Engagiert aus Überzeugung für unsere Region - E.ON - Strom und ...
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Ausgewogene Vermögens- <strong>und</strong> Kapitalstrukturen<br />
Die Bilanzsumme der E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG ist<br />
mit 1.369,6 Mio. apple gegenüber einem Vorjahreswert<br />
von 1.368,9 Mio.apple nahezu unverändert. Insgesamt<br />
geringere Buchwerte in allen Bereichen des Anlagevermögens<br />
(-32,6 Mio. apple) stehen einem erhöhten<br />
Umlaufvermögen gegenüber (+33,0 Mio. apple).<br />
Das Anlagevermögen beläuft sich auf 882,7 Mio. apple<br />
(im Vorjahr 915,3 Mio. apple) <strong>und</strong> macht damit rd. 64%<br />
des Gesamtvermögens <strong>aus</strong>. Das Umlaufvermögen<br />
hat sich aufgr<strong>und</strong> des erhöhten Finanzmittelbestandes<br />
(+36,9 Mio. apple) bei gleichzeitig gesunkenen<br />
Forderungen insgesamt auf 485,8 Mio. apple erhöht,<br />
wobei liquide Mittel neben den Guthaben bei<br />
Kreditinstituten in wesentlichem Umfang in den<br />
Forderungen gegen verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
enthalten sind.<br />
Das Eigenkapital nach Abzug der <strong>aus</strong>zuschüttenden<br />
Dividende blieb mit 407,0 Mio. apple nahezu unverändert.<br />
Die Eigenkapitalquote weist mit unveränderten<br />
29,7 % einen befriedigenden Wert <strong>aus</strong>.<br />
Die Finanzierung der in den nächsten Jahren<br />
geplanten Investitionen ist auch weiterhin ohne<br />
die Aufnahme langfristiger Darlehen gesichert,<br />
da liquide Mittel in <strong>aus</strong>reichendem Maße zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Den langfristig geb<strong>und</strong>enen Vermögenswerten<br />
von 921,8 Mio. apple stehen langfristige Mittel von<br />
924,3 Mio. apple gegenüber. Dar<strong>aus</strong> ergibt sich ein<br />
Deckungsgrad von r<strong>und</strong> 1,0.<br />
Personal- <strong>und</strong> Sozialbereich Zum 31.12.2005 sind<br />
bei E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser 1.412 (i. Vj. 1.543) Mitarbeiter<br />
(Gesamtbelegschaft ohne Vorstände <strong>und</strong><br />
Auszubildende) beschäftigt. Davon sind 27 Mitarbeiter<br />
in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis.<br />
Zusätzlich werden 162 Ausbildungsplätze bereitgestellt.<br />
Das entspricht – bezogen auf die Anzahl<br />
der Gesamtbelegschaft (incl. Azubis <strong>und</strong> Vorstände)<br />
– einer Ausbildungsquote von r<strong>und</strong> 10,3 %.<br />
Der Rückgang bei der Beschäftigtenzahl resultiert<br />
neben abgeschlossenen Aufhebungsverträgen im<br />
Rahmen des laufenden Sozialplans <strong>und</strong> Interessen<strong>aus</strong>gleichs<br />
sowie dem Auslaufen von befristeten<br />
Beschäftigungsverhältnissen im Wesentlichen <strong>aus</strong><br />
Altersteilzeitvereinbarungen <strong>für</strong> die Jahrgänge bis<br />
1951. Das Angebot wurde im laufenden Geschäftsjahr<br />
auf Mitarbeiter der Jahrgänge 1952 bis 1954<br />
<strong>aus</strong>geweitet; diese Maßnahme kommt allerdings<br />
erst in den Jahren ab 2009 zum Tragen. Die weitere<br />
vorgesehene Reduzierung der Belegschaft auf<br />
1.261 Mitarbeiter zum Ende des Jahres 2006 soll<br />
unter anderem durch schon abgeschlossene Altersteilzeitverträge<br />
der Jahrgänge bis 1951, zusätzliche<br />
Aufhebungsverträge sowie durch Ausgliederung<br />
von Personal zu Archimedes (Abgang von 55 MA<br />
im Januar 2006) umgesetzt werden.<br />
Risikobericht Die Unternehmensleitungen von<br />
Kapitalgesellschaften sind durch das Gesetz zur<br />
Kontrolle <strong>und</strong> Transparenz im Unternehmensbereich<br />
(KonTraG) u. a. zur Einrichtung eines Risikomanagementsystems<br />
verpflichtet, um alle den<br />
Fortbestand der Gesellschaft gefährdenden Entwicklungen<br />
frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> ggf. zeitgerecht<br />
Gegensteuerungsmaßnahmen zu ergreifen.<br />
Dazu hat der Vorstand der Gesellschaft einen direkt<br />
an ihn berichtenden Expertenbereich Risikomanagement<br />
eingerichtet. Das Risikomanagement ist <strong>für</strong><br />
die Koordination der Risikomanagementaktivitäten<br />
verantwortlich. Die Verbindung zu den Risikoverantwortlichen<br />
wird über benannte Risikocontroller in<br />
den einzelnen Geschäftsbereichen <strong>und</strong> Stabsstellen<br />
sichergestellt.<br />
Die Organisation des Risikomanagements, Zuständigkeiten<br />
sowie Gr<strong>und</strong>sätze zur Risikoerfassung<br />
<strong>und</strong> -bewertung sind in einer internen Geschäftsanweisung<br />
festgeschrieben.<br />
Als integraler Bestandteil des gesamten Planungs-,<br />
Steuerungs- <strong>und</strong> Reportingprozesses zielt das<br />
Risiko managementsystem auf die systematische<br />
Identifikation, Beurteilung, Überwachung <strong>und</strong><br />
Dokumentation der Risiken. Danach werden die<br />
Risiken von den Risikoverantwortlichen in den einzelnen<br />
Geschäftsbereichen identifiziert <strong>und</strong> hinsichtlich<br />
ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit <strong>und</strong> mög-