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Leitfaden Energieausweis Teil 2

<p>Leitfaden für Aussteller von Energieausweisen zum Vorgehen bei der Erstellung von Modernisierungsempfehlungen für den Energieausweis. Stand EnEV 2014</p> Alle Publikationen zum herunterladen oder bestellen unter <a href="http://www.dena.de/publikationen">www.dena.de/publikationen</a>

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3.4 Wärmebrücken<br />

3<br />

Außenwand und Dach.<br />

Die Regelflächen eines Daches sind über Aufsparren-, Zwischensparren- und<br />

Untersparrendämmung – eine fachgerechte Ausführung vorausgesetzt –<br />

relativ einfach zu dämmen. Demgegenüber bedürfen die Anschlusspunkte<br />

vom Dach zur Außenwand einer detaillierten Planung, um Wärmebrücken zu<br />

vermeiden oder gering zu halten.<br />

Am Ortgang liegt der obere Abschluss der Giebelwände mit der Oberkante<br />

der Sparren im Normalfall auf gleicher Höhe. Eine durchgehende Dämmung<br />

ist nur mit baulichen Eingriffen zu erreichen. Behelfsweise kann man die Innenseite<br />

der Giebelwand mitdämmen. Auch eine Aufsparrendämmung kann<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Abb. 18: Ortgang<br />

Traufe.<br />

An der Traufe ist auf den Anschluss von Dach und Wand mit durchgängig<br />

verlegter Wärmedämmung zu achten. Häufig können an dieser Stelle nur<br />

geringe Dämmstoffstärken eingebaut werden. Unter Umständen muss der<br />

Dachüberstand mithilfe von Einschüben an den Sparren verlängert werden,<br />

wenn die Außenwand gedämmt wird und das Dach nicht weit genug auskragt.<br />

Abb. 19: Traufe<br />

Flachdach.<br />

Die Attika ist häufig eine Schwachstelle in der Gebäudehülle. Ist keine umlaufende<br />

Dämmschicht vorhanden, sollte man die Attika nachträglich allseitig<br />

dämmen.<br />

Abb. 20: Attika<br />

Effizienz Entscheidet<br />

35

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