16.09.2014 Aufrufe

Motocross Enduro 10/2014

„Heiße Eisen“ Wow, was für ein Monat war das denn bitte?! Hinter uns liegen 4 Wochen die es mehr als in sich hatten! Wie immer, fallen im September oft schon die ersten Vorentscheidungen in den verschiedensten Rennserien. Dennis Ullrich sicherte sich vorzeitig den ADAC MX Masters Titel, Tony Cairoli gewinnt seinen achten WM-Titel... An dieser Stelle alles aufzuzählen würde jetzt den Rahmen sprengen, aber was Ken Roczen in Übersee ablieferte, war definitiv eine Glanzleistung! Quasi eine Filmreife Vorstellung unseres deutsches MX-Aushängeschilds! Die Karriere des Thüringers ist eine einzige Erfolgsgeschichte und nun hat der 20-jährige das geschafft, was vor ihm noch keinem deutschen Motocross-Piloten gelang – er gewann in seinem Rookie-Jahr bei den Big Boys die U.S. Outdoor Motocrossmeisterschaft! Damit feiert das Ausnahmetalent seinen bisher größten und bedeutsamsten Sieg, der zugleich Geschichte schrieb. Beflügelt vom Erfolg seines Landsmannes schaffte auch Max Nagl beim vorletzten MXGP der Saison im brasilianischen Trindade den Sprung nach ganz oben. Insgesamt eine mehr als tolle Bilanz für den Deutschen Motocross-Sport...

„Heiße Eisen“

Wow, was für ein Monat war das denn bitte?! Hinter uns liegen 4 Wochen die es mehr als in sich hatten! Wie immer, fallen im September oft schon die ersten Vorentscheidungen in den verschiedensten Rennserien. Dennis Ullrich sicherte sich vorzeitig den ADAC MX Masters Titel, Tony Cairoli gewinnt seinen achten WM-Titel... An dieser Stelle alles aufzuzählen würde jetzt den Rahmen sprengen, aber was Ken Roczen in Übersee ablieferte, war definitiv eine Glanzleistung! Quasi eine Filmreife Vorstellung unseres deutsches MX-Aushängeschilds! Die Karriere des Thüringers ist eine einzige Erfolgsgeschichte und nun hat der 20-jährige das geschafft, was vor ihm noch keinem deutschen Motocross-Piloten gelang – er gewann in seinem Rookie-Jahr bei den Big Boys die U.S. Outdoor Motocrossmeisterschaft! Damit feiert das Ausnahmetalent seinen bisher größten und bedeutsamsten Sieg, der zugleich Geschichte schrieb. Beflügelt vom Erfolg seines Landsmannes schaffte auch Max Nagl beim vorletzten MXGP der Saison im brasilianischen Trindade den Sprung nach ganz oben. Insgesamt eine mehr als tolle Bilanz für den Deutschen Motocross-Sport...

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NOTIZEN<br />

KTM weiter auf Rekordfahrt<br />

Absatz: 70.469 Fahrzeuge / +27,8 % • Umsatz: 4<strong>10</strong>,3 Millionen Euro / +17,6 %<br />

EBIT: 33,6 Millionen Euro / +82,6 % • Mitarbeiteraufbau um 204 auf 2053<br />

Motorradabsatz 70.469 Stück und Umsatzsteigerung auf 4<strong>10</strong>,3 Millionen Euro<br />

Die KTM AG erzielte im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> mit ihren beiden Marken KTM und<br />

Husqvarna den höchsten Absatz und Umsatz der Unternehmensgeschichte in<br />

diesem Zeitraum. Weltweit wurden 70.469 Motorräder abgesetzt. Dies bedeutet<br />

eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 27,8 %. KTM hat damit im ersten<br />

Halbjahr einen Umsatz von 4<strong>10</strong>,3 Millionen Euro erzielt, um 17,6 % mehr als im<br />

Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem<br />

die erfolgreiche Markteinführung der neuen 1290 SuperDuke sowie der Verkaufsstart<br />

der neuen Husqvarna-Modellpalette. KTM erreichte damit einen Anteil<br />

von 7,7 % am europäischen Gesamtmarkt.<br />

Gewinnsprung um 82,6 %<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> wurde ein EBIT von 33,6 Millionen Euro erzielt, das somit<br />

um 82,6 % deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres liegt. Dies<br />

führte zu einer starken Steigerung der EBIT-Marge auf 8,2 % gegenüber 5,3 % im<br />

ersten Halbjahr 2013.<br />

Mitarbeiteraufbau um 204 auf 2053 Beschäftigte weltweit<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> hat KTM den weltweiten Personalstand um 204 Mitarbeiter<br />

auf 2053 erhöht. Alleine an den Standorten in Österreich erhöhte sich der<br />

Mitarbeiterstand um 125 Beschäftigte. Anfang September begannen 26 Lehrlinge<br />

mit ihrer Ausbildung, somit sind dann bei KTM insgesamt 83 Lehrlinge beschäftigt.<br />

Ausblick<br />

Aufgrund der Internationalisierungsschritte und der Umsetzung der globalen<br />

Produktstrategie wird ein weiteres Wachstum erwartet. Für das gesamte Geschäftsjahr<br />

<strong>2014</strong> erwartet KTM eine weitere Ergebnis- und Umsatzsteigerung<br />

sowie eine Erhöhung der Marktanteile. Mittelfristig sieht KTM das Potenzial, die<br />

Absatzzahlen in den nächsten fünf Jahren deutlich zu steigern. Dafür notwendige<br />

Investitionen in die bestehende Infrastruktur am Standort Mattighofen sowie<br />

Kapazitätserweiterungsmaßnahmen im Produktionsbereich wurden bereits<br />

umgesetzt bzw. sind in Planung.<br />

KENNZAHLEN<br />

1.1.-30.6.14 1.1.-30.6.13 +/-<br />

Absatz (inkl. Indien) Stück 70.469 55.144 +27,8%<br />

Umsatz (exkl. Indien) Mio. EUR 4<strong>10</strong>,3 3 49,0 +17,6%<br />

EBITDA Mio. EUR 52,4 34,4 +52,3%<br />

EBIT Mio. EUR 33,6 18,4 +82,6%<br />

EBIT-Marge 8,2% 5,3%<br />

Gewinn vor Steuern Mio. EUR 30,1 14,5 +<strong>10</strong>7,6%<br />

30.06.14 30.06.13 +/-<br />

Eigenkapital Mio. EUR 298,9 260,3 +14,8%<br />

Eigenkapitalquote 49,0% 48,3%<br />

Martin Driehaus<br />

neuer Marketingleiter<br />

bei Kawasaki Deutschland<br />

Kawasaki Deutschland hat einen neuen<br />

Marketingleiter: Martin Driehaus<br />

(47) übernahm am 1. September <strong>2014</strong><br />

die Funktion des Teamleiters Marketing.<br />

Der erfahrene Marketing-Profi<br />

hatte zuvor internationale Manager-<br />

Positionen bei Triumph Motorrad<br />

Deutschland sowie Zero Motorcycles<br />

inne und kennt sich daher bestens in<br />

der Motorradindustrie aus. Er bringt<br />

viele wertvolle Branchenerfahrungen<br />

aus dem In- und Ausland mit, von denen<br />

Kawasaki Deutschland nun profitieren<br />

kann.<br />

„Ich bin von der Chance begeistert,<br />

für eine so namhafte Motorradmarke<br />

wie Kawasaki nun am zukünftigen<br />

Markenauftritt mitarbeiten zu können“,<br />

so Martin Driehaus. „Und mit<br />

dem Projekt „Ninja H2“ (siehe www.<br />

ninja-h2.com) kann ich gleich an einem<br />

faszinierenden neuen Meilenstein<br />

in der Geschichte der Marke<br />

Kawasaki mitwirken.“<br />

Spektakuläres Eventprogramm für alle<br />

INTERMOT Köln <strong>2014</strong>:<br />

Kommen. Staunen. Fahren!<br />

Weltpremieren, Weltmeister und ein Weltklasse-Event-Programm bietet die Intermot<br />

Köln vom 2. bis 5. Oktober <strong>2014</strong> für Privatbesucher: Diese dürfen sich<br />

wieder auf Freestyle-MX- und Stuntshows, Tests und Sondershows rund um die<br />

Themen Motorrad, Roller, Motorsport und Touring freuen. Mit der AMD World<br />

Championship of Custom Bike Building und der Gespann-Trial-Show gibt es in<br />

diesem Jahr einige Premieren-Highlights. Auf der Intermot Köln heißt es aber<br />

nicht nur kommen und staunen, sondern auch selber fahren! Die Probefahr-Parcours<br />

bieten den Besuchern die Möglichkeit, die neuen Modelle der Hersteller<br />

selbst zu testen und die „Faszination Motorrad“ live zu erleben.<br />

Das Eventprogramm der Intermot Köln <strong>2014</strong> auf einen Blick - Event-Action-<br />

Fläche – Outdoor: Stunts und Shows erwarten die Besucher auf zirka 70.000<br />

Quadratmetern der Event-Action-Fläche. Die Stars der Freestyle-MX-Szene zeigen<br />

mit atemberaubenden <strong>Motocross</strong>sprüngen, BackFlips und Whips, was in ihnen<br />

steckt. Erstmalig tritt das Motto-Wear-Legend-Stunt-Team aus Moskau mit<br />

Marat Kankadze (Husqvarna SM 511 R), Yury Verkhovnikov (Kawasaki ZX 6 R) und<br />

Valery Kulesha (Suzuki LT 450 R) auf der Intermot auf. Noch mehr Stars und<br />

Sternchen bieten die Stuntshows: Neben Dirk Manderbach (BMW), Oliver Ronzheimer<br />

und Chris Rid (beide Kawasaki), Horst Hoffmann und Dominik Csauth<br />

(beide Suzuki) zeigt auch der international als „Stunter13“ bekannte Rafal Pasierbek<br />

(Yamaha) vor großem Publikum, zu welchen möglichen und unmöglichen<br />

Tricks er auf seinem Motorrad fähig ist. Und wen Speed mehr beeindruckt<br />

als Höhe, der sollte das Dragster-Racing nicht verpassen. Herman Jolink demonstriert<br />

auf seiner Ducati, was es heißt, die Viertelmeile in 8,45 Sekunden zurückzulegen.<br />

Richtig aufs Gas drücken auch Marko Simeonow, Pawel Trzaska<br />

und Alex Ramien mit seinem Sohn Luke im Globe of Speed. In einer Metallkugel<br />

von sechs Metern Durchmesser fahren sie temporeich mit ihren Motorrädern im<br />

Kreis und setzen dabei das Gesetz der Schwerkraft außer Kraft, sodass den Besuchern<br />

der Atem stockt. Ruhig, aber nicht weniger geschickt, geht es dagegen<br />

bei der Gespann-Trial Show zu, die in Kooperation mit dem Bundesverband der<br />

Hersteller und Importeure von Krafträdern mit Beiwagen e.V (BVHK) gezeigt<br />

wird. Der mehrfache deutsche, niederländische, französische und Europameister<br />

Hans Werner Bauss zeigt mit Unterstützung durch seine Ehefrau Christiane,<br />

wie spektakulär ein Motorrad mit Seitenwagen in schwierigstem Gelände bewegt<br />

werden kann.<br />

Action zum Staunen und Mitmachen: Auf einer großen Aktionsfläche wird das<br />

Institut für Zweiradsicherheit e.V. (ifz) das Thema Sicherheit auf spektakuläre<br />

Weise darstellen. Motorradstunts, bei denen die fahrphysikalischen Gesetze<br />

praktisch nicht mehr gelten, und Pkw-Motorrad-Fahrdemonstrationen im Vergleich<br />

begeistern und lassen die Besucher gleichzeitig über das eigene Fahrverhalten<br />

nachdenken.<br />

Fahrspaß live – die Probefahr-Parcours: Treue Besucher der Intermot Köln kennen<br />

und lieben sie: Die Probefahr-Parcours. Hier ist für jeden Zweiradfan etwas<br />

dabei, von Klein bis Groß, vom Speed-Junky bis hin zum Anfänger. Auf der knapp<br />

ein Kilometer langen Strecke inklusive Steigung des LEV/Elektro-Parcours können<br />

sich Skeptiker von der Elektromobilität überzeugen und Freunde alternativer<br />

Antriebe die neuesten Modelle testen. Klassisch motorisierte Maschinen<br />

bietet der große Probefahr-Parcours. Inhaber eines gültigen Führerscheins können<br />

hier die aktuellen Ein- bis Sechszylinder-Bikes testen und vielleicht schon<br />

einmal für den ADAC-Biker-Cup üben. Hier ist Geschicklichkeit und Feingefühl<br />

für die Maschine gefragt, wenn es darum geht, den Geschicklichkeitsparcours<br />

90<br />

MCE<br />

Oktober '14

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