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Der Schlüssel - Ausgabe 3/2010 - Kath. Pfarrei St. Peter Heppenheim

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<strong>Der</strong> neue Pfarrer stellt sich vor<br />

„Guten Tag, Herr Pfarrer“<br />

Neu in Sankt <strong>Peter</strong>: Thomas Meurer sieht sich am Anfang einer spannenden und<br />

schönen Abenteuerreise - <strong>Der</strong> Seelsorger schilderte sein Ankommen in <strong>Heppenheim</strong><br />

<strong>Der</strong> neue Hausherr ist da. Pfarrer Thomas Meurer hat in Sankt <strong>Peter</strong><br />

die Nachfolge von Hermann-Josef Herd angetreten.<br />

Seite 4<br />

Wenn diese <strong>Ausgabe</strong> des „Schlüssels“ erscheint, liegen<br />

die berühmten ersten 100 Tage als neuer Pfarrer<br />

von Sankt <strong>Peter</strong> fast schon hinter mir. „Haben Sie sich<br />

schon eingelebt?“, das ist wohl die meistgestellte Frage<br />

an mich in dieser Zeit. Ich bin dann jedes Mal geneigt zu<br />

antworten: „Nein, ich bin noch mitten dabei, und hoffentlich<br />

dauert das mit dem Einleben noch lange.“ Denn diese<br />

Zeit des Ankommens, des Hineinfindens und des Kennenlernens<br />

ist für mich eine ganz spannende<br />

und schöne. Das hat was von einer<br />

Abenteuerreise, auf der man nicht weiß,<br />

welcher Anblick sich hinter der nächsten<br />

Kurve bietet.<br />

Mir haben sich auf jeden Fall sehr viele<br />

schöne Anblicke und Eindrücke in den letzten<br />

Wochen und Monaten geboten. Schon<br />

allein das wunderbare <strong>St</strong>adtbild, das herrliche<br />

Ensemble rings um den Dom der<br />

Bergstraße, die schöne Landschaft. Jedes<br />

mal, wenn ich von meiner Wohnung in der<br />

Hermannstraße über den Marktplatz zum<br />

Pfarrbüro laufe und zur <strong>St</strong>arkenburg hoch<br />

schaue, frage ich mich insgeheim: Bist du<br />

hier im Urlaub oder ist das wirklich deine<br />

neue Arbeitsstelle? Ich fürchte den Tag, wo<br />

ich mich an dies alles gewöhnt habe und es<br />

„normal“ und selbstverständlich geworden<br />

ist.<br />

Meine „Abenteuerreise“ durch die Gemeinde<br />

Sankt <strong>Peter</strong> hat mich mittlerweile auch zu<br />

vielen Menschen geführt, die hier leben,<br />

sich in der Gemeinde beheimatet fühlen,<br />

sich in ihr engagieren. Was ich da an Verbundenheit<br />

mit Sankt <strong>Peter</strong>, an Bereitschaft<br />

zum Mittun erfahren habe, hat mir sehr viel<br />

Freude gemacht und mich zum Teil auch<br />

sehr beeindruckt. Es ist für mich erstaunlich,<br />

welche Breite und Vielfalt das ehrenamtliche<br />

Engagement in der Gemeinde hat,<br />

und wie viele sich einbringen. So kann ich<br />

auch heute noch nicht behaupten, einen<br />

völligen Überblick über das Gemeindeleben<br />

zu haben.<br />

Ich habe viel Herzlichkeit erlebt; die<br />

Atmosphäre in der Gemeinde und ihren<br />

Gruppen erfahre ich als unverkrampft. Mit<br />

anderen Worten: ich fühle mich wohl in<br />

Sankt <strong>Peter</strong>, ich fühle mich angenommen,<br />

und das auch im Team der hauptamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Manchmal<br />

sagen Menschen zu mir: „Herr Pfarrer,<br />

wir sind ehrlich: wir sind traurig darüber,<br />

dass Pfarrer Herd gegangen ist. Aber wir<br />

freuen uns genauso, dass Sie da sind“. Ich spüre, dass<br />

das so stimmt, dass diese Äußerungen echt und authentisch<br />

sind. Und das tut mir gut.<br />

Natürlich ist manches anders als in meiner bisherigen<br />

Gemeinde Sankt Elisabeth in Darmstadt. Ich merke,<br />

dass ich mich umstellen muss. Während die <strong>Kath</strong>oliken<br />

in <strong>Heppenheim</strong> in der Mehrheit sind und auf eine lange

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