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Der City Tunnel Leipzig: Sicherheitsaspekte beim Tunnelvortrieb

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Detail „B“<br />

Abbildung 13:<br />

Risiken bei Phase 2:<br />

Einfahren in den<br />

Dichtkörper<br />

Bei entsprechenden Belastungen durch hohen Wasserdruck, bei erosionsanfälligen<br />

Böden, wie <strong>beim</strong> CTL ist der Anfahrvorgang mit „einfacher Dichtbrille“ nur mit zusätzlicher<br />

Redundanz im Dichtkörper zu realisieren. Bei dem ausgeführten Lamellenblock<br />

dient die äußere Einphasendichtwand mit Dichtanschluss an die Schlitzwand sowie<br />

Einbindung in den Stauer als „2. Dichtebene“.<br />

Phase 3 - Ausfahren aus dem Dichtkörper<br />

Wie auch immer der Dichtwandkasten ausgeführt wird: <strong>Der</strong> Sicherheitsgewinn zahlt<br />

sich nur aus, wenn er lang genug ist. „Lang genug“ heißt: Bevor die Maschine den<br />

Dichtkasten verlässt, soll die Tübbingauskleidung in der Dichtbrille sein.<br />

Erst wenn die Tübbingauskleidung in der Dichtbrille ist, entschärft sich das Toleranzproblem<br />

der Dichtbrille. Mit dem Aufblasen und Verpressen eines Dichtschlauches<br />

entsteht eine feste Dichtung (Abb. 14).<br />

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