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Photovoltaik<br />

Besteuerungsfragen: Gegenüber der Finanzbehörde nicht als „Kleinunternehmer“ firmieren<br />

Die steuerliche Frage: Da der Betreiber<br />

von seinem Energieversorger<br />

für den eingespeisten Solarstrom<br />

kassiert, wird er von der<br />

Steuer als Unternehmer eingestuft.<br />

Eine Gewerbeanmeldung ist<br />

allerdings in der Regel nicht erforderlich,<br />

wenn die Kollektorfläche<br />

kleiner als 30 Quadratmeter ist.<br />

Mit einem formlosen Schreiben<br />

muss der Betrieb der Anlage dem<br />

Finanzamt als gewerbliche Tätigkeit<br />

angezeigt werden. Der „Jungunternehmer“<br />

erhält dann dazu<br />

einen Fragebogen. Zu beachten ist<br />

hier, dass man in dem Fragebogen,<br />

für den man sich Zeit nehmen<br />

sollte, nicht von der Möglichkeit<br />

Gebrauch macht, als<br />

Kleinunternehmer behandelt zu<br />

werden. Möglich ist das, es wäre<br />

aber nicht sinnvoll. Schließlich<br />

kann man dann in diesem Fall<br />

weder Umsatzsteuer vereinnahmen<br />

noch erstattet bekommen.<br />

Und es geht ja immerhin bei der<br />

Investition auf dem Dach um eine<br />

Mehrwertsteuerrückerstattung<br />

zwischen 4000 € und 5000 €. Da<br />

mit der Photovoltaikanlage gewerbliche<br />

Einkünfte erzielt werden,<br />

muss in ersten beiden Jahren<br />

monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung<br />

eingereicht werden.<br />

Der Energieversorger vor Ort<br />

zahlt dem Anlagenbesitzer neben<br />

der Einspeisevergütung zusätzlich<br />

die Mehrwertsteuer, die dann<br />

an den Fiskus abgeführt wird -<br />

wenn nicht im gleichen Monat<br />

Rechnungen für eine Wartung<br />

oder Reparatur an der Photovoltaikanlage<br />

angefallen sind. Ab dem<br />

dritten Jahr ist eine monatliche<br />

Umsatzsteuervoranmeldung nur<br />

noch nötig, wenn die Steuer des<br />

vorangegangenen Jahres über der<br />

Grenze von 6136 Euro lag. Auch<br />

bei der Einkommensteuererklärung<br />

spielt die Photovoltaikanlage<br />

künftig in jedem Jahr eine Rolle.<br />

Hier wird der Gewinn ganz einfach<br />

durch Gegenüberstellung der<br />

Einnahmen und Ausgaben ermittelt<br />

und in der Anlage G der Einkommensteuererklärung<br />

angegeben.<br />

Lineare oder degressive<br />

Abschreibung? Zumeist wird die<br />

lineare Abschreibung gewählt.<br />

Hier kann man jedes Jahr 5% der<br />

Anschaffungs- und Montagekosten<br />

abschreiben. Allerdings: 2010<br />

kann man noch als Folge des<br />

Konjunkturpakets I auch die degressive<br />

Abschreibung zum Zuge<br />

kommen lassen. Der Abschreibungssatz<br />

liegt hier 2,5-fach höher<br />

als bei der linearen Abschreibung.<br />

Er beträgt demnach 12,5<br />

Prozent und wird jeweils auf den<br />

Restbuchwert des zurückliegenden<br />

Jahres angewendet<br />

Unsere Sonne – Kraftwerk mit gantischem Potenzial<br />

Solarenergie kann in Zukunft tragende Säule deutscher Energieversorgung werden<br />

Die Sonne ist ein gigantisches und nahezu unerschöpfliches<br />

Kraftwerk. Jahr für Jahr liefert sie der Erde über<br />

219.000 Billionen Kilowattstunden Energie zum Nulltarif.<br />

Dies ist 3000-mal mehr, als die gesamte Weltbevölkerung<br />

heute verbraucht. In Deutschland liegt die jährliche<br />

mittlere Sonneneinstrahlung zwischen 850 und 1150<br />

Kilowattstunden pro Quadratmeter. Die höchste Einstrahlung<br />

wird im sonnigen Vorland der Alpen, in Bayern<br />

und Baden-Württemberg erreicht. Nach Norden<br />

nimmt die Sonnenintensität ab, wobei aber einige Regionen<br />

mit Sonne verwöhnt werden, beispielsweise Usedom<br />

an der Ostseeküste. Die auf Deutschland einstrahlende<br />

Sonnenenergie ist mehr als die Hälfte der Intensität, die<br />

auf die Sahara trifft. Die Energiemenge entspricht jährlich<br />

rund 100 Liter Öl für jeden Quadratmeter der Bundesrepublik.<br />

Schon beim heutigen Stand der Technik<br />

wäre das genug, um Solarenergie zur tragenden Säule<br />

der deutschen Energieversorgung auszubauen.<br />

Mehr als genug Platz<br />

Um den Strombedarf der Bundesrepublik<br />

vollständig solar zu decken,<br />

wären bei heutigem Modulwirkungsgrad<br />

rund 5000<br />

Quadratkilometer Photovoltaikmodule<br />

notwendig. Allein an<br />

Dachflächen stehen mehr als 2800<br />

Quadratkilometer zur Verfügung<br />

- rund ein Viertel davon wäre sofort<br />

technisch nutzbar. Tausende<br />

Südfassaden werden zudem jährlich<br />

gebaut, ohne die Sonne als<br />

natürliche Energiequelle zu nutzen.<br />

Seit rund drei Jahren gewinnen<br />

große Solarstromparks auf<br />

Industriebranchen, geschlossenen<br />

Deponien oder früheren Übungsplätzen<br />

der Armee an Bedeutung.<br />

Da Photovoltaik immer billiger<br />

wird, werden die begehrten Solarmodule<br />

zunehmend auch auf Firmendächern,<br />

Ställen, Kirchen<br />

oder Schulen installiert. Deutschland<br />

hat mehr als genug Platz, um<br />

Solarstrom in den kommenden<br />

Jahren kontinuierlich auszubauen<br />

und zu einer tragenden Säule der<br />

Stromversorgung zu entwickeln.<br />

Nutzt man Solarwärme, reichen<br />

nur sechs Quadratmeter sonnengeneigter<br />

Dachfläche, um 60 Prozent<br />

des Energiebedarfs für<br />

Warmwasser eines Eigenheimes<br />

zu decken. Die doppelte Fläche<br />

genügt, um auch die Raumheizung<br />

deutlich zu entlasten. Angesichts<br />

der nicht einmal ansatzweise<br />

ausgeschöpften Potenziale der<br />

Solarenergie im Wärmebereich ist<br />

entschlossenes Handeln dringend<br />

geboten, um den „schlafenden<br />

Riesen“ Solarwärme zu wecken.<br />

Bei einer Lebensdauer von bis zu<br />

dreißig Jahren produziert eine<br />

Photovoltaikanlage 15- bis 20-mal<br />

mehr Strom, als für ihre Herstellung<br />

verbraucht wird. Ähnliches<br />

gilt für marktübliche Solarwärmeanlagen.<br />

Der Energieaufwand<br />

für die Produktion von Sonnenkollektoren<br />

amortisiert sich bereits<br />

nach 15 Monaten, ihre Lebensdauer<br />

erreicht rund 25 Jahre.<br />

20 Jahre emissionsfrei<br />

Solaranlagen können in der Regel<br />

mehr als 20 Jahre Strom oder<br />

Wärme emissionsfrei liefern.<br />

Während heute gerade mal rund<br />

15 Prozent des Stromverbrauchs<br />

und sieben Prozent des Wärmebedarfs<br />

aus regenerativen Quellen<br />

stammen, soll nach dem Willen<br />

der Bundesregierung bis Mitte des<br />

Jahrhunderts mehr als die Hälfte<br />

des Primärenergieverbrauchs aus<br />

regenerativen Quellen kommen.<br />

Die dafür notwendigen Technologien<br />

stehen ausgereift und erprobt<br />

zur Verfügung. Das Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) hat der<br />

Stromerzeugung durch Photovoltaik<br />

einen enormen Schub verliehen,<br />

indem es gesetzlich garantierte<br />

Vergütungssätze für<br />

Solarstrom festlegt und die Netzbetreiber<br />

verpflichtet, Solarstrom<br />

abzunehmen. Die Solarwärme<br />

wird seit 2009 durch das Erneuerbare-Wärme-Gesetz<br />

(EEWärmeG)<br />

des Bundes unterstützt. Das<br />

Marktanreizprogramm (MAP),<br />

das 2009 auf 500 Millionen Euro<br />

aufgestockt wurde, ist ein wesentlicher<br />

Motor für die Nutzung von<br />

Solarkollektoren in Deutschland.<br />

Die Integration Erneuerbarer<br />

Energien in bestehende Versorgungsnetze<br />

ist mit vertretbarem<br />

Aufwand möglich. Wie das funktioniert,<br />

wurde mit dem regenerativen<br />

Kombikraftwerk in der Praxis<br />

bereits bewiesen.<br />

Grundlastkraftwerke<br />

Durch den stärkeren Ausbau von<br />

Erneuerbaren Energien muss die<br />

Reservehaltung fossiler Kraftwerke<br />

- entgegen mancher Behauptungen<br />

aus der Energiewirtschaft<br />

- nicht aufgestockt werden. Im<br />

Gegenteil: Die Speichermöglichkeiten<br />

regenerativer Energien sind<br />

bisher völlig unterschätzt worden.<br />

Fossil betriebene Regelsysteme<br />

können z. B. durch Druckluftoder<br />

Pumpwasserspeicherkraftwerke<br />

weitgehend ersetzt werden.<br />

Künftig kann zum Beispiel durch<br />

den Einsatz neuartiger „Super-<br />

Batterien“ auch Photovoltaik<br />

grundlastfähig werden, also für<br />

den Einsatz zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit vorgehalten werden.<br />

Vom Sommer bis in den Winter<br />

Um die Verfügbarkeit von Sonnenwärme<br />

auch in den Wintermonaten<br />

auf über 50 Prozent zu<br />

steigern, werden Saisonalspeicher<br />

und Nahwärmesysteme genutzt.<br />

Deutschland ist bei der dafür notwendigen<br />

Speicher- und Gebäudetechnik<br />

weltweiter Technologieführer.<br />

Mit 60 Terrawattstunden<br />

für das Jahr 2050<br />

vermuten Experten hier ein erhebliches<br />

Wachstumspotenzial<br />

im Wärmemarkt.<br />

Feuchte- und Schimmelsanierung ist eine Vertrauenssache ! „Tipps für die Auswahl von Verfahren und Sanierern“<br />

Nasse Wände, feuchte Keller oder<br />

Schimmelbefall sind ein Alptraum<br />

für die betroffenen Hausund<br />

Wohnungseigentümer!<br />

Oft besteht dringender Handlungsbedarf<br />

um Bausubstanz und<br />

Gesundheit der Bewohner zu erhalten<br />

Eigentümer haben bei<br />

Sanierungsabsichten dann aber<br />

sprichwörtlich die Qual der Wahl,<br />

denn die Anzahl von Verfahren<br />

und Sanierern ist geradezu überwältigend<br />

und völlig unübersichtlich.<br />

Bei genauerem Hinsehen unterscheiden<br />

sich die Unternehmen<br />

allerdings ganz erheblich durch<br />

Qualität und Vorgehensweise.<br />

Geschäftsführer Erwin Barowski<br />

ISOTEC-Fachbetrieb<br />

Barowski-Böttcher GmbH<br />

Telefon:<br />

Dortmund 02 31/1 77 20 46<br />

Schwerte 0 23 04/9 79 27 25<br />

Mail: barowski@isotec.de<br />

www.isotec.de/barowski<br />

Das Isotec-Team: „Bereit Kundenerwartungen zu übertreffen“<br />

Hauseigentümer sind aber in der<br />

Regel keine Fachleute und mit der<br />

Beurteilung und Wertung unterschiedlicher<br />

Sanierungsangebote<br />

schlichtweg überfordert. Auch die<br />

Ergebnisse der Bauschadensstatistik<br />

des Bundes, wonach u. a.<br />

jede 2. Feuchtesanierungsmaßnahme<br />

nicht zum erwarteten Erfolg<br />

führt, hilft wenig bei der Entscheidungsfindung.<br />

Der Sanierungsexperte für Feuchte-<br />

und Schimmelschäden, Erwin<br />

Barowski, empfiehlt aufgrund seiner<br />

langjährigen und vielfältigen<br />

Erfahrung deshalb zwingend zu<br />

beachten, dass:<br />

• ein Sachverständiger des Sanierungsunternehmens<br />

eine sorgfältige<br />

und fachgerechte Schadensund<br />

Ursachenanalyse vor Ort<br />

durchführt, (möglichst als kostenfreien<br />

Service für Eigentümer).<br />

• ein transparentes und auch für<br />

Laien nachvollziehbares und ursachengerechtes<br />

Sanierungskonzept<br />

mit voller Gewährleistung<br />

des Sanierungserfolges vorgelegt<br />

wird<br />

• der Betrieb zertifiziert und qualitätsüberwacht<br />

ist (z.B. durch den<br />

TÜV) und Mitarbeiter nachweis-<br />

Anzeige<br />

lich geschult und weitergebildet<br />

werden.<br />

Nasse Wände?<br />

Feuchte Keller?<br />

Schimmelbefall?<br />

Warum länger warten?<br />

60.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe. Wir<br />

gehen systematisch vor – von der Analyse bis zur Sanierung.<br />

Damit lösen wir Ihr Problem, dauerhaft und garantiert!<br />

Gesundes Wohnklima und Wohnwertsteigerung Ihres Hauses<br />

eingeschlossen.<br />

Rufen Sie uns an. Ihren ISOTEC-Fachbetrieb erreichen<br />

Sie vor Ort unter:<br />

ISOTEC Fachbetrieb<br />

ISOTEC Fachbetrieb, Barowski-Böttcher GmbH<br />

Dortmund:<br />

Barowski-Böttcher<br />

0231 - 1 77<br />

GmbH<br />

20 46, Schwerte: 02304 - 9 79 27 25<br />

www.isotec.de/barowski Menden 02373 - 77 09 eMail: 96 7 barowski@isotec.de<br />

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• Die angewendeten Verfahren<br />

nachweislich und dauerhaft wirksam<br />

sind, z. B. durch Prüfzeugnisse<br />

und umfangreiche Referenzen<br />

„Ein gesundes Misstrauen gegenüber<br />

Zauberlösungen ohne Bauarbeiten<br />

ist dringend angebracht<br />

und auch ein vermeintlich günstiger<br />

Preis sowie Vermeidung von<br />

Lärm und Schmutz sollten erfahrungsgemäß<br />

nicht das ausschlaggebende<br />

Entscheidungskriterium<br />

sein“, so der Experte und führt<br />

weiter aus: „Entscheidend sollte<br />

vielmehr sein, dass durch qualitativ<br />

höchstwertige Sanierung gewährleistet<br />

ist, dass der Schaden<br />

dauerhaft und sicher behoben<br />

wird und eine so oder so kostenaufwendige<br />

Sanierung sich nicht<br />

als erfolglos herausstellt, sondern<br />

nachhaltig zum Erfolg führt.“.<br />

12 wir dortmund wir dortmund<br />

13

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