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Photovoltaik<br />

Gleittüren /<br />

Raumteiler /<br />

Schranksysteme<br />

Alles über<br />

Schranksysteme und<br />

Raumteiler mit<br />

Gleittüren:<br />

• für alle Raumsituationen<br />

• als begehbare Schränke<br />

• individuell und maßgefertigt<br />

• für Dachschrägen<br />

Möbel Drees GmbH & Co KG<br />

Bodelschwingher Straße 125<br />

44357 DO (Bodelschwingh)<br />

Hotline 02 31 / 93 69 74 - 0<br />

www.moebel-drees.de<br />

„raumplus“<br />

beeindruckt<br />

bei Möbel<br />

Drees<br />

Einrichtungssystem mit unzähligen<br />

Möglichkeiten. Lösungen gibt<br />

es auch für schwierigste Ecken.<br />

Das System der unzähligen Möglichkeiten,<br />

einen Raum zu gestalten,<br />

hat einen Namen: „raumplus“.<br />

Mit dem raumplus-Einrichtungssystem<br />

kann elegant ein begehbarer<br />

Kleiderschrank geschaffen<br />

werden, kann man die Küche vom<br />

Wohnzimmer formschön abtrennen<br />

oder einen Arbeitsraum einfach<br />

optisch ausgliedern.<br />

Weit über 1800 Auswahl-Möglichkeiten<br />

gibt es, und die Experten<br />

des Bodelschwingher Möbelhauses<br />

Drees bieten hier fachkundige<br />

Beratung zu dem ausgefeilten<br />

Gleitschienensystem, das<br />

sich variabel allen Gegebenheiten<br />

der Wohnung anpasst.<br />

Dabei werden auch die schwierigsten<br />

Ecken der Wohnung formschön<br />

und ideenreich bewältigt.<br />

Der Kunde hat die Qual der Wahl<br />

zwischen Glas-, Kunststoff- oder<br />

Holzfüllung. Unbegrenzt sind die<br />

Möglichkeiten, die zur Verfügung<br />

stehenden Materialien miteinander<br />

zu kombinieren.<br />

Möbelhaus Drees<br />

Bodelschwingher Straße 125<br />

44357 Dortmund<br />

0231 936974-0<br />

Wie sicher ist meine<br />

Photovoltaik-Anlage?<br />

Nur selten gibt es Brände<br />

In Deutschland sind über eine<br />

halbe Million Photovoltaik-Anlagen<br />

installiert. 450 000 davon stehen<br />

auf Privat-, Gewerbe- und<br />

kommunalen Gebäuden. Nur<br />

selten kommt es bei ihnen zu<br />

Brandfällen, und nach Aussagen<br />

der Versicherungswirtschaft sind<br />

noch seltener die installierten PV-<br />

Anlagen die Brandursache. Nach<br />

Angaben der Mannheimer Versicherung,<br />

dem größten Solarversicherer<br />

in Deutschland, waren es<br />

2006 2,7 Prozent der Schadensfälle<br />

Brände bei Gebäuden mit PV-<br />

Aufdachanlagen. 2007 und 2008<br />

sank der Anteil auf rund ein Prozent.<br />

Laut Versicherung ist in der<br />

überwiegenden Anzahl dieser<br />

Schadensfälle die Brandursache<br />

nicht an der Solaranlage selbst,<br />

sondern im Umfeld der Anlage zu<br />

finden (z.B. Scheunenbrand).<br />

Trifft doch der seltene Fall ein,<br />

dass eine PV-Anlage einen Brand<br />

verursacht, kommt es fast nie zu<br />

offenem Feuer. Damit Brände bei<br />

Photovoltaik-Anlagen so selten<br />

wie möglich vorkommen, stellen<br />

zahlreiche Normen schon im Produktionsprozess<br />

sicher, dass die<br />

Wahrscheinlichkeit eines Brandfalles<br />

größtmöglich minimiert<br />

wird. Normen sind eine von der<br />

Fachwelt anerkannte Regel der<br />

Technik. Diese beschreiben die<br />

aktuellen technischen Notwendigkeiten<br />

basierend auf den gesicherten<br />

Erkenntnissen von Wissenschaft,<br />

Technik und<br />

Erfahrung. Die Anwendung von<br />

Normen ist freiwilliger Natur.<br />

Bindend werden Normen dann,<br />

wenn sie Gegenstand von Verträgen<br />

zwischen Parteien sind oder<br />

wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung<br />

zwingend vorschreibt.<br />

Bei elektrischen Betriebsmitteln,<br />

zu denen auch PV-Module und<br />

Wechselrichter gehören, sind die<br />

bestehenden Normen bindend, da<br />

geltende EU-Richtlinien auf sie<br />

zurückgreifen. Gemeint ist die<br />

EU-Niederspannungsrichtlinie<br />

2006/95/EG, die für alle elektri-<br />

schen Betriebsmittel, die in Europa<br />

auf den Markt gebracht werden,<br />

eine CE-Kennzeichnung<br />

vorschreibt. Mit dieser Kennzeichnung<br />

zeigen Hersteller an,<br />

dass ihr Produkt nach den entsprechenden,<br />

für das Produkt zuständigen<br />

Produktnormen hergestellt<br />

und nach einer<br />

vorgeschriebenen Sicherheitsqualifikation<br />

geprüft wurde. Die<br />

Produktnormen beschreiben genauestens<br />

die Eigenschaften sowohl<br />

von kristallinen als auch von<br />

Dünnschichtmodulen. Die Sicherheitsqualifikation<br />

formuliert<br />

die Anforderungen an den Aufbau<br />

und die Prüfung der Module.<br />

Über die Maßnahmen der CE-<br />

Kennzeichnungpflicht hinaus lassen<br />

viele Unternehmen die Eigenschaften<br />

ihrer Produkte bei<br />

akkreditierten Prüfinstituten wie<br />

dem TÜV prüfen und bestätigen.<br />

Solar-Verband sieht 2010<br />

Rückkehr auf Wachstumskurs<br />

Solarstrom schon in vier Jahren auf Kostenniveau von normalen Stromtarifen<br />

Nach Einschätzung des Bundesverbandes<br />

Solarwirtschaft (BSW-<br />

Solar) wird die Photovoltaikindustrie<br />

nach Einschätzung der<br />

Branche in diesem Jahr weltweit<br />

wieder auf ihren Wachstumskurs<br />

zurückkehren. Von dieser Entwicklung<br />

wird Deutschlands Solarindustrie<br />

trotz eines verschärften<br />

internationalen Wettbewerbs<br />

weiter profitieren. Dazu tragen ihr<br />

Technologievorsprung, eine hohe<br />

Qualität, ein erhebliches Fachkräftepotenzial<br />

und insbesondere<br />

die Stärke Deutschlands im Maschinen-<br />

und Anlagenbau bei. Im<br />

Zusammenhang mit der Intensivierung<br />

weltweiter Klimaschutzmaßnahmen<br />

registriert die Solarbranche<br />

auch in den meisten<br />

Auslandsmärkten ein spürbares<br />

Marktwachstum. So gab es bis<br />

Ende letzten Jahres in Italien ein<br />

Absatzplus in Höhe von 20-30<br />

Prozent, in den USA von mindestens<br />

40 Prozent. In Frankreich<br />

Marktforscher: Anlagenpreis 2009<br />

durchschnittlich um 20% gesunken<br />

Fast 60 Prozent der Module stammten im vergangenen Jahr aus deutscher Produktion<br />

Der Preis für eine schlüsselfertige<br />

Photovoltaik-Anlage ist im Jahr<br />

2009 durchschnittlich um 20%<br />

gegenüber dem Vorjahr gesunken.<br />

Dies ergab eine online durchgeführte<br />

Meinungsumfrage über<br />

das Umfrageportal der Meine Solar<br />

GmbH (Seelow). Die Online-<br />

Umfrage wurde vom 31.08.2009<br />

bis einschließlich 30.11.2009 mit<br />

dem Ziel durchgeführt, die Preise<br />

von Solarstromanlagen auf Bundeslandebene<br />

zu ermitteln. Die<br />

Marktforscher konzentrierten<br />

sich ausschließlich auf Solarstromanlagen,<br />

die im Jahr 2009 in Betrieb<br />

genommen wurden. Gerade<br />

2009 gilt als Jahr des großen<br />

und China soll sich der Photovoltaikmarkt<br />

bis Ende 2010 mindestens<br />

verdoppelt haben, so die Erwartung<br />

der dortigen<br />

Solarverbände. Davon werden<br />

auch deutsche Solarunternehmen<br />

profitieren können, ist sich der<br />

BSW-Solar sicher. Zum Vergleich:<br />

Vor dem Einbruch als Folge<br />

der Wirtschaftskrise in 2009<br />

hatten deutsche Photovoltaikhersteller<br />

ihre Produktion im Jahr<br />

davor noch um rund 65 Prozent<br />

steigern können. Ihr Umsatz<br />

wuchs von sechs auf zehn Milliarden<br />

Euro und wurde zur Hälfte<br />

im Ausland realisiert. Nach Angaben<br />

des Verbandes lässt sich Solarstrom<br />

bereits in vier Jahren auf<br />

deutschen Dächern zu Kosten erzeugen,<br />

die dem Niveau herkömmlicher<br />

Verbraucher-Stromtarife<br />

entsprechen. Möglich wird<br />

dies durch Erfolge bei der Kostensenkung,<br />

durch die Weiterentwicklung<br />

der Technologie und<br />

Preissturzes bei Solarmodulen.<br />

Ausgelöst worden sei dies durch<br />

einen Mix von Rezession, wachsenden<br />

Überkapazitäten, der Finanzkrise,<br />

dem Einbruch des spanischen<br />

Marktes sowie der<br />

Novellierung des Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) zum<br />

01.01.2009, so die Marktforscher.<br />

Der Fokus dieser Studie liege insbesondere<br />

in der Preisentwicklung<br />

von Photovoltaikanlagen im<br />

Jahr 2009 und der Ermittlung des<br />

voraussichtlichen Durchschnittspreises<br />

für das Jahr 2010. Dieser<br />

werde üblicherweise aus dem<br />

Durchschnittspreis des vergangenen<br />

Jahres sowie der aktuellen<br />

Degression gemäß EEG ermittelt.<br />

Strom aus Photovoltaik in Deutschland bis 2020<br />

installierte Leistung (Gigawatt)<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

Prognose<br />

10<br />

2007:<br />

10<br />

5<br />

3,8 GW<br />

5<br />

2007: 3,0 TWh<br />

0<br />

0<br />

2000 ’02 ’04 ’06 ’08 2010 ’12 ’14 ’16 ’18 2020<br />

Quelle: Branchenprognose 2020<br />

Stand: 1/2009<br />

Fast 500 Probanden aus allen<br />

Bundesländern nahmen laut Meine<br />

Solar GmbH an der Umfrage<br />

über die aktuellen Preise von Solarstromanlagen<br />

teil und sorgten<br />

für ein aussagekräftiges Ergebnis.<br />

Der größte Teil der Probanden sei<br />

im Besitz von Solaranlagen auf<br />

Dächern. Lag der Durchschnittspreis<br />

im Jahr 2008 bundesweit<br />

noch bei 4.300 Euro pro Kilowatt<br />

schlüsselfertig installierter Photovoltaik,<br />

sank dieser im Jahr 2009<br />

auf 3.450 Euro/kWp. Das sind<br />

rund 20 % (850 Euro/kWp) weniger<br />

als im Vorjahr. Die Durchschnittspreise<br />

dürften demnach<br />

im Jahr 2010 bezogen auf die der<br />

Degression der Solarstrom-Eindurch<br />

einen beschleunigten Photovoltaik-Marktausbau.<br />

Auch die<br />

hohe Investitionsbereitschaft der<br />

Bürger trägt maßgeblich zur erfolgreichen<br />

Entwicklung der Solarenergie<br />

bei. Die überwiegende<br />

Mehrheit der Bundesbürger ist<br />

nach einer jüngst veröffentlichten<br />

FORSA-Umfrage bereit, deutlich<br />

Stromerzeugung (TWh/Jahr)<br />

2020: 45<br />

39,5 GW<br />

40<br />

35<br />

2020: 30<br />

39,5 TWh<br />

25<br />

20<br />

15<br />

www.unendlich-viel-energie.de<br />

mehr Geld für die Markteinführung<br />

von Solarenergie zu zahlen.<br />

„Solarstrom vom eigenen Dach ist<br />

dann bereits zum Ende dieser Legislaturperiode<br />

so günstig wie<br />

Strom aus der Steckdose“, so<br />

BSW-Solar-Geschäftsführer<br />

Carsten Körnig.<br />

speisevergütung (zwischen 9 und<br />

11%) laut EEG zwischen 3.000<br />

Euro/kWp und 3.150 Euro/kWp<br />

liegen, so die Marktforscher.<br />

Zudem wurde in der Photovoltaikstudie<br />

ermittelt, aus welchen<br />

Ländern die installierten Solarmodule<br />

stammen. Demnach<br />

stammt der größte Teil der Solarmodule<br />

mit über 58,95 % aus<br />

deutscher Produktion, 35,81 %<br />

aus Fernost und 5,23 % aus anderen<br />

Ländern wie z.B. den USA.<br />

Zusätzlich ermittelt wurden der<br />

durchschnittliche spezifische Anlagenertrag<br />

sowie die preiswerteste<br />

und teuerste Solaranlage nach<br />

Leistungsklassen.<br />

22 wir dortmund wir dortmund<br />

23

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