zieht sich der Themenkomplex<br />

„Straßenbau und<br />

Digitalisierungsprozess“. Jeweils<br />

VDBUM<br />

eigene Sequenzen widmen<br />

sich den Themen „Forschung<br />

trifft Praxis“, „<strong>Bau</strong>stelle 4.0 – Abläufe<br />

vernetzen“, „Transportlogistik“,<br />

„Informationstechnologie“,<br />

„Mitarbeiterkonzepte und<br />

Nachwuchsgewinnung“ sowie<br />

„Motoren- und Antriebstechnik“.<br />

Zusätzliche Workshops befassen<br />

sich mit praktischen Fragen der<br />

Hydraulik und Elektrik.<br />

Ergänzende Ausstellung<br />

Die Tagung wird umrankt von<br />

einer ergänzenden Ausstellung<br />

sowohl im Innen- wie im Außenbereich.<br />

Die 1.100 m2 große<br />

Ausstellungshalle liegt mittig<br />

angeordnet und ist umgeben<br />

von den Vortragsräumen.<br />

Wissens- und Kontaktbörse<br />

Wie vom VDBUM-Großseminar<br />

gewohnt, bietet die Veranstaltung<br />

wieder reichlich Raum zum<br />

Erfahrungsaustausch und Knüpfen<br />

wertvoller Kontakte. Wer<br />

sich ein komprimiertes Bild von<br />

der Stimmung und den neuesten<br />

Entwicklungen in diesem<br />

Bereich machen will, kommt an<br />

einem Besuch in Willingen nicht<br />

vorbei. Anmelden kann man<br />

sich auf der Homepage des Verbandes<br />

oder telefonisch in der<br />

VDBUM-Zentrale in Stuhr.<br />

Gewinner des Focus Open<br />

Awards 20<strong>16</strong><br />

SORTIMO<br />

Die Einrichtung Sortimo HD<br />

der Firma Sortimo International<br />

wurde mit dem silbernen<br />

Focus Open Award in der Kategorie<br />

„Transport, Verkehr“ ausgezeichnet.<br />

Der Focus Open<br />

Award des Design Centers Baden-Württemberg<br />

wurde bereits<br />

zum 25. Mal verliehen und<br />

würdigt das zukunftsträchtige<br />

Design der Produkte.<br />

„Der Award bestätigt den innovativen<br />

Kurs, den wir mit der Verwendung<br />

von Faserverbundmaterialien<br />

eingeschlagen haben“,<br />

so Reinhold Braun, Geschäfts-<br />

führer der Sortimo International<br />

GmbH, über die Auszeichnung.<br />

Die Materialverarbeitung von<br />

Faserverbundwerkstoffen wirkt<br />

sich nicht nur auf das Design,<br />

sondern auch positiv auf die<br />

Nutzlast aus, denn durch das<br />

leichte Material ist eine maximale<br />

Zuladung möglich. Die<br />

Jury lobte deshalb vor allem<br />

diese Materialverwendung der<br />

Sortimo HD Einrichtung, welche<br />

in Verbindung mit der hohen<br />

Sicherheit, der einfachen Bedienung<br />

und der großen Variabilität<br />

ein hochwertiges Produkt<br />

darstellt.<br />

Die Sortimo HD Einrichtung ist mit dem Focus Open Award des Design Centers<br />

Baden-Württemberg ausgezeichnet worden.<br />

SORTIMO<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

See what counts.<br />

[ 36 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

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Ihr Kontakt<br />

De Lage Landen Leasing GmbH<br />

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vollendeten Kaffeegenuss<br />

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genießen zu können, braucht es aber mehr, als nur sorgfältig<br />

ausgewählte Kaffeebohnen. Die richtige Kaffeemaschine<br />

trägt in großem Maße dazu bei, dass Sie Ihr Lieblingsgetränk<br />

so richtig genießen können.<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 37 ]


ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER .<br />

Damit die Skiflugmeisterschaft 2<strong>01</strong>8 in Oberstdorf<br />

durchgeführt werden darf, muss die Schanze bis Februar<br />

2<strong>01</strong>7 sprungbereit und die Stadion- und Geländeflächen<br />

benutzbar sein. Mit der Sanierung ist die Geiger<br />

Unternehmensgruppe beauftragt worden.<br />

GEIGER<br />

Umbau und Generalsanierung der<br />

Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf<br />

GROSSPROJEKT<br />

Im Zuge der Vorbereitungen auf die Skiflugweltmeisterschaften<br />

im Januar 2<strong>01</strong>8 wurde Geiger Hoch- und Tiefbau von den Sportstätten<br />

Oberstdorf mit umfassenden Arbeiten an der Profilierung<br />

sowie der Infrastruktur der 43 Jahre alten Skiflugschanze im<br />

Stillachtal beauftragt. Diese sind notwendig, um den geänderten<br />

Vorschriften des Skiweltverbandes FIS gerecht zu werden und den<br />

Anforderungen an ein modernes und sicheres Schanzenprofil zu<br />

entsprechen.<br />

Damit 2<strong>01</strong>8 die Skiflugweltmeisterschaft in Oberstdorf durchgeführt<br />

werden darf, muss als verpflichtende Grundlage zuvor ein Skifliegen<br />

im Rahmen des FIS Weltcup stattfinden. Dies ist für Februar 2<strong>01</strong>7<br />

terminiert, sodass bis Mitte Januar die Schanze sprungbereit und die<br />

Stadion- und Geländeflächen benutzbar sein müssen. Seit <strong>Bau</strong>beginn<br />

im April 20<strong>16</strong> hat die Mannschaft der Geiger Hoch- und Tiefbau<br />

alle Hände voll zu tun, die unterschiedlichen <strong>Bau</strong>teile ideal aufeinander<br />

abzustimmen und das Weltcup-Springen zu ermöglichen.<br />

Sanierung des Anlaufbauwerkes, Profilierung des<br />

Aufsprunghanges und Neubau des Sprungrichterturms<br />

Die geplanten Maßnahmen sind sehr vielseitig und umfangreich. Sie<br />

umfassen die Generalsanierung und den Umbau des bestehenden<br />

Anlaufbauwerks mit einer neuen Anlaufkurve, die Neuprofilierung<br />

des Aufsprunghanges bis zum tiefsten Punkt, die Fundamentarbeiten<br />

des Sprungrichterturmes sowie die Fundamente eines Trainerpodestes<br />

neben dem Schanzentisch. Zur notwendigen Veränderung<br />

der Anlaufkurve wurde der alte Schanzentisch auf einer Länge<br />

von 45 Metern abgebrochen und wird durch eine Stahlkonstruktion<br />

ersetzt, welche mit dem bestehenden Anlaufbauwerk verbunden<br />

wird. Um das veränderte Profil des Aufsprunghanges gegen<br />

nachträgliche Erosionen zu sichern, werden im Hang Betonriegel<br />

errichtet, die ein Kran mit Material auffüllt. Ein weiterer Bestandteil<br />

der Arbeiten betrifft die Neuordnung der Infrastruktur im Auslaufbereich<br />

mit den zugehörigen Stadion- und Geländeflächen inklusive<br />

Zuschauerterrassen, Verkehrsflächen und Wegeführungen. Ebenso<br />

beinhaltet ist die komplette Überarbeitung und weitestgehende<br />

Neuerstellung der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur sowie der Beschneiungsanlage.<br />

[ 38 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER


Mehr Bilder auf<br />

www.treffpunkt-bau.com<br />

Bis heute wurden rund 500 Lkw-Ladungen mit ca. 18.000 Kubikmetern Material bewegt.<br />

Sportlicher Zeitplan<br />

Die größte Herausforderung neben dem steilen Gelände ist der<br />

enge Zeitplan. Bis zur Vor-WM, einem Weltcup im Februar 2<strong>01</strong>7,<br />

muss die Schanze flugfertig sein, damit 2<strong>01</strong>8 die WM ausgetragen<br />

werden kann. Die Verantwortlichen sind optimistisch, dass das<br />

klappt. Die Schanze ist auch für Touristen eine Attraktion. Das zeigt<br />

das Interesse der vielen Wanderer. Deswegen wurden Projektskizzen<br />

an den <strong>Bau</strong>zäunen angebracht und eine Aussichtsplattform für die<br />

<strong>Bau</strong>stelle errichtet. Trotzdem schleichen sich immer wieder Wanderer<br />

hinter die Absperrung, um einen Blick auf den größten Sandkasten<br />

der Region zu erhaschen. Insgesamt wurden bis heute rund 500<br />

Lkw-Ladungen mit circa 18.000 Kubikmetern Material bewegt. Im<br />

weiteren <strong>Bau</strong>verlauf werden jedoch noch einige Tausend Kubikmeter<br />

hinzukommen.<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 39 ]


Wehr-Sanierung mit Mietpark-Maschinen<br />

HKL<br />

Maschinen von HKL begleiteten nahe Freiburg die von der Stadt<br />

Emmendingen beauftragten Sanierungsarbeiten am Kollmarsreuter<br />

Wehr. Die ausführende <strong>Bau</strong>firma Schleith setzte dafür auf<br />

die Maschinenqualität der Bagger, Radlader, Generatoren und<br />

Container aus dem HKL Mietpark. Die Maschinen waren im Dauereinsatz<br />

und stellten effizientes sowie komfortables Arbeiten sicher.<br />

Das Projekt startete im Mai und wurde Ende August dieses Jahres<br />

abgeschlossen.<br />

terialtransport. Zusätzlich mietete Schleith mobile Raumeinheiten:<br />

Lagercontainer für die Unterbringung von Materialien und Gerät<br />

sowie ein Unterkunftscontainer, der den Arbeitern als Aufenthaltsraum<br />

diente.<br />

Das Kollmarsreuter Wehr stammt aus dem Jahre 1882 und stützt die<br />

natürliche Gewässersohle der Elz und damit die Wasserspiegellage.<br />

Gleichzeitig produziert es Oberwasser, das zur Energiegewinnung<br />

und Bewässerung verwendet wird. Mit der Zeit war die Anlage marode<br />

geworden und es standen Sanierungsarbeiten für etwa eine<br />

halbe Million Euro an. Hierfür leitete die ausführende <strong>Bau</strong>firma den<br />

Fluss um und legte die <strong>Bau</strong>stelle trocken.<br />

Volker Muser ist Kundenberater<br />

im HKL Center Freiburg.<br />

Maschinen für<br />

verschiedenste Einsätze<br />

Ein mit Abbruchhammer ausgestatteter<br />

Kompaktbagger<br />

von HKL half bei den Rückbauarbeiten<br />

und entfernte große<br />

Teile der bestehenden Anlage.<br />

Kaum war das alte <strong>Bau</strong>werk beseitigt,<br />

begann der Aufbau des<br />

neuen Wehrs. Auch hier bewies<br />

sich der Bagger als zuverlässiger<br />

Helfer: Mit einem Greifer ausgestattet,<br />

verlegte er schwere Natursteine<br />

im Wassereinlauf- und<br />

-auslaufbereich. Ein Radlader<br />

von HKL sorgte während der<br />

Arbeiten für den effizienten Ma-<br />

HKL<br />

Ein gutes Team: Radlader und Kompaktbagger aus dem HKL Mietpark helfen<br />

bei der Sanierung des Kollmarsreuter Wehrs.<br />

Guter Service wird geschätzt<br />

Die zuverlässige Stromversorgung auf der <strong>Bau</strong>stelle wurde durch<br />

einen leistungsstarken Generator von HKL sichergestellt. „Ich habe<br />

schon mehrfach mit Herrn Muser von HKL zusammengearbeitet<br />

und das lief immer sehr gut. Es ist angenehm, dass wir einen festen<br />

Ansprechpartner haben. Da weiß man einfach, woran man ist“,<br />

sagt Stephan Wissner, Polier Schleith. Volker Muser, Kundenberater<br />

im HKL Center Freiburg, ergänzt: „Die Sanierung des Kollmarsreuter<br />

Wehrs ist ein bedeutendes Projekt für die Region – da ist es schön,<br />

dass wir Präsenz zeigen können und mit einer Maschinenvielfalt vor<br />

Ort sind. Alles was die Firma Schleith brauchte, konnten wir binnen<br />

kürzester Zeit liefern.“<br />

Multikuppelsysteme zum<br />

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[ 41 ]


Dozer mit erhöhter Produktivität<br />

und Bedienerfreundlichkeit<br />

CATERPILLAR<br />

Fahrer des Cat Dozers D6T können sich bald über noch mehr Produktivität<br />

und Bedienerfreundlichkeit freuen: Das neue Assistenzsystem<br />

Cat Slope Assist ist künftig Teil der Standardausrüstung bei<br />

Maschinen mit Sechs-Wege-Schild (VPAT).<br />

CATERPILLAR. ZEPPELIN<br />

Cat Slope Assist hilft dem Fahrer, schnell die gewünschte Neigung<br />

zu erzielen, indem es die eingestellten Planierschildwinkel automatisch<br />

beibehält. Kunden erstellen ihr Zielplanum bis zu 39 % schneller,<br />

mit einer bis zu 68 % besseren Oberflächengüte und mit bis zu<br />

82 % weniger Fahreraufwand. Die Werte stammen aus einer Einsatzstudie<br />

von Caterpillar.<br />

Assistenzsysteme unterstützen Fahrer<br />

Das Assistenzsystem Slope Assist für Dozer ist Teil des breitgefächerten<br />

Pakets an Cat Connect-Technologien. Assistenzsysteme für<br />

Dozer unterstützen den Fahrer bei der Schildsteuerung, sodass er in<br />

kürzerer Zeit mehr hochwertige Arbeit leisten kann. Erfahrene Fahrer<br />

können produktiver arbeiten und weniger geübte Fahrer können<br />

schneller bessere Ergebnisse erzielen. Slope Assist gehört zur<br />

Standardausrüstung des D6T mit Sechs-Wege-Schild (VPAT) und ist<br />

bereits ab Werk in die Maschine integriert – es ist keine zusätzliche<br />

Hardware oder Software erforderlich. Slope Assist ist zunächst für<br />

die Ausführungen LGP VPAT und XW VPAT lieferbar. Die technologische<br />

Erweiterung wird ergänzt durch einen neuen Farbmonitor,<br />

welcher die Längs-und Querneigung der Maschine sowie des Schildes<br />

in Echtzeit sowie eine Vielzahl an Betriebsinformationen und<br />

Maschinenfunktionen anzeigt.<br />

Ab sofort serienmäßig mit Schildwinkel-Steuerung Slope Assist lieferbar:<br />

Cat Dozer D6T mit Sechs-Wege-Schild.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Die Rundumlösung – Betreuung des Kunden vor und nach dem Kauf der<br />

Maschinensteuerung:<br />

Vorbereitung<br />

• Digitalisierung der <strong>Bau</strong>stelleninfrastruktur<br />

• Auswahl der richtigen Hard- und Software für das Projekt<br />

• Schulung und technische Einführung der Maschinisten auf unserem<br />

Testgelände<br />

• Schulung der <strong>Bau</strong>leiter, Poliere etc.<br />

Einrichtung<br />

• Installation des Steuerungssystems in den <strong>Bau</strong>stellenbetrieb<br />

• Beratung bei der Einsatzplanung<br />

Support<br />

• Beratung während eines gesamten <strong>Bau</strong>projekt<br />

• Personalgestellung für erste <strong>Bau</strong>projekte<br />

• Maschinistenbetreuung während des <strong>Bau</strong>projekts<br />

FORM FOLGT FUNKTION<br />

› 2 x 55° simultanes Schwenken und<br />

endlos Rotieren<br />

› Räumliches Positionieren und<br />

Halten der Anbaugeräte<br />

› Effizientere Maschinenauslastung und<br />

Kostenreduzierung<br />

Nachbereitung<br />

• Technische Unterstützung bei der Nachbereitung bis zur digitalen<br />

Abrechnung<br />

• <strong>Bau</strong>stellencontrolling zum Nachweis der Erfolgsgröße<br />

BesiCon GmbH<br />

Herrenwiese 7, 57319 Bad Berleburg<br />

Tel.: (02751) 44 84 04 0<br />

Fax: (02751) 44 84 04 9<br />

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www.besicon-blb.de<br />

www.hks-partner.com<br />

[ 42 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER


www.hs-schoch.de<br />

BERGMANN<br />

Der Bergmann Dumper 4<strong>01</strong>0 HK<br />

eignet sich ideal für <strong>Bau</strong>stellen<br />

mit schlammigen und nassen<br />

Böden. Zwei hydrostatische<br />

Antriebsstränge sorgen für eine<br />

hohe Wendigkeit.<br />

Dumper beim Rückbau<br />

einer Bohrschlammgrube<br />

im Einsatz<br />

BERGMANN<br />

Mit dem Dumper 4<strong>01</strong>0 HK stellt die Firma Bergmann das <strong>Bau</strong>stellenfahrzeug<br />

für den Rückbau einer <strong>Bau</strong>schlammgrube in Geeste,<br />

welcher vom <strong>Bau</strong>unternehmen J+B Küpers ausgeführt wird. Der<br />

Kettendumper mit 10 Tonnen-Heckmulde leistet während einer<br />

<strong>Bau</strong>zeit von zwei Jahren wertvolle Dienste beim Abtransport von<br />

rund 1.000 Tonnen Erdreich täglich – auf einer Transportstrecke<br />

von 500 Metern.<br />

Die umfangreichen Aushub- und Entsorgungsarbeiten an der A31<br />

in Geeste finden seit Ende 2<strong>01</strong>5 statt. Auf dem Programm steht zunächst<br />

der Abraum des Bodens mit eingelagerten Bohrrückständen,<br />

die bei der Erdöl- und Erdgasförderung seit den 1950er Jahren anfielen.<br />

Insgesamt müssen mehr als 100.000 m3 Erdreich ausgeräumt<br />

werden, was einem riesigen Würfel mit einer Kantenlänge von mehr<br />

als 47 Metern entspricht.<br />

Starker Dumper für jeden Untergrund<br />

Aufgrund des schwierigen Geländes kam für <strong>Bau</strong>leiter Berthold<br />

Egbers der ausführenden <strong>Bau</strong>firma J+B Küpers nur ein Fahrzeug<br />

infrage: „Der Boden ist schlammig und nass, was das Befahren mit<br />

Radfahrzeugen unmöglich macht. Hier überzeugt der Dumper 4<strong>01</strong>0<br />

HK durch seine Wendigkeit, vor allem bei nassem Untergrund.“ Verantwortlich<br />

dafür sind seine zwei hydrostatischen Antriebsstränge<br />

mit voller Leistung sowie die optimale Gewichtsverteilung in jedem<br />

Beladungszustand. Nach anfänglicher Skepsis sind heute alle Mitarbeiter<br />

auf der <strong>Bau</strong>stelle überzeugt vom Bergmann Dumper. „Es<br />

gab Kollegen, die den Kettendumper für ‚Spielzeug‘ hielten – und<br />

ihn jetzt nicht mehr missen möchten“, erzählt Egbers. Aus diesem<br />

Grund wurde ein auf die besonderen Bedürfnisse der <strong>Bau</strong>stelle abgestimmter,<br />

emissionsarmer Kettendumper 4<strong>01</strong>0 HK zur Langzeitmiete<br />

geordert.<br />

International erfahrenes <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

Das Familienunternehmen J+B Küpers aus der Grafschaft Bentheim<br />

ist seit mehr als 50 Jahren regional, überregional und europaweit im<br />

Einsatz. Die Erfüllung von anspruchsvollen Kundenwünschen und<br />

kontinuierlich wachsenden Anforderungen ist das Resultat höchsten<br />

Engagements, wie <strong>Bau</strong>leiter Egbers ausführt: „Unsere Fachleute<br />

sind mit den entsprechenden Spezialfahrzeugen rund um die Uhr<br />

erreichbar und ermöglichen ein schnelles und einwandfreies Bergen,<br />

Schleppen, Entsorgen und Räumen.“<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER<br />

HS-Schoch<br />

GmbH & Co. KG<br />

73466 Lauchheim<br />

Am Mühlweg 4<br />

Universell einsetzbares Schneeschild zum Anbau<br />

an Radlader, Schlepper, Gabelstapler und Sonderfahrzeuge.<br />

Mit dem SchneeKönig ® lassen sich Straßen,<br />

Parkplätze oder Gehwege etc. schnell und schonend<br />

von Schnee und Eis befreien.<br />

> robuste verwindungssteife Stahlkonstruktion<br />

mit Federklappensegmenten und Kunststoffverschleißplatte<br />

> elastischer Kantenschutz zum Schutz vor<br />

Beschädigungen durch Bordsteinkanten etc.<br />

> hydraulische 30° Schwenkeinrichtung<br />

> Beleuchtungsvorrichtung gemäß STVZO<br />

> hervorragendes Räumverhalten<br />

> ausgezeichneter Korrosionsschutz dank Oberflächenversiegelung<br />

mit KTL-Lack und anschließender<br />

Pulverbeschichtung in RAL 2000<br />

> mit Abstellstütze<br />

EURO<br />

3.799,– *<br />

+49(0)7363-9609-6<br />

+49(0)34923-700-0<br />

06869 Coswig / An.<br />

Cobbelsdorfer<br />

Hauptstraße 10 <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

*Ausführung mit Standardaufnahme,<br />

Endverbraucherpreis,<br />

zzgl. MwSt., ab Werk.<br />

[ 43 ]


HYDREMA<br />

Der neue 922F lässt sich auch durch schwere Bodenverhältnisse nicht aufhalten.<br />

Leistungsfähige Dumper mit<br />

geringem Dieselverbrauch<br />

HYDREMA<br />

Winfried Gerhardt blickt mit seinen 79 Jahren bereits auf ein<br />

langes Leben zurück, aber ans Aufhören denkt er nicht. Gebürtig<br />

stammt er aus dem westfälischen Lüdinghausen, wo er 1960 ein<br />

Transportunternehmen gründete. Die Opelwerke I + II in Bochum<br />

waren eines von vielen Projekten, die er mit seinem 20 Mann starken<br />

Unternehmen bautechnisch begleitete.<br />

Gerhardts Leidenschaft jedoch waren Motorradrennen. Neben der<br />

Rennbahn in Lüdinghausen war auch die Rennbahn im Bergring in<br />

der Ortschaft Teterow sehr bekannt und es traf den Unternehmer<br />

hart, als er nach dem Mauerbau nicht mehr zu seinen Rennkameraden<br />

in den Osten konnte. Trotzdem hielt die Kameradschaft durch<br />

die Rennen an, die im Westen auch mit Beteiligung der Ost-Kollegen<br />

weitergeführt wurden. Das Wiedersehen in Teterow führte schließlich<br />

dazu, dass Gerhardt sich auch beruflich in dieser Region engagieren<br />

wollte. Zunächst plante er ein Betonsteinwerk zu eröffnen,<br />

was aber am Genehmigungsverfahren scheiterte. Eine Angestellte<br />

vom Wirtschaftsförderungsamt überredete ihn schließlich ein Abbruchunternehmen<br />

zu gründen, denn nach der Wende gab es viel<br />

Kran-, Gabelstapler & Erdbaumaschinen-Schulung,<br />

Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen<br />

sowie Gefahrgutbeauftragter (Verkehrsträger Straße)<br />

• Turmdrehkran<br />

• Lkw-Zuladekran<br />

• Portal-. Brücken- und<br />

Schwenkarmkran<br />

• Mobil- und Autokran<br />

• Hub- und Teleskoparbeitsbühne<br />

• Gabelstaplerfahrer<br />

• Erdbaumaschinen<br />

(Radlader, Bagger usw.)<br />

• Ladungssicherung<br />

auf Straßenfahrzeugen<br />

• Gefahrgutschulung für Mitarbeiter<br />

• usw.<br />

Schulungen: werktags, samstags,<br />

sonntags und Abendkurse. Schulung<br />

auch Inhaus in allen Bundesländern.<br />

Gerald Seher (Ausbilder) · Friedhofstraße 5 · 63874 Dammbach<br />

Tel. 0 60 92/82 29-<strong>16</strong>3 · Fax 0 60 92/82 29-<strong>16</strong>5<br />

Mobil 0<strong>16</strong>0 253 85 36 · e-Mail gerald.seher@t-online.de<br />

www.seher-kranschulung.de<br />

in diesem Bereich zu tun. Zunächst führte Winfried Gerhardt das Unternehmen<br />

von Lüdinghausen aus, gründete dann aber im Februar<br />

1992 eine Firma mit zunächst fünf Mitarbeitern. Schon damals investierte<br />

er auf einem 25.000 m2 großen Areal in eine leistungsstarke<br />

Brechanlage und hatte den ersten Recyclingbetrieb in der Umgebung.<br />

„Wir hatten rund um die Uhr zu tun und die Lkw standen oft<br />

Schlange“, erinnert sich der Unternehmer, der heute 25 Mitarbeiter<br />

beschäftigt.<br />

Vorteilhafte Gewichtsverteilung - geringerer Verbrauch<br />

Seit 20<strong>12</strong> setzt Gerhardt auf Dumper von Hydrema und weiß noch<br />

wie es zu dieser Entscheidung kam: „Wir hatten eine <strong>Bau</strong>stelle auf<br />

der wir bis zu einer Tiefe von <strong>12</strong> m Torf heraus bauen mussten. Der<br />

Bagger der den Aushub macht, kann ja nur solange arbeiten, wie<br />

er auch von Dumpern bedient wird. Die Maschinen der namhaften<br />

Hersteller fielen alle der Reihe nach aus. Nur der Hydrema konnte<br />

auch mit leerer Mulde wieder zum Bagger zurück kehren.“ Die<br />

Triebköpfe der anderen Hersteller sind etwa 2,5 – 3 t schwerer, so<br />

dass diese „kopflastigen“ Maschinen dem Unternehmer zufolge ein<br />

ungünstiges Gewichtsverhältnis entwickelt hätten und nicht mehr<br />

auf dem weichen Untergrund fahren konnten. Und dort, wo die anderen<br />

Hersteller noch fahren konnten stellte sich Gerhardt zufolge<br />

heraus, dass die Hydrema Dumper deutlich schneller und wendiger<br />

bei messbar geringerem Dieselverbrauch gewesen waren. Detlef<br />

Mertins, der das Unternehmen von Winfried Gerhardt technisch unterstützt,<br />

betont, dass die <strong>Bau</strong>leiter damals Buch führten und feststellten,<br />

dass der Dieselverbrauch bedeutend niedriger gewesen sei.<br />

Aus diesem Grund habe man die Dumper des dänischen Herstellers<br />

für diese Einsatzfelder bevorzugt. Selbst die Bodenverhältnisse auf<br />

Deponien und extreme Steigungen meistert der Dumper durch<br />

seine optimale Gewichtsverteilung. Bodendruckmessungen haben<br />

dies bestätigen können.<br />

Leichter Dumper mit starkem Antrieb<br />

Der neue 922F, ein Dumper ausgestattet mit der neuesten Tier-IV<br />

Motorgeneration, ist der aktuellste Neuzugang in der Hydrema–<br />

Flotte von Winfried Gerhardt. Auf seinen drei Achsen verteilt transportiert<br />

der 922F Lasten von über 20 Tonnen. Für die Fahrer steigere<br />

besonders der Hydrema-typische Fahrkomfort die Freude an der<br />

Arbeit.<br />

[ 44 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER


Simultane Steuerung aller<br />

Tiltrotatorfunktionen<br />

PROPORTIONALSTEUERSYSTEM<br />

Engcon ist der erste und derzeit einzige Tiltrotator-Hersteller, der<br />

ein Proportionalsteuersystem (DC2) mit simultaner Steuerung aller<br />

Tiltrotatorfunktionen sowie Joysticks (MIG2) anbietet, die exakt<br />

angepasst sind für Tiltrotatoren am neuen JCB Hydradig. Optional<br />

ist auch eine Radsteuerung über DC2 möglich.<br />

„Es hat viel Arbeit gekostet, sich aber auch gelohnt, DC2 und MIG2<br />

für den Hydradig kompatibel zu machen“, erläutert Roberth Jonsson,<br />

Produktverantwortlicher bei Micropop, das die Steuersysteme von<br />

Engcon produziert. Vor allem mit der Zusammenarbeit mit JCB in<br />

der Entwicklungsphase war Jonsson zufrieden: „Die Entwicklungsingenieure<br />

von Micropop und JCB haben wirklich gut kooperiert und<br />

hart daran gearbeitet, auch in Abstimmung mit Engcon, möglichst<br />

schnell eine Lösung für den Hydradig zu entwickeln. Schließlich hat<br />

dieser neue 11-t- Mobilbagger erst im Frühjahr seine Premiere gefeiert.“<br />

Erfolgreiche Tests unter anderem in Finnland<br />

Nach der Entwicklung bei Micropop in Schweden testeten<br />

JCB-Händler in Skandinavien und in Großbritannien ausführlich,<br />

wie exakt Engcon-Tiltrotatoren am Hydradig mit dem Steuersystem<br />

DC2 und den MIG2-Joysticks gesteuert werden können. Ebenfalls<br />

ausführlich getestet worden ist das Proportionalsteuersystem unter<br />

Das Unternehmen Micropop, welches die Steuersysteme von Engcon produziert,<br />

hat in Zusammenarbeit mit JCB ein Proportionalsteuersystem entwickelt.<br />

anderem auch bei West Express in Finnland. Petteri Sirva, Vertriebsleiter<br />

des finnischen JCB-Distributors Mateko Oy, ist mit Engcon in<br />

Kombination mit dem Hydradig sehr zufrieden: „Schon von Anfang<br />

an habe ich für den Hydradig die Kombination aus DC2 und MIG2<br />

empfohlen, weil ich den Produkten von Engcon vertraue. Denn mit<br />

denen arbeitet man immer sicher, und auch der Service und die Ersatzteilversorgung<br />

funktionieren exzellent. Deshalb steht Engcon<br />

ganz oben auf der Liste der Tiltrotatoren-Hersteller, die ich meinen<br />

Kunden empfehle. Mit Engcon ist der Kunde immer auf der sicheren<br />

Seite.“ Genau wie bei anderen Versionen des DC2 ist auch beim<br />

Hydradig die Ferndiagnose über ein Smartphone möglich. In Kombination<br />

mit Engcons MIG2-Joysticks lassen sich bis zu sechs verschiedene<br />

Funktionen gleichzeitig proportional fahren. Das auf den<br />

Hydradig von JCB abgestimmte Proportionalsteuersystem DC2 und<br />

die MIG2-Joysticks können ab sofort bestellt werden.<br />

ENGCON<br />

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060 71 / 98 06 55 · www.avanttecno.de<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 45 ]


Aktuelle <strong>Bau</strong>technologie zum Anfassen<br />

SITECH<br />

Unter dem Motto „Aktuelle <strong>Bau</strong>technologie zum Anfassen“ haben<br />

die Firmen Besicon, Zeppelin <strong>Bau</strong>maschinen und Sitech Deutschland<br />

zu gemeinsamen Technologietagen auf das Besicon-Trainingsgelände<br />

eingeladen. Rund 80 Gäste nutzten Anfang Oktober<br />

die Gelegenheit, die aktuellen Trimble Systeme für Positionierung<br />

und Maschinensteuerung im praktischen Einsatz zu erleben, selbst<br />

Hand anzulegen, zu baggern oder zu planieren und so im Praxistest<br />

die Systeme auf Herz und Nieren zu prüfen.<br />

Gerade das Zusammenspiel der Dienstleister und Trainer von Besicon<br />

auf der einen Seite und des Exklusivpartners von Trimble für den<br />

Vertrieb und Service von Maschinensteuerungs-, <strong>Bau</strong>vermessungsund<br />

<strong>Bau</strong>stellenmanagementsystemen in Deutschland, Sitech, auf<br />

der anderen Seite machte die Technologietage in Bad Berleburg zu<br />

einem Highlight. An vier verschiedenen Stationen hatten die Entscheider<br />

und Anwender die Gelegenheit, die Systeme im Einsatz zu<br />

erleben, offene Fragen mit den Technologieexperten zu klären und<br />

sich „eigenhändig“ von den Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung<br />

der Prozesse auf der <strong>Bau</strong>stelle bei gleichzeitiger Kostenreduzierung<br />

zu überzeugen.<br />

Unnötigen Materialaushub und Nacharbeit vermeiden<br />

Besonders im Fokus stand der ab Werk mit Halbautomatik, dem<br />

sogenannten „Cat Grade mit Assist“, ausgerüstete Cat Bagger. Ausgestattet<br />

mit der 3D-Steuerung mit Trimble GCS900, arbeitet der<br />

Kettenbagger in nahezu absteckungsfreier Umgebung präzise. Unmittelbar<br />

erlebten die Kunden, wie die Steuerung permanent die<br />

Ist-Position der Löffelschneide mit der Soll-Position im 3D-Geländemodell<br />

abgleicht, dabei dem Bediener nicht nur übersichtlich Position,<br />

Höhe und Querneigung anzeigt, sondern auch halbautomatisch<br />

auf der vorgegebenen Planungshöhe den Löffel einstellt und<br />

abzieht. So wird unnötiger Materialmehraushub und Nacharbeit<br />

vermieden und eine gleichbleibende Performance über den ganzen<br />

Tag gewährleistet. Die beiden GNSS-Smart-Antennen (GNSS =<br />

global navigation satellite system; die Systeme können alle weltweit<br />

www.RoFLEX.ch<br />

RoFLEX-Hochdruck-Schraubkupplungen<br />

und Hydraulikkomponenten nach Mass<br />

TRIMBLE. SITECH<br />

Mit dem Robotiktachymeter Trimble SPS930 zur <strong>Bau</strong>stellenvermessung und<br />

Maschinensteuerung und dem Handroverstab Trimble SPS985 GNSS kann die<br />

Position präzise bestimmt werden und der <strong>Bau</strong>stellenleiter den <strong>Bau</strong>fortschritt<br />

schnell und zuverlässig überprüfen.<br />

verfügbaren satellitenbasierende Navigationssysteme nutzen und<br />

sind auch für zukünftige Systeme wie das europäische Galileo-System<br />

vorbereitet) liefern dazu die Position und Arbeitsausrichtung<br />

der Maschine im dreidimensionalen Raum.<br />

Klassischer Vermessungsaufwand entfällt<br />

Den Praxistest bestanden hat auch der mit der 2D- und 3D-Steuerung<br />

Trimble GCS900 ausgestattete Bobcat-Deltalader, so das übereinstimmende<br />

Fazit. In nur einem Arbeitsgang wird die geplante<br />

Geländekontur erstellt und der klassische Vermessungsaufwand<br />

entfällt. Neben der ständigen Abgleichung der Ist- und Soll-Höhe<br />

schätzen die Anwender in der Kabine vor allem die übersichtliche<br />

Darstellung der Draufsicht, des Längs- und Querprofils, der Höhendifferenz,<br />

der Stationierung, des Querwerts der Achse sowie der absoluten<br />

Position.<br />

Vielseitige Klassiker<br />

Nicht fehlen durften zudem repräsentative Vertreter der vielseitigen<br />

Klassiker, der Robotiktachymeter Trimble SPS930 zur <strong>Bau</strong>stellenvermessung<br />

und Maschinensteuerung und der Handroverstab Trimble<br />

SPS985 GNSS. Mit den robusten Geräten kann auch in ungünstiger<br />

Umgebung die Position präzise bestimmt werden und der <strong>Bau</strong>stellenleiter<br />

den <strong>Bau</strong>fortschritt schnell und zuverlässig überprüfen.<br />

Datenauf- und nachbearbeitung<br />

Abgerundet wurde die Präsentation von einer Software-Station. Hier<br />

wurden dem Kunden die Möglichkeiten der Datenauf- und nachbearbeitung<br />

aufgezeigt. Des Weiteren wurde das neue REB-Modul<br />

(Regelungen für die Elektronische <strong>Bau</strong>abrechnung) von Trimble demonstriert<br />

und erläutert. Ebenfalls thematisiert wurden die Vorteile<br />

der vernetzten <strong>Bau</strong>stelle. Planungsdaten werden laufend aktualisiert,<br />

der <strong>Bau</strong>fortschritt wird lückenlos verfolgt, alle Prozessbeteiligten<br />

verfügen jederzeit über die aktuellsten Informationen, denn die<br />

Übertragung der Daten findet im Zuge der Zwei-Wege-Kommunikation<br />

von der <strong>Bau</strong>maschine ins Büro in Echtzeit statt. So werden<br />

laut Hersteller alle Prozessbeteiligten intelligent zusammengeführt,<br />

optimale Arbeitsabläufe garantiert und dank höherer Produktivität<br />

Termin- und Kostensicherheit gewährleistet.<br />

[ 46 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER


Neuheit aus der Verbundblech-Technologie<br />

SSAB<br />

Das Duroxite Verbundblech vom Hersteller SSAB wurde im<br />

Rahmen der MINExpo vorgestellt, welche vom 26. bis<br />

28. September in Las Vegas stattfand. Mit diesem neuen<br />

Verbundblechprodukt hat Hardox Wearparts sein Verschleißblechangebot<br />

weiter ausgebaut. Somit bietet der Hersteller<br />

nun sowohl Hardox Verschleißbleche als auch Duroxite Verbundbleche<br />

an und stellt Kunden somit optimale Verschleißlösungen<br />

für alle abnutzungsbedingten Anwendungen und<br />

Betriebsumgebungen zur Verfügung.<br />

Das Duroxite Verbundblech besteht aus abriebbeständigen Materialien,<br />

welche auf unlegiertem Stahl oder auf Hardox Verschleißblech<br />

aufgetragen werden, um einen äußerst verschleißbeständigen<br />

Verbundwerkstoff zu schaffen. Duroxite ist besonders gut für<br />

Umgebungen mit Gleitverschleiß geeignet, in denen kleine und<br />

harte Materialien wie z. B. Kohle mit einem hohen Quarzgehalt verarbeitet<br />

werden. Es spielt auch als verschleißbeständiges Material in<br />

Umgebungen mit hohen Temperaturen eine wichtige Rolle. „Unsere<br />

Kunden können von Duroxite optimale Verschleißeigenschaften<br />

und längste Haltbarkeit erwarten, so wie sie es von Hardox gewohnt<br />

sind“, sagt Gregoire Parenty, Verantwortlicher der SSAB Services. „Für<br />

viele Industriezweige ist es die erste Wahl. Beispielsweise für den<br />

Bergbau, die Zementproduktion, Kohlekraftwerke und viele weitere<br />

SSAB<br />

Duroxite heißt die neueste Entwicklung aus der Verbundblech-Technologie.<br />

Die neue Produktlinie setzt hohe Maßstäbe, bezogen auf die Qualität der<br />

Verschleißbleche.<br />

Anwendungsbereiche.“ Duroxite ist mit einer auf dem Markt einzigartigen<br />

Garantie ausgestattet. Die Verbundblechprodukte werden in<br />

einer Auflagendicke geliefert, die garantiert im Bereich von +10 %<br />

liegt. Und das sowohl innerhalb eines Bleches als auch von Blech<br />

zu Blech. Darüber hinaus werden konsistente Verschleißeigenschaften<br />

innerhalb des Bleches bis zu +75 % der Auflagedicke anstatt nur<br />

auf der Oberfläche der Auflage garantiert. Die verbleibenden 25 %<br />

der Auflage sind die Übergangsschicht, die erforderlich ist, um eine<br />

gute Verbindung mit dem Grundblech zu erzielen. Die optimale<br />

Hartmetall-Zusammensetzung sichert eine homogene Verbindung<br />

zwischen dem Grundmetall und der Auflage und das zusätzlich zur<br />

hohen Verschleißbeständigkeit und der langen Haltbarkeit von Duroxite.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 47 ]


BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING .<br />

Video auf unserer Mediathek<br />

www.treffpunkt-bau.com<br />

REINHARD MEDERER<br />

Enorme Sprengkraft: Nur Sekunden nach Zündung des Sprengstoffes lässt die Detonation in einer aufwallenden Staubwolke nur mehr eine Halde kleiner und<br />

großer Brocken unter der steilen Felswand zurück.<br />

Hightech-Sprengung im<br />

Schotterwerk Wiesenhofen<br />

GROSSPROJEKT<br />

Es ist exakt 10.30 Uhr, als am ersten Montag im Juli der eindringliche<br />

Warnton aus der Presslufthupe verhallt. Franz Wild gibt das<br />

Zeichen für die Sprengung. Im Umkreis von 300 Metern ist alles<br />

geräumt und abgesichert. Sekunden später löst Gerhard Meyer<br />

per Funk die Sprengung aus. Kurz darauf erfolgt ein dumpfer Knall,<br />

Staubfontänen schießen meterhoch in die Luft, man hört das laute<br />

Grollen von rutschenden Steinmassen. Dann ist alles ruhig. Die<br />

Staubwolke hat sich verzogen. Zurück bleiben rund 47.000 Tonnen<br />

loses Gestein. Eine der größten Sprengungen im Steinbruch Wiesenhofen<br />

ist Geschichte.<br />

Drei Tage Vorbereitung für knapp zwei Sekunden Detonation liegen<br />

hinter Gerhard Meyer und Franz Wild. Die erfahrenen Sprengmeister<br />

begutachten ihr Werk. Sie zeigen sich zufrieden und geben<br />

das gesichtete Material zur weiteren Verwendung frei. Wenige Minuten<br />

später rückt schon der erste Bagger an und beginnt mit der<br />

Beschickung des neuen raupenmobilen Vorbrechers. Dort wird das<br />

Gestein zuerst vorgebrochen, also weiter zerkleinert, und anschließend<br />

in der Aufbereitungshalle zu Mineralbeton, Schotter, Splitt und<br />

Brechsand verarbeitet – wertvolle Rohstoffe für den Straßenbau<br />

oder die Produktion von Betonfertigteilen. Zwei bis drei Wochen<br />

wird das Material reichen, dann muss wieder gesprengt werden. Im<br />

Sommer mehr, im Winter weniger.<br />

Digitale Wandvermessung in 3D<br />

Vorbei sind die Zeiten des Schwarzpulvers. Heute vertrauen Sprengmeister<br />

auf neueste Technik – auch Gerhard Meyer und Franz Wild.<br />

Exakte Vorbereitung ist oberstes Gebot, damit Sprengungen immer<br />

effizienter und sicherer und Steinflüge vermieden werden. Hierzu<br />

setzen die Männer im Schotterwerk Wiesenhofen erstmals modernste<br />

3D-Vermessung ein. Mit einem Laser scannt Gerhard Meyer<br />

rasterförmig den festgelegten Wandabschnitt mit knapp 30 Metern<br />

Höhe, 96 Metern Länge und 6,3 Metern Vorgabe (Tiefe). So erhält<br />

er ein detailgetreues dreidimensionales Bild der Wandoberfläche. In<br />

die Gesteinsschichten selbst kann er damit nicht blicken. Mögliche<br />

Einschlüsse oder Lehmschichten, welche die Sprengung negativ<br />

beeinflussen können, bleiben somit verborgen. Es ist wie im Tunnelbau:<br />

Vor der Hacke ist es düster. Man weiß nie, was einen genau<br />

erwartet.<br />

<strong>16</strong> Bohrlöcher in zwei Tagen<br />

Nach Vorgaben des Scans erstellt Gerhard Meyer am Computer mit<br />

einer speziellen Software den Bohrplan. Für die Sprengung legt er<br />

die Anzahl und Abstände der Bohrlöcher, deren Durchmesser und<br />

den Winkel fest, mit dem sie in den Fels gebohrt werden. In diesem<br />

Fall heißt das: <strong>16</strong> Bohrlöcher mit je 115 Millimetern Durchmesser<br />

und sechs Metern Abstand. Mit einem Ausdruck des Bohrrasters<br />

macht sich Franz Wild an die Arbeit und treibt mit dem Bohrgerät<br />

bis zu 30 Meter tiefe Löcher in die Felswand. Gebohrt wird in einem<br />

Winkel von 75 Grad. Zwei Tage dauern die Bohrarbeiten bei som-<br />

[ 48 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


Einfüllen des pulverförmigen ANFO-Sprengstoffes in das Bohrloch. Im Anschluss<br />

sind die sprengstoffbedampften Zündschläuche und der Auslöser für<br />

die Funkfernzündung zu sehen.<br />

<strong>16</strong> Bohrlöcher mit je 115 Millimetern Durchmesser und sechs Metern Abstand<br />

mussten in den Fels gebohrt werden. Die einzelnen Löcher waren mit Zündverzögerern<br />

verbunden, an denen sich der Startzünder anschloss.<br />

merlichen Temperaturen, pro Bohrloch rund 45 Minuten Bohrzeit.<br />

Ein Protokoll gibt Auskunft, ob beim Bohren Hohlräume angetroffen<br />

wurden oder andere Probleme aufgetreten sind.<br />

Zeitversetzte Sprengung im Millisekundenbereich<br />

Währenddessen sitzt Gerhard Meyer wieder am Computer und<br />

fertigt auf Grundlage der Vermessungsdaten den Sprengplan an.<br />

Dieser gibt Überblick darüber, wie viel Sprengstoff in die einzelnen<br />

Bohrlöcher geladen werden muss und mit welcher zeitlichen<br />

Verzögerung gezündet wird. Ziel ist es, dass sich das Gestein bei<br />

der Sprengung nacheinander löst und die Felswand aufgrund der<br />

Schwerkraft in sich zusammenstürzt. Würden alle Bohrlöcher zur<br />

selben Zeit gezündet werden, wären die Erschütterungen, die Stauentwicklung<br />

und der entstehende Lärm zu stark und die Gefahr<br />

durch unkontrollierten Steinflug zu groß. Das zeitversetzte Zünden<br />

der einzelnen Sprengladungen ist jedoch für das menschliche Auge<br />

und Ohr kaum sichtbar bzw. hörbar. Das Ganze spielt sich im Millisekundenbereich<br />

ab.<br />

Drei Schichten Sprengstoff<br />

Sind die Bohrlöcher fertiggestellt, prüft Franz Wild, ob sie für das Einfüllen<br />

des Sprengstoffs offen sind. Er misst auch nochmals Tiefe und<br />

Neigung mit dem Handgefällemesser, einer Lotabsenkung mit Lichtquelle.<br />

Über das Wochenende hat es zudem geregnet. Eine wichtige<br />

Rolle spielt deshalb der Wasserstand in den Bohrlöchern. Frühmorgens<br />

am Sprengtag setzen die Sprengmeister als Erstes im feuchten<br />

Bereich aller Bohrlöcher rund eine Tonne patronierten Sprengstoff<br />

ein, 60 Zentimeter lange Patronen mit 80 Millimetern Durchmesser.<br />

Darauf werden knapp drei Tonnen Emulsionssprengstoff mit einem<br />

Schlauch eingepumpt. Die Emulsion verdrängt das Wasser in<br />

den Bohrlöchern und füllt diese komplett aus. Die Komponenten<br />

werden von einem Mischladefahrzeug angeliefert und aus Sicherheitsgründen<br />

erst vor Ort gemischt. Im oberen Bereich werden die<br />

Bohrlöcher, wo es trocken ist, mit rund 2,8 Tonnen pulverförmigem<br />

ANFO-Sprengstoff aufgefüllt und mit Endbesatzmaterial verschlossen.<br />

Routiniert, ohne in Routine zu verfallen<br />

Gesprengt wird in Wiesenhofen per Funk mit einer redundanten<br />

Zündung. Pro Bohrloch erfolgen somit zwei Zündungen. Für die Fußladung<br />

in bis zu 30 Metern Tiefe, die zuerst gezündet wird, kommt<br />

deshalb ein Sprengstoff mit hoher Energie zum Einsatz. Er soll dafür<br />

sorgen, dass das Felsgestein nach vorne gedrückt wird. Für die Oberladung,<br />

die 25 Millisekunden später zur Zündung gebracht wird, ist<br />

weniger Energie erforderlich. Zuvor haben beide Sprengmeister die<br />

unteren und oberen Schlagpatronen in den Bohrlöchern mit Zündern<br />

und sprengstoffbedampften Zündschläuchen versehen. Die<br />

einzelnen Bohrlöcher verbinden sie dann mit <strong>16</strong> Zündverzögerern,<br />

an denen sich der Startzünder anschließt.<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser<br />

Es erfolgt ein letzter Check, bei dem Gerhard Meyer eine visuelle<br />

Prüfung der Zündanlage vornimmt. Alles läuft perfekt, der Zündkreis<br />

ist intakt. Zeit, den Sprengort zu verlassen. Per Walkie-Talkie und<br />

Handzeichen sorgt er dafür, dass der Sicherheitsbereich in bis zu 300<br />

Metern Entfernung geräumt ist. Minuten später bläst Franz Wild mit<br />

seiner Warntute zur Sprengung. Gerhard Meyer drückt den Knopf<br />

der Funkfernzündung. Der Rest ist Geschichte. Die Überreste sind<br />

ein willkommenes Fressen für die neue Brecheranlage.<br />

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Wir schaffen Werte aus Abfall<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 49 ]


CHRISTOPHEL<br />

Die Warrior 2100 Spaleck trennt Schlacken, Asche und Siebüberlaufreste<br />

verstopfungsfrei und sauber voneinander.<br />

Das 3D-Lochblech eignet sich für den Einsatz in der Müll-, Kompost- und<br />

Holzaufbereitung. Es bleibt stets frei und verhindert „Spieße“ im Mittelkorn.<br />

unten: der Spaleck Siebkasten: eine gelungene Kombination aus 3D-Oberdeck<br />

und Spannwellen-Unterdeck.<br />

Abfall, Schlacke und Siebreste trennen<br />

CHRISTOPHEL<br />

Wer eine Siebmaschine besitzt, will in der Regel sieben. Aus<br />

diesem Grund entscheidet primär der Siebkasten über Erfolg oder<br />

Misserfolg. Problemstoffe reduzieren die Siebleistung, erhöhen<br />

den Reinigungsaufwand und erlauben häufig nur grobe Trennschnitte.<br />

Mit der Warrior 2100 Spaleck werden Problemstoffe wie<br />

Abfall, Schlacken und Siebreste wirkungsvoll getrennt.<br />

Die Symbiose von Powerscreen und Spaleck beendet Kompromisse.<br />

Verstopfungsfrei verarbeitet das 3D-Sieb Schlacken, Asche, Abfälle,<br />

Kompost und Siebüberlaufreste. Zusätzliche Finger lockern das<br />

Siebgut auf und wälzen es um. Auf Wunsch kann das Wabensieb im<br />

Oberdeck aus Kunststoff gefertigt werden. Die Eigenschwingungen<br />

halten dieses Sieb frei. Im Unterdeck wartet die hohe Beschleunigung<br />

der Spannwelle. Verstopfungen sind hier nicht zu erwarten.<br />

Der 7.800er Siebmotor liefert die erforderliche Antriebsleistung für<br />

den <strong>12</strong> mm Hub. Dank einteiligem Rahmen mit hoher Beschleunigungsmasse<br />

wird mit feinsten Schnitten über das 1.550 x 4.680 mm<br />

Unterdeck sauber getrennt. Der 7 m3 große Aufgabetrichter sorgt<br />

für die notwendige Bevorratung. Vorzugsweise erfolgt die Radladerbeschickung<br />

von hinten. Nun steht der erfolgreichen Absiebung<br />

nichts mehr im Wege. Damit die gewonnenen Fraktionen sicher aufgehaldet<br />

werden können, stehen großzügig dimensionierte Bänder<br />

mit Gurtbreiten bis 1.200 mm zur Verfügung. Auch bei der Absiebung<br />

von Stahlwerksschlacke kapitulieren herkömmliche Siebsysteme<br />

häufig.<br />

Trommelmotoren<br />

Die Antriebe für Förderbänder<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


Kompakter und einfach umsetzbarer Recycler<br />

METSO<br />

Geringe <strong>Bau</strong>größe, Wirtschaftlichkeit, geringer Kraftstoffverbrauch<br />

und einfacher Transport sind für die Straßen- und Tiefbaugesellschaft<br />

mbH Ernst Röwer die wichtigsten Eigenschaften ihrer neuen<br />

Backenbrecheranlage Metso Lokotrack LT96.<br />

Gegenwärtig recycelt Ernst Röwer alte, zu DDR-Zeiten errichtete<br />

Industrieanlagen. Dafür wird der Lokotrack LT96 an drei verschiedenen<br />

Standorten eingesetzt und zwischen diesen etwa viermal im<br />

Jahr umgesetzt. „Mit ihrer geringen <strong>Bau</strong>größe und nur 30 t Gewicht<br />

kann die neue Anlage ohne Sondergenehmigung umgesetzt werden,<br />

bei Bedarf ist ein kurzfristiger Transport möglich“, erklärt Ulrich<br />

Nikolaus, Geschäftsführer und Eigentümer.<br />

Kraftvoller Recycler<br />

Bevor Ernst Röwer in eine eigene Mobilbrecheranlage investierte,<br />

hatte das Unternehmen angemietete Anlagen für die anstehenden<br />

Aufträge eingesetzt. Aus dieser Zeit resultieren auch die guten Erfahrungen<br />

mit Metso, denn die Mietgeräte waren Lokotrack. Anfang<br />

20<strong>16</strong> fiel die Entscheidung für die Anschaffung einer eigenen Brechanlage.<br />

Im Mietpark des deutschen Metso Händlers Fischer-Jung<br />

wurde ein geeigneter Lokotrack LT96 mit nur wenigen Betriebsstunden<br />

gefunden. Während der ersten vier Einsatzmonate wurden<br />

über 45.000 t armierter Beton zerkleinert. Das freigesetzte Eisen trägt<br />

ein starker Überbandmagnet aus. Der gewonnene Recyclingbeton<br />

0/45 mm wird auf zahlreichen Straßenbaustellen wiederverwendet.<br />

METSO<br />

Während der ersten vier Einsatzmonate wurden über 45.000 t armierter Beton<br />

mit Metsos Backenbrecheranlage Lokotrack LT96 zerkleinert.<br />

Umweltfreundlich und wirtschaftlich<br />

Zur Vermeidung von Staub setzt Ernst Röwer die Hochdruck-Wasserbedüsung<br />

des LT96 am Brechereinlauf und über dem Hauptförderband<br />

ein. Auf dem Recyclingplatz Penkun wird Wasser aus einem<br />

in der Nähe gelegenen Brunnen verwendet. Nach über 1.400 Betriebsstunden<br />

hat der LT96 seine Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz<br />

eindeutig bewiesen. Zufrieden ist Ernst Röwer auch mit der<br />

Haltbarkeit der Metso Brechwerkzeuge.<br />

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[ 51 ]


APOLCZER<br />

Das Unternehmen Michael Klein entschied sich nach intensiver Mieterprobung für die Anschaffung einer vielfältig einsetzbaren<br />

Zemmler MS 4200 Doppeltrommelsiebanlage.<br />

Komplexere Anforderungen<br />

an moderne Recyclingbetriebe<br />

APOLCZER<br />

Die anfallenden Restmassen aus <strong>Bau</strong>stellenaushub und Gebäudeabbruch<br />

wurden früher in „Deponien“ verschüttet. Heute ist es<br />

notwendig, diese Materialien nach der vorliegenden Gesetzeslage<br />

zu beproben, Giftstoffe mit entsprechender Entsorgung zu<br />

separieren und alles verwendbare Material soweit möglich wieder<br />

der Verwertung zuzuführen. Der moderne Recyclingbetrieb muss<br />

hierbei eine Vielzahl von verschiedenen Maschinen einsetzen.<br />

Im Fall des mittelständigen Recyclingunternehmens Michael Klein<br />

aus Neumarkt stellte sich speziell die Frage zur Aufbereitung und<br />

Verwertung von humosen, sehr lehmhaltigen Böden. Der Einsatz<br />

von Flachdecksiebanlagen ist hier fast nicht möglich, da die vom<br />

Markt gewünschten Korngrößen (meistens 0 – 10 mm) nur bei absolut<br />

trockenem Ausgangsmaterial erreicht werden können. Seit<br />

einigen Jahren bietet hier nun die Firma Zemmler Siebanlagen in<br />

Zusammenarbeit mit Apolczer <strong>Bau</strong>maschinen ein Produkt aus der<br />

Reihe der Trommelsiebanlagen zur Lösung dieser Probleme an.<br />

Doppeltrommelsiebanlage als Lösung<br />

Die Zemmler Trommelsiebanlagen werden als Doppeltrommelsiebanlagen<br />

gefertigt. Die Siebtrommel besteht aus einer Außentrommel<br />

und aus einer robusten, aus starken 4-Kant Stählen bestehenden,<br />

grobmaschigen Innentrommel. Durch die grobe, robuste<br />

Innentrommel wird die feine Siebbespannung der Außentrommel<br />

vor grobem Material (Gestein, Wurzeln, Grassoden, Eisen u.v.m.) geschützt.<br />

Insbesondere reißt die Innentrommel das Aufgabematerial<br />

auf, wodurch ein hoher Siebdurchgang im Feinsiebbereich der<br />

Außentrommel erreicht wird. Die Reinigung des Feinsiebes erfolgt<br />

durch eine Bürste, die die Siebfläche auch bei schwierigem Material<br />

frei hält. Bei Zemmler Siebanlagen werden die Siebbeläge mittels einer<br />

wirkungsvollen Spannvorrichtung auf die Trommel aufgebracht.<br />

Die Kosten für diese Siebbeläge betragen hier nur einen Bruchteil<br />

der Kosten für Wechseltrommeln. Betreiber von Einzeltrommelsiebanlagen<br />

mit Wechseltrommeln müssen hier Vorratshaltung von einigen<br />

Tausend Euro betreiben. Bei dem System von Zemmler bleiben<br />

die Betreiber im 4-stelligen Kostenbereich.<br />

Flexibel einsetzbar<br />

Die Doppeltrommel bietet außerdem einen weiteren wichtigen<br />

kostengünstigen Einsatzaspekt. Durch Bespannung der Innentrommel<br />

kann die Anlage auch drei Siebfraktionen in einem Arbeitsgang<br />

erzeugen. Das heißt, dass bei entsprechender Siebausstattung auch<br />

klassische Korngrößen wie 0-<strong>16</strong>, <strong>16</strong>-32 und 32 - x erzeugt werden<br />

können. Die Anlagen können dadurch auch in der Gewinnung von<br />

Kies, Sand, Gestein, Hackschnitzel u.v.m. eingesetzt werden. Jochen<br />

Klein, zuständig für den Bereich Recycling im Unternehmen, hat sich<br />

nach intensiver Mieterprobung für die Anschaffung einer Zemmler<br />

MS 4200 Doppeltrommelsiebanlage entschieden.<br />

mobil + stationär<br />

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nutzen – und doppelt profitieren!“<br />

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Überarbeitetes Siebsystem zur<br />

Klassierung trockener Schüttgüter<br />

HAVER NIAGARA<br />

2<strong>01</strong>5 entwickelte die Firma Haver & Boecker ihre bewährte Niagara<br />

M-Class weiter, um die verschiedenen Eigenschaften des Vorgängermodells<br />

zu optimieren und einen noch effizienteren und<br />

leistungsstärkeren Mehrdecker in die Produktpalette mit aufzunehmen.<br />

Die Niagara M-Class stellt laut Hersteller eine optimale Lösung dar,<br />

wenn im Fein- und Feinstkornbereich viele Trennschnitte benötigt<br />

werden und darüber hinaus eine hohe Trennschärfe von immenser<br />

Bedeutung ist. Die Einsatzmöglichkeiten des Linearschwingers sind<br />

vielfältig. So findet das Siebsystem zur Klassierung von Industriemineralien,<br />

Lebensmitteln, chemischen Produkten, Erzen und Metallen,<br />

Anwendung. <strong>Bau</strong>artbedingt verfügt die Mehrdecksiebmaschine<br />

über eine große Siebfläche, zeichnet sich jedoch zugleich durch<br />

ihren geringen Platzbedarf aus. In <strong>Bau</strong>kastenbauweise sind einzelne<br />

Siebrahmen horizontal übereinander gestapelt, die zudem das<br />

Gerüst der Maschine bilden. Eine nachträgliche Anpassbarkeit der<br />

Maschine, beispielsweise bei einer Erhöhung der Durchsatzleistung,<br />

erweist sich als weiterer Vorzug des modularen Aufbaus.<br />

Exaktes Sieben ohne Verstopfen<br />

Die Weiterentwicklung gewährleistet ein noch exakteres Siebergebnis<br />

und verhindert das Verstopfen des Siebgewebes. Der Maschi-<br />

Das Siebgewebe der überarbeiteten Niagara M-Class<br />

lässt sich auch partiell unkompliziert austauschen.<br />

nenkennzifferbereich wurde dafür von 2 G bis zu 4,5 G erweitert.<br />

Je nach Aufgabenstellung wird die Drehzahl und Amplitude exakt<br />

angepasst. Durch den Einsatz eines Isolierrahmens werden die dynamischen<br />

Lasten der Maschine auf ein Minimum reduziert und<br />

vermeiden Vibrationen im Gebäude. Die Wartungsfreundlichkeit der<br />

Maschine ist durch die neuartige Seitenspannung, erheblich verbessert<br />

worden. Es sind nun keine doppelten Siebrahmen mehr nötig<br />

und zusätzliche Kosten für den Spannservice der Rahmen entfallen<br />

ebenfalls. Der Siebgewebewechsel von Standardgeweben kann<br />

nun schneller, unkomplizierter, partiell und von den Kunden selbst<br />

durchgeführt werden.<br />

HAVER NIAGARA<br />

RAUPENMOBILE PRALLBRECHANLAGE<br />

GIPOREC R 100/R 131 GIGA<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 53 ]


GIPO<br />

Die Giporec R131 FDR Giga spezial überzeugt besonders durch Individualisierungsmöglichkeiten, Mobilität und verbesserte Abscheidemöglichkeiten.<br />

Raupenmobile Prallbrechanlage<br />

mit Siebeinheit<br />

GIPO<br />

Die Firmengruppe Harsch-EBRD im Süddeutschen Bretten entspricht<br />

dem steigenden Rückbauvolumen und den höheren Anforderungen<br />

an das <strong>Bau</strong>stoff-Recycling mit einer Investition in eine<br />

Raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit des Schweizer<br />

Herstellers Gipo. Damit unterstreicht das Recycling-Unternehmen<br />

seine Zielsetzung, im Bereich der <strong>Bau</strong>wirtschaft zu Impulsen für<br />

die Vermeidung von Abfall und der Nutzung von Sekundärbaustoffen<br />

beizutragen.<br />

Das traditionsreiche Unternehmen betreibt in Bretten, zwischen<br />

Stuttgart und Karlsruhe, seit mehr als einem Vierteljahrhundert eine<br />

<strong>Bau</strong>stoff-Recyclinganlage. Durch die auf einer Deponie gelegenen<br />

Anlage wird das aus gewerblichen wie auch privaten Rückbaumaßnahmen<br />

anfallende Abbruchmaterial einer zweiten Verwendung im<br />

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Stoffkreislauf zugeführt. Um für den zunehmenden Materialanfall<br />

gewappnet zu sein, hat EBRD eine ältere stationäre Recyclinganlage<br />

durch die neue, leistungsstarke Brechanlage Giporec R131 FDR Giga<br />

spezial ersetzt. Die Anlage mit einem Betriebsgewicht von 60 t wurde<br />

im Mai ausgeliefert und hat im Frühsommer 20<strong>16</strong> ihre Produktion<br />

aufgenommen.<br />

Entscheidung dauerte mehrere Jahre<br />

Der Entscheidungsfindung für die Neuanlage ging laut Thoma<br />

Zehlicke, dem Betriebsleiter von EBRD, ein jahrelanger Evaluationsprozess<br />

voraus, der bis auf die <strong>Bau</strong>ma 2<strong>01</strong>3 zurückgeht. Entscheidende<br />

Kaufargumente seien die Individualisierungsmöglichkeiten<br />

bei der Herstellung sowie die speziellen Einzellösungen, die Gipo<br />

bietet, gewesen: ein erhöhter Einlauftrichter, der Eisenaustrag in<br />

Längsrichtung, ein Windsichter und eine automatische Schmierung,<br />

durch die Wartung und Unterhalt minimiert werden. Wesentlich für<br />

den Besteller waren auch der emissionsarme Antrieb durch einen<br />

CAT-Dieselmotor und der angebotene Service und Ersatzteildienst<br />

direkt aus der Schweiz. Wie anlässlich der Maschinenübergabe von<br />

Betriebsleiter Thoma Zehlicke weiter zu erfahren war, verarbeitet die<br />

EBRD pro Jahr ein Volumen von rund 60.000 Tonnen. Dafür soll die<br />

mit nur einem Maschinisten bediente Gipo-Anlage während rund<br />

800 Betriebsstunden im Jahr laufen und die in 10 bis <strong>12</strong> Jahren erwarteten<br />

10.000 Betriebsstunden erreichen.<br />

Hohe Mobilität und Qualität<br />

Zur deutlichen Qualitätssteigerungen des Recyclingmaterials tragen<br />

die verbesserten Abscheidemöglichkeiten bei. Wie Zehlicke weiter<br />

erläuterte, können durch den Magnetabscheider die Armierungseisen<br />

des Betonstahls noch effektiver ausgesondert werden und durch<br />

den Windsichter werden leichte und unerwünschte Bestandteile<br />

aus dem aufbereiteten <strong>Bau</strong>schutt ausgeblasen, wie zum Beispiel<br />

Styropor, Holz, Folien, und damit die Materialqualität verbessert.<br />

Die Mobilität der Brechanlage wird vom Betriebsleiter als weiterer<br />

Pluspunkt bezeichnet. Dank ihrer raupenmobilen Ausführung kann<br />

die Giporec R131 auf Großbaustellen disloziert und auch bei großen<br />

Rückbauobjekten direkt vor Ort zur <strong>Bau</strong>schuttaufbereitung eingesetzt<br />

werden. „Das trägt zu einer Entlastung der Strassen bei, indem<br />

Gerüst Transport Systeme Weyres GmbH • Reipeldingerstr. 30-32 • D-54689 Daleiden<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


das Abbruchmaterial direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle verbleiben und hier<br />

für eine mögliche Neubaumassnahmen wiederverwertet werden<br />

kann“, betont Zehlicke. Als Gründungsmitglied des Qualitätssicherungssystems<br />

Recycling-<strong>Bau</strong>stoffe Baden-Württemberg e.V.“ (QRB)<br />

unterzieht sich die Firma EBRD mit den von ihr hergestellten Recycling-Materialien<br />

regelmäßig der Kontrolle durch die <strong>Bau</strong>stoffprüfstelle<br />

in Karlsruhe sowie der werkseigenen Produktionskontrolle.<br />

Das Recycling-Schottergemisch 0/45 von EBRD ist zum Einsatz als<br />

Frostschutzschicht wie auch als Schottertragschicht im Straßenbau<br />

zugelassen und hat somit die gleiche Zulassung wie vergleichbares<br />

Schottermaterial aus dem Steinbruch.<br />

Bis zu vier Endkörnungen in einem Brechvorgang<br />

Der Anlagentyp Giporec R 131 FDR Giga spezial zeichnet sich durch<br />

eine hohe Flexibilität aus, indem sich das Basismodell Prallbrechanlage<br />

nach Kundenwunsch erweitern lässt und mit oder ohne<br />

Siebanlage betrieben und transportiert werden kann. Mit dieser<br />

weiterentwickelten Prallbrechanlage kann das gebrochene Material<br />

abgesiebt und somit ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden.<br />

Die Anlage ist zudem mit der bewährten Prallmühle P131 mit zwei<br />

Prallschwingen, einem verstellbaren Brechereinlauf von 1.270 x 920<br />

mm und einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von 1.200 mm<br />

ausgestattet. Weiter ist sie mit einer bewährten Austragsrinne, einem<br />

1.400 mm breiten Brecheraustragsband, einem Eisenaustrag<br />

in Längsrichtung und einer Zwei-Deck Nachsiebmaschine ausgerüstet.<br />

Die Anlage kann in der Aufbereitung von Naturstein und im<br />

Recycling eingesetzt werden. Es können in einem Brechvorgang bis<br />

zu vier Endkörnungen hergestellt werden. Mit der separaten Zwei-<br />

Deck Vorabsiebung erreicht man eine Steigerung der Endproduktqualität<br />

durch das Ausscheiden von verschleißintensivem Feinmaterial,<br />

von plattigem Korn und von vorhandenen Verunreinigungen.<br />

Im Unterdeck kann je nach Qualität des Aufgabematerials ein Drahtsiebgitter<br />

eingesetzt werden.<br />

Größtmöglicher Eisenaustrag<br />

Der Prallmühlenaustrag mit einer Austragsrinne und dem 1.400 mm<br />

breiten Brecheraustragsband verhindert lästige Materialstauungen<br />

unter dem Rotor und an den Übergabestellen. Dank dem breiten<br />

Brecheraustragsband kann eine Verringerung der Materialschichthöhe<br />

erreicht werden. Speziell im Recyclingbereich macht sich<br />

dies positiv bemerkbar, da Eisenteile auf diese Weise noch besser<br />

vom Überbandmagnetscheider erfasst und ausgetragen werden.<br />

Ein besonderes Merkmal ist der Eisenaustrag mit Permanentmagnet<br />

in Längsrichtung. Dank diesem Verfahren werden Eisenteile<br />

noch besser vom Magnetabscheider erfasst und ein größtmöglicher<br />

Eisenaustrag garantiert. Das gebrochene Material wird von<br />

der großen Siebmaschine mit einer Siebfläche von 1.500 x 5.000<br />

mm abgesiebt. Das Überkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen<br />

oder in die Aufgaberinne zurückgeführt werden. Das Förderband<br />

Überkornrückführung ist für die Funktion als Haldenband auf einer<br />

stabilen Drehkonsole um 180° hydraulisch schwenkbar und steht<br />

zur Haldenaufschüttung zur Verfügung. Das Materialflusskonzept<br />

vermeidet wie bei den anderen Gipo-Anlagen eine Verengung des<br />

Materialstromes, die Systembreiten der Förderelemente „öffnen“<br />

sich in Materialflussrichtung. Mit dem breiten Brecheraustragsband<br />

hat man den Vorteil des optimalen Materialabflusses und Eisenaustrags,<br />

auch bei schwierigen und harten Einsätzen. Die einfache Anund<br />

Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mittels<br />

Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. An- und Abkuppeln der<br />

Siebanlage ist innerhalb von weniger als 10 Minuten möglich. Dank<br />

der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln<br />

der Siebbeläge möglich. Für den Brechbetrieb benötigt die Brechund<br />

Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die<br />

Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden.<br />

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[ 55 ]


Allrounder im Recycling und Massenhandling<br />

TROMMELSIEBE<br />

Mit insgesamt elf Horizontal-Siebmaschinen zur Vorabsiebung oder<br />

Produktion definierter Endkörnungen bietet Keestrack schon heute<br />

eines der größten Programme mobiler Siebtechnik für mineralische<br />

Anwendungen. Die neue Trommelsieb-<strong>Bau</strong>reihe „D“ erweitert dieses<br />

Angebot nochmals und erschließt dem Unternehmen zudem weitere<br />

Geschäftsfelder in den Bereichen GaLa<strong>Bau</strong>, Biomassen-Verarbeitung<br />

sowie Müll- bzw. Wertstoffhandling. Neben vier radgestützten<br />

Anlagen gewährleisten insbesondere die beiden raupenmobilen<br />

Ausführungen D5 und D6 ein breites Einsatzspektrum an wechselnden<br />

Standorten oder in der Bewirtschaftung großangelegter Materialdepots.<br />

Sinnvolle Abrundung<br />

Zur Erweiterung seiner Angebotspalette in der Siebtechnologie entschied<br />

sich Keestrack im vergangenen Jahr für eine Entwicklungsund<br />

Fertigungs-Kooperation mit einem europäischen Spezialisten,<br />

der im radmobilen Trommelsieb-Segment ein gut eingeführtes<br />

Modellprogramm bietet. Entsprechend schnell konnten vier Anhänger-<br />

bzw. Auflieger-Ausführungen mit Zuggewichten zwischen 11<br />

und 24 Tonnen in das Keestrack-Programm übernommen werden.<br />

Die leicht versetzbaren Anlagen decken alle einschlägigen Anwendungen<br />

wie Kompost und Böden, Holz oder Biomasse, leichten<br />

<strong>Bau</strong>schutt sowie Sand und Kies ab. Zur <strong>Bau</strong>ma 20<strong>16</strong> präsentierte<br />

man dann das raupenmobile Trommelsieb Keestrack D6, das sich<br />

mit transportoptimierten Abmessungen und hohen Siebleistungen<br />

nahtlos in das eigene Programm einfügt. Mit 19 t Gesamtgewicht<br />

bei 5.500 mm Trommellänge (eff. Siebfläche: 29,8 m2) ist das Modell<br />

ebenso wie die kleinere Keestrack D5 (15,6 t; 4.700 mm; 22,1 m2) problemlos<br />

per Tieflader zu transportieren (jew. 2.920 mm Transportbreite),<br />

vor Ort schnell einsatzbereit und leicht zu versetzen.<br />

Flexibel im Einsatz<br />

Dank ihres robusten Kettenfahrwerks lässt sich die Keestrack D6<br />

selbst auf schwierigem Untergrund schnell positionieren und erlaubt<br />

einen stützenfreien Betrieb auch bei voller Ausladung der<br />

Keestrack auf der <strong>Bau</strong>ma China<br />

KEESTRACK<br />

Die neue Trommelsieb-<strong>Bau</strong>reihe ”D“erweitert das ohnehin bereits<br />

große Programm mobiler Siebtechnik von Keestrack.<br />

Haupt- und Seitenaustragsbänder, die mit jew. rund 80 Tonnen<br />

Haldenkapazität den wirtschaftlichen Einmann-Betrieb durch den<br />

Laderfahrer ermöglichen. Dafür sorgt auch die große Ladebreite<br />

des 5-m3-Einfülltrichters mit hydraulisch klappbarem Steingitter, aus<br />

dem das Material über ein verstärktes Aufgabeband in die Siebtrommel<br />

(Ø: 2.000 mm) gelangt. Eine Laststeuerung passt automatisch<br />

die Aufgebergeschwindigkeit an, die Austragsgeschwindigkeiten<br />

von Grob- und Feinfraktion können separat manuell eingestellt werden.<br />

Wirtschaftlicher Betrieb<br />

„Gefahren“ wird die Anlage über eine Steuerung mit optionaler<br />

Funkfernbedienung für alle wichtigen Arbeitsfunktionen. Zahlreiche<br />

Routinen, wie z. B. die sequentielle Start-/Stopp-Automatik oder der<br />

„EcoModus“, der die Drehzahl des 3,4-l-Deutz-Diesels (74,4 kW) in<br />

Ladepausen herunterregelt, machen den Betrieb wirtschaftlich und<br />

entlasten den Fahrer. Dafür sorgen auch die serienmäßige Zentralschmierung<br />

sowie die optionale „Clean-Fix“-Staubabscheidung für<br />

Motor- und Ölkühler: Durch ein Verstellen der Lüfterblätter wird der<br />

Staub in Intervallen automatisch „abgeblasen“ und die Kühlleistung<br />

auch unter widrigsten Bedingungen sichergestellt. Alle Wartungsund<br />

Zugriffspunkte an der Anlage sind über weit öffnende Klappen<br />

und Türen gut erreichbar. Die gesamte Antriebseinheit mit Motor<br />

und Hydraulik sitzt auf einem zusätzlichen Schwenkrahmen, das hydraulisch<br />

herausziehbare Aufgabeband macht den Trommeleinlauf<br />

gut zugänglich.<br />

Michael Brookshaw erklärte in Shanghai wie weit der asiatische Markt<br />

bei elektrischen Brechern schon ist.<br />

MAIR<br />

Hohe Anpassungsfähigkeit<br />

Lediglich 30 Minuten dauert der Wechsel der achtfach gelagerten<br />

und über ein Doppelritzel angetriebenen Trommel, wodurch sich<br />

die Keestrack D6 schnell auf wechselnde Aufgabematerialien oder<br />

Materialeigenschaften (Feuchte, Verunreinigungen etc.) anpassen<br />

lässt. Die Trommelkörper besitzen eine Standardstärke von 6 mm<br />

(opt. 8/10 mm), die Lochweite der Rund- bzw. Quadratlochungen<br />

variiert von 10 bis max. 100 mm. Neben der spezifischen Trommelausstattung<br />

kann die Anlage auch durch optionale Zusatzausrüstungen<br />

exakt auf die eigene Betriebspraxis angepasst werden. Dazu<br />

zählen unter anderem Magnet-Kopfrollen für den Eisenaustrag aus<br />

Grob- und Feinfraktionen sowie ein Windsichter-Modul für die Entfernung<br />

von Leichtstoffen (Papier/Plastik) am Hauptaustrag.<br />

[ 56 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


INNOVATION IN DER<br />

VERBUNDBLECH-<br />

TECHNOLOGIE<br />

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• Extreme Standzeit<br />

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• Garantierte Verschleißeigenschaften innerhalb<br />

des Bleches, bis hinunter zu +75 %<br />

der Auflagedicke<br />

Duroxite wird über Hardox Wearparts vertrieben. Ein Netzwerk mit mehr als 200 Centern in 65<br />

Ländern. Hardox Wearparts ist spezialisiert auf die Lieferung von Verschleißfesten Ersatzteilen<br />

und Dienstleistungen. Hardox Wearparts sorgt für maximale Produktivität<br />

in verschleiß wempfindlichen Unternehmen.<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 57 ]


Mit der Kombination des mobilen Dreidecker-Klassiersiebes Mobiscreen MS<br />

<strong>16</strong> D und der stationären Asphaltmischanlage BA 4000 konnte die Juchem<br />

Gruppe ihren Recycling-Prozess optimieren.<br />

Die Juchem Gruppe setzt insgesamt vier Kleemann Siebanlagen vom Typ MS<br />

<strong>16</strong> D und MS <strong>16</strong> Z ein.<br />

Gesteigerte Effizienz im Asphalt-Recycling<br />

KLEEMANN<br />

Zwölf Millionen Tonnen Recycling-Asphalt werden derzeit im Jahr<br />

alleine in Deutschland hergestellt und eingebaut – von insgesamt<br />

40 Millionen Tonnen. Eine große Zahl, die verdeutlicht, wie groß<br />

das Potenzial von Recycling-Technologien ist. Mit Anlagen und<br />

Technologien von Kleemann und Benninghoven steigern Betreiber<br />

von Asphaltmischanlagen ihre Prozess-Effizienz. Ein eindrucksvolles<br />

Beispiel liefert die Juchem Gruppe, ein langjähriger Kunde<br />

der Wirtgen Group. Das <strong>Bau</strong>unternehmen hat in vier Kleemann<br />

Mobiscreen Siebanlagen investiert, die das Fräsgut absieben – und<br />

so die Asphalt-Produktion der Benninghoven Mischanlagen effizienter<br />

und qualitativ hochwertiger machen.<br />

NEMUS<br />

HYDRAULISCH ANGETRIEBENE<br />

TROMMELSIEBMASCHINE<br />

Für die Juchem Gruppe gehört die Wiederverwertung von Ausbauasphalt<br />

zum Tagesgeschäft. Die Wirtgen Kaltfräsen verschiedener<br />

Fräsdienstleister tragen sanierungsbedürftige Straßenbeläge<br />

Schicht für Schicht ab. Nach dem Transport des Materials zu den<br />

Asphaltmischwerken der Gruppe folgt die Aufbereitung – mit Anlagen<br />

von Kleemann und Benninghoven. Das Ziel ist, möglichst homogene<br />

Fraktionen zu erhalten und somit die Basis für ein qualitativ<br />

hochwertiges Endprodukt zu schaffen. Deshalb wird das Fräsgut zunächst<br />

gründlich gesiebt. Für diesen Prozessschritt setzt die Juchem<br />

Gruppe seit einigen Monaten vier mobile Siebanlagen Mobiscreen<br />

MS <strong>16</strong> D und MS <strong>16</strong> Z von Kleemann ein. Diese werden in Kombination<br />

mit je einer Asphaltmischanlage vom Typ BA an den Standorten<br />

Landau, Niederwörresbach, St. Wendel und Ürzig betrieben.<br />

Schritt 1: Recyclingmaterial-Gewinnung<br />

Bei Sanierungsmaßnahmen der Juchem Gruppe tragen Wirtgen<br />

Kaltfräsen die Deck-, Binder- und Tragschicht ab und gewinnen drei<br />

verschiedene Fraktionen. Pro <strong>Bau</strong>maßnahme kommen so häufig<br />

3.000 Tonnen Fräsgut zusammen – in einer Arbeitsschicht. „Um einen<br />

hochwertigen Einsatz zu gewährleisten, untersuchen wir das<br />

Recyclingmaterial im eigenen Labor genau und selektieren es im<br />

Anschluss“, so Dr. Hermann Heppenheimer, Niederlassungsleiter Asphaltmischwerk<br />

Landau Juchem KG. „Zudem muss das Material für<br />

die weitere Verarbeitung sehr homogen sein – und dafür benötigen<br />

wir perfekte Aufbereitungstechniken.“<br />

Schritt 2: Absiebung mit mobilen Siebanlagen<br />

Als Nächstes kommen die mobilen Kleemann Klassiersiebanlagen<br />

Mobiscreen zum Einsatz. Sie sorgen unmittelbar nach der Anlieferung<br />

des Fräsguts dafür, dass bis zu 80 % des Recyclingmaterials<br />

direkt weiterverarbeitet werden können. Lediglich das Überkorn<br />

www.komptech.com<br />

[ 58 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


mit unterschiedlichen Systemen ausgestattet. Die Kombination der<br />

Systeme – multivariable Zugabe und Paralleltrommel schafft Flexibilität.<br />

Der Einsatz von Paralleltrommeln, einem Heißzugabesystem,<br />

lohnt sich insbesondere für große Mengen und für hohe Recycling-Zugabequoten<br />

von bis zu 70 %. Zusätzlich setzt Juchem auf<br />

das multivariable Kaltzugabesystem. Dabei wird das RC-Material<br />

direkt und getaktet in den Mischer zugegeben, die mögliche Zugabequote<br />

beträgt 40 %. Warum integriert Juchem beide Systeme<br />

in seinen Recycling-Prozess? „Es verschafft uns die nötige Flexibilität.<br />

Mit der multivariablen Zugabe können wir auch Kleinstmengen<br />

ab 2 Tonnen abdecken. Und mit der Paralleltrommel bedienen wir<br />

Großaufträge. Beide Systeme sind ausgereift und liefern erstklassige<br />

Qualität“, erklärt Dr. Heppenheimer.<br />

KLEEMANN<br />

Am Standort Landau läuft eine 1999 errichtete BA 4000, die 20<strong>12</strong> mit einer<br />

multivariablen Zugabe nachgerüstet wurde.<br />

bearbeitet ein Granulator nach. Dadurch sinken die Prozesskosten<br />

gegenüber einer vollständigen Nachbearbeitung des Fräsguts<br />

deutlich. Da das bereits klassifizierte Material teilweise offen gelagert<br />

wird und somit witterungsbedingt Wasser aufnehmen kann,<br />

werden bei Bedarf Feinanteile < 5 mm ausgesiebt und anschließend<br />

trocken gelagert. Dies senkt zugleich den Energieverbrauch der Asphaltmischanlage<br />

signifikant.<br />

Denn es gilt die Faustregel: 1 % weniger Feuchtigkeit entspricht<br />

einem Liter weniger Heizöl auf eine Tonne Mischgut. Diese Fakten<br />

veranlassten die Juchem Gruppe dazu, gleich vier Mobiscreen Siebanlagen<br />

anzuschaffen – drei Dreidecker-Siebanlagen MS <strong>16</strong> D und<br />

eine Zweidecker- Siebanlage MS <strong>16</strong> Z. Die MS <strong>16</strong> D hat im Einsatz<br />

bei Juchem einen Durchsatz von 150 bis 300 t/h. Dabei wird das<br />

Aufgabematerial (0–150 mm) in folgende Körnungen klassifiziert –<br />

je nach Asphalt-Rezeptur der Mischanlage: 0–8, 0–11, 0–<strong>16</strong>, 0–22,<br />

oder 0–32 mm. Mit feineren Siebbelägen ist die Leistung geringer,<br />

aber für die Weiterverarbeitung steht ein homogenes Produkt im<br />

Vordergrund. Darin liegt eine weitere Stärke des Herstellers: Durch<br />

eine Vielzahl an Siebbelägen in Verbindung mit dem unkomplizierten<br />

Austausch erlangen Betreiber hohe Flexibilität. Dabei kann der<br />

Fahrer die MS <strong>16</strong> D beschicken und per Fernbedienung gleichzeitig<br />

steuern. Alle Komponenten der Anlage sind außerdem gut zugänglich<br />

und dadurch sehr wartungsfreundlich.<br />

Schritt 3: Mischgut-Produktion in Asphaltmischanlage<br />

In den Mischwerken der Juchem Gruppe wird das klassifizierte Fräsgut<br />

zu neuem Mischgut verarbeitet. Und zwar bereits seit 1999, als in<br />

eine der ersten Paralleltrommeln in Rheinland-Pfalz investiert wurde.<br />

„Die Investitionen in Recycling-Zugabesysteme von Benninghoven<br />

steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit“, berichtet Dr. Heppenheimer.<br />

Juchem hat mehrere seiner Asphaltmischanlagen nachträglich<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 59 ]


KOMPTECH<br />

Die Multistar L3 verbraucht an einem Achtstundentag nur 40 Liter Treibstoff. Seit Juni 2<strong>01</strong>5 arbeitet man bei C-Wise mit der neuen Multistar L3.<br />

Reichhaltiger Kompost<br />

aus unterschiedlichen Abfällen<br />

KOMPTECH<br />

Das australische Unternehmen C-Wise wurde erst 1996 als Familienbetrieb<br />

gegründet und wächst seitdem rasant. Das Prinzip ist<br />

einfach: dem Boden Kohlenstoff zurückgeben.<br />

In den Anfangszeiten hieß das Unternehmen noch Custom Composts<br />

und beschäftigte sieben Mitarbeiter. 20<strong>12</strong> wurde daraus<br />

C-Wise, mittlerweile ist die Mitarbeiterzahl auf 40 gestiegen. Der<br />

Hauptsitz befindet sich in Nambeelup, 70 Kilometer südlich von<br />

Perth im Westen Australiens. Dort werden viele unterschiedliche Abfälle<br />

aus der Lebensmittelproduktion, dem Ackerbau und der Forstwirtschaft<br />

in hochwertigen, reichhaltigen Kompost umgewandelt.<br />

Die schlechtesten Böden der Welt<br />

Der Westen Australiens hat mit die schlechtesten Böden der Welt.<br />

C-Wise ist besorgt vom Trend, auch organische Abfälle als Brennstoff<br />

zu verwenden und diese nicht mehr in den Boden rückzuführen,<br />

was diesem nach und nach unwiederbringlich Nährstoffe entzieht.<br />

So will das Unternehmen die Art, wie Lebensmittel angebaut werden,<br />

ändern, indem es seine Kunden darüber aufklärt, wie die Rückführung<br />

von Kohlenstoff in ausgelaugte Böden funktioniert und so<br />

ein gesundes, nachhaltiges Pflanzenwachstum fördert.<br />

Qualität überzeugt<br />

Mit Komptech kam man bei C-Wise zum ersten Mal 2007 im Rahmen<br />

der Recherche für den Kauf einer neuen Siebmaschine in Berührung.<br />

Bei einem Besuch bei Jefferies Soils im Süden des Landes<br />

konnten die Mitarbeiter von C-Wise ein Sternsieb der Type Multistar<br />

L3 erstmals aus der Nähe inspizieren. Kurz darauf wurde ein eigenes<br />

bestellt und im Juni 2008 in Betrieb genommen. Die Erfahrungen<br />

mit der L3 waren durchweg positiv. Als dann die Anschaffung eines<br />

neuen Kompostwenders ins Haus stand, überlegte man sich den<br />

Topturn X53. Man schlug zu und die neue Maschine nahm ihre Arbeit<br />

im September 2008 auf. Damals wurde bei C-Wise primär auf<br />

Mieten kompostiert und der X53 trug dazu bei, die Durchsatzleistung<br />

der Anlagen zu erhöhen. 20<strong>12</strong> wechselte die Firma zur Kompostierung<br />

mit Bodenbelüftung und der X53 wurde ab sofort zum<br />

Mischen eingesetzt. Bis jetzt hat die Maschine mehr als 7.000 Stun-<br />

den geleistet und ist nach wie vor ein wichtiger Teil des Maschinenparks<br />

von C-Wise.<br />

Das Team wird größer<br />

20<strong>12</strong> musste C-Wise dann das Trommelsieb eines Komptech Mitbewerbers<br />

ersetzen. Die Maschine war zum Sieben von Torfmischungen<br />

mit 8 mm Sieblochung eingesetzt worden. Eine gebrauchte<br />

Mustang von Komptech samt 15 mm-Trommel mit wenigen Betriebsstunden<br />

kam so zur Flotte, ergänzt um eine neue 8 mm-Trommel.<br />

Die Produktion wuchs stetig bis 2<strong>01</strong>5, und die erste L3, die<br />

schon 7.000 Betriebsstunden geleistet hatte, kam damit in die Jahre.<br />

Die neue Version der L3 mit verbessertem Wartungszugang bei<br />

unvermindert hohem Durchsatz machte aber die Entscheidung für<br />

eine Neuinvestition leicht. Sie nahm im Juni 2<strong>01</strong>5 ihren Dienst auf,<br />

die alte L3 dient seitdem als Backup sowie zur Spitzenabdeckung.<br />

Hoher Durchsatz, niedriger Verbrauch<br />

Betriebsleiter Clint Liddelow arbeitet schon seit 15 Jahren bei C-Wise<br />

und kennt das Geschäft sehr gut. Auf die Frage nach seiner Meinung<br />

zu Komptech-Maschinen sagt er: „Bei der L3 sind wir mit dem Verbrauch<br />

sehr zufrieden. Die Maschine schafft bis zu 1.500 Kubikmeter<br />

an einem Achtstundentag und verbraucht dabei nur etwa 40 Liter<br />

Kraftstoff. Die Maschinen sind generell sehr zuverlässig und Komptech<br />

ist immer sehr hilfsbereit, wenn es um Service und Ersatzteile<br />

geht.“<br />

So fern und doch so nah<br />

Er fügt hinzu: „Perth gehört zu den isoliertesten Städten weltweit,<br />

und wir waren immer sehr dankbar für die vielen informativen und<br />

hilfreichen Besuche der Komptech-Mitarbeiter. Einmal kam ein ganzes<br />

Team von Komptech-Technikern und verbrachte zusammen<br />

mit uns einen sehr lehrreichen Tag an den Maschinen, bei dem viel<br />

Wissen weitergegeben wurde. Wir schätzen auch die Tatsache, dass<br />

man bei Komptech auf unser Feedback hört.“ Die Sauberkeit seiner<br />

Maschinen ist Clint sehr wichtig: „Wir legten schon immer großen<br />

Wert auf das Sauberhalten der Maschinen. Die Verbesserungen am<br />

Topturn X55 bezüglich Zugang und Instandhaltung sind für uns interessant,<br />

da wir vorhaben, die bestehende Maschine 2<strong>01</strong>8 zu ersetzen.“<br />

[ 60 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


Anlagenoptimierung sorgt<br />

für störungsfreien Ablauf<br />

Durch eine Optimierung der Anlage erzielte das Kalkwerk Müller Kapazitäten für neue Geschäftsfelder.<br />

PFREUNDT<br />

PFREUNDT<br />

Im Herbst 2<strong>01</strong>5 knüpften die Firma Pfreundt und Thies Knoll,<br />

Geschäftsführer vom Kalkwerk Müller aus Halle (Westfalen), den<br />

ersten Kontakt und im März dieses Jahres wurde die Anlage zur<br />

Optimierung der Produktionsmaschinen und -prozesse in Betrieb<br />

genommen.<br />

Zusammen mit seinem Partnerunternehmen Ma-estro SRL aus Italien<br />

hat Pfreundt eine individuelle Lösung für das Kalkwerk Müller<br />

entwickelt. Entgegen häufiger Anforderungen ging es bei diesem<br />

Projekt nicht darum, Mehrleistungen der Anlage zu erzielen, sondern<br />

einen gleichmäßigen, störungsfreien Ablauf der Bandanlage<br />

zu erreichen, um dadurch den Wartungsaufwand deutlich zu verringern<br />

und somit personelle Engpässe zu lösen sowie durch einen<br />

geringeren Energieverbrauch Kosten zu sparen.<br />

Automatisierter Ablauf<br />

Der automatisierte Ablauf beginnt mit einer Füllstands-Messung des<br />

gesprengten Rohmaterials im Aufgabetrichter vor der Primär-Brechstufe.<br />

Über eine Ampelanlage<br />

bekommt der Fahrer die Freigabe<br />

zum Abkippen, sobald<br />

die Anlage weiteres Material<br />

für eine optimale Produktion<br />

benötigt. Das gebrochene Material<br />

wird dann über ein Band,<br />

das mit einer Pfreundt Waage<br />

ausgestattet ist, gleichmäßig<br />

weiterbefördert. Überladungen<br />

und Störungen, die zu Verzögerungen<br />

im Ablauf und sogar<br />

Stillstand der Produktion führten,<br />

können somit effektiv verhindert<br />

werden. Die Anlage ist<br />

sehr einfach zu bedienen und<br />

wenn es einmal zu Störungen<br />

kommen sollte, sind diese klar<br />

Thies Knoll, Geschäftsführer<br />

Kalkwerk Müller.<br />

zu lokalisieren und können gezielt,<br />

ohne großen Aufwand von<br />

allen Mitarbeitern behoben werden. „Früher mussten wir einen Mitarbeiter<br />

abstellen, der sich nur um diesen Bereich der Anlage gekümmert<br />

hat. Das gehört jetzt der Vergangenheit an und der Mitarbeiter<br />

kann andere Aufgaben übernehmen und sich um die Kunden<br />

kümmern“, so Geschäftsführer Thies Knoll.<br />

Überwachung und Auswertung der Materialströme<br />

Die Pfreundt Bandwaage sorgt für die Produktionskontrolle<br />

und<br />

die Steuerung<br />

der vor- und<br />

nachgeschalteten<br />

Maschinen.<br />

Die Prozessüber-<br />

wachung<br />

erfolgt<br />

über das „Ma-estro<br />

Q-Production“. Mit<br />

dem web-basierten<br />

System sind individuelle<br />

Statistiken<br />

in Echtzeit möglich.<br />

Die<br />

Auswertungen<br />

werden auf allen<br />

Einfach und übersichtlich<br />

Endgeräten – vom<br />

– die Ma-estro Anlagensteuerung.<br />

Desktop Bildschirm bis zum<br />

Smartphone – optimal angezeigt. Weitere Berichte wie z. B. Tagesabschlüsse<br />

etc. versendet das System als PDF-Datei automatisch<br />

täglich/ wöchentlich/ monatlich per E-Mail. Durch die systemseitige<br />

Anbindung an die vorhandene Anlage kann das gesamte Werk zentral<br />

überwacht werden, was für eine wesentliche Entlastung sorgt.<br />

Aufgrund des flexiblen Aufbaus der Software und des umfangreichen<br />

Beratungsansatzes können die spezifischen Belange von Unternehmen<br />

berücksichtigt werden und auch in verschiedenen Phasen<br />

umgesetzt werden, sodass der Investitions- und Zeitaufwand<br />

überschaubar und planbar ist. Für das Kalkwerk Müller hat sich die<br />

Investition gelohnt und die Zusammenarbeit mit Pfreundt und Maestro<br />

war effektiv, da das Projekt schnell und problemlos umgesetzt<br />

wurde. Die nächsten Ausbaustufen des Systems sind bereits angedacht,<br />

denn: „Für unser Unternehmen ist die Ma-estro Anlage wie<br />

ein maßgeschneiderter Anzug“, so Thies Knoll.<br />

BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 61 ]


BAUSTOFFRECYCLING BAYERN<br />

Auf der Homepage des <strong>Bau</strong>stoff Recycling Bayern e.V. können sich <strong>Bau</strong>unternehmen über die schadlose und ordnungsgemäße Entsorgung<br />

von <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfällen informieren.<br />

Entsorgungsengpass auch bei Bodenaushub,<br />

<strong>Bau</strong>- und Abbruchabfällen<br />

BAUSTOFF RECYCLING BAYERN<br />

Die Entsorgung von <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfällen und Bodenmaterial<br />

wird für öffentliche, gewerbliche und private <strong>Bau</strong>herren<br />

zunehmend schwieriger und kostenintensiver. Die gesetzlichen<br />

Anforderungen steigen. Die verfügbaren Verfüll- und Deponiekapazitäten<br />

schwinden. Viele Auftraggeber klagen über eklatante<br />

Entsorgungsengpässe bei Bodenaushub, <strong>Bau</strong>schutt und anderen<br />

<strong>Bau</strong>- und Abbruchabfällen.<br />

Doch es gibt Alternativen: Durch den verstärkten Einsatz von geprüften,<br />

güteüberwachten und zertifizierten Recyclingbaustoffen kann<br />

der Entsorgungsmarkt spürbar entlastet werden. Zertifizierte Recyclingbaustoffe<br />

sind äußerst vielfältig einsetzbar und erfüllen alle einschlägig<br />

bekannten bau- und umwelttechnischen Anforderungen<br />

der <strong>Bau</strong>wirtschaft. Aktuelle Beispiele wie der Einsatz von 240.000 t<br />

Frostschutz- und Unterbaumaterial an der A9 (Rastplatz Fürholzen)<br />

oder <strong>Bau</strong>maßnahmen an der A6 zwischen AK Nürnberg-Süd und AK<br />

Nürnberg-Ost belegen dies.<br />

Recyclingbaustoffe sind aktiver Umweltschutz<br />

Doch wie mit Recyclingbaustoffen richtig umgehen? Welche Anforderungen<br />

müssen beachtet werden? Fragen, denen sich <strong>Bau</strong>herren,<br />

Planer, Architekten und <strong>Bau</strong>unternehmen zukünftig vermehrt stellen<br />

müssen. Der <strong>Bau</strong>stoff Recycling Bayern e.V. hat deshalb seine Internetseite<br />

zu einem umfassenden Informationsportal umgestaltet.<br />

Unter dem Punkt „Mineralische Abfälle“ können sich nun <strong>Bau</strong>herren,<br />

<strong>Bau</strong>unternehmen, Abbruch- und Erdbauunternehmen über die<br />

verschiedenen Arten von mineralischen <strong>Bau</strong>abfällen, ihre Herkunft<br />

und deren Wege hin zu einer schadlosen und ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung informieren. Der Menüpunkt „<strong>Bau</strong>stoffrecycling“ zeigt<br />

die Rolle der Recyclingbetriebe des Vereins bei der Erreichung der<br />

Ziele der Abfallbewirtschaftung und die einzelnen Schritte ordnungsgemäßen<br />

Recyclings auf. Unter „Einsatzmöglichkeiten“ finden<br />

Interessierte anhand von vielen Beispielen Hinweise auf die vielfältigen<br />

Einsatzgebiete von RC-<strong>Bau</strong>stoffen. Durch die Aufspaltung in<br />

Anwendungsgebiete können zudem alle Informationen über die jeweils<br />

zu beachtenden Regelwerke und spezielle Recyclingprodukte<br />

gefunden werden. Durch die „Gütesicherung“ (= Qualitätssicherung<br />

und Zertifizierung) wird der Einsatz von Recyclingbaustoffen denkbar<br />

einfach für den Anwender. Nach den Richtlinien des <strong>Bau</strong>stoff<br />

Recycling Bayern e.V. zertifizierte Recyclingbaustoffe gewährleisten<br />

die bau- und umwelttechnische Konformität mit den Anforderungen<br />

der einschlägigen Regelwerke. Alle Mitgliedsunternehmen, die<br />

zertifizierte Recyclingbaustoffe in Bayern anbieten können, finden<br />

Interessierte unter www.baustoffrecycling-bayern.de/Firmen.<br />

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[ 63 ]


Ganzheitliches Regelwerk<br />

für <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfälle<br />

DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND<br />

Vor dem Hintergrund der europäischen Zielsetzung für eine Ressourcenschutz-<br />

und Recyclinggesellschaft bedarf es dringend eines<br />

einheitlichen Regelwerkes für die abfallrechtlichen Pflichten im Bereich<br />

des <strong>Bau</strong>sektors. Dies zeigt ein Rechtsgutachten zur Vereinheitlichung<br />

der Regelwerke in Bezug auf <strong>Bau</strong>- und Abbruchabfälle auf,<br />

das im Auftrag des Zentralverbandes des Deutschen <strong>Bau</strong>gewerbes<br />

e.V (ZDB), des Hauptverband der Deutschen <strong>Bau</strong>industrie e.V. (HDB),<br />

des Deutschen Abbruchverbandes e.V. (DA) und der Bundesgütegemeinschaft<br />

Recycling-<strong>Bau</strong>stoffe e.V. (BGRB) erstellt wurde und<br />

heute den Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft und dem<br />

Umweltbundesamt (UBA) vorgelegt wurde.<br />

Hintergrund ist die Vielzahl unterschiedlicher Vorschriften im <strong>Bau</strong>sektor,<br />

die häufig nur auf privatrechtlichen technischen Regelwerken<br />

(z. B. VDI-Richtlinien, DIN-Normen) oder Leitfäden der diversen<br />

Vollzugsebenen basieren. Auch auf Bundesebene gibt es lediglich<br />

punktuelle Maßnahmen, wie etwa die Novelle der Gewerbeabfallverordnung<br />

oder Entwürfe für eine Mantelverordnung. Die Verbände<br />

setzen sich seit längerem für eine einheitliche, harmonisierte<br />

Regelsetzung für den <strong>Bau</strong>sektor ein, die gleichzeitig langjährig umstrittene<br />

Fragen, wie z. B. die Verantwortlichkeit des Auftraggebers<br />

als Abfallerzeuger oder abfallrechtliche Vorerkundungspflichten in<br />

der Planungsphase klärt. Das Rechtsgutachten wurde von der Kanzlei<br />

Kopp-Assenmacher & Nusser erstellt.<br />

Siebschaufel senkt<br />

Deponiekosten<br />

WOLF<br />

Seit 65 Jahren ist die Firma <strong>Bau</strong>ermees der regionaler Partner<br />

rund um Würzburg, wenn es um Baggerarbeiten, Erdarbeiten<br />

und Transporte geht. Geliefert werden Mutterboden (Humus),<br />

Sand, Schotter und andere Schüttgüter, abtransportiert wurden<br />

bisher Erdaushub oder <strong>Bau</strong>grubenaushub.<br />

Um sich die fälligen Deponiekosten für Aushübe zu sparen, hat sich<br />

der Geschäftsführer Klaus <strong>Bau</strong>ermees für einen Schaufelseparator<br />

der Marke "TerraStar" entschieden. Ein Hauptkaufargument waren<br />

für ihn die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Terrastar Schaufelseparatoren.<br />

Bezogen sowohl auf den Tausch der Wellen vor Ort,<br />

als auch auf den Einsatz an mehreren Trägergeräten. Zum Einsatz<br />

kommen bei <strong>Bau</strong>ermees Bagger und Radlader unterschiedlicher<br />

Gewichtsklassen, darunter ein Hitachi Radlader der 15 Tonnen Klasse<br />

sowie ein Liebherr Mobilbagger mit 19 t Einsatzgewicht. Um die<br />

Maschinen effizient und zeitsparend mit dem neuen Compactline<br />

Schaufelseparator bestücken zu können, wurde dieser mit einer<br />

kombinierten Bagger- /Radladeraufnahme versehen. Die Spannweite<br />

der möglichen Trägergeräte für die Compactline Reihe reicht von<br />

Baggern ab 10 t und von Radladern ab 7 t Einsatzgewicht. Durch die<br />

kompakte <strong>Bau</strong>weise und die leistungsstarken Parker Motoren kann<br />

die Compactline dem Hersteller zufolge auch noch an einem 20 t<br />

Bagger sicher und effizient bedient werden.<br />

<strong>Bau</strong>maschinen, <strong>Bau</strong>fahrzeuge,<br />

Kanalbau, Straßen- und Wegebau,<br />

Mess- und Steuerungstechnik, uvm.<br />

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Veranstalter:<br />

Parallel zur:<br />

In Kooperation mit:<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


Beratung und Vorführung sind wichtig<br />

Nach intensiver Beratung und einem Vorführtermin vor Ort, fiel<br />

die Wahl auf die Compactline Siebschaufel mit 1.500 mm Schnittbreite<br />

sowie vier Wellen: „Die vier Wellen und die Schnittbreite von<br />

1.500 mm sind für unsere Anforderungen ideal. Sowohl am Bagger<br />

als auch am Radler leistet die Siebschaufel das, was wir uns erhofft<br />

haben: Die unterschiedlichen Materialien wie Schotter, Erde und<br />

Aushub direkt vor Ort so zu sieben, dass wir uns die bisherigen Fahrten<br />

auf die Deponie sparen können“ so Klaus <strong>Bau</strong>ermees. "Der auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle bereits ausgesiebte Bodenaushub kann direkt in die<br />

nahe gelegenen Weinberge zum Auffüllen gebracht werden.“<br />

Beim Terrastar Compactline Schaufelseparator können, wie auch in<br />

den weiteren Serien Ecoline, Greenline und Powerline, die Wellen<br />

vor Ort und mit wenig Aufwand gewechselt werden, um so weitere<br />

Sieblinien fahren zu können. Auch der Wechsel von der eingesetzten<br />

Siebwelle auf beispielsweise eine Mischwelle ist somit möglich.<br />

Die Wellen sind in einem speziellen Winkel in der Maschine angeordnet,<br />

was einerseits das Anlaufen erleichtert, aber andererseits<br />

auch für einen hohen Durchsatz sorgt. Das Material in der Schaufel<br />

kommt in eine Drehbewegung und wird somit optimal verarbeitet.<br />

Die Compactline Siebschaufel besitzt vier Wellen mit insgesamt 1.500 mm<br />

Schnittbreite. So kann das Material direkt vor Ort ausgesiebt werden.<br />

Klaus <strong>Bau</strong>ermees hat nachgerechnet: die Anschaffung der Siebschaufel<br />

wird sich ihm zufolge bereits wenige Monate nach dem<br />

Kauf amortisiert haben. Für das Frühjahr 2<strong>01</strong>7 steht die Anschaffung<br />

eines weiteren Separators dieser <strong>Bau</strong>reihe an. Auch diese wird der<br />

Firma <strong>Bau</strong>ermees in der Wunschfarbe geliefert.<br />

WOLF<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

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LIEBHERR<br />

Markus Schlick der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH, ein Maschinenführer der Firma Stolz, Werner Birkel von der Liebherr-<strong>Bau</strong>maschinen Vertriebs- und Service<br />

GmbH Kaiserslautern und Dieter Stolz, Geschäftsführer und Firmeneigentümer der Firma Stolz (v. links n. rechts), bei der Maschinenübergabe.<br />

Radlader für Lava- und Basaltabbau<br />

LIEBHERR<br />

Die Firma Stolz verstärkt ihre Firmenflotte um vier neue „L 580 XPower“-Radlader.<br />

Firmeneigentümer Dieter Stolz haben die Leistung<br />

und Treibstoffeffizienz der XPower-Radlader überzeugt: „Im harten<br />

Einsatz brauchen die Radlader nur vierzehn Liter Diesel, das sind<br />

30 Prozent weniger als unser Radlader derselben Größenklasse eines<br />

anderen namhaften Herstellers.“ Für die Übergabe sind Vertreter<br />

des Liebherr-Werks Bischofshofen und der Liebherr-<strong>Bau</strong>maschinen<br />

Vertriebs- und Service GmbH Kaiserslautern nach Hillesheim<br />

in die Vulkaneifel gereist. Die vier neuen XPower-Radlader sind für<br />

die Gewinnung und Rückverladung von Lava, Basalt und Substraten<br />

im Einsatz. Mit den neuen Radladern umfasst die Firmenflotte<br />

von Dieter Stolz nun insgesamt 15 Liebherr-Maschinen.<br />

Die vier neuen L 580 XPower treten in den vier Lava- und Basaltsteinbrüchen<br />

der Firma Stolz in Hillesheim, Daun, Kirchweiler und<br />

Walsdorf ihren Dienst an. Firmeneigentümer Dieter Stolz hat sich<br />

auf den Abbau und die Veredelung von vulkanischer Schlacke (Lava<br />

und Basalte) spezialisiert. Ein idealer Rohstoff für den Straßen- und<br />

Sportplatzbau, den die Firma Stolz zu Substraten veredelt. Die neuen<br />

Radlader sind für die Befüllung der Brech- und Sortieranlage und<br />

die Verladung der fertigen Produkte und Substrate zuständig. Jeder<br />

Liebherr-Radlader schlägt täglich bis zu 2.000 Tonnen Material um.<br />

Kunden ziehen nach einem Jahr positive Bilanz<br />

Ein Jahr nach der Präsentation und Markteinführung des XPower-Maschinenkonzepts<br />

ziehen die Kunden eine positive Bilanz. In<br />

sämtlichen Einsätzen überzeugen die XPower-Radlader durch ihre<br />

Leistungsstärke und den geringen Dieselverbrauch. Eine Kundenerhebung<br />

zeigt, dass der durchschnittliche Treibstoffverbrauch bei<br />

den XPower-Radladern L 550, L 556 und L 566 zwischen neun und<br />

zwölf Litern Diesel pro Betriebsstunde liegt. Bei den XPower-Modellen<br />

L 576, L 580 und dem größten Liebherr-Radlader, dem 32,6<br />

Tonnen schweren L 586 XPower, beträgt der durchschnittliche Dieselverbrauch<br />

im harten Einsatz zwölf bis sechzehn Liter Diesel pro<br />

Betriebsstunde. Den effizienten Treibstoffwerten zugrunde liegt<br />

der Stufe IV / Tier 4f konforme leistungsverzweigte Fahrantrieb, den<br />

Liebherr in allen XPower-Radladern serienmäßig verbaut. Er vereint<br />

den für das kurze Ladespiel optimalen hydrostatischen Antrieb mit<br />

dem mechanischen Antrieb, dessen Vorteile bei langen Distanzen<br />

und Bergfahrten zum Tragen kommen.<br />

Das bewährte System der Liebherr-Power-Efficiency spielt dabei<br />

eine Schlüsselrolle. In der mehrjährigen Test- und Entwicklungsphase<br />

hat Liebherr stetig die Abstimmung aller Komponenten des<br />

Antriebsstrangs verfeinert und ermöglicht somit Kraftstoffeinsparungen<br />

von bis zu 30 Prozent im Vergleich zur Vorgängergeneration.<br />

Auf dem Werksgelände der Firma Stolz spielen die XPower-Radlader<br />

ihre Vorteile aus. Zum Teil müssen die Radlader lange Wegstrecken<br />

von der Abbruchwand zu den Brechanlagen zurücklegen und Stei-<br />

Der „L 580 XPower“ verbraucht im harten Gewinnungseinsatz<br />

nur 14 Liter Diesel.<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


gungsfahrten absolvieren. Perfektes Terrain für den leistungsverzweigten<br />

Fahrantrieb. „Die Radlader haben trotz des geringen Dieselverbrauchs<br />

von 14 Litern eine immense Ausbrechkraft und sind<br />

zudem noch besonders wendig“, erklärt Firmeneigentümer Dieter<br />

Stolz.<br />

Verstärktes Hubgerüst für mehr Produktivität<br />

Bei einer jährlichen Fördermenge von 1.000.000 Tonnen steht die<br />

Produktivität bei der Firma Stolz an oberster Stelle. Die Radlader<br />

sind 250 Tage im Jahr und bis zu zehn Stunden täglich im Einsatz.<br />

Täglich bewegen sie rund 2.000 Tonnen der vulkanischen Schlacke<br />

(Lava, Basalte). Lava ist ein leichter Rohstoff, der einen hohen Verdichtungsgrad<br />

aufweist, Feuchtigkeit speichert und diese langsam<br />

wieder abgibt.<br />

Die verstärkte Z-Kinematik der L 580 XPower-Radlader ist die perfekte<br />

Wahl für das vulkanische Schüttgut der Firma Stolz und bietet<br />

bis zu 20 Prozent höhere Ausbrechkräfte als die Vorgängergeneration.<br />

Unterstützt wird die Ladekapazität auch von der Einbaulage<br />

der Komponenten. Liebherr verbaut schwere Komponenten, etwa<br />

den Motor, ganz hinten im Heck. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt<br />

hinter die Hinterachse des Radladers, sodass auf zusätzlichen<br />

Ballast verzichtet werden kann. Diese ideale Gewichtsverteilung<br />

führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.<br />

MBI<br />

Leistungsfähige Abbruchzange<br />

MBI<br />

Die neue MBI Abbruchzange vom Typ CR60R ist in einer Kooperation<br />

mit den Vertriebspartnern Hydraulik-Paule sowie Plannerer<br />

entstanden. Länderübergreifend wurde die leistungsfähige Kombinationszange<br />

mit den Kollegen aus dem Stammhaus Italien (Mantovanibenne)<br />

entwickelt. Mit einem Eigengewicht von 6.500 kg und<br />

einer Maulöffnung von mehr als 1,50 m ist sie besonders gut für den<br />

Abbruch von Stahl und Beton geeignet. Fast 200 t Brechkraft an der<br />

Spitze der Zange sorgen für klare Verhältnisse. Weitere Informationen<br />

und Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der Homepage von MBI<br />

Deutschland.<br />

TerraStar® Schaufelseparator<br />

Absieben reduziert Deponiekosten<br />

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Der TSC live auf YouTube<br />

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Der TerraStar® TSC-154: mit kombinierter Bagger- & Radladeraufnahme<br />

und wie immer:<br />

einfacher Wellenwechsel<br />

hoher Durchsatz<br />

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leichtes Anlaufen<br />

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Abbruchschere<br />

mit Hochdruck-<br />

Wassersprüh-System<br />

ARDEN EQUIPMENT<br />

Anfang 20<strong>16</strong> hat das Unternehmen Arden Equipment das erste<br />

Hochdruck-Wassersprüh-System werkseitig in eine Abbruchschere<br />

integriert, um eine hohe Staubentwicklung während der Abbrucharbeiten<br />

bestmöglich zu vermeiden.<br />

Die angewandten Techniken zur Staubreduzierung während der<br />

Abbrucharbeiten gingen bislang mit vielen Nachteilen einher. Ein<br />

Mitarbeiter, der sich mit einer langen Sprühlanze direkt neben den<br />

abzubrechenden Bereich gestellt hat, um das Wasser an die benötigte<br />

Stelle zu sprühen – hat sich damit in eine gefährliche Situation<br />

begeben. Darüber hinaus benötigt diese Art der Besprühung sehr<br />

viel Wasser. Lange Wasserleitungen, die mit fixierten Sprühdüsen an<br />

Arm und Ausleger angebaut wurden, konnten den Bewegungen<br />

des Abbruchgerätes nicht folgen. Und Sprühdüsen produzierten<br />

einen zu dicken Sprühnebel, sodass der Fahrer des Baggers nicht<br />

mehr sehen konnte, was und wo er abbrechen muss. Zudem wird<br />

Die Firma Arden wurde bereits mit zwei Innovationspreisen ausgezeichnet:<br />

Innovationspreis der SNED (französischer Abbruchverband) im Mai 20<strong>16</strong> und<br />

anlässlich des Kongresses der Spanischen Abbruchunternehmen in Madrid im<br />

September 20<strong>16</strong> mit dem Preis des besten Produktes.<br />

das Abbruchgerät bei den bislang existieren Lösungen ständig nass,<br />

wodurch die Lebensdauer verkürzt wird.<br />

ARDEN<br />

Bisherige Nachteile werden vermieden<br />

Arden Jet umgeht diese Problematiken, indem der Wassernebel<br />

so dicht wie möglich an dem abzubrechenden Material versprüht<br />

wird. Die Sprühdüsen sind unterhalb der Rotation des Abbruchgerätes<br />

montiert, sodass der Fahrer jederzeit präzise Sicht auf die Arbeiten<br />

hat, da der Wassernebel aufgrund der Nähe zur Abbruchstelle<br />

geringer gehalten werden kann. Die französische Firma Occamat,<br />

spezialisiert auf Abbrucharbeiten, hat Arden Jet im Einsatz getestet.<br />

Occamat hat bereits Bagger mit Sprühreinrichtungen am Schnellwechsler<br />

im Einsatz, aber die Fahrer waren mit dem System nicht<br />

zufrieden. Occamat hat eine Universalschere CU031 (Gewicht ca. 3<br />

Tonnen inklusive Anbauplatte) mit Arden Jet getestet. Das Trägergerät<br />

war ein Liebherr 946, mit dem eine alte Universitätskantine in<br />

Nantes im Westen Frankreichs abgebrochen wurde.<br />

Positive Erfahrungen mit dem Sprühsystem<br />

Der Fahrer zeigte sich nach dem Einsatztest zufrieden: Da sich die<br />

Verrohrung für das Wasser hinten am Bagger befindet und das Wasser<br />

im Abbruchgerät durch eine speziell ausgelegte Drehdurchführung<br />

verläuft, konnte während des Einsatzes keine Leitung reißen.<br />

Da der Wassernebel zudem sehr dicht an den Kiefern des Abbruchgerätes<br />

entsteht (im Gegensatz zu allen herkömmlichen Systemen)<br />

konnte die Abbruchschere präziser eingesetzt werden. Der Fahrer<br />

hatte selbst mit der genutzten Longfront eine gute Sicht, da der<br />

Wassernebel die Abbruchschere nicht verdeckt. Ein zusätzlicher Vorteil<br />

ist, dass die Rotation des Abbruchgerätes nicht ständig nass wird<br />

und dadurch weniger oft geschmiert werden muss. Dadurch wird<br />

die Lebensdauer erheblich verlängert. Arden Equipment wird das<br />

neue Arden Jet System im Laufe des Jahres 2<strong>01</strong>7 für viele andere<br />

seiner Produkte anbieten.<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


RÄDLINGER<br />

Der Felslöffel fasst etwa 6,7 m3 Gestein.<br />

Verschleißstreifen, Messer- und Seitenschneiden-Panzerung sorgen für eine<br />

längere Standzeit.<br />

Widerstandsfähiger Felslöffel im<br />

Einsatz in Kalksteinbrüchen<br />

RÄDLINGER<br />

Beim schweren Einsatz z. B. in Steinbrüchen sind eine robuste und<br />

widerstandsfähige <strong>Bau</strong>weise sowie eine hochwertige Verarbeitung<br />

der Werkstoffe und <strong>Bau</strong>teile für eine lange Standzeit von<br />

Anbaugeräten ausschlaggebend. Darauf legt auch der Betreiber<br />

von Schotterwerken in Franken großen Wert. Inzwischen hat er<br />

mehrere Rädlinger Felslöffel im Einsatz, um die Muldenkipper,<br />

die das Gestein zu den Brecheranlagen transportieren, mit dem<br />

gewonnenen Material zu beladen.<br />

Robuste und zuverlässige Anbaugeräte sind sowohl für den laufenden<br />

Betrieb als auch für die Wirtschaftlichkeit des Geräts wichtig.<br />

Dabei verlangen die Materiallasten und das schroffe Gestein den<br />

Löffeln einiges ab. Im Einsatz müssen sie mit hohem Verschleiß und<br />

großen Ausbrechkräften zurechtkommen. Eine enge Abstimmung<br />

mit dem Kunden und eine exakte Anpassung an das Trägergerät sowie<br />

das jeweilige Einsatzgebiet sind deshalb von großer Bedeutung.<br />

Felslöffel an 70-Tonner im Einsatz<br />

Vor Kurzem lieferte die Firma Rädlinger einen weiteren Felslöffel<br />

an den fränkischen Schotterwerksbetreiber aus. Der Großlöffel der<br />

Klasse VI ist nun im Direktanbau an einem 70-Tonner im Einsatz. Mit<br />

einer Schnittbreite von zwei Metern fasst der Löffel gut 6,7 m3 Material.<br />

Wie alle Rädlinger Felslöffel verfügt das komplett in HB400 gefertigte<br />

Anbaugerät über eine robuste <strong>Bau</strong>weise. Schwere und tiefe<br />

Seitenschneiden sorgen beim Eindringen in das Gestein für eine<br />

bestmögliche Kraftübertragung vom Kasten zum Messer.<br />

Lange Lebensdauer, niedriges Eigengewicht<br />

Bei der Konstruktion von Anbaugeräten für schwere Einsätze liegt<br />

die Herausforderung darin, die Balance zu finden zwischen ausreichendem<br />

Verschleißschutz und niedrigem Eigengewicht bzw. einer<br />

langen Lebensdauer und einem niedrigen Treibstoffverbrauch. Als<br />

Vorkehrung gegen den Verschleiß sind an der Rückseite des knapp<br />

6 Tonnen schweren Löffels querlaufende Verschleißstreifen in HB400<br />

angebracht. Besonders beanspruchte <strong>Bau</strong>teile wie die Seitenschneide<br />

und das Messer werden zudem durch eine Panzerung geschützt.<br />

SkanCraft Staubbindeanlagen<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 69 ]


Mehr Leistung mit System<br />

INNENABBRUCH<br />

Die Automatisierung hat bereits weite Bereiche des Abbruchs<br />

rationeller, wirtschaftlicher und sicherer gemacht. Im Innenabbruch<br />

steckt indessen noch reichlich Potenzial, menschliche<br />

Arbeit durch den Einsatz von Maschinentechnik zu ersetzen.<br />

Beträchtliche wirtschaftliche Werte sind deutschlandweit in historischen<br />

Gebäuden oder zeitgemäßen Wohn- und Zweckimmobilien<br />

verbaut. Viele davon können durch eine gezielte Nutzungsänderung<br />

noch jahrzehntelang erhalten bleiben. Beim hierfür notwendigen<br />

Innenabbruch werden einzelne Gebäudeteile teilweise oder<br />

vollständig entfernt. Dabei können Abbruchbetriebe auf moderne<br />

Maschinentechnik zurückgreifen. Während die Entkernung weiterhin<br />

von Handarbeit beherrscht bleibt und der Außenabbruch<br />

schon weitgehend automatisiert ist, birgt der Innenabbruch nach<br />

Ansicht der Branche noch großes Ausbaupotenzial. Systematische<br />

Maschineneinsätze steigern die Produktivität und erhöhen zudem<br />

die Arbeitssicherheit und Gesundheit der Einsatzkräfte. Prominentes<br />

Beispiel für eine solche totale Entkernung eines Gebäudes bei<br />

gleichzeitiger Erhaltung der Fassade ist die Sparkasse Hannover, hier<br />

wurde das komplette Gebäude bis auf die Fassade saniert und im<br />

Dezember 2<strong>01</strong>5 wieder bezogen.<br />

Vielseitige Minibagger im Einsatz<br />

Beim gezielten Abbruch von Wänden, Treppen und Zwischendecken<br />

werden heute schon handgehaltene Werkzeuge vermehrt<br />

durch Minibagger mit hydraulischen Abbruch- und Sortiergreifern,<br />

Abbruchscheren, Hämmern und Anbaufräsen ersetzt. Die typischen<br />

Einsatzbedingungen – niedrige und schmale Durchlässe, enge Räume<br />

und gering belastbare Zwischendecken – erfüllen kompakte<br />

Maschinen der Eintonnen-Klasse, die mit allen Schutzeinrichtungen<br />

wie Schutzgittern ausgestattet sind. An ihren mechanischen<br />

Schnellwechslern können die Anbauwerkzeuge innerhalb weniger<br />

Minuten gewechselt werden. Bei mehr Platzangebot und auf stärke-<br />

ren Zwischendecken lösen größere Modelle, die durch hydraulische<br />

Schnellwechsler flexibel einsetzbar sind, auch schwerere Aufgaben.<br />

Lader mit Stehpodesten als Alternative<br />

Will man im Innenabbruch die bisher übliche menschliche Arbeit<br />

durch Maschinentechnik ersetzen, so sind dieselben Vorgaben wie<br />

bei Minibaggern zu beachten: geringes Gewicht, knappe Abmessungen<br />

und hohe Wendigkeit. Diese erfüllen dabei Skidsteer-Lader<br />

auf Rädern mit Stehpodesten für die Bediener. Am Ladegerüst dieser<br />

kompakten und leichten Maschinen sind nahezu alle typischen<br />

Abbruchwerkzeuge wie etwa Abbruch- und Sortiergreifer, Hämmer<br />

und Scheren verwendbar. Nach dem Abbrucheinsatz beseitigen<br />

sie zudem grobstückiges Material mit Standard- oder Greifschaufeln,<br />

feines Restmaterial fegen sie mit Gummischiebern, Blockbesen<br />

und Kehrmaschinen zusammen. Auf Palettengabeln befördern sie<br />

schwere Werkzeuge und grobstückiges Material. Durch Minibagger<br />

als Abbruchgeräte und Skidsteer-Lader als Vielzwecktransporter<br />

wird die maschinelle Prozesskette beim Innenabbruch lückenlos<br />

geschlossen.<br />

Umfassendes Kompaktmaschinen-Programm<br />

Manuel Huiber, Produktmanager Kompaktmaschinen bei Kiesel<br />

erklärt. „Wir erwarten und bemerken schon jetzt einen vermehrten<br />

Einsatz von Skidsteer-Ladern in Deutschland.“ Kiesel bietet für<br />

rationelle Einsätze im Innenabbruch ein umfassendes Programm<br />

an Kompaktmaschinen: Dazu zählen Mikro- und Minibagger von<br />

Hitachi zusammen mit einem umfangreichen Sortiment an passenden<br />

Anbaugeräten sowie die Skidsteer- und Kompaktradlader von<br />

Giant mit dem breiten Anbauprogramm des Herstellers Tobroco.<br />

Maschinen mit Dieselmotoren werden standardmäßig mit Dieselpartikelfiltern<br />

bestückt, welche bei Einsätzen innerhalb geschlossener<br />

Räume vorgeschrieben sind. Für Kurzeinsätze haben Kunden die<br />

Möglichkeit, auf Kompaktmaschinen im Kiesel Mietpark zurückzugreifen.<br />

Kunden mit besonderen Anforderungen werden durch die<br />

Fachleute der auf Anbautechnik spezialisierten Tochterfirma Kiesel<br />

Abbruch- & Recycling Technik beraten.<br />

KIESEL<br />

Enge Räume, niedrige Decken – die typischen Einsatzbedingungen von Kompaktmaschinen<br />

im Innenabbruch.<br />

Minibagger, Kompaktradlader und Skidsteer-Lader schließen lückenlos die<br />

maschinelle Prozesskette vom Abbruch bis zum Abtransport des Materials.<br />

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BRECHEN . SIEBEN . ABBRUCH . RECYCLING


Erster Brecherschaufeleinsatz in Bayern<br />

ECOMECA<br />

Nach eingehender Recherche und diversen Tests hat sich die Firma<br />

Karl-<strong>Bau</strong> aus Innernzell für den Kauf einer Ecomeca Brecherschaufel<br />

entschieden. Auf die Schaufeln war man gekommen, weil man eine<br />

Lösung für Einsätze suchte, bei denen sich eine große Brechanlage<br />

nicht lohnt.<br />

Vorteile der Brecherschaufel<br />

Dabei bringt die Brecherschaufel Wolfgang Reinhardt von Ecomeca<br />

Deutschland zufolge noch einige weitere Vorteile mit sich: Durch<br />

ihren Einsatz muss beispielsweise kein großer Brecher zur <strong>Bau</strong>stelle<br />

transportiert werden. Dadurch entfallen größere Transporte und<br />

auch Wartezeiten. Aus dem <strong>Bau</strong>abfall kann direkt am Einsatzort<br />

wieder <strong>Bau</strong>stoff hergestellt werden und für die Brecherschaufel ist<br />

keine Sondergenehmigung notwendig. Darüber hinaus werden auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle keine zusätzlichen Bagger und Lader benötigt. Zudem<br />

kann das Material neben den Verladearbeiten zum eventuellen Abtransport<br />

gebrochen werden.<br />

Verschiedene Größen für den europäischen Markt<br />

Die Brechplatte der Schaufel ist im Abstand von 50 bis 150 mm variabel<br />

einstellbar. Mit ihr lassen sich Ziegelschutt, Beton, Asphalt,<br />

Naturstein und ähnliche Materialien problemlos zerkleinern. Ab November<br />

20<strong>16</strong> stehen drei verschiedene Ecomeca Modelle aus deutscher<br />

Produktion für 22 bis 50 t Trägergeräte zur Verfügung. Danach<br />

folgen die kleineren Maschinen ab 18 t. Ab Januar 2<strong>01</strong>7plant man<br />

eine eigene Produktionsstätte in Ostwestfalen NRW/ Bünde, die fortan<br />

den europäischen Markt betreuen und beliefern soll.<br />

ECOMECA<br />

Angebaut an einen Kobelco SK 260 Bagger, zerkleinerte die Ecomeca Brecherschaufel<br />

Betonabbruchmaterial bei BMW in München.<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 71 ]


Kraftvoller Abbruchroboter<br />

DARDA<br />

Brokk, einer der weltweit führenden Hersteller von ferngesteuerten<br />

Abbruchrobotern, präsentiert in diesem Jahr seine dritte neue<br />

Maschine. Der Brokk 110 verkörpert die nächste Generation von<br />

Abbruchrobotern. Mit 15 % mehr Leistung als der Brokk 100, der<br />

neuen Brokk „SmartPower“-Elektronik und einem robusteren Design<br />

ist er gerüstet, um sich jeglicher Herausforderung zu stellen.<br />

Der neue Brokk 110 wurde erstmals am 29. September auf der<br />

schwedischen Abbruch-Messe Demcon in Stockholm vorgestellt.<br />

Die ersten Auslieferungen des neuen Maschinentyps beginnen im<br />

Dezember und runden damit ein Jahr der Feierlichkeiten anlässlich<br />

Brokks 40-jährigen Bestehens und seiner ferngesteuerten Abbruchroboter<br />

ab.<br />

Stärker als die Vorgänger<br />

Der neue Brokk 110 bringt 15 % mehr Leistung als der populäre Brokk<br />

100 und 50 % mehr als der Brokk 90. Dabei besitzt er das kompakte<br />

Format des Brokk 100 und ist auch unter engen Platzverhältnissen<br />

außergewöhnlich vielseitig. Die Maschine kann so kompakt zusammengelegt<br />

werden, dass sie mühelos Treppen hochfahren kann und<br />

in jeden herkömmlichen Fahrstuhl passt. Mit einem Gewicht von<br />

weniger als 1 t ist der Brokk 110 die perfekte Maschine zum Einsatz<br />

auf Böden mit geringer Belastbarkeit. Leistung und Vielseitigkeit in<br />

einem kleinen Paket ist das Markenzeichen der Brokk Maschinen.<br />

Einzigartiges Elektrosystem<br />

Der Brokk 110 ist mit dem Brokk „SmartPower“-Elektrosystem ausgestattet.<br />

Das neue intelligente System optimiert unter anderem die<br />

Leistung der Maschine im Hinblick auf die Qualität der Stromversorgung<br />

und die Umgebungsbedingungen. Darüber hinaus wurde<br />

das System von Grund auf für das extreme Arbeitsumfeld der Brokk<br />

Maschinen neu entwickelt. Das bedeutet Zuverlässigkeit und branchenführende<br />

Betriebsbereitschaft. Brokk „SmartPower“ ermöglicht<br />

Kunden, die Maschine mit einer niedrigeren Stromversorgungsqualität<br />

einzusetzen, und erhöht somit die Nutzungsmöglichkeiten der<br />

Maschine über die gesamte Lebensdauer.<br />

nicht nur durch die neuen Schutzelemente wie die Gitter für die<br />

hochmodernen LED Scheinwerfer, sondern auch die neue, aufgeraute<br />

graue Farbe mit hoher Kratzfestigkeit bietet einen zusätzlichen<br />

Schutz. Jedes <strong>Bau</strong>teil, jedes Detail und jede Funktion ist ausgelegt,<br />

um enormen Belastungen standzuhalten, damit der Roboter einsatzbereit<br />

bleibt. „Die Markteinführung des neuen Brokk 110 zeigt,<br />

wie schnell die Innovation und Entwicklung von Brokks ferngesteuerten<br />

Abbruchrobotern vorangetrieben wird. Durch Bündelung unserer<br />

40-jährigen Erfahrung haben wir die Leistung und Produktivität<br />

der Maschinen dieser Größe in den letzten fünf Jahren um 50 %<br />

gesteigert, ohne dabei jegliche Reichweite oder Vielseitigkeit zu opfern.<br />

Tatsächlich ist es so, dass unsere Abbruchroboter heute noch<br />

kompakter und flexibler sind als vor 5 Jahren“, sagt Martin Krupicka,<br />

CEO der Brokk Gruppe.<br />

Der neue Brokk 110 ist die<br />

stärkste Maschine seiner<br />

Größe und mit einem<br />

intelligenten Elektrosystem<br />

ausgestattet.<br />

DARDA<br />

Robuster gestaltet<br />

Brokk Maschinen wie der Brokk 110 sind für schwere Arbeitsbedingungen<br />

konstruiert. Maximale Robustheit erreicht der Brokk 110<br />

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Messerstahl von BOROX.<br />

Mit der Mixtur aus solch erlesenen Zutaten und 30 Jahre Erfahrung<br />

und Know how im Löffel-/Schaufelbau und Regeneration sind Ihre<br />

Anbaugeräte bestens gerüstet, um wieder Großes zu vollbringen.<br />

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Cobbelsdorfer<br />

Hauptstraße 10<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 73 ]


Vielseitig einsetzbare<br />

Siebmaschine<br />

BHS<br />

Die selbst entwickelte Siebmaschine der BHS, ursprünglich nur<br />

für die Aufbereitung von Asphaltfräsgut in den eigenen Asphaltmischwerken<br />

gedacht, wird heute für die Aufbereitung von <strong>Bau</strong>schutt,<br />

Böden, Kies, Schotter, Fels, Gabionen- und Wasserbausteinen<br />

sowie für Verbrennungsschlacke eingesetzt. Von Kiel bis zum<br />

Bodensee sind bundesweit Siebmaschinen bei <strong>Bau</strong>unternehmen,<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecyclern, Asphaltherstellern, Baggerbetrieben und Containerdiensten<br />

im Einsatz. Der Stangensizer über dem Siebdeck<br />

scheidet mühelos große Brocken ab und leistet einen bedeutenden<br />

Beitrag zur Robustheit der Maschine. Der elektrische Betrieb, gesteuert<br />

über einen Näherungssensor, ermöglicht geringe Betriebskosten<br />

von


TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU .<br />

Der Liebherr-Raupenbagger R 926 kann in<br />

zahlreichen unterschiedlichen Bereichen<br />

eingesetzt werden, ob bei Erdbewegungsarbeiten<br />

oder bei der Rohrverlegung.<br />

LIEBHERR<br />

Weltpremiere für neuen Raupenbagger<br />

LIEBHERR<br />

Das Unternehmen Heinz Kecht mit Sitz in Siegsdorf hat als erster<br />

Kunde den neuen Liebherr-Raupenbagger R 926 im Einsatz. Mit einer<br />

neuen Motorisierung entsprechend der Abgasstufe IV / Tier 4f<br />

ersetzt der 30-Tonner die gleichnamige Maschine. Leistungsstark,<br />

vielseitig und einfach im Transport: Der R 926 überzeugt im Einsatz<br />

beim bayerischen Erdbau-Unternehmen.<br />

Der neue Liebherr-Raupenbagger R 926 mit einen Einsatzgewicht<br />

von 26 Tonnen wird von einem 140 kW / 190 PS starken Motor angetrieben.<br />

Sein neuer Liebherr-Motor verfügt über ein SCR-System mit<br />

Harnstoffeinspritzung zur Abgasnachbehandlung und erfüllt die<br />

Emissionsnormen der Abgasstufe IV / Tier 4f. Der neue R 926 verfügt<br />

über das leistungsfähige und energieeffiziente Zwei-Kreis-Hydrauliksystem<br />

„Positive Control“. Bei diesem System ermöglichen zwei<br />

voneinander unabhängige hydraulische Kreise die Ansteuerung<br />

der Komponenten, um den benötigten Volumenstrom ausreichend<br />

schnell und bei optimaler Energienutzung zur Verfügung zu stellen.<br />

Der Wegfall des Partikelfilter, des Dieseloxidationskatalysators und<br />

des AGR-Ventils sorgen für kürzere Wartungszeiten und eine maximale<br />

Verfügbarkeit der Maschine. Der Kraftstoffverbrauch sowie<br />

Kosten für Ersatzteile werden laut Hersteller gesenkt und die Produktivität<br />

und Wirtschaftlichkeit auf der <strong>Bau</strong>stelle gewährleistet.<br />

Vielseitig und einfach im Transport<br />

Der Fuhrpark des langjährigen Liebherr-Kunden Heinz Kecht umfasst<br />

inzwischen drei Liebherr-Raupenbagger: einen R 900, einen R<br />

9<strong>16</strong> und den Neuzugang, den R 926, welcher einen R 914 ersetzt.<br />

Das Unternehmen, das oft auf mehreren <strong>Bau</strong>stellen gleichzeitig im<br />

Einsatz ist, war auf der Suche nach einer vielseitigen und leicht zu<br />

transportierenden Maschine. Mit seinen kompakten Abmessungen<br />

erwies sich der Raupenbagger R 926 als optimale Maschine, die flexibel<br />

und auf den unterschiedlichen <strong>Bau</strong>stellen eingesetzt werden<br />

kann. Ausgestattet ist er außerdem mit dem Liebherr-Schnellwechs-<br />

ler Likufix, der einen einfachen und sicheren Wechsel verschiedener<br />

Anbauwerkzeuge von der Kabine aus ermöglicht. Zahlreiche Anbauwerkzeuge,<br />

die je nach Einsatz gewechselt werden können, steigern<br />

außerdem die Flexibilität und die Produktivität der Maschine.<br />

„Der Raupenbagger R 926 ist perfekt an die Anforderungen unserer<br />

Einsatzbereiche angepasst“, bestätigt Herr Kecht, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens. Mit Reiß- und Losbrechkräften von 143 kN und<br />

<strong>16</strong>5 kN gewährleitet der R 926 effizientes und produktives Arbeiten.<br />

Von Erdbewegungsarbeiten auf privaten <strong>Bau</strong>stellen über die Rohrverlegung<br />

bis hin zum Straßenbau kann der Raupenbagger auf<br />

einer großen Anzahl verschiedener <strong>Bau</strong>stellen eingesetzt werden.<br />

Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 13,5 Litern pro Stunde<br />

erweist sich die Maschine auch als kraftstoffsparend. Dafür sorgen<br />

unter anderem die von Liebherr entwickelten und produzierten<br />

Schlüsselkomponenten wie Dieselmotor, den Hydraulikpumpen,<br />

Elektronikkomponenten, Drehkranz und Schwenkantrieb. Das perfekt<br />

aufeinander abgestimmte Gesamtsystem sorgt für eine längere<br />

Lebensdauer und maximale Qualität.<br />

Verbau-, Ramm- und Tiefbautechnik<br />

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TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 75 ]


Kraftvoll auch auf<br />

beengten <strong>Bau</strong>stellen<br />

Die Tilt-Rotatoren sind Kompakt,<br />

Robust, Flexibel und Produktiv<br />

Alle Powertilt NG Modelle sind<br />

mit interner Öldurchführung<br />

ausgerüstet. Für alle Bagger<br />

von 1–50 Tonnen.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

5,6 TONNEN BAGGER<br />

Beim Leitungsbau und Hausanschlüssen<br />

zeigt der 5,6 t Takeuchi TB 260 seine Fähigkeiten<br />

– mit Powertilt und Feingefühl<br />

kann er auch in sehr engen Bereichen<br />

ausschachten.<br />

Der Takeuchi TB 260 arbeitet auch unter Einfassungen<br />

hindurch, zwischen Leitungen<br />

und Rohren oder um Pfeiler herum mit dem<br />

Hammer oder der Schaufel. Er ist hier bei Simmerath<br />

in Nordrhein-Westfalen im Einsatz.<br />

Die Firma Gamo <strong>Bau</strong> aus Monschau arbeitet<br />

für einen Auftrag über 800 m Leitungsbau<br />

für Wasser- und Kabelleitungen ab. Um diese<br />

schwierigen Bedingungen im Leitungsbau<br />

zu meistern, bringt der TB 260 gute Voraussetzungen<br />

mit: Die Reichweite des 5,6 t Baggers<br />

beträgt 6.130 mm bei einer Grabtiefe<br />

von 3.895 mm. Er ist kompakt gebaut mit<br />

2.000 mm Breite. Und in kniffligen Situationen<br />

kann er den Ausleger nach links um 655 mm<br />

und nach rechts um 785 mm versetzen.<br />

Der Takeuchi TB 260 ist durch seine<br />

Kompaktheit und seine umfangreiche<br />

technische Ausrüstung ein echter<br />

Gewinn auch im Leitungsbau.<br />

Drehmotor und Schnellwechsler<br />

Der Takeuchi-Kompaktbagger ist mit einem<br />

Vierzylinder 32,4 kW/43,4 PS starken Motor<br />

ausgestattet, der 97 LWA leise ist. Zur serienmäßigen<br />

Ausrüstung des TB 260 gehören<br />

Powertilt und Schnellwechsler. Der Powertilt<br />

lässt sich beidseitig um 90° schwenken. Das<br />

ermöglicht eine große Beweglichkeit mit<br />

dem jeweiligen Anbaugerät. Die Anbaugeräte<br />

werden aus der Kabine heraus mit ein<br />

paar Bewegungen des Joysticks gewechselt,<br />

die Hydraulikleitungen mit dem Taklock gekuppelt.<br />

Alles ist in ein paar Augenblicken<br />

gemacht. Auch wenn die Leitungen unter<br />

Druck stehen.<br />

Feinfühlig steuerbar<br />

Dass Ausleger und Löffel beim Leitungsbau<br />

und besonders bei Hausanschlüssen genau<br />

steuerbar sein müssen, ist logisch. Dass<br />

das auch wirklich passiert, demonstriert der<br />

TB 260 in der Praxis. Er ist mit vier summenleistungsgeregelten<br />

hydraulischen Pumpen<br />

ausgerüstet. Der maximale Druck beträgt<br />

20,6 MPA. Die verrohrten Hydraulikleitungen<br />

sind für Powertilt und hydraulischen Schnellwechsler<br />

abrisssicher auf dem Löffelstiel<br />

verlegt. Im Bereich der Löffelkinematik sind<br />

sie innen liegend montiert. Das stellt sicher,<br />

dass keine Leitungen abgerissen oder beim<br />

Arbeiten nah an Grabenwänden gequetscht<br />

werden können. Er ist mit vier Zusatz-Hydraulikkreisläufen<br />

ausgerüstet. Die Litermengen<br />

der Zusatzkreisläufe 1, 2 und 4 sind je nach<br />

Anforderung individuell einstellbar. Der Zusatzkreislauf<br />

1 bietet zudem eine Dauerbetriebsschaltung.<br />

Sie ist komfortabel, wenn ein<br />

Anbaugerät durch längere Zeiträume hindurch<br />

betrieben wird.<br />

Gute Erfahrungen gemacht<br />

„Dieser Takeuchi-Bagger ist mittlerweile unser<br />

elfter. Jeder hat uns durch seine technische<br />

Qualität und seine Robustheit gute<br />

Unterstützung gegeben“, sagt Georg Leyens,<br />

Geschäftsführer der Firma Gamo <strong>Bau</strong>, die er<br />

zusammen mit seiner Schwester Monika<br />

Leyens leitet.<br />

Halle 1 / Stand A09<br />

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[ 76 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU


Skimmer-Pumpen<br />

säubern Pariser Metro<br />

TSURUMI<br />

Beim <strong>Bau</strong> der Metro-Linie 14 in Paris kommen derzeit moderne<br />

Skimmer-Pumpen zum Einsatz, die sich um die Altlasten küm-<br />

mern. Sie ziehen kontaminiertes Oberflächenwasser aus mehreren<br />

Sammelbassins ab. Der Auftragnehmer DPG aus Morance brachte<br />

sie in das <strong>Bau</strong>projekt im Nordwesten der französischen Hauptstadt<br />

ein: Hier wird derzeit das Metro-Netz erweitert. Den unterirdischen<br />

Bahnhof Mairie de Saint-Quen der Linie 13 erweitert die Stadt zu<br />

einem Knotenpunkt. Die Linie 14 wird parallel nach dort verlängert.<br />

Die Inbetriebnahme soll in 2<strong>01</strong>7 erfolgen. Auf einem Geländeabschnitt<br />

befand sich zuvor ein Bahnbetriebswerk. Nach dem<br />

Rückbau läuft jetzt die Säuberung des rund 2000 m² großen Areals<br />

auf vollen Touren. Für die Arbeiten sind 15 Monate angesetzt.<br />

Der Oberflächensauger FSP von Tsurumi:<br />

Abzug der obersten Wasserschicht<br />

durch eine Ansaugöffnung knapp<br />

unterhalb der Wasserlinie.<br />

TSURUMI<br />

Ein Problem stellt das mit Mineralölrückständen und weiteren<br />

Schadstoffen durchsetzte Erdreich dar. Viel mehr aber zunächst das<br />

bei den Arbeiten anfallende, entsprechend verunreinigte Wasser.<br />

Zur Entwässerung des <strong>Bau</strong>grunds richtete DPG 72 Brunnen ein. Aus<br />

ihnen wird das Wasser stufenweise in angelegte Bassins gepumpt<br />

und dort zwischengelagert. Nach der Absetzphase erledigen Oberflächensauger<br />

vom Typ Tsurumi 8-FSP den Abzug des aufliegenden<br />

Schadstofffilms. Sie sind an ihren drei markant roten Kugelschwimmern<br />

erkennbar. „Wir ziehen je Sauger etwa 250 l/min ab“, sagt Alexis<br />

Parrot, Anwendungsspezialist bei DPG. Das giftige Nass werde zur<br />

lokal installierten mobilen Aufbereitungsanlage von GRS Valtech<br />

weitergepumpt. „Die Sauger laufen energieeffizient, ruhig und zuverlässig.“<br />

Laut Hersteller reichen sparsame 750 Watt Motorleistung.<br />

Die Ansaugöffnung der aufschwimmend, mit Stahlseilen gesicherten<br />

Sauger liegt etwa 50 mm unter der Wasseroberfläche. Die Aggregate<br />

erzeugen eine Kreislaufströmung und somit Unterdruck,<br />

der das belastete Oberflächenwasser in die 50 mm-Schlauchleitung<br />

zieht. Dieses Prinzip garantiert eine stabile Sogwirkung, selbst<br />

wenn Luft und Fremdkörper angesaugt werden. Der Abstand zur<br />

Wasseroberfläche ist einstellbar. „Aufliegender Schaum wird mit eingesaugt,<br />

bevor ihn der Wind weiterträgt.“<br />

Japanische <strong>Bau</strong>stellenpumpe schafft 1.400 l/min<br />

Passenderweise setzt DPG auch bei den Brunnen auf den japanischen<br />

Hersteller. Und zwar auf die <strong>Bau</strong>reihe KTZ, eine universelle<br />

<strong>Bau</strong>stellenpumpe für Schmutzwasser, die man wie die Skimmer von<br />

CE2A aus Venelles bezog. Tsurumi mit Europa-Zentrale in Düsseldorf<br />

gilt als einer der weltweiten Marktführer in diesem Segment. Das<br />

verwendete Modell KTZ47.5 zieht 1.400 l/min aus dem Pumpensumpf<br />

und schafft Förderhöhen bis 40 Meter. Zahlenmäßig stärker<br />

vertreten ist jedoch die Schwester-<strong>Bau</strong>reihe KTZE in der Modellvariante<br />

37.7. Diese fördert mit 900 l/min zwar etwas weniger, dafür aber<br />

autonom von einem Sensor gesteuert. Der ist als Elektrode praktisch<br />

verschleißfrei, weil er ohne bewegliche Teile auskommt. Wenn der<br />

Wasserpegel steigt, schaltet er die Pumpe ein und nach Pegelrückgang<br />

und einer Übergangszeit wieder aus. „Diese Funktion ist Gold<br />

wert“, unterstreicht Parrot. „Die Metro wird hier in wenigen Monaten<br />

wie geplant sauber durchrauschen.“<br />

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TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 77 ]


<strong>Bau</strong>maschinen-Messe<br />

Quelle: KOBELCO<br />

2. – 5.2.2<strong>01</strong>7 Messe Luzern<br />

Do – So 9–<strong>17</strong> baumaschinen-messe.ch<br />

[ 78 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU


Gut gerüstet für die Telematik 2.0<br />

TRACKUNIT<br />

Die Firma AK <strong>Bau</strong>maschinenvermietung wurde im August 20<strong>16</strong><br />

von Andreas Kaaf gegründet und befasst sich mit der Vermietung<br />

und dem Vertrieb von <strong>Bau</strong>maschinen und <strong>Bau</strong>geräten. „Nach<br />

10 Jahren Branchenkenntnis habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt und mein Unternehmen gegründet“, so der<br />

Inhaber des Start-ups aus Langenfeld im Rheinland.<br />

„In unserer Region“, so Kaaf weiter, „ist immer noch ein sehr großes<br />

Potential für die Branche und wir überzeugen durch Service,<br />

Schnelligkeit sowie mit den speziellen und qualitativ hochwertigen<br />

Maschinen in unserem Fuhrpark. Meine Neumaschinen sind mein<br />

Kapital und das wollte ich von Beginn an schützen. Ich habe mir<br />

zahlreiche Angebote verschiedener Anbieter eingeholt und letztendlich<br />

konnte Trackunit mich überzeugen.“<br />

Sonderkonditionen und Service überzeugten<br />

Überzeugt habe ihn Trackunit nicht nur, weil es ein Start-up Programm<br />

hat, in welchem es die Geräte und das Portal zu Sonderkonditionen<br />

gibt, sondern auch, weil es spezielle Berichte zur Auswertung<br />

und Berechnung gibt. Aus diesem Grund sei man mit Trackunit<br />

für die nächste Generation der Telematik 2.0 gerüstet und freue sich,<br />

als Partner daran partizipieren zu können. „Für mich ist die persönliche<br />

Betreuung, die Funktionalität und das System ein Zusammenspiel,<br />

das natürlich auch zum Preis passen muss. Trackunit hat für<br />

mich all meine persönlichen Anforderungen erfüllt, das ist auch der<br />

Grund, warum meine Maschinen damit ausgestattet sind“, so Kaaf.<br />

Die verschiedenen Möglichkeiten, mit denen eine Maschinenüberwachung<br />

möglich ist, sind für jeden Benutzer individuell und – vor<br />

allem – unkompliziert konfigurierbar. „Ich bin sehr zufrieden und<br />

nach wie vor beruhigt, dass ich einen zuverlässigen Partner mit kalkulierbaren<br />

Konditionen gefunden habe. Die Investitionen haben<br />

sich bereits in den ersten Monaten bemerkbar gemacht und wir<br />

sind stolz, dass wir den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben.“<br />

Andreas Kaaf, Gründer und Geschäftsführer der<br />

Firma AK <strong>Bau</strong>maschinenvermietung.<br />

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TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 79 ]


Saugbagger mit optimaler Gewichtsverteilung<br />

RSP<br />

Mit gezielter Kraft arbeiten die Saugbagger von RSP bodenschonend<br />

und wirtschaftlich. Erde, Kies, Schlamm, Schotter, Wasser,<br />

<strong>Bau</strong>schutt und größere Steine können eingesaugt werden. Die<br />

Saugbagger ermöglichen schnelles, kraftvolles und gleichzeitig<br />

beschädigungsfreies Arbeiten im Bereich von Wurzeln, Leitungen,<br />

Mauerwerken und Fundamenten. Durch ihren Einsatz kann<br />

im gleichen Zeitraum die <strong>16</strong>-fache Arbeitsleistung gegenüber<br />

manuellem Aushub erzielt werden. Gleichzeitig wird eine Zeit- und<br />

Kosteneinsparung von mehr als 60 Prozent erreicht. Vor allem in<br />

schwer zugänglichen <strong>Bau</strong>bereichen machen diese Geräte teures<br />

und zeitaufwendiges Handschachten überflüssig.<br />

Die Saugbagger von RSP saugen Erde, Kies, Schotter, Schlamm, Wasser, <strong>Bau</strong>schutt<br />

und auch größere Steine. So ermöglichen sie ein beschädigungsfreies<br />

Arbeiten in empfindlichen Bereichen.<br />

RSP<br />

Die Produktpalette umfasst fünf verschiedene Modelle, die nicht<br />

nur die verschiedensten Anforderungen der Tiefbaubranche erfüllen<br />

und unter anderem im Tunnelbau oder in der Kommunaltechnik<br />

eingesetzt werden können. Der ESE 8 RD 8000 stellt die neueste<br />

Produktreihe dar. Im Rahmen eines Forschungsprojektes und in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen technischen Universitäten wurde<br />

diese neue Produktreihe entwickelt. Eigene Ideen, Verbesserungsvorschläge<br />

der Kunden, Testergebnisse und Erfahrungen aus 23<br />

Jahren Saugbaggerproduktion sind in die Entwicklung eingeflossen.<br />

Optimale Gewichtsverteilung durch Aufbau<br />

Die größte Neuerung ist der symmetrische Aufbau, der eine optimale<br />

Gewichtsverteilung gewährleistet. Der neue mittig aufgehängte<br />

Behälter kann zu beiden Seiten in variablen Höhen, Schrittweiten<br />

und Kippwinkeln entleert werden. Der Anwender kann mit dem ESE<br />

8 RD 8000 auf einen Lagerplatz, in eine Absetzmulde oder auf eine<br />

Lkw-Ladefläche entleeren. Dabei bringen die neuen Stabilisatoren<br />

den Saugbagger automatisch in die optimale Entleerposition. Um<br />

den Arbeitsbereich zu vergrößern aber trotzdem flexibel zu halten,<br />

ist in den Gelenkschlauchträger ein zusätzliches Gelenk integriert.<br />

Mittig am Heck der Maschine verbaut, vergrößert sich der Arbeitsbereich<br />

um 20 %. Die RSP Smart Control Steuerung ermöglicht präzises<br />

und effektives Arbeiten mit dem Gelenkschlauchträger. Diese<br />

sicherheitsgerichtete Steuerung ermöglicht die schnelle Positionierung,<br />

unabhängig davon, ob sich dieser in Arbeits-oder Transportstellung<br />

befindet.<br />

Konstante Positionierung durch Regulierung<br />

Bei horizontalen und vertikalen Bewegungen wird die Position des<br />

letzten Auslegergliedes in der jeweiligen Achse durch automatisches<br />

Nachregeln der anderen Glieder konstant gehalten. Das Arbeiten<br />

wird dadurch noch sicherer und komfortabler. Speziell für<br />

den hydraulischen Fahrantrieb wurde eigens eine neue Lösung konstruiert,<br />

die nicht mehr in das Fahrzeuglenksystem des Herstellers<br />

eingreift. Ebenfalls wurden Detailverbesserungen wie neue Filter,<br />

besseres Strömungsverhalten, mehr Stauraum sowie ein ausgeklügeltes<br />

Kühlkonzept integriert. Das RSP Telematic System macht den<br />

ESE 8 RD 8000 zu einer Arbeitsmaschine, die in jedem Einsatzbereich<br />

sicheres, effizientes und komfortables Arbeiten garantiert.<br />

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[ 80 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

TIEFBAU. KANAL- UND ROHRLEITUNGSBAU


Neuer Sicherheitsschäkel<br />

hebt 25 t Spundbohle<br />

ROBB BAUMASCHINEN<br />

ROBB BAUMASCHINEN<br />

In die Reihe der bekannten<br />

Robb Sicherheitsschäkel<br />

reiht sich jetzt ein Neuer ein:<br />

Mit 25 t Tragfähigkeit und<br />

einer Maultiefe von 250 mm<br />

können Spundbohlen, Träger<br />

und Rohre schnell und sicher<br />

aufgenommen, in große<br />

Höhen gehoben und von<br />

einer tieferen Ebene aus<br />

abgeschlagen werden.<br />

Die Befestigung des Sicherheitsschäkels<br />

ist einfach: Der<br />

Tragbolzen des Schäkels wird<br />

durch eine Bohrung in der<br />

Bohle geführt und verschraubt.<br />

Dann werden Schäkel mit<br />

Bohle über einen Kran aufgenommen<br />

und positioniert.<br />

Zum Lösen des Sicherheitsschäkels<br />

wird der Tragbolzen<br />

durch mehrfaches Betätigen des Ratschenmechanismus mittels<br />

Zahnriemen vom Boden aus wieder herausgefahren. Der ROBB Sicherheitsschäkel<br />

ist in verschiedenen Größen mit Tragkräften von<br />

3,5 t bis 40 t (mit unterschiedlichen Maultiefen) erhältlich.<br />

Type<br />

Tragkraft in<br />

Tonnen<br />

Maultiefe in<br />

mm<br />

Bolzen-Ø in<br />

mm<br />

Gewicht<br />

in kg<br />

3,5/ 150 3,5 150 20 14<br />

3,5/ 250 3,5 250 20 18<br />

5,0/ 150 5 150 24 14<br />

5,0/ 250 5 250 24 18<br />

7,5/ 150 7,5 150 27 14<br />

7,5/ 250 7,5 250 27 18<br />

7,5/ 300 7,5 300 27 23<br />

10/ 150 10 150 35 14<br />

10/ 250 10 250 35 18<br />

10/ 300 10 300 35 23<br />

25/ 250 25 250 60 48<br />

40/ 250 40 250 60 67<br />

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Mehr Info<br />

[ 81 ]


AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU .<br />

TOPCON<br />

Auf der Modellbaustelle: Das durch die Fräse gelöste Material wird vom Lkw zum Fertiger transportiert. Anschließend wird die neue Schicht<br />

wieder aufgebracht und verdichtet.<br />

Neueste Maschinensteuerung und<br />

Vermessungssysteme in der Anwendung<br />

Das Topcon-Display zeigt dem Maschinenführer in Echtzeit die jeweilige<br />

Verdichtung an und sorgt somit für eine exakt dosierte Verdichtung.<br />

TOPCON<br />

Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums veranstaltete das Unternehmen<br />

Fieldwork AG, spezialisiert auf Maschinenkontroll- und<br />

Vermessungssysteme, drei Demo-Tage auf dem Campus Sursee,<br />

dem Schweizer Ausbildungszentrum für die <strong>Bau</strong>branche. Topcon<br />

war als langjähriger Technologiepartner mit von der Partie und<br />

stattete alle Vorführmaschinen mit den neuesten Höhen- und<br />

Positionssteuerungen aus, die auch miteinander vernetzt waren.<br />

Außerdem wurde das gesamte Demo-Gelände mit dem Oktokopter<br />

„Falcon8“ von Topcon präzise vermessen und überwacht. An<br />

den drei Demo-Tagen konnten Fieldwork und Topcon rund 150<br />

Fachbesucher und Kunden begrüßen.<br />

Im Zentrum des auf dem Campus Sursee gelegenen Demo-Geländes<br />

lag die Modellbaustelle, auf der ein Schichteinbau unter realen<br />

Bedingungen demonstriert wurde. Im Unterschied zur „echten“ <strong>Bau</strong>stelle<br />

wurde zu Demonstrationszwecken die aufgebrachte Schicht<br />

wieder durch eine Fräse gelöst und das Material für die nächste<br />

Vorführung wiederverwendet. Dadurch konnten sich die Fachbesucher<br />

aus der <strong>Bau</strong>wirtschaft vom präzise aufeinander abgestimmten<br />

Zusammenwirken von Fräse, Lkw, Fertiger und Walze überzeugen.<br />

Gastgeber war das Unternehmen Fieldwork mit Sitz im schweizerischen<br />

Bühler. Als einer der führenden Anbieter von Maschinensteuerungs-<br />

und Vermessungssystemen in der Schweiz bietet Fieldwork<br />

seinen Kunden aus den Branchen Vermessung und <strong>Bau</strong> spezifische<br />

und individuelle Lösungen für deren <strong>Bau</strong>vorhaben. Christian Sittner,<br />

neben Thomas Hardegger einer der beiden Geschäftsführer, freut<br />

sich über das hohe Interesse an den Demo-Tagen: „Wir zeigen hier<br />

auf der Modellbaustelle unsere tägliche Arbeit und die Entwicklung,<br />

die Fieldwork in den letzten zehn Jahren genommen hat. Der Markt<br />

verlangt nach solchen Hightech-Lösungen und die neueste Technik<br />

wird immer gerne angenommen und umgesetzt. Als Schweizer<br />

Partner von Topcon sind wir auch stolz darauf, hier unsere Leistungsfähigkeit<br />

in der Anwendung der Topcon-Systeme zeigen zu können.“<br />

Realistische Modellbaustelle für Live-Demonstration<br />

Diese Modellbaustelle mit sorgfältig abgestimmtem Workflow hat<br />

demonstriert, welches hohe Maß an Kompetenz die Kunden von<br />

Fieldwork bekommen: Die neuen Maschinensteuerungen von<br />

Topcon, die 3D-X-53i GPS/LPS-Baggersteuerungen, die 3D-MC-<br />

MAX-Raupensteuerung sowie die 3D-LPS-Fräsen-und Fertigersteuerung<br />

kamen auf der <strong>Bau</strong>stelle zum Einsatz. Das 3D-System X-53i<br />

für Bagger verfolgt jede Löffelbewegung in Echtzeit. Die verwendete<br />

Software führt den Baggerlöffel entsprechend zum vorher<br />

definierten Soll. Ebenso helfen die Raupen- sowie die Fräsen- und<br />

Fertigersteuerung für nachvollziehbare Präzision. Wird die Raupe<br />

über 3D-MC-MAX gesteuert, halten die beiden Sensoren den Schild<br />

gemeinsam so dicht an der Oberfläche wie möglich – damit sind<br />

ebenflächige und gleichmäßige Übergänge bei jeder Geländeneigung<br />

möglich. Sowohl am Fertiger als auch an der Fräse war eine<br />

3D-LPS-Steuerung verbaut, die die Maschinen autonom fahren ließ<br />

und gleichzeitig höchste Genauigkeit auf der <strong>Bau</strong>stelle garantiert.<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Dokumentation aus der Luft<br />

Der gesamte <strong>Bau</strong>stellenablauf wurde während des Fräsens und des<br />

Einbaus aus der Luft vom Oktokopter „Falcon8“ von Topcon überwacht<br />

und dokumentiert, in Echtzeit konnten die Besucher den<br />

Verlauf der einzelnen Arbeitsschritte auf Monitoren nachvollziehen,<br />

dank der Software „SiteLink“ für <strong>Bau</strong>stellenverwaltung und <strong>Bau</strong>stellensteuerung<br />

wird der gesamte Prozess transparent. Mit einem Blick<br />

auf den Monitor hat man alle Vorgänge auf der <strong>Bau</strong>stelle erfasst und<br />

kann sich vom Fortschritt der einzelnen Arbeitsgänge überzeugen.<br />

Die Temperatur des Mischguts, die Höhe und Position der entfernten<br />

und wieder aufgebrachten Schichten oder auch die exakte Anzeige<br />

der Verdichtungsleistung der Walze stehen zur Dokumentation<br />

und Überwachung jederzeit zur Verfügung. Die Partnerschaft<br />

zwischen Topcon und Fieldwork besteht schon seit über zehn Jahren,<br />

wie die Topcon-Vertriebsleiter Olaf Droste und Axel de Leve berichten:<br />

„Fieldwork ist unser Partner in der Schweiz und gemeinsam<br />

mit Fieldwork wollen wir in der Schweiz die Verbreitung unserer Lösungen<br />

weiter vorantreiben. Wie Sie sehen, ist Fieldwork extrem gut<br />

aufgestellt, nicht nur, was die Bereiche Vermessung und Maschinensteuerung<br />

angeht: Im Rahmen dieser Jubiläumsveranstaltung eine<br />

solche Modellbaustelle mit ihren vernetzten Abläufen aufzubauen<br />

ist schon eine besondere Herausforderung. Und das Gelände hier<br />

auf dem Campus Sursee bietet rundum ausgezeichnete Bedingungen<br />

für eine solch umfassende Veranstaltung“, so Olaf Droste.<br />

Markt für Vermessungssysteme stark im Wachstum<br />

Axel de Leve ergänzt: „Der Markt für hochgenaue Vermessung<br />

wächst – und große Teile des Wachstums kommen aus der <strong>Bau</strong>branche.<br />

Und mit unserem Schweizer Partner Fieldwork haben wir einen<br />

äußerst kompetenten Partner für die Umsetzung und Implementierung<br />

unserer Positionierungs- und Maschinensteuerungssysteme<br />

an unserer Seite. Topcon steht für Geschwindigkeit, Wendigkeit und<br />

Genauigkeit, und Fieldwork verkörpert ebenso diese Werte und diesen<br />

Qualitätsanspruch.“ Auch Christian Sittner kann die Vorteile der<br />

Partnerschaft zwischen seinem Unternehmen und Topcon bestätigen:<br />

„Dieses Kundenevent zeigt auch die Entwicklung unserer Firma,<br />

die wir gemeinsam mit unserem Partner Topcon gemacht haben.<br />

Wir können durch die Implementierung der Topcon-Systeme unser<br />

praktisches Know-how für jeden nachvollziehbar demonstrieren.<br />

Und dass der Markt diese Lösungen zur Vermessung und zur Maschinensteuerung<br />

verlangt, wissen wir aus unserem Arbeitsalltag.<br />

Unsere Kunden, vorwiegend aus dem deutschsprachigen Teil der<br />

Schweiz, stammen zum Großteil aus <strong>Bau</strong>unternehmen und sind<br />

im Bereich Vermessung topinformiert – daher erwarten sie von uns<br />

auch, dass wir die gesamte Prozesskette abbilden. Wir bieten unseren<br />

Kunden das Rundum-sorglos-Paket und unsere Arbeit erstreckt<br />

sich auch auf den Support nach dem Kauf, denn wir wissen, dass<br />

Der Oktokopter „Falcon8“ von Topcon ist mit Wärmebildkamera und Vermessungssystem<br />

ausgestattet und erstellt beim Überflug exakte 3D-Punktwolken.<br />

die Qualität unserer Firma vor allem an der Leistung des Supports<br />

gemessen wird. Von unseren acht Mitarbeiten sind sechs für Beratung<br />

und After-Sales-Support zuständig, das zeigt, worauf wir den<br />

Fokus lenken.“<br />

Hoher Qualitätsanspruch bestätigt<br />

Eben diesen Qualitätsanspruch schätzen auch die Fieldwork-Kunden,<br />

wie Stephan Lutz und Roland Weidmann von der Firma Eberhard,<br />

einem der größten Schweizer <strong>Bau</strong>unternehmen, bestätigen:<br />

„Das Verhältnis von uns zu Fieldwork ist sehr kollegial, man begegnet<br />

sich absolut auf Augenhöhe. Im Arbeitsalltag zeigt sich das unter<br />

anderem an der Schnelligkeit, wie auf Service-Anfragen reagiert<br />

wird.“ Unter realistischen Bedingungen haben Fieldwork als Spezialist<br />

für Vermessungstechnik und Maschinensteuerung und Topcon<br />

als einer der Technologieführer im Bereich Positioning und Maschinensteuerung<br />

ihre Leistungsfähigkeit bewiesen.<br />

Tel: 0800. 835 93 237 *<br />

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nur so gut wie die Bürste!“<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

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[ 83 ]


Feinfräsen – nicht nur für<br />

Deckschichten geeignet<br />

Bislang ist das Feinfräsen vor allem bekannt als Methode, um<br />

schnell und präzise Spurrinnen zu beseitigen oder Fahrbahnen<br />

ihre Griffigkeit wiederzuverleihen. Das Unternehmen GMS<br />

Fahrbahnsanierungen, ein Fräsdienstleister mit über 30 Jahren<br />

Erfahrung in der Branche, praktiziert seit einiger Zeit erfolgreich<br />

eine weitere Anwendung: das Feinfräsen einer Binderschicht zur<br />

Profilkorrektur einer Fahrbahndecke.<br />

GMS<br />

Diese Anwendung hat ihren Ursprung in einer eher unangenehmen<br />

Situation: Im Rahmen der Sanierung von Straßen passiert es immer<br />

wieder, dass bei der baubegleitenden Prüfung zu große Unebenheiten<br />

in der neu eingebauten Binderschicht festgestellt werden. Eine<br />

schnelle und möglichst wirtschaftliche Lösung zur Korrektur des<br />

Profils ist das Feinfräsen in Verbindung mit dem Multiplex-Verfahren.<br />

Feinfräsen – ideal für den Abtrag in geringer Tiefe<br />

Beim Feinfräsen setzt man spezielle Fräswalzen mit einem sehr geringen<br />

Linienabstand (LA) ein. Dabei versteht man unter dem Begriff<br />

„Linienabstand“ die Distanz von einer schneidenden Meißelspitze<br />

zur nächstliegenden schneidenden Meißelspitze. Dieser Abstand<br />

bildet sich in der Frässtruktur ab: Je geringer er ist, desto feiner wird<br />

die Textur der Oberfläche. Im Gegensatz zu Standardfräsen mit einem<br />

typischen LA von 15 – 20 mm, haben Feinfräswalzen LA 8 (d. h.<br />

8 mm) oder weniger.<br />

GMS<br />

Die Wasserwaage zeigt die hohe Ebenheit der gefrästen Fläche. Gleichzeitig<br />

erkennt man am verbliebenen Rand, welche Längsunebenheiten GMS mithilfe<br />

der Feinfräs-Technologie ausgeglichen hat.<br />

Feinfräswalze mit Diamantspitzen<br />

„Für die Profilkorrektur von Binderschichten setzen wir gerne eine 2<br />

m breite Fräswalze mit Linienabstand 6 x 2 ein. Sie ist bestückt mit<br />

rund 700 Meißeln und erzeugt Flächen mit geringeren Rautiefen als<br />

beim Standardfräsen. Eine so erzeugte Fräsfläche bietet die optimale<br />

Basis, damit sich die neue Deckschicht mit dem Binder verzahnen<br />

kann“, erklärt Torsten Meyer, Geschäftsführer von GMS. Dazu kommt:<br />

GMS verwendet auf dieser Fräswalze PKD-Meißel. PKD steht für „Polykristalliner<br />

Diamant“ und weist darauf hin, dass die Spitze dieser<br />

Spezialmeißel aus künstlichem Diamant besteht, was zu einem<br />

gleichmäßigen Fräsbild führt.<br />

Dreifach-Multiplex für perfekte Längsebenheit<br />

Für die Ebenheit in Querrichtung sorgt die Fräsbreite in Verbindung<br />

mit dem Feinfräsen. Um die Ebenheit auch in Längsrichtung herzustellen,<br />

setzt GMS zusätzlich auf die beidseitige Nivellierung mit<br />

dreifach-Multiplex. Bei diesem System tasten auf jeder Seite der Maschine<br />

drei Sensoren gleichzeitig die vorhandene Fläche ab. Die Maschinensteuerung<br />

mittelt die Messergebnisse und berechnet daraus<br />

die Frästiefe. So können Längswellen sehr gut ausgeglichen werden.<br />

Perfekte Ebenheit der Deckschicht dank Feinfräsen<br />

Nach dem Feinfräsen wird die Deckschicht eingebaut. Wegen der<br />

hervorragenden Ebenheit erfolgt der Einbau dann oft „auf Schichtstärke“.<br />

Damit sind ungleichmäßig dicke Deckschichten, die zu<br />

einem vorzeitigen Verschleiß führen könnten, ausgeschlossen.<br />

Anschließende Messungen der Ebenheit mit einem Planografen zeigen,<br />

dass bei dieser <strong>Bau</strong>weise sämtliche Anforderungen zur Zufriedenheit<br />

aller Beteiligten erfüllt werden.<br />

Der geringe Materialaustrag am Frontladeband verrät: Diese GMS-Kaltfräse arbeitet mit einer Feinfräswalze, die<br />

nur wenige Millimeter Asphalt abträgt. Um in Längsrichtung maximale Ebenheit zu erzeugen, nutzt die Maschine<br />

beidseitig dreifach-Multiplex. Im Bild zu sehen sind die beiden hinteren Ultraschallsensoren. Die anderen Sensoren<br />

befinden sich direkt vor der Fräswalze bzw. vor den vorderen Fahrwerken.<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Anspritzarbeiten mit der Weiro TM<br />

804 SH: Ein digitales Anzeigegerät<br />

zeigte dabei alle relevanten Daten<br />

wie z. B. Fahrgeschwindigkeit, Spritzbreite,<br />

Spritzdruck sowie die Spritzmenge<br />

je Quadratmeter während<br />

des Anspritzens an.<br />

WEISING MASCHINENBAU<br />

Selbstfahrende Spritzmaschine<br />

in Vierrad-Ausführung<br />

WEISIG MASCHINENBAU<br />

Das zur Born-Gruppe gehörende Unternehmen SAB Straßen- und<br />

Asphaltbau aus Siebeneichen übernahm vor kurzem eine neue<br />

Weiro Spritzmaschine des Typs TM 804 SH. Die TM 804 SH des<br />

Herstellers Weisig Maschinenbau aus Alfeld ist eine selbstfahrende<br />

Spritzmaschine in Vierrad-Ausführung, die über alle notwendigen<br />

Einrichtungen verfügt, die eine genaue Dosierung des Straßenbaubindemittels<br />

ermöglichen. Enthalten ist auch ein elektronisches<br />

System zur Protokollierung und Anzeige der aufgebrachten<br />

Spritzmenge je Quadratmeter. Ein Computer erfasst dabei während<br />

des Spritzvorgangs die Fahrgeschwindigkeit, die gefahrene<br />

Strecke sowie die Spritzbreite.<br />

Die Einweisung in die Maschinentechnik erfolgte durch einen Techniker<br />

der Firma Weisig direkt auf der <strong>Bau</strong>stelle auf Fehmarn. Ein Siloplatz<br />

einer Biogasanlage sollte einen neuen säurefesten Belag bekommen.<br />

Eine sichere Haftbrücke des Untergrundes mit der neuen<br />

Deckschicht war hier deshalb wichtig.<br />

Gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit durch Tempomat<br />

Nachdem den neuen Bedienern der Maschine die wichtigsten Funktionen<br />

der Maschine zunächst erklärt, wurden ging es direkt los: Die<br />

Maschine wurde von einem Servicetank mit dem Bindemittel C 60<br />

befüllt. Dabei wurde bereits die Propangasheizung angestellt, die<br />

das Bindemittel innerhalb kurzer Zeit auf 60° C aufheizte. Als die<br />

notwendige Füllmenge im Tank erreicht war, wurden die Kugelhähne<br />

an der Maschine so eingestellt, dass das Material während des<br />

Heizvorgangs bereits durch Leitungen und Rampe zirkulierte und<br />

so den Bindemittelkreislauf mit Rampe und Düsen vorerwärmte. Mit<br />

Erreichen der Temperatur konnte das Anspritzen beginnen. Dazu<br />

notwendig ist das Einhalten einer konstanten Fahrgeschwindigkeit,<br />

zumal die genaue Ausbringungsmenge des Bindemittels durch<br />

Fahrgeschwindigkeit, Spritzdruck und Düsengröße bestimmt wird.<br />

Die Fahrsteuerung der Weiro TM 804 SH unterstützt dies durch einen<br />

Fahrhebel mit Tempomat. Nachdem die Zielgeschwindigkeit einmal<br />

eingestellt war, konnte sie während des Spritzvorgangs immer wieder<br />

per Knopfdruck aufgerufen werden. Der Maschinenbediener<br />

musste sich so nur auf das exakte Spurhalten konzentrieren. Auch<br />

das Öffnen und Schließen der Düsen erfolgte über entsprechende<br />

Knöpfe am Fahrhebel.<br />

Überwachte Ausbringung und einfache Reinigung<br />

Das Bindemittel wurde durch die Spritzrampe mit elektropneumatisch<br />

schaltbaren Düsen gleichmäßig und in der gewünschten<br />

Ausbringungsmenge auf die Oberfläche verteilt. Ein digitales Anzeigegerät<br />

zeigte dabei alle relevanten Daten wie z. B. Fahrgeschwindigkeit,<br />

Spritzbreite, Spritzdruck sowie die Spritzmenge je Quadratmeter<br />

während des Anspritzens an. Nach Arbeitsende konnten die<br />

so gewonnenen Daten ausgedruckt werden und als Nachweis der<br />

erbrachten Spritzarbeiten verwendet werden.<br />

Nach Abschluss der Vorspritzarbeiten erfolgte zur Vermeidung von<br />

Verstopfungen das Reinigen der Leitungen, der Rampe und der<br />

Düsen. Das Material wurde zunächst mittels der Bindemittelpumpe<br />

aus der Rampe und den Leitungen in den Kessel zurückgepumpt.<br />

Anschließend wurden Leitungen und Düsen durch Druckluft gereinigt,<br />

um ein Verstopfen oder Verkleben der Düsen zu verhindern.<br />

Die Spritzmaschine war darüber hinaus mit einem Vorbauträger<br />

mit Schnellwechselsystem sowie dem Anbaumodul zur Naht- und<br />

Randversiegelung mit Heißbitumen KSM 100 ausgerüstet. Mit diesem<br />

Modul lassen sich die hohen Ränder und die Arbeitsnähte mit<br />

Heißbitumen versiegeln.<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

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Kompakter Minifertiger<br />

AMMANN<br />

Der neue Ammann-Minifertiger AFW150-2 mit engem Wendekreis und hoher<br />

Seitenfreiheit eignet sich ideal für Gehwege und Ausbesserungsarbeiten.<br />

Die hydraulisch ausfahrbare Bohle ermöglicht Einbaubreiten von 250 mm bis<br />

maximal 1.650 mm.<br />

AMMANN<br />

Mit dem Minifertiger AFW150-2 bringt Ammann eine überarbeitete<br />

und verbesserte Version seines bisherigen Minifertigers AFW150<br />

auf den Markt. Der in seiner Klasse einzigartige Fertiger ist mit<br />

seinem geringen Wendekreis, den kompakten Abmessungen und<br />

seiner optimierten hydraulisch verstellbaren Bohle die ideale Maschine<br />

für Gehwegasphaltierungen und Ausbesserungsarbeiten<br />

auf engstem Raum.<br />

Ein enger Wendekreis von nur 80 cm, ein Gewicht von 1.150 kg und<br />

eine Einbaubreite von 250 mm und maximal 1.650 mm dank hydraulisch<br />

verstellbarer Bohle machen den Fertiger zu etwas Besonderem.<br />

Dank dieser Leistungsdaten kann der AFW150-2 nicht nur schnell<br />

und komfortabel zur <strong>Bau</strong>stelle transportiert werden – er überzeugt<br />

auch vor Ort: Beim Gehwegbau gibt es häufig Hindernisse wie Ver-<br />

SPRITZMASCHINEN:<br />

www.<br />

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kehrsschilder oder Straßenleuchten. Besonders bei diesen beengten<br />

Platzverhältnissen kommt die Kompaktheit des AFW150-2 voll zur<br />

Geltung.<br />

Keine Verkehrsbehinderungen mehr<br />

Zum Beladen des Kübels wird meist ein kompakter Radlader benutzt:<br />

Dieser holt sich das Mischgut von einem Lkw und befüllt<br />

den Fertiger – in der Praxis entstehen so keine Behinderungen des<br />

Verkehrs durch wartende Lkw. Durch die optional erhältliche Einfüllhilfe,<br />

die den Materialbunker zusätzlich vergrößert, lässt sich die<br />

Maschine noch einfacher und ohne Verlust von Mischgut beladen.<br />

Verbesserter Materialfluss<br />

Ist der Kübel dann mit Material gefüllt, ermöglichen der Kratzkettenförderer<br />

und der komplett überarbeitete Mengenteiler einen<br />

stark verbesserten Materialfluss. Das wird unter anderem durch den<br />

größeren Durchmesser – von 100 mm auf <strong>12</strong>0 mm – der Materialförderschnecke<br />

erreicht. Das neue Konzept der Materialverteilung<br />

kann über zwei mechanische Hebel bequem von der Bedienplattform<br />

aus gesteuert werden und erlaubt, das Material nur auf einer<br />

Seite der Bohle zu verteilen oder die Materialzufuhr komplett zu unterbrechen.<br />

Diese Merkmale erleichtern den Arbeitsalltag mit dem<br />

Minifertiger und garantieren noch genauere Asphaltierungen.<br />

Präzise Steuerung und einfache Wartung<br />

Ebenso haben die Ammann-Ingenieure den Fahrerstand überarbeitet:<br />

Für eine noch präzisere Steuerung dient ein Lenkrad und auch<br />

die Bedieneinheit wurde modernisiert, um die Bedienung des Fertigers<br />

noch intuitiver zu gestalten. Der bewährte Hatz-Dieselmotor,<br />

der im Bereich der leichten Verdichtung seit Jahren vom Hersteller<br />

erfolgreich eingesetzt wird, ist nun auch dank weit öffnender Wartungsklappen<br />

für Service- und Instandhaltungsarbeiten komfortabel<br />

zugänglich. Außerdem ist der Motor in den Hydraulikkreis mit<br />

eingebunden – die hydraulische Ansteuerung der Verstellpumpen<br />

garantiert ein sanftes Anfahren und Anhalten, was besonders wichtig<br />

für präzise Asphaltarbeiten ist. Um zusätzliche Traktion für anspruchsvolle<br />

Aufgaben mit Steigungen zu bekommen, lässt sich der<br />

AFW150-2 auch optional mit Zwillingsbereifung ausstatten.<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


LISSMAC<br />

Mithilfe eines Lissmac Fugenschneiders konnte ein Gleisabbruch auf einem 150 m langen Tramabschnitt innerhalb von 48 Stunden abgeschlossen werden.<br />

Fugenschneider beim Gleisabbruch<br />

in Zürich im Einsatz<br />

LISSMAC<br />

Im Zuge der Erneuerung eines Tramgleisabschnitts in Zürich<br />

wurde die Firma Bohler Betonbearbeitungen vom Unternehmen<br />

Walo Bertschinger beauftragt, in Zusammenarbeit mit ihnen den<br />

Gleisabbruch an der Löwenstraße für die VBZ (Verkehrsbetriebe<br />

Zürich) durchzuführen.<br />

ausgestattet waren, diese Aufgabe einwandfrei. Anschließend wurden<br />

die bis zu 8 Tonnen schweren Betonelemente mit einem Bagger<br />

ausgebaut und abtransportiert. Dank der vorbildlichen Durchführung,<br />

bei der rund <strong>12</strong>0 Arbeiter aller beteiligter Unternehmen im<br />

Einsatz waren, konnte der Gleisabbruch auf diesem 150 m langen<br />

Tramabschnitt innerhalb von 48 Stunden einwandfrei abgeschlossen<br />

werden.<br />

Um die Strecke, in der sich die Gleise befinden, zu schneiden, setzte<br />

die Firma Bohler sechs Fugenschneider des Allgäuer Maschinenherstellers<br />

Lissmac ein. Allen voran den neuen Unicut 600 – ein Fugenschneider,<br />

der durch Leistung als auch durch seine Funktionalität in<br />

allen Einzelheiten besticht. Ein kraftvoller 136-PS Deutz-Turbodiesel-Motor<br />

mit integriertem Ladeluftkühler (nach EU Stage 4 ausgeführt)<br />

sorgt in Verbindung mit dem stufenlos elektronisch regelbaren<br />

Hydraulikantrieb am Sägeblatt für maximale Schneidkraft. Der<br />

einstellbare Drehzahlbereich geht von 700 l/min bis maximal 2.800<br />

l/min. Dadurch war der Fugenschneider auch dem Dauereinsatz gewachsen,<br />

da für den Rückbau der Doppelgleise ein Zeitfenster von<br />

48 Stunden angesetzt wurde.<br />

THE EFFICIENT<br />

DRY SUCTION SYSTEM<br />

Effiziente Schmutzwasserabsaugung<br />

Ergänzt wurde der Unicut 600 mit der Absauganlage Vacuum-Wet<br />

500 – ein geschlossenes System, welches direkt am Fugenschneider<br />

angebaut und über eine hydraulische Schnittstellte an der Maschine<br />

angetrieben wurde. Die Schmutzwasserabsaugung entfernte den<br />

Schneidschlamm bereits während der Sägearbeiten schnell und<br />

einfach aus der Fuge. Das Sägeblatt musste nun nicht mehr unnötiges<br />

Material zerspanen, was die Maschine effektiver arbeiten ließ.<br />

Der abgesaugte Schneidschlamm konnte baustellen- und umweltgerecht<br />

entsorgt werden.<br />

Zusätzliche Schwierigkeiten souverän gemeistert<br />

Nachdem die ca. 560 Meter entlang der Gleise geschnitten wurden,<br />

folgten rund 60 Querungen à 6,5 m und einer Tiefe von 50 cm. Dabei<br />

mussten verschiedene Materialien zerspant werden – der Oberbeton<br />

mit den Schienen, versehen mit einem 7 cm dicken Asphaltbelag<br />

und der armierte Unterbeton. Eine zusätzliche Herausforderung<br />

stellte die unterste Schicht dar, in welcher ein 4 mm Trapezblech<br />

eingelegt und auf 5 cm hohen Nocken gelagert war. Trotz dieser<br />

Schwierigkeiten meisterten die Lissmac Fugenschneider, die mit<br />

speziell für diese verschiedenen Materialien geeigneten Sägeblätter<br />

Beschädigungsfreier und effizienter<br />

Bodenaushub im Bereich von erdverlegten<br />

Leitungen.<br />

RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld<br />

Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

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VOLZ CONSULTING<br />

Mai 20<strong>16</strong> auf der A30 Rheine: In <strong>12</strong> Nächten wurde jeweils ab 20:00 Uhr die Verkehrssicherung aufgebaut und bis 22:00 Uhr die Fahrbahndecke abgefräst. Zwischen<br />

22:00 Uhr und <strong>01</strong>.00 Uhr wurden AC 22 BS und SMA 8 S eingebaut. Gegen 4:00 Uhr wurde die Fahrbahnmarkierung aufgebracht und um 6:00 Uhr erfolgte<br />

die Freigabe für den Verkehr.<br />

Prozessoptimierung im Straßenbau<br />

VOLZ CONSULTING<br />

Die Vorteile von Lean Management liegen auf der Hand. Kürzere<br />

<strong>Bau</strong>zeiten und geringere Kosten bei einer besseren Qualität. Um<br />

diese Vorteile umzusetzen, sind grundlegend andere Prozesse notwendig,<br />

als sie bisher im Straßenbau vorherrschen. Mit althergebrachten<br />

Verhaltensweisen muss gebrochen werden und Bereitschaft<br />

zum Umdenken wird notwendig. Das ist einfacher gesagt<br />

als getan. Wie eine solche Transformation bestehender Prozesse<br />

erfolgen kann, zeigt das Beispiel der Firma Johann Bunte.<br />

Vor einem Jahr fiel die Entscheidung, Prozesse im Unternehmen<br />

nach Lean Prinzipien neu zu gestalten. Durch ein internes Managementprogramm<br />

sollten die operativen Prozesse im Asphaltstraßenbau<br />

neu ausgerichtet werden. Ziel von Johann Bunte war es, die<br />

operativen Prozesse im Asphaltstraßenbau schlanker zu gestalten,<br />

um Verschwendungsarten wie bspw. Wartezeiten der Einbaukolonne,<br />

Standzeiten der Lkw oder die Überbelieferung der <strong>Bau</strong>stellen<br />

oder Mindermengen zu beseitigen. Die Ursachen dieser Verschwendungsarten<br />

sind vielfältig. Gründe liegen in der starken Arbeitsbelastung<br />

aller Beteiligten, Kommunikationsdefiziten sowie einer zu<br />

wenig detaillierten Arbeitsvorbereitung.<br />

Prozesssteuerungssystem schafft Abhilfe<br />

Um im ersten Schritt Transparenz zu erzeugen, musste ein Werkzeug<br />

gefunden werden, mit dem ausgehend von der <strong>Bau</strong>planung über<br />

die <strong>Bau</strong>ausführung bis hin zur Auswertung sämtliche Prozesse abgebildet<br />

werden können. Nach einigen Tests war schnell klar, dass<br />

die Prozesskette künftig durch die Prozesslösung BPO abgebildet<br />

werden sollte. BPO ist ein Prozesssteuerungssystem, das vom Pforzheimer<br />

Beratungsunternehmen Volz Consulting entwickelt wurde<br />

und bereits bei mehr als 20 Lizenznehmern in sechs Ländern im<br />

Einsatz ist. Dies entspricht einem Marktanteil von mehr als 80 %. Mit<br />

dem System ist es möglich, die Arbeitsvorbereitung auf mobilen<br />

Endgeräten durchzuführen und während der <strong>Bau</strong>ausführung den<br />

momentanen <strong>Bau</strong>fortschritt per Soll-Ist-Vergleich in Echtzeit abzubilden,<br />

indem Mischanlagen, Lkw-Logistikkette und <strong>Bau</strong>stellen vernetzt<br />

werden. Alle Beteiligten erhalten einen transparenten Überblick<br />

über den aktuellen Stand der <strong>Bau</strong>maßnahme und können auf<br />

Abweichungen schnell und einfach reagieren. Mühseliges Abfragen<br />

von Leistungsständen per Telefon kann entfallen. Durch BPO ist für<br />

die Einbaukolonne immer ersichtlich, wie viel Tonnage bereits eingebaut<br />

wurde, wie viel Material auf dem Weg zur <strong>Bau</strong>stelle ist und<br />

welche Mischanlagen noch jeweils Material liefern müssen. Aber<br />

auch der <strong>Bau</strong>leiter erhält durch BPO einen besseren Überblick und<br />

eine detaillierte Dokumentation des <strong>Bau</strong>fortschritts.<br />

Mehr als 300 Einbautage in 6 Monaten<br />

Nach den ersten Pilotprojekten im vergangenen Jahr setzte Johann<br />

Bunte im Januar 20<strong>16</strong> mit einer Kick-off Veranstaltung vor mehr als<br />

<strong>12</strong>0 Mitarbeitern des Unternehmens den offiziellen Startpunkt zur<br />

Systemeinführung. Die Vorgaben waren klar: Die Lieferkette, bestehend<br />

aus über zehn Mischanlagen, die mehr als 100 eigenen Lkw,<br />

die hauseigene Spedition J. Bunte Logistik und die mehr als 50 <strong>Bau</strong>leiter<br />

sowie 13 Einbaukolonnen sollten möglichst schnell mit BPO<br />

arbeiten. Damit alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen, wurden<br />

die neuen Prozesse transparent festgelegt und mit allen Prozessbeteiligten<br />

besprochen. Ab März 20<strong>16</strong> startete Johann Bunte in die<br />

<strong>Bau</strong>saison mit den ersten selbständig vorbereiteten BPO Projekten.<br />

Eine Betreuung durch Volz Consulting wurde seit der Kick-Off Veranstaltung<br />

nicht mehr notwendig. Seitdem wurden in den vergangenen<br />

Monaten mehr als 70 Projekte bei Johann Bunte mit BPO<br />

geplant und in Echtzeit gesteuert. Das entspricht mehr als 300 Einbautagen<br />

in sechs Monaten. Das System läuft äußerst stabil. Zu Systemstörungen<br />

oder Fehlern kam es mit BPO im laufenden Betrieb<br />

[ 88 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


März 20<strong>16</strong>: Auf der Hauptstrecke<br />

A33, Richtungsfahrbahn Diepholz,<br />

wurden auf einer Länge von ca.<br />

1,3 km ca. 7.000 t Tragschicht, 2.500 t<br />

Binder- und ca. 1.500 t Deckschicht<br />

eingebaut. Der Einbau der Binderund<br />

Deckschicht erfolgte mit zwei<br />

Fertigern, gestaffelt heiß an heiß.<br />

nicht. Durch den modularen und benutzerfreundlichen Systemaufbau<br />

war es möglich, das Gesamtsystem in nur wenigen Monaten<br />

in der gesamten Organisation auszurollen und auch Spezialprojekte<br />

mit BPO zu begleiten.<br />

Erfahrung der <strong>Bau</strong>leitung<br />

In wenigen Schritten kann ein Projekt ohne Detailverlust geplant<br />

werden – eine langwierige Einarbeitung ist nicht notwendig. Innerhalb<br />

der Taktplanung wird schnell ersichtlich, wo sich der Engpass<br />

befindet. Müssen mehr Lkw organisiert werden oder sollte eine weitere<br />

Mischanlage hinzugezogen werden, um den Materialbedarf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle zu erfüllen. Seit der Systemeinführung verläuft die Kommunikation<br />

zwischen <strong>Bau</strong>leiter und Disposition entspannter. Die<br />

Bedarfsanfragen der <strong>Bau</strong>leiter weisen eine höhere Verlässlichkeit auf<br />

und innerhalb der hauseigenen Spedition kann entspannter gearbeitet<br />

werden. Gerade wenn mehrere <strong>Bau</strong>projekte betreut werden<br />

müssen, kann sich die jeweilige <strong>Bau</strong>leitung von unterwegs über den<br />

aktuellen Stand der Projekte informieren. Damit können zuerst die<br />

<strong>Bau</strong>stellen angefahren werden, wo der dringendste Bedarf besteht.<br />

Durch den transparenten Überblick verläuft der Arbeitstag strukturierter<br />

und die <strong>Bau</strong>leitung kann sich um das Wesentliche kümmern.<br />

Halle A6 / 323<br />

Wir stellen neuste Spritztechnik<br />

für den Hoch- und Tiefbau aus<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

mechanische Fixierung<br />

mit definiertem Überstand<br />

sichere Abdichtung des<br />

Anschlusses mit<br />

gleichmäßigem Fugenbild<br />

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2. definierte, sichere Nietkopfausbildung<br />

3. verjüngter Fugenbandfuß - keine Fehlstellen im Asphalt<br />

unterhalb des Fugenbandes<br />

4. sichere, einfache und schnelle Montage durch<br />

integrierte „Montage-Kralle“<br />

5. sicherer Umgang - kein Abrutschen des Bandes mehr<br />

6. nur noch eine Dimension notwendig -<br />

geringerer Lagerplatzbedarf<br />

7. weniger Sorten - weniger gebundenes Kapital<br />

Fugenband 7 = Die sichere Abdichtung des Anschlusses!<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 89 ]<br />

BORNIT ® - Die starke Marke für den <strong>Bau</strong>.


BOMAG<br />

Allein in fünf Großbereichen sind jeweils 20 Walzenzüge im Einsatz, um die Böden in 40 Zentimeter-Lagen zu verdichten.<br />

Rund 35 km nordwestlich von Istanbul entsteht derzeit der größte Flughafen der Welt.<br />

Größte Flughafenbaustelle der Welt<br />

BOMAG<br />

In Istanbul wird seit Juni 2<strong>01</strong>4 ein neuer Flughafen gebaut, der nach<br />

seiner Fertigstellung der weltgrößte sein und neue Maßstäbe setzen<br />

soll. BOMAG ist entscheidend an der Realisierung des Vorhabens<br />

beteiligt – mit über 130 Walzenzügen wird unweit der Küste des<br />

Schwarzen Meeres das größte Verdichtungsprojekt der Firmengeschichte<br />

durchgeführt.<br />

Die Pfeiler der Terminalhalle ragen schon in den Himmel und geben<br />

einen ersten Eindruck von den zu erwartenden Ausmaßen des<br />

neuen Flughafens. Auf knapp 8.000 Hektar soll er sich nach seiner<br />

Vollendung ausdehnen, das Terminalgebäude allein erstreckt sich<br />

über eine Fläche fünf Mal so groß wie das Empire State Building.<br />

Die <strong>Bau</strong>stelle des Großflughafens befindet sich etwa 35 Kilometer<br />

nordwestlich vom Stadtzentrum Istanbuls, direkt an der Küste des<br />

Schwarzen Meeres. Das Gebiet, ein ehemaliges Kohletagebaugebiet,<br />

zeichnet sich vor allem durch ein sehr zerklüftetes Gelände aus,<br />

das zunächst begradigt werden muss. Hierbei ist es erforderlich, 400<br />

Millionen Kubikmeter Boden abzutragen und in die entstehenden<br />

und vorhandenen Löcher zu füllen. Über 13.000 Arbeiter sind auf<br />

der Großbaustelle im Einsatz, sieben Tage die Woche, 20 Stunden<br />

am Tag im Zwei-Schichtbetrieb.<br />

Anfang 2<strong>01</strong>5 begann eine Flotte an schweren Walzenzügen BW 226<br />

und BW 2<strong>16</strong> mit Stampffuß- und Polygonbandagen die Arbeit auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle. Insgesamt 136 Maschinen, 61 davon ausgestattet mit<br />

dem BOMAG Terrameter (BTM) und 45 mit dem BOMAG Compaction<br />

Management 05 (BCM 05) mit GPS, beides Systeme zur Verdichtungskontrolle,<br />

werden für die Verdichtung eingesetzt. Allein<br />

in fünf Großbereichen sind jeweils 20 Walzen im Einsatz. Die Böden<br />

werden in 40 Zentimeter-Lagen eingebaut und verdichtet. In vier<br />

Übergängen wird die Verdichtungsanforderung erreicht. Um den<br />

Ablauf für die beteiligten Walzenfahrer zu erleichtern, fahren in Abhängigkeit<br />

vom Bodenmaterial jeweils vier Stampffußwalzen und/<br />

oder Polygonwalzen hintereinander über eine Bahn, gefolgt von einer<br />

Glattmantelwalze, die den Verdichtungsvorgang abschließt und<br />

dokumentiert.<br />

Eine Herausforderung stellen dabei die täglich notwendigen Kontrollen<br />

der Verdichtung dar. Bei ca. zwei Millionen Quadratmetern verdichteter<br />

Fläche pro Tag sind üblicherweise 2.500 Einzelprüfungen<br />

nötig, was ein sehr zeit- und kostenintensives Unterfangen darstellt.<br />

BOMAGs Verdichtungskontrollsystem BCM 05 sowie das BOMAG<br />

GPS-System bieten hier eine effiziente Alternative. Sie überprüfen<br />

die Fläche und sammeln alle relevanten Daten. Diese werden anschließend<br />

an ein Zentrallabor übermittelt, das sie zusammenstellt<br />

und ausliest. Ein Fremdüberwacher zur Abnahme der geprüften Flächen<br />

wertet die so entstehenden durchschnittlich 20 Einzeldokumente<br />

pro Tag aus und überprüft die Verdichtungsvorgänge. Somit<br />

ist eine lückenlose Dokumentation gewährleistet, die wiederum für<br />

einen reibungslosen und leistungsfähigen <strong>Bau</strong>stellenablauf sorgt.<br />

Die Walzenzüge haben bis zur anvisierten Eröffnung der ersten Phase<br />

voraussichtlich im Februar 2<strong>01</strong>8 noch einiges an Arbeit vor sich.<br />

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[ 90 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


Bürsten als Werkzeug der Reinigungsmaschine<br />

Ob Straßen- und Fußwegreinigung,<br />

Garten- und<br />

Landschaftspflege, Winterdienst<br />

und Rollfeldräumung<br />

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Industrie, Kommunen und<br />

Landwirtschaft bietet Weber<br />

Bürstensysteme ein breites<br />

Spektrum effizienter Bürsten.<br />

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Parallel zur Entwicklung im Straßenbau passt auch der Hersteller<br />

Weber Bürstensysteme stets seine Produkte und deren Ausführung<br />

an die Anforderungen der unterschiedlichen Anwendungsfelder<br />

an. Aus diesem Grund sind seit nunmehr <strong>12</strong>0 Jahren<br />

nicht nur alle wichtigen Produktionsschritte, sondern auch die<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung unter einem Dach. Dank<br />

der Kombination aus Tradition und Innovation werden neben<br />

Standardlösungen auch individuelle Anforderungen realisiert, ein<br />

Grund dafür, dass renommierte Maschinenhersteller seit Jahrzehnten<br />

bei der Erstausstattung auf Weber Bürsten setzen.<br />

langer Erfahrung in Vertrieb und Produktion für nahezu jeden Bedarf<br />

eine schnelle Lösung gefunden werden. Großer Vorteil der sich<br />

ausschließlich in Deutschland befindlichen Produktion ist neben<br />

dem konstant hohen Qualitätsniveau der kurze Weg zwischen Auftragsbearbeitung<br />

und der Herstellung. So können auch individuelle<br />

Ausführungen in den zentral liegenden Standorten kurzfristig produziert<br />

und verschickt werden, bei lagernder Standardware sogar<br />

innerhalb 24 Stunden.<br />

Getreu diesem Leitsatz wird in dem hessischen Familienunternehmen<br />

die Bürste nicht als eine von vielen Komponenten, sondern<br />

als das Werkzeug einer Reinigungsmaschine verstanden. So unterschiedlich<br />

wie sich die Anforderungen an die Ausstattung gestalten,<br />

so verschieden sind die Eigenschaften der Anwendungsfelder.<br />

Form, Größe, Besatz und Material müssen an Untergrund, <strong>Bau</strong>weise,<br />

Standzeiten und Kehrgut angepasst werden. Ob Wildkraut in engen<br />

Pflasterwegen oder Schnee auf weitläufigen Rollfeldern: Für eine<br />

optimale Reinigungs- und Kehrleistung müssen Auswahl, Kombination<br />

und Handhabung im Einklang stehen. Damit diesbezüglich die<br />

richtigen Entscheidungen getroffen werden, steht der persönliche<br />

Kontakt zum Kunden an erster Stelle. Durch kompetente Beratung<br />

am Telefon oder geschulte Servicefahrer vor Ort kann dank jahre-<br />

„Ein Gerüst muss<br />

sicher sein.<br />

Beim Aufbau und<br />

bei der Nutzung.“<br />

Ralf und Frank Wedekind,<br />

Unternehmer im Gerüstbauhandwerk<br />

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Körperfertigung in Bad Camberg: Weber investiert kontinuierlich in Maschinen<br />

und Verfahren, das hauseigene Qualitätsmanagement überprüft regelmäßig.<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 91 ]


Effiziente Verdichterplatten<br />

am Hamburger Flughafen im Einsatz<br />

STEHR<br />

Der Hamburger Airport bekommt ein neues Vorfeld. In den nächsten<br />

vier Jahren sollen die 330.000 m² großen Flächen grundhaft<br />

erneuert werden. Um den Flugbetrieb so wenig wie möglich zu<br />

beeinträchtigen, wird das Vorfeld abschnittsweise unter laufendem<br />

Betrieb saniert. Die erste <strong>Bau</strong>phase ist bereits abgeschlossen.<br />

Seit <strong>Bau</strong>beginn im März haben die Mitarbeiter der ARGE „HAM<br />

Vorfeld 1-5“ rund 60.000 Quadratmeter Beton- und Asphaltoberflächen<br />

hergestellt. Über diesen neuen Vorfeldbereich rollen<br />

bereits wieder die Flug- sowie Servicefahrzeuge.<br />

Auf dem Hamburger Flughafen herrscht stets rege Betriebsamkeit.<br />

Derzeit noch mehr als sonst üblich. Denn dort, wo eigentlich Tausende<br />

von Passagieren täglich über Fluggastbrücken die Flieger<br />

besteigen, haben jetzt unzählige <strong>Bau</strong>fahrzeuge die Regie übernommen.<br />

Was aus der Ferne von der Zuschauerterrasse am Terminal 2<br />

betrachtet wie ein großes Gewimmel aussieht, ist bei genauer Betrachtung<br />

ein präzise aufeinander abgestimmter <strong>Bau</strong>ablauf.<br />

Ein Übergang erreicht 140 kN<br />

Ein Bagger mit Hydraulikhammer bricht am Rande der Umlaufstraße<br />

die Betonoberfläche auf. Ein paar Meter weiter steht ein Großbagger,<br />

der das Material sogar noch stellenweise tiefer aushebt und<br />

auf Schleppermulden lädt. Dies ist erforderlich, da sich ein Teilbereich<br />

des Flughafens in einer ehemaligen stationäre Moorlandschaft Modelle befindet.<br />

Schlepper bringen die Aufbruchmassen zu einer mobilen Brechanlage,<br />

die am Rande des Flughafengeländes errichtet wurde. Dort<br />

mobile Modelle<br />

wird das Material zu Recyclingschotter leistungsstarke aufbereitet, Wasserstrahler<br />

um es anschließend<br />

als Trag- bzw. Frostschutzschicht zur Grundlage für das neue<br />

Vorfeld, welches dieses mit der Start- und sparsamer Landebahn Betrieb 15/33 verbindet,<br />

einzubauen. Dies geschieht mit einem Grader. Anschließend<br />

durch Wasser-Recycling<br />

kommen die Maschinen aus der Oberhessischen Ideenschmiede<br />

von Jürgen Stehr zum Einsatz. Die größten Stehr Verdichterplatten<br />

SBV <strong>16</strong>0 H2, mit 2 X <strong>16</strong>0 kN Wuchtkraft, bei einer Frequenz von 70<br />

Mit den größten Stehr Verdichterplatten reicht bei einer Schütthöhe von 40<br />

cm bereits ein Übergang aus, um die erforderlichen Verdichtungswerte von<br />

140 KN zu erreichen.<br />

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Da die geforderten Verdichtungswerte von einem Ingenieurbüro<br />

überwacht und dokumentiert werden, ist das neue Verdichtungsmessgerät<br />

Stehr „Compaction Control“ von Vorteil. Der Maschinist<br />

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wird durch das übersichtliche Display immer über den aktuellen<br />

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Hertz, angebaut an Radlader, sorgen auch hier für eine schnelle und Verdichtungsstand informiert. Mit dieser energieeffizienten Erfindung<br />

verblüffte der Tüftler aus dem Schwalmtal die Fachwelt und<br />

Fax: 34 5 52-213, office@alba.at, www.alba.at<br />

effiziente Verdichtung. Bei einer Schütthöhe von 40 cm reicht bereits<br />

ein Übergang aus, um die erforderlichen Verdichtungswerte stellte unter Beweis, dass bei herkömmlichen Verdichterwalzen<br />

von 140 kN zu erreichen. „An diese Leistung kommt kein anderes mindestens 50 % der eingesetzten Energie als unnütze, ungewollte<br />

Verdichtungsgerät heran – selbst viel größere Walzen nicht. Das al-<br />

Schwingungen in der Umgebung vernichtet werden.<br />

vollautomatisch<br />

les kein erfolgt Bedienungspersonal mit 50 % weniger nötig Kraftstoffverbrauch und kaum merkbaren<br />

Schwingungen in der Umgebung“, so <strong>Bau</strong>leiter Kallmitz von der<br />

verschiedene Größen<br />

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[ 92 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


MECALAC<br />

Der Zweiwegebagger 8MCR Rail Road ist durch seine Kompaktheit und seine hohe Stabilität ideal für Gleisbaustellen geeignet.<br />

Neue Maschinen auch für Schienen<br />

MECALAC<br />

Die InnoTrans-Messe ist eine Plattform für den nationalen und<br />

internationalen Austausch von Angebot und Nachfrage in der<br />

Beförderung von Personen und im Gütersektor. Das Unternehmen<br />

Mecalac präsentierte auf der Messe, die vom 20. bis zum<br />

23. September in Berlin stattfand, seinen Zweiwegebagger 8MCR<br />

Rail Road sowie den neuen Schwenklader AS <strong>16</strong>00.<br />

Der Zweiwegebagger 8MCR Rail Road ist eine Variante des 8MCR<br />

Skid-Baggers, der eine Kombination aus einem kompakten Raupenbagger<br />

und einem Kompaktlader bildet – inklusive einer vollständigen<br />

Oberwagendrehung. Die Maschine wurde nun den Anforde-<br />

rungen im Gleisbau angepasst. Sein gutes Gleichgewicht, das ihm<br />

eine hohe Stabilität verleiht, die Kompaktheit, der 3-teilige Verstellausleger<br />

mit integriertem Stirnversatz sowie eine Tragfähigkeit von<br />

3 t bei 2,5 m Ausladung sind nur einige der Vorteile des 8MCR Rail<br />

Road.<br />

Schwenklader mit Allradlenkung<br />

Der AS <strong>16</strong>00 kann sein Hubgerüst mit der neuen „ZPLUS“-Kinematik<br />

um einen WInkel von 90 ° nach links oder rechts verstellen. Laut<br />

Hersteller der einzige Radlader seiner Klasse, der eine Ladehöhe von<br />

3,4 m erreicht. Mit einem Schwenkradius von nur 4,35 m ist er das<br />

ideale Gerät, um auf beengten <strong>Bau</strong>stellen zum Einsatz zu kommen,<br />

und somit prädestiniert für Gleisbaustellen.<br />

Zeit zu wechseln...<br />

Oilquick Deutschland GmbH • Haupstrasse <strong>16</strong> • 82297 Steindorf • Tel.: +49 8202 9618-0 • Fax: +49 8202 9618-29 • E-mail: info@oilquick.de<br />

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AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 93 ]


Zerstörungsfrei messen<br />

– Bohrkerne reduzieren<br />

MIT MESS- UND PRÜFTECHNIK<br />

Die Firma MIT Mess- und Prüftechnik, Dresden hat in dieser<br />

Saison ihr neuentwickeltes Schichtdickenmessgerät MIT-SCAN-T3<br />

vorgestellt. Das Messgerät dient der zerstörungsfreien und<br />

genauen Bestimmung von Schichten des Oberbaus in Asphalt<br />

und Beton analog TP D-StB <strong>12</strong>. Das Messverfahren erfordert den<br />

Einbau von Messreflektoren unter die zu vermessende Schicht.<br />

Dafür eignen sich z. B. kleine kompakte Metallplättchen, sog.<br />

Ronden, die auf das Messgerät abgestimmt sein müssen.<br />

Mit der Nivellierwalze von SMP und zugehörigem Swingotilt wird die<br />

Arbeitsvorbereitung erleichtert und große Flächen sind schnell planiert und<br />

begradigt.<br />

Nivellierwalze sorgt für<br />

zeitsparendes Arbeiten<br />

SMP PARTS<br />

Durch die Verwendung eines SMP Swingotilts (oder Mitbewerberprodukts)<br />

an Ihrem Bagger, in Verbindung mit einer Nivellierwalze<br />

aus dem Hause SMP, wird die Arbeitsvorbereitung bei der Neuanlage<br />

von Parkplätzen, Wegen, Waldwegen, Sportplätzen usw. erheblich<br />

erleichtert. Die Nivellierwalze ist prädestiniert für Arbeiten, bei<br />

denen große Flächen planiert und begradigt werden müssen. Der<br />

Vorteil liegt in der Werkzeugaufnahme, die so konstruiert worden ist,<br />

dass sie eine Kompatibilität für Bagger sowie Radlader besitzt. Die<br />

Baggeraufnahme ist auf der Kopfseite, die doppelte Aufnahmen für<br />

den Radlader auf den Stirnseiten platziert und mittels Schnellwechsler<br />

aufzunehmen und zu bedienen. Beim Arbeitseinsatz an einem<br />

Radlader in Schwimmstellungsposition sind größere Flächenplanierungsarbeiten<br />

zeitsparend und effizient zu erledigen (Schotter,-<br />

Kies,- Sandverteilung usw.). Eine verbesserte Leistung durch gewalzte,<br />

nivellierte und verdichtete Materialien und Oberflächen mit der<br />

Nivellierwalze von SMP ist durch Kunden des Herstellers bestätigt.<br />

Die Nivellierwalze bietet maximale Festigkeit und gleichmäßigen<br />

Druck, da sie aus hochfesten Materialien wie etwa Hardox 450 hergestellt<br />

wird.<br />

SMP PARTS<br />

Der eigentliche Messvorgang (der Tragschicht, Binderschicht und<br />

Deckschicht) erfolgt durch Überfahren der Messstelle in normaler<br />

Schrittgeschwindigkeit. Dabei wird eine große Anzahl an Daten gesammelt,<br />

die vom Messgerät verrechnet und in Sekundenschnelle<br />

ausgegeben werden. Das Verfahren erfordert weder eine Kalibrierung<br />

vor Ort noch ein zeitaufwendiges Bestimmen des Flächenmittelpunkts<br />

des Reflektors. Es sind keine Vorkenntnisse seitens des Anwenders<br />

erforderlich. Das MIT-SCAN-T3 lässt sich einfach und intuitiv<br />

bedienen. Die viel aufwendigere Bohrkernentnahme kann durch die<br />

elektromagnetische Schichtdickenmessung auf ein Mindestmaß reduziert<br />

werden. Zukünftige Schadstellen werden vermieden und<br />

das <strong>Bau</strong>werk geschont.<br />

Komfortables Bedienkonzept<br />

Das MIT-SCAN-T3 verfügt über ein komfortables zeitgemäßes Bedienkonzept.<br />

Alle Steuervorgänge werden mit dem Daumen über<br />

einen Steuerbutton ausgeführt (vier Richtungspfeile + Enter). Das<br />

Gerät ist serienmäßig mit GPS (mit Anbindung an Google Maps) und<br />

der MIT-Projektsoftware ausgestattet. Die Datenübertragung erfolgt<br />

über einen USB-Stick. Das neue Gerät verfügt über die Funktion<br />

„automatische Rondenerkennung“. Dabei kann das Gerät aus dem<br />

reflektierenden Signal erkennen, welche Ronde als Reflektor verbaut<br />

worden ist, und der Nutzer muss nicht mehr zwischen unterschiedlichen<br />

Rondenformaten hin- und herschalten. Das Gerät kann<br />

in einem Messbereich bis 50 cm Tiefe (abhängig vom eingebauten<br />

Reflektor) verwendet werden, es ist einsetzbar in Asphalt und Beton,<br />

auf ungebundenen Schichten und auf gefrästen Flächen, im<br />

Kompaktasphalt und auf heißem Asphalt, sogar bei Nässe und bei<br />

leichten Minus-Graden. Darüber hinaus verfügt es über die Funktion<br />

„Reflektortest“. Mit dieser Hilfsfunktion kann die Güte des verbauten<br />

Messreflektors bei nicht plausiblem Ergebnis zerstörungsfrei und<br />

unkompliziert überprüft werden.<br />

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[ 94 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

AUTOBAHN- . STRASSEN- UND WEGEBAU


<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 95 ]


NUTZFAHRZEUGE AM BAU .<br />

Der erste V-Stab von Blüggel wurde von der Firma Mara Fahrzeugbau aufgebaut. Ihr ist es gelungen, auf 6,90 m Fahrzeuglänge einen Effer 955 9S mit 3,5 t<br />

Seilwinde, Doppel-V-Stab zu montieren. Auch andere Kundenwünsche wie eine Pritsche, Staukästen und ein integriertes Kontergewicht wurden realisiert.<br />

Alternative zum 30 t Autokran:<br />

Der Doppel-V-Stab<br />

EFFER<br />

Der italienische Kranhersteller Effer, der letztes Jahr sein 50-jähriges<br />

Jubiläum gefeiert hat, hat aufbauend auf seinem Cross-Stab-<br />

Konzept das neue V-Stab-Konzept entwickelt.<br />

Bei beiden Konzepten sind die Stütztraversen diagonal zum Kransockel<br />

angeordnet, sodass sie sich, wenn der Kran hinter der Kabine<br />

aufgebaut ist, seitlich an der Kabine nach vorne abstützen. Das hat<br />

den Vorteil, dass keine klassischen Frontstützen mehr notwendig<br />

Robert Dikov, Fa. MARA (Fahrzeugbaumeister), und rechts Friedrich Blüggel,<br />

Inhaber Fa. Blüggel Krane, bei der Uebergabe des Fahrzeugs in Eslohe.<br />

EFFER<br />

sind, um im Frontbereich dennoch eine erhöhte, in vielen Fällen sogar<br />

vergleichsweise bessere Stabilität zu erreichen. Der Unterschied:<br />

Der Cross-Stab schwenkt die Hauptstütztraverse auf einer Seite horizontal,<br />

bevor die anderen Holme ausfahren. Beim V-Stab-Konzept<br />

sind die Traversen auf beiden Seiten diagonal im Sockel angeordnet.<br />

Abstützungen direkt vom Hersteller<br />

Seit Kurzem werden der Cross- wie auch der V-Stab als reine Zusatzstützen<br />

angeboten. Das Unternehmen Effer sei somit das erste, welches<br />

die „X“-Abstützungen herstellerseitig anbieten kann. Ähnliche<br />

Lösungen waren bislang erfahrenen Fahrzeugbauern vorenthalten.<br />

Friedrich Blüggel, Inhaber des Unternehmens Blüggel Krane, dazu:<br />

„Ich habe mich für einen Effer 955 9S mit Doppel V-Stab entschieden,<br />

da dieser Kran in Kombination mit der innovativen Abstützversion<br />

einfach ‚die‘ perfekte Lösung für meine Kranarbeiten ist.“<br />

Die Vorteile gegenüber einem 30 t Autokran<br />

Nach den §70 und §29 sind keine Ausnahmegenehmigungen mehr<br />

nötig, wodurch eine jährliche Kostenersparnis entsteht. Ein weiterer<br />

Vorteil ist die einfache Montierbarkeit auf einen Standard-Lkw.<br />

Durch die Lenkachsen wird das Fahrzeug sehr wendig und die gesetzlichen<br />

Achslasten können jederzeit eingehalten werden. Zudem<br />

können die Effer Krane, wenn erforderlich, als „selbstfahrende Arbeitsmaschine“<br />

zugelassen werden, wodurch eine weitere Kostenersparnis<br />

entsteht. Der Kran selbst besitzt einen kürzeren und knickbaren<br />

Kranausleger. Dadurch erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Ein Kettengehänge kann direkt am Haken eingehängt werden. Die<br />

Überstreckung der Kranarme führt zu einer besseren Beweglichkeit<br />

und Manövrierbarkeit in Hallen. Die V-Stab Stützlösung ermöglicht<br />

bis zu 100 % Stabilität auf allen Seiten, auch im Frontbereich.<br />

[ 96 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Leichte Manövrierbarkeit<br />

durch überstreckbaren Knickarm<br />

FALTKRAN<br />

Die Krane des Unternehmen Atlas werden im Werk Delmenhorst<br />

produziert – seit fast 100 jahren bewährte Qualität „Made in Germany“.<br />

Eines der Exponate, welches der Hersteller im September<br />

dieses Jahres auch auf der IAA zeigte, ist der AK 66.3 E.<br />

Der AK 66.3 E ist ein Faltkran der Größenklasse 62 kNm mit bis zu<br />

vier Ausschüben, überstreckbarem Knickarm und einer maximalen<br />

Reichweite von 11 Metern bei einer Traglast von 360 kg. Bei einer<br />

Reichweite von 1,74 Metern trägt er laut Hersteller 2,83 Tonnen.<br />

Atlas für diese Krane eine Vielzahl von Ausrüstungsoptionen an, um<br />

sie individuell an viele verschiedene Anwendungen anzupassen. Zu<br />

diesen Optionen gehört u. a. auch „automatisches Falten“, das zu einem<br />

moderaten Aufpreis erhältlich ist. Die zuvor erwähnte Faltautomatik<br />

erlaubt es, den Kran mittels „Knopfdruck“ über die HBC Funkfernsteuerung<br />

automatisch zusammen- bzw. auseinanderzufalten.<br />

Diese Faltautomatik verhindert mögliche Fahrerhausschäden, die<br />

bei fahrlässiger Bedienung des Kranes entstehen können. Und als<br />

Nebeneffekt bringt dieses System eine Zeitersparnis.<br />

ATLAS<br />

Der AK 66.3 E ist ein Faltkran mit bis zu vier Ausschüben, überstreckbarem<br />

Knickarm und einer maximalen Reichweite von 11 m bei einer Traglast von<br />

360 kg.<br />

Konzipiert für den Einsatz mit leichten Greifern<br />

Beim AK 66.3 E profitieren Kunden von den Vorteilen des überstreckbaren<br />

Knickarms, d. h. dass selbst bei schwierigen Einsatzbedingungen,<br />

wo oft auf engstem Raum extrem manövriert werden muss, die<br />

Ladung punktgenau abgesetzt oder aufgenommen werden kann.<br />

Dies macht den Kran vielseitig einsetzbar, wendig und gekoppelt<br />

mit der feinfühligen ergonomischen Funkfernsteuerung ist fast alles<br />

möglich. Im Gegensatz zu Mitbewerberprodukten in dieser Größenklasse<br />

ist der AK 66.3 E bereits für den Einsatz mit leichten Greifern<br />

konzipiert. Bei <strong>Bau</strong>stellenarbeiten zahlt sich dieser Vorteil durch<br />

schnellstmögliche Arbeitsspiele aus. Zusätzlich verfügt der AK 66.3<br />

E über verschleißfreie Sensoren, die die Sicherheitseinrichtungen<br />

nach EN<strong>12</strong>999 prozesssicher überwachen. Aufgrund der möglichen<br />

großen Abstützweite ist er damit sowohl auf relativ kleinen Fahrzeugen<br />

einsetzbar als auch auf größeren Fahrzeugen mit sehr kurzer<br />

Abstützweite – das bedeutet, dass standsicheres Arbeiten bei jedem<br />

Szenario gewährleistet ist.<br />

Sicherheitspaket und Ausrüstungsoptionen<br />

Alle Krane der E-Serie sind mit einem umfangreichen Sicherheitsund<br />

Komfortpaket ausgestattet, wodurch sie effizienter und angenehmer<br />

arbeiten; dadurch kann sich der Fahrer auf seine Arbeit konzentrieren<br />

anstatt auf komplexe Bedienvorgänge. Zusätzlich bietet<br />

LEICHTER. STÄRKER.<br />

PK <strong>16</strong>5.002 TEC7<br />

Der PK <strong>16</strong>5.002 TEC 7 – konzipiert für 32-Tonnen-<br />

Trägerfahrzeuge – ist ein Spezialist für schwere Lasten<br />

und große Reichweiten. Die optionale Überwachung des<br />

Schubsystems ermöglicht höhere Trag lasten und verbessert<br />

die Stand sicherheit. Leichtbauweise trifft High-Tech-<br />

Steuerungs systeme.<br />

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[ 97 ]


FAYMONVILLE<br />

Flexibilität, Schnelligkeit und Effizienz: drei Kernbegriffe, die an die Idee des „CombiMAX“ gekoppelt sind. Er ermöglichte das Vier-Länder-Projekt des Unternehmens<br />

Demolition et Terrassement XL.<br />

Auflieger ermöglicht Vier-Länder-Projekt<br />

FAYMONVILLE<br />

152 Tonnen Gesamtzuggewicht, 1.200 Kilometer Wegstrecke und<br />

das durch vier Länder – dies sind die Eckdaten eines Projektes, das<br />

vom luxemburgischen Abbruchexperten Demolition et Terrassement<br />

XL und seiner neuen „CombiMAX“-Kombination abgewickelt<br />

wurde.<br />

Das Unternehmen nutzte für diesen Erstauftrag eine 4+6 „Combi-<br />

MAX“-Kombination mit Löffelstielmulde und teleskopierbarer Baggerbrücke.<br />

In dieser Ausführung erreicht der Auflieger eine Nutzlast<br />

von 108 t. Nur eine Zusammenstellung unter vielen Möglichkeiten.<br />

„Dieses modulare CombiMAX-Prinzip passt optimal. Nach Bedarf<br />

lässt sich die perfekte Lösung zusammenstellen – das ist ideal“, erzählt<br />

Transportorganisator De Oliveira. Direkt vom luxemburgischen<br />

Faymonville-Werk aus ging es für den „CombiMAX“ in Richtung<br />

der Nord-Niederlande nach Makkum. Hier stand ein circa. 95 Tonnen<br />

schwerer Löffelbagger vom Typ Hitachi ZX 870 bereit zum Abtransport.<br />

Demolition et Terrassement XL musste den Koloss nach<br />

Frankreich in einen Steinbruch nach Landres befördern. Während<br />

rund einer Woche ging es für das Schwergewicht mit einer Gesamtzuglänge<br />

von 30 m über Deutschland und Luxemburg zum Zielort<br />

nach Nordfrankreich. Gute Planung, starkes Material und ein motiviertes<br />

Team ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Die Reise<br />

durch mehrere Länder war bezogen auf die Genehmigungen einfach,<br />

da der „CombiMAX“ von Faymonville über die nötige CoC-Zertifizierung<br />

verfügt.<br />

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[ 98 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Anpassungsfähige Abrollkipperfahrzeuge<br />

und Abrollcontainer<br />

GOTZEN<br />

Die Firma Gotzen aus Mönchengladbach handelt seit 1998 mit<br />

gewerblichen Pkw- und Lkw- Anhängern. Aus diesem Geschäft hat<br />

sich im Laufe der Jahre ein Konzept für die individuelle Anpassung<br />

von Transportsystemen nach den Anforderungen der Kunden<br />

entwickelt.<br />

Neben Anhängern der Firma Unsinn Fahrzeugtechnik besteht das<br />

Kerngeschäft aus dem Aufbau und Vertrieb von Abrollkipperfahrzeugen<br />

und Abrollcontainern nach DIN 30722 Teil 3. Die modulare<br />

<strong>Bau</strong>weise der Abrollkipperfahrzeuge ermöglicht es, die identischen<br />

Behälter auf Fahrzeugen unterschiedlicher Klasse zu transportieren.<br />

Hierdurch besteht z. B. die Möglichkeit, einen Mercedes Benz Sprinter<br />

mit 5 t zGG. für den Verteilverkehr der Container und einen MAN<br />

TGL mit <strong>12</strong> t zGG, für den Arbeitsprozess auf der <strong>Bau</strong>stelle zu nutzen.<br />

Die passenden Container innerhalb der Produktpalette werden eigens<br />

für die Firma Gotzen gebaut oder in der hauseigenen Meisterwerkstatt<br />

selbst entwickelt. Sie eignen sich hervorragend zum<br />

Transport von z. B. Schüttgütern, Grünschnitt, Abfällen, Werkzeug<br />

und Maschinen. Mithilfe eines solchen Abrollcontainers kann das zu<br />

transportierende Gut einfach nach hinten abgekippt oder ebenerdig<br />

be- und entladen werden. Gerade sperrige und schwere Güter<br />

lassen sich auf diese Weise leichter transportieren und entsorgen.<br />

Werkzeugkisten bieten Stauraum<br />

Abgerundet wird das System durch passende Werkzeugkisten und<br />

-schränke, die am Fahrzeug oder am Container verbaut werden<br />

können. Die vorhandenen Freiräume an den meisten Fahrgestellen<br />

bieten den optimalen Platz für die Verstauung der benötigten<br />

Alltagswerkzeuge. Die Werkzeugkisten bestehen aus 3 mm Aluminiumblechen<br />

und sind verstärkt mit einer 3 mm Siebdruckplatte.<br />

Die Schränke bestehen aus hochwertigen Aluminiumprofilen. Im<br />

Inneren kommen verstellbare Schubböden zum Einsatz, die je nach<br />

Einsatzzweck und verwendetem Werkzeug variieren. Zum Schutz<br />

vor Diebstahl werden stabile, abschließbare Rollladen verwendet.<br />

Die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmten Transportkonzepte<br />

führen im täglichen Einsatz zu erheblichen Produktivitätssteigerungen.<br />

Die Neugestaltung der logistischen Arbeitsprozesse<br />

beeinflussen auch angrenzende Arbeitsschritte und führen zu<br />

einer ganzheitlichen Effizienzsteigerung im Unternehmen.<br />

GOTZEN<br />

Mithilfe eines Abrollcontainers kann das zu transportierende Gut einfach nach hinten abgekippt oder ebenerdig be- und entladen werden.<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 99 ]


Neuer, kompakter Kran<br />

– ideal für Drei-Seiten-Kipper<br />

HYVA<br />

Der HC131K ist ein Kran der 13-tm-Klasse mit kurzem Ausleger<br />

und doppeltem Kniehebel. Er ist besonders für hohe Lasten und<br />

Montage auf Lkw mit kompaktem Radstand geeignet. Dieses<br />

Modell wurde speziell für die Anforderungen der <strong>Bau</strong>wirtschaft in<br />

Verbindung mit Kipp-Aufbauten optimiert.<br />

HYVA<br />

Der Kran ist mit einem 7“-Farbdisplay mit integrierter Tastatur einfach<br />

und effektiv zu bedienen und ermöglicht einen guten Einblick<br />

in dessen Betriebszustände. Insgesamt ist die gesamte Bedienerstation<br />

ergonomisch und anwenderfreundlich gestaltet. Das Display ist<br />

nach IP69K zertifiziert, um einen zuverlässigen Einsatz auch unter<br />

schwierigen klimatischen Bedingungen zu gewährleisten.<br />

Dynamisches Belastungsdiagramm<br />

Ein Highlight für einen Kran in dieser Tonnageklasse ist das dynamische<br />

Belastungsdiagramm (DLD). Dieses neue System erlaubt dem<br />

Bediener, die Kran-Hubkraft im Voraus auf der Grundlage der Standsicherheit<br />

des Fahrzeuges zu überprüfen. Der Bediener kann das zu<br />

hebende Gewicht eingeben und das System berechnet entsprechend<br />

der Position der Stützbeine die Stabilität des ganzen Fahrzeuges.<br />

Eine grafische Darstellung zeigt die bei der gewählten Last<br />

mögliche Reichweite und die aktuelle Schwenkposition des Auslegers.<br />

Somit ist ein optimaler und effizienter Kranbetrieb möglich, der<br />

Zeit spart und die Arbeitsbedingungen im Grenzbereich absichert.<br />

Druckentlastung per Funk<br />

Ein weiterer Vorteil insbesondere beim Einsatz in der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

besteht darin, dass beim Wechseln der Anbaugeräte wie Greifer<br />

oder Steinzange die Druckentlastung per Funk schnell und zeitspa-<br />

Der mit einem 7“-Farbdisplay ausgestattete HC131K eignet sich besonders<br />

gut für Drei-Seiten-Kipper. Ein Highlight des 13-tm-Krans ist sein dynamisches<br />

Belastungsdiagramm.<br />

rend erfolgen kann. Ein weiterer Pluspunkt des Hyva Kranes ist der<br />

Betriebsstundenzähler, der die wirkliche Arbeitszeit des Kranes zeigt<br />

und nicht die Zeit, die der Kran mit Strom versorgt war. Nach dem<br />

erfolgreichen Launch der 13- <strong>16</strong>-tm Klasse auf den beiden Großmessen<br />

in diesem Jahr werden 2<strong>01</strong>7 weitere Familienmitglieder folgen.<br />

Für jede Anwendung den<br />

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[ 100 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


KRAMPE<br />

Bei der neuen Version des THL 25 L mit klappbarem Unterfahrschutz erweitert sich die mögliche Containerlänge von 7 m auf 8,5 m.<br />

Verlängerter Tridem-Hakenlift-Abrollkipper<br />

KRAMPE<br />

Längere Container, größeres Transportvolumen, höhere Wirtschaftlichkeit:<br />

Die neue Version des Krampe Tridem-Hakenliftanhängers<br />

THL 25 L ist die jüngste gemeinsame Entwicklung des<br />

münsterländischen Fahrzeugbauers Krampe mit dem niederländischen<br />

Hersteller VDL Containersystemen. Seit über zwei Jahren<br />

arbeiten die beiden Unternehmen erfolgreich zusammen.<br />

die Landwirtschaft, der Transport nachwachsender Rohstoffe oder<br />

der Entsorgungsbereich. Die technischen Tests wurden bereits erfolgreich<br />

abgeschlossen und die ersten Fahrzeuge des neuen Tridem-Hakenliftanhängers<br />

THL 25 L gehen ab sofort in den Einsatz.<br />

Bislang konnten 7 Meter lange Container regulär aufgenommen,<br />

transportiert und gekippt werden. Bei der neuen Version des THL<br />

25 L mit klappbarem Unterfahrschutz erweitert sich die mögliche<br />

Containerlänge auf 8,5 Meter. Dadurch ergibt sich ein Transportvolumen<br />

von knapp 50 Kubikmetern. Das ermöglicht völlig neue Größendimensionen.<br />

Die Hubkraft des Fahrzeugs liegt bei 25 Tonnen.<br />

Der Endkunde profitiert dank des weiterentwickelten THL 25 L von<br />

einer größeren Flexibilität und einer verbesserten Wirtschaftlichkeit<br />

aufgrund des erhöhten Umschlags. Diese Lösung bietet sich<br />

gerade an für Einsatzbereiche, in denen Schüttgüter mit geringem<br />

spezifischem Gewicht transportiert werden. Dazu zählt zum Beispiel<br />

Drei-Seiten-Kipper von Henschel<br />

Next Hydraulics ®<br />

Kipper, Pritschen und<br />

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und Aluminium<br />

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sind auch Sonderlösungen<br />

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FLEXMO<br />

Durch spezielle Schienen und Module kann das Flexmo System die Koffer sämtlicher Hersteller aufnehmen.<br />

Kompatibel mit allen<br />

Koffersystemen<br />

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FLEXMO<br />

Die bekannten Flexmo Fahrzeugeinrichtungen erhielten zur diesjährigen<br />

Internationalen Automobilausstellung (IAA) zwei neue<br />

Highlights: die mobile Konfigurations-App „Flexmo 3D“ sowie die<br />

herstellerübergreifende „Eine für alle“-Lösung, mit der Industrie,<br />

Handel und Handwerk von einer einzigartigen Kompatibilität<br />

profitieren. Die Neuheiten rund um die Flexmo Produkte präsentierte<br />

der Betriebs- und Fahrzeugeinrichter Kögl erstmalig auf der<br />

IAA Nutzfahrzeuge.<br />

Von A nach B<br />

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Die leichte Kette ist stark wie Stahl, schnitt- und abriebfest,<br />

kinderleicht im Handling und schonend zur Ladung!<br />

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wird‘s sicher mit wie Dolezych.<br />

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„Als mittelständischer Betriebs-, Lager- und Fahrzeugeinrichter sind<br />

wir sehr nah an unseren Kunden dran und können schnell auf Anforderungen<br />

reagieren. Mit dem neuen ‚Eine für Alle‘-System und<br />

der Flexmo 3D-App sparen wir unseren Kunden Zeit und Geld. Wir<br />

wollen unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Arbeit einfacher machen<br />

zu können“, so Geschäftsführer Manfred Kögl.<br />

Kompatibel mit allen Koffersystemen der Branche<br />

Flexmo vermeidet die Kosten für einen teuren Umbau des Systems<br />

durch eine neuartige Kofferaufnahme: Spezielle Schienen und Module<br />

integrieren die Koffer sämtlicher Hersteller und sorgen für einfache<br />

Integration in bestehende Systeme. Der Hersteller bietet die<br />

Kofferaufnahme für AEG, Bosch, Facom, Fein, Festool, Hilti, Hitachi,<br />

Makita, Stanley Black & Decker sowie viele weitere Hersteller.<br />

Schneller das passende System finden<br />

Mit der neuen Flexmo 3D-App lässt sich in Sekundenschnelle eine<br />

individuelle Konfiguration erstellen: Fahrzeugtyp auswählen, Module<br />

konfigurieren und direkt Gewicht und Preis anzeigen lassen. Die<br />

3D-Konfiguration macht die Planung transparenter und schneller.<br />

Die App – verfügbar für Android, iOS und Windows – ist direkt nach<br />

der Registrierung beim Servicepartner zum Herunterladen verfügbar.<br />

PFEIFER-Zugkraftmessgeräte<br />

und Kranwaagen –<br />

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[ 102 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Gitterboxen mit eingearbeiteten Kranösen<br />

ERNST<br />

Das Unternehmen Ernst ist ein nach DIN EN ISO 90<strong>01</strong>:2008 zertifiziertes<br />

Familienunternehmen mit über 30 Jahren Erfahrung bei<br />

Lager- und Transportmitteln. Ein Hauptaugenmerk des Herstellers<br />

liegt auf Gitterboxen in allen Varianten und Ausführungen. Zum<br />

Leistungsspektrum des Unternehmens zählen auch Dienstleistungen<br />

wie beispielsweise Vermietung und Transportlogistik. Kunden<br />

aus aller Welt werden vom Hauptsitz in Pliezhausen (südlich von<br />

Stuttgart) und dem Zentrallager in Pölzig (nordöstlich von Gera)<br />

bedient. Das Hauptgeschäft konzentriert sich jedoch auf Deutschland<br />

und die umliegenden Nachbarstaaten.<br />

Die Gitterboxen des Typs IND-KLA werden nach höchsten Qualitätsstandards<br />

im Schweißprozess für Stahltragwerke gefertigt. Sie sind<br />

nach En 1090-2:2008+A1:2<strong>01</strong>1 zertifiziert und in der Ausführung<br />

EXC2 nach EN 1090.<br />

Die speziell für die <strong>Bau</strong>branche entwickelten kranfähigen Gitterboxen<br />

sind im standardisiertem Euroformat erhältlich, wodurch sie<br />

zu den herkömmlichen grauen Europoolboxen stets kompatibel<br />

bleiben. Der Einsatz von teuren Krantraversen entfällt, da bei der<br />

Gitterbox IND-KLA an den oberen Schmalseiten spezielle Kranösen<br />

eingearbeitet sind. Eine Längsseite ist halb abklappar und die Fallriegelverschlüsse<br />

arretieren bequem beim Schließen der Klappe.<br />

Dadurch entsteht ein geringeres Verletzungsrisiko als bei herkömmlichen<br />

Riegelschlössern.<br />

Geringes Eigengewicht – hohe Traglast<br />

Bei einem Eigengewicht von ca. 86 kg erreichen die Boxen eine<br />

Traglast von max. 1.500 kg. Die Bodenbretter sind aus Filmsperrholzplatten<br />

und somit langlebiger als herkömmliche Vollholzbretter.Als<br />

separat erhältliches Zubehör gibt es einen Gitterdeckel, der die Box<br />

z. B. in Verbindung mit einem Bügelschloss zu einer diebstahlhemmenden<br />

Sicherheitsgitterbox umfunktioniert.<br />

Die ebenfalls separat erhältlichen Kunststoff-Inlays schützen die in<br />

den Gitterboxen gelagerte Ware vor Staub, Schmutz und neugierigen<br />

Blicken. Die Gitterboxen sind bei größeren Mengen in Wunschfarbe<br />

oder feuerverzinkter Ausführung erhältlich. Für Kleinteile gibt<br />

es den „kleineren Bruder“, die Gitterbox H50-KTB. Diese ist nur halb<br />

so hoch und hat eine kleinere Maschung.<br />

Nutzen statt Besitzen<br />

Für projektbezogene Anwendungen können die Boxen nach dem<br />

Motto „Nutzen statt Besitzen“ auch gemietet werden. Das erleichtert<br />

die Budgetierung und senkt Projektkosten.<br />

Die kranfähigen Gitterboxen der Firma<br />

Ernst liefern trotz eines niedrigen<br />

Eigengewichts eine hohe Traglast<br />

von max. 1.500 kg.<br />

ERNST<br />

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630 x 248 x 40 cm<br />

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EURO<br />

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510 x 242 x 45 cm<br />

statt <strong>17</strong>.388,- € netto<br />

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3,5 t Ges. Gew.<br />

255 x <strong>17</strong>8 x 35 cm<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 103 ]


Fahrerlose Absicherungsfahrzeuge<br />

auf Autobahnen<br />

MAN<br />

Mitarbeiter der Autobahnmeisterei und Straßenbauarbeiter arbeiten<br />

bisweilen unter hohem Risiko. Absicherungsfahrzeuge mit<br />

auffälligen Warneinrichtungen sollen das minimieren. Dennoch<br />

kommt es in Autobahnengstellen immer wieder zu folgenschweren<br />

Auffahrunfällen auf besagte Fahrzeuge. Vor diesem Hintergrund<br />

entwickelt MAN mit sieben weiteren Partnern aus Industrie,<br />

Forschung und Verwaltung den Prototyp eines Absicherungsfahrzeugs,<br />

das ohne Fahrer den jeweiligen Arbeitsmaschinen in Wanderbaustellen<br />

folgt und gegen den fließenden Verkehr absichert.<br />

Es ist eine Zwischenpräsentation, zu der das Forschungsprojekt<br />

“aFAS“ mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) Ende Oktober<br />

geladen hatte. Bereits vor zwei Jahren startete das vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt,<br />

das den Einsatz eines fahrerlos automatisiert fahrenden Fahrzeugs<br />

im öffentlichen Straßenverkehr vorsieht. Im Fokus des Projektes<br />

„aFAS“ steht die Automatisierung eines Lkw mit Absperrtafel, der<br />

fahrerlos betrieben werden kann. Der Prototyp soll in Hessen auf<br />

dem Seitenstreifen von Autobahnen getestet werden. Das Vorhaben<br />

stellt die Projektpartner aufgrund des fahrerlosen Betriebs vor<br />

große Herausforderungen: So sind besonders hohe Anforderungen<br />

an die funktionale Sicherheit des Fahrzeuges sowie an die Qualität<br />

der Fahrzeugtechnik zu erfüllen. Lenk- und Bremssystem, Sensorik,<br />

Umfelderkennung sowie steuernde Softwarekomponenten müssen<br />

strenge Kriterien für sicherheitsrelevante Systeme in Kraftfahrzeugen<br />

erfüllen. Für die Entwicklung sind weitestgehend Serienkomponenten<br />

vorgesehen, sowohl für die reguläre Steuerung als auch<br />

für die Umsetzung funktionaler Sicherheitsaspekte. Die Umgebung<br />

MAN<br />

Flankiert wird die Sensorik durch die<br />

Übertragung relevanter Informationen<br />

zwischen Arbeitsfahrzeug und<br />

Absicherungsfahrzeug mittels einer<br />

drahtlosen Verbindung.<br />

wird mithilfe von seriennahen Kamera- und Radarsystemen erfasst,<br />

zu denen u. a. eine Objekt-, Fahrstreifen- und Freiflächenerkennung<br />

gehören. Flankiert wird die Sensorik durch die Übertragung relevanter<br />

Informationen zwischen Arbeitsfahrzeug und Absicherungsfahrzeug<br />

mittels einer drahtlosen Verbindung.<br />

HESEN MOBIL<br />

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Absicherung eines Arbeitsfahrzeugs bei Mäharbeiten.<br />

Schwerer Unfall durch das Auffahren auf ein Absicherungsfahrzeug.<br />

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weniger Verbrauch<br />

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Hoch entwickeltes Notbremssystem<br />

WABCO<br />

Wabco, ein weltweit führender Zulieferer von Technologien zur<br />

Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Vernetzung von Nutzfahrzeugen,<br />

stellte kürzlich sein hoch entwickeltes Notbremssystem<br />

(AEBS) „OnGuardMAX“ für Lkw und Busse vor, das mit bis zu<br />

voller Bremswirkung auf stehende und vorausfahrende Fahrzeuge<br />

bremsen kann. Wabco ist der branchenweit erste fahrzeugherstellerunabhängige<br />

Systemlieferant für AEBS.<br />

Ein 77 GHz Radar auf dem neuesten Stand der Technik und eine<br />

hochauflösende Kamera sorgen in Wabcos „OnGuardMAX“-System<br />

für die Erkennung von drohenden Auffahrunfällen. Das System<br />

warnt den Fahrer mit klaren akustischen, optischen und haptischen<br />

Signalen. Wenn der Fahrer nicht entsprechend reagiert, kann das<br />

System bei Annäherung an stehende oder vorausfahrende Fahrzeuge<br />

die volle Bremsleistung einsetzen, um das eigene Fahrzeug<br />

komplett zum Stehen zu bringen. Eine typische Situation hierfür ist<br />

die Annäherung an einen Verkehrsstau.<br />

Das System arbeitet auch bei schlechten Sichtverhältnissen mit hoher<br />

Präzision und erfüllt weltweit alle behördlichen Vorgaben für<br />

AEBS. Außerdem bietet das „OnGuardMAX“-System die Funktion<br />

Spurverlassenswarnung (LDW) entsprechend den bereits geltenden<br />

und in zahlreichen Ländern bald erwarteten gesetzlichen Anforderungen.<br />

Das System bietet volle Bremswirkung bei Autobahngeschwindigkeit<br />

für Nutzfahrzeuge.<br />

Integrierte Stop-and-go-Funktion<br />

„OnGuardMAX“ bringt Nutzfahrzeuge einen Schritt weiter zum automatisierten<br />

Fahren auf der Autobahn. Seine adaptive Abstandsregelungsfunktion<br />

etwa verfügt über eine integrierte Stop-and-go-<br />

Funktion. Diese soll den Fahrer im Stau vom häufigen Anfahren und<br />

Bremsen entlasten, indem sie eine voreingestellte Geschwindigkeit<br />

sowie einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhält.<br />

Das System sorgt auch für eine an den Verkehrsfluss angepasste<br />

intelligente Geschwindigkeitsregelung. „Unsere OnGuardMAX-Technologie<br />

zeigt Wabcos Fähigkeit zur Mobilisierung der Fahrzeugintelligenz,<br />

um Erstausrüster und Flotten auf dem Weg hin zum autonomen<br />

Fahren zu unterstützen”, sagte Jorge Solis, Wabco President,<br />

Truck, Bus and Car OEM Division. „OnGuardMAX erweitert WABCOs<br />

Palette an hoch entwickelten Sicherheitslösungen, die aus unserem<br />

ursprünglichen OnGuard-Kollisionsfolgenminderungssystem entstanden<br />

sind.”<br />

WABCO<br />

Wabco stellte auf der IAA Nutzfahrzeuge 20<strong>16</strong> sein Notbremssystem (AEBS)<br />

„OnGuardMAXTM“ für Lkw und Busse vor. Das System bremst mit bis zu voller<br />

Bremswirkung auf stehende und vorausfahrende Fahrzeuge und hilft so dabei,<br />

Auffahrunfälle zu vermeiden. Das System bietet zudem eine integrierte Stopand-go-Funktion,<br />

die die Fahrer in Stausituationen unterstützt.<br />

Beitrag zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit<br />

Das Wabco „OnGuard Kollisionsfolgenminderungssystem“ (CMS)<br />

wurde im Jahr 2007 in Nordamerika als erstes CMS mit aktiver Bremsung<br />

in dieser Region eingeführt. Die branchenführenden Systeme<br />

leisten seither einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der<br />

Fahrzeugsicherheit. Dies zeigt sich in über 45 Milliarden Autobahnmeilen<br />

von insgesamt mehr als 200 Fahrzeugflotten, die eine Reduzierung<br />

der Auffahrunfälle um bis zu 87 % melden. Bereits das<br />

Wabco „OnGuardACTIVE“ System reagiert auf fahrende und abbremsende<br />

Fahrzeuge. Es kann autonom die Bremsen aktivieren und das<br />

Fahrzeug komplett zum Stehen bringen, um so Auffahrunfälle zu<br />

vermeiden oder abzumildern.<br />

Wabco zeichnet sich weiter als einer der führenden weltweiten<br />

Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie aus, der Lösungen für die Kollisionsfolgenminderung<br />

und hoch entwickelte Notbremssysteme<br />

bietet. Heute sind mehr als 250.000 Systeme der Marke „OnGuard“<br />

weltweit im Einsatz und tragen durch verbesserte Fahrzeug- und<br />

Verkehrssicherheit zur Vermeidung von Todesfällen, Verletzungen<br />

und Unfallkosten bei. Auch die Effizienz der Fahrer wird durch die<br />

Sicherheitssysteme verbessert.<br />

Mit uns auf der<br />

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Serie ETÜ-TA<br />

72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

Telefon +49 (0)7442/496-0<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU [ 105 ]<br />

www.mueller-mitteltal.de<br />

tpb 05/<strong>16</strong>


BAUSTELLENEINRICHTUNG . RAUMSYSTEME .<br />

MAIBACH VELEN<br />

Zuverlässig geschützt: Das Kamerasystem von Maibach Velen ist auf der <strong>Bau</strong>stelle des neuen Sport- und Freizeitbades in Kiel im Einsatz.<br />

Videosystem schützt Neubau<br />

des Sport- und Freizeitbads in Kiel<br />

BAUSTELLEN-ÜBERWACHUNG<br />

Schon im nächsten Herbst wird das neue Sport- und Freizeitbad<br />

in Kiel die ersten Gäste willkommen heißen. Nach Abschluss der<br />

<strong>Bau</strong>arbeiten können hier bis zu 900 Besucher täglich das kühle<br />

Nass genießen. Das Gebäude zeichnet sich durch eine moderne<br />

Architektur aus und bietet Platz für Sport, Freizeit und Wellness. Im<br />

Mittelpunkt steht vor allem das 50 Meter lange Sportbecken. Mitte<br />

2<strong>01</strong>5 sind die <strong>Bau</strong>arbeiten für das Millionenprojekt gestartet. Bis<br />

zur Fertigstellung der Schwimmhalle und Außenanlage wird die<br />

<strong>Bau</strong>stelle mit dem mobilen Überwachungssystem von Maibach<br />

Velen überwacht. Dieser Schutz soll zur Verhinderung von Diebstählen<br />

sowie Vandalismus beitragen.<br />

Im April 2<strong>01</strong>5 sind die <strong>Bau</strong>maßnahmen für das Millionenprojekt<br />

direkt an der Hörn in Kiel angelaufen. Das Design des Sport- und<br />

Freizeitbades ist in Form eines Dreiecks angelegt und wird an der<br />

Hauptseite eine Länge von <strong>12</strong>4 Metern haben. Damit die Arbeiten<br />

möglichst ohne Verzögerungen voranschreiten, hat sich die Stadt<br />

Kiel entschlossen, das <strong>Bau</strong>stellengelände technisch überwachen zu<br />

lassen. Hierfür wurde das mobile Kamerasystem von Maibach Velen<br />

auf dem Grundstück installiert. So sollen vor allem Diebe und Vandalen<br />

von der <strong>Bau</strong>stelle ferngehalten sowie der <strong>Bau</strong>stellenfortschritt<br />

erfasst werden. Mit drei Geräten wird der gesamte Außenbereich<br />

des Areals bewacht. Die Platzierung wurde entsprechend der Gegebenheiten<br />

vor Ort strategisch – in Absprache mit den Verantwortlichen<br />

des <strong>Bau</strong>projekts – festgelegt. Bei Veränderungen auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle kann die mobile Überwachungsanlage aber auch ohne<br />

großen Aufwand versetzt werden, da die Geräte leicht und kompakt<br />

gebaut sind.<br />

<strong>Bau</strong>stellengerechte Bewachung<br />

Das System ist außerdem speziell für den Einsatz auf <strong>Bau</strong>stellen ausgerichtet.<br />

So sind beispielsweise die Kameras sicher vor Staubeinwirkungen<br />

geschützt. Darüber hinaus garantieren leistungsstarke<br />

Akkus einen zuverlässigen Betrieb, wenn die Stromversorgung mal<br />

ausfallen sollte. Mit einem 360-Grad-Objektiv erfassen die Kameras<br />

dank intelligenter Detektionssoftware unerwünschte Personen oder<br />

Fahrzeuge auf der <strong>Bau</strong>stelle. Bereiche außerhalb des <strong>Bau</strong>zaunes werden<br />

nicht erfasst, dadurch wird auch dem Datenschutz Rechnung<br />

getragen. Auch bei Nacht arbeitet das System störungsfrei und<br />

liefert hochwertige Livebilder, die im Alarmfall von der Leitzentrale<br />

stets unverzüglich ausgewertet werden. So können bei Bedarf<br />

schnell Gegenmaßnahmen eingeleitet und die Ergreifung von Tätern<br />

beschleunigt werden. „Für die Nacht sind unsere Kameras mit<br />

LED-Scheinwerfern ausgestattet, damit uns auch im Dunkeln nichts<br />

entgeht“, erklärt Benno Blömen, Geschäftsführer bei Maibach Velen.<br />

Wirtschaftliche Lösung<br />

Im Gegensatz zu vielen Alternativen auf personeller, aber auch<br />

technischer Ebene sind die <strong>Bau</strong>stellenkameras von Maibach Velen<br />

kostengünstiger. Aufstellung und Betrieb des Überwachungssystems<br />

sorgen nur für einen Bruchteil der Kosten eines Wachdienstes.<br />

Außerdem sind die Kameras rund um die Uhr im Einsatz und können<br />

auch ein großes Gebiet lückenlos überwachen. So entgehen<br />

dem System keine Vorkommnisse auf der <strong>Bau</strong>stelle – bei Tag und<br />

Nacht. Ein weiterer Vorteil ist das entstehende Videomaterial, das<br />

bei Einbruch zur Verfolgung der Täter und Schadensregulierung bei<br />

der Versicherung genutzt werden kann. „Die Faktoren Kosten und<br />

Sicherheit sind bei Projekten im öffentlichen Bereich wichtige Punkte.<br />

Deshalb haben wir uns für das Kamerasystem als günstige, aber<br />

effiziente Variante entschieden“, erklärt der Projektbeauftragter der<br />

Landeshauptstadt Kiel.<br />

[ 106 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG . RAUMSYSTEME


ALHO<br />

„JMOT- Jean-Monnet Transitoire”: eines der größten Modulbauprojekte Europas.<br />

15.560 m² für die Europäische Kommission<br />

ALHO<br />

Bis Mai 20<strong>16</strong> arbeitete der „Motor der EU“, wie die Europäische<br />

Kommission als Exekutivorgan der EU gerne auch genannt wird,<br />

mit rund 1.600 Mitarbeitern im Gebäude „Jean Monnet” (JMOT)<br />

auf dem Plateau Kirchberg in Luxemburg. Doch die Tage des<br />

1975 erbauten <strong>Bau</strong>werks, dem der Wegbereiter der europäischen<br />

Einigung als Namenspate diente, sind gezählt: Aufgrund von<br />

Asbestbelastung soll es abgetragen und der Nachfolgebau „Jean<br />

Monnet II” errichtet werden. Bis zu dessen Fertigstellung nutzen<br />

540 Mitarbeiter des Übersetzungsdienstes ein modernes Verwaltungsgebäude<br />

in Alho Modulbauweise als Interimsbauwerk.<br />

Dieses beeindruckt durch seine Dimensionen und gilt als eines<br />

der größten Modulbauprojekte Europas. Aus 447 vorgefertigten<br />

Raummodulen ist innerhalb von zehn Monaten ein hochwertiger<br />

Gebäudekomplex mit insgesamt 15.490 Quadratmetern Bruttofläche<br />

entstanden.<br />

lationen, das Anbringen von Wärmedämmverbundsystem mit Putzfassade<br />

sowie die Abdichtung des Daches. Die Gebäudegründung<br />

wurde ebenfalls von Alho realisiert.<br />

Moderne Technik sorgt für angenehmes Arbeitsklima<br />

Das Gebäude verfügt über Vollklimatisierung und erreicht insgesamt<br />

die Energieklasse B nach dem Luxemburgischen „CPE“-Standard.<br />

Dies entspricht einem deutschen Niedrigenergiegebäude. Der<br />

Modulbau ist mit seinen insgesamt acht Aufzugsanlagen durchgehend<br />

barrierefrei konzipiert. Separat wurde ein Technikgebäude<br />

mit unterirdischer Technikgalerie errichtet, die alle Gebäudeteile<br />

erschließt. Die Lüftungszentrale des Hauses garantiert einen hohen<br />

Grad an Wärmerückgewinnung und befindet sich ebenso auf dem<br />

Dach wie die Paneele der thermischen Solaranlage zur Brauchwassererwärmung.<br />

„Die Zusammenarbeit mit Alho war generell sehr<br />

positiv“, sagt Miguel Fernandes.<br />

Das Beste aus drei Ländern<br />

„JMOT- Jean-Monnet Transitoire” wird das Übergangsgebäude genannt,<br />

das nun für die kommenden zehn Jahre Arbeitsort der Kommissionsmitarbeiter<br />

sein wird. Es wurde von der Alho Systembau S.à<br />

r.l. im Auftrag des Fonds Kirchberg auf einem Grundstück am Rande<br />

des Wohngebiets Kiem realisiert. Der Fonds Kirchberg ist eine öffentliche<br />

Einrichtung, die sich mit der Urbanisierung und dem Erschließungsmanagement<br />

des Kirchberg Plateaus der Stadt Luxemburg<br />

befasst. Die Raummodule, aus denen sich das weitläufige Ensemble<br />

zusammensetzt, wurden in drei Werken der Alho-Gruppe präzise<br />

nach den Vorgaben der Werkplanung vorgefertigt – im französischen<br />

Werk in Mitry-Mory, in der deutschen Raumfabrik in Friesenhagen<br />

sowie im Werk Wikon in der Schweiz. Das <strong>Bau</strong>werk spiegelt<br />

damit auch sinnbildlich wider, wofür die EU Kommission steht: gute<br />

europäische Zusammenarbeit.<br />

Logistische und planerische Herausforderung<br />

Alho hat das gesamte <strong>Bau</strong>projekt entwickelt, konzipiert, koordiniert<br />

und realisiert. Nicht nur erforderte die präzise Vorfabrikation der<br />

nicht nur rechteckigen, sondern auch dreieckigen und trapezförmigen<br />

Module viel Erfahrung und organisatorische Routine, auch<br />

stellte die <strong>Bau</strong>stellenlogistik eine große Herausforderung dar. Die<br />

jeweils rund <strong>12</strong> Tonnen schweren Raumelemente mussten mittels<br />

Tieflader nachts und unter Begleitung nach Luxemburg befördert<br />

werden. Dort wurden sie der Montagereihenfolge entsprechend<br />

aufgereiht und gelagert und in mehreren <strong>Bau</strong>abschnitten zu einem<br />

dreigeschossigen Gebäudekomplex zusammengefügt. Vor Ort<br />

wurden täglich bis zu 14 Raumelemente mit einem entsprechend<br />

ausgelegten Kran an ihren vorbestimmten Platz gehievt und miteinander<br />

verschweißt. Dann erfolgten die abschließenden Arbeiten wie<br />

der modulübergreifende Innenausbau, die haustechnischen Instal-<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG . RAUMSYSTEME<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 107 ]


Akku LED Strahler mit Rohrhalterung<br />

GERÜST-WELT<br />

BAUSTELLEN-BELEUCHTUNG<br />

Eine neue praktische Lösung für den <strong>Bau</strong>stellenbetrieb in der dunklen<br />

Jahreszeit ist der Scangrip Nova Strahler C+R. Er bietet mit einer<br />

Halterung die Möglichkeit der einfachen Montage an jedem<br />

stabilen Rohr zwischen 50 und 40 mm Durchmesser. Dazu zählen<br />

insbesondere alle Arten von Gerüsten. Der Vorteil ist, dass Arbeitsund<br />

Laufflächen frei bleiben und zusätzliche Beleuchtungswinkel<br />

ermöglicht werden, ohne aufwendige Stative einzusetzen. Schaltbar<br />

in den beiden Leistungsstufen von 600 und 2.000 Lumen hält der<br />

Akku sechs bzw. 1,5 Stunden. Auch in feuchter Umgebung sorgt der<br />

IP67-Schutz für reibungslosen Betrieb. Der Strahler ist äußerst robust<br />

und schlagfest und übersteht auch mal einen Sturz aus einem Meter<br />

Höhe. Die Arbeitsleuchten-/Halterkombination wird exklusiv über<br />

die Firma www.gerüst-welt.de angeboten, die neben verschiedensten<br />

Gerüsten auch <strong>Bau</strong>technik wie Gerüstböcke, Mobilzäune und<br />

Grabenbrücken anbietet.<br />

Leistungsstarke Sicherheitssauger<br />

NILFISK<br />

Die neuen Nass-/Trockensauger-Serien Attix 33 und Attix 44 von<br />

Nilfisk Blue Line haben bereits wenige Wochen nach Markteinführung<br />

die erste Auszeichnung erhalten: Von der Jury des German<br />

Design Award erhielten sie die „Special Mention“ in der Kategorie<br />

„Industry“. Mit dem Prädikat werden Arbeiten gewürdigt, deren<br />

Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist<br />

– eine Auszeichnung, die das Engagement von Unternehmen und<br />

Designern honoriert.<br />

NILFISK<br />

Mit insgesamt elf Varianten sorgen die Entstauber, Sicherheits- und<br />

Asbestsauger der neuen Serien Attix 33 und Attix 44 für Sauberkeit.<br />

Dabei setzen sie trotz der kompakten <strong>Bau</strong>weise in puncto Funktion<br />

und Leistungsfähigkeit neue Maßstäbe im Nass-/Trockensauger-Portfolio<br />

von Nilfisk Blue Line: Mit einer Aufnahmeleistung von<br />

1,4 Kilowatt, einem Unterdruck von 25 Kilopascal sowie einer Luftförderleistung<br />

von 4.500 Litern in der Minute sind alle Modelle in<br />

jeder Reinigungssituation zuverlässige Helfer. Die Attix 33 und 44<br />

Sicherheitssauger verfügen über einen M-Klasse Flachfaltenfilter<br />

mit 99,9 Prozent Abscheidegrad und PTFE Anti-Haft-Membran, die<br />

sich nach dem Arbeitsvorgang unkompliziert mit Wasser reinigen<br />

lässt. Darüber hinaus sind die Staubklasse H-Sauger als Asbestsauger<br />

zertifiziert und mit einer einzigartigen, dreistufigen Filtration ausgestattet.<br />

Diese setzt sich aus einem Sicherheitsfiltersack, einem PT-<br />

FE-Flachfaltenfilter und einer HEPA Filterkassette zusammen – inklusive<br />

automatischer Filterüberwachung. Ein weiterer Pluspunkt: Bei<br />

der Mehrzahl der Modelle dient das „InfiniClean“ für eine effiziente<br />

Filterabreinigung. Das vollautomatische System hilft dabei, Ausfallzeiten<br />

wegen Wartungsarbeiten zu verringern und die Filtereffizienz<br />

konstant auf einem hohen Niveau zu halten.<br />

Mit einer Aufnahmeleistung von 1,4 Kilowatt, einem Unterdruck von 25 Kilopascal<br />

sowie einer Luftförderleistung von 4.500 Litern in der Minute sind die<br />

neuen Serien Attix 33 und Attix 44 in jeder Reinigungssituation zuverlässige<br />

Helfer.<br />

[ 108 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG . RAUMSYSTEME


WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG .<br />

BIERBAUM-PROENEN<br />

Vor allem dort, wo Beschäftigte im Dunkeln arbeiten, ist eine hohe Sichtbarkeit lebenswichtig.<br />

Die Kollektion „Hi-Vis Protect“ bietet Schutz<br />

vor vielfältigen Gefahren.<br />

Sicher durch die dunkle Jahreszeit:<br />

Warnschutz in der höchsten Risikostufe<br />

BIERBAUM-PROENEN<br />

Im Herbst und im Winter müssen viele Beschäftigte Schutzkleidung<br />

tragen, um bei der Arbeit besser gesehen zu werden.<br />

Die Kollektionen BP His-Vis Comfort und BP Hi-Vis Protect aus dem<br />

Hause Bierbaum-Proenen erfüllen die höchsten Anforderungen<br />

an Warnschutz.<br />

Wenn die Tage kürzer werden und es lange dunkel ist, beginnt für<br />

Arbeiter, die im Freien tätig sind, eine besonders gefährliche Zeit.<br />

Das Risiko, bei der Arbeit übersehen zu werden und dadurch zu<br />

Schaden zu kommen, ist nun immens hoch. Deswegen benötigen<br />

die Beschäftigten eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die optimale<br />

Sichtbarkeit bietet, um ihre Tätigkeiten sicher ausüben zu können.<br />

Das gilt im Straßenbau genauso wie im Hoch- und Tiefbau. Und<br />

auch Menschen, die beispielsweise in der Logistik, an Bahn- oder<br />

Hafenanlagen, an Flughäfen oder in Abfall- und Entsorgungsbetrieben<br />

arbeiten, sind auf eine solche, gut sichtbare Warnschutzkleidung<br />

angewiesen.<br />

Kleidung erfüllt alle Sicherheitsanforderungen<br />

Der Kölner Hersteller Bierbaum-Proenen, der unter dem Markennamen<br />

BP neuartige Konzepte für Arbeitskleidung und PSA vertreibt,<br />

bietet mit seinen Kollektionen BP „Hi-Vis Comfort“ und BP „Hi-Vis Pro-<br />

tect“ Warnschutz in der höchsten Risikostufe. Welche Anforderungen<br />

die PSA dabei erfüllen muss, legt die Norm EN ISO 20471 fest.<br />

Sie basiert auf einer grundsätzlichen Risikobeurteilung. Im Anhang<br />

beschreibt die Norm drei Risikostufen: hoch, mittel und gering. In<br />

der höchsten Risikostufe gibt es drei Warnschutzklassen für die Bekleidung.<br />

Je höher die Klasse, desto größer ist die Mindestfläche an<br />

fluoreszierendem Hintergrundmaterial und an retroreflektierendem<br />

Material, die die PSA aufweisen muss. So müssen beispielsweise in<br />

der höchsten Klasse 3 mindestens 0,8 Quadratmeter Hintergrundmaterial<br />

in der entsprechenden Leuchtfarbe sowie 0,2 Quadratmeter<br />

Reflexmaterial verwendet werden. Zudem ist es erforderlich,<br />

dass Warnschutzkleidung der Klasse 3 sowohl den Rumpf als auch<br />

die Arme oder Beine mit reflektierenden Streifen bedecken muss. So<br />

soll eine Rundum-Sichtbarkeit erzeugt und ein Maximum an Sicherheit<br />

geboten werden. Die Norm legt auch die Prüfverfahren der PSA<br />

fest – und hat sie im Vergleich zur vorhergehenden Norm zum Teil<br />

verschärft. Im Hinblick auf die Alterung beispielsweise werden die<br />

fluoreszierenden Hintergrundmaterialien und die retroreflektierenden<br />

Materialien jetzt nach fünf Reinigungszyklen auf die Normanforderungen<br />

geprüft, falls keine maximale Reinigunszyklenanzahl angegeben<br />

ist. Mit den Kollektionen BP His-Vis Comfort und BP Hi-Vis<br />

Protect, die nach ISO 15797 Industriewäsche-geeignet sind, bietet<br />

BP also haltbare Warnschutzkleidung auf dem neuesten Stand, die<br />

den Anforderungen sämtlicher Einsatzbereiche gerecht wird.<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 109 ]


Wasserdichte Arbeitsbekleidung<br />

KÜBLER<br />

Pünktlich zum Beginn der nasskalten Jahreszeit<br />

ist die neue, speziell für Arbeitseinsätze im Freien<br />

konzipierte Regenbekleidung von Workwearhersteller<br />

Kübler erhältlich. Die Regenjacke<br />

mit Kapuze und die dazu passende Regenhose<br />

garantieren optimalen Regenschutz und Atmungsaktivität<br />

gemäß EN 343: 2003 + A1:2007<br />

+ AC:2009, Klasse 3/3. Beide sind mit warmem<br />

Steppfutter ausgestattet, sodass sie sich auch für<br />

kalte Wintertage bestens eignen.<br />

Die für Workwear aus dem Hause Kübler typischen<br />

ergonomischen Features sorgen auch bei<br />

der Regenbekleidung für hohen Tragekomfort,<br />

unter anderem ergonomisch geschnittene Ärmel,<br />

innen liegende Ärmelbündchen, die in der<br />

Weite an das Gesichtsfeld anpassbare Kapuze,<br />

vorgeformte Knie und elastische Einsätze im Hosenbund.<br />

Griffgünstig platzierte, wasserdichte<br />

Taschen bieten genügend Platz für die mitgeführten<br />

Utensilien. Beispielsweise lassen sich Tablets<br />

in der linken Brustinnentasche mit Reißverschluss<br />

sicher aufbewahren. Robuste Gewebe, hochwertige<br />

Zutaten und zusätzlich mit Riegeln verstärkte<br />

Belastungspunkte gewährleisten außerdem lange<br />

Haltbarkeit.<br />

Modische Schnitte und Farben<br />

Dass die Regenbekleidung nicht nur funktional,<br />

sondern auch noch sehr stylish daherkommt,<br />

wird modebewusste Outdoorworker besonders<br />

freuen. Inspiriert vom lässigen Biker-Look sind Jacke<br />

und Hose in Schwarz gehalten. In Schulter-,<br />

Arm- und Kniebereich eingearbeitete Kontrastelemente<br />

und Reflexbiesen setzen optische Akzente.<br />

Dies macht die neue Regenbekleidung von Kübler<br />

auch zum idealen Freizeitbegleiter. Die Regenjacke<br />

ist ab Lager in den Größen XS bis 4XL, die<br />

Regenhose in den Normalgrößen 44 bis 66 und<br />

Langgrößen 94 bis 118 lieferbar.<br />

KÜBLER WORKWEAR<br />

Top gestylt und funktionell bis ins Detail. Der weitenregulierbare<br />

Saum mit wasserabweisendem Reißverschluss und Kälte.<br />

Perfekt ausgerüstet bei Nässe<br />

ist nur ein Beispiel.<br />

[ 110 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG


W.K.TEX.<br />

Die W.K.TEX.-Workwear zur Veredelung im Fachmarkt BAG Creglingen.<br />

Veredelung von Workwear<br />

W.K.TEX.<br />

Unter dem Motto „Dein Auftritt, Dein Image“ bietet die Firma<br />

W.K.TEX. aus Kornwestheim als erster Berufsbekleidungshersteller<br />

die Veredelung ihrer Workwear-Produkte über den beratenden<br />

Fachhandel an.<br />

Spricht man in der Textilbranche von Veredelung oder „Corporate<br />

Fashion“, so ist damit die Individualisierung der Produkte mit dem<br />

firmeneigenen Logo des Käufers gemeint. Im Sinne eines professionellen,<br />

einheitlichen Firmenauftritts ist die Mitarbeiterbekleidung als<br />

Werbeträger in der heutigen Zeit unumgänglich und beeinflusst das<br />

Image eines Unternehmens nachhaltig positiv.<br />

Schritt für Schritt zur individuellen Firmenbekleidung<br />

Die W.K.TEX.-Produkte lassen sich vielfältig und bequem im Fachhandel<br />

konfigurieren: Die angebotenen Veredelungsarten – von der<br />

Stickung über den Transferdruck bis hin zum Direktdruck – decken<br />

die Ansprüche und Wünsche der Kunden ab. Zudem stehen diverse<br />

Schriftarten zum Aufbringen der Mitarbeiternamen zur Auswahl.<br />

Hat man sich für eine Veredelungsart entschieden, erfolgt die Artikelauswahl<br />

aus dem umfangreichen Workwear-Sortiment von<br />

W.K.TEX. – Polo-, Sweat- und T-Shirt, Berufs-, Fleece- und Softshelljacken<br />

sowie Bundhosen, Latzhosen und Shorts stehen in vielen<br />

Farben und Größen zur Auswahl. Die zukunftsorientierte Workwear<br />

ist in Funktion und Design stets auf die Bedürfnisse der Kunden im<br />

harten Arbeitsalltag und in der Freizeit abgestimmt. Die Platzierung<br />

des Logos oder des Namens kann je nach Artikel auf Brust, Rücken,<br />

Ärmel, Kragen oder Tasche erfolgen. Der Kunde hat auch hier die<br />

freie Auswahl.<br />

Vorteile für Fachhandelskunden<br />

Die Auswahl (Produkt, Veredelung, Menge) und Bestellung erfolgt<br />

direkt im Fachhandel. Dort erhalten Interessenten einen Bestellflyer<br />

mit ausführlicher Schritt für Schritt Beschreibung. Geschultes Personal<br />

steht für eine individuelle Beratung zur Seite und hilft beim<br />

Ausfüllen. Ein übersichtliches Festpreis-System macht die Kalkulation<br />

einfach, sodass der Endpreis schnell ermittelt werden kann.<br />

Nach Übermittlung des Auftrags durch den Fachhandel erfolgt<br />

die Freigabe direkt beim Endkunden. Dies ermöglicht eine perfekte<br />

Ausführung nach Kundenwunsch. Eine uneingeschränkte Fertigungskapazität,<br />

ein Warenwirtschaftssystem und langjährige Logistikpartner<br />

ermöglichen kurze Lieferzeiten für den Kunden. Über<br />

350 Garnfarben stehen Kunden für die Veredelungsart „Stickung“ zur<br />

Auswahl. Ein einheitliches Corporate Design bzw. Erscheinungsbild<br />

des Unternehmens ist somit gewährleistet. Bereits Stückzahlen ab<br />

1 Stück sind kostengünstig realisierbar, sodass auch Kleinbetriebe<br />

vom Angebot der Firma W.K.TEX. profitieren.<br />

Druckluft für OEMs<br />

Schraubenkompressor-Blöcke für<br />

<strong>Bau</strong>- und Bohranwendungen:<br />

• 0,3 – 1<strong>16</strong> m 3 /Min. Ansaugvolumenstrom<br />

• 7 – 36 bar(a) Entladedruck<br />

• Ölfreie sowie ölgeschmierte Kompression<br />

• Korrosionsgeschützte Rotoren<br />

• Europaweites Service- und Vertriebsnetz<br />

• Seit mehr als 60 Jahren vertrauen OEMs<br />

weltweit auf unsere Kompressoren<br />

GHH RAND Schraubenkompressoren GmbH<br />

Max-Planck-Ring 27 • 46049 Oberhausen<br />

Telefon +49 (0) 208 9994-4111<br />

www.ghhrand.com · info@ghhrand.com<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG<br />

We care for air.<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

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Wärme auf Abruf: Akku-Thermobekleidung<br />

MILWAUKEE<br />

Für jede Anforderung die passende Lösung: Bei Milwaukee gibt es<br />

ab sofort ein umfassendes Sortiment an Akku-Thermobekleidung<br />

mit Damen- und Herrenjacken sowie mit Westen und Kapuzenpullovern<br />

– jeweils in den Größen S bis XXL. Die funktionale<br />

Bekleidung mit hohem Tragekomfort und vor allem mit aktiven<br />

Heizzonen bietet einen sicheren Schutz vor Auskühlung.<br />

Sie kann an kalten Tagen auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

ebenso gut getragen werden wie bei vielen<br />

Aktivitäten in der Freizeit – beispielsweise beim<br />

Angeln, auf dem Campingplatz, beim Reitsport<br />

oder beim Besuch im Fußballstadion.<br />

Akku-Thermojacken<br />

Thermo-Jacken mit fünf Heizzonen werden von<br />

Milwaukee in gleich drei Ausführungen angeboten:<br />

in schwarz, grau und in Camo-Optik. Mit<br />

ihrem sportlichen Schnitt unterscheiden sich<br />

die neuen Modelle auf den ersten Blick nicht von<br />

anderen Multifunktionsjacken. Doch unter dem verschleißfesten,<br />

wind- und wasserfesten Obermaterial<br />

aus ToughshellTM-Polyester spenden fünf großflächige<br />

Heizzonen wohltuende Wärme auf Abruf. Das neue Design der Jacken<br />

sorgt für hohen Tragekomfort und maximale Bewegungsfreiheit.<br />

Zusätzlich gibt es eine Damen-Thermojacke in schwarz mit vier<br />

Heizzonen. Sie besitzt die gleichen hochwertigen Ausstattungsmerkmale,<br />

ist aber taillierter geschnitten.<br />

Akku-Thermoweste<br />

Die ärmellose Akku-Thermoweste mit drei Heizzonen ist eine ideale<br />

Ergänzung für die Übergangszeit im Herbst und im Frühjahr. Das<br />

reißfeste Obermaterial, ein stabiler Reißverschluss und verstärkte<br />

Seitentaschen machen das vielseitige Bekleidungsstück baustellentauglich.<br />

Akku-Thermokapuzenpullover<br />

Kapuzenpullover oder Hoodies sind wegen ihres Tragekomforts beliebt<br />

– nicht nur in der Freizeit, sondern auch während der Arbeit.<br />

Hier können sie beispielsweise bequem unter einer Signalweste<br />

oder auch unter anderen Jacken getragen werden. Die Milwaukee-Modelle<br />

in grau und in schwarz bieten drei Heizzonen, eine auf<br />

Original Wohltat Knieschoner …<br />

… gibt es nur bei uns und unseren Handelspartnern!<br />

Informieren Sie sich über unser großes Sortiment an zertifizierten Knieschonern<br />

und Kniekissen für alle professionellen Anwender und Heimwerker.<br />

Die Milwaukee Thermobekleidung wird wahlweise<br />

mit Akku, aber auch als Nullversion ohne Akku angeboten.<br />

Denn Anwender, die bereits mit Werkzeug<br />

dieser Marke arbeiten, können vorhandene Akkus der M<strong>12</strong>-Serie<br />

verwenden, die aktuell über 70 verschiedene Geräte umfasst.<br />

dem Rücken und zwei im Brustbereich. Wichtiges Detail: Die Kapuze<br />

des Pullovers ist so geschnitten, dass sie bequem unter einem <strong>Bau</strong>helm<br />

getragen werden kann.<br />

3-in-1 Jacke mit Akku-Thermokapuzenpullover<br />

Mit dieser variablen Kombination ist man auf jedes schlechte Wetter<br />

vorbereitet. Die wind- und wasserfeste Außenjacke ist leicht und<br />

angenehm zu tragen. Sie besteht aus besonders robustem und reißfestem<br />

Material – genau richtig für die Arbeit auf <strong>Bau</strong>stelle. Darunter<br />

schützt bei Bedarf der bequeme Thermo-Kapuzenpullover mit drei<br />

aktiven Heizzonen vor Auskühlung.<br />

Komfortabel und praxistauglich<br />

Sämtliche Bekleidungsstücke sind trotz des technischen Innenlebens<br />

waschmaschinen- und trocknergeeignet. Die Heizkraft kann<br />

in drei Stufen individuell für den jeweiligen Wärmebedarf eingestellt<br />

werden. Die Auswahl erfolgt über einen Schalter im Logo<br />

auf der linken Brustseite. Die Zeit der aktiven Wärmeabgabe über<br />

die Heizzonen beträgt bis zu acht Stunden mit einem M<strong>12</strong> Redlithium-Ionen-Akku<br />

mit 2,0 Ah – in der Praxis ausreichend für einen<br />

vollen Arbeitstag. Der Akku selbst verschwindet in einer separaten,<br />

verschließbaren Seitentasche und ist während des Tragens nicht<br />

zu spüren. Ein separat erhältlicher Adapter ermöglicht den Betrieb<br />

mit einem 18 Volt-Akku, die Heizdauer verlängert sich dann auf bis<br />

zu zehn Stunden (mit 18 V/2.0 Ah). Über die USB-Schnittstelle des<br />

Adapters können mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets geladen<br />

werden.<br />

www.nierhaus-knieschoner.de<br />

© MZ MEDIAVERLAG GMBH<br />

[ 1<strong>12</strong> ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG


Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit<br />

FRISTADS KANSAS<br />

In der dunklen Jahreszeit ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr und auf <strong>Bau</strong>stellen wieder einmal<br />

mehr ein wichtiges Thema – auch für Handwerker. Denn gerade dann passieren schnell Wegeunfälle,<br />

z. B. auf unbekanntem Betriebsgelände. Der Hersteller Fristads Kansas hat deswegen eine Funktionsbundhose<br />

für Handwerker entworfen, die nicht nur in den Taschenlösungen funktional durchdacht<br />

ist, sondern mit fluoreszierenden und reflektierenden Elementen versehen für mehr Sichtbarkeit<br />

sorgt.<br />

Die neue Handwerker-Bundhose 2<strong>12</strong>7 CYD gehört zu der beliebten Gen Y Kollektion von Fristads<br />

Kansas, die in puncto Komfort, Funktionalität und Design höchste Maßstäbe setzt. Das Modell ist aus<br />

strapazierfähigen Materialien gefertigt und zeichnet sich durch eine optimale Passform aus. Darüber<br />

hinaus ist die Hose mit „CORDURA“-Verstärkungen sowie zahlreichen Taschen und Funktionen versehen,<br />

die bei einer hochwertigen Handwerker-Bundhose nicht fehlen dürfen. Die Bundhose 2<strong>12</strong>7 CYD<br />

aus <strong>Bau</strong>mwoll-/Polyester-Kanvas ist mit fluoreszierenden Elementen ausgestattet und gemäß EN ISO<br />

20471 Klasse 1 (Warnschutz) zertifiziert. Die Gen Y Kollektion bietet ein umfassendes Angebot an Arbeitskleidung<br />

mit Jacken, Sweatshirts, T-Shirts, Weste, Funktionslatzhosen, Bundhosen und Shorts in<br />

verschiedenen Farbdesigns sowie in speziellen Ausführungen für Damen. Die neue Hose 2<strong>12</strong>7 CYD<br />

ist seit Herbst 20<strong>16</strong> in den Farben Marine mit Warnschutz-Gelb bzw. -Orange und Schwarz mit Warnschutz-Gelb<br />

bzw. -Rot erhältlich.<br />

Mehr Sichtbarkeit bedeutet mehr<br />

Sicherheit für alle auf dem <strong>Bau</strong><br />

Beschäftigten.<br />

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GORE-TEX ® ALL-SEASONS<br />

Gut geschützt - durch jede Jahreszeit<br />

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<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 113 ]


Neue Knieschoner für alle Fälle<br />

NIERHAUS<br />

Der Knieschoner-Hersteller Nierhaus aus dem Lipperland lässt mit<br />

zwei Neuheiten aufhorchen. Entsprechend der Devise des seit vielen<br />

Jahrzehnten führenden Unternehmens in diesem Bereich des<br />

Arbeitschutzes, „dass Knieschutz sowohl dem Träger als auch dem<br />

Untergrund angepasst sein muss“, werden in diesen Wochen zwei<br />

neue Knieschoner mit exklusiven Eigenschaften auf den Markt<br />

gebracht. Mit dem „Fento 200 pro“ und dem „Gel-Soft“ sind die<br />

neuen Modelle Entwicklungen, die aus den erfolgreichen Schwesterprodukten<br />

„Fento 200“ sowie „Gelmaster“ heraus mit speziellen<br />

Nutzendimensionen im Detail punkten können.<br />

Nierhaus "Fento 200 pro":<br />

der neue Knieschoner mit<br />

mehr Flexibilität.<br />

NIERHAUS<br />

Das Schwestermodell „Fento 200“, schon seit einigen Jahren ein großer<br />

Kniechoner mit hoher Nachfrage im Nierhaus-Sortiment, stellte<br />

seine Anwender mit den Faktoren breite Auflagefläche, sehr stabil<br />

aus Polyethylenschaum, keilförmiges, Feuchtigkeit ableitendes Innenkissen<br />

(ablösbar und waschbar) sowie Halt mit einem breiten<br />

Riemen zufrieden. Das neue Modell „Fento 200 pro“ bewahrt diese<br />

Eigenschaften, interpretiert sie teils neu und fügt neue hinzu. Auf<br />

den ersten Blick fallen die weicheren, gerundeten Formen auf, die<br />

sowohl den schwarzen Außenbereich aus EVA-Material als auch<br />

den Innenbereich kennzeichnen, der zudem in strahlendem Orange<br />

gehalten ist. Das hier eingesetzte Kunststoffgewebe mit Gummieffekt<br />

ist wasserabweisend, dabei leicht durch Abwischen sauber<br />

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Vorteile für den Fachhandel<br />

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- Kundenbindung<br />

- Festpreis-System<br />

Luftgefüllte Waben, Gelkissen,<br />

schmaler Schnitt: der Nierhaus „Gel-<br />

Soft“ für mehr Tragekomfort.<br />

zu halten, gleichzeitig schnell trocken. Die gesamte Konstruktion<br />

ist etwas nachgiebiger als beim Schwestermodell, ohne Stabilität<br />

eingebüßt zu haben. Mehr Komfort verspricht der haltgebende umlaufende<br />

Rand, der weicher gepolstert zur Innenschale hin abfällt.<br />

Dieses Mehr an Flexibilität und Komfort wird den Anwender, der<br />

etwas breitere Knie besitzt, freuen, wird er doch jetzt einen neuen<br />

Tragekomfort erleben. Als großer Knieschoner mit hohem Aufbau<br />

kann der „Fento 200 pro“ auch bei Untergründen eingesetzt werden,<br />

die etwas nachgiebig sind. Ein Einsacken bis zu einer gewissen Tiefe<br />

schmälert nicht die Funktion. Trotz der Größe ist der neue „Fento 200<br />

pro“ mit 285 Gramm sogar noch etwas leichter als der „Fento 200“<br />

mit einem Gewicht von 311 Gramm. Ein hoher Tragekomfort ist bei<br />

beiden Modellen über nur einen breiten Riemen sichergestellt.<br />

Weiterentwicklung des Vorgängermodells<br />

Was den Nierhaus Gelmaster auszeichnet: das sehr weiche, softige<br />

Knien, für alle, die sich schmerzfreies Knien kaum mehr vorstellen<br />

können, dieses Erlebnis bietet jetzt auch der neue „Gel-Soft“. In den<br />

Abmessungen deutlich kleiner ausgelegt, umschließt der „Junior“<br />

die Kniescheibe jedoch vollkommen ausreichend und gibt dem<br />

Träger eine hohe Beweglichkeit, ein Gefühl des „Verschmelzens“ mit<br />

dem Knieschoner. Dieser Tragekomfort gab auch bei einer Flughafengesellschaft<br />

den Ausschlag gegenüber Mitbewerbern, hier dem<br />

„Gel-Soft“ den Zuschlag zu geben, um das Vorwärtsbewegen auf<br />

rutschigen Untergründen komfortabel zu ermöglichen. Durch die<br />

flexiblen Waben der luftgepolsterten Kappe passt sich der Knieschoner<br />

sowohl dem Knie des Trägers als auch der Form des Untergrundes<br />

an. Das Stollenprofil gibt festen Halt und federt gleichzeitig ab.<br />

Nach innen hin sorgt ein stoßdämpfendes weiches Gelkissen für<br />

einen soften Tragekomfort. Durch die Eigenschaften deutlich kleiner<br />

und leichter als das Schwestermodell, dazu in sich flexibler, wird<br />

dieses Modell für individuelle Einsätze, die eine hohe Beweglichkeit,<br />

hohen Tragekomfort, dabei jedoch festen Halt erfordern, ideal sein.<br />

Beide neuen Modelle, der „Gel-Soft“, wie auch der „Fento 200 pro“,<br />

erfüllen die DIN EN14404, Leistungsstufe 1.<br />

Max-Eyth-Str. <strong>17</strong> • 70806 Kornwestheim<br />

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[ 114 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG


03/20<strong>16</strong><br />

02/20<strong>16</strong><br />

05-06/20<strong>16</strong><br />

04/20<strong>16</strong><br />

Richtiger Hautschutz zur kalten Jahreszeit<br />

PETER GREVEN<br />

Die kalte Jahreszeit ist für die Haut sehr belastend:<br />

Eine verminderte Eigenfettproduktion, Kälte, trockene Luft und<br />

schnelle Temperaturwechsel stellen das größte Organ des Menschen<br />

auf eine harte Probe. Vor allem für Berufstätige, die ständig<br />

im Freien arbeiten oder im Wechsel drinnen und draußen tätig<br />

sind, ist die richtige Hautpflege jetzt noch wichtiger als ohnehin<br />

schon. Die Experten von Peter Greven Physioderm (PGP) geben<br />

Tipps, wie auch Beschäftigte mit stark beanspruchter Haut gut<br />

durch die kalte Jahreszeit kommen.<br />

Kälte, trockene Luft und große Temperaturschwankungen zwischen<br />

drinnen und draußen stellen das größte Organ des Menschen im<br />

Winter vor besondere Herausforderungen. Vor allem Berufstätige,<br />

die sich überwiegend im Freien aufhalten oder die im Wechsel<br />

drinnen und draußen arbeiten, müssen ihre Haut jetzt besonders<br />

schützen. Der Grund: Bei Temperaturen unter 8 °C produziert die<br />

Feuchtarbeiten sind in der kalten Jahreszeit noch belastender für die Haut als<br />

ohnehin schon.<br />

PETER GREVEN PHYSIODERM<br />

Haut weniger Eigenfett. „Das Fett braucht die Haut aber, um ihre<br />

Schutzfunktion erfüllen zu können“, erklärt Experte Andreas Todtenhöfer,<br />

Marketingleiter beim Euskirchener Hautschutzspezialisten Peter<br />

Greven Physioderm (PGP). Fehlendes Fett hingegen macht sich<br />

schnell in Form von trockener und rissiger Haut bemerkbar.<br />

Feuchte Haut trocknet schneller aus<br />

Wenn die durch die Temperaturen ohnehin schon belastete Haut<br />

noch zusätzlich mit Wasser in Berührung kommt, wird es besonders<br />

problematisch. Die rissige Haut ist nämlich schwieriger zu trocknen,<br />

deswegen bleibt mehr Feuchtigkeit auf der Haut zurück: Das wiederum<br />

entzieht der Haut noch mehr Fett, greift ihre Schutzschicht<br />

an und erhöht die Gefahr von Hauterkrankungen somit weiter. Wer<br />

Feuchtarbeiten verrichtet, muss also im Herbst und im Winter noch<br />

mehr auf seine Haut aufpassen, als er es sowieso tun sollte.<br />

Rückfettende Cremes als erste Wahl<br />

Den besten Hautschutz in der kalten Jahreszeit ermöglichen fetthaltige<br />

Cremes, die regelmäßig aufgetragen werden müssen. Eine<br />

gute Wahl ist zum Beispiel die „Physioderm Creme“. Diese rückfettende<br />

Hautpflegecreme von PGP steigert das Wasserhaltevermögen<br />

der Haut und unterstützt die Regeneration des Säureschutzmantels.<br />

Somit trägt sie zur Hautglättung bei und kann die Regeneration bei<br />

Abnutzungsdermatosen oder Ekzemen nachhaltig fördern.<br />

Austrocknung weitgehend verhindern<br />

Neben den fetthaltigen Cremes eignen sich durch moderne Rezepturen<br />

mittlerweile auch leichtfettende Präparate wie die Creme „Curea<br />

Soft“ von PGP zur Anwendung in der kalten Jahreszeit. Weil sie<br />

Harnstoff enthält, der die Feuchtigkeit in der Haut bindet, verhindert<br />

die „Curea Soft“ das gefährliche Austrocknen der Haut ebenso effektiv<br />

wie fetthaltige Cremes. Die Pflegecreme enthält zusätzlich den<br />

feuchtigkeitsbindenden Hautpflegestoff Glycerin und Reiskeimöl<br />

(Oryza Sativa) als rückfettende Komponente. „Curea Soft“ pflegt<br />

hochwirksam und lang anhaltend, zieht schnell ein und ist auch für<br />

die Nagelpflege geeignet. Bei den Anwendern genießt die Creme<br />

eine hohe Akzeptanz.<br />

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TREFFPUNKT BAU. ist eine <strong>Bau</strong>maschinen Fachzeitschrift.<br />

Sie informiert <strong>Bau</strong>unternehmen über Maschinen und<br />

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DAS MAGAZIN<br />

08-09/20<strong>16</strong><br />

MZ Mediaverlag GmbH . Härtnagel 2 . 87439 Kempten<br />

• KARL BAU – 50 Jahre wegweisende Lösungsansätze<br />

• DOOSAN – neuer 15-Tonnen-Kettenbagger mit kurzem Heck<br />

• LIVE DABEI – Deutsche Asphalttage . Hain . Dach + Holz uvm.<br />

• VOLZ CONSULTING – <strong>Bau</strong>prozessoptimierung im Straßenbau<br />

• LESERBEITRAG – Restauration eines 43 Jahre alten Magirus<br />

• TOPCON: <strong>Bau</strong>ste lenmanagement mit Sitelink3D<br />

• CASE: Brückenabriss in Rekordzeit<br />

• LIVE DABEI: Mörtlbauer, <strong>Bau</strong>ma Innvoationspreis u.v.m.<br />

März 20<strong>16</strong><br />

03/20<strong>16</strong><br />

• STRASSENBAU: Neues von Wirtgen und Bomag<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

• FACHBEITRAGE: Steuer-, Rechts- und Finanzierungstipps<br />

• KLÖCKNER – Mobile Siebmaschine mit vielen Aufgabemöglichkeiten<br />

• ZEPPELIN – Jahresbilanz-Pressekonferenz und Aussichten 20<strong>16</strong><br />

• LIVE DABEI – NLMK . Schmidbauer . H Schoch<br />

• BAURECHT – Auf wa sich <strong>Bau</strong>unternehmer einste len müssen<br />

• BAUMA – großer Messerückblick<br />

KLÖCKNER – Mobile Siebmaschine mit vielen Aufgabemöglichkeiten<br />

ZEPPELIN – Jahresbilanz-Pressekonferenz und Aussichten 20<strong>16</strong><br />

LIVE DABEI – NLMK . Schmidbauer . H Schoch<br />

BAURECHT – Auf wa sich <strong>Bau</strong>unternehmer einste len müssen<br />

02/20<strong>16</strong><br />

Februar 20<strong>16</strong><br />

• FASSI – Acht neue Kranmodelle<br />

• SANY – ein Blick hinter die Kulissen<br />

• LIVE DABEI – VDBUM Großseminar . Abbruchtage . SSAB . AVANT TECNO uvm.<br />

• Verbände – zufriedene Stimmen des VDMA und der deutschen <strong>Bau</strong>industrie<br />

Mai-Juni 20<strong>16</strong><br />

05-06/20<strong>16</strong><br />

• BAUMA – Trends und Innovationen lesen Sie in dieser Hauptausgabe<br />

• AVANT – Multifunktionslader für den GaLa<strong>Bau</strong><br />

• VDMA – <strong>Bau</strong>maschinenherste ler vorsichtig optimistisch<br />

• LIVE DABEI – Goldhofer. Bohnenkamp<br />

• CATERPILLAR – zwei neue Mobilbagger ergänzen Portfolio<br />

• MESSEVORBERICHT – Nord<strong>Bau</strong> . GaLa<strong>Bau</strong> . IAA Nutzfahrzeuge<br />

April 20<strong>16</strong><br />

04/20<strong>16</strong><br />

www.treffpunkt-bau.com<br />

[ 115 ]<br />

08-09/20<strong>16</strong><br />

August-September 20<strong>16</strong>


Die neuen Säbelsägen von Bosch: die kabellose<br />

GSA 18V-32 Professional und die kabelgebundene<br />

GSA <strong>16</strong>-32 Professional. Beide verfügen über einen<br />

zuschaltbaren Pendelhub für schnellen Sägefortschritt<br />

und über eine variable Hubzahl, die auf das<br />

Material angepasst werden kann.<br />

Funktionale Säbelsägen<br />

für zahlreiche Anwendungen<br />

BOSCH<br />

Besonders leistungsstarke Säbelsägen mit einzigartiger Geräte-Ergonomie<br />

– das sind die neuen Säbelsägen von Bosch: die kabellose<br />

GSA 18V-32 Professional und die kabelgebundene GSA <strong>16</strong>-32 Professional.<br />

Beide Modelle sind kompakter als die bewährten Bosch-Säbelsägen<br />

und mit einem neuen Handgriff ausgestattet. Dieser erlaubt<br />

es – im Gegensatz zum klassischen Spatengriff – die Geräte in<br />

unterschiedlichen Handhaltungen bequem zu greifen und zu führen,<br />

auch in schwierigen Arbeitspositionen und über einen langen<br />

Zeitraum. Zum hohen Bedienkomfort trägt auch der verlängerte<br />

Schalter bei: Er ist selbst in extremen Griffpositionen einfach zu betätigen.<br />

Darüber hinaus verfügen die Geräte über eine aktive Vibrationsdämpfung,<br />

die bei Bosch erstmals in Säbelsägen eingesetzt wird:<br />

Ein im Getriebegehäuse positioniertes Ausgleichsgewicht wirkt den<br />

Massekräften permanent entgegen. Dadurch bieten die Säbelsägen<br />

laut Hersteller die geringste Vibration ihrer Klasse. Das Ergebnis: ermüdungsarmes<br />

Arbeiten.<br />

Ob Akku oder Kabel: vibrationsarm und leistungsstark<br />

Die Akku-Säbelsäge GSA 18V-32 Professional ist serienmäßig mit einem<br />

6,0 Ah-Akku ausgestattet und bietet das beste Verhältnis von<br />

Leistung zu Gewicht ihrer Klasse. Sie ist eine leistungsstarke Alternative<br />

zu Kabelgeräten und erledigt Arbeiten über Kopf, beispielsweise<br />

das Kürzen von Installationsrohren oder Lüftungsschächten<br />

im Haustechnik-Bereich oder Abbrucharbeiten einfach und kabellos.<br />

Die GSA <strong>16</strong>-32 Professional ist die kraftvollste kabelgebundene<br />

Profi-Säbelsäge von Bosch: Mit ihrem 1.600-Watt-Motor deckt sie ein<br />

breites Anwendungsspektrum ab und erledigt auch anspruchsvolle<br />

Aufgaben schnell und effizient.<br />

Funktionale Ausstattung für präzises Arbeiten<br />

Beide Säbelsägen verfügen über einen zuschaltbaren Pendelhub<br />

für schnellen Sägefortschritt. Auch die Hubzahl ist variabel und<br />

kann dem Material entsprechend eingestellt werden. Zur weiteren<br />

Ausstattung der Säbelsägen zählt ein Sanftanlauf, durch den jeder<br />

Schnitt präzise angesetzt werden kann. Eine spezielle Übersetzung<br />

am Gerät macht darüber hinaus das werkzeuglose Wechseln der Sägeblätter<br />

mit Handschuhen leicht: Dreht man den großen Ring am<br />

Sägeschaft, öffnet dieser die SDS-Aufnahme und schon ist das Sägeblatt<br />

lose. Außerdem können die Sägen zwischen den Arbeitsschritten<br />

mithilfe eines Metallhakens einfach an einer Leiter oder einem<br />

Gerüst eingehängt werden. Das spart Wege und Zeit.<br />

BOSCH<br />

Die Akku-Säbelsäge GSA 18V-32 Professional ist serienmäßig mit einem 6,0 Ah-Akku ausgestattet und bietet das beste Verhältnis von Leistung zu Gewicht ihrer<br />

Klasse.<br />

[ 1<strong>16</strong> ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WERKZEUGE . SCHUTZAUSRÜSTUNG


WARTUNG . PFLEGE . WINTEREINSATZ .<br />

HS-Schoch macht Schaufeln, Löffel<br />

und Greifer unter Verwendung von<br />

Hardox, Borox und Esco Produkten fit<br />

für den Frühling.<br />

HS-SCHOCH<br />

Mit Winterreparaturen<br />

für den Frühling aufrüsten<br />

HS-SCHOCH<br />

Im Winter kommt die Zeit, um lang aufgeschobene Reparaturen<br />

und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. Was im Laufe des Jahres<br />

aufgrund des täglichen Geschäfts nicht möglich war, kann jetzt<br />

nachgeholt werden.<br />

Wellness für Schaufeln, Löffel und Greifer<br />

Ob Verschleißerscheinungen oder Bruchschäden, ob dringend notwendige<br />

Bohrwerksarbeiten, Aufpanzerungen oder der Austausch<br />

ganzer <strong>Bau</strong>gruppen unter Einsatz von Verschleißblech an besonders<br />

beanspruchten Stellen. Der Anbaugeräte- und Verschleißteileexperte<br />

HS-Schoch ist eine der ersten Adressen, wenn es um die „Winterregeneration“<br />

für Schaufeln, Greifer und Löffel geht. Abhängig vom<br />

jeweiligen Hersteller sind die aufgearbeiteten Werkzeuge und Maschinen<br />

HS-Schoch zufolge nach einem Regenerationsaufenthalt in<br />

besserem Zustand als neu. Möglich werde dies durch die Verwendung<br />

von Hardox-Verschleißblech, Borox-Messerstählen und Esco<br />

Zahnsystemen, Schutzschilden und Verschleißplatten.<br />

Mehr als 20 Jahre Erfahrung<br />

Firmengründer Hermann Schoch wurde schon sehr früh auf das Verschleißblech<br />

Hardox aufmerksam. Es ist das weltweit erste moderne<br />

Verschleißblech und gilt seither als führend in diesem Bereich. Die<br />

Hardox Verschleißbleche erfüllen höchste Anforderungen in Sachen<br />

Verschleißfestigkeit, Qualität, Ebenheit und Oberflächenbeschaffenheit.<br />

Dank der einzigartigen Kombination von hoher Festigkeit, einer<br />

gleichmäßigen Härte von bis zu 600 HBW und guter Kerbschlagarbeit<br />

erhöht sich mit dem Einsatz von Hardox die Leistungsfähigkeit<br />

und Verfügbarkeit verschleißbeanspruchter Konstruktionen wie<br />

Schaufeln, Greifer, Löffel, Förderbänder, Rutschen, Container, Brechwerke,<br />

Zerkleinerungsmaschinen, Rührwerke, Siebe und Abbruchwerkzeuge.<br />

Mit den Verschleißblechen des schwedischen Herstellers<br />

verlängert sich die Lebensdauer von Verschleißteilen bis um das<br />

3-Fache.<br />

Verschleißteile nach Maß<br />

Auf Grundlage von Zeichnungen und Spezifikationen stellt HS-<br />

Schoch als von SSAB zertifizierter Hardox Wearparts-Partner verschleißbeständige<br />

Reparaturteile aus Hardox-Stahl her. Ob Bohren,<br />

Schneiden, Schweißen, Fräsen oder für Walz- und Biegearbeiten bis<br />

zu einer Länge von 8 Metern. Der großzügige Maschinenpark des<br />

Unternehmens bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Produktion<br />

und Regeneration von Anbaugeräten und Verschleißteilen.<br />

An den Standorten Coswig/Anh. und Lauchheim, Baden-Württemberg,<br />

werden Zuschnitte jeder Art und je nach Bedarf auf Plasma-,<br />

Autogen- oder Laserschneideanlagen ausgebrannt.<br />

Neue Messer schneiden gut<br />

Um die Ausfallzeiten zur verringern unterhält der Verschleißexperte<br />

an den Standorten in Lauchheim und Coswig-Cobbelsdorf gut<br />

sortierte Verschleißteile-Lager. Alle gängigen Zahn- und Messersysteme<br />

werden von dort aus – auf Kundenwusch auch innerhalb von<br />

24 Stunden – zum jeweiligen Bestimmungsort ausgeliefert. Das Unternehmen<br />

ist einer von deutschlandweit drei Esco Haupthändlern.<br />

Esco entwickelt und produziert seit mehr als 90 Jahren verschleißfeste<br />

Produkte wie Zahnsysteme, Schutzschilde und Verschleißplatten.<br />

Die Produkte des Herstellers werden im Bergbau, in der <strong>Bau</strong>wirtschaft,<br />

in Brechanlagen, in der Nassbaggerei, in Förderanlagen, im<br />

Abbruch und in der Forstwirtschaft eingesetzt. Esco verwendet bei<br />

seinen Produkten durchschnittlich 15 % mehr Verschleißmetall als<br />

Konkurrenzprodukte. Auch die Stahllegierung ist härter und widerstandsfähiger<br />

als bei vergleichbaren Konkurrenzprodukten.<br />

Vor-Ort-Service<br />

Neben einem Abhol- und Lieferservice mit eigenem Fuhrpark ist<br />

auch das vielköpfige Außendienstteam tagtäglich vor Ort beim Kunden<br />

und begutachtet was es instand zu halten gibt. Bei Bedarf wird<br />

bereits vor Ort das Aufmaß genommen.<br />

WARTUNG . PFLEGE . WINTEREINSATZ<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 1<strong>17</strong> ]


Winterdienst: eine existenzielle Aufgabe<br />

zur Sicherheit im Straßenverkehr<br />

BEMA<br />

Sind Gehwege, Straßen und Plätze im Winter wieder mit Schnee<br />

und Eis bedeckt, wird der Winterdienst für die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr umso wichtiger. Mit der Produktgruppe der<br />

Bema Snow Champions hat die Firma Bema überzeugende und<br />

wirkungsvolle Lösungen für den (kommunalen) Winterdienst entwickelt,<br />

die je nach Einsatzzweck und Anforderungen individuelle<br />

Varianten bieten. Dazu zählen die Schneeschilder der Serie 1100,<br />

700 und 550 sowie das speziell konstruierte Bema V-Schild V800.<br />

Die Schneeschilder der Serie 1100, 700 und 550 sind jeweils in einer<br />

Grundausstattung erhältlich, die jederzeit unkompliziert aufrüstbar<br />

ist. Die Basisausstattung Räumleiste garantiert eine besonders<br />

starke Räumleistung dank des Schneeschildes in verwindungssteifer<br />

Stahlkonstruktion mit besonders starkem Polyurethanbesatz<br />

(50 x 200 mm, 30 x 200 mm, 20 x 150 mm). Für einen flexiblen Einsatz<br />

Das Bema V-Schild lässt sich dank hydraulischer Schwenkeinrichtung variabel<br />

in verschiedene Positionen einstellen.<br />

BEMA<br />

und variablen Gebrauch kann die Ausstattung je nach Bedarf durch<br />

weitere Komponenten ergänzt werden. Die Variante 1 enthält Federklappensegmente<br />

mit Polyurethanbesatz 20 x 150 mm, die einen<br />

optimalen Schutz der Räumleiste und somit auch des Fahrzeugs auf<br />

unebenem Terrain gewährleisten. Für eine hohe Traglast und exakte<br />

Führung der Räumleiste sorgen stufenlos höhenverstellbare Laufräder,<br />

die mit aufvulkanisiertem Laufgummi, verstärkten Gabeln und<br />

staubgeschützten, gehärteten Drehkränzen zur Verfügung stehen.<br />

Variante 2 umfasst Gleitkufen (ø <strong>16</strong>0 mm – 230 mm) sowie ebenfalls<br />

Federklappensegmente, die das Schneeschild vor Beschädigungen<br />

schützen und einen ruhigen Lauf des Schildes garantieren.<br />

Mehrere Schritte in einem Arbeitsgang<br />

Mit seiner speziellen Konstruktion sticht das Bema V-Schild V800<br />

aus der Gruppe der Snow Champions hervor. Das V-Schild aus verwindungssteifer<br />

Stahlkonstruktion lässt sich dank der hydraulischen<br />

Schwenkeinrichtung in der Grundausstattung variabel in verschiedenen<br />

Positionen einstellen. Arbeitet das Schild beispielsweise in<br />

V-Form, ermöglicht es das Räumen der Schneemassen gleichmäßig<br />

zu beiden Seiten. Die Schneeverteilung nach rechts oder nach links<br />

kann dagegen in gerader Stellung erfolgen. Wird das flexible Schild<br />

nach vorne geöffnet (Y-Form), können große Schneemassen auf einen<br />

Haufen geschoben werden. Die optionale Komfort-Steuerung<br />

ermöglicht gleichzeitiges Schwenken der Schildkörper von Y- in<br />

V- Form sowie gleichzeitiges Schwenken von links nach rechts. Das<br />

Bema V-Schild V800 ist somit noch variabler und flexibler im Einsatz:<br />

in einem Arbeitsgang können gleichzeitig mehrere Schritte ausgeführt<br />

werden.<br />

Kehrmaschinen als nützliche Helfer<br />

Auch die Bema Kehrmaschinen sind im Winterdienst als nützliche<br />

Helfer nicht wegzudenken. Besonders in flachen Regionen mit bis<br />

zu 8 –10 cm Neuschnee reicht es oftmals aus, die Kehrmaschine<br />

einzusetzen und den Schnee nicht zu schieben, sondern zu kehren.<br />

Bema hat mit den Strett Fightern drei Kehrmaschinen auf dem Markt<br />

platziert, die gerade im Winterdienst gute Arbeit leisten. Die Bema<br />

Kommunal 600 Dual und die Kommunal 520 Dual kehren mit ihren<br />

Spezialkehrwalzen für Schnee problemlos losen Schnee und garantieren<br />

ein belagfreies Kehrergebnis. Die Bema Kommunal 400 Dual<br />

ist bereits in der einfachen Grundausstattung mit einer Universalkehrwalze<br />

ausgestattet, die auch für Schnee gut geeignet ist.<br />

DU bewegst, DU hebst,<br />

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[ 118 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WARTUNG . PFLEGE . WINTEREINSATZ


Vom umfassenden Markensortiment über die persönliche Beratung<br />

bis zum 24-Stunden-Lieferservice. Wir sind Ihr starker Partner rund<br />

um Reifen und Räder. Kompetent. Zuverlässig. Nah.<br />

Wir sind mit unseren persönlichen<br />

Ansprechpartnern für Sie da:<br />

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Dem Verschleiß besser gewachsen<br />

Abrasiver Boden macht Gummiketten das dauerhafte Leben<br />

schwer – die endlos gewickelten LIS Gummiketten halten der<br />

Belastung gut stand – Reingen <strong>Bau</strong>maschinen Service aus dem<br />

Westerwald nutzt diesen Vorteil.<br />

LINSER<br />

„Es findet sich oft ein Sand-Kies-Gemisch in unserer Region. Dem<br />

sind die Linser Gummiketten besonders gut gewachsen“, sagt Thomas<br />

Reingen, Geschäftsführer der Firma Reingen <strong>Bau</strong>maschinen<br />

Service & Handel aus Buchholz im Westerwald. Reingen hat sich<br />

auf Wacker Neuson Produkte spezialisiert. Seine Firma repariert und<br />

serviciert aber auch <strong>Bau</strong>maschinen anderer Fabrikate. Immer aber,<br />

wenn es nötig und möglich ist, wechselt er verschlissene Gummiketten<br />

gegen die von Linser Industrie Service (LIS) aus.<br />

Handfeste technische Gründe<br />

Das Innenleben, die Qualität der Gummimischung und die Verarbeitung<br />

sind die drei Kriterien, die die Lebensdauer einer Gummikette<br />

bestimmen. Daraus ergeben sich die Laufzeit und die tatsächlichen<br />

Kosten der Kette. Ein sehr wichtiges Teil einer Gummikette ist das<br />

Innenleben aus Stahlseilen und -kernen. Gleich zwei wichtige Konstruktionsmerkmale<br />

hat LIS bei den Stahlkernen realisiert. Zum einen<br />

sind sie trapezförmig, was die Reibungsflächen und damit die Abnutzung<br />

der Laufwerkskomponenten verringert. Auch die Vibration<br />

während des Fahrens wird so minimiert. Zudem sind die Stahlkerne<br />

EISKALT GEGEN SCHNEE<br />

UND FROST<br />

Mit unserem<br />

flexiblen bema V-Schild V800<br />

| Einfache Winkelverstellung<br />

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Sauber auf der ganzen Linie.<br />

Thomas Reingen prüft sehr genau, ob eine Gummikette noch einsatzfähig ist.<br />

Als Ersatz verwendet er aus Qualitätsgründen die LIS Gummiketten.<br />

mit Chemlock beschichtet. Dies geschieht in einem Tauchverfahren,<br />

was eine perfekte Beschichtung ermöglicht. Dadurch bilden Gummi<br />

und Stahl eine deutlich bessere Einheit. Ein weiterer Bestandteil der<br />

Gummikette sind die in ihr befindlichen Stahlseile. Durch ein endloses<br />

Wicklungsprinzip kann die Beständigkeit gegen Bruch und Zug<br />

deutlich erhöht werden.<br />

Gute Qualität bedeutet lange Standzeit<br />

LIS arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Gummimischung.<br />

Dies hat mehrere positive Auswirkungen. Die Abriebbeständigkeit<br />

erhöht sich im Vergleich zur jeweiligen Vorgängerversion, teilweise<br />

um bis zu 25 Prozent. Auch die Witterungs- und Altersbeständigkeit<br />

werden verbessert. Ozon- und UV-Strahlung, wie sie in der normalen<br />

<strong>Bau</strong>stellenumgebung vorkommen und eben jede Gummikette<br />

angreifen, haben deutlich weniger Chancen, der LIS Kette zu schaden.<br />

Gleichzeitig wurde die Elastizität erhöht. Die Folge davon ist,<br />

dass sich die Bruchdehnung minimiert und dass die Zugfestigkeit<br />

zunimmt. Auch dies sind wichtige Parameter, die Bagger länger mit<br />

derselben Kette arbeiten lassen.<br />

Vorteile auch im GaLa<strong>Bau</strong><br />

Im GaLa<strong>Bau</strong> ist ein wichtiges Kriterium, den Boden möglichst schonend<br />

zu befahren. Hier werden dann die Vorteile der LIS Gummiketten<br />

wirklich augenscheinlich. Die befahrenen Rasenflächen werden<br />

weniger aufgerissen und die Bodenverdichtung findet nicht in so<br />

starkem Maße wie bei herkömmlichen Ketten statt. Das Kettenprofil<br />

und die auf Dauerhaftigkeit und Umweltfreundlichkeit ausgelegte<br />

Konstruktion und Materialwahl haben zur Folge, dass der Untergrund<br />

in besserem Zustand erhalten bleibt.<br />

Gummiketten direkt oder per Internet bestellen<br />

Damit Interessierte einfach zu der für ihre Maschine passenden LIS<br />

Gummikette finden, hat Linser im Internet auf seiner Homepage einen<br />

Gummikettenfinder installiert. Mit Breiten von 150 bis 800 mm<br />

kann für viele Baggertypen der richtige Ersatz oder die Erstausrüstung<br />

geliefert werden. Welche Kette das genau ist, kann der Interessierte<br />

auf dem oben genannten Gummikettenfinder einsehen. Man<br />

muss nur Hersteller und Typ des Baggers eingeben und schon erhält<br />

man die entsprechende Bezeichnung bzw. Kennung der für den jeweiligen<br />

Bagger passenden Gummikette. Reingen nutzt auch die<br />

Möglichkeit, direkt bei Linser zu bestellen. „Das funktioniert sehr gut.<br />

Kurzfristig habe ich die Ersatzkette hier in der Werkstatt und kann<br />

meinem Kunden umgehend helfen“, sagt Reingen.<br />

LINSER INDUSTRIE SERVICE<br />

[ <strong>12</strong>0 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

WARTUNG . PFLEGE . WINTEREINSATZ


Werterhaltende Reinigung von <strong>Bau</strong>maschinen<br />

KÄRCHER<br />

Funktionserhaltend, präventiv und optisch: Die Reinigung von<br />

<strong>Bau</strong>maschinen dient dem langfristigen Werterhalt der Maschine<br />

und stellt zudem ein repräsentatives Erscheinungsbild sicher. Sie<br />

ist Teil jedes Wartungsprozesses, gewährleistet einen einwandfreien<br />

Betrieb und erhöht die Lebensdauer erheblich. Auf diese Weise<br />

können Maschinenschäden mit den entsprechenden Arbeitsstörungen<br />

und Instandsetzungskosten vermieden werden. Aufgrund<br />

ihrer Vielseitigkeit hat sich die Hochdruckreinigung als Reinigungsmethode<br />

bewährt: Sie kann sowohl für Unterboden-, Ober- und<br />

Motorwäsche als auch für die Reinigung der Maschinenkomponenten<br />

eingesetzt werden.<br />

dem lassen sich Druck, Fördermenge und Wassertemperatur regulieren,<br />

um unterschiedliche Arten von Schmutz effektiv zu entfernen<br />

– ohne dabei die Materialien der <strong>Bau</strong>maschine wie Stahl, Blech,<br />

Kunststoff oder Glas zu beschädigen. Der Wasserstrahl lässt sich<br />

mühelos in jede Richtung dirigieren und dringt in jeden Zwischenraum.<br />

Eine Reinigung von Hand wäre wesentlich zeitintensiver und<br />

zudem in der Regel nicht so gründlich. Grundsätzlich können mit<br />

dem Hochdruckreiniger alle Fahrzeugtypen gereinigt werden, ganz<br />

gleich ob Pkw oder Nutzfahrzeug, Kipper, Betonmischer oder andere<br />

Fahrzeuge mit Sonderaufbauten. Am häufigsten benutzt werden<br />

Hochdruckreiniger für die Oberwäsche, bei der verschiedenste Verschmutzungen<br />

entfernt werden müssen. So verteilen sich über die<br />

gesamte Oberfläche <strong>Bau</strong>stellen- und Straßenschmutz, Staub und<br />

Die Ziele einer Reinigung von <strong>Bau</strong>maschinen lassen sich in „präventiv“<br />

und „optisch“ unterteilen. Bei der präventiven Reinigung geht<br />

es um die Bewahrung des Wirkungsgrades, um kostspielige Reparaturen<br />

zu vermeiden und Ausfälle von Maschinen und Anlagen<br />

zu reduzieren. Denn festgetrocknete Verschmutzungen können<br />

die Funktionsfähigkeit einschränken oder beispielsweise Kettenlaufwerke<br />

blockieren. Zudem wird etwa durch Vogelkot die Oberfläche<br />

angegriffen und so die Materialkorrosion beschleunigt. Um<br />

einen einwandfreien Betrieb auf der <strong>Bau</strong>stelle zu gewährleisten,<br />

müssen <strong>Bau</strong>maschinen und -geräte regelmäßig gewartet werden.<br />

Verschleißteile gilt es auf Vollzähligkeit und eventuelle, sichtbare<br />

Schäden zu kontrollieren. Der erste Schritt bei der Wartung ist daher<br />

die Reinigung: Ohne sie ist ein Inspizieren und Reparieren nicht<br />

möglich. Ziel der Reinigung aus optischen Gründen hingegen ist es,<br />

Verunreinigungen zu entfernen, um das ursprüngliche Aussehen<br />

wiederherzustellen. Dies spielt nicht nur beim Wiederverkauf oder<br />

bei der Vermietung von <strong>Bau</strong>maschinen eine Rolle – saubere <strong>Bau</strong>maschinen<br />

tragen zum Image des ausführenden <strong>Bau</strong>unternehmens<br />

bei. Daneben geht es um das Entfernen von Schmutzschichten auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle, damit die Maschinen bei der anschließenden Fahrt<br />

auf öffentlichen Verkehrswegen den Schmutz nicht auf die Straße<br />

tragen.<br />

Schwer erreichbare Stellen effektiv reinigen<br />

Als besonders flexible Methode zum Entfernen von Verschmutzungen<br />

bietet sich die Hochdruckreinigung an. Mit dem energiereichen<br />

Wasserstrahl können Stellen gereinigt werden, die von Hand oder<br />

mit anderen Reinigungsmaschinen nur schwer erreichbar sind. Zu-<br />

KÄRCHER<br />

Wirtschaftliche Methode zum Entfernen von Verschmutzungen: Mit dem<br />

energiereichen Wasserstrahl des Hochdruckreinigers können Stellen gereinigt<br />

werden, die von Hand nur mühsam zu reinigen wären.<br />

andere Partikel, die sich als Bestandteile der Luftverschmutzung auf<br />

dem Fahrzeug niederschlagen. Sie können je nach Beschaffenheit<br />

sauer oder alkalisch mit der Lackoberfläche reagieren und die Korrosion<br />

des Materials beschleunigen. Im Heckbereich finden sich verstärkt<br />

öl-, fett- und rußhaltige Verschmutzungen; an den Fahrzeugflanken<br />

oft Teer.<br />

Conrad. Modell Faszination.<br />

www.conrad-modelle.de<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ <strong>12</strong>1 ]


EDV. RECHT. VERSICHERUNG. FINANZIERUNG. UNTERNEHMENSFÜHRUNG .<br />

Planung, Stunden- und Geräteerfassung<br />

via Smartphone-App<br />

CONNECT2MOBILE<br />

Gegründet im Jahre 19<strong>01</strong> als Pflastererbetrieb, hat sich die Firma<br />

Raeder Straßen- und Tiefbau zu einem modernen und leistungsstarken<br />

<strong>Bau</strong>unternehmen entwickelt. Neben klassischen Straßenbautätigkeiten<br />

sowie Kanal- und Erdbauarbeiten umfasst das<br />

Portfolio von Raeder auch schlüsselfertige Tiefbauleistungen. Das<br />

Unternehmen mit Stammhaus in Mönchengladbach beschäftigt<br />

rund 60 Mitarbeiter. Darunter acht Ingenieure sowie acht Meister.<br />

Raeder Straßen- und Tiefbau ist anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

für das Straßenbauerhandwerk. Ergänzend zum umfassenden<br />

Know-how der Mitarbeiter bilden modernste Maschinen und Geräte<br />

für vielfältige Anforderungen und eine IT-Infrastruktur am Puls<br />

der Zeit das Fundament für eine qualitativ hohe sowie termingerechte<br />

Fertigstellung von <strong>Bau</strong>projekten.<br />

Durchdachte Prozesse im mittelständischen Unternehmen Raeder<br />

sorgen seit jeher für eine intelligente Planung und Ist-Datenerfassung.<br />

Die Aufgaben von <strong>Bau</strong>leitern, Erfassern auf den <strong>Bau</strong>stellen und<br />

Lohn- und Gerätebuchhaltung sind eng miteinander verzahnt und<br />

aufeinander abgestimmt. Im Bereich Lohnabrechnung vertraut das<br />

LECTURA<br />

VALUATION<br />

LECTURA LIEFERT<br />

DIE RICHTIGEN DATEN<br />

valuation.lectura.de<br />

„bau-mobil“ setzt sich<br />

aus einer Bürosoftware<br />

und einer modernen<br />

App für mobile Endgeräte<br />

zusammen. Durch<br />

sie kann der Workflow<br />

wesentlich verbessert<br />

werden.<br />

Unternehmen auf die <strong>Bau</strong>lohnsoftware von BRZ. Betriebsabrechnung<br />

sowie Kostenermittlung erfolgen mit der Software Pro-<strong>Bau</strong>/S.<br />

„Die Prozesse sind allesamt gut organisiert", erklärt <strong>Bau</strong>leiter Guido<br />

Ibach. „In der Tages- und Wochenplanung, Mitarbeiter- und Geräteerfassung<br />

haben wir realisiert, dass wir mit mehr Durchgängigkeit<br />

in der Lage sind, sehr viel Zeit einzusparen. Hier haben wir die Aufgaben<br />

der unterschiedlichen Divisionen im Unternehmen – auch<br />

durch den Einsatz der Software ‚bau-mobil‘ – durchgängig integriert<br />

und somit besser aufeinander abgestimmt. Dieser prozessorientierte<br />

Ansatz spart Zeit, vermeidet Fehler und ermöglicht ein übergreifend<br />

strukturierteres Arbeiten“, ergänzt er. Auf der Suche nach einer<br />

Softwarelösung, passend zu den Arbeitsprozessen des <strong>Bau</strong>unternehmens,<br />

implementierte Raeder im Sommer 2<strong>01</strong>5 ‚bau-mobil‘ von<br />

Connect2Mobile.<br />

Planung und Erfassung via Smartphone-App<br />

„bau-mobil“ setzt sich aus einer Bürosoftware und einer modernen<br />

App für mobile Endgeräte zusammen. Vier <strong>Bau</strong>leiter sowie drei Mitarbeiterinnen<br />

in Lohn- und Gerätebuchhaltung arbeiten mit dem<br />

IT-System der Firma Connect2Mobile aus Stadtlohn. Zusätzlich zu<br />

den Installationen der Software auf den Büroarbeitsplätzen wurden<br />

14 Erfasser auf den <strong>Bau</strong>stellen mit modernen Smartphones ausgestattet.<br />

Sie übermitteln Arbeitsstunden, Geräteinformationen sowie<br />

Fotos und <strong>Bau</strong>tagesberichte mobil und übertragen die Informationen<br />

direkt von den <strong>Bau</strong>stellen an ihre Kolleginnen und Kollegen im<br />

Büro. Gleichzeitig erfolgt die Einsatzplanung mithilfe der Software.<br />

<strong>Bau</strong>leiter Ibach erstellt täglich eine Planung an seinem PC, die im<br />

Laufe des Arbeitstages via „bau-mobil“ an die Poliere über die App<br />

übermittelt wird. Weiter wird die Urlaubsplanung durch den <strong>Bau</strong>leiter<br />

mithilfe der Software erstellt; damit werden wertvolle Informationen,<br />

welche Mitarbeiter zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung<br />

stehen, direkt an die Lohnbuchhaltung übermittelt. Begeistert sind<br />

CONNECT2MOBILE<br />

[ <strong>12</strong>2 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

EDV. RECHT. VERSICHERUNG. FINANZIERUNG. UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

eige_achtel.indd 2 24.11.2<strong>01</strong>4 15:03:54


die Mitarbeiter in Büro und <strong>Bau</strong>stelle vom Dashboard. Es ermöglicht<br />

ihnen, die für ihre Belange relevanten Informationen direkt beim<br />

Öffnen des Programms auf einen Blick zu erfassen. „Auf diese Weise<br />

sind wir in der Lage, Stunden übersichtlicher und schneller zu<br />

kontrollieren“, so Guido Ibach. „Von unseren Vorarbeitern wurde das<br />

Programm sehr gut angenommen“, führt <strong>Bau</strong>leiter Ibach weiter aus.<br />

„Da die Poliere bei Raeder unterschiedlichen Generationen angehören,<br />

wurde die sehr gute Akzeptanz der Smartphone-App so nicht<br />

erwartet.“ Umso mehr freute man sich im Unternehmen darüber.<br />

Zusätzlich zu den durch den Hersteller durchgeführten Schulungen<br />

mit „bau-mobil“ fanden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allesamt<br />

durch Learning by doing schnell mit der neuen Software und<br />

den neuen Werkzeugen zurecht.<br />

Kommunikation mit dem Büro beschleunigt<br />

Vorarbeiter René Prings über das Handling der „bau-mobil“-App<br />

und die Vorteile für den Erfasser: „Die Stunden- und Geräterfassung<br />

geht dank ‚bau-mobil‘ einfach und ist auch schnell erledigt. Durch<br />

die tagtägliche Übergabe der Maschinen- und Geräteinformationen<br />

von der <strong>Bau</strong>stelle ins Büro haben wir einen sehr guten Workflow im<br />

Unternehmen geschaffen. Praktisch finde ich vor allem auch die<br />

Möglichkeit, Stundenblöcke für mehrere <strong>Bau</strong>stellen im System zu<br />

erstellen. Damit beschleunigen wir den Kommunikationsprozess<br />

mit dem Büro. Und vice versa geben uns unsere Kolleginnen aus der<br />

Lohnbuchhaltung direkt eine Info, falls jemand vom <strong>Bau</strong>stellenpersonal<br />

seine Stunden nicht zeitnah abgegeben hat.“<br />

Durchdachte Planung bildet Basis für Buchhaltung<br />

Mit „bau-mobil“, BRZ und Pro-<strong>Bau</strong>/S wurde eine integrierte Lösung<br />

bei Raeder implementiert, die das Fundament für einen durchgängigen<br />

Prozess im gesamten Unternehmen bildet. Guido Ibach<br />

vermeldet eine Zeitersparnis von rund 40 % bei den Aufgaben der<br />

<strong>Bau</strong>leitung. Durch die durchdachten Workflows profitiert gleichsam<br />

die Lohn- und Gerätebuchhaltung. Jutta Fröhlich, verantwortlich<br />

für den Bereich Lohnbuchhaltung, ist der Überzeugung, dass eine<br />

strukturierte, durchdachte Planung die Arbeit im Lohnbüro deutlich<br />

reduziert: „Ist die Planung durchgängig, so sind für uns im Bereich<br />

Lohn die Arbeitsstunden der Mitarbeiter sehr einfach nachzuvollziehen.“<br />

Genauso betont Kollegin Birgit Hoelkermann, die die Gerätebuchhaltung<br />

mit „bau-mobil“ erstellt, dass die Kontrolle der<br />

Gerätestunden bei einer stringenten Planung einfacher und auch<br />

schneller geht. „bau-mobil“ ermöglicht nicht zuletzt eine integrierte<br />

Planung zwischen <strong>Bau</strong>leitung und Buchhaltung. So erfolgt die Eingabe<br />

von Krankmeldungen in die Planung direkt über Jutta Fröhlich.<br />

So sind <strong>Bau</strong>leiter allesamt informiert, welche Mitarbeiter aktuell<br />

zur Verfügung stehen und für weitere Aufgaben eingeplant werden<br />

können. Fröhlich abschließend: „Auch die Übergabe in die Programme<br />

zur Unternehmenssteuerung von BRZ und Pro-<strong>Bau</strong>/S funktioniert<br />

ganz einfach per Mausklick, wodurch weitere Zeit im Workflow<br />

gewonnen wurde.“<br />

Prozessorientierte Arbeitsweise<br />

Damit neben <strong>Bau</strong>leitung, Buchhaltung und den Erfassern mit<br />

Smartphone auch weitere Mitarbeiter im Hause Raeder von der<br />

Übersichtlichkeit der Software profitieren können, befindet sich der<br />

Planungs-Web-Viewer von „bau-mobi“l aktuell in der Testphase. Der<br />

Vorteil: Per Touchscreen kann jeder beliebige Mitarbeiter im Unternehmen<br />

direkt einsehen, auf welcher <strong>Bau</strong>stelle er aktuell eingeteilt<br />

ist. Wird ein Kollege oder eine Kollegin gesucht, so lässt sich dessen<br />

Einsatzort genauso mit dem Touchscreen ermitteln. Guido Ibach<br />

abschließend: „Wir erproben regelmäßig neue Funktionen des Programms,<br />

um den Workflow im Unternehmen kontinuierlich zu verbessern.<br />

‚bau-mobil‘ unterstützt uns in vielen Belangen sehr gut bei<br />

einer prozessorientierten Arbeitsweise.“<br />

IMPRESSUM<br />

Anschrift<br />

MZ Mediaverlag GmbH<br />

Härtnagel 2 . 87439 Kempten<br />

Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0<br />

Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50<br />

E-mail info@treffpunkt-bau.eu<br />

Gesamtverantwortlich<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Manfred Zwick, Bernd Mair<br />

Redaktion Gloria Schaffarczyk (-90)<br />

Michael Schulte (-30)<br />

Layout/Grafik Karin Kern - KERNWERK.eu<br />

Anzeigen Franz Nieberle (-60) . David Kern (-70)<br />

Wolf-Dieter Arl (-80)<br />

Abo<br />

Anzeigenpreise derzeit gültige Anzeigen-Preisliste<br />

Nr. 2 vom 1.1.2<strong>01</strong>5<br />

Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung<br />

für unverlangt eingesandte Einsendungen.<br />

Für sämtliche Einsendungen an die Redaktion<br />

wird das Einverständnis der Veröffentlichung<br />

sowie der redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider.<br />

Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Für Autorenbeiträge<br />

haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge spiegeln<br />

die persönliche Meinung des Autors wider.<br />

Folgende Mitglieder der Verbände, Deutscher<br />

Abbruchverband e.V, <strong>Bau</strong>stoff Recycling Bayern<br />

e..V, VMI e.V, IGHB e.V erhalten <strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> im<br />

Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenfrei.<br />

Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)<br />

ISSN 2363-8710<br />

IVW angeschlossen<br />

9-malig<br />

Jahresbezug Deutschland<br />

35,– € inkl. Versandkosten<br />

Jahresbezug Ausland<br />

45,– € inkl. Versandkosten<br />

Druckerei/Versand<br />

Eberl Print GmbH . Kirchplatz 6 . 87509 Immenstadt<br />

<strong>Treffpunkt</strong>.<strong>Bau</strong> Multimedial informiert<br />

App<br />

Besuchen Sie unsere Website<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

EDV. RECHT. VERSICHERUNG. FINANZIERUNG. UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ <strong>12</strong>3 ]


Betriebskosten für geleaste und gemietete<br />

Maschinen- und Anlageflotten senken<br />

Unübersichtliches und schlecht geplantes Maschinen- und Anlagenmanagement<br />

verursacht nicht nur immense Kosten, es führt<br />

auch zu Fehlern und vermehrten Reparaturen. Die Finanzierungsund<br />

Leasing-Experten von DLL haben jetzt einen Routenplan<br />

zusammengestellt, der zeigt, dass die effiziente und strategische<br />

Zusammenarbeit von operativem Geschäft und Finanzabteilung<br />

unerlässlich für das erfolgreiche Management der geleasten oder<br />

gemieteten Maschinenflotte ist: Hängen doch die Gesamtbetriebskosten<br />

eng damit zusammen, wie gut diese beiden Bereiche<br />

miteinander kommunizieren.<br />

DLL<br />

Die verlässliche Auswertung von Finanzinformationen, Nutzungsdaten<br />

und Wartungsberichten ist die Basis für einen transparenten<br />

Überblick über alle Maschinen. Indem sie Daten zusammenführen<br />

und gesamtheitlich analysieren, können Unternehmen die Gesamtbetriebskosten<br />

(TCO) ihrer finanzierten Anlagen signifikant verringern.<br />

Diese zentrale Verwaltung aller Daten der Maschinenflotte<br />

setzt große Sparpotenziale frei: So konnte das global agierende <strong>Bau</strong>stoffunternehmen<br />

Saint-Gobain in Zusammenarbeit mit DLL allein<br />

in seinen US-Niederlassungen 450 redundante Maschinen und damit<br />

mehrere Millionen Dollar einsparen. Die folgenden Tipps unterstützen<br />

beim strategischen Maschinenflottenmanagement.<br />

Schluss mit dem Rätselraten<br />

Die Grundlage erfolgreichen Flottenmanagements ist die gezielte<br />

Strukturierung von Leasing- und Mietverträgen. Essentiell ist hierbei<br />

die geschätzte voraussichtliche Nutzung der jeweiligen Anlage. DLL<br />

hat in einer internen Erhebung herausgefunden, dass diese vagen<br />

Schätzungen in 89 Prozent der Fälle falsch sind – sowohl in Bezug<br />

auf die Anzahl benötigter Anlagen als auch auf deren tatsächliche<br />

Auslastung. Anlagen werden demnach entweder mehr oder weniger<br />

als angenommen genutzt oder sogar in zu großer Zahl vorgehalten.<br />

Die Folgen: Die monatliche Rate ist entweder zu hoch oder<br />

am Ende der Vertragslaufzeit fallen immense zusätzliche Gebühren<br />

an. Auch hier zeigt der Blick auf den <strong>Bau</strong>stoffkonzern Saint-Gobain,<br />

dass Annahmen und Wirklichkeit oft beträchtlich auseinanderklaffen.<br />

Vor Einführung eines geregelten Flottenmanagements schätzte<br />

der Konzern den Wert seiner Maschinenbestände in den USA auf<br />

etwa sechs Millionen Dollar. Bei der genauen Ermittlung mit speziellen<br />

Flottenmanagement-Tools stellte sich dann aber heraus, dass die<br />

Bestände eine Größenordnung von 30 Millionen Dollar erreichten.<br />

Um solche Diskrepanzen zu verhindern und die Effizienz zu verbessern,<br />

müssen also beständig Daten zur tatsächlichen Nutzung erhoben<br />

und bestmöglich zusammengeführt werden.<br />

Maschinenauslastung genau planen<br />

Während die Produktionsteams vor allem mehr Vertragsstunden als<br />

benötigt aushandeln wollen, um später nicht überrascht zu wer-<br />

DLL<br />

Effektives Flottenmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf der regelmäßigen Analyse von Daten basiert. Hierzu gehören sowohl Informationen zur<br />

Maschinennutzung als auch Wartungskosten, vertraglich festgehaltene Stunden, Vertragsbestimmungen und allgemeine Auftragsbedingungen.<br />

[ <strong>12</strong>4 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

EDV. RECHT. VERSICHERUNG. FINANZIERUNG. UNTERNEHMENSFÜHRUNG


den, wünscht die Finanzabteilung in erster Linie besonders niedrige<br />

monatliche Raten. Um den daraus resultierenden Ungenauigkeiten<br />

zu entgehen und Kosten zu minimieren, sollten sich Unternehmen<br />

daher die folgenden Fragen stellen: Finden vierteljährliche oder<br />

jährliche Messungen statt, um die tatsächliche Nutzung der Anlagenflotte<br />

zu überwachen? Wird die reale Nutzung regelmäßig mit<br />

den vertraglich abgestimmten Vereinbarungen verglichen? Basiert<br />

die Entscheidung, Maschinen oder Ausstattung zurückzugeben,<br />

eher auf dem Zustand der jeweiligen Anlage als auf dem Ablaufdatum<br />

des Finanzierungsvertrags? Sollte die Antwort auf eine dieser<br />

Fragen „Nein“ lauten, mangelt es dem Unternehmen an Übersicht:<br />

Die gesammelten Daten werden nicht gut genug genutzt, um die<br />

Maschinenauslastung zu verbessern.<br />

Abteilungsübergreifender Dialog<br />

Die enge Zusammenarbeit zwischen Finanzabteilung und Produktion<br />

beeinflusst den gesamten Lebenszyklus einer Anlage. Der<br />

Abgleich der tatsächlichen Maschinennutzung mit den Vorgaben<br />

des Miet- bzw. Leasingvertrags hilft dabei die TCO der Flotte zu verringern.<br />

Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Flotte Gabelstapler ist für<br />

fünf Jahre geleast. Die geschätzte Nutzung der Geräte beträgt 2.000<br />

Stunden pro Jahr (10.000 Vertragsstunden). Nach zweieinhalb Jahren<br />

deckt die Datenauswertung auf, dass einige Gabelstapler 4.000<br />

Stunden pro Jahr genutzt wurden, andere jedoch nur 1.000 Stunden.<br />

Aufgrund dieses Wissens lässt sich die Vertragslaufzeit für die<br />

zu viel genutzten Stapler gemeinsam mit der Finanzabteilung nun<br />

neu verhandeln, um so Gebühren und steigende Wartungskosten<br />

zu vermeiden. Vielleicht lässt sich der Vertrag für die weniger genutzten<br />

Geräte sogar zu geringeren monatlichen Raten verlängern,<br />

um so der tatsächlichen Nutzung zu entsprechen. Durch derartige<br />

Abgleiche können Unternehmen viel an Gebühren und Wartungskosten<br />

einsparen.<br />

Kontinuierlicher Austausch<br />

Je größer die Maschinenflotte, umso größer die Herausforderung,<br />

regelmäßige Nutzungsdaten zu erheben. Da dem Finanzteam diese<br />

wichtigen Informationen häufig fehlen, können sie keine besseren<br />

Verträge für Leasing oder Miete aushandeln. Damit operatives Geschäft<br />

und Finanzabteilung auf demselben Wissensstand sind, gibt<br />

es diverse Herangehensweisen, die die Zusammenarbeit unterstützen.<br />

Regelmäßige Offsite-Workshops von Operations-, Finanz- und<br />

Flottenteams sowie vierteljährliche Überprüfungen helfen, den Status<br />

der Maschinenflotte zu diskutieren und mögliche Ungenauigkeiten<br />

aufzudecken. Nehmen die Finanzpartner und Wartungsdienstleister<br />

an diesen Meetings teil, können diese ihre Best Practices<br />

teilen. Verfügt das Unternehmen nicht über eine Webanwendung<br />

oder eine Plattform, die alle TCO-Informationen zusammenführt, ist<br />

es ratsam, eine Tabelle anzulegen, die die operativen, finanziellen<br />

und wartungsrelevanten Daten jeder Anlage der Flotte beinhaltet.<br />

Diese Informationen sollten bei den vierteljährlichen Meetings aktualisiert<br />

werden, um mögliche Herausforderungen so schnell wie<br />

möglich zu identifizieren.<br />

Erfahrene Finanzpartner<br />

Ist die Flotte zu groß für eine Excel-Tabelle oder hat das Unternehmen<br />

die benötigten Daten nicht zur Hand, bietet sich eine Softwareas-a-Service<br />

(SaaS)-Lösung an, die die relevanten Informationen<br />

bereithält. Noch hilfreicher ist ein Finanzpartner, der sich mit dem<br />

Management von Maschinenflotten auskennt und der die nötigen<br />

Werkzeuge zur Verfügung stellen kann, um die gesamte Flotte effizienter<br />

zu managen – und nicht nur das Equipment, das von diesem<br />

Leasing-Partner gestellt wird.<br />

Die neue Bluetooth-Schnittstelle kommuniziert mit dem Smartphone kabellos<br />

über mehrere Meter.<br />

App zum intelligenten<br />

Steckerverstärker für<br />

Proportionalventile<br />

HAWE<br />

Elektronische Proportionalverstärker mit integrierter Bluetooth-<br />

Schnittstelle können auch an schwer zugänglichen Stellen verbaut<br />

werden. Denn der Zugriff auf den Verstärker erfolgt mit dem<br />

Smartphone, kabellos und ortsunabhängig. So sind die Inbetriebnahme,<br />

Abfrage von Live-Werten und weitere Aufgaben mühelos<br />

und sekundenschnell möglich. Die passende App Hawe „eControl“<br />

ist ab sofort kostenlos verfügbar.<br />

Egal ob Wegeventil, Druckventil oder auch Pumpenregler, mit dem<br />

elektronischen Verstärker Typ EV2S-BT können alle gängigen Proportionalmagnete<br />

angesteuert werden. Der Verstärker ist als Stecker<br />

konstruiert und kann dadurch einfach auf den Magneten aufgesteckt<br />

werden. Voreingestellte Parameter für die gängigen Ventiltypen<br />

sowohl für Mobil- als auch für Industriehydraulik erleichtern<br />

die Inbetriebnahme deutlich. Steuerungsseitig sind alle gängigen<br />

Eingangssignale von 0…10V DC, 4 … 20 mA sowie CAN-Bus mit<br />

dem Steckerverstärker standardmäßig möglich. Durch die direkte<br />

Anbindung an das CAN-Netzwerk und eine Datenverarbeitung im<br />

Stecker kann zusätzlich die zentrale Maschinensteuerung entlastet<br />

werden. Ist das Ventil dann im Einsatzort an schlecht zugänglichen<br />

Stellen wie zum Beispiel dezentral am Kranarm oder versteckt im<br />

Maschinengehäuse angeordnet, wäre das Ablesen von Zuständen<br />

oder Optimieren von Einstellungen schwierig. Nicht mit der neuen<br />

Bluetooth-Schnittstelle. Sie ist direkt im Stecker integriert und<br />

kommuniziert mit dem Smartphone kabellos über mehrere Meter.<br />

Die Anzeige von Sollwert, Ausgangsstrom und Gerätetemperatur<br />

erfolgt in Echtzeit. Auch das Speichern, Laden und Kopieren von<br />

Konfigurationen gelingt in Sekundenschnelle. Das ist vor allem für<br />

Serienproduktion interessant. Die dazugehörige App mit dem Namen<br />

Hawe „eControl“ ist ab sofort im App Store und demnächst im<br />

Google Play Store kostenlos verfügbar.<br />

HAWE HYDRAULIK<br />

EDV. RECHT. VERSICHERUNG. FINANZIERUNG. UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

<strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

[ <strong>12</strong>5 ]


FIRMENÜBERSICHT . IM TREFFPUNKT FINDEN .<br />

Alho www.alho.com 107<br />

Ammann www.ammann-group.com 86<br />

Apolczer www.apolczer-baumaschinen.de 52<br />

Arden www.arden-equipment.com 69<br />

Atlas www.atlasgmbh.com 97<br />

<strong>Bau</strong>stoffrecycling Bayern www.baustoff-recycling.de 62<br />

Bell www.bellequipment.de <strong>16</strong>,<strong>17</strong><br />

Bema www.kehrmaschine.de 118<br />

Bergmann www.bergmann-dumper.de 22, 43<br />

Betonblock www.betonblock.com 24, 25<br />

BHS www.bhs-innovationen.de 74<br />

Bierbaum-Proenen www.bp-online.com 109<br />

Bitzer Wiegetechnik www.bitzer-waage.de 74<br />

Bohnenkamp www.bohnenkamp.de 21<br />

Bomag www.bomag.de 90<br />

Bosch www.bosch-pt.com 1<strong>16</strong><br />

Caterpillar www.cat.com 42<br />

Christophel www.christophel.com 50<br />

Connect2Mobile www.connect2mobile.de <strong>12</strong>2, <strong>12</strong>3<br />

Darda www.darda.de 72<br />

Deutscher Abbruchverband www.deutscher-abbruchverband.de 26, 64<br />

DLL www.dllgroup.com <strong>12</strong>4, <strong>12</strong>5<br />

Dsb Innocrush www.innocrush.com 31<br />

Eberle-Hald www.eberle-hald.de 28<br />

Ecomeca www.ecomeca.fi/de 71<br />

Effer www.effer.com 96<br />

Engcon www.engcon.com 45<br />

Ernst www.ernst-handel.de 103<br />

Faymonville www.faymonville.com 98<br />

Flexmo www.koegl.de 102<br />

Friedrich Duss www.duss.de 33<br />

Fristads Kansas www.fristadskansas.com 113<br />

Geiger www.geigergruppe.de 38, 39<br />

Gerüst-Welt www.geruest-welt.de 108<br />

Gipo www.gipo.ch 54, 55<br />

GMS www.gms-fahrbahnsanierungen.de 84<br />

Gotzen www.gotzen-anhaenger.de 99<br />

Haver Niagara www.haverniagara.com 53<br />

Hawe www.hawe.de <strong>12</strong>5<br />

Hilti www.hilti.de 31<br />

HKL www.hkl-baumaschinen.de 40<br />

HKS www.hks-partner.com 32<br />

HS-Schoch www.hs-schoch.de 30, 1<strong>17</strong><br />

Hydrema www.hydrema.de 44<br />

Hyundai www.hyundai.de 34<br />

Hyva www.hyva.com 100<br />

Kärcher www.kaercher.com <strong>12</strong>1<br />

Keestrack www.keestrack.com 56<br />

Kiesel www.kiesel.net 70<br />

Kleemann www.kleemann.info 58, 59<br />

Komptech www.komptech.com 60<br />

Krampe www.krampe.de 1<strong>01</strong><br />

Kübler www.kuebler.eu 110<br />

Liebherr www.liebherr.com 66, 67, 75<br />

Linser Industrie Service www.linser.eu <strong>12</strong>0<br />

Lissmac www.lissmac.com 87<br />

Maibach Velen www.maibach.com 106<br />

MAN www.mantruckandbus.com 104<br />

Max Bögl www.max-boegl.de 48, 49<br />

Mecalac www.mecalac.com 93<br />

Metso www.metso-deutschland.de 51<br />

Milaukee www.milwaukeetool.eu 1<strong>12</strong><br />

MIT Mess- und Prüftechnik www.mit-dresden.de 94<br />

Nestler www.nestleronline.de 24, 25<br />

Nierhaus www.nierhaus-knieschoner.de 114<br />

Nilfisk www.nilfisk.com 108<br />

Nooteboom www.nooteboom.com 29<br />

Palfinger www.palfinger.com 34<br />

Peter Greven Physioderm www.pgp-hautschutz.de 115<br />

Pfreundt www.pfreundt.de 61<br />

Rädlinger www.raedlinger.com 68<br />

Renault Trucks www.renault-trucks.de 32<br />

Robb <strong>Bau</strong>maschinen www.robb-bauma.de 81<br />

RSP www.rsp-germany.com 80<br />

Sany www.sanyeurope.com 10, 11<br />

SBL Maschinenbau www.sbl-greifer.de 26<br />

Schlüter <strong>Bau</strong>maschinen www.schlueter-baumaschinen.de 28<br />

Sitech www.sitech.de 46<br />

SMP Parts www.smpparts.com 94<br />

Soka-<strong>Bau</strong> www.soka-bau.de 35<br />

Sortimo www.sortimo.de 36<br />

SSAB www.ssab.de 47<br />

Staufen <strong>Bau</strong>maschinen www.staufen-baumaschinen.de 28<br />

Stehr www.stehr.com 92<br />

Takeuchi www.wschaefer.de 76<br />

Topcon www.topcon.eu 82, 83<br />

Trackunit www.trackunit.com 79<br />

Tsurumi www.tsurumi.de 77<br />

VDBUM www.vdbum.de 36<br />

Venieri www.vf-venieri.com 18, 19, 20<br />

Volz Consulting www.volzconsulting.de 88, 89<br />

W.K.Tex. www.wktex.de 111<br />

Wabco www.wabco-auto.com 105<br />

Wacker Neuson www.wackerneusongroup.com 34<br />

Weber Bürstensysteme www.weber-buersten.eu 91<br />

Weisig Maschinenbau www.weiro.de 85<br />

Wirtgen www.wirtgen.de 8<br />

Wolf www.wolf-vt.de 64, 65<br />

Wörmann www.anhaenger-center-woermann.de 30<br />

ZFE www.zfe-gmbh.de 33<br />

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mm, AHK, Nutzlast ca. 8000 kg<br />

Pritsche 3600 x 2470 x 600 mm, 2 Stk. Edelstahlwerkzeugkästen,<br />

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SCANIA 114G/380<br />

mit Palfinger Ladekran PK <strong>12</strong>502 C<br />

EZ 03/02, EURO 4, 380 PS, 18t Luftfederung alle<br />

Achsen, GG 18000 kg, EG 10830 kg, großes FHS mit<br />

Schlafkabine, Pritsche 6200 x 2500 x 900 mm i.L.<br />

Palfinger Ladekran PK <strong>12</strong>502, <strong>Bau</strong>jahr 2002, hydr.<br />

4fach Ausschub, 1 mechanische Verlängerung,<br />

Hakenbetrieb, Funkfernsteuerung.<br />

Wellmeyer 2-Achs-Plattform<br />

Sattelanhänger – Neugerät<br />

Länge der Ladefläche: ca. 1<strong>12</strong>50 mm, Länge des<br />

vorderen Plateaus: ca. 3420 mm, Länge im Tiefbett:<br />

ca. 4750 mm, Breite der Ladefläche: ca. 2550 cm,<br />

Bodenhöhe auf der Kröpfung: ca. 1530 mm<br />

Bodenhöhe des hinteren Plateaus: ca. 940 mm<br />

Bodenhöhe im Tiefbett: ca. 600 mm, Zul. GG:<br />

36000 kg, Achslast: je 9000 kg, Sattellast: 18000 kg<br />

Palfinger Ladekran PK 23002 D<br />

mit JIB 060 B und Jibvorbereitung<br />

<strong>Bau</strong>jahr 2007, 5 hydr. Ausschübe,<br />

Jib-Vorbereitung, JIB 060 B,<br />

Abstützung R3X, Ölkühler,<br />

Gewicht 3280 kg, Funkfernsteuerung<br />

mit Bedienpult (Linearhebel)<br />

Palfinger Ladekran PK 5800 A<br />

<strong>Bau</strong>jahr 1994, hydr. Doppelausschub,<br />

Knickausleger, hydraulische Handsteuerung,<br />

Abstützung R1, Schlauchpaket für<br />

Greifer-Drehkopfsteuerung, OS<br />

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Aufbauten Fahrzeuge Hebetechnik<br />

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GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH<br />

PORTAFILL 4000T Trommelsiebanlage auf Raupen<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2<strong>01</strong>4 / Betriebsstunden: ca. 320<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 4,25 m 3<br />

- Trichtererhöhung 500 mm<br />

- Stufenlos regelbares Aufgabeband, Gurtbreite<br />

900 mm<br />

- 2 Trommelsiebe aus Lochblech (10 und 20 mm)<br />

- Offene Siebfläche 18,0 m<br />

- Stufenlos verstellbare Trommeldrehzahl<br />

von 0-22 U/min.<br />

- Selbstreinigungssystem, 2-teiliger Bürstensatz<br />

- Sammelband Gurtbreite 1.200 mm<br />

- Feinkornband Gurtbreite 750 mm, glatter Gurt,<br />

Abwurfhöhe bis 2.800 mm<br />

- Grobkornband Gurtbreite 750 m, glatter Gurt,<br />

Abwurfhöhe bis 2.900 mm<br />

- Luftgekühlter DEUTZ TD2<strong>01</strong>1 Dieselmotor<br />

mit 39,9 kW<br />

- HD-Raupenfahrwerk mit 400 mm breiten<br />

3-Steg-Bodenplatten<br />

- Kabelfernbedienung zum Fahren der Anlage<br />

TEREX KK<strong>12</strong>0S Raupenmobiler Doppelkniehebel-Backenbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 20<strong>01</strong> / Betriebsstunden: ca. 9.000<br />

- Durchsatzleistung bis zu 200 t/h je nach Material<br />

- Stabiler Aufgabetrichter mit ca. 10,0 m 3 Inhalt<br />

- Aufgaberinne mit integrierter Vorabsiebung<br />

- Kue Ken Doppelkniehebel Backenbrecher<br />

- Einlauföffnung 1.067 x 813 mm<br />

- Dieselmotor CAT 3306T mit 134 kW<br />

- Austragsband mit 1.000 mm Gurtbreite<br />

ca. <strong>12</strong>,0 m Achsabstand<br />

- Seitenaustragsband, Breite 650 mm<br />

- Funkfernbedienung für Raupenfahrwerk<br />

- Kniehebel in 2<strong>01</strong>5 komplett überholt<br />

- Brecherbacken in 2<strong>01</strong>5 erneuert<br />

RUBBLE MASTER RM100GO Raupenmobile Prallbrecheranlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 20<strong>12</strong> / Betriebsstunden: ca. 4.025<br />

- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je nach Material<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor mit 225 kW<br />

- Funkfernbedienung für Brech- und Fahrbetrieb<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung<br />

im Brecher<br />

- Effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />

- Überband-Magnetabscheider mit<br />

Permanent magnet<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- Kabelfernbedienung<br />

- Neuer Rotor, neuer Austragsbandgurt<br />

- MS100GO 1-Deck-Sieb und Rückführband<br />

RUBBLE MASTER RM100GO Raupenmobile Prallbrecheranlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2<strong>01</strong>3 / Betriebsstunden: ca. 2.670<br />

- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h je nach Material<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor mit 225 kW<br />

- Funkfernbedienung für Brech- und Fahrbetrieb<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung<br />

im Brecher<br />

- Überband-Magnetabscheider mit<br />

Permanentmagnet<br />

- Effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost<br />

- Hauptaustragsband Stollengurt, 1000 mm breit<br />

- Seitliches Austragsband mit Stollengurt für<br />

Vorabsiebung, hydraulisch klappbar<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- Schlagleistenhalterung<br />

- Kabelfernbedienung<br />

- MS100GO 1-Deck-Sieb und Rückführband<br />

PEGSON EUROTRAK 960 Raupenmobiler Backenbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 1998 / Betriebsstunden: ca. 5.545<br />

- Durchsatzleistung bis zu 150 t/h je nach Material<br />

- Stabiler Aufgabetrichter mit 4,0 m 3 Inhalt<br />

- Aufgaberinne mit integrierter Vorabsiebung<br />

- Backenbrecher mit Einlauföffnung 900x600 mm<br />

- Dieselmotor CAT 3<strong>16</strong>6DITA mit 100 kW<br />

- Permanentmagnetabscheider<br />

- Antrieb durch Dieselmotor über Kupplung<br />

und Keilriemen<br />

- Seitenaustragsband, Breite 650 mm<br />

- Funkfernbedienung für Raupenfahrwerk<br />

TERRA SELECT Radmobile Trommelsiebanlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 20<strong>16</strong> / Betriebsstunden: ca. 50<br />

- Aufgabetrichter 6,0 m 3 Inhalt,<br />

Aufgabebreite 4.000 mm<br />

- Durchsatzleistung bis zu <strong>12</strong>0 m 3 /h je nach<br />

Material<br />

- Trommeldurchmesser 2.200 mm,<br />

Trommellänge 5.500 mm<br />

- Siebtrommel 20 mm Lochblech (8 mm Wandstärke)<br />

- Effektive Siebfläche 33 m 2<br />

- Trommeldrehzahl 1 – 20 min -1<br />

- Feinkornband Länge 7.200 mm, Breite 1.000 mm<br />

- Überkornband Länge 4.900 mm, Breite 1.000 mm<br />

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