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Der City Tunnel Leipzig: Sicherheitsaspekte beim Tunnelvortrieb

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Auffüllung<br />

UW-Beton<br />

Abbildung 10: Dichtköper aus UW-Beton im Spundwandkasten<br />

<strong>Der</strong> Dichtblock sollte in einem mehrfach ausgesteiften Spundwandkasten hergestellt<br />

werden. Diese Lösung bringt aber eine neue Störung und Unstetigkeitsstelle für den<br />

weiteren Vortrieb: Vor dem Ausfahren muss die Spundwand gezogen werden. Das<br />

ist sehr schwer zu realisieren bei einem gegen die Spundwand betonierten UW - Beton.<br />

Aus diesen technischen Gründen, aber auch aus Termingründen, entschieden<br />

sich ARGE und Bauherr für eine andere Ausführung des Dichtkörpers:<br />

<strong>Der</strong> Dichtkörper wurde aus Einphasen-Schlitzwandlamellen hergestellt. Hierbei erfolgt<br />

im Gegensatz zum Düsenstrahlverfahren ein vollständiger kontrollierter Bodenaustausch.<br />

Als zusätzliche Dichtebene wurden die äußeren Lamellen mit Dichtprofilen<br />

an die Bahnhofsschlitzwand angeschlossen sowie in den Stauer eingebunden.<br />

Dichtblock<br />

Nord<br />

Einphasen-<br />

Lamellen<br />

Einbindung<br />

in Stauer<br />

Abbildung 11: Bayerischer Bahnhof (Bauzustand) mit Dichtblock Nord<br />

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