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Engagiert aus Überzeugung für unsere Region - E.ON - Strom und ...

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Durch das neue Energiewirtschaftsrecht sind zusätzliche<br />

Prozess- <strong>und</strong> Organisationsanpassungen<br />

an die geänderten gesetzlichen Vorschriften notwendig<br />

geworden. Ein im Herbst 2005 neu begonnenes<br />

Projekt zur Identifizierung von Schwachstellen<br />

in den Prozessen <strong>und</strong> zur Ergebnisoptimierung<br />

hat bereits erste Ergebnisse gezeigt. Diese werden<br />

in den kommenden Jahren umgesetzt.<br />

Mit diesen Maßnahmen wird die E.<strong>ON</strong> Westfalen<br />

Weser AG ihre Wettbewerbsposition als eines der<br />

leistungsstärksten regionalen Dienstleistungsunternehmen<br />

mit den Kerngeschäftsfeldern <strong>Strom</strong>,<br />

Gas, Wasser, Abwasser <strong>und</strong> Wärme sowie den weiteren<br />

Geschäftsfeldern Entsorgung, Telekommunikation<br />

<strong>und</strong> öffentlicher Personennahverkehr auch<br />

in dem geänderten rechtlichen Umfeld weiter<br />

festigen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>bauen können.<br />

Ergebnis erstmals nicht mehr von fusionsbedingten<br />

Sondereffekten belastet Nachdem die vorangegangenen<br />

beiden Jahre maßgeblich durch einmalige<br />

Aufwendungen im Zusammenhang mit der<br />

Fusion, <strong>für</strong> die Überleitung der Mitarbeiter in ein<br />

neues System der betrieblichen Alterssicherung<br />

sowie <strong>für</strong> die Harmonisierung der IT-Systeme geprägt<br />

waren, spiegelt sich erstmals in der Ertragslage<br />

der E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG die gewöhnliche<br />

Geschäftstätigkeit wider.<br />

Ein gestiegener Rohüberschuss im <strong>Strom</strong>bereich<br />

(+14,6 Mio.apple), aufgr<strong>und</strong> entfallender fusionsbedingter<br />

Sondereffekte, deutlich reduzierte Personalaufwendungen,<br />

reduzierte Abschreibungen sowie<br />

ein erhöhtes Finanzergebnis führten zu einem Anstieg<br />

des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

auf 107,1 Mio. apple. Dies ist ein Zuwachs im<br />

Vergleich zum Vorjahr von 49,4 Mio. apple bzw. 85 %.<br />

Nach Abzug von 39,4 Mio. apple Steueraufwand (einschließlich<br />

Risikovorsorge) verbleibt ein Jahresüberschuss<br />

von 67,6 Mio. apple nach 31,2 Mio. apple im Vorjahr.<br />

Das entspricht einer Umsatzrendite nach Steuern<br />

von 6,7 %.<br />

E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG · Lagebericht<br />

<strong>Strom</strong>absatz leicht gestiegen Die gesamte Absatzmenge<br />

belief sich in 2005 auf 8.965 GWh (im Vorjahr<br />

8.535 GWh). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist<br />

insbesondere auf den höheren Absatz an Vertriebspartner<br />

zurückzuführen (+429 GWh oder 5%).<br />

Daneben stieg der <strong>Strom</strong>absatz im Geschäftsk<strong>und</strong>enbereich<br />

leicht um 30 GWh auf 3.980 GWh.<br />

Die Abgabe an Tarifk<strong>und</strong>en verringerte sich witterungsbedingt<br />

auf 3.060 GWh (-1,9 %). Die verbleibenden<br />

Lieferungen erfolgten im Wesentlichen im<br />

Rahmen des Gesetzes <strong>für</strong> den Vorrang Erneuerbarer<br />

Energien (kurz EEG).<br />

Absatzentwicklung in den Geschäftsfeldern Gas,<br />

Wasser <strong>und</strong> Wärme In den Geschäftsfeldern war<br />

im Berichtsjahr die Abgabe mit 4.035 GWh Erdgas<br />

(i. Vj. 4.147 GWh) <strong>und</strong> rd. 11,4 Mio. cbm Wasser<br />

(i. Vj. 11,6 Mio. cbm) lediglich leicht rückläufig. Im<br />

Bereich der Wärme konnte durch die Hinzugewinnung<br />

neuer K<strong>und</strong>en der Absatz auf 102 GWh Wärme<br />

(i. Vj. 94 GWh) erhöht werden.<br />

Umsatzerlöse gestiegen Der Gesamtumsatz 2005<br />

der E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG betrug 1.008,3 Mio. apple<br />

(ohne <strong>Strom</strong>steuer). Im Vergleich zum Umsatz 2004<br />

von 920,5 Mio. apple ist dies ein Anstieg von r<strong>und</strong> 10%,<br />

der im Wesentlichen auf die preisbedingt erhöhten<br />

Erlöse im <strong>Strom</strong>- <strong>und</strong> Gasbereich zurückzuführen<br />

ist.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> waren geringe Erlössteigerungen<br />

in den Geschäftsfeldern Wärme <strong>und</strong> Wasser zu<br />

verzeichnen.<br />

Die Umsatzerlöse wurden weiterhin vom Geschäftsfeld<br />

<strong>Strom</strong> geprägt. Vom Gesamtumsatz entfielen<br />

auf diesen Bereich rd. 79 %. Die Bereiche Gas <strong>und</strong><br />

Wärme hatten einen Anteil an den Umsatzerlösen<br />

von zusammen rd. 16 %, Wasser knapp 2 % <strong>und</strong><br />

der PaderSprinter sowie die Telekommunikation<br />

jeweils gut 1%.<br />

Bei nahezu konstanten Beförderungserlösen (ohne<br />

Zuschüsse) von 7,5 Mio. apple gingen beim PaderSprinter<br />

auf Gr<strong>und</strong> verringerter Erstattungsleistungen<br />

die Gesamterlöse nochmals um 5 % auf 9,5 Mio. apple<br />

zurück.<br />

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