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Sommer, Sonne & die Arbeit am Feld - netservice dienstleistung gmbh

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12 L A N D W I R T S C H A F T A K T U E L L 06/2013<br />

DEN „HACK-<br />

TRUCK“ GIBT ES<br />

AB SOFORT AUCH<br />

AUF VOLVO-LKW!<br />

ES IST SOWEIT! Nach 4-monatiger<br />

Planungszeit ging der erste<br />

Volvo-Hack-Truck von Mus-Max<br />

in Betrieb. Die Holzhackmaschine<br />

„Wood-Terminator 11 RBV“<br />

wird dabei direkt vom Volvo-<br />

LKW-Dieselmotor(540 PS) über<br />

das ölgekühlte LKW-Getriebe im<br />

direkten Gang angetrieben.<br />

Der Volvo LKW-Motor liefert<br />

dabei konstant 2.300 Nm-<br />

Drehmoment im Drehzahlbereich<br />

von 1100 – 1600 1/min. Das<br />

neuartige, ölgekühlte RBV-<br />

Schaltgetriebe wurde von Rögelberg<br />

speziell für Mus-Max und<br />

den skandinavischen Markt entwickelt.<br />

Viele Argumente sprechen<br />

für den neuen „Volvo-Hack-<br />

Truck“ wie z.B.: der beste Wirkungsgrad<br />

vom LKW-Dieselmotor<br />

direkt zum Holzhacker, der größere<br />

LKW-Wasserkühler bis 48°C<br />

Außentemperatur, <strong>die</strong> Temperaturüberwachung<br />

vom LKW und<br />

RBV-Getriebe, <strong>die</strong> große Flexibilität,<br />

<strong>die</strong> Wendigkeit, viel Komfort<br />

für den Be<strong>die</strong>ner, Top-Hackschnitzel<br />

uvm.<br />

Überzeugen Sie sich selbst - ein<br />

aktuelles Video vom Volvo-Hack-<br />

Truck finden Sie auf:<br />

www.mus-max.at!<br />

Klimawandel sorgt in der Landwirtschaft<br />

immer öfter für größere Schäden<br />

Der im Vorjahr vorgestellte Sonderbericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) "Risikomanagement<br />

von Wetterextremereignissen und Katastrophen" (SREX) zeigt es deutlich: Durch den vom Menschen verursachten<br />

Klimawandel haben sich Wetterextreme verschlimmert und werden in Zukunft häufiger, länger und intensiver<br />

auftreten. Auch Österreich wird mit zunehmenden Hitzeperioden und Starkniederschlägen zurechtkommen müssen -<br />

innovative Anpassungen an den Klimawandel sind daher unerlässlich.<br />

In Europa ist der Alpenraum eine der <strong>am</strong><br />

stärksten von den Folgen des Klimawandels<br />

betroffene Region. Mit einer Zunahme der<br />

jährlichen Durchschnittstemperatur von 2°<br />

C weist er eine mehr als doppelt so hohe<br />

Erwärmungsrate gegenüber dem globalen<br />

Durchschnitt auf. Auch in Österreich werden<br />

Wetterextreme häufiger und intensiver<br />

auftreten und <strong>die</strong> Anzahl der Katastrophenereignisse<br />

weiter steigen, erläuterte der<br />

internationale Klimaexperte und IPCC-<br />

Autor Reinhard Mechler vom International<br />

Institute for Applied Systems Analysis.<br />

Generell werden <strong>die</strong> <strong>Sommer</strong> trockener und<br />

heißer, bei gleichzeitiger Zunahme von Starkregen.<br />

"Wetterextreme, zunehmende saisonale<br />

Wasserknappheit, Hochwasser- und<br />

Naturgefahren, Gletscherschmelze und der<br />

Rückgang von Dauerfrost-Böden werden in<br />

Zukunft Österreich prägen", so Mechler.<br />

Daher sei es nicht nur notwendig, <strong>die</strong> globalen<br />

Treibhausgasemissionen stark zu senken,<br />

sondern auch unerlässlich, Möglichkeiten der<br />

Risikomanagement- und Klimaanpassungsmaßnahmen<br />

zu nutzen, um eine massive Verschlimmerung<br />

der Auswirkungen in den<br />

nächsten Jahrzehnten zu vermeiden. Diese<br />

reichen von verbesserten Frühwarnsystemen<br />

für Überschwemmungen über <strong>die</strong> Nutzung<br />

von hitzeresistenterem Saatgut bis zu innovativen<br />

Versicherungslösungen. Verstärkt<br />

notwendig ist es jedoch, intelligente Maßnahmenbündel<br />

zu entwickeln und zu implementieren,<br />

welche gleichzeitig physisches<br />

und finanzielles Risiko verringern. Diese Maßnahmen<br />

helfen, <strong>die</strong> Auswirkungen derzeit im<br />

Griff zu halten, bei starkem Klimawandel<br />

werden aber Grenzen erreicht. "Während wir<br />

das Zwei-Grad-Ziel diskutieren, sind <strong>die</strong> Weichen<br />

derzeit für eine durchschnittliche globale<br />

Erwärmung um bis zu 4° C<br />

bis zum Ende <strong>die</strong>ses Jahrhunderts<br />

gestellt", mahnt Mechler.<br />

Rasches Handeln mittels strikterer,<br />

international verbindlicher<br />

Reduktionsziele für den<br />

Ausstoß von Treibhausgasen sei angesagt,<br />

"ansonsten sind weitreichende und katastrophale<br />

Auswirkungen auf Menschen und<br />

Umwelt zu befürchten".<br />

Schlussfolgerung aus dem IPCC-Bericht ist<br />

nicht nur den Versicherungsschutz weiter<br />

auszubauen, sondern<br />

ebenso in <strong>die</strong> Forschung<br />

im Hinblick auf<br />

resistentere Sorten im<br />

Wein- und Ackerbau zu<br />

inves tieren. "Wir be -<br />

nötigen dringend eine bessere Vernetzung<br />

zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft<br />

und Me<strong>die</strong>n, um klar zu machen, dass der<br />

Klimawandel ernst ist und entsprechende<br />

klimaangepasste Maßnahmen erforderlich<br />

sind", so Melcher abschließend.

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