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Energie - ROYAL CANIN Tiernahrung GmbH & Co. KG

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<strong>ROYAL</strong> <strong>CANIN</strong> STANDPUNKT...<br />

Diätetische Behandlung von<br />

Herzerkrankungen im<br />

Frühstadium: ACT with SPEED<br />

Daniel Baker, DVM<br />

Scientific <strong>Co</strong>mmunications, Royal Canin USA<br />

Dr. Baker schloss sein Studium 1999 an der University of<br />

Massachusetts-Amherst mit dem Grad eines Bachelor of<br />

Science in Biologie mit Auszeichnung ab. Als Student<br />

(undergraduate) nahm er als eines von 18 Mitgliedern<br />

weltweit am East/West marine biology program der<br />

Northeastern University teil. Im Rahmen dieses Projektes<br />

hatten die Studenten die Möglichkeit, die marine Flora<br />

und Fauna in drei unterschiedlichen Regionen der Erde<br />

zu untersuchen und zu vergleichen. Nach Abschluss<br />

seines klinischen Jahres an der University of Minnesota<br />

errang Daniel Baker 2003 den Grad des DVM an der Ross<br />

University. Nach seiner Approbation arbeitete er über vier<br />

Jahre als Kleintierpraktiker. Während dieser Zeit<br />

beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Notfall- und<br />

Intensivmedizin. Zurzeit ist Dr. Baker Mitglied des Teams<br />

Scientific <strong>Co</strong>mmunications bei Royal Canin, USA.<br />

Denise Elliott, BVSc (Hons), PhD,<br />

Dipl. ACVIM, Dipl. ACVN<br />

Scientific Affairs, Royal Canin USA<br />

Dr. Elliott schloss ihr Tiermedizinstudium im Jahr 1991 an der<br />

University of Melbourne mit Auszeichnung ab. Nach einem<br />

Internship in den Bereichen Kleintiermedizin und – chirurgie<br />

an der University of Pennsylvania ging Dr. Elliott an die<br />

University of California in Davis, wo sie eine Residency in<br />

Kleintiermedizin und Klinischer Diätetik der Kleintiere<br />

absolvierte. Im Jahr 1996 erhielt Dr. Elliott die Board<br />

Certification des American <strong>Co</strong>llege of Veterinary Internal<br />

Medicine und im Jahr 2001 das entsprechende Zertifikat des<br />

American <strong>Co</strong>llege of Veterinary Nutrition. Für ihre<br />

Dissertation zum Thema „Multifrequency Bioelectrical<br />

Impedance Analysis in Healthy Cats and Dogs“ erhielt sie im<br />

Jahre 2001 den Doktorgrad (PhD) im Fachbereich Ernährung<br />

der University of California, Davis. Gegenwärtig ist Dr. Elliott<br />

Leiterin der Abteilung Scientific Affairs bei Royal Canin, USA.<br />

Die genaue und rechtzeitige Diagnose der frühen<br />

Stadien (Grad 1 & 2, Tabelle 1) einer Herzerkrankung<br />

gilt seit jeher als eine schwierige Herausforderung. In<br />

dieser Phase der Erkrankung zeigen die meisten Patienten keine<br />

nach außen hin erkennbaren Krankheitsanzeichen. Klinische<br />

Symptome, die auf eine pathologische Veränderung im<br />

kardiologischen Bereich zurückzuführen wären, werden von<br />

Besitzern in der Regel erst dann beschrieben, wenn das Tier<br />

bereits eines der späteren Krankheitsstadien erreicht hat. In den<br />

meisten Fällen einer Herzerkrankung im Frühstadium wird<br />

keine Behandlung durchgeführt, sondern vielmehr eine regelmäßige<br />

Überwachung der Herzfrequenz, des Herzrhythmus<br />

und der Herzgröße, sowie assoziierter klinischer Symptome in<br />

sechs- bis zwölfmonatigen Intervallen. Die zentrale Frage, die in<br />

diesem Zusammenhang gestellt werden muss, ist Gegenstand<br />

einer intensiven Diskussion innerhalb der veterinärmedizinischen<br />

Gemeinde: „Wenn ein Patient keine nach außen<br />

sichtbaren klinischen Symptome zeigt, zum Beispiel bei einer<br />

Herzerkrankung im Frühstadium, welche Maßnahmen sollten<br />

auf klinischer Ebene ergriffen werden, um eine Verbesserung<br />

der Gesundheit des Tieres zu unterstützen“?<br />

Dank der Zusammenarbeit mit einigen der weltweit führenden<br />

Kardiologen und Ernährungswissenschaftlern und der innovativen<br />

Forschung bei Royal Canin und am WALTHAM Centre for<br />

Pet Nutrition sind wir heute in der Lage, die vorteilhaften Wirkungen<br />

einer frühzeitigen diätetisch-therapeutischen Unterstützung<br />

von Patienten mit kardiologischen Erkrankungen zu<br />

verstehen. Die Ernährung kann tief greifende vorteilhafte Wirkungen<br />

haben, insbesondere im Hinblick auf eine Reduzierung<br />

metabolischer Störungen, und gleichzeitig für eine Verbesserung<br />

der allgemeinen Lebensqualität des Patienten sorgen.<br />

32 / / Veterinary Focus / / Vol 18 No 3 / / 2008

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