Der City Tunnel Leipzig: Sicherheitsaspekte beim Tunnelvortrieb
Der City Tunnel Leipzig: Sicherheitsaspekte beim Tunnelvortrieb
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Zustand I: Andichtung gegen Schildmantel<br />
3<br />
4<br />
1 2<br />
1<br />
5<br />
1 Bullflexschlauch<br />
2 Fettkammer<br />
Spalt zwischen Schildmantel und<br />
3<br />
Brillenwand<br />
4 Brillenwand<br />
5 Schildmantel<br />
Zustand II: Andichtung gegen Tübbinge<br />
3<br />
4<br />
1 2<br />
1<br />
5<br />
1 Bullflexschlauch<br />
2 Fettkammer<br />
Spalt zwischen Tübbing und<br />
3<br />
Brillenwand<br />
4 Brillenwand<br />
5 Tübbing<br />
Abbildung 17: Zielsituation in der Variante Bullflexsonderdichtung<br />
Die Bullflexsonderdichtung ist nicht zur Ausführung gekommen, weil die Versuche<br />
zum Nachweis der Dichtigkeit des Systems in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht<br />
mehr realisierbar waren. Die Idee dieses Dichtungssystems ist es aber wert, zur Ausführungsreife<br />
entwickelt zu werden.<br />
<strong>Der</strong> lange Stahltopf<br />
Mit dem langen Stahltopf wurde die 1. Dichtungsebene, welche sich im Dichtblock<br />
befand, in die Schlitzwand verlagert. Die TBM fährt so weit in den Stahltopf ein, bis<br />
die Schildschwanzdichtung die Schlitzwand vollständig passiert hat. Anschließend<br />
kann der Ringraum zwischen Tübbing und Schlitzwand (Breite 1,35 m) mittels Ringspaltmörtel<br />
verpresst werden. Nach dem Aushärten des Ringspaltmörtels darf der<br />
Deckel des Stahltopfes geöffnet werden.<br />
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