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Engagiert aus Überzeugung für unsere Region - E.ON - Strom und ...

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Anhang (Kurzfassung)<br />

Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

Die Gesellschaft wird ebenso wie ihr Mutterunternehmen<br />

E.<strong>ON</strong> Energie AG, München, in den Konzernabschluss<br />

der E.<strong>ON</strong> AG, Düsseldorf, einbezogen. Der<br />

Konzernabschluss der E.<strong>ON</strong> AG wird beim Handelsregister<br />

des Amtsgerichtes Düsseldorf (HRB 22315)<br />

hinterlegt. Die Gesellschaft ist von der Aufstellung<br />

eines eigenen Konzernabschlusses gemäß § 291<br />

Abs.2 HGB befreit. Die E.<strong>ON</strong> AG, Düsseldorf, stellt<br />

den Konzernabschluss nach den US-GAAP-Vorschriften<br />

auf.<br />

Formale Darstellung Der Jahresabschluss wurde<br />

nach den Vorschriften <strong>für</strong> große Kapitalgesellschaften<br />

aufgestellt. Zur Verbesserung der Klarheit<br />

der Darstellung sind in der Bilanz <strong>und</strong> Gewinn-<br />

<strong>und</strong> Verlustrechnung einzelne Posten zusammengefasst.<br />

Diese Posten werden im Anhang gesondert<br />

<strong>aus</strong>gewiesen. Soweit nicht anders genannt,<br />

erfolgen alle Angaben in T<strong>aus</strong>end Euro (Tsd. apple).<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Geschäftstätigkeit in den Bereichen<br />

Versorgung <strong>und</strong> Verkehr wurde die Darstellung des<br />

Anlagevermögens im Anlagenspiegel um die branchentypischen<br />

Posten erweitert. Die Gewinn- <strong>und</strong><br />

Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren<br />

aufgestellt.<br />

Um die Transparenz in der Wertschöpfungskette<br />

der Energieversorgungsunternehmen zu erhöhen,<br />

sieht das Energiewirtschaftsgesetz getrennte Bilanzen<br />

sowie Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnungen <strong>für</strong><br />

die Aktivitäten <strong>Strom</strong>erzeugung, <strong>Strom</strong>übertragung,<br />

<strong>Strom</strong>verteilung <strong>und</strong> sonstige Aktivitäten vor.<br />

Daher sind im Anhang Aktivitäten-Abschlüsse <strong>für</strong><br />

die Bereiche <strong>Strom</strong>verteilung <strong>und</strong> sonstige Aktivitäten<br />

dargestellt sowie die nach §§ 9, 9a EnWG<br />

a. F. erforderlichen Angaben gemacht.<br />

Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsgr<strong>und</strong>sätze Erworbene<br />

immaterielle Vermögensgegenstände werden<br />

zu Anschaffungskosten erfasst <strong>und</strong> linear abgeschrieben.<br />

Der Geschäftswert <strong>aus</strong> der Verschmelzung<br />

mit der Stadtwerke Paderborn GmbH wird<br />

entsprechend seiner vor<strong>aus</strong>sichtlichen Nutzungsdauer<br />

über einen Zeitraum von 13 Jahren linear<br />

abgeschrieben.<br />

Das Sachanlagevermögen ist in Übereinstimmung<br />

mit den steuerlichen Vorschriften auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

der Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.<br />

Seit 1989 werden erhaltene Kapitalzuschüsse<br />

als Investitionszuschüsse passiviert <strong>und</strong> abschreibungskonform<br />

verrechnet; sie betreffen – abgesehen<br />

von der steuerlichen Neuregelung bei den<br />

Baukostenzuschüssen – nahezu <strong>aus</strong>schließlich den<br />

Verkehrsbetrieb. Abweichend dazu wurden bei<br />

einem Quellunternehmen vor der Verschmelzung<br />

zur E.<strong>ON</strong> Westfalen Weser AG bis zum 31.12.2002<br />

die gezahlten Investitionzuschüsse im Jahr des<br />

Zugangs aktivisch abgesetzt.<br />

In den Herstellungskosten werden neben den<br />

direkt zurechenbaren Kosten in angemessenem<br />

Umfang anteilige Gemeinkosten berücksichtigt.<br />

Die planmäßige Abschreibung des Sachanlagevermögens<br />

erfolgt zu den jeweils steuerlich zulässigen<br />

Höchstsätzen. Hierbei wird von der degressiven<br />

Methode auf die lineare Methode übergegangen,<br />

sofern deren Jahresbeträge höher sind. Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs<br />

voll abgeschrieben.<br />

Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen, Beteiligungen<br />

<strong>und</strong> Wertpapiere des Anlagevermögens<br />

sind mit den Anschaffungskosten bzw. mit den<br />

niedrigeren beizulegenden Werten bilanziert. Ausleihungen<br />

sind zum Nominalwert bzw. mit den<br />

niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. In<br />

den sonstigen Ausleihungen enthaltene unverzinsliche<br />

Darlehen wurden – soweit wesentlich – auf<br />

den Barwert abgezinst.

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