SONDERAUSGABE 9. - Kompack
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MAGAZIN<br />
Auf Erfolg programmiert<br />
KHS-Technik begleitet neuen Start für Okertaler. Viele<br />
kleine Schritte, so sagt der Volksmund, führen zum Erfolg.<br />
Manfred Weydringer hat sich einerseits an diesem<br />
Sprichwort orientiert, andererseits auch wirklich große<br />
Schritte in die Erfolgsgeschichte einer Unternehmensgruppe<br />
integriert, die auf Wachstum programmiert ist.<br />
Die „Weydringer-Erfolgsgeschichte“ begann 1976 mit<br />
der Übernahme eines Getränkefachgroßhandels und<br />
Mineralbrunnens im nordrheinwestfälischen Höxter.<br />
Heute gehören der Unternehmensgruppe<br />
zwei Getränkefachgroßhandelsbetriebe<br />
und zwei Brunnenbetriebe an. Dass<br />
hier eine in sich logische Verzahnung<br />
von Aktivitäten vorliegt, zeigt<br />
bereits die räumliche Konstellation.<br />
Das Distributionsgebiet des in<br />
Holzminden angesiedelten Getränkefachgroßhandelsbetriebes<br />
Weydringer<br />
& Strohte ist mit etwa 100<br />
Kilometer „um den Schornstein<br />
herum“ definiert. Etwa 100 km „um<br />
den Schornstein herum“ distribuiert<br />
indes auch der Getränkefachgroßhandel<br />
WVG in Siersleben (Sachsen-<br />
Anhalt). So schließen Distributionsgebiete<br />
so gut wie nahtlos aneinander<br />
an. Mit der Übernahme des Bad<br />
Harzburger Mineralbrunnens, Bad<br />
Harzburg, verfügt die Unternehmensgruppe<br />
seit 1999 über einen<br />
Brunnenbetrieb, der räumlich exakt<br />
zwischen Weydringer & Strohte<br />
und der WVG angesiedelt ist. Seit<br />
2005 gehört auch der Okertaler<br />
Mineralbrunnen zur „Weydringer-<br />
Unternehmensgruppe“.<br />
Mehrere Standbeine harmonieren<br />
perfekt<br />
Während der Bad Harzburger Mineralbrunnen<br />
mit einem Absatzanteil<br />
von etwa 95 Prozent größtenteils<br />
fachgroßhandelsorientiert ist<br />
und Lieferungen des breiten Sortiments<br />
unter anderem an die in eigene<br />
Fachgroßhandelsbetriebe mit<br />
integrierten 160 Getränkemärkte<br />
vornimmt, bedient der Okertaler<br />
Mineralbrunnen überwiegend<br />
den Lebensmittelhandel. Fazit:<br />
eine klare Trennung von Kompetenzen<br />
und die damit verbundene<br />
hervorragende Ergänzung. Jens<br />
Weydringer, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter des Bad Harzburger<br />
Mineralbrunnens sowie des Okertaler<br />
Mineralbrunnens und Sohn<br />
des Firmengründers: „Mit Mineralbrunnen<br />
und Getränkefachgroßhandel<br />
verfügen wir über mehrere<br />
Standbeine, die bestens harmonieren.<br />
Das ist das eigentlich Wichtige.<br />
Es gibt in unserer von meinem<br />
Vater, meinem Bruder und mir geführten<br />
Gruppe kein bedeutenderes<br />
und kein weniger bedeutendes<br />
Unternehmensstandbein. Das Große<br />
Ganze ist es, was zählt.“ Dass<br />
dieses Große Ganze durchaus von<br />
bedeutender Größe ist, verdeutlichen<br />
einmal mehr Zahlen. Mit<br />
dem Standbein Getränkefachgroßhandel<br />
realisiert die Gruppe einen<br />
Umsatz von etwa 100 Millionen<br />
Euro/Jahr. Der in 1999 mit 35 Millionen<br />
Füllungen übernommene<br />
Bad Harzburger Mineralbrunnen<br />
erbrachte im letzten Jahr knapp<br />
100 Millionen Füllungen und zählt<br />
zu den 40 größten Mineralbrunnen<br />
Deutschlands.<br />
Okertaler plant mit<br />
100 Millionen Füllungen<br />
Der Okertaler Mineralbrunnen verbuchte<br />
bei Erwerb etwa 30 Millionen<br />
Füllungen. Für 2007 sind hier<br />
100 Millionen Füllungen geplant<br />
- die Investition in eine neue PET-<br />
Einweg-Linie macht‘s möglich.<br />
Die Entscheidung fiel hier ganz klar<br />
für KHS. Jens Weydringer: „Zum<br />
einen, weil wir auf äußerst positive<br />
Erfahrungen mit KHS-Technik zurückblicken<br />
können, zum anderen,<br />
weil wir mit KHS auf einen deutschen<br />
Hersteller vertrauen, der den<br />
hohen Servicestandard hält, den<br />
wir erwarten.“<br />
Vielfalt<br />
Das Sortiment des Bad Harzburger<br />
Mineralbrunnens besteht heute zu<br />
etwa 70 Prozent aus Mineralwasser<br />
der Marken Juliushaller und Urquell<br />
und zu 30 Prozent aus unterschiedlichsten<br />
Erfrischungsgetränken.<br />
Ob Wellness-Getränke wie<br />
beispielsweise Traube-Mango mit<br />
Traube-Mango-Fruchtgeschmack<br />
und Ginseng, Grün- sowie Kräutertee;<br />
klassische Limonaden; aromatisierte<br />
Mineralwässer; Fruchtsaftgetränke<br />
oder auch das Sportgetränk<br />
aktiv & fit - Bad Harzburger<br />
bietet eine breite Auswahl an<br />
Erfrischungsgetränken, die dem<br />
Konsumenten im höchsten Maße<br />
entgegen kommt.<br />
Mit einem etwa 40prozentigen<br />
Anteil am Erfrischungsgetränke-<br />
Absatz ist aktiv & fit bei Bad Harzburger<br />
klarer Renner. Dieter Bonitz,<br />
Geschäftsführer Bad Harzburger<br />
Mineralbrunnen und Okertaler Mineralbrunnen,<br />
sieht das künftige<br />
Sortiment von Okertaler ähnlich<br />
vielfältig wie in Bad Harzburg. Bonitz:<br />
„Hier sind wir gerade noch am<br />
Aufbau eines Komplettsortiments,<br />
das wir ganz auf die Wünsche unserer<br />
Okertaler-Zielgruppe abstellen.<br />
Allerdings gehen wir schon jetzt<br />
davon aus, dass eine in etwa identische<br />
prozentuale Verteilung von<br />
Mineralwasser und Erfrischungsgetränken<br />
erreicht wird, wie beim<br />
Bad Harzburger Mineralbrunnen<br />
gegeben.“<br />
KHS-PET-Linie verarbeitet<br />
25.000 Flaschen/h<br />
Wie dem auch sei - mit der neuen<br />
KHS-PET-Linie, deren Leistung<br />
70 2 • 2007<br />
Per Lufttransporteur Innoline LTR gelangen<br />
die frisch geblasenen PET-Flaschen<br />
direkt über eine Zuteilscheibe in den<br />
mechanisch gesteuerten Zweikanal-<br />
Rinser Innoclean FR-ZM.