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Der Schlüssel - Ausgabe 3/2010 - Kath. Pfarrei St. Peter Heppenheim

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Einführung Pfarrer Meurer<br />

des Mainzer Bischofs Karl Kardinal Lehmann vorgelesen.<br />

<strong>Der</strong> Bischof hat darin die umfangreichen Anforderungen<br />

an einen Gemeindepfarrer aufgezeigt und die<br />

Gemeinde gebeten, den neuen Pfarrer anzunehmen.<br />

Zu dem Gottesdienst waren Gemeindemitglieder, Familienangehörige<br />

und Freunde des Seelsorgers,<br />

Vertreter anderer <strong>Pfarrei</strong>en, katholischer wie evangelischer,<br />

aus der lokalen und regionalen Politik und von<br />

Verbänden gekommen. Herzliche Worte der Begrüßung<br />

kamen vom Pfarrhausteam. Pfarrvikar Mathias Berger,<br />

der Meurer schon aus früheren Begegnungen kannte,<br />

zeigte große Begeisterung und sagte: „Es ist schön, dass<br />

Du unser Pfarrer bist.“ Er reichte bildlich die Hand: „Wir<br />

wollen miteinander aufbrechen, auch zu neuen Formen<br />

der Pastoral.“<br />

In der Predigt betonte Thomas Meurer, dass er seiner<br />

Gemeinde auf Augenhöhe begegnet will. Seine Aufgaben<br />

als Pfarrer skizzierte er als er davon sprach, dass<br />

er Gaben und Fähigkeiten der einzelnen Gemeindemitglieder<br />

entdecken und zusammenführen wolle. Dies,<br />

würdigte er seinen Vorgänger, habe Hermann-Josef<br />

Herd hervorragend gekonnt. Hier gelte es weiterzumachen.<br />

Meurer bediente sich eines Bildes: „Ich darf gießen<br />

was Hermann-Josef Herd gepflanzt hat. Und ich werde<br />

auch Neues pflanzen.“ Das Bestreben bei all seinem Tun<br />

sei, „die Sehnsucht nach Gott wach zu halten“.<br />

In Sankt <strong>Peter</strong> stehen ihm die Türen offen. Dies versicherte<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Barbara Balke.<br />

Die Freude über den Tag war ihr deutlich anzumerken.<br />

Eine Erklärung dafür: „Heute geht unsere kurze pfarrerlose<br />

Zeit offiziell zu Ende.“ Aber auch der gute Ruf, der<br />

Thomas Meurer vorauseilt, durfte als Begründung herhalten.<br />

<strong>Der</strong> Begrüßungsgottesdienst war fröhlich. Orgelmusik,<br />

Chöre und Gesangsgruppen sowie die beiden<br />

Kindergärten der Gemeinde, Sankt Christophorus und<br />

Marienhaus, haben den Rahmen gestaltet. Pfarrer Meurer<br />

hat seine Gemeinde gleich zu Beginn seiner Amtszeit als<br />

lebendig erlebt. Ebenso erlebte die <strong>Pfarrei</strong> einen Pfarrer,<br />

der weltoffen und fest verwurzelt in der katholischen<br />

Kirche sein neues Amt antrat.<br />

| zet<br />

Seite 15

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