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LinuxUser Neue Desktops (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Praxis<br />

Desktop Publishing<br />

platzierten Registriermarken, Farbbalken<br />

sowie die Seiteninformationen erleichtern<br />

dem Drucker je nach eingesetztem<br />

Verfahren die Arbeit, schaden aber zumindest<br />

nicht, da sie außerhalb des zu<br />

druckenden Bereichs liegen. Aktivieren<br />

Sie darum alle drei.<br />

Fazit<br />

7 Wie schon in Inkscape basiert das Scribus-Farbmanagement auf einem RGB-Bildschirmprofil<br />

(blau) und einem CMYK-Druckprofil (rot). Aktivieren Sie für eine Simulation<br />

der Druckfarben die markierten Kontrollkästchen unten im Dialog.<br />

vieren Sie noch mindestens die Optionen<br />

Schneidemarken und Anschnitt marken,<br />

die der Druckdienstleister für eine korrekte<br />

Ausrichtung der Seite benötigt 9 .<br />

Die Anschnitteinstellungen legen die<br />

Position der Anschnittmarken gemäß<br />

den Vorgaben der Druckerei fest. Die außerhalb<br />

des eigentlichen Druckbereichs<br />

Mit dem Bitmap-Export in 300 dpi und<br />

der Farbraumumwandlung mit Convert<br />

existiert ein für Druckvorlagen geeigneter<br />

CMYK-Workflow für das Zeichenprogramm<br />

Inkscape und das DTP-Programm<br />

Scribus. Ersteres sorgt für grafisch ansprechende<br />

Designs, letzteres generiert<br />

standardkonforme PDF-Dateien, die Druckereien<br />

problemlos weiterverarbeiten.<br />

Zwar greifen die Arbeitsschritte nicht<br />

so passgenau ineinander wie bei den<br />

Profiprogrammen Illustrator und Indesign.<br />

So bläht beispielsweise das Umwandeln<br />

der Vektorformen in hochauflösende<br />

Bitmaps die Größe des Druckvorlagen-PDFs<br />

unnötig auf. Bei nicht gerasterten<br />

Vollfarben treten bei einer Auflösung<br />

von 300 dpi besonders bei Schriften<br />

noch Treppeneffekte auf, die sich allerdings<br />

durch separaten Export vermeiden<br />

lassen. (tle) n<br />

8 Scribus beherrscht das speziell für den Druck entwickelte<br />

PDF/​X-3-Format. Die Wahl von Verlustlos - Zip als Komprimierungsmethode<br />

bewahrt die Qualität von eingebetteten Bildern.<br />

9 Im Reiter Pre-Press finden Sie alle speziell für den Druck gefragten<br />

Einstellungen, so unter anderem Schneide- und Anschnittmarken<br />

sowie die Anschnitteinstellungen.<br />

50 www.linux-user.de<br />

10.2014

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