Januar
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Hoch hinaus<br />
(Fortsetzung von Seite 12)<br />
und Industriekonzerne - :!landen den<br />
Bau von Hochhäusern praktisch und<br />
notwendig. Das verfügbare Baugelände<br />
war 2lumeist begrenzt und<br />
sehr teuer. Außerdem haben Erfahrungen<br />
in anderen Ländern, namentlich<br />
in Amerika, längst erwiesen, daß<br />
sich rür große Bürogebäude Hochhäuser<br />
am besten eignen. Abteilungen,<br />
die viel miteinander zu tun<br />
haben, können besser gruppiert werden,<br />
viele Wege werden verkürzt, die<br />
notwendigen technischen EinrJchtungen<br />
und Leitungen lassen sich zusammenfassen,<br />
das ganze Arbeiten wird<br />
übersichtlicher und zeitsparender.<br />
So sehen wir heute in fast allen<br />
größeren deutschen Städten die Büroniesen<br />
,in die Höhe schießen, technisch<br />
begünstigt durch die Erfindung der<br />
Stahlskelett-Bauweise. Alle namhaften<br />
deutschen Architekten haben sich<br />
mit Freude auf die Möglichkeit gestürzt,<br />
im Bau von Hochhäusern, die<br />
die Hundertmetermarke erreichen<br />
und überschreiten, neue Aufgaben<br />
zu lösen und eine neue Meisterschaft<br />
zu zeigen.<br />
-ok<br />
ALTE UND NEUE ZEIT begegnen sich in diesem Bild. Hinter<br />
dem ergreifenden Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges<br />
1870/71 im Düsseldorfer Hofgarten erhebt sich massig das<br />
"August-Thyssen-Haus" des Stahlkonzerns "Phönix-Rheinrohr".<br />
Dieses Bauwerk hat seine Breitseite dem Rhein zugewandt,<br />
während es von Norden und Süden fast zierlich wirkt<br />
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