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Engagiert aus Überzeugung für unsere Region - E.ON - Strom und ...

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42<br />

Ausgewogene Vermögens- <strong>und</strong> Kapitalstrukturen<br />

Die Bilanzsumme der E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG ist<br />

mit 1.369,6 Mio. apple gegenüber einem Vorjahreswert<br />

von 1.368,9 Mio.apple nahezu unverändert. Insgesamt<br />

geringere Buchwerte in allen Bereichen des Anlagevermögens<br />

(-32,6 Mio. apple) stehen einem erhöhten<br />

Umlaufvermögen gegenüber (+33,0 Mio. apple).<br />

Das Anlagevermögen beläuft sich auf 882,7 Mio. apple<br />

(im Vorjahr 915,3 Mio. apple) <strong>und</strong> macht damit rd. 64%<br />

des Gesamtvermögens <strong>aus</strong>. Das Umlaufvermögen<br />

hat sich aufgr<strong>und</strong> des erhöhten Finanzmittelbestandes<br />

(+36,9 Mio. apple) bei gleichzeitig gesunkenen<br />

Forderungen insgesamt auf 485,8 Mio. apple erhöht,<br />

wobei liquide Mittel neben den Guthaben bei<br />

Kreditinstituten in wesentlichem Umfang in den<br />

Forderungen gegen verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />

enthalten sind.<br />

Das Eigenkapital nach Abzug der <strong>aus</strong>zuschüttenden<br />

Dividende blieb mit 407,0 Mio. apple nahezu unverändert.<br />

Die Eigenkapitalquote weist mit unveränderten<br />

29,7 % einen befriedigenden Wert <strong>aus</strong>.<br />

Die Finanzierung der in den nächsten Jahren<br />

geplanten Investitionen ist auch weiterhin ohne<br />

die Aufnahme langfristiger Darlehen gesichert,<br />

da liquide Mittel in <strong>aus</strong>reichendem Maße zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Den langfristig geb<strong>und</strong>enen Vermögenswerten<br />

von 921,8 Mio. apple stehen langfristige Mittel von<br />

924,3 Mio. apple gegenüber. Dar<strong>aus</strong> ergibt sich ein<br />

Deckungsgrad von r<strong>und</strong> 1,0.<br />

Personal- <strong>und</strong> Sozialbereich Zum 31.12.2005 sind<br />

bei E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser 1.412 (i. Vj. 1.543) Mitarbeiter<br />

(Gesamtbelegschaft ohne Vorstände <strong>und</strong><br />

Auszubildende) beschäftigt. Davon sind 27 Mitarbeiter<br />

in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis.<br />

Zusätzlich werden 162 Ausbildungsplätze bereitgestellt.<br />

Das entspricht – bezogen auf die Anzahl<br />

der Gesamtbelegschaft (incl. Azubis <strong>und</strong> Vorstände)<br />

– einer Ausbildungsquote von r<strong>und</strong> 10,3 %.<br />

Der Rückgang bei der Beschäftigtenzahl resultiert<br />

neben abgeschlossenen Aufhebungsverträgen im<br />

Rahmen des laufenden Sozialplans <strong>und</strong> Interessen<strong>aus</strong>gleichs<br />

sowie dem Auslaufen von befristeten<br />

Beschäftigungsverhältnissen im Wesentlichen <strong>aus</strong><br />

Altersteilzeitvereinbarungen <strong>für</strong> die Jahrgänge bis<br />

1951. Das Angebot wurde im laufenden Geschäftsjahr<br />

auf Mitarbeiter der Jahrgänge 1952 bis 1954<br />

<strong>aus</strong>geweitet; diese Maßnahme kommt allerdings<br />

erst in den Jahren ab 2009 zum Tragen. Die weitere<br />

vorgesehene Reduzierung der Belegschaft auf<br />

1.261 Mitarbeiter zum Ende des Jahres 2006 soll<br />

unter anderem durch schon abgeschlossene Altersteilzeitverträge<br />

der Jahrgänge bis 1951, zusätzliche<br />

Aufhebungsverträge sowie durch Ausgliederung<br />

von Personal zu Archimedes (Abgang von 55 MA<br />

im Januar 2006) umgesetzt werden.<br />

Risikobericht Die Unternehmensleitungen von<br />

Kapitalgesellschaften sind durch das Gesetz zur<br />

Kontrolle <strong>und</strong> Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG) u. a. zur Einrichtung eines Risikomanagementsystems<br />

verpflichtet, um alle den<br />

Fortbestand der Gesellschaft gefährdenden Entwicklungen<br />

frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> ggf. zeitgerecht<br />

Gegensteuerungsmaßnahmen zu ergreifen.<br />

Dazu hat der Vorstand der Gesellschaft einen direkt<br />

an ihn berichtenden Expertenbereich Risikomanagement<br />

eingerichtet. Das Risikomanagement ist <strong>für</strong><br />

die Koordination der Risikomanagementaktivitäten<br />

verantwortlich. Die Verbindung zu den Risikoverantwortlichen<br />

wird über benannte Risikocontroller in<br />

den einzelnen Geschäftsbereichen <strong>und</strong> Stabsstellen<br />

sichergestellt.<br />

Die Organisation des Risikomanagements, Zuständigkeiten<br />

sowie Gr<strong>und</strong>sätze zur Risikoerfassung<br />

<strong>und</strong> -bewertung sind in einer internen Geschäftsanweisung<br />

festgeschrieben.<br />

Als integraler Bestandteil des gesamten Planungs-,<br />

Steuerungs- <strong>und</strong> Reportingprozesses zielt das<br />

Risiko managementsystem auf die systematische<br />

Identifikation, Beurteilung, Überwachung <strong>und</strong><br />

Dokumentation der Risiken. Danach werden die<br />

Risiken von den Risikoverantwortlichen in den einzelnen<br />

Geschäftsbereichen identifiziert <strong>und</strong> hinsichtlich<br />

ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit <strong>und</strong> mög-

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