Januar
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Gkw und Trafostation eingebaut. Ein darauf geschlagener<br />
20 cm hoher Fallschlitz schloß die Vorarbeiten ab.<br />
Mit dem Greifzug wurde die Station nun umgezogen.<br />
Nach 11/2 Stunden lag sie am Boden. Anschließend wurde<br />
die Gruppe geteilt. Während ein Trupp die Straße von<br />
den Trümmern befreite, zerkleinerte die andere Gruppe<br />
mittels Bohrgerät und Treibwerkzeug das Betonfundament.<br />
Nach harter Arbeit, die den Helfer mit seinem<br />
Gerät vertraut machte, konnte die Gruppe wieder abrücken.<br />
WiIIi, das Bohrgebläse<br />
"Als ich die Bilder unserer letzten Brückenbauübung<br />
vorliegen hatte", schreibt unser Trierer Berichterstatter,<br />
"fiel mir eine Aufnahme besonders auf. Willi, das Bohrgebläse!"<br />
Die Aufnahme hat für Außenstehende kaum<br />
einen Wert, doch die Helfer der Ortsverbände Trier und<br />
rückgestellt werden, da die Bauarbeiten von den Helfern<br />
in über 3000 freiwilligen Arbeitsstunden durchgeführt<br />
wurden.<br />
Erst im vergangenen Jahr konnte mit einer intensiven<br />
Grundausbildung der Helfer begonnen werden. Was die<br />
Helfer von Saarwellingen, Hülzweiler und Schwarzenholz<br />
in den zahlreichen Ausbildungsstunden gelernt haben<br />
konnten sie kürzlich während einer gemeinsamen<br />
Beri;ungsübung mit der hiesigen DRK-Kolonne der Bevölkerung<br />
und den Gästen, dan Landesbeauftragten,<br />
Oberingenieur Max Jüttner, dem Vertreter des Landrats,<br />
Oberamtmann Hock, dem Bürgermeister von Saarwellingen,<br />
Ludwig Puhl, dem Fachdienstleiter für den<br />
Bergungsdienst beim Landesaufstellungsstab für den<br />
überörtlichen LSHD, Krakowski, dem Leiter der überörtlichen<br />
Bergungsbereitschaft Saarlouis, Spartz, sowie<br />
dem DRK-Kreiskolonnenarzt Dr. Zeppenfeld, auf dem<br />
Schloßplatz in Saarwellingen vorführen.<br />
Angenommen war, daß während eines Heimabends der<br />
Bitburg wissen, daß Willi einfach nicht zu bremsen ist.<br />
Wenn er Pause hat, dann sucht er sich selbst eine Beschäftigung.<br />
Na ja, Willi ist Eisenbahner, und irgendwann<br />
muß er sich ja auch einmal ausarbeiten. Er wiegt<br />
180 Pfund. So sagen jedenfalls die Helfer vom Ortsverband<br />
Trier.<br />
(Bei soviel Luft gehen die Kerzen am Weihnachtsbaum<br />
auf einen Schlag aus.)<br />
Einsatzbereitschaft bewiesen<br />
Der Ortsverband Saarwellingen konnte am 18. 10. 1961<br />
auf sein dreijähriges Bestehen zurückblicken. Nur wenige<br />
Idealisten hatten sich damals eingefunden, um den<br />
Ortsverband zu gründen. Wenige Wochen später kamen<br />
die Helfer aus Hülzweiler hinzu, und seit dem 1. <strong>Januar</strong><br />
1961 gehört auch der Stützpunkt Schwarzenholz mit<br />
seinen Helfern zum Ortsverband Saarwellingen.<br />
In den letzten beiden Jahren konnten schon viele Helfer<br />
gewonnen werden. Der Ortsverband Saarwellingen<br />
mit den Stützpunkten Hülzweiler und Schwarzenholz<br />
zählt heute 117 freiwillige Helfer. Durch den laufenden<br />
Zugang machte sich bald der Mangel an geeigneten Unterrichtsräumen<br />
und übungsplätzen bemerkbar. Auf Anregung<br />
des Ortsbeauftragten Siegfried Uecker entschloß<br />
sich daher der Ortsverband, eine eigene Unterkunft im<br />
Lachwald bei Saarwellingen zu bauen. Durch den Bau<br />
des Heimes mußte die Grundausbildung zunächst zu-<br />
Pfadfinder in der Schloßschule eine Leuchtgas-Explosion<br />
stattgefunden hatte. Durch die Wucht der Explosion wurden<br />
das Treppenhaus und Teile der Zwischendecken zerstört.<br />
Ein Teil der Jungen war schwer verletzt in die<br />
Tiefe gestürzt, andere befanden sich noch im obersten<br />
Stockwerk. Die Explosion wurde mit Knallkörpern, die<br />
Staubentwicklung mit Rauchkörpern dargestellt.<br />
Kurz nach der Alarmierung trafen die Helfer mit einem<br />
Gkw, drei Mkw und einem Lkw an der Schadenstelle<br />
ein. Mit großem Eifer gingen sie an die gestellten Aufgaben<br />
heran. Zunächst mußten mit Brennschneidgeräten<br />
die Eingänge frei gemacht werden, die durch schwere<br />
Eisenträger versperrt waren. Sofort ging dann der Bergungsschnelltrupp<br />
mit einem Preßluft-Atemgerät an die<br />
Bergung der Verletzten. Nach etwa 45 Minuten waren<br />
alle Verletzten geborgen und an das DRK übergeben.<br />
Mit dieser übung sollte nicht nur die Einsatzbereitschaft<br />
des THW festgestellt werden, sondern auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem DRK. Darüber hinaus gab die übung<br />
Zeugnis von einem guten Ausbildungsstand der THW<br />
Helfer, was auch von dem Führer der Bergungsbereitschaft<br />
Saarlouis und dem DRK-Kreiskolonnenarzt Dr.<br />
Zeppenfeld bestätigt wurde.<br />
In der anschließenden übungs besprechung dankte Landesbeauftragter<br />
Jüttner allen Helfern des THW und des<br />
DRK für ihren Einsatz während der übung und gab<br />
seiner Freude über den guten Ausbildungsstand des OV<br />
Saarwellingen Ausdruck. Die übung sei sehr wirklichkeitsnah<br />
verlaufen und habe sowohl in der Technik als<br />
auch bei der Ersten Hilfe gut geklappt. Oberamtmann<br />
Hock von der Kreisverwaltung Saarlouis übermittelte<br />
die Grüße des Landrats und beglückwünschte die Helfer<br />
zu dem Idealismus, anderen Menschen zu helfen, wenn<br />
Not und Gefahr es erfordern.<br />
Es tut sich was, , "<br />
... das kann man wohl auch vom OV Offenburg sagen.<br />
Neben der regelmäßigen Ausbildung der Helfer wurden<br />
im letzten Halbjahr eine Anzahl Hilfeleistungen und<br />
übungen durchgeführt.<br />
Dem Abbruch eines Behelfsheimes folgte als interessantere<br />
Aufgabe die Sprengung eines 40 m hohen Schorn-<br />
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